Gruppe 9c/98 (1998) Klauenpflegestand WOPA Typ SA 0022D Hersteller und Anmelder Fa. WOPA B.V. Rector Hulshofstraat 10a NL-7135 JV Harreveld Telefon 00 31 / 544 / 37 24 15 Telefax 00 31 / 544 / 37 24 45 4747 E N AN Beurteilung – kurzgefaßt T 19 98 RKAN Klauenpflegestand WOPA Typ SA 0022D, Fa. WOPA B.V., NL-7135 JV Harreveld Prüfmerkmal Prüfergebnis Bewertung Eignung Zum Klauenschneiden bei Kühen, Rindern und Bullen mit einem Lebendgewicht von 300 bis 750 kg Technische Kriterien Transport und Aufstellen mit Transportvorrichtung im Stall gut möglich; einfach, ebene befestigte Fläche notwendig + durchschnittlich, keine arbeitserleichternden Ausrüstungen vorhanden Fangeinrichtung muß manuell bedient werden Arbeitskomfort Eintreiben Fixierung der Tiere Absicherung zuverlässig Bedienhöhen akzeptabel Kraftbedarf akezptabel Befestigen und Bearbeiten der Klauen Art vorne/hinten akzeptabel/günstig Arbeitshöhen vorne/hinten ungünstig/günstig Kraftbedarf vorne/hinten hoch/gering Werkzeugeinsatz Einsatz von Klauenzange gut möglich Reinigung und Desinfektion Standard, bereitet keine Schwierigkeiten Wartungsaufwand Standard Haltbarkeit zufriedenstellend, keine Schäden, nur geringer Verschleiß Betriebssicherheit durchschnittlich, auf die richtige Stellung der Fangeinrichtung muß geachtet werden Betriebsanleitung übersichtlich und verständlich + /+ -/+ -/+ + Bewertungsbereich: ++ / + / / - / -- ( = Standard) Seite 2 von 8 Klauenpflegestand WOPA SA 0022D 4747 Prüfmerkmal Prüfergebnis Bewertung Tierbezogene Kriterien Verhalten der Tiere Verletzungsgefahr beim Ein- und Austrieb im Stand beim Fixieren der Gliedmaßen Rutschfestigkeit des Bodens unauffällig + in Einzelfällen gering gering + + gut, durch Gummimatte + hinten gut, vorne umständlich beim Einsatz der Standverbreiterung gut + Lösen der Verschlüsse Standsicherheit Arbeitssicherheit begutachtet durch DPLF Bewertungsbereich: ++ / + / / - / -- ( = Standard) Kurzbeschreibung - Durchlaufklauenpflegestand mit Halsrahmen mit manuellem Verschluß und meachnischer Öffnung, Holzboden mit Gummimatte ausgestattet; - je eine links- und rechtsdrehende Vorderfußkurbel, eine Hinterfußwinde; - ein Kunststoffbrustgurt, eine Kniekette zur Sicherung des Tieres; - Fußbefestigung durch Kunststoffgurte bzw. -seile. (Beschreibung und Technische Daten siehe Seite 7). Bild 2: Systemskizze 4747 Klauenpflegestand WOPA SA 0022D A B C D E F G H Frontaustrieb Stahlkabel mit Ring (Frontaustrieb) Holzboden U-Eisen Laufrolle hintere Kette gebremste Winde für Bauchgurt gebremste Kupplungswinde für Hinterbein Ia Ib J K L M N O Vorderfußstutzen Vorderfußstutzen mit Hebeeinrichtung Anhebeseil für die Hinterbeine Panikverschluß schwere Fesselriemen Seil für Bauchgurt schmaler Bauchgurt Verschluß hintere Kette Seite 3 von 8 Prüfergebnisse Eignung Der Klauenpflegestand WOPA SA 0022D eignet sich zum Klauenschneiden bei Kühen, Rindern und Bullen. Der Stand kann für Tiere unterschiedlicher Rassen in einem Gewichtsbereich von 300 bis 750 kg eingesetzt werden. Die Verwendung der Klauenzange ist an den Vorder- und Hintergliedmaßen gut möglich. Rotierende Werkzeuge (z.B. Winkelschleifer) sollten ohne zusätzliche Fixierung des Unterfußes an den Hintergliedmaßen nicht eingesetzt werden. Der Einsatz der Klauenschere ist eingeschränkt möglich. Bei hornlosen Tieren ist ein freier Zutrieb möglich. Der Halsrahmen muß manuell geschlossen werden. Weitergehende Klauenbehandlungen durch den Tierarzt können in dem Stand durchgeführt werden. Im landwirtschaftlichen Betrieb sind Durchsatzleistungen von drei bis fünf Tieren je Stunde realisierbar. Professionelle Klauenpfleger können bei Zwei-Mann-Arbeit bis zu 10 Tiere je Stunde ausschneiden. Technische Kriterien Transport und Aufstellen Der Transport auf dem Betrieb erfolgt mittels zweier luftbereifter Laufräder, in die der Stand eingehängt wird. Bei Verwendung der aufsteckbaren Schiebegriffe kann der Stand von einer Person bewegt werden. Durchfahrten müssen mindestens 1300 mm breit und 2100 mm hoch sein. Arbeitskomfort Der Arbeitskomfort des Klauenpflegestandes WOPA SA 0022D entspricht dem Standard. Der Arbeitsplatz sollte überdacht und ausreichend beleuchtet sein. Der Stand hat keine elektrischen Anschlüsse, daher ist eine Stromzuführung von oben (ca. 2,2 m Höhe) zu empfehlen. Nachteilig ist zu werten, daß keine Werkzeughalterungen vorhanden sind. Seite 4 von 8 Eintreiben Die Tiere können in den Stand geführt oder frei eingetrieben werden. Der Fangrahmen muß manuell betätigt werden. Durch die seitlich einzuhängenden Absperrketten ist ein seitliches Entweichen aus dem Stand weitestgehend ausgeschlossen. An den Stand angepaßte Gitter, die den freien Eintrieb vereinfachen, sind als Sonderzubehör erhältlich. Fixierung der Tiere Die Rahmenkonstruktion in Verbindung mit dem Halsrahmen und der Kniekette gewährleisten eine gute Fixation der Tiere. Das Fixieren der Tiere mit dem Brustgurt und das Einhängen des Gurtes ist einfach. Es ist möglich, den Gurt individuell an den Körper des Tieres anzupassen. Um die Gefahr von Trittverletzungen einzuschränken, ist ein ruhiger Umgang mit dem Tier notwendig, da man sich beim Aufnehmen des Gurtes unter das Tier bücken muß. Es kann daher sinnvoll sein, sich den Gurt von einer Hilfsperson anreichen zu lassen oder ihn mit einem Haken heranzuziehen, insbesondere wenn der Gurt sehr weit unter dem Tier liegt. Der Kraftbedarf für die Gurtbefestigung ist gering. Durch die Kniekette ist eine gute Anpassung des Standinnenraums an unterschiedliche Tiergrößen möglich. Befestigen und Bearbeiten der Klauen Zur Befestigung der Hintergliedmaßen wird eine Kunststoffschlinge oberhalb des Sprunggelenks um das Bein geschlagen und in ein Kunststoffseil an der Hinterfußwinde eingehängt. Der Abstand der Welle zum Boden beträgt 1515 mm. Bei einer Kurbellänge von 235 mm ist die Arbeitshöhe günstig. Der Kraftaufwand zum Aufziehen der Hintergliedmaßen ist durch die Untersetzung mit durchschnittlich 80 N gering. Von einer kräftigen Person kann die Arbeit gut ausgeführt werden. Klauenpflegestand WOPA SA 0022D 4747 Die Klauen der Hintergliedmaßen befinden sich zum Ausschneiden zwischen 700 und 850 mm über der Standfläche. Die Arbeit erfolgt teilweise in gebückter Haltung. Zur zusätzlichen Sicherung kann der Fuß unterhalb der Afterklauen an einer absenkbaren Stange befestigt werden. Zur Vorderfußbefestigung wird ein Kunststoffseil als Schlinge unterhalb der Afterklauen befestigt. Mit einer Handkurbel wird die Klaue auf einer Holzauflage fixiert. Die Welle befindet sich 340 mm über dem Boden. Bei einer Kurbellänge von 220 mm ist die Arbeitshöhe ungünstig. Der Kraftaufwand zum Aufziehen der vorderen Klauen ist mit über 200 N hoch. Die gemessenen Maximal- TABELLE 1 werte von über 400 N sind als kritisch einzustufen. Das Aufheben der Gliedmaßen und die richtige Positionierung auf der Holzauflage erfordert Geschicklichkeit. Von einer kräftigen Person kann die Arbeit noch ausgeführt werden. Die Klauen der vorderen Gliedmaße befinden sich zum Ausschneiden etwa 500 mm über der Standfläche. Die Arbeit erfolgt überwiegend in gebückter Haltung. Die Zugänglichkeit zu den Klauen ist durch einen seitlichen Freiraum von 300 mm sehr günstig. Die Eignung des Klauenpflegestandes für den Einsatz verschiedener Werkzeuge ist in Tabelle 1 dargestellt. Werkzeugeinsatz Vordergliedmaßen Hintergliedmaßen Rotierende Werkzeuge Schere befriedigend (o) befriedigend (o) befriedigend (o) eingeschränkt (- 1)) Zange gut (+) gut (+) Reinigung und Desinfektion Das Reinigen und Desinfizieren des Standes bereitet keine Schwierigkeiten. Beim Reinigen der Oberflächen mit Hochdruckreinigern traten keine Schäden auf. Falls der Stand nicht unmittelbar nach der Benutzung gereinigt wird, empfiehlt es sich, den Schmutz vorzuweichen. Desweiteren ist es günstig, die Reinigung bei angehobenem Stand durchzuführen, um die Bodenunterseite erreichen zu können. Betrieben eingesetzt. Es wurden 215 Tiere ausgeschnitten. In dieser Zeit traten an dem Stand keine Schäden oder nur geringer Verschleiß auf. Die Kunststoffseile der Vorderfußbefestigung zeigten deutliche Scheuerspuren. Durch die Verzinkung ist der Rahmen grundsätzlich gut gegen Korrosion geschützt, die Innenverzinkung der zusätzlichen Fußbefestigung ist nicht ausreichend. Zur Sicherung der Haltbarkeit ist der Stand trocken unterzustellen. Wartungsaufwand Der Wartungsaufwand entspricht dem Standard. Der Stand verfügt über sieben Schmierstellen, die regelmäßig abzuschmieren sind. Betriebssicherheit Die Betriebssicherheit ist zufriedenstellend, es muß auf die richtige Stellung und ordnungsgemäße Sicherung der Fangeinrichtung geachtet werden. Haltbarkeit Die Haltbarkeit des Klauenpflegestandes ist zufriedenstellend. Während der Einsatzzeit von neun Monaten wurde der Stand auf drei Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung ist gut und ausführlich mit Abbildungen ausgeführt. 1) Beim Einsatz der zusätzlichen Hinterfußbefestigung ist der Einsatz von rotierenden Werkzeugen gut möglich. 4747 Klauenpflegestand WOPA SA 0022D Seite 5 von 8 Tierbezogene Kriterien Tierverhalten Während des Meß- und Praxiseinsatzes war das Verhalten der Tiere unauffällig. Die Abwehrreaktionen der Tiere lagen in einem für Durchlaufklauenpflegestände normalen Bereich. Die Tiere legen sich sehr selten in den Brustgurt. Verletzungsgefahr Die Verletzungsgefahr beim Ein- und Austreiben der Tiere ist gering. Bei Tieren, die sich im Stand hinlegen, ist das Öffnen des Halsrahmens zur Befreiung der Tiere erschwert. Im Stand kommt es in Einzelfällen zu Verletzungen an den Afterklauen, wenn die Tiere in die Aufnahmen für die Transporteinrichtung treten. Rutschfestigkeit des Bodens Durch die Ausrüstung mit Gummimatte ist die Rutschfestigkeit des Bodens gut. Lösen der Verschlüsse Die Befestigung der hinteren Gliedmaßen und der Bauchgurt sind unter Last ohne Gefährdung für den Nutzer und das Tier gut zu lösen, die Vorderfußbefestigung dagegen nur umständlich. Standsicherheit Die Standsicherheit des Standes ist beim Einsatz der geprüften Standverbreiterung gut. Eine Kippgefahr besteht bei ebenem Untergrund nicht. Arbeitssicherheit Der Klauenpflegestand ist durch die Deutsche Prüfstelle für Land- und Forsttechnik (DPLF) begutachtet. Gegen die Verwendung bestehen aus arbeitssicherheitstechnischer Sicht keine Bedenken. Seite 6 von 8 Umfrageergebnis Eine Umfrage in acht landwirtschaftlichen Betrieben, die einen baugleichen Klauenpflegestand bis zu drei Jahre im Einsatz haben, bestätigte die in der Prüfung gemachten Erfahrungen. In den Betrieben, die durchschnittlich über 200 Kühe halten, wurden mit dem Stand bis zu 8000 Tiere pro Jahr ausgeschnitten. Durchsatzleistungen von vier bis sechs Tieren pro Stunde werden von den Nutzern dabei erzielt. Dominierende Werkzeuge beim Ausschneiden sind Winkelschleifer, Hufmesser und Klauenzange. Das Eintreiben der Tiere wird von der Hälfte der Anwender als akzeptabel betrachtet, wohingegen die Fixierung der Tiere von allen mit gut beurteilt wird. Die Befestigung und Zugänglichkeit der hinteren Klauen wird von fast allen Benutzern als einfach eingestuft. Bei den vorderen Klauen findet die überwiegende Mehrheit die Fixierung nur akzeptabel, wobei die Zugänglichkeit als gut beschrieben wird. Nur ein Teil der Anwender hält die Arbeitshöhe für bequem. Der Wartungsaufwand, die Haltbarkeit und die Betriebssicherheit werden überwiegend als einfach oder gut bezeichnet. Die Reinigung und Desinfektion wird nur von der Hälfte der Anwender als einfach angesehen. Ebenfalls 50 % sehen die Arbeitssicherheit als gut an. Gleichfalls die Hälfte der Befragten sieht die Standsicherheit des Klauenpflegestandes nur als akzeptabel an. Beim Ein- und Austrieb der Tiere wurden keine Verletzungen beobachtet. Bei der Gliedmaßenfixierung wurden vereinzelte Verletzungen von etwa einem Viertel der Betriebe erwähnt. Das Verhalten der Tiere wird überwiegend als unauffällig eingestuft. Das Lösen der Befestigungen (Panikverschlüsse) wird von den meisten Betrieben als gewährleistet angegeben. Ein gutes bis sehr gutes Gesamturteil wird dem Klauenpflegestand von 3/4 der Befragten gegeben; alle würden ihn im Bedarfsfall wieder anschaffen. Klauenpflegestand WOPA SA 0022D 4747 Beschreibung und Technische Daten (gemessene Werte) Bauart - Klauenpflegestand in verzinkter Rohr- und Vierkantrohr-Konstruktion (40 x 40 x 3 mm) in verschweißter und geschraubter Ausführung; - Standverschluß: Fanggitter mit manueller Betätigung (vorne), Kniekette mit Gummischlauchüberzug (hinten); - Bauchgurt: Kunststoffbrustgurt (Länge x Breite x Dicke: 1400 x 40 x 3 mm), verlängert durch Kunststoffseil (10 mm ), Spannen mit Handkurbel (Bedienhöhe 1390 mm); - Fixierung der Klauen: - vorne: mit Kunststoffseil (Länge 1060 x 10 mm ) fixiert, Spannen mit Handkurbel (Bedienhöhe min. 160 mm, max. 505 mm) auf einen Befestigungsklotz (Länge x Breite x Dicke: 440 x 120 x 70 mm); - hinten: mit Kunststoffgurt (Länge x Breite x Dicke: 620 x 40 x 8 mm) und Kunststoffseilverlängerung (Länge 1750 x 10 mm ), Aufziehen per Handkurbel, (Bedienhöhe min. 1260 mm, max. 1760 mm); - Boden: Holzboden (Dicke 40 mm) in einem U-Profil-Rahmen (40 x 35 mm). Transport - Der Transport erfolgt mittels zweier Laufräder mit Kipphebel und zwei aufsteckbaren Schiebegriffen. Hauptabmessungen und Gewicht Länge (Außenmaß) 1955 mm Breite (Außenmaß) 1780 mm Breite (Innenmaß) 700 mm Höhe (Außenmaß) 1815 mm Durchtriebshöhe (über Standfläche) Standfläche (Länge/Breite) Gewicht 4747 Klauenpflegestand WOPA SA 0022D 1515 mm 1895/700 mm 290 kg Seite 7 von 8 Prüfung Die Prüfung wurde nach dem DLG-Prüfrahmen für Klauenpflegestände durchgeführt. Dafür stand ca. ein Jahr lang ein Klauenpflegestand zur Verfügung, der in mehreren Praxisbetrieben zum Einsatz kam. Die Gebrauchswertprüfung umfaßte neben technischen Messungen in der Prüfstelle: • Untersuchungen zur Ermittlung des Kraftbedarfs zur Fixierung von Tieren und Gliedmaßen, • Zeiterfassungen einzelner Arbeitsschritte, • Ermittlung von Arbeitshöhen und Freiräumen, • Beurteilung des Tierverhaltens und des Verletzungsrisikos, • Funktionsbeurteilung durch verschiedene Anwender, • Bewertung des Verschleißes. Eine Umfrage bei Besitzern baugleicher Geräte wurde durchgeführt. Während der Prüfung wurden vom Hersteller Änderungen vorgenommen. Die Änderungen wurden in das Prüfergebnis einbezogen. Prüfungsdurchführung DLG-Prüfstelle für Landmaschinen, Max-Eyth-Weg 1, 64823 Groß-Umstadt, Lerchensteig 42, 14469 Potsdam-Bornim Meßeinsatz K. W. Wolff, 64739 Höchst-Dusenbach R. Deiler, 64823 Groß-Umstadt Praktischer Einsatz K. Tag, 63543 Neuberg W. Beck, 63546 Hammersbach H. Siefert, 64720 Vielbrunn Berichterstatter Dr. H.-J. Herrmann, Groß-Umstadt Dipl.-Ing. W. Huschke, Potsdam DLG-Prüfungskommission Dr. agr. U. Brehme, Potsdam Dr. med. vet. H. Brentrup, Münster Klauenpfleger E. Melters, Sontra Dipl. Ing. A. Pelzer, Bad Sassendorf Herausgegeben mit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten November 1998 DLG DLG-Anerkennung gültig bis 2003 98-043 Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG) Fachbereich Landtechnik - Prüfstelle für Landmaschinen Max-Eyth-Weg 1 Telefon 0 60 78 / 96 35 - 0 D-64823 Groß-Umstadt Telefax 0 60 78 / 96 35 - 90 Seite 8 von 8 Klauenpflegestand WOPA Typ 0022D 4747