Checkliste Alzheimer und Demenz

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Dr. med. Michael Spitzbart
Checkliste Alzheimer und Demenz
S
treng genommen sind Morbus Alzheimer und Demenz
zwei verschiedene Krankheiten - mit den gleichen Auswirkungen. Der Demenz liegt eher eine Durchblutungsstörung im Gehirn zugrunde, wodurch die Gehirnzellen zugrunde
gehen. Beim Alzheimer wird zunächst die Kommunikation zwischen den Hirnzellen durch spezielle Ablagerungen gestört, und
dann erst werden die Gehirnzellen abgebaut.
Zitronensäure, ebenfalls in vielen industriell verarbeiteten
Lebensmitteln vorhanden, transportiert das Aluminium dann
sogar noch schneller ins Gehirn. Auch das Nervengift Glutamat
beschleunigt Alzheimer. Grundsätzlich sollte man alle kennzeichnungspflichtigen Nahrungsmittelzusätze meiden.
Da die Vorsorge für beide Krankheiten ziemlich ähnlich
ist, wollen wir hier unsere Tipps der Einfachheit halber – wissenschaftlich nicht ganz korrekt - zusammen
fassen. Es wäre ja auch ziemlich ungeschickt, wenn
wir alles unternehmen, um dem Alzheimer zu entfliehen, und dann der Demenz mit offenen Armen entgegen
laufen.
Diese Faktoren schädigen Ihr Gehirn:
Nikotin und Alkohol: Dass die Genussgifte Nikotin
und Alkohol sowohl der Gehirndurchblutung als auch
den Gehirnzellen schaden, dürfen wir als bekannt voraussetzen. Darum sollte Nikotin ganz - und beim Alkohol zumindest die „Beschleuniger“, die hochprozentigen Spirituosen gemieden werden.
Auch das tägliche Gläschen Rotwein ist entgegen landläufiger Meinung weder für die Durchblutung noch für das Gehirn
gesund. Ansonsten lautet meine persönliche Devise: Qualität vor Quantität. Wer ein gutes Glas Wein im Kreise seiner
Freunde genießt, der sollte das herzlich gerne und auch mit
gutem Gewissen tun. Denn wer nicht genießen kann, der könnte
selbst einmal ungenießbar werden.
Aluminium: Nicht ganz so bekannt ist die Tatsache, dass Aluminium den Ausbruch von Alzheimer beschleunigt.
Diesen Stoff nehmen wir oft zu uns, wenn wir Lebensmitteln
mit den so genannten „E-Nummern“ verzehren. E173 wird
als aluminiumhaltiger Farbstoff vielen Gerichten zugesetzt.
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Freie Radikale: Hierunter versteht man aggressive Sauerstoffverbindungen, die unsere Zellen schädigen – nicht nur
im Gehirn. Antioxidantien, allen voran Vitamine, können die
gefährlichen freien Radikale unschädlich machen.
Cholesterin: hohe Blutfette verstärken die Plaquebildung im
Gehirn und in den Blutgefäßen. Darum sollte man alle tierischen Fette (Ausnahme fette Seefische Hering, Makrele, Lachs)
meiden.
Bluthochdruck: Finnische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Patienten mit einem hohen Blutdruck ein deutlich
höheres Alzheimer Risiko haben. Ist der Bluthochdruck mit
Herzkrankheiten gekoppelt, dann ist das Alzheimer Risiko sogar
um dreifache erhöht.
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Diabetes-Typ 2: Bei dem so genannten Alterszucker mit Insulinresistenz ist der Blutzucker zwar erhöht, die Gehirnzellen
können Ihr wichtigstes Substrat Zucker aber nicht mehr aufnehmen. Sie verhungern an vollen Töpfen – so könnte man das bildlich beschreiben. Hier steigt das Alzheimer-Risiko um 66 – 120
Prozent.
Wir fangen da an,
Osteoporose: Eine amerikanische
Studie zeigt, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Osteoporose und
Alzheimer besteht. Schwache Knochen – schwache Gehirnleistung.
Hier scheint die Ursache im Östrogenspiegel zu liegen. Ist dieser im
Alter noch hoch genug, hält er nicht
nur die Knochen stark, sondern auch
das Gehirn fit.
wo der Hausarzt aufhört.
Übergewicht: Übergewicht erhöht das Auftreten der drei zuvor
genannten Risikofaktoren und fließt darum ebenfalls
in die Wertung ein. Ein Body -Mass-Index (BMI)
über 25 steigert das Alzheimer-/ Demenz-Risiko.
C-reaktives Protein: Diesen Blutwert kann Ihr Hausarzt messen. Wenn
das sogenannte high-sensitivity CRP
(hs-CRP) über 2.9 liegt, dann haben
Sie 25 Jahre danach ein deutlich
erhöhtes Risiko, an Alzheimer zu
erkranken.
Homocystein: Wenn man schon
beim Hausarzt ist, dann könnte man
gleich den Homocystein-Spiegel im
Blut mit bestimmen lassen. Spiegel
über 5 mmol/l steigern das Alzheimer Risiko um das 4.5 -Fache. Doch
Vorsicht: in den meisten Arztpraxen
wird Homocystein wie andere normale Blutwerte abgenommen, und
das kann zu falschen Ergebnissen
führen. Das Blut sollte aus einer nicht
gestauten Vene entnommen, dann
rasch abzentrifugiert und gekühlt ins
Labor gebracht werden. Das wird
aber selten gemacht. Darum vertraue
ich Homocystein-Werten nicht, die
ich nicht selbst abgenommen habe.
Hohe Dosen Vitamin B-Komplex und
Folsäure machen das Homocystein unschädlich.
So schützen Sie Ihr Gehirn:
Bewegung: Die Risikofaktoren Cholesterin, Bluthochdruck und Diabetes Typ 2 bekommen Sie am
besten durch Bewegung in den Griff und schlagen
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dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn durch die
Bewegung werden neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen geknüpft, viel effektiver als durch Gedächtnistraining
oder alle anderen Maßnahmen zusammen. Der Vorteil: der
ganze Körper wird gesünder, das Gehirn wird fitter, Sie fühlen
sich wohler, und können häufig Blutfettsenker, Blutdrucktabletten und sogar Blutzuckertabletten bzw. Insulinspritzen reduzieren. Bei mehreren meiner Patienten konnte ich sogar einen
insulinpflichtigen Diabetes derart verbessern, dass keinerlei
Medikamente mehr benötigt wurden.
Bei der Bewegung fördern besonders „Überkreuzbewegungen“
wie Skilanglauf oder Nordic Walking die Vernetzung der Hirnzellen. Durch die Koordination von Armen und Beinen werden
gleich mehrere Hirnzentren trainiert. Darum sind auch Koordinationssportarten wie Tanzen hilfreich. Generell werden durch
Bewegung neue Synapsen zwischen den Hirnzellen geschaffen.
Über je mehr solcher Verbindung Ihr Gehirn verfügt, desto leistungsfähiger ist es. Die frohe Botschaft: Selbst bei beginnender
Demenz oder Alzheimer kann man hier wieder messbare Verbesserungen der Hirnleistung erzielen. Das hat eine Untersuchung der Universität Göttingen ergeben. Es gibt auch einige
Ratgeber, die ganz gezielte Übungen dazu anbieten. Empfehlenswert ist das Buch vom Joseph Mohr: „Im Gleichklang der
Kräfte“, welches in einem ganzen Kapitel die praktischen Anleitungen liefert. Diese Koordinations-Übungen haben es anfangs
wirklich in sich, doch man erzielt schnelle Erfolge. Das Buch
gibt es entweder im Buchhandel oder bei www.sanakinetik.de.
Ernährung: Zusätzlich zur Bewegung können wir über die
Ernährung viel Gutes tun, wenn wir uns nur wenige Faustregeln merken. Bei den Fetten gilt der Grundsatz: Meiden Sie alle
Fette, die bei Raumtemperatur fest sind. Das gilt auch für die
gehärteten Pflanzenfette wie Margarine. Als Ausnahme gelten
nur die oben erwähnten fetten Seefische. Weizenkeimöl ist reich
an Vitamin E und deshalb ein perfekter natürlicher Schutz für
die Hirnzelle. Bei den Kohlenhydraten sollten Sie alles meiden,
was schnell süß schmeckt. Das sind nämlich die kurzkettigen
Zucker, die schnell ins Blut strömen und irgendwann zur Insulinresistenz führen können. Besser sind die langkettigen Kohlenhydrate, die erst nach sehr langem Kauen süß schmecken.
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Prinzipiell ist unser Kohlenhydratanteil für die heutige Lebensweise zu hoch, so dass wir Kohlenhydrate abends ganz weg lassen, und mittags zumindest reduzieren sollten. Ausnahme sind
nur die Menschen mit einem hohen Bewegungspensum – die
dürfen praktisch essen was Sie wollen. Doch selbst Leistungssportler essen mittlerweile ganz bewusst weniger Kohlenhydrate.
Vitamine und Antioxidantien: Obst und Gemüse dürfen und
sollen Sie essen, so oft es geht. Leider ist unser Obst heute längst
nicht mehr so vitaminreich wie wir glauben. Eine Kiwi, reif in
Neuseeland vom Strauch gepflückt, hat etwa 300 mg Vitamin C.
Das ist der Vitamin C Wert, der auch in den geläufigen Vitamintabellen für unsere Lebensmittel steht. Das gilt aber leider nicht
für die Krüppel-Kiwi, die wir auf unserem Teller haben. Die ist
nämlich gar nicht erst reif geworden, sondern unreif gepflückt
und im Schiffscontainer bei 4 Grad Celsius hergeschafft und
beliebig lange gelagert worden. Die Früchte werden dann „on
demand“ einem künstlichen Reifungsprozess ausgesetzt, indem
man das Pflanzenstress-Gas Äthylen in den Container einleitet.
Dadurch wird das Obst dann auch ohne Sonnenstrahlung „reif“.
Das sind 7 Kapseln, die man einmal täglich nach einer Mahlzeit
einnimmt - zu beziehen über www.sanaponte.de oder über Ihren
freundlichen Apotheker.
Gesundheit lässt sich proaktiv planen.
Das ist intelligenter als reaktiv
Krankheiten zu behandeln.
Hier essen wir dann nur noch 30 mg Vitamin C, also nur 10 %
vom normalen Wert.
Bei meinen Patienten messe ich diese Vitamine im Blut. Das
Ergebnis ist meist ernüchternd bis erschreckend. Besonders
häufig besteht ein Mangel bei den „Nervenvitaminen“, allen
voran Vitamin B 6 und Folsäure. Aber auch bei den antioxidativ
wirkenden Spurenelementen und den gehirnaktiven Eiweißbausteinen bestehen viele Defizite.
Darum empfehle ich meinen Patienten regelmäßig einen hoch
dosierten und gut zusammen gestellten Komplex aus Vitaminen,
Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren einzunehmen.
Einzelsubstitutionen bringen wenig, das haben umfangreiche
Untersuchungen gezeigt. Nur in der richtigen Kombination
potenziert sich die Einzelwirkung, dann allerdings verfügt der
ganze Körper über einen effektiven Schutzschirm. Das mit
Abstand beste Präparat heißt Sanaponte Immun pro und müsste
es eigentlich auf Krankenschein geben.
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