Campus München Stammgelände Campus München Stammgelände – TUM 1 Herzlich Willkommen an der Technischen Universität München! Wir laden dich mit dieser Campustour ein, den Standort Innenstadt selbst zu erkunden. Wir geben dir zahlreiche Informationen zu den Fakultäten und Einrichtungen, erklären Hintergründe, bieten einen geschichtlichen Abriss und gehen auf diverse Kuriositäten ein. Am Anfang der Campustour findest du allgemeine Hinweise zur Technischen Universität München (TUM). Das weitere Dokument bietet Informationen zu den in der Innenstadt gelegenen Fakultäten, Gebäuden und Einrichtungen. Du kannst alle Stationen ablaufen und so eine zusammenhängende Tour über den Campus machen oder, falls du dich nur für spezielle Bereiche interessierst, an folgendem Farbschema orientieren: • • • • • Allgemeine Informationen Fakultät für Architektur Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Für eine Pause während oder am Ende der Tour eignen sich die Cafeteria (StuCafé) oder das Vorhölzer Forum. Zur Orientierung: Auf S. 15 ist eine große Karte des Stammgeländes (Nord- und Südhälfte) abgebildet. Auf den dann folgenden Seiten findest du jeweils in der rechten oberen Ecke eine Miniaturversion der Nord- oder Südhälfte, auf welcher du durch die rote Markierung erkennen kannst, wo sich der beschriebene Ort befindet. Bitte beachte: Für den Besuch einiger Einrichtungen sollte im Voraus ein Termin vereinbart werden, dies ist jeweils vermerkt. Für Schulgruppen ab 10 Personen bieten wir zudem eine geführte Campustour an. Melde dich hierfür einfach bei ExploreTUM. Ansprechpartner: ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule [email protected] + 49.89.289.22693 oder .22694 Campus München Stammgelände – TUM 2 Legende: Allgemeine Informationen Fakultät für Architektur Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Ingenieurfakultät für Bau Geo Umwelt Inhaltsverzeichnis Die Technische Universität München (TUM) 4 Fakultäten der TUM 6 Lebenshaltungskosten und Wohnen in München 8 Studentenwerk 12 Angebote für Studierende 13 TUM Standort München 14 Eingangshalle / Vitruviushof 16 Studenten Service Zentrum (SSZ) 17 Bibliothek 18 Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt 20 Fakultät für Architektur 23 Architekturmuseum, Vorhoelzer Forum 26 Carl von Linde Hörsaal, Carl von Linde Akademie 29 Bestelmeyerbauten, Thierschbau 32 Skulptur von Fritz Koenig 35 Audimax 36 Mensa, Cafeteria 38 Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik 40 Daedalus, Robosoccer Gangway, Kommunikationsmuseum, Gesteine, Ichtyosaurus Gebäude 5 42 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 50 Gebäude 6 52 Nordgebäude N1 54 Olympiahallendach, BMW, Cave 55 Baustoffsammlung 58 Hochvolthalle 59 Heinz-Nixdorf Lehrstuhl, adveisor, eCARus, SSIMUC 60 Verabschiedung 64 Schulprogramme 65 Impressum, Bildverzeichnis 69 Campus München Stammgelände – TUM 44 48 3 Die Technische Universität München (TUM) Studierende ca. 36.000 Studentinnen (33 %) ca. 11.901 Studierende aus dem Ausland Studienanfänger (jährlich) Studiengänge ca. 20 % ca. 11.600 154 Professorinnen und Professoren über 500 Partneruniversitäten weltweit über 170 Stand: WS13/14 Quelle: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/ Campus München Stammgelände – TUM 4 Die Technische Universität München (TUM) Geschichtliches und Leitbild 1868 gründete König Ludwig II die Polytechnische Schule, die 1877 in Technische Hochschule München umbenannt wurde. Die neu gegründete Hochschule sollte die technische Ausbildung in Bayern auf das Fundament der Naturwissenschaften stellen. Damit trug sie entscheidend zum technologischen Fortschritt weltweit bei und brachte einige Nobelpreisträger und große Erfinder hervor – u.a. Rudolf Diesel, den Erfinder des Dieselmotors oder Hans Fischer, der einen Nobelpreis in Chemie erhielt. 1901 erhielt die Hochschule das Promotionsrecht und fünf Jahre später schrieb sich die erste Frau als reguläre Studentin ein. Seit ihrer Gründung sieht sich die TUM als Dienerin einer zunehmend technisch geprägten Gesellschaft. Damals wie heute suchen TUM-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft. Mit der Integration der Hochschule für Landwirtschaft und der Brauerei Weihenstephan 1930 sowie der Inbetriebnahme des Forschungsreaktors München (FRM) in Garching 1957 begann das Wachstum auch an den neuen Standorten. Die TUM, die den Namen Universität seit 1970 trägt, ist seither aufgeteilt auf vier Standorte: München, Garching, Weihenstephan und Straubing. Seit 2006 ist die TUM Exzellenz-Universität. Diesen Titel hat sie im Rahmen der "Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen" erhalten. Das Leitbild der Technischen Universität München lautet: "Unser Kapital sind die Talente, unsere Rendite ist die Reputation." 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Dienerin der Innovationsgesellschaft International beste Standards Weltoffenheit und kulturelle Toleranz Talente mit Wertebewusstsein Unternehmerisches Denken und Handeln Wertschöpfung durch Wertschätzung Lebendiger Generationenvertrag Dialog mit der Öffentlichkeit Quellen: http://portal.mytum.de/tum/standorte/index_html, http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/geschichte/, http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/leitbild/ Campus München Stammgelände – TUM 5 Fakultäten der TUM Zur TUM gehören 13 Fakultäten, die sich an verschiedenen Standorten befinden: München: TUM Stammgelände Arcisstraße 21, 80333 München (ca. 13 500 Studierende) Architektur (AR) Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (BGU) Elektrotechnik und Informationstechnik (EI) Wirtschaftswissenschaften (WI) TUM School of Education (EDU) München: TUM Universitätskliniken Ismaninger Straße 22, 81675 München (ca. 1 700 Studierende) Medizin (MED) München: TUM Olympiapark Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München (ca. 1 500 Studierende) Sport- und Gesundheitswissenschaften (SP) Campus München Stammgelände – TUM 6 Fakultäten der TUM Garching-Forschungszentrum Boltzmannstraße 15, 85748 Garching (ca. 13 000 Studierende) Chemie (CH) Informatik (IN) Maschinenwesen (MW) Mathematik (MA) Physik (PH) Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) Alte Akademie 8, 85354 Freising (ca. 4 500 Studierende) Folgende Studienfakultäten befinden sich am WZW: • Agrar- und Gartenbauwissenschaften • Biowissenschaften • Brau- und Lebensmitteltechnologie • Ernährungswissenschaften • Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement • Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung Campus München Stammgelände – TUM 7 Lebenshaltungskosten und Wohnen in München Ein wichtiges Thema für Studierende in München sind die Lebenshaltungskosten, da das Wohnen und die sonstigen Ausgaben hier höher sind als in den meisten anderen deutschen Großstädten. Die folgenden Schaubilder geben einen kurzen Überblick. Campus München Stammgelände – TUM 8 Lebenshaltungskosten und Wohnen in München Anders als in anderen Ländern unterhält die Universität keine eigenen Wohnheime, sondern v.a. das Studentenwerk (siehe S. 12) kümmert sich um Studentenwohnungen. • Wohnen in Wohnanlage des Studentenwerks: 160–330 € (Wartezeit: 1–4 Sem.) • WG-Zimmer oder Apartments: 350–650 € Weitere Informationen: http://www.tum.de/unileben/wohnen-in-muenchen/ Campus München Stammgelände – TUM 9 Lebenshaltungskosten und Wohnen in München Öffentliche Verkehrsmittel Die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel sind mit dem Semesterticket abgegolten. • Fahrzeit vom Stammgelände nach Garching: 36 Minuten • Fahrzeit vom Stammgelände nach Weihenstephan: ca. 1 Stunde • Fahrzeit von Garching nach Weihenstephan: 40 Minuten Campus München Stammgelände – TUM 10 Lebenshaltungskosten und Wohnen in München Das Semesterticket Nach einer Urabstimmung an allen Münchner Hochschulen im Dezember 2012 wurde im WS 2013/14 das Semesterticket eingeführt! Wahlergebnisse der TUM: • Ja: 21.818 (90,7 %) • Nein: 2.229 (9,3 %) • Beteiligung: 68,7 % Der verpflichtende Solidarbeitrag muss von jedem immatrikulierten Studierenden gezahlt werden. Als Fahrkarte dient die StudentCard, die zu diesem Zwecke das MVV-Logo aufgedruckt bekommt. Für das eigentliche Semesterticket wird die Fahrkarte beim MVV erworben. Campus München Stammgelände – TUM 11 Studentenwerk Hilfe im studentischen Alltag Das Studentenwerk München kümmert sich um wirtschaftliche, soziale, gesundheitliche und kulturelle Belange. Gegründet wurde es bereits 1920 als Verein unter dem Namen „Studentenhaus München“. Die Schwerpunkte des Studentenwerks • Betreibt 33 Mensen, StuBistros und StuCafés • Bietet Wohnanlagen mit knapp 11000 Zimmern und Apartments für • • • • • • Studierende an Berät hinsichtlich der Finanzierung des Studiums (BAföG, Kredite etc.) Unterstützt mit dem Kulturbüro Studierende, die Kultur schaffen, und bietet selbst eine Vielzahl von Veranstaltungen an Bietet ein breites Beratungsspektrum von der Allgemeinen Beratung bis hin zu speziellen Angeboten, wie z. B. der Rechts- und Wohnungsberatung Stellt für Studierende mit Kindern ca. 500 Plätze in 21 Betreuungseinrichtungen zur Verfügung Unterstützt Studierende mit Behinderungen Betreut internationale Studierende Campus München Stammgelände – TUM 12 Angebote für Studierende Spezielle Angebote für Studierende an der TUM Neben den vielen Angeboten, die München als Stadt mit seinen Museen, Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Veranstaltungen, Biergärten, Kneipen und Freizeitmöglichkeiten bietet, gibt es eine ganze Reihe spezieller Angebote für Studierende an der TUM. Zentraler Hochschulsport (ZHS) • Der ZHS bietet ein großes Angebot an Sportmöglichkeiten für Anfänger aber auch Leistungssportler aller Münchner Hochschulen. • Eine Auswahl: Frisbee, Rugby, Volleyball, Wanderwoche, Klettern, Fitness, Pilates, Yoga, Zumba, Boxen, Capoeira, Tae Kwon Do, Salsa, Slacklinen, Trampolinturnen, Segeln, Rudern, Eishockey, u.v.m. • Kosten: 0–30€ pro Semester Studentische „Clubs“ und Projekte • TU Investment Club • TUfast • Daedalus • eCARus... TU-Film Partys der Fachschaften Cultureclubbing, Workshops und Führungen des Studentenwerks Sprachenzentrum …und vieles mehr! Campus München Stammgelände – TUM 13 TUM Standort München Studierende 12.000 Frauenquote 31 % Anteil ausländischer 28 % Studierender Stand: WS13/14 Zur Orientierung: Der Übergang zwischen allen Gebäudekomplexen befindet sich immer im ersten Stock! Alle Raumnummern der TUM am Stammgelände München sind vierstellig: Die erste Ziffer kennzeichnet das Geschoss, die zweite Ziffer das Gebäude, die dritte und vierte Ziffer geben die eigentliche Raumnummer an. Beispiel: Raum 0401 – Erdgeschoss, Gebäude 4, Raum 01 – dort befindet sich das Kommunikationsmuseum (siehe Folie 37). Thiersch-Turm, Wahrzeichen der TU München, Höhe: 37m Quelle: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/ Campus München Stammgelände – TUM 14 TUM Standort München Orientierung auf dem Stammgelände der TUM N1 6 5 7 1 4 9 0 2 3 Campus München Stammgelände – TUM 15 Eingangshalle / Vitruvius-Hof Eingang Arcisstraße 21, Gebäudeteil: 0 Vitruvius war ein römischer Architekt und Ingenieur zu Zeiten Cäsars (100–44 v. Chr.). In seiner Veröffentlichung „Zehn Bücher über Architektur“ befasste er sich unter anderem mit dem Prinzip der Säulenordnung in der Eingangshalle. Diese Bücher sind nach Angaben Vitruvius das erste lateinische Werk über Architektur. Außerdem sind sie das einzige erhaltene antike Werk aus diesem Fachbereich. Vitruvianische Säulenordnung Ein verbindliches System von Formen und Proportionen. Die Proportionen anderer Bauteile werden aus der Größe des Sockels der Säulen abgeleitet, bspw. ist das Ende der Säule genauso proportioniert wie der Sockel. Seine Hauptanforderungen an Architektur: • Firmitas: Festigkeit • Utilitas: Nützlichkeit • Venustas: Schönheit Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vitruv und Vorgängerversion Campus München Stammgelände – TUM 16 Studenten Service Zentrum (SSZ) Erdgeschoss, Gebäudeteil: 1 Öffnungszeiten: Mo–Do 09.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr Fr 09.00–12.00 Uhr Kontakt: [email protected] 089.289.22737 Studienberatung und Schulprogramme 089.289.22245 Hotline für alle Fragen rund ums Studium http://www.tum.de/studium/studenten-service-zentrum Am Service Desk gibt es Informationen von Mitarbeiter/innen und studentischen Hilfskräften der Studienberatung sowie des Immatrikulationsamtes zu allen Fragen rund ums Studium. Bei speziellen Problemen kann man hier auch die richtigen Ansprechpartner in den Fakultäten erfragen. Studieninteressierte können sich Broschüren über die TUM und die angebotenen Studiengänge holen. Dort liegen außerdem viele Informationsmaterialien zu Veranstaltungen aus (u.a. auch von ExploreTUM). Campus München Stammgelände – TUM 17 Bibliothek Bestand Zeitschriften Datenbanken Digitale Bestände Benutzerarbeitsplätze 1,7 Millionen Bände 2.700 gedruckt, 17.000 elektronisch 960 98.000 1.260, davon 165 PC-Arbeitsplätze Bibliotheksbesuche 1,48 Millionen im Jahr Aktive eingetragene Benutzer/-innen 37.000 Entleihungen und Verlängerungen 634.000 im Jahr 1. Stock, Gebäudeteil: 1 Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr Wochenende/Feiertag 10.00–22.00 Uhr Die Universitätsbibliothek ist das wissenschaftliche Informationszentrum der Technischen Universität München und sowohl Präsenz- als auch Ausleihbibliothek. Blick in die Bibliothek aus dem Gang im 2. Stock, Gebäudeteil 1 Quelle: http://www.ub.tum.de/ueber-die-bibliothek Campus München Stammgelände – TUM 18 Bibliothek An den Standorten München, Garching, Straubing und Weihenstephan unterstützt sie sowohl Forschung und Lehre als auch das Studium. Zu ihr gehören 10 Teilbibliotheken, eine in fast jeder Fakultät. Da sehr viele Studierende die Teilbibliotheken als Lernorte nutzen, wird für ein angenehmes und gut ausgestattetes Arbeitsumfeld mit moderner Technik für die Suche und Beschaffung von Informationen gesorgt. Als größte technisch-naturwissenschaftliche Bibliothek nimmt sie in Bayern auch überregionale Aufgaben im Bereich der Literatur- und Informationsversorgung wahr. Die Bibliothek bei Nacht – Blick aus dem Innenhof In allen Bibliotheken darf Wasser in verschließbaren Flaschen konsumiert werden, alle anderen Getränke und Nahrungsmittel sind verboten. Des Weiteren ist überall an der TUM für Studierende ein kostenlosen WLAN-Zugang mit Studierendenkennung möglich. Campus München Stammgelände – TUM 19 Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Studierende Ca. 3.363 Frauenquote 37 % Anteil ausländischer Studierender 26 % Lehrstühle 34 Studiengänge 17 Stand: WS13/14 Bachelorstudiengänge der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt sind: • • • • Bauingenieurwesen Geodäsie und Geoinformation Geowissenschaften Umweltingenieurwesen Bei der Lehre in diesen Fächern wird großer Wert auf Umwelteffizienz und Zukunftsfähigkeit gelegt. Beispielsweise beinhalten Vorlesungen im Bauwesen ressourcenschonende Methoden, Konzepte zu möglichst geringem Emissionsausstoß und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe sowohl beim Neubau als auch beim Umbau. Oder es werden im Umweltingenieurwesen Naturgefahren und deren Prävention sowie der Umgang mit Naturkatastrophen gelehrt. Wichtig sind dabei auch Aspekte der Land- und Wassernutzung sowie Nahrungsmittelknappheit. Quellen: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/, http://www.bv.tum.de/index.php/studium/studiengaenge, http://www.bv.tum.de/index.php/fakultaet/leitbild Campus München Stammgelände – TUM 20 Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Die Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt unterstützt u. a. die Förderung von Entwicklungs- und Schwellenländern. Aufgrund der oft schwierigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation in ärmeren Ländern dieser Welt sind u. a. die folgenden Themen Schwerpunkte der internationalen Entwicklungshilfe: • • • • • • Wasserver- und Abwasserentsorgung Ernährungssituation und Hygienestandards Zugang zu natürlichen Ressourcen sowie deren nachhaltige Nutzung infrastrukturelle Ausbildung mit Bezug auf Verkehrswege sozialverträgliche und sichere Wohnbebauung Bildungssektor bzw. Know-How-Transfer im Allgemeinen Entwicklungshilfearbeit der Fakultät: • Lehrstuhl für Baumechanik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Müller Interessenthema: „Ertüchtigung von Bausubstanz für den Lastfall Erdbeben“ • Zentrum Geotechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Vogt Einsatz Professor Vogts als Experte für die GTZ (Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) in Tunesien. Interessenthema: „Transport von Süßwasser aus der nördlichen Hemisphäre über den Ozean in bedürftige Breitengrade durch autarke, meerwasserströmungsgetriebene Behälter“ • Lehrstuhl für Verkehrstechnik, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Fritz Busch Mitglied im Weltstraßenverband PIARC (Wissenstransfer aus dem Sektor Straßenverkehr, insbesondere unter Berücksichtigung der Anforderungen von Entwicklungsländern) • Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter Partner im Alfa-Programm der EU „casa madeira“: Planung und Bau von Holzhäusern in Südamerika in Zusammenarbeit mit Universitäten aus Chile, Bolivien, Kolumbien, Uruguay und Mexiko Quelle: http://www.bv.tum.de/index.php?id=27 Campus München Stammgelände – TUM 21 Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Verbindungsgang von Gebäude 5 zu 7 In den blauen Kästen an den Wänden dieses Ganges sind Fotos aus den verschiedensten Ecken der Welt zu finden. Sie wurden von Mitarbeitern des Fachgebiets Photogrammetrie auf Messkampagnen oder im Urlaub auf eine Weise aufgezeichnet, die den Eindruck eines 3D-Gebildes vermitteln. Photogrammetrie hat sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Geodäsie entwickelt und ist ein Fachgebiet der passiven Fernerkundung und Vermessung. Sie ermöglicht die Rekonstruktion von räumlichen Objekten aus Fotografien und Daten über die Standorte der Aufzeichnung sowie den Kameraeinstellungen. Wie funktioniert‘s? Jedes Auge bekommt ein eigenes Bild der selben Szene zu sehen, das leicht versetzt aufgenommen wurde. Das Gehirn errechnet daraus eine dreidimensionale Ansicht des Objekts. Foto Photogrammetrie-Kästen Quelle: www.wikipedia.de, Fachgebiet Photogrammetrie Campus München Stammgelände – TUM 22 Fakultät für Architektur Studierende Ca. 1.352 Frauenquote 57 % Anteil ausländischer Studierender 35 % Lehrstühle 29 Nutzfläche 11.600m² Studiengänge 9 Stand: WS13/14 Meilensteine: 1864─1868 Bau des ersten TU-Gebäudes als Neorenaissancebau nach Entwürfen von Gottfried Neureuther, welcher im Anschluss der erste Professor für Höhere Baukunst an der TUM wurde 1882 Berufung von Friedrich von Thiersch als Nachfolger Neureuthers, die Technische Hochschule wird mit 600 Studierenden führend in der Architekturausbildung 1946 Nach der Wiederaufnahme des Lehrbetriebs steigt die Zahl der Studentinnen und Studenten auf 850, Professor Robert Vorhoelzer leitet nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau der Hochschule Seither bietet der Bachelor-Studiengang „Architektur“ eine praxisorientierte Ausbildung mit Schwerpunkt auf eine solide, baukonstruktiv fundierte Entwurfsausbildung. Jede/Jeder Studierende dieser Fakultät geht für die Dauer von zwei Semestern an eine Partneruniversität im Ausland. Gegen Ende jedes Semesters findet die Open Week statt: Neben Ausstellungen, Führungen und Vorlesungen rund um das Thema Architektur werden die Diplompräsentationen gehalten und studentische Entwurfsarbeiten vorgestellt. Zusätzlich stehen sämtliche Räumlichkeiten der Fakultät für Besucher/innen offen. Quellen: http://www.ar.tum.de/fakultaet/wir_ueber_uns/, http://portal.mytum.de/cop/statistik/studium/, http://www.ar.tum.de/fakultaet/wir_ueber_uns/geschichte/, http://www.tum.de/die-tum/dieuniversitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/ Campus München Stammgelände – TUM 23 Fakultät für Architektur Gebäudeteil 1 Die Fakultät für Architektur an der TUM ist bayernweit der einzige Standort für eine universitäre Architekturausbildung. Man kann Architektur aber z.B. auch an den technischen Hochschulen Nürnberg und Regensburg und den Hochschulen für angewandte Wissenschaft Augsburg und München studieren. Die Schaukästen im dritten und vierten Stock beim Lehrstuhl Baukonstruktion und -stoffe zeigen Entwürfe und Modelle von Studierenden. Auch in vielen anderen Teilen der Universität kann man auf weitere Modelle von Studierenden stoßen, z. B. findet in der Immatrikulationshalle regelmäßig die Ausstellung der Abschlussarbeiten oder weiterer Exponate statt. Campus München Stammgelände – TUM 24 Fakultät für Architektur Technisches Zentrum der Fakultät für Architektur Gebäudeteil 7, Untergeschoss Das Technische Zentrum ist eine Einrichtung der Fakultät für Architektur, steht unter der Leitung des Lehrstuhls für Industrial Design und arbeitet eng mit dem Lehrstuhl für Architekturinformatik und dessen Digital Design Lab zusammen. Es entstand als ein gemeinsames Zentrum für Forschung und Entwicklung. Dort können in Werkstätten und Forschungslaboren Studienentwürfe, Diplomarbeiten, Dissertationen und Forschungsarbeiten qualifiziert bearbeitet und realisiert werden. von Werkstätten • CAM-Werkstatt (Lehrstuhl für Architekturinformatik) • Holzwerkstatt • Kunststoffwerkstatt • Metallwerkstatt Forschungslabore (Auswahl) • Foto-Studio • Solarstation (Fachgebiet für Technologie und Design von Hüllkonstruktionen) ar:toolbox Dort gibt es alles, was das Architekturstudium erleichtert: Studierende können aus einem großen Fundus an Werkzeugen für die Dauer von fünf Tagen alles entleihen, was sie für den Modellbau oder ihre Studienprojekte benötigen. Es gibt darüber hinaus auch Softwareseminare und eine Anlaufstelle bei Problemen mit Grafiksoftware. Die ar:toolbox wurde vollständig aus Studiengebühren finanziert. Quelle: http://www.artoolbox.ar.tum.de/ Campus München Stammgelände – TUM 25 Architekturmuseum Pinakothek der Moderne (Nebengebäude der TUM) Öffnungszeiten: Di–So 10.00–18.00 Uhr Do 10.00–20.00 Uhr Eintrittspreise: 10€ (ermäßigt 7€ | Sonntagseintritt 1€) Weitere Informationen: www.architekturmuseum.de Das Architekturmuseum der TUM wurde ursprünglich als Lehrsammlung für die Architekturausbildung gegründet. Seit 1975 wurde diese überarbeitet und dokumentiert und 1989 in „Architekturmuseum“ umbenannt. Im Zuge der Erneuerung wurden ab 1977 Ausstellungen in den Räumen von verschiedenen Museen abgehalten, bis 2002 eigene Räume in der Pinakothek der Moderne bezogen werden konnten. Seither finden dort wechselnde Ausstellungen rund um das Thema Architektur statt. Das aktuelle Programm findet man auf der Homepage (siehe oben). Quelle: http://www.architekturmuseum.de/museumsgeschichte/ Campus München Stammgelände – TUM 26 Vorhoelzer Forum 5. Stock, Gebäudeteil 0 In der Dachetage der TU München befindet sich das sogenannte Vorhoelzer Forum der Fakultät für Architektur. Es besteht aus mehreren Arbeitsplätzen, einer Terrasse und einem großen Veranstaltungssaal. Das Vorhoelzer Forum soll sozialer Mittelpunkt der Fakultät sein und der Kommunikation dienen. Robert Vorhoelzer (*1884; †1954), Architekt und Namensgeber des Forums, war selbst Student und später Professor an der TUM und ab 1946 verantwortlich für den Wiederaufbau des Hauptgebäudes (Gebäudeteil 0). Er ist ein Vertreter der klassischen Moderne und schlug für den Wiederaufbau Münchens einen radikal neuen Bebauungsplan vor, der insbesondere auf Flachbauten und Hochhäuser setze. 1946 war er für ein Jahr Rektor der TUM. Seit Oktober 2010 beinhaltet das Forum ein eigenes Café, von dem aus man einen sehr schönen Blick über München genießen kann. Quellen: http://www.ar.tum.de/einrichtungen/vorhoelzer_forum/, http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Vorhoelzer Campus München Stammgelände – TUM 27 Justizpalast Vorhoelzer Forum Campus München Stammgelände – TUM 28 Carl von Linde-Hörsaal 1.Stock, Gebäudeteil: 2 Carl von Linde (*1842, †1934) ist der Namensgeber für den ehemaligen „Großen Physikhörsaals“. Er war Studierender der Polytechnik in Zürich und wurde nach Studentenprotesten zwangsexmatrikuliert. 1868 wurde er als Dozent für Maschinenbau an die Polytechnische Hochschule München berufen und 1872 zum Professor ernannt. Als Forscher und Erfinder schuf er die wesentlichen Grundlagen der Kältetechnik und gründete infolgedessen 1879 die Linde AG, ein noch heute international erfolgreiches Unternehmen. 1895 konnte er mit dem Linde-Verfahren erstmals größere Mengen Luft verflüssigen und schuf damit die Möglichkeit für physikalische Tieftemperaturuntersuchungen (eine Grundlage der modernen Physik). Carl von Linde war auch an der Gründung des Deutschen Museums (1903) beteiligt. Wie viele Studierende passen in diesen Hörsaal? 843 Sitzplätze Aus Technische Universität München Band 1 S.107 Beispiele für Vorlesungen im Carl von Linde-Hörsaal: • Physik für Elektroingenieure • Schaltungstechnik • Computersysteme • Elektrische Energietechnik • … Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Linde, www.campus.tum.de Campus München Stammgelände – TUM 29 Carl von Linde-Hörsaal TU-Film Neben Vorlesungen wird der Carl von Linde-Hörsaal (1200) jede Woche einmal auch als Kino genutzt. Für nur 3€ können Studierende aktuelle Filme, Klassiker oder auch Liveübertragungen von Fußballspielen anschauen. Dazu gibt es, neben guter Stimmung, Getränke zu Studierendenpreisen. Etwas zu Essen kann man sich selbst mitbringen. Hier beispielhaft das Programm aus dem Wintersemester 2013/2014: Di, 08.10.2013 Iron Man 3 Di, 15.10.2013 Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger Do, 17.10.2013 Die Monster Uni Di, 22.10.2013 Moderne Zeiten Di, 29.10.2013 Die Unfassbaren Do, 31.10.2013 Shining Di, 05.11.2013 Der dritte Mann (OmU) Di, 12.11.2013 The Dark Knight Rises Do, 14.11.2013 War Bodies Di, 19.11.2013 Der große Gatsby Di, 26.11.2013 Despicable Me 1+2 (Double Feature, OV) Do, 28.11.2013 Hangover 3 Di, 03.12.2013 Sin City (OV) Di, 10.12.2013 Wer‘s glaubt, wird selig (BV) 17., 18., 19.12.2013 Die Feuerzangenbowle Quelle: www.tu-film.de Campus München Stammgelände – TUM 30 Carl von Linde-Akademie 1.Stock, Gebäudeteil: 2 Da Carl von Linde zeitlebens die Verantwortung für das eigene Handeln gelehrt und gelebt hat, wurde die Carl von Linde-Akademie mit dem Ziel gegründet, den Studierenden der Natur- und Ingenieurwissenschaften über das Fachwissen hinaus Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Es gibt Lehrveranstaltungen und Vortragsreihen u.a. aus folgenden Gebieten: • • • • • • Innovation und Risiko Systemisches Denken Ethik und Verantwortung Kulturelle Kompetenz Information und Kommunikation Persönlichkeit und Selbstmanagement Außerdem wird mit dem Teilbereich „ProLehre“ die Lehrqualität an der Hochschule gefördert. Es wird für über 5 000 Lehrende (von der studentischen Tutorin und dem studentischen Tutor bis zur Professorin und zum Professor) ein vielseitiges hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm, individuelle Beratung und konkrete Unterstützung angeboten. Die Carl von Linde-Akademie gehört zum Munich Center for Technology in Society (MCTS). Dies ist eine Institution, die die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aus drei Perspektiven – Wissen, Bewerten und Kommunizieren – untersucht. • Humanwissenschaftler erforschen die gesellschaftlichen Aspekte von Naturwissenschaft und Technik. • Wirtschafts-, Medizin-, Umwelt- und Technikethiker bewerten Forschung und Entwicklung hinsichtlich Ethik und Verantwortung. • Kommunikations- und Medienwissenschaftler sowie Museumspädagogen untersuchen, wie sich Forschung und Gesellschaft austauschen können. Quelle: www.cvl-a.de Campus München Stammgelände – TUM 31 Bestelmeyerbauten German Bestelmeyer (*1874; †1942) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer. Er studierte an der Technischen Hochschule München bei Friedrich von Thiersch und arbeitete anschließend als staatlicher Bauamtsassessor. In dieser Zeit (1906–1910) entwarf er den Erweiterungsbau des Hauptgebäudes der LudwigMaximilians-Universität München (inkl. Lichthof). Ab 1922 lehrte er als Professor (Nachfolger von Friedrich von Thiersch) an der Technischen Hochschule München und plante 1922–1926 den nach ihm benannten Erweiterungsbau zu beiden Seiten des bestehenden Hauptgebäudes. Von 1924 bis 1942 war er Präsident der Bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München. Er bestimmte dadurch die konservative Ausrichtung der Münchener Architektur und setzte sich immer wieder, häufig mit Rückendeckung des bayerischen Kulturministeriums, gegen fortschrittliche Ansätze wie etwa die von Robert Vorhoelzer durch. Städtebauliche Herausforderung bei der Planung: Pinakothek und Hochschule stoßen T-förmig aufeinander und Bestelmeyers Flügel sollten zu beiden Seiten des schon bestehenden Hauptgebäudes (Neureutherbau) errichtet werden. Hans Kiener sagt über den Bau von German Berstelmeyer: „Es ist ein Beispiel aufgestellt, was man mit völlig schmuckloser Architektur, ausschließlich mit den reinen Mitteln der Baukunst, mit den Verhältnissen erreichen kann.“ Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/German_Bestelmeyer, Der Erweiterungsbau der Technischen Hochschule in München von German Bestelmeyer – Sonderdruck aus Kunst und Handwerk 1927 Campus München Stammgelände – TUM 32 Thierschbau Ecke Luisen-/Gabelsbergerstraße Der Thierschbau wurde in den Jahren 1907 bis 1917 von Friedrich von Thiersch (*1852, †1921) geplant und erbaut. Von 2009 bis 2011 wurde die Fassade energetisch saniert und die Natursteine wurden gereinigt. Friedrich Max Thiersch war ein deutscher Architekt und Maler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Späthistorismus in der Gründerzeit und der Wilhelminischen Ära. Nach seinem Studium in Stuttgart wurde er als Professor an die Technische Hochschule München berufen. Später baute er in ganz Deutschland für verschiedene Fürsten und Städte sowie für das Kaiserhaus. Thiersch war gemeinsam mit dem späteren Erbauer Paul Wallot Sieger des Wettbewerbs für die Erbauung des Reichstagsgebäudes in Berlin. Friedrich von Thiersch wurde 1897 mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone ausgezeichnet und damit in den persönlichen Ritterstand erhoben. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Thiersch Campus München Stammgelände – TUM 33 Thierschbau „… Friedrich von Thiersch gilt als Meister der Symbiose historischer Baustile. Er eignete sich auf zahlreichen Bildungsreisen quer durch Europa umfangreiches baugeschichtliches und architektonisches Wissen an. Er wich von geltenden, akademischen Mustern ab und schuf etwas neues, historisierendes, aber in jeder Hinsicht prachtvolles und einzigartiges. Er bediente sich an der Formensprache vergangener Epochen, ohne jedoch ihre Gebäude genau zu kopieren. Gleichzeitig war er ein Experte für den Kuppelbau und versah seine Gebäude mit monumentalen Innenräumen. Zudem hielt er sich auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung und war stets auch an der Entwicklung von Zentralheizungen, Fahrstühlen, Lüftungssystemen und Sanitäranlagen in seinen Gebäuden beteiligt...“ Friedrich von Thiersch-Hörsaal, Raum 2300 Aufzugtür im Erdgeschoss Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Thiersch Campus München Stammgelände – TUM 34 Skulptur von Fritz Koenig Innenhof Vor dem Audimax befindet sich eine Skulptur von Fritz Koenig, der 1924 in Landshut geboren wurde. Er studierte an der Kunstakademie in München und war später 28 Jahre lang Professor für Plastisches Gestalten an der TUM. Er ist unter anderem Schöpfer von „The Sphere“, einem Globus aus 52 BronzeSegmenten auf einem Stahlgerüst. Ursprünglich stand dieser auf der Austin Tobin Plaza zwischen den Türmen des World Trade Center in New York City und war dem „Weltfrieden durch Handel“ gewidmet. Er überstand den Einsturz am 11. September 2001 und befindet sich nun als Mahnmal im Battery Park. Außerdem kreierte Koenig ein Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 in München und hat ein Kreuz in der Gedenkkirche des Konzentrationslagers Dachau geschaffen. Die Figur im Innenhof der TUM ist aus einfachen geometrischen Formen aufgebaut. Skulptur von Fritz Koenig Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Koenig, http://de.wikipedia.org/wiki/The_Sphere Campus München Stammgelände – TUM 35 Audimax EG, Gebäudeteil: 9 Wie viele Studierende passen in diesen Hörsaal? Das Auditorium Maximum oder kurz auch Audimax ist der größte Hörsaal der TUM und wurde von Werner von Siemens gesponsert und aus diesem Grund nach ihm benannt. 1.100 Studis 1987 wurde es von Rudolf Wienands entworfen, der seit 1975 Professor an der TUM ist. Beispiele für Vorlesungen, die aufgrund der großen Zuhörerzahlen hier stattfinden: • Technische Mechanik • Mathematische Behandlung der Naturund Wirtschaftswissenschaften • Volkswirtschaftslehre • Kosten- und Erlösrechnung und Controlling • … Auch in der vorlesungsfreien Zeit wird dieser Hörsaal stark genutzt: Es finden dort Prüfungen oder Veranstaltungen, z. B. der Hochschulfeiertag „Dies Academicus“, statt. Audimax während einer Vorlesung Eingang des Audimax Audimax Außenansicht Quelle: www.campus.tum.de Campus München Stammgelände – TUM 36 Mensa Die Mensa wird vom Studentenwerk betrieben und hat sich zum Ziel gesetzt, den Studierenden eine möglichst preiswerte, aber auch abwechslungsreiche warme Mahlzeiten zu bieten. Unter dem Motto „Du isst, wie Du bist“ werden inzwischen sowohl Biogerichte als auch Aktionsessen angeboten. Auf Grund der straffen Stundenpläne gehen 41 % der Studierenden dreimal die Woche in der Mensa essen. Dort kosten die Hauptgerichte zwischen 1 € und 2,40 € (Aktionsgerichte bis zu maximal 4,50 €) und jede weitere Beilage, Salat oder Nachspeise 0,55 €. Als Zahlungsmittel werden in der Mensa nur Studenten- bzw. Mitarbeiterausweise mit eingebautem Chip-System (Legic-Card) akzeptiert. Diese sind auch für Besucherinnen und Besucher zu erwerben, allerdings wird empfohlen auf Cafeterien auszuweichen. Das Gebäude wurde von Franz Hart, einem deutschen Architekten und Hochschullehrer geplant (Erbauung 1956–1957). 1979 gewann die Mensa den Wettbewerb „Denkmalschutz und Neues Bauen“. Quelle: http://www.studentenwerk-muenchen.de/mensa/ Campus München Stammgelände – TUM 37 Mensa Beispielhafter Speiseplan Die aktuellen Speisepläne können für alle Mensen online abgerufen werden unter: http://www.studentenwerk-muenchen.de/mensa/speiseplan/index-de.html Campus München Stammgelände – TUM 38 Cafeteria EG, Gebäudeteil: 9 Öffnungszeiten: Mo–Do 7.45–16.30 Uhr (15.30 Uhr) Fr 7.45–14.30 Uhr (13.45 Uhr) Essensausgabe: Mo–Do 11.00–14.00 Uhr (13.30 Uhr) Fr 11.00–13.30 Uhr (in Klammern jeweils vorlesungsfreie Zeit) Die Cafeteria der TU München ist neben dem Audimax zu finden. Seit April 2012 trägt sie den Namen „StuCafé“. Hier werden Fair-Trade Kaffee, Kakao und Tee angeboten, sowie Essen frisch zubereitet. Bezahlt werden kann hier sowohl bar als auch mit der StudentCard. Campus München Stammgelände – TUM 39 Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Studierende Frauenquote Anteil ausländischer Studierender Lehrstühle und Fachgebiete Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Nutzfläche Studiengänge Ca. 3.402 13 % 41 % 41 400 30.000m² 4 Stand: WS13/14 Im Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik, dem einzigen Bachelor-Studiengang der Fakultät, sind folgende Möglichkeiten zur individuellen Wahl von Schwerpunkten gegeben, die im Wesentlichen den Fachrichtungen der Lehrstühle entsprechen: • • • • • • • • • • • • Elektromobilität Medizintechnik/Life-Science-Elektronik Luft- und Raumfahrttechnik Regenerative Energien Intelligentes Energienetz Mikro- und Nanoelektronik Kommunikationstechnik Computertechnik Medientechnik Mensch-Maschine-Interaktion Robotik und viele weitere Quellen: http://www.ei.tum.de/struktur-und-profil/zahlen-und-fakten/, http://www.tum.de/die-tum/dieuniversitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/, http://www.ei.tum.de/studienangebot/bachelor/ Campus München Stammgelände – TUM 40 Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Bei einem Studium an dieser Fakultät kann man hinsichtlich Praktika oder Abschlussarbeiten durchaus von den guten Kontakten in die Wirtschaft profitieren. Industriepartner der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sind unter anderem folgenden Unternehmen: • • • • • • • • • • • AUDI AG BMW AG Deutsche Telekom AG DFS Deutsche Flugsicherung GmbH E.ON Vertrieb Deutschland GmbH Airbus Group (ehemals EADS) Infineon Technologies AG Linde AG Microsoft Deutschland GmbH Siemens AG Texas Instruments Inc. Quelle: http://www.ei.tum.de/struktur-und-profil/zahlen-und-fakten/industriepartner/ Campus München Stammgelände – TUM 41 Daedalus EG, Gebäudeteil: 9 Über der Cafeteria im Zwischengeschoss (ZW), neben dem Raum 0999 Das studentische Projekt Daedalus Finanziert aus Studienbeiträgen können Studierende hier seit 2011 ihre theoretisch erlernten Fähigkeiten anwenden und in Kleingruppen ein Konzept für eine „intelligente“ Navigation eines heliumgefüllten Zeppelins entwickeln. Dabei gibt es Gruppen aus folgenden Themengebieten: • Kommunikationstechnik: Übertragung der Flugdaten und -ziele von der Bodenstation zum Luftschiff • Regelungstechnik: Stabilisierung und Steuerung des Zeppelins • Datenverarbeitung: Auswertung der Sensordaten, die dem Zeppelin „Sehen“ & „Fühlen“ ermöglichen Quelle: Lehrstuhl für Datenverarbeitung Campus München Stammgelände – TUM 42 Robosoccer Gebäude 9 Das Praktikum Robosoccer Fußball, Roboter, künstliche Intelligenz und Teamarbeit – das sind die Zutaten des Praktikums Robosoccer, welches vom Lehrstuhl für Realzeit Computersysteme jedes Semester angeboten wird. Teilnehmende Studierende bringen Robotern das Fußballspielen bei – von den Grundlagen des Sportes, wie dem Schießen des Balles und dem Verteidigen des Tores, bis hin zu komplexen Abläufen und verschiedenen Strategien, die gegnerische Mannschaft zu besiegen. Die Roboter so zu programmieren, dass sie gut und selbstständig Fußball spielen, ist nicht einfach. Das Lösen dieser Anforderungen hilft jedoch den Studierenden, ihre Ingenieur- und Programmierungsfähigkeiten zu verbessern und macht dabei Spaß! Am Ende des Semesters findet eine TUM-interne Meisterschaft statt, um die beste Gruppe zu ermitteln. Robosoccer wird an vielen Universitäten in der ganzen Welt gespielt, daher gibt es jedes Jahr auch internationale Meisterschaften! Mehr Informationen unter: http://www.rcs.ei.tum.de/en/lehre/labs/pr_rs/ Quelle: Lehrstuhl für Realzeit Computersysteme Campus München Stammgelände – TUM 43 Gangway von Gebäude 9, 1. Stock (Zwischengeschoss beachten!) von Gebäude 5, 1. Stock von Gebäude 4, zwischen 1. und 2. Stock Die Flugzeugbrücke stammt vom stillgelegten Flughafen in München Riem, wurde der TUM geschenkt und dient als Übergang zwischen Gebäude 9 und Gebäude 4. Die Gangways sind ein Geschenk vom ehemaligen Flughafen Riem! Campus München Stammgelände – TUM 44 Kommunikationsmuseum Gebäudeteil 4, Erdgeschoss Im Gebäude entlang der Luisenstraße (Raum 0400) befindet sich das kleine aber feine Telekommunikationsmuseum des Lehrstuhls für Kommunikationsnetze mit voll funktionsfähigen und anfassbaren Exponaten der Vermittlungstechnik aus fast 100 Jahren. Was rattert und klingelt da alles: • Klappenvermittlung („Fräulein vom Amt“) vom Beginn des 20. Jahrhunderts • Entwicklungsstufen elektromechanischer Wählanlagen bis zum • • • • • • Selbstwählferndienst Nebenstellenanlagen für Unternehmen Fernschreiber – der Beginn der digitalen Datenkommunikation Bildtelefonzelle Digitalvermittlung Mobilfunk-Basisstation … und jede Menge schöner alter Telefone! Quelle: Lehrstuhl Kommunikationsnetze Campus München Stammgelände – TUM 45 Gesteine G4, 1. Stock und 3. Stock Im 1. Stock werden Fossilien, z. B. das Skelett eines Fischsauriers oder eine Seelilie (verwandt mit Seeigel und Seestern) aus Posidonienschiefer, ausgestellt. Diese sind vor ca. 190 Millionen Jahren durch tonreichen Meeresschlamm am Grund eines nicht allzu tiefen Schelfmeeres im Lias entstanden. Außerdem kann direkt neben der Tafel ein Bodenlabor betrachtet werden. Die Labore stehen u. a. für Forschung und Untersuchungen an Gesteinsproben zur Verfügung (z. B. Prüfung der Wasserdurchlässigkeit verschiedenster Korngrößenbereiche). Schaut doch einfach mal durch die Fenster hindurch! Weitere Informationen zur Arbeit des Lehrstuhls für Ingenieurgeologie kannst du aus den Schautafeln rechts und links erhalten. Auf dem Boden entlang des Ganges im 3. Stock kann eine große Gesteinssammlung besichtigt werden. Campus München Stammgelände – TUM 46 Ichtyosaurus G4, 1. Stock Der letzte Ichtyosaurus Gedicht aus dem Jahre 1859 von Viktor von Scheffel Es rauscht in den Schachtelhalmen, verdächtig leuchtet das Meer – da schwimmt mit Thränen im Auge ein Ichtyosaurus daher. Mir ahnt eine Weltkatastrophe, so kann es länger nicht geh‘n! Was soll aus dem Lias werden, wenn solche Dinge geschehen? Ihn jammert der Zeiten Verderbnis, denn ein sehr bedenklicher Ton war neulich eingerissen in der Liasformation So klagte der Ichtyosaurus, da war ihm so kreidig zu Mut, sein letztes Seufzer verhallte in Qualm und zischender Flut. Der Plesiosaurus, der alte, der jubelt in Saus und Braus, der Pterodactylus selber flog neulich betrunken nach Haus. Es starb zur selben Stunde, die ganze Saurierei; Sie kamen zu tief in die Kreide, da war‘s natürlich vorbei. Der Iguanodon, der Lümmel, wird frecher zu jeder Frist: Schon hat er am hellen Tage die Ichthyosaura geküsst! Und der da hat gesungen dies petrefaktisch Lied, der fand‘s als fossiles Albumblatt auf einem Koprolith. Fischsaurier mit Resten des Mageninhalts Campus München Stammgelände – TUM 47 Gebäude 5 Gebäudeteil 5 Gebäude 5 wurde 1963 für die Fakultät Maschinenwesen gebaut und enthielt unter anderem große Versuchshallen und Betriebshauswerkstätten. Renovierung und Umbau erfolgten in zwei Bauabschnitten von 2009 bis 2013 für fast 33 Mio. €. Das Gebäude wird von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, dem Center for Digital Technology and Management (TU und LMU), der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt und der zentralen Verwaltung genutzt. Zum neuen Konzept des Gebäudes gehört auch die vollständige Entfernung der alten Beton-Fassadenkonstruktion (Bild unten, links). Das neue Äußere besteht jetzt aus titangrauem Klinker (Bild unten, rechts), „der zwischen den Sichtziegeln der Gebäude auf dem Nordgelände und den Aluminiumfassaden auf dem Südgelände vermittelt“. Quelle: https://detailpreis.detail.de/voting/tu-muenchen-gebaeude-0505 Campus München Stammgelände – TUM 48 Gebäude 5 Gebäudeteil 5 Im zweiten Bauabschnitt (bis Mitte 2013) wurde der bisher zurückgesetzte Haupteingang an den Straßenraum gelegt. Dabei wurden die farbigen Kunstfenster aus dem Jahre 1963 übernommen und im neuen offenen Gebäudeteil inszeniert. Quelle: http://www.hildundk.de/technischeuniversitat-munchen/?page=2 Kathedralenfenster im Gebäude 5 Campus München Stammgelände – TUM 49 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Studierende Frauenquote Anteil ausländischer Studierender Professuren Studiengänge Ca. 3.863 41 % 15 % 24 6 Stand: WS13/14 Gebäudeteil 5 Das Ziel der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ist es eine Brücke von den Ingenieur- und Naturwissenschaften zur Wirtschaft zu schlagen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Fakultät forschen an der Schnittstelle von Management und Technologie. Die Studierenden lernen hier, wie sich Technikbegeisterung und Innovationen in konkrete Produkte umsetzen lassen. Der Bachelor-Studiengang TUM-BWL beinhaltet 70 % BWL und 30 % Natur-/ Ingenieurwissenschaften (Maschinenwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Chemie oder Informatik). Neben den klassischen Bereichen wie Kostenrechnung, Finanzierung und Marketing lernen Studierende unternehmerische Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Treppe im sanierten Foyer des Gebäude 5 Quellen: http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/studierende/ http://www.wi.tum.de/ueber-uns/vorstellung-fakultaet/, http://www.wi.tum.de/ueber-uns/ Campus München Stammgelände – TUM 50 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wurde im Jahr 2002 gegründet, wirtschaftliche Lehrstühle gab es jedoch weit früher aus der Musterlandwirtschaftsschule Weihenstephan und der Handelshochschule München. Meilensteine: 1872 Einrichtung des Lehrstuhls für landwirtschaftliche Betriebslehre in Weihenstephan (Prof. Carl Leisewitz) 1882 Einrichtung einer Professur für Nationalökonomie, Statistik und Finanzwissenschaften in München (Prof. Max Haushofer) 1922 Integration der Handelshochschule München (gegr. 1910) in die Technische Hochschule München 1974 Gründung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – sie entsteht im Zuge der Aufteilung der Abteilung für Allgemeine Wissenschaft 2002 Gründung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften – Sie entsteht im Zuge der Aufteilung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und der Integration des Departments Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in das Wissenschaftszentrum Weihenstephan Quelle: http://www.wi.tum.de/ueber-uns/historie/ Campus München Stammgelände – TUM 51 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften UnternehmerTUM – Wegbereiter für Gründer und Innovationen Dieses Zentrum für Innovation und Gründung erschließt und vernetzt auf einzigartige Weise Talente, Technologien, Kapital und Kunden. Es unterstützt Unternehmen und Startups dabei, Herausforderungen unserer Zeit zu nutzen und daraus ein erfolgreiches neues Geschäft zu realisieren. Mit UnternehmerTUM-Fonds kann zudem Kapital für vielversprechende junge Technologieunternehmen mit internationalem Marktpotential bereitgestellt werden. Achtung UnternehmerTUM hat seinen Standort nicht in der Innenstadt, sondern in Garching. Qualifiziere dich zum Unternehmer von morgen – mit Manage&More Studierende der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften haben hierbei die Möglichkeit sich bereits während ihres Studiums aktiv auf einen Berufsstart als Gründer oder als "Unternehmer im Unternehmen" vorzubereiten. In diesem 18-monatige Programm können Studierende… • in einem Innovationsprojekt in Kooperation mit Partnern der UnternehmerTUM • • • • oder an der Umsetzung der eigenen Geschäftsidee arbeiten. an realen Aufgabenstellungen aus Wirtschaft und Industrie arbeiten und in interdisziplinären Teams Lösungen entwickeln. sich in einem Innovations- bzw. Gründungsprojekt direkt im Manage&MoreProgramm engagieren. Unterstützung von einem eigenen Mentor aus den Partnerunternehmen von Manage&More und Einblick in dessen Praxis erhalten. an diversen Workshops zur Weiterentwicklung der Kommunikations-, Präsentations- und Führungsfähigkeiten teilnehmen sowie u.a. die BusinessplanSeminare und die Vorlesung „Innovative Unternehmer“ besuchen. Quelle: http://www.unternehmertum.de/index.html Campus München Stammgelände – TUM 52 Gebäude 6 Gebäudeteil 6, 1. Stock (Anm.: Zwischengeschosse beachten!) Der Lehrstuhl für Wasserbau stellt hier in kleinen Modellen Forschungsprojekte vor: • • • • Lechstaustufen Rohrturbine Stützwellenkraftwerk Sylvensteinspeicher Kaplan-Rohrturbine Entlastungsanlage eines Hochwasserrückhaltebeckens Hinweis: Die Brücke zum Nordgelände findest du zwischen Erdgeschoss und dem ersten Stock. Campus München Stammgelände – TUM 53 Nordgebäude N1 Denkmal vor N1 Georg Simon Ohm (*1789 ; †1854) Ω Ohm begann im Alter von 16 Jahren ein Mathematik-, Physik- und Philosophiestudium in Erlangen, das er aus finanziellen Gründen aber rasch abbrach, um Lehrer zu werden. Später promovierte er über „Licht und Farben“ und begann über Elektrizität zu forschen. Das Ohmsche Gesetz U=R∙I bezeichnet die Proportionalität zwischen Spannung und Strom in einem elektrischen Leiter. Zu Ehren Ohms erhielt die Einheit zur Messung elektrischen Widerstands seinen Namen. Ab 1849 war Ohm Professor für Experimentalphysik an der TUM. Diese Statue wurde 1929 im Innenhof des damaligen Universitätskomplexes aufgestellt. Im Vorgriff auf den Neubau des Gebäudeteils 9 und des Audimax wurde sie 1978 auf einem neuen Sockel an den heutigen Ort gebracht. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Simon_Ohm Campus München Stammgelände – TUM 54 Olympiahallendach N1, Zwischengeschoss An der Wand im Zwischengeschoss des Gebäudes N1 gibt es einen Teil des OlympiazeltDaches zu sehen und vor Raum N1028 eine interessante Schautafel zum Thema „Was wäre ohne Stahlbau?“. Die weltbekannte Dachkonstruktion überspannt das Stadion, die Olympiaschwimmhalle, die Olympiahalle sowie den Platz zwischen den Sportstätten. Das 80.000 m² große geschwungene Dach ist ein eindrucksvoller Blickfang des Olympiaparks. Es besteht aus einer Stahlseilkonstruktion, die an bis zu 80 m hohen Pylonen aufgehängt ist und mit Acrylglasplatten gedeckt ist. Quelle: http:///www.hbm.com/de/menu/anwendungen/experimentellespannungsanalyse/anwendungsberichte/lastueberwachung Campus München Stammgelände – TUM 55 BMW N1, Erdgeschoss Der hier sichtbare halbe 5er-BMW ist ein Anschauungsstück des Lehrstuhls für Mensch-Maschine-Kommunikation, der hier beheimatet ist. Das Auto enthält ein Infoterminal mit Touchpad zur Steuerung, auf dem Informationen zum Lehrstuhl abgefragt werden können. Dieser BMW war ursprünglich ein Versuchsfahrzeug, das verschrottet werden sollte. Wegen der guten Beziehungen des Lehrstuhls zu BMW wurde er aber der TUM geschenkt und zu einem Fahrsimulator umgebaut. Auf Grund der beengten Verhältnisse im Versuchslabor CAVE (siehe nächste Seite), wurde das Auto zersägt und die nicht benötigte Hälfte hier aufgestellt. Quelle: Lehrstuhl für Mikrostrukturierte Mechatronische Systeme, www.mmk.ei.tum.de/layout.php?LangExt =&selectedMain=Verschiedenes&selectedSub=CARLAB Campus München Stammgelände – TUM 56 CAVE Raum N 1806 CAVE ist die Abkürzung für Cave Automatic Virtual Environment (wörtlich übersetzt: Höhle mit automatisierter, virtueller Umwelt) und bezeichnet einen Raum zur Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt der virtuellen Realität. Aus der vorderen Hälfte des BMWs wurde der Motor entfernt und statt der analogen Instrumente wurden Bildschirme eingebaut. Der Aufbau steht vor einer großen Leinwand, auf der die Umgebung der Fahrsimulation dargestellt wird. Der Fahrer benutzt das originale Lenkrad und die Pedale und kann so im Simulator den BMW fahren. In Kooperationen mit Firmen können Studierende hier ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit verfassen. Es wird z.B. ausprobiert, ob ein Navigationssystem den Fahrer stärker ablenkt als ein anderes, oder wie man mit Handgesten das Radio bedienen kann. Ebenso wurden schon Nachtfahrversuche gemacht, um herauszufinden, wie Systeme durch die Beobachtung der Augen die Müdigkeit des Fahrers messen können. Der Fahrsimulator ermöglicht Versuchsbedingungen, bei denen viele Probanden immer wieder die exakt gleichen Situationen erleben, die in der Realität vielleicht gefährlich oder nicht erlaubt wären. Leider haben einige Versuchsteilnehmer Probleme mit Übelkeit, da die Bewegung nur visuell und nicht tatsächlich stattfindet und damit der Gleichgewichtssinn verwirrt wird. Campus München Stammgelände – TUM 57 Baustoffsammlung EG des Nordgebäude 1, östliche Brücke In einem Schaukasten im EG des Nordgebäude 1 sind verschiedene Materialien von Stein bis Beton zu betrachten. Diese sind Beispiele aus der Baustoffsammlung der Fakultät für Architektur, die sich gleich in der Nähe unter der östlichen Brücke befindet. Sie ist die größte und umfangreichste ihrer Art an Hochschulen in Deutschland. Sie soll Architekturstudenten, aber auch praktizierenden Architektinnen und Architekten in Büros und Ämtern ermöglichen, ihr Wissen um Baustoffe, deren Herkunft und Geschichte sowie mechanischen, ökologischen und haptischen Eigenschaften zu erweitern und anschaulich zu machen. Darüber hinaus soll sie eine Zusammenschau der Material- und Farbkonzepte liefern, um so abgestimmte Material- und Raumentscheidungen treffen zu können. Quelle: http://www.ar.tum.de/einrichtungen/baustoffsammlung Campus München Stammgelände – TUM 58 Hochvolthalle Am Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlagentechnik werden im Rahmen des Lehrund Forschungsbetriebs u. a. Experimente mit hohen Spannungen durchgeführt. Die Hochvolthalle mit ihren sägezahnartig gestaffelten Ost- und Westwänden stellt das größte Labor des Lehrstuhls dar. Sie hat eine Länge von 34 m, eine Breite von 23 m und eine Höhe von 19 m. In der Hochvolthalle können Wechselspannungen unterschiedlicher Frequenzen (16 2/3 Hz bis 60 Hz) bis zu 1,2 mV, Gleichspannungen bis zu 1,2 mV und Stoßspannungen (Blitz- und Schaltstoßspannungen) bis zu 2,4 mV generiert werden. Für die Erzeugung von Wechselspannung steht eine Prüfkaskade in Turmbauweise zur Verfügung. Gleichspannung wird in einer Einweg-Gleichrichterschaltung mit Hilfe eines an der Decke hängenden Gleichrichters und des Glättungskondensators erzeugt. Früher war es möglich über eine Deckendurchführung die elektrische Spannung aus dem Labor für Experimente in das Freiluftgelände des Lehrstuhls zu führen. Hierfür wurde das Pendelrohr an der Höchstspannungsleitung mit den zwei Stützerkombinationen an der Nordseite des Gebäudes verwendet. Aufgrund der starken elektromagnetischen Auswirkung auf die Nachbarschaft wurden die Versuche im Freiluftgelände jedoch eingestellt. Die hohen Prüfspannungen dienen zur Bestimmung des Isoliervermögens elektrischer Isoliersysteme und hochspannungstechnischer Betriebsmittel bis zu Systemspannungen von 500 kV. Quelle: Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlagentechnik Campus München Stammgelände – TUM 59 Heinz Nixdorf Lehrstuhl N3, Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik (Prof. Bernhard Wolf) Ausstellungsstücke in Vitrinen im EG Im Eingangsbereich dieses Gebäudes befindet sich linker Hand die erste Vitrine – hier kannst du einen kurzen Präsentationsfilm des Lehrstuhls ansehen. Es wird gezeigt, wie Chips für Diagnostik und Therapie von Krankheiten entwickelt werden. Der Lehrstuhl arbeitet mit Systemen, bei denen lebende Zellen und Gewebe direkt auf mikroelektronischen Chips kultiviert werden. Durch diese Verfahren können z.B. die Wirkungen von Medikamenten analysiert, Tierversuche ersetzt und Krebstherapien verbessert werden. Außerdem entwickelt der Lehrstuhl telemedizinische Systeme: Mit Hilfe von Telemedizin kann der Patient seine Gesundheit zu Hause überwachen und den Rat des Arztes auch aus der Ferne einholen. Die Diagnoseverfahren funktionieren über das Einbinden von Internet und Smartphones. Anwenden kann man Telemedizin beispielsweise in der Asthmatherapie, bei Bluthochdruck, Diabetes, aber auch bei vielen anderen Krankheitsbildern. Im 2. Stock befindet sich eine weitere, kastenförmige Vitrine vor dem Sekretariat des Lehrstuhls. Hier kannst du dir einige der Bauteile und Geräte ansehen, die an diesem Lehrstuhl entwickelt wurden. Campus München Stammgelände – TUM 60 adveisor Schaukasten im EG des N3 adveisor ─ Soft Skills trainieren. Roboter konstruieren. Das Soft-Skills-Programm richtet sich an Studienanfängerinnen und Studienanfänger der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Sie nehmen im ersten Semester an Workshops teil, die von speziell dafür geschulten älteren Studierenden geleitet werden. Deren Erfahrungen werden so an die jüngeren Studierenden weitergeben. Die Studienanfängerinnen und Studienanfänger bearbeiten dabei u.a. folgende Themen: • Kommunikation • Teamwork • Zeit- und Selbstmanagement Im zweiten Semester setzen die Studierenden im Team das erlernte Wissen in die Tat um und führen ein technisches Projekt in Eigenregie durch. In den letzten Jahren wurden z.B. Sudoku-Roboter oder Mini-Segways gebaut. Campus München Stammgelände – TUM 61 eCARus N3, K312, Schaukasten: N1, 1. OG im linken Flügel Das Projekt eCARus Finanziert durch Sponsoren und Studienbeiträge können Studierende im Rahmen des Projekts eCARus seit 2009 ihre theoretisch erlernten Fähigkeiten anwenden und in einem Team von ca. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Elektrofahrzeug entwickeln und ausbauen. Dafür koordinieren sich die Studierenden selbstständig in den Teams: • Antrieb und Prüfstand: Auswahl der elektrischen Maschinen und Umrichter, • • • • Ansteuerung der Maschinen, Aufbau eines Prüfstands zum Testen der Komponenten Informationstechnik: Datenübertragung und Auswertung im Fahrzeug (z.B. Umrechnen der Gaspedalstellung in ein Signal für die Maschinen) Mobile Energieversorgung: Regelung der Akkus, Reichweiten-Prognose, Auswerten der Sensordaten am Akku (z.B. Temperatur) Bordnetz und Integration: Integration neuer Komponenten im Fahrzeug, intelligente Verbindung der Komponenten Public Relations: Gestaltung der Homepage, Flyer, Kontakt zu Unterstützern und den Sponsoren freescale und dSpace Campus München Stammgelände – TUM 62 SSIMUC N4 403 Student Satellite Initiative Munich e.V. – SSIMUC Am Lehrstuhl für Kommunikation und Navigation (Raum N4403) ist die Student Satellite Initiative Munich e.V. (SSIMUC) beheimatet. SSIMUC ist eine Gruppe von satellitenbegeisterten Studierenden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, aktiv an Satellitenmissionen mitzuarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation mit den Satelliten. SSIMUC beteiligt sich unter anderem an der europäischen Satellitenmission ESEO und arbeitet dabei aktuell an folgenden Aufgaben: • Instandsetzung und Umrüstung der 25m-Bodenstation im Radom Raisting • Aufbau einer eigenen Bodenstation der 3m-Klasse direkt an der TUM • Programmieren einer Testumgebung für „Delay Tolerant Networks“, einem Kommunikationsprotokoll, das speziell für Raumfahrtmissionen entwickelt wurde Campus München Stammgelände – TUM 63 Verabschiedung Liebe Besucherin, lieber Besucher, wir hoffen, dir hat diese Campustour gefallen und du konntest einige interessante Informationen über die Technische Universität München erhalten und tolle Eindrücke mitnehmen. Wir wünschen dir noch einen angenehmen Aufenthalt und eine schöne Zeit in München. Im Folgenden kannst du dich über zahlreiche Schulprogramme der TUM für Studieninteressierte informieren. Dies sind Veranstaltungen die Schülerinnen und Schüler bei der Studienorientierung helfen sollen. Gerne würden wir dich bald wieder an der Technischen Universität München willkommen heißen. Dein Team von ExploreTUM Anmerkung Es wurde versucht eine umfassende, sinnvolle und abwechslungsreiche Auswahl der Stationen zu gewährleisten. Falls du der Meinung bist, dass eine wichtige Station vergessen wurde, freuen wir uns jederzeit über eine Rückmeldung. Gerne kannst du uns auch ein generelles Feedback zur Campustour unter dieser E-Mail Adresse geben: [email protected]. Campus München Stammgelände – TUM 64 Schulprogramme Schülertag – Tag der offenen Tür für Studieninteressierte Datum & Zeit: einmal jährlich Ende Jan./Anfang Feb., ca. 09.00–17.00 Uhr Ort: alle Standorte der TUM Programm, Info & Anmeldung: www.schueler.tum.de/schuelertag Anmeldezeitraum: ca. zwei Monate vorher Anhand von Vorträgen, persönlichen Gesprächen und Laborbesichtigungen erhält man Einblicke in das Studium. Neben der allgemeinen Einführungsveranstaltung bietet jede Fakultät fachspezifische Angebote an. Ran an die TUM: Perspektive Studium Datum & Zeit : jeweils donnerstags 17.00–18.30 Uhr (Start: Anfang Oktober–Ende Juni) Ort: Campus Innenstadt Programm, Info & Anmeldung: www.schueler.tum.de/ran Vortragsreihe für Studieninteressierte zu Studiengängen, Forschungsgebieten, Studentenleben, Bewerbungsverfahren und Auslandsaufenthalten. Die Auftaktveranstaltung ist eine allgemeine Einführungsveranstaltung, anschließend stellen sich an 14 Terminen die einzelnen Fakultäten vor. Wegweiser TUM Datum & Zeit: Ort: Info & Anmeldung: Ende Juni, vormittags Campus Innenstadt www.schueler.tum.de/wegweisertum Der Informationstag richtet sich an Studieninteressierte, die im kommenden Wintersemester das Studium an der TUM beginnen und Fragen rund um ihr Studium an der TUM klären möchten. Themen sind u.a. Bewerbung, Zulassung und Organisation des Studiums. Campus München Stammgelände – TUM 57 Schulprogramme Studienberatung on Tour Datum & Zeit: Ort: Info: ja nach Absprache vor Ort an Schulen www.schueler.tum.de/lehrkraefteeltern/schulgruppen/ontour Individuelle Vorträge für Schulgruppen oder Infostände bei Veranstaltungen vor Ort (z.B. eigene Studienorientierungsveranstaltung an der Schule o.Ä.). Vorlesungen erleben Datum, Zeit & Ort: Info: je nach Vorlesung www.schueler.tum.de/studieninteressierte/ fachbereicheeinrichtungen/vorlesungen Schülerinnen und Schüler können inmitten der Studierenden echte Vorlesungen erleben. Kleingruppen bis zu vier Personen können dies ohne Anmeldung tun, für Schulklassen bzw. größere Gruppen ist eine Absprache und Anmeldung im Vorfeld zwingend notwendig! Wir empfehlen vorher über die Lehrveranstaltungssuche bei www.campus.tum.de unter (Zeit/Ort) zu überprüfen, ob die Vorlesung auch wie angegeben stattfindet. Step Inside – Mentoring von Studierenden für Schülerinnen und Schüler Datum & Zeit: Ort: Info & Bewerbung: November–Juni; Bewerbungsfrist: 01. Oktober offizielle Veranstaltungen auf dem Stammgelände, weitere Orte je nach Absprache www.schueler.tum.de/stepinside Dabei können Mentees (= Schülerinnen und Schüler) über einen Zeitraum von ca. sieben Monaten in ihren bevorzugten Studiengang hineinschnuppern, das Uni-Leben kennen lernen und alle Fragen rund um ein Studium an der TUM ihrer individuellen Ansprechpartnerin und ihrem individuellen Ansprechpartner stellen. Studierende (Mentoren) können die Erfahrungen ihrer eigenen Studienwahl weitergeben und den Schülerinnen und Schülern bei der Entscheidungsfindung zur Seite stehen. Campus München Stammgelände – TUM 58 Schulprogramme Unitag Datum & Zeit: jeweils freitags ca. 09.00–16.00 Uhr im 1.Schulhalbjahr/Wintersemester alle Standorte der TUM www.schueler.tum.de/studieninteressierte/ begabtenfoerderung-schueler/unitag Ort: Info: Förderprogramm für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler (10. oder 11. Klasse), die jeden Freitag von der Schule freigestellt werden und die TUM besuchen. Sie bekommen dabei Einblicke in alle Fakultäten durch Workshops, Vorträge und andere Orientierungshilfen. Schulgruppen an der TUM Datum & Zeit: Ort: Info & Anmeldung: je nach Absprache Stammgelände, Garching oder Freising (je nach Studiengang) www.schueler.tum.de/lehrkraefteeltern/schulgruppen/andertum Forschungsstätten und Einrichtungen an verschiedenen Unistandorten können besucht werden. Teilweise sind Führungen von Fachpersonal möglich. Mädchen machen Technik - Ferienprogramm Datum & Zeit: Ort: Info: Veranstalter: in den bayerischen Sommerferien alle Standorte der TUM, weitere Hochschulen und Forschungsinstitute www.schueler.tum.de/mmtferienprogramm agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik E-Mail: [email protected] Schülerinnen von 10 bis 16 Jahren können beim Experimentieren in mehrtägigen MINTProjekten entdecken, wie spannend und herausfordernd Naturwissenschaft und Technik sind. Campus München Stammgelände – TUM 58 Schulprogramme Schülerinnen forschen – die Herbstuniversität an der TUM Datum & Zeit: Ort: Info: Veranstalter: während der bayrischen Herbstferien (1.–3. Tag) alle Standorte der TUM www.herbstuniversitaet.de agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik E-Mail: [email protected] In ein- bis dreitägigen Projekten aus verschiedenen Studienbereichen können Schülerinnen ab der 10. Klasse selbst Experimente durchführen und auswerten. Darüber hinaus erhalten sie wichtige Studieninformationen und können im persönlichen Gespräch mit Lehrenden und Studierenden ihre individuellen Fragen klären. Campus München Stammgelände – TUM 58 Impressum Technische Universität München Studenten Service Zentrum (SSZ) | Studienberatung & Schulprogramme ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule Arcisstraße 21 80333 München Homepage: www.schueler.tum.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Michaela Groll, Johanna Hofmann, Lea Kil, Anna Rothbucher, Christine Tumpek, Michaela Wölfle Fotos: siehe Bildverzeichnis Stand: Juli 2014 Campus München Stammgelände – TUM 69 Bildverzeichnis Seite 14 Herkunft www.tum.de 19 www.ub.tum.de/bild/foto-teilbibliothek-stammgelaende-nachts 24 Christine Tumpek, TUM 25 ar: toolbox 26 stipimo.de 29 Technische Universität München Band 1 S.107, Hannah Szwarc 32 34 immobilienreport.de/uploads/images/Bestelmeyer1.jpg, Christine Tumpek Staatliches Bauamt München 2, Christine Tumpek 35 TUM Albert Scharger 36 Hannah Szwarc, Christine Tumpek 42 Lehrstuhl für Datenverarbeitung 43 Lehrstuhl für Realzeit Computersysteme 45 Lehrstuhl Kommunikationsnetze 48, 49 53 Staatliches Bauamt München 2, Christine Tumpek, Hild und K Architekten Hannah Szwarc 54–56 Hannah Szwarc, Christine Tumpek 57 Lehrstuhl für Mikrostrukturierte Mechatronische Systeme 59 Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlangentechnik, Christine Tumpek 60 Heinz Nixdorf Lehrstuhl 61 adveisor 62 eCARus 63 SSIMUC 16, 17, 18, 22, 27, 28, 33, 37, 39, 44, 46, 47, 50, 58 Christine Tumpek Campus München Stammgelände – TUM 70