Eiweiss-Problematik - Ever

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Dr. med. Jürg Eichhorn Traditionelle Chinesische Medizin ASA Manuelle Medizin SAMM F.X. Mayr‐Arzt (Diplom) Allgemeine Innere Medizin FMH Praxis für Allgemeine und Erfahrungsmedizin Sportmedizin SGSM Ernährungsheilkunde SSAAMP Anti‐Aging Medizin Neuraltherapie SANTH & SRN Orthomolekularmedizin SSAAMP applied kinesiology ICAK‐D & ICAK‐A __________________________________________________________________________________ Hauptstrasse der Ernährung ‐ Teil 3 Version: 3. März 2017 „Wenn jemand Gesundheit sucht, frage ihn erst, ob er auch bereit ist, zukünftig alle Ursachen seiner Krankheiten zu meiden ‐ erst dann darfst du ihm helfen“ Sokrates Katze im Chili Korb, Bangkok, November 2012, Bild: Katrin Eichhorn _________________________________________________________________________________________________________________ Fon +41 (0)71‐350 10 20 Fax +41 (0)71‐350 10 20 Mobil Praxis +41 (0)79‐412 34 26 Adresse Im Lindenhof Bahnhofstr. 23 CH‐9100 Herisau E‐Mail [email protected] www.ever.ch Bestellung [email protected] 2
Inhalt Eiweiss 4 Eiweiss ‐ Wichtig zu wissen 4 Tier Eiweiss 4 Pflanzen Eiweiss 4 Rotes Fleisch / verarbeitetes Fleisch (z.B.Wurstwaren) Erhöht Krebs Risiko, insbesondere: Brust Krebs: Prostata Krebs: 5 5 5 5 Eine Wurst pro Tag ist zu viel 6 Eiweiss ‐ Stoffwechsel Abfälle Homocystein Homocystein und Alzheimer‐Demenz Beschränkung der Methionin Aufnahme (weniger Fleisch, mehr Pflanzen Kost) Ammoniak = Problemfall: Je mehr, desto weniger Energie Folgen von zu viel Ammoniak Entgiftung von Ammoniak Aminosäure L‐Arginin ist wichtig für Gut zu wissen! 7 7 7 7 8 8 8 8 9 Fette 10 Gesättigte Fette 10 Überversorgung mit gesättigten Fetten (+Bewegungsmangel) 10 Überversorgung mit marinen Omega‐3 Fetten: Fischöl 10 Abbau der Fette 11 Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate 11 Entzündung durch gesättigte (SFA) und Trans‐ Fettsäuren (TFA) 11 Milch 12 Milch Eiweiss ‐ Casein Das beta‐Casein selbst kommt in 2 Formen vor Die Folge dieses winzigen Unterschieds A1‐Milch ‐ Weitreichende, schädigende Einflüsse auf die menschliche Gesundheit Welches Tier produziert welche Milch 22 22 22 22 22 Milch aus Industrie Produktion ‐ Rohmilch von der Weide Kuh Pasteurisierung Homogenisierung Weidekühe Wachstum, Gewichtszunahme und Insulin 24 24 24 24 24 A1‐Kuh Milch ‐ Eine Zusammenfassung der schädlichen Einflüsse 25 Das Milch Prinzip 28 Milch Frühstück – Keine gute Wahl 29 Kamel Milch ‐ Sehr gesund Anwendungsgebiet Diabetes Anwendungsgebiet Lebensmittelallergie Anwendungsgebiet Autismus 30 31 31 31 3
Anwendungsgebiet Arzneimittelresistenz bei Tuberkulose Kamel Milch zur Stärkung des Immunsystems Anwendungsgebiet Krebserkrankungen Anwendung von Kamel Milch bei Infektionen Anwendungsgebiet Lactose Intoleranz Kamel Milch gegen Neurodermitis Anwendungsgebiet Magen‐ und Darm Störungen 12 Kohlenhydrate Wichtig zu wissen 12 Insulin = Masthormon 12 Die moderne insulinogene Ernährungsweise 13 Hyperinsulinämie (zu viel Insulin im Blut) 13 Insulin und Sympathikus Aktivität 13 Insulin Resistenz 14 Wir essen zu viele Kohlenhydrate Stark insulinogene Nahrungsmittel, die zu meiden sind 15 16 Insulin und Kortisol ‐ Hypercortisolismus = Zu viel Kortisol im Blut 16 Sehr gefährlich: Der dicke Bauch NF‐kappaB 17 17 Stark insulinogene Nahrungsmittel und Kombinationen Insulin Reaktion auf unterschiedliche Nährstoff Gemische am Beispiel von Diabetikern Insulin erhöhende Kombination: Fleisch oder Fisch + Kohlenhydrate ohne Fett! Perfekte Zusammensetzung: Betont pflanzlich ‐ wenig Eiweiss ‐ mit Öl 18 18 19 20 31 32 32 32 32 33 33 4
Eiweiss Quelle u.a.: „Dr. Jacobs Weg“ (Dr. med. Manfred Jacob, Résurgence) Eiweiss ‐ Wichtig zu wissen 
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Eiweiss = Baustein und nicht Betriebsstoff Pflanzen Eiweiss ist besser als tierisches Eiweiss Fisch ist besser als Fleisch Süsswasser Fisch ist besser als Meer Fisch Pflanzen Eiweiss: Einnahme täglich 3‐Minuten Ei + Kartoffeln = beste Eiweiss Kombination: Einnahme täglich Tierisches Eiweiss (Fleisch, Fisch): Einnahme nicht täglich, keinesfalls mittags und abends Wenn Fisch oder Fleisch, dann besser abends, mässig und fettarm Wenn täglich ein 3‐Minuten Ei mit Kartoffeln sowie Hülsenfrüchte und Mais verzehrt werden, dann genügen 2 bis 3 Fleisch oder Fisch Mahlzeiten pro Woche Überschüssiges Eiweiss muss abgebaut werden = metabolischer Abfall Metabolischer Eiweiss‐Abfall: Homocystein Ammoniak Fixe Säuren Freie Radikale (Oxidativer Stress) Tier Eiweiss 
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Schnelle Aufnahme aus dem Darm (wie einfache Zucker und Weissmehl) Höherer Anteil an essentiellen Aminosäuren (Aufnahme mit der Nahrung notwendig) Höherer Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren wie Methionin und Cystein: Stärkere Säure Bildung Aus Methionin entsteht Homocystein (Gefäss Schädigung, Demenz, Hirn Schrumpfung) Methionin Gehalt im Tier Eiweiss rund 1/3 höher als im Pflanzen Eiweiss Höhere Säure Belastung der Nieren Hoher metabolischer Abfall Begünstigt Fäulnis Flora im Darm: Clostridien (Chronische Blähungen: An Clostridien denken!) Stärker pro‐oxidativ: Fördert oxidativen Stress Pflanzen Eiweiss 
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Langsamere Resorption aus dem Darm Höherer Anteil an nicht essentiellen Aminosäuren Geringerer Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren wie Methionin und Cystein: Geringere Säure Bildung Geringere Säure Belastung der Nieren Weniger metabolischer Abfall Weniger pro‐oxidativ 5
Rotes Fleisch / verarbeitetes Fleisch (z.B.Wurstwaren) Erhöht Krebs Risiko, insbesondere: 
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Lunge Speiseröhre Leber Bauchspeichel Drüse  Dickdarm  Hormon abhängige Krebs Arten: Brust Krebs (deutlich!), Prostata Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn 
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Studie 2009 mit über 500`000 Teilnehmern (Studien Dauer über 10 Jahre): Gruppe mit höchstem Verzehr: Höhere Gesamtsterblichkeit Mehr Erkrankungen an Krebs und Herz‐Kreislauf im Vergleich zur Gruppe mit dem niedrigsten Verzehr Beim Braten entstehen Krebs fördernde Verbindungen: Heterozyklische Amine Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) Brust Krebs: 
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Hoher Tier‐Eiweiss Verzehr: Risiko Erhöhung von 87% (Studie an 14`291 Frauen) Brust Krebs Risiko bei Frauen mit dem höchsten Fleisch Konsum: Um Faktor 3.78 erhöht (Studie an 3`367 postmenopausalen Frauen) Brust Krebs im ländlichen China selten Brust Krebs ist stark vergesellschaftet mit Nahrungsfett, Cholesterin und hohen Östrogen Spiegeln = charakteristisch für eine Fleisch und Milch Produkte reiche (westliche) Ernährung Pflanzliche Fette = Keine Erhöhung von Brust Krebs Prostata Krebs: 
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Risiko deutlich erhöht, insbesondere bei hohem Verzehr von rotem Fleisch Von 22 Studien zeigten 16 ein um mindestens 30% erhöhtes Risiko Studie an 51`529 Männern: Risiko Erhöhung bei erhöhtem Verzehr von rotem Fleisch um 60% Tierische Fette erhöhen Risiko um den Faktor 1.63 Darm Krebs: Konsum von rotem und verarbeiteten Fleisch erhöht Risiko deutlich Rotes Fleisch / verarbeitetes Fleisch erhöht auch Risiko für Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen 6
Eine Wurst pro Tag ist zu viel Textquelle: „Mir zlieb“ Juni2013 Wer täglich mehr als 40 Gramm Wurstwaren oder andere Arten verarbeitetes Fleisch isst, riskiert, früher zu sterben: Das Risiko erhöht sich je 50 Gramm Fleischprodukte pro Tag um 18 Prozent! Dies ist das Ergebnis einer Studie mit rund 450'000 Teilnehmenden, die das Institut für Sozial‐ und Präventivmedizin der Universität Zürich zusammen mit Forscher Kolleginnen und Kollegen durchgeführt hat. Hot Dog, Weihnachtsmarkt in Nürnberg, 13. Dezember 2003 Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn Zu viel Fleisch macht auch träge und müde…. „Ich weiss heute zumindest, dass ich auf meinem Weg, der vielleicht für die Katz war, ganz schön auf den Hund kommen kann, wenn man kein Schwein hat“ Prof. Dr. lic. phil. Rita Gloor Zweisimmen, Bergbeiz Hüsliberg, Hausschweine, September 2011 Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn Vegetarier haben weniger Darmkrebs Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebs‐Todesursache in der Schweiz. Nun hat eine Studie gezeigt, dass eine vegetarische Lebensweise die Gefahr verringert («Jama Interna} Medicine», online). Wissenschafter haben Mitglieder der amerikanischen Freikirche der Siebenten –TagsAdventisten untersucht, die sich einem gesunden Lebensstil verschrieben haben. Viele von ihnen sind Vegetarier und profitieren davon: Sie weisen ein um 22 Prozent geringeres Risiko auf, an Darmkrebs zu erkranken, als Nicht‐Vegetarier. Bei Veganern verringert sich das Risiko lediglich um 16 Prozent, bei Pescetariern, die kein Fleisch, dafür Fisch essen, dagegen um stattliche 43 Prozent. (NNZ am Sonntag, 15. März 2015) 7
Eiweiss ‐ Stoffwechsel Abfälle Homocystein 
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Ist ein Abbau Produkt von Methionin, einer Aminosäure Schädigt Gefässe und Hirn Homocystein‐bedingte Eiweiss Schädigungen tragen zur Gefäss Schädigung bei Wird mit Vitamin‐B12, Vitamin‐ B6, Folsäure, Serin und Betain wieder zu Methionin regeneriert Mehr Tier‐Eiweiss = mehr Methionin = mehr Homocystein = Mehrverbrauch an den abbauenden Co‐
Faktoren Vitamin‐B12, Vitamin‐B6, Folsäure, Serin und Betain Pflanzliches Eiweiss enthält weniger Methionin, dafür mehr Serin Es gibt auch Auto‐Antikörper gegen Homocystein‐Eiweiss Komplexe: Verursachen Eiweiss Defekte Induzieren den Zelltod Lösen Immunreaktionen aus Homocystein und Alzheimer‐Demenz 
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Erhöhte Homocystein Werte = 4.5‐mal höheres Alzheimer Risiko Hoher Fleisch Konsum = 3‐mal höheres Demenz Risiko im Vergleich zu Vegetariern Co‐Faktoren: Genetische Disposition Oxidativer Stress Nitrosativer Stress Fördert Entzündungsprozesse (via NF‐kappaB und TNF‐alpha) Fördert mitochondriale Dysfunktion Anhäufung verklumpter Oligo‐Eiweisse (beta‐Amyloid, Tau‐Eiweiss) Es besteht ein Zusammenhang zwischen chronischer Hyperinsulinämie, Denk‐Gedächtnis Störungen und Neurodegeneration Methionin Oxidationsprodukt = Methoxinin Methoxinin ist möglicherweise auch Auslöser für Neurodegeneration Alzheimer ist eine Erkrankung des Stoffwechsels und damit weitgehend vermeidbar Hoher Fleischkonsum: Fördert Oxidation – oxidativer Stress („Freie Radikale“ Fördert Entzündung, u.a. auch im Nervengewebe (Hirn) Gesteigerte Aufnahme von: Methionin Eisen Gesättigte Fettsäuren, Methionin und Homocystein = Neurotoxisch – Gift für die Nerven! Beschränkung der Methionin Aufnahme (weniger Fleisch, mehr Pflanzen Kost) 
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Verlängerte das Leben von Versuchstieren ähnlich wie Kalorien Restriktion Hemmt Tumor Wachstum (Krebs Zellen benötigen Methionin zum Überleben) Hemmt den oxidativen Stress in den Mitochondrien Überschüssiges Methionin wird zu Homocystein abgebaut: Fördert Entzündung Schädigt Gefässe Schädigt Nerven Zellen Kuhmilch: Verhältnis Cystein zu Methionin: 1:3 Kuh Milch ist keine Arten gerechte Ernährung von uns Menschen Muttermilch: Verhältnis Cystein zu Methionin: 1:1 (wie in Pflanzen) 8
Ammoniak = Problemfall: Je mehr, desto weniger Energie 
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Entsteht vorwiegend im Darm bei hohem Tier/Fisch‐Eiweiss Konsum: Fäulnis! Alkalinisiert als starke Base das Dickdarm Milieu, welches leicht sauer sein sollte Mittlere Tagesproduktion bei durchschnittlichen Eiweiss Konsum: 4‐5 g Bei Darm‐Dysbiose/Fäulnis höhere Werte Ist ein stechend riechendes Reizgas Ist ein starkes Zellgift Ist ein Hemmstoff der mitochondrialen Energie Gewinnung (Mengen abhängig: Je mehr Ammoniak, desto mehr Hemmung) Mehr Ammoniak Produktion beim Herunterschlingen tierischer Mahlzeiten: Tier‐Eiweiss gelangt unverdaut in den Dickdarm: Vermehrte Bildung von Ammoniak und anderen Toxinen Eiweiss reiche Kost und metabolische Azidose (Übersäuerung) verursachen in den Tubulus Zellen der Nieren eine chronische Ammoniak Vergiftung Je höher der Fleisch Konsum, desto höher das Risiko für Nieren Krebs! Helicobacter pylori im Magen produziert auch Ammoniak: Schleimhaut Schädigung und als Fernwirkung Intensivierung von Migräne und Therapie refraktärer Eisen Mangel Anämie Folgen von zu viel Ammoniak 
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Extreme Müdigkeit Niedergeschlagenheit Erschöpfung, körperlich und geistig: „Ammoniak Kater“ Schlaf Sucht kann eine Ammoniak Belastung sein! Im Gewebe krebs‐ und entzündungsfördernd Im Tierreich wird Ausdauer Leistung nur von Pflanzenfressern erbracht (Pferde, Elefanten) Löwen und Katzen schlafen den ganzen Tag! Ausnahme Fische: Entgiften Ammoniak über die Haut Entgiftung von Ammoniak 
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Verbraucht basische Puffer Reserven, die dann dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen: Fördert Übersäuerung Verbraucht Stoffwechsel Energie, die dann dem Körper zur Erbringung von Leistung nicht mehr zur Verfügung steht Aminosäure L‐Arginin ist wichtig für 
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Ammoniak Entgiftung Endothelfunktion (NO‐Präkursor): Schutz der Gefäss‐Innenwände Immunsystem Mandeln und einige andere Nüsse enthalten doppelt so viel L‐Arginin wie Schweine oder Rind Fleisch 9
Gut zu wissen! Nicht nur zu viel tierische Eiweisse belasten mit ihren Stoffwechsel Abfällen den Körper und insbesondere die Leber, sondern auch ein Zuviel an Fischen oder Meeresfrüchten. Austern, Boston Bild: Alexander Eichhorn 10
Fette Quelle u.a.: „Dr. Jacobs Weg“ (Dr. med. Manfred Jacob, Résurgence) Gesättigte Fette 
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Fördern Entzündung Fördern metabolisches Syndrom Fördern Insulin Resistenz im Fettgewebe Fördern reaktive Sauerstoff Spezies /ROS (oxidativer Stress) Überversorgung mit gesättigten Fetten (+Bewegungsmangel) 
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Gesteigerte beta‐Oxidation (insbesondere in Kombination mit Bewegungsmangel) Belastet die Abbauwege, die beta‐Oxidation Bildung von Stickstoff‐ und Sauerstoff Radikalen: Fördert oxidativen Stress Fördert nitrosativen Stress Kann Mitochondrien schädigen und dadurch die Atmungskette empfindlich stören: Zu viel Fett macht fett und schädigt die Mitochondrien (mitochondriale Dysfunktion) Mitochondriale Dysfunktion entkoppelt die Atmungskette (Energie Gewinnung wird gestört): Fett kann nicht mehr abgebaut werden Einlagerung des überschüssigen Fettes in die Leberzellen: Fettzellen produzieren entzündungsfördernde Zytokine In der Leber, in Kombination mit Eiweissmast und einfachen Kohlenhydraten: Hyperinsulinämie, Insulin Resistenz = Wurzel unserer Stoffwechsel‐ und Zivilisationserkrankungen Schliesslich Einlagerung ins Bauch Fett, welches stark entzündungsfördernde Gewebe Hormone produziert Nur wer sich viel bewegt, kann viel Fett verbrennen Überversorgung mit marinen Omega‐3 Fetten: Fischöl 
Die mehrfach ungesättigten Fette (EPA, DHA) sind empfindlich auf Oxidation (übergewichtige Menschen haben mehr oxidativen Stress!) 
Bei hohem Verbrauch und ungenügendem Oxidationsschutz (zu wenig pflanzliche Nahrung): Es gibt Hinweise auf ein höheres Risiko für Prostata Krebs Es gibt Hinweise auf eine höhere Sterblichkeit bei Menschen mit Herz‐Kreislauf‐ Erkrankungen 
LDL‐Cholesterin Erhöhung 
Beeinträchtigung der angeborenen und erworbenen Immunabwehr bei älteren Menschen 
Prinzip: Die gesünderen Fette (Ölsäure, EPA, DHA) sollen gesättigte Fette wohl ersetzen, aber nicht zusätzlich in hohen Mengen verzehrt werden! Die gesünderen Fette (Ölsäure, EPA, DHA) immer zusammen mit einem Oxidationsschutz einnehmen: TopMix Lebenselixiere, reichlich pflanzliche Kost! 11
Abbau der Fette 
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Hauptabbauweg der Fettsäuren führt über die „Verbrennung“, genannt beta‐Oxidation. Dieser Vorgang findet in den Mitochondrien statt Eine Körper Zelle beherbergt rund 1`500 Mitochondrien und eine Nervenzelle 5`000 Im ganzen Nerven System sorgen etwa 500`000 Milliarden Mitochondrien für eine reibungslose Energie Gewinnung Mitochondrien sind sehr verletzlich und werden durch Glutathion geschützt. Reich an Glutathion sind Brokkoli und Granatäpfel: Sie schützen unsere Kraftwerke Überlastung der beta‐Oxidation führt zu vermehrter Entstehung von „Freien Radikalen“ und Reduktionsäquivalenten, somit zu Störungen in den Mitochondrien Folge: Beeinträchtigung der Atmungskette = Hauptenergie Gewinnung beim Menschen Wichtiger Co‐Faktor beim Abbau der Fettsäuren: Magnesium Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate 
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Fettsäuren werden abgebaut zu Acetyl‐CoA, welches in den Citrat Zyklus eingeschleusst und dort weiter verstoffwechselt wird Geschwindigkeit des Abbaus im Citrat Zyklus ist abhängig von Oxalacetat Oxalacetat gelangt via Kohlenhydrat Stoffwechsel in den Citrat Zyklus Ohne Kohlenhydrate kein Oxalacetat Kann Acetyl‐CoA mangels Oxalacetat nicht abgebaut werden, dient es der HMG‐CoA‐Reduktase als Ausgangspunkt für die Cholesterin Synthese Folge von erhöhtem Fettverzehr ohne langsam resorbierbare Kohlenhydrate: Fett kann nicht abgebaut, verbrannt werden Reichert sich in der Leber an: Leber Verfettung, Leber Entzündung Ablagerung im Bauchfett: Dicker Bauch, Entzündungsförderung im ganzen Körper Die Cholesterin Werte im Blut steigen an Entzündung durch gesättigte (SFA) und Trans‐ Fettsäuren (TFA) 
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TFA wirken entzündungsfördernd durch Enzym‐Blockierung SFA erhöhen LDL (Schädigung/Entzündung im Gefäss‐Endothel) SFA Überladung der Adipozyten: Akkumulation von Diacylglycerol (DAG) DAG desensibilisiert die Adipozyten für Insulin DAG aktiviert die Eiweiss Kinase Eiweiss Kinase setzt die Entzündungskaskade in Gang SFA belasten die Mitochondrien und fördern entzündungsfördernde „Freie Radikale“ SFA aktivieren den Toll‐like‐Rezeptor‐4 (TLR4) auf den Adipozyten TLR4 setzt via NF‐kappaB und JNK weitere entzündliche Vorgänge in Gang Pflanzliche Fette, reich an SFA sind zu meiden: Kokosfett, Palmfett, Kakaobutter SFA stimulieren mit Adipozyten‐Adiponektin Macrophagen‐Infiltration ins weisse Fettgewebe: Folge: Chronische Entzündung und Insulin Resistenz 12
Kohlenhydrate Quelle u.a.: „Dr. Jacobs Weg“ (Dr. med. Manfred Jacob, Résurgence) Wichtig zu wissen Das Bauchspeichel Hormon Insulin beseitigt im Blut rasch an flutende Kohlenhydrate aus dem Darm Überschüssige Kohlenhydrate werden sofort umgewandelt zu Fett und Eiweiss und in die Speicher abgelegt Kohlenhydrate mit langsamer Aufnahme aus dem Darm lassen das Insulin nur geringfügig ansteigen Kohlenhydrate mit rascher Aufnahme aus dem Darm katapultieren die Insulin Werte im Blut rasch in die Höhe Höchste Insulin Spitzen sieht man nach einer Mahlzeit mit Eiweiss + Kohlenhydraten ohne genügend Fett Rasch resorbierbare Kohlenhydrate sind einfache Zucker, z.B. Glucose, Zucker im Kaffee, Süssgetränke, Weissmehl, verkochte Teigwaren, Kuchen etc. Langsam resorbierbare Kohlenhydrate sind komplexe Kohlenhydrate mit einem hohen Anteil an Nahrungsfasern, al dente gekochte Teigwaren etc. Die Zugabe von Öl verlangsamt die Aufnahme aus dem Darm stark und anhaltend! Insulin = Masthormon 
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Anaboles Hormon (fördert Aufbau im Wachstumsalter) Senkt den Blut Zucker: Schleust Zucker in die Zellen Fördert die Aufnahme von Zucker, Aminosäuren, Fetten und Mineralstoffen in die Zellen Fördert Eiweiss Aufbau (bei Einnahme von zu vielen Kohlenhydraten!): Übereiweissung Fördert Fett Aufbau (bei Einnahme von zu vielen Kohlenhydraten!): Gewichtszunahme Fördert Cholesterin Aufbau (bei Einnahme von zu vielen Kohlenhydraten!) Erhöht den Sympathikus Tonus (erhöht Puls und Blutdruck) Erhöht Tryptophan Spiegel im Hirn (fördert Serotonin und Methionin Aufbau) Einfluss auf das dopaminerge System (Belohnung und Suchtsystem) Fördert Suchtverhalten: Insulinogenes Naschen Fördert das Zellwachstum, die Zellteilung und damit auch Krebs 13
Die moderne insulinogene Ernährungsweise 
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Ständig hohe Insulin Werte im Blut: Schenken dem Stoffwechsel keine Ruhepausen, führen zu einer Down Regulation der Andockstellen im Hirn und fördern so das Sucht Verhalten: Nahrungsmittel werden zu Sucht Mitteln! Die Menschen werden grösser, dicker und schliesslich krank Hyperinsulinämie (zu viel Insulin im Blut) 
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Führt zu Übergewicht Höhere Hormon Spiegel im Blut Fördert entzündungsfördernde Zytokine (Gewebe Hormone) Fördert Krebs fördernde Zytokine und Wachstumsfaktoren = Optimale Voraussetzungen für Krebs Entstehung, Zellteilung und Entzündung Aktiviert den Sympathikus (erhöht Puls und Blutdruck, verhindert Gewichtsreduktion) Sympathikus Aktivierung verstärkt in den Nieren die Natrium Rückresorption und erhöht so den Blutdruck Insulin und Sympathikus Aktivität 
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Insulin erhöht die Sympathikus Aktivität immer: Verhindert Gewichtsreduktion! Sympathikus Aktivierung verstärkt Natrium Rückresorption und erhöht den Blutdruck Insulin kann eine Tachykardie (schneller Puls) auslösen, insbesondere nach dem Essen Ein ständig erhöhter Puls kann Hinweis sein auf eine konstante Hyperinsulinämie Bei verdickten Gefässwänden und starren Wänden kann eine Sympathikus Aktivität zusätzlich den Blutdruck erhöhen Zu viel Eiweiss in der Nahrung verdickt die Basalmembranen in den Gefässwänden! Eiweiss reiche Ernährung + Stress = Doppelbelastung für die Gefässe! 14
Insulin Resistenz 
Eine wichtige Aufgabe des Insulins ist es, überschüssige Kohlenhydrate und Eiweisse möglichst schnell weg vom Blut und weg von den Zellen in die Speicher zu transportieren. 
Je mehr Kohlenhydrate ohne Fett und je mehr Eiweiss ohne Fett wir essen, desto schneller müssen diese Stoffe in Richtung Speicher abtransportiert werden. 
Bombardieren wir die Zelle täglich mit einem Zuviel an Kohlenhydraten und Eiweissen, so erteilt die Zelle dem Insulin, welches Kohlenhydrate und Eiweisse in die Zelle einschleusen sollte, Hausverbot. 
Essen wir chronisch ein Zuviel an Kohlenhydraten und Eiweissen, so lässt die Zelle mit der Zeit das Insulin immer weniger an sich heran, erteilt dem Insulin quasi ein Hausverbot, was man medizinisch jetzt Insulin Resistenz nennt. 
Das Insulin kümmert es nicht und transportiert das Zuviel an Kohlenhydraten und Eiweissen auf direktestem Weg in die Speicher, in u.a. in die Fett Depots am Bauch: Der Mensch wird dick, der Blutzucker Spiegel steigt bis zum Vollbild der Blutzucker Krankheit, genannt Diabetes mellitus, der Blutdruck steigt an und es stehen gleich haufenweise entzündungsfördernde Stoffe im Gewebe, die u.a. unsere Gefässe zerstören: Herzinfarkt und Hirninfarkt sind unweigerlich vorprogrammiert. Die Insulin Resistenz ist ein Mass dafür, wie gut der Körper den Blutzucker verarbeitet: Je grösser die Insulin Resistenz, um so grösser das Diabetes Risiko! Je mehr Insulin, desto weniger kann Leptid in die Hirn Zellen eindringen. Die Leptine sind es, die uns ein Sättigungsgefühl vermitteln: Je mehr Insulin, je weniger Leptid, desto mehr Hunger! Die Insulin resistente Zelle lässt das Insulin auch in einem Fall von erhöhtem Energie Bedarf ‐ sprich Zucker Bedarf – nicht mehr an sich heran: Entschliessen wir uns schweren Herzens doch noch zu Sport, so sinkt der Zucker Gehalt in den Zellen. Weil die Zelle immer noch auf dicht macht, fehlt der Nachschub und wir erleiden eine Unterzuckerung: Heisshunger, Süssgelüste, ein Teufelskreis bahnt sich an, mit weit reichenden Folgen. 
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Insulin Resistenz = Schutz des Körpers vor zu vielen Kohlenhydraten und Eiweissen Einerseits: Zucker gelangt nur noch erschwert in die Zellen (Barriere, Schutz vor zu viel Glucose) Andererseits: Verstärkung der Wirkung des Insulins als Speicherhormon: Fettstoffwechsel Störungen Adipositas Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen Entstehung von Krebs 
Die Zelle lässt Insulin nicht mehr an sich heran: Insulin steigt an = Hyperinsulinämie 
Hyperinsulinämie fördert die Produktion von Wachstumsfaktoren und Krebs 
Wachstumsfaktoren fördern die Zellteilung und hemmen die Apoptose, den Zelluntergang = fatale Kombination bei Krebszellen und Krebsvorstufen 15
Wir essen zu viele Kohlenhydrate Dorfplatz Stein am Rhein ‐ Oktober 2013 Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn ‐ Einfache Regel Je mehr Kohlenhydrate wir essen, desto mehr müssen wir uns bewegen, um die Kohlenhydrate zu verbrennen.
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Stark insulinogene Nahrungsmittel, die zu meiden sind 
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Schnitzel mit Pommes Steak mit Kartoffeln Milch Shakes Wurst‐ und Käsebrötchen Hamburger und anderes Fast Food Gummibärchen Milch Schokolade Früchtejoghurt Pizza Cornflakes in Milch Müsli mit Zucker oder Rosinen in Milch Gesüsster Cappuccino und Latte Macchiato Auch Milch und Steaks allein führen zu einer überraschend hohen Insulin Ausschüttung Steak und Fisch mobilisieren mehr Insulin als Spaghetti al dente Steak mobilisiert 27% mehr Insulin als Spaghetti al dente Insulin und Kortisol ‐ Hypercortisolismus = Zu viel Kortisol im Blut 
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Dauerstress erhöht Cortisol Spiegel Cortisol fördert die Neubildung von Glucose Cortisol fördert den Cholesterin Aufbau in der Leber Führt zu Hyperinsulinämie Führt zu vermehrter Einlagerung von Bauch Fett Dauerstress führt zu einer niedrig latenten Azidose (Übersäuerung): Flache Atmung Basen (basisches Gemüse, Basenpulver) senken Cortisol im Blut und erhöhen die Ausscheidung von Tetrahydrocortisol über den Urin 17
Sehr gefährlich: Der dicke Bauch Altstadt Hvar Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn 
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Das Bauch Fett ist sehr Stoffwechsel aktiv Produktion von Steroid Hormonen, Östrogenen Produktion vieler entzündungsfördernder Botenstoffe Aktivierung des so genannten Transkriptionsfaktors NF‐kappaB NF‐kappaB 
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Fördert Entzündung und Krebs stark! Anregung der Ausschüttung des so genannten Tumor‐Nekrose Faktors TNF‐alpha Anregung der Ausschüttung von Interleukin‐1 (fördert Entzündung) TNF‐alpha und NF‐kappaB fördern wiederum die Insulin Resistenz Hemmung durch Granatapfel‐Polyphenole! 18
Stark insulinogene Nahrungsmittel und Kombinationen Sehr ungünstig: Kombination von schnell verfügbaren Kohlenhydraten (Zucker, Weissmehl) mit Tier Eiweiss Insulin Reaktion auf unterschiedliche Nährstoff Gemische am Beispiel von Diabetikern (Estrich et al. 1967) Quelle: Vortrag „Insulin‐Trennkost“ nach Pape, GSAAM München, 2009) 1 = Kohlenhydrate + Fette 2 = Nur Kohlenhydrate 3 = Kohlenhydrate + Fette + Eiweiss 4 = Nur Kohlenhydrate + Eiweiss: Sehr ungünstig, hohe Insulin Ausschüttung Immer falsch: Kohlenhydrate + Eiweisse ohne Fett: Führen zu sehr hohen Insulin Spiegeln! Rindfleisch und Zucker, Süssgetränke, Cola etc. zum Essen, führen zu sehr hohen Insulin Spiegeln 19
Insulin erhöhende Kombination: Fleisch oder Fisch + Kohlenhydrate ohne Fett! Lobster, Legian Villa, Bali, März 2012 Alle Bilder: Dr. med. Jürg Eichhorn Falls Eiweisse (Fisch oder Fleisch) mit Kohlenhydraten kombiniert werden, so muss stets zur Verzögerung der Aufnahme aus dem Darm etwas Fett oder Öl dazu gegeben werden: Olivenöl, Rapsöl, Kräuterbutter oder Tatar‐
Sauce, bestehend aus Eigelb, Öl und Schnittlauch. 20
Perfekte Zusammensetzung: Betont pflanzlich ‐ wenig Eiweiss ‐ mit Öl Crevetten‐Ruccola‐Salat, Venedig, Trattoria All`Antico Pizzo, Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn 21
Milch Gute Milch Asiatische, isländische und afrikanische Kuh Rassen, Schafe, Ziegen, Büffel, Stuten, Kamele, Yaks: Bilden das Milch Eiweiss A2‐beta‐Casein (natürlich) Haus Kuh, Indien Bild: Bettina Boretti Schlechte Milch Infolge einer Gen‐Mutation vor 5`000 Jahren: Europäische und amerikanische Kuhrassen: Bilden das Milch Eiweiss: A1‐beta‐Casein (nicht natürlich) Milch Kuh, Andwil Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn, 22
Milch Eiweiss ‐ Casein Milch enthält Wasser, Fett und Eiweisse. Das Eiweiss in der Milch ist ein Gemisch verschiedener Proteine, wobei Casein ‐ das eigentliche Milch Eiweiss, den Hauptbestandteil ausmacht. Es gibt auch verschiedene Caseine. Bedeutsam ist das beta‐Casein, welches aus 209 Aminosäuren zusammengesetzt ist. Das beta‐Casein selbst kommt in 2 Formen vor 
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A1‐beta‐Casein (A1 ‐ Milch): An der Position 67 der Aminosäuren Kette sitzt die Aminosäure Histidin A2‐beta‐Casein (A2 ‐ Milch): An der Position 67 der Aminosäuren Kette sitzt die Aminosäure Prolin Die Folge dieses winzigen Unterschieds 
A1‐beta‐Casein (A1 ‐ Milch): Beim Abbau entsteht das Opiat beta‐Casomorphin‐7 (BCM7) Gesundheitlich schwer bedenklich 
A2‐beta‐Casein (A2 ‐ Milch): Keine Bildung von beta‐Casomorphin‐7 (BCM7) Gesundheitlich unbedenklich. Positive Auswirkung auf die Gesundheit A1‐Milch ‐ Weitreichende, schädigende Einflüsse auf die menschliche Gesundheit 
Opiatwirkung: Sucht nach Kuh Milch und Produkten! Verlangsamung der Verdauung – Verstopfung Negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Neugeborenen und Kleinkindern Bei Kleinkindern erhöhtes Risiko für Apnoe (Atemstillstand) Zusammenhang zwischen BCM7 und dem Auftreten koronarer Herzerkrankungen und Diabetes Typ‐1 
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Fördert Autoimmunreaktionen Fördert neurologische Erkrankungen Setzt Histamin frei Verstärkt die Milch Allergie Pasteurisierung verstärkt den nachteiligen Effekt der A1‐Milch: Erleichterte Bildung von BCM7 Welches Tier produziert welche Milch 
A1‐beta‐Casein (A1‐Milch): Grossteil der europäischen und amerikanischen Rinder Rassen (Bos primigenius taurus) Handelsübliche Milch stammt in der Regel von Rassen wie Holstein, welche überwiegend A1‐Milch produziert: ¼ A1 ‐ ½ A1+A2 ‐ ¼ A2 Schwarz‐weisse Kühe: Höherer A1 Anteil als braune Kühe 
A2‐beta‐Casein (A2‐Milch): Rinderrasse Guernsey Indische und afrikanische Kühe (Bos primigenius indicus) Ziegen, Schafe, Yaks, Büffel, Schweine, Kühe in Island Die menschliche Muttermilch ist eine A2‐Milch: Nur schwache BCM7 Wirkung, ca. 1/10 im Vergleich zur Kuh Milch 
A1‐Milch + A2‐Milch: Rinder Rasse Jersey 23
Der afrikanische Volksstamm der Massai konsumiert sehr viel A2‐Milch. Die Massais sind gesund und leiden nicht an den unter der A1‐Milch genannten Problemen. Ursprünglich gaben alle Rinder A2‐Milch. Durch eine Gen‐Mutation vor etwa 5`000 Jahren entstand in den europäischen Rassen aus dem A2‐beta‐Casein (A2‐Milch) das A1‐beta‐Casein (A1‐Milch). Es gibt noch weitere Mutationen des Beta‐Caseins, die aber im Zusammenhang mit den genannten Problemen jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen. In Neuseeland, einem wichtigen Forschungsstandort in diesem Bereich, sind die Landwirte bereits dazu übergegangen, ihre Milchvieh Herden vollständig auf A2 umzustellen. Innerhalb von 10 Jahren werden sie ausschliesslich A2‐Milch produzieren. Quelle http://www.urgeschmack.de/milch‐a1‐oder‐a2. 24
Milch aus Industrie Produktion ‐ Rohmilch von der Weide Kuh Pasteurisierung Jede Milch, die im Supermarkt landet, wird zuvor pasteurisiert, das heisst erhitzt. So sollen unerwünschte Keime abgetötet werden und dies passiert durchaus. Jedoch werden weiterhin auch zahlreiche nützliche Enzyme und Bakterien zerstört, die gerade das Wachstum unerwünschter Keime verhindern und teils auch bei der Verdauung von Milch helfen können. Viele der enthaltenen Vitamine, einigen Angaben zufolge rund zwei Drittel, gehen bei diesem Prozess ebenfalls verloren. Noch wesentlich schlimmer äussert sich dies jedoch bei ultrahoch erhitzter Milch. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass gerade die Enzyme und Bakterien, die bei der Pasteurisierung zerstört werden, der karzinogenen, das heisst Krebs fördernden Wirkung der Milch entgegen wirken. Quelle http://www.urgeschmack.de/milch‐pro‐und‐kontra. Homogenisierung Normalerweise würde sich in einer Kanne frisch gemolkener Milch recht schnell die Sahne an der Oberfläche absetzen. Um dies zu verhindern wird Milch homogenisiert. Denn der Konsument wurde dazu erzogen, dass jede Unregelmässigkeit im Nahrungsmittel etwas Schlechtes sei. Bei diesem Prozess wird der Fettanteil der Milch in möglichst kleine Partikel aufgebrochen, wodurch sich das Fett gleichmässig in der Milch verteilt. Es gibt Forscher, die behaupten, dass durch diese Entstehung kleinster Partikel einige schadhafte Auswirkungen der Milch zustande kommen, da diese kleinen Partikel die Darmwände durchdringen können. Ob nun Rohmilch oder erhitzte Milch verwendet wird, hat massgeblichen Einfluss auch auf die daraus entstehenden Produkte. So wird Rohmilch Käse von vielen Menschen als wesentlich geschmackreicher bezeichnet. Halten wir also fest, dass Rohmilch von Weidekühen etwas völlig anderes ist, als Milch aus dem Supermarkt Regal. Quelle http://www.urgeschmack.de/milch‐pro‐und‐kontra. Weidekühe Natürlich hat die reine Weide Haltung von Rindern abgesehen von ihrem Wohlbefinden nicht nur Einfluss auf ihr Fleisch, sondern auch auf die von ihnen erzeugte Milch. Rohmilch von Weide Kühen enthält grössere Mengen konjugierter Linolsäuren (engl. conjugated linoleic acids, kurz CLA). Dies ist eine Gruppe von Fettsäuren, die unter anderem beim Muskel Aufbau hilft und den Abbau von Körper Fett beschleunigt. Im Fleisch rein Gras gefütterter Tiere ist die Menge der konjugierten Linolsäuren doppelt so hoch wie im Fleisch von Tieren, die mit Getreide gefüttert wurden, für die Milch gilt ähnliches. Auch der Anteil an Omega‐3‐
Fettsäuren ist in der Milch von Weidekühen erheblich höher als bei den Tieren aus Stallhaltung. Quelle http://www.urgeschmack.de/milch‐pro‐und‐kontra. Wachstum, Gewichtszunahme und Insulin Milch stimuliert den Ausstoss von Insulin. Und zwar stark. Insulin als Speicher Hormon sorgt für Wachstum. Das kann das Wachstum der Fett Speicher wie auch anderer Energie Speicher sein. Es ist noch umstritten, welcher Bestandteil der Milch dafür verantwortlich ist. Der Milch Zucker allein kann es jedenfalls nicht sein und es ist wahrscheinlich, dass unter anderem das Molke Protein einen grossen Anteil an dieser Funktionsweise hat. Das macht auch Sinn: Milch ist dazu da, kleine Säugetiere gross zu machen. Viele Kraftsportler wissen zum Beispiel, dass sie durch den Konsum von Milch Produkten sehr schnell Masse zulegen können. Andersherum gilt jedoch auch: Wer Probleme beim Abnehmen hat, könnte die Ursache dafür in Milch Produkten finden. Und besonders Diabetiker und generell Menschen, die Probleme mit dem Blutzucker Spiegel haben, sollten an diese insulinotrope Wirkung der Milch denken. Quelle http://www.urgeschmack.de/milch‐pro‐und‐kontra. 25
A1‐Kuh Milch ‐ Eine Zusammenfassung der schädlichen Einflüsse Quelle: „Dr. Jacobs Weg“ (Dr. med. Manfred Jacob, Résurgence) Hoher Konsum an Kuh Milch und Kuh Milch Produkten Fördern oder lösen aus Osteoporose Autoimmunerkrankungen Krebs Erkrankungen, insbesondere Prostata und Gebärmutter Krebs Allergie bzw. Allergie Bereitschaft Hyperinsulinämie Milch erhöht insbesondere die Myristinsäure und die Palmitinsäure, welche von allen gesättigten Fettsäuren das schädliche LDL‐Cholesterin am stärksten erhöhen Hohe Werte sieht man schon bei mässigem Milch oder Käse Konsum. Einige Tassen Kaffee täglich mit Kaffee Rahm lassen diese Werte bereits deutlich ansteigen! Milch im Kaffee oder Tee ist verboten! Myristinsäure Palmitinsäure Der Zusammenhang zwischen einem Überschuss an Myristinsäure (1‐4% der totalen Energie Aufnahme) und dem Risiko für eine Herzkranzgefäss Erkrankung ist gut belegt: Die Auswirkung zeigt sich über einen Anstieg des LDL‐ Cholesterins. Deutliche LDL‐Cholesterin steigernde Wirkung. Die Zunahme des Verhältnisses Gesamtcholesterin/HDL‐Cholesterin ‐ ein Mass für das kardiovaskuläre Risiko ‐ ist bei Palmitinsäure am deutlichsten. 26
Gesättigte Fettsäuren aus Milch Fett Veränderung der Darmflora.
Verschiebung des Ökosystems in Richtung schlechter Darm Bakterien Unverträglichkeiten Laktose: Wachstumshormone: Antibiotika Belastung: Besondere Auswirkungen (Verschlimmerung oder Auslösung) Kinder Teenager Erwachsene Kuh Milch‐Eiweiss allgemein Entzündliche Darm Erkrankungen, Störungen des Immunsystems Durchfall Krebs Förderung Fördert Antibiotika Resistenz Mittelohr Entzündungen, allgemein Infekte der oberen Luftwege, Neurodermitis Akne, Neurodermitis Chronisch entzündliche Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Multiple Sklerose, Colitis ua. Neurodermitis Allergie, hohe Insulin Ausschüttung Milch‐Eiweiss = doppelte Krebs Förderung Milch‐Eiweiss Casein Wachstumsfaktoren/IGF‐1 Krebs (Auslösung bzw. Förderung). Fördert Bildung von IGF‐1 Fördern Wachstum von Krebs Zellen, hemmen den Zelluntergang 27
Homogenisierung der Milch Bei der Homogenisierung werden die Milch Fette stark verkleinert, wandern so leichter durch die Darm Wand ins Blut, „bombardieren“ und belasten das Immunsystem und erhöhen so auch die Allergie Bereitschaft. Setzt das Enzym Xanthinoxidase frei Auch nicht homogenisierte Milch enthält Xanthinoxidase Hohe Aufnahme von Proteinen über Milch oder Fleisch Fördert: Calcium Verlust über den Urin. Fördert: Nierenfunktionsverluste Dreifach‐Schädigung von Milch Produkten Calcium Phosphor Schwefelhaltige Aminosäuren und Phosphate Kuh Milch Kuh Milch, reich an Calcium und Phosphaten, sowie Calcium reiche Nahrungsergänzungsmittel ohne Vitamin‐D Zusatz Fördert: Arteriosklerose Gicht Beim sehr häufigen „Leaky‐Gut‐Syndrom“ (erhöhte Durchlässigkeit der Darm Wand) gelangen diese Kleinstpartikel noch schneller ins Blut. ¾ unseres Immunsystems befinden sich im Darm! Fördert: Osteoporose Nieren Steine Diabetes mellitus Fördert Vitamin‐D Verlust durch verminderte Bildung des aktiven Calcitriol aus dem inaktiven Cholecalciferol in Nieren Zellen Calcium senkt Vitamin‐D Bildung. Phosphor hemmt Parathormon‐ und Calcitriol‐Bildung, dadurch weniger Calcium Schwefelhaltige Aminosäuren und Phosphate erhöhen die Säure‐Belastung der Nieren und hemmen die Calcitriol‐
Bildung, dadurch weniger Calcium Erhöhen Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall um 30%. Erhöhen Risiko für aggressiven Prostata Krebs um 2.5%. 28
Das Milch Prinzip 
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Kuh Milch Produkte: So wenig wie möglich Kuh Milch: Gänzlicher Verzicht (insbesondere bei Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen) Kaffee oder Tee: Stets ohne Milch (auch kein Kaffee Rahm): Zerstört alle wertvollen Inhaltsstoffe Dunkle Schokolade ist besser als helle Milch oder weisse Schokolade Chästeilet, Alp Grön, Justistal, Berner Oberland Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn 29
Milch Frühstück – Keine gute Wahl Cornflakes und Milch führen zu einer starken Insulin Reaktion Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn Typisches Milch Gesicht mit Neurodermitis an den Wangen Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn 30
Kamel Milch ‐ Sehr gesund Quelle Online Shop: http://camel‐milk.at/ http://camel‐milk.at/index.php?option=com_content&view=article&id=70&Itemid=132#top Seit mehr als 3000 Jahren ist Kamel Milch für seine gesunden Eigenschaften in Arabien und Afrika bekannt. Nun hat sie damit auch Europa erobert. Für den westlichen Gaumen ist der erste Schluck etwas ungewohnt. Eigentlich schmeckt sie nur ein wenig salziger, aber auch cremiger als Kuh Milch. Aber sie ist viel gesünder, wie Wissenschaftler bewiesen haben. Kamel Milch ist ein bisschen salziger als die Milch von Kühen, dreimal so reich an Vitamin C und bekannt für seinen hohen Gehalt an Eisen, ungesättigten Fettsäuren und sowie verschiedenen B Vitaminen. Es ist ein natürlicher und wesentlicher Nahrungsbestandteil in Regionen, in denen eine Knappheit an Wasser und Lebensmittel vorherrscht. In Russland, Kasachstan und Indien verschreiben Ärzte häufig Kamel Milch Patienten die sich auf dem Weg der Besserung befinden um auf diese Weise die körpereigenen Abwehrkräfte wieder zu stärken, während Kamel Milch in Afrika Menschen, die mit der Immunschwächekrankheit AIDS leben, empfohlen wird. Kamel Milch mit Dattel Paste, Al Qasr, Abu Dhabi, Mai 2013 Bild: Dr. med. Jürg Eichhorn 31
Anwendungsgebiet Diabetes Wissenschaftliche Studien haben ergeben dass die regelmässige Verabreichung von Kamel Milch zu einer Reduzierung der täglich notwendigen Insulininjektion führt. Anwendungsgebiet Lebensmittelallergie Kamel Milch kann Nahrungsmittelallergien entgegenwirken und verbessert das Immunsystem von Kindern. Bei nahrungsmittelallergischen Personen wird eine Einnahme von 0,25 Liter (Kleinstkinder) bis 0,5 Liter (Kinder/Erwachsene) täglich empfohlen. Eine wissenschaftliche Studie aus Israel hat zum Ergebnis gebracht das auch bei schwer nahrungsmittelallergischen (Kleinst‐)Kindern eine schnell eintretende und andauernde Heilung von allergischen Reaktionen erfolgt. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Beginn der Kamel Milch Kur zeigten die Kinder weniger Symptome. Innerhalb von 4 Tagen waren alle Symptome verschwunden. Keine Wiederkehr allergischer Reaktionen wurde berichtet. Die Eltern gaben ihren Kindern einen weiteren Monat lang Kamel Milch. Anwendungsgebiet Autismus Kamel Milch ist frei von Casein und ist daher eine effektive Behandlungsmethode bei Autismus. Wir beziehen uns hier auf einen Artikel des „International Journal on Disability and Human Development“ in dem in der vierten Ausgabe von 2005 ein Bericht über den Einsatz von Kamel Milch gegen Autismus publiziert wurde. Titel des Berichtes: „Etiology of Autism and Camel Milk as Therapy“ („Die Krankheitsursache von Autismus und Kamel Milch als Therapie“. Wissenschaftlich betreut wurde diese Studie von kompetenten Fachärzten. Dieser Artikel beschreibt einen Versuch bei dem Personen anstatt Kuh Milch Kamel Milch verabreicht wurde. Die Ergebnisse waren die Reduzierung oder komplette Einstellung von Autismus Symptomen nach einem Kamel Milch Genuss von 40 Tagen. Bei einem vierjährigen Mädchen verschwanden die Symptome vollständig nach 40 Tagen Kamel Milch Einnahme. Bei einem 15 jähriger Junge wurde nach einer 30 tägigen Einnahme von Kamel Milch von seiner Krankheit, Autismus, geheilt. Anwendungsgebiet Arzneimittelresistenz bei Tuberkulose Eine wissenschaftliche Studie aus Indien hat zum Ergebnis gebracht das es beim Konsum von Kamel Milch durch mehrfach arzneimittelresistente tuberkulosekranke Patienten zu einer erheblichen Verbesserung der beobachteten Werte und Symptome kommt. So kam es das es in der Testgruppe mit Kamel Milch, geführt als Nahrungsergänzung mit 1l/Tag und Patient, es keinen Husten, Auswurf oder Brust Schmerzen mehr gab. Klinische Indikatoren wie der Säurefeste‐Stäbchen‐Wert und der Mantoux‐Test (beide Testergebnisse nach Abschluss der Studie in der Kamel Milch Gruppe negativ) zeigten ein eindeutiges Ergebnis. 32
Kamel Milch zur Stärkung des Immunsystems Im Serum der Kamel Milch wurde eine komplett neue Klasse von Immunglobulinen entdeckt, die sich grundlegend von allen anderen bisher bekannten Antikörpern unterscheidet und sämtlichen gängigen Theorien über die Antikörpervielfalt widerspricht. Immunglobulin M (IgM), Immunglobulin G (IgG), Immunglobulin A (IgA) und sogar Immunglobulin D (IgD) wurden in Kamelseren entdeckt, auf der Basis von Kreuzreaktionen mit menschlichen Immunglobulinen. Die Leichtketten fehlten komplett. Diese einzigartigen Antikörper sind den menschlichen Antikörpern weit überlegen, da sie Enzyme komplett neutralisieren können und gegen viele Virusinfekte aktiv sind. Die Beobachtung, dass Kamelblut reich an Antikörpern ist, erklärt die Resistenz der Kamele gegen die meisten Tierkrankheiten. Die bedeutendste Erkenntnis ist, dass Immunglobuline in der Kamel Milch signifikant (1/10) kleiner sind als menschliche Antikörper. Diese natürlich vorkommenden Nanokörper könnten zu einem wertvollen Werkzeug in der Bekämpfung menschlicher Erkrankungen werden. Ihre geringe Grösse erklärt auch, warum Menschen mit mangelhaften Immunreaktionen so positiv auf Kamel Milch reagieren. So kommt es zur verbesserten Funktion des Immunsystems beim Konsum von Kamel Milch, d.h. dass eine erhöhte Immunität einen gesünderen und unempfindlicheren Organismus zur Folge hat, der sich gegen äussere Einwirkungen wie Bakterien oder Viren aber auch andere Krankheitserreger besser schützen kann. Anwendungsgebiet Krebserkrankungen Die beschriebenen Trinkkuren (Kamel Milch und Kamel Urin!) zeigten erfolgreiche Ergebnisse bei der Verhinderung des Wachstums von kultivierten Krebszellen bei verschiedenen krebserzeugende Zelllinien in der Leber, im Darm, im Gehirn und in der Brust aber auch in der Lunge und bei Leukämie Anwendung von Kamel Milch bei Infektionen Kamel Milch enthält einen hohen Anteil an Lactoferrin, welches das Wachstum von Erregern unterbindet oder nachweislich verringert. Als Protease ist Lactoferrin in der Lage, mehrere für die Besiedlung wichtige Proteine des Krankheitserregers Haemophilus influenzae zu zerstören. Eine hohe Konzentration an Lactoferrin kann die bei Kleinkindern oft auftretenden Atemwegsinfektionen verhindern. Das Protein kann unter anderem die Replikation des HIV‐1 verhindern. Wie eine aktuelle Studie des Journal of the American Medical Association zeigt, kann die Gabe von Lactoferrin an Neugeborene mit Untergewicht (< 1500 g Geburtsgewicht) das Auftreten einer Sepsis sowie die Sepsis‐
assoziierte Mortalität signifikant und klinisch relevant senken. Anwendungsgebiet Lactose Intoleranz Kamel Milch besitzt kein beta‐Lactoglobin, das für die Lactose Intoleranz beim Menschen verantwortlich ist. 33
Kamel Milch gegen Neurodermitis Bei der Behandlung mit Kamel Milch Creme hat es bereits sehr gute Testergebnisse gegeben. 20 Patienten, die im Fachkrankenhaus Schloss Friedensburg (FSF) für Dermatologie wegen schwerer, ambulant resistenter Psoriasis (PASI über 18) behandelt wurden, bekamen nach Abklingen des akuten Schubes und Entschuppung eine neuartige Kamel Milch‐Zubereitung. Bei dem Präparat handelt es sich um eine 40 %‐ige Kamel Milch‐Zubereitung, bei der durch ein patentiertes Verfahren die Wirkstoffe (Immunglobuline, Vitamine, Mineralien) nicht zerstört werden. Die Salbe wird in Israel hergestellt. Das Präparat ist Antibiotika‐ und Cortison‐frei und wird zur Pflege von trockener, leicht schuppender, irritierter, beanspruchter Haut angewandt. Ergebnisse: Alle 20 Patienten berichten über kühlenden, angenehmen Effekt, keinen Juckreiz oder andere Missempfindungen. Die Hautrötung und Trockenheit ging deutlich zurück, und zwar in der Skala von 1 bis 10 lag die Beurteilung bei 9. Bei der Schuppung lag die Beurteilung bei den Patienten bei 8. Was die Probanden überraschte war die Wirksamkeit des Verums bei Entschuppung. Es ähnelte der auf dem linken Arm, der mit medizinischer Zubereitung, die 5 % Salicyl, 5 % Schwefel und 5 % Teer in Vaseline beinhaltete, behandelt wurde. Anwendungsgebiet Magen‐ und Darm Störungen Kamel Milch enthält eine hohe Konzentration an entzündungshemmenden Proteinen, die bei Magen‐ und Darm Störungen einen positiven Gesundheitseffekt auf den menschlichen Organismus aufweisen. Die besonderen Inhaltsstoffe sowie die vitaminreiche Zusammensetzung sorgt für einen verbesserten Kohlenhydrat Stoffwechsel. Kamel Milch enthält weiters weniger Lactose und kein beta‐Lactoglobulin, das als Hauptverursacher für Kuh Milch Allergie gilt. 
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