Französisch Studienstruktur Alle wichtigen Informationen findet man unter: http://www.romanistik.unihalle.de/1145_2492173/2492173_2493931/ Dort befindet sich auch ein aktueller Flyer mit einem Überblick über das Lehramtsstudium Französisch. Die für das erste Semester empfohlenen Module sind machbar, aber meistens kann man sie aufgrund von Überschneidungen nicht alle belegen, das ist aber auch nicht weiter schlimm. Wenn das der Fall ist, beginnt man mit dem betreffenden Modul erst im dritten Semester. WICHTIG: Einstufungstest für die Sprachpraxis: Montag 01.10.12, 11.30-13.30 Uhr, Melanchthonianum Hörsaal B Veranstaltungen im 1. Semester Modul: Basismodul Kulturwissenschaft ( 3 SWS) Veranstaltung Zeit Einführung in die Kulturwissenschaft Di 12-14 Uhr Frankreich Tutorium stehen meist erst zu Beginn des Semester fest. Dozent Susanne Fülle-Delbarre In dieser Lehrveranstaltung erfolgt eine Einführung in kulturwissenschaftliches Arbeiten. Es werden Grundbegriffe wie Kultur, Nation, Mythos, kollektives Gedächtnis beleuchtet. Fragestellungen und Methoden, wie sie in der Kulturwissenschaft Anwendung finden, werden herausgearbeitet. Theoretische Erkenntnisse werden an Beispielen konkretisiert. Damit soll es möglich werden, ein „abgerundetes“ Bild der französischen Gesellschaft von heute zu vermitteln, bestimmte Handlungsmuster besser zu verstehen und Missverständnissen vorzubeugen. Literatur: A. Assmann, A. (1999): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, München: Beck. Barthes, R. (1964): Mythen des Alltags. Halbwachs, M. (1985): Das Gedächtnis und seine sozialen Bindungen, Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Lüsebrink, H.-J. / Röseberg D. (Hrsg.) (1995): Landeskunde und Kulturwissenschaft in der Romanistik, Tübingen: Narr. Nünning, A. (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Röseberg, D. (2001): Kulturwissenschaft Frankreich, Stuttgart: Klett Modul: Basismodul Sprachwissenschaft ( 3 SWS) Veranstaltung Zeit Einführung in die Fr 8-10 Uhr Sprachwissenschaft Tutorium stehen meist erst zu Beginn Dozent Dr. Annette Schiller des Semester fest. Das Basismodul Sprachwissenschaft Französisch richtet sich an Studierende des 1.Semesters und gibt eine Einführung in die allgemeine Gliederung der Romania, die Variation des Französischen und Grundzüge seiner Geschichte. Zudem werden die Teildisziplinen der Sprachwissenschaft mit ihren wichtigsten Grundbegriffen, ihren Schwerpunkten und ihrem Zusammenwirken untereinander vorgestellt und es soll anhand der Lektüre von Fachtexten in das wissenschaftliche Arbeiten auf linguistischem Gebiet eingeführt werden. Ein Semesterapparat mit wichtigen Textauszügen wird zur Verfügung gestellt. Zu dieser Veranstaltung gehört ein obligatorisches Tutorium. Den Abschluss bildet eine Klausur. Literatur: Adamzik, K.: Sprache: Wege zum verstehen, UTB, Francke 2001 Geckeler, H./Dietrich, W.: Einführung in die französische Sprachwissenschaft, Schmidt, Berlin 1995 Pelz, H.: Linguistik. Eine Einführung, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1996 Pöckl, W./Rainer, F./Pöll, B.: Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, Niemeyer, Tübingen, 2003 (Romanistische Arbeitshefte, 33, 3. Auflage) Sokol, M.: Französische Sprachwissenschaft. Eine Einführung mit thematischem Reader., Narr Studienbücher, Tübingen 2001 Walter, H. (1988); Le français dans tous les sens, Robert Laffont, Paris Modul: Basismodul Literaturwissenschaft ( 3 SWS) Veranstaltung Zeit Einführung in die französische Do 10-12 Uhr Literaturwissenschaft Tutorium stehen meist erst zu Beginn des Semester fest. Dozent Dr. Anke Auch In diesem Basismodul werden Sie an den Gegenstand Ihres Studiums herangeführt und machen sich anhand von Textauszügen mit den Methoden und Arbeitsweisen des Faches vertraut. Dabei lernen Sie die Grundlagen von Dramenanalyse, Erzähltheorie und Verslehre kennen. Außerdem erhalten Sie einen ersten Überblick über die französische Literaturgeschichte. Kopiervorlagen zu den Textauszügen werden euch rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Als Grundlage für die Lehrveranstaltung, die auch sehr gut für das Selbststudium geeignet ist, eignet sich das folgende Buch: Maximilian Gröne, Frank Reiser: Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung, Tübingen: Narr 2007 oder 2. Aufl. 2009 (Bachelor-Wissen), auch als Kindle-Edition erhältlich. Modul: Sprachpraxis ( 2 SWS) Veranstaltung Sprachpraxis Zeit Mo 10-12 Uhr oder Dozent Marie-Claude Lühne Mi 14-16 Uhr Modul: Basismodul Fachdidaktik Romanistik ( 3 SWS) Veranstaltung Zeit Einführung in die Di 8-10 Uhr Fremdsprachendidaktik Tutorium stehen meist erst zu Beginn des Semester fest. Dozent Prof. Dr. Eva LeitzkeUngerer Fremdsprachendidaktik ist eine angewandte Wissenschaft und befasst sich aus theoretischer und praktischer Perspektive mit dem Lehren und Lernen von Fremdsprachen an Schulen und anderen Institutionen. Die Einführungsvorlesung konzentriert sich auf die romanischen Schulsprachen Französisch, Spanisch und Italienisch und behandelt u.a. folgende Themen: • Fremdsprachendidaktik: Selbstverständnis und Bezugswissenschaften • Fremdsprachendidaktische Methoden des 19. und 20. Jahrhunderts • Ziele und didaktisch-methodische Prinzipien des heutigen Fremdsprachenunterrichts (interkulturelle kommunikative Kompetenz, Handlungsorientierung, Schülerorientierung, autonomes Lernen, etc.) • Lernbereich Sprache (Aussprache, Wortschatz, Grammatik) • Kommunikative Fertigkeiten, Kompetenzorientierung und Standards (Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung; Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen und Bildungsstandards) • Interkulturelles Lernen (Konzepte: von der Landeskunde zum interkulturellen Lernen; Ziele, Inhalte und Methoden eines interkulturellen Fremdsprachenunterrichts) • Materialien und Medien für den Fremdsprachenunterricht (Funktionen des Medieneinsatzes; kritischer Blick auf Lehrwerke und andere ‚klassische’ Medien, auf audiovisuelle und Neue Medien) • Leistungsmessung (Formen und Funktionen; Beurteilung mündlicher und schriftlicher Leistungen; Umgang mit Fehlern und Korrekturverhalten) • Literaturdidaktik (Gründe für den Einsatz von literarischen Texten; Kriterien der Textauswahl; methodische Verfahren) Ansprechpartner Berit Wunderlich: [email protected]