Sehr geehrte Damen und Herren, Station Michelbeuern Grünes Bettenhaus Rotes Bettenhaus lgas se TAXI Spita ring er G ürte l U6 Wäh Wenn Sie ein gebrochenes Bein, eine virale Infektion, Asthma oder Herzprobleme haben, wenden Sie sich an AllgemeinmedizinerInnen oder die entsprechenden SpezialistInnen. Die konsultierten medizinischen ExpertInnen widmen sich dann jedoch primär nicht dem ganzen Menschen, sondern dem kranken Teil der PatientInnen. Diese Spezialisierung, zusammen mit der Technisierung und rationalisierter Zusammenarbeit von AllgemeinmedizinerIn und SpezialistIn, hat zur beispiellosen Erfolgsgeschichte der modernen Medizin geführt, bei der jedoch nicht der ganze Mensch, sondern das erkrankte Organ im Vordergrund steht. Und trotzdem kommt nach wie vor ein Mensch zur Ärztin oder zum Arzt in die Praxis oder ins Krankenhaus und bittet um Hilfe. lhörsaal, Jugendsti (BT88) gebäude n Rektorats sität Wie e Univer h c is in n iz Med 090 Wie sse 23, 1 Spitalga P Bors gass chkee P TAXI Das erste Symposium der Gesellschaft für Philosophie der Medizin will dementsprechend der folgenden, kontroversen Frage nachgehen: Klappt die Begegnung noch zwischen den ÄrztInnen und den PatientInnen als Menschen? taret Laz se s a g Einladung Wie viel Berücksichtigung des Menschen als ganze Person braucht die Medizin? Helmut Hofbauer MedUni Wien 4. Dezember 2013, 9 -16 Uhr Jugendstilhörsaal der Medizinischen Universität Wien Lukas Kaelin Universität Wien 1. Symposium der Gesellschaft für Philosophie der Medizin Hendrik Jan Ankersmit MedUni Wien Universitätsklinik für Chirurgie Universitätsklinik für Chirurgie Programm Im Anschluss an alle Vorträge besteht die Möglichkeit zur Diskussion 9:00 bis 9:10 Uhr Begrüßung und Eröffnung Ernst Singer, Ethikkommission der MedUni 11:30 bis 12:00 Uhr 14:50 bis 15:20 Uhr Beiträge zeitgenössischer Performance-Kunst zu einer medizinischen Bioethik Klaus Spiess, MedUni Wien Paul Ferstl, Institut für Vergleichende Sprach/ Literaturwissenschaft, Universität Wien Lucie Strecker, Universität der Künste, Berlin Medizin ohne Menschen Peter Kampits, Zentrum für Ethik in der Medizin, Donauuniversität Krems 9:10 bis 9:40 Uhr 12:00 bis 12:30 Uhr Unabhängige PatientInneninformationsstelle (UPI) in der Wiener Pflege- und PatientInnenanwaltschaft (WPPA) Sigrid Pilz, PatientInnenanwältin der Stadt Wien PatientInnenwissen – Versuch einer Übertragung von Denkfiguren des Gettier Problems auf die Frage, ob PatientInnen medizinisches Wissen haben können Helmut Hofbauer, MedUni Wien 9:40 bis 10:10 Uhr Ist der Patient ein Mensch? Ist der Mensch ein Patient? Oder geht es um die Krise der heutigen Anthropologie? Alexander Lapin, Sozialmedizinisches Zentrum Sophienspital 10:10 bis 10:40 Uhr Intensivmedizin am Übergang zwischen den beiden Polen des Lebens Claus G. Krenn, MedUni Wien Kaffeepause 11:00 bis 11:30 Uhr Chirurgie und Präparat und Mensch Hendrik Jan Ankersmit, MedUni Wien 15:20 bis 15:50 Uhr Menschsein aus neurologisch-neurowissenschaftlicher Sicht Christoph Baumgartner, Karl Landsteiner Institut für Klinische Epilepsieforschung und Kognitive Neurologie Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien 15:50 bis 16:00 Uhr Mittagspause: Buffet Abschließende Worte Walter Feigl 13:30 bis 14:00 Uhr 16:00 bis 16:30 Uhr Das Unbehagen an der modernen Medizin Lukas Kaelin, Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien Jahreshauptversammlung 2013 der Gesellschaft für Philosophie der Medizin 14:00 bis 14:30 Uhr Zwischen Kommunikation, Aufklärung und Verstehen. Arzt-PatientInnen-Kommunikation im Krankenhaus mit Fokus auf die Informationsbedürfnisse von MigrantInnen Petra Herczeg, Institut für Publizistik, Universität Wien Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird mit 7 DFP-Punkten der Ärztekammer für Wien akkreditiert. Der Eintritt ist frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kaffeepause Weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie unter http://philomedges.wordpress.com Universitätsklinik für Chirurgie A w