P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten Über uns Ensemble und Gäste Tobias Artner, Silja Bächli, Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Florian Haslinger, Rino Indiono, Bettina Kerl, Katharina Knap, Matthias Loibner, Maria Petrova, Vidina Popov, ­Michèle Rohrbach, Michael Scherff, Othmar Schratt, Clara Schulze-Wegener, ­Johannes Silberschneider, Toni Slama, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser, Helmut Stippich, Volkan T., K ­ atharina Wawrik, Helmut Wiesinger, André ­Willmund, Johanna Wolff, Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller) Regie Moritz Beichl, Gottfried Breitfuß, Nehle Dick, Julia Jost, Sandy Lopičić, Alia Luque, Hakan Savaş Mican, Milena Michalek und YZMA, Philipp Moschitz, Sara Ostertag, Matthias Rippert, Susanne Schwarz, Sarantos ­Zervoulakos Bühnen- und KostümbildnerInnen Sven Albertini (Video), Noelle Brühwiler, Sebastian Faßnacht, Dominik Freynschlag, Julia Grevenkamp, Ellen Hofmann, Christian Kiehl, Michael Köpke, Ilka Meier, Nanna Neudeck, Sylvia Rieger, Christoph Rufer, Selina Traun, Elisabeth Weiß Musik Matthias Loibner, Sandy Lopičić, Maja Osojnik, Maria Petrova, Helmut Stippich, Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller) Direktion und Verwaltung Künstlerische Leitung Marie Rötzer Geschäftsführung Olivia Khalil, Ruth Pieber Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Ltg.), Tanja Miedler Dramaturgie Julia Engelmayer (Ltg.), Kai Krösche, Karl Börner (Gast) Kommunikation Rupert Klima (Ltg. Kommunikation/ Presse/Prokura), Verena Königsberger (Ltg. Marketing), Julia Koppensteiner, Victoria Horvat (Sales) Theatervermittlung Julia Perschon Leitung Bürgertheater Nehle Dick Administration Alfred Lippmann Lohnverrechnung Eva Maurer niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Ltg.), Doris Peschl Kassa & Abonnement Judith Weber (Ltg.), Monika Bergen, Almalyn Griesauer, Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner, Susanne Papst, Derya Polat, Julia Müllner ­(derzeit karenziert), Manuel Resch, ­Sabine Retzer, Bernhard Schwab, Elena Nely ­Simtion Szenischer Dienst Regieassistenz Anita Buchart, Oliver Illes Souffleusen Rosalie Melichar-Haslinger, Doris Strasser-Binder Inspizienz Paul Goga, Herbert Rehart Technische Abteilungen Technische Leitung Albert Haderer Bühnentechnik Kurt Binder (Bühnenmeister), Rainer Lingfeld, Helmut Reitterer Beleuchtung Karl Apfelbeck (Ltg.), Martin Fasching­eder, Wolfgang Schmutzer Akustik Martin Kerschbaum (Ltg.), Felix Dietlinger Veranstaltungstechnik David Hoffelner, Thomas Kohlnberger, Lukas Lebhart Lehrlinge Jonas Hofmann, Sophie Mossgöller, ­Natalie Reisner Maske Sonja Mandl (Ltg.), Sabrina Oberschuir Requisite Klaus Wintersteller (Ltg.) Kostümwesen Irene Schiller (Ltg.), Sandra Axinte, Enisa Gredelj, Lisa ­Königsberger, Eveline Lindner, Hermine Nußbaumer, Andrea Wagner Dekorationswerkstätten Karl Renz (Ltg.) Theatermaler Peter Braun Tischler Andreas Rud, Roland Zöchling Schlosser Christian Stern Hausverwaltung Portiere Anton Bierbaum, Beate Hochleithner, Carola Prinz Haustechnik Enver Spahić, Willi Graf Reinigung Mina Hasković, Isabella Lunzer, Melitta Wegscheider, Zumra Ferhatbegović Publikumsdienst Eva Walter (Ltg.), Mircan ­Adtakan, Anita Cerny, Evelyn Chines, Galina Flossmann, ­Sandra Fuchs, Bettina Furley, Christiana Göstl, ­Teresa Hassan, Nuria Hofer, Tina Klampfl, Lioudmila Luschin, Roswitha Marton, Christine Scholz, Irene Wallner, Rosa Wieser www.landestheater.net ei z l e i Sp 7 1 / 6 1 t 20 Die Welt ist Gross Inhalt 4 6 9 21 28 33 38 40 42 43 46 48 51 52 60 62 63 64 Übersicht Eröffnungsfest Premieren Theater für Kinder und J ­ ugendliche Vor den Kulissen Gastspiele Lesungen Blätterwirbel In Planung Vermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche Theater und Schule Hinter den Kulissen Kontakte Karten und Abos Service und Informationen Anreise Impressum Preise und Saalpläne Liebes Publikum, Kultur auf höchstem Niveau Mit dem vorliegenden Programm ­präsentiert sich das Landestheater Niederösterreich als spannender, inter­ essanter und qualitativ hoch­wertiger Kulturstandort in unserer Landeshaupt­ stadt. Die Künstlerinnen und Künstler sowie die Mitarbeite­rinnen und Mitarbei­ ter des Landestheaters Niederösterreich sind ­wesentlicher Teil unseres bunten Kulturlebens, sie schaffen Lebens­ qualität, Zusammengehörigkeit und damit letztlich I­dentität. Ich sehe darin auch einen besonders wichtigen Beitrag zu unserer Kultur­ philosophie und Kulturpolitik, die gerade für Niederösterreich, einem ­Bundesland im Herzen Europas, ein wichtiger Auftrag ist. Wir sehen eine ­historische Aufgabe und zugleich eine große Zukunftschance in unserer Rolle als kulturelle und wirtschaftliche Dreh­ scheibe in Europa. Das Bundesland ­Niederösterreich setzt dabei ganz besonders auf die Kultur, da wir genau wissen: Kunst und Kultur wirken völker­ verbindend und finden den Weg in die Herzen und Köpfe der Menschen. Unser Landestheater in St. Pölten mit seinem umfassenden Angebot hat nicht zuletzt auch Schrittmacher­dienste dafür geleistet, dass Nieder­österreich ein eigenständiges Profil und eine kultur­ politische Szenerie entwickeln konnte, die dem Land neue Entwicklungsper­ spektiven eröffnet und Standortqualität sowie wirtschaftlichen Aufschwung gebracht hat. In diesem Sinne danke ich als Landeshauptmann dem Team rund um Marie Rötzer, der neuen künstleri­ schen Leiterin, sowie allen Künstlerin­ nen und Künstlern für das Engagement und die viele Arbeit. Einen großen Erfolg und gutes Gelingen wünsche ich von ganzem Herzen, dem ­Publikum viel ­Vergnügen und gute Unterhaltung. Dr. Erwin Pröll „Die Welt ist groß“ ist der Titel dieses Heftes. Eine große Welt in all ihrer ­Vielfalt, ihren Möglichkeiten und ihren Chancen wollen wir auf der Bühne dar­ stellen. Denn das Theater ist der Spielund Denkraum ohne Grenzen für neue gesellschaftliche Modelle und Lebens­ formen. Die ausgewählten Stücke und Theaterprojekte, die Sie in diesem Heft finden, sind Geschichten über die Suche nach einem besseren Leben. Wir erleben heute Auf- und Umbrüche. Nachrichten über Kriege, Flüchtlings­ schicksale, genauso wie über ökologi­ sche Katastrophen verunsichern uns und stellen Anforderungen an uns, denen wir noch gar nicht gewachsen sind. Die Umbrüche vergangener Jahr­ hunderte haben Philosophen, Wissen­ schafter und Künstler immer wieder zu neuen Ideen und Utopien inspiriert. William Shakespeare, Zeitgenosse der Renaissance, hat in „Wie es euch gefällt“ im Ardenner Wald einen Ort der Freiheit und des Glücks als Gegenwelt zum ­diktatorischen System entworfen. ­Thomas Morus hat bereits einige Jahr­ zehnte ­früher in seinem philosophischen Werk „Utopia“ verblüffend zukunfts­ weisende Reformen von Gleichheit, Toleranz und Humanität vorgedacht. Regisseurinnen und Regisseure mit unterschiedlichen Herkünften werden diese Stoffe ins Heute transportieren. Musikalisch und performativ wagen wir uns in „Die Eroberung des goldenen Apfels“ an eine Aufarbeitung der Wiener Türkenbelagerungen. In den Texten von Franz Grillparzer, Ilija Trojanow und Josef Winkler wird nach dem Verlust und dem Wert von Heimat gefragt. ­Während Alan Ayckbourn in „Schöne Bescherungen“ die Absur­ditäten des Familienlebens auf die Spitze treibt, legt Michel Decar in seinem neuesten Stück den Wahnsinn der gesamten Mensch­ heitsgeschichte ­pointiert offen. Das Landestheater Niederösterreich ist ein „Theater für alle“, das gilt besonders für unser junges Publikum, deshalb gibt es ab dieser Spielzeit für alle Alters­ gruppen geeignete Stücke. Mit „Der Junge mit dem Koffer“ steht zum ersten Mal ein ausgewiesenes Jugendstück auf dem Spielplan, das in Zusammenarbeit mit der Bühne im Hof als neuem Gast­ spielort stattfindet. Ich freue mich sehr, Sie als neue Künst­ lerische Leiterin des Landestheaters Niederösterreich mit allen Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeitern, altbekannten und neuen Schauspielerinnen und Schau­ spielern und vielen Gästen herzlich ­willkommen zu heißen. PS: 2 Monate mehr Theater. Ab Herbst spielen wir von September bis Juni für Sie! Landeshauptmann Marie Rötzer 2 Künstlerische Leiterin 3 Premieren Die Welt ist groß und Rettung ­ lauert überall nach Ilija Trojanow Inszenierung Sandy Lopičić Premiere Fr 16.09.16, 19.30 Uhr Das Traumfresserchen von Michael Ende Inszenierung Susanne Schwarz Premiere Sa 17.09.16, 16.00 Uhr Das goldene Vlies von Franz G ­ rillparzer Inszenierung Alia Luque Premiere Sa 01.10.16, 19.30 Uhr Klassenzimmertheater Die Verwandlung von Franz Kafka Inszenierung Moritz Beichl Premiere Fr 04.11.16, 19.30 Uhr Mio, mein Mio von Astrid Lindgren Inszenierung Sara Ostertag Premiere Fr 11.11.16, 16.00 Uhr Schöne Bescherungen von Alan Ayckbourn Inszenierung Sarantos Zervoulakos Premiere Do 01.12.16, 19.30 Uhr Uraufführung Roppongi von Josef Winkler Inszenierung Julia Jost Premiere Fr 20.01.17, 19.30 Uhr GAstspiele, lesungen, Blätterwirbel Gastspiele Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny Inszenierung Philipp Moschitz Premiere Mi 25.01.17, 18.00 Uhr münchhausen von Armin Petras Inszenierung Jan Bosse Do 13.10.16, 19.30 Uhr Gastspiel Deutsches Theater Berlin Uraufführung Utopia nach Thomas Morus Eine Stückentwicklung von YZMA Inszenierung Milena Michalek Premiere Sa 04.03.17, 19.30 Uhr Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing Inszenierung Daniela Löffner Fr 17.02.17, 19.30 Uhr Sa 18.02.17, 18.00 Uhr Gastspiel Schauspielhaus Zürich Wie es euch gefällt von William Shakespeare Inszenierung Gottfried Breitfuß Premiere Sa 18.03.17, 19.30 Uhr Aladdin von Clemens Handler / Gernot Kogler Inszenierung Clemens Handler Ab Fr 12.05.17, 16.00 Uhr Gastspiel Theater mit Horizont Österreichische Erstaufführung Schere Faust Papier von Michel Decar Inszenierung Matthias Rippert Premiere Fr 28.04.17, 19.30 Uhr Uraufführung Die Eroberung des goldenen Apfels Geschichte einer Belagerung Ein Theaterprojekt von Hakan Savaş Mican Inszenierung Hakan Savaş Mican Premiere Fr 05.05.17, 19.30 Uhr Uraufführung Bürgertheater „Wo bist du hin entwichen?“ – Von verschwundenen Orten von Alfred Komarek Leitung Nehle Dick Premiere Fr 12.05.17, 19.30 Uhr 4 Bibiana Beglau liest Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes von Clemens J. Setz Di 21.02.17, 19.30 Uhr Adventlesungen Mama Muh fährt Schlitten von Jujja Wieslander und Tomas Wieslander Sa 03.12.16, 13.00 Uhr Guck mal Madita, es schneit! von Astrid Lindgren Sa 10.12.16, 13.00 Uhr Der Weihnachtspapagei von James Krüss Sa 17.12.16, 13.00 Uhr Rechnitz (Der Würgeengel) von Elfriede Jelinek Inszenierung Alia Luque Mi 17.05.17, 19.30 Uhr Gastspiel in Kooperation mit dem Mozarteum Salzburg Blätterwirbel Warten auf Godot von Samuel Beckett Inszenierung Stefan Pucher Do 08. und Fr 09.06.17, 19.30 Uhr Gastspiel Thalia Theater Hamburg Porträt: Eva Menasse Moderation: Günter Kaindlstorfer Di 25.10.16, 19.00 Uhr Lesungen Verlagsabend: Verlag der Provinz Fr 28.10.16, 19.00 Uhr Claus Peymann liest Holzfällen. Eine Erregung von Thomas Bernhard Sa 05.11.16, 19.30 Uhr Eröffnung: Clarissa Stadler Porträt: Najem Wali Moderation: Sigrid Löffler Do 06.10.16, 19.00 Uhr Lesung: Valerie Fritsch Do 27.10.16, 19.00 Uhr 5 Jedermann Reloaded Eröffnungsfest von und mit Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes Open House für alle Am 17. September 2016 9.30 – 22.00 Uhr, am Rathausplatz und im Großen Haus Endlich wieder Theater! Nach der Sommerpause starten wir mit einem großen Eröffnungsfest für Jung und Alt in die neue Theatersaison. Am Vormittag gibt es, bei freiem Eintritt, für unsere jüngsten ­Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm. Ab 9.30 Uhr laden wir Euch ein zum Basteln und Schminken, zu Kinderlesungen und noch viel mehr. Am Nachmittag findet die Premiere unseres Kinderstückes „Das Traumfresserchen“ von Michael Ende in der ­Theaterwerkstatt statt. Unser Abendprogramm beginnen wir mit einer abwechslungs­ reichen Ensembleshow: Mit kleinen Szenen, Lesungen und ­musikalischen Einlagen präsentieren sich unsere neuen ­Schauspielerinnen und Schauspieler dem Publikum. Wer diese glitzernde, schmerzende, ­magische, hoch emotionale Darbietung gesehen und gehört hat, den lässt sie so schnell nicht mehr los. Den Abgesang auf den reichen Mann in der Lebens­ mitte belebt Hochmair allein und wird damit zum Ereignis. In einem fast ­übermenschlichen Akt treibt er seine Solo-Erfahrungen auf die Spitze. ­ Hamburger Abendblatt Einer der Höhepunkte und gleichzeitig Abschluss des Theater­ festes ist ­Philipp Hochmairs theatral-musikalische Performance ­„Jedermann reloaded“. Der vielseitige Schauspieler und Publi­ kumsliebling zeigt einen außergewöhnlichen Theaterabend nach Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“. Der Eintritt zum Abend­ programm ist frei, eine Anmeldung für „Jedermann reloaded“ ist aus organisatorischen Gründen allerdings erforderlich, da die Vorstellung bei Schlechtwetter im Großen Haus stattfindet. Nähere Informationen zum Eröffnungsfest finden Sie ab Mitte August unter www.landestheater.net! Unter Electro-Beats und Rocksounds v­erwandelt sich das 100 Jahre alte ­Mysterienspiel „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal in ein vielstimmiges Sprechkonzert von heute. Wie ein Rockstar erkämpft sich Hochmair die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Elektrohand Gottes wird Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld, ­Liebe und Rausch verglüht. Zwischen ­Leben und Tod katapultiert ihn die Musik in eine ­ungeahnte Ekstase, mit der sich der Untote ins Grab singt. Philipp Hochmair, geboren 1973 in Wien, spielte am Wiener Burgtheater und Hamburger Thalia T ­ heater und in zahl­ reichen Filmen und Serien im Kino und Fernsehen, darunter „Die Vorstadt­ weiber“, „Kater“ und diverse Tatort-­ Folgen. „Jedermann Reloaded“ ist sein viertes Solo-­Programm nach „Werther“ (Goethe), „­Amerika“ und „Der Prozess“ (beide Kafka). Im Rahmen des Eröffnungsfestes am 17. September 2016 um 20.00 Uhr am Rathausplatz St. Pölten EINTRITT FREI! * * Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung allerdings erforderlich, da die Vorstellung bei Schlechtwetter im Großen Haus stattfindet. 6 7 i m e Pr eren 8 9 Das Goldene Vlies Die Welt ist groSS und ­Rettung lauert Uberall von Franz Grillparzer nach Ilija Trojanow Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Was heißt das, Land, Haus, Familie und die gesamte bisherige Existenz aufs Spiel zu setzen, um an einem unbekannten, fremden Ort sein Glück zu suchen? Der bulgarische Schriftsteller Ilija Trojanow hat in „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“ die persönliche Geschichte seiner Familie und ihrer Flucht in den Westen in Form eines modernen Märchens niedergeschrieben: ­Irgendwo am Rande Europas wächst Alexandar wohlbehütet inmitten seiner Familie auf. Sein Taufpate mit dem Namen Bai Dan, allerorts bekannt als „Magier des ­Würfelspiels“, ist ein Lebenskünstler und ein begnadeter Märchenerzähler. Er bringt Alex bei, dass er beim Würfeln das Glück stets in seiner Hand behält, wenn er nur ­daran glaubt. Im Land von Alex’ Kindheit herrscht jedoch ein politisches System der Fremdbestimmung und Überwachung. Sein Vater beschließt daher, mit Frau und Sohn aus dem diktato­ rischen Heimatland zu ­fliehen. Voller Hoffnung reisen sie aus dem Land ohne Zukunft und Perspektive in den Goldenen Westen. Doch das Exil entpuppt sich für Alex als Ort der Einsamkeit und ­Isolation. Erst als Bai Dan wie ein Bote aus der verlorenen Kindheit wieder auftaucht, entdeckt Alexandar die Vielfalt des Lebens neu. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise zurück in die Heimat und zu ihren Wurzeln. Ilija Trojanow, 1965 in Sofia geboren, in Kenia und Deutschland aufgewachsen, lebt in Wien. Mit seinen Romanen und Es­ says, in denen er immer wieder die Frage um kulturelle Identitäten stellt, hat er sich längst als Kosmopolit etabliert. Der re­ nommierte Musiker und Regisseur Sandy Lopičić wird gemeinsam mit dem Ensem­ ble und den MusikerInnen den Roman als musikalisch-theatrale Reise auf die Bühne bringen. Das goldene Vlies steht, wie der Ring des Nibelungen, für die unersättliche Gier des Menschen nach Macht. Sein Besitz verleiht einzigartige Kräfte, gleichzeitig zieht er Tod, Rache und Verderben nach sich. Als der griechische Heeresführer Phryxus mit dem Vlies, das er aus einem Tempel in Delphi geraubt hat, auf der Insel der ­Kolcher anlegt, rechnet er nicht mit der Feindschaft der Inselbewohner. Ihr König, Aietes, tötet den Griechen mithilfe seiner Tochter Medea und setzt sie als Hüterin des magischen Widderfells ein. Als Jason das Vlies zurückzuholen will, verlieben sich Jason und Medea ineinander. M ­ edea stellt sich gegen den Vater und ­beide fliehen mit dem Vlies. Sie erbitten Asyl in einem Land, in dem Medea immer eine Fremde ­bleiben wird. Weil eine Fremd’ ich bin, aus fernem Land Und unbekannt mit d ­ ieses Boden Bräuchen, Verachten Sie mich, sehn auf mich herab … Medea Franz Grillparzer entwickelte aus dem antiken Mythos eine geschichtsphiloso­ phische, psychologische Tragödien­ trilogie. Die junge katalanische ­Regisseurin Alia Luque, die zuletzt für das Burgtheater die Uraufführung „die hockenden“ inszenierte, bringt alle drei Teile des Epos – „Der Gastfreund“, „Die Argonauten“ und „Medea“ – in kompakter Besetzung auf die Bühne und verfolgt mit ihrer Inszenierung die Frage, welche Opfer der Erwerb von Macht verlangt und welchen Preis wir bereit sind zu zahlen, um die Macht zu erhalten. Inszenierung Sandy Lopičić | Bühne und Kostüme Michael Köpke | Musik Die Strottern – Klemens Lendl, David Müller; Matthias Loibner, Maria Petrova | Mit Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, ­Stanislaus Dick, Klemens Lendl, Matthias Loibner, David Müller, Maria Petrova, Vidina Popov, Johannes Silberschneider, Lukas ­Spisser, Helmut W ­ iesinger Inszenierung Alia Luque | Bühne Christoph Rufer | Kostüme Ellen H ­ ofmann / Christoph Rufer | Mit Tobias Artner, Silja Bächli, Bettina Kerl, Michael Scherff u.a. Großes Haus Premiere Fr 16.09.16, 19.30 Sa12.11.16, 19.30 * Großes Haus Premiere Sa 01.10.16, 19.30 Fr 18.11.16, 19.30 Do22.09.16, 19.30 ** Sa 17.12.16, 16.00 * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung Zu Gast an der Bühne Baden Di 22.11.16, 19.30 *; Mi 23.11.16, 19.30 * Fr 14.10.16, 19.30 Mi11.01.17, 19.30 Sa 08.10.16, 19.30 ** Mi 14.12.16, 19.30 * Sa22.10.16, 16.00 Do 12.01.17, 19.30 * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung Zu Gast an der Bühne Baden Di 07.03.17, 19.30 *; Mi 08.03.17, 19.30 * 10 11 Uraufführung Schöne Bescherungen Roppongi von Alan Ayckbourn Mach’s gut, Vater … o.k. … ich wünsche dir eine gute Reise … o.k.! von Josef Winkler Josef Weihnachten! Das schönste Fest des ­Jahres. Perfekt muss es werden, mit Christ­baum bis zur Zimmerdecke, reichlich Essen – und ganz viel Familie. Alan Ayckbourns klassische Weihnachtskomödie beginnt mitten im ­Vorbereitungstrubel der Festtage: Im gut­ bürgerlichen Haus von Neville und seiner Frau Belinda versammeln sich drei Ehepaare, zwei Singles und ein überaus attraktiver ­junger Schriftsteller. Die Erwartungen liegen hoch und die Nerven blank, Alkoholpegel und Konfliktpotenzial steigen zunehmend. Während die Männer mit wichtigtuerischem Handwerker-Know-how die bereits beschädigten Weihnachts­geschenke reparieren, sehen sich die Frauen ihren emotionalen und erotischen Sehnsüchten ausgeliefert: Der schreibende Künstler wird zum Objekt der Begierde, es droht der Ehebruch unterm Weihnachtsbaum – und als wär’s nicht schon genug, präsentiert Onkel Bernard wieder sein ­alljährlich und von allen gehasstes ­Puppenspiel. Diesmal auf dem Spielplan: „Die drei kleinen Schweinchen“ … Mit ironisch-bissigem Humor und urkomischen Slapstick-Szenen macht Ayckbourn aus dem Fest der Liebe ein Krisenfest, bei dem nach und nach die bürgerliche Kulisse ­bröckelt. Wie die Marionetten in Onkel Bernards Puppentheater spielen alle ihre vorgegebenen Rollen – doch je näher der Heilige Abend rückt, desto offensichtlicher lauert hinter dem scheinbar perfektionis­ tischen Leben das absolute Chaos. Regisseur Sarantos Zervoulakos ­interessiert in seiner Theaterarbeit i­mmer wieder der Kosmos „Familie“. Mit ­psychologischem Feingefühl und ­einem ­humorvollen Blick untersucht er darin die komplizierten Beziehungen und Konstellationen verwandtschaft­licher Verhältnisse. „Schöne Bescherungen“ ist eine pralle Ensemble­komödie, in der Ayckbourn jede Figur viel­schichtig und schillernd zeichnet und ihre ­tragischen wie komischen ­Momente ­aufleuchten lässt. Inszenierung Sarantos Zervoulakos | Bühne und Kostüme Christian Kiehl | Mit Tobias Artner, Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Bettina Kerl, Michael Scherff, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser, Helmut Wiesinger u.a. Fr 16.12.16, 19.30 ** Sa 21.01.17, 19.30 ­ iner möglichen Rettung in der fremde und e Ferne einer fremden Kultur. „Roppongi“ ist der schmerzvolle Versuch gegen die Unausweichlichkeit des Todes anzuschreiben, ihm durch kompromissloses Hinschauen den Schrecken zu nehmen und zugleich ist die Erzählung ein Bekenntnis zum ­Leben – mit all seinen Widersprüchen, Schatten­ seiten und den leisen Augen­blicken des Glücks. Der 1953 in Kärnten geborene Autor ­Josef Winkler beschäftigt sich in sei­ nem literarischen Werk immer wieder aufs Neue mit Themenkomplexen rund um Familie, Heimat(fremde) und Tod. Die 1982 ebenfalls in Kärnten geborene Regisseurin Julia Jost möchte in ihrer Dramatisierung den dörflichen und ­familiären Kosmos des Romans auf der Bühne erfahrbar machen, dabei den ­Bogen nach Japan/Indien schlagen und erkunden, was uns mit diesen weit ent­ fernten Orten, den Menschen und ihren Traditionen verbindet – oder trennt. Inszenierung Julia Jost | Bühne und Kostüme Sebastian Faßnacht | Mit Tobias Artner, Katharina Knap, Vidina Popov, Helmut Wiesinger Großes Haus Premiere Do 01.12.16, 19.30 Sa31.12.16, 20.00 Mi 22.02.17, 19.30 * Die Nachricht vom Tod des 99-jährigen ­Vaters erreicht den Schriftsteller Josef mitten auf einer Lesungsreise durch Japan, im Tokioter Stadtteil Roppongi, vor den Türen der österreichischen Botschaft. Ein Jahr vorher hatte ihn der Vater gebeten, nicht zu seiner ­Bestattung zu erscheinen, aus Wut über Josefs frühere literarische Verunglimpfungen der Bewohner seines Heimatdorfs, aber auch aus Angst davor, dass ihm ­selbige aus Rache etwas antun könnten. Also bleibt Josef in Roppongi, denkt nach über seinen Vater, über seine Kindheit in der Kärntner Heimat, über Familie, Ängste, ­Leben – und den allgegenwärtigen Tod. Gegengeschnitten werden die Erinnerungen mit Eindrücken vom Leben und ­Sterben in der indischen Stadt Varanasi. Josef Winklers Erzählung „Roppongi. ­Requiem für einen Vater“ ist die Annäherung an eine übergroße Vaterfigur und den Konflikt mit der eigenen (Lebens-)Geschichte: In immer neuen ­Anläufen umkreist Winkler seine Figuren auf der tastenden Suche nach dem Ursprung der eigenen Heimat- Do22.12.16, 19.30 Sa 28.01.17, 16.00 Theaterwerkstatt Premiere Fr 20.01.17, 19.30 Sa04.02.17, 19.30 * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung Zu Gast an der Bühne Baden: Di 20.12.16, 19.30 *; Mi 21.12.16, 19.30 * Fr 27.01.17, 19.30 ** Do23.02.17, 19.30 * Mi 01.02.17, 19.30 Do09.03.17, 19.30 * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung 12 13 Uraufführung Wie es euch gefällt Utopia von William Shakespeare nach Thomas Morus Eine Stückentwicklung von YZMA und dem Ensemble Wie wollen wir leben? Krisen und Kriege, die Brutalität des globalen Kapitalismus und die Ausbeutung unserer Ressourcen prägen unsere Zeit. Mit einzelnen Reformen ist es nicht getan. Wir müssen die Zukunft neu denken und grundlegende Veränderungen ins Werk setzen, um den Problemen der Gegenwart beizukommen. Dass wir dafür Visionen und Modelle brauchen, die außerhalb unseres Erfahrungshorizonts liegen, davon erzählt Thomas Morus in seinem wegweisenden Roman „Utopia“. Ein Seefahrer entdeckt in weiter Ferne die Insel Utopia und findet dort eine ideale Gesellschaft verwirklicht. Detailreich, bisweilen humoristisch und geradezu prophetisch schilderte Thomas Morus vor 500 Jahren eine Welt der Zukunft, die aus der Perspektive der Entstehungszeit völlig unrealistisch wirkte, aber in vieler Hinsicht unserer heutigen Demokratie erstaunlich nahe kommt. Das Wiener Theaterkollektiv YZMA nimmt den Roman von Thomas Morus zum Ausgangspunkt für eine Ent­deckungsreise zu neuen, heutigen Utopien. Denn es gibt Menschen, die den profitorientierten Grundsätzen erfolgreich entgegenarbei­ ten und nachhaltige Ideen verwirklichen. Menschen, die in privaten, sozialen oder bildungspolitischen Lebensbereichen neue Wege gehen. Es gibt Orte, an denen utopisches Gedankengut auf fruchtbaren Boden gefallen ist und bereits Wurzeln geschlagen hat. Und es gibt sie in ­Niederösterreich. Beispielsweise nach­ haltige Betriebe, alternative Bildungs­ einrichtungen oder andere v ­ isionäre ­ asis von ­Unternehmungen. Auf der B ­Videointerviews und dokumentarischem Material vermessen die PerformerInnen unser Bundesland für eine Landkarte der ­Utopien und hinterlassen dabei ihrer­ seits Spuren aus der Zukunft. Konzept und Recherche YZMA – Karl Börner, Florian Haslinger, Milena Michalek, Johanna Wolff | Inszenierung Milena Michalek | Produktionsleitung Karl Börner | Bühne und Kostüme Elisabeth Weiß | Video Sven Albertini | Mit Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Florian Haslinger, Johanna Wolff Theaterwerkstatt Premiere Sa 04.03.17, 19.30 Do23.03.17, 19.30 Fr 10.03.17, 19.30 * Mi 19.04.17, 19.30 ** Wie so oft in den Komödien von William Shakespeare geht es auch in „Wie es euch gefällt“ um Verirrungen und Verwirrungen der Gefühle, um Täuschung und Verstellung, um das Spiel mit Identitäten und ­Geschlecht. Für Shakespeare ist der ideale Ort, um davon zu berichten, ein unzugänglicher, geheimnisvoller Wald. Genauer gesagt ist es der Wald von Arden, der den Ausgestoßenen, den Verfolgten und Verbannten und auch den verzweifelt Liebenden Asyl gibt. Für den von seinem Bruder Frederick verbannten Herzog und seine Gefolgschaft erweist sich der Fluchtort im Ardennerwald zugleich als ungeahntes ­Refugium des Glücks und der Imagination. Hier treffen auch der junge Orlando und Rosalinde, die Tochter des Herzogs, wieder aufeinander. Orlando hat am Hof gegen den diktatorischen Frederick aufbegehrt und im Kampf den Ringer Charles besiegt. Er flieht vor der Rache Fredericks in den Wald. ­Rosalinde, die ihm beistand, wird ebenfalls Gottfried Breitfuß, Schauspieler am ­ ürcher Schauspielhaus und Regisseur, Z verkörperte selbst schon viele Shakes­ peare-Rollen. Breitfuß wird in seiner ­Inszenierung lustvoll den Spuren der Komödie folgen. Inszenierung Gottfried Breitfuß | Bühne Dominik Freynschlag | Kostüme Noelle Brühwiler | Musik Helmut Stippich | Mit Tobias Artner, Stanislaus Dick, Bettina Kerl, K ­ atharina Knap, Vidina Popov, M ­ ichael Scherff, Othmar Schratt, Toni Slama, L ­ ukas Spisser, Helmut ­Stippich, H ­ elmut Wiesinger, André Willmund Großes Haus Premiere Sa 18.03.17, 19.30 Fr 07.04.17, 19.30 Sa11.03.17, 19.30 Mi 03.05.17, 19.30 v­ erbannt. Sie verkleidet sich als junger Mann und nennt sich fortan Ganymed­. Als Ganymed sucht sie ihren Schwarm Orlando. Und Orlando versucht, seine Rosalinde ­wiederzutreffen. Bevor sie sich aber finden, stoßen sie auf noch allerlei merkwürdige Gestalten, Schäfer und Clowns, melancholische Narren und andere unglückliche Verliebte. Der höfischen Gemeinschaft im Exil gelingt es, die Enge des realen Hofes mit der Freiheit des Zauberwaldes zu tauschen. Abseits jeglicher Zivilisation stellt sich aber die Frage neu: Wer sind wir eigentlich? Denn wenn die Welt eine Bühne ist, wie es der Melancholiker Jaques sagt, ist dann ­alles bloß Vortäuschung und Spiel? Sa 25.03.17, 16.00 Do20.04.17, 19.30 * Mi29.03.17, 19.30 Sa 29.04.17, 19.30 ** * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung Zu Gast an der Bühne Baden Di 04.04.17, 19.30 *; Mi 05.04.17, 19.30 * * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung 14 15 Österreichische Erstaufführung Uraufführung Schere Faust Papier von Michel Decar Was haben Taxis auf dem New Yorker Times Square an Silvester, das Innere ­eines Walfischs und eine Milliarde Meerschweinchen gemein? Sie alle zählen ­neben einem Dutzend weiterer nicht ­weniger skurriler Vorschläge des Autors als „mögliche Bühnenbilder“, inmitten derer ­Michel Decars neuestes Theaterstück ­„Schere Faust Papier“ zur Aufführung gelangen könnte. Wenig überraschend also, dass das Seiten umfassende Personen-, Kostüm- und Requisitenverzeichnis einen bunten Querschnitt durch Welt-, Kunst- und Pop­geschichte bietet – und das Stück zur ­rasant-absurden Tour de Force durch die Geschichte der Menschheit einlädt: ­Draußen fliegen die Bomben, drinnen, ­inmitten eines Bunkers, übergeben sich keulenschwingende Neandertaler, Trojaner, Revolutionäre und Faschisten die Staffel, die die umwälzenden Ereignisse der Jahrhunderte markieren; und dann ist da auch noch immer wieder dieses merkwürdige Scharren hinter den rissigen Wänden aus Beton … Da kommst du nicht raus, kannst machen, was du willst, kannst dir ein Seil denken, kannst auf ­Gedanken kommen. „Schere Faust Papier“ ist eine künstlerische Antwort auf die Absurdität und ­Komplexität des Weltenlaufs, der Versuch, das Ungreifbare zu durchdringen: bunt, temporeich und ungemein komisch. Der junge Regieabsolvent des Max-Rein­ hardt-Seminar, Matthias Rippert, d ­ essen Inszenierungen bereits während des Studiums auf zahlreiche Festivals (dar­ unter das Theatertreffen der Schauspiel­ schulen und das Körber S ­ tudio Junge Regie) eingeladen wurden, i­nszeniert nun zum bereits vierten Mal einen Stoff von Michel Decar und wird „Schere Faust Papier“ in der Theaterwerkstatt des Landestheaters zur Österrei­ chischen Erstaufführung b ­ ringen. Die Eroberung des goldenen Apfels Geschichte einer Belagerung Ein Theaterprojekt von Hakan Savaş Mican Die Türken kommen! Zur Zeit der Wiener Türkenbelagerungen wurde eine Jahrhunderte alte Angst Realität. Plötzlich stand der Feind aus dem Morgenland vor den Toren der Stadt. Wien – damals von den Türken als Zentrum Europas „Goldener Apfel“ genannt – war zunächst nur von einer Stadtmauer umgeben, später von einer Festungs­anlage, die den modernsten ­ ntsprach. Doch die MöglichStandards e keit, die europäischen Werte zu verlieren und der islamischen Macht unterworfen zu werden, war greifbar nahe. Während die osmanischen Sprengstoffexperten Tunnel gruben, um die Stadt von unten einzunehmen, entwickelten die Wiener legendäre Strategien der ­Informationsgewinnung und Verteidigung. Die Belagerungen wurden erfolgreich abgewehrt. Doch kurz nachdem die letzte Schlacht geschlagen war, gründete ein Handelsmann aus Istanbul das erste ­Wiener Kaffeehaus. Und nach dem Österreichischen Türkenkrieg hatte Mozart sein b ­ erühmtes Rondo alla Turca im Ohr … In einer Theatercollage mit viel Musik ­lotet der in Berlin lebende, türkischstämmige Regisseur Hakan Savaş ­Mican das historisch gewachsene Ver­ hältnis zwischen Europa und der Türkei aus. Szenen aus der Zeit der Türken­ belagerungen und zeitgenössische ­Dokumente, wie Briefe junger DschihadSympathisanten, spannen einen Bogen über Jahrhunderte, die von Faszination, Ressentiments und kulturellem Aus­ tausch ­geprägt sind. Angesichts von Aus­grenzungstendenzen und bestehen­ den Ängsten wollen wir Stereo­type beider Seiten zu ihren mythischen und historischen Ursprüngen hin z­ urückverfolgen und auf humorvolle Art auf die Probe stellen. Inszenierung Matthias Rippert | Bühne und Kostüme Selina Traun | Mit Tobias Artner, Bettina Kerl, Katharina Knap, Lukas Spisser Inszenierung Hakan Savaş Mican | Bühne und Kostüme Sylvia Rieger | Mit Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Vidina Popov, Michael Scherff, Volkan T. Theaterwerkstatt Premiere Fr 28.04.17, 19.30 Sa20.05.17, 19.30 Großes Haus Premiere Fr 05.05.17, 19.30 Fr02.06.17, 19.30 Do11.05.17, 19.30 Mi 24.05.17, 19.30 * Fr 19.05.17, 19.30 ** Di 13.06.17, 19.30 * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung Sa 13.05.17, 16.00 Sa 10.06.17, 19.30 ** Do01.06.17, 19.30 * Mi 14.06.17, 19.30 * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung 16 17 Uraufführung Bürgertheater „Wo bist du hin entwichen?“ Von verschwundenen Orten von Alfred Komarek Nichts ist für die Ewigkeit: Orte verschwinden, verwandeln sich, wandern ins Verborgene. Oft bleibt nur eine Erinnerung, die mit der Zeit verblasst, ein Nachklang der Vergangenheit. Doch wieso verschwinden Plätze auf einmal – von der Karte, aus dem Stadtbild? Was tritt an ihre Stelle, welche Spuren ­hallen nach? Wo lassen sich die Ursachen finden – persönlich, historisch, politisch? Und was heißt das überhaupt – Verschwinden? „Wo bist du hin entwichen?“ begibt sich auf die Suche nach dem Verborgenen: in der Geschichte St. Pöltens, hinter den Fassaden der Stadt und in den Erinnerungen der teilnehmenden ­BürgerInnen St. Pöltens. Eine Spurensuche, die durch die unterschiedlichen TeilnehmerInnen aus allen ­Altersgruppen das vielfältige Kaleidoskop einer Stadt und ihrer Geheimnisse freilegt. Premiere Fr 12.05.17, 19.30 Vorstellungstermine Do18.05.17, 19.30 Mi 31.05.17, 19.30 Mi 07.06.17, 19.30 Der 1945 geborene österreichische ­Autor Alfred Komarek, u.a. bekannt für seine zahlreichen, oft verfilmten Krimi­ nalromane, wird eigens für die Bürger­ produktion der Spielzeit 2016/17 eine Textfassung erstellen. Nehle Dick, bis­ lang Theatervermittlerin und Regisseu­ rin am Landestheater und nun Leiterin des Bürgertheaters, wird mit den Bürge­ rInnen die Sammlung von G ­ eschichte und Geschichten zu einem Theater­ abend zusammenführen. Mitmachen! Bei unserem Auftakt zur kommenden ­Bürgerproduktion am 17.11.2016, 18.00 Uhr, erfahren Sie mehr über das ­Bürgertheater, die Thematik der kommenden Produktion und den zeitlichen Ablauf der Proben und Vorstellungen. Anschließend entscheiden Sie selbst, ob Sie auf oder hinter der Bühne stehen möchten. Es gibt keine Altersbegrenzung – wenn Sie Zeit und Lust auf Theater haben, ­melden Sie sich für unseren Auftakt an: [email protected], T 02742 90 80 80 600. 18 m m o K e Si en 19 r ü f r e t a The d n U r e d Kin e h c i l d n e g u J 20 21 Das Traumfresserchen Mio, mein Mio Wenn es Nacht wird und die Schlafenszeit kommt, fallen alle Bewohner Schlummerlands in tiefen, ruhigen Schlaf. Ein guter Schlaf ist wichtig. Denn wer gut schläft, so sagen die Schlummerländer, ist den ganzen Tag über ein ausgeglichener und freundlicher Mensch. Prinzessin Schlafittchen schläft schlecht. Nacht für Nacht plagen sie Albträume, und weder ihre Eltern, der König und die Königin von Schlummerland, noch die zahl­ reichen hinzugerufenen Ärzte und Experten wissen um Rat. Schon bald macht sich ganz Schlummerland größte Sorgen um Schlafittchen und ihr Einschlafproblem. Von allen Seiten beobachtet und mit Mitleid überhäuft, wird die schlaflose Prinzessin schon ganz zornig. Es hilft nichts, denkt sich der König, und macht sich selbst auf die Suche nach einer Lösung: Denn wenn in Schlummerland niemand ein ­Mittel ­gegen böse Träume weiß, dann ­vielleicht wo­ anders! Also reist der König in zahlreiche Manchmal muss man selbst etwas ­unternehmen, um die Dinge zu verändern. Der Waisenjunge Bosse träumt von einem Vater, der so ähnlich ist wie der Vater seines Freundes Benka. Stattdessen lebt er bei Adoptiveltern, die es wahrlich nicht gut mit ihm meinen. Eines Abends erfährt Bosse auf wunder­ same Weise vom „Land der Ferne“. Er macht sich mutig auf den Weg dorthin und wird zuallererst vom König dieses Landes begrüßt: „Mio, mein Mio! Endlich!“ Es stellt sich heraus, dass Bosse eigentlich Mio heißt und der lang vermisste Sohn des ­Königs ist. Damit kommt aber auch eine schwierige Aufgabe auf ihn zu. Er muss das Land von der Bedrohung durch den finsteren Ritter Kato befreien, der die Seelen der Kinder raubt. von Michael Ende von Astrid Lindgren ­ änder auf der g­anzen Welt, nach Norden L und ­Süden, über Kontinente und Ozeane – ­dabei stößt er zwar auf viele fremde und spannende Menschen, aber auch die haben keine ­Lösung. Ganz verzagt und erschöpft von seiner langen, erfolglosen Reise ist der ­König schon kurz davor, aufzugeben – da trifft er plötzlich auf ein seltsames, kleines Wesen mit einem unstillbaren Hunger auf schlechte Träume … Die Regisseurin Susanne Schwarz wird „Das Traumfresserchen“, den Bilder­ buchklassiker des vielfach ausgezeich­ neten Kinder- und Jugendbuch­autors Michael Ende, für die kleinsten Zu­ schauerinnen und Zuschauer voll Zau­ ber und Überraschungen in der Theater­ werkstatt auf die Bühne bringen. Inszenierung Susanne Schwarz | Bühne und Kostüme Ilka Meier | Mit Othmar Schratt, Clara Schulze-Wegener, Katharina Wawrik Theaterwerkstatt Premiere Sa 17.09.16, 16.00 Fr 30.09.16, 16.00 Fr 21.10.16, 16.00 Fr 09.12.16, 16.00 Do29.12.16, 16.00 Fr 23.09.16, 16.00 Fr 07.10.16, 16.00 Sa 05.11.16, 16.00 Fr 23.12.16, 14.00 Sa 11.02.17, 16.00 In ihrem preisgekrönten Kinderbuch er­ zählt Astrid Lindgren von der Kraft der Freundschaft und wie man mit spieleri­ scher ­Fantasie seine Ängste überwinden kann. Indem sich der Waisenjunge Bosse in den starken und mutigen Prinzen Mio ver­wandelt, sieht er die Welt in einem anderen Licht. Die junge Regisseurin und Leiterin des Schäxpir-Festivals Sara Ostertag wird die Rittergeschichte mit viel Musik auf die Bühne bringen. Die Avantgarde-­ Musikerin und Komponistin Maja Osojnik hat dafür einen mitreißenden Sound­ track komponiert. Inszenierung Sara Ostertag | Bühne und Kostüme Nanna Neudeck | Musik Maja Osojnik | Mit Florian Haslinger, Rino Indiono, Katharina Knap, Michèle Rohrbach, Othmar Schratt u.a. Sa 24.09.16, 16.00 Sa 15.10.16, 16.00 Fr 18.11.16, 16.00 Mi 28.12.16, 16.00 Sa 18.02.17, 16.00 Großes Haus Premiere Fr 11.11.16, 16.00 Sa10.12.16, 16.00 ** Fr 03.02.17, 16.00 * Fr 02.12.16, 16.00 ** Fr 23.12.16, 16.00 Fr 24.03.17, 16.00 Sa03.12.16, 16.00 Sa14.01.17, 16.00 * Sa03.06.17, 16.00 * Einführungsgespräch um 15.30 Uhr, ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung; Vorstellungen für Schulen um 10.30 Uhr auf Anfrage Zu Gast an der Bühne Baden Sa 01.04.17, 15.00 Vorstellungen für Kindergärten und Schulen um 10.30 Uhr auf Anfrage Zu Gast im Stadttheater Wiener Neustadt Sa 22.04.17, 15.00 22 23 Die Verwandlung Der Junge mit dem Koffer von Franz Kafka NEU theater Das Landes der zu Gast in f Ho Bühne im von Mike Kenny Gregor Samsa hat sich über Nacht in einen Käfer verwandelt. Mit einem Panzer am Rücken, einem versteiften Bauch und kleinen zappelnden Beinen, so erwacht Gregor eines Morgens. Schnell wird klar, dass Gregors Zustand als Ungeziefer kein Fieberwahn ist, sondern grausame Realität. Zum Entsetzen seiner Familie ist es Gregor ab nun unmöglich, weiterhin als Alleinverdiener für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Im Gegenteil, er kann seiner ungeliebten, monotonen Arbeit nicht mehr nachgehen und muss sich stattdessen jeden Tag mit Essen versorgen lassen. Aber wie lange wird die Familie Gregor als nutzlosen Fremdkörper in ihrer Mitte noch ertragen? Poetry Slammer Moritz Beichl ist „Die Verwandlung“ eine poetische Parabel auf unsere heutige Leistungsgesell­ schaft, in der jeder, der sich darin nicht einordnet, zum Außenseiter wird. Der Leistungsdruck und die Verantwortung nehmen zu, in der Schule, im Beruf und auch in Familien. Das Leben wird immer komplizierter. Wer sich nicht abgrenzen kann, obwohl er unter der Belastung ­leidet, muss sich einen Panzer schaffen. „Die Verwandlung“ wird als Klassen­ zimmertheater in Schulen in ganz ­Niederösterreich zu sehen sein. Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ ist 1912 entstanden und zählt zu den „­unruhigsten Träumen“ der Welt­literatur. Für den jungen Regisseur, Autor und ­ rysia, ebenfalls eine Geflohene, deren K ­anfängliche Ablehnung gegenüber Naz langsam einer zarten Freundschaft weicht. Wie in einem Roadmovie, im Wechsel von atemlosem Tempo und leisen Zwischen­ tönen, erzählt der britische Autor Mike Kenny die Geschichte von Naz und Krysia und ihrer Flucht ins Ungewisse. Der Schauspieler und Regisseur Philipp ­Moschitz inszeniert das Stück, das die Abenteuer des jungen Naz mit den ­morgen­ländischen Märchen des See­ fahrers Sindbad und dessen sieben ­Reisen verknüpft, in der Bühne im Hof. Inszenierung Philipp Moschitz | Bühne, Kostüme und Video Julia Grevenkamp | Mit Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Lukas Spisser Inszenierung Moritz Beichl | Mit Stanislaus Dick Theaterwerkstatt Premiere Fr 04.11.16, 19.30 Fliehen – allein, ohne Eltern, Freunde und Geld? Was wiegt stärker – der Traum von einem Leben in Sicherheit? Oder die Angst vor den Gefahren einer unbekannten, ­neuen Welt? Für den Teenager Naz geschieht alles ganz plötzlich: Ein Grollen in der Ferne, Schüsse, Feuer. Zeit bleibt nur, um das ­Nötigste einzustecken, dann muss er das kleine Haus am Fuß des Berges und seine Eltern für immer verlassen. „Blick nicht ­zurück“, mahnt die Mutter, „blick bloß nicht zurück“ – der Augenblick der Vertreibung soll nicht zur letzten Erinnerung an die ­Heimat werden. Also blickt Naz nach vorn. Steigt in den Bus, wandert über Berge und durchquert Land und Meer: hoffnungsvoll Europa ­entgegen. Auf seiner langen Reise nach London trifft er auf Schlepper, Soldaten, Feinde – aber auch auf Weggefährten wie die junge Bühne im Hof Premiere Mi 25.01.17, 18.00 Sa 19.11.16, 19.30 Sa 25.02.17, 18.00 ** ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung; Vorstellungen für Schulen um 10.30 Uhr auf Anfrage Zu Gast im Stadttheater Wr. Neustadt Fr 12.05.17, 18.00 Vorstellungen für Schule im Klassenzimmer auf Anfrage 24 25 AladDin Adventlesungen von Clemens Handler und Gernot Kogler Gastspiel – Theater mit Horizont Der junge Aladdin lebt mit seiner Mutter ­unter ärmlichen Verhältnissen im märchenhaften Agrabah, einer prächtigen Stadt des Orients. Eines Tages trifft er den finsteren Zauberer Dschafar, der ihn beauftragt, eine besondere Öllampe aus einer Höhle zu ­holen. Weil ihn der Zauberer in der Höhle zurücklassen will, behält Aladdin die ­Lampe für sich und entdeckt bald ihr ­Geheimnis: einen Lampengeist namens Dschinn, der seinem Besitzer drei ­Wünsche erfüllen muss. Auf dem Heimweg trifft Aladdin ein ­Mädchen, in das er sich sofort verliebt, ohne zu wissen, dass sie Jasmin, die T­ochter des Sultans, ist. Sie lädt ihn in den ­Palast ein. Um sie zu beeindrucken, kleidet sich Aladdin mit Dschinns Hilfe in feinste Stoffe und bringt teure Geschenke mit. ­Alles läuft vielversprechend – und schon bald gesteht Jasmin ihm ihre Liebe. Doch dann begeht Aladdin einen folgenschweren Fehler: Er verschweigt seine wahre Herkunft – und als durch einen Trick die Wunderlampe auch noch in die ­falschen Hände gerät, steht Aladdin plötzlich als Betrüger da. Er muss einsehen, dass Macht auch große Verantwortung ­bedeutet und dass zur wahren Liebe mehr gehört als Pracht und teure Gewänder ... Vor Weihnachten fällt das ­Warten auf das große Fest ­besonders schwer. Mit den ­Adventlesungen im ­Foyer samstags um 13.00 Uhr ­wollen wir Jung und Alt diese Zeit mit ­umwerfend komischen, ­spannenden, aber auch ­nachdenklich stimmenden ­Geschichten ­verkürzen. Das Theater mit Horizont inszeniert „Aladdin“ als orientalisches Abenteuer voller Zauber und Weisheit der Märchen aus 1001 Nacht. Mama Muh fährt Schlitten Inszenierung Clemens Handler | Bühne und Kostüme Sigrid Frank Großes Haus Fr 12.05.17, 16.00 Fr 26.05.17, 16.00 Fr 19.05.17, 16.00 Sa27.05.17, 14.00 Sa 20.05.17, 14.00 / 16.30 von Jujja Wieslander und Tomas Wieslander Sa 03.12.16 Mama Muh kann schaukeln und überhaupt so manch Ungewöhnliches für eine Kuh. Das weiß inzwischen doch fast jedes Kind. Aber ob Mama Muh auch Schlitten fahren kann? Schließlich stehen Kühe im Winter gewöhnlich im Stall. Doch ein bisschen Spaß muss sein, und außerdem: Was soll schon schiefgehen? Guck mal Madita, es schneit! von Astrid Lindgren Sa 10.12.16 Endlich hat es geschneit und Madita und ihre kleine Schwester Lisabet müssen das natürlich ausnutzen und den ganzen Tag im Schnee spielen. Am nächsten Tag hat Madita Fieber und muss zu Hause bleiben, während Lisabet in die Stadt fahren darf, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Aber auch zuhause ist es lustig, da wird nämlich Pfefferkuchen gebacken. Doch während Madita und ihre Mutter den Teig vorbereiten, erlebt Lisabet ein großes Abenteuer … Der Weihnachts­papagei von James Krüss Sa 17.12.16 O je! Leentjes sprechender Papagei ist ­gestorben und das Mädchen ist vor ­Kummer furchtbar krank. Dabei steht ­Weihnachten vor der Tür! Da hilft keine Medizin und guter Rat ist teuer. Doch der alte Doktor van der Tholen weiß, was zu tun ist. Er verspricht Leentje, dass sie bis Heiligabend einen neuen Papagei haben wird. Nur – wer wagt es, „Potzmastkorb­ heckundbugnochmal“ bei diesen ­Winterstürmen über das Meer bis nach London zu fahren, um dort so ein Tier zu besorgen? Vorstellungen für Kindergärten und Schulen um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr auf Anfrage 26 27 Ensemble unD Gäste Vor den Kulissen Klemens Lendl Nachdem ich St. Pölten bisher meistens als Klosterneuburger Basketballspieler und -trainer besucht habe, freue ich mich, nun die Kulturstadt St. Pölten näher kennen zu lernen! André Willmund Liebes St.Pölten, als ich noch in Wien studierte, war ich so abgelenkt, dass ich Dich kaum wahrnahm. Das ist nun vorbei. 2017 ist es so weit, unser erstes Date. Ich freu mich riesig auf Dich! Dein André Rino Indiono Liebes Publikum! Ich darf euch als Tänzer, Schauspieler und Vater im Landestheater Niederösterreich recht herzlich willkommen heißen. Geboren in Indonesien, aufgewachsen in Japan und Wien, bringe ich kulturelle Vielfalt, zusammen mit anderen Darstellern, auf die Bühne des Landestheaters. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim gemeinsam Miterleben! Eva Maria Sommersberg Ich bin in Bonn aufgewachsen, ein Bönnsche Mädsche, und Fasching hat bei uns jedes Jahr eine zen­ trale Rolle gespielt. Das Verkleiden, der Zug, die vielen lachenden Gesichter und die Späße waren immer ein großes Fest für mich, eine Entgrenzung. Ich darf mich heuer mit einer Komödie bei Ihnen vorstellen. Darauf freue ich mich sehr und hoffe, wir können zusammen feiern und lachen. Tobias Artner Einige meiner Freunde finden es nahezu widersprüchlich, als Berliner nach St. Pölten zu gehen. Aber genau das reizt mich so sehr. Unsere heutige Welt besteht fast an jeder Ecke aus Widersprüchen. Diese zu erfahren und erfahrbar zu machen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, sich auszutauschen – Darauf und auf das Team freue ich mich jetzt schon wahnsinnig!!! Bettina Kerl Eine Rückkehr. Ein Neuanfang. Von Landeshauptstadt zu Landeshauptstadt. Vom Rhein an die Traisen. Ich weiß schon was das ist: Ribisel. Vogerlsalat. Topfen. Erdäpfel. Und ich freu mich drauf! Lukas Spisser aus Südtirol – ich freue mich sehr auf neue spannende Herausforderungen, tolle KollegInnen und gutes Publikum. 28 Katharina Wawrik Also eine für mich NEUE Stadt und ein NEUES Theater und NEUE KollegInnen und ein NEUES Publikum. Bin ich dann auch NEU, in einer neuen Umgebung, irgendwie, ja. Ich bin: freudig, aufgeregt und ein bisschen fürchte ich mich, aber vor allem bin ich – NEUGIERIG. Florian Haslinger Als Wiener freue ich mich auf St. Pölten besonders der häufigen Zugfahrten wegen. Seit man auf dieser Strecke nur noch durch Tunnel fährt, ist der Zug zum idealen Textlernort geworden. Vor allem weil ich weiß, keiner kann mir irgendwie vorwerfen, dass ich jetzt hier so lange im Zug zur Probe sitze. Um die herrliche niederösterreichische Szenerie kennenzulernen, werde ich mir aber gelegentlich einen früheren Zug gönnen. Johanna Wolff Warum ich mich auf St. Pölten freue? Weil ich es schon vermisst habe! Ich freue mich auf einen Neuanfang in gewohnter Umgebung mit bekannten und neuen Gesichtern und noch mehr Kontakt zum Publikum. Matthias Loibner Als Vielreisender freue ich mich immer, die Schönheit des Naheliegenden zu finden. Heuer spiele ich mit drei verscheidenen Programmen in St. Pölten. Es scheint also ein St. Pölten-Jahr zu werden. Helmut Wiesinger Im Barock war hier die berühmte Bauhütte von Jakob Prandtauer und Daniel Gran, heute hat die Stadt neben vielen anderen kulturellen Angeboten auch ein wunderbares Landestheater. Das Publikum ist begeisterungsfähig und begleitet uns engagiert. Ich freue mich auf eine spannende Spielzeit. David Müller Meine Vorfreude auf die Arbeit im Landestheater Niederösterreich in St. Pölten ist schon groß. Das Spannendste während so einer Theater-Produktion ist immer die Zeit zwischen den Proben. Da lässt man sich von der Stadt und ihren Menschen inspirieren. Und das wiederum nimmt man auch mit auf die Bühnen. St. Pölten wir kommen! Michael Scherff Ich bin nun seit 4 Jahren am L ­ andestheater Niederösterreich engagiert. Davor war ich fast 20 Jahre in Deutschland auf verschiedenen Bühnen tätig. Ich freue mich schon sehr darauf, Ihnen, zusammen mit dem neuen Team, wieder zu begegnen und mich mit Ihnen künstlerisch auseinanderzusetzen. 29 Ensemble unD Gäste Vor den Kulissen Helmut Stippich Hallo St. Pölten!!! Nachdem ich bis jetzt noch nicht wirklich viel von St. Pölten erlebt und gesehen habe, freue ich mich dafür umso mehr, eine intensive Zeit dort am Landestheater und auch rund um das Landestheater entdecken, erforschen und erleben zu können. Katharina Knap nach beinah zehn jahren deutschland komme ich wieder nach hause. nach wien. und spiel nicht dort? warum werde ich jeden tag mit der bahn nach st. pölten fahren? marie rötzer war mir über viele jahre am grazer schauspielhaus und am staatstheater mainz eine wohlgesinnte ratgeberin, eine helferin und freundin. vor zwei jahren hab ich gewitzelt: „marie, mach dein eigenes theater, dann komm ich!“ und genau das tue ich jetzt! Stanislaus Dick Liebes St. Pöltner Publikum! Mein Name ist Stanislaus Dick, ich bin 26 Jahre alt und komme gebürtig aus Wien. Meine letzten Jahre habe ich damit verbracht, meinem Studium auf der Schauspielschule nachzugehen. Jetzt wo ich mit meiner Ausbildung fertig bin, kann ich es kaum erwarten, in einem neuen Umfeld mit neuen Menschen neue Projekte zu realisieren. Ich freu mich auf die nächste Spielzeit! Silja Bächli Ich freue mich darauf, in St. Pölten, mitten in Europa, mich anhand großer österreichischer Literatur mit Fremdsein und Fremdheit auseinanderzusetzen, mit dem Wunsch, vielleicht dazu beitragen zu können, Zäune zwischen Menschen niederzureißen statt welche zu errichten. Tim Breyvogel Theater ist Leben wie unter einer Lupe. Im Kleinen spielt sich das ganze Drama des Lebens ab vor den Augen und Ohren und Herzen der Welt. Vor den Menschen, die mitfiebern, leiden und leben mit den Spielern auf der Bühne. Die sich einlassen auf den Moment. Die sich reiben an Gesagtem und widersprechen und sich freuen und ärgern und sich teilen und mitteilen und es entsteht etwas Besonderes etwas Einzigartiges. Es entsteht Energie. Eine Kraft mit der wir die Welt verändern können. Unsere Welt. Unser Leben. Unter der Lupe und jeder für sich. Wir schaffen diese Reibungsflächen, diese Punkte, Fragen, Werte, Dramen und Komödien. Wir erschaffen dieses Leben für euch. Und darauf freue ich mich. Othmar Schratt Freue mich, auch in der kommenden Spielzeit unter der neuen Künstlerischen Leitung wieder dabei zu sein und wünsche Ihnen, liebes Publikum, gute Unterhaltung mit unseren Produktionen! 30 Clara Schulze-Wegener Hallo! Ich bin Clara. Mein zweiter Name ist Maria. Klingt viel zu heilig, wie ich finde. Ich bin 23 Jahre alt. Ich komme aus Marburg. Eine kleine hessische Stadt an der Lahn mit vielen Fachwerkhäuschen, Kopfsteinpflaster und Schloss und vielen Studenten. Ich geh gern ins Kino. Ich hatte als Kind einen Esel. Naja, einen Pflegeesel. Aber einen Esel. Kaffee trinke ich mit Milch. Sonntags schlafe ich oft bis 17 Uhr. In Dänemark hab ich Windsurfen gelernt. Früher wollte ich Kellnerin oder Frisörin oder Tänzerin werden. Und kurz mal Polizistin. Kellnerin war ich tatsächlich in einem französischen Café. Deshalb kann ich die beste Zitronentarte überhaupt backen. Jetzt bin ich Schauspielerin. Ist auch ok. Ich freu mich auf euch! Auf neue Begegnungen, Austausch und Kritik. Auf Feierabendbier und lustige Menschen. Vor allem aber freue ich mich aufs „Traumfresserchen“ und viel junges Publikum! Michèle Rohrbach Ich habe einen St. Pöltner gefragt, was ich unbedingt über seine Heimatstadt wissen müsse. Er meinte, früher stank es wegen einer Fabrik überall nach faulen Eiern. Zugegeben, ich musste lachen, bin jetzt aber umso neugieriger, die Stadt näher kennen zu lernen. Zeynep Bozbay Ich freue mich auf den gemeinsamen Anfang, einen Neustart, auf Begegnungen, aufs Probieren, unser Theater und das erstmal zu finden, dann zu gucken, wie reagiert wird. Ich freu mich über die Nähe zu Wien und allem, was wir uns gegenseitig geben können und darauf, solange wie möglich offen füreinander zu bleiben. Aus Berlin komme ich ursprünglich und in Salzburg hab ich studiert. Johannes Silberschneider In einer Lieblings-Fernsehserie meines Vaters in den Neunziger Jahren überreichte ein befreundeter Bischof dem Hauptdarsteller und Familienvater eine Figur des Hl. Hipolitt und pries diesen Stadtpatron als einen Geheimtipp, als den 15. Nothelfer für besondere Anliegen! Ich glaube die Bühne des Theaters in St. Pölten besitzt ähnliche Qualitäten als Zufluchtsort, der Tränen in Perlen zu verwandeln versteht: die des Leides, aber auch die der Freude! Vidina Popov Hallo St. Pölten, Vidina Popov hier! Ich bin in Wien geboren und aufgewachsen, habe bulgarische Eltern und liebe es zu spielen, Musik zu machen, zu tanzen und besonders als Clown Priscilla Poppi unterwegs zu sein. Ich freue mich schon darauf, mich bei meinem ersten Engagement in St. Pölten mit all meinen Ideen einzubringen, mit dem St. Pöltner Publikum in einen Dialog zu treten und mich gemeinsam mit dem Team auf eine bunte, spannende Theater-Reise zu machen … Toni Slama Ich freue mich auf das Wieder­ sehen mit dem St. Pöltner Theater und seinem Publikum, wo ich 1991 als „Liliom“ gastierte, was meine Rückkehr nach Wien einleitete. Bis bald! 31 p s t Gas … n e g n u s e L ei le, 32 33 Gastspiel Deutsches Theater Berlin Gastspiel Schauspielhaus Zürich von Armin Petras Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen von Gotthold Ephraim Lessing münchhausen Nathan der Weise Ein Schauspieler steht auf der Bühne. ­Allein. Er wartet auf einen Kollegen, der längst da sein sollte. Also beginnt er zu ­improvisieren, über seinen Beruf und das Theater. Was darf ein Schauspieler, was muss ein Schauspieler leisten? Welche Rolle spielt dabei das Publikum, welchen Einfluss hat der Regisseur? Der Schauspieler nimmt sich kein Blatt vor den Mund, wagt philosophische Exkurse und plaudert unverhohlen aus dem Nähkästchen über Theaterinterna. Wo wohl der Kollege bleibt? Mit Leben und Person des historischen Münchhausen hat das Stück, in dem ­Milan Peschel dramatische Variationen zu Schauspielerberuf und -berufung ausspinnt, eigentlich nichts zu tun. ­Allerdings pendelt das öffentliche An­ sehen für den Berufsstand des Schau­ spielers heute wie damals irgendwo ­zwischen einem „Aus dem ist nichts Richtiges geworden“ und einem „Der kann ja alles herbeiphantasieren“ – so gesehen ist Baron von Münchhausen nicht der schlechteste Namenspatron für diese heitere Studie über den Schau­ spieler als Künstler und Mensch. In der Inszenierung von Jan Bosse wurde der geisteswitzsprühende Monolog zum Heidelberger Stückmarkt eingeladen. „münchhausen“: ein Schau-Spiel über den Narr um des Theaters willen. Aber der Abend ist mehr als eine Putzigkeit. Er ist unerhört mutig, weil nicht durch die üblichen Reflexionsseile abgesichert. Peschel spielt Peschel als einen, der sich selbst nicht über den Weg traut. Kurze Blicke, kleine Pausen – sie machen, dass die Inszenierung kippt. Sie wird zum Strudel, sie reißt einen auf ungesi­ chertes Gelände. Berliner Zeitung Welcher ist der wahre Gott? Welche ist die wahre Religion? „Nathan der Weise“ stellt die Frage nach Toleranz und gutem ­Handeln jenseits religiöser Ideologisierung. ­Toleranz ist ein malträtiertes Wort in diesen Tagen. Mahnend wird sie von den einen gefordert, warnend von den anderen ­hinterfragt. Lessing appelliert in seinem Aufklärungsdrama an den Frieden zwischen den Religionen und kritisiert die Gewalt der Religion. Er verlegt sein Stück ins 12. Jahrhundert, in das von Muslimen besetzte ­Jerusalem. Der Jude Nathan hat seine ­Familie verloren. Sie wurde von Christen ermordet. Das Schicksal will es so, dass ihm ein Findelkind, ein Christenmädchen, in die Hände fällt, das er aufnimmt und als seine Tochter Recha im jüdischen Glauben großzieht. Als Recha von einem jungen Christen, einem Tempelherrn, aus ihrem brennenden Haus gerettet wird, verlieben sich die beiden. Der Tempelherr ist von Sultan Saladin begnadigt worden, weil er ihn an seinen verstorbenen Bruder erinnert hat. Am Ende stellt sich heraus, dass Recha und der Tempelherr Geschwister sind und der gemeinsame Vater tatsächlich der ­verstorbene Bruder Saladins ist. Daniela Löffner inszeniert Lessings „Nathan der Weise“ in Zürich mit der ­eisigen Kälte, die der meteorologische Winter vermissen lässt. ­ nachtkritik.de Inszenierung Jan Bosse | Ausstattung Kathrin Plath | Dramaturgie Ulrich Beck | Mit Martin Otting, Milan Peschel Inszenierung Daniela Löffner | Bühne Claudia Kalinski | Kostüme Katja Strohschneider | Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Gottfried Breitfuß, Klaus ­Brömmelmeier, Benedict Fellmer, Robert Hunger-Bühler, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Johannes Sima Großes Haus Österreich-Premiere Do 13.10.16, 19.30 * Großes Haus Österreich-Premiere Fr 17.02.17, 19.30 * * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr, ** Einführungsgespräch um 17.00 Uhr 34 Sa, 18.02.17, 18.00 ** 35 Gastspiel – Thalia Theater, Hamburg Gastspiel Mozarteum Rechnitz (Der Würgeengel) EXTRA von Samuel Beckett von Elfriede Jelinek Auf einer Party greift man zu fortgeschrittener Stunde zum Gewehr und ermordet aus einer Laune heraus knapp 200 Menschen. Ist etwas Derartiges vorstellbar? Kaum, außer als Horrorvision. Dennoch haben Recherchen ergeben, dass es wohl genau so passiert ist. In der Nacht zum 25. März 1945 feiert Gräfin Margit von Batthyány, eine Thyssen-Enkelin, auf ­ihrem Schloss in Rechnitz an der österreichisch-ungarischen Grenze ein Fest mit SS-Offizieren, Gestapo-Führern und einheimischen Nazi-Kollaborateuren. Gegen Mitternacht werden an die 200 jüdische Zwangsarbeiter zusammengetrieben und von einer Schar Angetrunkener erschossen. Die Täter fliehen kurz darauf ins ­Ausland, Schloss Rechnitz geht in Flammen auf, die Russen marschieren ein. Nach dem Krieg verschwinden Zeugen des Massakers, Strafverfahren enden im Nichts. Die 200 Leichen hat man bis heute nicht entdeckt – aber wollte man das ­überhaupt? Elfriede Jelinek macht sich auf Spuren­ suche, aber nicht als Historikerin: Auf der Folie von Luis Buñuels „Der Würge­ engel“ drängen in Rechnitz Boten in ­einen Raum, den keiner mehr verlassen wird. Sie berichten, in Wiederholungen, Variationen und Widersprüchen, von der grausamen Tat. Ein dichtes, über­ einander geschichtetes Bild der Ereig­ nisse entsteht, verharrend in seiner ­Unschärfe, die um so bohrendere ­Fragen provoziert. Alia Luque hat ­Jelineks ungeheuerlichen Totentanz mit Schauspielstudierenden des ­Mozarteum inszeniert. Seit mehr als sechzig Jahren warten zwei Landstreicher auf den Bühnen der Welt auf jemanden namens Godot, der aber nie kommt. Eine klassische Situation, eine Existenz-Chiffre, die den irischen Autor ­Samuel Beckett weltberühmt machte. ­Welche tiefere Erkenntnis sich hinter seinem „Godot“ verbirgt, darüber verweigerte ­Beckett stets jede Auskunft mit dem ­Hinweis: Hätte er sich klarer ausdrücken ­wollen, hätte er sich klarer ausgedrückt. Und so sind eine Vielzahl von Beschreibungen, Geheimnissen und Mutmaßungen über die philosophischen Lumpen Wladimir und ­Estragon im Umlauf. Bertolt Brecht zum Beispiel soll gesagt ­haben: „Weißt du, es gibt da eine Sache, die ich gern wüsste. Ich würde Beckett gern fragen, wo Wladimir und Estragon während des Zweiten Weltkriegs waren.“ Was also, wenn Wladimir und Estragon nicht nur die metaphysischen Clowns sind, als die wir sie kennen? Wenn das Stück nicht in „Absurdistan“ spielt, sondern eine historische Realität verbirgt? Waren W ­ ladimir und Estragon – wie ihr Autor B ­ eckett – in der Résistance? Was, wenn sie nicht auf Gott, sondern auf eine viel konkretere Erlösung warten? Auch heute noch? Stefan Pucher ist es jetzt am Thalia ­Theater gelungen, Samuel Becketts Klassiker des Absurden, „Warten auf Godot“, mit Leichtigkeit, Wortvertrauen und famosen Darstellern virtuos auf­ zupolieren. Hamburger Abendblatt Am Thalia Theater ebnet Regisseur ­ tefan Pucher Becketts gestrandeten S Landstreichern jetzt den Weg ins 21. Jahrhundert. […] Ein Beckett-Cover, das Spaß macht und nah geht. Tolle Schau­ spieler in einer dichten Inszenierung. nachtkritik.de Inszenierung Stefan Pucher | Bühne Stéphane Laimé | Kostüme Tabea Braun | ­ Musik Christopher Uhe | Video Meika Dresenkamp | Dramaturgie Susanne Meister | Mit Jens Harzer, Mirco Kreibich, Oliver Mallison, Jörg Pohl u.a. Inszenierung Alia Luque | Mit Lili Epply, Valentina Schüler, Elias Füchsle, Jonas Hackmann, Steffen Lehmitz, Finn Yascha Nolting u.a. Gastspiel in Kooperation mit dem Mozarteum Salzburg Theaterwerkstatt Mi 17.05.17, 19.30 Warten auf Godot Großes Haus Österreich-Premiere Do 08.06.17, 19.30 * Fr 09.06.17, 19.30 * * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr 36 37 Lesung Lesung Holzfällen. Eine Erregung von Thomas Bernhard Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes von Clemens J. Setz CLAUS PEYMANN Bibiana Beglau Großes Haus Sa 05.11.16, 19.30 Großes Haus Di 21.02.17, 19.30 Im März 1984 wird Claus Peymann zum neuen Direktor des Wiener Burgtheaters berufen. Der Dramatiker Thomas Bernhard, der in dem Regisseur Claus Peymann ­einen kongenialen künstlerischen Partner gefunden hatte, veröffentlicht ein knappes halbes Jahr später seinen Roman „Holz­ fällen“. Kaum erschienen, wird das Buch Ende August in Österreich auf gerichtliche Anordnung hin beschlagnahmt, weil sich Gerhard Lampersberg, ein ehemaliger Freund Bernhards, in der Figur des eitlen Komponisten Auersperg wiedererkannt und eine Ehrenbeleidigungsklage eingereicht hatte. „Holzfällen“ blieb daraufhin ­wochenlang verboten. Auch in anderen Figuren des Romans ­waren der Autor selbst und seine Zeit­ genossen unschwer zu erkennen. Vor ­allem der anstehende Antritt des neuen Burg­theaterdirektors Peymann wird von ­Bernhard kaum verschlüsselt thematisiert und als Anfang einer neuen Ära markiert, in der ein „frischer Wind […] aus dem Burgtheater alles Fürchterliche, Abgestandene, längst Tote hinausblase“. Mit den für Bernhard typischen, wütenden monologischen Zeilen eines Ich-Erzählers zeigt er seine kompromisslose Sicht auf die ­ Kunst- und Kulturszene Österreichs. Skurril, fantastisch, abgründig und ­ elancholisch erscheint der Kosmos unterm schiedlichster Ausnahme-Existenzen in den 18 Kurzgeschichten des jungen, ­erfolgreichen österreichischen Autors ­Clemens J. Setz. In dem 2011 publizierten Buch „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes“ bestechen starke Bilder wie z. B. die Pestbeulen, die nach und nach das Geld und Portemonnaie einer Büroangestellten befallen, die Frau, die sich von ­ihrem Mann in einen Käfig sperren lässt, oder ein Künstler, der eine unfertige Skulptur schafft (das titelgebende Mahlstädter Kind), an der sich die Aggressionen der Betrachtenden entladen. Setz’ Erzählungen widersetzen sich auf drastische wie zärtliche Weise ästhetischen wie moralischen Regeln und schaffen dabei ein umso spannenderes, weil widersprüchliches und ungeschöntes Bild der menschlichen Natur in all ihrer Zerbrechlichkeit. Claus Peymann, der mit Ende der ­Spielzeit 16/17 das Berliner Ensemble in Berlin nach über 18 Jahren als Künstle­ rischer Leiter in neue Hände übergibt, liest aus „Holzfällen“, einem der skan­ dalträchtigsten Werke Bernhards. Im Rahmen der Lesung dürfen wir noch einmal Einblicke nehmen: in eine außer­ gewöhnliche Künstlerfreundschaft und den Beginn einer bedeutenden Epoche der Theaterkunst in Österreich. [...] und ich lief und lief und dachte, ich werde sofort über dieses sogenannte künstlerische Abendessen in der Gentzgasse schreiben, egal was [...] 38 Die Ausnahme-Schauspielerin Bibiana Beglau, Ensemblemitglied am Münchner Residenztheater, wird aus Setz’ Ge­ schichtensammlung lesen. Bibiana ­Beglau wurde 1971 in Braunschweig ge­ boren. Sie spielte an zahlreichen großen Theatern, u.a. am Burgtheater, dem ­Thalia Theater in Hamburg und der Volksbühne in Berlin und ist bekannt aus Film und Fern­sehen. Am Residenz­ theater ist sie u.a. als Mephisto in Goe­ thes „Faust“ in der Inszenierung von Martin Kušej sowie in „Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg“, inszeniert von Frank Castorf, zu sehen. Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er Mathematik und Germanistik studierte und heute als Übersetzer und freier Schriftsteller lebt. Der von Presse und seinen LeserInnen gefeierte Setz erhielt zahl­reiche Nominierungen und Preise für sein literarisches Schaffen, darunter den Ernst-Willner-Preis 2008, den BelletristikPreis der Leipziger Buchmesse 2011 sowie mehrere Nominierungen zum ­Deutschen Buchpreis. Nach diversen Romanen und kürzeren Erzählungen erschien 2014 sein erster Gedichtband „Die Vogelstraußtrompete“. 39 Blätterwirbel 2016 von 06.10. bis 30.10.16 Eröffnungsvortrag Clarissa Stadler „Ich bin gestorben dem Weltgetümmel“ Von der Wichtigkeit, der Welt gelegentlich abhanden zu kommen Braucht der Mensch Literatur, wenn die Welt kopfsteht und uns jeden Tag Nachrichten von existenziellen Nöten erschüttern? ORF-Kulturmontag-Moderatorin, Schriftstellerin und Journalistin ­Clarissa Stadler spricht zum Auftakt des diesjährigen Blätterwirbel Lesefestes über Welteroberung und Weltflucht als Strategien der Literatur in Zeiten der Krise. Porträt Najem Wali „Ein Wort oder ein Satz muss duften wie frisches Brot“, sagte der deutsch-irakische Schriftsteller Najem Wali in einem Interview, indem er sich an seine Großmutter in der Backstube erinnert. So wie sie ihren Teig knetete, muss er die Worte kneten. 1980 hat Najem Wali den Irak im Bus verlassen. Er wusste, dass sein Jahrgang zum Krieg gegen den Iran einberufen und er an der Front kaum überleben würde. In seinen Romanen findet sich immer wieder seine Liebe zu seiner Heimat und der einst so glorreichen und jetzt geschundenen Stadt Bagdad. Themen, wie Krieg, Schuld und V­ertreibung, aber auch Liebe, Freundschaft und Heimat ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk Walis, das von zahlreichen autobiografischen Erfahrungen von politischer Unterdrückung und Heimatverlust sowie eines vielfältig schillernden Irak vor dem Krieg und Terror des 21. Jahrhunderts geprägt ist. Heute lebt Najem Wali als freier Autor und Journalist in Berlin. Ensemblemitglieder lesen aus dem Werk von ­Najem Wali, der sich anschließend mit der renom­ mierten ­Literaturjournalistin Sigrid Löffler ins ­Künstler­gespräch begibt. Großes Haus, Do 06.10.16, 19.00 Do 06.10.16 19.00 Eröffnung Blätterwirbel 2016: Clarissa Stadler Porträt: Najem Wali M ­ oderation: Sigrid Löffler Landestheater Niederösterreich Fr 07.10.16 19.00 Bachmann | Jelinek: Es gibt mich nur im Spiegelbild mit Maxi Blaha Musikschule Mi 12.10.16 16.00 Wir schmökern im Bilder­buch Stadtmuseum St. Pölten Mi 12.10.16 19.00 LitGes Heft „etcetera“ 64 HOLZ Stadtmuseum St. Pölten Do 13.10.16 19.00 Lesung: Barbi Marković ­Vinzenz Pauli Fr 14.10.16 19.00 Lesung: Stefan Slupetzky, Kon­ zert: Trio Lepschi Vinzenz Pauli So 16.10.16 19.00 Wiener Kaffeehausliteratur mit Helmut Wiesinger und Taner Türker Rendl Keller Mo 17.10.16 19.00 Lesung: Emeka Emeakaroha Cinema Paradiso Di 18.10.16 19.00 Hubert Wachter im Gespräch mit Tarek Leitner (angefragt) ­Stadtmuseum St. Pölten Mi 19.10.16 16.00 Wir schmökern im Bilderbuch Stadtmuseum St. Pölten Mi 19.10.16 Litges Tagebuchtag Buchhandlung Schubert 19.00 40 Do 20.10.16 10.30 Lesung: Robert Klement ­Halbmond über ­Rakka – ­Verführung Dschihad ­Stadtmuseum St. Pölten Do 20.10.16 19.00 Lesung: Manfred Wieninger ­Vinzenz Pauli 11.00 So 23.10.16 Lesung: Wolfram Setz ­Champagner & Herzblut: Der Schriftsteller Emil Mario Vacano Moderation: Thomas Fröhlich Stadtmuseum St. Pölten 10.30 Di 25.10.16 Lesung: Andreas Gruber Stadtmuseum St. Pölten 19.00 Di 25.10.16 Porträt: Eva Menasse ­Moderation: Günter Kaindlstorfer Landestheater Niederösterreich Mi 26.10.16 16.00 Wir schmökern im Bilderbuch Stadtmuseum St. Pölten 19.00 Do 27.10.16 Lesung: Valerie Fritsch ­Landestheater Niederösterreich Theaterwerkstatt Fr 28.10.16 19.00 Verlagsabend: Verlag der ­Provinz Landestheater Nieder­ österreich Theaterwerkstatt So 30.10.16 11.00 Klaus Siblewski / Ronald ­Bergmayr, Ottos Mops – Eine Ernst Jandl Matinee ­Stadtmuseum St. Pölten 08. bis 30.10.16 Landesbuchausstellung Stadtmuseum St. Pölten 13.–15.10.16, 9.00 – 17.00 Uhr ­Bücherbus am Rathausplatz Porträt Eva Menasse Eva Menasses literarische Domäne ist das Zwischenmenschliche: Ob sie in ­ihrem furios lustigen Familienroman „­Vienna“ voller Pointen und Bonmots ein Kulturarchiv Urwienerischer Kommunikationsweisen errichtet, in ihrem Erzählband „Lässliche Todsünden“ ein aufgeklärtes ­Sündenregister voller Sehnsüchte, Ausflüchte und ­Ersatzhandlungen entwickelt oder in „Quasikristalle“ den Lebensweg und die Entwicklung einer modernen Frau aus der Multiperspektive ihrer Liebes- und Leidens­genossen erzählt, Eva Menasse hat einen ­untrüglichen Blick auf menschliche Schwächen und ­liebevolle Strategien. Dabei ist die vielfach ausgezeichnete Schrift­stellerin eine Art literarische Quereinsteigerin. Sie war Redakteurin des profil und Auslandskorrespondentin der FAZ. Zuletzt erschien ihr Essayband „Lieber auf­geregt als abgeklärt“. Im Rahmen dieses Autorinnenabends liest Eva ­Menasse gemeinsam mit Ensemblemitgliedern aus ihrem Werk. Das Künstlerinnengespräch führt der Kulturjournalist Günter Kaindlstorfer. Großes Haus Di 25.10.16, 19.00 Lesung Valerie Fritsch Die junge Grazer Schriftstellerin und Künstlerin Valerie Fritsch gilt seit der Veröffentlichung ihres opulenten ­Endzeitromans „Winters Garten“ als Shootingstar der heimischen Literatur. In bildmächtiger Sprache erzählt sie darin die Geschichte einer Liebe zur Zeit der Apokalypse. ­Anton Winter kehrt nach dem Tod seines Vaters in den Garten seiner Kindheit zurück. Von hier aus erlebt er den nahen Weltuntergang. Während Natur- und andere Gewalten die Heimatstadt heimsuchen, verliebt sich Anton Winter zum ersten Mal in seinem Leben unsterblich. Gemeinsam mit einem Ensemblemitglied liest die Kelag-Preisträgerin aus ihren Werken und zeigt ­fotografische Arbeiten. Theaterwerkstatt Do 27.10.16, 19.00 41 In Planung Theater – Stücke – Fest Vom Keller bis zum Dach Im Rahmen des Peter-Turrini-Stipendi­ ums planen wir die Präsentation von Theatertexten in Form von szenischen Einrichtungen. An einem Wochenende wollen wir Ihnen die frisch aus der Schreibwerkstatt kommenden Texte vorstellen. Stücke, die noch nicht auf­ geführt w ­ urden, treffen zum ersten Mal auf SchauspielerInnen und Regisseu­ rInnen, um ihre Bühnenwirksamkeit zu über­prüfen. Die Spielorte befinden sich im ganzen Theater, eine Theaterwande­ rung vom Keller bis zum Dach. Eine unabhängige Jury wird das Stück ­auswählen, das mit dem Peter-Turrini-­ Stipendium ausgezeichnet wird und in der Spielzeit 2017/18 am Landestheater ­Niederösterreich zur Uraufführung kommt. Auch das Publikum erhält eine Stimme. In Zusammenarbeit mit den Wiener ­Wortstätten, dem DRAMA FORUM von uniT Graz und der ­Literaturförderung der Landesregierung ­Nieder­österreich. „Hier wird deine Sache ­verhandelt“ Unsere Welt ist groß und verheißungs­ voll, genauso aber auch bedrohlich und manchmal auch beängstigend geworden. Wie mit den neuen Herausforderungen, die sich z. B. durch Globalisierung und Digitalisierung stellen, umgehen? Eine Möglichkeit ist es, über die heutigen Probleme, für die es noch gar keine ­Lösung gibt, zu reden. Beim Reden kommen die Menschen zusammen, heißt es. Inspiriert von aktuellen Themen wollen wir ab dieser Spielzeit eine Gesprächsreihe ­initiieren, die sich mit unserer Zeit beschäftigt. Ob kulturelle, soziale oder poli­ tische Zusammenhänge, Themen, die ­Ihnen und uns unter den Nägeln brennen, sollen in Form eines Gesprächs, als ­Vortrag oder als Podiumsdiskussion zur Sprache kommen. Dazu laden wir hochkarätige Gäste u.a. aus Kunst und Kultur, Politik und Medien. „Außer der Reihe“ Theater hört nicht an der Türschwelle des Landestheaters Niederösterreich auf. Mit Monologen, kleinen Szenen oder musikalischen Überraschungen wollen wir unserem Publikum in der Stadt St. Pölten und im Land Nieder­ österreich begegnen. Unsere Schau­ spielerInnen kommen zu Ihnen nach Hause, ins Gasthaus, ins Haus Ihres Kulturvereins. Theater hautnah und ­direkt. 42 r e t a e h T t t i m ver g n u l 43 Vermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche Einführungs- und Publikumsgespräche für Familien Vor ausgewählten Vorstellungen von Mio, mein Mio gibt es eine kindgerechte Einführung zu Stück, Autorin und Inszenierung. Zudem bietet das Landestheater Nieder­ österreich nach der Vorstellung Publikumsgespräche mit dem Ensemble für Familien an. Auch nach der Vorstellung von Der Junge mit dem Koffer stellt sich das ­Ensemble den Fragen des Publikums. Die Termine sind bei den jeweiligen Vorstellungen vermerkt. Ferienworkshops für Kinder und Jugendliche Auch dieses Jahr werden die Schul­ferien für kreatives Schaffen genutzt: Theatervermittlerin Julia Perschon gestaltet Theaterworkshops für Kinder verschiedener Altersgruppen. Die Themen werden laufend auf www.landestheater.net aktualisiert. Teilnahmegebühr: € 44,– Workshop Spezial in den Sommerferien August 2016 Di 30.08.16 – Fr 02.09.16 Für Jugendliche ab 12 Jahren, nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr Theaterlabor für Alle Theater verbindet. Theater öffnet neue Blickwinkel auf die Dinge, die Welt. Unter dem Spielzeitmotto „Die Welt ist groß“ treffen wir uns an fünf Terminen samstags für 3 Stunden, um zu spielen, zu forschen und mit Aktionen den Stadtraum zu erobern. Das Theaterlabor ist ein Generationen und Kulturen übergreifender Workshop für alle von 6 – 99 Jahren. Egal, wie alt man ist und woher man kommt oder ob man schon mal im Theater war – wichtig ist die Lust an einem gemeinsamen Dialog und die Neugierde, über das Theater spielen einen Ausdruck zu finden und sich mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen, die uns alle angehen. Alter: 6 – 99. Keine Vorkenntnisse nötig! Jeweils Sa 15.10.16, 26.11.16, 28.01.17, 11.03.17 und 20.05.17, von 14.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: € 5,– pro Einheit 44 Workshops in den Semesterferien 2017 Di 07.02.17 – Fr 10.02.17 Für Kinder ab 6 Jahren, vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr Für Kinder ab 9 Jahren, nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr Workshops in den Osterferien 2017 Mo 10.04.17 – Do 13.04.17 Für Kinder ab 6 Jahren, vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr Für Kinder ab 9 Jahren nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr Workshops in den Sommerferien ­August 2017 Di 29.08.17 – Fr 01.09.17 Für Kinder ab 6 Jahren, vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr Für Kinder ab 9 Jahren nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr Familienworkshops Unser Theaterworkshop für die ganze Familie hat keine Altersbeschränkung. Ob Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Cousine oder Cousin – in diesem Workshop ­spielen alle zusammen. Teilnahmegebühr: € 44,– Familienworkshop in den Sommerferien Juli 2017 Di 04.07.17 – Fr 07.07.17 Keine Altersbeschränkung, nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr Schnupperworkshops Die Schnupperworkshops beschäftigen sich kurz und intensiv mit einem unserer Stücke. Teilnahmegebühr: € 15,– inkl. kleiner Jause Das Traumfresserchen Sa 08.10.16 Für Kinder ab 4 Jahren 9.30 – 12.30 Uhr Mio, mein Mio Sa 21.01.17 Für Kinder ab 6 Jahren 9.30 – 12.30 Uhr Der Junge mit dem Koffer Sa 04.03.17 Für Jugendliche ab 12 Jahren 9.30 – 12.30 Uhr Information / Anmeldung: Julia Perschon T 02742 90 80 60 694 [email protected] 45 Theaterclub 12+ Das Landestheater Niederösterreich ­bietet allen Jugendlichen ab 12 Jahren die Möglichkeit, von Oktober bis Mai einmal wöchentlich Theaterluft zu atmen. Der Theaterclub ist eine offene Gruppe, die regelmäßige Teilnahme ist aber sehr erwünscht. Wir verwalten eine Club­kasse in die wir regelmäßig € 2,– bis € 4,– pro Monat einwerfen, um einen tollen Saisonabschluss zu feiern. Die Termine finden Sie auf www.landestheater.net Geburtstagsworkshop Du möchtest an Deinem Geburtstag einen Blick hinter die Kulissen werfen und mit Deinen FreundInnen selbst auf der Bühne stehen? Wir stellen Dir gerne ein individuelles Programm zusammen! Für Kinder ab 6 Jahren, maximal 15 TeilnehmerInnen (1 Elternteil als Begleitperson verpflichtend), es wird eine Pauschale von € 180,– verrechnet. Kinderbetreuung ­während der Nach­ mittagsvorstellungen Allen Eltern, die schon lange wieder einmal ins Theater gehen wollen, ­bieten wir für unsere Nachmittags­ vorstellungen eine Gratis-Betreuung für Kinder ab vier Jahren an. Während Sie in Ruhe den Theaterbesuch genießen können, spielen, basteln und malen Ihre Kinder in unserem Studio. Theater und Schule Die Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen hat am Landestheater Niederösterreich Tradition, die Vormittagsvorstellungen um 10.30 Uhr­sind daher fester Bestandteil des Spielplans. Der Kartenpreis beträgt € 8,–. Für begleitende PädagogInnen ist der Eintritt frei. Außerdem bieten wir Klassen­ zimmertheater für SchülerInnen ab 14 Jahren an, das heißt, wir besuchen Sie mit Die Verwandlung in Ihrer Schule zu einem individuell vereinbarten Termin. Details zu unserem Klassenzimmertheater 2016/17 entnehmen Sie bitte Seite 26. Kartenbestellungen: T 02742 90 80 80 600 [email protected] Landestheater Nieder­österreich – Insider! Als Kontaktperson an Ihrer Schule, Hochschule oder Institution sind Sie Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Landestheater. Bei einem regelmäßigen Stammtisch einmal im Monat kommen Sie mit uns ins Gespräch und sind so stets am neuesten Stand. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und Reflexionen, wie wir die Zusammenarbeit zwischen Theater und pädagogischen Einrichtungen weiterhin fruchtbar gestalten können. Programm­präsentation an Ihrer Schule Gerne kommen wir an Ihre Schule, am besten im Zuge einer Konferenz, und stellen 46 Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen das Landestheater Niederösterreich, die Stücke und das Theatervermittlungs­ programm vor. Information / Anmeldung: Julia Perschon T 02742 90 80 60 694 [email protected] Führungen Wir machen Ihre Klasse bzw. Gruppe gerne mit unserem Theater vertraut und ermöglichen die Besichtigung der Werkstätten und Bühnen. Fortbildung Vor- und Nachbereitung Wir bereiten Ihre Klasse bzw. Gruppe auf die Vorstellung vor oder gestalten eine altersgerechte Nachbereitung – kostenlos im Zuge einer Vorstellungs­buchung. Materialmappen Zu unseren Eigenproduktionen stellen wir Begleitmaterial zu den Stücken auf unserer Homepage zum Download zu Verfügung. Patenklassen Als Patenklasse haben Sie die Möglichkeit, bei der Entstehung eines unserer Stücke hautnah dabei zu sein. Dazu gehören 3–4 Termine, in denen die Klasse das Haus kennenlernt, in das Werk eingeführt wird, an einem szenischen Workshop und Proben teilnimmt und mit Beteiligten wie SchauspielerInnen, DramaturgInnen und RegisseurInnen sprechen kann. Ein Besuch der Vorstellung rundet das gemeinsame Projekt ab. Workshops Sie haben Interesse, Theatertechniken, wie Improvisation, Atem- und Stimmübungen für den Unterricht zu nutzen? Gerne stellen wir Ihnen und Ihren SchülerInnen ein ­individuelles Programm zusammen. Theaterworkshop für PädagogInnen Wir laden Sie ein zum Ausprobieren, Spielen und Reflektieren: Der Workshop richtet sich an PädagogInnen und andere Interessierte, die Theaterspielen in ihren Unterrichtsalltag integrieren wollen. Hier bekommen Sie Handwerkszeug für die Vor- oder Nachbereitung von Theater­ stücken und Tipps, wie man eine Theaterstunde im Unterricht gestalten kann. Anhand der Produktion Der Junge im ­Koffer erfahren Sie mehr über die Anwendung von theaterpädagogischen Methoden. In Verbindung mit der Buchung einer ­Vorstellung von Der Junge im ­Koffer für eine Schulklasse ist die Teilnahme am Workshop kostenlos. Orientierungshilfe zu den Altersangaben Jeder junge Mensch geht seinen eigenen Entwicklungsweg. Unsere Alters­angaben können daher nur Orientierungsangaben darstellen – wir bitten Sie, diese nach Ihrer Einschätzung individuell anzupassen. 4+ Das Traumfresserchen 5+Aladdin 6+ Mio, mein Mio 12+ Der Junge mit dem Koffer 14+Die Welt ist groß und Rettung lauert überall, Die Verwandlung, Wie es euch gefällt 15+Das goldene Vlies, Roppongi, U ­ topia 16+Schöne Bescherungen, Die Er­oberung des goldenen Apfels, Schere Faust Papier 47 Hinter den Kulissen Mina Hasković, Reinigung Irene Wallner, Publikumsdienst Christian Stern, Karl Renz, Peter Braun, Andreas Rud, Roland Zöchling, Werkstätten Verena Königsberger, Julia Koppensteiner, Marketing Julia Koppensteiner, Doris Peschl, Bernhard Schwab, Judith Weber, niederösterreich kultur karten Julia Perschon, ­ heatervermittlung T Albert Haderer, Technische Leitung Andrea Wagner, Enisa Gredelj, Hermine Nußbaumer, ­Kostümwesen Mircan Adtakan, Sandra Fuchs, Anita Cerny, Bettina Furley, Tina Klampfl, Publikumsdienst Sandra Axinte, Eveline Lindner, Lisa Königsberger, Irene Schiller, Kostümwesen Natalie Reisner, Lehrling Marie Rötzer, Künstlerische Leitung Isabella Lunzer, Reinigung Lukas Lebhart, Thomas Kohlnberger, ­Veranstaltungstechnik Christine Scholz, Nuria Hofer, Rosa Wieser, Publikumsdienst Evelyn Chines, Publikumsdienst Enver Spahić, Haustechnik Martin Kerschbaum, Felix Dietlinger, Akustik Karl Apfelbeck, Martin Kreienbühl, Martin Faschingeder, Wolfgang Schmutzer, Beleuchtung Helmut Reitterer, Rainer Lingfeld, Kurt Binder, ­Bühnentechnik Olivia Khalil, Ruth Pieber, ­Geschäftsführung 48 49 Hinter den Kulissen Herbert Rehart, Paul Goga, Anita Buchart, Rosalie MelicharHaslinger, Inspizienz, Regie­ assistenz, Soufflage Carola Prinz, Portierin Kai Krösche, Julia Engelmayer, Dramaturgie Kontakte Doris Strasser-Binder, ­ ouffleuse S Roswitha Marton, Christiana Göstl, Eva Walter, Teresa Hassan, L ­ ioudmila Luschin, Publikumsdienst Robert Balogh, Monika Bergen, Sabine Retzer, Derya Polat, niederösterreich kultur karten Stefanie Kohaida, Manuel Resch, Almalyn Griesauer, Elena Nely Simtion, Susanne Papst, ­niederösterreich kultur karten Rupert Klima, Kommunikation, Presse, Prokura Andrea Wagner, Enisa Gredelj, Hermine Nußbaumer, ­Kostümwesen Jasmin Gugler, Assistentin der Geschäftsführung Wiebke Leithner, Tanja Miedler, Künstlerisches Betriebsbüro Theatervermittlung Julia Perschon T +43 2742 90 80 60 694 [email protected] Geschäftsführung Olivia Khalil und Ruth Pieber T +43 2742 90 80 60 0 [email protected] Sales Victoria Horvat T +43 2742 90 80 60 690 [email protected] Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler T +43 2742 90 80 60 0 [email protected] Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Leitung) T +43 2742 90 80 60 697 [email protected] Tanja Miedler T +43 2742 90 80 60 696 [email protected] Dramaturgie Julia Engelmayer (Leitung) T +43 2742 90 80 60 693 [email protected] Kai Krösche T +43 2742 90 80 60 687 [email protected] Kommunikation Sabrina Oberschuir, Sonja Mandl, Maske Rupert Klima (Leitung Kommu­ nikation/Presse/Prokura) T +43 2742 90 80 60 686 [email protected] Marketing Verena Königsberger ­ (Leitung Marketing) T +43 2742 90 80 60 695 [email protected] Zumra Ferhatbegović, Reinigung Galina Flossmann, Sophie Habinger, Publikumsdienst Willi Graf, Haustechnik Künstlerische Leitung Marie Rötzer T +43 2742 90 80 60 0 [email protected] Klaus Wintersteller, David Hoffelner, Requisite, Veranstaltungstechnik 50 Technische Leitung Albert Haderer T +43 2742 90 80 60 677 [email protected] Leitung Bürgertheater Nehle Dick [email protected] Kartenbüro niederösterreich kultur karten, Rathausplatz 19 3100 St. Pölten, T +43 2742 90 80 80 600 F +43 2742 90 80 83 [email protected] www.landestheater.net Postadresse Landestheater Niederösterreich ­Betriebs Gmbh Rathausplatz 11 3100 St. Pölten Zentrale T +43 2742 90 80 60 0 [email protected] Adressen Spielorte Großes Haus, Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten Theaterwerkstatt, Roßmarkt 22, 3100 St. Pölten Bühne im Hof, Julius Raab Promenade 37, 3100 St. Pölten 51 n e t Kar und os Abo- und Kartenvorverkauf Ermäßigungen Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten T 02742 90 80 80 600, F 02742 90 80 83 [email protected] ­ www.landestheater.net im Vorverkauf 50% BesucherInnen unter 26 (ausgenommen Kindertheater, Bürgertheater, Personalen und Extras), Kinder bis 14 (Preiskategorie D, ­Kindertheater in der Theaterwerkstatt), RollstuhlfahrerInnen, Arbeitslose und Mindest­ pensionistInnen (nur mit gültigem Ausweis bzw. Bezugsbestätigung) 20% ab sechs Vorstellungen (Großes WahlAbo – S. 57), Mitglieder des Fördervereins Kulturbezirk St. Pölten, Gruppen ab 50 Personen 10% ab drei Vorstellungen (Kleines Wahl-Abo – S. 57), Ö1 Clubmitglieder, Gruppen von 20 – 49 Personen Öffnungszeiten Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr, Sa: 9.00 – 14.00 Uhr Sommerferien 04.07. bis 27.08.2016, Mo – Sa: 9.00 – 13.00 Uhr | Weihnachtsferien 24. und 31.12.2016: 9.00 – 13.00 Uhr, 27.12.2016 bis 07.01.2017: 9.00 – 13.00 Uhr Abendkassa Die Abendkassa im Großen Haus und in der Theaterwerkstatt öffnet eine Stunde vor V­orstellungsbeginn. T 02742 90 80 66 den Sie Saalpläne fin Preise und auf Seite 64. Zahlungsmöglichkeiten und Versand nt am erkauf begin Unser Abo-V 2016 i n . Ab 16. Ju 23. Mai 2016 Vorstel­ arten für alle sind Einzelk unser tlich – auch lungen erhäl i 2016 ist ab 16. Jun Onlineshop verfügbar. r Wahl-Abo Stellen Sie Ih sammen! t zu ­online selbs Sie können Ihre Theaterkarten und Abos bar, mit Bankomat- oder Kreditkarte (Visa, ­American Express, Mastercard, Diners Club) erwerben. Gegen eine Gebühr von € 2,– ­senden wir Ihnen Ihre Karten postalisch zu ­ inschreiben € 5,–). (per E Onlineshop und Print@Home Online können Sie mit Kreditkarte (Visa, ­American Express, Mastercard, Diners Club), EPS oder Sofortüberweisung bezahlen. Mit unserem Print@Home-Service drucken Sie Ihre Karten bequem zuhause aus. Neu: Stellen Sie Ihr Wahl-Abo online selbst zusammen! Karten-Vertriebspartner Karten für das Landestheater Niederösterreich erhalten Sie auch bei Ö-Ticket unter T 01 96096 und www.oeticket.com, allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien sowie unter www.ticketbox.at. 52 an der Abendkassa Restkarten zu € 8,– für BesucherInnen unter 26, Arbeitslose und MindestpensionistInnen (nur mit gültigem Ausweis bzw. Bezugs­ bestätigung) ab einer Stunde vor Vor­ stellungsbeginn erhältlich. Hunger auf Kunst und Kultur Das Landestheater Niederösterreich unterstützt die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur, die es sozial benachteiligten Menschen ermöglicht, am Kulturgeschehen teilzunehmen. InhaberInnen des Kulturpasses erhalten ­Freikarten – je nach Verfügbarkeit. Gutscheine Verschenken Sie Kultur! Gutscheine in jeder beliebigen Höhe sind in unserem Karten­büro erhältlich. Neu: Demnächst können Sie ­Gutscheine auch online kaufen und bequem zuhause ausdrucken! Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sind unter www.landestheater.net abrufbar. 53 Abos NEU Stellen Sie bo Ihr Wahl-A st online selb ! en m m zusa Das Landestheater Niederösterreich bietet eine große Abo-Vielfalt für alle Altersgruppen: Wählen Sie aus 14 verschiedenen Abos Ihr ­perfektes Paket! Abo Ihr Wochentag Sie entscheiden! Wählen Sie Ihren WunschWochentag und sehen Sie an diesem um 19.30 Uhr acht Eigenproduktionen des ­Landestheaters Niederösterreich sowie ein internationales Gastspiel. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, an Einführungs- und ­Publikumsgesprächen teilzunehmen. Ihre Vorteile 9 Vorstellungen (25% Ermäßigung) • Abo-Ermäßigung bis zu 55% auf den Einzelkartenpreis •50% Ermäßigung beim Kauf von Zusatzkarten für ­Lesungen, Portraits, Bürgertheater und Extras ­(ausgenommen Kinderveranstaltungen) • bis zu 20% Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe (10% für ­AbonnentInnen Kleines Wahl-Abo, Familien- und Jugend-AbonnentInnen) • Jugendliche unter 26 Jahren erhalten auf alle Abos nochmals 50% ­Ermäßigung (ausgenommen Familienund Jugend-Abo) • Ihre Bestellung hat Vorrang! • Der Abo-Verkauf startet am 23. Mai 2016 – als AbonnentIn erhalten Sie auch zusätzliche Einzelkarten bereits ab 23. Mai 2016! • Ihr Wunschplatz ist gesichert • kurzfristiger Termintausch möglich (bis 3 Werktage vor der jeweiligen Vorstellung) • Abo-Vorreservierung für die darauffolgende Spielzeit: Unsere Abos verlängern sich automatisch (ausgenommen Wahl- und Schnupper-Abo, Abo Spielorte), schriftliche Kündigung bis 15. Juni 2017 möglich. • Exklusive Spielplan-Präsentation: Als AbonnentIn ­werden Sie als Erste/r über das Programm der neuen Spielzeit informiert! Kat I Kat II Kat III Kat IV € 231 € 216 € 189 € 139 Mittwoch-Abo Do 13.10.16 münchhausen * Mi 14.12.16 Das goldene Vlies * Mi 11.01.17 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Mi 01.02.17 Roppongi Mi 22.02.17 Schöne Bescherungen * Mi 29.03.17 Wie es euch gefällt Mi 19.04.17 Utopia ** Mi 24.05.17 Schere Faust Papier * Mi 14.06.17 Die Eroberung des goldenen Apfels Donnerstag-Abo Do 22.09.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall ** Do 13.10.16 münchhausen * Do 22.12.16 Schöne Bescherungen Do 12.01.17 Das goldene Vlies Do 23.02.17 Roppongi * Do 23.03.17 Utopia Do 20.04.17 Wie es euch gefällt * Do 11.05.17 Schere Faust Papier Do 01.06.17 Die Eroberung des goldenen Apfels * Freitag-Abo Fr 14.10.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Fr 18.11.16 Das goldene Vlies Fr 16.12.16 Schöne Bescherungen ** Fr 27.01.17 Roppongi ** Fr 17.02.17 Nathan der Weise * Fr 10.03.17 Utopia * Fr 07.04.17 Wie es euch gefällt Fr 19.05.17 Schere Faust Papier ** Fr 02.06.17 Die Eroberung des goldenen Apfels Samstag-Abo Sa 08.10.16 Das goldene Vlies ** Sa 12.11.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall * Sa 21.01.17 Schöne Bescherungen Sa 04.02.17 Roppongi Sa 18.02.17 Nathan der Weise 18.00 Uhr ¹ Sa 11.03.17 Utopia Sa 29.04.17 Wie es euch gefällt ** Sa 20.05.17 Schere Faust Papier Sa 10.06.17 Die Eroberung des goldenen Apfels ** jeweils 19.30 Uhr ¹ Einführungsgespräch 17.00 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung • Vermittlungsprogramm inklusive: Nehmen Sie an Einführungs­gesprächen und Publikumsgesprächen teil! 54 55 GRATIS Premieren-Abo Sie möchten immer als Erste/r über das ­Theaterleben in St. Pölten informiert sein? Mit unserem Premieren-Abo erleben Sie acht Premieren sowie ein internationales Gastspiel! Feiern Sie nach der Premiere mit den KünstlerInnen, lernen Sie diese im persönlichen Gespräch näher kennen und erhalten Sie exklusive Einblicke in die ­Theaterwelt! 9 Vorstellungen (10% Ermäßigung) Kat I Kat II Kat III Kat IV € 300 € 273 € 240 € 176 Fr 16.09.16Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Sa 01.10.16 Das goldene Vlies Do 01.12.16 Schöne Bescherungen Fr 20.01.17 Roppongi Sa 04.03.17 Utopia Sa 18.03.17 Wie es euch gefällt Fr 28.04.17 Schere Faust Papier Fr 05.05.17Die Eroberung des goldenen Apfels Fr 09.06.17 Warten auf Godot * jeweils 19.30 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr Abo International Erleben Sie sechs hochkarätige Lecker­ bissen des deutschsprachigen Theaters: Sie sehen drei brillante Gastspiele inter­ nationaler Bühnen sowie drei spannende ­Eigenproduktionen des Landestheaters – und Sie feiern mit uns die letzte Premiere der Saison! Do 13.10.16 münchhausen * Sa 12.11.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall * Sa 18.02.17 Nathan der Weise 18.00 Uhr ¹ Sa 11.03.17 Utopia Fr 05.05.17 Die Eroberung des goldenen Apfels – Premiere Do 08.06.17 Warten auf Godot * jeweils 19.30 Uhr ¹ Einführungsgespräch 17.00 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr Kat II Kat III Kat IV € 195 € 177 € 153 € 106 Ein besonderes Abo-Paket erwartet Sie am Samstagnachmittag: Sie erleben fünf Eigenproduktionen im Großen Haus samstags um 16.00 Uhr und Sie erhalten bei allen Vorstellungen das Programmheft sowie ein Getränk Ihrer Wahl kostenlos. Zusätzlich bieten wir jeweils um 15.30 Uhr ein Einführungs­ gespräch an – Eltern aufgepasst: ­Gratis-Kinderbetreuung während der ­Vorstellungen. 5 Vorstellungen (20% Ermäßigung) Schnupper-Abo Kat I Kat II Kat III Kat IV € 164 € 152 € 128 € 84 Sie zählen noch nicht zu unserem AbonnentIn­nenkreis? Wir haben das ideale Angebot für alle, die unser Theater kennenlernen oder wiederentdecken wollen: Mit ­unserem Schnupper-Abo sehen Sie vier Produktionen und erhalten einen feinen Überblick über die vielseitige Spielzeit! Sa 22.10.16 Das goldene Vlies * Sa 17.12.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall * Sa 28.01.17 Schöne Bescherungen * Sa 25.03.17 Wie es euch gefällt * Sa 13.05.17 Die Eroberung des goldenen Apfels * 4 Vorstellungen (25% Ermäßigung) jeweils 16.00 Uhr * Einführungsgespräch um 15.30 Uhr Kat I Kat II Kat III Kat IV € 110 € 102 € 89 € 63 Fr 14.10.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Do22.12.16 Schöne Bescherungen Fr 17.02.17 Nathan der Weise * Do23.03.17 Utopia Afterwork-Abo Sie möchten Ihren Freitagabend entspannt im Theater ausklingen lassen? Schließen Sie sich unserem Abo-Stammtisch an – ob mit oder ohne Begleitung! Erleben Sie sechs Eigenproduktionen, knüpfen Sie neue ­Kontakte und feiern Sie mit uns die letzte Premiere der Saison! Treffpunkt: jeweils 18.30 Uhr. jeweils 19.30 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr Fr 14.10.16 Die Welt ist groß und Rettung lauert überall ° Fr 16.12.16 Schöne Bescherungen ° ** Fr 27.01.17 Roppongi ° ** Fr 10.03.17 Utopia ° * Fr 07.04.17 Wie es euch gefällt ° Fr 05.05.17 Die Eroberung des goldenen Apfels – Premiere ° jeweils 19.30 Uhr ° Abo-Stammtisch um 18.30 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung Wahl-Abo Sie entscheiden: Unser flexibles Wahl-Abo passt sich perfekt Ihren Wünschen an! ­Stellen Sie sich Ihr Abo-Paket selbst ­zusammen und wählen Sie Ihre WunschVeranstaltungen zu Ihren Wunsch-Terminen! 3 – 5 Vorstellungen Kleines Wahl-Abo Wählen Sie drei bis fünf Vorstellungen in der Spielzeit 2016/17, erhalten Sie 10% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis. 6 oder mehr Vorstellungen Großes Wahl-Abo Wählen Sie sechs oder mehr Vorstellungen in der Spielzeit 2016/17, erhalten Sie 20% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis. Ausgenommen: Silvester, Premieren, ­Lesungen, Kinder- und Jugendtheater 6 Vorstellungen (20% Ermäßigung) 6 Vorstellungen (20% Ermäßigung) Kat I Nachmittags-Abo uung Kinderbetre r während de en ­Vorstellung 56 Kat I Kat II Kat III Kat IV € 166 € 154 € 135 € 99 57 NEU Abo Spielorte r Drei Häuse – ein Abo Sie lieben Kultur in allen Facetten und ­Formen – egal ob Schauspiel, Tanz, Circus, Musik oder Kabarett? Mit unserem neuen Abo Spielorte lassen sich die drei großen St. Pöltner Bühnen einfach kombinieren: Wählen Sie aus sechs Vorstellungen im ­Landestheater Niederösterreich, im Fest­ spielhaus St. Pölten und in der Bühne im Hof mindestens vier und profitieren Sie von einer erstklassigen Ermäßigung! Sie haben die Wahl! ab 4 Vorstellungen (30% Ermäßigung) Do 22.09.16 Landestheater ­Niederösterreich Die Welt ist groß und Rettung lauert ­überall **, Schauspiel Fr 30.09.16 oder Sa 01.10.2016 ­Festspielhaus St. Pölten Les 7 doigts de la main: Cuisine & Confessions, Circus/Akrobatik Sa 08.10.16 Bühne im Hof Hannes Ringlstetter: Solo+, Musik/Kabarett Sa 26.11.16 Festspielhaus St. Pölten José Montalvo: Y Olé! *, Tanz/Flamenco/­­ Hip-Hop Jugend-Abo 14+ Unser beliebtes Abo-Paket für junges und jung gebliebenes Publikum bietet einen ausgewählten Mix aus klassischen und modernen Stoffen. Tipp: Bei allen vier Vorstellungen gibt es mit unserem Vermittlungsprogramm Backstage einzigartige Einblicke in das Theaterleben – inklusive Premierenfeier unserer ersten Jugendproduktion in der Bühne im Hof. Das Abo für die ganze Familie: Erleben Sie kunterbunte Abenteuer und zauberhafte Märchen mit unseren drei Kindertheater­ produktionen – und alle Kinder erhalten zu unseren beiden Eigenproduktionen die ­Programmzeitung gratis! Kinder bis 14 Jahre 3 Vorstellungen (55% Ermäßigung) Jugendliche unter 26 Jahren 4 Vorstellungen (55% Ermäßigung) Kat I Kat II € 51,50 € 48,50 Kat III Kat IV € 43 € 33,50 Kat I Kat II Kat III Kat IV € 103 € 97 € 86 € 67 Die Verwandlung – Klassenzimmertheater Fr 04.11.16 – Premiere 19.30 Uhr, Theaterwerkstatt NEU Do 12.01.17 Landestheater ­Nieder­österreich Das goldene Vlies, Schauspiel Wie es euch gefällt Mi 29.03.17, 19.30 Uhr, Großes Haus Kat II Kat III Kat IV € 29,50 € 27,50 € 25 € 19,50 Kat I Kat II Kat III Kat IV € 59 € 55 € 50 € 39 Folgende Termine stehen zur Wahl. Jeweils 16.00 Uhr – wenn nicht anders angegeben: Das Traumfresserchen Sa17.09.16 Fr 21.10.16 Fr 23.09.16 Sa05.11.16 Sa24.09.16 Fr 18.11.16 Fr30.09.16 Fr09.12.16 Fr 07.10.16 Mi28.12.16 Sa15.10.16 Do29.12.16 Mio, mein Mio Fr 11.11.16 Fr 02.12.16 ** Sa03.12.16 Sa10.12.16 ** Fr23.12.16 Sa14.01.17 * Fr 03.02.17 * Fr 24.03.17 Sa03.06.17 Aladdin Fr12.05.17 Fr19.05.17 Sa20.05.17 14.00 und 16.30 Uhr Fr26.05.17 Sa27.05.17 14.00 Uhr Die Welt ist groß und Rettung lauert überall ** Do 22.09.16, 19.30 Uhr, Großes Haus Der Junge mit dem Koffer Mi 25.01.17 – Premiere 18.00 Uhr, Bühne im Hof Kat I Erwachsene 3 Vorstellungen (10% Ermäßigung) Erwachsene 4 Vorstellungen (10% Ermäßigung) Fr 16.12.16 B ühne im Hof Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble mit Vox Gotica: Chant for Peace, Musik Der Endpreis Ihres Abos variiert je nach Vorstellungsanzahl und Vorstellungsauswahl. jeweils 19.30 Uhr * Einführungsgespräch um 18.30 Uhr Familien-Abo theater Das Landes der zu Gast in f Ho Bühne im ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung 58 * Einführungsgespräch um 15.30 Uhr ** Publikumsgespräch nach der Vorstellung AbonnentInnen werben FreundInnen Empfehlen Sie die Abos des Landestheaters Niederösterreich weiter und treffen Sie Ihre FreundInnen zu gemeinsamen Theater­ erlebnissen! Für jede neue Abonnentin und jeden neuen Abonnenten bedanken wir uns mit einer Prämie bei Ihnen! Nähere Informationen und Empfehlungskarten erhalten Sie in ­unserem Kartenbüro und unter www.landestheater.net. 59 Service und Informationen Spielplan Gerne senden wir Ihnen unseren Spielplan ­kostenlos per Post zu. ­Bestellungen sind auf ­unserer Website, per Mail und telefonisch möglich: www.landestheater.net, [email protected], 02742 90 80 80 600. Website / Newsletter Auf unserer Website www.landestheater.net finden Sie unseren Spielplan und aktuelle Neuigkeiten. Mit unserem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über Premieren, Pressestimmen, stellen unser Ensemble vor, bieten attraktive Angebote und verlosen ­Theaterkarten. Den Newsletter können Sie auf unserer Website bestellen. Facebook / Twitter / Flickr / ­YouTube / Wordpress Das Landestheater Niederösterreich ist auch auf Facebook vertreten: Klicken Sie „Gefällt mir“ und schon sind Sie mitten im Geschehen und erfahren, was uns gerade vor und hinter den Kulissen beschäftigt. Oder Sie folgen uns auf Twitter! Auf der Fotoplattform Flickr sehen Sie Szenenfotos unserer Produktionen. Unser YouTube-Channel zeigt Ihnen alle Trailer ­unserer Produktionen. Unser Wordpress-Blog informiert Sie über unser Bürgertheater. Einlass / Garderobe Wir öffnen unser Haus eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Einführungsgesprächen bereits um 18.00 Uhr. Der Saaleinlass erfolgt im Regelfall eine halbe Stunde vor Beginn. Die Garderobe ist kostenlos. Essen und Trinken Das Café Schubert sorgt bei Ihrem Theaterbesuch für Ihr leibliches Wohl. Die Bar im ­Foyer hat bereits vor Vorstellungsbeginn für Sie geöffnet – Vorbestellungen für die Pause werden gerne entgegengenommen. Übernachten in St. Pölten Sie möchten nach einem Theaterabend Ihre Rückreise entspannt am nächsten Morgen antreten? Unser Partner, das Cityhotel D&C, bietet ­gegen Vorlage der Theaterkarte das Doppelzimmer zum Sonderpreis von € 99,– pro ­Zimmer pro Nacht ­(inklusive umfangreichem Frühstücksbuffet, Ortstaxe sowie kostenlosem Parkplatz) an. Das Hotel liegt 200 m vom Landestheater Niederösterreich entfernt. ­Buchungen unter T 02742 75 577 oder ­[email protected]. Unser Kooperationspartner Hotel Metropol bietet gegen Vorlage Ihrer Theaterkarte das Business-Doppelzimmer zum Vorzugspreis von € 108,– pro Zimmer pro Nacht, das ­Business-Einzelzimmer um € 69,– (inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet, Ortstaxe ­sowie kostenlosem Parkplatz) an. Fußweg zum Theater ca. 5 Minuten. Buchen Sie mit dem Code „Landestheater“ unter T 02742 70 700 130 oder [email protected]. Vermietungen und exklusive Veranstaltungen Sie möchten unsere Räumlichkeiten mieten? Gerne stellen wir unser Theater für Ihre ­Firmenfeiern, Ihre Kundenveranstaltungen oder Ihre Pressegespräche zur Verfügung. Zusätzlich bieten wir Ihnen im Rahmen Ihres Vorstellungsbesuches die Möglichkeit für ­exklusive Empfänge oder geschlossene ­Vorstellungen zu reduzierten Preisen. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an ­Wiebke Leithner, T 02742 90 80 60 697, [email protected]. Kostümverleih Sie suchen das perfekte Kostüm für Ihren Ball oder Ihre Feier? Unser Fundus birgt ­wahre Schätze an theatererprobten Märchengewändern und Kleidungsstücken aus unterschiedlichsten Epochen, die wir zum Verleih anbieten: € 50,– pro Woche und Kostüm. ­ Nähere Informationen erhalten Sie bei ­Hermine Nußbaumer, T 02742 90 80 60 678. Förderverein Kulturbezirk St. Pölten Sie möchten hautnah beim Kulturleben in St. Pölten dabei sein? Werden Sie Mitglied des ­Fördervereins Kulturbezirk St. Pölten, ­erleben Sie exklusive Einblicke in die Kulturlandschaft und profitieren Sie von attraktiven Ermäßigungen – auch im Landestheater Nieder­österreich! www.kulturbezirk.at Bild- und Tonaufnahmen sind vor, während und nach den Vorstellungen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. BesucherInnen sind bei Fernseh- oder Filmaufnahmen im Rahmen einer ­Veranstaltung mit Auf­nahmen ihrer Person einverstanden. 60 61 Anreise Anreise mit der Bahn Das Landestheater Niederösterreich liegt am zentralen Rathausplatz in der Altstadt von St. Pölten und ist mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Anreise mit dem Auto Von der A1-Abfahrt St. Pölten Süd/Zentrum und der S33-Abfahrt St. Pölten Ost leiten Sie Wegweiser zum Landestheater Nieder­ österreich. Ab Wien erreichen Sie uns bereits in 25 Minuten, ab Linz in weniger als einer Stunde – plus fünf Minuten Fußweg vom Bahnhof. Sie können sowohl vom Hauptbahnhof (ÖBB) als auch vom Westbahnhof (ÖBB und WESTbahn) nach St. Pölten reisen. Genaue Zug­ zeiten und Informationen erhalten Sie unter www.oebb.at sowie unter www.westbahn.at. Buchen Sie Ihr Zugticket zum Sonderpreis! In Kooperation mit der WESTbahn erhalten Landestheater-BesucherInnen 10% Ermäßigung bei der Buchung einer einfachen Fahrt Parken bzw. einer Hin- und Rückfahrt. Und so funktioLandestheater-Tarif in der niert es: Kaufen Sie Ihre Theaterkarten unter ­Rathausplatz-Garage www.landestheater.net und Sie erhalten in TheaterbesucherInnen können zum ver­ günstigten Tarif von € 2,– in der Rathausplatz-­ ­Ihrer Auftragsbestätigung einen Link, mit dem Sie das vergünstigte WESTbahn-Ticket online Garage, Roßmarkt 6, parken (Mo – Sa von buchen können. 18.00 – 24.00 Uhr). Ihr Parkticket können Sie an unserer Garderobe für die vergünstige ­Ausfahrt entwerten lassen. Kurzparkzonen in St. Pölten Die Gebührenpflicht der Kurzparkzonen in der Innenstadt endet Mo – Fr um 18.00 Uhr, Sa um 12.00 Uhr. Danach können Sie in der Umgebung des Landestheaters Nieder­ österreich gebührenfrei parken. Fußweg vom Bahnhof 1 | Großes Haus 2 | Theaterwerkstatt 3 | Karten- und Aboverkauf: seinem Subventionsgeber seinen Sponsoren seinen Partnern seinen Medienpartnern INFORMATION Die Betriebe der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH sind um optimale Kundenbetreuung bemüht. Zu diesem Zweck steht allen Betrieben eine gemeinsame Datenbank zur Verfügung. [Informationsverbundsystem (§ 4 Z 13 iVm 50 DSG 2000): „Vertriebsdatenbank der Betriebe der NÖ Kulturwirtschaft“] Durch Ihre Unterschrift erklären Sie sich damit einverstanden, dass die von Ihnen angegebenen Daten zum Zwecke Ihrer weiteren individuellen Betreuung, zur Zusendung von Infos über Veranstaltungen, Ausstellungen und aktuelle Angebote, auch per E-Mail und zur Einsichtnahme bei Inanspruchnahme von Vorzugsleistungen, gespeichert, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Ihre Adressdaten werden ausschließlich von den Betrieben der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH für Ihre Betreuung verwendet und keinesfalls an Dritte außerhalb weitergegeben. Diese Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen. Wir bitten Sie, uns dies schriftlich per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 02742 90 80 41 mitzuteilen. Eine Liste der Betriebe der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH finden Sie unter www.noeku.at. IMPRESSUM Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH, Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten T 02742 90 80 60 0, [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Marie Rötzer; Künstlerische Leitung: Marie Rötzer; Geschäftsführung: Olivia Khalil, Ruth Pieber; Koordination, Redaktion und Texte: Nehle Dick, Julia Engelmayer, Rupert Klima, Verena Königsberger, Julia ­Koppensteiner, Wiebke Leithner, Tanja Miedler, Julia Perschon; Lektorat: Sandra Broeske; Gestaltung: Metaphor, ­Konzept: Perndl+Co; Druck: Gugler GmbH, Melk; Papier: Mondioffset, Stand: 10. Mai 2016. Änderungen vorbehalten! 2 P | Rathausplatz-Garage Für Navigationsgeräte: Roßmarkt 6 Das Landestheater Niederösterreich dankt Fotos: S. 2 Studio Eikelpoth; S. 3 privat, S. 7 Krafft-Angerer; S. 8 fotolia.de/nmarques74; S. 10 State Library Victoria ­Collections; S. 12 fotolia.de/euthymia; S. 15 fotolia.de/Eric Isselée; S. 17 wikipedia/PD-US; S. 18 fotolia.de/Gordon ­Bussiek; S. 21 The Pepin Press – Agile Rabbit Editions; S. 22 Annegert Fuchshuber aus Michael Ende, Das Traumfresserchen © Thienemann-Esslinger Verlag GmbH; S. 23 Ilon Wikland aus Astrid Lindgren „Mio, mein Mio“ © Verlag Friedrich Oetinger GmbH; S. 24 fotolia.de/Björn Wylezich; S. 25 fotolia.de/wolfenheimer; S. 26 fotolia.de/chaiyapruek; S. 27 fotolia. de/Alexei Sysoev; S. 28, 29, 30, 31 ­privat, fotolia.de/33 aleksvf; S. 34 Arno Declair; S. 35 Tanja Dorendorf / T+T Foto­ grafie; S. 36 Alia Luque; S. 37 Armin Smailovic, 38 Marcus Lieberenz; S. 39 Stephanie Fuessenich; S. 40 Michèle Pauty, Jürgen Bauer, fotolia.de/Jürgen Fälchle; S. 41 pivat, Jasmin Schuller; S. 44 fotolia.de/sirikornt; S. 48, 49, 50, 51 privat; S. 59 fotolia.de/aleksvf; S. 61 fotolia.de/euthymia; S. 62 googlemaps 1 3 62 63 Saalpläne und Preise Großes Haus Preise Rathausplatz 11 Kat I 357 Sitzplätze 14 Stehplätze am Balkon 2 Rollstuhlplätze Kat II Kat III Kat IV € 46 € 41 € 35 A Premieren/Gastspiele € 23 € 41 € 38 € 32 € 21 B Repertoirevorstellungen € 23 € 21 C Lesungen € 18 € 12 € 23 € 21 D Kindertheater € 18 € 12 € 63 € 58 E Silvester € 52 € 40 Portraits, Klassenzimmertheater, Extras € 13,– Bürgertheater € 14,– Adventlesungen € 7,– Theaterwerkstatt Abo- und Karten­vorverkauf 120 Sitzplätze freie Sitzplatzwahl variable Anzahl an Rollstuhlplätzen Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten T 02742 90 80 80 600, F 02742 90 80 83 [email protected] www.landestheater.net Roßmarkt 22 Preis: € 19,– Bühne im Hof Julius-Raab-Promenade 37 NEU theater Das Landes der zu Gast in f Ho Bühne im 390 Sitzplätze freie Sitzplatzwahl variable Anzahl an Rollstuhlplätzen Preis: € 19,– Öffnungszeiten Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr, Sa: 9.00 – 14.00 Uhr Verkürzte Öffnungszeiten in den ­Sommer- und Weihnachtsferien. Die Abendkassa öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Großes Haus, Theaterwerkstatt: T 02742 90 80 66, Bühne im Hof: 02742 90 80 50 580 Mehr Informationen zum Kartenkauf sowie zu den Ermäßigungen finden Sie auf S. 53. 64 P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten Über uns Ensemble und Gäste Tobias Artner, Silja Bächli, Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Florian Haslinger, Rino Indiono, Bettina Kerl, Katharina Knap, Matthias Loibner, Maria Petrova, Vidina Popov, ­Michèle Rohrbach, Michael Scherff, Othmar Schratt, Clara Schulze-Wegener, ­Johannes Silberschneider, Toni Slama, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser, Helmut Stippich, Volkan T., K ­ atharina Wawrik, Helmut Wiesinger, André ­Willmund, Johanna Wolff, Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller) Regie Moritz Beichl, Gottfried Breitfuß, Nehle Dick, Julia Jost, Sandy Lopičić, Alia Luque, Hakan Savaş Mican, Milena Michalek und YZMA, Philipp Moschitz, Sara Ostertag, Matthias Rippert, Susanne Schwarz, Sarantos ­Zervoulakos Bühnen- und KostümbildnerInnen Sven Albertini (Video), Noelle Brühwiler, Sebastian Faßnacht, Dominik Freynschlag, Julia Grevenkamp, Ellen Hofmann, Christian Kiehl, Michael Köpke, Ilka Meier, Nanna Neudeck, Sylvia Rieger, Christoph Rufer, Selina Traun, Elisabeth Weiß Musik Matthias Loibner, Sandy Lopičić, Maja Osojnik, Maria Petrova, Helmut Stippich, Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller) Direktion und Verwaltung Künstlerische Leitung Marie Rötzer Geschäftsführung Olivia Khalil, Ruth Pieber Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Ltg.), Tanja Miedler Dramaturgie Julia Engelmayer (Ltg.), Kai Krösche, Karl Börner (Gast) Kommunikation Rupert Klima (Ltg. Kommunikation/ Presse/Prokura), Verena Königsberger (Ltg. Marketing), Julia Koppensteiner, Victoria Horvat (Sales) Theatervermittlung Julia Perschon Leitung Bürgertheater Nehle Dick Administration Alfred Lippmann Lohnverrechnung Eva Maurer niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Ltg.), Doris Peschl Kassa & Abonnement Judith Weber (Ltg.), Monika Bergen, Almalyn Griesauer, Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner, Susanne Papst, Derya Polat, Julia Müllner ­(derzeit karenziert), Manuel Resch, ­Sabine Retzer, Bernhard Schwab, Elena Nely ­Simtion Szenischer Dienst Regieassistenz Anita Buchart, Oliver Illes Souffleusen Rosalie Melichar-Haslinger, Doris Strasser-Binder Inspizienz Paul Goga, Herbert Rehart Technische Abteilungen Technische Leitung Albert Haderer Bühnentechnik Kurt Binder (Bühnenmeister), Rainer Lingfeld, Helmut Reitterer Beleuchtung Karl Apfelbeck (Ltg.), Martin Fasching­eder, Wolfgang Schmutzer Akustik Martin Kerschbaum (Ltg.), Felix Dietlinger Veranstaltungstechnik David Hoffelner, Thomas Kohlnberger, Lukas Lebhart Lehrlinge Jonas Hofmann, Sophie Mossgöller, ­Natalie Reisner Maske Sonja Mandl (Ltg.), Sabrina Oberschuir Requisite Klaus Wintersteller (Ltg.) Kostümwesen Irene Schiller (Ltg.), Sandra Axinte, Enisa Gredelj, Lisa ­Königsberger, Eveline Lindner, Hermine Nußbaumer, Andrea Wagner Dekorationswerkstätten Karl Renz (Ltg.) Theatermaler Peter Braun Tischler Andreas Rud, Roland Zöchling Schlosser Christian Stern Hausverwaltung Portiere Anton Bierbaum, Beate Hochleithner, Carola Prinz Haustechnik Enver Spahić, Willi Graf Reinigung Mina Hasković, Isabella Lunzer, Melitta Wegscheider, Zumra Ferhatbegović Publikumsdienst Eva Walter (Ltg.), Mircan ­Adtakan, Anita Cerny, Evelyn Chines, Galina Flossmann, ­Sandra Fuchs, Bettina Furley, Christiana Göstl, ­Teresa Hassan, Nuria Hofer, Tina Klampfl, Lioudmila Luschin, Roswitha Marton, Christine Scholz, Irene Wallner, Rosa Wieser www.landestheater.net ei z l e i Sp 7 1 / 6 1 t 20 Die Welt ist Gross WilL kom September Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Premiere Fr 16.09.16 19.30 Do22.09.16 ** 19.30 Großes Haus Eröffnungsfest Sa 17.09.16 9.30 – 12.30 Uhr ­Theaterfest und ­Programm für Kinder ab 17.00 DJ Line 18.30 Das Ensemble des Landestheaters stellt sich vor 20.00 Jedermann ­reloaded, Philipp ­Hochmair Das Traumfresserchen Premiere 16.00 Sa 17.09.16 Fr23.09.16 16.00 Sa24.09.16 16.00 16.00 Fr30.09.16 Theaterwerkstatt Di 25.10.16 19.00 Porträt II: Eva Menasse // Günter Kaindlstorfer Großes Haus Mio, mein Mio Premiere Fr 11.11.16 Großes Haus Do 27.10.16 19.00 Lesung: Valerie Fritsch Theaterwerkstatt Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Sa 12.11.16 * 19.30 Großes Haus Di 22.11.16 * 19.30 Mi 23.11.16 * 19.30 Bühne Baden Fr 28.10.16 19.00 Verlagsabend: Verlag der Provinz Theaterwerkstatt Das Traumfresserchen 16.00 Fr07.10.16 Sa 15.10.16 16.00 16.00 Fr21.10.16 Theaterwerkstatt münchhausen Österreich-Premiere Do13.10.16 * 19.30 Großes Haus Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Fr14.10.16 19.30 Großes Haus November Oktober Das goldene Vlies Premiere Sa01.10.16 19.30 Sa 08.10.16 ** 19.30 Sa22.10.16 16.00 Großes Haus Blätterwirbel 2016 Do 06.10.16 19.00 Eröffnung: Clarissa Stadler Porträt I: Najem Wali // Sigrid Löffler Großes Haus Klassenzimmertheater: Die Verwandlung Premiere Fr04.11.16 19.30 Sa19.11.16 19.30 Theaterwerkstatt Das Traumfresserchen Sa05.11.16 16.00 Fr18.11.16 16.00 Theaterwerkstatt Lesung: Claus ­Peymann. Holzfällen. Eine Erregung von Thomas Bernhard Sa05.11.16 19.30 Großes Haus 16.00 Bürgertheater: Wo bist du hin ­entwichen? Infoabend Do17.11.16 18.00 ­Theaterwerkstatt Das goldene Vlies Fr18.11.16 19.30 Großes Haus Dezember Schöne Bescherungen Premiere Do 01.12.16 19.30 Fr 16.12.16 ** 19.30 Großes Haus Di 20.12.16 * 19.30 Mi 21.12.16 * 19.30 Bühne Baden Do22.12.16 19.30 Sa31.12.16 20.00 Großes Haus Mio, mein Mio Fr 02.12.16 ** Sa03.12.16 Sa 10.12.16 ** Fr23.12.16 Großes Haus 16.00 16.00 16.00 16.00 Adventlesungen Sa 03.12.16 13.00 Sa 10.12.16 13.00 Sa17.12.16 13.00 Foyer Großes Haus Das Traumfresserchen 16.00 Fr09.12.16 Fr23.12.16 14.00 Mi 28.12.16 16.00 Do29.12.16 16.00 Theaterwerkstatt Das goldene Vlies Mi 14.12.16 * 19.30 Großes Haus Die Welt ist groß und Rettung lauert überall 16.00 Sa17.12.16 Großes Haus Jänner Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Mi11.01.17 19.30 Großes Haus Das goldene Vlies Do12.01.17 19.30 Großes Haus Mio, mein Mio Sa 14.01.17 * Großes Haus 16.00 Roppongi Premiere Fr20.01.17 19.30 Fr 27.01.17 ** 19.30 Theaterwerkstatt Schöne Bescherungen Sa21.01.17 19.30 Sa28.01.17 16.00 Großes Haus Der Junge mit dem Koffer Premiere Mi 25.01.17 Bühne im Hof 18.00 Februar Roppongi Mi01.02.17 Sa04.02.17 Do23.02.17 * Theaterwerkstatt 19.30 19.30 19.30 Mio, mein Mio Fr 03.02.17 * Großes Haus 16.00 Das Traumfresserchen Sa11.02.17 16.00 16.00 Sa18.02.17 Theaterwerkstatt Nathan der Weise Österreich-Premiere 19.30 Fr 17.02.17 * Sa 18.02.17 * 18.00 Großes Haus Lesung: Bibiana Beglau Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes von Clemens J. Setz Di 21.02.17 Großes Haus 19.30 Schöne Bescherungen Mi 22.02.17 * 19.30 Großes Haus Der Junge mit dem Koffer Sa 25.02.17 ** Bühne im Hof 18.00 Mai Juni Roppongi Do09.03.17 19.30 Theaterwerkstatt Utopia 19.30 Mi03.05.17 Theaterwerkstatt Wie es euch gefällt Premiere Sa 18.03.17 19.30 16.00 Sa25.03.17 Mi29.03.17 19.30 Großes Haus Die Eroberung des goldenen Apfels Premiere 19.30 Fr 05.05.17 Sa13.05.17 16.00 Großes Haus Die Eroberung des ­goldenen Apfels 19.30 Do01.06.17 * Fr02.06.17 19.30 Sa 10.06.17 ** 19.30 Mi14.06.17 19.30 Großes Haus Mio, mein Mio Fr24.03.17 Großes Haus Jugendclub Premiere Sa 06.05.17 18.00 Sa 13.05.17 18.00 Theaterwerkstatt 16.00 April Mio, mein Mio Sa01.04.17 Bühne Baden 15.00 Wie es euch gefällt Di04.04.17 * 19.30 Mi 05.04.17 * 19.30 Bühne Baden Fr07.04.17 19.30 Do20.04.17 * 19.30 Sa 29.04.17 ** 19.30 Großes Haus Utopia Mi 19.04.17 ** 19.30 Theaterwerkstatt Das Traumfresserchen Sa22.04.17 15.00 Stadttheater Wr. ­Neustadt März Utopia Premiere Sa04.03.17 Fr 10.03.17 * Sa11.03.17 Do23.03.17 Theaterwerkstatt Das goldene Vlies 19.30 Di 07.03.17 * Mi 08.03.17 * 19.30 Bühne Baden 19.30 19.30 19.30 19.30 Schere Faust Papier Premiere Fr 28.04.17 19.30 Theaterwerkstatt Schere Faust Papier Do11.05.17 19.30 Fr 19.05.17 ** 19.30 19.30 Sa20.05.17 Mi 24.05.17 * 19.30 Theaterwerkstatt Aladdin Fr12.05.17 Fr19.05.17 Sa20.05.17 Sa20.05.17 Fr26.05.17 Sa27.05.17 Großes Haus 16.00 16.00 14.00 16.30 16.00 14.00 Der Junge mit dem Koffer Fr12.05.17 18.00 Stadttheater Wr. Neustadt Bürgertheater: Wo bist du hin ­entwichen? Premiere Fr12.05.17 Do18.05.17 Mi31.05.17 Mio, mein Mio Sa03.06.17 Großes Haus Bürgertheater: Wo bist du hin ­entwichen? Mi07.06.17 16.00 19.30 Bürgergespräch Mi07.06.17­ Anschl. an Vorstellung Warten auf Godot Österreich-Premiere 19.30 Do08.06.17 * Fr 09.06.17 * 19.30 Großes Haus Schere Faust Papier Di13.06.17 19.30 Theaterwerkstatt *E inführungs­gespräch ** Publikums­gespräch nach der Vorstellung Vorstellungen für Schulen und Kindergärten um 10.30 Uhr auf Anfrage 19.30 19.30 19.30 Rechnitz (Der Würgeengel) Mi17.05.17 19.30 www.landestheater.net P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten Über uns Ensemble und Gäste Tobias Artner, Silja Bächli, Zeynep Bozbay, Tim Breyvogel, Stanislaus Dick, Florian Haslinger, Rino Indiono, Bettina Kerl, Katharina Knap, Matthias Loibner, Maria Petrova, Vidina Popov, ­Michèle Rohrbach, Michael Scherff, Othmar Schratt, Clara Schulze-Wegener, ­Johannes Silberschneider, Toni Slama, Eva Maria Sommersberg, Lukas Spisser, Helmut Stippich, Volkan T., K ­ atharina Wawrik, Helmut Wiesinger, André ­Willmund, Johanna Wolff, Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller) Regie Moritz Beichl, Gottfried Breitfuß, Nehle Dick, Julia Jost, Sandy Lopičić, Alia Luque, Hakan Savaş Mican, Milena Michalek und YZMA, Philipp Moschitz, Sara Ostertag, Matthias Rippert, Susanne Schwarz, Sarantos ­Zervoulakos Bühnen- und KostümbildnerInnen Sven Albertini (Video), Noelle Brühwiler, Sebastian Faßnacht, Dominik Freynschlag, Julia Grevenkamp, Ellen Hofmann, Christian Kiehl, Michael Köpke, Ilka Meier, Nanna Neudeck, Sylvia Rieger, Christoph Rufer, Selina Traun, Elisabeth Weiß Musik Matthias Loibner, Sandy Lopičić, Maja Osojnik, Maria Petrova, Helmut Stippich, Die Strottern (Klemens Lendl, David Müller) Direktion und Verwaltung Künstlerische Leitung Marie Rötzer Geschäftsführung Olivia Khalil, Ruth Pieber Assistentin der Geschäftsführung Jasmin Gugler Künstlerisches Betriebsbüro Wiebke Leithner (Ltg.), Tanja Miedler Dramaturgie Julia Engelmayer (Ltg.), Kai Krösche, Karl Börner (Gast) Kommunikation Rupert Klima (Ltg. Kommunikation/ Presse/Prokura), Verena Königsberger (Ltg. Marketing), Julia Koppensteiner, Victoria Horvat (Sales) Theatervermittlung Julia Perschon Leitung Bürgertheater Nehle Dick Administration Alfred Lippmann Lohnverrechnung Eva Maurer niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Ltg.), Doris Peschl Kassa & Abonnement Judith Weber (Ltg.), Monika Bergen, Almalyn Griesauer, Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner, Susanne Papst, Derya Polat, Julia Müllner ­(derzeit karenziert), Manuel Resch, ­Sabine Retzer, Bernhard Schwab, Elena Nely ­Simtion Szenischer Dienst Regieassistenz Anita Buchart, Oliver Illes Souffleusen Rosalie Melichar-Haslinger, Doris Strasser-Binder Inspizienz Paul Goga, Herbert Rehart Technische Abteilungen Technische Leitung Albert Haderer Bühnentechnik Kurt Binder (Bühnenmeister), Rainer Lingfeld, Helmut Reitterer Beleuchtung Karl Apfelbeck (Ltg.), Martin Fasching­eder, Wolfgang Schmutzer Akustik Martin Kerschbaum (Ltg.), Felix Dietlinger Veranstaltungstechnik David Hoffelner, Thomas Kohlnberger, Lukas Lebhart Lehrlinge Jonas Hofmann, Sophie Mossgöller, ­Natalie Reisner Maske Sonja Mandl (Ltg.), Sabrina Oberschuir Requisite Klaus Wintersteller (Ltg.) Kostümwesen Irene Schiller (Ltg.), Sandra Axinte, Enisa Gredelj, Lisa ­Königsberger, Eveline Lindner, Hermine Nußbaumer, Andrea Wagner Dekorationswerkstätten Karl Renz (Ltg.) Theatermaler Peter Braun Tischler Andreas Rud, Roland Zöchling Schlosser Christian Stern Hausverwaltung Portiere Anton Bierbaum, Beate Hochleithner, Carola Prinz Haustechnik Enver Spahić, Willi Graf Reinigung Mina Hasković, Isabella Lunzer, Melitta Wegscheider, Zumra Ferhatbegović Publikumsdienst Eva Walter (Ltg.), Mircan ­Adtakan, Anita Cerny, Evelyn Chines, Galina Flossmann, ­Sandra Fuchs, Bettina Furley, Christiana Göstl, ­Teresa Hassan, Nuria Hofer, Tina Klampfl, Lioudmila Luschin, Roswitha Marton, Christine Scholz, Irene Wallner, Rosa Wieser www.landestheater.net ei z l e i Sp 7 1 / 6 1 t 20 Die Welt ist Gross