Gsund ässe – gsund si Schule Würenlingen 1/2016 Titelseite: „Was hesch hüt zum Znüni?“ Inhalt Inhaltsverzeichnis/Grüezi2 Gsund ässe – gsund si - Errnährung und Schule 3 - Beitrag der Schulärztin 3 - Beitrag einer Ernährungsberaterin 4 - Merkblatt des Bundesamt für Gesundheit 6 - Hauswirtschaft ist Alltagsgestaltung 8 - Was hesch hüt zum Znüni? 10 - Kochen im Kindergarten 12 - Schülerumfrage 14 Aktuell: - Schulsozialarbeit – eine Bilanz 16 - Präventionskonzept – Stand der Dinge 18 Tagesstrukturen19 …und übrigens… - Filzwoche im Textilen Werken 20 Aktueller Ferienplan 24 Impressum Herausgeber Schule Würenlingen Redaktion Claudia Schneider Ramona Baumann Manuela Beccaro Nadine Bürgin Jacqueline Kämpf Alexandra Müller Gabi Rissi Erscheint zweimal jährlich Auflage 2‘300 Exemplare Druck und Beratung Druckerei Meier, Würenlingen Lektorat Claudia Abayomi Kontakt [email protected] Das Schulblatt wird in alle Haushaltungen des Einzugsgebiets der Schule Würenlingen verteilt und ist auch abrufbar unter: www.schulewuerenlingen.ch Anmerkung Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden wir in unseren Artikeln für Personengruppen jeweils die männliche Form des Nomens. Selbstverständlich sind aber immer auch die weiblichen Personen miteinbezogen. Danke für Ihr Verständnis. Da sind wir dran Externe Schulevaluation ESE, - die Schule Würenlingen wird geprüft Planung Schuljahr 16/17 Planungsphase Schulerweiterungsbau Weissenstein Neubau Dreifach-Kindergarten 2 Grüezi Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen. Winston Churchill, englischer Politiker Noch nie wurde so viel über Essen geschrieben und gesprochen wie heute. In einem immer komplexer werdenden globalen Ernährungssystem spielen sowohl die Herkunft, die Herstellung und die Qualität der Lebensmittel als auch deren Einfluss auf die Gesundheit eine wichtige Rolle. Wir entscheiden, was wir essen und trinken und leisten so mit der Wahl der Lebensmittel auch einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz und die soziale Gerechtigkeit. Doch wie wirken sich die vielen verschiedenen Trends auf unser Essverhalten und unser Wohlbefinden aus? Was können, sollen und dürfen wir denn überhaupt essen, uns einverleiben, verinnerlichen, zu uns nehmen, verzehren...? Vieles wird im Überfluss angeboten, die Medien berieseln uns überall und immer, Werbung klebt das ‚ewige Lächeln‘ an alle Produkte. Was von all dem, was wir konsumieren, reinziehen, uns zu Gemüte führen, tut uns gut? Was können wir wirklich geniessen? Ernährung liegt hauptsächlich in der Verantwortung der Eltern. Die Schule vermittelt Grundwissen und Erfahrung über Nahrungsmittel und Gesundheit und versucht damit auch, die Verbindung in den Alltag zuhause herzustellen. Dabei sind wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst. Wir legen Wert auf die Stärkung des Selbstwertgefühls und fördern die Fähigkeit, unseren Körper bewusst wahrzunehmen und damit auch unser Ernährungsverhalten durch bewusste Entscheidungen zu steuern. Geniessen Sie den Einblick ins „Rund um d Schuel“ zum Thema Ernährung! „Rundum aufgeschmeckt“ und für die Schule Würenlingen „munterwegs“ grüssen Sie Peter Wiedemeier und Elisabeth Vogt Rund um d‘Schuel 1/2016 Gsund ässe Was hat Schule mit Ernährung zu tun? Gesunde Ernährung – ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Wie stark betrifft es die Schule? Was leistet die Schule? Was muss sie leisten? Die Ernährung der Kinder liegt grundsätzlich in der Verantwortung der Eltern. Wir erleben aber in der Schule die Auswirkungen, die Ernährung haben kann: Gesunde, fitte Schüler, über- und untergewichtige Kinder und Jugendliche, Schüler mit Essstörungen, solche, die sich nicht richtig konzentrieren können… Wir beobachten und tragen so auch eine Mitverantwortung für das Wohlergehen der uns anvertrauten Kinder. „Ein leerer Bauch studiert nicht gern“ heisst es im Volksmund. Es ist erwiesen, dass auch Denkarbeit einiges an Kalorien erfordert und das Gehirn weniger gut arbeitet, wenn die Nährstoffe fehlen. Mit Information und Bewusstmachen können wir in der Schule einiges zur Gesundheit der Schüler und auch ihrer Familien beisteuern. Die folgenden Seiten sollen informieren, Ideen geben und zum Denken anregen. Auch unsere Schulärztin, Frau Dr. med. Maria-Pia Mahler, und die Ernährungsberaterin, Frau Martina Hirt, machen sich Gedanken zum Thema. – Lassen Sie sich inspirieren! Essen, (k)ein Problem? Es scheint ganz einfach: Die richtige Menge, saisongerecht, von allem etwas und genügend Bewegung! Aber da sind auch Übergewichtige, ständig kalorienzählende Normalgewichtige, Untergewichtige und um genügend Vitamine besorgte Mütter. Also doch nicht so einfach! Ernährungsgewohnheiten entstehen im Kindesalter. Esskultur erwerben die Kinder am Familientisch. Wenn sich Kinder auf ein stressfreies, gemütliches Essen mit Gesprächen am Tisch freuen können, lernen sie, dass Essen und Trinken in Gemeinschaft gut tut. Diese Esskultur kann man auch im Kindergarten beobachten: Das Znüni wird mit einem Lied oder Gedicht eingeleitet, die Taschen werden verteilt und dann wird das Essen angeschaut, verglichen, getauscht und gemütlich geplaudert. Häufig haben Eltern Angst, dass ihre Kinder nicht genügend Vitamine bekommen. Wenn sie nicht gerade eine strenge Weissbrot-Teigwaren-Schokolade-Diät einhalten, ist diese Angst unbegründet. Ovomaltine oder Nesquick, täglich Vollmilchprodukte, Gemüse, z.B. rohe Stängeli, Fruchtstücke zum Znüni oder Zvieri – das reicht für die Vitaminversorgung. Am liebsten essen die Kinder in gemütlicher Gesellschaft. Gluschtig hergerichtete Teller verführen ebenfalls zum Essen. Rund um d‘Schuel 1/2016 Bis zum Primarschulalter haben die Eltern am meisten Einfluss auf die Ernährung: Sie bestimmen, was auf den Tisch und ins Znünitäschli kommt und regulieren weitgehend den Zugang zu Süssigkeiten. Früh werden die Weichen gestellt. Wenn Essen, besonders Süssigkeiten, als Trost oder Motivator missbraucht werden, lernt das Kind schnell, ungute Gefühle oder den Wunsch nach Zuwendung durch Süsses zu behandeln. Im Gehirn wird das Belohnungszentrum aktiviert und diese Verknüpfung wird gespeichert. Den Umgang mit Süssigkeiten kann man spielerisch erlernen: Nach einer Mahlzeit darf etwas zum Naschen ausgewählt werden und gleich gegessen oder in einem eigenen Behälter (Schatzkiste) aufbewahrt und zu einem ande- 3 Gsund ässe Ernährung im Schulalltag ren Zeitpunkt gegessen werden. So lernt ein Kind auch, auf etwas warten zu können, vielleicht sogar, seine Süssigkeiten mit jemandem zu teilen. Im Schulalter nehmen die Einflüsse der Mitschüler zu. Die Nähe von Läden und Kiosks und das eigene Taschengeld sind neue Versuchungen. Später lockt Fastfood mit Freunden in geselliger Runde. Auf der anderen Seite stehen aber die Schönheitsideale vom perfekten Körper: Schlank bei den Mädchen, muskulös bei den Jungen. Wenn die Eltern das Gefühl haben, ihnen sei die Kontrolle nun total entglitten, sieht das meist nur so aus; die Erfahrungen der frühen Kindheit und das Vorbild der Eltern haben sich eingeprägt! Wenn diese nicht nur Chips essend vor dem Fernseher sitzen und mit dem Handy am Mittagstisch beschäftigt sind, sondern Freude am (gemeinsamen) Sport und am abwechslungsreichen Essen vorleben, prägt sich das ein. Bei Über- oder Untergewicht der Kinder ist es wichtig, dass die Eltern ihre Besorgnis den Kindern mitteilen und mit ihnen zusammen Regeln aufstellen, um ihre Bedürfnisse und die Gesundheit besser in Einklang zu bringen. Behutsames Vorgehen ist gefragt; die coolen Teenies sind häufig unsicher, haben ein negatives Selbstbild und sind sehr empfindlich auf Kritik. Verständnis, Fragen nach Zielen, Unterstützung und Hervorheben des Positiven sind ein guter Anfang für einen gesünderen Weg. Gesundes Essen, Körpergewicht und Bewegung sind Teamwork. Frühstück und Zwischenmahlzeiten Wie ein Auto Benzin braucht, um zu fahren, braucht auch ein Gehirn Nahrung, um zu funktionieren. Deshalb ist ein Frühstück vor der Schule ein Muss. Dafür bieten sich verschiedene Varianten an: Birchermüesli, ein Joghurt oder ein Vollkornbrötchen mit Butter und Confiture, dazu ein Glas Milch oder Saft. Damit der Körper und das Gehirn bis zur Mittagspause oder zum Abendessen durchhalten und gute Leistungen vollbringen können, ist ein Znüni oder Zvieri wichtig. Eine Frucht oder ein Gemüse bieten sich hier an, da sie auch ihre Verpackung schon mitbringen und ganz problemlos im Schulranzen mitgenommen werden können. Hatte man zum Frühstück nur ein Joghurt und ein Glas Saft, wäre auch eine kohlenhydratreichere Zwischenmahlzeit sehr gut, zum Beispiel Vollkorncrackers oder ein Vollkornbrötchen. Maria-Pia Mahler, Schulärztin 4 Rund um d‘Schuel 1/2016 – gsund si Wieso steht hier überall Vollkorn? Spielt das wirklich so eine grosse Rolle, welches Brot man nimmt? Ja! Weissbrot ist für den Körper eigentlich genau das Gleiche, wie wenn man einen Löffel voll Zucker essen würde: Der Zuckerspiegel im Blut steigt sehr schnell an, fällt aber genauso schnell wieder in den Keller. Bei Vollkornprodukten wird der Zucker viel langsamer aufgenommen, da der Darm länger braucht, um diese komplizierteren Kohlenhydrate in Zucker umzuwandeln. So erhalten wir einen länger gleichbleibend hohen Zuckerspiegel. Das heisst, wir können länger mehr leisten und bekommen keinen Heisshunger. Hauptmahlzeit Viele Familien nehmen inzwischen ihre gemeinsame Hauptmahlzeit aus beruflichen Gründen am Abend ein. Trotzdem ist es wichtig, dass ein gesundes und nahrhaftes Mittagessen für die Kinder auf dem Tisch steht. Wenn man über Mittag keine Zeit zum Kochen hat, bieten sich verschiedene Lösungen an: Die eine ist sicher, dass man am Abend vorkocht und sich das Essen ganz einfach im Steamer oder in der Mikrowelle am nächsten Mittag aufwärmt. Im Winter ist auch eine nahrhafte Gemüsesuppe und ein Stück Brot oder im Sommer ein bunter Salat eine schnelle und gesunde Sache. Wichtig bei einer guten Mahlzeit ist, dass es auf dem Teller Kohlenhydrate (z.B. Nudeln, Kartoffeln, Reis oder Hülsenfrüchte), Proteine (z. B. Fleisch, Tofu, Fisch oder Eier) und natürlich Gemüse hat. Am besten zu je einem Drittel. Zum Schluss Ernährung soll Spass machen! Je mehr verschiedene Speisen ein Kind probiert, umso besser. Denn je mehr verschiedene Nahrungsmittel auf unserem Ernährungsplan stehen, desto gesünder ernähren wir uns. In diesem Sinne: viel Spass beim Essen und Geniessen! Martina Hirt, Ernährungsberaterin Getränke Häufig werden die Getränke unterschätzt. Ein Deziliter Coca Cola enthält fast vier Würfelzucker. Viele Kinder möchten jedoch nicht immer Wasser trinken, sie möchten etwas mit „Geschmack“ haben. Eine gute Alternative ist Tee. Dieser kann kalt oder warm getrunken werden. Und ist er mal zu bitter, kann man gerne mit ein wenig Honig nachsüssen. Auch Mineralwasser mit ein wenig Zitronensaft oder einer Gurkenscheibe drin schmeckt lecker. Rund um d‘Schuel 1/2016 Interessante Links www.gesundheitsfoerderung.ch www.sge-ssn.ch 5 Gsund ässe Tipps für gesunde Znüni und Zvieri Getränke Früchte Wasser Tee Äpfel Birnen August – April (je nach Sorte) September – November Trauben Kirschen Pflaumen/ Zwetschgen Nektarinen/ Pfirsiche Mandarinen Orangen Kiwis Aprikosen Karotten Gurken Leitungs- oder Mineralwasser** August – Oktober Feigen Juni, Juli, September* Peperoni Juli – Oktober ohne Zucker ganzjährig (je nach Sorte) November – Februar* Juni – August* Beeren Juni – Oktober (je nach Sorte) Radieschen Mai – September November – Februar* Juni – August (je nach Sorte) ganzjährig* Juni – August Gemüse Melonen Juni – Oktober* Tomaten Juni – September ganzjährig April – Oktober Getreideprodukte Fenchel Mai – November Kohlrabi März – November Stangensellerie Mai – September Vollkornbrot Milchprodukte Ruchbrot ungesüsste Flocken Fotos: Globografik (z.B. Hafer, Hirse etc.) 6 Quark nature Joghurt nature Knäckebrot/ Vollkornkräcker Reiswaffeln Käse Frischkäse/ Hüttenkäse auf Brot Haselnüsse Mandeln Nüsse Milch *Nur Importware **Leitungswasser ist in der Schweiz problemlos trinkbar und schmackhaft Baumnüsse = Verschluckgefahr bei Kleinkindern / gemahlene Nüsse sind unproblematisch Rund um d‘Schuel 1/2016 – gsund si Ein gesundes Znüni und Zvieri: Nicht regelmässig – aber ab und zu: enthält immer Wasser oder ungesüssten Kräuteroder Früchtetee besteht aus einer Frucht und/oder einem Gemüse Exotische Früchte wie z.B. Bananen, Mango, Ananas, Papaya (prüfen und bevorzugen Sie beim Kauf von exotischen Früchten zuerst das Bio- und Fairtrade-Angebot) ist bunt zusammengestellt und zuckerfrei Trockenfrüchte kann je nach körperlicher Anstrengung und Hungergefühl durch ein Getreide- und/oder Milchprodukt sowie Nüsse ergänzt werden Fleisch und Fleischprodukte (wie z.B. Wurstwaren, Schinken, Trockenfleisch usw.) – bevorzugen Sie fettarme Varianten Fruchtsaft gemischt mit Mineralwasser (Verhältnis 1:2) Eine sinnvolle Zwischenmahlzeit: ergänzt die Hauptmahlzeiten optimal – in der Schule und zu Hause Nicht empfehlenswert sind: stillt den kleinen Hunger zwischendurch gibt wieder neue Energie, vor allem bei viel Bewegung in der Pause und in der Freizeit Schokoladen-, Milch- und Getreideriegel Gipfeli, Zopf, weisses Toastbrot gezuckerte Frühstückscerealien unterstützt die Konzentrationsfähigkeit in der Schule süsses Gebäck (Biskuits, Früchtekuchen usw.) besteht idealerweise aus Produkten der Region und der Saison Süssgetränke wie z.B. Eistee, Sirup, Cola, Energy Drinks usw., künstlich gesüsste Getränke (light) wird am Besten in eine praktische Znünibox verpackt, die das Znüni und Zvieri frisch hält und Verpackungsmaterial spart gesüsste, aromatisierte Milchmixgetränke (Schokolade, Kaffee, Malz usw.) fette oder stark gesalzene Produkte wie Salzstangen, Chips, gesalzene Nüsse Kombination und Abwechslung sorgen für Genuss: Die Lebensmittel auf der Vorderseite können phantasievoll kombiniert werden, zum Beispiel: + sge Schweizerische Gesellschaft für Ernährung ssn Société Suisse de Nutrition ssn Società Svizzera di Nutrizione Hängen Sie die Znüni-/Zvieri-Tipps gut sichtbar in Ihrer Küche auf! Rund um d‘Schuel 1/2016 7 Gsund ässe Hauswirtschaftsunterricht ist Alltagsgestaltung Was ist Hauswirtschaft? Hauswirtschaft ist ein grosser Bereich, der aus verschiedenen Themen zusammengesetzt ist und auf das Leben als Erwachsene vorbereitet. „Im Fach Hauswirtschaft begegnen die Schüler der Oberstufe verschiedenen Aspekten der Haushaltsführung. Sie erkennen den Haushalt als einen wichtigen Bereich des Alltags, in dem zusammengearbeitet wird. Wichtige Fragen zu Ernährung, Gesundheit, Ökonomie und Ökologie werden thematisiert. Der Hauswirtschaftsuntericht bietet die Möglichkeit, die Schüler Auswirkungen und Konsequenzen ihres eigenen täglichen Handelns unmittelbar erleben zu lassen. In der Auseinandersetzung mit verschiedenen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten lernen sie Grundlagen zur Zeit- und Arbeitsplanung sowie zur Arbeitsplatzgestaltung. Der Unterricht unterstützt einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Konsumgütern.“ (Auszug aus dem Lehrplan 2014) Ernährung Die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden sind bedeutend. Die Schüler setzen sich mit den eigenen Essgewohnheiten und der Esskultur auseinander. Sie lernen verschiedene Zubereitungsarten von Nahrungsmitteln kennen und lernen, diese anzuwenden. Dabei planen sie ihre Arbeit, übernehmen Verantwortung, überprüfen Resultate und ziehen Schlussfolgerungen. Was bringt Hauswirtschaft fürs Leben? Man lernt, viele Arbeiten gleichzeitig zu machen. Man lernt die Bedeutung der Hygiene kennen. Man lernt kochen und entdeckt viele Rezepte . Man lernt, mit Stress umzugehen und im Team zu arbeiten. Man lernt, mit Geld umzugehen und auf die Qualität zu achten. Hauswirtschaftsunterricht ist eine Vorbereitung auf das Berufsleben. Hauswirtschaft hilft jedem im Leben. Wie erlebe ich Hauswirtschaft? (Schüleraussagen 3. Real) Mir gefällt die HW, weil ich neue Rezepte kennenlerne und es abwechslungsreich ist. Man kocht und isst mit Freunden. Dies macht grossen Spass. Man erlebt, im Team zu arbeiten und kreativ Essen anzurichten. Ich finde es interessant und es macht sehr viel Spass. Es ist abwechslungsreich und man kann zusammen arbeiten. Wir lernen, wie man kocht, theoretische Sachen wie z.B. Dämpfarten, wie man die Gesundheit pflegt und sich am Tisch benimmt. Dank diesem Fach koche ich jetzt lieber. Es gefällt mir sehr. In meiner Zukunft möchte ich einen Beruf lernen, der mit Kochen zu tun hat. 8 Rund um d‘Schuel 1/2016 – gsund si Gedanken zum Hauswirtschaftsunterricht Hauswirtschaft ist sozusagen ein Kochkurs und Alltagskurs. Hier lernst du zu kochen, weil man das braucht, wenn man auszieht, denn dann muss man selber kochen. Du lernst Regeln am Tisch und Regeln zum Abwaschen. Du lernst die Küche und einzelne Geräte kennen. Hauswirtschaft ist ein Fach, das man immer braucht, auch im weiteren Leben. Du lernst vieles auch vom Alltag, zum Beispiel Wäsche waschen. Hauswirtschaft habe ich jeden Montag von 10.15 bis 13.10 Uhr. Es ist eines meiner Lieblingsfächer. In der ersten Stunde machen wir immer Theorie. Wir lernen neue Regeln, neues Essen und lesen das Menü für diesen Tag. Mir gefällt HW allgemein, das Kochen und das Essen finde ich am besten. Wir lernen auch die Ernährung kennen. So Sachen wie von wo die Produkte kommen oder wie sie hergestellt werden. Wir lernen Tipps und Tricks für das Kochen und Dekorieren. In der HW haben wir 4 Gruppen mit je drei Personen. Es gibt drei Arbeiten zu erledigen. Die 1. Person macht die Vorspeise und den Abwasch. Manchmal hilft sie auch ein bisschen der 2. Person mit der Hauptspeise. Die 3. Person macht das Dessert. Es gibt immer eine Person von jeder Gruppe, die die Waschmaschine reinigen und die Wäsche aufhängen muss. Die trockene Wäsche wird zusammengelegt und in den Schrank gelegt. Zwei Personen putzen die Küche immer am Schluss der Stunden und das dreimal hintereinander. Nach dem dritten Mal gibt es eine Bewertung. Die Ernährung spielt eine sehr wichtige Rolle im Leben. Man muss gut darauf schauen, wovon man sich ernährt. Die Nahrung gibt uns die richtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die unser Körper braucht. Die Ernährung sollte abwechslungsreich sein. Man sollte nicht immer von Süssem essen, sondern auch von gesunden Sachen. (Bettina Prenaj, Schülerin 3.Sek.) Statt HW neu WAH Im Lehrplan 21 soll das Fach neu „Wirtschaft-Arbeit-Haushalt“ (WAH) heissen. Die praktische Nahrungsmittelzubereitung wird bedeutend weniger gewichtet, so dass nur noch ein halbes Jahr gelernt wird, wie man kocht, backt, abwäscht, den Arbeitsplatz gut und richtig einrichtet und wie man aufräumt. Zurzeit besuchen alle Schüler in der 8. Klasse den Hauswirtschaftsunterricht. In der Regel ist in der ersten Lektion Theorie angesagt, im zweiten Teil findet die praktische Ernährungszubereitung statt. Im 9. Schuljahr ist Hauswirtschaft momentan noch ein Wahlfach, in dem neue Inhalte erlernt und bereits besprochene Themen vertieft werden. Die geplanten Veränderungen werden für den üblichen HW- Unterricht einschneidend sein. Aus Erfahrung werden gerade die Inhalte gekürzt, die die Schüler am liebsten machen. (Silvia Kohler, Hauswirtschaftslehrerin) Rund um d‘Schuel 1/2016 9 Gsund ässe Was hesch hüt zum Znüni? Kindergarten Unterstufe Mittelstufe Oberstufe 10 Rund um d‘Schuel 1/2016 – gsund si Rund um d‘Schuel 1/2016 11 Gsund ässe Kochen im Kindergarten Auch im Kindergarten wird gekocht. Je nach Möglichkeiten werden kleinere oder grössere Mahlzeiten zubereitet. So entstehen z.B. leckere Waldsuppen auf dem Feuer, Gritibänzen in der Adventszeit, farbig-gluschtige Znünis oder ein ganzes Menü zum Mittagessen. Dabei steht bereits im Kindergarten eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung im Vordergrund. Das gemeinsame Kochen bereitet den Kindern grosse Freude. Sie geniessen das Zusammensein beim Rüsten, Schneiden, Rühren, ... Das Essen am Tisch schmeckt doppelt so gut in fröhlicher Gesellschaft. Selbst der Abwasch wird zu einem freudigen Ereignis. 12 Rund um d‘Schuel 1/2016 – gsund si Rund um d‘Schuel 1/2016 13 Gsund ässe Interview: Was denken unsere Schüler über das Thema „Gesundheit“? Wir fragten Kinder aus der zweiten, vierten und sechsten Klasse. * Die Grösse der einzelnen Wörter und Wortgruppen in der Grafik zeigt auf, welche Dinge wie häufig von den Schülern genannt wurden. Je grösser das Wort, desto häufiger die Nennung im InterviewFragebogen. Durch die Veranschaulichung der Schülerantworten kann man gut erkennen, wie viel die Kinder eigentlich bereits über das Thema Gesundheit wissen. Die grössten Wörter spielen in der Ernährungswissenschaft eine grosse Rolle und auch im Schulalltag wird stets versucht, die Vermittlung der wichtigsten Punkte voranzutreiben. Frage 3 zeigt deutlich, welch positives Bild die Kinder von ihren Eltern haben und wie wenig Verbesserung sie sich wünschen. Es liegt an uns Erwachsenen, den Kindern ein Vorbild zu sein und dafür zu sorgen, dass dieses Bild weiterhin bestehen bleibt oder sich sogar noch mehr zum Positiven entwickelt. Was gehört für dich zum „Gesund sein“ ? 14 Rund um d‘Schuel 1/2016 – gsund si Was tust du, damit du gesund bleibst? Würdest du sagen, dass deine Eltern dich gut dabei unterstützen, gesund zu bleiben? Was könnten sie vielleicht noch verbessern? Rund um d‘Schuel 1/2016 15 aktuell Schulsozialarbeit – Rückblick und Zwischenbilanz Die Schulsozialarbeit an der Schule Würenlingen ist vor fünf Jahren ins Leben gerufen worden und unterdessen auf allen Stufen inkl. Kindergarten gut integriert. Sie wird als wertvolle Ressource anerkannt und rege in Anspruch genommen. Dies nehmen wir zum Anlass, um einen kleinen Rückblick zu halten und eine Zwischenbilanz zu ziehen. Die Schulsozialarbeit (SSA) bietet den Jugendlichen und ihren Eltern im Schulhaus Beratung und Begleitung bei persönlichen und sozialen Problemen an. Sie entlastet Lehrpersonen und Schulleitung und gibt ihnen die Möglichkeit, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Im täglichen Schulbetrieb besteht eine niederschwellige und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pädagogik und Sozialer Arbeit. Zudem ist die SSA mit anderen Fachstellen vernetzt und arbeitet mit ihnen zusammen. Das Jahr 2015 war spannend und lehrreich. Herzlichen Dank an die Lehrpersonen aller Stufen, die Schulleitung und die Schulpflege für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie unserer Arbeit entgegengebracht haben. Die enge Zusammenarbeit ist eine wichtige Bedingung für eine gut funktionierende Schulsozialarbeit. Sie gibt uns die Möglichkeit, unsere Arbeit gemeinsam zu reflektieren und zusammen neue, kreative Lösungswege zu finden. Die Arbeitstage der Schulsozialarbeit gestalteten sich abwechslungsreich und sind von vielen unvorhergesehenen Ereignissen geprägt. Das Begleiten von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Lebensabschnitten und Lebenssituationen birgt viele Herausforderungen. Jeder Fall fordert individuelle Herangehensweisen sowie geeignete Strategien und Lösungsansätze. Ebenso hat jede Klasse ihre eigene Dynamik, was von Seiten der Schulsozialarbeit viel Flexibilität erfordert, um die Kinder und Jugendlichen erreichen zu können. Die steigenden Schülerzahlen und die zunehmend komplexen Fälle zeigen den grossen Bedarf der SSA an der Schule Würenlingen. Die Zahl dieser Fälle nimmt einen grossen Teil der 16 zeitlichen Ressourcen der SSA in Anspruch und stellt eine grosse Herausforderung an das Zeitmanagement dar. Die Wirksamkeit der SSA ist schwer in Zahlen auszudrücken. Es gibt Anzeichen, dass durch das breite Beratungsangebot und die Präventionsarbeit in verschiedenen Bereichen die Problemsituationen abgenommen haben. Sie könnten aber auch darauf hinweisen, dass durch die SSA und die gute Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen Konflikte und Dynamiken frühzeitig aufgefangen werden konnten. Wir erfahren in den meisten Fällen über direkte Rückmeldungen von Schülern, Eltern, Lehrpersonen oder Fachstellen, ob unsere Arbeit wirksam war. Wenn sich durch Gespräche die Familiensituation von Kindern und Jugendlichen verbessert hat und Konflikte konstruktiver gelöst werden können oder Lehrpersonen entlastet wurden, sind dies wertvolle Anzeichen für eine erfolgreiche Arbeit. Damit Sie auch einen visuellen Überblick über die Beratungen erhalten, geben wir gerne einen Einblick in unsere Auswertungen: Leistungen SSA 2015 in Prozent „Terminierte Beratungsgespräche“ Die Schülerberatung nimmt einen grossen Teil ein. Das widerspiegelt auch die Kernaufgabe der SSA an der Schule: Sie sollte ein niederschwelliges Angebot sein, damit sich Schüler unkompliziert und schnell bei der SSA melden können und ihnen bei ihren Anliegen geholfen werden kann. Rund um d‘Schuel 1/2016 Elternberatung und Gruppeninterventionen sind weitere wichtige Aspekte der SSA. Die SSA wurde zudem in 12% der Fälle von Lehrpersonen kontaktiert, wenn eine Situation als besorgniserregend oder problematisch eingeschätzt wurde. Als Fachpersonen konnten wir so die Lehrpersonen unterstützen und bei Problemen coachen und entlasten. Viele Absprachen mit Lehrpersonen kamen auch während der Pausen oder „zwischen Tür und Angel“ zustande und wurden somit nicht in dieser Statistik erfasst. Mit welchen Themen kommen die Kinder und Jugendlichen zur SSA? Zugewiesene Themen zu Beratungen 2015 (Mehrfachnennungen möglich) Anzahl Dossiers nach Geschlecht 2015 Insgesamt ist der Anteil der Knaben etwas grösser als jener der Mädchen. Mädchen haben auf den meisten Stufen generell weniger Hemmungen, Hilfe von aussen zu suchen und anzunehmen. Sie wollen sich in der Regel durch das Erzählen ihrer Geschichte erleichtern und suchen im Dialog nach Lösungen. So kamen diese Beratungsgespräche meistens auf freiwilliger Basis zu Stande. Jungs hingegen scheinen das Bedürfnis nach einem Gespräch weniger zu haben oder sehen das Hilfesuchen zum Teil immer noch als Schwäche. Des Weitern nehmen die Knaben ihre Probleme häufig etwas später wahr und verfügen über andere Bewältigungsstrategien als die Mädchen. So kommt sozial auffälliges Verhalten vor allem bei Knaben vor. Viele Beratungen mit Jungen kamen nicht ganz freiwillig zustande, sondern wurden, z.B. wegen sozial problematischen Verhaltens, von der Lehrperson eingeleitet. Rund um d‘Schuel 1/2016 In der Tabelle sind die wichtigsten Themen aufgeführt. Es ist schwierig, hier eine klare Aussage zu machen, da selten nur über ein Thema gesprochen wird. Es braucht manchmal zwei bis drei Gespräche, bis sich das eigentliche Problem hinter dem vorgegebenen Thema herauskristallisiert und daran gearbeitet werden kann. Für die Statistik wurden die Themen erfasst, die Anlass für die Kontaktaufnahme mit der SSA bilden. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren 262 Dossiers erstellt. Ein Grossteil davon ist noch nicht abgeschlossen und täglich kommen kleinere oder grössere Aufträge hinzu. Mit der Einführung des Präventionsprojektes ist für die SSA der Zeitaufwand in der Projektarbeit gewachsen, so dass wir sorgsam mit den zeitlichen Ressourcen haushalten müssen. René Hurter, Schulische Sozialarbeit Würenlingen 17 Vorbeugen ist besser als Heilen Das Präventionskonzept an der Schule Würenlingen wurde im Schuljahr 2013/2014 gestartet und mit den Themenschwerpunkten „Ich-Stärkung“ und „Suizid-Prävention“ eingeführt. Es folgten in weiteren Etappen die Themen „Mobbing/Gewalt“, „Neue Medien“ und nun steht als letztes das Thema „Sucht“ an. Im Laufe der Umsetzung wurde eine Präventionsgruppe gegründet, die aus Schulleitung, SSA und Lehrpersonen der verschiedenen Schulstufen besteht. In dieser Gruppe besprechen wir Themen und Anliegen der Lehrerschaft aus allen Stufen und versuchen, die Anliegen einzuplanen und in die Weiterbildungen sowie in Klassenarbeiten einfliessen zulassen. So erhalten wir wichtige Feedbacks und können unser Programm laufend umgestalten und den neusten Bedürfnissen anpassen. Für die Lehrerfortbildungen und Elternabende sind wir immer bestrebt, gute Fachstellen und Referenten zu engagieren. So unterstützen uns Karate DO, Zischtig.ch , der Psychologe Walter Minder und eine Gruppe der FHNW mit dem Stück „Achterbahn - ein Stück über Leben“. Auch zum Thema Sucht werden wir mit verschiedenen Fachstellen zusammenarbeiten. Es ist uns wichtig, dass Prävention bereits im Kleinen beginnt. Wir versuchen, Konflikte frühzeitig aufzufangen, die Schüler, Eltern und Lehrpersonen in ihren Anliegen ernst zu nehmen, eine offene Tür im Schulhaus zu haben und natürlich auch, die Arbeit in Klassen und Gruppen zu unterschiedlichen Themen anzubieten. Diese Haltung im Bereich der Prävention ist ebenso wie das Präventionsprogramm in unserem Alltag selbstverständlich verankert. Die SSA hat sich dem Thema „Mobbing“ angenommen und arbeitet mit und in den verschiedenen Klassen. Es ist uns wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen versuchen, das Erlernte im Klassenzimmer, auf dem Pausenplatz und ev. auch zu Hause umzusetzen, um eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Zum Thema „ Neue Medien“ wurde mit dem Team von Zischtig.ch in den Klassen gearbeitet. Die Kinder machten interessiert mit und erfuhren viel Wichtiges im Umgang mit den neuen Medien wie WhatsApp, Facebook, Twitter und Instagram und über die Gefahren, die im Internet lauern. Es wurden anhand von Beispielen nützliche Tipps gegeben, die von den Jugendlichen angenommen wurden. Die Prävention muss auch von uns Erwachsenen vorgelebt werden. Die wichtigsten Vorbilder sind wir! Zum Schluss: Es ist verrückt, die gleichen Dinge zu tun, die man schon immer getan hat und dabei zu erwarten, dass man andere Ergebnisse erzielt als in der Vergangenheit…. René Hurter, Schulische Sozialarbeit, Würenlingen 18 Rund um d‘Schuel 1/2016 Tagesstrukturen Sommerfest! Man ist was man isst… Samstag; 04. Juni 2016 11.00h bis 15.00h Die saisongerechte und gesunde Ernährung wird in den Tagesstrukturen gross geschrieben. Aber Man ist was man isst… welche Nahrungsmittel wählen sich die Kinder aus, wenn Mami, Papi oder der Mittagstisch bei der Dieder saisongerechte und gesunde Ernährung wird in einer den Tagesstrukturen gross geschrieben. Entscheidung nicht mithelfen? Ist Reiz des Zuckers stärker als jener gesunden Frucht? Wird Aber welche Nahrungsmittel wählen sich die Kinder aus, wenn Mami, Papi oder der die gesunde Nuss den Kampf gegen einen Schokoriegel gewinnen? Entscheidet sich das Kind für Mittagstisch bei der Entscheidung nicht mithelfen? Ist der Reiz des Zuckers stärker als jener das Weiss- oder das Vollkornbrot? - Dies wollten wirWird in den Tagesstrukturen in gegen Erfahrung bringen. einer gesunden Frucht? die gesunde Nuss den Kampf einen Schokoriegel gewinnen? Entscheidet sich das Kind für das Weiss- oder das Vollkornbrot? - Dies wollten wir in den Tagesstrukturen in Erfahrung bringen. Wir haben den Kindern die Auswahl zwischen gesunden und ungesunden Lebensmitteln gegeben. Von den 18 Kindern hat sich ein gänzlich gesundes entschieden und eines für WirKind habenfür denein Kindern die Auswahl zwischen Zvieri gesunden und ungesunden Lebensmitteln Von 16 denKinder 18 Kindern hat sich ein ein Variante! gänzlich gesundes Zvieri der entschieden ein durchwegs ungesundes. Diegegeben. anderen wählten dieKind 50für / 50 Ein Wert, uns und eines für ein durchwegs ungesundes. Die anderen 16 Kinder wählten die 50 / 50 aufzeigt, dass die bewusste undVariante! gesunde Ernährung bereits in vielen Familien gelebt wird. Es zeigt Ein Wert, der uns aufzeigt, dass die bewusste und gesunde Ernährung bereits in uns aber auch auf, dass wir die Kinder zu Gunsten derEsgesunden Ernährung noch etwas senvielen Familien gelebt wird. zeigt uns aber auch auf, dass wir die Kinderstärker zu Gunsten der gesunden Ernährung noch etwas stärker können. So wird dasaufzeigen, Team der sibilisieren können. So wird das Team der Tagesstrukturen den sensibilisieren Kindern künftig vermehrt Tagesstrukturen den Kindern künftig vermehrt aufzeigen, wieviel Zucker in den verarbeiteten wieviel Zucker in den verarbeiteten Lebensmitteln steckt. sich So z.B. verstecken sichDose z.B.Cola in einer kleinen Lebensmitteln steckt. So verstecken in einer kleinen 12 Stück und in nur Dose Cola 12 Stück und in nur 100 Gramm Gummibärchen unglaubliche 26 Würfelzucker! Grund 100 Gramm Gummibärchen unglaubliche 26 Würfelzucker! Grund genug, auf natürliche und unverarbeitete Lebensmittel Lebensmittel zurück zu greifen. genug, auf natürliche und unverarbeitete zurück zu greifen. Das Experiment war für die Tagesstrukturen aber auch eine Bestätigung, im Alltag in Sachen Das Experiment war für die Tagesstrukturen aber auchvorbildlichen eine Bestätigung, Ernährung bereits auf einem Weg zu sein!im Alltag in Sachen Ernährung bereits auf einem vorbildlichen Weg zu sein! Übrigens: Die Tagesstrukturen gehen nach den Sommerferien aus dem erfolgreichen Pilotprojekt in den Regelbetrieb über. Für die betreuten Kinder und ihre Eltern wird sich dabei Übrigens: Die Tagesstrukturen gehen nach Die den Sommerferien aus dem Pilotprojekt in nichts ändern. Tagesstrukturen Würenlingen sinderfolgreichen in den vergangenen drei Jahren ein Pfeiler im gesamten schulergänzenden der Gemeinde den Regelbetrieb über. Für die wichtiger betreuten Kinder und ihre Eltern wirdBetreuungsangebot sich dabei nichts ändern. Die geworden sind für viele Familien mehr ein weg wichtiger zu denken! Selbst während vielen Tagesstrukturen Würenlingen sind in denund vergangenen dreinicht Jahren Pfeiler im gesamSchulferienwochen sind unsere Türen für die Schulkinder offen. ten schulergänzenden Betreuungsangebot der Gemeinde geworden und sind für viele Familien Aufruf während an die Eltern:vielen Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Kinder jeweils rechtzeitig nicht mehr weg zu denken! Selbst Schulferienwochen sind unsere Türen für die für die Ferienbetreuung anzumelden. Schulkinder offen. Aufruf an die Eltern: Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Kinder jeweils rechtzeitig für die Ferienbetreuung anzumelden. Rund um d‘Schuel 1/2016 19 ... und übrigens... Elternwoche im Textilen Werken zum Thema Filz Vom Montag, 19. Oktober bis Freitag, 23. Oktober 2015 öffneten die Lehrerinnen für Textiles Werken allen interessierten Eltern, Gottis, Göttis und Grosseltern die Schulzimmertüren. Über ein Jahr im Voraus hatten Silvia Schärer, Patricia Schwarzentruber, Rosmarie Müller und Eva Gautschi mit der Planung begonnen, um den Schülern und ihren erwachsenen Begleitpersonen attraktive und pfiffige Filzobjekte zum Nacharbeiten zu präsentieren. Der grosse Aufwand hat sich gelohnt und die Rückmeldungen waren mehr als positiv. Die vier Lehrerinnen möchten sich an dieser Stelle nochmals bei allen Besuchern herzlich bedanken. Ich i war. e b a d r iein Vate e es w t e h m c ö s s m il ool, da kt. Ich ht, we emac d es c cooles Proje g n a s e f s a h nd s Ic Sp in sehr Ich fa ehs hat e E . s . n e n e d e b fan ach t ha use n mal m schnür ch Ha der ein Aludose ge die Dose na e e wir ein s wir am End s a d ) cool, (Nelia ur ften. d n e m Mir hat das g efallen, dass Saskias Gross holfen hat. U vater mir ge nd sonst hat es mir auch Mir hat das Fi se hr gefallen. lzen sehr Spa ss gemacht. (Iman) rften. Ich itnehmen du Besuch m hön, dass wir nd es sehr sc schön. Ich fa r h se g Ta n se . (Fabienne) Ich fand die Tag machen in e so r e d ie w würde gerne Ich fand es m ega cool, w eil man gut wünsche mir, zusammen a dass wir die rbeiten konn Filzwoche w es auch coo te. Ich ieder mache l gefunden h Ich ha n, weil mein at. (Mara) be es Vater toll ge Zeit ha funden be mit ,w meine Ich ko r Mutte eil ich sonst nnte s keine r etwa c hnelle Mutter s zu m r arbe geholf a it c en, we h en ha Dose g t. Ich f il mir m en. ut. (Ta and d nya) e ine ie Idee mit de r men it gekom ht e w o s ass ich t es nic fallen, d d mir ha e n g U s , e rn t e mmen Elt Mir ha ht geko e meine ic n n h rn o e h lt c eE ber mit bin au ass mein chen, a d a , m n l e ll a so gefa nochm will das h Ic . d sin an) Eltern. (Iv meinen 20 Rund um d‘Schuel 1/2016 Ich fa nd de n sehr a bwec Morgen m e hslun zum M gsreic ga cool, alen) weil d h diese war. ( Ic h fan ie A n Anla V o d m es au Schle rbeit ss ge die Elt c ifen b g h e e is wie e rn oder Ve ben hat, w sehr toll, d rwan s im T ass e eil da dte a W ist. s mitein nn k u Es wa a r auc ch mal so onnten ment nder mac h schau ein Pr h !!! (Ja en ojekt, smine en konnte da ) . Ein g rosses s man Komp li- nehHause h c a n h u arit gleic den Eltern z e b r A mal it die mal m der ein il man in ie e e w w n , s ll ö h to da war sc wenn man Es war te. Es , f r e u n r d e men ätte g . Ich h n ischa) e it M ( e . b e d r ü nw mache Das, it war. e b r a r e aht e Partn man den Dr in e s e m ll, weil en. Als mit de echt to m Aufhäng nur gerade r a w e n u rd es eil ich ersone sehr schön z ich wü w p d it , n le ig u r g ie den Be h und auch schen schw macht W mit ass ge c T is li p b z e S t l d ü in n n ie e u t aber v ppelst war es ben, is hat es Die Do cht ha hen musste, h a c m li e d ir g lussen festnä was w te. Sch zstück n il n F o s k a auf d nähen en. (Alessia) kstich c a ach z k Zic mals m h c o n gerne Rund um d‘Schuel 1/2016 21 ... und übrigens... … lasen die 3.-Klässler den Kindergärtnern ihre im TW selber hergestellten Bilderbücher „die Raupe Nimmersatt“ vor. … machten die 4. Klassen vom WST eine „Würenlingen-Führung“ mit. …sang das ganze Schulhaus am 29. Februar ein Geburtstagsständchen für Chiara. … feierten die 1. Klassen im WST im Mai ein Buchstabenfest. … fand am 9. März im WST ein gesunder Znüni, organisiert von der 1b und 6c, statt. … besuchten im September die Schüler der 1. Oberstufenklassen in Wettingen die Berufsschau und gestalteten anschliessend Plakate über ihre Lieblingsberufe. ... nahmen im Oktober die 1. Real und die 1. Sek am ersten Oberstufen-Umwelttag der Gemeinde Würenlingen im Unterwald teil, wo sie an verschiedenen Orten Abfälle einsammelten und die Kläranlage sowie das Recyclingcenter Umbricht besuchten. ... begaben sich im November jene Schüler der 1. Real und 1. Sek., welche nicht am Zukunftstag teilnahmen, auf eine heimatkundliche Wanderung von Linn nach Brugg. ... tummelten sich im Winter viele Sportler der Schule Würenlingen mit ihren Lehrpersonen auf der Eisbahn im Tägi Wettingen. ... reiste im Januar die ganze Oberstufe nach Basel, wo am Morgen ein Museum besucht und am Nachmittag im Zolli ein FotoOrientierungslauf absolviert wurde. … besuchten die 1. Sek und die 3. Real zusammen mit ihren Lehrerinnen Alexandra Müller und Charlotte Froelich die Ausstellung „Surbart“ in Lengnau. … nahm die 3. Klasse von Claudio Affolter am Raiffeisen Malwettbewerb teil und die 4. Klasse von Marie-Therese Hauser gestaltete Buchumschläge für einen Wettbewerb der SKIJM (Schweizer Kinder- und Jugendmedien). … brachten die 4.-Klässler von Marie-Therese Hauser und Claudia Schneider das englische Kinderbuch „The Gruffalo“ in Originalsprache auf die Bühne. … sahen sich die Schüler der 4. Real das Theaterstück „Ehrensache“ im Kurtheater Baden an. … beschäftigten sich die 2. Klassen mit dem Thema „früher und heute“ und besuchten das Ortsmuseum in Untersiggenthal und sahen im Kino den „Schellenursli“ 22 Rund um d‘Schuel 1/2016 … schauten sich die Unterstufenschüler das Theater „Piggeldy und Frederik“ an. … wanderten die 6.Klässer von Nathalie Fruchi und Pia Müller nach einer langen Zugreise auf den Spuren des Morteratschgletschers bis zum Gletschersee und der Gletscherzunge. Werbung in eigener Sache: Mittelstufensporttag! Der diesjährige Mittelstufensporttag findet am 27. Mai 2016 statt. Auf dem Aussenareal des Schulhauses Weissenstein wird es im Rahmen der Europameisterschaft dieses Jahr um Fussball gehen. Die Kinder der Mittelstufe werden in Gruppen aufgeteilt. Diese verbringen dann jeweils einen halben Tag beim Fussball im Weissenstein und den anderen halben Tag durchlaufen sie bei der Turnhalle Gartenstrasse „Fun-Posten“ unterschiedlicher Art. Der Event beginnt um 8.30 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Von 12 Uhr bis 13 Uhr ist Mittagspause. Dann können sich alle für die zweite Hälfte zuhause erholen. Auf dem Schulareal finden während dieser Zeit kein Programm und keine Verköstigung statt. Die Veranstalter, Lehrpersonen und natürlich unsere Schüler würden sich sehr über zahlreiches Erscheinen, Anfeuern und Mitfiebern freuen!!! Rund um d‘Schuel 1/2016 23 Ferienplan 2015 - 2020 Schuljahr Bezeichnung Ferienbeginn − letzter Ferientag 2015/2016 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Montag, 10. August 2015 Sa 26.09.2015 − So Sa 19.12.2015 − So Sa 23.01.2016 − So Sa 09.04.2016 − So Sa 02.07.2016 − So 11.10.2015 03.01.2016 07.02.2016 24.04.2016 07.08.2016 2016/2017 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Montag, 8. August 2016 Sa 01.10.2016 − So Sa 24.12.2016 − So Sa 28.01.2017 − So Sa 08.04.2017 − So Sa 08.07.2017 − So 16.10.2016 08.01.2017 12.02.2017 23.04.2017 13.08.2017 2017/2018 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Montag, 14. August 2017 Sa 30.09.2017 − So Sa 23.12.2017 − So Sa 27.01.2018 − So Sa 07.04.2018 − So Sa 07.07.2018 − So 15.10.2017 07.01.2018 11.02.2018 22.04.2018 12.08.2018 2018/2019 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Montag, 13. August 2018 Sa 29.09.2018 − So Sa 22.12.2018 − So Sa 26.01.2019 − So Sa 13.04.2019 − So Sa 06.07.2019 − So 14.10.2018 06.01.2019 10.02.2019 28.04.2019 11.08.2019 2019/2020 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Montag, 12. August 2019 Sa 28.09.2019 − So Sa 21.12.2019 − So Sa 25.01.2019 − So Sa 04.04.2020 − So Sa 04.07.2020 − So 13.10.2019 05.01.2020 09.02.2020 19.04.2020 09.08.2020 Schulfreie Tage gem. Verordnung Volksschule; Weitere schulfreie Tage gem. Beschluss der Schulpflege Fasnachtsmontag Ostermontag Pfingstmontag 1. Mai (Nachmittag) 1. November (Allerheiligen) 24 Karfreitag Auffahrt / Auffahrts-Freitag Fronleichnam 1. August Freitagnachmittag vor Sommerferien Rund um d‘Schuel 1/2016