Campus München Stammgelände - TUM-Schüler

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Campus
München
Stammgelände
Campus München Stammgelände
– TUM
1
Herzlich Willkommen an der
Technischen Universität München!
Wir laden dich mit dieser Campustour ein, den Standort Innenstadt selbst zu erkunden.
Wir geben dir zahlreiche Informationen zu den Fakultäten und Einrichtungen, erklären
Hintergründe, bieten einen geschichtlichen Abriss und gehen auf diverse Kuriositäten ein.
Am Anfang der Campustour findest du allgemeine Hinweise zur Technischen Universität
München (TUM). Das weitere Dokument bietet Informationen zu den in der Innenstadt
gelegenen Fakultäten, Gebäuden und Einrichtungen. Du kannst alle Stationen ablaufen
und so eine zusammenhängende Tour über den Campus machen oder, falls du dich nur
für spezielle Bereiche interessierst, an folgendem Farbschema orientieren:
•
•
•
•
•
Allgemeine Informationen
Fakultät für Architektur
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt
Für eine Pause während oder am Ende der Tour eignen sich die Cafeteria (StuCafé) oder
das Vorhölzer Forum.
Zur Orientierung:
Auf S. 15 ist eine große Karte des Stammgeländes (Nord- und Südhälfte) abgebildet. Auf
den dann folgenden Seiten findest du jeweils in der rechten oberen Ecke eine
Miniaturversion der Nord- oder Südhälfte, auf welcher du durch die rote Markierung
erkennen kannst, wo sich der beschriebene Ort befindet.
Bitte beachte:
Für den Besuch einiger Einrichtungen sollte im Voraus ein Termin vereinbart werden, dies
ist jeweils vermerkt. Für Schulgruppen ab 10 Personen bieten wir zudem eine geführte
Campustour an. Melde dich hierfür einfach bei ExploreTUM.
Ansprechpartner:
ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule
[email protected]
+ 49.89.289.22693 oder .22694
Campus München Stammgelände
– TUM
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Legende:
Allgemeine Informationen
Fakultät für Architektur
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Fakultät für Elektrotechnik und
Informationstechnik
Ingenieurfakultät für Bau Geo Umwelt
Inhaltsverzeichnis
Die Technische Universität München (TUM)
4
Fakultäten der TUM
6
Lebenshaltungskosten und Wohnen in München
8
Studentenwerk
12
Angebote für Studierende
13
TUM Standort München
14
Eingangshalle / Vitruviushof
16
Studenten Service Zentrum (SSZ)
17
Bibliothek
18
Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt
20
Fakultät für Architektur
23
Architekturmuseum, Vorhoelzer Forum
26
Carl von Linde Hörsaal, Carl von Linde Akademie
29
Bestelmeyerbauten, Thierschbau
32
Skulptur von Fritz Koenig
35
Audimax
36
Mensa, Cafeteria
38
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
40
Daedalus, Robosoccer
Gangway, Kommunikationsmuseum, Gesteine,
Ichtyosaurus
Gebäude 5
42
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
50
Gebäude 6
52
Nordgebäude N1
54
Olympiahallendach, BMW, Cave
55
Baustoffsammlung
58
Hochvolthalle
59
Heinz-Nixdorf Lehrstuhl, adveisor, eCARus, SSIMUC
60
Verabschiedung
64
Schulprogramme
65
Impressum, Bildverzeichnis
69
Campus München Stammgelände
– TUM
44
48
3
Die Technische Universität München (TUM)
Studierende
ca. 36.000
Studentinnen (33 %)
ca. 11.901
Studierende aus dem Ausland
Studienanfänger (jährlich)
Studiengänge
ca. 20 %
ca. 11.600
154
Professorinnen und Professoren
über 500
Partneruniversitäten weltweit
über 170
Stand: WS13/14
Quelle: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/
Campus München Stammgelände
– TUM
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Die Technische Universität München (TUM)
Geschichtliches und Leitbild
1868 gründete König Ludwig II die Polytechnische Schule, die 1877 in Technische
Hochschule München umbenannt wurde.
Die neu gegründete Hochschule sollte die technische Ausbildung in Bayern auf das
Fundament der Naturwissenschaften stellen. Damit trug sie entscheidend zum
technologischen Fortschritt weltweit bei und brachte einige Nobelpreisträger und
große Erfinder hervor – u.a. Rudolf Diesel, den Erfinder des Dieselmotors oder Hans
Fischer, der einen Nobelpreis in Chemie erhielt.
1901 erhielt die Hochschule das Promotionsrecht und fünf Jahre später schrieb sich
die erste Frau als reguläre Studentin ein.
Seit ihrer Gründung sieht sich die TUM als Dienerin einer zunehmend technisch
geprägten Gesellschaft. Damals wie heute suchen TUM-Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler nach Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft.
Mit der Integration der Hochschule für Landwirtschaft und der Brauerei
Weihenstephan 1930 sowie der Inbetriebnahme des Forschungsreaktors München
(FRM) in Garching 1957 begann das Wachstum auch an den neuen Standorten. Die
TUM, die den Namen Universität seit 1970 trägt, ist seither aufgeteilt auf vier
Standorte: München, Garching, Weihenstephan und Straubing.
Seit 2006 ist die TUM Exzellenz-Universität. Diesen Titel hat sie im Rahmen der
"Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und
Forschung an deutschen Hochschulen" erhalten.
Das Leitbild der Technischen Universität München lautet: "Unser Kapital sind die
Talente, unsere Rendite ist die Reputation."
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Dienerin der Innovationsgesellschaft
International beste Standards
Weltoffenheit und kulturelle Toleranz
Talente mit Wertebewusstsein
Unternehmerisches Denken und Handeln
Wertschöpfung durch Wertschätzung
Lebendiger Generationenvertrag
Dialog mit der Öffentlichkeit
Quellen: http://portal.mytum.de/tum/standorte/index_html,
http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/geschichte/,
http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/leitbild/
Campus München Stammgelände
– TUM
5
Fakultäten der TUM
Zur TUM gehören 13 Fakultäten, die sich an verschiedenen Standorten befinden:
München: TUM Stammgelände
Arcisstraße 21, 80333 München
(ca. 13 500 Studierende)
Architektur (AR)
Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (BGU)
Elektrotechnik und Informationstechnik (EI)
Wirtschaftswissenschaften (WI)
TUM School of Education (EDU)
München: TUM Universitätskliniken
Ismaninger Straße 22, 81675 München
(ca. 1 700 Studierende)
Medizin (MED)
München: TUM Olympiapark
Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München
(ca. 1 500 Studierende)
Sport- und Gesundheitswissenschaften (SP)
Campus München Stammgelände
– TUM
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Fakultäten der TUM
Garching-Forschungszentrum
Boltzmannstraße 15, 85748 Garching
(ca. 13 000 Studierende)
Chemie (CH)
Informatik (IN)
Maschinenwesen (MW)
Mathematik (MA)
Physik (PH)
Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW)
Alte Akademie 8, 85354 Freising
(ca. 4 500 Studierende)
Folgende Studienfakultäten befinden sich am WZW:
• Agrar- und Gartenbauwissenschaften
• Biowissenschaften
• Brau- und Lebensmitteltechnologie
• Ernährungswissenschaften
• Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement
• Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
Campus München Stammgelände
– TUM
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Lebenshaltungskosten und Wohnen in
München
Ein wichtiges Thema für Studierende in München sind die Lebenshaltungskosten, da
das Wohnen und die sonstigen Ausgaben hier höher sind als in den meisten anderen
deutschen Großstädten. Die folgenden Schaubilder geben einen kurzen Überblick.
Campus München Stammgelände
– TUM
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Lebenshaltungskosten und Wohnen in
München
Anders als in anderen Ländern unterhält die Universität keine eigenen Wohnheime,
sondern v.a. das Studentenwerk (siehe S. 12) kümmert sich um Studentenwohnungen.
• Wohnen in Wohnanlage des Studentenwerks: 160–330 € (Wartezeit: 1–4 Sem.)
• WG-Zimmer oder Apartments: 350–650 €
Weitere Informationen: http://www.tum.de/unileben/wohnen-in-muenchen/
Campus München Stammgelände
– TUM
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Lebenshaltungskosten und Wohnen in
München
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel sind mit dem Semesterticket abgegolten.
• Fahrzeit vom Stammgelände nach Garching: 36 Minuten
• Fahrzeit vom Stammgelände nach Weihenstephan: ca. 1 Stunde
• Fahrzeit von Garching nach Weihenstephan: 40 Minuten
Campus München Stammgelände
– TUM
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Lebenshaltungskosten und Wohnen in
München
Das Semesterticket
Nach einer Urabstimmung an allen
Münchner Hochschulen im
Dezember 2012 wurde im WS
2013/14 das Semesterticket
eingeführt!
Wahlergebnisse der TUM:
• Ja: 21.818 (90,7 %)
• Nein: 2.229 (9,3 %)
• Beteiligung: 68,7 %
Der verpflichtende Solidarbeitrag
muss von jedem immatrikulierten
Studierenden gezahlt werden. Als
Fahrkarte dient die StudentCard, die
zu diesem Zwecke das MVV-Logo
aufgedruckt bekommt.
Für das eigentliche Semesterticket
wird die Fahrkarte beim MVV
erworben.
Campus München Stammgelände
– TUM
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Studentenwerk
Hilfe im studentischen Alltag
Das Studentenwerk München kümmert sich um wirtschaftliche, soziale,
gesundheitliche und kulturelle Belange. Gegründet wurde es bereits 1920 als Verein
unter dem Namen „Studentenhaus München“.
Die Schwerpunkte des Studentenwerks
• Betreibt 33 Mensen, StuBistros und StuCafés
• Bietet Wohnanlagen mit knapp 11000 Zimmern und Apartments für
•
•
•
•
•
•
Studierende an
Berät hinsichtlich der Finanzierung des Studiums (BAföG, Kredite etc.)
Unterstützt mit dem Kulturbüro Studierende, die Kultur schaffen, und bietet
selbst eine Vielzahl von Veranstaltungen an
Bietet ein breites Beratungsspektrum von der Allgemeinen Beratung bis hin zu
speziellen Angeboten, wie z. B. der Rechts- und Wohnungsberatung
Stellt für Studierende mit Kindern ca. 500 Plätze in 21
Betreuungseinrichtungen zur Verfügung
Unterstützt Studierende mit Behinderungen
Betreut internationale Studierende
Campus München Stammgelände
– TUM
12
Angebote für Studierende
Spezielle Angebote für Studierende an der TUM
Neben den vielen Angeboten, die München als Stadt mit seinen Museen,
Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Veranstaltungen, Biergärten, Kneipen und
Freizeitmöglichkeiten bietet, gibt es eine ganze Reihe spezieller Angebote für
Studierende an der TUM.
Zentraler Hochschulsport (ZHS)
• Der ZHS bietet ein großes Angebot an Sportmöglichkeiten für Anfänger
aber auch Leistungssportler aller Münchner Hochschulen.
• Eine Auswahl: Frisbee, Rugby, Volleyball, Wanderwoche, Klettern,
Fitness, Pilates, Yoga, Zumba, Boxen, Capoeira, Tae Kwon Do, Salsa,
Slacklinen, Trampolinturnen, Segeln, Rudern, Eishockey, u.v.m.
• Kosten: 0–30€ pro Semester
Studentische „Clubs“ und Projekte
• TU Investment Club
• TUfast
• Daedalus
• eCARus...
TU-Film
Partys der Fachschaften
Cultureclubbing, Workshops und Führungen des Studentenwerks
Sprachenzentrum
…und vieles mehr!
Campus München Stammgelände
– TUM
13
TUM Standort München
Studierende 12.000
Frauenquote 31 %
Anteil ausländischer 28 %
Studierender
Stand: WS13/14
Zur Orientierung:
Der Übergang zwischen allen Gebäudekomplexen befindet sich immer im ersten Stock!
Alle Raumnummern der TUM am Stammgelände München sind vierstellig:
Die erste Ziffer kennzeichnet das Geschoss, die zweite Ziffer das Gebäude, die dritte
und vierte Ziffer geben die eigentliche Raumnummer an.
Beispiel: Raum 0401 – Erdgeschoss, Gebäude 4, Raum 01 – dort befindet sich das
Kommunikationsmuseum (siehe Folie 37).
Thiersch-Turm,
Wahrzeichen
der TU München,
Höhe: 37m
Quelle: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/
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– TUM
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TUM Standort München
Orientierung auf dem Stammgelände der TUM
N1
6
5
7
1
4
9
0
2
3
Campus München Stammgelände
– TUM
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Eingangshalle / Vitruvius-Hof
Eingang Arcisstraße 21, Gebäudeteil: 0
Vitruvius war ein römischer
Architekt und Ingenieur zu Zeiten
Cäsars (100–44 v. Chr.).
In seiner Veröffentlichung „Zehn
Bücher über Architektur“ befasste
er sich unter anderem mit dem
Prinzip der Säulenordnung in der
Eingangshalle. Diese Bücher sind
nach Angaben Vitruvius das erste
lateinische Werk über Architektur.
Außerdem sind sie das einzige
erhaltene antike Werk aus diesem
Fachbereich.
Vitruvianische Säulenordnung
Ein verbindliches System von
Formen und Proportionen. Die
Proportionen anderer Bauteile
werden aus der Größe des Sockels
der Säulen abgeleitet, bspw. ist das
Ende der Säule genauso
proportioniert wie der Sockel.
Seine Hauptanforderungen
an Architektur:
• Firmitas: Festigkeit
• Utilitas: Nützlichkeit
• Venustas: Schönheit
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vitruv und Vorgängerversion
Campus München Stammgelände
– TUM
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Studenten Service Zentrum (SSZ)
Erdgeschoss, Gebäudeteil: 1
Öffnungszeiten:
Mo–Do
09.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr
Fr
09.00–12.00 Uhr
Kontakt:
[email protected]

089.289.22737 Studienberatung und Schulprogramme

089.289.22245 Hotline für alle Fragen rund ums Studium
http://www.tum.de/studium/studenten-service-zentrum
Am Service Desk gibt es Informationen von Mitarbeiter/innen und studentischen
Hilfskräften der Studienberatung sowie des Immatrikulationsamtes zu allen Fragen
rund ums Studium. Bei speziellen Problemen kann man hier auch die richtigen
Ansprechpartner in den Fakultäten erfragen.
Studieninteressierte können sich Broschüren über die TUM und die angebotenen
Studiengänge holen. Dort liegen außerdem viele Informationsmaterialien zu
Veranstaltungen aus (u.a. auch von ExploreTUM).
Campus München Stammgelände
– TUM
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Bibliothek
Bestand
Zeitschriften
Datenbanken
Digitale Bestände
Benutzerarbeitsplätze
1,7 Millionen Bände
2.700 gedruckt, 17.000 elektronisch
960
98.000
1.260, davon
165 PC-Arbeitsplätze
Bibliotheksbesuche 1,48 Millionen im Jahr
Aktive eingetragene Benutzer/-innen 37.000
Entleihungen und Verlängerungen 634.000 im Jahr
1. Stock, Gebäudeteil: 1
Öffnungszeiten:
Mo–Fr
08.00–24.00 Uhr
Wochenende/Feiertag 10.00–22.00 Uhr
Die Universitätsbibliothek ist das wissenschaftliche Informationszentrum der
Technischen Universität München und sowohl Präsenz- als auch Ausleihbibliothek.
Blick in die Bibliothek aus dem Gang im 2. Stock, Gebäudeteil 1
Quelle: http://www.ub.tum.de/ueber-die-bibliothek
Campus München Stammgelände
– TUM
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Bibliothek
An den Standorten München, Garching, Straubing und Weihenstephan unterstützt
sie sowohl Forschung und Lehre als auch das Studium. Zu ihr gehören 10
Teilbibliotheken, eine in fast jeder Fakultät.
Da sehr viele Studierende die Teilbibliotheken als Lernorte nutzen, wird für ein
angenehmes und gut ausgestattetes Arbeitsumfeld mit moderner Technik für die
Suche und Beschaffung von Informationen gesorgt.
Als größte technisch-naturwissenschaftliche Bibliothek nimmt sie in Bayern auch
überregionale Aufgaben im Bereich der Literatur- und Informationsversorgung wahr.
Die Bibliothek bei Nacht – Blick aus dem Innenhof
In allen Bibliotheken darf Wasser in verschließbaren Flaschen konsumiert werden,
alle anderen Getränke und Nahrungsmittel sind verboten. Des Weiteren ist überall
an der TUM für Studierende ein kostenlosen WLAN-Zugang mit
Studierendenkennung möglich.
Campus München Stammgelände
– TUM
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Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt
Studierende
Ca. 3.363
Frauenquote
37 %
Anteil ausländischer Studierender
26 %
Lehrstühle
34
Studiengänge
17
Stand: WS13/14
Bachelorstudiengänge der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt sind:
•
•
•
•
Bauingenieurwesen
Geodäsie und Geoinformation
Geowissenschaften
Umweltingenieurwesen
Bei der Lehre in diesen Fächern wird großer Wert auf Umwelteffizienz und
Zukunftsfähigkeit gelegt.
Beispielsweise beinhalten Vorlesungen im Bauwesen ressourcenschonende
Methoden, Konzepte zu möglichst geringem Emissionsausstoß und die
Verwendung nachhaltiger Baustoffe sowohl beim Neubau als auch beim Umbau.
Oder es werden im Umweltingenieurwesen Naturgefahren und deren Prävention
sowie der Umgang mit Naturkatastrophen gelehrt. Wichtig sind dabei auch
Aspekte der Land- und Wassernutzung sowie Nahrungsmittelknappheit.
Quellen: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/,
http://www.bv.tum.de/index.php/studium/studiengaenge,
http://www.bv.tum.de/index.php/fakultaet/leitbild
Campus München Stammgelände
– TUM
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Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt
Die Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt unterstützt u. a. die Förderung von
Entwicklungs- und Schwellenländern.
Aufgrund der oft schwierigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation in
ärmeren Ländern dieser Welt sind u. a. die folgenden Themen Schwerpunkte der
internationalen Entwicklungshilfe:
•
•
•
•
•
•
Wasserver- und Abwasserentsorgung
Ernährungssituation und Hygienestandards
Zugang zu natürlichen Ressourcen sowie deren nachhaltige Nutzung
infrastrukturelle Ausbildung mit Bezug auf Verkehrswege
sozialverträgliche und sichere Wohnbebauung
Bildungssektor bzw. Know-How-Transfer im Allgemeinen
Entwicklungshilfearbeit der Fakultät:
• Lehrstuhl für Baumechanik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Müller
Interessenthema: „Ertüchtigung von Bausubstanz für den Lastfall Erdbeben“
• Zentrum Geotechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Vogt
Einsatz Professor Vogts als Experte für die GTZ (Deutsche Gesellschaft für
technische Zusammenarbeit) in Tunesien.
Interessenthema: „Transport von Süßwasser aus der nördlichen Hemisphäre über
den Ozean in bedürftige Breitengrade durch autarke,
meerwasserströmungsgetriebene Behälter“
• Lehrstuhl für Verkehrstechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Fritz Busch
Mitglied im Weltstraßenverband PIARC (Wissenstransfer aus dem Sektor
Straßenverkehr, insbesondere unter Berücksichtigung der Anforderungen von
Entwicklungsländern)
• Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter
Partner im Alfa-Programm der EU „casa madeira“: Planung und Bau von
Holzhäusern in Südamerika in Zusammenarbeit mit Universitäten aus Chile,
Bolivien, Kolumbien, Uruguay und Mexiko
Quelle: http://www.bv.tum.de/index.php?id=27
Campus München Stammgelände
– TUM
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Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt
Verbindungsgang von Gebäude 5 zu 7
In den blauen Kästen an den Wänden dieses
Ganges sind Fotos aus den verschiedensten
Ecken der Welt zu finden. Sie wurden von
Mitarbeitern des Fachgebiets
Photogrammetrie auf Messkampagnen oder
im Urlaub auf eine Weise aufgezeichnet, die
den Eindruck eines 3D-Gebildes vermitteln.
Photogrammetrie hat sich zu Beginn des 20.
Jahrhunderts aus der Geodäsie entwickelt
und ist ein Fachgebiet der passiven
Fernerkundung und Vermessung. Sie
ermöglicht die Rekonstruktion von räumlichen
Objekten aus Fotografien und Daten über die
Standorte der Aufzeichnung sowie den
Kameraeinstellungen.
Wie funktioniert‘s?
Jedes Auge bekommt ein
eigenes Bild der selben Szene
zu sehen, das leicht versetzt
aufgenommen wurde. Das
Gehirn errechnet daraus eine
dreidimensionale Ansicht des
Objekts.
Foto
Photogrammetrie-Kästen
Quelle: www.wikipedia.de, Fachgebiet Photogrammetrie
Campus München Stammgelände
– TUM
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Fakultät für Architektur
Studierende Ca. 1.352
Frauenquote 57 %
Anteil ausländischer Studierender 35 %
Lehrstühle 29
Nutzfläche 11.600m²
Studiengänge 9
Stand: WS13/14
Meilensteine:
1864─1868 Bau des ersten TU-Gebäudes als Neorenaissancebau nach Entwürfen
von Gottfried Neureuther, welcher im Anschluss der erste Professor für
Höhere Baukunst an der TUM wurde
1882
Berufung von Friedrich von Thiersch als Nachfolger Neureuthers, die
Technische Hochschule wird mit 600 Studierenden führend in der
Architekturausbildung
1946
Nach der Wiederaufnahme des Lehrbetriebs steigt die Zahl der
Studentinnen und Studenten auf 850, Professor Robert Vorhoelzer leitet
nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau der Hochschule
Seither bietet der Bachelor-Studiengang „Architektur“ eine praxisorientierte Ausbildung
mit Schwerpunkt auf eine solide, baukonstruktiv fundierte Entwurfsausbildung.
Jede/Jeder Studierende dieser Fakultät geht für die Dauer von zwei Semestern an eine
Partneruniversität im Ausland.
Gegen Ende jedes Semesters findet die Open Week statt:
Neben Ausstellungen, Führungen und Vorlesungen rund um das Thema Architektur
werden die Diplompräsentationen gehalten und studentische Entwurfsarbeiten
vorgestellt. Zusätzlich stehen sämtliche Räumlichkeiten der Fakultät für
Besucher/innen offen.
Quellen: http://www.ar.tum.de/fakultaet/wir_ueber_uns/, http://portal.mytum.de/cop/statistik/studium/,
http://www.ar.tum.de/fakultaet/wir_ueber_uns/geschichte/, http://www.tum.de/die-tum/dieuniversitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/
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– TUM
23
Fakultät für Architektur
Gebäudeteil 1
Die Fakultät für Architektur an der TUM ist bayernweit der einzige Standort für eine
universitäre Architekturausbildung. Man kann Architektur aber z.B. auch an den
technischen Hochschulen Nürnberg und Regensburg und den Hochschulen für
angewandte Wissenschaft Augsburg und München studieren.
Die Schaukästen im dritten und vierten Stock beim Lehrstuhl Baukonstruktion und -stoffe
zeigen Entwürfe und Modelle von Studierenden. Auch in vielen anderen Teilen der
Universität kann man auf weitere Modelle von Studierenden stoßen, z. B. findet in der
Immatrikulationshalle regelmäßig die Ausstellung der Abschlussarbeiten oder weiterer
Exponate statt.
Campus München Stammgelände
– TUM
24
Fakultät für Architektur
Technisches Zentrum der Fakultät für Architektur
Gebäudeteil 7, Untergeschoss
Das Technische Zentrum ist eine Einrichtung der Fakultät für Architektur, steht unter der
Leitung des Lehrstuhls für Industrial Design und arbeitet eng mit dem Lehrstuhl für
Architekturinformatik und dessen Digital Design Lab zusammen. Es entstand als ein
gemeinsames Zentrum für Forschung und Entwicklung. Dort können in Werkstätten und
Forschungslaboren Studienentwürfe, Diplomarbeiten, Dissertationen und
Forschungsarbeiten qualifiziert bearbeitet und realisiert werden.
von
Werkstätten
• CAM-Werkstatt (Lehrstuhl für Architekturinformatik)
• Holzwerkstatt
• Kunststoffwerkstatt
• Metallwerkstatt
Forschungslabore (Auswahl)
• Foto-Studio
• Solarstation (Fachgebiet für Technologie und Design von Hüllkonstruktionen)
ar:toolbox
Dort gibt es alles, was das Architekturstudium erleichtert:
Studierende können aus einem großen Fundus an Werkzeugen für die Dauer von fünf
Tagen alles entleihen, was sie für den Modellbau oder ihre Studienprojekte benötigen.
Es gibt darüber hinaus auch Softwareseminare und eine Anlaufstelle bei Problemen mit
Grafiksoftware. Die ar:toolbox wurde vollständig aus Studiengebühren finanziert.
Quelle: http://www.artoolbox.ar.tum.de/
Campus München Stammgelände
– TUM
25
Architekturmuseum
Pinakothek der Moderne (Nebengebäude der TUM)
Öffnungszeiten:
Di–So
10.00–18.00 Uhr
Do
10.00–20.00 Uhr
Eintrittspreise:
10€ (ermäßigt 7€ | Sonntagseintritt 1€)
Weitere Informationen:
www.architekturmuseum.de
Das Architekturmuseum der TUM wurde ursprünglich als Lehrsammlung für die
Architekturausbildung gegründet. Seit 1975 wurde diese überarbeitet und
dokumentiert und 1989 in „Architekturmuseum“ umbenannt. Im Zuge der
Erneuerung wurden ab 1977 Ausstellungen in den Räumen von verschiedenen
Museen abgehalten, bis 2002 eigene Räume in der Pinakothek der Moderne
bezogen werden konnten. Seither finden dort wechselnde Ausstellungen rund um
das Thema Architektur statt. Das aktuelle Programm findet man auf der Homepage
(siehe oben).
Quelle: http://www.architekturmuseum.de/museumsgeschichte/
Campus München Stammgelände
– TUM
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Vorhoelzer Forum
5. Stock, Gebäudeteil 0
In der Dachetage der TU München befindet sich das sogenannte Vorhoelzer
Forum der Fakultät für Architektur. Es besteht aus mehreren Arbeitsplätzen, einer
Terrasse und einem großen Veranstaltungssaal. Das Vorhoelzer Forum soll sozialer
Mittelpunkt der Fakultät sein und der Kommunikation dienen.
Robert Vorhoelzer (*1884; †1954), Architekt und Namensgeber des Forums, war
selbst Student und später Professor an der TUM und ab 1946 verantwortlich für
den Wiederaufbau des Hauptgebäudes (Gebäudeteil 0). Er ist ein Vertreter der
klassischen Moderne und schlug für den Wiederaufbau Münchens einen radikal
neuen Bebauungsplan vor, der insbesondere auf Flachbauten und Hochhäuser
setze. 1946 war er für ein Jahr Rektor der TUM.
Seit Oktober 2010 beinhaltet das Forum ein eigenes Café, von dem aus man einen
sehr schönen Blick über München genießen kann.
Quellen: http://www.ar.tum.de/einrichtungen/vorhoelzer_forum/,
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Vorhoelzer
Campus München Stammgelände
– TUM
27
Justizpalast
Vorhoelzer Forum
Campus München Stammgelände
– TUM
28
Carl von Linde-Hörsaal
1.Stock, Gebäudeteil: 2
Carl von Linde (*1842, †1934) ist der
Namensgeber für den ehemaligen „Großen
Physikhörsaals“. Er war Studierender der
Polytechnik in Zürich und wurde nach
Studentenprotesten zwangsexmatrikuliert. 1868
wurde er als Dozent für Maschinenbau an die
Polytechnische Hochschule München berufen und
1872 zum Professor ernannt.
Als Forscher und Erfinder schuf er die
wesentlichen Grundlagen der Kältetechnik und
gründete infolgedessen 1879 die Linde AG, ein
noch heute international erfolgreiches
Unternehmen.
1895 konnte er mit dem Linde-Verfahren erstmals
größere Mengen Luft verflüssigen und schuf damit
die Möglichkeit für physikalische
Tieftemperaturuntersuchungen (eine Grundlage der
modernen Physik). Carl von Linde war auch an der
Gründung des Deutschen Museums (1903)
beteiligt.
Wie viele
Studierende
passen in diesen
Hörsaal?
843 Sitzplätze
Aus Technische Universität München
Band 1 S.107
Beispiele für Vorlesungen im Carl
von Linde-Hörsaal:
• Physik für Elektroingenieure
• Schaltungstechnik
• Computersysteme
• Elektrische Energietechnik
• …
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Linde, www.campus.tum.de
Campus München Stammgelände
– TUM
29
Carl von Linde-Hörsaal
TU-Film
Neben Vorlesungen wird der Carl von Linde-Hörsaal (1200) jede Woche einmal
auch als Kino genutzt. Für nur 3€ können Studierende aktuelle Filme, Klassiker
oder auch Liveübertragungen von Fußballspielen anschauen. Dazu gibt es,
neben guter Stimmung, Getränke zu Studierendenpreisen. Etwas zu Essen kann
man sich selbst mitbringen.
Hier beispielhaft das Programm aus dem Wintersemester 2013/2014:
Di, 08.10.2013
Iron Man 3
Di, 15.10.2013
Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger
Do, 17.10.2013
Die Monster Uni
Di, 22.10.2013
Moderne Zeiten
Di, 29.10.2013
Die Unfassbaren
Do, 31.10.2013
Shining
Di, 05.11.2013
Der dritte Mann (OmU)
Di, 12.11.2013
The Dark Knight Rises
Do, 14.11.2013
War Bodies
Di, 19.11.2013
Der große Gatsby
Di, 26.11.2013
Despicable Me 1+2 (Double Feature, OV)
Do, 28.11.2013
Hangover 3
Di, 03.12.2013
Sin City (OV)
Di, 10.12.2013
Wer‘s glaubt, wird selig (BV)
17., 18., 19.12.2013
Die Feuerzangenbowle
Quelle: www.tu-film.de
Campus München Stammgelände
– TUM
30
Carl von Linde-Akademie
1.Stock, Gebäudeteil: 2
Da Carl von Linde zeitlebens die Verantwortung für das eigene Handeln gelehrt und
gelebt hat, wurde die Carl von Linde-Akademie mit dem Ziel gegründet, den
Studierenden der Natur- und Ingenieurwissenschaften über das Fachwissen hinaus
Schlüsselqualifikationen zu vermitteln.
Es gibt Lehrveranstaltungen und Vortragsreihen u.a. aus folgenden Gebieten:
•
•
•
•
•
•
Innovation und Risiko
Systemisches Denken
Ethik und Verantwortung
Kulturelle Kompetenz
Information und Kommunikation
Persönlichkeit und Selbstmanagement
Außerdem wird mit dem Teilbereich „ProLehre“ die Lehrqualität an der Hochschule
gefördert. Es wird für über 5 000 Lehrende (von der studentischen Tutorin und dem
studentischen Tutor bis zur Professorin und zum Professor) ein vielseitiges
hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm, individuelle Beratung und konkrete
Unterstützung angeboten.
Die Carl von Linde-Akademie gehört zum
Munich Center for Technology in Society (MCTS).
Dies ist eine Institution, die die Wechselwirkungen
zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aus
drei Perspektiven – Wissen, Bewerten und
Kommunizieren – untersucht.
• Humanwissenschaftler erforschen die gesellschaftlichen Aspekte von
Naturwissenschaft und Technik.
• Wirtschafts-, Medizin-, Umwelt- und Technikethiker bewerten Forschung und
Entwicklung hinsichtlich Ethik und Verantwortung.
• Kommunikations- und Medienwissenschaftler sowie Museumspädagogen
untersuchen, wie sich Forschung und Gesellschaft austauschen können.
Quelle: www.cvl-a.de
Campus München Stammgelände
– TUM
31
Bestelmeyerbauten
German Bestelmeyer (*1874; †1942) war ein deutscher
Architekt und Hochschullehrer. Er studierte an der
Technischen Hochschule München bei Friedrich von
Thiersch und arbeitete anschließend als staatlicher
Bauamtsassessor. In dieser Zeit (1906–1910) entwarf er
den Erweiterungsbau des Hauptgebäudes der LudwigMaximilians-Universität München (inkl. Lichthof).
Ab 1922 lehrte er als Professor (Nachfolger von Friedrich
von Thiersch) an der Technischen Hochschule München
und plante 1922–1926 den nach ihm benannten
Erweiterungsbau zu beiden Seiten des bestehenden
Hauptgebäudes.
Von 1924 bis 1942 war er Präsident der Bayerischen Akademie der Bildenden
Künste in München. Er bestimmte dadurch die konservative Ausrichtung der
Münchener Architektur und setzte sich immer wieder, häufig mit Rückendeckung des
bayerischen Kulturministeriums, gegen fortschrittliche Ansätze wie etwa die von
Robert Vorhoelzer durch.
Städtebauliche Herausforderung bei der Planung:
Pinakothek und Hochschule stoßen T-förmig
aufeinander und Bestelmeyers Flügel sollten zu
beiden Seiten des schon bestehenden
Hauptgebäudes (Neureutherbau) errichtet
werden.
Hans Kiener sagt über den
Bau von German
Berstelmeyer: „Es ist ein
Beispiel aufgestellt, was man
mit völlig schmuckloser
Architektur, ausschließlich mit
den reinen Mitteln der
Baukunst, mit den
Verhältnissen erreichen
kann.“
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/German_Bestelmeyer, Der Erweiterungsbau der Technischen
Hochschule in München von German Bestelmeyer – Sonderdruck aus Kunst und Handwerk 1927
Campus München Stammgelände
– TUM
32
Thierschbau
Ecke Luisen-/Gabelsbergerstraße
Der Thierschbau wurde in den Jahren 1907 bis 1917 von Friedrich von Thiersch
(*1852, †1921) geplant und erbaut. Von 2009 bis 2011 wurde die Fassade energetisch
saniert und die Natursteine wurden gereinigt.
Friedrich Max Thiersch war ein deutscher Architekt und Maler. Er gilt als einer der
bedeutendsten Vertreter des Späthistorismus in der Gründerzeit und der
Wilhelminischen Ära.
Nach seinem Studium in Stuttgart wurde er als Professor an die Technische
Hochschule München berufen. Später baute er in ganz Deutschland für verschiedene
Fürsten und Städte sowie für das Kaiserhaus. Thiersch war gemeinsam mit dem
späteren Erbauer Paul Wallot Sieger des Wettbewerbs für die Erbauung des
Reichstagsgebäudes in Berlin.
Friedrich von Thiersch wurde 1897 mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone
ausgezeichnet und damit in den persönlichen Ritterstand erhoben.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Thiersch
Campus München Stammgelände
– TUM
33
Thierschbau
„… Friedrich von Thiersch gilt als Meister der Symbiose historischer Baustile. Er
eignete sich auf zahlreichen Bildungsreisen quer durch Europa umfangreiches
baugeschichtliches und architektonisches Wissen an.
Er wich von geltenden, akademischen Mustern ab und schuf etwas neues,
historisierendes, aber in jeder Hinsicht prachtvolles und einzigartiges. Er bediente
sich an der Formensprache vergangener Epochen, ohne jedoch ihre Gebäude
genau zu kopieren. Gleichzeitig war er ein Experte für den Kuppelbau und versah
seine Gebäude mit monumentalen Innenräumen. Zudem hielt er sich auf dem
neuesten Stand der technischen Entwicklung und war stets auch an der
Entwicklung von Zentralheizungen, Fahrstühlen, Lüftungssystemen und
Sanitäranlagen in seinen Gebäuden beteiligt...“
Friedrich von Thiersch-Hörsaal, Raum 2300
Aufzugtür im Erdgeschoss
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Thiersch
Campus München Stammgelände
– TUM
34
Skulptur von Fritz Koenig
Innenhof
Vor dem Audimax befindet sich eine Skulptur von Fritz Koenig, der 1924 in Landshut
geboren wurde. Er studierte an der Kunstakademie in München und war später 28
Jahre lang Professor für Plastisches Gestalten an der TUM.
Er ist unter anderem Schöpfer von „The Sphere“, einem Globus aus 52 BronzeSegmenten auf einem Stahlgerüst. Ursprünglich stand dieser auf der Austin Tobin
Plaza zwischen den Türmen des World Trade Center in New York City und war dem
„Weltfrieden durch Handel“ gewidmet. Er überstand den Einsturz am 11. September
2001 und befindet sich nun als Mahnmal im Battery Park. Außerdem kreierte Koenig
ein Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 in München und hat ein Kreuz in
der Gedenkkirche des Konzentrationslagers Dachau geschaffen.
Die Figur im Innenhof der TUM ist aus einfachen geometrischen Formen aufgebaut.
Skulptur von Fritz Koenig
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Koenig, http://de.wikipedia.org/wiki/The_Sphere
Campus München Stammgelände
– TUM
35
Audimax
EG, Gebäudeteil: 9
Wie viele Studierende
passen in diesen
Hörsaal?
Das Auditorium Maximum oder kurz auch
Audimax ist der größte Hörsaal der TUM und
wurde von Werner von Siemens gesponsert und
aus diesem Grund nach ihm benannt.
1.100 Studis
1987 wurde es von Rudolf Wienands entworfen,
der seit 1975 Professor an der TUM ist.
Beispiele für Vorlesungen, die aufgrund der
großen Zuhörerzahlen hier stattfinden:
• Technische Mechanik
• Mathematische Behandlung der Naturund Wirtschaftswissenschaften
• Volkswirtschaftslehre
• Kosten- und Erlösrechnung und
Controlling
• …
Auch in der vorlesungsfreien Zeit wird dieser
Hörsaal stark genutzt: Es finden dort Prüfungen
oder Veranstaltungen, z. B. der
Hochschulfeiertag „Dies Academicus“, statt.
Audimax während einer Vorlesung
Eingang des Audimax
Audimax Außenansicht
Quelle: www.campus.tum.de
Campus München Stammgelände
– TUM
36
Mensa
Die Mensa wird vom
Studentenwerk betrieben
und hat sich zum Ziel
gesetzt, den Studierenden
eine möglichst preiswerte,
aber auch
abwechslungsreiche warme
Mahlzeiten zu bieten. Unter
dem Motto „Du isst, wie Du
bist“ werden inzwischen
sowohl Biogerichte als auch
Aktionsessen angeboten.
Auf Grund der straffen
Stundenpläne gehen 41 %
der Studierenden dreimal die
Woche in der Mensa essen.
Dort kosten die
Hauptgerichte zwischen 1 €
und 2,40 € (Aktionsgerichte
bis zu maximal 4,50 €) und
jede weitere Beilage, Salat
oder Nachspeise 0,55 €.
Als Zahlungsmittel werden in der Mensa nur Studenten- bzw. Mitarbeiterausweise
mit eingebautem Chip-System (Legic-Card) akzeptiert. Diese sind auch für
Besucherinnen und Besucher zu erwerben, allerdings wird empfohlen auf
Cafeterien auszuweichen.
Das Gebäude wurde von Franz Hart, einem deutschen Architekten und
Hochschullehrer geplant (Erbauung 1956–1957). 1979 gewann die Mensa den
Wettbewerb „Denkmalschutz und Neues Bauen“.
Quelle: http://www.studentenwerk-muenchen.de/mensa/
Campus München Stammgelände
– TUM
37
Mensa
Beispielhafter Speiseplan
Die aktuellen Speisepläne können für alle Mensen online abgerufen werden unter:
http://www.studentenwerk-muenchen.de/mensa/speiseplan/index-de.html
Campus München Stammgelände
– TUM
38
Cafeteria
EG, Gebäudeteil: 9
Öffnungszeiten:
Mo–Do
7.45–16.30 Uhr (15.30 Uhr)
Fr
7.45–14.30 Uhr (13.45 Uhr)
Essensausgabe:
Mo–Do
11.00–14.00 Uhr (13.30 Uhr)
Fr
11.00–13.30 Uhr
(in Klammern jeweils vorlesungsfreie Zeit)
Die Cafeteria der TU München ist
neben dem Audimax zu finden.
Seit April 2012 trägt sie den
Namen „StuCafé“.
Hier werden Fair-Trade Kaffee,
Kakao und Tee angeboten, sowie
Essen frisch zubereitet. Bezahlt
werden kann hier sowohl bar als
auch mit der StudentCard.
Campus München Stammgelände
– TUM
39
Fakultät für Elektrotechnik
und Informationstechnik
Studierende
Frauenquote
Anteil ausländischer Studierender
Lehrstühle und Fachgebiete
Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen
Nutzfläche
Studiengänge
Ca. 3.402
13 %
41 %
41
400
30.000m²
4
Stand: WS13/14
Im Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik, dem einzigen
Bachelor-Studiengang der Fakultät, sind folgende Möglichkeiten zur individuellen Wahl
von Schwerpunkten gegeben, die im Wesentlichen den Fachrichtungen der Lehrstühle
entsprechen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Elektromobilität
Medizintechnik/Life-Science-Elektronik
Luft- und Raumfahrttechnik
Regenerative Energien
Intelligentes Energienetz
Mikro- und Nanoelektronik
Kommunikationstechnik
Computertechnik
Medientechnik
Mensch-Maschine-Interaktion
Robotik
und viele weitere
Quellen: http://www.ei.tum.de/struktur-und-profil/zahlen-und-fakten/, http://www.tum.de/die-tum/dieuniversitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/, http://www.ei.tum.de/studienangebot/bachelor/
Campus München Stammgelände
– TUM
40
Fakultät für Elektrotechnik
und Informationstechnik
Bei einem Studium an dieser Fakultät kann man hinsichtlich Praktika oder
Abschlussarbeiten durchaus von den guten Kontakten in die Wirtschaft profitieren.
Industriepartner der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sind unter
anderem folgenden Unternehmen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AUDI AG
BMW AG
Deutsche Telekom AG
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
E.ON Vertrieb Deutschland GmbH
Airbus Group (ehemals EADS)
Infineon Technologies AG
Linde AG
Microsoft Deutschland GmbH
Siemens AG
Texas Instruments Inc.
Quelle: http://www.ei.tum.de/struktur-und-profil/zahlen-und-fakten/industriepartner/
Campus München Stammgelände
– TUM
41
Daedalus
EG, Gebäudeteil: 9
Über der Cafeteria im Zwischengeschoss (ZW),
neben dem Raum 0999
Das studentische Projekt Daedalus
Finanziert aus Studienbeiträgen können Studierende hier seit 2011 ihre theoretisch
erlernten Fähigkeiten anwenden und in Kleingruppen ein Konzept für eine „intelligente“
Navigation eines heliumgefüllten Zeppelins entwickeln.
Dabei gibt es Gruppen aus folgenden Themengebieten:
• Kommunikationstechnik: Übertragung der Flugdaten und -ziele von der
Bodenstation zum Luftschiff
• Regelungstechnik: Stabilisierung und Steuerung des Zeppelins
• Datenverarbeitung: Auswertung der Sensordaten, die dem Zeppelin „Sehen“ &
„Fühlen“ ermöglichen
Quelle: Lehrstuhl für Datenverarbeitung
Campus München Stammgelände
– TUM
42
Robosoccer
Gebäude 9
Das Praktikum Robosoccer
Fußball, Roboter, künstliche Intelligenz und Teamarbeit – das sind die Zutaten des
Praktikums Robosoccer, welches vom Lehrstuhl für Realzeit Computersysteme
jedes Semester angeboten wird.
Teilnehmende Studierende bringen Robotern das Fußballspielen bei – von den
Grundlagen des Sportes, wie dem Schießen des Balles und dem Verteidigen des
Tores, bis hin zu komplexen Abläufen und verschiedenen Strategien, die
gegnerische Mannschaft zu besiegen. Die Roboter so zu programmieren, dass sie
gut und selbstständig Fußball spielen, ist nicht einfach. Das Lösen dieser
Anforderungen hilft jedoch den Studierenden, ihre Ingenieur- und
Programmierungsfähigkeiten zu verbessern und macht dabei Spaß!
Am Ende des Semesters findet eine TUM-interne Meisterschaft statt, um die beste
Gruppe zu ermitteln. Robosoccer wird an vielen Universitäten in der ganzen Welt
gespielt, daher gibt es jedes Jahr auch internationale Meisterschaften!
Mehr Informationen unter: http://www.rcs.ei.tum.de/en/lehre/labs/pr_rs/
Quelle: Lehrstuhl für Realzeit Computersysteme
Campus München Stammgelände
– TUM
43
Gangway
von Gebäude 9, 1. Stock (Zwischengeschoss beachten!)
von Gebäude 5, 1. Stock
von Gebäude 4, zwischen 1. und 2. Stock
Die Flugzeugbrücke stammt vom stillgelegten Flughafen in München Riem, wurde
der TUM geschenkt und dient als Übergang zwischen Gebäude 9 und Gebäude 4.
Die Gangways sind ein Geschenk vom ehemaligen Flughafen Riem!
Campus München Stammgelände
– TUM
44
Kommunikationsmuseum
Gebäudeteil 4, Erdgeschoss
Im Gebäude entlang der Luisenstraße (Raum 0400) befindet sich das kleine aber
feine Telekommunikationsmuseum des Lehrstuhls für Kommunikationsnetze mit
voll funktionsfähigen und anfassbaren Exponaten der Vermittlungstechnik aus fast
100 Jahren.
Was rattert und klingelt da alles:
• Klappenvermittlung („Fräulein vom Amt“) vom Beginn des 20. Jahrhunderts
• Entwicklungsstufen elektromechanischer Wählanlagen bis zum
•
•
•
•
•
•
Selbstwählferndienst
Nebenstellenanlagen für Unternehmen
Fernschreiber – der Beginn der digitalen Datenkommunikation
Bildtelefonzelle
Digitalvermittlung
Mobilfunk-Basisstation
… und jede Menge schöner alter Telefone!
Quelle: Lehrstuhl Kommunikationsnetze
Campus München Stammgelände
– TUM
45
Gesteine
G4, 1. Stock und 3. Stock
Im 1. Stock werden Fossilien, z. B. das
Skelett eines Fischsauriers oder eine
Seelilie (verwandt mit Seeigel und
Seestern) aus Posidonienschiefer,
ausgestellt. Diese sind vor ca. 190
Millionen Jahren durch tonreichen
Meeresschlamm am Grund eines nicht
allzu tiefen Schelfmeeres im Lias
entstanden.
Außerdem kann direkt neben der Tafel
ein Bodenlabor betrachtet werden. Die
Labore stehen u. a. für Forschung und
Untersuchungen an Gesteinsproben zur
Verfügung (z. B. Prüfung der
Wasserdurchlässigkeit verschiedenster
Korngrößenbereiche).
Schaut doch einfach mal durch die
Fenster hindurch!
Weitere Informationen zur
Arbeit des Lehrstuhls für
Ingenieurgeologie kannst du
aus den Schautafeln rechts
und links erhalten.
Auf dem Boden entlang des
Ganges im 3. Stock kann
eine große
Gesteinssammlung
besichtigt werden.
Campus München Stammgelände
– TUM
46
Ichtyosaurus
G4, 1. Stock
Der letzte Ichtyosaurus
Gedicht aus dem Jahre 1859 von Viktor von Scheffel
Es rauscht in den Schachtelhalmen,
verdächtig leuchtet das Meer –
da schwimmt mit Thränen im Auge
ein Ichtyosaurus daher.
Mir ahnt eine Weltkatastrophe,
so kann es länger nicht geh‘n!
Was soll aus dem Lias werden,
wenn solche Dinge geschehen?
Ihn jammert der Zeiten Verderbnis,
denn ein sehr bedenklicher Ton
war neulich eingerissen
in der Liasformation
So klagte der Ichtyosaurus,
da war ihm so kreidig zu Mut,
sein letztes Seufzer verhallte
in Qualm und zischender Flut.
Der Plesiosaurus, der alte,
der jubelt in Saus und Braus,
der Pterodactylus selber
flog neulich betrunken nach Haus.
Es starb zur selben Stunde,
die ganze Saurierei;
Sie kamen zu tief in die Kreide,
da war‘s natürlich vorbei.
Der Iguanodon, der Lümmel,
wird frecher zu jeder Frist:
Schon hat er am hellen Tage
die Ichthyosaura geküsst!
Und der da hat gesungen
dies petrefaktisch Lied,
der fand‘s als fossiles Albumblatt
auf einem Koprolith.
Fischsaurier mit Resten des Mageninhalts
Campus München Stammgelände
– TUM
47
Gebäude 5
Gebäudeteil 5
Gebäude 5 wurde 1963 für die Fakultät Maschinenwesen gebaut und enthielt unter
anderem große Versuchshallen und Betriebshauswerkstätten.
Renovierung und Umbau erfolgten in zwei Bauabschnitten von 2009 bis 2013 für fast
33 Mio. €.
Das Gebäude wird von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, dem Center for
Digital Technology and Management (TU und LMU), der Ingenieurfakultät Bau Geo
Umwelt und der zentralen Verwaltung genutzt.
Zum neuen Konzept des Gebäudes gehört auch die vollständige Entfernung der alten
Beton-Fassadenkonstruktion (Bild unten, links). Das neue Äußere besteht jetzt aus
titangrauem Klinker (Bild unten, rechts), „der zwischen den Sichtziegeln der Gebäude
auf dem Nordgelände und den Aluminiumfassaden auf dem Südgelände vermittelt“.
Quelle: https://detailpreis.detail.de/voting/tu-muenchen-gebaeude-0505
Campus München Stammgelände
– TUM
48
Gebäude 5
Gebäudeteil 5
Im zweiten Bauabschnitt (bis Mitte
2013) wurde der bisher
zurückgesetzte Haupteingang an den
Straßenraum gelegt. Dabei wurden die
farbigen Kunstfenster aus dem Jahre
1963 übernommen und im neuen
offenen Gebäudeteil inszeniert.
Quelle: http://www.hildundk.de/technischeuniversitat-munchen/?page=2
Kathedralenfenster im Gebäude 5
Campus München Stammgelände
– TUM
49
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studierende
Frauenquote
Anteil ausländischer Studierender
Professuren
Studiengänge
Ca. 3.863
41 %
15 %
24
6
Stand: WS13/14
Gebäudeteil 5
Das Ziel der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ist es eine Brücke von den
Ingenieur- und Naturwissenschaften zur Wirtschaft zu schlagen. Die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Fakultät forschen an der Schnittstelle
von Management und Technologie. Die Studierenden lernen hier, wie sich
Technikbegeisterung und Innovationen in konkrete Produkte umsetzen lassen. Der
Bachelor-Studiengang TUM-BWL beinhaltet 70 % BWL und 30 % Natur-/
Ingenieurwissenschaften (Maschinenwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik,
Chemie oder Informatik). Neben den klassischen Bereichen wie Kostenrechnung,
Finanzierung und Marketing lernen Studierende unternehmerische Verantwortung für
Gesellschaft und Umwelt.
Treppe im sanierten Foyer des Gebäude 5
Quellen: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/
http://www.wi.tum.de/ueber-uns/vorstellung-fakultaet/, http://www.wi.tum.de/ueber-uns/
Campus München Stammgelände
– TUM
50
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wurde im Jahr 2002 gegründet,
wirtschaftliche Lehrstühle gab es jedoch weit früher aus der
Musterlandwirtschaftsschule Weihenstephan und der Handelshochschule München.
Meilensteine:
1872 Einrichtung des Lehrstuhls für landwirtschaftliche Betriebslehre in
Weihenstephan (Prof. Carl Leisewitz)
1882 Einrichtung einer Professur für Nationalökonomie, Statistik und
Finanzwissenschaften in München (Prof. Max Haushofer)
1922 Integration der Handelshochschule München (gegr. 1910) in die Technische
Hochschule München
1974 Gründung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – sie
entsteht im Zuge der Aufteilung der Abteilung für Allgemeine Wissenschaft
2002 Gründung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften – Sie entsteht im Zuge
der Aufteilung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und der
Integration des Departments Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in das
Wissenschaftszentrum Weihenstephan
Quelle: http://www.wi.tum.de/ueber-uns/historie/
Campus München Stammgelände
– TUM
51
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
UnternehmerTUM – Wegbereiter für Gründer und Innovationen
Dieses Zentrum für Innovation und Gründung erschließt und vernetzt auf einzigartige
Weise Talente, Technologien, Kapital und Kunden. Es unterstützt Unternehmen und
Startups dabei, Herausforderungen unserer Zeit zu nutzen und daraus ein
erfolgreiches neues Geschäft zu realisieren. Mit UnternehmerTUM-Fonds kann zudem
Kapital für vielversprechende junge Technologieunternehmen mit internationalem
Marktpotential bereitgestellt werden.
Achtung
UnternehmerTUM hat seinen Standort nicht in der Innenstadt, sondern in Garching.
Qualifiziere dich zum Unternehmer von morgen – mit Manage&More
Studierende der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften haben hierbei die Möglichkeit
sich bereits während ihres Studiums aktiv auf einen Berufsstart als Gründer oder als
"Unternehmer im Unternehmen" vorzubereiten. In diesem 18-monatige Programm
können Studierende…
• in einem Innovationsprojekt in Kooperation mit Partnern der UnternehmerTUM
•
•
•
•
oder an der Umsetzung der eigenen Geschäftsidee arbeiten.
an realen Aufgabenstellungen aus Wirtschaft und Industrie arbeiten und in
interdisziplinären Teams Lösungen entwickeln.
sich in einem Innovations- bzw. Gründungsprojekt direkt im Manage&MoreProgramm engagieren.
Unterstützung von einem eigenen Mentor aus den Partnerunternehmen von
Manage&More und Einblick in dessen Praxis erhalten.
an diversen Workshops zur Weiterentwicklung der Kommunikations-,
Präsentations- und Führungsfähigkeiten teilnehmen sowie u.a. die BusinessplanSeminare und die Vorlesung „Innovative Unternehmer“ besuchen.
Quelle: http://www.unternehmertum.de/index.html
Campus München Stammgelände
– TUM
52
Gebäude 6
Gebäudeteil 6, 1. Stock
(Anm.: Zwischengeschosse beachten!)
Der Lehrstuhl für Wasserbau stellt hier in kleinen Modellen Forschungsprojekte vor:
•
•
•
•
Lechstaustufen
Rohrturbine
Stützwellenkraftwerk
Sylvensteinspeicher
Kaplan-Rohrturbine
Entlastungsanlage eines
Hochwasserrückhaltebeckens
Hinweis: Die Brücke zum Nordgelände findest du zwischen Erdgeschoss und dem
ersten Stock.
Campus München Stammgelände
– TUM
53
Nordgebäude N1
Denkmal vor N1
Georg Simon Ohm
(*1789 ; †1854)
Ω
Ohm begann im Alter von 16 Jahren ein Mathematik-,
Physik- und Philosophiestudium in Erlangen, das er aus
finanziellen Gründen aber rasch abbrach, um Lehrer zu
werden.
Später promovierte er über „Licht und Farben“ und
begann über Elektrizität zu forschen. Das Ohmsche
Gesetz U=R∙I bezeichnet die Proportionalität zwischen
Spannung und Strom in einem elektrischen Leiter. Zu
Ehren Ohms erhielt die Einheit zur Messung elektrischen
Widerstands seinen Namen.
Ab 1849 war Ohm Professor für Experimentalphysik an
der TUM.
Diese Statue wurde
1929 im Innenhof des
damaligen
Universitätskomplexes
aufgestellt. Im Vorgriff
auf den Neubau des
Gebäudeteils 9 und
des Audimax wurde sie
1978 auf einem neuen
Sockel an den
heutigen Ort gebracht.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Simon_Ohm
Campus München Stammgelände
– TUM
54
Olympiahallendach
N1, Zwischengeschoss
An der Wand im
Zwischengeschoss des
Gebäudes N1 gibt es einen
Teil des OlympiazeltDaches zu sehen und vor
Raum N1028 eine
interessante Schautafel
zum Thema „Was wäre
ohne Stahlbau?“.
Die weltbekannte Dachkonstruktion überspannt das Stadion, die
Olympiaschwimmhalle, die Olympiahalle sowie den Platz zwischen den Sportstätten.
Das 80.000 m² große geschwungene Dach ist ein eindrucksvoller Blickfang des
Olympiaparks. Es besteht aus einer Stahlseilkonstruktion, die an bis zu 80 m hohen
Pylonen aufgehängt ist und mit Acrylglasplatten gedeckt ist.
Quelle: http:///www.hbm.com/de/menu/anwendungen/experimentellespannungsanalyse/anwendungsberichte/lastueberwachung
Campus München Stammgelände
– TUM
55
BMW
N1, Erdgeschoss
Der hier sichtbare halbe 5er-BMW ist ein Anschauungsstück des Lehrstuhls für
Mensch-Maschine-Kommunikation, der hier beheimatet ist.
Das Auto enthält ein Infoterminal mit Touchpad zur Steuerung, auf dem
Informationen zum Lehrstuhl abgefragt werden können.
Dieser BMW war ursprünglich ein Versuchsfahrzeug, das verschrottet werden sollte.
Wegen der guten Beziehungen des Lehrstuhls zu BMW wurde er aber der TUM
geschenkt und zu einem Fahrsimulator umgebaut. Auf Grund der beengten
Verhältnisse im Versuchslabor CAVE (siehe nächste Seite), wurde das Auto zersägt
und die nicht benötigte Hälfte hier aufgestellt.
Quelle: Lehrstuhl für Mikrostrukturierte Mechatronische Systeme,
www.mmk.ei.tum.de/layout.php?LangExt =&selectedMain=Verschiedenes&selectedSub=CARLAB
Campus München Stammgelände
– TUM
56
CAVE
Raum N 1806
CAVE ist die Abkürzung für Cave Automatic Virtual Environment (wörtlich übersetzt:
Höhle mit automatisierter, virtueller Umwelt) und bezeichnet einen Raum zur Projektion
einer dreidimensionalen Illusionswelt der virtuellen Realität.
Aus der vorderen Hälfte des BMWs wurde der Motor entfernt und statt der analogen
Instrumente wurden Bildschirme eingebaut. Der Aufbau steht vor einer großen Leinwand,
auf der die Umgebung der Fahrsimulation dargestellt wird. Der Fahrer benutzt das originale
Lenkrad und die Pedale und kann so im Simulator den BMW fahren.
In Kooperationen mit Firmen können Studierende hier ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit
verfassen. Es wird z.B. ausprobiert, ob ein Navigationssystem den Fahrer stärker ablenkt
als ein anderes, oder wie man mit Handgesten das Radio bedienen kann. Ebenso
wurden schon Nachtfahrversuche gemacht, um herauszufinden, wie Systeme durch die
Beobachtung der Augen die Müdigkeit des Fahrers messen können.
Der Fahrsimulator ermöglicht Versuchsbedingungen, bei denen viele Probanden immer
wieder die exakt gleichen Situationen erleben, die in der Realität vielleicht gefährlich oder
nicht erlaubt wären.
Leider haben einige Versuchsteilnehmer Probleme mit Übelkeit, da die Bewegung nur
visuell und nicht tatsächlich stattfindet und damit der Gleichgewichtssinn verwirrt wird.
Campus München Stammgelände
– TUM
57
Baustoffsammlung
EG des Nordgebäude 1, östliche Brücke
In einem Schaukasten im EG des Nordgebäude 1 sind verschiedene Materialien
von Stein bis Beton zu betrachten. Diese sind Beispiele aus der
Baustoffsammlung der Fakultät für Architektur, die sich gleich in der Nähe
unter der östlichen Brücke befindet.
Sie ist die größte und umfangreichste ihrer Art an Hochschulen in Deutschland.
Sie soll Architekturstudenten, aber auch praktizierenden Architektinnen und
Architekten in Büros und Ämtern ermöglichen, ihr Wissen um Baustoffe, deren
Herkunft und Geschichte sowie mechanischen, ökologischen und haptischen
Eigenschaften zu erweitern und anschaulich zu machen. Darüber hinaus soll sie
eine Zusammenschau der Material- und Farbkonzepte liefern, um so abgestimmte
Material- und Raumentscheidungen treffen zu können.
Quelle: http://www.ar.tum.de/einrichtungen/baustoffsammlung
Campus München Stammgelände
– TUM
58
Hochvolthalle
Am Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlagentechnik werden im Rahmen des Lehrund Forschungsbetriebs u. a. Experimente mit hohen Spannungen durchgeführt. Die
Hochvolthalle mit ihren sägezahnartig gestaffelten Ost- und Westwänden stellt das
größte Labor des Lehrstuhls dar. Sie hat eine Länge von 34 m, eine Breite von 23 m
und eine Höhe von 19 m.
In der Hochvolthalle können
Wechselspannungen unterschiedlicher
Frequenzen (16 2/3 Hz bis 60 Hz) bis zu
1,2 mV, Gleichspannungen bis zu 1,2 mV und
Stoßspannungen (Blitz- und Schaltstoßspannungen) bis zu 2,4 mV generiert werden.
Für die Erzeugung von Wechselspannung
steht eine Prüfkaskade in Turmbauweise zur
Verfügung. Gleichspannung wird in einer
Einweg-Gleichrichterschaltung mit Hilfe eines
an der Decke hängenden Gleichrichters und
des Glättungskondensators erzeugt.
Früher war es möglich über eine
Deckendurchführung die elektrische Spannung
aus dem Labor für Experimente in das
Freiluftgelände des Lehrstuhls zu führen.
Hierfür wurde das Pendelrohr an der
Höchstspannungsleitung mit den zwei
Stützerkombinationen an der Nordseite des
Gebäudes verwendet.
Aufgrund der starken elektromagnetischen
Auswirkung auf die Nachbarschaft wurden die
Versuche im Freiluftgelände jedoch eingestellt.
Die hohen Prüfspannungen dienen zur Bestimmung des Isoliervermögens elektrischer
Isoliersysteme und hochspannungstechnischer Betriebsmittel bis zu
Systemspannungen von 500 kV.
Quelle: Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlagentechnik
Campus München Stammgelände
– TUM
59
Heinz Nixdorf Lehrstuhl
N3, Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik (Prof.
Bernhard Wolf)
Ausstellungsstücke in Vitrinen im EG
Im Eingangsbereich dieses Gebäudes befindet sich linker Hand die erste Vitrine – hier
kannst du einen kurzen Präsentationsfilm des Lehrstuhls ansehen. Es wird gezeigt,
wie Chips für Diagnostik und Therapie von Krankheiten entwickelt werden. Der
Lehrstuhl arbeitet mit Systemen, bei denen lebende Zellen und Gewebe direkt auf
mikroelektronischen Chips kultiviert werden. Durch diese Verfahren können z.B. die
Wirkungen von Medikamenten analysiert, Tierversuche ersetzt und Krebstherapien
verbessert werden.
Außerdem entwickelt der Lehrstuhl telemedizinische Systeme: Mit Hilfe von
Telemedizin kann der Patient seine Gesundheit zu Hause überwachen und den Rat des
Arztes auch aus der Ferne einholen. Die Diagnoseverfahren funktionieren über das
Einbinden von Internet und Smartphones. Anwenden kann man Telemedizin
beispielsweise in der Asthmatherapie, bei Bluthochdruck, Diabetes, aber auch bei
vielen anderen Krankheitsbildern.
Im 2. Stock befindet sich eine weitere, kastenförmige Vitrine vor dem Sekretariat des
Lehrstuhls. Hier kannst du dir einige der Bauteile und Geräte ansehen, die an diesem
Lehrstuhl entwickelt wurden.
Campus München Stammgelände
– TUM
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adveisor
Schaukasten im EG des N3
adveisor ─ Soft Skills trainieren. Roboter konstruieren.
Das Soft-Skills-Programm richtet sich an Studienanfängerinnen und Studienanfänger
der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Sie nehmen im ersten
Semester an Workshops teil, die von speziell dafür geschulten älteren Studierenden
geleitet werden. Deren Erfahrungen werden so an die jüngeren Studierenden
weitergeben.
Die Studienanfängerinnen und Studienanfänger bearbeiten dabei u.a. folgende
Themen:
• Kommunikation
• Teamwork
• Zeit- und Selbstmanagement
Im zweiten Semester setzen die Studierenden im Team das erlernte Wissen in die Tat
um und führen ein technisches Projekt in Eigenregie durch. In den letzten Jahren
wurden z.B. Sudoku-Roboter oder Mini-Segways gebaut.
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eCARus
N3, K312, Schaukasten: N1, 1. OG im linken Flügel
Das Projekt eCARus
Finanziert durch Sponsoren und Studienbeiträge können Studierende im Rahmen
des Projekts eCARus seit 2009 ihre theoretisch erlernten Fähigkeiten anwenden und
in einem Team von ca. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Elektrofahrzeug
entwickeln und ausbauen.
Dafür koordinieren sich die Studierenden selbstständig in den Teams:
• Antrieb und Prüfstand: Auswahl der elektrischen Maschinen und Umrichter,
•
•
•
•
Ansteuerung der Maschinen, Aufbau eines Prüfstands zum Testen der
Komponenten
Informationstechnik: Datenübertragung und Auswertung im Fahrzeug (z.B.
Umrechnen der Gaspedalstellung in ein Signal für die Maschinen)
Mobile Energieversorgung: Regelung der Akkus, Reichweiten-Prognose,
Auswerten der Sensordaten am Akku (z.B. Temperatur)
Bordnetz und Integration: Integration neuer Komponenten im Fahrzeug,
intelligente Verbindung der Komponenten
Public Relations: Gestaltung der Homepage, Flyer, Kontakt zu Unterstützern
und den Sponsoren freescale und dSpace
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SSIMUC
N4 403
Student Satellite Initiative Munich e.V. – SSIMUC
Am Lehrstuhl für Kommunikation und Navigation (Raum N4403) ist die Student
Satellite Initiative Munich e.V. (SSIMUC) beheimatet. SSIMUC ist eine Gruppe von
satellitenbegeisterten Studierenden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, aktiv an
Satellitenmissionen mitzuarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der
Kommunikation mit den Satelliten. SSIMUC beteiligt sich unter anderem an der
europäischen Satellitenmission ESEO und arbeitet dabei aktuell an folgenden
Aufgaben:
• Instandsetzung und Umrüstung der 25m-Bodenstation im Radom Raisting
• Aufbau einer eigenen Bodenstation der 3m-Klasse direkt an der TUM
• Programmieren einer Testumgebung für „Delay Tolerant Networks“, einem
Kommunikationsprotokoll, das speziell für Raumfahrtmissionen entwickelt
wurde
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Verabschiedung
Liebe Besucherin,
lieber Besucher,
wir hoffen, dir hat diese Campustour gefallen und
du konntest einige interessante Informationen über
die Technische Universität München erhalten und
tolle Eindrücke mitnehmen. Wir wünschen dir noch
einen angenehmen Aufenthalt und eine schöne
Zeit in München.
Im Folgenden kannst du dich über zahlreiche
Schulprogramme der TUM für Studieninteressierte
informieren. Dies sind Veranstaltungen die
Schülerinnen und Schüler bei der
Studienorientierung helfen sollen.
Gerne würden wir dich bald wieder an der
Technischen Universität München willkommen
heißen.
Dein Team von ExploreTUM
Anmerkung
Es wurde versucht eine umfassende, sinnvolle und abwechslungsreiche Auswahl
der Stationen zu gewährleisten. Falls du der Meinung bist, dass eine wichtige
Station vergessen wurde, freuen wir uns jederzeit über eine Rückmeldung. Gerne
kannst du uns auch ein generelles Feedback zur Campustour unter dieser E-Mail
Adresse geben: [email protected].
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Schulprogramme
Schülertag – Tag der offenen Tür für Studieninteressierte
Datum & Zeit:
einmal jährlich Ende Jan./Anfang Feb.,
ca. 09.00–17.00 Uhr
Ort:
alle Standorte der TUM
Programm, Info & Anmeldung: www.schueler.tum.de/schuelertag
Anmeldezeitraum:
ca. zwei Monate vorher
Anhand von Vorträgen, persönlichen Gesprächen und Laborbesichtigungen erhält man
Einblicke in das Studium. Neben der allgemeinen Einführungsveranstaltung bietet jede
Fakultät fachspezifische Angebote an.
Ran an die TUM: Perspektive Studium
Datum & Zeit :
jeweils donnerstags 17.00–18.30 Uhr
(Start: Anfang Oktober–Ende Juni)
Ort:
Campus Innenstadt
Programm, Info & Anmeldung: www.schueler.tum.de/ran
Vortragsreihe für Studieninteressierte zu Studiengängen, Forschungsgebieten,
Studentenleben, Bewerbungsverfahren und Auslandsaufenthalten. Die
Auftaktveranstaltung ist eine allgemeine Einführungsveranstaltung, anschließend stellen
sich an 14 Terminen die einzelnen Fakultäten vor.
Wegweiser TUM
Datum & Zeit:
Ort:
Info & Anmeldung:
Ende Juni, vormittags
Campus Innenstadt
www.schueler.tum.de/wegweisertum
Der Informationstag richtet sich an Studieninteressierte, die im kommenden
Wintersemester das Studium an der TUM beginnen und Fragen rund um ihr Studium an
der TUM klären möchten. Themen sind u.a. Bewerbung, Zulassung und Organisation des
Studiums.
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Schulprogramme
Studienberatung on Tour
Datum & Zeit:
Ort:
Info:
ja nach Absprache
vor Ort an Schulen
www.schueler.tum.de/lehrkraefteeltern/schulgruppen/ontour
Individuelle Vorträge für Schulgruppen oder Infostände bei Veranstaltungen vor Ort (z.B.
eigene Studienorientierungsveranstaltung an der Schule o.Ä.).
Vorlesungen erleben
Datum, Zeit & Ort:
Info:
je nach Vorlesung
www.schueler.tum.de/studieninteressierte/
fachbereicheeinrichtungen/vorlesungen
Schülerinnen und Schüler können inmitten der Studierenden echte Vorlesungen erleben.
Kleingruppen bis zu vier Personen können dies ohne Anmeldung tun, für Schulklassen
bzw. größere Gruppen ist eine Absprache und Anmeldung im Vorfeld zwingend
notwendig!
Wir empfehlen vorher über die Lehrveranstaltungssuche bei www.campus.tum.de unter
(Zeit/Ort) zu überprüfen, ob die Vorlesung auch wie angegeben stattfindet.
Step Inside – Mentoring von Studierenden für Schülerinnen und Schüler
Datum & Zeit:
Ort:
Info & Bewerbung:
November–Juni; Bewerbungsfrist: 01. Oktober
offizielle Veranstaltungen auf dem
Stammgelände, weitere Orte je nach Absprache
www.schueler.tum.de/stepinside
Dabei können Mentees (= Schülerinnen und Schüler) über einen Zeitraum von ca. sieben
Monaten in ihren bevorzugten Studiengang hineinschnuppern, das Uni-Leben kennen
lernen und alle Fragen rund um ein Studium an der TUM ihrer individuellen
Ansprechpartnerin und ihrem individuellen Ansprechpartner stellen. Studierende
(Mentoren) können die Erfahrungen ihrer eigenen Studienwahl weitergeben und den
Schülerinnen und Schülern bei der Entscheidungsfindung zur Seite stehen.
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Schulprogramme
Unitag
Datum & Zeit:
jeweils freitags ca. 09.00–16.00 Uhr im
1.Schulhalbjahr/Wintersemester
alle Standorte der TUM
www.schueler.tum.de/studieninteressierte/
begabtenfoerderung-schueler/unitag
Ort:
Info:
Förderprogramm für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler (10. oder 11.
Klasse), die jeden Freitag von der Schule freigestellt werden und die TUM besuchen. Sie
bekommen dabei Einblicke in alle Fakultäten durch Workshops, Vorträge und andere
Orientierungshilfen.
Schulgruppen an der TUM
Datum & Zeit:
Ort:
Info & Anmeldung:
je nach Absprache
Stammgelände, Garching oder Freising
(je nach Studiengang)
www.schueler.tum.de/lehrkraefteeltern/schulgruppen/andertum
Forschungsstätten und Einrichtungen an verschiedenen Unistandorten können besucht
werden. Teilweise sind Führungen von Fachpersonal möglich.
Mädchen machen Technik - Ferienprogramm
Datum & Zeit:
Ort:
Info:
Veranstalter:
in den bayerischen Sommerferien
alle Standorte der TUM, weitere Hochschulen
und Forschungsinstitute
www.schueler.tum.de/mmtferienprogramm
agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik
E-Mail: [email protected]
Schülerinnen von 10 bis 16 Jahren können beim Experimentieren in mehrtägigen MINTProjekten entdecken, wie spannend und herausfordernd Naturwissenschaft und Technik
sind.
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Schulprogramme
Schülerinnen forschen – die Herbstuniversität an der TUM
Datum & Zeit:
Ort:
Info:
Veranstalter:
während der bayrischen Herbstferien (1.–3.
Tag)
alle Standorte der TUM
www.herbstuniversitaet.de
agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik
E-Mail: [email protected]
In ein- bis dreitägigen Projekten aus verschiedenen Studienbereichen können
Schülerinnen ab der 10. Klasse selbst Experimente durchführen und auswerten. Darüber
hinaus erhalten sie wichtige Studieninformationen und können im persönlichen Gespräch
mit Lehrenden und Studierenden ihre individuellen Fragen klären.
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Impressum
Technische Universität München
Studenten Service Zentrum (SSZ) | Studienberatung & Schulprogramme
ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule
Arcisstraße 21
80333 München
Homepage: www.schueler.tum.de
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Michaela Groll, Johanna Hofmann, Lea Kil, Anna Rothbucher, Christine
Tumpek, Michaela Wölfle
Fotos: siehe Bildverzeichnis
Stand: Juli 2014
Campus München Stammgelände
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Bildverzeichnis
Seite
14
Herkunft
www.tum.de
19
www.ub.tum.de/bild/foto-teilbibliothek-stammgelaende-nachts
24
Christine Tumpek, TUM
25
ar: toolbox
26
stipimo.de
29
Technische Universität München Band 1 S.107, Hannah Szwarc
32
34
immobilienreport.de/uploads/images/Bestelmeyer1.jpg, Christine
Tumpek
Staatliches Bauamt München 2, Christine Tumpek
35
TUM Albert Scharger
36
Hannah Szwarc, Christine Tumpek
42
Lehrstuhl für Datenverarbeitung
43
Lehrstuhl für Realzeit Computersysteme
45
Lehrstuhl Kommunikationsnetze
48, 49
53
Staatliches Bauamt München 2, Christine Tumpek, Hild und K
Architekten
Hannah Szwarc
54–56
Hannah Szwarc, Christine Tumpek
57
Lehrstuhl für Mikrostrukturierte Mechatronische Systeme
59
Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlangentechnik, Christine Tumpek
60
Heinz Nixdorf Lehrstuhl
61
adveisor
62
eCARus
63
SSIMUC
16, 17, 18,
22, 27, 28,
33, 37, 39,
44, 46, 47,
50, 58
Christine Tumpek
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