Rückblick 2008 - Kirchengemeinden

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Rückblick 2008
Informationsheft des Kinder- und Jugendchors von St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer
Mitglied im Internationalen Verband der Pueri Cantores
Leitung:
Petra Verhoeven (Dipl. Musiklehrerin, Konzertsängerin)
Pastoratsweg 17 - 40489 Düsseldorf - Tel. 0211/ 479 02 87 - E-Mail: [email protected]
Kinder- und Jugendchor beim Adventskonzert 2007 in St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer
Finanziert und organisiert durch die
Musikfreunde St. Remigius Wittlaer
Freundes- und Förderkreis für Kirchenmusik in der kath. Kirchengemeinde St. Remigius Wittlaer
Pastoratsweg 23 – 40489 Düsseldorf-Wittlaer - Tel. 40 10 70 - Fax: 479 09 16
www.musikfreunde-remigius.de und www.remigius-chor.de
E-Mail Pfarrbüro: [email protected]
Bankverbindung:
Stadtsparkasse Düsseldorf, Konto-Nr. 77 009 207, BLZ 300 501 10 (Spendenbescheinigung möglich)
Unsere Chorprobenzeiten
donnerstags im kath. Pfarrheim St. Remigius Wittlaer (Pastoratsweg 21):
16.05 – 16.45 Uhr für Vorschulkinder ab ca. 5 Jahren und Schulanfänger (Vorchor)
16.45 – 17.45 Uhr für Kinder vom 2. und 3. Schuljahr (Kinderchor)
17.45 – 18.45 Uhr für Kinder vom 4. bis 6. Schuljahr (Kinderchor)
19.00 – 20.00 Uhr für Jugendliche ab dem 7. Schuljahr (Jugendchor)
Singfreudige Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen.
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Liebe Chormitglieder,
Chormitglieder, Eltern, Freunde und Förderer
des KinderKinder- und Jugendchors von St. Remigius DüsseldorfDüsseldorf-Wittlaer,
als ich Anfang des Jahres das neue Jahr so vor mir sah, dachte ich noch, es würde ein eher
ruhiges Chorjahr werden. Jetzt im Nachhinein muss ich aber feststellen, dass ich mich da wohl
gründlich getäuscht habe. Es hat sich wieder unglaublich viel getan, über das ich hier nun
berichten möchte.
Dem Kirchenjahr entsprechend, beginne ich in der Advents- und Weihnachtszeit 2007.
Inzwischen ist es wohl schon zur Tradition geworden, dass der Chor am 4. Adventssonntag in
St. Remigius eine Adventsmusik anbietet, bei der auch Instrumentalisten aus dem Chor in
verschiedenen Besetzungen mitwirken. Auf Blockflöten (Fiona Bonsmann, Julia und Nina
Weidling, Franziska Michalski, Leana Ritter), Querflöten (Leana Ritter, Corinna Richter, Miriam
Sondermann), Oboe (Cara Logsch), Violine (Pia Collas, Mara Michalski), Cello (Louisa
Bühling), Klarinette (Johanna Verhoeven), Orgel (Helena Logsch, Ida Kretschel) und Akkordeon
(Konstantin Richter) haben einige Chormitglieder das Konzert bereichert. Erstmals haben wir
bei dieser Gelegenheit auch das alljährliche weihnachtlichen Singspiel aufgeführt, das 2007 den
Titel “Da öffnen sich Türen” trug und von Winfried Röhrig stammt.
Auch bei den beiden Krippenfeiern an Heiligabend stand dieses Spiel im Mittelpunkt um die
überaus zahlreichen großen und kleinen Besucher auf Weihnachten einzustimmen. Auch die
Senioren unserer Gemeinde freuten sich sehr, dass wir dieses Singspiel am 5. Januar 2008 bei
Ihrer Weihnachtsfeier nochmals zum Besten gaben.
Da die Uraufführung unseres Musicals “Der große Häwelmann” im November 2007 ruckzuck
ausverkauft war, hatten wir für den 24. Februar 2008 gleich zwei Aufführungen in der Aula des
Theodor-Fliedner-Gymnasiums angesetzt. Auch diese gelangen vorzüglich und wurden auch
noch vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf gefördert.
Wir hatten uns vorgenommen, dieses wunderschöne Werk auch durch eine CD-Produktion zu
dokumentieren, so dass wir am 5. und 6. April im Musiksaal des Suitbertus-Gymnasiums tüchtig
gearbeitet haben, um ein möglichst gutes Ergebnis zu bekommen. Wir mussten kräftig
schwitzen, da Herr Johannes Brüls, der Aufnahmeleiter, nicht so schnell zufrieden zu stellen
war.
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Da gut Ding ja bekanntlich Weile braucht, mussten wir uns
allerdings bis Ende Oktober gedulden; doch dann lag das fertige
Ergebnis endlich vor. Ragna Bolender hat wieder ein
wunderbares Booklet erstellt, und da Hans-Peter Weidling bei der
Uraufführung mit Herrn Heyn und Herrn Ritter ein Video gedreht
und danach in mühevoller Arbeit zurechtgeschnitten hat, wurde
diese DVD der CD beigelegt, so dass nun beides im Doppelpack
erhältlich ist. Wir haben reichlich produziert und hoffen, dass noch
Viele einen Abnehmer finden.
Wir haben diverse konzertante Kurzfassungen vom großen Häwelmann zum Besten gegeben.
Den “kleinen” Häwelmann gab es am Sonntag, dem 1. Juni beim großen Familienmusikfest in
der Rotunde der Düsseldorfer Tonhalle, am Sonntag, dem 9. November im Edmund-HilvertAltenheim in Derendorf (siehe Seite 21) und im Rahmen des Angermunder Nikolausmarktes
am Samstag, dem 29. November. In dieser relativ unaufwändigen Fassung für Erzähler, einigen
Solisten, Instrumentalisten und Chor können wir das Werk sicher auch über längere Zeit im
Repertoire halten, zumal wir auf unserer Konzertreise nach Scharbeutz zu Beginn der
Sommerferien 2010 (!) u.a. dieses Musical an der Ostsee präsentieren wollen.
Nicht zuletzt hat uns dieses Musical übrigens einen enormen Chorzuwachs beschehrt.
Inzwischen singen über 130 Kinder und Jugendliche mit. Wie fragte mich letztens doch eine
kleine Schülerin in einer meiner Früherziehungsgruppen: “Darf ich auch in Deinem HäwelmannChor mitsingen?” Auf dem aktuellen Chorfoto auf der Titelseite, das im September 2008 auf
dem Wittlaerer Hof gemacht wurde, sind nur etwa 80% der Chormitglieder zu sehen!
Im letzten Jahr entstand auch unser tolles Chorlogo. Die
Grafik-Designerin Ragna Bolender hat es für uns entwickelt; ihr
gebührt großer Dank für die pfiffige, schwungvolle und stilvolle
Idee, die wunderbar zu unserem Chor passt.
Auch unser Outfit hat sich verändert. Alle Chormitglieder haben jetzt weiße Polo-Shirts auf
denen das farbige Chorlogo eingestickt ist. Hier sei Herrn Dierk Cordes für sein Engagement zu
danken. Er hat sich nicht nur um das Besorgen gekümmert, sondern auch gleich noch durch
Sponsoring den Preis mit € 10,- pro Shirt für jedes Chormitglied bezahlbar gemacht.
Wenn es kühler ist (was bis jetzt meistens der Fall war), ziehen die Kinder individuell bunte
Langarmshirts unter das weiße Polo, was dem ganzen Auftreten dann eine harmonische
Farbigkeit verleiht.
Seit einigen Monaten hat der Chor auch eine eigene Homepage, die regelmäßig aktualisiert
wird, sodass es sich sicher lohnt, immer mal wieder einen Blick hinein zu werfen:
www.remigius-chor.de
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Erstmals gab es in diesem Jahr eine einwöchige Sommerfreizeit in der letzten Ferienwoche.
Wir blieben in der Nähe, was sich für einige heimwehgeplagten Kinder als Segen erwies, und
verbrachten wunderschöne Tage im Haus Altfried in Essen, wie in dem Bericht auf den Seiten
13-17 nachzulesen ist. Unserem Gemeindereferenten Hermann-Josef Becker und den Müttern
Frau Bernsmeister, Frau Busch, Frau Delbrück, Frau Heyn und Frau Schröder, die uns in allen
Situationen verlässlich und mit großem Einsatz zur Seite standen, und auch den Großen AnnaLena, Karoline, Miriam, Corinna, Carolin,
Leonie, Johanna, Leon und Finn, die viele
Aufgaben eigenverantwortlich, kreativ und
hochmotiviert übernommen haben, sei auf
das Herzlichste gedankt.
Während der Sommerfreizeit übten wir fleißig am “Maria”-Musical von Markus Hottiger, das
wir am 14. September auf Einladung von Prof. Dr. Hans Waldenfels in St. Ignatius Essen
aufführten (siehe Seite 18 und 19). Auch ein kleines Repertoire mit weltlichen Liedern konnten
wir im Sommer erarbeiten, sodass wir bei den Auftritten im Wittlaerer Hof bei der Jubiläumsveranstaltung des Heimat- und Kulturkreises Wittlaer am 6. September und beim Pfarrfest am
28. September einige flotte Tanzlieder wie “Tanz, Maruschka”, “Pfeifer Tim aus Irland”,
“Sascha” und “Bella Bimba” zum Besten geben konnten.
Ein großartiges Erlebnis war sicher der Besuch des deutschen Pueri Cantores Chorfestes
Anfang Oktober in Münster (Bericht auf den Seiten 20 bis 23). Den Teilnehmern hat es so gut
gefallen, dass sich für den internationalen Pueri Cantores Kongress, der vom 8.-12. Juli 2009 in
Stockholm stattfinden wird, 31 (!!!) Sängerinnen und Sänger angemeldet haben, sodass ich mit
einem leistungsstarken Chor unterwegs sein darf und ich uns auch für die Gestaltung von
Konzerten und Friedensgebeten anmelden konnte.
Viele Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde wurden wieder vom Chor
musikalisch umrahmt. So sangen unsere Großen am 16. Februar 2008 gemeinsam mit dem
Wittlaerer Kirchenchor in der Firmmesse des Pfarrverbands in der Kaiserswerther Basilika.
Auch bei den beiden Erstkommunionfeiern am 27. April 2008 durfte der Chor nicht fehlen, und
viele kirchenmusikalischen Sonntage wurden vom Chor gestaltet. Ein schönes Projekt für einige
Jugendliche war sicher auch die Mitwirkung beim Konzert des Kirchenchores mit Mozarts
“Spatzenmesse” im Oktober. Seit langer Zeit konnten wir es auch wieder ermöglichen, bei der
kfd-Adventsfeier am 3. Dezember die Damen auf das bevorstehende Fest einzustimmen.
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Als ich vor ca. drei Jahren das Buch „Nachklänge – Musikalische Abendgebete“ aus dem
Bistum Limburg studierte, habe ich sofort gespürt, dass diese Aktionsform genau das Richtige
für unsere St. Remigiuskirche wäre. So wurde es mir ein großes Herzensanliegen in St.
Remigius die Andachtsreihe „Nach(t)klänge“ zu etablieren. Ich bin sehr glücklich, dass mir dies
offensichtlich gelungen ist, wie auch ein begeisterter Bericht in der letzten Ausgabe von „Das
Netz“ zeigt. Die Nach(t)klänge, die zwei bis dreimal pro Jahr freitags zu später Stunde zu
Meditation und Gebet einladen, werden ganz entscheidend durch das Singen des Jugendchors,
das einfühlsame Orgelspiel unseres Kantors Heinz-Jacob Spelmans, die verbindenden Worte
von Pfarrer Krischer und die besondere Illumination getragen. Im April und im September
konnten wir mit den Themen „Von allen Seiten umgibst du mich“ und „In deinen Händen steht
die Zeit“ die überaus zahlreichen Besucher ansprechen und berühren. Die nächsten
Nach(t)klänge gibt es am Freitag, dem 20. März 2009 um 21 Uhr in St. Remigius Wittlaer.
Am 7. Dezember (2. Adventssonntag) sangen wir überaus beeindruckend mit 72 Kindern auf
Einladung des Werks-Chor Stadtwerke Duisburg AG 1982, eines Männerchores, zum 1. Mal in
der wunderbaren Mercatorhalle im City-Palais Duisburg. (Bericht u. Kommentare Seite 25/26)
Unsere Adventskonzert am 4. Adventssonntag musste ich kurzfristig in die etwas größere Ev.
Stiftungskirche in Einbrungen verlegen, da sich über 100 Chormitglieder zum Mitsingen
angemeldet haben. Die Uraufführung des Krippenspiels “Der kleine große Gott” steht auf dem
Programm, das wir unserem “hauseigenen” Autorenteam Gina Mayer (Text) und Christoph
Verhoeven (Musik) zu verdanken haben. Unser neues Krippenspiel wird natürlich auch die
beiden Krippenfeiern an Heiligabend und die Seniorenfeier im Januar prägen und bei den
Aufführungen dieses Krippenspiels dürfen auch die 25 Vorchorkinder endlich mit den Großen
gemeinsam auftreten. Im nächsten Jahr werde ich Genaueres berichten können.
Vieles wurde in diesem Jahr möglich, weil es uns gelungen ist, neben den Sponsoren, die uns
schon seit Jahren dankenswerter Weise großzügig unterstützen, weitere Förderer zu gewinnen.
So bekamen wir z.B. Zuschüsse vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf, vom Bezirksamt in
Kaiserswerth und für die Fahrten vom BDKJ. Eine besonders nette Idee hatte auch Herr Edgar
Schwarz zu seinem 80. Geburtstag. Er verzichtete auf Geschenke und bat stattdessen um
Spenden für unseren Chor. Da kam einiges zusammen und wir danken von Herzen! Auch
einige Eltern haben durch zusätzliche Spenden ihre große Dankbarkeit und Verbundenheit zum
Ausdruck gebracht.
Auch das kommende Jahr verspricht wieder spannend zu werden. Einige Termine und
Programmpunkte kennen wir schon: Maria-Musical in der Bunkerkirche und auf der 2.
Konzertreise nach Ulm, Internationales Pueri Cantores Treffen in Stockholm, Jugendchorkonzert im Düsseldorfer Maxhaus, Uraufführung des neuesten Werks von Gina Mayer und
Christoph Verhoeven “Die Schneekönigin”. Eines ist sicher; Langeweile wird nicht aufkommen!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die meiner Arbeit auch in diesem mitgetragen haben: den
Eltern, den Sponsoren, den Musikfreunden, den Musikern, meiner Familie und nicht zuletzt,
sondern vor allem, den vielen großen und kleinen Chormitgliedern für ihren unermüdlichen
Einsatz und ihr zu Herzen gehendes Singen.
Schließen möchte ich mit einem Zitat aus dem Lied “Weihnachtszeit,
schöne Zeit”, das mein Mann schon vor 20 Jahren geschrieben hat,
und das, wie inzwischen eine ganze Anzahl von liebgewonnenen
Liedern, zum festen Bestandteil unseres Repertoires gehört:
“Jahre kommen, Jahre gehn, unsre Zeit bleibt niemals stehn
und wir wollen freudig sehn in das neue Jahr.
Wenn ich auch so manchmal frag,
was wohl wird, was kommen mag,
hier ist, was ich immer sag: Gott beschützt mich ja!”
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Petra Verhoeven
Zwei Aufführungen unseres Musicals “Der große Häwelmann”
24. Februar 2008 in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums Kaiserswerth
Da die Uraufführung des Musicals “Der große Häwelmann” von Gina Mayer und Christoph Verhoeven
am 11. November 2007 bereits vier Wochen zuvor binnen kürzester Zeit ausverkauft war,
hatten hier nochmals zahlreiche Besucher die Möglichkeit, unser Musical kennen- und lieben zu lernen.
Zwei Aufführungen an einem Tag waren eine große Herausforderung für die Kinder,
die sie aber glanzvoll und mit viel Freude und Begeisterungsfähigkeit gemeistert haben.
Kölner DiözesanDiözesan-Pueri CantoresCantores-Probentag am 19. April in Stommeln
Hier ein Teil unserer Gruppe bei der Probe mit dem Domkapellmeister Prof. Eberhard Metternich.
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Aus der Schülerzeitung der Franz-Vaahsen-Grundschule (Ausgabe Juni 2008):
Zwei Kinder berichten über unsere
unsere Probenarbeit:
Probenarbeit:
Wir heißen Sanna und Jana, wir haben im Musical „Der große Häwelmann“ zwei Sterne
gespielt und im Chor gesungen. Sie kommen in der fünften Szene dran und haben das Lied der
Sterne gesungen. Sie haben dem Häwelmann gesagt, dass er sich schlecht benimmt und sehr
unfreundlich ist. Nachdem der Mond weggegangen ist, hat Sanna als Stern 8 gesagt: „Sauer ist
kein Ausdruck, der hat die Schnauze voll!“ Da hat das Publikum immer gelacht. Bei der 2.
Aufführung haben die Leute sogar noch mehr gelacht als bei der Ersten.
Der Häwelmann hat am meisten Text. Manchmal hatte er bei den Proben auch sein Textbuch
im Bollerwagen, weil er sich nicht alles merken konnte. Bei den Aufführungen war er ein
bisschen durcheinander, aber er hat es ganz toll gemacht und bekam viel Applaus.
Cara hat die Katze gespielt, sie hat ganz schwierige Solostrophen gesungen. Zum Beispiel: "Ich
illuminiere und imaginiere und impressioniere ...." Als Chor haben wir nur den Refrain
mitgesungen.
Wir Chorkinder mussten ungefähr 13 Lieder auswendig lernen, das war anstrengend. Aber die
Lieder sind sehr schön. Manchmal haben wir zu leise und manchmal auch ein bisschen zu laut
gesungen. Die Proben haben meistens Spaß gemacht. Bei den Aufführungen hat dann ja alles
gut geklappt. Alle konnten ihren Text. Da haben sich die Proben ja richtig gelohnt.
Zeichnung von Jana
Das Interview
Fragen an Petra Verhoeven von Paula Fichtner und Jana Ege:
1. Was fanden Sie beim Häwelmann am schönsten?
Diese Frage ist für mich sehr schwer zu beantworten. Ich finde das ganze Stück ausgesprochen
gelungen. Gina Mayer hat tolle Texte geschrieben und die Musik meines Mannes Christoph
Verhoeven ist sehr abwechslungsreich und immer wunderschön. Viele Stücke bleiben einem
tagelang als Ohrwurm erhalten. Besonders gerne mag ich das Lied „Das Spiel ist aus“ mit dem
Refrain „So geht das nicht, so kannst du das nicht machen“ und bei „Sieh die Wunder dieser
Welt“ bekomme ich immer wieder Gänsehaut und ich weiß, dass dieses Stück viele im
Publikum sehr berührt.
2. Welches Stück fanden Sie am schönsten in all den Jahren?
Für mich gibt es kein "schönstes" Stück. Ich habe in all den Jahren immer Stücke ausgesucht,
die mir selbst wirklich sehr gut gefallen. Egal, ob das ein Lied für den Gottesdienst ist oder ein
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ganzes Musical. Es muss eine Aussage haben, die mich und die Kinder anspricht und
interessiert.
3. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den großen Häwelmann aufzuführen?
Als wir im Jahr 2002 unser erstes Märchenmusical „Rumpelstilzchen“ aufführten, das ebenfalls
mein Mann für uns geschrieben hat, merkten wir, dass neben dem Kinderchor selbst auch das
Publikum Märchenstücke sehr gerne mag. Nachdem ich meinen Mann gefragt hatte, ob er Lust
hätte, noch ein Musical für uns zu schreiben, ging er auf die Suche nach einem neuen Märchen.
Die Geschichte vom kleinen Häwelmann reizte ihn besonders. Er fing an, Lieder zu
komponieren, und als das Stück schon im Entstehen war, kamen wir irgendwann mit der
ebenfalls in Wittlaer wohnenden Schriftstellerin Gina Mayer zusammen. Sie hatte die zündende
Idee für die Handlung des Stückes und schrieb auch fortan die Texte für den Dialog und die
Lieder. Die Zusammenarbeit klappte vom ersten Moment an und sorgte auch dafür, dass es
wieder voran ging; trotzdem hat es insgesamt doch fast fünf Jahre gedauert, bis das Werk Ende
2007 aufführungsreif war.
4. Welche Chorarten gibt es bei Ihnen und wie viele Kinder sind jetzt insgesamt im Chor?
Insgesamt singen inzwischen über 90 Kinder im Kinder- und Jugendchor und es werden jede
Woche mehr [heute 130]. Die Jüngsten sind fünf Jahre alt und die Ältesten sind schon 16.
Eigentlich gibt es drei Chöre: Vorchor, Kinderchor und Jugendchor. Wir proben allerdings in vier
Gruppen und bei den meisten Auftritten und Aktionen sind alle Chorgruppen beteiligt.
Wir proben donnerstags im Pfarrheim zu folgenden Zeiten:
16.05 – 16.45 Uhr für Vorschulkinder ab ca. 5 Jahren und Schulanfänger (Vorchor)
16.45 – 17.45 Uhr für Kinder vom 2. und 3. Schuljahr (Kinderchor I)
17.45 – 18.45 Uhr für Kinder vom 4. bis 6. Schuljahr (Kinderchor II)
19.00 – 20.00 Uhr für Jugendliche ab dem 7. Schuljahr (Jugendchor)
Ab März werden die Kinder aus dem 1. Schuljahr vom Vorchor in den Kinderchor wechseln.
Wer gerne singt, ist bei uns herzlich willkommen. Wer anfangs noch nicht so eine ganz genaue
Tonvorstellung hat, kann das Singen bei uns auch erlernen. Gerade im Vorchor wird der richtige
Umgang mit der Stimme besonders trainiert. Es singen übrigens auch mehr als 27 Jungen bei
uns mit, und ihr Ergeiz ist es, dass es irgendwann mal genau so viele Jungs wie Mädchen im
Chor gibt. Im Vorchor haben wir das fast schon erreicht. Ich bin mal sehr gespannt, wie sich das
im Laufe der nächsten Jahre entwickelt.
5. Seit wann leiten Sie den Chor?
Seit Januar 1996. Wir sind jetzt im 12. Jahr.
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6. Fanden Sie die Aufführung vom großen Häwelmann schön?
Mir hat die Aufführung sehr gut gefallen. Die Kinder haben Großartiges geleistet. Auch wenn die
Proben manchmal nerven, weil ich vieles tausendmal sagen muss und einiges nie zu klappen
scheint. Inzwischen habe ich aber gelernt, dass ich mich auf meinen Chor verlassen kann.
Wenn es drauf ankommt, machen sie genau das, was ich ihnen gesagt habe.
7. Wie hoch kann man singen?
Im Allgemeinen können Männer und Frauen unterschiedlich hoch singen. Wie hoch oder tief der
oder die Einzelne singen kann, hängt von der Veranlagung und vom Training ab. Die Kinder im
Chor können in der Regel bis zum hohen „g“ singen. Meine „Großen“ kommen aber auch noch
darüber hinaus. Und auch die ganz Kleinen piepsen manchmal erstaunlich hohe Töne, was
aber mit Singen nicht immer viel zu tun hat. Wenn bei Jungen der Stimmbruch einsetzt,
verändert sich die Stimme, weil sie in kurzer Zeit viel tiefer wird. Ausgebildete Sängerinnen und
Sänger, ob Jugendliche oder Erwachsene, haben einen viel größeren Stimmumfang.
8. Warum sind Sie Chorleiterin geworden?
Es hat mir schon immer besondere Freude gemacht, Kinder zum Singen, ihre Stimmen zum
Klingen zu bringen und ihre Begeisterung und Freude am Singen zu wecken. Recht früh stellte
sich heraus, dass ich dafür wohl eine besondere Begabung habe. Schon mit 16 Jahren habe
ich meinen ersten Kinderchor in Mechtersheim (mein Heimatort in der Nähe von Speyer in der
Pfalz) geleitet. In Spitzenzeiten hatte ich vier Chöre gleichzeitig. Nach dem Musikstudium habe
ich mich dann weiter als Konzertsängerin ausbilden lassen und habe einige Jahre vor allem als
Sopran-Solistin gesungen. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass ich das Singen mit den
Kindern und das Unterrichten vermisste. So habe ich dann meine Unterrichtstätigkeit Schritt für
Schritt wieder aufgenommen und ausgeweitet und gleichzeitig mit dem Aufbau des Kinderchors
in Wittlaer begonnen.
9. Haben Sie auch schon als Kind gesungen?
Ja klar. Bereits meine Kindergärtnerin, eine Nonne mit Namen Schwester Roswinda, hat meine
Eltern auf mein Singen und meine Musikalität aufmerksam gemacht. Mit sieben Jahren bin ich
dann in den Kinderchor am Ort gegangen. Auch im Gymnasium habe ich gesungen und dann
lange Jahre in der Jugendkantorei der Pfalz, wo wir richtig große Orchesterwerke und
wunderschöne a-cappella-Stücke gesungen haben. A-cappella bedeutet, dass die Stimmen
ohne die Unterstützung von Instrumenten singen. Da muss man es alleine schaffen, sehr
sauber und rein zu singen, und es gibt meistens vier bis acht (oder noch mehr) verschiedene
Stimmen, die gemeinsam gut klingen müssen.
10. Was wünschen Sie sich für den Chor?
Ich wünsche mir für den Chor,
- dass ich noch viele Ideen habe, um die Begeisterung für das Singen im Chor zu wecken
und zu erhalten,
- dass unser Chor nicht nur im Stadtnorden, sondern in der ganzen Stadt bekannt wird,
- dass es neben dem Alltäglichen immer wieder besondere Highlights gibt, wie z.B. das
Singen in der Düsseldorfer Tonhalle im Dezember oder den Sieg beim Pueri Cantores
Chorwettbewerb in Köln im Oktober oder schöne Chorreisen, wie nach Ulm und Krakau
im vergangenen Jahr und
- dass wir uns bemühen, immer noch besser zu werden.
Wer noch Fragen hat, kann sich auch gerne mal bei mir melden.
(Tel. 0211/ 479 02 87 oder Mail: [email protected])
Erschienen in der superstarken Schülerzeitung „Das schnüffelige Igelchen“
der Franz-Vaahsen-Schule im Juni 2008
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Es geht auch ohne Singen
Auf Einladung von Ratsfrau Ruth
Decker durften Mitglieder des Kinderund Jugendchors St. Remigius
Wittlaer am ersten Sommerferientag
(26. Juni 2008) das Düsseldorfer
Rathaus in der Altstadt besuchen.
Nach der Begrüßung durch Frau
Decker führte Frau Bettina
Wiedbrauk sehr kurzweilig durch die
Räumlichkeiten des Rathauses.
Besonders begeisterte die Kinder,
dass sie im Sitzungssaal richtige
Debatten über Anträge führen
durften. Mit einem leckeren Eis klang
der kleine Ausflug aus.
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Hier nochmals in Kurzform eine Übersicht unserer Aktivitäten 2008:
Gottesdienste und Andachten (13):
16. Februar
11. April
27. April
17. Mai
18. Mai
31. August
03. Juni
12. September
15. September
18. Oktober
30. November
24. Dezember
Singen bei der Firmung in der Basilika Kaiserswerth
Nach(t)klänge in St. Remigius „Von allen Seiten umgibst du mich“
Zwei Erstkommunionfeiern in St. Remigius
Singen beim Kirchenmusiksamstag
Singen beim Kirchenmusiksonntag
Singen beim Kirchenmusiksonntag (Vorchor + Kinderchorgruppe 1)
Vorchor singt erstmals beim Kirchenmusiksonntag
Nach(t)klänge in St. Remigius „In deinen Händen steht die Zeit“
Singen beim Kirchenmusiksamstag
Firmgottesdienst in Angermund
Singen beim Kirchenmusiksonntag (Einführung der Messdiener)
Zwei Krippenfeiern
Konzerte (9):
24. Februar
01. Juni
04. Oktober
26. Oktober
09. November
29. November
07. Dezember
21. Dezember
Der große Häwelmann, 11.00 Uhr und 16.00 Uhr,
Aula Fliedner-Gymnasium Kaiserswerth
Der „kleine“ Häwelmann“ beim Familienmusiktag in der Rotunde der
Düsseldorfer Tonhalle
Clemenskirche Altstadt Münster im Rahmen des Pueri Cantores Chorfestes
Einige Jugendchormitglieder wirken beim Konzert des Kirchenchors mit
Der „kleine“ Häwelmann“ im Edmund-Hilvert-Altenheim in Derendorf
Adventskonzert u.a. mit dem „kleinen“ Häwelmann in St. Agnes Angermund
Weihnachtkonzert mit dem Werks-Chor Stadtwerke Duisburg AG 1982 in der
Mercatorhalle im City Palais Duisburg
Advents- und Weihnachtsmusik in der Ev. Stiftungskirche Einbrungen
Sonstiges (7):
5. Januar
5. und 6. April
19. April
26. Juni
4.-9. August
6. September
1.-5. Oktober
28. September
3. Dezember
Krippenspiel bei Seniorenweihnachtsfeier der Pfarrgemeinde
CD Aufnahme Häwelmann im Musiksaal des Suitbertus-Gymnasiums
Pueri Cantores Diözesan-Kinder- und Jugendchortag in Pulheim-Stommeln
Ausflug mit Rathaus-Besuch in Düsseldorf
Freizeit- und Probenwoche im Haus Altfrid in Essen-Kettwig
Jubiläumsfest des Heimat- und Kulturkreises auf dem Wittlaerer Hof
Deutsches Pueri Cantores-Chorfest in Münster
Singen beim Pfarrfest
Singen bei der kfd-Adventsfeier im Pfarrheim
Bereits feststehende Termine für das Jahr 2009 und darüber hinaus: (bitte in den Kalender eintragen)
08. März, 16 Uhr
14. März
20. März, 21 Uhr
03. - 06. April
17. + 21. Mai
06. Juni, 17 Uhr
08.-12. Juli
15. September
03. Oktober
21. + 22. November
20. Dezember
16.-23. Juli 2010
Maria-Musical in der Bunkerkirche St. Sakrament Düsseldorf-Heerdt
PUERI CANTORES Kinder- und Jugendchortag in Pulheim-Stommeln
Nach(t)klänge in St. Remigius
Konzertreise nach Ulm
3 x Erstkommunion in St. Remigius
Geistliches Musical „Traun wir uns den Wolken nach“ mit den anderen
Chören des Stadtdekanats in der Düsseldorfer Tonhalle
Internationales PUER CANTORES Treffen in Stockholm
Konzert mit Jugendchor im Maxhaus Düsseldorf
Teilnahme beim 2. PUERI CANTORES Chorwettbewerb in Köln
Musical „Die Schneekönigin“ in der Aula des Fliedner-Gymnasiums
Advents- und Weihnachtsmusik
Konzertreise nach Scharbeutz (Ostsee)
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Eine Chorfahrt die ist lustig ...
Die erste 5-tägige Chorfahrt des Kinder- und Jugendchores St. Remigius Wittlaer führte uns in
der letzen Woche der Sommerferien nach Essen-Kettwig ins Jugendhaus St. Altfrid. Wir trafen
uns am Montag, dem 4. August 2008 bei wider Erwarten freundlichem Wetter mit 65 Kindern
und Jugendlichen hoch oben über Kettwig. Mit dabei waren Birgit Bernsmeister, Sigrid Busch,
Birgit Delbrück, Birgit Heyn und Susanne Schröder als Betreuer und Gemeindereferent
Hermann-Josef Becker zur Unterstützung der Chorleiterin Petra Verhoeven. Nachdem die
Zimmer belegt und die Betten bezogen waren, starteten wir gruppenweise zur KennenlernRallye, die von den Großen des Jugendchores organisiert wurde, rund um das Haus.
Auf dem Programm standen neben den täglichen Proben viele Freizeitangebote. Mit
Begeisterung fertigten viele Kinder Gipsmasken, Rosenkränze, Knautschbälle und
Freundschaftsbänder. Wer keine Lust zum Basteln hatte, vergnügte sich auf dem großzügigen
Gelände beim Fußball, Tischtennis, Rehe füttern, etc. Von Langeweile keine Spur!
Um nicht nur St. Altfrid, sondern auch die nähere Umgebung kennen zu lernen, hatte Herr
Becker eine Foto-Rallye durch Kettwig sowie einen Postenlauf entlang eines Rundwanderweges vorbereitet. Am Mittwoch zeigten sich bereits bei manchen Kindern erste Ermüdungserscheinungen bei der Rallye auf dem Hinweg ins Dorf (bergab). Schuld daran war (wahrscheinlich) nicht nur die unerwartete Wärme, sondern evtl. auch ein mögliches Schlafdefizit!?!
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Unterstützt wurde Herr Becker beim Postenlauf durch Johanna, Karoline, Leonie, Anna-Lena,
Carolin, Corinna, Miriam, Leon und Finn vom Jugendchor, die die einzelnen Stände souverän
betreuten. Spaß hatten die Kinder u. a. beim Hufeisen-Zielwerfen und bei den Riech-,
Schmeck-, Hör- und Fühltests. Ein Highlight war das Einsammeln diverser Utensilien des
Waldes von A – Z (z. B. A = Ameise). Was da alles in den Tüten gelandet ist...!
Die an diesem Abend geplante Kinovorstellung fiel leider ins Wasser, trotz des
aufopferungsvollen Einsatzes unseres Technik-Teams Leon und Finn.
Vor jedem Abendprogramm gestaltete Herr Becker für uns eine Andacht in der Kirche von St.
Altfrid, wo wir alle gemeinsam sangen und beteten.
Zum weiteren abendlichen Programm gehörten noch ein Grillabend, eine Disco, eine
Nachtwanderung zum Leuchtbaum und als Abschluss am Freitag der Bunte Abend. Der Bunte
Abend war – wie immer – ein voller Erfolg! Tanzeinlagen, musikalische Darbietungen, Sketche,
Witze, Zauberei und vieles mehr bekamen begeisterten Applaus. Alles wurde durch die Kinder
in Eigenregie durchgeführt. Auch der Häwelmann durfte natürlich nicht fehlen. Die Kinder
überraschten ihre Chorleiterin mit einem auf die Chorfahrt umgedichteten Lied.
Bei den täglichen „unangekündigten“ Zimmerkontrollen hatten unsere „Kleinen“ dann die Nase
vorn. Bei diesen Kontrollen erlebten die Betreuer so manche Überraschungen ... !
Als Abschluss eines jeden Tages erwartete die Kinder eine Gute-Nacht-Geschichte. Auch hier
waren die großen Mädchen vom Jugendchor bei den Kleineren gefragte Vorleser.
Auch wenn bereits einige „heimwehkranke“ Kinder vorzeitig abgeholt wurden, die Mehrzahl der
Kinder begrüßte – zwar leicht übermüdet – am Samstag Morgen aber dennoch begeistert ihre
Eltern bei der Abholung.
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge nahmen wir voneinander Abschied. Es war
eine schöne Zeit; gerne wieder!
Birgit Heyn / Birgit Delbrück
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Rap von Annika, Mira Nicola und Rebekka
Wir sind hier in St. Alfrid an der Ruhr
und es ist von Langeweile keine Spur.
Das Essen ist prima, die Umgebung ist toll,
hier ist’s einfach wundervoll.
Ob 2-er, 3-er oder 4-er Zimmer,
Spaß haben wir doch immer.
Disco, Rallye, Postenlauf
dabei sind wir echt gut drauf.
Denn bei diesen tollen Sachen,
woll’n wir echt nichts anderes machen.
Aber wir haben ja noch die Betreuer,
sonst wär’s unseren Eltern nicht so geheuer.
3x Birgit, Hermann-Josef, Sigrid, Martin und Susanne
verhindern problemlos jede Panne.
Petra bildet uns gesanglich sehr gut weiter,
und das tut sie immer heiter.
Dafür sagen wir euch danke!
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Auf die Melodie von „Sieh die Wunder dieser Welt“ schrieb Leon Heyn am letzten Nachmittag
spontan ein bewegendes Lied für den bunten Abend, das alle zu Frau Verhoevens
Überraschung mit Leons Klavierbegleitung vortrugen. Auf der Rückseite der Blätter hatte jedes
Kind ein großes „DANKE“ geschrieben. Frau Verhoeven war sichtlich gerührt.
In St. Altfrid sind wir jetzt,
sind mit Autos her gehetzt.
Zimmer wurden eingeteilt,
haben dort nicht viel verweilt,
einen Postenlauf gemacht
und dabei auch viel gelacht,
viele sah’n den Leuchtbaum nicht,
denn es war zu wenig Licht.
Refrain:
Wir sind viel gelaufen,
konnten nur wenig verschnaufen.
Ja, wir haben viel gemacht
Und dabei auch viel gelacht.
Hatten Andacht mit Herrn Becker
Und das Essen war sehr lecker,
auch das Wetter war meist nett,
leider unbequem das Bett.
Hatten viele, viele Proben,
manche haben wir verschoben.
Ja, mit Petra sind wir hier
Und wir danken ihr dafür.
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Noch ahnte sie nicht, was auf sie zukommt!
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Musical „Maria“ in St. Ignatius Essen
Am 14. September 2008 führten wir das Musical „Maria“, das in eindruckvoller Weise das
Leben Jesu aus Sicht Mariens schildert, auf Einladung von Prof. Dr. Hans Waldenfels in St.
Ignatius Essen auf.
Cara Logsch in der Titelrolle gestaltete ihre Rolle
sehr überzeugend, einfühlsam und lebendig.
Finn Dübbers stand ihr
als treuer Gefährte zur
Seite. Carolin Richter
schlüpfte in die Rolle
von Jesus und Carolin
Röskes stellte Marias
Freundin dar.
Die Leute in Ägypten wurden von Carolin Geyer, Mado Kamp,
Franziska Michalski und Hannah Richter verkörpert.
Die Frauen in
Jerusalem spielten
Marie Hundgeburt,
Ida Kretschel,
Janina Queitsch
und Corinna Richter.
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Als Brautpaar bei der Hochzeit von Kanaan tanzten Reka Fröhlich und Moritz Cordes. Mado
Kamp und Konstantin Richter überzeugten als Rapper bei „Ein Prophet gilt doch nichts im
eignen Land“. Seung-Hyun Paik überbrachte die traurige Botschaft von der Gefangennahme
Jesu in Jerusalem und Miriam Sondermann stützte Maria in ihrer schwersten Zeit.
die aufgebrachte Menge
Wir wurden ausgesprochen herzlich in der St. Ignatius-Gemeinde aufgenommen und
zwischen Generalprobe und Konzert mit köstlichen Kuchen verwöhnt.
Leider waren nur wenige Essener gekommen, um den ihnen ja gänzlich unbekannten Chor
zu hören. Doch die, die da waren, waren restlos begeistert. Prof. Waldenfels hat vor, uns
wieder nach Essen einzuladen und ist sicher, dass es beim nächsten Mal mehr Zuhörer sein
werden.
Die Hochzeit zu Kanaan – Reka und Moritz als Brautpaar
Mit dem gleichen Musical werden wir am Sonntag, dem 8. März 2009, 16 Uhr in der
Düsseldorfer Bunkerkirche St. Sakrament in Düsseldorf-Heerdt zu Gast sein. (Eintritt frei –
Kollekte)
Auch auf unserer Konzertreise, die uns über das Palmsonntagwochenende vom 3. bis 6.
April 2009 zum 2. Mal nach Ulm führen wird, werden wir dieses Maria-Musical im
Reisegepäck haben und am Samstag, dem 4. April in der Ulmer Georgskirche aufführen.
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Beim
Beim deutschen Pueri Cantores Chorfest 2008
"Willkommen sind die Boten, die den Frieden verkünden": Stimmgewaltig schallte das Mottolied
des diesjährigen Pueri Cantores Chortreffens durch den Dom in Münster, der Stadt des
Westfälischen Friedens. Nach Chorgattungen und Stimmlagen getrennt hatten sich die 74
Chöre im Dom verteilt. Waren die Chöre in den vergangenen Tagen in Konzerten,
Friedensgebeten und Gottesdiensten noch einzeln aufgetreten, verbanden sich beim
Abschlussgottesdienst die 2.700 Stimmen zu einem gewaltigen Chor.
Auch 21 Mitglieder des Kinder- und Jugendchors St. Remigius Wittlaer waren mit Ihrer
Chorleiterin Petra Verhoeven darunter. Zuvor hatten die Wittlaerer zwei Tage in Borken bzw.
Wiedenbrück verbracht, da sich das Treffen in zwei Etappen gliederte. Vom 1. bis 3. Oktober
waren die Chöre zunächst nach Chorgattungen getrennt in fünf verschiedenen Diözesen
untergebracht: die Knabenchöre in Essen bzw. Paderborn, die Mädchenchöre in Hildesheim
und Limburg und die Jugendchöre in Rheda-Wiedenbrück. Die westfälische Stadt Borken war
Gastgeber für die Kinderchöre. Am 3. Oktober führte eine Sternfahrt die Chöre in Münster
zusammen, wo bis zum 5. Oktober das „große Finale“ des Festes stattfand.
Stehend von links: Miriam Sondermann, Mara Michalski, Janina Queitsch, Cara Logsch, Leonie Jahn, Reka
Fröhlich, Viola Michalski, Louisa Bühling, Simon Cordes, Annika Bossy, Rebekka Sondermann, Petra Verhoeven
davor von links: Ida Kretschel, Franziska Michalski, Carolin Geyer, Ruth Collas, Maike Queitsch – Karoline
Hundgeburt, Anna-Lena Hübbers und Johanna Verhoeven waren bei den Jugendchören in Wiedenbrück. Hannah
Richter und Mira Schröder sind erst in Münster dazu gekommen.
In Borken wurde den über 450 teilnehmenden Kinderchorkindern, die in Gemeinschaftsquartieren untergebracht waren, ein abwechslungsreiches Programm geboten. Lichterprozession zum Eröffnungsgottesdienst in der Borkener Remigius-Propstei, Fackelzug entlang
der historischen Stadtmauer und Friedenskette mit der Borkener Bevölkerung auf dem
Marktplatz mit anschließendem Konzert der Chöre auf dem Marktplatz, bei dem der Wittlaerer
Chor mit zwei Liedern einen der besten Beiträge des Abends beisteuerte.
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Viel Spaß hatten die Kinder auch beim Besuch des Freizeitparks „Ketteler Hof“ in Haltern.
Da die Remigiusgemeinde in diesen Tagen auch das Patronatsfest feierte, wurden wir als
Mitglieder einer Remigiusgemeinde sogar im Gottesdienst von Propst Wilfried Theising
besonders angesprochen und das Wirken des heiligen Remigius in den Mittelpunkt der Predigt
gestellt. Hier in Borken konnten die Kinderchöre schon in einem kleineren Rahmen eine Ahnung
von der großen Pueri Cantores-Familie bekommen. Das gemeinsame Singen war ein
großartiges Erlebnis zumal die ausgewählten und von den Chören vorab einstudierten
Chorwerke den Kindern große Freude bereiteten. Die Borkener haben die Teilnehmer bestens
versorgt und durch ihre vorzügliche Organisation und Freundlichkeit den Kindern
unvergessliche Tage bereitet. Auch den uns begleitenden Müttern Ingeborg Cordes in Borken
und Sandra Schröder in Münster gilt für ihre umsichtige Betreuung ein herzliches Dankeschön
für Ihren Einsatz!
Friedensboten
Drei Tage haben die jungen Sängerinnen und Sänger in Münster verbracht. Zum Abschluss
feierten sie mit dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode und Diözesan-Administrator
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Weihbischof Franz-Josef Overbeck einen Gottesdienst im Dom. "Wer singt, betet doppelt",
sagte Bischof Bode in seiner Predigt. Singen sei vor allem eine Sache des Herzens. Der
Gesang und die Musik seien eine große Hilfe, sich vor Gott und den Menschen zu öffnen.
"Singen ist eine Sache der Liebenden und der Friedensstifter", sagte der Jugendbischof und
dankte den jungen Sängerinnen und Sängern für ihr Engagement und ihren Einsatz für den
Frieden. "Danke, dass ihr mit Gesang und Musik zum Frieden beitragt", rief er ihnen zu. "Danke
für eure Bereitschaft, unsere Kirche auf eure Weise mitzugestalten."
Konzerte und Friedensgebete
Am Freitagabend hatten sich die Chöre zu einer Eröffnungsfeier in der Halle Münsterland
zusammengefunden. "Wir haben uns auf den Weg gemacht zur Gemeinschaft untereinander
und zur Familie der Pueri Cantores", sagte der Präsident von Pueri Cantores Deutschland,
Matthias Balzer. Die Chorsänger machten das jedoch nicht nur für sich selbst, sondern machten
sich auf den Weg zu anderen, um den Frieden zu den Menschen zu bringen. Jeder Chor wurde
namentlich begrüßt und der Herkunftsort auf einer Deutschlandkarte angezeigt. Auch Fotos von
den vorangegangenen Tagen wurden eingespielt, und jede der vier Chorgruppen stellte sich mit
einem Lied vor. Sicher auch als kleines Dankeschön für den Dienst, den die Chöre leisten,
wurde ein begeistert aufgenommenes Programm geboten, bei dem u.a. auch die a cappella
Gruppe „Basta“ auftrat.
Und wir mittendrin
Am Samstag hatte dann auch der Kinder- und Jugendchor St. Remigius Düsseldorf seinen
großen Auftritt. Gemeinsam mit einem Frankfurter Chor gab er in der Münster Altstadt in der
wunderschönen barocken Clemenskirche ein Konzert mit neueren geistlichen Liedern und
Chorwerken von John Rutter. Kantor Heinz-Jacob Spelmans und Birgit Michalski (Flöte) sowie
einige Chorkinder waren extra aus Düsseldorf angereist, um ihren Chor zu unterstützen. Es ist
uns mit 28 Chormitgliedern ein beeindruckender Auftritt gelungen. Unser sauberer und
homogener Chorklang, die Textverständlichkeit und der musikalische Ausdruck wurden
22
allerseits gelobt. Wir haben gespürt, dass wir uns mit dem, war wir zu leisten imstande sind,
nicht hinter den großen Domchören zu verstecken brauchen. Auch unser Singen geht zu
Herzen, spricht die Menschen an und bewegt sie. (Wir werden sogar mit zwei unserer John RutterSongs, die wir im Konzert gesungen haben, auf der Doppel-CD des Chorfestes zu hören sein!!!)
Eine starke Gemeinschaft
Pueri Cantores – singende Kinder – ist eine Vereinigung katholischer Mädchen-, Knaben-,
Kinder- und Jugendchöre und weltweit aktiv. Gegründet wurde der Verband 1947 von dem
französischen Priester Fernand Maillet noch ganz unter dem Eindruck der Schrecken des
Zweiten Weltkrieges. Er war fest davon überzeugt, dass gesungenes Gotteslob der
Völkerverständigung und dem Frieden dient. Sein Leitwort lautete „Morgen werden alle Kinder
der Welt den Frieden Gottes singen.“ Diese Arbeit für den Frieden gehört neben der Pflege der
Chormusik und der Gestaltung von Gottesdiensten auch heute noch zu den wichtigsten Zielen
der Pueri Cantores. So lautete das Motto für das Chorfest 2008: „…den Frieden verkünden.“
Für nächstes Jahr ist vom 8.-12. Juli 2009 das internationale Chortreffen in Stockholm geplant,
bei dem der ökumenische Gedanke in den Vordergrund gerückt werden soll. Die Wittlaerer
werden dabei sein!
Almud Schricke / Petra Verhoeven
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Singen im Seniorenheim EdmundEdmund-HilvertHilvert-Haus in Derendorf
Auf Einladung von Frau Heyen sangen wir am Sonntag, dem 9. November 2008 eine
konzertante Aufführung des Musicals „Der große Häwelmann“. In dieser Fassung wird im
Grunde die Geschichte des
kleinen Häwelmanns erzählt.
Die anwesenden Senioren
lauschten interessiert und
konzentriert.
Die Autorin Gina Mayer
höchstpersönlich lass die
erzählenden Texte zwischen
den Liedern.
Auch die instrumentale Besetzung war den kleineren
räumlichen Gegebenheiten angepasst und beschränkte
sich auf Querflöte (Birgit Michalski), Klarinette
(Bernhard Koch) und Klavier (Hildegard Kaiser)
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Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert in der Mercatorhalle im City Palais Duisburg
Kinder- und Jugendchor St. Remigius singt gemeinsam
mit dem Werks-Chor Stadtwerke Duisburg AG 1982
Duisburg, 7. Dezember 2008 Verkaufoffener Sonntag, Weihnachtsmarkt, der MSV spielt
gegen den 1. FC Kaiserslautern, in Duisburg herrscht lauter Trubel am zweiten
Adventssonntag. Da erlaubt das Weihnachtskonzert in der Mercatorhalle unter dem Motto
„Licht der Welt“ eine klangvolle Zuflucht. Schon die ersten Klänge von „Heut ist ein Tag der
Freude“, gesungen vom Werks-Chor, erfüllen den großen Konzertsaal mit besinnlicher
Adventsstimmung. Männerchor, Kinder– und Jugendchor, Mitglieder der Duisburger
Philharmoniker und die Sopranistin Daniela Butina bieten zwei Stunden lang moderne und
klassische Weihnachtslieder dar.
Die 72 Mädchen und Jungen des St. Remigius-Chors verlassen für jeden ihrer Auftritte die
Sitzplätze am Rand der Bühne, stellen sich immer wieder neu auf. Sie meistern dies gelassen
und doch präzise. Das Publikum in der ausverkauften Mercatorhalle mit 1750 Sitzplätzen ist von
den Kindern begeistert. Ob sie „Friede, Friede“, „Weihnachtszeit, schöne Zeit“, „Zu allen Zeiten“
oder Humperdincks „Abendsegen“ singen, ihr klarer Gesang und die genauen Einsätze unter
der Leitung von Petra Verhoeven erhalten kräftigen Applaus. Ein Höhepunkt des Weihnachtskonzerts ist „Tochter Zion, freue dich“, denn Werk-Chor und Kinderchor singen das Händel-Lied
gemeinsam. Die sonoren Männerstimmen beginnen, dann setzen die hohe Gesänge der
Jungen und Mädchen ein. Das sind Gänsehaut-Momente.
Das Weihnachtskonzert steht unter der Gesamtleitung von Ulrich van Ooy, dem Chorleiter des
Werks-Chors. In seinen euphorischen Schlussworten lobt er die Kinder und freut sich über das
entzückte Publikum.
Bei den Proben und in den Elterninformationen hatte Petra Verhoeven darauf hingewiesen,
dass mit dem Weihnachtskonzert sehr hohe Erwartungen verbunden seien. Sie kann sehr
zufrieden sein: Ihr Auftritt mit dem Kinder- und Jugendchor St. Remigius im großen Saal der
Mercatorhalle war ein großer Erfolg.
Tatjana Kimmel-Fichtner
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Diverse Kommentare und Zeitungsberichte zum Konzert in der Mercatorhalle:
… auch mir hat das Konzert großen Spaß gemacht, und die Leistung der Kinder war überdurchschnittlich gut.
Das alles zeugt von einer sehr guten Probenarbeit. Sie haben meine ungeteilte Wertschätzung.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir nochmals zusammen arbeiten könnten. ... (Ulrich van Ooy)
… Tolles, wunderschönes Konzert in Duisburg, Glückwunsch! … (Martin Gerten)
… Herzlichen Glückwunsch zum gestrigen Abend, der Chor hat toll gesungen und die Veranstaltung hat durch ihn
sehr gewonnen. … (Susanne Hundgeburt)
… Bis oben auf den Rang, hat man "Deine" Kinder textsicher gut verstanden! Kompliment! Ohne Dich würde das
so nicht laufen! Auch wir Mamas waren ein bisschen stolz auf die Mäuse und ein bisschen aufgeregt! Ihr habt das
alle super gemacht. … Mein Schwiegervater war sehr gerührt. … (Kathrin Richter)
… Da ich allein zwischen mir fremden Menschen in dem Konzert gesessen hatte, war es interessant zu hören, was
rechts und links erzählt wurde. Sie fanden die Kinder großartig, niedlich und vor allem der Vergleich: Die Kinder
singen ja alles ohne Textheft und wie immer: Man versteht ja jedes Wort. Boa, wie viel Arbeit da wohl drin steckt.
Wohl wahr! Vielen Dank liebe Petra. Heute sagte Pia noch: Das war gigantisch in der Mercatorhalle, obwohl auch
anstrengend, haben beide Mädchen dies doch sehr gut verpackt. … (Sigrid Busch)
… Es war wirklich ein tolles Konzert, die Kinder haben fantastisch gesungen. Wir saßen ziemlich weit hinten oben
und haben dennoch jedes Wort von dem Text verstanden, dies ist sogar meinem Vater aufgefallen! Es war auch
für die Kinder sicherlich eine tolle Erfahrung. … (Carola Nagel)
… Es war ein wunderschönes Konzert, ein phantastischer Chor, der selbst die erfahrenen Erwachsenen weit in
den Schatten stellte: klanglich, jeder konnte seine Text, schaute auf die Chorleiterin, Haltung, Verbeugung und
einfach wunderschöne klare Stimmen, die man auch auf den Rängen wörtlich verstand!!! ... (Anne Ehrensberger)
Rheinische Post, 9.12.08: Stadtwerke-Chor bot viel Abwechslung (von Dieter Krüssmann)
…. Ein I-Tüpfelchen war der Kinder- und Jugendchor St. Remigius Düsseldorf unter der Leitung von Petra
Verhoeven. Dieser Chor belegte 2007 bei einem Chorwettbewerb den 1. Platz mit sehr gutem Erfolg in der
Kategorie „Schola“. 75 Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 17 Jahren zeigten ihr Können mit wunderschönen
Melodien, darunter ein Ausschnitt aus „Hänsel und Gretel“. Sie sangen sich in die Herzen der Zuschauer. Der
Applaus war so groß, dass sie ein zweites Mal das Schlaflied aus Humperdincks Oper singen mussten. Hier wurde
wieder bewiesen, dass auch die Jugend noch immer zum Gesang findet. Eine schöne Geste war, dass gegen
Ende des Konzertes der Kinder- und Jugendchor sich mit dem Männerchor zusammentat und das Mottolied des
Chorfestes Pueri Cantores 2008 sang. ….
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), 9.12.08: Ein Adventskonzert der Freude (von Rudolf Hermes)
Abwechslungsreich wie die Schar der Mitwirkenden präsentierte sich auch das Programm des diesjährigen Weihnachtskonzertes des Werks-Chores der Stadtwerke. Unter dem Motto „Licht der Weihnacht“ war neben
klassischen und festlichen Melodien auch junges und frisches Liedgut zu hören. [...] Die Begriffe „Friede“ und
„Freude“ zogen sich wie ein roter Faden durch das Programm. […] Mit viel Schwung präsentierten sich die jungen
musikalischen Gäste des Abends in der Mercatorhalle: Der Kinder- und Jugendchor St. Remigius aus DüsseldorfWittlaer sang flotten und gut ins Ohr gehenden Sakral-Pop. Dabei überzeugte besonders der rhythmische Pfiff, mit
dem der von Petra Verhoeven geleitete Chor Lieder wie „Leben im Licht“ interpretierte. […] Besonders schön war
es zu hören, wie sich bei „Tochter Zion, freue dich“ und „Friede, wo wohnst du“ die Stimmen von Groß und Klein zu
einem großen und Generationen übergreifenden Chor vereinigten, der zudem noch von Mitgliedern der Duisburger
Symphonikern begleitet wurde. [….] Mit reichlich Beifall dankte das Publikum allen beteiligten Künstlern und an den
Gesichtern konnte man sehen: Dieses Konzert des Stadtwerke-Chores hat den Zuhörern einen Tag der Freude
beschert.
Bei der Probe zum Konzert im Rahmen des Angermunder Nikolausmarktes in St. Agnes am 29. November 2008
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Aktuelle Chorliste:
Stand: Anfang Dezember 2008
Vorchor:
(Vorschulkinder ab 5 Jahren
und 1. Schuljahr)
Auler, Patricia*
Becker, Jil*
Beckmann, Jolina*
Cierna, Lara*
Cierna, Max*
Eitelbach, Lara*
Fischer, Jessica*
Göttgens, Gina*
Götze, Lena*
Götze, Tobias*
Grothe, Lynn*
Hagemann, Ulrike*
Henkel, Karlotta*
Herbott, Elena*
Hitze, Johannes*
Holzhöfer, Sophia*
Klaesener, Teresa*
Lange, Alexander
Meretz, Marie*
Norbeteit, Sophia*
Schröder, Ansgar*
Stragand, Jan Philipp*
Walczyk, Sophia*
Werner, Paula*
Wirth, Markus*
Zuzok, Emily*
(26)
Jugendchor:
(ab 7. Schuljahr)
Bühling, Anna
Bühling, Louisa
Cordes, Moritz
Cordes, Simon
Dübbers, Finn
Fröhlich, Reka
Heyn, Leon
Hübbers, Anna-Lena
Hundgeburt, Karoline
Jahn, Leonie
Kretschel, Ida
Krüger, Kimberly*
Kruse, Yvonne
Logsch, Cara
Michalski, Mara
Michalski, Viola
Paik, Seung-Hyun
Platte, Sandra
Queitsch, Janina
Richter, Carolin
Richter, Corinna
Röskes, Carolin
Schumacher, Moritz
Sondermann, Miriam
Verhoeven, Johanna
(25)
Kinderchor Gruppe 1:
(2. und 3. Schuljahr)
Akli, Miriam*
Bernsmeister, Lara
Brecht, Julia
Busch, Sophie
Canstein, Donata von
Canstein, Mortimer von
Cierna, Lea
Collas, Pia Franzika
Cremer, Selina*
Delbrück, Franziska
Edelmann, Katharina
Ege, Amelie*
Ege, Jana
Ehrenberg, Paulina*
Ehrensberger, Alexander
Fichtner, Johanna*
Fischer, Jasmin
Franz, Fabienne*
Franz, Maxime*
Fröhlich, Johannes
Haubrich, Linus
Heumann, Amanda
Hoffbauer, Tilman
Hoffmann, Antonia
Hübbers, Leonie*
Isenbügel, Jennifer
Kavermann, Charlotte*
Koch, Jonathan*
Kremeyer, Paula
Kuhlmann, Lisa
Laugs, Louisa*
Liebau, Florian
Logsch, Helena
Lüddemann, Jelke*
Nagel, Julia
Paik, Gi-Hyun
Paniara, Maya
Reinartz, Sanna
Richter, Enya
Richter, Maya*
Roeser, Cecilia*
Rolf, Tabea Marcella
Rötters, Hannah*
Schmettow, Victoria von
Schmidt, Maximilian
Schröder, Magnus
Schwartmann, Carina*
Sdahl, Franziska*
Semler, Louisa Lee
Stender, Davina*
Völkert, Kristie
Weidling, Nina
Wilke, Peter
(53)
27
Kinderchor Gruppe 2:
(4. - 6. Schuljahr)
Bonsmann, Fiona
Bossy, Annika
Busch, Pia
Canstein, Cornelius von
Collas, Ruth
Gerten, Winona*
Geyer, Carolin*
Gross, Helena
Heyn, Vincent
Hilger, Judith*
Hundgeburt, Marie
Kamp, Mado*
Kindler, Julie
Michalski, Franziska
Morales, Pia
Nagel, Leonie
Paskert, Nicola
Queitsch, Maike
Reinartz, Lea
Reuter, Karen
Richter, Hannah*
Richter, Konstantin
Ritter, Leana
Schröder, Mira*
Schumacher, Jan
Schumacher, Nils
Sondermann, Rebekka
Wattendorf, Hanna*
Weidling, Julia
(30)
Insgesamt: 133 (88 im Vorjahr)
* 51 Neuzugänge 2008
(26 im Vorjahr)
Den Chor verlassen haben:
Lara Böttcher
Laurent Böttcher
Francesca Hahn
Maike Hendelkens
Caren Reusch
Christian Reusch
Henning Schlich
Wiebke Schlich
(8) (12 im Vorjahr)
Gäste im Rahmen des Firmprojekts:
Fechner, Franziska
Fröhlich, Leonie
28
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