Ernährung (Grundlagen)

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Ernä
Ernährung und Gesundheit
Anette Schäfer
-Diä
Diätassistentintassistentin-
Bismarckstr. 12
37581 Bad Gandersheim
Tel. 0538205382-1060 / Fax 1050
anette@[email protected]
Die Gretchenfrage
Ernährung
Gesundheit
passiv
geschehen lassen
Gesundheit
aktiv
gestalten
Es wird schon irgendwie gut gehen
Etwas fü
für spä
später auf die hohe Kante
legen und schon heute die Zinsen
genießß en!
genie
dient nicht allein
der Nahrungsaufnahme
sondern ist ein
unentbehrlicher Teil der
Lebensgestaltung
Der Mensch
Das Wunder Körper
.
Damals + Heute
70 Billionen
Körperzelle
in Organen
und Gewebe
Bausubstrate
Energieträger
.
Jede Zelle
= selbständige
Einheit
.
1
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Von nä
nährstoffbezogenen Empfehlungen
zu lebensmittelbezogenen Empfehlungen
D-A-CHCH-Referenzwerte
1
2
3
4
5
6
7
10 Regeln fü
für eine
vollwertige Ernä
Ernährung
Getreide, Kartoffeln
Gemü
Gemüse, Hü
Hülsenfrü
lsenfrüchte
Obst
Milch und Milchprodukte
Fisch, Fleisch, Eier
Fette, Öle
Geträ
Getränke
Empfehlungen aus 5 am Tag
Wichtige Lebensmittelbestandteile
Lebensmittelinhaltstoffe
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
D-A-CHCH-Referenzwerte
Empfehlungen
Schä
Schätzwerte
Richtwerte
zuzufü
zuzuführende Nä
Nährstoffmengen mit
ausreichender Sicherheit bekannt, z.B. Protein
zuzufü
zuzuführende Nä
Nährstoffmengen nicht mit
ausreichender Sicherheit bekannt, z.B. nn-3
Fettsä
Fettsäuren
Orientierungshilfe, z.B. Wasser
Die Einheit fü
für Energie
Quelle:aid
Kalorien
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Energieliefernde Nä
Nährstoffe
Hauptnä
Hauptnä hrstoffe
1 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
Eiweiß
1 g Fett
1 g Alkohol
1 g Ballaststoffe
=
4 kcal
=
4 kcal
=
9 kcal
=
7 kcal
= (praktisch) 0 kcal
Protein
0,8 g je Kilogramm Kö
Körpergewicht
(Jugendliche und Erwachsene)
Fett
bis 30 % der Energiezufuhr
Kohlenhydrate
50 % und mehr der Energiezufuhr
2
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Kohlenhydrate
Energielieferant
Einteilung Monosaccharide: TraubenTrauben- und Fruchtzucker
- Disaccharide: HaushaltsHaushalts-, MalzMalz-, Fruchtzucker
- Polysaccharide: Stä
Stärke, Zellulose (=komplex)
Ballaststoffe
sättigen, verdauungsfö
verdauungsfördernd, Einfluss auf BZ und Chol.
Chol.
enthalten in VollkornVollkorn-Getreideprodukten, Gemü
Gemüse, Obst
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Proteine
griech. protos = der Erste, der wichtigste
Bedeutung als Baustoff und als Brennstoff
Pflanzen versorgen uns mit Eiweiß
Eiweißstoffen, direkt oder
indirekt (tierisches Eiweiß
Eiweiß)
2020-25 Aminosä
Aminosäuren kommen in Nahrungsmitteln vor,
8 davon sind essentiell
Stichwort: Biologische Wertigkeit
Stichwort: Glykä
Glykämischer Index
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Energiedichte
Fette
= Energiegehalt (in kcal) pro Gewichtseinheit (meistens 100 g)
Energielieferant
wichtig zur Nutzung von fettlö
fettlöslichen
Vitaminen
Unterscheidung nach Herkunft: pflanzlich
und tierisch
Bedarf: ca. 6060-70 g/Tag fü
für Erwachsene
Bewertung nach
Fettsä
Fettsäurenzusammensetzung
unverarbeitete Grundlebensmittel meisten verarbeiteten und
zusammengesetzten Lebensmittel
meiste geringe oder mäß
mäßige
ige Magendehnung
fehlende Sä
Sättigungssignale
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Mineralstoffe
5% des Kö
Körpergewichtes
Einteilung nach Mengenelemente und Spurenelemente
essentiell und liefern keine Energie
Baustoffe:
Baustoffe: z.B. Calcium, Phosphat (Knocheneinbau)
Reglerstoffe:
Reglerstoffe: z.B. Natrium, Kalium (osmotischer Druck)
Bestandteile von wichtigen Verbindungen:
z.B. Jod - Schilddrü
Schilddrüsenhormone, Eisen - Hämoglobin
zumeist < 100 kcal / Tag
deutlich > 100 kcal / Tag
nicht selten > 300 kcal / Tag
zuckerreiche Softdrinks
kaum Sä
Sättigungssignale
relativ groß
groß e Menge mö
möglich
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Vitamine
Vita = das Leben; amin = Stickstoffverbindung
fettlö
fettlösliche Vitamine: A, D, E, K
wasserlö
wasserlösliche Vitamine: BB-Komplex, C, Folsä
Folsäure, Biotin
wirken in kleinen Mengen, Bedarf unter 10 mg
erhö
erhöhter Bedarf bei: best. AltersAlters- und Leistungsgruppen,
gestö
gestörte Synthese
Stichwort: Supplemente
3
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Wasser
Wasser
Bedeutung fü
für den Organismus
Bedarf: mindestens 1,5 Liter pro Tag
Transport von Nä
Nährstoffen in die Zellen
Ausscheidung von Endprodukten
Regulation der Kö
Körpertemperatur
Durchschnittliche Wasserbilanz beim Erwachsenen (Al ter: 1919-51 Ja hre / Mi tteleuropa) pro Tag:
Wasseraufnahme
in Liter
Wasserabgabe
in Liter
Geträ
Getränke
1,4
Urin
1,4
Wasser in fester Nahrung
0,9
Stuhl
0,2
Deshalb tä
täglich 1,5 bis 2 Liter trinken!
Oxidationswasser
(aus Stoffwechselvorgä
Stoffwechselvorgängen)
0,3
Haut
Lunge
0,5
0,5
Gesamt
2,6
Gesamt
2,6
Ideale Durstlö
Durstlöscher:
Mineralwasser, Saftschorle, Krä
Kräuteruter- und Frü
Früchtetees
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Sekundä
Sekundäre Pflanzenstoffe
Funktionen in der Pflanze
SchutzSchutz- und Abwehrstoffe gegen Schä
Schädlinge
FarbFarb-, DuftDuft- und Lockstoffe, pflanzeneigene Hormone
Wirkungen im Kö
Körper
Abwechselungsreiche Ernä
Ernährung
PAL = physical activity level
DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis entspricht dem Energiebereich
1600 kcal 2400 kcal
Vielzahl von Schutzfunktionen
Stä
Stärkung der kö
körpereigenen Abwehrkrä
Abwehrkräfte
Zufuhrempfehlung
Energiebedarf:
Energiebedarf:
Grundumsatz x PALPAL-Wert
5 am Tag
PAL = physical activity level
Arbeitsschwere und
Freizeitverhalten
PAL
Beispiele
1,2
Alte, gebrechliche Menschen
Ausschließlich sitzende Tä
Ausschließ
Tätigkeit mit
wenig oder keiner Freizeitaktivitä
Freizeitaktivität
1,4-1,5
Büroangestellte, Feinmechaniker
Sitzende Tä
Tätigkeit, zeitweilig auch
zusä
zus
ätzlicher Energieaufwand fü
f ür
gehende und stehende Tä
Tätigkeiten
1,6-1,7
Laboranten, Kraftfahrer,
Studierende,
Fließß bandarbeiter
Flie
Überwiegend gehende und stehende
Arbeit
1,8-1,9
Körperlich anstrengende berufliche
Arbeit
2,0-2,4
Ausschließlich sitzende oder liegende
Ausschließ
Lebensweise
Hausfrauen, Verkä
Verk äufer, Kellner,
Handwerker
Bauarbeiter, Bergarbeiter,
Leistungssportler
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
Die 10 Regeln der DGE
1.
2.
3.
4.
Vielseitig essen
Reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln
Gemü
Gemüse und Obst Nimm 5 am Tag...
Täglich MilchMilch- und Milchprodukte, einein- bis zweimal in der
Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maß
Maßen
5. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel
6. Zucker und Salz in Maß
Maßen
7. Reichlich Flü
Flüssigkeit
8. Schmackhaft und schonend zubereitet
9. Nehmen Sie sich Zeit, genieß
genieß en Sie ihr Essen
10. Achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie in Bewegung
4
Der DGEDGE-Ernä
Ernährungskreis
5 am Tag
Gesundheitskampagne
3 Portionen Gemü
Gemü se
(z.T
z.T.. als Rohkost)
+
2 Portionen Obst
5 Portionen
1 Portion
=
~650 g
1 Handvoll
5 am Tag in der Praxis
1.+2. Frü
Frühstü
hstück:
Mittagessen:
Zwischenmahlzeit:
Abendessen:
1 Glas Saft oder Stck. Obst, Rohkost zum Brot
1 Portion gegartes Gemü
Gemüse
1 Stü
Stück Obst
1 Portion gemischten Salat
Gesetz des Paracelsus:
Alles ist eine Frage
der Menge
Ich denke, ich ernä
ernähre mich gesund. Ich streue niemals Salz auf mein Eis,
ich esse nur entcoffeinierte Pizza und mein Bier ist 100% fettfrei!
5
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