Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I René Lamour Wintersemester 2009/2010 Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Wer erwartet Sie? Dr. R. Lamour Dipl.-Math. H. Rabus Studentische Hilfskräfte: Saskia Lingthaler, Jennifer Rasch, Maria Rozova Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Wann erwarten wir Sie? I Vorlesung ist “14-tägig” - Übung jede Woche I Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Veranstaltungen I Vorlesungstermine: 16.10, 23.10., 30.10., 6.11., 20.11., 4.12., 8.1., 5.2. I Übungstermine: Fr, Mo, Di, Mi Schon angemeldet? Mathe-Account besorgt? Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Wann erwarten wir Sie? I Vorlesung ist “14-tägig” - Übung jede Woche I Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Veranstaltungen I Vorlesungstermine: 16.10, 23.10., 30.10., 6.11., 20.11., 4.12., 8.1., 5.2. I Übungstermine: Fr, Mo, Di, Mi Schon angemeldet? Mathe-Account besorgt? Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Wann erwarten wir Sie? I Vorlesung ist “14-tägig” - Übung jede Woche I Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Veranstaltungen I Vorlesungstermine: 16.10, 23.10., 30.10., 6.11., 20.11., 4.12., 8.1., 5.2. I Übungstermine: Fr, Mo, Di, Mi Schon angemeldet? Mathe-Account besorgt? Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was erwartet Sie? I Warum ist die Vorlesung “14-tägig”? I Grundlagen der Nutzung des Computers in der Mathematik I Problem ⇒ Algorithmus ⇒ Programm I Java - eine objektorientierte Programmiersprache I Latex - ein (wissenschaftliches) Satzsystem I Mathematica - ein Formelmanipulationssystem Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was erwartet Sie? I Warum ist die Vorlesung “14-tägig”? I Grundlagen der Nutzung des Computers in der Mathematik I Problem ⇒ Algorithmus ⇒ Programm I Java - eine objektorientierte Programmiersprache I Latex - ein (wissenschaftliches) Satzsystem I Mathematica - ein Formelmanipulationssystem Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was erwartet Sie? I Warum ist die Vorlesung “14-tägig”? I Grundlagen der Nutzung des Computers in der Mathematik I Problem ⇒ Algorithmus ⇒ Programm I Java - eine objektorientierte Programmiersprache I Latex - ein (wissenschaftliches) Satzsystem I Mathematica - ein Formelmanipulationssystem Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was erwartet Sie? I Warum ist die Vorlesung “14-tägig”? I Grundlagen der Nutzung des Computers in der Mathematik I Problem ⇒ Algorithmus ⇒ Programm I Java - eine objektorientierte Programmiersprache I Latex - ein (wissenschaftliches) Satzsystem I Mathematica - ein Formelmanipulationssystem Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was erwarten wir von Ihnen? I Voraussetzungen: keine I Sie arbeiten in Gruppen von genau 2 Studenten ⇒ Partner suchen I Übungsaufgaben ⇒ Punkte ⇒ 60% I Präsentation am Ende des Semesters, jede Gruppe 10 Minuten I für WR I-Schein Konsultationen zu ausgewählten Themen I siehe auch BZQ I-Homepage Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was brauchen Sie? I Vorteilhaft ist ein eigener Rechner (Windows besser Linux) I Bequem ist eine Internetverbindung I Literatur - Bibliothek - Internet Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was brauchen Sie? I Vorteilhaft ist ein eigener Rechner (Windows besser Linux) I Bequem ist eine Internetverbindung I Literatur - Bibliothek - Internet Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Was brauchen Sie? I Vorteilhaft ist ein eigener Rechner (Windows besser Linux) I Bequem ist eine Internetverbindung I Literatur - Bibliothek - Internet Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung I Berechnung einer Formel y = x + 5, 6 kann als Vorschrift interpretiert werden, y zu berechnen, wenn x gegeben ist. I Im allgemeinen benötigt ein Computerprogramm Eingabedaten (x) und erzeugt daraus Ausgabedaten (y). I Möglicherweise erzeugt es nur Ausgabedaten. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung I Berechnung einer Formel y = x + 5, 6 kann als Vorschrift interpretiert werden, y zu berechnen, wenn x gegeben ist. I Im allgemeinen benötigt ein Computerprogramm Eingabedaten (x) und erzeugt daraus Ausgabedaten (y). I Möglicherweise erzeugt es nur Ausgabedaten. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung I Berechnung einer Formel y = x + 5, 6 kann als Vorschrift interpretiert werden, y zu berechnen, wenn x gegeben ist. I Im allgemeinen benötigt ein Computerprogramm Eingabedaten (x) und erzeugt daraus Ausgabedaten (y). I Möglicherweise erzeugt es nur Ausgabedaten. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung Programmieren bedeutet: 1. Algorithmische Aufbereitung des zu programmierenden Prozesses (z.B: in welcher Reihenfolge berechne ich was?) 2. Schreiben des Quelltextes <name>.java nach den Regeln der Programmiersprache mit einem Texteditor (empfohlen kate) 3. Compilieren (übersetzen) und evtl. linken (verbinden) des Programmes: java5c <name>.java 4. Starten des Programmes mittels java5 <name> Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung Programmieren bedeutet: 1. Algorithmische Aufbereitung des zu programmierenden Prozesses (z.B: in welcher Reihenfolge berechne ich was?) 2. Schreiben des Quelltextes <name>.java nach den Regeln der Programmiersprache mit einem Texteditor (empfohlen kate) 3. Compilieren (übersetzen) und evtl. linken (verbinden) des Programmes: java5c <name>.java 4. Starten des Programmes mittels java5 <name> Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung Programmieren bedeutet: 1. Algorithmische Aufbereitung des zu programmierenden Prozesses (z.B: in welcher Reihenfolge berechne ich was?) 2. Schreiben des Quelltextes <name>.java nach den Regeln der Programmiersprache mit einem Texteditor (empfohlen kate) 3. Compilieren (übersetzen) und evtl. linken (verbinden) des Programmes: java5c <name>.java 4. Starten des Programmes mittels java5 <name> Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung Programmieren bedeutet: 1. Algorithmische Aufbereitung des zu programmierenden Prozesses (z.B: in welcher Reihenfolge berechne ich was?) 2. Schreiben des Quelltextes <name>.java nach den Regeln der Programmiersprache mit einem Texteditor (empfohlen kate) 3. Compilieren (übersetzen) und evtl. linken (verbinden) des Programmes: java5c <name>.java 4. Starten des Programmes mittels java5 <name> Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung Programmieren bedeutet: 1. Algorithmische Aufbereitung des zu programmierenden Prozesses (z.B: in welcher Reihenfolge berechne ich was?) 2. Schreiben des Quelltextes <name>.java nach den Regeln der Programmiersprache mit einem Texteditor (empfohlen kate) 3. Compilieren (übersetzen) und evtl. linken (verbinden) des Programmes: java5c <name>.java 4. Starten des Programmes mittels java5 <name> Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Programmierung - Einführung Befehle javac und java Der Befehl zum Übersetzen heisst javac und zum Starten des Programmes java. Es gibt aufeinander aufbauende Versionen von Java ⇒ Um eine definierte Version zu benutzen gibt es am Institut zusätzlich die Befehle: java2c, java5c, java6c und java2, java5, java6 Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Texteditor kate I Ein Editor ist ein Programm zum Erstellen und Modifizieren von (ASCII-)Texten American Standard Code for Information Interchange,1967, 128 = 27 Zeichen I Windows: notepad, phase 5, UltraEdit (47.45 e) . . . linux: kate, xedit, nedit, vi, vim, joe, emacs, xemacs, . . . I Softwareentwicklungsumgebungen: Netbeans, Eclipse I Wir empfehlen für den Anfang den Editor kate. Befehl kate & I Vorteile von kate: Worthervorhebung integriertes Terminal automatisches Wechseln zum geöffneten Dokument Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Texteditor kate I Ein Editor ist ein Programm zum Erstellen und Modifizieren von (ASCII-)Texten I Windows: notepad, phase 5, UltraEdit (47.45 e) . . . linux: kate, xedit, nedit, vi, vim, joe, emacs, xemacs, . . . I Softwareentwicklungsumgebungen: Netbeans, Eclipse I Wir empfehlen für den Anfang den Editor kate. Befehl kate & I Vorteile von kate: Worthervorhebung integriertes Terminal automatisches Wechseln zum geöffneten Dokument Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Texteditor kate I Ein Editor ist ein Programm zum Erstellen und Modifizieren von (ASCII-)Texten I Windows: notepad, phase 5, UltraEdit (47.45 e) . . . linux: kate, xedit, nedit, vi, vim, joe, emacs, xemacs, . . . I Softwareentwicklungsumgebungen: Netbeans, Eclipse I Wir empfehlen für den Anfang den Editor kate. Befehl kate & I Vorteile von kate: Worthervorhebung integriertes Terminal automatisches Wechseln zum geöffneten Dokument Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Texteditor kate I Ein Editor ist ein Programm zum Erstellen und Modifizieren von (ASCII-)Texten I Windows: notepad, phase 5, UltraEdit (47.45 e) . . . linux: kate, xedit, nedit, vi, vim, joe, emacs, xemacs, . . . I Softwareentwicklungsumgebungen: Netbeans, Eclipse I Wir empfehlen für den Anfang den Editor kate. Befehl kate & I Vorteile von kate: Worthervorhebung integriertes Terminal automatisches Wechseln zum geöffneten Dokument Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Texteditor kate I Ein Editor ist ein Programm zum Erstellen und Modifizieren von (ASCII-)Texten I Windows: notepad, phase 5, UltraEdit (47.45 e) . . . linux: kate, xedit, nedit, vi, vim, joe, emacs, xemacs, . . . I Softwareentwicklungsumgebungen: Netbeans, Eclipse I Wir empfehlen für den Anfang den Editor kate. Befehl kate & I Vorteile von kate: Worthervorhebung integriertes Terminal automatisches Wechseln zum geöffneten Dokument Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code Beim Programmieren ist eine gewisse Struktur des Programmtextes einzuhalten. Der minimal nötige Rahmen ist durch folgende Zeilen gegeben: public class <name> { public static void main(String[] args){ <programmtext> } } Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class <name> { public static void main(String[] args){ <programmtext> } } Als ersten Datentyp lernen wir Zeichenketten kennen. Zeichenketten (Text) werden als String bezeichnet. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class <name> { public static void main(String[] args){ <programmtext> } } Zeichenketten (Text) werden als String bezeichnet. Dazu werden die Zeichen in Anführungszeichen eingeschlossenen. Bsp: ”das ist ein String”. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class <name> { public static void main(String[] args){ <programmtext> } } Zeichenketten (Text) werden als String bezeichnet. Ein Ausgabebefehl (output) von Strings in die Standardausgabe ist: System.out.println(String); Strings können durch + zusammengefügt werden: Bsp. ”Vorname ”+”Nachname” ∼ = ”Vorname Nachname”. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class <name> { public static void main(String[] args){ <programmtext> } } Ein Ausgabebefehl (output) von Strings in die Standardausgabe ist: System.out.println(String); Strings können durch + zusammengefügt werden: Bsp. ”Vorname ”+”Nachname” ∼ = ”Vorname Nachname”. Wir spezifizieren <name> und <programmtext> . Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class DasErsteProgramm { public static void main(String[] args){ System.out.println("Ich bin Student "+ "im ersten Semester "+ "und heisse Max."); } } Der Übersetzungsbefehl ist java5c DasErsteProgramm.java und der Ausführungsbefehl java5 DasErsteProgramm Die Programmausgabe ist Ich bin Student im ersten Semester und heisse Max. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class DasErsteProgramm { public static void main(String[] args){ System.out.println("Ich bin Student "+ "im ersten Semester "+ "und heisse Max."); } } Die dazugehörige Datei heißt DasErsteProgramm.java. Der Übersetzungsbefehl ist java5c DasErsteProgramm.java und der Ausführungsbefehl java5 DasErsteProgramm Die Programmausgabe ist Ich bin Student im ersten Semester und heisse Max. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class DasErsteProgramm { public static void main(String[] args){ System.out.println("Ich bin Student "+ "im ersten Semester "+ "und heisse Max."); } } Die dazugehörige Datei heißt DasErsteProgramm.java. Der Übersetzungsbefehl ist java5c DasErsteProgramm.java und der Ausführungsbefehl java5 DasErsteProgramm Die Programmausgabe ist Ich bin Student im ersten Semester und heisse Max. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class DasErsteProgramm { public static void main(String[] args){ System.out.println("Ich bin Student "+ "im ersten Semester "+ "und heisse Max."); } } Der Übersetzungsbefehl ist java5c DasErsteProgramm.java und der Ausführungsbefehl java5 DasErsteProgramm Die Programmausgabe ist Ich bin Student im ersten Semester und heisse Max. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel My first JAVA code public class DasErsteProgramm { public static void main(String[] args){ System.out.println("Ich bin Student "+ "im ersten Semester "+ "und heisse Max."); } } Der Übersetzungsbefehl ist java5c DasErsteProgramm.java und der Ausführungsbefehl java5 DasErsteProgramm Die Programmausgabe ist Ich bin Student im ersten Semester und heisse Max. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel Grundelemente von Java ist eine objektorientierte, Hardware-unabhängige Programmiersprache, die für numerische Rechnungen gut geeignet ist. Sehr gut, wenn sie schneller wäre. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 JAVA ist auch eine Insel Grundelemente von Java ist eine objektorientierte, Hardware-unabhängige Programmiersprache, die für numerische Rechnungen gut geeignet ist. Sehr gut, wenn sie schneller wäre. Es gibt zwei Arten von Java-Programmen: Applets - laufen innerhalb von Internetseiten und Applikationen - sind normal ausführbare Programme. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zeichensatz - Unicode (2 Byte) = 65536 Zeichen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zeichensatz - Unicode (2 Byte) = 65536 Zeichen Zeichen in Java \u3055 Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zeichensatz - Unicode (2 Byte) = 65536 Zeichen Wir beschränken uns auf die Zeichen der Tabelle C0 Controls and Basics Latin. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zeichensatz - Unicode (2 Byte) = 65536 Zeichen Wir beschränken uns auf die Zeichen der Tabelle C0 Controls and Basics Latin. Warum? Da manche Rechner nur ”englisch” installiert haben, sind dort z.B. die Umlaute nicht darstellbar. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zeichensatz - Unicode (2 Byte) = 65536 Zeichen Wir beschränken uns auf die Zeichen der Tabelle C0 Controls and Basics Latin. Warum? Da manche Rechner nur ”englisch” installiert haben, sind dort z.B. die Umlaute nicht darstellbar. Umlaute (beispielweise ä) in Zeichenketten werden mit ae oder \u00e4 dargestellt. Die Zeichenkette süß wird als “s\u00fc\u00df” geschrieben. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zeichensatz - Unicode (2 Byte) = 65536 Zeichen Wir beschränken uns auf die Zeichen der Tabelle C0 Controls and Basics Latin. Umlaute bzw. entsprechende Sonderzeichen im Java-Quelltext werden als Fehler geahndet. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes Der Quelltext ist an kein Format gebunden, schreiben Sie aber Ihre Programme zur besseren Lesbarkeit strukturiert I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes Der Quelltext ist an kein Format gebunden, schreiben Sie aber Ihre Programme zur besseren Lesbarkeit strukturiert Nicht: public class DasErsteProgramm { public static void main(String[] args){System.out.println( ”Ich bin Student ”+”im ersten Semester ”+ ”und heisse Max.”);}} I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare : Java kennt drei Schreibweisen // Kommentar in einer Zeile /* Kommentar , der sich über viele Zeilen hinzieht */ /** Kommentar zur Auswertung mittels javadoc */ I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I I I Format des Java-Quelltextes Kommentare Primitive Datentypen Datentyp boolean char byte short int long float Standardwert false \u0000 0 0 0 0 0 Beschreibung wahr oder falsch Unicode-Zeichen ±8-bit Integer ±16-bit Integer ±32-bit Integer ±64-bit Integer 32-bit Gleitkommazahl double 0 64-bit Gleitkommazahl I I Bezeichnernamen Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Bemerkungen true 42L (auch 42l) 0.0001F (auch f), 1e-4f 1. .1e+1 1.1e-1 0.0001, 1e-4 (auch d bzw. D möglich) Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I I I Format des Java-Quelltextes Kommentare Primitive Datentypen Datentyp boolean char byte short int long float Standardwert false \u0000 0 0 0 0 0 Beschreibung wahr oder falsch Unicode-Zeichen ±8-bit Integer ±16-bit Integer ±32-bit Integer ±64-bit Integer 32-bit Gleitkommazahl double 0 64-bit Gleitkommazahl I I Bezeichnernamen Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Bemerkungen true 42L (auch 42l) 0.0001F (auch f), 1e-4f 1. .1e+1 1.1e-1 0.0001, 1e-4 (auch d bzw. D möglich) Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen : Objekte müssen deklariert werden - sie bekommen einen Namen und evtl. gleich einen Anfangswert. I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen : Objekte müssen deklariert werden - sie bekommen einen Namen und evtl. gleich einen Anfangswert. Wir schreiben im Quelltext: datentyp Objektname ; I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen : Objekte müssen deklariert werden - sie bekommen einen Namen und evtl. gleich einen Anfangswert. Für die Namenswahl bestehen folgende Regeln: I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I I I I Format des Java-Quelltextes Kommentare Primitive Datentypen Bezeichnernamen : Objekte müssen deklariert werden - sie bekommen einen Namen und evtl. gleich einen Anfangswert. Für die Namenswahl bestehen folgende Regeln: 1. Das erste Zeichen muss ein Buchstabe, underscore ( ) oder $-Zeichen sein. 2. Danach dürfen weitere Buchstaben (auch und $) und Zahlen folgen. 3. Groß- und Kleinschreibung werden unterschieden. 4. Der Name darf kein reserviertes Wort von JAVA sein. 5. Der Name endet mit einem Trennzeichen: Leer-, Zeilenendezeichen, Zeilenvorschub, Tabulator, Kommentar oder =. 6. Wählen Sie sinnvolle Namen! I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen : Objekte müssen deklariert werden - sie bekommen einen Namen und evtl. gleich einen Anfangswert. Für primitive Datentypen erfolgt die Zuweisung eines Anfangswertes durch datentyp Objektname = wert; I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen : Objekte müssen deklariert werden - sie bekommen einen Namen und evtl. gleich einen Anfangswert. Für primitive Datentypen erfolgt die Zuweisung eines Anfangswertes durch datentyp Objektname = wert; Beispiel: double radius = 2.6e+2; I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Der Ausgabestring kann direkt durch Nutzung des Bezeichners erzeugt werden. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java I Format des Java-Quelltextes I Kommentare I Primitive Datentypen I Bezeichnernamen I Ausgabe der Werte primitiver Datentypen Der Ausgabestring kann direkt durch Nutzung des Bezeichners erzeugt werden. Beispiel: System.out.println(”Radius = ”+radius); Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Eine Anweisung wird mit dem Wertzuweisungsoperator = geschrieben und mit einem ; abgeschlossen. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Eine Anweisung wird mit dem Wertzuweisungsoperator = geschrieben und mit einem ; abgeschlossen. Daher ist y = x + 5.6; keine Gleichung, sondern die Anweisung den Wert aus der Speicherzelle von x zu holen, zu 5.6 zu addieren und in der Speicherzelle von y abzuspeichern. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Die Arithmetischen Operatoren + − ∗ / % wirken, wie aus der Mathematik bekannt. Der Divisionsoperator / liefert im Falle zweier ganzzahliger Operanden den ganzzahligen Anteil. Den Divisionsrest liefert der Modulo-Operator %. + und − werden auch wie üblich als Vorzeichen benutzt. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Vergleichs-Operatoren Um zu entscheiden, ob Vergleiche den boolschen Wert false oder true liefern, werden Vergleichsoperatoren benötigt. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Vergleichs-Operatoren Um zu entscheiden, ob Vergleiche den boolschen Wert false oder true liefern, werden Vergleichsoperatoren benötigt. Seien x und y Objekte des gleichen Grunddatentypes: Operator Bedeutung x==y x! =y x<y x<=y x>y x>=y true, true, true, true, true, true, falls falls falls falls falls falls x x x x x x und y gleich sind. und y ungleich sind. kleiner y ist. kleiner oder gleich y ist. größer y ist. größer oder gleich y ist. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Vergleichs-Operatoren Mit den Vergleichsoperatoren können wir einfache Vergleiche abtesten. Wie aber testen wir z.B., ob 0≤x ≤7 gilt? Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Vergleichs-Operatoren Mit den Vergleichsoperatoren können wir einfache Vergleiche abtesten. Wie aber testen wir z.B., ob 0≤x ≤7 gilt? Hier müssen wir testen, ob 0 ≤ x und gleichzeitig x ≤ 7 ist. Dazu brauchen wir die Verknüpfung logischer Ausdrücke. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Logische Operatoren Logische Operatoren ! | & ˆ && || erlauben es, Verknüpfungen zwischen logischen Werten herzustellen und somit komplexe logische Ausdrücke zu erstellen. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Logische Operatoren Logische Operatoren ! | & ˆ && || erlauben es, Verknüpfungen zwischen logischen Werten herzustellen und somit komplexe logische Ausdrücke zu erstellen. Dabei gilt, falls bool1 und bool2 logische Ausdrücke sind Operator Bedeutung ! bool1 bool1 | bool2 bool1 & bool2 Negation von bool1 Logisches Oder, true wenn bool1 oder bool2 true sind. Logisches Und, true wenn bool1 und bool2 true sind. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Logische Operatoren Logische Operatoren ! | & ˆ && || erlauben es, Verknüpfungen zwischen logischen Werten herzustellen und somit komplexe logische Ausdrücke zu erstellen. Die anderen drei Operatoren werden seltener benötigt - bitte im Selbststudium erarbeiten! Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Logische Operatoren Logische Operatoren ! | & ˆ && || erlauben es, Verknüpfungen zwischen logischen Werten herzustellen und somit komplexe logische Ausdrücke zu erstellen. Der logische Ausdruck unseres Beispiels 0 ≤ x ≤ 7 würde nun lauten: 0 <= x & x <= 7. Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Logische Operatoren Der logische Ausdruck unseres Beispiels 0 ≤ x ≤ 7 würde nun lauten: 0 <= x & x <= 7. Es ist nicht verkehrt Klammern zu setzen: (0 <= x) & (x <= 7) Vorlesung ”Einführung Wissenschaftliches Rechnen”-BZQ I Vorlesung 1 Grundelemente von Java Zusammenfassung