Empfohlen von Thomas Kromp Hans J. Roggenbach Peter Bredebusch PRAXIS DES TAUCHENS Das Ausbildungsbuch mit Fragenkatalogen und Musterantworten für die Stufen Deutsches Tauchsportabzeichen Grundtauchschein Deutsches Tauchsportabzeichen * /CMAS-Taucher* Deutsches Tauchsportabzeichen ** /CMAS-Taucher** Deutsches Tauchsportabzeichen *** /CMAS-Taucher*** Deutsches Tauchsportabzeichen **** CMAS-Taucher**** sowie Ausführungsempfehlungen für den Aufbaukurs »Orientierung beim Tauchen« Aufbaukurs »Tauchsicherheit und Rettung« Aufbaukurs »Medizin-Praxis« Kurs in Herz-Lungen-Wiederbelebung Delius Klasing Verlag Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Daten, Ergebnisse usw. wurden von den Autoren nach bestem Wissen erstellt und von ihnen und vom Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen die gemachten Angaben, Daten, Ergebnisse usw. ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie der Autoren oder des Verlages. Weder die Autoren noch der Verlag übernehmen irgendeine Verantwortung und Haftung für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten. Baden, Schnorcheln, Tauchen und Technisches Tauchen können Gefahrenmomente beinhalten, die sich allein durch ständiges Training und die sachkundige Ausbildung bei lizenzierten Tauchschulen und Vereinen minimieren lassen. Verlag und Autoren empfehlen dringend, nur innerhalb der durch Ausbildung, eigene Erfahrung und Tagesform gesetzten Grenzen zu tauchen. Verlag und Autoren übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Todesfälle, die aufgrund von Informationen aus diesem Buch entstanden sind oder sein könnten. Geschützte Warennamen und Warenzeichen werden nicht besonders gekennzeichnet. Aus dem Fehlen solcher Hinweise kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen oder ein freies Warenzeichen handelt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. 14., aktualisierte Auflage ISBN 978-3-7688-3862-7 © Verlag Stephanie Naglschmid, Stuttgart Herausgegeben in der EDITION NAGLSCHMID Herausgeber: Dr. Friedrich Naglschmid Titelbild: Reinhard Dirscherl Foto auf der Einbandrückseite: Thomas Kromp Abbildungen: Grafiken: Alle Stephanie Naglschmid / ILVA außer Aquamed (2.9); Archiv MTi-Press (2.41); Laerdal (2.12); Werner Scheyer (1.30, 2.52–2.62, 2.80); Scubapro (2.75–2.77); VDST e. V. (1.45–1.50, 2.90a, b). Fotonachweis: Barakuda (1.55–1.57, 1.59); Bauer (3.41, 3.42); Cressi (1.9/3); Dräger (2.51); Gruiter, Werner (1.75); Kromp, Thomas (1.35, 1.36, 1.42, 1.44, 1.90, 1.91, 2.63–2.65, 2.78, 2.79, 3.25, 3.26, u. S. 13, 185, 335); Lehnhardt & Wagner (3.39, 3.40); Mares (1.52, 1.67, 2.70–2.73); Naglschmid, Friedrich (1.5, 1.38, 1.69–1.74, 1.77–1.84, 1.86, 1.87); Otter Dry Suit (1.58/2, 3.31–3.33); Reith, Renate und Klaus (1.75); Rödiger, Arnd (1.88), Roggenbach, Hans J. (2.9, 2.40, 3.1–3.8, 3.18–3.20); Seemannsub (1.6–1.9, 1.53, 1.54, 1.63, 1.64, 2.69); Scubapro (1.51, 1.54, 1.65–1.67, 2.73); Zeagle (2.50, 2.74, 3.38). Alle über Mti-Press. Lektorat: Dr. Friedrich Naglschmid Einbandgestaltung: Buchholz.Grafiker, Hamburg Gesamtherstellung: Himmer AG, Augsburg Printed in Germany 2014 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Es ist ferner ohne schriftliche Genehmigung des Verlages nicht gestattet, Abbildungen dieses Buches zu scannen, im PC, auf CD oder irgendeinem anderen Speichermedium zu speichern, zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren. Vertrieb: Delius Klasing Verlag, Siekerwall 21, D-33602 Bielefeld Tel.: 05 21/5 59-0; Fax: 05 21/5 59-1 15 E-Mail: [email protected] www.delius-klasing.de Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Was brauche ich zum Tauchen? Wie werde ich Taucher? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Voraussetzungen und Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Umwelterziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ausbildung vom Anfänger zum Grundtauchschein und Taucher* . . . . . 19 Einführung/Voraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Lektion 1 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Vorbereitung der ABC-Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Grundbegriffe der Taucher-Zeichensprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Trockenübung zur Mund-Nase-Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Mund-Nase-Koordination im Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Vorbereitung und Aufsetzen der Tauchmaske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Ausblasen der Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7 Atmung durch den Schnorchel mit Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8 Ausblasen des Schnorchels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 20 20 20 21 23 24 24 25 Lektion 2 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 Wasser-Nase-Reflex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Sinn, Anforderungen und Pflege der ABC-Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 25 27 33 Lektion 3 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 3.1 Wiederholung Mund-Nase-Koordination und Ausblasen des Schnorchels . . . . 36 3.2 Flossentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 6 Inhalt 3.3 Schnorcheln in verschiedenen Schwimmlagen ohne Armbenutzung . . . . . . . 3.4 Schnorcheln ohne Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Einführung in die Armbenutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Kraulen mit Arm- und Flossenschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 39 39 40 Lektion 4 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Zusammenhang von Druck und Volumen, Gesetz von Boyle-Mariotte . . . . . . 4.2 Anatomie der Schädelhöhlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Barotraumen der Ohren, der Nasennebenhöhlen und der Maske . . . . . . . . . . 40 40 44 45 Lektion 5 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Wiederholung Flossentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Überprüfung Druckausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Abtauchtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.4 Streckentauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.5 Auftauchen unter Ausatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 58 58 58 62 63 Lektion 6 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.1 Anatomie und Physiologie Lunge, Atmung, Herz, Kreislauf . . . . . . . . . . . . . 6.2 Lungenüberdruck- und -unterdruckbarotrauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3 Einführung in Atemregler, Drucklufttauchgerät und Jacket . . . . . . . . . . . . . 6.4 Pflege der Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 64 66 68 73 Lektion 7 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 Montage des DTG mit Atemregler und Jacket, Anlegen des DTG . . . . . . . . . . 7.2 Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3 Wiederholung Mund-Nase-Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4 Grobtarierung zur Herstellung eines Schwebezustandes . . . . . . . . . . . . . . . 7.5 Geräte-Gewöhnung und Atemübungen im flachen Wasser . . . . . . . . . . . . . . 7.6 Herausnehmen und wieder Hereinnehmen des Mundstücks im flachen Wasser 7.7 Auf- und Abstiegsübungen unter Berücksichtigung von Druck und Volumen . . 7.8 Abnehmen der Maske in ca. 3 m Wassertiefe und Atmen ohne Maske . . . . . . 75 75 77 78 78 78 80 80 81 Lektion 8 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 8.1 Zusammensetzung unserer Atemluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Inhalt 7 8.2 Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 8.3 Hyperventilation und Schwimmbad-Blackout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 8.4 Einführung in das Essoufflement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Lektion 9 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1 Sprung mit DTG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2 Wechselatmung im Flachwasser und in 2 bis 3 m Wassertiefe, Aufstieg unter Wechselatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3 An- und Ablegen des DTG an der Wasseroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4 Wiederholung Tauchen ohne Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.5 Bewegungsübungen: auf dem Rücken tauchen und Rolle vorwärts . . . . . . . . 88 88 Lektion 10 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.1 Sehen und Hören unter Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.2 Auf- und Abtrieb, Schweben im Wasser, Prinzip des Archimedes . . . . . . . . . 10.3 Luftverbrauch beim Tauchen mit Berechnung des eigenen Verbrauchs . . . . . 93 93 96 99 89 91 92 92 Lektion 11 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät III . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.1 Schnorcheln mit DTG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2 Wechselatmung und Atmung aus dem Zweitatemregler des Partners . . . . . 11.3 Rettung eines DTG-Tauchers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 104 105 105 Lektion 12 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.1 Die drei Phasen des Tauchgangs aus medizinischer Sicht und Einführung in die Dekompressionskrankheit (Dekompressionsunfall) . . . . . 12.2 Handhabung der Austauchtabelle mit Berechnungen von Wiederholungstauchgängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.3 Weitere Tauchausrüstungsgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Lektion 13 Praxisblock mit Drucklufttauchgerät IV . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.1 Verhalten bei einem Essoufflement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2 Tarierung und Halten eines Schwebezustandes mithilfe der Atmung und des Jackets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.3 Wiederholung ausgewählter Themen, insbesondere der Rettungsübung . . . 134 134 107 113 125 134 137 8 Inhalt Lektion 14 Theoretische Einweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.1 Zusammenhang von Druck und Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.2 Wärmeabgabe beim Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.3 Gasvergiftungen: Tiefenrausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.4 Verletzungen durch Meerestiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.5 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.6 Grundregeln des Tauchens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einschub: HLW-Kurs, Rettungskette, Erste Hilfe und Reanimation . . . . . . . 137 137 138 140 142 149 155 164 Lektion 15 Schriftliche Überprüfung zum Grundtauchschein und CMAS-Taucher* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Lektion 16 Praktische Überprüfung zum Grundtauchschein . . . . . . . . . . . . 16.1 Schnorcheln in Bauch-, Rücken- und Seitenlage und mit einer Flosse . . . . 16.2 Sprung mit ABC-Ausrüstung vorwärts aus 0,5 bis 1 m Höhe . . . . . . . . . . Jacketkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besondere Situationen unter Wasser – was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CMAS-Taucher* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 170 170 172 175 179 Ausbildung zum Taucher** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurs in Herz-Lungen-Wiederbelebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbaukurs: Orientierung beim Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 186 198 203 1. Tauchphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Gesetz von Dalton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Diffusion und das Gesetz von Henry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Gesetz von Gay-Lussac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Schall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 205 207 209 211 215 217 2. Tauchmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 2.1 Gewebearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 2.2 Anatomie des Ohres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 Inhalt 9 2.3 Herz-Kreislauf-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 Atmungsorgane und Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 Barotraumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Kohlendioxidvergiftung und Essoufflement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7 Tiefenrausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8 Überdruckbarotrauma der Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9 Dekompressionsunfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.10 Unfälle beim Apnoetauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11 Unterkühlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.12 Schock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 227 232 237 240 241 245 256 258 261 3. Tauchausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1 Atemregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Drucklufttauchgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Tauchcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Taucherjacket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Tauchbekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.7 Handhabung des Kompressors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 264 274 278 280 284 288 291 4. Tauchpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Tauchgangsvorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Tauchgangsvorbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Gruppenführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Tauchgangsnachbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5 Tauchen bei Strömung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6 Tauchen bei Nacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7 Handhabung des Kompasses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8 Verhalten bei Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9 Notfallorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10 Retten eines bewusstlosen Tauchers an die Wasseroberfläche . . . . . . . . . 4.11 Transport eines Tauchers an der Wasseroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12 Aufstieg ohne Flossenschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.13 Aufstieg unter Wechselatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.14 Tauchen unter Atmung aus dem Zweitatemregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.15 Tarierung, Atemtechnik und Feststellen der richtigen Bleimenge . . . . . . . 293 293 296 298 303 303 306 308 310 312 314 315 317 318 320 322 10 Inhalt 4.16 Regeln zur Handhabung der Dekompressionstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . 324 4.17 Planung eines Tauchgangs mit Berechnung der Dekompression und des Luftverbrauchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 5. Tauchen und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Umweltgerechtes Tauchen im Binnensee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Umweltgerechtes Tauchen im Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Aktiver Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 331 332 333 Ausbildung zum Taucher*** und Taucher**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 Aufbaukurs: Tauchsicherheit und Rettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 Wiederholungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 1. Tauchphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Lösung von Gasen in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Der Joule-Thomson-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Grenzen der Gasgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Dichte des Atemgases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 352 354 355 356 2. Tauchmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 Auswirkungen eines Rechts-Links-Shunts für die Dekompression . . . . . . . . 2.2 Air Trapping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Druckkammerbehandlung der Dekompressionskrankheit – und was man nicht tun sollte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 Ertrinken im Süßwasser und im Salzwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 Hitzeschäden (Hyperthermie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Dehydratation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7 Psychische Faktoren beim Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8 Sauerstoffvergiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9 Kohlenmonoxidvergiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.10 Erste Hilfe bei Verletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11 Diabetes und Tauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357 357 359 360 362 364 369 370 372 373 374 378 3. Tauchausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 3.1 Trockentauchanzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 Inhalt 11 3.2 Moderne Tariersysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Vereisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Aufbau des Kompressors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Tauchlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Ausrüstungskonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 387 388 392 394 4. Tauchpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Tauchgänge mehrerer Gruppen vom Boot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Tauchen in größeren Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Rettungsaktion in der Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Ausfahrt mit einem Schlauchboot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5 Gruppenführung beim Nachttauchen mit einem Neuling . . . . . . . . . . . . . . 4.6 Tauchen in Bergseen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7 Eistauchen und Tauchen bei Minusgraden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8 Wracktauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9 Tauchen in Meeresgrotten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10 Planung eines Tauchgangs im Bergsee mit Berechnung der Dekompression und des Luftverbrauchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.11 Tauchen mit NITROX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12 Tauchgruppenführung mit unerfahrenen Mittauchern . . . . . . . . . . . . . . . 397 397 399 402 404 405 406 409 412 414 5. Tauchen und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Gewässerputzaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Besonderheiten der verschiedenen Jahreszeiten im Binnensee . . . . . . . . . 5.3 Tauchen und Umweltschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421 421 421 423 Anhang: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösungen zu den Übungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbaukurs Medizin-Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reiseapotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sauerstoffsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tauchsportverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Adressen der Druckkammern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bühlmann-Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424 424 496 500 502 502 503 503 504 510 415 416 418 Vorwort Der Inhalt dieses Buches basiert auf langjährigen Erfahrungen, welche die Autoren Thomas Kromp, Dr. med. Hans Joachim Roggenbach und Peter Bredebusch als Tauchlehrer und Ausbilder von Tauchlehrern gemacht haben, sowie auf den allgemein bekannten und heute gültigen Tauchregeln. Tauchen ist Freude an der Natur und Abenteuer zugleich. Ein modernes Freizeiterlebnis für Jugend, Männer und Frauen, ein Sport, der leicht zu erlernen ist und der den Einzelnen bis ins hohe Alter fasziniert. Die beiden Väter des Tauchsports, Prof. Dr. Hans Hass und­ Jacques-Yves Cousteau, waren bis ins hohe Alter begeistert von der Unterwasserwelt. Taucher sind heute bewusste Umweltschützer, welche die Natur sensibel beobachten und sich mit ihrer Vielfalt auseinandersetzen. Sie wollen die Natur erleben, ihre Eigenheiten erfahren und dazu beitragen, eine natürliche Umwelt zu erhalten. Die Erde wird zu 3/4 vom Meer bedeckt und beherbergt hier ein fantastisches Leben voller Farbenpracht und Formenvielfalt, wie man es in nur wenigen Bereichen in der Welt über Wasser findet. Man muss diese Welt unter Wasser verstehen lernen, dann überwindet man schnell das ungerechtfertigte Gefühl, sich in ei- nem lebensfeindlichen Milieu zu bewegen. Schnell wird aber auch die Achtung für den Lebensraum unter Wasser erwachen, vermittelt doch ein einziger Tauchgang die Geschichte des Lebens und lässt Hunderte von Millionen Jahre sozusagen wie in einem Zeitraffer vor der Tauchermaske ablaufen. Mit dieser Erfahrung wirst du dich als Teil dieses Lebens empfinden und den dir vorher im Bewusstsein fremden Lebensraum lieben lernen, weil er dir Urgefühle vermitteln kann, dich einerseits trägt, aber dir andererseits alles abverlangt, damit du dich in diesem Medium so wohl wie an Land fühlst. Du wirst erfahren und erleben, dass die Lebewesen unter Wasser genauso neugierig sind wie du, und wenn du dich richtig verhältst, wirst du ein unermessliches Glücksgefühl bei deinen Tauchgängen verspüren. Am Anfang wird viel Unbekanntes in der Theorie und in den praktischen Ausbildungsteilen auf dich einströmen, weil im Wasser die Bedingungen anders sind als an Land. Falls du etwas nicht verstehst, Angst oder Probleme hast, so wende dich an deinen Tauchlehrer, der für alle Fragen ein offenes Ohr hat und dir bei deinen Problemen helfen wird. Nach ein paar Stunden Ein- Vorwort sicht in die Welt unter Wasser werden die Fragen weniger, und du wirst mehr und mehr ein richtiger Taucher. Dieses Buch soll dir als Wegweiser in diese faszinierende Welt dienen. Bei der Erstellung des Buches war es den Autoren und dem Verlag wichtig, dass jeder Interessierte Freude am Schnorcheln und Tauchen findet und nicht wegen überspitzter Theorie und falscher Lehrmethoden dieses Erleben wieder aufgibt. Falls du keinen Ansprechpartner finden kannst, so wende dich direkt mit deinen Fragen an die Autoren. Sie wollen für dich da sein 13 und dir weiterhelfen! Darum sprechen wir dich auch mit dem unter Tauchern und Taucherinnen üblichen du an, denn die Freude am Tauchen ist bei aller Individualität unsere verbindende Gemeinsamkeit. Für die Tauchlehrer soll dieses Buch eine Hilfe bei der Ausübung ihres Berufes sein, für den Tauchschüler ein praktischer Helfer während und auch noch nach der Ausbildung. Dr. Friedrich Naglschmid Herausgeber * CMAS-Taucher*/Grundtauchschein *2.2.5 Wie wählst du deine Tauchmaske aus, wenn du normalerweise eine starke Brille zur Korrektur deiner Sehleistung trägst? a Ich tauche mit einer handelsüblichen Maske, die mir passt. b Ich kann nur mit einer einfenstrigen Maske tauchen, unter der ich meine Brille tragen kann. c Ich tauche mit Kontaktlinsen und ohne Maske. d Ich lasse in eine mir passende und dafür geeignete Maske korrigierte Gläser einbauen. e Ich kann nur mit einer Maske aus Silikon tauchen. *2.2.6 Welche Eigenschaften müssen Flossen haben? a Flossen müssen eine Signalfarbe besitzen. b Flossen müssen möglichst hart und lang sein. c Flossen müssen aus Gummi sein. d Länge und Härte der Flossen sollten dem Trainingsstand angepasst sein. e Flossen müssen aus Kunststoff sein. *2.2.7 Nach welchen Kriterien solltest du eine Tauchmaske für dich auswählen? a Nach der Farbe. b Nach Dichtigkeit und Innenvolumen. c Ich wähle die gleiche Maske, die mein Tauchlehrer benutzt. d Ich nehme eine der im Club vorhandenen Masken. e Ich wähle die Maske mit eingebautem Ausblasventil. 33 2.3 Physikalische Grundlagen Was ist die Masse? Jeder Körper hat eine bestimmte Masse, die in Kilogramm gemessen wird. Die Masse ist eine Grundeinheit und wird nicht aus anderen Größen hergeleitet. Üblicherweise wird die Masse eines Körpers mithilfe einer Waage festgestellt. Beispielsweise hat 1 l Wasser eine Masse von ca. 1 kg. Die Abkürzung für Masse in Formeln ist m. Was ist die Kraft? Durch die Erdanziehung wird auf jeden Körper eine Kraft in die Richtung zum Erdmittelpunkt ausgeübt. Sie berechnet sich aus der Masse und der Erdbeschleunigung nach der Formel Gewichtskraft = Masse · Erdbeschleunigung Die Kraft wird in Formeln mit F bezeichnet, die Erdbeschleunigung mit g. Dann lautet diese Formel F=m·g Die Erdbeschleunigung beträgt 9,81 m/s². Für unsere Berechnungen reicht es aber, sie näherungsweise mit 10 m/s² anzusetzen. Dann lässt sich ganz einfach die Gewichtskraft eines Körpers aus der Masse multipliziert mit 10 m/s² bestimmen: F = m · 10 m/s² * 34 Grundtauchschein/CMAS-Taucher* Die Einheit der Kraft ist ein Newton. Die Gewichtskraft eines Körpers mit einer Masse von 1 kg beträgt wohl den Druck, den die geringe Fläche eines spitzen Absatzes dabei bewirkt. F = 1 kg · 10 m/s² = 10 N Was ist Druck? Von Tieftauchversuchen im Hallenbad kennt sicherlich jeder den mit steigender Tiefe zunehmenden Druck auf den Ohren. Auch beim Landen mit dem Flugzeug verspürt man diesen Druck. Dieser Druck stellt für den Taucher in bestimmten Grenzen kein Hindernis dar, aber man muss lernen, damit umzugehen. Physikalisch gesehen ist der Druck die Kraft, die auf eine bestimmte Fläche wirkt. Abb. 1.10: Druck = Kraft / Fläche Das bedeutet: Je größer die Fläche ist, auf die eine Kraft wirkt, desto kleiner ist der Druck und umgekehrt. Der Druck auf den Boden ist beispielsweise höher, wenn wir auf einem Fuß stehen, als wenn wir auf beiden Füßen stehen. Jeder kennt auf 1 cm2 Fläche auf 1 cm2 Fläche Abb. 1.11: Definition 1 bar Der Druck wird in bar gemessen (1 bar = 10 N/cm²). Ein bar entspricht dem Druck eines 1 kg schweren Körpers auf eine Fläche von 1 cm² oder einer Wassersäule von 10 m Höhe. Auf den Taucher wirkt nicht nur der Wasserdruck durch die über dem Taucher ­stehende Wassersäule, sondern auch der Luftdruck durch die noch über der Wasseroberfläche befindliche Atmosphäre. Beide zusammen ergeben den ­Umgebungsdruck, der auf einem Taucher lastet. Der Luftdruck ist abhängig von der Höhe, in der das Tauchgewässer liegt. Er nimmt mit zunehmender Höhe ab. Da du jedoch kaum mit dem Bergseetauchen beginnen wirst, legen wir für unsere Berechnungen den Druck auf 0 m über dem Meeresspiegel zugrunde, der mit einer für uns ausreichenden Genauigkeit 1 bar beträgt. * CMAS-Taucher*/Grundtauchschein 35 Umgebungsdruck des Tauchers Wasserdruck entsteht durch das »Übereinanderstapeln« von Wasser Abb. 1.12: Luftdruck + Wasserdruck Abb. 1.13: Wasserdruck und Umgebungsdruck Der Wasserdruck entsteht durch das »Übereinanderstapeln« von Wasser. Jeweils 10 m Wassersäule ergeben einen Wasserdruck von 1 bar. Somit herrscht an der Oberfläche ein Druck von 1 bar, in 10 m Tiefe kommt jedoch noch ein bar Wasserdruck hinzu. Dort beträgt der Umgebungsdruck also 2 bar. Mit jeweils 10 m zunehmender Tauchtiefe erhöht sich der Druck um 1 bar. Daraus ergibt sich eine einfache Berechnungsformel für den Umgebungsdruck in einer bestimmten Wassertiefe: Man teilt die aktuelle Wassertiefe durch 10 und addiert dazu 1 bar Luftdruck. Das Ergebnis in bar liefert den Umgebungsdruck in dieser Tiefe. Um in Formeln mit verschiedenen Größen rechnen zu können, bezeichnet man jede Größe mit einem bestimmten Buchstaben. Der Druck wird mit dem Buchstaben p bezeichnet. Umgebungs- = Tauchtiefe + 1 bar 10 m druck Tiefe 0m 10 m 20 m 30 m 40 m Wasser- Luftdruck Umgebungs- druck druck 0 bar + 1 bar = 1 bar 1 bar + 1 bar = 2 bar 2 bar + 1 bar = 3 bar 3 bar + 1 bar = 4 bar 4 bar + 1 bar = 5 bar Lernerfolgskontrolle *2.3.1 Was ist Druck? *2.3.2 Woraus ergibt sich der Luftdruck? *2.3.3 Ist der Luftdruck in jeder Höhe gleich? *2.3.4 Wie hoch ist der Luftdruck auf Meereshöhe? *2.3.5 Wie entsteht Wasserdruck? *2.3.6 Wie viel Meter Wassersäule erzeugen einen Druck von 1 bar? *2.3.7 Wie berechnet man den Umgebungsdruck? * 36 Grundtauchschein/CMAS-Taucher* *2.3.8 Berechnungen: Welcher Druck herrscht in – 6 m Wassertiefe, – 25 m Wassertiefe, – 38 m Wassertiefe? *2.3.9 In welcher Maßeinheit geben wir den Druck an? a atü c kp/cm² e bar b kg d atm *2.3.10 Um wie viel nimmt der Druck zu, wenn ich 10 m tiefer tauche? a Er nimmt um 1 bar zu. b Das hängt von der Ausgangstiefe ab. c Er verdreifacht sich. d Er nimmt um 0,1 bar zu. e Er nimmt um 10 bar zu. *2.3.11 In welcher Wassertiefe herrscht ein Druck von 2,2 bar? a 12 m c 32 m e 11 m b 22 m d 220 m f 44 m statt. Durch diese sinnvolle Vorbereitung fallen dir auch die Übungen leichter. Du solltest bei allen Praxisübungen mit der ABC-Ausrüstung die folgende Reihenfolge einhalten: 1. Dehnübungen und Aufwärmphase 2. Technikübungen (vom Leichten zum Schweren und vom Bekannten zum Unbekannten) 3. Konditionsübungen (dem Leistungsstand angepasst) 4. Puls senken durch Ausschwimmen oder leichte Wasserspiele 5. Dehnübungen für die benutzte Muskulatur Merke: Du solltest beim Schnorcheltraining deinen Puls nicht höher als mit 130/min belasten. 3.1 Wiederholung Mund-Nase-Koordination und Ausblasen des Schnorchels Lektion 3 Praxisblock mit ABC-Ausrüstung II Bevor mit den Praxisübungen begonnen wird, sind einige wichtige Voraussetzungen zu beachten. Zunächst müssen die Muskelgruppen, die für die Übungen benötigt werden, mit sinnvollen Dehnübungen vorbereitet werden, um Verletzungen oder Krämpfen vorzubeugen. Durch diese Dehnübungen werden die Muskeln elastischer und gleichzeitig erwärmt. Dadurch öffnen sich die kleinsten Gefäße im Muskel (Kapillaren), und es findet schon vor den Übungen der wichtige Stoffwechsel Du hast in der ersten Lektion erlernt, wie durch den Mund ein- und durch die Nase ausgeatmet wird, wie du die Maske ausbläst und wie du eingedrungenes Wasser aus dem Schnorchel entfernst. Nur durch ständiges Üben werden diese Fertigkeiten gefestigt. 3.2 Flossentechnik Erst jetzt nehmen wir unsere Flossen hinzu und ziehen diese an. Wir üben das Schnorcheln jetzt zunächst ohne Armbenutzung. Es ist wichtig, dass du von Anfang an den richtigen Flossenschlag * CMAS-Taucher*/Grundtauchschein erlernst, da einmal eingeschlichene Fehler später nur schwer wieder zu beseitigen sind. Dazu nehmen wir uns zunächst ein Schwimmbrett als Hilfe, oder wir halten uns mit den Händen am Beckenrand fest. Nachdem der Tauchlehrer es vorgemacht hat, probierst du nun langsam den Flossenschlag: Die gestreckten Beine werden abwechselnd aus dem Oberschenkel heraus ca. 20 bis 30 cm nach oben und nach unten bewegt. Auf keinen Fall solltest du aus den Knien heraus mit den Flossen schlagen (»Fahrradfahren«). Dieser häufigste Fehler verbraucht viel Kraft und bringt kaum Vorschub. Versuche einfach, dich so lang zu machen, dass die Flossen deine eigene Körperachse verlängern. Wenn du den Flossenschlag mit Brett oder am Beckenrand beherrschst, solltest du ihn ohne Hilfsmittel mit nach vorne gestreckten Armen üben. Dies ist die normale Schnorchellage. Es empfiehlt sich, die Arme nach vorne zu strecken, da man so eine insgesamt gestrecktere Lage und eine größere Kontrolle im Wasser erreicht. Auch das Abtauchen fällt aus dieser Position leichter. Die vorgestreckten Arme dienen auch als Steuerung. Abb. 1.14: Normale Schnorchellage 37 Schnorchel nun einige Bahnen mit diesem Flossenschlag, bis sich die richtige Lage festigt. Dein Tauchlehrer wird dich dabei ständig unterstützen, indem er dich beobachtet und ggf. korrigiert. So wirst du schnell ein guter Schnorchler und es wird gewährleistet, dass sich keine Fehler in die Bewegungen einschleichen, die man später nur sehr schwer beheben kann. Das Schnorcheln ist, wie alle Übungen nach dieser Lernphase, zwar in der Grobform erlernt, aber noch lange nicht beherrscht. Du solltest nun so oft wie möglich die Gelegenheit nutzen, längere Strecken zu schnorcheln, um die Feinkoordination der Bewegungen und eine gewisse Grundkondition im Schnorcheln zu erreichen. 3.3 S chnorcheln in verschiedenen Schwimmlagen ohne Armbenutzung Nun sollten auch andere Schwimmlagen in den Grundzügen erlernt werden. Wichtig ist aber, dass du die normale Schnorchellage so beherrschst, dass du in der Lage bist, mit ihr längere Strecken, zum Beispiel zum Boot, zurückzuschwimmen. * 38 Grundtauchschein/CMAS-Taucher* Abb. 1.15: Seitenlage Die Seitenlage benutzt du, um deinen Partner beim Schnorcheln zu beobachten und Muskelgruppen zu entspannen. Der vorgestreckte Arm ist auch hier für die Steuerung vorgesehen und unterstützt die insgesamt gestreckte Haltung. Das Rückenschwimmen wird hauptsächlich bevorzugt, um sich auszuruhen, ohne Widerstand zu atmen, die hinterherschwimmenden Tauchpartner zu beobachten, Muskelgruppen zu entspannen und zum Abschleppen von verunfallten Tauchern. Beim Rückenschwimmen im Pool sollte zur Sicherheit mindestens ein Arm nach hinten gestreckt werden, damit man nicht mit dem Kopf mit anderen Tauchern oder der Beckenwand unverhofft zusammenstößt. Außerdem erreicht man so die Abb. 1.16: Rückenlage gestreckte Lage. Ein häufiger Fehler ist hier das durchgebogene Liegen im Wasser wie ein Fragezeichen. Durch diese ineffektive Lage wird die Kraft des Flossenschlages dazu verbraucht, den gesamten Wasserwiderstand vor dem Rücken zu überwinden. Nur durch eine gestreckte Haltung ist es möglich, den größtmöglichen Vorschub zu erreichen, da dann nur der Kopf und die Schultern einen Wasserwiderstand bilden. Unterstützen kann man diese Lage auch wieder durch vorgestreckte Arme und durch das Überstrecken des Kopfes. Dadurch sieht man auch gleichzeitig, wohin man schnorchelt. Die Delfine haben einen nicht nur wunderschönen, sondern auch besonders effektiven Bewegungsablauf, der auch für ** CMAS-Taucher** 2.2 Anatomie des Ohres Das Ohr ist für den Taucher eines der wichtigsten Organe, deshalb ist es unbedingt in die tauchsportärztliche Untersuchung einzuschließen. Mit defektem Trommelfell z. B. ist die Ausübung des Tauchsports undenkbar. Anatomisch besteht das Hörorgan aus dem äußeren Ohr mit Ohrmuschel, äußerem Gehörgang und Trommelfell, dem Mittelohr mit den in der Paukenhöhle gelegenen Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel und aus dem Innenohr mit den Bogengängen und der Hörschnecke. In der Hörschnecke ist das eigentliche Hörorgan lokalisiert, in den Bogengängen das Gleichgewichtsorgan (s. Abb. 2.25a,b). Abb. 2.25a: Menschliches Ohr 221 Der Schall trifft durch den äußeren Gehörgang auf das Trommelfell, ein zartes, leicht verletzbares Häutchen. Weiter geht es auf dem Weg durch das Mittelohr über die Kette der Gehörknöchelchen zum ovalen Fenster, der Begrenzung zum Innenohr. Von dort wird der Schall der Gehörschnecke zugeleitet, um bald das runde Fenster zu erreichen, eine weitere Begrenzung zwischen Mittel- und Innenohr. Die Gehörschnecke besteht aus einem mit Endolymphe ausgefüllten Gang, der von zwei weiteren mit Perilymphe gefüllten Flüssigkeitsräumen, der Vorhoftreppe und der Paukentreppe, umgeben ist. Die Gänge gehen an der Schneckenspitze ineinander über. Nachdem die Schallwellen das ovale Fenster in Schwingungen versetzt haben, entsteht eine Volumenver- ** 222 CMAS-Taucher** Abb. 2.25b: Gehör-, Lage- und Gleichgewichtssinn schiebung der Perilymphe, die letztlich durch eine Ausbuchtung des runden Fensters in Richtung Mittelohr ausgeglichen wird. Die Volumenverschiebung (Wanderwelle) erregt die Sinneszellen des Gehörs in der Gehörschnecke. Der Gleichgewichtssinn (Vestibularorgan) liegt ebenfalls in Form der Bogengänge im Labyrinth. Die Bogengänge enthalten Endolymphe, in ihren Ampullen liegen die Sinneszellen, deren Fortsätze in eine gallertige Masse eingebettet sind. Auf der gallertigen Masse liegen kleine Kalksteinchen, die bei Lageänderungen des Kopfes einen Reiz an den Sinneszellen hervorru- fen, sodass sie für den Lagesinn eine besondere Bedeutung haben. Die Trägheit der Endolymphe bewirkt bei Drehbewegungen des Kopfes eine Beeinflussung der gallertigen Masse mit Reizung der Sinneszellen, woraus eine besondere Bedeutung für den Drehsinn resultiert. Sicherlich ist es schon jetzt verständlich, dass größere Druckschwankungen der Peri- und Endolymphe zu Störungen des Dreh- und Lagesinns führen können, besonders wenn man bedenkt, dass Periund Endolymphe mit der zerebrospinalen Flüssigkeit (Hirnwasser) und mit dem ve- ** 308 CMAS-Taucher** 4.7 Handhabung des Kompasses Das Tauchen mit dem Kompass hast du nun bei dem Aufbaukurs »Orientierung beim Tauchen« erlernen können. Die Voraussetzung dafür ist zunächst ein Kompass, der nicht bei leichtem Verkanten hängen bleibt. Wichtig ist die Anbringung des Kompasses. Am Arm oder in der Konsole wird der Kompass zwangsläufig etwas schräg zur Körperachse gehalten. Man kann sich zwar konzentriert bemühen, den Kompass auch so in der Körperachse zu halten, wird jedoch ein Schräghalten auf Dauer nicht vermeiden kön- nen. Wichtig ist auch ein vom Körper etwas entfernter Punkt, damit eine genauere Peilung durchgeführt werden kann. Dies geschieht am besten durch Befestigung des Kompasses mit einer Leine an eurer Ausrüstung (z. B. am Jacket), sodass ihr den Kompass mit gestreckten Armen vor euch genau in die Tauchrichtung halten und so exakt den vorgesehenen Kurs einhalten könnt. Der Kompass besitzt eine 360-Grad-Einteilung. Kompassring mit 360-GradEinteilung verstellbar Kompassnadel oder -scheibe freischwingende, magnetische Nordanzeige Peillinienstrich Abb. 2.83: Haltung Kompass Abb. 2.84: Kompass Übung: Dieses Buch mit dem Kompass so lange drehen, bis es in Richtung Norden (einnorden) liegt. Jetzt können wir den Punkt P anpeilen. Abb. 2.85: Kurspeilung (einfache Version) *** CMAS-Taucher*** Erst andrücken, dann aufstützen Abb. 3.9–3.16: Retten in ein Schlauchboot 341 424 Anhang Anhang Lösungen zu den Übungsaufgaben Lösungen zur Lernerfolgskontrolle für Taucher* *1.2.1 d *1.2.2 b *2.1.1 b *2.2.1 c *2.2.2 c *2.2.3 d *2.2.4 d *2.2.5 d *2.2.6 d *2.2.7 b *2.3.1 Druck ist die Kraft auf eine bestimmte Fläche. *2.3.2 Der Luftdruck ergibt sich aus der Gewichtskraft der über uns befindlichen Atmosphäre und hängt von der Höhe ab. *2.3.3 Der Luftdruck nimmt mit zunehmender Höhe ab. *2.3.4 Der Luftdruck auf Meereshöhe beträgt 1 bar. *2.3.5 Wasserdruck entsteht durch die Gewichtskraft des Wassers über uns. *2.3.6 10 m Wassersäule, in jeder Tiefe. *2.3.7 Der Umgebungsdruck ist der Luftdruck plus dem Wasserdruck und errechnet sich aus (Wassertiefe/ 10 m + 1) bar. *2.3.8 6 m entsprechen 1,6 bar; 25 m entsprechen 3,5 bar; 38 m entsprechen 4,8 bar. *2.3.9 e *2.3.10 a *2.3.11 a *4.1.1 c *4.1.2 a *4.1.3 c *4.1.4 a *4.1.5 a uf 20 m: V2 = V1 · p1/p2 = 3 l · 4 bar/3 bar = 4 l; auf 10 m: V2 = V1· p1/p2 = 3 l · 4 bar/2 bar = 6 l; auf 0 m: V2 = V1· p1/p2 = 3 l · 4 bar/1 bar = 12 l. *4.1.6 I n 5 m Tiefe *4.1.7 In 50 m Tiefe *4.1.8 a *4.1.9 B ei gleich bleibender Temperatur steht für eine abgeschlossene Gasmenge der Druck im umgekehrten Verhältnis zum Volumen. *4.1.10 b *4.1.11 b *4.3.1 b *4.3.2 e *4.3.3 e *4.3.4 e *4.3.5 d *4.3.6 e *4.3.7 c *4.3.8 b *4.3.9 a *4.3.10 e *4.3.11 a *4.3.12 e *4.3.13 d *4.3.14 b *4.3.15 e 428 Anhang Lösungen zur Lernerfolgskontrolle für Taucher** **0.1 3,7 bar **0.2 Ein ganz oder teilweise in eine Flüssigkeit getauchter Körper verliert scheinbar so viel an Gewichtskraft, wie die von ihm verdrängte Flüssigkeitsmenge wiegt. **0.3 – Auftrieb: Gewichtskraft des Tauchers < Gewichtskraft der verdrängten Wassermenge – Abtrieb: Gewichtskraft des Tauchers > Gewichtskraft der verdrängten Wassermenge – hydrostatisches Gleichgewicht: Gewichtskraft des Tauchers = Gewichtskraft der verdrängten Wassermenge **0.4 Ein Taucher sollte sich in der Regel im hydrostatischen Gleichgewicht befinden: Weniger Sedimentaufwirbelung und damit Umweltschädigung, sonst unnötiger Kraftaufwand für Flossenschlag, Tauchen im eingeatmeten Zustand (Gefahr des Essoufflements), erhöhte Anstrengung, unbequemes Tauchen durch zu viel Luft im Jacket, oder Gefahr des unkontrollierten Aufsteigens. **0.5 Bei gleich bleibender Temperatur steht für eine gegebene Gasmenge der Druck im umgekehrten Verhältnis zum Volumen. **0.6 Es verringert sich. **0.7 Anfangsdruck 3 bar, Oberflächen– druck 1 bar, daher Verdreifachung des Volumens auf 15 l, Gefahr des unkontrollierten und zu schnellen Aufstiegs. **0.8 Anfangsdruck 2 bar, Oberflächendruck 1 bar (Halbierung), daher Verdop- pelung des Volumens auf 8 l, Gefahr eines Lungenüberdruckunfalls. **0.9 Ich stelle einen Druckausgleich her (z. B. durch Valsalva-Manöver). Ist dies nicht möglich, tauche ich etwas höher und probiere es erneut. Ursache: Druckzunahme außerhalb des Trommelfells bei gleich bleibendem Druck im Mittelohr, solange kein Druckausgleich vorgenommen wird. Keinesfalls Druckausgleich mit Gewalt herbeiführen. **0.10 Barotrauma der Stirnhöhle, da kein Druckausgleich erfolgt. Ursache: Verlegung der Verbindungswege zum Nasen-Rachen-Raum, z. B. durch Erkältung. **0.11 Sauerstoff ca. 21 %, Stickstoff ca. 78 %, Kohlendioxid ca. 0,03 %, Rest und Edelgase ca. 0,97 %. **0.12 Stickstoff/Inertgase. **0.13 – druckfestes Gehäuse – Analoguhr mit Einstellring, nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar, mit Handschuhen bedienbar – wasserdicht bis mindestens 200 m – Leuchtzifferblatt – kratzfestes Glas – verstellbares Armband – Batterie oder Automatik **0.14 – in 360 Grad unterteilte Leuchtskala, eingeteilt in größere Abstände – kein Hängenbleiben bei leichtem Verkanten – drehbarer Außenring zur Richtungsmarkierung – Peileinrichtung – Befestigung frei an Leine 504 Anhang Stichwortverzeichnis Abbinden 376 ABC-Ausrüstung 20, 24, 26f., 31 absolute Temperatur 209 f. Absorption 94, 211, 215, 348 Abtrieb 96 ff. AED: siehe Automatische Externe Defibrillation Air trapping 242, 244 f., 339 Aktiver Umweltschutz 333 Allergischer Schock 262 Alveole 64, 66, 225 ff, 242, 359, 362 f., 372 Amontons 209 Anatomie der Lunge 65 Anfahrt 293 Angst 337 Ansaugschlauch 292 Anziehungskräfte 354 Apnoetauchen 234 Apnoetieftauchen 232, 257 Archimedes 96 Arterien 220 Arteriolen 223 Aspiration 362 Atelektasen 362 Atemhilfsmuskulatur 229 Atemluft 82 Atemluftkompressor 291 Atemmechanik 229 Atemminutenvolumen 99 Atemregler 75, 264 ff. Atemregulation 231 Atemtechnik 322 Atemvolumina 232 Atemwege 227 f. Atemzentrum 231 Atemzugvolumen 231 Atmung 64, 218 Atmungsorgane 219 Aufstieg ohne Flossenschlag 317 Aufstiegsgeschwindigkeit 113 Auftreiben 311 Auftrieb 24 Ausatmung 229 Ausfahrt 295 Auslassventil 381 Ausrüstungscheck 297 Austauchen 114 f. Austauchpause 114 f. Austauchstufen 114 f. Austauchtabellen 114 Außenohr 47 Äußere Atmung 230 äußeres Vereisen 273, 355 Automatische Externe Defibrillation (AED) 166, 344 Azidose 261 Bakterien 15 Barotrauma 44 ff., 232 Barotrauma der Haut 236 Barotrauma der Lunge 233 Barotrauma der Maske 54 Barotrauma der Verdauungsorgane 235 Barotrauma des Auges 54 Barotrauma des Zahnes 232 Bebänderung 69 Beiboot 304 Beinahe-Ertrinken 362 Bends 250 Bergsee 406 ff. Bergseetabelle 324 Bewegung, aktive 15 Bindegewebe 220 Bissverletzungen 142, 144 Bisswunden 375 Blackout 257 Blasenabweiser 272 Bleiabwurf 384 Bleigurt 130 Bleimenge 299 Bleitasche 383 f. Blitzer 393 Blut 220 Blutdruck 223 Blutplasma 220 Blutstillung 375 f. Boje 286 Bootsleiter 342 Bourdon-Tiefenmesser 278 Boyle-Mariotte 40 f. Boyle-Mariottescher Tiefenmesser 278 Brechung 211 Briefing 296 Caisson 245 Caissonkrankheit 245 Carotissinussyndrom 226 Chemorezeptoren 231 chokes 249 CMAS 14 Dalton 205 DAN-Hotline 164, 346 Debrief 303 Dehnungsrezeptoren 231 Stichwortverzeichnis Dehydratation 366, 369 Dekompressiometer 280 Dekompressionscomputer 279 Dekompressionskrankheit 107, 240 Dekompressionsphase 45, 109 Dekompressionstabelle 278, 324 Dekompressionsunfall 245 Diastole 226 Dichte des Atemgases 356 Dichtmanschette 290, 381 Dichtring 268 Diffusion 110, 201, 220, 352 DIN 70 Dornenkronen 147 Down-Stream-Ventil 272 Dreiergruppe 294 Drift-Tauchgang 305 Druck 34 Druckausgleich 42, 51, 54 Druckausgleichsschwierigkeiten 311 Druckfallkrankheit 245 Druckkammeradressen 495 Druckkammerbehandlung 360 Druckluftflasche 68, 265 Drucklufttauchgerät 68, 272 Druckverband 374 DTG 68 Eiablageplätze 16 Ein- und Ausstieg 294 Einatemwiderstand 271 Einatmung 228 Einfrieren 354 Ein-Helfer-Methode 183, 343 Einlassventil 381 Einschlauchatemregler 69, 264 Einstufige Atemregler 69, 267 f. Eistauchen 409 Elektrolytverlust 366 Elektromotor 291 Embolie 241 Endolymphe 51, 221 f. Epithelgewebe 219 Erfrierung 260 Erste Hilfe 316, 336 Ertrinken 362 Erythrozyten 220 Essoufflement 86, 237 f. eustachische Röhre 44, 47 f. Eutrophierung 16 Exspiration 229 Fettembolie 252 Feuerwehrstek 343 Filteranlage 291 Finimeter 125, 269, 274 Flachwasser-Black-out Flagge »A« 61 Flaschenventil 239, 275 Flimmerepithel 219, 227 Flimmerhärchen 227 Flossen Flossenschlag 16 Flüssigkeitsverlust 366 Fortpflanzung und Vermehrung 15 Fotosynthese 15 f. Fotosyntheserate 16 Fraktur 377 Freiflugkolben 391 Fremdkörperverletzungen 374 Führungsleine 410 funktionelle Endarterie 245, 249 Füßlinge 127, 261 Gasaustausch 225 Gasembolie 357 Gay-Lussac 137, 209 Gehörgangsentzündung 47 Gehörknöchelchen 45, 49 Gehörschnecke 45 Gewässerreinigungsaktion 421 Gewebe 219 Gezeitenstillstand 297 Gezeitentabelle 303 GGVS 131 Gleichgewichtsorgan 45, 49 Grotte 414 Grundberührung 16 Grundregeln 155 Grundzeit 14 Gruppeneinteilung 297 Gruppenführung 298, 405 Gruppengröße 345 Guedel-Tubus 187 Halbsättigungszeit 352 Halbseitenlähmung 245 Halbtrockentauchanzug 290, 379 Halbwertszeit 246, 352 Hämoglobin 220, 373 Hämolyse 469 Handschuhe 126, 129, 261 Hautemphysem 67, 243 HBO-Therapie 360 Hemiplegie 244 Henry 207 Herz-Kreislauf-System 223 505 506 Anhang Herz-Lungen-Wiederbelebung 165 ff., 183 ff. Hitzeerschöpfung 364 Hitzekollaps 365 f. Hitzekrämpfe 365 f. Hitzeschäden 365 f. Hitzeschlag 365 f. Hochdruckkammer 267 f. Hohlräume 44 Hören 93 Hotline 164, 346 Husten 358 hyperbarer Sauerstoff 313 Hyperkaliämie 469 Hyperkapnie 469 Hyperthermie 364 Hypertonie 226 Hyperventilation 83 f., 238, 257 Hypervolämie 469 Hypothermie 258 Hypoventilation 86, 238 Hypoxie 261, 362 Kohlendioxidvergiftung 237 Kohlenmonoxidvergiftung 373 kolbengesteuert 268 Kompass 130, 278, 299 f. kompensierte erste Stufe 269f, 271 Kompressionsphase 109 Kompressor 291, 331 Kondensat 392 Kondensatablasshahn 292 Konduktion 210, 258, 364 Konstantvolumenanzug 381 Konsumenten 16 Konvektion 217, 258, 364 Korallenstöcke 16 Kraft 33 Krampfzustände 366 Kratzwunden 375 Kreislauf 223 Kreislaufkollaps 261, 364, 378 Kühlung 366 Kupplungsstück 275 ideale Gasgleichung 355 Inbetriebnahme 292 Inertgas 82 Inflator 286 Innenohr 44, 49 innere Atmung 231 inneres Blaukommen 234 inneres Vereisen 273, 354, 386 Inspiratorisches Reservevolumen 231 INT 69 Isopressionsphase 109 Lagerung 131, 192 Lähmung 244 Laichgebiete 294, 422 Laichplätze 16 Laichzeiten 331 laminare Strömung 356 Lebensbedingungen 15 Leuchtstab 307, 393 Leukozyten 220 Licht 15, 211 Lichtbrechung 93 Lichtzeichen 307 Lipoidschicht 372 Long-John-Hose 289 Löslichkeit 352 Lösung von Gasen 352 Luftdruck 34, 406 Luftduschenknopf 272 Luftembolie 241 Luftfeuchtigkeit 364 Luftverbrauch 99 Lunge 229 Lungenautomat 69 Lungenfell 64, 229 Lungenödem 233 Lungenriss 66, 229, 241 Lungenüberdruckbarotrauma 240 Lungenunterdruckbarotrauma 233 Luxation 377 Lycra 288 Jacket 68, 284 Jahreszeiten 418 Kälteeinflüsse 258 Kälteschutzanzug 127 Kaltwasseratemregler 70 Kammerflimmern 259 Kapillaren 223 Kapillartiefenmesser 278 kardiogener Schock 262 Kaschierung 288 Kehlkopf 227 Keilbeinhöhle 44, 51 Kelvin 210 Kieferhöhle 44, 51 Klaustrophobie 371 Knochenbruch 377 Kohäsion 355 Kohlendioxid 62, 82 Stichwortverzeichnis Anhang Maske 12 Mediastinalemphysem 241 Mediastinum 67, 243 Medizin-Praxis 486 Medulla oblongata 231 Meereshöhlen 333 Membran 267 membrangesteuert 268 Membrantiefenmesser 278 Messer 130 Mikrogasblasen 248, 325 Mittaucher 294 Mitteldruckkammer 269 Mitteldruckschlauch 69, 268 Mittelfellraum 67, 243 Mittelohr 44 f., 49 ff. Mundaufblasvorrichtung 286 Mund-Nase-Koordination 20 ff. Muskelgewebe 220 Muskelkrämpfe 365 Muskelriss 378 Nachbriefing 303 Nachttauchgang 295, 405 Nahrungskette 16 Nasennebenhöhlen 45, 51 f. Nasen-Rachen-Raum 44 nasse Rekompression 361 Nasstauchanzug 127, 288 Nekrosen 368 Neopren 126 Neoprensocken 289 Nervengewebe 219 Nervensystem 219 nesselnde Tiere 142 Nist- und Brutplätze 16 Nitrox 416 Non-Limit-Tauchen 283 Notboje 298 Notfallkoffer 312 Notfallmaßnahmen 313 Notfallorganisation 312 Notfalltelefon 164, 345 Nullzeit 114 Nullzeitcomputer 280 Nylon 288 Oberflächenpause 114 Oberspindel 275 Ödem 46, 233, 372 offenes Foramen ovale 223, 249, 357 Ohr 45 ff., 221 ff. Ohrenschmalzpfropf 47 Ohrenstöpsel 47 Ohrmuschel 45 Orientierung beim Tauchen 198 O-Ring 268 Oropharyngealtubus 187 osmotischer Druck 363 ovales Fenster 49 Overall 288 ff. Palstek 343 Panik 370 Parästhesie 252 parietaler Lungenriss 243 Partialdruck 82, 205 Paukenhöhle 44 ff. Pendelatmung 227 Perforation 49, 221 f. Pflanzen 15 f. Pflege 73 Phobie 371 f. Pilze 15 f. Planung 328 Platzwunden 374 Pleuraspalt 64 ff., 229 f Pneumothorax 66 Pressatmung 358 Produzent 16 psychische Faktoren 370 Quetschwunden 374 randständiger Lungenriss 243 Rautek-Bergegriff 336 f. Rautek-Schultertragegriff 338 Reanimation 188 Rechts-Links-Shunt 357 Reinigung 391 Reiseapotheke 491 Reizbarkeit 15 Reservedruck 99, 100, 102 Residualvolumen 231 respiratorische Insuffizienz 362 Retten 314 Rettung 105 Rettungs- und Signalmittel 336 Rettungs- und Transporttechniken 186, 196, 336 Rettungsaktion 402 Rettungskette 164, 345 Rippenfell 64, 229 Risikofaktoren 239, 337 Risswunden 374 507 508 Anhang Rochenstiche 148 Rohrfedertiefenmesser 278 rundes Fenster 49 Sättigung 207 Sauerstoff 16, 65 f., 82 Sauerstoffatmung 360 Sauerstoffbedarf 16 Sauerstoffkreislaufgeräte 372 Sauerstoffsystem 345, 486, 488, 496 Sauerstoffvergiftung 371 Schädelhöhlen 44 Schall 215 Schallgeschwindigkeit 216 Schlauchboot 295, 340 Schleimhautschwellung 46 ff. Schlussmann 297 Schnellablass 286, 385 Schnittwunden 374 Schnorchel 13, 23 Schnupfen 48, 52 Schock 261 Schockindex 263 Schürfwunden 374 Schusswunden 375 Schutzzone 16 Schwächung 94 Schwimmbad-Blackout 84 Schwitzen 218 Sedimente 16 Seeigel 145 Segelklappen 223 Sehen 93 septischer Schock 262 Shunt 224, 325 Sicherheitsabstand 15 Sicherheitsventil 272 Siebbeinzellen 44, 51 Signalpfeife 286 Sinterfilter 267, 269 Softblei 130 Sonnenbrand 366 Sonnenstich 366 Spannungspneumothorax 243 Sprung 88, 170 Stablampe 393 Steigbügel 49, 221 Stichwunde 147, 374 Stickstoff 82 Stimmritze 227, 229 Stimmritzenkrampf 229, 242,362 Stirnhöhle 44, 51 Stoffwechsel 15 Streckentauchen 62 Streuung 94, 211 Strömung 158, 177, 178, 272, 303 Strömungsleine 304 Strömungsrichtung 304 Strömungsschatten 293, 296, 303 f. Strömungsstärke 300, 303 Stützgewebe 219 Symbiose 16 Synapse 240 Systole 226 Tarierung 284 Tarierung, Grob- 78 Taschenklappen 223 Tauchanzug 127 Tauchcomputer 276, 280 Taucherboje 61 Taucherflöhe 250 Taucherlaubnis 293 Tauchersturz 234 Tauchgangsnachbesprechung 303 Tauchgangsprotokoll 313 Tauchgangsvorbereitung 293 Tauchgangsvorbesprechung 295 Tauchlampen 392 Tauchmaske 23 Tauchreflex 227 Tauchsicherheit und Rettung 334, 336 Tauchsportverbände 494 Tauchzeit 281 f. Teildruck 82, 205 Temperatur 137, 208 Thermoregulation 258 Thermorezeptoren 258 Thoraxkompressionen 165 ff., 188 ff. Thrombose 262 Thromboseprophylaxe 263 Thrombozyten 220 Tiefenmesser 121, 126, 278 f. Tiefenrausch 140, 240 Tiere 15 Totalkapazität 232 Totraum 227 Trage 68, 274 Tragschale 69 Transport 106, 131, 312 f. Transportschwimmen 339 Trockentauchanzüge 379 Trommelfell 45 Trommelfellriss 46 f., 50 turbulente Strömung 356 Typ I 249 Typ II 249 f. Stichwortverzeichnis Anhang Überdruckbarotrauma 46, 52 ff. Überdruckventil 286, 292 Ufervegetation 16 Uhr 125, 278 Umgebungsdruck 35, 41 Umwelterziehung 15 f. umweltgerechtes Tauchen 15 ff., 331 Umweltschutz 149 Unfallprotokoll 164, 316 Unterdruckbarotrauma 46 Unterkühlung 258 Unterspindel 275 Unterwasserblitz 307 Unterwasserlampe 307, 392 Unterwasser-Manometer 125 Unterwasserpflanzen 16 Unterwasserzeichen 22 Up-Stream-Ventil 271 UW-Archäologen 18 UW-Foto 17 UW-Video 17 Valsalva 58 Vasokonstriktion 259 Venen 223 Venolen 223 Ventilation 229 Ventilsitz 273 Verbrennungen 364 ff. Verbrennungsmotor 291 Verdichtung 388 ff. Verdunstung 218, 258, 264 Vereisung 273, 386 Verletzungen 142, 374 Verlust des Tauchpartners 310 Verrenkungen 343, 377 Verstauchungen 377 Vierergruppe 301 Viren 15 Vitalkapazität 232 Volumen 40 f. Volumenmangelschock 261 Wachstum 15 Wärme 217 Wärmeabgabe 138, 217, 364 Wärmeleitung 217, 258, 379 Wärmeproduktion 364 Wärmestrahlung 217 Wärmeströmung 217 f., 258, 288, 380 Wärmeübertragung 379 Warmwasseratemregler 70 Warneinrichtung 69, 276 509 Wasserablass 287 Wasserdruck 35 Wasser-Nase-Reflex 21 ff., 256 Wasserpflanzen 16 Wasserschutzrohr 275 Wechselatmung 89, 318 Westenflasche 274 Wiederholungsgruppe 114 Wiederholungstauchgang 113 Winterstarre 422 Wunden 374 zehn Goldene Regeln 16, 18 Zeichensprache 20 Zeittauchen 63 Zeitzuschlag 114 zentraler Lungenriss 66, 244 Zerrungen 377 Zooxanthellen 16 Zweiergruppe 294 Zwei-Helfer-Methode 166, 188, 343 Zweischlauchatemregler 69, 265 zweistufige Atemregler 69, 264, 270 Zweitatemregler 105, 276 Zweitautomat 286 Zwerchfell 229 Der Abdruck der »Bühlmann-Tabellen« auf den folgenden Seiten aus dem Buch »Tauchmedizin« von A. A. Bühlmann u. a., 5. Auflage 2002, erfolgt mit freundlicher G­ enehmigung der Springer Verlag GmbH & Co.KG., Heidelberg.