NEWSLetter Nr. 3 Wir sind Multika! Pädagogische Schwerpunkte Bilinguale Erziehung Der Umgang mit den Kindern erfolgt parallel in zwei Sprachen nach dem Prinzip „eine Person – eine Sprache“; täglich gemeinsam zusammengestellte Pläne bestimmen, wie der Erwachsene spricht und was das Kind macht. Interkulturelle Erziehung Grundgedanke der interkulturellen Erziehung im Elementarbereich ist der, dass alle Kinder auf ein Leben in einer heterogenen Gesellschaft vorbereitet werden müssen. Im Mittelpunkt steht das Bemühen um ein friedvolles Zusammenleben in der Kindergartengruppe, geprägt von Akzeptanz und Respekt allen anderen Kindern gegenüber. Förderung der sozialen Kompetenzen Die Fähigkeit, Stimmungen und Gefühle bei sich selbst und bei anderen wahrzunehmen, sowie in angemessener Art und Weise damit umzugehen. Ganzheitliche Pädagogik Es geht uns darum, die Kinder zu befähigen, sich in ihrem sozialen Umfeld zurechtzufinden, sowie in jetzigen und späteren Situationen ihres Lebens eigenverantwortlich und sozial denken und handeln zu können. ELTERN-AKADEMIE „Übergang von der Familie in den Kindergarten“ Der Eintritt in den Kindergarten ist für die meisten Kinder die erste längere Trennung von den vertrauten Bezugspersonen. Das bedeutet auch eine große Herausforderung für die kindlichen Fähigkeiten. Das Kind wird mit unbekannten Räumen, fremden Personen und einem veränderten Tagesablauf konfrontiert. Tipps für die Eltern So klappt der Start in den Kindergarten – Fachexpertinnen und Fachexperten geben Auskunft Die richtige Vorbereitung Wichtig ist, mit dem Kind über die Gruppe zu sprechen, aber keine falschen Vorstellungen zu wecken. So kann man zum Beispiel einen Spaziergang zum Kindergarten machen oder gemeinsam Bilderbücher über Krippen bzw. Kindergärten anschauen. Beim Gespräch zur Einschreibung in den Kindergarten kann das Kind anwesend sein und so erste Eindrücke von dem Kindergarten und der Gruppenpädagogin sammeln. Der Einstieg Die Eingewöhnung sollte nicht mit einem anderen einschneidenden Ereignis zusammenfallen (etwa Berufseinstieg eines Elternteils oder Geburt eines zweiten Kindes). Sie dauert im Schnitt – je nach Alter und Persönlichkeit des Kindes – vier bis sechs Wochen. Allgemein kann man die Eingewöhnung in drei Phasen einteilen: 1.Phase - Vetrauensaufbau: Das Kind kommt mit seinen Eltern für ein bis zwei Stunden in den Kindergarten. In dieser Phase sollten sich die Eltern passiv verhalten, d.h. das Kind weder drängen am Spiel der anderen teilzunehmen, noch es ständig beschäftigen. Besonders in den ersten Tagen ist es für das Kind besonders wichtig, die Bezugsperson in erreichbarer Nähe, wenn auch schon teilweise außer Sichtweise, zu wissen. Die Aufgabe des Kindergärtners/der Kindergärtnerin besteht in dieser ersten Phase darin, behutsam Kontakt mit dem Kind aufzunehmen. 2.Phase – Trennung: Nach den ersten Tagen und je nach Verhalten des Kindes kann der Versuch einer kurzfristigen Trennung gemacht werden. Die Mutter bzw. der Vater verabschieden sich vom Kind, nachdem sie/er es in die Gruppe gebracht hat und zieht sich zurück, 1 bleibt aber im Kindergarten. Reagiert das Kind ruhig bzw. lässt es sich von dem Kindergärtner/der Kindergärtnerin relativ rasch beruhigen, kann diese Trennung langsam ausgebaut werden. 3.Phase – Ablösung: Wenn das Kind ausreichend Vertrauen zum Kindergartenpädagogen/zur Kindergartenpädagogin aufgebaut hat, sich von ihr trösten und versorgen (wickeln, usw.) lässt, ist die Eingewöhnung abgeschlossen. Während der ersten Zeit im Kindergarten, auch später kommt es immer wieder vor, dass Kinder, die den ganzen Tag ruhig und zufrieden gespielt und sich aktiv am Gruppengeschehen beteiligt haben, beim Anblick der sie abholenden Eltern in Tränen ausbrechen, sich weder von den Eltern, noch von dem Pädagogen/der Pädagogin trösten lassen oder sich einfach weigern den Kindergarten zu verlassen. Man muss dazu wissen, dass der Kindergartenalltag gerade für ein junges Kind sehr anstrengend ist. Es gibt viele Spielmöglichkeiten, es sind viele Kinder anwesend, das Kind muss ständig versuchen, seinen eigenen Willen durchzubringen, muss sich Gruppenregeln unterordnen, usw. Vertrauen schaffen Eltern sollten ein Vertrauensverhältnis zum Gruppenpädagogen/zur Gruppenpädagogin aufbauen. Wenn das Kind das Einvernehmen spürt, gewinnt es Sicherheit. Einfluss akzeptieren – Differenzen klären Was tun, wenn es auf einmal heißt: „Im Kindergarten machen wir das aber anders“? Es ist wichtig, den Einfluss des Pädagogen/der Pädagogin zu akzeptieren, aber Meinungsverschiedenheiten zu klären. GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG „Gesund und fit durch die kalte Jahreszeit“ Gesunde Ernährung, viel Bewegung, viel frische Luft und ausreichender Schlaf unterstützen das Immunsystem des Kindes und helfen, grippalen Infekten vorzubeugen. Kinder sollten nicht nur während einer Erkältung, sondern auch vorbeugend mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sein. Dabei kommt es auf die richtige Zusammensetzung wie auch auf die Menge der Mahlzeiten an. Sie sollte dem Alter und der Größe des Kindes entsprechen. Für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung brauchen Eltern nur drei einfache Grundregeln zu beachten: 1. Geben Sie Ihren Kindern reichlich pflanzliche Lebensmittel und viel zu trinken 2. Bieten Sie tierische Lebensmittel nur in Maßen an 3. Gehen Sie sparsam mit fettreicher Kost und Süßigkeiten um Jetzt erst recht – Vitamine Neben einer ausgewogenen Ernährung stärkt eine vitaminreiche Kost die Abwehr und hilft auf diese Weise, Infekten vorzubeugen. Kinder sollten deshalb auch in der kalten Jahreszeit reichlich Obst und Gemüse essen. Dies ist gar nicht schwer. Denn auch im Winter gibt es ein reichhaltiges Angebot an frischen Gemüsen, Obst und Salaten. Der Winter ist auch die Zeit der Vitamin-C-reichen Zitrusfrüchte: Orangen, Mandarinen, und Kiwis. Zusammen mit Äpfeln, Birnen und Trockenfrüchten sind sie eine tolle Grundlage für leckere Müslis und Obstsalate. 2 Viel trinken unterstützt die Schleimhäute Ausreichend zu trinken ist für Ihr Kind zu jeder Jahreszeit wichtig. In der kalten Jahreszeit sollten Sie jedoch ganz besonders darauf achten, dass es genug trinkt: Die kalte Luft draußen wie auch die warme Heizungsluft in der Wohnung entziehen dem Körper Flüssigkeit. Dies schadet auch den Schleimhäuten, sodass sich Viren dort leichter einnisten können. Reichliches Trinken hilft, die Schleimhäute nicht austrocknen und dadurch anfälliger für Viren werden zu lassen. Bei Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sollte Ihr Kind sogar mehr als gewöhnlich trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Schleim flüssig zu halten. Beschwerden wie Husten oder Halsschmerzen können so gelindert werden. • Bieten Sie Ihrem Kind regelmäßig etwas zu trinken an. • Achten sie dabei auch auf die Bedürfnisse des Kindes: Je nach Befinden bevorzugen Kinder warme oder kalte Getränke. • Als Getränke sind Wasser (Mineralwasser, Leitungswasser) und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees zu empfehlen. Bewegung und frische Luft bei jedem Wetter Die meisten Kinder toben und spielen auch bei Wind und Wetter am liebsten draußen. Kälte und Nässe schrecken sie nicht ab. Wenn sie dem Wetter entsprechend richtig angezogen sind, spricht nichts dagegen. Im Gegenteil: Viel Bewegung und frische Luft tragen mit dazu bei, die Abwehrkräfte zu stärken. Beides wirkt sich auch auf den Appetit und den Schlaf des Kindes günstig aus. Ausreichend gesunder Schlaf Ausreichend Schlaf und ein gutes Raumklima tragen ebenfalls dazu bei, das Immunsystem Ihres Kindes zu stärken und die körpereigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren. REZEPT „Vollkornnudeleintopf mit Paprika, Porree und Mais“ Zutaten: 1 EL Rapsöl 30 g Zwiebeln (frisch) 2l Gemüsebrühe Pfeffer 350 g Vollkornnudeln 350 g Paprikaschoten (frisch) 300 g Porree (frisch) 70 g Mais, tiefgekühlt 100 g Sauerrahm, 10 % Fett Schnittlauch, frisch Petersilie, frisch Zubereitung: 1. Für den Nudeltopf das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. 2. Mit Gemüsebrühe auffüllen, mit Pfeffer würzen, die Vollkornnudeln hinzugeben und 8 Minuten garen. 3. Paprikawürfel, Porreeringe und Mais hinzufügen und weitere 5 Minuten garen. 4. Mit Sauerrahm verfeinern und eventuell nachwürzen. 5. Fein geschnittenen Schnittlauch und gehackte Petersilie über den Eintopf streuen. 3 UNSERE HIGHLIGHTS „UNSER ERASMUS PROJEKT“ h Besuc g itun e L r e d chen s t u e der d e Schul us in“ a l o d i r „F nien ä m u R 4 „IMPRESSIONEN AUS MULTIKA 3“ Werkarbeit zum Thema „HERBST“ Kürbisschnitzen Besuch von Kasperl Deutsch Sprachförderung ETWAS ZUM SCHMUNZELN... Anekdoten aus dem Kindergarten Pädagogin zu Kind: „Bist du müde?“ Kind: „Bin ich gar nicht! Pädagogin: „Du hast ja gerade gegähnt!“ Kind: „Ich hatte nur zu viel Luft im Mund.“ 5 Wir sprechen D-E; D-RU, D-HU WIR STELLEN UNSEREN STANDORT VOR... MULTIKA 3 Ildiko RISZT Pädagogin Ekaterina MEITZ Pädagogin Danijela JONOVIC Sprachassistentin Gabriella PREZENSZKINE Pädagogin Lisa FÖLL Pädagogin Emelyn DINGDING Sprachassistentin Lani TANGON Sprachassistentin Unser aktives Kindergartenprogramm: • Längere Öffnungszeiten • Ganzjährig geöffnet • Eigener Garten • Zusätzliche Räumlichkeiten: Bistro, Turnsaal, Mehrzweckraum • Regelmäßige Büchereibesuche • Sonstige Ausflüge (Museum, Theater, usw.) • Turneinheiten • Jeden Tag sind wir draußen, bei jedem Wetter • Spezielle Testungen (BISC-Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten) • Förderprogramm HLL „Hören, Lauschen, Lernen“ 6 Michaela LEITGEB Sprachassistentin Zoryana ROMASHCHUK Küchengehilfin Unser aktives Kindergartenprogramm: • Kung Fu • Frühmusikalische Erziehung +43 1 799 92 97 [email protected] Kelsenstr. 7 1030 Wien 1 Kleinkindergruppe (15 Kinder 0-3 Jahre) 1 Kindergartengruppe (25 Kinder 3-6 Jahre) 1 Kindergartengruppe (D-RU) (21 Kinder 3-6 Jahre) 1 Familiengruppe (DHU) (25 Kinder 3-6 Jahre) MITARBEITER-CORNER „Es gibt was zum Feiern...“ Wir wünschen den Geburtstagskindern alles alles Liebe: 01.09. Sebira Bajrektarivic (M2), 10.09. Arlene Mantiles (M7), 13.09. Steve Heffer (M7), 20.09. Lisa Föll (M3), 05.10. Patrikios Constantinou (M2), 10.10. Maria Palkova, 14.10. Irina Bidyak (Zentrale) + Cornelia Matejka (M7), 17.10. Gabriella Prezenski (M3), 21.10. Ruth Wibmer (M2), 30.10. Betül Demirbas (M4, M5), 05.11. Tatjana Ilin (Zentrale) Wir freuen uns, unsere neuen Mitarbeiter vorstellen zu dürfen: Cornelia Matejka Pädagogin/Leitung M7 Ruth Wibmer Pädagogin/Leitung M2 Judit Halasz Pädagogin M2 Patrikios Constantinou Sprachassist. M2 Lilliya Vinnyk Sprachassist. M4/8 Isa Cestari Sprachassist. M8 Sebira Bajrektarivic Assistentin M2 Betül Demirbas KiGruBetreuerin. M4/5 Unser nächstes Teambildungsseminar für alle Mitarbeiter findet am 09.12.2016 statt. 7 Leiterinnensitzung 03.11.2016 ZUKUNFTSPLÄNE Wir freuen uns, Ihnen unser neues Forscherlabor und Malatelier präsentieren zu dürfen. Diese neuen Räumlichkeiten stehen allen Häusern zur Verfügung und können im Rahmen eines Ausfluges in der Multika Zentrale, Maria-Theresien-Straße 5 8