ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Suprefact 1 mg/ml Durchstichflaschen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält 1,05 mg Buserelinacetat (entsprechend 1,0 mg Buserelin) Sonstige Bestandteile: 10 mg Benzylalkohol und 2,4 mg Natrium pro ml Injektionslösung,. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung. Klare, farblose bis hellbraune Lösung. Der pH-Wert ist 5,7 - 6,3. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete Suprefact 1 mg/ml wird angewendet bei männlichen Erwachsenen. Zur Initialbehandlung des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms (Stadium C und D), bei dem eine Unterdrückung der testikulären Hormonbildung angezeigt ist. 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Einleitung der suppressiven Therapie: 7 Tage lang werden 3 x täglich, in 8stündigen Intervallen, 0,5 ml Injektionslösung injiziert (1,5 mg Buserelin/Tag). Es ist wichtig, annähernd gleiche Zeitabstände zwischen den einzelnen Gaben einzuhalten. Die Patienten sind diesbezüglich genau zu informieren. Fortführung der suppressiven Therapie: Am 8. Behandlungstag wird auf die Injektion eines Buserelin Depot Implantats umgestellt (dafür steht Suprefact Depot Implantat für 3 Monat zur Verfügung). Eine Packung mit 2 Durchstichflaschen ist für 21 Injektionen ausreichend. Antiandrogene Zusatztherapie Es wird empfohlen, als Zusatztherapie ca. 5 Tage vor Beginn der Behandlung mit Buserelin mit der Gabe eines Antiandrogens zu beginnen (siehe Abschnitt 4.4). Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion sowie ältere Patienten (ab 65 Jahren) Bei diesen Patientengruppen wurden keine speziellen klinischen Studien durchgeführt. Im Allgemeinen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Kinder (ab 3 Jahren) und Jugendliche bis 18 Jahre Zur Anwendung von Buserelinacetat liegen keine ausreichenden Daten aus kontrollierten klinischen Studien vor. Art der Anwendung Zur subkutanen Injektion. 1 4.3 Gegenanzeigen - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, LHRH-Analoga oder einen der sonstigen Bestandteile, - nachgewiesene Hormonunempfindlichkeit der Tumorerkrankung, - beidseitige Orchiektomie (Buserelin führt zu keiner weiteren Absenkung des Testosteronspiegels) - Kinder bis zu 3 Jahren (wegen des Gehalts an Benzylalkohol). 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Bei Behandlungsbeginn kann es zu einem kurzfristigen Anstieg des Testosteronspiegels kommen, was zu einer vorübergehenden Aktivierung des Tumorgeschehens führen kann. Folgeerscheinungen sind z.B.: - Auftreten oder Verstärkung von Knochenschmerzen bei Patienten mit Knochenmetastasen, - neurologische Ausfallserscheinungen aufgrund eines erhöhten Drucks durch den Tumor (z.B. Muskelschwäche in den Beinen), - erschwertes Harnlassen, Hydronephrose oder Lymphstau, - Thrombose mit Lungenembolie. Um diese Erscheinungen weitgehend zu vermeiden wird empfohlen, als Zusatztherapie ca. 5 Tage vor Beginn der Behandlung mit Buserelin mit der Gabe eines Antiandrogens zu beginnen. Diese Zusatzmedikation muss über 3-4 Wochen parallel zur Behandlung mit Buserelin beibehalten werden. Nach dieser Zeit sind die Testosteron Spiegel üblicherweise aufgrund der Buserelintherapie in den gewünschten Bereich abgefallen. 2 Bei Patienten mit bekannten Metastasen z.B. der Wirbelsäule, ist eine anti-androgene Zusatztherapie unerlässlich um zu verhindern, dass es zu Beginn der Behandlung durch eine vorübergehende Aktivierung des Tumors und seiner Metastasen zu Komplikationen bis hin zur spinalen Kompression mit Paralysen kommt (siehe Abschnitt 4.8). Die Reaktion auf die Buserelin-Therapie kann durch Bestimmung der PSA- und Testosteronkonzentration im Serum kontrolliert werden. Die Testosteronkonzentration steigt bei Behandlungsbeginn zunächst an und sinkt dann während eines Zeitraums von 2 Wochen ab. Nach 2-4 Wochen ist der Testosteronspiegel auf Kastrationsniveau gesunken. Die Testosteronbestimmung sollte 5-6 Wochen nach Beginn der Buserelin-Therapie und anschließend in 3-monatigen Abständen erfolgen. Tritt trotz ausreichender Testosteron-Unterdrückung keine klinische Besserung oder Veränderung des PSA-Spiegels auf, deutet das auf eine Hormonunempfindlichkeit des Tumors hin. Patienten mit bekannten Metastasen der Wirbelsäule sowie Patienten mit einem Risiko neurologischer Komplikationen oder einer Harnsperre sollten während der ersten Behandlungswochen engmaschig überwacht werden, wenn zu Therapiebeginn nicht gleichzeitig Antiandrogene gegeben werden. Publizierte epidemiologische Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit dem Gonadotropin-releasing Hormon (GnRH) Agonisten und einem erhöhtem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (z.B. Myokardinfarkt, plötzlicher Herztod und Schlaganfall) und Diabetes mellitus hin. Diese Risiken müssen vor und während einer Therapie geprüft und die Patienten dementsprechend überwacht und behandelt werden. Aufgrund der Testosteron Suppression kann eine GnRH-Agonisten Therapie das Risiko einer Anämie erhöhen. Die Patienten sollten hinreichend auf dieses Risikos überprüft und entsprechend überwacht werden. Bei Patienten mit Hypertonie muss der Blutdruck regelmäßig kontrolliert werden (Risiko einer Verschlechterung des Blutdruckniveaus). Bei Diabetikern muss eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels erfolgen (Risiko einer Verschlechterung der Stoffwechsellage). Bei einigen Patienten wurde unter Behandlung mit GnRH-Antagonisten eine Änderung der Glukosetoleranz beobachtet (siehe Abschnitt 4.8). Bei Patienten, die mit GnRH Agonisten (Gonadotropin-Releasing-Hormon Agonisten), wie Buserelinacetat, behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko für Depressionen (die schwerwiegend sein können). Die Patienten sind über dieses Risiko aufzuklären, und im Falle auftretender Symptomatik entsprechend zu behandeln. Die Anwendung von LHRH- Antagonisten kann verbunden sein mit einer Abnahmen der Konchendichte und kann somit zu Osteoporose oder einem ansteigenden Risiko für Knochenfrakturen führen (siehe Abschnitt 4.8). Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit zusätzlichem Osteoporoserisiko notwendig (z.B. chronischer Alkoholmissbrauch, Raucher, Langzeittherapie mit Antikonvulsiva oder Kortikosteroiden oder Osteoporose in der Familienanamnese). Daher ist eine periodische Überprüfung der Knochendichte (BMD) und die präventiven Messungen während einer Therapie zur Vorbeugung einer Osteoporose/ Osteoporosis angezeigt. 3 Wichtige Informationen über einen bestimmten sonstigen Bestandteil von Suprefact. Suprefact 1 mg/ml Durchstichflasche enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro ml (siehe Abschnitt 2), d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Die Wirkung von Antidiabetika kann abgeschwächt sein (siehe Abschnitt 4.8). Die Blutzuckerwerte sind aufgrund der Gefahr einer Verschlechterung der Stoffwechsellage regelmäßig zu kontrollieren. 4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit Nicht zutreffend. 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Unerwünschte Wirkungen (z.B. Schwindel) können die Konzentrationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Dies kann z.B. bei der Teilnahme am Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen oder Geräten ein Risiko darstellen. 4.8 Nebenwirkungen Die meisten der unten genannten Nebenwirkungen sind eine direkte oder indirekte Folge der Testosteron-Unterdrückung durch Buserelin (Androgenmangel-Symptome). Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: ≥ 1/10 häufig: ≥ 1/100, < 1/10 gelegentlich: ≥ 1/1,000, < 1/100 selten: ≥ 1/10,000, < 1/1,000 sehr selten: < 1/10,000, nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Untersuchungen Gelegentlich: Erhöhung von Leberenzymwerten (z.B. Transaminasen), Gewichtszu- oder abnahme. Selten: Erhöhung oder Senkung der Blutfettwerte, Erhöhung des Serumbilirubins. Herzerkrankungen Selten: Palpitationen. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten: Thrombopenie, Leukopenie. Erkrankungen des Nervensystems Häufig: Kopfschmerzen. Gelegentlich: 4 Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit. Selten: Schlaf-, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen. Häufigkeit nicht bekannt: In Einzelfällen wurden bei anderen Darreichungsformen von Buserelin Parästhesien beobachtet. Augenerkrankungen Sehr selten: Sehstörungen (z.B. verschwommenes Sehen), Druckgefühl hinter den Augen. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Sehr selten: Tinnitus, Hörstörungen. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Gelegentlich: Verstopfung. Selten: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Selten: Zu- oder Abnahme der Kopf- oder Körperbehaarung. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr selten: Beschwerden und Schmerzen des Bewegungsapparates. LHRH-Analoga können zu einer Abnahme der Knochendichte und Osteoporose sowie zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Das Risiko für Frakturen am Skelettsystem steigt mit zunehmender Therapiedauer. Endokrine Erkrankungen Bei Behandlungsbeginn kann es zu einem kurzfristigen Anstieg des Testosteronspiegels kommen (siehe Abschnitt 4.4), was zu einer vorübergehenden Aktivierung des Tumorgeschehens führen kann mit sekundären Reaktionen wie: - Auftreten oder Verstärkung der Knochenschmerzen bei Patienten mit Knochenmetastasen. - neurologische Ausfälle aufgrund der Kompressionen durch den Tumor z.B. Muskelschwäche in den Beinen. - beeinträchtigte Miktion, Hydronephrose oder Lymphostase. - Thrombose mit Lungenembolie. Diese Reaktionen können größtenteils vermieden werden, wenn ein Anti-Androgen als Zusatztherapie zu Beginn der Behandlung mit Buserelin verabreicht wird (siehe Abschnitt 4.4). Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr selten: Verstärkter Durst, verstärkter / verringerter Appetit. Reduktion der Glukosetoleranz (kann bei Diabetikern zu einer Verschlechterung der Stoffwechsellage führen). Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Sehr selten: Während der Behandlung mit LHRH-Analoga, einschließlich Buserelin, wurden Hypophysenadenome beschrieben. 5 Gefäßerkrankungen Häufig: Hitzewallung. Selten: Verschlechterung des Blutdruckniveaus bei Patienten mit Bluthochdruck. Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig: Schmerzen und/oder lokale Reaktionen an der Injektionsstelle. Gelegentlich: Ödeme im Bereich der Knöchel und Unterschenkel. Sehr selten: Verschlechterung des Allgemeinbefindens, vorübergehend verstärkte Tumorschmerzen. Häufigkeit nicht bekannt: vermehrtes Schwitzen. Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautrötung, Juckreiz, Hautausschläge einschließlich Urtikaria, allergisches Asthma mit Atemnot). Selten: Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Bronchospasmus und Dyspnoe. Häufigkeit nicht bekannt: Anaphylaktischer / anaphylaktoider Schock. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Häufig: Libidoverlust oder Impotenz (meist aufgrund des Hormonmangels), Hodenatrophie. Gelegentlich: Gynäkomastie (meist nicht schmerzhaft). Psychiatrische Erkrankungen Häufig: Libidoverlust. Gelegentlich: Bei kurzfristiger Anwendung: Stimmungsschwankungen, Depressionen. Selten: Nervosität, emotionale Labilität, Angst, Depression (kann auftreten oder sich verschlechtern). 4.9 Überdosierung Bisher wurde keine Intoxikation mit Buserelin beobachtet. Die Symptome einer Überdosierung unterscheiden sich nicht von den Nebenwirkungen, die bei normaler Anwendung von Buserelin auftreten können (z.B. Asthenie, Kopfschmerzen, Nervosität, Hitzewallungen, Schwindel, Übelkeit, Schmerzen im Abdomen, Ödeme der peripheren Gliedmaßen, Mastodynie). An der Injektionsstelle kann es zu Schmerzen, Blutungen oder Verhärtungen kommen. Falls die Behandlung einer Überdosierung erforderlich ist, sollte sie sich an den Symptomen orientieren. 5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Gonadotropin-Releasing-Hormon Analogon; ATC-Code: L02A E01. Buserelin ist ein hochaktives Analogon des natürlichen Gonadotropin-Releasing-Hormons (Gonadorelin; GnRH; LHRH). Der pharmakologische Effekt von Buserelin besteht initial in 6 einer Stimulierung der Gonadotropinfreisetzung und der Testosteronsekretion. Danach folgt eine fortschreitende Abnahme von Testosteron bis in den Bereich nach einer Kastration. Während die Gonadotropinfreisetzung unter der weiteren Behandlung mit Buserelin gehemmt wird, wird die Sekretion der anderen hypophysären Hormone (Wachstumshormon, Prolaktin, ACTH, TSH) nicht direkt beeinflusst. Die Sekretion der Nebennierensteroide bleibt unverändert. Hinsichtlich des Ausschaltens der Testosteron-Stimulierung von Tumorgewebe ist Buserelin der Orchiektomie bei der Behandlung des Prostatakarzinoms gleichwertig. 5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften Resorption Buserelin ist wasserlöslich und wird bei subkutaner Injektion zuverlässig resorbiert. Nach subkutaner Injektion von 200 μg ist Buserelin zu 70% bioverfügbar. Verteilung Buserelin zirkuliert im Serum vorwiegend in unveränderter, aktiver Form. Die Proteinbindung beträgt etwa 15%. Entsprechend der präklinischen Daten reichert sich Buserelin vorzugsweise in Leber, Nieren und im Hypophysenvorderlappen, dem biologischen Zielorgan, an. Metabolismus Die Eliminationshalbwertszeit beträgt nach i.v.-Applikation ca. 50-80 Minuten, nach subkutaner Gabe 80 Minuten. In-vitro Untersuchungen zeigten, dass Buserelin durch Peptidasen (Pyroglutamylpeptidase und chymotrypsinartige Endopeptidasen) in der Leber und in den Nieren inaktiviert wird. In der Hypophyse wird rezeptorgebundenes Buserelin durch membranständige Enzyme inaktiviert. Ausscheidung Buserelin und seine inaktiven Metabolite werden über die Nieren ausgeschieden; Tierstudien weisen auch auf eine Exkretion in die Galle hin. 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit Chronische Toxizität In Langzeitstudien zur Pharmakologie und Toxikologie an Ratten, Hunden und Affen fanden sich keine Hinweise für eine Toxizität oder histopathologische Veränderungen. Die endokrinen Wirkungen waren auf die Gonaden beschränkt. Während der Langzeitbehandlung wurden bei Ratten, nicht jedoch bei Hunden oder Affen, Hypophysenadenome beobachtet. Bei Tieren und Menschen wurde auch bei Langzeitbehandlung keine Antikörperbildung gegen Buserelin beobachtet. Lokale Verträglichkeit Die lokale Verträglichkeit von Buserelin in wässrigen Lösungen nach Injektion oder Applikation auf die Schleimhäute ist sehr gut. Mutagenität / Kanzerogenität Buserelin zeigte in keiner der durchgeführten Studien ein mutagenes oder karzinogenes Potential. Reproduktionstoxizität 7 Buserelin hat keine embryotoxische oder teratogene Wirkung. In keiner Tierstudie wurden für den Menschen relevante maternale Toxizität oder fetotoxische Wirkungen beobachtet. 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile Benzylalkohol, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH-Werteinstellung), Wasser für Injektionszwecke. 6.2 Inkompatibilitäten Nicht zutreffend. 6.3 Dauer der Haltbarkeit 2 Jahre 6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Der Zeitpunkt der Erstentnahme ist auf dem Flaschenetikett zu vermerken. Angebrochene Durchstechflaschen dürfen nicht länger als 14 Tage aufbewahrt werden; nicht verwendeter Inhalt ist danach zu verwerfen. Angebrochene Durchstechflaschen können bei Raumtemperatur aufbewahrt werden 6.5 Art und Inhalt des Behältnisses Durchstechflaschen zu je 5,5 ml aus Weißglas mit Gummistopfen, Aluminiumring und Kunststoffkappe. Packungsgrößen zu 1, 2 und 2 x 1 (Bündelpackung) Durchstechflaschen. 6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung Keine besonderen Anforderungen. 7. INHABER DER ZULASSUNG sanofi-aventis GmbH Leonard-Bernstein-Strasse 10 1220 Wien 8. ZULASSUNGSNUMMER 1-18261 9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 19.Mai 1987 / 30 März 2009 10. STAND DER INFORMATION Jänner 2012 8 Rezeptpflicht/Apothekenpflicht Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten 9