SPIELZEIT 13\14 - Salzburger Landestheater

Werbung
SPIELZEIT
13\14
Mut proben
1
120 Jahre Salzburger Landestheater
Seit fast 400 Jahren wird am Mirabellgarten Theater gespielt. Am 1. Oktober 1893
eröffnete der Neubau als „Salzburger Stadttheater” in der prachtvollen Ausgestaltung
der Architekten Fellner und Helmer seine erste Spielzeit. Unter der Leitung von Prinzipal Otto Lechner hatte der junge Max Reinhardt hier sein Debüt als Schauspieler.
Seit 120 Jahren ist das Haus Mittelpunkt der darstellenden Kunst in Salzburg, allabendlich wird auf der Bühne geliebt, gelitten und gelebt. In der Jubiläumsspielzeit
verknüpft sich das Bewusstsein der Tradition mit dem nach vorn gerichteten Blick auf
das Zeitgenössische.
Alle Fotos dieses Spielzeitheftes entstanden programmatisch im Gebäude des Landestheaters.
2
SPIELZEIT
13\14
Mut proben
3
INHALT
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde,
seinen Mut erproben, das muss jeder von uns jeden Tag in seinem
Leben, ganz besonders natürlich auch die Künstler, die eine Bühne
betreten, um dort das Leben zu spiegeln. In unserem auf drei Jahre angelegten Spielzeitthema „Veränderung” folgt nach dem Gedanken „Das
Schweigen brechen”, das, was sich anschließen könnte: „Mut proben”,
eine Haltung zu entwickeln und zu vertreten. Das ist nicht immer leicht,
kostet Durchsetzungsvermögen und Kraft, zeichnet aber auch die Prinzipientreue aus, die für das Individuum in der Gesellschaft so wichtig
ist. „Mut proben” heißt außerdem, sich zur eigenen Identität und zu
gegenseitiger Toleranz zu bekennen.
Oper 08
Schauspiel 24
Ballett 48
Junges Land 54
partizipation 68
Abos 82
Die Musiktheatersparte eröffnet mit dem Musical „La Cage aux Folles"
und dem legendären Song „Ich bin, was ich bin” in eben diesem Geiste
die Spielzeit. Mit „Die Pilger von Mekka” und „Jonny spielt auf” stehen
zwei außergewöhnliche Werke auf dem Spielplan, die wir mit Mut entdecken möchten. Der Zuspruch zum Programm der laufenden Spielzeiten hat uns dazu geraten.
Im Schauspiel knüpfen wir mit der Doppelproduktion „Faust I” und
„Faust II” in der Felsenreitschule an unsere erste Spielzeit an und widmen dieses Großprojekt der Erinnerung an Max Reinhardt, der vor 120
Jahren im neueröffneten Stadttheater Salzburg seine Karriere begann.
Gleichzeitig setzen wir unsere Arbeit an zeitgenössischen Texten fort
und freuen uns unter anderem auf die deutschsprachige Erstaufführung
des blitzgescheiten Stückes „Die nackte Wahrheit”, in dem jede einzelne
Figur ihren Mut zu erproben hat.
Die Aktivitäten mit jungen und erwachsenen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt haben stark zugenommen und dieser Dialog hat sich
als äußerst fruchtbar erwiesen. Das Salzburger Landestheater gründet
deswegen als erstes Theater Österreichs eine eigene Sparte für junges
Theater und Partizipation. Neben den Eigenproduktionen mit professionellen Darstellern rücken die Arbeit der Bürgerbühne, aber auch der von
Wolfgang Götz geleitete Festspiele und Theater Kinderchor und die anderen erfolgreich erprobten Formate in den Blickpunkt, um gesellschaftliche
Themen durchzuspielen. Astrid Großgasteiger übernimmt die Spartenleitung von Marco Dott, der sich verstärkt der Arbeit als Schauspieler und
Hausregisseur widmet.
Peter Breuers Ballettcompagnie wird für seine Interpretation von
„Schwanensee” durch eine Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett Joinville
auf über 30 Tänzerinnen und Tänzer verstärkt.
Für alle Produktionen gilt die Devise: Lassen Sie uns „Mut proben”!
Mit besten Grüßen und bis bald im Theater
Ihr
Service 102
Dr. Carl Philip von Maldeghem
Intendant
4
5
PREMIEREN
13\14
OPER
21. September 2013
27. Oktober 2013
7. Dezember 2013
8. Februar 2014
4. Mai 2014
11. Mai 2014
24. Mai 2014
22. August 2013
28. September 2013
La Cage aux Folles
Die Pilger von Mekka
JONNY SPIELT AUF
EUGEN ONEGIN
LA CLEMENZA DI TITO
Die Kinder des Monsieur Mathieu \ UA
Emilie \ ÖEA
DER RING DES NIBELUNGEN \ WA
THE SOUND OF MUSIC \ WA
SCHAUSPIEL
27. September 2013
3. \ 12. Oktober 2013
16. Oktober 2013
23. November 2013
18. Jänner 2014
30. Jänner 2014
28. Februar 2014
4. April 2014
11. April 2014
15. Mai 2014
8. November 2013
BALLETT
5. Oktober 2013
20. März 2014
5. April 2014
18. Mai 2014
TANZ IN 80 TAGEN UM DIE WELT! \ UA
SCHWANENSEE
INTERNATIONALE BALLETTGALA
PETER BREUERS FLYING CIRCUS \ UA
3. Dezember 2013
5. Oktober 2013
15. November 2013
28. September 2013
1. Oktober 2013
31. Dezember 2013
14. Juni 2014
Caveman
HOMO FABER \ WA
JUNGES LAND
10. November 2013
EXTRA
INDIEN
FAUST I UND FAUST II
ROMYS POOL \ UA
Die nackte Wahrheit \ DSE
DIE PEST \ UA
MINNA VON BARNHELM
The King’s Speech
Die Dreigroschenoper
die schönen tage von aranjuez
GESUNDHEIT! \ UA
13. März 2014
27. April 2014
11. Mai 2014
TANZ IN 80 TAGEN UM DIE WELT! \ UA
PIPPI LANGSTRUMPF
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
BIKINI \ ÖEA
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
Die Kinder des Monsieur Mathieu \ UA
THEATERFEST
JUBILÄUMSKONZERT
SILVESTERKONZERT
THEATERBALL
UA Uraufführung \ DSE Deutschsprachige Erstaufführung \ ÖEA Österreichische Erstaufführung \ WA Wiederaufnahme
6
7
OPER
La Cage aux Folles 10
Die Pilger von Mekka 12
Jonny spielt auf 14
Eugen Onegin 16
La clemenza di Tito 18
Emilie 20
Die Kinder des Monsieur Mathieu 66
Mutige Protagonisten und ausgefallene Schwerpunkte prägen das
künstlerische Programm der Oper.
Die Musiktheatersparte des Salzburger Landestheaters setzt mit „La
clemenza di Tito“ einen neuen Schwerpunkt in der Pflege des MozartRepertoires und präsentiert mit „Eugen Onegin“ ein zentrales Stück der
europäischen Klassik. Im Vorgriff auf das Gluck-Jubiläumsjahr kommen
erstmals seit 1785 „Die Pilger von Mekka“ auf die Bühne des Salzburger
Landestheaters. Das Stück, das im Inhalt deckungsgleich mit Mozarts
„Entführung aus dem Serail“ ist, stellt eine wunderbare Ausgrabung
aus dem Genre der Opéra comique dar. Mit Ernst Kreneks Jazz-Oper
„Jonny spielt auf“ erfährt ein prägendes Werk des 20. Jahrhunderts eine
Neubewertung, während mit Kaija Saariahos „Emilie“ ein faszinierendes
zeitgenössisches Werk seine österreichische Erstaufführung am Salzburger
Landestheater erfährt.
Haltung und Mut zur eigenen Identität erfordern auch die beiden Spielplanpositionen der leichten Muse. Die Erfolgsproduktion „The Sound of
Music” geht in ihre dritte Spielzeit, während das Musical „La Cage aux
Folles” erstmals in einer prominent besetzten Neuproduktion gezeigt wird.
Der Ring des Nibelungen 22
The Sound of Music 23
8
9
LA CAGE
AUX FOLLES
Musical von Jerry Herman
Buch von Harvey Fierstein
Musikalische Leitung
Peter Ewaldt
Inszenierung
Andreas Gergen
Choreographie
Danny Costello
Bühne
Christian Floeren
Kostüme
Conny Lüders
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
21. September 2013
Landestheater
In deutscher Sprache
10
Das Musical „La Cage aux Folles“ bietet große Revue-Bilder mit viel
Tanz und Travestie, turbulente Szenen im Stil einer Boulevardkomödie,
aber auch berührende Momente voller Tragik und dem Appell an
Toleranz und Verständnis.
Das homosexuelle Paar Albin und Georges ist entsetzt, als Sohn JeanMichel verkündet, ein Mädchen heiraten zu wollen: Georges ist Besitzer
des erfolgreichen Travestie-Clubs „La Cage aux Folles“ in Saint-Tropez,
Albin die alternde, aber nicht minder schillernde Hauptattraktion der
Show. Als es zu einem Kennenlernen mit den Brauteltern, dem konservativen Politiker-Ehepaar Dindon, kommen soll, werden die Grundfesten
beider Welten auf turbulent amüsante Art und Weise erschüttert.
Nach einer Komödie des französischen Schriftstellers Jean Poiret
schrieben Jerry Herman und Harvey Fierstein 1983 den BroadwayErfolg, der mit insgesamt sechs Tony Awards u. a. für „Bestes Musical“,
„Beste Musik“ und „Bestes Buch“ ausgezeichnet wurde. Mit Songs wie
„Die schönste Zeit ist heut“, „Mit Anne im Arm“ und dem Showstopper
„Ich bin, was ich bin“ ist „La Cage aux Folles“ längst zum Klassiker
geworden, der in Anbetracht der Diskussion um Gleichberechtigung
homosexueller Paare und die Frage der „Homo-Ehe“ wieder an Brisanz
gewonnen hat.
Auf die Bühne gebracht wird „La Cage aux Folles“ von einem Expertenteam für Musical und Show. Der amerikanische Choreograph Danny
Costello schuf bereits aufwändige Shows für den Berliner FriedrichstadtPalast. Operndirektor Andreas Gergen übernimmt die Regie, für die
prächtige Ausstattung sorgen Christian Floeren und Conny Lüders,
deren Arbeit das Publikum aus „Kiss me, Kate” kennt.
Musicalstar Uwe Kröger wird in Salzburg erstmals die Partie Albin/Zaza
interpretieren.
»Ich bin, was ich bin!«
11
DIE PILGER
VON MEKKA
Die unvermutete Zusammenkunft
Opéra comique in drei Aufzügen von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Louis Hurtaut Dancourt
Musikalische Leitung
Adrian Kelly
Inszenierung
Jacopo Spirei
Bühne
Nikolaus Webern
Kostüme
Bettina Richter
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
27. Oktober 2013
Landestheater
Im Jahr 1775 ließ der Salzburger Fürsterzbischof das alte Ballhaus am Makartplatz zum Hoftheater umbauen. Bereits in der Spielzeit 1784/1785
stand hier die Opéra comique „Die Pilger von Mekka“ auf dem Programm.
Am selben Ort inszeniert das Werk nun Jacopo Spirei, der mit „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ gleich zwei Erfolgsproduktionen am Salzburger
Landestheater landete.
Knapp zwanzig Jahre vor Mozarts „Entführung aus dem Serail“ vertonte
Christoph Willibald Gluck 1764 die in weiten Zügen identische Handlung von „La Rencontre imprévue“ („Die unvermutete Zusammenkunft“),
besser bekannt unter dem späteren Titel „Die Pilger von Mekka“: Ein
Aristokrat ist mit seinem Diener auf der Suche nach seiner Verlobten,
die von Piraten entführt wurde. Er gelangt an den Hof eines Sultans
und findet in dessen Harem die Geliebte. Ein korrupter Diener, der
zuerst bei der Flucht behilflich ist, verrät das Paar schließlich. Der Sultan
jedoch erkennt die wahre Größe der Liebenden und lässt Gnade vor
Recht ergehen.
Gluck arbeitete als Kapellmeister des Französischen Theaters in Wien
und steuerte den „Vaudevilles“ – volkstümlichen Singspielen mit aktuellen
Zeitbezügen – eigene Kompositionen bei. Die Opéra comique „Die
Pilger von Mekka“ krönt eine Reihe eigener komischer Opern. Gluck
verbindet darin unterschiedliche Stilmittel wie orientalische Folklore,
volkstümliche Lieder und anspruchsvolle Arien. Im Gegensatz zur manieriert wirkenden Gesangstradition der Opéra seria betreibt er musikalische Charakterstudien der Figuren, was als entscheidender Beitrag
zur Emanzipation der noch jungen Gattung Opéra comique gewertet
wurde. Gluck gilt als Reformator der Operngeschichte, der mit neuen
Ansätzen die Entwicklung des Musiktheaters maßgeblich prägte.
»Löscht nie die Glut, die in Euch brennt!«
12
13
JONNY SPIELT AUF
Oper in zwei Teilen von Ernst Krenek
Musikalische Leitung
Adrian Kelly
Inszenierung
Andreas Gergen
Bühne
Court Watson
Kostüme
Regina Schill
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
7. Dezember 2013
Landestheater
In deutscher Sprache
In den zwanziger Jahren hält der Jazz Einzug in Europa! In der Oper
„Jonny spielt auf“ kombiniert der österreichische Komponist Ernst Krenek
Jazz-Anklänge mit der Hochkultur zeitgenössischen Musiktheaters. Das
Werk gilt als Symbol der künstlerischen Freiheit jener Tage.
Doch dem kulturellen Pluralismus der Weimarer Republik soll schon
bald ein jähes Ende bereitet werden. Werke wie „Jonny spielt auf“ werden mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 von deutschen Spielplänen verbannt. Das Motiv, das einst den Klavierauszug
der Oper zierte, wird als Sinnbild der „entarteten Musik“ missbraucht:
Ein afroamerikanischer Musiker mit diffamierend wulstigen Lippen und
Judenstern am Revers.
„Jonny spielt auf“ erzählt die Geschichte des Komponisten Max, den
eine Sinnkrise quält. In der Abgeschiedenheit eines Gletschers sucht er
Antworten auf seine Fragen. Dort trifft er die Sängerin Anita, die sich
von ihrem Hotel entfernt und in den Hochalpen verlaufen hat. Die beiden kehren als Liebespaar in die Zivilisation zurück. Bei einem Engagement lernt Anita den Violinvirtuosen Daniello kennen, der eine kostbare
Amati-Geige besitzt. Diese wird Objekt der Begierde des afroamerikanischen Jazz-Geigers Jonny. Er will, nein, er muss das Instrument besitzen
und begibt sich auf die Jagd! Schließlich wird der Jäger zum Gejagten …
Krenek gilt als Komponist, der stets neue Formen seines künstlerischen
Ausdrucks suchte. In seiner Jazzoper ist sogar der Einsatz eines Staubsaugers komponiert. Atonalität, Jazz, Neoromantik, Dodekaphonie bis hin
zu elektronischer Musik sind Stilrichtungen, die sein kreatives Schaffen
bestimmten. 1938, im Jahr des „Anschlusses” Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, emigrierte Krenek in die USA.
»Die Stunde schlägt der alten Zeit,
die neue Zeit bricht an!«
14
15
EUGEN ONEGIN
Lyrische Szenen in drei Akten von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Libretto vom Komponisten und Konstantin Schilowsky
Musikalische Leitung
Leo Hussain
Inszenierung und Raum
André Heller-Lopes
Kostüme
Nicole von Graevenitz
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
8. Februar 2014
Landestheater
In russischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
16
Wer hätte geahnt, dass eine der populärsten russischen Opern aller
Zeiten um ein Haar gar nicht das Licht der Bühnenwelt erblickt hätte?
Beinahe wäre nämlich Tschaikowskys nächstes Opernprojekt im Jahr
1877 ein „Othello“ geworden. Doch nachdem ihn eine befreundete
Sängerin auf Alexander Puschkins Versroman „Eugen Onegin“ aufmerksam gemacht und der Komponist das damals überaus populäre Buch
innerhalb kürzester Zeit geradezu verschlungen hatte, war die Entscheidung schnell gefallen.
Obwohl Tschaikowsky parallel dazu an seiner 4. Sinfonie arbeitete,
absolvierte er die Komposition dieser „Lyrischen Szenen“ nahezu in Rekordzeit. Bewusst hatte er sich dabei gegen die konventionelle Bezeichnung „Oper“ ausgesprochen, da es ihm vor allem auf die nuancierte
Zeichnung des Seelenlebens der auftretenden Charaktere ankam, die
ihm gerade in Tatjanas großer Briefszene meisterlich gelang. Anders als
in Puschkins Vorlage rückt diese Figur deutlich mehr ins Zentrum des Interesses. Auslöser der Geschehnisse bleibt jedoch auch bei Tschaikowsky
Eugen Onegin selbst. Ein schneidiger, vom Leben übersättigter, melancholischer Adliger, der, der St. Petersburger Gesellschaft überdrüssig,
auf dem Land nach Ablenkung und Abwechslung sucht. Durch seinen
Freund Lenski lernt er dort die junge Tatjana kennen, die sich vom
ersten Augenblick an hoffnungslos in den weltmännischen Außenseiter
verliebt und sich ihre überbordenden Gefühle noch in derselben Nacht
in einem leidenschaftlichen Brief von der Seele schreibt. Er jedoch weist
sie kalt zurück, was für mehr als einen der Beteiligten tragische Konsequenzen nach sich zieht.
»Immerfort träumst du!«
17
LA CLEMENZA
DI TITO
Opéra seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
Musikalische Leitung
Leo Hussain
Inszenierung
Amélie Niermeyer
Bühne
Stefanie Seitz
Kostüme
Kirsten Dephoff
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
4. Mai 2014
Landestheater
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Parallel zur Komposition der „Zauberflöte” schreibt Mozart seine
Krönungsoper „La clemenza di Tito” als psychologisch verdichtetes
Kammerspiel. Die Titelfigur, der römische Kaiser Titus, scheint ein Widerspruch in sich: Er ist ein Mächtiger, der die Macht nicht mag. Dabei
sollte ihn die Intrige, mit der die von ihm verschmähte Vitellia ihm nach
dem Leben trachtet, veranlassen, hart zu reagieren. Dass sie ausgerechnet seinen engsten Freund Sextus zum Staatsstreich anstiftet, ist nicht
nur geschmacklos, sondern auch pikant. Sextus ist Freund des Kaisers
und Geliebter der Vitellia in einem. Des Verrats überführt, bekennt
sich Sextus schuldig, nennt aber den Namen der Anstifterin nicht. Als
Vitellia von Schuldgefühlen geplagt schließlich ihre Schuld eingesteht,
verzeiht Titus. Er, der milde Herrscher, braucht freie Menschen um sich,
die nicht aus Furcht loyal sind, sondern aus eigener Entscheidung – für
ihn, den Menschen Titus.
Anlässlich der Krönungsfeier Leopolds II. zum König von Böhmen erhielt
Mozart den Auftrag zu einer Festoper für das Prager Ständetheater, wo
er mit „Le nozze di Figaro” und „Don Giovanni” bereits große Erfolge
gefeiert hatte. Er willigte ein, obwohl er mit den Kompositionen der
„Zauberflöte“ und seines „Requiems“ zu jener Zeit alle Hände voll
zu tun hatte. In nur 50 Tagen schuf er die Partitur, die zum Teil noch
während der rüttelnden Kutschfahrt von Wien nach Prag fertig gestellt
wurde. Caterino Mazzolà bearbeitete ein Libretto von Pietro Metastasio
im Sinne Mozarts und variierte die strenge Form der Opéra seria mit
zusätzlichen Duetten und Ensembles. Am 6. September 1791 fand die
Uraufführung von „La clemenza di Tito“ („Die Großmut des Titus“) in
Prag statt.
Amélie Niermeyer, die unter anderem am Thalia Theater Hamburg, dem
Deutschen Theater Berlin und am Residenztheater München inszenierte
und als Professorin die Studiengänge Schauspiel/Regie am Mozarteum
Salzburg leitet, arbeitet wie 2011/2012 bei „Wozzeck” mit Musikdirektor
Leo Hussain zusammen.
»Welche Wonne fühlt die Seele,
sich vom Volk geliebt zu sehn …«
18
19
Emilie
Oper in neun Szenen von Kaija Saariaho
Libretto von Amin Maalouf
Österreichische Erstaufführung
Musikalische Leitung
Leo Hussain
Inszenierung
Agnessa Nefjodov
Ausstattung
Eva Musil
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
24. Mai 2014
Landestheater
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Die Oper „Emilie“ zeichnet ein sensibles Psychogramm der französischen
Physikerin, Philosophin und Anhängerin der frühen Aufklärung Émilie
du Châtelet (1706-1749).
Émilie entschied sich in der männerdominierten Welt des 18. Jahrhunderts für einen völlig neuen Lebensentwurf: Sie gilt als erste Frau, der es
gelang, eine internationale wissenschaftliche Reputation aufzubauen.
Immanuel Kant schrieb über die Aufklärerin, „der Vorzug des Verstandes
und der Wissenschaft” setze sie „über alle übrigen ihres Geschlechtes
und auch über einen großen Theil des anderen hinweg”.
Émilie du Châtelet ist schwanger von ihrem jungen Liebhaber, dem Dichter Saint-Lambert, und erwartet jeden Tag ihre Niederkunft. Sie schreibt
ihm einen Brief voller Reflexion und Vorahnung. Einen Tag zuvor hat sie
ihre Übersetzung von Newtons „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“ fertig gestellt. In vier Tagen wird sie einer Tochter das Leben
schenken und in neun Tagen ihr eigenes verlieren. Sie denkt sowohl an
die leidenschaftlichen Nächte mit Saint-Lambert und Voltaire, ihrer großen Liebe, als auch an das Ende ihrer Liebe und den Tod. Welche Spuren
hat sie hinterlassen? Was wird von ihr in Erinnerung bleiben?
„Emilie“ ist die dritte Oper Kaija Saariahos und als musikalischer
Monolog in neun Szenen angelegt. Bereits im Jahr 2000 wurde ihr
erstes Bühnenwerk „L'amour de loin“ bei den Salzburger Festspielen zur
gefeierten Sensation. Saariaho zählt zu einer prominenten Gruppe von
finnischen Komponisten und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet,
wie dem Prix Italia, dem Ars Electronica Prize und dem Musikpreis des
Nordischen Rates. Sie verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit
ihrem Librettisten Amin Maalouf, einem französischen Schriftsteller
libanesischer Herkunft.
»Ich suchte Zuflucht in meinem Königreich,
dem Königreich des Wissens.«
Agnessa Nefjodov erarbeitete mit Eva Musil in Salzburg bereits „Fräulein Julie” und zeigte mit der Uraufführung der Oper „18 Tage.....”
gemeinsam mit ihrer Ausstatterin einen eindruckvollen Einstieg ins
Musiktheater.
20
21
DER RING DES
NIBELUNGEN
THE SOUND
OF MUSIC
Richard Wagner
Musical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II
Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse
Inszenierung
Carl Philip von Maldeghem
Figurenspielkonzeption
Prof. Gretl Aicher (†) und
Philippe Brunner
Ausstattung
Christian Floeren
Regiemitarbeit
Claudia Carus
Wiederaufnahme
22. August 2013
Bühne 24 \ Marionettentheater
Eine Koproduktion des
Salzburger Landestheaters
mit dem Salzburger Marionettentheater
Von Göttern und Helden für Puppen und Menschen – ein tollkühnes
Unterfangen ist in einer Kooperation mit dem Marionettentheater
gelungen: Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, komprimiert auf
knapp zwei Stunden Spieldauer, erzählt die verzweigte Geschichte auf
ganz einfache Weise, ohne sie ihrer Ernsthaftigkeit zu berauben.
„Eine Inszenierung mit zeitgemäßem Blick, aber mit Respekt vor Wagners großem Epos.”
Deutschlandradio
„In der Interaktion zwischen den Schauspielern und den Puppen liegt
eine der besonderen Attraktionen dieser Produktion. Der Großteil des
Publikums genießt den Zugewinn an Witz und Ironie.”
Bayerischer Rundfunk
Möglich wurde das Projekt durch die produktive Partnerschaft mit
dem Salzburger Marionettentheater, deren Spieler sich in nun bereits
100-jähriger Tradition auf große Opern mit kleinen Figuren spezialisiert
haben. Für den „Ring des Nibelungen” vereinigten die beiden Institutionen ihre Kräfte und schufen eine gemeinsame Spielfassung für Marionetten und Menschen, die verblüffende Perspektivwechsel ermöglicht.
Mit großem Erfolg gastierte die Produktion bereits in Paris, für den
Herbst 2013 ist eine Amerika-Tournee geplant.
Der Vorverkauf läuft.
»Das Leben, doch nicht der Ring!«
22
Musikalische Leitung
Peter Ewaldt
Inszenierung
Andreas Gergen und
Christian Struppeck
Choreographie Kim Duddy
Ausstattung Court Watson
Mozarteumorchester Salzburg
Wiederaufnahme
28. September 2013
Landestheater
In deutscher Sprache
mit englischen Übertiteln
„A highly political production, but the audience loves it.” BBC
Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit feierte im Oktober 2011 das
Musical „The Sound of Music“ seine begeistert aufgenommene Premiere
und Salzburger Erstaufführung: Eine Liebesgeschichte zwischen einem
Baron und einem einfachen Kindermädchen, die im Schatten des „Anschlusses” Österreichs stattfindet, zur Flucht vor den Nationalsozialisten
nach Amerika führt, und schließlich den Grundstein für den Weltruhm
der legendären „Trapp Family Singers“ legt. Die Rezensionen der Premiere
und der Zuspruch des Publikums waren so überwältigend, dass „The
Sound of Music" vom Spielplan des Salzburger Landestheaters nicht
mehr wegzudenken ist und nun in die dritte Spielzeit geht.
Die beiden Musical-Spezialisten Andreas Gergen (Operndirektor am
Salzburger Landestheater) und Christian Struppeck (mittlerweile MusicalIntendant der Vereinigten Bühnen Wien) haben diese musikalische
Heimkehr mit starken Bildern von Court Watson in Szene gesetzt. Uwe
Kröger als Kapitän Trapp zieht das Publikum gemeinsam mit seinen
alternierenden Partnerinnen Wietske van Tongeren und Milica Jovanovic
in den Bann. Eine weitere „Hauptrolle“ des Stückes, die der Trapp’schen
Kinderschar, wird auch in dieser Spielzeit von gesangs- und spielstarken
Salzburger Mädchen und Buben übernommen.
Der Vorverkauf läuft.
»Wir sind doch alle Österreicher!«
23
»Dass ich erkenne, was die Welt Indien 26
Faust I 28
im Innersten zusammenhält.«
SCHAUSPIEL
Faust II 28
Romys Pool 30
Die nackte Wahrheit 32
Die Pest 34
Minna von Barnhelm 36
The King’s Speech 38
DIE Dreigroschenoper 40
Die schönen Tage von Aranjuez 42
GESUNDHEIT! 44
Caveman 46
Homo Faber 47
24
Mit einem Großprojekt geht das Schauspiel als führende Sprechbühne
für Stadt und Land Salzburg in die neue Spielzeit. Mit dem Mammutziel, zunächst „Faust I“ im Salzburger Landestheater zu spielen, um
dann „Faust II“ als Neuproduktion in der Felsenreitschule zu zeigen,
begibt sich das Schauspiel auf die Spuren Max Reinhardts.
120 Jahre nach seinem Erstengagement am neu gegründeten Salzburger Theater und 75 Jahre nach seiner Vertreibung im Jahr 1938 wird
eine seiner zentralen Visionen für Salzburg so komplettiert. Das Projekt
ist nur dank der Unterstützung der Salzburger Festspiele möglich. Erstmals seit Peter Steins legendären Aufführungen ist das Sprechtheater in
der Felsenreitschule präsent.
Der Spielplan der Jubiläumsspielzeit enthält aber auch ein starkes
Bekenntnis zum Gegenwartstheater, wie z. B. mit der deutschsprachigen
Erstaufführung von Paul Rudnicks „Die nackte Wahrheit“ oder Peter
Handkes neuestem Werk „Die schönen Tage von Aranjuez“. Ein Querbezug zur Produktion „Jonny spielt auf“ ergibt sich mit Bertolt Brechts
„Dreigroschenoper“, inszeniert von der Nestroy-Preisträgerin Stephanie
Mohr, als weiteres zentrales Werk aus der Zeit der Weimarer Republik.
In der fortgesetzten Arbeit mit der Bürgerbühne bekennt sich die Sparte
zum ästhetischen und gesellschaftlichen Diskurs.
Szenenfoto Faust I
25
INDIEN
Eine Tragikomödie von Josef Hader und Alfred Dorfer
In Planung
Inszenierung
Cornelius Gohlke
Bühne
Karl-Heinz Steck
Premiere
27. September 2013
Kammerspiele
Anfang einer Dienstfahrt: Der gemütliche Heinz Bösel, der gern mal ein
Bier trinkt und nicht viel dazu redet, und der strebsame, aber biedere
Yuppie Kurt Fellner, der pausenlos redet und mit seinem Wissen beeindrucken möchte, finden sich dienstlich zusammengespannt, um
im Auftrag des Fremdenverkehrsamtes in der niederösterreichischen
Provinz Gasthäuser auf die Einhaltung von Hygienebestimmungen und
gewerberechtlichen Vorgaben zu überprüfen. Das Konfliktpotential ist
vorprogrammiert – und eskaliert doch ganz anders als erwartet.
„Indien“ ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens. Josef Hader und
Alfred Dorfer bilden trotz exotischen Titels tiefstes Österreich ab. Unter
der Oberfläche der beiden ungleichen Protagonisten, die im Wirtshaus
über die letzten und die ersten Dinge, Wiener Schnitzel und ihre Ängste
philosophieren, lauern lauter kleine Tragödien von einsamen Männern.
Eine kammertheatralische Groteske von derb-menschlicher Art, deren
Humor sich nicht sofort aufdrängt, sondern erst im Laufe des Stückes
zum Tragen kommt. Die beiden sind nicht bloß schmierige, grob balzend
und bolzende Zeitgenossen, die sich anfänglich nicht ausstehen können,
sondern die beiden Gastro-Genossen verbindet eines Tages wirkliche
Freundschaft. Als sich in ihr Leben unversehens der Tod hineinschleicht
und die beiden versuchen, damit umzugehen – überaufmerksam, Witze
reißend und zugleich hilflos menschlich – verleiht dies dem polternden
Duo eine zerbrechliche Würde und Größe.
Eine subtile emotionale Entwicklung der Beziehung zweier Menschen
zueinander, bis der Zuschauer das Gefühl hat, an einem besseren Ort
angekommen zu sein – unweit von „Indien“ eben.
Das Theaterstück der Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer wurde mit den beiden Autoren als Roadmovie 1993 verfilmt – und machte
das Duo in Österreich und (Süd-) Deutschland schlagartig bekannt.
Eine ungewöhnliche Liebeserklärung an zwei wunderbare Dickschädel –
ein Feuerwerk für zwei großartige Schauspieler.
»Immer nur Reis, des wär nix für mi.«
26
27
FAUST I \ FAUST II
Der Tragödie erster und zweiter Teil
von Johann Wolfgang von Goethe
»Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.«
Inszenierung
Carl Philip von Maldeghem
Ausstattung
Christian Floeren
Faust I
Wiederaufnahme
3. Oktober 2013
Landestheater
Faust II
Premiere
12. Oktober 2013
Felsenreitschule
Der Vorverkauf läuft.
Das Salzburger Theaterereignis: Mit dem ersten Teil von Goethes „Faust"
eröffnete Intendant Carl Philip von Maldeghem 2009 seine Intendanz
am Salzburger Landestheater. Nun geht die Produktion mit Christoph
Wieschke als Faust, Sascha Oskar Weis als Mephisto und Shantia Ullmann
als Gretchen in eine neue Runde – und ermöglicht dabei die Realisierung
eines Theatertraumes für das Ensemble von Carl Philip von Maldeghem:
„Faust I“ (am Landestheater) und der selten gespielte „Faust II“ (in der
Felsenreitschule) in einem Spielplan – an ausgewählten Terminen sogar
an einem Tag!
Er ist ein Getriebener, ein Karrierist, ein Mensch auf der Epochenschwelle,
angehaucht vom Geist des Kapitalismus und die zerrissene Gestalt einer
neuen Zeit, über die Goethe 1826 schrieb: „Fausts Charakter stellt einen
Mann dar, welcher den Besitz höchsten Wissens, den Genuss der schönsten Güter für unzulänglich achtet, seine Sehnsucht auch nur im mindesten zu befriedigen. Diese Gesinnung ist der modernen so analog, dass
mehrere gute Köpfe die Lösung einer solchen Aufgabe zu unternehmen
sich gedrängt fanden.“
Im ersten Teil verspricht Mephisto, Fausts unstillbaren Taten- und Erkenntnishunger befriedigen zu können. Faust wettet dagegen und ist bereit,
ihm seine Seele zu übergeben, sollte Mephisto Recht behalten. Zusammen
unternehmen sie eine Reise durch „die kleine und die große Welt”, die sie
hineinführt in das Leben mit all seinen Verlockungen und Verführungen.
Der zweite Teil des „Faust“ gilt als eines der inhaltsreichsten Werke der
Weltliteratur, als geheimnisvolles Mysterienspiel und monumentales
Stationendrama des ewig suchenden Menschen. Über Gretchens Leiche
führt Goethe Faust und Mephisto aus der Enge der Bürgerwelt und der
Studierstube in die „große Welt", schickt sie auf eine phantastisch-rastlose
Reise durch Zeiten und Räume, durch die griechische Mythologie, hinein
ins Mittelalter, in die Neuzeit, in jenseitige Welten. Der Blick weitet sich
vom Individuellen ins Gesellschaftliche, die ganze Welt wird Bühne für
Fausts Machtstreben.
Carl Philip von Maldeghem inszeniert der Tragödie zweiten Teil in der
Salzburger Felsenreitschule, die seit der berühmt gewordenen FaustInszenierung von Max Reinhardt 1937 in der „Faust-Stadt“ von Clemens
Holzmeister zum historischen Ort für Goethes „Faust” geworden ist. Christian Floeren setzt in seinem Bühnenbild dem berühmten Bäumchen auf
der Bühne der Felsenreitschule ein liebevolles Denkmal.
28
29
ROMYS POOL
von Stefan Vögel
Uraufführung
Inszenierung
Claus Tröger
Bühne
Klaus Gasperi
Kostüme
Alexia Engl
Premiere
16. Oktober 2013
Bühne 24 \ Marionettentheater
Eine Koproduktion des
Salzburger Landestheaters
mit den Vereinigten Bühnen
Bozen und dem Stadttheater
Bruneck.
»Ein Swimmingpool?
So ein Unsinn. In meinem Alter.«
30
Als Anna Schneiders geistige Wendigkeit mit Anfang Achtzig nachlässt,
kommt ihrem Sohn Gottlieb das Missgeschick seiner allein lebenden
Mutter gerade Recht: Die betagte Witwe hat spätabends eine Kerze
brennen lassen, worauf das Tischtuch Feuer fing. Anlass genug für
Gottlieb, seine Mutter endgültig von der Notwendigkeit einer Überstellung ins Pflegeheim zu überzeugen. Dazu passt auch ausgezeichnet,
dass Gottlieb selbst gerade vor der Rente steht. Er will aus der Stadt
zurück aufs Land, um dort sein Erbe anzutreten und mit seiner Frau die
stillgelegte elterliche Frühstückspension zu reanimieren.
Alles schiene perfekt – wenn da nur nicht Annas Träume wären … Träume von einem Swimmingpool, den sie vor Jahrzehnten in einem Kinofilm mit Romy Schneider gesehen hat. Als dann auch noch ein geheimes
Sparbuch von Annas verstorbenem Mann mit einer stattlichen Summe
auftaucht, drängt Annas Hauskrankenpflegerin Ines, sich dem Druck
des Sohnes endlich zu widersetzen und ihren letzten großen Traum im
Leben in die Realität umzusetzen. Bald rückt zu Gottliebs Schrecken ein
Bagger vor der elterlichen Pension an, und seine über 80-jährige Mutter
nimmt plötzlich Schwimmunterricht bei einem jungen, braungebrannten
Bademeister. Dessen Absichten aber sind leider nicht ganz so selbstlos
wie sie anfänglich erscheinen – genau wie jene von Krankenschwester
Ines auch …
Für die Vereinigten Bühnen Bozen, das Stadttheater Bruneck und das
Salzburger Landestheater schrieb Stefan Vögel diese lebensnahe Komödie,
die in Salzburg zur Uraufführung kommt und dann auch in Bozen und
Bruneck gespielt wird. Dreh- und Angelpunkt ist Anna Schneider, die
energische alte Dame, die ihre Welt mit viel Elan weiter gestalten will:
Maßgeschneidert und als Liebeserklärung für die Grande Dame des
österreichischen Theaters, Julia Gschnitzer.
31
DIE NACKTE
WAHRHEIT
von Paul Rudnick
Deutschsprachige Erstaufführung
Inszenierung
Marco Dott
Ausstattung
Manuela Weilguni
Premiere
23. November 2013
»Du weißt nicht, wie schwer es ist,
die Leute immer neu zu schockieren,
jeden Tag.«
Landestheater
„Political Correctness ist der erklärte Feind der Komödie.“ So lautet das
Credo des amerikanischen Autors Paul Rudnick. „Ich denke, wenn man
politische Ansichten durch Humor zerstören kann, dann waren sie von
Anfang an nicht stark und überzeugend genug. Ich möchte einfach die
Absurdität feiern.“ Mit „The Naked Eye“, so der zweideutige Originaltitel
kreierte Rudnick ein modernes Gesellschaftsstück, in dem festgefahrene
Klischees humorvoll auf den Prüfstand gestellt und politische Grundsatzdiskussionen über Zensur und die Freiheit der Kunst hinterfragt werden.
Stein des Anstoßes ist eine bevorstehende Ausstellung des aufstrebenden jungen Foto-Künstlers Alex Del Flavio, der das Publikum mit sexuell
freizügigen Fotos aufrütteln möchte, um damit seiner Karriere neuen
Schub zu geben. Eine Taktik, die zwar auch diesseits des Atlantiks schon
des Öfteren funktioniert haben soll, sich jedoch nicht in allen Details so
ganz mit den Wertvorstellungen von Kuratorin Nan Bemiss deckt. Als
Mitglied im Aufsichtsrat der Galerie und Gattin des republikanischen
Senators, der der nächste Gouverneur werden will, hat sie daher eine
winzig kleine Bitte an den Künstler: einige anstößige Bilder sollen vor
Eröffnung der Ausstellung entfernt werden. Womit ein turbulentes Spiel
in Gang gesetzt wird, in dessen Verlauf so manche Maske fallen und
mehr als eine unerwartete Wendung eintreten wird.
Paul Rudnick stellt in seinem Stück eine Versammlung von Kunstliebhabern auf die Bühne, die sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebenseinstellungen und politischen Ansichten am liebsten gegenseitig an
die Gurgel gehen möchten, jedoch stets den schönen Schein aufrecht
erhalten wollen und sich damit eigentlich erst recht entlarven. Die
(amerikanische) Doppelmoral ist im Schaffen des Dramatikers immer
wieder eine gern gewählte Zielscheibe, die schon in frühen Stücken wie
der Shopping-Satire „I’ll take it“ oder der mehrfach ausgezeichneten
Komödie „Jeffrey“ reichlich Gelegenheit zum Schmunzeln bietet. Ebenso
in Rudnicks bislang größtem Erfolg, „In and Out“, der von Hollywood
mit Kevin Kline und Tom Selleck in den Hauptrollen verfilmt wurde.
32
33
DIE PEST
nach dem Roman von Albert Camus
Uraufführung
Inszenierung
Carl Philip von Maldeghem
Premiere
18. Jänner 2014
Landestheater
»Glauben Sie,
alles vom Leben zu kennen?«
Die Stadt Oran wird von rätselhaften Ereignissen heimgesucht. Die
Ratten kommen aus den Kanälen, keiner will es wahrhaben, dass eine
Katastrophe droht. Schon bald wütet die Pest in der Stadt. Oran wird
hermetisch abgeriegelt.
Der Roman „Die Pest“ gehört zu den zentralen Werken des philosophischen Existentialismus. Bereits kurz nach der Veröffentlichung im Juni
1947 avancierte das Werk als großer Erfolg der französischen Literatur
zu einem Schlüsselroman der europäischen Kultur und wurde weltberühmt. Albert Camus seziert hellsichtig das menschliche Handeln im
Angesicht der Katastrophe.
Im Mittelpunkt steht die Figur des Dr. Rieux, der mit dem plötzlichen
Ausbruch einer Pestseuche in der nordafrikanischen Stadt Oran konfrontiert ist. In der immer unübersichtlicheren Situation manifestieren
sich menschliche Strategien für den Umgang mit der Seuche, die eine
Parabel für die undurchschaubaren und grausamen Herausforderungen
des Lebens ist.
Dr. Rieux bleibt standhaft in einer Haltung des Humanismus und der
unbedingten Solidarität und vermag es, ungeachtet der Absurdität und
Ungerechtigkeit, seiner Welt ein ständiges „trotzdem“ entgegenzusetzen. Dies markiert innerhalb des Existentialismus einen Wendepunkt,
denn neben das Element der Einsicht in die allgemeine Sinnlosigkeit der
Welt rückt die Forderung, dieser Situation mit einer ständigen Revolte
der Menschlichkeit zu begegnen.
Schon im Aufbau seines Romans hat sich Albert Camus stark am
Schema des klassischen Dramas orientiert, deswegen liegt der Gedanke
nahe, ein dramatisches Szenario zu entwickeln. Neben der Hauptfigur
des Arztes fächert Camus ein buntes Personenpanoptikum auf, das eine
vielfältige gesellschaftliche Spiegelung ergibt. Die Spielfassung von Carl
Philip von Maldeghem für das Salzburger Landestheater verdichtet den
Roman in der Perspektive des Chronisten Dr. Rieux.
34
35
MINNA VON
BARNHELM
oder Das Soldatenglück
Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing
Inszenierung
Astrid Großgasteiger
Ausstattung
Manuela Weilguni
Premiere
30. Jänner 2014
Kammerspiele
Minna ist eine mutige junge Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand
nimmt. Als sie erfährt, wohin es ihren Verlobten Tellheim nach Kriegsende verschlagen hat, macht sie sich auf die gefährliche Reise, ihn zu
finden.
Tellheim ist vernichtet aus dem Krieg zurückgekehrt: ein gebrochener
Held, verwundet, entehrt. Weil man ihn wegen einer ungerechtfertigten
Anschuldigung aus der Armee entlassen hat, steht er plötzlich mittellos
und scheinbar ohne Lebenssinn in einer Welt, die er nicht mehr versteht.
Zutiefst in seiner Ehre verletzt, bricht er den Kontakt zu seiner Verlobten
Minna von Barnhelm ab, deren Liebe er sich als sozialer „Krüppel” nicht
mehr würdig fühlt.
Sein Zimmerwirt „degradiert” ihn zusätzlich. Er quartiert ihn in ein schäbiges Zimmer um, als er einen zahlungsfähigeren Gast wittert.
Der neue Gast ist eine wohl situierte Dame, hinter der sich niemand
anderer verbirgt als Minna von Barnhelm auf der Suche nach ihrem
geliebten Bräutigam.
Doch gefunden ist noch nicht wieder gewonnen: Tellheims seelische
Verletzung und sein gebrochener Stolz fordern von Minna Nachdrücklichkeit, Einfallsreichtum, List und Humor. So holt die junge, selbstbewusste Frau den von starren gesellschaftlichen Mustern männlicher
Vernunft geprägten Tellheim nach und nach zurück ins Leben. Da
Tellheim sich nicht helfen lassen will, ersinnt Minna einen verwegenen
Plan, um ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Sie zwingt ihn in
eine Situation, in der er handeln muss ...
Lessing hinterfragt mit seinem Lustspiel den rigiden Ehrbegriff seiner
Zeit und führt eine der ersten selbstständig agierenden Frauengestalten
auf der Bühne ein. Mit „Minna von Barnhelm” erschafft er zudem eine
neue Form der Komödie, der nicht mehr Stereotypen, sondern Menschen
zu Grunde liegen.
»Oh, über die wilden, unbiegsamen Männer,
die nur immer ihr stieres Auge
auf das Gespenst der Ehre heften!«
36
37
The King’s SpeecH
von David Seidler
»Er braucht
mehr Übung!«
Inszenierung
Volkmar Kamm
Bühne
Konrad Kulke
Kostüme
Uschi Haug
Premiere
28. Februar 2014
Landestheater
König wider Willen. Mit dieser Situation sieht sich in der Oscar-prämierten Geschichte von David Seidler der schüchterne Bertie konfrontiert.
Denn nachdem sein Bruder Edward aus Liebe zur geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson auf die britische Krone verzichtet, liegt es mit
einem Mal am zweitgeborenen Sohn von König George V., ins Rampenlicht zu treten und die royalen Pflichten zu erfüllen. Kurz vor dem Eintritt
Englands in den Zweiten Weltkrieg braucht das Volk nämlich vor allem
eines: moralische Unterstützung. Wäre da nur nicht ein entscheidendes
Problem, Bertie stottert …
Öffentliche Auftritte werden für den zurückhaltenden Mann zum Spießrutenlauf. Kein Arzt, kein Psychologe weiß Rat, bis Berties Gattin Elizabeth
auf den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue aufmerksam
wird. Anfangs stoßen dessen äußerst unkonventionelle Methoden zwar
auf wenig Gegenliebe, doch mit zunehmendem Erfolg wächst auch das
Vertrauen zwischen den beiden auf den ersten Blick so gegensätzlichen
Männern. Bis eine unerwartete Enthüllung die neu entstandene Freundschaft auf eine harte Bewährungsprobe stellt.
Für Autor David Seidler hatte diese auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte von Anfang an eine sehr persönliche Bedeutung.
Als Kind während einer Atlantiküberquerung durch deutsche U-BootAngriffe schwer traumatisiert, stotterte Seidler in seiner Jugend selbst.
Um ihm Selbstvertrauen zu geben, ließen ihn seine Eltern die Radioansprachen des britischen Königs George VI. verfolgen, der das Stottern
überwunden hatte. „The King’s Speech“ ist Seidlers Hommage an sein
Vorbild. Bereits in den 1980er Jahren hatte er die Geschichte genauestens recherchiert. Auf Wunsch von Queen Mum, der Witwe des Königs,
brach er jedoch die Arbeit an dem Stoff zunächst ab. Erst nach ihrem
Tod, im Jahre 2005, nahm Seidler das Schreiben wieder auf und stellte
sein Theaterstück fertig. Weltweite Bekanntheit erlangte „The King’s
Speech“ schließlich durch die Verfilmung von Tom Hooper, die 2011 für
12 Oscars nominiert wurde und schließlich vier davon gewann.
Am Salzburger Landestheater wird die berührende Geschichte nun
von Volkmar Kamm inszeniert, der hier bereits gemeinsam mit seinem
Bühnenbildner Konrad Kulke für Publikumserfolge wie „Homo Faber“
oder „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ verantwortlich
zeichnete.
38
39
DIE
DREIGROSCHEN
OPER
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht
Nach John Gays „The Beggar's Opera”,
übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann
Musik von Kurt Weill
Musikalische Leitung
Peter Ewaldt
Inszenierung
Stephanie Mohr
Ausstattung
Miriam Busch
»Erst kommt das Fressen,
dann kommt die Moral!«
Mozarteumorchester
Premiere
4. April 2014
Landestheater
Jeremiah Peachum, genannt der Bettlerkönig, ist Unternehmer. Sein
Geschäft ist das Mitleid. Und dieses Geschäft betreibt er systematisch
und professionell mit einer großen Reihe von „Mitarbeitern“, die er zu
bemitleidenswerten Krüppeln ausstattet und in die Stadt schickt, damit
die Bürger sich von ihrem schlechten Gewissen freikaufen. Der Verbrecherkönig Macheath, genannt Mackie Messer, und seine Mitarbeiter
ziehen es vor, die Reichen der Stadt ungefragt um ihren Besitz zu erleichtern. Das personifizierte Streitobjekt der beiden „Geschäftsleute“ ist
Peachums Tochter Polly, die Macheath hinter dem Rücken ihrer Eltern
heiratet. Als Peachum von der Hochzeit erfährt, hetzt er Macheath den
Polizeikommissar Brown auf den Hals. Und nun wird es selbst für einen
Verbrecherkönig mit erstklassigen Kontakten zur Obrigkeit eng, und nur
noch ein deus ex machina könnte ihn aus dieser Situation befreien …
John Gays und John Christopher Pepuschs 1728 entstandene „Bettleroper” bildet die Vorlage für Brechts „Dreigroschenoper“. Die im Bettlermilieu spielende Satire war bereits bei ihrer Erstaufführung in London
Stadtgespräch und brach bei ihrer Wiederentdeckung im Jahr 1920 mit
fast 1500 Aufführungen alle Rekorde. Auch Brechts Version, die sich
im Laufe der Arbeit immer weiter von der englischen Vorlage entfernte,
wurde zum größten Theatererfolg der zwanziger Jahre. Und bis heute
ist Macheaths Frage, was denn schon der Einbruch in eine Bank im
Vergleich zur Gründung einer Bank sei, von zeitloser Aktualität.
Bertolt Brecht war gerade 30 Jahre alt und arbeitete seit vier Jahren als
Dramaturg in Berlin, als er mit der „Dreigroschenoper” in nur drei Wochen
eines der meistgespielten Bühnenstücke des 20. Jahrhunderts schrieb. In
diesem Werk vereinen sich Brechts Anspruch, politische Verhältnisse auf
der Bühne zu spiegeln und der von ihm geforderte Unterhaltungswert von
Theater nahezu perfekt. Keinen geringen Anteil daran trägt natürlich Kurt
Weills Musik, mit ihren schrägen und doch einprägsamen Melodien wie
beispielsweise der „Moritat von Mackie Messer”.
40
41
Die schönen Tage
von Aranjuez
Ein Sommerdialog von Peter Handke
Premiere
11. April 2014
Kammerspiele
»Es ist kein Tag zum Rätselraten!«
Ein großes Vorbild, dem es zu folgen gilt, hat Peter Handke sich allein
schon mit dem Titel gesetzt, der auf die ersten Zeilen von Friedrich Schillers „Don Karlos“ Bezug nimmt. „Die schönen Tage von Aranjuez sind
nun zu Ende.“ Doch was folgt danach? Schillers Antwort kennen wir.
Doch als Handkes allegorisch poetischer Schlagabtausch einsetzt, ist die
südlich von Madrid gelegene Stadt am Ufer des Tajo schon lange keine
königliche Residenz mehr und die tragische Geschichte des spanischen
Infanten nur noch ein Schatten der Vergangenheit.
Mit radikaler Schlichtheit gestaltet der Autor diesen „Sommerdialog“
als verbales Gefecht zwischen zwei Menschen. Pures Theater, reduziert
auf die Macht des Wortes. Auf der Bühne ein Mann und eine Frau,
unschlüssig, wer von ihnen den Anfang wagen, wer den Stein ins Rollen
bringen soll. Zeit und Ort der Handlung bleiben diffus. „Zeitlos”, so
Handke, „auch die Gestalten selber, außerhalb gleichwelcher Aktualität
und gleichwelchen historischen und sozialen Rahmens, auch sie mehr
Ahnung als Gegenwart.“
In seinem „Dramatischen Gedicht“ legt Schiller die Titel gebenden Worte dem Beichtvater des Königs in den Mund, suggeriert damit Weisheit
und Vergänglichkeit zugleich und breitet im selben Moment einen
Schleier der Melancholie über die Szene. In diesem Geiste legen auch
Handkes Protagonisten gewissermaßen vor den Augen des Publikums
ihre intimen Bekenntnisse ab, berichten von den Höhen und Tiefen ihres
Lebens, vom Mann-Sein und Frau-Sein, und von der Liebe. Immer wieder
subtil durchsetzt mit kleinen Anspielungen an biblische Gleichnisse,
griechische Tragödien und Theatergrößen wie Schiller und Co.
Je tiefer die Schichten der Seele, in die der Dialog vorstößt, umso klarer
wird das Macht- und Abhängigkeitsverhältnis, in welchem die beiden
Protagonisten zueinander stehen. Doch wie lange kann dieser Dialog
ein Gespräch bleiben, ohne dabei die Regeln zu durchbrechen?
42
43
Gesundheit!
Eine theatrale Heilkunde
Szenische Konzeption und
Inszenierung
Astrid Großgasteiger
Premiere
15. Mai 2014
Kammerspiele
Eine Studie der Robert-Jungk-Stiftung Salzburg belegt als einen der
vorrangigen Themenkreise der kommenden Jahre die Entwicklung im
Gesundheitswesen. Und tatsächlich gibt es wohl kaum ein Thema, das
für alle Menschen von so großer Bedeutung ist, wie dieses. Ob persönlich erlebt oder im Familien- und Bekanntenkreis durchlebt und durchlitten, Krankheit ist eine entscheidende Wende im Zusammenleben von
Menschen.
Immer mehr Ärzte, Krankenschwestern und Patienten beklagen das
Voranschreiten des Kostendrucks im Gesundheitswesen: Was ist ein
gesundes Menschenleben wert – und was darf es kosten?
Führt uns die Medizin des Fortschritts zwangsläufig in eine Zweiklassengesellschaft – derer, die von den neuen Technologien profitieren und
derer, die keinen Zugang dazu haben? Diese und andere Fragen will das
Projekt „Gesundheit!” spielerisch beleuchten und beantworten.
Die Idee ist es, Theater als öffentliche Plattform der Menschen dieser
Stadt zu begreifen. In einer Gesellschaft, in der nach Formen der Bürgerbeteiligung gesucht wird, ist die Öffnung der Bühne für Bürger ein
konsequenter und fast zwingender Schritt.
Nach erfolgreichen Produktionen, die das Salzburger Landestheater in
enger Zusammenarbeit mit Salzburger Bürgerinnen und Bürgern als
„Experten des Alltags” entwickelt hat, entsteht auch dieser Abend in einer
Zusammenarbeit von Schauspielern und Mitgliedern der Bürgerbühne
und auch der Spieltext wird auf Anregungen von betroffenen und deshalb
sachverständigen Menschen aus der direkten Umgebung beruhen.
Außerdem setzt das Salzburger Landestheater die bereichernde Arbeit
mit Schriftstellern fort. In Planung ist, das gesammelte Material von
einem Dichter in einer Art „work in pogress” zu einem Stück ausarbeiten
zu lassen.
»Es gibt 1000 Krankheiten,
aber nur eine Gesundheit.«
Mit dieser Produktion soll die Arbeit der Bürgerbühne potenziert werden, die unter dem Stichwort „Partizipation” einen neuen Schwerpunkt
in der Arbeit des Salzburger Landestheaters einnimmt.
Arthur Schopenhauer
44
45
Inszenierung
Chris Lohner
Premiere
8. November 2013
Bühne 24 \ Marionettentheater
In Kooperation mit dem
Theater Mogul
CAVEMAN
HOMO FABER
von Rob Becker
von Max Frisch
Die Theater-Offenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten
oder führen wollen. Der amüsante Monolog über das komplizierte und
vergnügliche Zusammenleben zwischen Mann und Frau ist seit 1995
ein Dauerbrenner am Broadway und trat von dort seinen weltweiten
Siegeszug an.
Eines Nachts geschieht das Unfassbare! Im magischen „Unterwäschekreis“ begegnet Stefan seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen
sind Sammlerinnen; eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis
heute anscheinend nicht ändern konnte. Was der Durchschnittsmann
schon immer vermutet hat, weiß Stefan nun aus erster Hand und fragt
sich: „Warum betrachten wir Frauen und Männer nicht einfach als zwei
völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?”
Von dieser Erkenntnis beflügelt, erforscht Stefan das befremdliche Universum der Sammlerinnen: diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit innerem Mitteilungsbedürfnis, trockenem
Humor und ironischem Blick beobachtet Stefan auch die Lebensweise des
Jägers. Er enthüllt, welche Erfüllung „Rumsitzen, ohne zu reden“ bedeuten
kann, warum Männer durch das Fernsehprogramm zappen müssen und
dass eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Lass uns in den
Keller gehen, Sachen bohren“ beginnt und gleichzeitig endet.
Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit „Caveman“ das erfolgreichste
Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Die brillante Offenbarung
über die komplizierte und vergnügliche Beziehung zwischen Mann und
Frau ist nun in Österreich in einer Kooperation des Theaters Mogul und
des Salzburger Landestheaters in einer Neuübersetzung zu erleben.
Rob Beckers „Caveman“, inszeniert von Schauspielerin und Moderatorin
Chris Lohner, feierte im Jänner 2013 mit Stefan Rager als Caveman
seine umjubelte Premiere in Wien und kommt im November 2013 nach
Salzburg auf die Bühne 24 des Landestheaters.
»Ich bin kein Scheißkerl.«
46
Aus dem „Caveman.at“-Gästebuch:
Anton: „Wahnsinn, weil lustig und doch soviel Wahrheit dahinter. Während des Lachens musste ich erkennen, dass einige Dinge ganz genauso auch bei uns zu Hause laufen. Herrlich erfrischend und informativ
zugleich. Ein gelungener Abend! Danke!“
Inszenierung
Volkmar Kamm
Ausstattung
Konrad Kulke
Wiederaufnahme
3. Dezember 2013
Kammerspiele
»Du bist ein Mann,
ich eine Frau –
das ist ein Unterschied.«
Eine Erfolgsgeschichte geht in die fünfte Spielzeit: Regisseur Volkmar
Kamm hatte seine Bühnenversion des „Homo Faber“ von Max Frisch am
Salzburger Landestheater bereits in der Spielzeit 2009/2010 erarbeitet.
Wegen der großen Nachfrage kommt die Produktion nun erneut auf den
Spielplan.
„Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich
gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen" – so
beschreibt Walter Faber, die Hauptfigur in Max Frischs 1957 entstandenem Roman, in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und dann,
entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren,
das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt: Eine Kette
von Zufällen lässt Walter Faber auf einer Schiffspassage von New York
nach Frankreich der jungen Sabeth begegnen.
Ausgerechnet sie, die ihn an seine Jugendliebe Hanna erinnert, wird
zu seinem Schicksal. Und er verliebt sich und beginnt mit ihr eine Reise
durch Europa, die zurück in ihre Vergangenheit führt. Er ahnt, was er
nicht wissen will: dass sie seine Tochter ist. Doch dann stirbt Sabeth. Nicht
an dem Gift eines Schlangenbisses, sondern an den unerkannten Folgen
eines Sturzes. In ihrer Trauer begegnen sich die Eltern neu. Homo Faber,
der Techniker, scheitert an der Unberechenbarkeit des Lebens, das ihn mit
seiner Schuld und mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert.
Auch über fünfzig Jahre nach dem Erscheinen des Romans berührt
diese Metamorphose des Rationalisten Faber zum Liebenden, und gilt
als ein eindringliches Beispiel dafür, wie schnell die menschliche Natur
die Begrenztheit ihrer Kräfte vergisst.
In seiner Bühnenfassung hat Volkmar Kamm aus der Komplexität der
Romanvorlage jenen Teil der Handlung herausgelöst, der sich auf die
späte Wiederbegegnung von Walter Faber und Hanna konzentriert.
Am Salzburger Landestheater hat er mit seinem Ausstatter Konrad Kulke
beeindruckende Inszenierungen geschaffen. Neben „Homo Faber“,
„Glasmenagerie“ und „Top Dogs“ stellte er in der Spielzeit 2012/2013
eine rasante 4-Personen Fassung von Thomas Manns charmantem Hochstapler „Felix Krull“ in den Kammerspielen vor.
47
BALLETT
Mit drei neuen Tanzabenden zeigt das Salzburg Ballett seinen ganz individuellen künstlerischen Stil. Die international anerkannte Ballettcompagnie des Salzburger Landestheaters lebt wesentlich von den starken
Tänzerpersönlichkeiten und der Vision des Ballettdirektors Peter Breuer.
2013/2014 hat er sich mit seinem Ensemble wieder Großes vorgenommen: Nach über 20 Jahren als Ballettchef stellt er nun erstmals seine
eigene Interpretation des Tanzklassikers „Schwanensee“ auf der großen
Bühne im Haus für Mozart mit dem Mozarteumorchester Salzburg vor.
Die Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett Joinville ermöglicht die Erweiterung der Compagnie auf über 30 Tänzerinnen und Tänzer.
Tanz in 80 tagen um die welt ! 56
Eine tänzerische Hommage an das Gesamtwerk der britischen Kulttruppe
Monty Python ist mit dem Abend „Peter Breuers Flying Circus“ im Rainberg vorgesehen. Einen weiteren Farbtupfer in der Palette der Compagnie macht das Ballett „Tanz in 80 Tagen um die Welt!“ von Josef Vesely
und Kate Watson in der Sparte „Junges Land” aus.
Schwanensee 50
Auch in diesem Jahr lädt Peter Breuer Kollegen aus aller Welt zur Internationalen Ballettgala nach Salzburg ein.
Peter Breuers Flying Circus 52
48
49
SCHWANENSEE
Ballett in vier Akten von Peter Breuer nach Marius Petipa und Lew Iwanow
Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Musikalische Leitung
Mika Eichenholz
Choreographie
Peter Breuer
Ausstattung
Bruno Schwengl
Mozarteumorchester Salzburg
Premiere
20. März 2014
Haus für Mozart
In Kooperation mit dem
Bolshoi-Ballett Joinville
Der Vorverkauf läuft.
Siegfried feiert mit Freunden seinen Geburtstag. Da taucht seine Mutter auf und stört das Fest mit dem Hinweis, dass sie von ihrem Sohn
erwartet, er möge sich baldmöglichst „standesgemäß“ verheiraten. Die
Party geht weiter, aber Siegfried, von einer seltsamen Stimmung erfasst,
sondert sich immer mehr ab, bis er plötzlich in einer traumhaften
Landschaft am Ufer eines Sees steht, und eine Gruppe wunderschöner
Schwäne vor ihm auftaucht. Der schönste dieser Schwäne, Odette,
erzählt ihm, dass sie ein von Rotbart verzaubertes menschliches Wesen
sei und gemeinsam mit den anderen Mädchen so lange als Schwan
leben müsse, bis ihr jemand ewige Treue schwört. Siegfried ist seinerseits so verzaubert von der Schönheit Odettes, dass er ihr die ewige
Treue schwört und sie zu seinem Ball am nächsten Tag einlädt. Als am
Horizont Rotbart auftaucht, verschwinden die Schwäne eiligst.
Traum oder Wirklichkeit? Jedenfalls ist es Siegfried unmöglich, sich auf
dem von seiner Mutter organisierten Ball am nächsten Tag für eine
der zahlreich erschienenen jungen Frauen zu entscheiden. Bis plötzlich
Odile auftaucht, die Odette aufs Haar gleicht. Siegfried verfällt ihren
Reizen auf der Stelle und merkt zu spät, dass sie schwarz statt weiß ist
und ihr Begleiter an den Rotbart von letzter Nacht erinnert. Er eilt zurück zum Schwanensee, aber hat er nun seinen Schwur gebrochen? Und
wird er seinen Traum von Odette retten können?
»Im Hoffen, im Warten,
träume ich das Leben,
leb‘ ich in Träumen.«
Mesa Selimovic
Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ballett „Schwanensee“ gehört zu den schönsten und am meisten aufgeführten Werken seiner Gattung. Obwohl es
der Ballett-Erstling des Komponisten war, ist es sowohl Prototyp als
auch Höhepunkt des klassischen Handlungsballetts. Zum Welterfolg
wurde es allerdings erst nach Tschaikowskys Tod in der Choreographie
von Marius Petipa und Lew Iwanow, die, 1895 erstaufgeführt, bis heute
als Maßstab für jede Neuinterpretation gilt.
Peter Breuer hat die Rolle des Prinzen Siegfried selbst von 1966 bis
1989 in 25 verschiedenen Inszenierungen (unter anderem in München,
Berlin, Düsseldorf, London, New York und Johannesburg) interpretiert.
Seine Fassung als Choreograph ist natürlich von der bis heute lebendigen Interpretation Petipas/Iwanows inspiriert, erscheint aber in
zeitgemäßem Gewand. Dank der Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett
Joinville kann das Ensemble für diesen Ballettabend im Haus für Mozart
um 15 zusätzliche Tänzerinnen und Tänzer verstärkt werden.
50
51
PETER BREUERS
FLYING CIRCUS
Tanzabend von Peter Breuer
Uraufführung
Idee und Choreographie
Peter Breuer
Premiere
18. Mai 2014
Probebühne im Rainberg
Auf den Begriff „Flying Circus“ trifft man in vielen Zusammenhängen.
Beim Skispringen wird er genauso benutzt wie bei einer Modellflugzeugshow oder bei akrobatischen Darbietungen. Nicht schwer zu
verstehen: In allen Fällen versuchen Menschen mit dem eigenen Körper
oder einem extra konstruierten Flugobjekt die Schwerkraft aufzuheben.
Aber es gibt auch die legendäre britische Komikertruppe mit ihrer BBCComedyshow „Monty Python’s Flying Circus“. In den späten 1960er und
frühen 1970er Jahren nahmen sie in zahlreichen Parodien und Persiflagen Personen des öffentlichen Lebens genauso aufs Korn wie typische
Charaktere einer Gesellschaft, zum Beispiel den gestressten Manager
oder die frustrierte Hausfrau. Dabei war ihre Hingabe an die Materie
genauso legendär wie die Unverfrorenheit, in der sie kein Tabu scheuten, um das Objekt ihrer Sketche zu demontieren.
Aber was hat das alles mit dem neuen Tanzabend im Rainberg zu tun?
Viel! Natürlich ist das Überwinden der Erdanziehung, wie Fred Astaire
mit seinem Bonmot „Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte
um Aufhebung der Schwerkraft“ so schön sagte, eine Grundsehnsucht
beim Tanzen. Aber das alleine wäre zu wenig. In dem Peter Breuer den
typisch britischen, also hintersinnigen und vor allem schwarzen Humor
in seiner Choreographie in Tanz verwandelt, möchte er vor allem die
Fantasie der Zuschauer zum Fliegen bringen. Fliegen Sie mit!
»Tanz ist ein Telegramm an die Erde
mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.«
Fred Astaire
52
53
Tanz in 80 Tagen um die Welt! 56
Pippi Langstrumpf 58
Das tagebuch der anne frank 60
Bikini 62
Wo die wilden Kerle wohnen 64
Die Kinder des Monsieur Mathieu 66
Mutig sein und viel ausprobieren wollen wir diese Spielzeit im Jungen
Land. „Mut proben!” ist unser Spielzeitmotto. Wer wäre da ein besseres
Maskottchen als Pippi Langstrumpf, der unerschrockene Wirbelwind mit
den roten Zöpfen? Unzählige Mädchengenerationen hat Pippi mit ihrer
Abenteuerlust angesteckt – und viele Jungs wären gern so mutig und
stark wie die verwegene Pippi. Also stürmt sie uns vorneweg in eine
Spielzeit, in der es viel zu entdecken gibt – vor und hinter der Bühne.
Hisst die Segel, Leinen los: Das Abenteuer beginnt!
In „Wo die wilden Kerle wohnen” geht der kleine Max auf eine tollkühne Expedition. In Tina Müllers Jugendstück „Bikini” erleben drei pubertierende Schwimmbadnixen einen prickelnden Freibadsommer an der
Schwelle zum Erwachsensein. Unser JugendCLUB entwickelt ein Stück
über junge Menschen, die aus der Gesellschaft ausbrechen. Das und
vieles mehr erwartet uns. Eine Spielzeit voller Mädchen und Jungs, die
sich kopfüber ins Abenteuer stürzen, in fremde Welten, neue Erfahrungen – und wir mit ihnen!
Auch hinter der Bühne gibt's viel zu entdecken, auf Streifzügen hinter
die Kulissen, in den „Bauch” des Theaters. Über die Probebühnen, durch
die Werkstätten, Garderobe, Maske bis ins Künstlerische Betriebsbüro –
keiner ist vor unseren Fragen sicher! Wir öffnen unser Theater zum
gemeinsamen Erleben und Gestalten. Einmal pro Monat findet unsere
CLUB Night statt – von und für Jugendliche und mit einem Stargast
in jeder CLUB Night! Unser JugendCLUB wird viel, viel mehr ... Und
was, das bestimmt ihr mit uns!
54
55
TANZ IN 80 TAGEN
UM DIE WELT!
Eine Tanzreise rund um die Welt für Kinder und Erwachsene
Uraufführung
Szenische Konzeption
Astrid Großgasteiger
Choreographie
Josef Vesely, Kate Watson,
Alexander Korobko
Bühne
Karl-Heinz Steck
Premiere
5. Oktober 2013
Kammerspiele
6+
Im Flugzeug und im Ballon, mit der Eisenbahn und der Pferdekutsche
und mit dem Schiff – wir gehen auf eine fantastische Tanzreise! Phileas
Fogg, britischer Gentleman und Draufgänger, lässt sich in seinem altehrwürdigen Londoner Club auf eine Wette ein: Schafft er es, den Erdball in 80 Tagen zu umrunden? Zusammen mit seinem treuen Gefährten
Passepartout bricht Phileas Fogg zu einer Reise ins Unbekannte auf und
stolpert dabei schon bald von einem Abenteuer ins nächste.
Die Vorlage für diese fantastische Geschichte liefert Jules Verne (18281905), der große Visionär, der schon Ende des 19. Jahrhunderts in
seinen Romanen die Moderne vorwegnahm. Damals noch Science
Fiction, sollten viele der von ihm erträumten Erfindungen bald Wirklichkeit werden, sollte sich die Welt so entwickeln, wie er es sich vorstellte.
Die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die moderne Technik, die unsere
Welt schrumpfen lässt – und die ungeheure Vielfalt an Kulturen, die
es trotzdem zu entdecken gibt, hätten den Franzosen fasziniert. Fortschrittsglaube, Neugier und Forscherdrang treiben seine Figuren an,
alle Grenzen zu sprengen. Und dabei ist seine Hauptfigur, Phileas Fogg,
prototypischer Repräsentant eines Empire, dessen Stern zu Jules Vernes
Zeiten bereits leise zu sinken begonnen hatte.
Auf der Bühne der Kammerspiele wird aus Jules Vernes Abenteuergeschichte ein bunter Reigen schillernder Länder, Menschen und Tänze:
Von London auf einen Maskenball nach Wien, tief in den gefährlichen,
indischen Dschungel und ins zwielichtige Hong Kong, über das stürmische Meer nach Amerika, durch den wilden Westen ins noch wildere
New York und schließlich zurück nach Hause … Aber noch rechtzeitig?
Das Ballettensemble des Salzburger Landestheaters zeigt ein furioses
Potpourri von Tänzen aus aller Welt und erzählt spannend und lustig
von einem atemberaubenden Rennen gegen die Zeit.
56
57
PIPPI
LANGSTRUMPF
Kinderstück von Astrid Lindgren
Inszenierung
Gunilla Hällström und
Nicole Viola Hinz-Schouwstra
Ausstattung
Agnes Hasun
Choreographie
Nicole Viola Hinz-Schouwstra
Premiere
10. November 2013
Landestheater
5+
Eine liebenswerte Identifikationsfigur ist sie nicht nur für die heutigen
Kinder, sondern war es bereits für deren Eltern (und Großeltern): Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf,
kurz Pippi Langstrumpf genannt. Sie ist unglaublich stark, herrlich
unkonventionell, wohnt mit dem Kleinen Onkel, einem Pferd, und Herrn
Nilsson, dem Äffchen, in ihrer Villa Kunterbunt und macht einfach
immer nur das, was ihr Spaß macht. Für die Nachbarskinder Annika und
Tommy ist sie die beste Freundin, aber Erzieher, Einbrecher und Polizisten haben es mit ihrem gewitzten Wesen nicht immer so ganz leicht.
Sie lässt sich von nichts und niemandem schrecken oder bevormunden,
haut den stärksten Mann um, ist recht freigiebig mit ihren Goldstücken,
kann die phantastischsten Geschichten erfinden und meistert alle Probleme mühelos mit ihrer frechen Fröhlichkeit.
Von der quirligen Pippi, die hinter ihrem lauten Äußeren eine verletzliche Seele verbirgt, lässt sich Lebenslust lernen. Sie macht Menschen in
jedem Lebensalter Mut, auf die eigenen Stärken zu vertrauen und auf
die eigene Phantasie zu hören.
Die schwedische Regisseurin Gunilla Hallström, die am Salzburger
Landestheater bereits die Kinderherzen mit ihren Inszenierungen von
„Leopolds Lieder“ und „Mama Muh und die Krähe” verzauberte, ist
geradezu prädestiniert, den schwedischen Kinderbuch- und Theaterklassiker „Pippi Langstrumpf“ am Salzburger Landestheater gemeinsam mit
Nicole Viola Hinz-Schouwstra auf die Bühne zu bringen, die bei „Momo“
schon als Choreographin auf sich aufmerksam gemacht hat.
58
59
Das Tagebuch
Der anne Frank
von Anne Frank
Szenische Lesung
Inszenierung
Anna Stiepani
Bühne
Karl-Heinz Steck
Premiere
15. November 2013
Kammerspiele
12+
Kaum ein anderes Dokument berührte so viele Menschen auf der ganzen Welt, wie das Tagebuch des Mädchens Anne Frank. In direkter und
erschütternder Weise erzählt es von Menschen, die in einer unvorstellbaren Lebenssituation zusammenhalten, verzweifeln, hoffen und es erzählt
sogar von der ersten Liebe inmitten schwerer Zeiten.
An ihrem 13. Geburtstag bekommt Anne ein Tagebuch geschenkt. Sie
beginnt regelmäßig ihrer imaginären Freundin „Kitty“ zu schreiben. „Ich
nehme an, dass später weder ich noch jemand anders Interesse haben
wird an den Herzensergüssen eines dreizehnjährigen Schulmädels.“ Sie
ahnt nicht, dass sich nur wenige Tage später die Ereignisse überstürzen
und ihre Selbstgespräche zu einem Zeitdokument von unschätzbarem
Wert machen werden.
Die deutsche Familie jüdischer Abstammung flüchtet 1933 nach Amsterdam. Doch im Mai 1940 besetzen die Nationalsozialisten auch die
Niederlande. Als Annes Vater, Otto Frank, 1942 eine Aufforderung von
der SS bekommt, „sich für einen eventuellen Arbeitseinsatz im Ausland“
zu melden, verbirgt sich die Familie im Hinterhaus seiner Firma. Ein
weiteres Paar mit seinem sechzehnjährigen Sohn Peter und ein Zahnarzt
werden später ebenfalls von Franks ehemaligen Angestellten versteckt
und versorgt. Anne beschreibt eindringlich das isolierte Zusammenleben
von acht Menschen auf engstem Raum, die sich daraus ergebenden
Konflikte und Ängste des Lebens in der Verborgenheit, das durch die
von außen eindringenden tagespolitischen Ereignisse erschüttert wird.
Am 1. August 1944 enden Annes Aufzeichnungen – fünfundzwanzig
Monate blieb das Versteck unentdeckt – doch die Bewohner werden
schließlich verraten und deportiert. Nur wenige Wochen vor der Befreiung durch die Alliierten stirbt die fünfzehnjährige Anne Frank im
Konzentrationslager Bergen-Belsen an Typhus. Ihr Vater ist der einzige
Überlebende. Er veröffentlicht das Tagebuch 1947 – Anne selbst hatte
eine Reinschrift zu diesem Zweck angefangen. Es gehört zu den bewegendsten und zugleich authentischsten Zeugnissen der Schrecken der
NS-Herrschaft.
60
61
BIKINI
von Tina Müller
Österreichische Erstaufführung
Inszenierung
Astrid Großgasteiger
Premiere
13. März 2014
Kammerspiele
14+
Der Geruch von Chlor, Pommes Frites und Sonnenmilch. Plärrende Lautsprecheransagen über verlorene Kleinkinder. Dünnes, zertretenes Gras
auf den Liegewiesen. Menschenmassen in hässlicher Badekleidung, die
sich in den Schwimmbecken aalen: Das ist der Sommer, das ist Zuhause und gleichzeitig die große, weite Welt für Conny, Cindy und Sandy.
Drei Schwimmbadnixen, noch mitten in der Pubertät und doch schon
so erwachsen, mal selbstbewusst, dann wieder kindlich, verbringen sie
jede freie Minute im Schwimmbad. Die blutjungen Bikini-Schönheiten
sonnen sich in den begehrlichen Blicken junger und älterer Männer,
genießen die neidischen Blicke ihrer Altersgenossinnen, thronen
souverän über dem Freibadtohuwabohu rings um sie herum. Es ist ein
Sommer der großen Erwartungen, in dem ihnen die Welt zu gehören
und alles möglich zu sein scheint. Wie das in diesem Alter eben so ist.
Manchmal zickig, ziemlich auf Äußerlichkeiten fixiert, wie ihnen das die
„Topmodels“ von Heidi Klum und Melanie Scheriau im Fernsehen vorleben – dann wieder naiv in ihrem Blick auf die Welt, in ihren Träumen:
Einen Sommer lang werden auf einer Liegewiese im Schwimmbad die
ganz, ganz großen und wichtigen Themen diskutiert, natürlich geht es
vor allem um Jungs und Liebe. Erste Erfahrungen sammeln, die großen
Gefühle zwischen Kitschklischee und Peinlichkeit ausprobieren, alles
wollen, alles hoffen, dabei alles riskieren und die tief versteckten Unsicherheiten überwinden – und vielleicht enttäuscht werden. Am Ende ist
die Unschuld verloren, in jeglicher Hinsicht – und alles wird anders sein,
wenn dieser Sommer vorbei ist …
„Bikini“ ist ein frisches Stück einer jungen Autorin: Tina Müller (Jahrgang 1980) hat schon in ihrem Migrationsdrama „Türkisch Gold“, das
vier Spielzeiten mit großem Erfolg am Salzburger Landestheater gespielt
wurde, ihren scharfen Blick auf die Themen von Jugendlichen bewiesen:
ihr sicheres Gefühl für deren Lebenswelten und ihre Sprache. In „Bikini“
zeigt sie uns drei Mädchen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Ein
Abenteuer, das sie Grenzen überschreiten und Fehler machen lässt –
teils mit heftigen Konsequenzen.
62
63
Wo die wilden
kerle wohnen
von Maurice Sendak
Inszenierung
Georg Clementi
Premiere
27. April 2014
Bühne 24 \ Marionettentheater
Eine Koproduktion des
Salzburger Landestheaters
mit dem Salzburger Marionettentheater
4+
Max hat mal wieder nur Unfug im Kopf. In seinem Wolfskostüm tobt er
durchs ganze Haus und ärgert seine Mutter. Als sie ihn einen „wilden
Kerl“ schimpft, brüllt Max „Ich fress’ dich auf“ – da muss er zur Strafe
ohne Abendessen ins Bett. Genau in dieser Nacht wächst in seinem
Zimmer ein Wald bis zur Decke und auf einmal findet Max sogar ein
Boot am Meeresufer. Da er sowieso auf seine Mutter wütend ist, nimmt
er Reißaus und steigt einfach kurzerhand in das Boot. Durch Nacht und
Tag und fast ein ganzes Jahr lang, segelt er über das Meer, bis er am
Ufer der Insel ankommt, auf der die wilden Kerle wohnen. Die brüllen
ihr fürchterliches Brüllen und zeigen ihre fürchterlichen Krallen, aber
Max zähmt sie einfach mit seinem Zauberblick. Er sieht ihnen so lange
in die Augen, bis sie vor ihm Angst bekommen, ihn zum wildesten Kerl
von allen erklären und zu ihrem König machen. Gemeinsam toben und
spielen sie, bis Max schließlich doch die Sehnsucht nach dem Ort packt,
an dem er ganz besonders geliebt wird und er nach Hause zurückkehrt,
wo ihn schon sein Abendbrot erwartet.
Zu seinem 50-jährigen Jubiläum kommt einer der beliebtesten Klassiker
der Kinderbuchliteratur in einer besonderen Adaption auf die Bühne.
Gemeinsam mit dem Salzburger Marionettentheater wird die Welt der
wilden Kerle frei nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak lebendig.
Im Laufe seiner Karriere illustrierte Maurice Sendak mehr als 50 Bücher.
„Wo die wilden Kerle wohnen“ aus dem Jahr 1963 war Sendaks erfolgreichstes Werk. In der deutschen Übersetzung erzählt er mit gerade
mal 333 Wörtern auf knapp 40 illustrierten Seiten die Geschichte des
neunjährigen Max, der sich in eine Fantasiewelt flüchtet, in der alles
anders ist als zu Hause. Hier gehen seine Wünsche in Erfüllung, denn
die wilden Kerle tun einfach alles, was ihnen gefällt. Er lernt, sich seiner
eigenen Angst zu stellen, vor allem aber lernt er, dass man vor seinen
Problemen nicht davon laufen kann. Kaum ein anderes Bilderbuch schafft
es, so gut einzufangen, wie es sich anfühlt, ein Kind zu sein – mit all
den Wünschen, Ängsten und dem Wechselbad von Neugier, Stärke, Einsamkeit und Geborgenheit. Vor allem aber erzählt es von dem Wilden,
das in jedem von uns steckt und der bedingungslosen Liebe von Eltern
– auch wenn man mal ein wenig zu wild war.
64
65
DIE KINDER DES
MONSIEUR MATHIEU
nach dem Drehbuch von Christophe Barratier und Philippe Lopes-Curval
mit Musik von Bruno Coulais und Christophe Barratier
Uraufführung
Musikalische Leitung
Wolfgang Götz
Inszenierung
Marco Dott
Ausstattung
Katja Schindowski
Salzburger Festspiele
und Theater Kinderchor
Premiere
11. Mai 2014
Landestheater
9+
Durch den Zauber der Musik gibt ein couragierter Lehrer Kindern, an
die keiner mehr geglaubt hat, ihre Kindheit zurück. Der erfolgreiche
französisch-schweizerische Kinofilm aus dem Jahr 2004 bildet die
Grundlage dieses Theaterabends, den Wolfgang Götz als Theaterprojekt
für das Schauspielensemble und den Salzburger Festspiele und Theater
Kinderchor angeregt hat.
Der arbeitslose Musiker Clément Mathieu wird Hilfslehrer in einem
Internat für schwererziehbare Kinder. Er ist entsetzt über die brutalen
Methoden, mit denen Direktor Rachin die Schule leitet. Mathieu spürt,
dass bei den Schülern aus schwierigem sozialem Umfeld mit Vertrauen
und Kultur weit mehr zu erreichen ist als mit rohem Drill und gewinnt
mit seiner Sanftheit und seinem Verständnis langsam das Vertrauen der
verstörten Kinder. Er versucht frischen Wind in die eingefahrenen, repressiven Methoden des Direktors Rachin zu bringen. Nachdem Mathieu
eines Abends die Jungen ein Spottlied hat singen hören, kommt ihm die
Idee, ihnen das Singen beizubringen und er beginnt, erste Melodien zu
komponieren. Als er Rachin um Erlaubnis bittet, einen Chor gründen zu
dürfen, ist dieser wenig begeistert, er lässt Mathieu dennoch gewähren.
Die jungen Sänger und Sängerinnen proben stetig und werden immer
besser …
Das spartenübergreifende Theaterprojekt ist eine Begegnung des
Schauspielensembles mit den theatererfahrenen Mitgliedern des
Salzburger Festspiele und Theater Kinderchores unter der Leitung von
Wolfgang Götz. Marco Dott, der bereits seine „Momo“-Kinder zu Höchstleistungen animierte, wird die bewegende Geschichte von der Macht
der Musik erarbeiten.
66
67
Jugendclubs
Hier geht es darum, selbst aktiv zu werden! Ob du immer schon mal selbst Theater spielen, bei einer Oper mitsingen oder Tanzstunden nehmen wolltest: Unsere Jugendclubs bieten dir die Möglichkeit, in die Welt des Theaters
einzutauchen und dort eigene Erfahrungen auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu sammeln.
PARTIZIPATION
Theater existiert immer in einem Dialog mit der Gesellschaft, in der es wirkt. So haben
am Salzburger Landestheater seit 2009 zunehmend mehr Projekte stattgefunden, die
die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ermöglicht haben. Aus der Erfahrung, dass der gesellschaftliche Diskurs seinen festen Platz im Theater hat und dass das
bürgerschaftliche Interesse an partizipativen Theaterformaten beständig steigt, zieht
das Salzburger Landestheater eine klare Konsequenz und richtet das „Junge Land” als
eigene Sparte für junges Theater und Partizipation aus. Neben dem Programmbereich
„Eigenproduktionen” rückt der Programmbereich „Partizipation” als fest verankerte
Aufgabe der Sparte in den Mittelpunkt.
Den eigenen Mut erproben und mit Mut gesellschaftliche Themen auf die Bühne zu
bringen, wird ein ständiger Auftrag der Abteilung „Partizipation”.
68
Jugendclub für 11- bis 14-Jährige
Hast du eine Traumrolle? Oder sogar mehrere? Du
willst vielleicht zum ersten Mal wissen, was es bedeutet, in eine Rolle zu schlüpfen und auf der Bühne zu
stehen? Oder du hast schon Spielerfahrung und willst
gern ein eigenes Theaterstück mitentwickeln? Dann
komm in unseren Einsteiger-Spielclub! Der Neueinstieg
ist immer zu Beginn des neuen Schuljahres möglich. Termine erfährst du unter www.salzburger-landestheater.at
CLUB NIGHT
Einmal im Monat bietet die CLUB NIGHT für alle
Jugendclub-Mitglieder und alle Jugend-Abonnenten
einen Treffpunkt zum Reden, Improvisieren und Experimentieren. Ihr bestimmt selbst, wie das Programm
aussieht. Entweder finden Performances von Mitgliedern der Jugendclubs statt, oder ein Profi berichtet
aus dem Arbeitsalltag. Im Anschluss ist dann Zeit für
Party. Freunde sind herzlich eingeladen! Die Termine
findest du im Monatsspielplan des Landestheaters
oder auf Facebook.
Jugendclub für 15- bis 19-Jährige
Einmal pro Woche treffen wir uns, um Grundlagen des
Schauspielens kennen zu lernen. In einer kleineren,
ausgewählten Gruppe wird an separaten Terminen ein
eigenes Stück erarbeitet. Hier sind deine Ideen gefragt:
wir entwickeln gemeinsam Szenen und fragen uns, was
Mut proben für uns heute bedeutet. Von Ausreißern,
Querdenkern, Wagemutigen und Abenteurern.
Den ersten Termin findest du unter
www.salzburger-landestheater.at
Einfach vorbei kommen und reinschnuppern!
Kontakt Jugendclubs
[email protected]
www.facebook.com/salzburgerlandestheater
69
salzburger festspielE und theater
kinderchor
bürgerbühne
salzburg
Singen ist deine Leidenschaft?
Im Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor kannst du in die
Welt der Oper eintauchen. Neben den Chorproben hast du die
Chance, bei Konzerten und vielen spannenden Opernproduktionen
mitzuwirken, zum Beispiel in „Die Kinder des Monsieur Mathieu”.
Für die Allerjüngsten gibt es Vorchorgruppen, die altersgerecht in
den Gesang einführen. Im Konzertchor wird die stimmliche und
musikalische Bildung intensiv gefördert und erprobt.
Kontakt
Wolfgang Götz
Leiter des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchors
[email protected]
www.salzburger-landestheater.at
Seit drei Spielzeiten bildet die Bürgerbühne Salzburg eine feste Institution, die alle spielfreudigen BürgerInnen einlädt, ihre Gedanken
in eine theatrale Auseinandersetzung einzubringen und selbst auf
der Bühne zu stehen. Im Fokus stehen vor allem gesellschaftspolitisch relevante Themen, die die BürgerInnen bewegen und betreffen. Einheimische und Zugereiste zeigen und reflektieren auf der
Bühne ihre Geschichten und Visionen rund um das Spielzeitmotto
„Mut proben”. Gemeinsam wird erkundet, was Mut hier und heute
bedeutet, welche Wünsche, Träume und Utopien die BürgerInnen
in sich tragen. Was kann und muss mutig verändert werden? Was
sind Alternativen zum heutigen Leben und wie kann ein jeder
selbst die Umstände verbessern? Veränderung beginnt heute.
Theater wird als persönlicher Erfahrungsraum für ein kreatives Miteinander und Diskurs erfahren. Eingeladen sind SalzburgerInnen
und Menschen aus dem Umland zwischen 18 und 80 Jahren, die
einen Sinn im Hinterfragen der gesellschaftlichen Umstände sehen.
kinderBALLETT
BALLETTSCHULE
Egal ob du einfach nur Spaß am Tanzen hast oder vielleicht sogar
überlegst, selbst mal Profitänzer zu werden – hier bist du richtig!
Das Salzburger Landestheater bietet gemeinsam mit der SIBA
Ballettschule Stunden für die klassische Ballettausbildung an. Alle
Mitglieder haben die Möglichkeit, bei schuleigenen, öffentlichen
Aufführungen mitzuwirken.
Kontakt
Monika Radler
Direktorin der SIBA Ballettschule
[email protected]
www.sibaballettschule.at
70
Kontakt
[email protected]
In wöchentlichen Treffen setzen sich die Mitglieder der Bürgerbühne aktiv und spielerisch mit dem Theater auseinander und lernen
schauspielerische Grundlagen. Wie kann es sein, dass ein Satz
ganz verschiedene Bedeutungen haben kann, dass mit ein und
demselben Text völlig unterschiedliche Geschichten erzählt werden können? Wie kann ein Schauspieler Informationen, die über
den reinen Text hinausgehen, transportieren? Wie schafft man es,
aktuelle Themen mit klassischen Texten zu verknüpfen? Wie kann
man gesellschaftspolitische Probleme theatral und künstlerisch
aufbereiten? Daneben wird kontinuierlich an einem Stück gearbeitet. Gemeinsam wird nach einem Text gesucht, der für die Bühne
bearbeitet und aufgeführt wird: Ergänzt durch selbstgeschriebene
oder -gefundene Texte der TeilnehmerInnen. Das Theater als Transportmittel für Gedanken, Emotionen und Utopien.
71
theater & SCHULE
Neben spannenden Stücken, die Kinder und Eltern ins Theater ziehen, ist die entscheidende Aufgabe für die Sparte „Junges Land”, auf Kinder und Jugendliche zuzugehen, um Leidenschaft und Begeisterung für das Theater zu
schaffen. Wir führen Kinder und Jugendliche in die Welt des Theaters ein, bitten sie auf und hinter die Bühne und
zeigen die ersten Schritte zum Theaterspielen.
Gerne beraten wir Sie, welches Programm für Ihre SchülerInnen das passende ist. Alle Angebote sind kostenlos in
Verbindung mit Theaterbesuchen am Salzburger Landestheater.
Führungen – Berufe im Theater
Bei einer Exkursion durch das Theater erfahren Ihre
SchülerInnen, welche Schritte zur Entstehung eines
Theaterstücks dazu gehören. Und sie lernen Theaterberufe kennen, die sonst immer unsichtbar bleiben. Es
werden so einige Theatergeheimnisse gelüftet, wenn
man direkt am Arbeitsort sieht, wie Bühnentechnik,
Maske, Kostüm und Co. arbeiten.
Stückbetrachtungen
Zur optimalen Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs stehen Ihnen Theaterpädagogik und Dramaturgie gerne zur Seite. Wichtige Aspekte der Produktionen können spielerisch in einem Workshop oder auch
im Gespräch behandelt werden. Dabei werden Themen
und Rollen der jeweiligen Stücke szenisch bearbeitet
und Fragen beantwortet. Gerne auch bei Ihnen im
Klassenzimmer!
Workshops für PädagogInnen
Zu ausgewählten Inszenierungen haben Sie die Möglichkeit, spielerisch Ideen zur Vor- und Nachbereitung
eines Vorstellungsbesuchs auszuprobieren, die Sie
dann selbst mit Ihren SchülernInnen im Unterricht umsetzen können. Termine werden über den Newsletter
bekannt gegeben.
Premierenklassen
Möchten Sie mit Ihrer Klasse erleben, wie Aufführungen am Theater zustande kommen? Als Premierenklasse sind Ihre SchülerInnen ganz nah beim Entstehungsprozess dabei. Bei Probenbesuchen, einer Führung,
Gesprächen mit Produktionsbeteiligten und einem
Workshop stehen die SchülerInnen im regen Austausch
mit den KünstlerInnen.
Workshops für Schüler
Sie haben eine Theatergruppe oder schauspielinteressierte SchülerInnen? In einem zweistündigen Theaterworkshop haben SchülerInnen die Möglichkeit, selbst
Theater zu spielen und sich in Improvisations-, Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen besser kennenzulernen. Wir bieten Workshops zu verschiedenen
Schwerpunkten: Schauspiel-Grundlagen, Improvisation,
Sprachtraining sowie Bühnenkampf. Lassen Sie sich
beraten!
Unterrichtsmaterial
Unvorbereitet ins Theater? Nicht, wenn Sie unsere
Unterrichtsmaterialien nutzen, die Ihnen zu schulrelevanten Inszenierungen Anregungen für die Vor- und
Nachbereitung bieten. Sie können die kostenfreien
Materialien per E-Mail direkt bei uns anfordern.
Rat und Tat
Sie haben eine Schultheatergruppe oder arbeiten an
einem Theaterprojekt im Unterricht? Wir bieten Ihnen
gerne Hilfe bei der Stückauswahl oder inszenatorische
Beratung. Nutzen Sie unseren praktischen Support, um
für Ihre individuelle Gruppe die richtige Herangehensweise zu finden und neue Wege zu gehen.
Sichtveranstaltungen für
PädagogInnen
Sie sind sich nicht sicher, welches Stück das richtige für
Ihre Klasse ist oder möchten einen Eindruck erhalten,
um die SchülerInnen besser auf den Theaterbesuch
vorbereiten zu können? Bei allen schulrelevanten Neuproduktionen laden wir Sie zu einem Endprobentermin
ein, um Sie neugierig auf unsere Produktionen zu
machen und informieren Sie bei einer Einführung. Die
Termine werden über den Newsletter verkündet.
Kontakt
Theaterpädagogik
72
Telefon: +43 (0)662/87 15 12-124
KontaktpädagogInnen
KontaktpädagogInnen unterstützen den kreativen
Dialog unseres Theaters mit ihrer pädagogischen Einrichtung. Sie haben Lust, unsere erste Ansprechperson
zu sein? Dann erhalten Sie von uns Material zu Produktionen, Projekten und Angeboten aus allen Sparten
und können Ihre KollegInnen informieren. Einmal im
Monat laden wir Sie zu unserem KontaktpädagogInnenStammtisch ein. Gelegenheit, um mit Produktionsbeteiligten in Kontakt zu treten, spannende Hintergrundinformationen zu erfahren und in Austausch zu treten.
Newsletter
Mit unserem Newsletter sind Sie immer bestens über
aktuelle Produktionen, Workshoptermine und Sichtveranstaltungen informiert.
Anmeldung zum Newsletter unter:
[email protected]
BUCHUNG
Anfragen für Schüler-Wahlabos
Abo-Telefon: +43 (0)662/87 15 12 - 241
[email protected]
Einzelkarten/Schulgruppenbuchungen
Service-Telefon: +43 (0)662/87 15 12 - 222
[email protected]
Schulvorstellungen/Schulgruppenbuchungen
akzente Salzburg Kultur
Telefon: +43 (0)662/84 92 91 - 32 bis 34; Fax -16
[email protected]
[email protected]
73
THEATERFEST
Der schönste Start in eine neue Theatersaison
SILVESTERKONZERT
28. September 2013
Landestheater
31. Dezember 2013
Grosses Festspielhaus
Der Sommer geht zur Neige und aus allen Himmelsrichtungen (oder direkt von den
Festspielen) kommt die Mannschaft des Salzburger Landestheaters zurück in die Stadt!
Ein Wiedersehen mit bekannten und beliebten Künstlerinnen und Künstlern, Neugierde
auf neue Gesichter. Dazu gibt's keine bessere Gelegenheit als das Theaterfest!
Feiern Sie mit uns den Spielzeitbeginn und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen
Ihres Theaters. Ungewohntes und Überraschendes erwartet Groß und Klein im Landestheater. Neben künstlerischen Programmpunkten zeigen auch die technischen Abteilungen des Landestheaters, was sie können. Natürlich ist den ganzen Tag über zu familienfreundlichen Preisen für Essen und Trinken gesorgt, so dass einem Familienausflug in die
Jubiläumsspielzeit nichts im Wege steht.
Wir feiern die fünfte Spielzeit in der Intendanz von Dr. Carl Philip von Maldeghem im
120. Jahr des Salzburger Landestheaters am Makartplatz.
Herzlich Willkommen!
THEATERBALL
JUBILÄUMSKONZERT
Theaterspiel, Tanz und Opernaufführungen haben in Salzburg eine fest verankerte
Tradition, am Makartplatz insbesondere. Das Theater, das heute den Namen „Salzburger
Landestheater” trägt, feiert am 1. Oktober 2013 sein hundertzwanzigjähriges Bestehen
– Grund genug, das Jubiläum mit einer Gala zu feiern. Künstlerisch eng an das musikalische Programm der Eröffnungsfeierlichkeiten von 1893 angelehnt, wird unter vielen
musikalischen Höhepunkten auch die Ouvertüre von Mozarts „La clemenza di Tito”
erklingen, ein Werk, das darüber hinaus im aktuellen Spielplan zu erleben ist.
Es ist ein feierlicher Ausklang des alten Jahres, ein festlicher Start ins neue Jahr. Das
Salzburger Silvesterkonzert gehört seit Jahren zu den schönsten Möglichkeiten, den
Silvesterabend in bester Gesellschaft und gehobener Stimmung zu erleben.
Das Mozarteumorchester ist der Garant für musikalischen Höchstgenuss und das Salzburger Landestheater sorgt für die optischen Reize zum Hörvergnügen.
Mit seinem Silvesterkonzert ist Salzburg sogar Wien immer um eine Nasenlänge voraus
und das musikalische Programm schlägt einen schillernden Bogen von den atemberaubenden und beschwingten Walzerklängen der Familie Strauss bis hin zu heutigen
Kompositionen mit Verve.
1. Oktober 2013
Landestheater
14. Juni 2014
Landestheater
Das Theater tanzt. Tanzen Sie mit!
Die Kronleuchter sind geputzt, das Gold poliert und der rote Samt aufgebürstet. Auch
heuer wieder findet der Theaterball – mittlerweile zum dritten Mal – im prächtigen
Hauptsaal, der Bühne, den Foyers und im Gastgarten des Salzburger Landestheaters statt.
Sänger, Schauspieler und Tänzer des Ensembles und die Musiker des Mozarteumorchesters umrahmen diesen einmaligen Frühsommerball mit künstlerischen Höhepunkten
und machen ihn auf diese Weise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Begehen Sie gemeinsam mit uns den Abschluss dieser Spielzeit. Feiern Sie mit uns im
zauberhaften Ambiente des Salzburger Landestheaters eine rauschende Ballnacht.
Unsere Gastronomie hält lukullische Köstlichkeiten für Sie bereit. Im Galaprogramm
freuen wir uns, Ihnen ein Wiedersehen mit den großen Momenten dieser Saison zu
bereiten und erste Ausblicke auf das Kommende zu gewähren. Und vielleicht gibt es ja
auch noch die eine oder andere Überraschung.
Reservierungen unter [email protected], Telefon +43 (0)662/ 87 15 12 - 222
74
75
ENSEMBLE
Vladislav Koltsov \ Ballett
Carl Philip von Maldeghem
Schauspieldirektor
Axel Meinhardt \ Schauspiel
José Flaviano de Mesquita jr.** \ Ballett
Eriko Abe \ Ballett
Danubia Barbosa** \ Ballett
Britta Bayer \ Schauspiel
Anastasia Bertinshaw \ Ballett
Marian Meszaros \ Ballett
Herick Moreira** \ Ballett
Diana Marie Müller \ Schauspiel
Laura Nicorescu \ Oper
Alexey Birkus \ Oper
Peter Breuer \ Ballettdirektor
Claudia Carus \ Schauspiel
Beatrix Doderer \ Schauspiel
Gero Nievelstein \ Schauspiel
Tim Oberließen \ Schauspiel
Emily Righter \ Oper
Sergey Romanovsky \ Oper
Marco Dott \ Schauspiel
Peter Ewaldt \ 1. Kapellmeister
Werner Friedl \ Schauspiel
Andreas Gergen \ Operndirektor
Walter Sachers von Philippovich** \ Schauspiel
Flavia Samper\ Ballett
Simon Schnorr \ Oper
Asher Smith \ Ballett
Astrid Großgasteiger \ Leiterin Junges Land
Nicole Viola Hinz-Schouwstra \ Schauspiel
Leo Hussain \ Musikdirektor
Eva Christine Just \ Schauspiel
Franz Supper \ Oper
Shantia Ullmann \ Schauspiel**
Cristina Uta \ Ballett
Josef Vesely \ Ballett
Kristina Kantsel \ Ballett
Hanna Kastner \ Oper
Adrian Kelly \ 1. Koord. Kapellmeister
Yoshito Kinoshita \ Ballett
Kate Watson \ Ballett
Sascha Oskar Weis \ Schauspiel
Christoph Wieschke \ Schauspiel
Anna Yanchuk \ Ballett
** für einen Teil der Spielzeit
76
77
ENSEMBLE
INTENDANZ
INSZENIERUNG
OPER
SCHAUSPIEL
Dr. Carl Philip von Maldeghem
Intendant \ Schaupieldirektor
Peter Breuer
Claudia Carus
Georg Clementi
Marco Dott
Andreas Gergen
Cornelius Gohlke
Astrid Großgasteiger
Gunilla Hällström
Nicole Viola Hinz-Schouwstra
André Heller-Lopes
Volkmar Kamm
Chris Lohner
Carl Philip von Maldeghem
Stephanie Mohr
Agnessa Nefjodov
Amélie Niermeyer
Jacopo Spirei
Anna Stiepani
Christian Struppeck
Claus Tröger
Leo Hussain
Musikdirektor
Andreas Gergen
Operndirektor
Katrin König
Opernreferentin
Peter Ewaldt
1. Kapellmeister
Adrian Kelly
1. Koordinierter Kapellmeister
Stefan Müller
Chordirektor
Wolfgang Götz
Studienleiter \
Leiter Salzburger Festspiele und
Theater Kinderchor
Elsa Lambert
Korrepititorin
Mika Eichenholz
Gastdirigent
Carl Philip von Maldeghem
Schaupieldirektor
Marco Dott
Hausregisseur
AUSSTATTUNG
OPERNENSEMBLE
Miriam Busch
Kirsten Dephoff
Alois Dollhäubl
Alexia Engl
Christian Floeren
Klaus Gasperi
Nicole von Graevenitz
Agnes Hasun
Uschi Haug
André Heller-Lopes
Konrad Kulke
Conny Lüders
Eva Musil
Bettina Richter
Regina Schill
Bruno Schwengl
Katja Schindowski
Stefanie Seitz
Karl-Heinz Steck
Court Watson
Manuela Weilguni
Nikolaus Webern
Milica Jovanovic*
Hanna Kastner
Marianne Larsen*
Laura Nicorescu
Frances Pappas*
Emily Righter
Wietske van Tongeren*
Mag. Friederike Bernau
Chefdramaturgin
Leo Hussain
Musikdirektor
Andreas Gergen
Operndirektor
Peter Breuer
Ballettdirektor
Mag. Astrid Großgasteiger
Künstlerische Leiterin
Junges Land
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Hans Joachim Erxleben
Chefdisponent \ Leiter KBB
Edith Schlager
Persönliche Mitarbeiterin des
Intendanten \ Mitarbeiterin KBB
KOMMUNIKATION
Mag. Juliane Breyer
Leiterin Kommunikation
Mag. Katrin Kahlefeld
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Christina Canaval
Marketing, Fotografie, Grafik
DRAMATURGIE
Mag. Friederike Bernau
Andreas Gergen
Mag. Astrid Großgasteiger
Mag. Tobias Hell
Mag. Katrin König
Mag. Maren Zimmermann*
THEATERPÄDAGOGIK
NN
SZENISCHER DIENST
Stuart McKea
Nicole Oberascher-Steiner
Steven Sayer
Inspizienten
Felix Mayrhofer
Leiter der Statisterie
78
CHOREOGRAPHIE
Peter Breuer
Danny Costello
Kim Duddy
Nicole Viola Hinz-Schouwstra
Alexander Korobko
Josef Vesely
Kate Watson
REGIEASSISTENZ
Karsten Bohn
Nicole Viola Hinz-Schouwstra
Elena Hofmann
Eva Christine Just
SCHAUSPIELENSEMBLE
Britta Bayer
Claudia Carus
Beatrix Doderer
Julia Gschnitzer*
Nicole Viola Hinz-Schouwstra
Eva Christine Just
Jasmin Barbara Mairhofer*
Diana Marie Müller
Shantia Ullmann**
Christiani Wetter*
Georg Clementi*
Marco Dott
Florian Eisner*
Werner Friedl
Axel Meinhardt
Gero Nievelstein
Tim Oberließen
Stefan Rager*
Walter Sachers von Philippovich**
Sascha Oskar Weis
Christoph Wieschke
Alexey Birkus
Uwe Kröger*
Nathan De´Shon Myers*
Sergey Romanovsky
Simon Schnorr
Sebastian Smulders*
Franz Supper
BALLETT
CHOR
BALLETTENSEMBLE
Hülya Arel
Christina Holowati
Vania Hristova
Desislava Ilieva
Gloria Jansen Echevarria
Beth Jones
Renate Keimelmayr
Nicole Le Port
Uliana Maximova
Kayo Nakai
Sylvia Offermans
Johanna Visser
Eriko Abe
Danubia Barbosa**
Anastasia Bertinshaw
Kristina Kantsel
Flavia Samper
Cristina Uta
Kate Watson
Anna Yanchuk
Viorel Baciu
Ekrem Celikkol
Bogdan Dukov
Roland Faust
Shunsuke Fujita
Vesselin Hristov
Sung Kyu Lim
Rudolf Pscheidl
Philipp Schausberger
Eike Schertz
Latchezar Spasov
Horst Zalto
Peter Breuer
Ballettdirektor
Alexander Korobko
Ballettreferent \ Trainingsleiter
Yoshito Kinoshita
Vladislav Koltsov
José Flaviano de Mesquita jr. **
Marian Meszaros
Herick Moreira**
Asher Smith
Josef Vesely
Stephen Barczay
Noriko Schmidt
Ballettrepetitoren
* als Gast
** für einen Teil der Spielzeit
UND MITARBEITER
KAUFMÄNNISCHE
DIREKTION
Martina Leitner
Komm. Verwaltungsleiterin
Victoria Sakho
Assistentin der
Kaufmännischen Direktion
Stefan Schedle
IT-Betreuung
Mag. Felix Breyer
Rechtswesen
Martina Leitner
Leitung Buchhaltung \ Finanzen
Claudia Helmsauer
Andrea Vorderegger
Buchhaltung
Hans Fallenecker
Monika Hüttmayr
Lohnbüro
VERKAUF
Mag. Martina Gebert
Leitung Verkauf
Mag. Veronika Aschenbrenner, BA
Christine Gierlinger
Abonnement Büro
Katharina Brunner
Christa Grossbointner
Christina Haas
Ursula Sayer
Elfriede Stadler
Lea Struckmeier
Kartenreservierung \ Kassa
TECHNIK
Frank Suttheimer
Technischer Leiter
BÜHNE
Horst Oberascher
Leiter Bühnenbetrieb
Helmut Baumann
Technischer Koordinator
Stefan Janauschek
Martin Walchhofer
Bühnenmeister
Robert Kofler
Michel Martens
Seitenmeister
Erwin Sudasch
Schnürbodenmeister
Yusuf Akar
Andreas Cirko
Fabian Föhrenbach
Christian Handl
Georg Hofstätter
Gerald Huber
Florian Kirchmayr
Thomas Nittl
Karl Pacher
Ralf Plötzeneder
Moises Quiroz
Andreas Raabl
Carlos Rodrigues da Guia
Thomas Schinagl
Daniel Streiner
Julio Cesar Trujillo Garduno
Robert Waschke
Horst Jürgen Willibald
Roland Wimmer
Bühnentechnik
BELEUCHTUNG
Günther Schöllbauer
Beleuchtungsinspektor
Peter Stein
Beleuchtungsmeister
Martin Nussbaumer
Beleuchtungsmeister Vorstellung
Johannes Grünauer
Veranstaltungstechnik Kammerspiele
Burkard Bernardi
Lukas Breitfuß
Alexander Diel
Helmut Gschaider
Peter Kofler
Laszlo Vuray
Lichttechnik
TON
Timo Hintz
Leiter Tontechnik
Thomas Oeser
Nicolé Wintersteller
Tontechnik
REQUISITE
Günter Brunner
Leiter der Requisite
Stephanie Eiser
Bernhard Schönauer
Marco Schrattenecker
Christoph Schurich
Hanspeter Seiwald
Requisite
Jascha Goslar
Felix Kiesel
Daniela Klein
Maximilian Leikermoser
Nenad Milosavljevic
Julian Priebe
Lehrlinge Veranstaltungstechnik
WERKSTÄTTEN
NN
Werkstättenleitung
Manfred Szegedi
Leiter des Malersaals
Walter Jäger
Stv. Leiter des Malersaals
Cécile Bélec
Corinna Niedermüller
Dominikus Walkner
Theatermalerei
Peter Mauracher
Bildhauerei
Morris Wick
Lehrling Bühnenplastik
Michael Hanka
Leiter Tischlerei
Josef Nowak
Stv. Leiter Tischlerei
Daniel Ainetter
Walter Brandstätter
Ulrich Hintermaier
Friedrich Hürner
Josef Rupitsch
Sarah Warnung
Tischlerei
Benjamin Gehringer
Manfred Zitko
Schlosserei
Michael Löbel
Tapezierer
Raimund Huber
Funduswart
KOSTÜMWESEN
Alois Dollhäubl
Leiter Kostümwesen
Kerstin Wieschke
Assistentin Leitung Kostümwesen
Gertraud Hiesinger
Leiterin Damenschneiderei
Martina Dürager
Carolin Henauer
Sabine Huber
Elfriede Padinger
Marianne Teichmeister
NN
Damenschneiderei
Barbara Gschaider
Christiane Helminger
Anna Schmidhuber
Ayse Sertcan
Veronika Steiner
Maria Wagner
Herrenschneiderei
Klara Wiedemaier
Kostümfundus
Lili Brit Pfeiffer
Lehrling
Monika Vincze
Modistin
Birgit Friedl
Brigitte Gassner
Maria Anna Pötzelsberger
Rebecca Schilcher Ott
Maria-Theresa Waltl
NN
Garderobe \ Kostümbetreuung
MASKE
Jutta Martens
Chefmaskenbildnerin
Julia Hanghofer
Nicole Klingeisen
Elisabeth Nobis
Silvia Sayer
Sandra Tomazic
Maske
HAUSTECHNIK
Eugen D. Schebot
Leiter der Haustechnik
Georg Aspacher
Stefan Fritz
Rudolf Purkhart
Haustechnik
Lahoussin Asselalou
Günter Binder
Wilhelm Park
Empfang
Adelheid Samitz
Leitung Reinigung
Sylvia Pletschacher
Nina Rippin
Aysegül Ozan
Olga Fierlinger
Nada Gvozdenovic
Reinigung
PUBLIKUMSDIENST
Josef Stranzinger
Leiter Publikumsdienst
Mona Akinola
Sarah Awender
Tabea Baumann
Arthur Brausch
Maximilian Gobiet
Margret Graf
Bernhard Gschwandtner
Max Huber
Renate Huber
Lisa Magdalena Jahn
Mag. Jürgen Kornprobst
Katharina Losbichler
Beatrix Milan
Mag. Christine Mitterhauser
Sigrid Moser
Mag. Franz Müllegger
Dorid Ortiz de Seiwald
Francesca Paratore
Hanna Pulka
Roy Sanne
Julian Santillan
Lukas Schiendorfer
Helene Schmeikal
Karen Schneider
Mathilde Spießberger
Heinz Sutter
Rosa Sutter
Sebastian Weidner
Publikumsdienst
Kareen Gaudigs
Marion Gausling
Maria Gradl
79
Chor
DES SALZBURGER LANDESTHEATERS
HÖREN SIE DEN KLANG SALZBURGS!
Der Chor des Salzburger Landestheaters ist neben dem Mozarteumorchester Salzburg einer der wesentlichen Grundpfeiler des Opernensembles. Er besteht aus 26 fest engagierten Mitgliedern, die bei Bedarf durch einen variablen Extrachor unterstützt werden. Die
Sängerinnen und Sänger des Ensembles treten in den Aufführungen des Landestheaters
in verschiedener Besetzungsstärke auf. Diese reicht von großen Chorensembles bis hin
zu solistischen Partien in Opern, Operetten und Musicals. Seit der Spielzeit 2010/2011
ist Stefan Müller Leiter des Chores.
80
Infos und Karten: Tel. 0662 - 87 31 54
www.mozarteumorchester.at
81
unsere abos
PREMIEREN-ABO 84
GROSSE ABOREIHEn 85
DI I, MI I, DO I, FR I Abo
DI II, MI II, DO II, FR II Abo (Ring 1-4)
DI III, MI III, DO III, FR III Abo (Ring 5-8)
Sonntag-Abo
Großes Gemischtes-Abo
Kleines Gemisches-Abo
Nachmittags-Abos 89
Sonntag Nachmittag-Abo
Senioren-Abo
Musiktheater-Abo 90
Schauspiel-Abos 90
Sie gehen gerne und oft ins Theater?
Warum dann nicht die Vorteile eines Abos nutzen?
Stammplatz
Die besten Plätze für Sie zuerst!
Preisvorteil
Sparen Sie bis zu 60% gegenüber dem Einzelkartenkauf!
Flexibilität
Sie sind verhindert? Gerne können Sie Termine tauschen!
Freifahrt
Ihre Abokarte ist Ihre kostenlose Fahrkarte zum Theatererlebnis.
(in der Kernzone Salzburg des Salzburger Verkehrsverbundes)
Treuebonus
Als Abonnent bekommen Sie 10% Rabatt bei Buchung von Vorstellungen, die nicht in Ihrem Abo enthalten sind!
Abovorteil
Ganze 20% Rabatt bekommen Sie beim Kauf einer zusätzlichen
Karte zu den Terminen Ihres Abos!
Frei Haus
Wir senden Ihnen Ihre Abokarte per Post zu!
Abo-Newsletter
Vor jeder Abo-Vorstellung bestens informiert!
Plus-Abo
Als Plus-Abonnent bekommen Sie eins mehr für 35% weniger!
Schauspiel-Abo
Kammerspiel-Abo
Jugend- und Kinder-Abos 91
Jugend- und Studenten-Abo
Teenie-Abo
Kinder-Abo
QUER DURCH DIE STADT-ABOS 92
Salzburg I
Salzburg II
Salzburg 3x3
Landestheater/Mozarteum-Abo
WAHL-ABOS 93
Großes und Kleines Wahl-Abo
Schüler- und Studenten Wahl-Abo
THEATERGUTSCHEINE, 93
SCHNUPPER-, GESCHENK-ABOS
ABOBEDINGUNGEN 94
SAALPLÄNE UND PREISE 95
ERMÄSSIGUNGEN 98
info \ Service 102
82
WÄHLEN SIE AUS ÜBER 30 ABOS!
83
Die Grossen aboreihen
Das ganze Jahr Theater!
Die großen Aboreihen garantieren die spannende Bandbreite des Salzburger Landestheaters: Erleben Sie Oper,
Musical, Schauspiel und Ballett gut gemischt die ganze Spielzeit hindurch achtmal an Ihrem Lieblings-Theatertag
auf Ihrem Stammplatz. Als Highlight laden wir Sie heuer zweimal in den Festspielbezirk ein.
Für Unersättliche gibt's das PLUS-Abo: Eins mehr für 35% weniger!
Dienstag-Abo I
DAS EXKLUSIVE!
Premieren-abo
Premierenfieber!
Teilen Sie dieses unvergleichliche Gefühl mit den Künstlern des Salzburger Landestheaters! Aufregung, freudige
Erwartung, Hochspannung und gemeinsames Feiern machen den Premierenabend so einzigartig. Erleben Sie
große Theaterabende in einer ausgewogenen Mischung aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett als Erste in der
Stadt! Besuchen Sie 8 bis 12 Premieren (zweimal im Festspielbezirk) und profitieren Sie ab 11 Vorstellungen von
einem zusätzlichen 10%igen Preisnachlass. Eine exklusive Spielplanvorstellung informiert Sie über die Höhepunkte
der Spielzeit. Ihr Gratis-Programmheft begleitet Sie durch jeden Premierenabend.
La Cage aux Folles
Faust II
Die Pilger von Mekka
Die nackte Wahrheit
Jonny spielt auf
Die Pest
Eugen Onegin
The King’s Speech
Schwanensee
Die Dreigroschenoper
La clemenza di Tito
Emilie
Sa
Sa
So
Sa
Sa
Sa
Sa
Fr
Do
Fr
So
Sa
21.09.2013
12.10.2013
27.10.2013
23.11.2013
07.12.2013
18.01.2014
08.02.2014
28.02.2014
20.03.2014
04.04.2014
04.05.2014
24.05.2014
LTH
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
I
II
III
IV
V
VI
12 Premieren
606
553
509
459
386
293
11 Premieren ab
537
487
448
402
334
250
8 Premieren ab
408
367
335
301
246
185
84
Di
Di
Di
Di
Di
Di
So
Di
Mo
24.09.2013
29.10.2013
19.11.2013
07.01.2014
18.02.2014
04.03.2014
06.04.2014
13.05.2014
14.10.2013
LTH
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mo
25.09.2013
30.10.2013
13.11.2013
04.12.2013
22.01.2014
05.03.2014
26.03.2014
21.05.2014
14.10.2013
LTH
LTH
FRS
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
Sa
Fr
Fr
Fr
Fr
Sa
Fr
Fr
Do
12.10.2013
22.11.2013
03.01.2014
14.02.2014
14.03.2014
29.03.2014
09.05.2014
06.06.2014
03.10.2013
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
FREITAG-Abo I
Donnerstag-Abo I
Faust II
Die Pilger von Mekka
La Cage aux Folles
Die nackte Wahrheit
Eugen Onegin
Schwanensee
The King’s Speech
Die Pest
PLUS Faust I
La Cage aux Folles
Die Pilger von Mekka
Faust II
Die nackte Wahrheit
Die Pest
Eugen Onegin
Schwanensee
The King’s Speech
PLUS Faust I
17.10.2013
12.12.2013
02.01.2014
23.01.2014
27.02.2014
20.03.2014
17.04.2014
29.05.2014
03.10.2013
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
Faust II
Die Pilger von Mekka
La Cage aux Folles
Die nackte Wahrheit
Eugen Onegin
Schwanensee
The King’s Speech
Die Pest
PLUS Faust I
Mo, Di, Mi, Do, Fr I Abo Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
Di, Mi, Do, Fr I
312
288
263
228
190
150
Di, Mi, Do, Fr I PLUS
337
310
283
245
204
160
FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ LTH Landestheater
Premieren-Abo Preise €
Kategorie
La Cage aux Folles
Faust II
Die Pilger von Mekka
Die nackte Wahrheit
Eugen Onegin
The King’s Speech
Schwanensee
Die Dreigroschenoper
PLUS Faust I
Mittwoch-Abo I
ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN
Holen Sie sich Ihre Freikarte für „Caveman” und lernen Sie die Bühne 24 kennen!
Bei Vermittlung eines neuen Abonnenten für eine der großen Aboreihen mit mindestens sieben Vorstellungen
schenken wir Ihnen als „Dankeschön” eine Freikarte für Rob Beckers „Caveman” in der Inszenierung von
Chris Lohner! Informationen zur Teilnahme finden Sie in den Abobedingungen.
85
La Cage aux Folles
Faust II
Jonny spielt auf
Die nackte Wahrheit
Schwanensee
The King’s Speech
La clemenza di Tito
Die Dreigroschenoper
PLUS Faust I
Di
Di
Di
Di
Sa
Di
Di
Mo
Di
08.10.2013
29.10.2013
14.01.2014
11.02.2014
22.03.2014
08.04.2014
06.05.2014
09.06.2014
17.12.2013
LTH
FRS
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
LTH
Faust II
Die nackte Wahrheit
Jonny spielt auf
La Cage aux Folles
Die Pest
Schwanensee
The King’s Speech
La clemenza di Tito
PLUS Die Dreigroschenoper
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mo
23.10.2013
27.11.2013
11.12.2013
08.01.2014
12.02.2014
26.03.2014
23.04.2014
14.05.2014
09.06.2014
DONNERSTAG-Abo II (Ring 3)
FREITAG-Abo II (Ring 4)
Faust II
Die nackte Wahrheit
Jonny spielt auf
Die Pest
La Cage aux Folles
Schwanensee
The King’s Speech
La clemenza di Tito
PLUS Die Dreigroschenoper
La Cage aux Folles
Faust II
Jonny spielt auf
Die Pest
Die nackte Wahrheit
Schwanensee
The King’s Speech
La clemenza di Tito
PLUS Die Dreigroschenoper
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Do
Sa
17.10.2013
19.12.2013
09.01.2014
13.02.2014
06.03.2014
03.04.2014
01.05.2014
12.06.2014
17.05.2014
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
Fr
Sa
Fr
Fr
Fr
Sa
Fr
Fr
Sa
Mo, Di, Mi, Do, Fr II Abo Preise €
Kategorie
DIENSTAG-Abo III (Ring 5)
MITTWOCH-Abo II (Ring 2)
DIENSTAG-Abo II (Ring 1)
04.10.2013
16.11.2013
13.12.2013
07.02.2014
07.03.2014
29.03.2014
25.04.2014
30.05.2014
17.05.2014
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
LTH
FRS
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
La Cage aux Folles
Faust II
Caveman
Die Pest
Schwanensee
Die Dreigroschenoper
Eugen Onegin
Emilie
PLUS Faust I
Di
Di
Di
Di
Sa
Di
Di
Di
Do
22.10.2013
13.11.2013
17.12.2013
28.01.2014
22.03.2014
29.04.2014
27.05.2014
10.06.2014
03.10.2013
MITTWOCH-Abo III (Ring 6)
LTH
FRS
B24
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
LTH
La Cage aux Folles
Faust II
Caveman
Die Pest
Schwanensee
Eugen Onegin
Emilie
The King’s Speech
PLUS Faust I
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
Sa
16.10.2013
13.11.2013
18.12.2013
29.01.2014
26.03.2014
16.04.2014
28.05.2014
11.06.2014
30.11.2013
DONNERSTAG-Abo III (Ring 7)
FREITAG-Abo III (Ring 8)
Faust II
Caveman
La Cage aux Folles
Die Pest
Eugen Onegin
Schwanensee
The King’s Speech
Emilie
PLUS Faust I
La Cage aux Folles
Faust II
Caveman
Die Pest
Schwanensee
Eugen Onegin
The King’s Speech
Die Dreigroschenoper
PLUS Faust I
Do
Do
Do
Do
Do
So
Do
Do
Di
17.10.2013
14.11.2013
16.01.2014
20.02.2014
27.03.2014
06.04.2014
08.05.2014
05.06.2014
17.12.2013
FRS
B24
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
Fr
Sa
Fr
Fr
Sa
Fr
Fr
Fr
Sa
11.10.2013
16.11.2013
13.12.2013
21.02.2014
29.03.2014
11.04.2014
23.05.2014
13.06.2014
30.11.2013
LTH
FRS
B24
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
LTH
LTH
FRS
B24
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
LTH
Mo, Di, Mi, Do, Fr III Abo Preise €
I
II
III
IV
V
VI
Di, Mi, Do, Fr II
320
295
275
240
205
160
Di, Mi, Do, Fr II PLUS
345
317
295
257
219
170
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
Di, Mi, Do, Fr III
320
295
275
240
205
160
Di, Mi, Do, Fr III PLUS
345
317
295
257
219
170
Dienstag bis Freitag-Abos II + III und das Sonntag-Abo können auch über die Salzburger Kulturvereinigung gebucht werden. Die PLUS-Vorstellung ist nur im Landestheater buchbar.
B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ LTH Landestheater
PLUS ABO
Ihr ganz persönliches PLUS
Eins mehr für 35% weniger!
86
87
nachmittag-abos
sonntag-Abo
La Cage aux Folles
Faust II
Die Pilger von Mekka
Jonny spielt auf
Die nackte Wahrheit
The King’s Speech
Schwanensee
Die Dreigroschenoper
PLUS La clemenza di Tito
So
Sa
So
So
So
So
So
So
Sa
29.09.2013
26.10.2013
01.12.2013
05.01.2014
16.02.2014
16.03.2014
06.04.2014
15.06.2014
10.05.2014
LTH
FRS
LTH
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
Höhepunkt der Woche!
Sie lieben es, entspannt ins Theater zu gehen? Dann sind Sie mit unseren Nachmittags-Abos gut beraten.
Zum günstigen Preis und mit besucherfreundlichen Beginnzeiten um 15 bzw. 17 Uhr bieten wir Ihnen sechs
bzw. acht besondere Gustostücke aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett. Und wer noch mehr will, bucht die
PLUS-Vorstellung dazu.
sonntag Nachmittag-Abo
Sonntag-Abo Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
Sonntag-Abo
320
295
275
240
205
160
Sonntag-Abo PLUS
358
328
308
265
225
174
GROSSES GEMISCHTES-Abo
Faust II
Die Pilger von Mekka
Jonny spielt auf
Die nackte Wahrheit
La Cage aux Folles
Schwanensee
Die schönen Tage von Aranjuez
La clemenza di Tito
PLUS Faust I
Sa
Sa
Fr
So
Mo
So
Di
Sa
Sa
12.10.2013 FRS
02.11.2013 LTH
20.12.2013 LTH
12.01.2014 LTH
03.03.2014 LTH
23.03.2014 HFM
15.04. \ Di 22.04. \ Do 24.04. \ Fr 02.05.2014 KS
10.05.2014 LTH
30.11.2013 LTH
Kategorie
II
III
IV
V
VI
Großes Gemischtes-Abo
312
288
263
231
194
152
Großes Gemischtes-Abo PLUS
337
310
283
248
208
162
KLEINES GEMISCHTES-ABO
Mi
So
Sa
Di
Do
23.10.2013 FRS
17.11.2013 LTH
28.12.2013 LTH
04.02. \ Mo 10.02. \ Sa 15.02. \ Mi 19.02.2014 KS
03.04.2014 HFM
Kleines Gemischtes-Abo
88
FRS
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
B24
I
II
III
IV
V
VI
Sonntag Nachmittag-Abo
277
258
237
208
180
142
Sonntag Nachmittag-Abo PLUS
298
279
258
225
197
159
Romys Pool
Faust II
La Cage aux Folles
Eugen Onegin
Schwanensee
Die Dreigroschenoper
PLUS Faust I
Fr
So
So
So
So
So
So
18.10. \ Sa 19.10. \ So 01.12.2013 B24
03.11.2013 FRS
26.01.2014 LTH
02.03.2014 LTH
Senioren-Abo erstmals auch als
30.03.2014 HFM
13.04.2014 LTH
26.10.2013 LTH
PLUS ABO
Senioren-Abo Preise €
Kategorie
Kleines Gemischtes-Abo Preise €
Kategorie
03.11.2013
22.12.2013
02.02.2014
09.03.2014
30.03.2014
27.04.2014
18.05.2014
01.06.2014
01.12.2013
SENIOREN-ABO
I
Faust II
La Cage aux Folles
Jonny spielt auf
Minna von Barnhelm
Schwanensee
So
So
So
So
So
So
So
So
So
Sonntag Nachmittag-Abo Preise €
Großes Gemischtes-Abo Preise €
Kategorie
Faust II
La Cage aux Folles
Die Pest
Eugen Onegin
Schwanensee
The King’s Speech
La clemenza di Tito
Die Dreigroschenoper
PLUS Romys Pool
I
II
III
IV
V
VI
214
196
181
159
133
104
I
II
III
IV
V
VI
Senioren-Abo
202
188
176
154
135
109
Senioren-Abo PLUS
227
210
196
171
149
119
B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ KS Kammerspiele \ LTH Landestheater
89
Musiktheater-abo
jugend- und kinder-abos
La Cage aux Folles
Die Pilger von Mekka
Jonny spielt auf
Schwanensee
La clemenza di Tito
Eugen Onegin
Emilie
Mit Begeisterung gemeinsam ins Theater!
Man kann gar nicht früh genug damit anfangen: ob für die Kleinsten, für Teenies oder für die Altersgruppe der
Jugendlichen und Studenten. Mit einem Abo wird der Theaterbesuch zur schönen Gewohnheit – und günstiger
ist's außerdem! Alle Abos können auch als Familien-Abos von Erwachsenen gebucht werden! Alle Abonnenten
zwischen 13 und 26 Jahren sind automatisch Mitglied unseres U26 Clubs und können am abwechslungsreichen
Angebot der CLUB Night teilnehmen.
Di
So
Di
Sa
Sa
Di
Di
08.10.2013
01.12.2013
14.01.2014
22.03.2014
10.05.2014
27.05.2014
10.06.2014
LTH
LTH
LTH
HFM
LTH
LTH
LTH
Jugend- und Studenten-abo 15+
Musiktheater-Abo Preise €
Kategorie
Musiktheater-Abo
I
II
III
IV
V
VI
307
296
275
247
217
172
Schauspiel-aboS
Mi
Sa
Do
Mi
Sa
Mo
Sa
Sa
02.10. \ Mi 09.10. \ Do 10.10. \ Mo 14.10. \ Fr 18.10.2013 KS
09.11.2013 FRS
28.11. \ Fr 29.11. \ Sa 30.11.2013 B24
18.12.2013 LTH
25.01.2014 LTH
10.03.2014 LTH
12.04.2014 LTH
09.11.2013 LTH
Schauspiel-Abo Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
Schauspiel-Abo
170
160
148
135
115
100
Schauspiel-Abo PLUS
195
182
168
152
129
110
Kammerspiel-abo
Indien
Romys Pool
Caveman
Minna von Barnhelm
Die schönen Tage von Aranjuez
Peter Breuers Flying Circus
Einheitspreis €
Fr 27.09. \ Mo 30.09.2013 KS
Mi 16.10.2013 B24
Fr 08.11.2013 B24
Do 30.01. \ Sa 01.02.2014 KS
Fr
11.04. \ So 13.04.2014 KS
So 18.05. \ Di 20.05.2014 PBR
115
B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ KS Kammerspiele
LTH Landestheater \ PBR Probebühne im Rainberg
90
Do
Mi
Do
Di
Sa
Fr
03.10.2013
13.11.2013
06.02.2014
25.03.2014
26.04.2014
06.12.2013
LTH
FRS
KS
LTH
LTH
LTH
Jugend-Abo erstmals auch als
PLUS ABO
Jugend- und Studenten-Abo Preise €
Schauspiel-abo
Indien
Faust II
Romys Pool
Die nackte Wahrheit
Die Pest
The King’s Speech
Die Dreigroschenoper
PLUS Faust I
Faust I
Faust II
Minna von Barnhelm
Die Pest
Die Dreigroschenoper
PLUS La Cage aux Folles
Kategorie
Jugend- und Studenten-Abo
Jugend- und Studenten-Abo PLUS
Jugend-Abo Erwachsene
Jugend-Abo Erwachsene PLUS
I
64
86
132
168
II
59
80
120
153
III
57
77
116
148
IV
49
66
100
127
V
43
57
87
110
Teenie-abo 13+
Faust I
Das Tagebuch der Anne Frank
The Sound of Music
Bikini
Peter Breuers Flying Circus
Sa
Fr
Sa
Do
Fr
VI
36
47
74
92
EIN STÜCK MEHR
ALS BISHER!
26.10.2013 LTH
15.11. \ Fr 22.11.2013 KS
22.02.2014 LTH
13.03. \ Fr 14.03.2014 KS
23.05.2014 PBR
Teenie-Abo Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
Teenies
59
55
53
49
44
39
Erwachsene
119
113
107
99
90
79
Kinder-abo
Tanz in 80 Tagen um die Welt!
Pippi Langstrumpf
Wo die wilden Kerle wohnen
Die Kinder des M. Mathieu
Sa
So
So
So
05.10. \ So 06.10. \ So 13.10. \ Sa 19.10. \ So 20.10. \ So 27. 10.2013 KS
10.11. \ So 17.11.2013 LTH
27.04. \ Sa 03.05. \ So 04.05.2014 B24
11.05. \ So 25.05.2014 LTH
Kinder-Abo Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
Kinder
39
33
29
21
Erwachsene
48
43
40
34
91
Quer durch die Stadt-Abos
wahl-, schnupper-, geschenk-abos
Erleben Sie die Vielfalt der Salzburger Kulturszene, gebündelt in einem Abo.
Schauspiel, Oper, Ballett und Konzerte verschieden kombiniert und an diversen Spielstätten aus den Programmen
von Schauspielhaus Salzburg, Salzburger Kulturvereinigung, Stiftung Mozarteum und Salzburger Landestheater!
Stellen Sie Ihr individuelles Theaterprogramm zusammen!
Salzburg I (3x Landestheater, 3x Schauspielhaus)
Salzburg II
Die heilige Johanna
Romys Pool
Faust I
Der ideale Mann
Die Pest
Hamlet
Die heilige Johanna
Faust I
Der ideale Mann
Schwanensee
Die Dreigroschenoper
Hamlet
Sa
Di
Sa
Do
Fr
Di
28.09.2013
29.10.2013
30.11.2013
16.01.2014
21.03.2014
13.05.2014
Einheitspreis €
SSH
B24
LTH
SSH
LTH
SSH
Einheitspreis €
129
Mi
Sa
Di
So
Sa
Do
09.10.2013
30.11.2013
14.01.2014
23.03.2014
26.04.2014
22.05.2014
SSH
LTH
SSH
HFM
LTH
SSH
151
SALZBURG 3x3 (3x Landestheater, 3x Schauspielhaus, 3x Kulturvereinigung)
Die heilige Johanna
Mostly Mozart
Faust I
Der ideale Mann
Johann Strauss meets Gershwin
Bach: Matthäus-Passion
Schwanensee
Hamlet
Eugen Onegin
Di
Fr
Sa
Do
Mi
Mi
Do
Mo
Di
Einheitspreise €
24.09.2013
25.10.2013
30.11.2013
19.12.2013
15.01.2014
12.03.2014
03.04.2014
05.05.2014
27.05.2014
SSH
AULA
LTH
SSH
GFH
GFH
HFM
SSH
LTH
J. S. Bach: „Das wohltemperierte Klavier”
Orgel & Film „Der Mann mit der Kamera”
Jonny spielt auf
Die Pest
Kammermusik J. Brahms \ P. I. Tschaikowsky
Peter Breuers Flying Circus
Wahl-Abo Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
Wahl-Abo Groß 10 Vorstellungen
338
313
292
258
Wahl-Abo Klein 6 Vorstellungen
224
208
194
172
Schüler- und StudentenWahl-Abo
Schüler- und Studentengruppen können ihr Wahl-Abo
selbst zusammenstellen. Sie wählen die Stücke, die Termine
und die Preiskategorie und wir schnüren ein maßgeschneidertes Abo mit einem unschlagbaren Preisvorteil von 60%
gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Die Anzahl der FreiAbos für Begleitlehrer richtet sich nach der Gruppengröße.
Das Wahl-Abo kann mit Zusatzangeboten für weitere Lehrund Begleitpersonen erweitert werden. Kombiniert mit den
Workshops der Theaterpädagogik wollen wir das Theater
zum Erlebnis machen.
Di
Di
Di
Di
Di
Mi
24.09.2013
05.11.2013
14.01.2014
25.03.2014
20.05.2014
11.06.2014
Verschenken Sie Kultur!
MOZ
MOZ
LTH
LTH
MOZ
PBR
Landestheater \ Mozarteum-Abo Preise €
Landestheater \ Mozarteum-Abo
Mit einem Wahl-Abo können Sie mit Ihren Freunden Theater spontan und flexibel genießen!
Das Wahl-Abo Guthaben von 6 bzw. 10 Vorstellungen kann direkt im Abo-Büro oder an der Tages- und Abendkassa
eingelöst werden. Ausgenommen sind Premieren, Galaveranstaltungen, Gastspiele, Silvesterkonzert, Theaterball
und von der Direktion ausgewählte Vorstellungen. Für Aufführungen im Haus für Mozart ist eine Aufzahlung von
€ 15 zu leisten. Das Wahl-Abo endet mit der letzten Vorstellung der Saison. Wählen Sie Ihre Favoriten!
278 \ 252 \ 206
Landestheater \ Mozarteum-Abo
Kategorie
GROSSES UND KLEINES WAHL-ABO
II
III
IV
149
128
105
theatergutscheine
Überraschen Sie Ihre Lieben mit Gutscheinen des Salzburger Landestheaters. Diese können für Abos und
Vorstellungen in allen Spielstätten eingelöst werden und sind im Wert von € 5, € 10 oder jedem anderen beliebigen Betrag erhältlich. Buchung und Einlösung auch online möglich!
SCHNUPPER- UND GESCHENK-ABOS
bieten beste Unterhaltung, gute Gesellschaft und sorgen für geistreichen Gesprächsstoff.
Das Abobüro informiert Sie gerne über laufende Angebote.
AULA Universitätsaula \ B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ GFH Großes Festspielhaus \ HFM Haus für Mozart \ LTH Landestheater
MOZ Stiftung Mozarteum Großer Saal \ PBR Probebühne im Rainberg \ SSH Schauspielhaus Salzburg
92
93
ABOBEDINGUNGEN
Die Abobedingungen regeln zusätzlich zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen die rechtlichen Beziehungen zwischen den Abonnenten und dem Salzburger
Landestheater (Bühne).
Als Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils
zwischen dem 1. August und dem 31. Juli.
Abodauer und- beendigung
Mit dem Kauf eines Wahl-, Geschenk-, Schnupper-, Quer-durch-die-Stadt-Abos
oder einem der Jugend- und Kinder-Abos schließt der Abonnent mit der Bühne
einen auf eine Spielzeit befristeten Vertrag. Mit dem Kauf eines anderen Abos
schließt der Abonnent mit der Bühne einen unbefristeten Vertrag ab, der jede
Spielzeit bis zum 31. Mai vom Abonnenten oder von der Bühne zum Ende der
laufenden Spielzeit gekündigt werden kann. Die Kündigung des Abovertrages hat
schriftlich (per Post/E-Mail oder Fax) zu erfolgen. Eine vorzeitige Kündigung oder
Änderung des Abos während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. Die Bühne
behält sich vor, das Abo bei Eintritt eines wichtigen Grundes, insbesondere bei
Zahlungsrückstand oder missbräuchlicher Verwendung, auch zu einem späteren
Zeitpunkt außerordentlich zu kündigen.
Aboänderung
Änderungswünsche für die kommende Spielzeit das Abo betreffend können dem
Abobüro schriftlich bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit mitgeteilt werden.
Etwaige Änderungen des Abospielplans bleiben der Bühne vorbehalten.
Abobezahlung
Die Bezahlung des Abos hat nach Zusendung der Rechnung bis zu der auf dem
Zahlschein angegebenen Frist zu erfolgen. Eine Begleichung des Abos ist durch
Überweisung oder direkt beim Aboservice möglich. Abokarten für Abos, die durch
Überweisung beglichen wurden, können erst dann ausgegeben werden, wenn die
Gutschrift des Betrages auf dem Konto der Bühne erfolgt ist. Ein Einzahlungsbeleg oder ähnliches gilt nicht als Nachweis einer beglichenen Rechnung. Bei Zahlungseingang bis zum 31. Juli der jeweiligen Spielzeit können wir Ihren Sitzplatz
für unbefristete Abos garantieren.
Abokarten
Die Abokarte mit allen Vorstellungsterminen wird nach vollständiger Bezahlung
der Rechnung auf dem Postweg versandt. Die Abokarte ist frei übertragbar. Abokarten, deren Erwerb an bestimmte Voraussetzungen gebunden sind (Kinder, Jugend, Studenten, Senioren etc.) dürfen nur an Personen weitergegeben werden,
welche diese Voraussetzungen auch erfüllen. Aufzahlungen sind nicht möglich.
Für versäumte oder nur teilweise in Anspruch genommene Vorstellungen kann
kein Ersatz geleistet werden.
Abotausch
Im Rahmen des Abos sind die Vorstellungstermine von der Bühne fix vorgegeben.
Abonnenten haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen Termintausch gratis
vorzunehmen. Für jeden weiteren Termintausch erhebt die Bühne bei Ausgabe der
Tauschkarte eine Bearbeitungsgebühr von Euro 3. Ein Tauschwunsch ist bis spätestens 7 Werktage vor der ursprünglich gebuchten Vorstellung dem Aboservice
der Bühne bekannt zu geben. Voraussetzung ist die Vorlage der Abokarte. Nach
Verfügbarkeit stellt die Bühne gleichwertige oder jedenfalls bestmögliche Sitze
möglichst in derselben Preiskategorie zur Verfügung. Der ursprüngliche Termin verfällt. Ein bereits getätigter Termintausch kann nicht rückgängig gemacht werden.
Im Zuge des Termintausches erhält der Abonnent eine Platzkarte für den neuen
Vorstellungstermin. Bei Nichtbeanspruchung verfällt dieser. Eine Rückzahlung in
bar bzw. eine Gutschrift für nicht eingelöste Tauschkarten ist nicht möglich. Wir
bitten um Verständnis, dass ein Termintausch nur im Rahmen der Öffnungszeiten
des Aboservices möglich ist.
Weitere Abovorteile
Die Abokarte gilt an den eingetragenen Spieltagen als Verbundfahrkarte auf
allen Bus- und Bahnlinien des SVV in der Kernzone Salzburg inkl. Linie 24 bis
Freilassing ab 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis zum jeweiligen Betriebsende
(ausgenommen sind alle Jugend- und Kinder-Abos, Geschenk- und Wahl-Abos).
Eine Aufzahlung für die jeweils erste Zone nach der Kernzone ist möglich.
94
Abonnenten erhalten pro Abo einen Rabatt von 20% beim Kauf einer zusätzlichen Karte zum Abotermin, einen Rabatt von 10% beim Kauf einer Karte für alle
anderen Vorstellungen. Gilt nicht bei von der Leitung der Bühne ausgewählten
Vorstellungen, sowie für alle Jugend- und Kinder-Abos, Wahl-, Geschenk- und
Schnupper-Abos.
Bei speziell gekennzeichneten Abos (Abo Plus) besteht die Möglichkeit eine von
der Bühne bestimmte Vorstellung (Plus) mit einem Rabatt in Höhe von 35%
(60% beim Jugend- und Studenten-Abo) auf das reguläre Einzelticket der jeweiligen Abokategorie dazu zu buchen. Die Buchung der Plätze erfolgt nach Verfügbarkeit. Wird das Abo über die Salzburger Kulturvereinigung bezogen, kann die
Zusatzvorstellung über die Bühne dazu gebucht werden.
Gegen Vorlage der Abokarte gewährt die Salzburger Kulturvereinigung 10% Ermäßigung auf Konzerte.
Abogruppen
Abonnenten, die ihre Karten über eine Gruppe beziehen, wenden sich bitte wie
immer an die Gruppenleiterin oder den Gruppenleiter.
Jugend- und Kinder-Abos
Jugend- und Kinder-Abos werden von der Bühne nur bis zum vollendeten 26. Lebensjahr und gegen Vorlage entsprechender Lichtbildausweise ausgegeben.
Wahl-Abos
Das Wahl-Abo ist eine spezielle Form des Abos, bei welchem beim Kauf lediglich eine Anzahl von Vorstellungen und eine Preiskategorie festgelegt wird. Das
Wahl-Abo ist übertragbar. Dem Inhaber eines Wahl-Abos steht es frei, Vorstellungen und Termine innerhalb der Spielzeit, für die das Wahl-Abo ausgegeben
wurde, selbst zu wählen. Ausgenommen sind Premieren, Galaveranstaltungen,
Gastspiele, Silvesterkonzert, Theaterball und von der Leitung der Bühne festgelegte Vorstellungen. Für Aufführungen im Haus für Mozart ist eine Aufzahlung
in Höhe von Euro 15 zu leisten. Das Wahl-Abo endet mit der letzten Vorstellung
der jeweiligen Saison. Reservierte und nicht abgeholte Karten, sowie nicht konsumierte Vorstellungen verfallen. Bereits ausgegebene Vorstellungskarten sind von
Umtausch oder Rückgabe ausgeschlossen.
LANDESTHEATER
BALKON Mitte
LINKS
BALKON MITTE
RECHTS
7 22
6 24
30 29
29 28
28 27
27 26
26 25
21
23
28
27
26
25
24
20
22
27
26
25
24
23
19
21
26
25
24
23
22
18
20
25
24
23
22
21
17
19
24
23
22
21
20
16
18
23
22
21
20
19
15
17
22
21
20
19
18
14
16
21
20
19
18
17
13
15
20
19
18
17
16
12
14
19
18
17
16
15
7
13
18
17
16
15
14
Sonstiges
Die Abobedingungen gelten in der jeweils aktuellen Fassung und können als
Aushang im Abobüro sowie auf der Internetseite des Salzburger Landestheaters
(www.salzburger-landestheater.at) nachgelesen werden.
Rechtsnachfolge
Ändert sich die Rechtsform der Bühne, so tritt sie in ihrer neuen Rechtsform in
alle Rechte und Pflichten bestehender Aboverträge ein. Für Abonnenten gelten
im Übrigen die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
des Salzburger Landestheaters.
Stand: März 2013
12
17
16
15
14
13
11
11
16
15
14
13
12
10
10
15
14
13
12
11
9
9
14
13
12
11
10
8
8
13
12
11
10
9
7
7
12
11
10
9
8
6
6
11
10
9
8
7
5
5
10
9
8
7
6
4
4
9
8
7
6
5
3
3
8
7
6
5
4
2
2
7
6
5
4
3
1
1
6
5
4
3
2
7
6
5 4
31
2
32
4 3 3
30
5 34 33
1
31
3 2 2
32
4
29
3 30
2 1 1
11 3
2
2 28
1 1
11 2
Mittelloge
12
1
L. 10
L. 10
12
L. 9
13
L. 9
15 14 13 12 11
BALKON SEITE
13
L. 8
14
6 5
5 6
L. 8
5 6
6 5
RECHTS 15
14
10 9
8 7 6
13 1
L. 7
L. 7
6
4 3
4
3
5
6 5
15
3 4
14
4
16
3
5 4
3 2 1
2 1
1 2
6 5
3 4
5 6
16
4 3
1 2
17
2 1
15
17
4 3 5
5 3 4
1 2
2 1
18
16
2
18
2 1
4 3
4
1
L.
6
3
19
17
19
2
2
1
1
20
18
4
20
3
19
2
15 3 2 1 15
L. 5 3
2
20
1
14 4 3 2 1 14
21
4
13 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13
2
22
L. 4 3
12 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12
1
23
11 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11
4
24
2
10 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10
L. 3 3
1
1
9 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9
L. 2 4 2
3 1
L. 1 4 2
3 1
5
4
3
2
1
2 1 5
1 4
3
1 12
1
5
4
3
2
1
7
6 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
6
8
5
26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10
1
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10
9
9
8
8
7
Parterre rechts
7
6
6
5
4
1
3
2
3
2
1
4
3
2
1
1
4
3
3
2
2
1
2
5
1
3
4
4
3
3 L. 4
2
4
3 L. 3
1
1
5
2
4
5
4
2 4
1 3 L. 2
3
5
5
BALKON SEITE
LINKS
6
6
1
6
4
6
3 L. 5
2
6
5
7
7
1
7
6
8
8
2
7
7
11
4
2
8
8
7
L. 6
8
9
9
8
9
8 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10
9
10
4
3
3 10
2 10
7 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
2 4
1 3 L. 1
Parterre LINKS
Abonnenten werben Abonnenten
Bei erfolgreicher Vermittlung eines neuen Abonnenten für eine der Aboreihen
mit mindestens 7 Vorstellungen in den Spielstätten des Salzburger Landestheaters erhalten Sie eine Eintrittskarte für „Caveman” in der Bühne24. An der Aktion teilnahmeberechtigt sind Personen, die für die Spielzeiten 2012/2013 und
2013/2014 Abonnenten des Salzburger Landestheaters sind. Vermittelt werden
dürfen Personen, die in der Spielzeit 2012/2013 kein eigenes oder fremdes Abo
der Bühne genutzt haben. Teilnahmeformulare liegen beim Aboservice auf. Änderungen sind vorbehalten. Ein Rechtsanspruch auf einen bestimmten Vorstellungstermin und Sitzplatz besteht nicht.
6
5
4
3
Bühne
Landestheater Preise €
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
Oper
55,00 51,00 48,00 41,50 36,00 27,00 16,50 3,00
Oper Premiere
65,00 60,00 56,00 50,00 43,00 32,00 19,50 3,00
Schauspiel
38,00 34,00 30,00 26,50 21,00 16,00 10,00 3,00
Schauspiel Premiere
45,00 40,00 36,00 32,00 25,00 19,00 12,00 3,00
Ballett
45,00 38,00 33,50 28,00 22,50 17,00 12,00 3,00
Ballett Premiere
56,00 49,00 39,00 34,00 26,50 20,00 14,00 3,00
The Sound of Music
65,00 60,00 56,00 50,00 43,00 32,00 19,50 3,00
Kategorie
Junges Land
I
II
III
IV
15,00 12,00 10,00 6,00
95
FELSENREITSCHULE
STEHPLÄTZE RECHTS
11
12
STEHPLÄTZE LINKS
12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
RECHTS
RECHTS
29
28
38
55
21
27
26
33
34
25
32
24
31
23
30
22
29
21
28
20
27
19
26
18
25
17
24
16
23
15
22
4
29
28
21
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
27 27
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
26
51
50
51
49
50
48
49
47
48
46
47
45
46
44
45
43
44
42
43
41
42
40
41
39
40
38
39
37
38
36
37
35
36
34
35
25
34
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
23
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
22
53
54
52
53
51
52
50
51
49
50
48
49
47
48
46
47
45
46
44
45
43
44
42
43
41
42
40
41
39
40
38
39
37
38
36
37
21
55
54
53
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
19
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
27
26
18
32
33
21
35
34
35
30
33
34
34
29
32
33
33
28
31
32
32
27
30
26
29
25
24
28
27
28
28
23
26
25
26
26
21
22
22
24
24
20
19
20
20
22
23
2
18
19
19
21
17
19
3
2
1
20
4
3
2
1
19
4
3
2
1
18
17
15
14
13
12
11
10
9
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
15
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
14
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
13
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
13
12
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
12
11
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
11
10
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
10
23
22
21
20
19
18
17
16
17
23
22
21
20
19
18
17
16
16
14
55
54
53
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
14
31
30
29
28
27
24
23
22
21
20
13
55
54
53
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
13
12
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
12
11
52
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
11
10
51
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
10
9
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
9
6
52
2
1
35
35
10
35
34
34
9
34
33
32
33
33
31
32
32
30
31
31
29
30
30
28
29
29
27
27
28
28
26
26
27
27
25
25
26
26
24
24
25
25
23
23
23
24
24
22
22
21
22
22
20
21
22
23
23
21
21
19
20
20
21
18
19
17
18
19
19
17
18
19
20
20
18
16
16
12
11
17
17
14
13
16
17
20
19
16
17
18
18
16
16
16
10
9
16
15
14
7
6
8
5
7
4
6
3
5
2
4
1
3
1
2
9
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
9
14
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
8
8
33
32
31
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
8
8
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
8
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
7
7
33
32
31
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
7
7
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
7
50
50
49
49
48
48
47
47
46
46
45
45
44
44
43
43
42
42
41
41
40
40
39
39
38
38
37
37
36
6
36
35
35
6
5
5
50
49
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
4
4
48
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
33
3
2
47
46
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
33
32
2
1
45
44
43
42
41
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
1
34
33
34
31
31
32
31
31
1
32
32
33
32
2
RECHTS
33
34
3
30
30
28
28
29
28
28
28
29
29
30
29
29
29
30
30
31
30
27
27
26
26
27
26
26
26
27
27
28
27
25
25
RECHTS
23
23
24
23
23
23
24
24
25
24
24
24
25
25
26
25
22
22
21
20
20
20
21
20
MITTE
20
21
22
21
21
21
22
22
23
22
18
18
18
18
19
18
19
19
19
19
20
19
18
17
17
17
17
16
15
14
13
12
11
10
9
5
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
5
4
4
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
4
3
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
3
2
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
1
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
1
6
2
1
6
8
7
6
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
8
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
6
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
LINKS
LINKS
6
6
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
5
3
7
7
15
48
4
8
8
16
8
3
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
17
7
51
5
11
28
24
19
17
17
8
21
4
16
29
15
20
5
17
30
21
22
5
18
31
1
25
5
17
32
23
2
1
6
16
33
24
1
3
2
6
15
34
1
2
4
3
6
24
35
2
3
5
4
7
16
12
3
4
6
5
7
25
25
4
5
7
6
7
17
26
5
6
8
7
8
26
27
6
7
9
8
18
28
7
8
10
8
27
29
8
9
11
9
19
30
8
9
10
12
9
28
31
9
10
11
13
9
20
32
10
11
12
14
9
29
33
11
12
13
22
10
21
34
12
13
23
10
30
35
13
24
10
22
13
25
10
31
25
26
11
23
26
27
1
11
32
32
1
2
11
24
33
2
3
11
33
34
3
4
12
25
35
4
5
12
34
14
5
6
12
26
24
6
7
12
35
25
7
8
13
27
26
8
9
13
36
27
9
10
13
28
28
21
10
11
13
18
18
16
11
12
14
37
29
22
12
13
14
19
17
24
23
15
13
26
14
29
30
18
25
14
14
16
27
14
38
31
14
15
15
26
15
30
32
15
17
27
14
15
39
33
1
15
31
34
2
18
40
35
3
19
32
36
4
LINKS
28
1
14
15
16
16
19
41
37
16
18
20
20
33
38
5
18
21
21
42
39
6
16
22
22
20
2
15
16
17
17
19
34
40
7
17
23
23
21
3
16
17
18
18
20
43
41
8
18
24
22
4
17
18
35
42
9
29
1
5
18
19
16
43
10
19
24
20
3
6
19
20
21
21
23
25
25
21
4
7
20
21
15
17
22
5
8
21
22
23
23
25
27
27
23
6
9
22
25
18
24
7
22
23
24
24
26
11
LINKS
10
23
24
25
25
27
29
29
8
11
24
25
26
26
28
30
30
9
12
25
26
27
27
29
31
31
10
13
26
27
28
28
30
11
14
27
28
29
29
31
12
15
28
29
30
30
32
13
16
29
30
31
31
35
20
19
31
33
14
17
30
31
32
32
34
22
18
31
32
33
24
23
29
19
32
33
33
25
20
36
19
46
33
26
24
23
53
MITTE
3
20
28
50
50
54
55
28
35
51
51
25
20
29
36
27
26
24
22
37
HAUS FÜR MOZART
7
8
8
6
7
7
5
6
6
4
5
5
4
4
2
3
2
3
2
3
1
1
1
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bühne
BÜHNE
16 15 14 13 12 11 10 9
17 16 15 14 13 12 11 10 9
Felsenreitschule Preise €
Kategorie
Faust II
I
II
III
IV
V
VI
VII
Stehplatz
45,00 38,00 33,50 28,00 22,50 17,00 12,00 6,00
8
7
8
6
7
5
6
4
5
2
3
4
1
2
3
8
7
6
5
4
3
2
1
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
GROSSES
Kategorie
Silvesterkonzert
96
I
II
8
7
6
5
4
2
3
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
FESTSPIELHAUS
Großes Festspielhaus Preise €
1
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
8
8
8
8
7
7
7
7
6
6
6
6
5
5
5
5
4
4
4
4
2
2
3
3
2
3
3
2
1
1
1
1
Bühne
Haus für Mozart Preise €
III
IV
V
VI
VII
VIII
77,00 75,00 71,00 65,00 55,00 45,00 33,00 23,00
Kategorie
I
II
III
IV
V
VI
VII
Stehplatz
Schwanensee
79,00 75,00 70,00 65,00 59,00 49,00 27,00 7,00
97
WEITERE PREISE
Kammerspiele Preise €
Bühne 24 im Marionettentheater Preise €
Kammerstücke
Jugendtarif
Kindervorstellung
Caveman
Romys Pool
Kindervorstellung
22,00
10,00
Erw. 12,00
Kinder 8,00
SPIELSTÄTTEN
I. 28,00
II. 24,00
I. 32,00
II. 26,00
Erw. 15,00 Kinder 8,00
Probebühne im Rainberg Preise €
Führungen im Landestheater Preise €
Einheitspreis 26,00
Normalpreis 5,00
Ermäßigt 2,50
LTH Landestheater, Schwarzstr. 22
KS
Kammerspiele, Schwarzstr. 24
B24 Bühne 24 im Marionettentheater, Schwarzstr. 24
PBR Probebühne im Rainberg, Rainbergstr. 3b
ErmäSSigungen
Kinder und Jugendliche < 26
50% Ermäßigung für SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen bis zum
26. Geburtstag. Ausnahmen: Gastspiele, Kinderstücke.
Familienpass
Erwachsene im Besitz eines Familienpasses gemeinsam mit mindestens
einem Kind.
Ermäßigung: Erwachsene 20% und Kinder 50%
Ausnahmen: Premieren, Gastspiele, Kinderstücke.
Last-Minute Karten
30 min vor Vorstellungsbeginn hält die Abendkassa Restkarten zum Preis
von € 6 für SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen < 26 bereit (€ 10
Felsenreitschule, € 15 Großes Festspielhaus/Haus für Mozart).
Ausnahme: Gastspiele
StudentInnen-Mittwoch
Für Mittwochsvorstellungen gelten die Last-Minute-Preise bereits direkt
an der Tageskassa von 9.00 – 17.00 Uhr; keine Vorreservierung möglich.
SeniorInnen
Damen und Herren ab 62 Jahren erhalten 20% Preisreduktion.
Ausnahmen: Premieren, Gastspiele, Kinderstücke.
Ö1 Club
Mitglieder des Ö1 Clubs erhalten 10% Ermäßigung für sich und eine
Begleitperson.
Ausnahmen: Premieren, Gastspiele, Kinderstücke.
Abostammkundenrabatt
Abonnenten eines Fixabos des Salzburger Landestheaters gewähren wir
folgende Begleit- und Zusatzrabatte:
50% für Kinder und Jugendliche < 26 in der Abovorstellung
35% für KV-Abonnenten bei Buchung der Plus-Vorstellung der Aboreihe
20% für alle anderen Begleitpersonen in der Abovorstellung
10% für Kartenbuchungen von Vorstellungen außerhalb des Abos.
Ausnahmen: siehe Abobedingungen S 94.
98
HFM Haus für Mozart, Hofstallgasse 1
GFH Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1
FRS Felsenreitschule, Hofstallgasse 1
Hunger auf Kunst und Kultur
Im Rahmen der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ haben Inhaber
eines „Kulturpasses“ die Möglichkeit ausgewählte Vorstellungen gratis zu
besuchen. NEU: Kulturpass für Kinder.
Menschen mit Beeinträchtigung
Rollstuhlfahrer können Vorstellungen des Landestheaters gratis besuchen
Begleitpersonen, sofern diese im Ausweis angegeben sind, erhalten 50%
Ermäßigung. Begrenzte Platzanzahl. Ausnahme: Gastspiele
Service für Hörbehinderte
Das Salzburger Landestheater verfügt über eine induktive Höranlage der
Firma Hansaton. Der Bühnenton wird mittels Induktionsschleife über ein
Magnetfeld im Zuschauerraum gesendet. Sollten Sie über ein analoges
Hörgerät verfügen, können Sie durch Umschalten (TV-Schalter) dieses
unterstützte Hören benutzen!
Sollten Sie ein digitales Hörgerät verwenden, schalten Sie dieses zu Beginn
der Vorstellung auf Induktion um (T-Stellung).
Gerne weisen wir Sie bei Ihrer Reservierung auf geeignete Plätze hin.
Bitte beachten Sie, dass alle Ermäßigungen nur gegen Vorlage der jeweiligen Ausweise und bei direkter Abholung an der Kassa des Landestheaters
gewährt werden können. Mehrfachrabatte sind ausgeschlossen.
Alle Preise verstehen sich in € inkl. MwSt. Für Premieren, Gastspiele und
Extraveranstaltungen gelten Sonderpreise!
Impressum
Eigentümer, Herausgeber und Verleger
Salzburger Landestheater
Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg
Kartentelefon +43 (0)662/87 15 12 - 222
[email protected]
www.salzburger-landestheater.at
Intendant
Dr. Carl Philip von Maldeghem
Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Dr. Carl Philip von Maldeghem
Redaktionsleitung
Friederike Bernau
Redaktion
Angela Beyerlein, Hajo Erxleben, Martina Gebert, Andreas Gergen, Astrid Großgasteiger,
Tobias Hell, Katrin Kahlefeld, Katrin König, Carl Philip von Maldeghem, Maren Zimmermann
Grafik
Melanie Müller, erfrischt. werbung & design
Fotos
Christina Canaval, Asher Smith, Jürgen Frahm, Christian Schneider, Brigitte Haid, Werner Blauhorn
Illustrationen und Bildbearbeitung
Christina Canaval
Druck
Druckerei Roser GmbH, Hallwang
Das Spielzeitheft 2013/2014 erscheint als Nummer 214 der periodischen Informationsschriften des Salzburger Landestheaters und wird allen Abonnenten und Interessenten
kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Verhandlungen mit einigen Gästen und Verlagen sind noch nicht abgeschlossen. Die Ankündigungen stehen deshalb unter dem Vorbehalt
eines Vertragsabschlusses. Programm-, Termin- und Preisänderungen sind nicht geplant, bleiben aber vorbehalten. Alle in diesem Heft genannten Preise beziehen sich auf
die Spielzeit 2013/2014. Redaktionsschluss: 15. März 2013
99
THEATERFREUNDE
Verein der Freunde des
Salzburger Landestheaters
Mag. Elfi Schweiger, Präsidentin
Bäslestraße 13a, 5020 Salzburg
Telefon: +43 (0)662/83 41 76
[email protected]
www.theaterfreunde.at
Wir für das Salzburger Landestheater
Die Freunde des Salzburger Landestheaters freuen sich über Mitglieder, die „ihr” Theater lieben und sich mit ihm identifizieren! Die
ideelle und finanzielle Unterstützung des Theaters sind ein wesentlicher Bestandteil unserer gemeinsamen Aktivitäten.
Der Austausch mit den Künstlerinnen und Künstlern des Ensembles,
der enge Kontakt mit dem Publikum, interessante Dialoge und gegenseitige Wertschätzung – das alles macht den Freundeskreis aus.
Wir freuen uns immer über neue theaterinteressierte Mitglieder!
Mitgliedschaften
€ 10 \ 40 \ 60 \ Förderer ab € 200
Kultur bereichert unseren Alltag.
Vor allem, wenn sie nicht alltäglich ist.
Kunst und Kultur gehen neue Wege. Mit Unterstützung von Siemens.
Eine unserer Club-Logen.
Ö1 Club-Mitglieder haben es gut: Sie setzen auf die Nummer 1 in Sachen Kultur.
Wie zum Beispiel im Landestheater Salzburg. Ö1 Club-Mitglieder erhalten
hier 10 % Ermäßigung (ausgenommen Gastspiele und Premieren).
Die Förderung kultureller Projekte hat eine lange Tradition
bei Siemens. Kunst und Kultur bereichern die Gesellschaft
mit neuen und innovativen Ideen. Deshalb sind wir stolz,
in zahlreichen Ländern mit vielfältigen Initiativen und
Projekten gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at
100
Ö1 gehört gehört.
Ö1 Club gehört zum guten Ton.
siemens.com /answers
101
www.generali.at
INFO \ SERVICE
ABOS
Abotelefon +43 (0)662 / 87 15 12 - 241
[email protected]
Abobüro
Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg
Fax +43 (0)662 / 87 15 12 - 291
Mo - Fr von 10.00-13.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr
KARTEN
Kartentelefon +43 (0)662 / 87 15 12 - 222
Applaus ist schon
schön. Er gilt ja
irgendwie auch ein
bisschen mir.
Martin N., Beleuchter des Salzburger Landestheaters
[email protected]
Kassa im Foyer des Salzburger Landestheaters
Servicebüro
Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg
Fax: +43 (0)662 / 87 15 12 - 291
Mo - Fr von 9.00-17.00 Uhr
Sa 9.00-13.00 Uhr
Abendkassa 60 min vor Vorstellungsbeginn (in allen Spielstätten)
(Reservierungen bleiben bis 2 Tage vor der Vorstellung aufrecht.)
HOMEPAGE
Die Homepage des Salzburger Landestheaters: immer top informiert!
www.salzburger-landestheater.at
Aktuelle News aus dem Theater
www.facebook.com/SalzburgerLandestheater
PRINT@HOME
Onlineshop
Zuhause oder unterwegs: bestellen Sie Ihre Tickets, Gutscheine und
Wahlabos online!
Onlinebuchungen sind bis zwei Stunden vor der Vorstellung möglich.
Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte oder via Onlinebanking.
www.salzburger-landestheater.at/onlineshop
102
Ob Schauspiel, Musik-, Tanz- oder Kindertheater: Tag für Tag erbringt das Ensemble des
Salzburger Landestheaters Spitzenleistungen, die weit über die Grenzen Salzburgs hinaus
ein begeistertes Publikum finden. Wir sind stolz darauf, Versicherungspartner des Salzburger
Landestheaters zu sein.
Um zu verstehen, muss man zuhören.
Unter den Flügeln des Löwen.
Salzburger Landestheater \ Schwarzstraße 22 \ 5020 Salzburg
+43 (0)662 / 87 15 12-222 \ www.salzburger-landestheater.at
104
Herunterladen