ESR WAHLEN IN DEN USA 2016 CLINTON UND TRUMP IM RENNEN UM DAS PRÄSIDENTENAMT Nie war eine Wahl in den USA heißer diskutiert als diese. Am 8. November 2016 wird sich entscheiden, wer das Rennen macht. Doch wer bewirbt sich um eines der mächtigsten Ämter dieser Welt? Wie wird überhaupt in den USA gewählt? Warum ist diese Wahl so wichtig? Das und noch einiges mehr erfährst Du in unserem aktuellen Newsletter. Es waren einmal … … Zwei Kandidaten … … Nein, das ist kein Märchen, auch wenn man manchmal den Eindruck hat, der eine will unbedingt die Rolle des Bösewichts übernehmen, während sich die andere als gute Fee präsentiert. Deshalb hier ganz ohne Schnickschnack die wichtigsten Fakten zu den beiden Kandidaten in Kurzform: Hillary Clinton geb. am 26.Oktober 1947 in Chicago, Illinois Mitglied und Kandidatin der Demokratischen Partei seit 1975 mit Bill Clinton, dem früheren US-Präsidenten verheiratet; eine Tochter (Chelsea) 1993 bis 2001 „First Lady“ der Vereinigten Staaten 2001 bis 2009 Senatorin des Bundesstaates New York 2009 bis 2013 US-Außenministerin in der Regierung von Präsident Obama Vater: Unternehmer und Druckereibesitzer Religion: Evangelisch-Methodistisch Beruf/Studium: studierte Rechtswissenschaften und war Rechtsanwältin und Jura-Professorin trat schon 2007 bei der Vorwahl zur Kandidatin der Demokraten in der Präsidentschaftswahl an, „verlor“ jedoch gegen den späteren Präsidenten, Barack Obama wäre die erste Frau im US-Präsidentenamt Ihre politischen Ziele Erhöhung des Mindestlohns von 7,25 auf 12 US-Dollar Steuererhöhungen für Reiche und Großverdiener Einführung von staatlich bezahlter Elternzeit Bekämpfung des Islamischen Staates (IS) mit verstärkten Angriffen auf Syrien und Irak, sowie mit der Ausweitung geheimdienstlicher Aktivitäten in den USA selbst Weiterführung der Umwelt- und Klimapolitik Obamas Mehr „Stärke zeigen“ gegen Russland (evtl. durch Waffenlieferungen in die Ukraine) Bessere und schnellere Integration von Einwanderern Toleranz für Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren Sie ist persönlich gegen Abtreibung, will aber, dass jede Frau darüber selbst entscheiden darf. Beibehaltung und Fortführung der Gesundheitsreform („Obamacare“) Strengere Waffengesetzgebung Hättest Du es gewusst…? ... Es gibt in Amerika über 25 Parteien. Allerdings sind die meisten relativ unbedeutend und deshalb kommt es bei der Präsidentenwahl immer zum Zweikampf zwischen Demokraten und Republikanern. … Der Wahlkampf 2012 zwischen Barack Obama und Mitt Romney kostete rund 1,1 Milliarden USDollar. Für den aktuellen Wahlkampf rechnen Experten mit über 5 Milliarden US-Dollar. …Der US-Präsident wird traditionell immer am ersten Dienstag nach dem ersten Montag im November gewählt. Das ist so seit 1845, weil zu der Zeit die Ernte abgeschlossen war und die oft weiten Wege zu den Wahllokalen noch gut zu erreichen (und durch Regen oder Schnee unzugänglich) waren. …Neben den Parteifarben (blau = Demokraten; rot = Republikaner) gibt es in den USA auch Tiersymbole. So stehen der Esel für die Demokraten, der Elefant für die Republikaner. Das Ganze geht auf Karikaturen aus dem 19. Jahrhundert zurück. …In Deutschland gibt es ein Staatsoberhaupt (zurzeit Bundespräsident Joachim Gauck) und ein Regierungsoberhaupt (zurzeit Bundeskanzlerin Angela Merkel). In den USA ist der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungsoberhaupt. Er ernennt auch seine Minister, die Bundesrichter, die Chefs der Geheimdienste und ist Oberbefehlshaber über das Militär. Donald Trump geb. am 14. Juni 1946 in New York Mitglied und Kandidat der Republikanischen Partei zum 3. Mal verheiratet (seit 2005 mit Model Melania Knauss) 3 Söhne (Don, Eric, Barron William) und 2 Töchter (Ivanka, Tiffany) Sohn des Immobilien-Milliardärs Frederick Trump ( 1999) Großeltern aus der Pfalz (Kallstadt); in seiner Biografie von 1987 kamen sie allerdings aus Schweden (?!?) bekam von seinem Vater 1 Million US-Dollar für sein erstes Unternehmen und erbte ganze 220 Millionen Dollar von ihm besitzt mehrere Casinos und Hotels war auf der Militärakademie im Bundesstaat New York; Dort war er angeblich ein „Vorzeige-Sportler“. Für den Vietnamkrieg wurde er jedoch ganz plötzlich als „untauglich“ befunden; (komisch, oder; Anmerkung der Redaktion) studierte Wirtschaftswissenschaften und schloss diese mit dem „Bachelor-Diplom“ ab. gründete die „Trump-University“, die keine Universität ist, ihren Studenten für Kurse und Seminare aber gehörig das Geld aus der Tasche leiert (Mehrere Gerichtsverfahren laufen noch gegen ihn). hat bislang 16 Bücher, vor allem Wirtschaftsratgeber veröffentlicht, die sich tatsächlich sehr erfolgreich verkauften spielte in mehreren Fernsehserien (in kleineren Rollen) mit und war Moderator und Produzent der erfolgreichen Casting-Show „The Apprentice“ (auf Deutsch: Der Auszubildende) fällt gerne auf; nicht nur durch seine gewagte Frisur, sondern auch durch beleidigende Äußerungen gegenüber Zuhörern, Journalisten, Frauen, Ausländern usw.; bei seinen Veranstaltungen gibt es auch regelmäßig (zum Teil gewaltsame) Auseinandersetzungen im Publikum. Seine politischen Ziele Bedingungslose Ausweisung illegaler Einwanderer und „Sicherung“ der Grenze zwischen den USA und Mexiko durch eine Mauer Steuerbefreiung für Geringverdiener, stärkere Besteuerung der Reichen und Vereinfachung des Steuersystems US-Unternehmen sollen durch Steuererleichterungen und Strafzölle dazu veranlasst werden, ihre ausländischen Betriebe wieder in die USA zu verlagern Rücknahme der Gesundheitsreform („Obamacare“) von 2010 Bildungspolitik soll Sache der Bundesstaaten bleiben Die Bundesstaaten sollen auch über die gleichgeschlechtliche Ehe selbst entscheiden Trump glaubt nicht an die globale Erwärmung und findet, dass der Klimawandel kein dringendes Problem ist Lockerung der Waffengesetze Todesstrafe verpflichtend bei Polizistenmord Wiedereinführung von Folter im Kampf gegen Terrorismus Originalton Trump: Hättest Du es (Zu Hillary Clinton, als sie gewusst…? davor warnt, wenn Trump Präsident wird:) „…dann würdest Du in imAmerika Gefängnis ... Es gibt über sitzen!“ 25 Parteien. Allerdings sind die meisten relativund (Über Journalisten unbedeutend und Presseleute:) „… Ichdeshalb hasse kommt es bei der sie! Ich würde keinen von Präsidentenwahl ihnen umbringen …immer Na ja, zum Zweikampf zwischen Moment mal … Nein, ich Demokraten und würde keinen von ihnen Republikanern. umbringen, aber ich hasse sie …wirklich! Der Wahlkampf 2012 zwischen Barack „… Obama (Über sich selbst:) der und Mitt Romney kostete beste Präsident, den Gott je rund 1,1 Milliarden USerschaffen hat.“ Dollar. Für den aktuellen „Ich könnte auf der 5th Wahlkampf rechnen Avenue stehen und 5 auf Experten mit über jemanden und ich Milliardenschießen, US-Dollar. würde trotzdem keine Wähler …Der US-Präsident wird verlieren.“ traditionell immer am (Über Bio-Produkte:) „…dem Bio ersten Dienstag nach istersten für mich Abfallim Montag November Das ist (Auf Twitter:)gewählt. „Es ist saukalt so seit 1845, weil zu der in New York und es schneit. Zeit die Ernte abgeschlosWir brauchen globale sen war und die oft weiten Erwärmung.“ Wege zu den Wahllokalen (Über der nocheinen gut zuJournalisten, erreichen (und imdurch Rollstuhl sitzt:) „...Von Regen oder Schnee einem Kerl, der sich nicht unzugänglich) waren. mal eine Hose kaufen kann, …Esich gibt Staaten muss mich nicht in den USA, in denen traditionell beschimpfen lassen.“ immer demokratisch (Über Ex-Präsidentschafts(„blau“) oder republikaKandidat Mitt gewählt Romney:) „Er nisch („rot“) wird. istDazu ein Rohrkrepierer. Gegen kommen sogenanneinen Versager wie Obama te „Swing-States“, in denen zuman verlieren zeigt, er bis kurz vor dass der Wahl schlicht nicht über die noch unentschieden ist, Ziellinie laufen kann.“ wen man wählt. (Über …In TV-Moderatorin Deutschland gibtRosie es O"Donnell:) "Rosie ist ein Staatsoberhaupt furchtbar - von innen und von (zurzeit Bundespräsident außen. Wenn manund sie ein Joachim Gauck) anschaut, ist sie eine Regierungsoberhaupt Gammlerin. Wie hat sie es (zurzeit Bundeskanzlerin überhaupt ins Fernsehen Angela Merkel). In den geschafft? Wenn "The USA ist der PräsidentView" mir gehörte, würde Rosie sowohl Staatsalsich auch feuern. Ich würde ihr direkt Regierungsoberhaupt. Er in ihrernennt fettes, auch hässliches seine Gesicht schauen "Rosie, Minister,und diesagen Bundesrichter, dudie bist gefeuert. Wir sind alle Chefs der Geheimdienein pummelig, aber stebisschen und ist OberbefehlsRosie ist schlimmer als die haber über das Militär. meisten von uns. “ Wie wird eigentlich in den USA gewählt? Direkt und doch indirekt … ... klingt komisch, ist aber so. Die USA besteht aus 50 Bundesstaaten und zunächst (etwa ein Jahr vorher) werden in jedem Staat in so genannten Vorwahlen die Kandidaten der jeweiligen Parteien gewählt. Dabei bleiben die kleineren Parteien meist auf der Strecke und nachdem der ein oder andere aufgibt oder eben nicht genug Stimmen erhält, konzentriert sich am Ende langsam aber sicher alles auf zwei Bewerber. Diese kommen eigentlich schon immer aus den zwei großen gegnerischen Parteien, den Demokraten und den Republikanern. Dann geht es in den eigentlichen Präsidentschaftswahlkampf. In manchen Staaten wird schon immer republikanisch oder demokratisch gewählt. Das heißt, in einem Staat, in dem immer der Kandidat der Demokraten gewählt wird, braucht der Republikaner eigentlich nicht viel Wahlkampf machen, da er sowieso keine Chance hat gewählt zu werden. (Das gilt natürlich auch umgekehrt.) In den so genannten „Swing States“, wo sich die Wählerinnen und Wähler einmal so und einmal so entscheiden, kann es oft bis zum Ende spannend bleiben. Deshalb werden beide Kandidaten versuchen, in diesen Staaten ihren Wahlkampf zu konzentrieren, weil sich dadurch die Wahl oft entscheiden kann. Am ersten Dienstag nach dem ersten Montag im Monat November ist es dann so weit: Der Präsident oder die Präsidentin und gleichzeitig auch ein Großteil des Kongresses (das Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats) werden gewählt. Der Präsident wird allerdings nicht von den Wählern direkt gewählt. Diese Wahl geht über „Wahlmänner/-frauen“ des jeweiligen Staates. Jeder Staat hat, je nach Größe und Bevölkerung, unterschiedlich viele Wahlmänner. Der Bundesstaat New York hat z.B. 29, Kalifornien hat 55, Wyoming hat nur 3. Insgesamt sind es 538. Diese Wahlmänner haben eigentlich nur eine Aufgabe, und zwar (je nach Mehrheit der abgegebenen Stimmen) den Präsidenten zu wählen. Dabei gilt, bis auf zwei Staaten das Prinzip: „The winner takes it all!” Das bedeutet Folgendes: Wählen in Kalifornien, wo es 55 Wahlmänner gibt, die Bürger mehrheitlich (51 % oder mehr) den demokratischen Kandidaten, dann erhält dieser alle Wahlmännerstimmen (auch wenn er nur eine knappe Mehrheit hat). Einfach ausgedrückt, ein Kandidat braucht mindestens 270 Wahlmännerstimmen, um Präsident zu werden. Das heißt also im Klartext: Es könnte ein Kandidat selbst dann Präsident werden, wenn er nicht die Mehrheit aller Wählerstimmen hat, aber die Mehrheit der Wahlmänner und –frauen. So ist es z.B. im Jahr 2000 zwischen George W. Bush und Al Gore passiert. Erhalten beide Kandidaten gleich viele Wahlmänner oder –frauen (jeder 269) zugesprochen, dann entscheidet das ebenfalls neu gewählte Repräsentantenhaus (siehe Grafik unten) über den Präsidenten. Bei dieser Wahl hat dann jeder Bundesstaat nur noch eine Stimme. Aber Achtung: Zurzeit sitzen mehr Republikaner im Repräsentantenhaus als Demokraten! Übrigens: Um Präsident der USA zu werden muss man mindestens 35 Jahre alt sein, von Geburt an die US-Staatsbürgerschaft haben, seit mindestens 14 Jahren in den USA leben und darf nur einmal Präsident gewesen sein. Jeder Präsident kann also nur zweimal für jeweils 4 Jahre gewählt werden. Um wählen zu dürfen, muss man Staatsbürger der USA sein, mindestens 18 Jahre alt und darf nicht vorbestraft sein. Ja was nun, USA? Wer soll’s werden? Genau darüber werden nicht wir, sondern die Wählerinnen und Wähler in den USA entscheiden müssen. Und selbst wenn Trump sich um Kopf und Kragen redet und Hillary Clinton über eine peinliche E-Mail nach der anderen stolpert: Diese Wahl ist noch lange nicht entschieden. Deshalb versuchen wir hier nochmal ganz kurz die Plus- und Minuspunkte für jeden Kandidaten zusammenzustellen: Hillary Clinton (Motto: “Hillary for America!“) Donald Trump (Motto: ”Make America Great Again!”) (Eigentlich fällt es mir schwer, hier überhaupt Pluspunkte zu finden. Ich versuch’s trotzdem. Anmerkung der Redaktion) politische Erfahrung als Senatorin, First Lady und Außenministerin war in den TV-Duellen gut vorbereitet und konnte inhaltlich überzeugen gemäßigte Einstellung zu Themen wie Einwanderung oder Waffengesetz durchsetzungsstark und selbstbewusst − leichtsinniger Umgang mit Regierungs-E-Mails, die sie über ihren Privat-Server versendete − Korruptionsvorwürfe gegen die Clinton-Stiftung (Korruption bedeutet, viel Geld zu nehmen und dafür dem Spender einen „Gefallen“ zu tun.) − Geht beim Thema Umweltschutz vielen nicht weit genug, sondern äußert sich nur ungenau selbstbewusst (und zwar maß- und grenzenlos) beliebt bei seinen Wählern, die ihm nicht nur alles verzeihen, sondern ihn deswegen noch mehr lieben. redet so, wie es „das Volk“ hören will: aggressiv, ohne Tabus und kämpferisch − Politische Erfahrung nahezu null (außer Wahlkampf 2000 und 2015/16) − trickste das US-Steuersystem um mehrere hundert Millionen Dollar (auf legalem Weg) aus und ist auch noch stolz darauf − Klima- und Umweltbewusstsein: Fehlanzeige − beleidigt Konkurrenten, Frauen, Ausländer, Behinderte ... (jeden, der ihm nicht passt.) − selbstverliebt und schlechter Verlierer; will die Wahl, wenn er verliert, nicht anerkennen; − ... Die Liste könnte noch fortgesetzt werden ... OK, dann wollen wir uns mal überraschen lassen, wer am 8. November ins Weiße Haus gewählt wird. Ja, bei dieser Wahl muss man wohl mit allem rechnen. Fest steht, dass die USA zu unseren wichtigsten Partnern gehören, wenn es um Handel, Wirtschaft und Politik geht und als eine der mächtigsten Nationen dieser Erde bestimmen sie das politische Geschehen der ganzen Welt entscheidend mit. Hoffen wir also das Beste ... Wenn Euch dieser Newsletter gefallen hat und ihr Ideen, Wünsche oder Vorschläge habt, über welche Themen aus dem aktuellen Tagesgeschehen ihr gerne mehr erfahren würdet, schreibt uns eine E-Mail an folgende Adresse: [email protected]. Wir freuen uns jedenfalls darauf. Bis nächsten Monat, Eure Katja Müller und Peter März Ach ja, wenn ihr alles nochmal in Kurzform bei YouTube nachschauen wollt, dann ruft doch mal die Kanäle von „explainity“ oder „wissen2go“ auf oder sucht dort nach „USA Wahlen einfach erklärt“. Textquellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump; https://de.wikipedia.org/wiki/Hillary_Clinton; http://www.uswahl.lpbbw.de/wahlsystem_usa.html; http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-2016-alles-wichtige-zu-trump-gegen-clinton-a-1103503.html; http://www.bpb.de/internationales/amerika/usa/10667/wahl-und-parteiensystem?p=all; https://donald-trump.plakos.de/; http://www.bild.de/politik/ausland/donald-trump/und-seine-irren-sprueche-41951866.bild.html; http://www.focus.de/kultur/vermischtes/ donald-trump-die-schlimmsten-sprueche-von-politik-ruepel-donald-trump_id_4890681.html; Bildquellen: S. 1(Hintergund): https://pixabay.com/get/eb37b40b2ee90021d85a 5840981318c3fe76e6d21eb8154390f1c5/capitol-22546_1280.jpg;S. 1 (rechts): Donald Trump by Gage Skidmore, Wikimedia Commons, lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, URL: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en; S. 1 (Mitte): freie Vektorgrafik von https://pixabay.com/; S. 1 (links): Hillary Clinton DNC July 2016.jpg by Ali Shaker/VOA; URL: http://m.voanews.com/a/democrats-celebrate-republicans-criticize-clintonspeech/3439780.html; S. 2: https://pixabay.com/de/hillary-clinton-pr%C3%A4sident-frau-1694488/; S. 3: Donald Trump by Michael Vadon; lizensiert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 international, URL: https://creativecommons.org/licenses/bysa/4.0/deed.en; S. 4: http://www.bpb.de/cache/images/8/186248-st-original.jpg?54406