Alpha- Gala c tosidase h o c h d os i er t! Oligase 600 Für den unbeschwerten ­Genuss von Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchten Oligase®600 Oligase®600 (600 GalU pro Kapsel) – Reduziert das ­Auftreten von Darmgasen nach dem Verzehr von Speisen und Getränken, die unverdauliche Kohlenhydrate (Zucker) enthalten. Die Unverträglichkeit bzw. Intoleranz gegen unverdau­ liche Kohlenhydrate ist eine der häufigsten Lebens­ mittel­unverträglichkeiten in Deutschland und geht mit einer erhöhten Gasbildung im Darm einher. Die von uns für Oligase®600 entwickelte Enzymkom­ bina­tion ist in Deutschland einzigartig. Oligase®600 ­enthält die Enzyme Alpha-Galactosidase (syn. Melibiase), Saccharase (syn. Invertase), Cellulase und Hemi-Cellulase. Diese spalten gemeinsam unverdauliche Kohlenhydrate in Ihre leicht verdaulichen Bestandteile und ermöglichen so in der Regel den beschwerdefreien Genuss von ­Speisen und Getränken, die reich an solchen Zuckern sind. Es handelt sich dabei um zahlreiche pflanzliche Nahrungsmittel, wie Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Erbsen, Linsen) und einige Obstsorten. Fünf gute Gründe sich für Oligase®600 zu entscheiden: 1.Oligase®600 ist mit 600 Alpha-Galactosidase-Einheiten (GalU) pro Kapsel das Produkt mit der höchsten ­Alpha-Galactosidase-Aktivität und dem bei weitem besten Preis-Leistungsverhältnis. 2.Oligase®600 ist Deutschlands günstigstes Enzympräparat zum Spalten von in Hülsenfrüchten, Gemüsen, Getreideprodukten und Obst enthaltenen unverdaulichen Kohlenhydraten. * 3.Oligase®600 enthält als einziges Produkt die von uns speziell für diese Anwendung entwickelte ­Kom­bination aus den vier oben genannten wertvollen En­z ymen. 4.Das neue Oligase®600 wurde von uns als Nachfolger des Produktes Vegitase entwickelt, welches bereits im Jahre 2006 als erstes Produkt dieser Art in Deutsch­land von uns auf den Markt gebracht wurde. 5.Oligase®600 ist in allen Apotheken und damit sehr gut erhältlich. Fragen und Antworten zu Oligase®600 und der Intoleranz gegen unverdauliche ­Kohlenhydrate Welche Arten von Kohlenhydraten gibt es? Kohlenhydrate werden auch als Zucker oder Saccharide bezeichnet. Diese drei Begriffe werden also synonym verwendet. Es gibt Einfachzucker (Monosaccharide), Zweifachzucker (Disaccharide) und Mehrfachzucker (Oligosaccharide und Polysaccharide). * je Kapsel/Tablette bezogen auf die unverbindliche Preisempfehlung 2 3 Monosaccharide bestehen aus nur einem Zuckermolekül. Disaccharide bestehen aus zwei Zuckermolekülen, Oligosaccharide bestehen aus 3–10 Zuckermolekülen und Polysaccharide bestehen aus mehr als 10 Zucker­ mole­külen. Nachfolgend einige Beispiele für die verschiedenen Zuckerarten: Glucose (Traubenzucker), Galactose (Schleimzucker) und Fructose (Fruchtzucker) sind Monosaccharide und für den Menschen wichtige Energie­lieferanten. Saccharose (normaler Haushaltszucker) und Lactose (Milchzucker) sind die bekanntesten in Nahrungsmitteln natürlicherweise vorkommenden Disaccharide. Was geschieht mit Kohlenhydraten nach dem Verzehr im menschlichen Darm? Während Einfachzucker aus dem Dünndarm leicht aufge­nommen und vom Körper als Energielieferanten verwertet werden können, müssen die Zweifachzucker und Mehrfachzucker (Oligosaccharide und Polysaccha­ ride) zunächst von Enzymen in Ihre verdaulichen ­Bestandteile aufgespalten werden. Dies geschieht in der Regel durch Verdauungsenzyme, die im Dünndarm ­bereit stehen. Für das Spalten der in vielen Lebensmitteln enthaltenen Oligosaccharide Raffinose, Stachyose und Verbascose und der Polysaccharide Cellulose und HemiCellulose verfügt der menschliche Dünndarm jedoch über keine Enzyme. Diese Mehrfachzucker stellen daher sogenannte unverdauliche Kohlenhydrate dar. Sie ­gelangen in ­ungespaltener Form in die unteren Darmabschnitte (Dickdarm) und werden dort durch Raffinose, Stachyose und Verbascose sind für den menschlichen Organismus unverdauliche Oligosaccha­ ride. Sie kommen natürlicherweise in vielen pflanzlichen Nahrungssmitteln vor, die bekannterweise häufig zu Blähungen und anderen Befindlichkeitsstörungen nach deren Verzehr führen. Daher rührt auch der bekannte Ausspruch „jedem Böhnchen ein Tönchen“. Cellulose (syn. Zellulose) und Hemi-Cellulose (syn. HemiZellulose) sind Polysaccharide, die wie die Oligosaccharide natürliche Bestandteile von pflanz­lichen Nahrungsmitteln sind. Sie bilden als Gerüstsub­stanzen die wesentlichen Bestandteile der pflanzlichen Zellwände. So bestehen z. B Hülsenfrüchte zu ca. 10 % aus Cellulose. 4 5 Darmbakterien unter Gasbildung vergoren. Außerdem können diese Zucker einen vermehrten Wassereinstrom in den Dickdarm v­ erursachen. Dies kann zu den bekannten und weit v­ erbreiteten Befindlichkeitsstörungen, wie z. B. Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Flatulenz und/oder Durchfall führen. Es handelt sich dabei um eine sehr häufig auftretende Lebensmittel-Unverträglich­ keit bzw. Lebensmittel-Intoleranz und nicht etwa um eine L­ ebensmittelallergie. Nicht selten wird bei Betroffenen, die sich über die harmlose Ursache Ihrer Befindlichkeitsstörungen nicht immer im Klaren sind, die Fehldiagnose Reizdarm-Syndrom (irritables Colon bzw. C ­ olon irritabile) gestellt. Welche Lebensmittel enthalten unverdauliche Kohlenhydrate? Viele Getreide- und Gemüsesorten sowie Hülsenfrüchte enthalten unverdauliche Oligo- und Polysaccharide. Besonders reich an unverdaulichen Kohlenhydraten sind alle Bohnenarten, Sojaprodukte, Linsen, Erbsen, Kohl, Brokkoli, Blumenkohl, Lauch, Zwiebeln, Radischen, ­Pa­pri­ka, Vollkornprodukte, Haferkleie, Weizenkleie und viele andere sehr gesunde Nahrungsmittel (siehe ­Nahrungsmitteltabelle). Wie kann man eine Intoleranz gegen unverdauliche Kohlenhydrate feststellen? Die meisten Menschen wissen aus Erfahrung und der reinen Selbstbeobachtung, dass der Genuss von ­bestimmten pflanzlichen Nahrungsmitteln zu den o. g. ­Befindlichkeitsstörungen bei Ihnen führt. Diese sind aus medizinischer Sicht zwar harmlos, können für die Betroffenen jedoch sehr belastend sein. Ein spezieller Test zur Feststellung einer Intoleranz gegen die unverdaulichen Oligo- und Polysaccharide wird von den ­Ärzten nicht durchgeführt. Was kann man tun? Bisher haben viele Menschen weitgehend auf den ­Genuss von Hülsenfrüchten, vieler Gemüsesorten und ­Vollkornprodukten verzichtet oder den Verzehr dieser Nahrungsmittel stark eingeschränkt. Dies ist unbe­ friedigend und wegen der in diesen Nahrungsmitteln ­enthaltenen wertvollen Nähr- und Vitalstoffen auch ernährungs­physiologisch ungünstig. So sind z. B. ­Hülsenfrüchte sehr wichtige Eiweisslieferanten und ­enthalten auch größere Mengen an Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen und Folsäure. Die in Oligase®600 enthaltenen Enzyme Alpha-Galactosidase (syn. Melibiase) und Saccharase (syn. Invertase) 6 7 Auf diese Weise werden sowohl Oligosaccharide als auch ­Polysaccharide durch die enzymatische Wirkung der in Oligase®600 enthal­tenen ­Enzymkombination in ihre vom Organismus verwert­baren Bestandteile ­aufgespalten. spalten die unverdaulichen Oligosaccharide Raffinose, Stachyose und Verbascose in ihre leicht verdaulichen Bestandteile Galactose, Glucose und Fructose auf. Da es bei der Oligosaccharid spaltenden Wirkung von ­Oligase®600 ganz wesentlich auf die Wirkung der ­Alpha-Galac­tosidase ankommt, enthält jede Kapsel ­Oligase®600 mit 600 GalU (Galactosidase-Units) eine hohe Aktivität dieses wertvollen Enzyms. Oligase®600 ist d ­ amit das höchstdosierte Alpha-GalactosidasePräparat Deutschlands. Das in Oligase®600 ebenfalls in h ­ oher Konzen­tration enthaltene Enzym Saccharase unterstützt die A ­ lpha-Galactosidase effektiv bei Ihrer Wirkung und ­beschleunigt so den Abbau der unverdaulichen Mehrfachzucker in ihre verwertbaren Einfach­ zucker. Da pflanzliche Nahrungsmittel in ihren Zellwänden auch große Mengen unverdaulicher Cellulose und ­Hemi-Cellulose enthalten, reicht es nicht aus, nur die Oligo­saccha­ride aufzuspalten. Die meisten Menschen haben schon erlebt, dass der Verzehr an sich gesunder und empfehlenswerter balaststoffreicher Lebensmittel (z. B. Weizenkleie und Haferkleie) bei ihnen zur Entwicklung von Darmgasen und/oder anderen Verdauungs­ beschwerden führt. Daher enthält Oligase®600 neben den Oligosaccharid spaltenden Enzymen Alpha-Galactosidase und Saccharase auch noch die Cellulose und ­Hemi-Cellulose spaltenden Enzyme Cellulase und ­Hemi-Cellulase. Diese beiden Enzyme zerlegen die ­unverdaulichen Polysaccharide in ihre verdaulichen ­Bestandteile. 8 Oligase®600 ermöglicht so in der Regel den unbe­ schwer­ten Genuss von Speisen und Getränken, die unverdau­­liche Kohlenhydrate enthalten. Dadurch kann auch die Versorgung des Körpers mit den in diesen schmackhaften und gesunden Nahrungsmitteln ­ent­haltenen essentiellen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen gesichert werden. Woher stammen die in Oligase®600 enthaltenen E ­ nzyme und was geschieht mit ihnen nach dem V ­ erzehr? Die in Oligase®600 enthaltenen Enzym sind nicht tierischer Herkunft. Sie werden mikrobiell mittels des Einsatzes von Mikro­ organismen hergestellt, die bereits seit Jahrzehnten für die Herstellung von ­Lebensmittelenzymen eingesetzt werden. Nach dem Verzehr löst sich die aus pflanz­­lichlichen Stoffen bestehende Kapsel innerhalb einiger M ­ inuten im Magen auf und setzt die in ihr enthaltene Enzymkombination frei, ­welche dann für die Spaltung von im Speisebrei etwa vorhandenen unverdaulichen Kohlenhydraten zur V ­ erfügung steht. Eine magensaftresistente Ver­ kapselung der von uns eingesetzten Enzyme ist nicht not­wendig, weil Oligase®600 nur sogenannte „­ saure“ ­Enzyme enthält. Diese haben die besondere ­Fähigkeit, gut im sauren Milieu des nach e ­ iner Nahrungsaufnahme befüllten Magens zu wirken. 9 Die Enzyme sind Proteine (Eiweiß). Nachdem sie mit dem Speisebrei aus dem Magen in den Dünndarm ­gelangen, werden sie dort wie jedes andere mit der Nahrung zugeführte Protein (z. B. aus Fleisch oder einem Ei stammend) verdaut und in ihre Aminosäuren aufgespalten. Die Enzyme werden also weder aus dem Dünndarm resorbiert, noch wirken sie auf den mensch­ lichen Organismus. Die Wirkung der enthaltenen ­Enzymkombination beschränkt sich ausschließlich auf die Spaltung von im Speisebrei vorhandenen Oligound Polysacchariden. Der Verzehr von (selbst größeren ­Mengen) Oligase®600 ist daher harmlos und unerwün­ schte Wirkungen sind auch bei regelmäßigem und ­langfristigem Verzehr nicht zu befürchten. Wie wird Oligase®600 angewendet? Wir empfehlen den Verzehr von 1-4 Kapseln mit Speisen und/oder Getränken, die unverdauliche Kohlenhydrate enthalten (siehe Nahrungsmitteltabelle). Die Kapseln können auch geöffnet und der Kapselinhalt z. B. in die bereits gekochte Mahlzeit eingerührt werden, jedoch nicht in heiße Speisen (über 50° C), da die Enzyme hitzeempfindlich sind. Oligase® 600 ist für Vegetarier geeinet, da es keine tierischen Bestandteile enthält. Die für die Herstellung von Oligase®600 verwendeten Rohstoffe sind allesamt nicht tierischer Herkunft. Selbst die Kapselhülle besteht aus rein pflanzlicher Stoffen. Produktinformation Oligase®600 (100 Kapseln) enthält pro Kapsel 600 GalU-Einheiten des Enzyms Alpha-Galactosidase (GalU steht für Galactose-Units) 1.800 SU-Einheiten des Enzyms Saccharase (SU steht für Sumner-Units) 1.000 CU-Einheiten des Enzyms Cellulase (CU steht für Cellulase-Units) 1.000 HCU-Einheiten des Enzyms ­Hemi-Cellulase (HCU steht für HemiCellulase-Units) Das Enzym Alpha-Galactosidase wird auch als Melibiase und das Enzym ­Saccharase auch als Invertase bezeichnet. Oligase®600 enthält weder Süßstoffe noch Zuckeraustauschstoffe. 10 11 Nahrungsmitteltabelle Zutaten Oligase®600: Maltodextrin, Hydroxypropylmethylcellose (pflanzliche Kapselhülle), Alpha-Galactosidase (22 %), Saccharase (8 %), Cellulase (4 %), Hemi-Cellulase (3 %), Farbstoff E 171 (Kapselhülle) Bezugsquellen für Oligase®600 Oligase®600 ist in Apotheken erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für eine Packung Oligase®600 mit 100 Kapseln (600 GalU-Einheiten je Kapsel, PZN -4973805) beträgt 14.98 EUR. Hülsenfrüchte und Ölsamen Alle Bohnenarten, wie z. B. Augenbohnen Grüne Bohnen (Schnittbohnen, Prinzessbohnen) Limabohnen Mungbohnen Pintobohnen Rote Kidneybohnen Schwarze Bohnen Sojabohnen Weisse Bohnen, weisse Riesenbohnen Erdnüsse Erbsen Leinsamen Kaiserschoten Kichererbsen Linsen Getreide/Nüsse Cerealien Gerste und Graupen Granola Hafer und Haferkleie Haferflocken Hirse Pistazien Roggen Vollkornweizenmehl Weizen und Weizenkleie 12 13 Gemüse Chicoree Alle Kohlsorten, wie z. B. Blumenkohl Brokkoli Rosenkohl Rotkohl (Blaukraut) Weißkohl Fenchel Gurken Karotten Kopfsalat Lauch Mais Paprika, süß Pastinake Petersilie Pilze Rhabarber Rote Beete Spargel Spinat Zwiebeln 14 Sonstige Nahrungsmittel und Speisen Bananen Bohnensalat, Bohnensuppe, gebratene Bohnen Chili Erbsensuppe Erdnußbutter Kiwis Linsensuppe Müsli Orangen Sauerkraut Sojamilch Tofu Vollkornbrot Gesellschaft für gesunde Ernährung mbH Konrad-Adenauer-Allee 8-10, 61118 Bad Vilbel Telefon + 49 (0) 6101-802 729 10, Telefax + 49 (0) 6101-802 729 63 O 1310_01 E-Mail: [email protected], www.oligase.de