Welche Erkrankungen der Prostata gibt es? Die einzelnen

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PROSTATAERKRANKUNGEN
Welche Erkrankungen der Prostata gibt es?
Es gibt unterschiedliche Erkrankungen der Prostata:
• Prostatavergrößerung: gutartige und altersbedingte Erkrankung
• Prostataentzündung: akute oder chronische Erkrankung
• Prostatakrebs: bösartige Erkrankung.
Mit unserer speziellen MRT- Untersuchung können die Erkrankungen der Prostata festgestellt werden.
Mehr dazu unter MRT-Untersuchung der Prostata
Die einzelnen Erkrankungen auf einen Blick
ZU PROSTATAVERGRÖSSERUNG
Die bekannteste gutartige und altersbedingte Erkrankung der Prostata ist die Prostatavergrößerung, die sog. benigne
Prostatahyperplasie. Mit steigendem Alter wächst bei den meisten Männern die Prostata. Das gilt zwar auch als
Erkrankung, jedoch ist diese gutartig. Eine Vergrößerung spürt der Mann erst, wenn die Harnröhre von der
Vergrößerung betroffen ist und sich häufiger Harndrang bemerkbar macht.
Mehr dazu unter Prostatavergrößerung
ZU PROSTATAENTZÜNDUNG
Eine akute Erkrankung der Prostata ist die Entzündung, die sog. Prostatitis. Eine akute Prostataentzündung tritt auch
häufig bei jüngeren Männern auf. Der Betroffene merkt eine akute Entzündung in der Regel sofort, weil diese
schmerzhaft ist, wie z.B. Brennen beim Wasserlassen.
Im Gegensatz dazu bleibt eine chronische Prostataentzündung oft unbemerkt. Chronische Entzündungsherde haben
Männer relativ häufig und sind eigentlich nicht von Bedeutung. Man geht davon aus, dass diese Herde Überreste einer
leichten und unbemerkten akuten Entzündung sind. Jedoch können diese bei manchen Männern trotzdem einen Anstieg
des PSA-Wertes auslösen.
Mehr dazu unter Prostataentzündung
ZU PROSTATAKREBS
Eine bösartige Erkrankung der Prostata ist der Prostatakrebs. Es gibt unterschiedliche Bösartigkeitsstufen eines
Prostatakrebses, die auch zu unterschiedlichen Behandlungen führen. In erster Linie ist ein Prostatakrebs eine
bösartige Gewebeveränderung. Diese Gewebeveränderung kann der Mann im Anfangsstadium so nicht bemerken, weil
sich nur das Gewebe verändert und keine spürbaren Anzeichen auftreten. In seltenen Fällen kann es auch zu einer
Volumenzunahme der Prostata kommen, wenn ein bösartiger Tumor gewachsen ist. Dieser Fall ist eher selten und dann
auch häufig mit einem Ausbruch aus der Prostata und Befall benachbarter Organen verbunden. In so einem Stadium
verspürt der Mann in der Regel schon Symptome.
Mehr dazu unter Prostatakrebs
PROSTATA-VORSORGE
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https://www.alta-klinik.de:443/de/leistungen/erkrankungen-der-prostata
PROSTATAERKRANKUNGEN
Um einen Prostatakrebs rechtzeitig entdecken zu können, empfiehlt es sich, ab dem 40. Lebensjahr jährlich einen
PSA-Wert zu bestimmen. Der PSA-Wert ist ein Tumormarker und wird über eine Blutentnahme abgenommen. Über den
PSA-Wert können zwar keine Informationen von der Prostata abgeleitet werden, aber dieser Wert kann einen wichtigen
Hinweis geben, die Prostata überprüfen zu lassen, wenn der Wert außerhalb der Norm liegt.
Mehr dazu unter Prostata-Vorsorge
In der Regel ist ein PSA-Wert bei der Erstdiagnose unter 1 ng/ml unbedenklich. Ist der PSA-Wert jedoch größer 4 ng/ml,
oder generell stark schwankend oder ansteigend, kann die Ursache dafür mit einer MRT-Untersuchung abgeklärt
werden.
Mehr dazu unter PSA – Wert
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