Supraleitung und Tieftemperaturphysik I und II Vorlesung im WS 99/00 und SS 00 Prof. Dr. H. Kinder Physik-Department E10 Technische Universität München Skript von Andreas Heinrich Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis: Teil I (WS 99/00): 1. Einführung 2. Supraleitung 2.1. Grundwissen 2.1.1. Welche Supraleiter gibt es? 2.1.2. Verhalten im Magnetfeld 2.1.2.1. kritisches Feld 2.1.2.2. Meissnereffekt 2.1.2.3. Zwischenzustand 2.1.2.4. gemischter Zustand, Supraleiter 2.Art 2.1.3. Thermodynamik 2.2. Supraflüssigkeit 2.2.1. Einführung 2.2.2. London-Theorie 2.2.2.1. Reaktion auf E-Feld 2.2.2.2. Reaktion auf Vektorpotential 2.2.2.3. Flußquantisierung 2.2.3. Ginzburg-Landau-Theorie 2.2.3.1. Phasenübergänge 2.2.3.2. GL-Gleichungen 2.2.3.3. Eindringtiefe und Kohärenzlänge 2.2.3.4. Supraleiter 2. Art 2.2.3.5. Pinning in Supraleitern 2. Art 2.2.4. Josephson-Effekte 2.2.4.1. Josephson-Gleichstrom 2.2.4.2. Josephson-Wechselstrom 2.3. Mikroskopische Theorie 2.3.1. Fröhlich-Wechselwirkung 2.3.2. Spinfluktuationen in HTS 2.3.3. Cooperpaare 2.3.4. BCS-Grundzustand 2.3.5. Quasiteilchen 2.3.6. Supraleiter bei endlichen Temperaturen 2.3.7. diamagnetischer und paramagnetischer Strom 2.3.8. Quasiteilchen-Tunneln 2.4. Anwendungen 2.4.1. SQUID-Sensoren 2.4.2. Digitalelektronik 2.4.3. Spannungsstandards 2.4.4. Mikrowellenfilter 2.4.5. Magnete 2.4.6. Kabel 2 Inhaltsverzeichnis Teil II (SS 00): 3. Helium 3.1. 4He 3.1.1. p-T-Phasendiagramm 3.1.2. Lambdapunkt 3.1.3. superfluides 4He 3.1.4. festes 4He 3.2. 3He 3.2.1. p-T-Phasendiagramm 3.2.2. festes 3He und Pomeranchuk-Effekt 3.2.3. superfluides 3He 3.3. 3He/4He Mischungen 4. Materialeigenschaften bei tiefen Temperaturen 4.1. Wärmekapazität 4.2. Wärmeleitung 4.2.1. Isolatoren 4.2.2. Metalle 4.2.3. Gläser 4.2.4. Kapitza-Widerstand 4.3. ballistische Phononen 4.4. Elektrische Leitfähigkeit 4.5. Thermospannung und Peltier-Effekt 5. Kältetechnik 5.1. Kühltechniken 5.1.1. Regenerative Maschinen 5.1.2. Joule-Thomson Effekt 5.1.3. Expansionsmaschinen 5.1.4. Verdampfungskühlung 5.1.5. Mischungskühlung (3He-4He) 5.1.6. Kühlung durch abstimmbare Zentren 5.2. Temperaturmessung 5.2.1. Gasthermometer 5.2.2. Dampfdruckmessung 5.2.3. Widerstandsthermometer 5.2.4. Thermoelemente 5.2.5. Paramagnetische Salze 5.2.6. Sonstige 5.3. Kryostatenbau 3 Literatur 4 Literatur Festkörperphysik-Lehrbücher - Kittel Kap 12 - Ashcroft-Mermin Kap. 34 Supraleitung allgemein - W. Buckel Supraleitung-Grundlagen und Anwendungen Wiley/VCH Weinheim, 5. Aufl. 1993 - W. Buckel Supercunductivity-Fundamentals and Applications Wiley/VCH Weinheim, 1997 - V.V. Schmidt The Physics of Superconductors Hersg. v. P. Müller und A. Ustinov Springer Verlag 1997 - M. Tinkham Introduction to Superconductivity Mc Graw Hill, New York, 2. Aufl. 1996 - J. R. Waldram Superconductivity of Metals and Cuprates Institute of Physics Publishing 1996 Hochtemperatur-Supraleiter - T. P. Sheathen - M. Acquarone Introduction to High Temperature Superconductivity Plenum Press, New York 1994 High Temperature Superconductivity World Scientific 1996 Anwendung - P. Komarek Hochstromanwendungen der Supraleitung Teubner Studienbücher Physik/Elektrotechnik 1995 1. Einführung 1.1. Geschichte der Tieftemperaturphysik 5 1. Einführung 1.1 Geschichte der Tieftemperaturphysik: Tiefe Temperaturen beginnen mit Carl v. Linde. Aus diesem Grund sind nachfolgend wesentliche Stationen seines Lebens gegeben: 1868-78 1874 1879 1892-1910 1895 1901 Professor für Maschinenlehre am Polytechnikum München (heutige TUM). Entwicklung der ersten Kältemaschine. Diese Maschine entstand aus der Notwendigkeit verderbliche Ware über lange Wege zu transportieren. Gründung der Gesellschaft für Lindes Eismaschinen (heutige Linde AG). Erneut Professor für Maschinenlehre am Polytechnikum München Zum ersten mal wird mit dem Linde-Gegenstrom-Verfahren flüssige Luft hergestellt. Großtechnische Produktion von sog. technischen Gasen (O2 und N2). Durch die Destillation von flüssiger Luft (Verdampfungspunkt fl. O2: 90K, fl. N2: 77K) stehen reine Gase nun für die industrielle Verwendung (Schutzgasschweißen etc.) zur Verfügung. Deshalb bezeichnet man dies auch als die „Geburtsstunde der technischen Gase“. Weitere wesentliche Entwicklungen der Tieftemperaturphysik und Supraleitung: 1908 1911 1930 1935 1939 1947 1952 In Leiden erfindet Heike Kamerlingh Onnes (s. Bild 1.1) eine zwei-stufige Helium Verflüssigungsmaschine. Hierbei bedient sich die zweite Stufe wieder des Linde-Gegenstrom-Verfahrens. Kamerlingh Onnes untersucht die Leitfähigkeit von Metallen und deren Restwiderstand (Matthiesensche Regel) bei tiefen Temperaturen. Hierzu benötigt er möglichst reine Metalle. Gut geeignet sind dabei Metalle, die sich leicht verdampfen und destillieren lassen, weshalb er Quecksilber wählt. Im Widerstandsverlauf gegenüber der Temperatur (s. Fig. 1.1) stellt Kamerlingh Onnes dabei „einen Absturz des Widerstandes“ fest. Wie Figur 1.1 zeigt nimmt der Widerstand des Quecksilbers bei ca. 4.22 K von ca. 0,12 Ω auf 10-5 Ω ab. Durch Verbesserungen des Meßverfahrens konnte anschließend gezeigt werden, daß der Widerstand mindestens um 14 Größenordnungen abnimmt. Dies wird als die Geburtsstunde der Supraleitung bezeichnet. Für seine Arbeiten auf diesem Gebiet erhielt Kamerling Onnes 1913 den Nobelpreis. Die ersten Kühlturbinen (Linde AG) zur Erzeugung von tiefen Temperaturen werden kommerziell eingesetzt. Diese zeichnen sich durch einen höheren Wirkungsgrad aus. (Heute werden bei allen Großverflüssigern, wie z.B. am Walther Meissner Institut, Kühlturbinen eingesetzt.) Fritz und Heinz London stellen die erste quantenmechanische Theorie der Supraleitung auf. Hierbei handelt es sich um eine rein phänomenologische Theorie. Kapitza (Nobelpreis 1978) entdeckt die Superfluidität von 4He bei T<2,17 K. Die ersten kommerziellen He-Verflüssiger – nach ihrem Konstrukteuer Collins-Maschine genannt – werden von der Firma Arthur D. Little, Inc. (heute CTI) hergestellt. Ginzburg und Landau (Nobelpreis 1962) stellen eine phänomenologische Theorie auf, die später auch auf die Hochtemperatursupraleitung anwendbar ist. 1. Einführung 1957 1964 1966 1966 1986 1987 1.1. Geschichte der Tieftemperaturphysik 6 Bardeen, Cooper und Schrieffer postulieren die sog. BCS- Theorie. Diese mikroskopische Theorie erklärt die metallische Supraleitung (nicht die Hochtemperatursupraleitung) auf Basis der Quantenmechanik. Lee, Osheroff und Richardson (Nobelpreis 1996) entdecken superfluides 3He. Suprafluidität wurde nur bei Bose-Systemen (Spin =0) erwartet. 3He hat drei Nukleonen und damit Spin 1/2. Es ist also ein Fermion. Ebenso wie es beim Supraleiter (Spin 1/2 –System) zu einer Paarung von Elektronen kommt, so findet eine entsprechende Korrelation bei 3He unterhalb einer bestimmten Temperatur, der sog. kritischen Temperatur Tc, statt. Dadurch bildet sich ein Bose-ähnliches System. Die kritische Temperatur des suprafluiden 3He liegt bei Tc =2.6 mK. Hall, et al. und Neganov, et al. entwickeln einen 3He/4He-Mischungskühler. Mit diesem können Temperaturen im Intervall von 2mK bis 500 mK erzeugt werden. J. Clarke entwickelt einen neuen Magnetfeldsensor, den sog. SQUID (Superconducting QUantum Interference Device). Bednorz und Müller (Nobelpreis 1987) entdecken die Hochtemperatursupraleitung. Supraleiter mit einer kritische Temperatur Tc von über 90K sind technisch realisierbar. Zusammenfassend stellen Tiefe Temperaturen eine ideale Kombination von interessanter Physik (Quantenphänomene) einerseits und fortschrittliche Technik andererseits dar. Insgesamt wurden hier neun Nobelpreise vergeben. Bild 1.1.: Heike Kamerlingh Onnes Fig. 1.1.: Widerstandskurve von Hg. Bei 4.2 K kommt es zum Sprung des Widerstandes auf 0 Ω . 2.1 Grundwissen 2.1.1. Welche Supraleiter gibt es? 7 2. Supraleitung 2.1 Grundwissen 2.1.1 Welche Supraleiter gibt es (auszugsweise)? - supraleitende Elemente bei Normaldruck: Element Al In Sn Hg, Ta Pb Nb - kritische Temperatur Tc [K] 1,2 K 3,4 K 3,7 K 4,2 K 7,2 K 9,2 K Elemente unter hohem Druck: Element Si Ge kritische Temperatur Tc [K] 6,7 K 5,4 K Druck p > 120 kbar p > 110 kbar Anmerkung: Diese beiden Beispiele sind typische Vertreter der „Halbleiter-Elemente“. Unter Normaldruck weisen sie die Kristallstruktur des Diamantgitters auf. Wird Druck auf diese Elemente ausgeübt, so kommt es zu einer Überlappung der Orbitale und einer Verbreiterung der sonst flachen Energiebänder. Ab einem bestimmten Druck findet ein struktureller Phasenübergang in die „dichteste Kugelpackung“ statt, weshalb diese Elemente nun einen metallischen Charakter aufweisen. - amorphe Metalle: Element Ga Bi kritische Temperatur Tc [K] 8,0 K (statt 1,09 K in orthorhombischer Modifikation) 6,0 K (nicht supraleitend in kristalliner Modifiaktion) Anmerkung: Solche amorphen Metalle werden durch Aufdampfen auf eine Helium-gekühlte Unterlage hergestellt. - Legierungen Verbindung NbTi NbN Nb3Sn Nb3Al Nb3Ge kritische Temperatur Tc [K] 9,6 K 16,0 K 18,0 K 18,7 K 22,5 K 2.1 Grundwissen 2.1.1. Welche Supraleiter gibt es? 8 Anmerkung: NbTi und Nb3Sn werden für die Herstellung von Magnetspulen (für Beschleuniger etc.) verwendet. Hierbei ist NbTi das kostengünstigere Material und Nb3Sn das Material für die Erzeugung von hohen Feldern. Bei Nb3Sn, Nb3Al und Nb3Ge handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um Legierungen, sondern um intermetallische Verbindungen. Diese zeichnen sich durch eine besondere Kristallstruktur aus, die sog. „A-15“- Struktur oder βWolframstruktur. - Oxide (Hochtemperatursupraleiter: HTS) a) 3-Komponenten Supraleiter - Y1Ba2Cu3O7-δ(δ≈0,1– 0,2) Die Kristallstruktur von YBa2Cu3O7-δ (oft auch als YBCO oder Y-123 bezeichnet) ist in Bild 2.1. gezeigt. Die kritische Temperatur diese Materials liegt bei Tc ≈92K. Seine orthorhombische Struktur kann man sich als eine Zusammensetzung von drei kubischen Einheitszellen vorstellen. Jeder Würfel (streng genommen handelt es sich um einen Quader, da die a und bAchse in der Länge nicht exakt identisch sind) stellt hierbei eine PerowskitZelle dar. CuO-Kette CoC CuO2-Ebene Bild 2.1.: Kristallstruktur von YBCO. Diese entspricht einer Zusammensetzung aus drei Perowskit-Zellen. Die mittlere Zelle ist aufgebaut aus zwei Ebenen mit je vier Cu-Atomen und dazwischen liegenden Sauerstoffatomen (s. Bild 2.1 Cu-Atome: ausgefüllte Kreise; O-Atome: Kreisringe). Eine räumliche Trennung dieser Ebenen wird durch Y-Atome ermöglicht. Man bezeichnet in diesem Fall die Y-Atome als „spacer“. Da diese CuO2-Ebenen die Supraleitung bewirken, finden sie sich in allen Hochtemperatursupraleitern wieder. Sie bedingen zusätzlich eine Anisotropie der Stromtragfähigkeit des Materials (Stromtragfähigkeit parallel zu den CuO2-Ebenen > senkrecht zu den Ebenen). Weitere Ebenen (s. Bild 2.2.) sorgen für die Dotierung der CuO2-Ebene: Die CuO-Ketten in den benachbarten Ebenen entziehen den CuO2-Ebenen Elektronen. Dies bedeutet eine Dotierung der CuO2-Ebenen mit Löchern, weshalb hier die Supraleitung durch Löcherleitung gegeben ist. 2.1 Grundwissen 2.1.1. Welche Supraleiter gibt es? 9 o Bild 2.2: Schematische Darstellung der verschiedenen Ebenen von YBCO. Die Zahlen entsprechen Längen in A Bei HTS sind die CuO-Ketten von den CuO2-Ebenen immer durch Erdalkali-Elemente (Ba oder Sr) getrennt. Statt dem Y-„spacer“ können auch andere Seltene Erden (RE=rare earth) verwendet werden. Deshalb wird die Strukturformel allgemein angegeben mit: REBa2Cu3O7 Tc=90-95 K mit RE= Nd, Gd, Yb, Dy, Ho, Er, ... Eine Ausnahme bildet hierbei das Element Pr. Diese Substitution bedingt eine schlechtere Leitfähigkeit, deren Ursache noch nicht geklärt ist. b) 4-Komponenten Supraleiter Sie lassen sich prinzipiell mit der Strukturformel AmB2Can-1CunO2+m+2n angeben. Hierbei gilt: A: Metall (Tl, Bi, Hg) B: Ba, Sr (=Erdalkalimetall) Beispiele: Bi-2223 (Bi2Sr2Ca2Cu3O10); Hg-1223 (HgBa2Ca2Cu3O9); Tl-2223 (Tl2Ba2Ca2Cu3O10); Tc=110 K Tc=135 K Tc=127 K Bild 2.3 zeigt den kristallinen Aufbau einer Tl-2223 bzw. Tl-1223 Verbindung. Es lassen sich wieder durch Ca-Atome getrennte CuO2-Ebenen finden (Bereich der Supraleitung). 2.1 Grundwissen 2.1.1. Welche Supraleiter gibt es? Bild 2.3: 10 a) Einheitszelle der TlBa2Ca2Cu3O9-Verbindung b) Halbe Einheitszelle der Tl2Ba2Ca2Cu3O10-Verbindung - Fullerene Fullerene sind kugelförmige Verbindungen, die aus 60 C-Atomen aufgebaut sind (s. Bild 2.4). Es handelt sich um eine Graphit-Struktur, bei der die Ebenen zur Kugel deformiert sind. Bild 2.4: Schematischer Aufbau eines Fullerens. (60 C-Atome) Diese Kugeln können in dichteste Kugelpackung gestapelt werden, wobei die Zwischenräume mit Alkalimetallen (Cs, Rb, K) aufgefüllt werden. Die Graphitebenen berühren sich, weshalb eine elektrische Leitung möglich ist. Ein wesentliches Problem der Fulleren-Supraleiter ist, daß Alkalimetalle an Luft brennbar sind. Beispiele: Fulleren Cs2RbC60 Cs3RbC60 kritische Temperatur 33K 47K bei 15 kbar 2.1 Grundwissen 2.1.1. Welche Supraleiter gibt es? - Borcarbide Diese enthalten B2C-Bestandteile. Strukturformel: RENi2B2C Tc ≈16K mit RE=Lu, Y - organische Supraleiter z.B. (BEDT-TTF)2Cu(CNS)2 Tc ≈10,4K - sonstige: Polymere hochdotierte Halbleiter Chalcogenide (PbMo6S8) (S: Element der 6. Gruppe ≡ Chalcogenid) Schwer-Fermion Supraleiter 11 2.1 Grundwissen 2.1.2. Verhalten im Magnetfeld 12 2.1.2 Verhalten im Magnetfeld 2.1.2.1 kritische Feldstärken: Gedankenexperiment Der Supraleiter wird ohne ein äußeres Magnetfeld auf eine Temperatur unterhalb seiner kritischen Temperatur gekühlt. Anschließend wird ein äußeres Feld angelegt. Es gelten folgende Gesetzmäßigkeiten: a) Induktionsgesetz: r ∂B r r = ∇ ×E − ∂t b) Ohm’sches Gesetz: r r r j r r j = σ ∗E ⇒ E = = ρ ∗ j σ σ: elektr. Leitfähigkeit ρ: spezif. Widerstand r r l ∂ B =0 wegen R = 0 und R = ρ A ⇒ ρ = 0 ⇒ E = 0 ⇒ ∂t r dies bedeutet, daß Bi = const. im Inneren des Supraleiters ist. Die Vorstellung hierbei ist, daß aufgrund der Erhöhung des äußeren Feldes Wirbelströme im Supraleiter angeworfen werden (Lenzsche Regel). Diese klingen aufgrund der Supraleitung nicht ab. Das von dem permanenten Dauerstrom erzeugte Magnetfeld schirmt den Supraleiter gegen das Eindringen des äußeren Feldes ab.