Sprintstudium Informatik in Göttingen

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Sprintstudium Informatik
in Göttingen
Ylva Brandt, Dr. Kerstin Strecker,
Prof. Dr. Eckart Modrow
Institut für Informatik
Georg-August-Universität Göttingen
Gliederung
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Zugangsvoraussetzungen
Ziele
Organisation
Inhalte
Zeitaufwand
Erwerb des Zertifikats
Termine
Software/Literatur
Ansprechpartner
Auswahlkriterien
19.09.2011
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Zugangsvoraussetzungen
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Lehrkraft für das Lehramt an Gymnasien
Tätigkeit als Lehrer/in im Beamten- oder
Angestelltenverhältnis in Niedersachsen an
einem Gymnasium oder einer anderen
Schulform mit gymnasialer Oberstufe
erstes Staatsexamen in Mathematik und/oder
einer Naturwissenschaft (Anrechnung von 18
Mathematik-Credits)
Maximale Teilnehmerzahl: 20
19.09.2011
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Ziele
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Qualifizierung von LehrerInnen für das
Unterrichtsfach Informatik
Zertifikat für den Teilstudiengang
Erweiterungsfach Informatik Drittes
Unterrichtsfach (Lehramt an Gymnasien) an
der Uni Göttingen
Zertifikat zur Abnahme des Abiturs Informatik in
Niedersachsen
19.09.2011
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Organisation
Vorkurs
5 Tage im
November 2011
19.09.2011
8 Module
2012/2013
Nachbereitungskurs
Frühjahr 2014
Zertifikat der
Uni Göttingen
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Organisation
Modulprüfungen
Präsenzveranstaltungen
BA/MA
„Informatik + X“
19.09.2011
Selbststudium
Schulinformatik
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Präsenzveranstaltungen
3 Tage
pro Modul
Unterkunft und
Verpflegung
werden gestellt
19.09.2011
Räumlichkeiten
werden von der Uni
Göttingen bzw.
dem Max-PlanckGymnasium zur
Verfügung gestellt
Einführung in das
jeweilige Thema
Übungen am
eigenen Laptop
Modulprüfungen
(Klausur,
Präsentation,
Unterrichtsentwurf)
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Selbststudium
Studium
Unterstützungssystem
Material
Webseite
Literatur
Diskussionsforum
Aufgaben
Ansprechpartner für
Fragen
Musterlösung auf
Anfrage
19.09.2011
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Inhalte
Vorkurs: Algorithmik
Einstieg in Scratch /BYOB
Einstieg in Java
elementare Datentypen
und Kontrollstrukturen
Überblick über Informatik
Modul 1: Modellierung
Abstrakte Datentypen
Strukturierte Datentypen
OO-Konzept
UML
Modul 2: Anfangsunterricht Sek. 1
Didaktik der Algorithmik
19.09.2011
Methoden im Informatikunterricht
findet Verwendung in:
SEK I und SEKII
Projektarbeit
SEK II
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Inhalte
Modul 3: Technische Informatik
Boolesche Algebra
Gatter
Schaltnetze
Schaltwerke
FlipFlops
Modul 4: Formale Sprachen
Reguläre Sprachen
Endliche
Automaten
Kellerautomaten
ChomskyHierarchie
Compilerbau
Modul 5: Kryptografie und Codierung
symmetrische/asymmetrische
Verschlüsselungen
19.09.2011
Friedmann/Kasiski-Test
findet Verwendung in:
SEK I und SEKII
Codierung allgemein
SEK II
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Inhalte
Modul 6: Datenbanken
SQL
Informatik & Gesellschaft
(soziale Netzwerke,...)
ER-Modell
Modul 7: Netze und Graphen
Vernetzung von Rechnern
Netztopologie
Graphentheorie
Algorithmus von Dijkstra
Modul 8: Theoretische Informatik
Berechenbarkeit und
Entscheidbarkeit
Turingmaschinen
Komplexitätsuntersuchungen
NP/P-Problematik
Abschlusskurs: Didaktik der Informatik
Informatik und Allgemeinbildung
19.09.2011
Informatik als technisches Fach
findet Verwendung in:
SEK I und SEKII
...
SEK II
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Zum Vergleich: Alle Module spiegeln sich in
den Schwerpunktthemen für das Abitur wider
2012:
–
–
–
–
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Modul 1:Algorithmen (allgemein), Datenstrukturen und abstrakte Datentypen, Objektorientierte Modellierung (mit UML)
Modul 4: Endliche Automaten, Reguläre Sprachen, Klassifizierung einer Sprache nach Chomsky
Modul 5: Datenschutz und Urheberrecht, Codierung
Modul 7: Graphen
Modul 8: Abschätzen der Komplexität eines Algorithmus
2013:
–
–
–
–
–
Modul 1: Algorithmen (allgemein), abstrakte Datentypen, Objektorientierte Modellierung
Modul 4: Endliche Automaten, Reguläre Sprachen, Klassifizierung einer Sprache nach Chomsky
Modul 6: Datenbanken, E-R-Modell, SQL, Datenschutz und Urheberrecht
Modul 7: Graphen
Modul 8: Abschätzen der Komplexität eines Algorithmus
2014:
–
–
–
–
–
Modul 1: Algorithmen (allgemein), abstrakte Datentypen, Objektorientierte Modellierung
Modul 2:Schaltnetze, endliche Automaten, Schaltwerk, Turingmaschinen
Modul 6: Datenbanken, E-R-Modell, SQL, Datenschutz und Urheberrecht
Modul 7: Graphen,
Modul 8: Abschätzen der Komplexität eines Algorithmus
19.09.2011
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Zeitaufwand
ca. 2,5 Jahre = 2160 Stunden = 72 Credit-Punkte
ca. 12 Wochen pro Modul = 18 Stunden pro Woche
ca. 180-230 Stunden pro Modul
Präsenzzeit
19.09.2011
Erarbeitung
mittels
Literatur
Bearbeitung
der Aufgaben
Vorbereitung
der Prüfung
Unterrichtsentwürfe
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Zeitaufwand
Belastung
Entlastung
Zusatzbelastung , die individuell verteilt werden kann und von
den Vorerfahrungen abhängt.
19.09.2011
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Erwerb des Zertifikats
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Teilnahme an den Präsenztagen
erfolgreiches Bestehen der Modulprüfungen
(Klausur, Hausarbeit, Projekt, ...)
19.09.2011
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Termine
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31.10.2011 Bewerbungsschluss
28.11. - 02.12.2011 Vorkurs
Präsenztage 2012:
–
–
–
–
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01.02. - 03.02.2012
16.04. - 18.04.2012
12.09. - 14.09.2012
19.11. - 21.11.2012
Weitere 4 Präsenzveranstaltungen 2013
Abschlussveranstaltung ca. Februar 2014
19.09.2011
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Software zum Vorkurs
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Java Editor: http://www.javaeditor.org
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Scratch: http://scratch.mit.edu/
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BYOB: http://byob.berkeley.edu/
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Structorizer: http://structorizer.fisch.lu/
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yEd: http://www.yworks.com/en/products_yed_about.html
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AtoCC: http://www.atocc.de/
•
Kara: http://www.swisseduc.ch/informatik/karatojava/
•
Mindstorms NXT, wenn vorhanden
•
…
19.09.2011
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Literatur zum Vorkurs
•
Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler (2010). Algorithmen und
Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java. 4. Aufl.
dpunkt. ISBN-13: 978-3898646635
•
Christian Ullenboom (2011): Java ist auch eine Insel.
Gallileo Computing <open book>.
http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/index.html
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Ansprechpartner
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Bewerbung:
– Frau Gudrun Köppen-Castrop
• E-Mail: [email protected]
• Tel.: 0511/120 7237
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Durchführung/Inhalt:
– Ylva Brandt: [email protected]
– Prof. Dr. Eckart Modrow: [email protected]
– Dr. Kerstin Strecker: [email protected]
19.09.2011
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Auswahlkriterien
1.
Zugehörigkeit zu der in der Ausschreibung angegebenen Zielgruppe
2.
Termingerechte und ordnungsgemäße Anmeldung
3.
Besondere Gründe (besonderer schulischer Bedarf, spezifische
Unterrichtsversorgung im Fach Informatik und in den affinen Fächern
an der beschäftigten Schule)
4.
Schwerbehinderte Lehrkräfte
5.
Gründe nach dem Niedersächsischen Gleichstellungsgesetz
6.
angemessene regionale Berücksichtigung der Schulen und
Schulformen
7.
Losverfahren
19.09.2011
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Mitwirkende
Niedersächsisches Kultusministerium
Niedersächsisches Landesinstitut für
schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)
Max-Planck-Gymnasium Göttingen
19.09.2011
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