Rückblick 2008 Informationsheft des Kinder- und Jugendchors von St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer Mitglied im Internationalen Verband der Pueri Cantores Leitung: Petra Verhoeven (Dipl. Musiklehrerin, Konzertsängerin) Pastoratsweg 17 - 40489 Düsseldorf - Tel. 0211/ 479 02 87 - E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendchor beim Adventskonzert 2007 in St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer Finanziert und organisiert durch die Musikfreunde St. Remigius Wittlaer Freundes- und Förderkreis für Kirchenmusik in der kath. Kirchengemeinde St. Remigius Wittlaer Pastoratsweg 23 – 40489 Düsseldorf-Wittlaer - Tel. 40 10 70 - Fax: 479 09 16 www.musikfreunde-remigius.de und www.remigius-chor.de E-Mail Pfarrbüro: [email protected] Bankverbindung: Stadtsparkasse Düsseldorf, Konto-Nr. 77 009 207, BLZ 300 501 10 (Spendenbescheinigung möglich) Unsere Chorprobenzeiten donnerstags im kath. Pfarrheim St. Remigius Wittlaer (Pastoratsweg 21): 16.05 – 16.45 Uhr für Vorschulkinder ab ca. 5 Jahren und Schulanfänger (Vorchor) 16.45 – 17.45 Uhr für Kinder vom 2. und 3. Schuljahr (Kinderchor) 17.45 – 18.45 Uhr für Kinder vom 4. bis 6. Schuljahr (Kinderchor) 19.00 – 20.00 Uhr für Jugendliche ab dem 7. Schuljahr (Jugendchor) Singfreudige Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen. 2 Liebe Chormitglieder, Chormitglieder, Eltern, Freunde und Förderer des KinderKinder- und Jugendchors von St. Remigius DüsseldorfDüsseldorf-Wittlaer, als ich Anfang des Jahres das neue Jahr so vor mir sah, dachte ich noch, es würde ein eher ruhiges Chorjahr werden. Jetzt im Nachhinein muss ich aber feststellen, dass ich mich da wohl gründlich getäuscht habe. Es hat sich wieder unglaublich viel getan, über das ich hier nun berichten möchte. Dem Kirchenjahr entsprechend, beginne ich in der Advents- und Weihnachtszeit 2007. Inzwischen ist es wohl schon zur Tradition geworden, dass der Chor am 4. Adventssonntag in St. Remigius eine Adventsmusik anbietet, bei der auch Instrumentalisten aus dem Chor in verschiedenen Besetzungen mitwirken. Auf Blockflöten (Fiona Bonsmann, Julia und Nina Weidling, Franziska Michalski, Leana Ritter), Querflöten (Leana Ritter, Corinna Richter, Miriam Sondermann), Oboe (Cara Logsch), Violine (Pia Collas, Mara Michalski), Cello (Louisa Bühling), Klarinette (Johanna Verhoeven), Orgel (Helena Logsch, Ida Kretschel) und Akkordeon (Konstantin Richter) haben einige Chormitglieder das Konzert bereichert. Erstmals haben wir bei dieser Gelegenheit auch das alljährliche weihnachtlichen Singspiel aufgeführt, das 2007 den Titel “Da öffnen sich Türen” trug und von Winfried Röhrig stammt. Auch bei den beiden Krippenfeiern an Heiligabend stand dieses Spiel im Mittelpunkt um die überaus zahlreichen großen und kleinen Besucher auf Weihnachten einzustimmen. Auch die Senioren unserer Gemeinde freuten sich sehr, dass wir dieses Singspiel am 5. Januar 2008 bei Ihrer Weihnachtsfeier nochmals zum Besten gaben. Da die Uraufführung unseres Musicals “Der große Häwelmann” im November 2007 ruckzuck ausverkauft war, hatten wir für den 24. Februar 2008 gleich zwei Aufführungen in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums angesetzt. Auch diese gelangen vorzüglich und wurden auch noch vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf gefördert. Wir hatten uns vorgenommen, dieses wunderschöne Werk auch durch eine CD-Produktion zu dokumentieren, so dass wir am 5. und 6. April im Musiksaal des Suitbertus-Gymnasiums tüchtig gearbeitet haben, um ein möglichst gutes Ergebnis zu bekommen. Wir mussten kräftig schwitzen, da Herr Johannes Brüls, der Aufnahmeleiter, nicht so schnell zufrieden zu stellen war. 3 Da gut Ding ja bekanntlich Weile braucht, mussten wir uns allerdings bis Ende Oktober gedulden; doch dann lag das fertige Ergebnis endlich vor. Ragna Bolender hat wieder ein wunderbares Booklet erstellt, und da Hans-Peter Weidling bei der Uraufführung mit Herrn Heyn und Herrn Ritter ein Video gedreht und danach in mühevoller Arbeit zurechtgeschnitten hat, wurde diese DVD der CD beigelegt, so dass nun beides im Doppelpack erhältlich ist. Wir haben reichlich produziert und hoffen, dass noch Viele einen Abnehmer finden. Wir haben diverse konzertante Kurzfassungen vom großen Häwelmann zum Besten gegeben. Den “kleinen” Häwelmann gab es am Sonntag, dem 1. Juni beim großen Familienmusikfest in der Rotunde der Düsseldorfer Tonhalle, am Sonntag, dem 9. November im Edmund-HilvertAltenheim in Derendorf (siehe Seite 21) und im Rahmen des Angermunder Nikolausmarktes am Samstag, dem 29. November. In dieser relativ unaufwändigen Fassung für Erzähler, einigen Solisten, Instrumentalisten und Chor können wir das Werk sicher auch über längere Zeit im Repertoire halten, zumal wir auf unserer Konzertreise nach Scharbeutz zu Beginn der Sommerferien 2010 (!) u.a. dieses Musical an der Ostsee präsentieren wollen. Nicht zuletzt hat uns dieses Musical übrigens einen enormen Chorzuwachs beschehrt. Inzwischen singen über 130 Kinder und Jugendliche mit. Wie fragte mich letztens doch eine kleine Schülerin in einer meiner Früherziehungsgruppen: “Darf ich auch in Deinem HäwelmannChor mitsingen?” Auf dem aktuellen Chorfoto auf der Titelseite, das im September 2008 auf dem Wittlaerer Hof gemacht wurde, sind nur etwa 80% der Chormitglieder zu sehen! Im letzten Jahr entstand auch unser tolles Chorlogo. Die Grafik-Designerin Ragna Bolender hat es für uns entwickelt; ihr gebührt großer Dank für die pfiffige, schwungvolle und stilvolle Idee, die wunderbar zu unserem Chor passt. Auch unser Outfit hat sich verändert. Alle Chormitglieder haben jetzt weiße Polo-Shirts auf denen das farbige Chorlogo eingestickt ist. Hier sei Herrn Dierk Cordes für sein Engagement zu danken. Er hat sich nicht nur um das Besorgen gekümmert, sondern auch gleich noch durch Sponsoring den Preis mit € 10,- pro Shirt für jedes Chormitglied bezahlbar gemacht. Wenn es kühler ist (was bis jetzt meistens der Fall war), ziehen die Kinder individuell bunte Langarmshirts unter das weiße Polo, was dem ganzen Auftreten dann eine harmonische Farbigkeit verleiht. Seit einigen Monaten hat der Chor auch eine eigene Homepage, die regelmäßig aktualisiert wird, sodass es sich sicher lohnt, immer mal wieder einen Blick hinein zu werfen: www.remigius-chor.de 4 Erstmals gab es in diesem Jahr eine einwöchige Sommerfreizeit in der letzten Ferienwoche. Wir blieben in der Nähe, was sich für einige heimwehgeplagten Kinder als Segen erwies, und verbrachten wunderschöne Tage im Haus Altfried in Essen, wie in dem Bericht auf den Seiten 13-17 nachzulesen ist. Unserem Gemeindereferenten Hermann-Josef Becker und den Müttern Frau Bernsmeister, Frau Busch, Frau Delbrück, Frau Heyn und Frau Schröder, die uns in allen Situationen verlässlich und mit großem Einsatz zur Seite standen, und auch den Großen AnnaLena, Karoline, Miriam, Corinna, Carolin, Leonie, Johanna, Leon und Finn, die viele Aufgaben eigenverantwortlich, kreativ und hochmotiviert übernommen haben, sei auf das Herzlichste gedankt. Während der Sommerfreizeit übten wir fleißig am “Maria”-Musical von Markus Hottiger, das wir am 14. September auf Einladung von Prof. Dr. Hans Waldenfels in St. Ignatius Essen aufführten (siehe Seite 18 und 19). Auch ein kleines Repertoire mit weltlichen Liedern konnten wir im Sommer erarbeiten, sodass wir bei den Auftritten im Wittlaerer Hof bei der Jubiläumsveranstaltung des Heimat- und Kulturkreises Wittlaer am 6. September und beim Pfarrfest am 28. September einige flotte Tanzlieder wie “Tanz, Maruschka”, “Pfeifer Tim aus Irland”, “Sascha” und “Bella Bimba” zum Besten geben konnten. Ein großartiges Erlebnis war sicher der Besuch des deutschen Pueri Cantores Chorfestes Anfang Oktober in Münster (Bericht auf den Seiten 20 bis 23). Den Teilnehmern hat es so gut gefallen, dass sich für den internationalen Pueri Cantores Kongress, der vom 8.-12. Juli 2009 in Stockholm stattfinden wird, 31 (!!!) Sängerinnen und Sänger angemeldet haben, sodass ich mit einem leistungsstarken Chor unterwegs sein darf und ich uns auch für die Gestaltung von Konzerten und Friedensgebeten anmelden konnte. Viele Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde wurden wieder vom Chor musikalisch umrahmt. So sangen unsere Großen am 16. Februar 2008 gemeinsam mit dem Wittlaerer Kirchenchor in der Firmmesse des Pfarrverbands in der Kaiserswerther Basilika. Auch bei den beiden Erstkommunionfeiern am 27. April 2008 durfte der Chor nicht fehlen, und viele kirchenmusikalischen Sonntage wurden vom Chor gestaltet. Ein schönes Projekt für einige Jugendliche war sicher auch die Mitwirkung beim Konzert des Kirchenchores mit Mozarts “Spatzenmesse” im Oktober. Seit langer Zeit konnten wir es auch wieder ermöglichen, bei der kfd-Adventsfeier am 3. Dezember die Damen auf das bevorstehende Fest einzustimmen. 5 Als ich vor ca. drei Jahren das Buch „Nachklänge – Musikalische Abendgebete“ aus dem Bistum Limburg studierte, habe ich sofort gespürt, dass diese Aktionsform genau das Richtige für unsere St. Remigiuskirche wäre. So wurde es mir ein großes Herzensanliegen in St. Remigius die Andachtsreihe „Nach(t)klänge“ zu etablieren. Ich bin sehr glücklich, dass mir dies offensichtlich gelungen ist, wie auch ein begeisterter Bericht in der letzten Ausgabe von „Das Netz“ zeigt. Die Nach(t)klänge, die zwei bis dreimal pro Jahr freitags zu später Stunde zu Meditation und Gebet einladen, werden ganz entscheidend durch das Singen des Jugendchors, das einfühlsame Orgelspiel unseres Kantors Heinz-Jacob Spelmans, die verbindenden Worte von Pfarrer Krischer und die besondere Illumination getragen. Im April und im September konnten wir mit den Themen „Von allen Seiten umgibst du mich“ und „In deinen Händen steht die Zeit“ die überaus zahlreichen Besucher ansprechen und berühren. Die nächsten Nach(t)klänge gibt es am Freitag, dem 20. März 2009 um 21 Uhr in St. Remigius Wittlaer. Am 7. Dezember (2. Adventssonntag) sangen wir überaus beeindruckend mit 72 Kindern auf Einladung des Werks-Chor Stadtwerke Duisburg AG 1982, eines Männerchores, zum 1. Mal in der wunderbaren Mercatorhalle im City-Palais Duisburg. (Bericht u. Kommentare Seite 25/26) Unsere Adventskonzert am 4. Adventssonntag musste ich kurzfristig in die etwas größere Ev. Stiftungskirche in Einbrungen verlegen, da sich über 100 Chormitglieder zum Mitsingen angemeldet haben. Die Uraufführung des Krippenspiels “Der kleine große Gott” steht auf dem Programm, das wir unserem “hauseigenen” Autorenteam Gina Mayer (Text) und Christoph Verhoeven (Musik) zu verdanken haben. Unser neues Krippenspiel wird natürlich auch die beiden Krippenfeiern an Heiligabend und die Seniorenfeier im Januar prägen und bei den Aufführungen dieses Krippenspiels dürfen auch die 25 Vorchorkinder endlich mit den Großen gemeinsam auftreten. Im nächsten Jahr werde ich Genaueres berichten können. Vieles wurde in diesem Jahr möglich, weil es uns gelungen ist, neben den Sponsoren, die uns schon seit Jahren dankenswerter Weise großzügig unterstützen, weitere Förderer zu gewinnen. So bekamen wir z.B. Zuschüsse vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf, vom Bezirksamt in Kaiserswerth und für die Fahrten vom BDKJ. Eine besonders nette Idee hatte auch Herr Edgar Schwarz zu seinem 80. Geburtstag. Er verzichtete auf Geschenke und bat stattdessen um Spenden für unseren Chor. Da kam einiges zusammen und wir danken von Herzen! Auch einige Eltern haben durch zusätzliche Spenden ihre große Dankbarkeit und Verbundenheit zum Ausdruck gebracht. Auch das kommende Jahr verspricht wieder spannend zu werden. Einige Termine und Programmpunkte kennen wir schon: Maria-Musical in der Bunkerkirche und auf der 2. Konzertreise nach Ulm, Internationales Pueri Cantores Treffen in Stockholm, Jugendchorkonzert im Düsseldorfer Maxhaus, Uraufführung des neuesten Werks von Gina Mayer und Christoph Verhoeven “Die Schneekönigin”. Eines ist sicher; Langeweile wird nicht aufkommen! Ein herzliches Dankeschön an alle, die meiner Arbeit auch in diesem mitgetragen haben: den Eltern, den Sponsoren, den Musikfreunden, den Musikern, meiner Familie und nicht zuletzt, sondern vor allem, den vielen großen und kleinen Chormitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr zu Herzen gehendes Singen. Schließen möchte ich mit einem Zitat aus dem Lied “Weihnachtszeit, schöne Zeit”, das mein Mann schon vor 20 Jahren geschrieben hat, und das, wie inzwischen eine ganze Anzahl von liebgewonnenen Liedern, zum festen Bestandteil unseres Repertoires gehört: “Jahre kommen, Jahre gehn, unsre Zeit bleibt niemals stehn und wir wollen freudig sehn in das neue Jahr. Wenn ich auch so manchmal frag, was wohl wird, was kommen mag, hier ist, was ich immer sag: Gott beschützt mich ja!” 6 Petra Verhoeven Zwei Aufführungen unseres Musicals “Der große Häwelmann” 24. Februar 2008 in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums Kaiserswerth Da die Uraufführung des Musicals “Der große Häwelmann” von Gina Mayer und Christoph Verhoeven am 11. November 2007 bereits vier Wochen zuvor binnen kürzester Zeit ausverkauft war, hatten hier nochmals zahlreiche Besucher die Möglichkeit, unser Musical kennen- und lieben zu lernen. Zwei Aufführungen an einem Tag waren eine große Herausforderung für die Kinder, die sie aber glanzvoll und mit viel Freude und Begeisterungsfähigkeit gemeistert haben. Kölner DiözesanDiözesan-Pueri CantoresCantores-Probentag am 19. April in Stommeln Hier ein Teil unserer Gruppe bei der Probe mit dem Domkapellmeister Prof. Eberhard Metternich. 7 Aus der Schülerzeitung der Franz-Vaahsen-Grundschule (Ausgabe Juni 2008): Zwei Kinder berichten über unsere unsere Probenarbeit: Probenarbeit: Wir heißen Sanna und Jana, wir haben im Musical „Der große Häwelmann“ zwei Sterne gespielt und im Chor gesungen. Sie kommen in der fünften Szene dran und haben das Lied der Sterne gesungen. Sie haben dem Häwelmann gesagt, dass er sich schlecht benimmt und sehr unfreundlich ist. Nachdem der Mond weggegangen ist, hat Sanna als Stern 8 gesagt: „Sauer ist kein Ausdruck, der hat die Schnauze voll!“ Da hat das Publikum immer gelacht. Bei der 2. Aufführung haben die Leute sogar noch mehr gelacht als bei der Ersten. Der Häwelmann hat am meisten Text. Manchmal hatte er bei den Proben auch sein Textbuch im Bollerwagen, weil er sich nicht alles merken konnte. Bei den Aufführungen war er ein bisschen durcheinander, aber er hat es ganz toll gemacht und bekam viel Applaus. Cara hat die Katze gespielt, sie hat ganz schwierige Solostrophen gesungen. Zum Beispiel: "Ich illuminiere und imaginiere und impressioniere ...." Als Chor haben wir nur den Refrain mitgesungen. Wir Chorkinder mussten ungefähr 13 Lieder auswendig lernen, das war anstrengend. Aber die Lieder sind sehr schön. Manchmal haben wir zu leise und manchmal auch ein bisschen zu laut gesungen. Die Proben haben meistens Spaß gemacht. Bei den Aufführungen hat dann ja alles gut geklappt. Alle konnten ihren Text. Da haben sich die Proben ja richtig gelohnt. Zeichnung von Jana Das Interview Fragen an Petra Verhoeven von Paula Fichtner und Jana Ege: 1. Was fanden Sie beim Häwelmann am schönsten? Diese Frage ist für mich sehr schwer zu beantworten. Ich finde das ganze Stück ausgesprochen gelungen. Gina Mayer hat tolle Texte geschrieben und die Musik meines Mannes Christoph Verhoeven ist sehr abwechslungsreich und immer wunderschön. Viele Stücke bleiben einem tagelang als Ohrwurm erhalten. Besonders gerne mag ich das Lied „Das Spiel ist aus“ mit dem Refrain „So geht das nicht, so kannst du das nicht machen“ und bei „Sieh die Wunder dieser Welt“ bekomme ich immer wieder Gänsehaut und ich weiß, dass dieses Stück viele im Publikum sehr berührt. 2. Welches Stück fanden Sie am schönsten in all den Jahren? Für mich gibt es kein "schönstes" Stück. Ich habe in all den Jahren immer Stücke ausgesucht, die mir selbst wirklich sehr gut gefallen. Egal, ob das ein Lied für den Gottesdienst ist oder ein 8 ganzes Musical. Es muss eine Aussage haben, die mich und die Kinder anspricht und interessiert. 3. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den großen Häwelmann aufzuführen? Als wir im Jahr 2002 unser erstes Märchenmusical „Rumpelstilzchen“ aufführten, das ebenfalls mein Mann für uns geschrieben hat, merkten wir, dass neben dem Kinderchor selbst auch das Publikum Märchenstücke sehr gerne mag. Nachdem ich meinen Mann gefragt hatte, ob er Lust hätte, noch ein Musical für uns zu schreiben, ging er auf die Suche nach einem neuen Märchen. Die Geschichte vom kleinen Häwelmann reizte ihn besonders. Er fing an, Lieder zu komponieren, und als das Stück schon im Entstehen war, kamen wir irgendwann mit der ebenfalls in Wittlaer wohnenden Schriftstellerin Gina Mayer zusammen. Sie hatte die zündende Idee für die Handlung des Stückes und schrieb auch fortan die Texte für den Dialog und die Lieder. Die Zusammenarbeit klappte vom ersten Moment an und sorgte auch dafür, dass es wieder voran ging; trotzdem hat es insgesamt doch fast fünf Jahre gedauert, bis das Werk Ende 2007 aufführungsreif war. 4. Welche Chorarten gibt es bei Ihnen und wie viele Kinder sind jetzt insgesamt im Chor? Insgesamt singen inzwischen über 90 Kinder im Kinder- und Jugendchor und es werden jede Woche mehr [heute 130]. Die Jüngsten sind fünf Jahre alt und die Ältesten sind schon 16. Eigentlich gibt es drei Chöre: Vorchor, Kinderchor und Jugendchor. Wir proben allerdings in vier Gruppen und bei den meisten Auftritten und Aktionen sind alle Chorgruppen beteiligt. Wir proben donnerstags im Pfarrheim zu folgenden Zeiten: 16.05 – 16.45 Uhr für Vorschulkinder ab ca. 5 Jahren und Schulanfänger (Vorchor) 16.45 – 17.45 Uhr für Kinder vom 2. und 3. Schuljahr (Kinderchor I) 17.45 – 18.45 Uhr für Kinder vom 4. bis 6. Schuljahr (Kinderchor II) 19.00 – 20.00 Uhr für Jugendliche ab dem 7. Schuljahr (Jugendchor) Ab März werden die Kinder aus dem 1. Schuljahr vom Vorchor in den Kinderchor wechseln. Wer gerne singt, ist bei uns herzlich willkommen. Wer anfangs noch nicht so eine ganz genaue Tonvorstellung hat, kann das Singen bei uns auch erlernen. Gerade im Vorchor wird der richtige Umgang mit der Stimme besonders trainiert. Es singen übrigens auch mehr als 27 Jungen bei uns mit, und ihr Ergeiz ist es, dass es irgendwann mal genau so viele Jungs wie Mädchen im Chor gibt. Im Vorchor haben wir das fast schon erreicht. Ich bin mal sehr gespannt, wie sich das im Laufe der nächsten Jahre entwickelt. 5. Seit wann leiten Sie den Chor? Seit Januar 1996. Wir sind jetzt im 12. Jahr. 9 6. Fanden Sie die Aufführung vom großen Häwelmann schön? Mir hat die Aufführung sehr gut gefallen. Die Kinder haben Großartiges geleistet. Auch wenn die Proben manchmal nerven, weil ich vieles tausendmal sagen muss und einiges nie zu klappen scheint. Inzwischen habe ich aber gelernt, dass ich mich auf meinen Chor verlassen kann. Wenn es drauf ankommt, machen sie genau das, was ich ihnen gesagt habe. 7. Wie hoch kann man singen? Im Allgemeinen können Männer und Frauen unterschiedlich hoch singen. Wie hoch oder tief der oder die Einzelne singen kann, hängt von der Veranlagung und vom Training ab. Die Kinder im Chor können in der Regel bis zum hohen „g“ singen. Meine „Großen“ kommen aber auch noch darüber hinaus. Und auch die ganz Kleinen piepsen manchmal erstaunlich hohe Töne, was aber mit Singen nicht immer viel zu tun hat. Wenn bei Jungen der Stimmbruch einsetzt, verändert sich die Stimme, weil sie in kurzer Zeit viel tiefer wird. Ausgebildete Sängerinnen und Sänger, ob Jugendliche oder Erwachsene, haben einen viel größeren Stimmumfang. 8. Warum sind Sie Chorleiterin geworden? Es hat mir schon immer besondere Freude gemacht, Kinder zum Singen, ihre Stimmen zum Klingen zu bringen und ihre Begeisterung und Freude am Singen zu wecken. Recht früh stellte sich heraus, dass ich dafür wohl eine besondere Begabung habe. Schon mit 16 Jahren habe ich meinen ersten Kinderchor in Mechtersheim (mein Heimatort in der Nähe von Speyer in der Pfalz) geleitet. In Spitzenzeiten hatte ich vier Chöre gleichzeitig. Nach dem Musikstudium habe ich mich dann weiter als Konzertsängerin ausbilden lassen und habe einige Jahre vor allem als Sopran-Solistin gesungen. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass ich das Singen mit den Kindern und das Unterrichten vermisste. So habe ich dann meine Unterrichtstätigkeit Schritt für Schritt wieder aufgenommen und ausgeweitet und gleichzeitig mit dem Aufbau des Kinderchors in Wittlaer begonnen. 9. Haben Sie auch schon als Kind gesungen? Ja klar. Bereits meine Kindergärtnerin, eine Nonne mit Namen Schwester Roswinda, hat meine Eltern auf mein Singen und meine Musikalität aufmerksam gemacht. Mit sieben Jahren bin ich dann in den Kinderchor am Ort gegangen. Auch im Gymnasium habe ich gesungen und dann lange Jahre in der Jugendkantorei der Pfalz, wo wir richtig große Orchesterwerke und wunderschöne a-cappella-Stücke gesungen haben. A-cappella bedeutet, dass die Stimmen ohne die Unterstützung von Instrumenten singen. Da muss man es alleine schaffen, sehr sauber und rein zu singen, und es gibt meistens vier bis acht (oder noch mehr) verschiedene Stimmen, die gemeinsam gut klingen müssen. 10. Was wünschen Sie sich für den Chor? Ich wünsche mir für den Chor, - dass ich noch viele Ideen habe, um die Begeisterung für das Singen im Chor zu wecken und zu erhalten, - dass unser Chor nicht nur im Stadtnorden, sondern in der ganzen Stadt bekannt wird, - dass es neben dem Alltäglichen immer wieder besondere Highlights gibt, wie z.B. das Singen in der Düsseldorfer Tonhalle im Dezember oder den Sieg beim Pueri Cantores Chorwettbewerb in Köln im Oktober oder schöne Chorreisen, wie nach Ulm und Krakau im vergangenen Jahr und - dass wir uns bemühen, immer noch besser zu werden. Wer noch Fragen hat, kann sich auch gerne mal bei mir melden. (Tel. 0211/ 479 02 87 oder Mail: [email protected]) Erschienen in der superstarken Schülerzeitung „Das schnüffelige Igelchen“ der Franz-Vaahsen-Schule im Juni 2008 10 Es geht auch ohne Singen Auf Einladung von Ratsfrau Ruth Decker durften Mitglieder des Kinderund Jugendchors St. Remigius Wittlaer am ersten Sommerferientag (26. Juni 2008) das Düsseldorfer Rathaus in der Altstadt besuchen. Nach der Begrüßung durch Frau Decker führte Frau Bettina Wiedbrauk sehr kurzweilig durch die Räumlichkeiten des Rathauses. Besonders begeisterte die Kinder, dass sie im Sitzungssaal richtige Debatten über Anträge führen durften. Mit einem leckeren Eis klang der kleine Ausflug aus. 11 Hier nochmals in Kurzform eine Übersicht unserer Aktivitäten 2008: Gottesdienste und Andachten (13): 16. Februar 11. April 27. April 17. Mai 18. Mai 31. August 03. Juni 12. September 15. September 18. Oktober 30. November 24. Dezember Singen bei der Firmung in der Basilika Kaiserswerth Nach(t)klänge in St. Remigius „Von allen Seiten umgibst du mich“ Zwei Erstkommunionfeiern in St. Remigius Singen beim Kirchenmusiksamstag Singen beim Kirchenmusiksonntag Singen beim Kirchenmusiksonntag (Vorchor + Kinderchorgruppe 1) Vorchor singt erstmals beim Kirchenmusiksonntag Nach(t)klänge in St. Remigius „In deinen Händen steht die Zeit“ Singen beim Kirchenmusiksamstag Firmgottesdienst in Angermund Singen beim Kirchenmusiksonntag (Einführung der Messdiener) Zwei Krippenfeiern Konzerte (9): 24. Februar 01. Juni 04. Oktober 26. Oktober 09. November 29. November 07. Dezember 21. Dezember Der große Häwelmann, 11.00 Uhr und 16.00 Uhr, Aula Fliedner-Gymnasium Kaiserswerth Der „kleine“ Häwelmann“ beim Familienmusiktag in der Rotunde der Düsseldorfer Tonhalle Clemenskirche Altstadt Münster im Rahmen des Pueri Cantores Chorfestes Einige Jugendchormitglieder wirken beim Konzert des Kirchenchors mit Der „kleine“ Häwelmann“ im Edmund-Hilvert-Altenheim in Derendorf Adventskonzert u.a. mit dem „kleinen“ Häwelmann in St. Agnes Angermund Weihnachtkonzert mit dem Werks-Chor Stadtwerke Duisburg AG 1982 in der Mercatorhalle im City Palais Duisburg Advents- und Weihnachtsmusik in der Ev. Stiftungskirche Einbrungen Sonstiges (7): 5. Januar 5. und 6. April 19. April 26. Juni 4.-9. August 6. September 1.-5. Oktober 28. September 3. Dezember Krippenspiel bei Seniorenweihnachtsfeier der Pfarrgemeinde CD Aufnahme Häwelmann im Musiksaal des Suitbertus-Gymnasiums Pueri Cantores Diözesan-Kinder- und Jugendchortag in Pulheim-Stommeln Ausflug mit Rathaus-Besuch in Düsseldorf Freizeit- und Probenwoche im Haus Altfrid in Essen-Kettwig Jubiläumsfest des Heimat- und Kulturkreises auf dem Wittlaerer Hof Deutsches Pueri Cantores-Chorfest in Münster Singen beim Pfarrfest Singen bei der kfd-Adventsfeier im Pfarrheim Bereits feststehende Termine für das Jahr 2009 und darüber hinaus: (bitte in den Kalender eintragen) 08. März, 16 Uhr 14. März 20. März, 21 Uhr 03. - 06. April 17. + 21. Mai 06. Juni, 17 Uhr 08.-12. Juli 15. September 03. Oktober 21. + 22. November 20. Dezember 16.-23. Juli 2010 Maria-Musical in der Bunkerkirche St. Sakrament Düsseldorf-Heerdt PUERI CANTORES Kinder- und Jugendchortag in Pulheim-Stommeln Nach(t)klänge in St. Remigius Konzertreise nach Ulm 3 x Erstkommunion in St. Remigius Geistliches Musical „Traun wir uns den Wolken nach“ mit den anderen Chören des Stadtdekanats in der Düsseldorfer Tonhalle Internationales PUER CANTORES Treffen in Stockholm Konzert mit Jugendchor im Maxhaus Düsseldorf Teilnahme beim 2. PUERI CANTORES Chorwettbewerb in Köln Musical „Die Schneekönigin“ in der Aula des Fliedner-Gymnasiums Advents- und Weihnachtsmusik Konzertreise nach Scharbeutz (Ostsee) 12 Eine Chorfahrt die ist lustig ... Die erste 5-tägige Chorfahrt des Kinder- und Jugendchores St. Remigius Wittlaer führte uns in der letzen Woche der Sommerferien nach Essen-Kettwig ins Jugendhaus St. Altfrid. Wir trafen uns am Montag, dem 4. August 2008 bei wider Erwarten freundlichem Wetter mit 65 Kindern und Jugendlichen hoch oben über Kettwig. Mit dabei waren Birgit Bernsmeister, Sigrid Busch, Birgit Delbrück, Birgit Heyn und Susanne Schröder als Betreuer und Gemeindereferent Hermann-Josef Becker zur Unterstützung der Chorleiterin Petra Verhoeven. Nachdem die Zimmer belegt und die Betten bezogen waren, starteten wir gruppenweise zur KennenlernRallye, die von den Großen des Jugendchores organisiert wurde, rund um das Haus. Auf dem Programm standen neben den täglichen Proben viele Freizeitangebote. Mit Begeisterung fertigten viele Kinder Gipsmasken, Rosenkränze, Knautschbälle und Freundschaftsbänder. Wer keine Lust zum Basteln hatte, vergnügte sich auf dem großzügigen Gelände beim Fußball, Tischtennis, Rehe füttern, etc. Von Langeweile keine Spur! Um nicht nur St. Altfrid, sondern auch die nähere Umgebung kennen zu lernen, hatte Herr Becker eine Foto-Rallye durch Kettwig sowie einen Postenlauf entlang eines Rundwanderweges vorbereitet. Am Mittwoch zeigten sich bereits bei manchen Kindern erste Ermüdungserscheinungen bei der Rallye auf dem Hinweg ins Dorf (bergab). Schuld daran war (wahrscheinlich) nicht nur die unerwartete Wärme, sondern evtl. auch ein mögliches Schlafdefizit!?! 13 Unterstützt wurde Herr Becker beim Postenlauf durch Johanna, Karoline, Leonie, Anna-Lena, Carolin, Corinna, Miriam, Leon und Finn vom Jugendchor, die die einzelnen Stände souverän betreuten. Spaß hatten die Kinder u. a. beim Hufeisen-Zielwerfen und bei den Riech-, Schmeck-, Hör- und Fühltests. Ein Highlight war das Einsammeln diverser Utensilien des Waldes von A – Z (z. B. A = Ameise). Was da alles in den Tüten gelandet ist...! Die an diesem Abend geplante Kinovorstellung fiel leider ins Wasser, trotz des aufopferungsvollen Einsatzes unseres Technik-Teams Leon und Finn. Vor jedem Abendprogramm gestaltete Herr Becker für uns eine Andacht in der Kirche von St. Altfrid, wo wir alle gemeinsam sangen und beteten. Zum weiteren abendlichen Programm gehörten noch ein Grillabend, eine Disco, eine Nachtwanderung zum Leuchtbaum und als Abschluss am Freitag der Bunte Abend. Der Bunte Abend war – wie immer – ein voller Erfolg! Tanzeinlagen, musikalische Darbietungen, Sketche, Witze, Zauberei und vieles mehr bekamen begeisterten Applaus. Alles wurde durch die Kinder in Eigenregie durchgeführt. Auch der Häwelmann durfte natürlich nicht fehlen. Die Kinder überraschten ihre Chorleiterin mit einem auf die Chorfahrt umgedichteten Lied. Bei den täglichen „unangekündigten“ Zimmerkontrollen hatten unsere „Kleinen“ dann die Nase vorn. Bei diesen Kontrollen erlebten die Betreuer so manche Überraschungen ... ! Als Abschluss eines jeden Tages erwartete die Kinder eine Gute-Nacht-Geschichte. Auch hier waren die großen Mädchen vom Jugendchor bei den Kleineren gefragte Vorleser. Auch wenn bereits einige „heimwehkranke“ Kinder vorzeitig abgeholt wurden, die Mehrzahl der Kinder begrüßte – zwar leicht übermüdet – am Samstag Morgen aber dennoch begeistert ihre Eltern bei der Abholung. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge nahmen wir voneinander Abschied. Es war eine schöne Zeit; gerne wieder! Birgit Heyn / Birgit Delbrück 14 Rap von Annika, Mira Nicola und Rebekka Wir sind hier in St. Alfrid an der Ruhr und es ist von Langeweile keine Spur. Das Essen ist prima, die Umgebung ist toll, hier ist’s einfach wundervoll. Ob 2-er, 3-er oder 4-er Zimmer, Spaß haben wir doch immer. Disco, Rallye, Postenlauf dabei sind wir echt gut drauf. Denn bei diesen tollen Sachen, woll’n wir echt nichts anderes machen. Aber wir haben ja noch die Betreuer, sonst wär’s unseren Eltern nicht so geheuer. 3x Birgit, Hermann-Josef, Sigrid, Martin und Susanne verhindern problemlos jede Panne. Petra bildet uns gesanglich sehr gut weiter, und das tut sie immer heiter. Dafür sagen wir euch danke! 15 Auf die Melodie von „Sieh die Wunder dieser Welt“ schrieb Leon Heyn am letzten Nachmittag spontan ein bewegendes Lied für den bunten Abend, das alle zu Frau Verhoevens Überraschung mit Leons Klavierbegleitung vortrugen. Auf der Rückseite der Blätter hatte jedes Kind ein großes „DANKE“ geschrieben. Frau Verhoeven war sichtlich gerührt. In St. Altfrid sind wir jetzt, sind mit Autos her gehetzt. Zimmer wurden eingeteilt, haben dort nicht viel verweilt, einen Postenlauf gemacht und dabei auch viel gelacht, viele sah’n den Leuchtbaum nicht, denn es war zu wenig Licht. Refrain: Wir sind viel gelaufen, konnten nur wenig verschnaufen. Ja, wir haben viel gemacht Und dabei auch viel gelacht. Hatten Andacht mit Herrn Becker Und das Essen war sehr lecker, auch das Wetter war meist nett, leider unbequem das Bett. Hatten viele, viele Proben, manche haben wir verschoben. Ja, mit Petra sind wir hier Und wir danken ihr dafür. 16 Noch ahnte sie nicht, was auf sie zukommt! 17 Musical „Maria“ in St. Ignatius Essen Am 14. September 2008 führten wir das Musical „Maria“, das in eindruckvoller Weise das Leben Jesu aus Sicht Mariens schildert, auf Einladung von Prof. Dr. Hans Waldenfels in St. Ignatius Essen auf. Cara Logsch in der Titelrolle gestaltete ihre Rolle sehr überzeugend, einfühlsam und lebendig. Finn Dübbers stand ihr als treuer Gefährte zur Seite. Carolin Richter schlüpfte in die Rolle von Jesus und Carolin Röskes stellte Marias Freundin dar. Die Leute in Ägypten wurden von Carolin Geyer, Mado Kamp, Franziska Michalski und Hannah Richter verkörpert. Die Frauen in Jerusalem spielten Marie Hundgeburt, Ida Kretschel, Janina Queitsch und Corinna Richter. 18 Als Brautpaar bei der Hochzeit von Kanaan tanzten Reka Fröhlich und Moritz Cordes. Mado Kamp und Konstantin Richter überzeugten als Rapper bei „Ein Prophet gilt doch nichts im eignen Land“. Seung-Hyun Paik überbrachte die traurige Botschaft von der Gefangennahme Jesu in Jerusalem und Miriam Sondermann stützte Maria in ihrer schwersten Zeit. die aufgebrachte Menge Wir wurden ausgesprochen herzlich in der St. Ignatius-Gemeinde aufgenommen und zwischen Generalprobe und Konzert mit köstlichen Kuchen verwöhnt. Leider waren nur wenige Essener gekommen, um den ihnen ja gänzlich unbekannten Chor zu hören. Doch die, die da waren, waren restlos begeistert. Prof. Waldenfels hat vor, uns wieder nach Essen einzuladen und ist sicher, dass es beim nächsten Mal mehr Zuhörer sein werden. Die Hochzeit zu Kanaan – Reka und Moritz als Brautpaar Mit dem gleichen Musical werden wir am Sonntag, dem 8. März 2009, 16 Uhr in der Düsseldorfer Bunkerkirche St. Sakrament in Düsseldorf-Heerdt zu Gast sein. (Eintritt frei – Kollekte) Auch auf unserer Konzertreise, die uns über das Palmsonntagwochenende vom 3. bis 6. April 2009 zum 2. Mal nach Ulm führen wird, werden wir dieses Maria-Musical im Reisegepäck haben und am Samstag, dem 4. April in der Ulmer Georgskirche aufführen. 19 Beim Beim deutschen Pueri Cantores Chorfest 2008 "Willkommen sind die Boten, die den Frieden verkünden": Stimmgewaltig schallte das Mottolied des diesjährigen Pueri Cantores Chortreffens durch den Dom in Münster, der Stadt des Westfälischen Friedens. Nach Chorgattungen und Stimmlagen getrennt hatten sich die 74 Chöre im Dom verteilt. Waren die Chöre in den vergangenen Tagen in Konzerten, Friedensgebeten und Gottesdiensten noch einzeln aufgetreten, verbanden sich beim Abschlussgottesdienst die 2.700 Stimmen zu einem gewaltigen Chor. Auch 21 Mitglieder des Kinder- und Jugendchors St. Remigius Wittlaer waren mit Ihrer Chorleiterin Petra Verhoeven darunter. Zuvor hatten die Wittlaerer zwei Tage in Borken bzw. Wiedenbrück verbracht, da sich das Treffen in zwei Etappen gliederte. Vom 1. bis 3. Oktober waren die Chöre zunächst nach Chorgattungen getrennt in fünf verschiedenen Diözesen untergebracht: die Knabenchöre in Essen bzw. Paderborn, die Mädchenchöre in Hildesheim und Limburg und die Jugendchöre in Rheda-Wiedenbrück. Die westfälische Stadt Borken war Gastgeber für die Kinderchöre. Am 3. Oktober führte eine Sternfahrt die Chöre in Münster zusammen, wo bis zum 5. Oktober das „große Finale“ des Festes stattfand. Stehend von links: Miriam Sondermann, Mara Michalski, Janina Queitsch, Cara Logsch, Leonie Jahn, Reka Fröhlich, Viola Michalski, Louisa Bühling, Simon Cordes, Annika Bossy, Rebekka Sondermann, Petra Verhoeven davor von links: Ida Kretschel, Franziska Michalski, Carolin Geyer, Ruth Collas, Maike Queitsch – Karoline Hundgeburt, Anna-Lena Hübbers und Johanna Verhoeven waren bei den Jugendchören in Wiedenbrück. Hannah Richter und Mira Schröder sind erst in Münster dazu gekommen. In Borken wurde den über 450 teilnehmenden Kinderchorkindern, die in Gemeinschaftsquartieren untergebracht waren, ein abwechslungsreiches Programm geboten. Lichterprozession zum Eröffnungsgottesdienst in der Borkener Remigius-Propstei, Fackelzug entlang der historischen Stadtmauer und Friedenskette mit der Borkener Bevölkerung auf dem Marktplatz mit anschließendem Konzert der Chöre auf dem Marktplatz, bei dem der Wittlaerer Chor mit zwei Liedern einen der besten Beiträge des Abends beisteuerte. 20 Viel Spaß hatten die Kinder auch beim Besuch des Freizeitparks „Ketteler Hof“ in Haltern. Da die Remigiusgemeinde in diesen Tagen auch das Patronatsfest feierte, wurden wir als Mitglieder einer Remigiusgemeinde sogar im Gottesdienst von Propst Wilfried Theising besonders angesprochen und das Wirken des heiligen Remigius in den Mittelpunkt der Predigt gestellt. Hier in Borken konnten die Kinderchöre schon in einem kleineren Rahmen eine Ahnung von der großen Pueri Cantores-Familie bekommen. Das gemeinsame Singen war ein großartiges Erlebnis zumal die ausgewählten und von den Chören vorab einstudierten Chorwerke den Kindern große Freude bereiteten. Die Borkener haben die Teilnehmer bestens versorgt und durch ihre vorzügliche Organisation und Freundlichkeit den Kindern unvergessliche Tage bereitet. Auch den uns begleitenden Müttern Ingeborg Cordes in Borken und Sandra Schröder in Münster gilt für ihre umsichtige Betreuung ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz! Friedensboten Drei Tage haben die jungen Sängerinnen und Sänger in Münster verbracht. Zum Abschluss feierten sie mit dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode und Diözesan-Administrator 21 Weihbischof Franz-Josef Overbeck einen Gottesdienst im Dom. "Wer singt, betet doppelt", sagte Bischof Bode in seiner Predigt. Singen sei vor allem eine Sache des Herzens. Der Gesang und die Musik seien eine große Hilfe, sich vor Gott und den Menschen zu öffnen. "Singen ist eine Sache der Liebenden und der Friedensstifter", sagte der Jugendbischof und dankte den jungen Sängerinnen und Sängern für ihr Engagement und ihren Einsatz für den Frieden. "Danke, dass ihr mit Gesang und Musik zum Frieden beitragt", rief er ihnen zu. "Danke für eure Bereitschaft, unsere Kirche auf eure Weise mitzugestalten." Konzerte und Friedensgebete Am Freitagabend hatten sich die Chöre zu einer Eröffnungsfeier in der Halle Münsterland zusammengefunden. "Wir haben uns auf den Weg gemacht zur Gemeinschaft untereinander und zur Familie der Pueri Cantores", sagte der Präsident von Pueri Cantores Deutschland, Matthias Balzer. Die Chorsänger machten das jedoch nicht nur für sich selbst, sondern machten sich auf den Weg zu anderen, um den Frieden zu den Menschen zu bringen. Jeder Chor wurde namentlich begrüßt und der Herkunftsort auf einer Deutschlandkarte angezeigt. Auch Fotos von den vorangegangenen Tagen wurden eingespielt, und jede der vier Chorgruppen stellte sich mit einem Lied vor. Sicher auch als kleines Dankeschön für den Dienst, den die Chöre leisten, wurde ein begeistert aufgenommenes Programm geboten, bei dem u.a. auch die a cappella Gruppe „Basta“ auftrat. Und wir mittendrin Am Samstag hatte dann auch der Kinder- und Jugendchor St. Remigius Düsseldorf seinen großen Auftritt. Gemeinsam mit einem Frankfurter Chor gab er in der Münster Altstadt in der wunderschönen barocken Clemenskirche ein Konzert mit neueren geistlichen Liedern und Chorwerken von John Rutter. Kantor Heinz-Jacob Spelmans und Birgit Michalski (Flöte) sowie einige Chorkinder waren extra aus Düsseldorf angereist, um ihren Chor zu unterstützen. Es ist uns mit 28 Chormitgliedern ein beeindruckender Auftritt gelungen. Unser sauberer und homogener Chorklang, die Textverständlichkeit und der musikalische Ausdruck wurden 22 allerseits gelobt. Wir haben gespürt, dass wir uns mit dem, war wir zu leisten imstande sind, nicht hinter den großen Domchören zu verstecken brauchen. Auch unser Singen geht zu Herzen, spricht die Menschen an und bewegt sie. (Wir werden sogar mit zwei unserer John RutterSongs, die wir im Konzert gesungen haben, auf der Doppel-CD des Chorfestes zu hören sein!!!) Eine starke Gemeinschaft Pueri Cantores – singende Kinder – ist eine Vereinigung katholischer Mädchen-, Knaben-, Kinder- und Jugendchöre und weltweit aktiv. Gegründet wurde der Verband 1947 von dem französischen Priester Fernand Maillet noch ganz unter dem Eindruck der Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Er war fest davon überzeugt, dass gesungenes Gotteslob der Völkerverständigung und dem Frieden dient. Sein Leitwort lautete „Morgen werden alle Kinder der Welt den Frieden Gottes singen.“ Diese Arbeit für den Frieden gehört neben der Pflege der Chormusik und der Gestaltung von Gottesdiensten auch heute noch zu den wichtigsten Zielen der Pueri Cantores. So lautete das Motto für das Chorfest 2008: „…den Frieden verkünden.“ Für nächstes Jahr ist vom 8.-12. Juli 2009 das internationale Chortreffen in Stockholm geplant, bei dem der ökumenische Gedanke in den Vordergrund gerückt werden soll. Die Wittlaerer werden dabei sein! Almud Schricke / Petra Verhoeven 23 Singen im Seniorenheim EdmundEdmund-HilvertHilvert-Haus in Derendorf Auf Einladung von Frau Heyen sangen wir am Sonntag, dem 9. November 2008 eine konzertante Aufführung des Musicals „Der große Häwelmann“. In dieser Fassung wird im Grunde die Geschichte des kleinen Häwelmanns erzählt. Die anwesenden Senioren lauschten interessiert und konzentriert. Die Autorin Gina Mayer höchstpersönlich lass die erzählenden Texte zwischen den Liedern. Auch die instrumentale Besetzung war den kleineren räumlichen Gegebenheiten angepasst und beschränkte sich auf Querflöte (Birgit Michalski), Klarinette (Bernhard Koch) und Klavier (Hildegard Kaiser) 24 Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert in der Mercatorhalle im City Palais Duisburg Kinder- und Jugendchor St. Remigius singt gemeinsam mit dem Werks-Chor Stadtwerke Duisburg AG 1982 Duisburg, 7. Dezember 2008 Verkaufoffener Sonntag, Weihnachtsmarkt, der MSV spielt gegen den 1. FC Kaiserslautern, in Duisburg herrscht lauter Trubel am zweiten Adventssonntag. Da erlaubt das Weihnachtskonzert in der Mercatorhalle unter dem Motto „Licht der Welt“ eine klangvolle Zuflucht. Schon die ersten Klänge von „Heut ist ein Tag der Freude“, gesungen vom Werks-Chor, erfüllen den großen Konzertsaal mit besinnlicher Adventsstimmung. Männerchor, Kinder– und Jugendchor, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker und die Sopranistin Daniela Butina bieten zwei Stunden lang moderne und klassische Weihnachtslieder dar. Die 72 Mädchen und Jungen des St. Remigius-Chors verlassen für jeden ihrer Auftritte die Sitzplätze am Rand der Bühne, stellen sich immer wieder neu auf. Sie meistern dies gelassen und doch präzise. Das Publikum in der ausverkauften Mercatorhalle mit 1750 Sitzplätzen ist von den Kindern begeistert. Ob sie „Friede, Friede“, „Weihnachtszeit, schöne Zeit“, „Zu allen Zeiten“ oder Humperdincks „Abendsegen“ singen, ihr klarer Gesang und die genauen Einsätze unter der Leitung von Petra Verhoeven erhalten kräftigen Applaus. Ein Höhepunkt des Weihnachtskonzerts ist „Tochter Zion, freue dich“, denn Werk-Chor und Kinderchor singen das Händel-Lied gemeinsam. Die sonoren Männerstimmen beginnen, dann setzen die hohe Gesänge der Jungen und Mädchen ein. Das sind Gänsehaut-Momente. Das Weihnachtskonzert steht unter der Gesamtleitung von Ulrich van Ooy, dem Chorleiter des Werks-Chors. In seinen euphorischen Schlussworten lobt er die Kinder und freut sich über das entzückte Publikum. Bei den Proben und in den Elterninformationen hatte Petra Verhoeven darauf hingewiesen, dass mit dem Weihnachtskonzert sehr hohe Erwartungen verbunden seien. Sie kann sehr zufrieden sein: Ihr Auftritt mit dem Kinder- und Jugendchor St. Remigius im großen Saal der Mercatorhalle war ein großer Erfolg. Tatjana Kimmel-Fichtner 25 Diverse Kommentare und Zeitungsberichte zum Konzert in der Mercatorhalle: … auch mir hat das Konzert großen Spaß gemacht, und die Leistung der Kinder war überdurchschnittlich gut. Das alles zeugt von einer sehr guten Probenarbeit. Sie haben meine ungeteilte Wertschätzung. Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir nochmals zusammen arbeiten könnten. ... (Ulrich van Ooy) … Tolles, wunderschönes Konzert in Duisburg, Glückwunsch! … (Martin Gerten) … Herzlichen Glückwunsch zum gestrigen Abend, der Chor hat toll gesungen und die Veranstaltung hat durch ihn sehr gewonnen. … (Susanne Hundgeburt) … Bis oben auf den Rang, hat man "Deine" Kinder textsicher gut verstanden! Kompliment! Ohne Dich würde das so nicht laufen! Auch wir Mamas waren ein bisschen stolz auf die Mäuse und ein bisschen aufgeregt! Ihr habt das alle super gemacht. … Mein Schwiegervater war sehr gerührt. … (Kathrin Richter) … Da ich allein zwischen mir fremden Menschen in dem Konzert gesessen hatte, war es interessant zu hören, was rechts und links erzählt wurde. Sie fanden die Kinder großartig, niedlich und vor allem der Vergleich: Die Kinder singen ja alles ohne Textheft und wie immer: Man versteht ja jedes Wort. Boa, wie viel Arbeit da wohl drin steckt. Wohl wahr! Vielen Dank liebe Petra. Heute sagte Pia noch: Das war gigantisch in der Mercatorhalle, obwohl auch anstrengend, haben beide Mädchen dies doch sehr gut verpackt. … (Sigrid Busch) … Es war wirklich ein tolles Konzert, die Kinder haben fantastisch gesungen. Wir saßen ziemlich weit hinten oben und haben dennoch jedes Wort von dem Text verstanden, dies ist sogar meinem Vater aufgefallen! Es war auch für die Kinder sicherlich eine tolle Erfahrung. … (Carola Nagel) … Es war ein wunderschönes Konzert, ein phantastischer Chor, der selbst die erfahrenen Erwachsenen weit in den Schatten stellte: klanglich, jeder konnte seine Text, schaute auf die Chorleiterin, Haltung, Verbeugung und einfach wunderschöne klare Stimmen, die man auch auf den Rängen wörtlich verstand!!! ... (Anne Ehrensberger) Rheinische Post, 9.12.08: Stadtwerke-Chor bot viel Abwechslung (von Dieter Krüssmann) …. Ein I-Tüpfelchen war der Kinder- und Jugendchor St. Remigius Düsseldorf unter der Leitung von Petra Verhoeven. Dieser Chor belegte 2007 bei einem Chorwettbewerb den 1. Platz mit sehr gutem Erfolg in der Kategorie „Schola“. 75 Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 17 Jahren zeigten ihr Können mit wunderschönen Melodien, darunter ein Ausschnitt aus „Hänsel und Gretel“. Sie sangen sich in die Herzen der Zuschauer. Der Applaus war so groß, dass sie ein zweites Mal das Schlaflied aus Humperdincks Oper singen mussten. Hier wurde wieder bewiesen, dass auch die Jugend noch immer zum Gesang findet. Eine schöne Geste war, dass gegen Ende des Konzertes der Kinder- und Jugendchor sich mit dem Männerchor zusammentat und das Mottolied des Chorfestes Pueri Cantores 2008 sang. …. Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), 9.12.08: Ein Adventskonzert der Freude (von Rudolf Hermes) Abwechslungsreich wie die Schar der Mitwirkenden präsentierte sich auch das Programm des diesjährigen Weihnachtskonzertes des Werks-Chores der Stadtwerke. Unter dem Motto „Licht der Weihnacht“ war neben klassischen und festlichen Melodien auch junges und frisches Liedgut zu hören. [...] Die Begriffe „Friede“ und „Freude“ zogen sich wie ein roter Faden durch das Programm. […] Mit viel Schwung präsentierten sich die jungen musikalischen Gäste des Abends in der Mercatorhalle: Der Kinder- und Jugendchor St. Remigius aus DüsseldorfWittlaer sang flotten und gut ins Ohr gehenden Sakral-Pop. Dabei überzeugte besonders der rhythmische Pfiff, mit dem der von Petra Verhoeven geleitete Chor Lieder wie „Leben im Licht“ interpretierte. […] Besonders schön war es zu hören, wie sich bei „Tochter Zion, freue dich“ und „Friede, wo wohnst du“ die Stimmen von Groß und Klein zu einem großen und Generationen übergreifenden Chor vereinigten, der zudem noch von Mitgliedern der Duisburger Symphonikern begleitet wurde. [….] Mit reichlich Beifall dankte das Publikum allen beteiligten Künstlern und an den Gesichtern konnte man sehen: Dieses Konzert des Stadtwerke-Chores hat den Zuhörern einen Tag der Freude beschert. Bei der Probe zum Konzert im Rahmen des Angermunder Nikolausmarktes in St. Agnes am 29. November 2008 26 Aktuelle Chorliste: Stand: Anfang Dezember 2008 Vorchor: (Vorschulkinder ab 5 Jahren und 1. Schuljahr) Auler, Patricia* Becker, Jil* Beckmann, Jolina* Cierna, Lara* Cierna, Max* Eitelbach, Lara* Fischer, Jessica* Göttgens, Gina* Götze, Lena* Götze, Tobias* Grothe, Lynn* Hagemann, Ulrike* Henkel, Karlotta* Herbott, Elena* Hitze, Johannes* Holzhöfer, Sophia* Klaesener, Teresa* Lange, Alexander Meretz, Marie* Norbeteit, Sophia* Schröder, Ansgar* Stragand, Jan Philipp* Walczyk, Sophia* Werner, Paula* Wirth, Markus* Zuzok, Emily* (26) Jugendchor: (ab 7. Schuljahr) Bühling, Anna Bühling, Louisa Cordes, Moritz Cordes, Simon Dübbers, Finn Fröhlich, Reka Heyn, Leon Hübbers, Anna-Lena Hundgeburt, Karoline Jahn, Leonie Kretschel, Ida Krüger, Kimberly* Kruse, Yvonne Logsch, Cara Michalski, Mara Michalski, Viola Paik, Seung-Hyun Platte, Sandra Queitsch, Janina Richter, Carolin Richter, Corinna Röskes, Carolin Schumacher, Moritz Sondermann, Miriam Verhoeven, Johanna (25) Kinderchor Gruppe 1: (2. und 3. Schuljahr) Akli, Miriam* Bernsmeister, Lara Brecht, Julia Busch, Sophie Canstein, Donata von Canstein, Mortimer von Cierna, Lea Collas, Pia Franzika Cremer, Selina* Delbrück, Franziska Edelmann, Katharina Ege, Amelie* Ege, Jana Ehrenberg, Paulina* Ehrensberger, Alexander Fichtner, Johanna* Fischer, Jasmin Franz, Fabienne* Franz, Maxime* Fröhlich, Johannes Haubrich, Linus Heumann, Amanda Hoffbauer, Tilman Hoffmann, Antonia Hübbers, Leonie* Isenbügel, Jennifer Kavermann, Charlotte* Koch, Jonathan* Kremeyer, Paula Kuhlmann, Lisa Laugs, Louisa* Liebau, Florian Logsch, Helena Lüddemann, Jelke* Nagel, Julia Paik, Gi-Hyun Paniara, Maya Reinartz, Sanna Richter, Enya Richter, Maya* Roeser, Cecilia* Rolf, Tabea Marcella Rötters, Hannah* Schmettow, Victoria von Schmidt, Maximilian Schröder, Magnus Schwartmann, Carina* Sdahl, Franziska* Semler, Louisa Lee Stender, Davina* Völkert, Kristie Weidling, Nina Wilke, Peter (53) 27 Kinderchor Gruppe 2: (4. - 6. Schuljahr) Bonsmann, Fiona Bossy, Annika Busch, Pia Canstein, Cornelius von Collas, Ruth Gerten, Winona* Geyer, Carolin* Gross, Helena Heyn, Vincent Hilger, Judith* Hundgeburt, Marie Kamp, Mado* Kindler, Julie Michalski, Franziska Morales, Pia Nagel, Leonie Paskert, Nicola Queitsch, Maike Reinartz, Lea Reuter, Karen Richter, Hannah* Richter, Konstantin Ritter, Leana Schröder, Mira* Schumacher, Jan Schumacher, Nils Sondermann, Rebekka Wattendorf, Hanna* Weidling, Julia (30) Insgesamt: 133 (88 im Vorjahr) * 51 Neuzugänge 2008 (26 im Vorjahr) Den Chor verlassen haben: Lara Böttcher Laurent Böttcher Francesca Hahn Maike Hendelkens Caren Reusch Christian Reusch Henning Schlich Wiebke Schlich (8) (12 im Vorjahr) Gäste im Rahmen des Firmprojekts: Fechner, Franziska Fröhlich, Leonie 28