INSTALLIEREN UND BEREITSTELLEN VON ADOBE® DIGITAL ENTERPRISE PLATFORM DOCUMENT SERVICES FÜR JBOSS® Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise finden Sie unter http://help.adobe.com/de_De/legalnotices/index.html. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 iii Inhalt Kapitel 1: Informationen zu diesem Dokument 1.1 Inhalt dieses Dokuments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Zielgruppe des Dokuments ........................................................................................ 1 1.3 Konventionen in diesem Handbuch ................................................................................ 1 Kapitel 2: Einführung 2.1 Überblick über Customer Experience Solutions 2.2 Installation und Konfiguration – Übersicht Kapitel 3: Systemanforderungen 3.1 JAVA_HOME-Umgebungsvariable ..................................................................... 3 .......................................................................... 3 .................................................................................. 4 Kapitel 4: Customer Experience Solutions installieren 4.1 Allgemeines zur Installation von Customer Experience Solutions 4.2 Quickstart ausführen 4.3 CLI-Optionen für Quickstart 4.4 Nächste Schritte .................................................... 6 ............................................................................................... 7 ........................................................................................ 8 ................................................................................................... 9 Kapitel 5: Konfigurieren und Bereitstellen von Customer Experience Solutions 5.1 Abhängigkeiten von Document Services-Modulen und Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 5.2 Configuration Manager ausführen 5.3 Nächster Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Kapitel 6: Integrieren von Experience Server in Document Server 6.1 Experience Server-Sicherheit manuell konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 6.2 Experience Server in Document Server integrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 6.3 Authentifizierung für einmalige Anmeldung in Experience Server aktivieren 6.4 Sichere Dateiuploads aktivieren 6.5 Konfiguration der Experience Server-Sicherheit überprüfen 6.6 Nächste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Kapitel 7: Aktivitäten nach der Bereitstellung 7.1 Flash Builder installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 7.2 IPv6-Implementierung konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 7.3 Customer Experience Solutions konfigurieren 7.4 Nächste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Kapitel 8: Fehlerbehebung in Customer Experience Solutions 8.1 Interactive Statements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kapitel 9: Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 9.1 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in JBoss erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 9.2 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in WebLogic erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 9.3 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in WebSphere erstellen Letzte Aktualisierung 7.9.2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 1 Kapitel 1: Informationen zu diesem Dokument In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Adobe® Customer Experience Solutions installieren, konfigurieren und bereitstellen. 1.1 Inhalt dieses Dokuments In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie die folgenden Customer Experience Solutions installieren und konfigurieren: • Integrated Content Review 10.0 (ICR) • Customer Communications-Interactive Statements 10.0 • Customer Communications-Correspondence Management 10.0 • Web Experience Management 5.4 (WEM) 1.2 Zielgruppe des Dokuments Die Informationen dieses Handbuchs richten sich an Administratoren und Entwickler, die für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von Customer Experience Solutions zuständig sind. Benutzer dieses Handbuchs sollten Adobe Digital Enterprise Platform (ADEP) installiert haben und mit der Software sowie mit der Adobe Digital Enterprise Platform Experience Services-Plattform vertraut sein. 1.3 Konventionen in diesem Handbuch In diesem Handbuch werden die folgenden Benennungskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 2 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Informationen zu diesem Dokument Name Standardwert Beschreibung [Solutions-Stammordner] k. A. Der Installationsordner, über den Sie die Solutions QuickstartJAR-Datei ausführen. [DocumentServicesStammordner] Windows: Der Installationsordner für alle Document Services-Module. Der Installationsordner enthält Unterordner für Document Services Configuration Manager. Dieser Ordner enthält außerdem Ordner, die von Drittanbieterprodukten benötigt werden. C:\Adobe\ADEP\Document Services 10.0 Unix: /adobe/adep/document_services_10.0 [AnwendungsserverStammordner] Der Basisordner des Anwendungsservers, unter dem Document Services ausgeführt wird. JBoss 5.1 unter Windows: C:\jboss WebSphere unter Windows: C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer WebSphere unter Linux und Solaris: /opt/IBM/WebSphere/AppServer WebSphere unter AIX: /usr/IBM/WebSphere/AppServer oder /opt/IBM/WebSphere/AppServer WebLogic 11g unter Windows: C:\Oracle\Middleware\wlserver_10.3 WebLogic 11g unter Linux und Solaris: /opt/Oracle/Middleware/wlserver_10.3 [Anwendungsserverdomän e] Die Domäne, die Sie für WebLogic konfiguriert haben. Die Standarddomäne lautet base_domain. WebLogic 11g unter Windows: C:\Oracle\Middleware\user_projects\domains\base_domain WebLogic 11g unter Linux und Solaris: /opt/Oracle/Middleware [DatenbankserverStammordner] Der Speicherort, an dem der Document ServicesDatenbankserver installiert ist. Hängt vom Datenbanktyp und Ihrer Angabe bei der Installation ab. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 3 Kapitel 2: Einführung 2.1 Überblick über Customer Experience Solutions Customer Experience Solutions sind erweiterbare und anpassbare Lösungen für die schnellere Entwicklung hochwertiger Produkte. Sie sind Teil eines Pakets produktionsfertiger Bausteine, die wiederverwendbare Komponenten und technische Leitfäden enthalten. Die folgenden Customer Experience Solutions sind als Teil von Adobe Digital Enterprise Platform (ADEP) verfügbar: Integrated Content Review 10.0 (ICR) Ermöglicht das Erstellen, Verwalten, Überprüfen und Genehmigen von Elementen, die in digitalen Marketingkampagnen eingesetzt werden. Customer Communications-Interactive Statements 10.0 Ermöglicht das Erstellen personalisierter interaktiver Kontoauszüge, mit denen Kunden direkt mit Unternehmen interagieren können. Customer Communications-Correspondence Management 10.0 Gibt Mitarbeitern mit Kundenkontakt die Möglichkeit, individuelle Korrespondenz unter Verwendung vordefinierter Inhaltsfragmente zu erstellen. Web Experience Management 5.4 (WEM) Eine Reihe von Anwendungen für Unternehmen, mithilfe derer Kunden und Interessenten über Online-Kanäle angesprochen werden können. Mit dieser Komponente können Sie Marketingkampagnen und digitale Elemente erstellen und Kunden-Communitys aufbauen und mit diesen zusammenarbeiten. Informationen zur ADEP-Plattform finden Sie unter Übersicht über Adobe Digital Enterprise Platform. 2.2 Installation und Konfiguration – Übersicht • Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Installation von Customer Experience Solutions. Weitere Informationen finden Sie unter „Systemanforderungen“ auf Seite 4. • Installieren Sie Customer Experience Solutions. Weitere Informationen finden Sie unter „Customer Experience Solutions installieren“ auf Seite 6. • Installieren Sie Document Services und konfigurieren Sie die Software mit Document Services Configuration Manager. Die vollständige Dokumentation finden Sie unter http://www.adobe.com/go/learn_dep_documentation_10_de. • Führen Sie die nach der Bereitstellung erforderlichen Aktivitäten aus. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktivitäten nach der Bereitstellung“ auf Seite 18. • Konfigurieren Sie ggf. die Datenquelle für den Anwendungsserver. Weitere Informationen finden Sie unter „Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen“ auf Seite 31. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 4 Kapitel 3: Systemanforderungen Serveranforderungen Betriebssystem Architektur JDK Microsoft Windows® Server 2008 R1/R2 64-Bit-BS und 64-BitJVM Sun™ Java™ 6 Update 26 oder spätere Updates auf Java 6 (64 Bit) Hinweis: Die 32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows Vista mit einem Mindestarbeitsspeicher von 4 GB werden nur für Bewertungs- und Entwicklungszwecke unterstützt. Clientanforderungen Solution Betriebssystem Adobe Acrobat®/Reader ® Browser ICR Windows 7, Windows XP Acrobat/Reader 9.2 oder höher Windows Internet Explorer 7 oder höher Interactive Statements Windows 7, Windows XP Acrobat/Reader 9.0 Windows Internet Explorer 7 oder höher Correspondence Management Windows 7, Windows XP Acrobat/Reader 9.2 oder höher Windows Internet Explorer 6 oder höher Designer Flash® Player Flash Builder Flash Player 10.2 Flash Builder 4.0 oder höher Designer Flash Player 10.1.0 oder höher Flash Builder 4.0 oder 4.0.1 Designer Flash Player 10.2 oder höher Flash Builder 4.0 oder höher Safari 4.0 oder höher Firefox 3.6 oder höher Außerdem ist Adobe® Creative Suite® Task List Extension for ICR eine Erweiterung für Adobe Photoshop®, Adobe Illustrator® und Adobe InDesign®, mit dem Entwurfsaufgaben verwaltet und bearbeitet werden können. Die ICR Task List-Erweiterung wird auf den folgenden Plattformen unterstützt: • Windows XP, Windows Vista, Windows 7 • Mac OS X 10.5, 10.6 und 10.7 Weitere Informationen finden Sie unter Installieren und Konfigurieren der ICR Task List-Erweiterung. 3.1 JAVA_HOME-Umgebungsvariable Vergewissern Sie sich vor der Installation von Customer Experience Solutions, dass auf dem Computer die unterstützte Version von Sun JDK installiert ist. Außerdem müssen Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME erstellen oder sie so festlegen, dass sie auf den Installationspfad des Sun Java-JDK verweist. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Systemanforderungen 3.1.1 Umgebungsvariablen JAVA_HOME und PATH festlegen 1 Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und anschließend auf Umgebungsvariablen. 3 Klicken Sie im Abschnitt Systemvariablen auf Neu. 4 Geben Sie im Dialogfeld Neue SystemvariableJAVA_HOME als Variablenname ein. 5 Geben Sie im Feld Wert der Variablen den Pfad zu dem Ordner an, in dem Sie das Java JDK installiert haben. Der angegebene Ordner muss den Unterordner „/bin“ enthalten. Beispiel: C:\Programme\Java\jdk1.6.0_26. 6 Klicken Sie auf OK. 7 Wählen Sie im Bereich „Systemvariablen“ Pfad aus und klicken Sie auf Bearbeiten. 8 Hängen Sie am Anfang des Werts %JAVA_HOME%\bin an. 9 Klicken Sie auf OK. 3.1.2 Einstellung der JAVA_HOME-Umgebungsvariable überprüfen Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und führen Sie folgenden Befehl aus: java -version Der Befehl gibt die JRE-Version zurück, die auf Ihrem Computer installiert ist (z. B. 1.6.0_26). Letzte Aktualisierung 7.9.2011 5 6 Kapitel 4: Customer Experience Solutions installieren Für die Installation und Konfiguration von Customer Experience Solutions muss eine Quickstart-JAR-Datei und anschließend Document Services Configuration Manager ausgeführt werden. Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass 64-Bit-Sun JDK 6 Update 26 oder höher auf Ihrem Computer installiert ist. Weitere Informationen zu Systemanforderungen finden Sie unter „Systemanforderungen“ auf Seite 4. Lesen Sie vor der Installation von Customer Experience Solutions Quickstart das Handbuch Vor der Installation von ADEP. 4.1 Allgemeines zur Installation von Customer Experience Solutions Vor der Installation • Customer Experience Solutions werden in demselben Ordner installiert, in dem die Quickstart-JAR-Datei gespeichert ist. Daher müssen Sie die Datei in den gewünschten Installationsordner herunterladen oder verschieben. In der ADEP-Dokumentation wird der Installationsordner für Customer Experience Solutions als <SolutionsStammordner> bezeichnet. • Der Pfad des Installationsordners darf keine Leerzeichen enthalten. • Im Installationsordner darf keine weitere JAR-Datei oder kein anderer crx-quickstart-Ordner vorhanden sein. Ansonsten treten Probleme bei der Installation auf. Während der Installation • Wenn der Standard- oder der angegebene Anschluss nicht verfügbar ist, konfiguriert Quickstart den nächsten verfügbaren Anschluss. Die Standardanschlussnummer für Experience Server lautet 4502. • Bei einer Installation im GUI-Modus wird ein Quickstart-Fenster eingeblendet, in dem die Schaltfläche „Ein“ angezeigt wird, wenn Experience Server ausgeführt wird. Sie können auf die Schaltfläche „Ein“ klicken, um Experience Server zu beenden. Wird Experience Server beendet, wechselt die Schaltfläche „Ein“ zu „Aus“. Um Experience Server wieder zu starten, doppelklicken Sie auf die JARDatei. • Wenn Sie die JAR-Datei zum ersten Mal ausführen, werden alle darin enthaltenen Dateien extrahiert. Dies kann mehrere Minuten dauern. Nachfolgende Starts verlaufen schneller, da das Repository und andere zugehörige Dateien bereits extrahiert wurden und im Installationsordner gespeichert sind. • Experience Server wird in den Ordner „<Solutions-Stammordner>/crx-quickstart“ extrahiert. Nach der Installation • Löschen Sie Quickstart nicht aus dem Installationsordner, da dies dazu führt, dass einige Vorgänge fehlschlagen. Die JAR-Datei ist außerdem erforderlich, um den Server neu zu starten. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Customer Experience Solutions installieren • Wenn Sie eine andere Anschlussnummer als den Standardanschluss 4502 verwendet haben, können Sie die Anschlussnummer für die Zeichenfolge -crx.quickstart.server.port in der Datei „stderr.log“ bestimmen, die im Ordner „<Solutions-Stammordner>\crx-quickstart\log“ liegt. 4.2 Quickstart ausführen 1 Laden Sie die Datei adep-solutions-quickstart-10-0–all-all.jar von http://www.adobe.com/de/downloads/ herunter. 2 Um die Customer Experience Solutions-Plattform in die Document Services-Plattform zu integrieren, hängen Sie -lc an den Dateinamen an. Beispiel: adep-solutions-quickstart-ds.jar. Diese Konfiguration ist erforderlich, damit Customer Experience Solutions mit den Dokument Services-Komponenten und -Diensten interagieren können. Die Standardanschlussnummer für Experience Server lautet 4502. Sie können die Standardanschlussnummer ändern, indem Sie die JAR-Datei in „adep-solutions-quickstart-ds-p<Anschluss>.jar“ umbenennen. Ersetzen Sie <Anschluss> durch die Anschlussnummer für den CRX-Server. Wichtig: Bei Verwendung von Correspondence Management müssen Sie zwei Instanzen von Quickstart im Autorenmodus sowie im Veröffentlichungsmodus ausführen. Hierfür müssen Sie zwei Kopien der JAR-Datei in verschiedenen Ordnern für die im Autoren- und Veröffentlichungsmodus ausgeführten Instanzen speichern und dem Dateinamen -author bzw. -publish hinzufügen. Verwenden Sie außerdem verschiedene Anschlussnummern, um Konflikte zu vermeiden. Beispielsweise können Sie die beiden Dateien wie folgt umbenennen: adep-solutions-authords-p4502.jar und adep-solutions-publish-ds-p4503.jar. Wichtig: Standardmäßig sind die im Autoren- und Veröffentlichungsmodus ausgeführten Instanzen so konfiguriert, dass sie den Anschluss 4502 bzw. 4503 desselben Computers verwenden. Sie können jedoch auch die beiden Instanzen auf verschiedenen Computern ausführen. Werden die beiden Instanzen auf verschiedenen Computern ausgeführt, müssen Sie die im Veröffentlichungsmodus ausgeführte Instanz anhand der Anweisungen unter „7.3.2.1 Im Veröffentlichungsmodus ausgeführte Instanz konfigurieren“ auf Seite 19 konfigurieren. 3 Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: • Führen Sie Quickstart im GUI-Modus aus. Doppelklicken Sie auf die JAR-Datei, um das Installationsprogramm zu starten. Das Quickstart-Fenster wird geöffnet, das den Fortschritt der Installation anzeigt. • Führen Sie Quickstart im CLI-Modus aus. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um das Installationsprogramm zu starten. java -jar adep-solutions-quickstart-10-0–all-all.jar Die Quickstart-Datei bietet weitere Optionen zum Anpassen der Installation. Diese werden unter „4.3 CLIOptionen für Quickstart“ auf Seite 8 näher beschrieben. Sie können auch über die Option -help die verfügbaren Optionen anzeigen. Hinweis: Wenn Sie den Prozess mit dem Argument –fork aufteilen oder dieser wird bei übergebenen untergeordneten Speicherargumenten automatisch aufgeteilt, müssen Sie ein VM-Argument (z. B. DataServicesClusterargument) mit dem Parameter forkargs angeben. Wenn Sie Solutions Quickstart mit dem Befehl java – jar starten, finden Sie Informationen zu Prozessen, die bei System.Out geteilt werden. Wenn die Installation abgeschlossen ist und Experience Server ausgeführt wird, wird die Lizenzseite von Adobe Digital Enterprise Platform in einem Browserfenster geöffnet. Sollte sich die Lizenzseite nicht automatisch öffnen, rufen Sie http://[Host]:[Anschluss]/ auf. Die Standardwerte für Host und Anschluss sind localhost bzw. 4502. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 7 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Customer Experience Solutions installieren Wenn Sie eine andere Anschlussnummer verwendet haben, können Sie die Anschlussnummer in der Datei „stderr.log“ bestimmen, die im Ordner „<Solutions-Stammordner>\log\“ liegt. Hinweis: Wenn Sie die JAR-Datei zum ersten Mal ausführen, werden alle darin enthaltenen Dateien extrahiert. Dies kann mehrere Minuten dauern. Nachfolgende Starts verlaufen schneller, da das Repository und andere zugehörige Dateien bereits extrahiert wurden und im Installationsordner gespeichert sind. 4 Klicken Sie auf Click here to obtain a free trial license. 5 Melden Sie sich mit Ihrer Adobe-ID und Ihrem Kennwort an. 6 Klicken Sie auf Retrieve License Key. Der Lizenzschlüssel wird an die E-Mail-Adresse gesendet, die Ihrer Adobe- ID zugeordnet ist. 7 Rufen Sie die Begrüßungsseite oder http://[Host]:[Anschluss]/ auf. Lesen und akzeptieren Sie die Endbenutzerlizenzvereinbarung, geben Sie den Kundennamen und die Lizenzschlüssel an und klicken Sie auf Registrieren, um den Lizenzschlüssel zu registrieren. Die Bestätigungsseite mit den Registrierungsdetails wird geöffnet. 8 Klicken Sie auf dieser Seite auf Schließen. Die Anmeldeseite von Adobe Digital Enterprise Platform wird geöffnet. 9 Geben Sie als Benutzername „admin“ und als Kennwort „admin“ ein und klicken Sie auf Anmelden. Die Begrüßungsseite von ADEP Customer Experience Solutions wird geöffnet. 4.3 CLI-Optionen für Quickstart In der folgenden Tabelle sind alle Optionen aufgeführt, die mit der Quickstart-Datei verfügbar sind. Option Beschreibung (-p,-port) <Anschluss> Legt die Anschlussnummer für Experience Server fest. Der Standardanschluss ist 4502. -nobrowser Legt fest, dass beim Starten der Browser nicht geöffnet wird. -unpack Entpackt die Installationsdateien, startet jedoch nicht den Server. -fe (-filename-regexp) <expr> Gibt den regulären Ausdruck an, mit dem der Teil des JAR-Dateinamens ausgewählt wird, der zum Festlegen von Systemeigenschaften verwendet wird. Muss eine (Gruppe) enthalten, mit der der zu verwendende Teil des Dateinamens extrahiert wird. Verwenden Sie die Pattern-Klasse der Java-Syntax. -v (-verbose) Gibt an, dass stdout/stderr nicht an Dateien umgeleitet und stdin nicht geschlossen wird. -sp <prop> [<prop> ...] Legt eine Systemeigenschaft fest. Überschreibt alle anderen Starteinstellungen. -nofork Gibt an, dass die JVM nicht geteilt wird, selbst wenn diese nicht auf einer Konsole ausgeführt wird. -fork Aktiviert die gezwungene Aufteilung der JVM, wenn diese auf einer Konsole ausgeführt wird, wobei die empfohlenen Standardspeichereinstellungen für die geteilte JVM verwendet werden. -forkargs <args> [<args> ...] Gibt zusätzliche Argumente für die geteilte JVM an; Standard: -Xmx1792M -XX:MaxPermSize=256m Verwenden Sie --, um Werte anzugeben, die mit einem Bindestrich (-) beginnen. Beispiel: forkargs -- -server Letzte Aktualisierung 7.9.2011 8 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Customer Experience Solutions installieren Option Beschreibung -a (--interface) <interface> Gibt die optionale IP-Adresse (Schnittstelle) für Bindung an. -ss (-shutdown-string) <string> Gibt die Zeichenfolge an, mit der diese Anwendung beendet wird, wenn sie über eine Standardeingabe erfolgt. -pt <string> Gibt den Prozesstyp (main/fork) an. Hinweis: Verwenden Sie diese Option nicht direkt; wird beim Aufteilen eines Prozesses verwendet. - r-<string> [<string> [<string> [<string> Ermöglicht das Definieren der Ausführungsmodi. [<string> [<string> [<string> <string> [<string> []] [<string>]]]]]]] -b <string> Ermöglicht das Definieren des Pfads, unter dem der Quickstart-Arbeitsordner erstellt wird. -low-mem-action <string> Gibt die Aktion an, die ausgeführt wird, wenn nicht genügend Arbeitsspeicher beim Start verfügbar ist. 4.4 Nächste Schritte Installieren Sie Document Services und führen Sie Document Services Configuration Manager aus, um Customer Experience Solutions auf Document Server bereitzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren und Bereitstellen von Customer Experience Solutions“ auf Seite 10. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 9 10 Kapitel 5: Konfigurieren und Bereitstellen von Customer Experience Solutions Nach dem Ausführen von Solutions Quickstart müssen Sie Document Services installieren und Document Services Configuration Manager ausführen, um die Installation zu konfigurieren. Configuration Manager konfiguriert Document Services-Module für deren Bereitstellung auf dem Anwendungsserver in EAR-Dateien und stellt die Document Services-Komponenten bereit. Wichtig: Außer den Configuration Manager-Seiten zum Konfigurieren von Document Server werden auch Seiten zu den auf Ihrem System installierten Customer Experience Solutions angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter „5.2.1 Customer Experience Solutions konfigurieren“ auf Seite 11. Wichtig: Customer Experience Solutions hängen von bestimmten Document Services-Modulen und -Aufgaben ab. Beim Ausführen von Configuration Manager müssen diese Module und Aufgaben ausgewählt sein. Lesen Sie vor dem Ausführen von Configuration Manager die Informationen unter „5.1 Abhängigkeiten von Document Services-Modulen und Aufgaben“ auf Seite 10. 5.1 Abhängigkeiten von Document Services-Modulen und Aufgaben Damit Customer Experience Solutions ordnungsgemäß konfiguriert und ausgeführt werden, müssen Sie Folgendes beim Ausführen von Configuration Manager sicherstellen: • Wählen Sie im Bildschirm Modulauswahl die folgenden Module für Customer Experience Solutions: • Integrated Content Review: Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – PDF Generator 10.0, Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Process Management 10.0, Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Forms 10.0, Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Output 10.0 und Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Reader Extensions 10.0 • Correspondence Management: Forms und Output • Interactive Statements: Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Digital Signatures 10.0, Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Rights Management 10.0, Forms, Output, und Reader Extensions • Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die folgenden Aufgaben: • Document Services-Komponenten bereitstellen • Bereitstellung von Document Services-Komponenten überprüfen • Document Services-Beispiele importieren • Parameter, die bereits konfiguriert sind, werden während dieser Ausführung als nicht bearbeitbar angezeigt. Klicken Sie auf Konfigurationen bearbeiten, um diese Felder bearbeitbar zu machen und Werte gegebenenfalls zu ändern. Beispiel: Auf Seiten zum Konfigurieren von Document Services ändern Sie Ordner für temporäre Dateien, den globalen Dokumentenspeicher(GDS) oder Schriftarten. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Konfigurieren und Bereitstellen von Customer Experience Solutions 5.2 Configuration Manager ausführen Führen Sie jetzt Configuration Manager aus, um Document Services zu konfigurieren. Informationen dazu finden Sie im Handbuch Installieren und Bereitstellen von Document Services für Ihren Anwendungsserver. Die vollständige ADEP-Dokumentation finden Sie auf der Website mit ADEP-Dokumentation. 5.2.1 Customer Experience Solutions konfigurieren Beim Ausführen von Configuration Manager werden die folgenden Seiten zu Customer Experience Solutions angezeigt. 5.2.1.1 Bereitstellungsschritt für Customer Experience Solutions Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Experience Server ausgeführt wird. Geben Sie im Bildschirm Bereitstellungsschritt für Customer Experience Solutions die erforderlichen Informationen in die folgenden Felder ein und klicken Sie auf Herunterladen. Host Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den CRX-Server dient. Der Standardwert ist localhost. HTTP-Anschluss Der HTTP-Dienstanschluss, den der CRX-Server verwendet. Der Standardanschluss ist 4502. Benutzer-ID des Administrators Ein Administrator-Benutzerkonto für die Verbindung zum CRX-Server. Die standardmäßige Benutzer-ID lautet admin. Administrator-Kennwort Das Kennwort für das angegebene Administrator-Benutzerkonto. Das Standardkennwort lautet admin. 5.2.1.2 Customer Experience Solution-Auswahl Wählen Sie im Bildschirm Customer Experience Solution-Auswahl die Customer Experience Solutions, die Sie konfigurieren möchten, und klicken Sie auf Weiter. 5.2.1.3 Datenquellenkonfiguration – Customer Experience Solution Hinweis: Bei Verwendung von JBoss Application Server wird dieser Bildschirm nur im Teil-Turnkey-Modus angezeigt. Bei Turnkey- und Nicht-Turnkey-Bereitstellungen unter JBoss müssen Sie die Datenquellen manuell konfigurieren (siehe „Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen“ auf Seite 31). Hinweis: Bei Verwendung von WebLogic oder WebSphere Application Server wird dieser Bildschirm nur angezeigt, wenn Sie im Bildschirm „Auswahl der Anwendungsserverkonfiguration“ die Option „Datenquelle konfigurieren“ mit global verbreiteten Datenquellen ausgewählt haben. Geben Sie im Bildschirm Datenquellenkonfiguration – Customer Experience Solution die erforderlichen Informationen an und klicken Sie auf Datenbankverbindung testen. Klicken Sie nach erfolgreichem Abschluss des Verbindungstests auf Weiter. Drücken Sie F1, um Einzelheiten zu den geforderten Informationen zu erhalten. Hinweis: Sie können bei Bedarf auch Datenquellen manuell für WebLogic und WebSphere konfigurieren. Um die automatische Datenquellenkonfiguration zu ersetzen, wählen Sie vor dem Fortfahren „Konfigurieren Sie die Datenquelle jetzt manuell, bevor Sie den Vorgang fortsetzen“. Konfigurieren Sie die Datenquellen für den Anwendungsserver, ohne Configuration Manager zu beenden (siehe „Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen“ auf Seite 31). Letzte Aktualisierung 7.9.2011 11 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Konfigurieren und Bereitstellen von Customer Experience Solutions 5.2.1.4 Datenquelle konfigurieren – JDBC-Treiber-Klassenpfad für Customer Experience Solutions (nur WebLogic) Hinweis: Dieser Bildschirm wird nur angezeigt, wenn Sie auf dem Bildschirm „Auswahl der Anwendungsserverkonfiguration“ die Option „Datenquelle konfigurieren“ mit JDBC-Modul-Paketen ausgewählt haben. Configuration Manager ermöglicht die Aktualisierung des Klassenpfads auf Document Server, um den zum Sichern der Datenquelle für Customer Experience Solutions verwendeten JDBC-Treiber zu berücksichtigen. Führen Sie folgende Schritte im Bildschirm „Datenquelle konfigurieren - JDBC-Treiber-Klassenpfad für Customer Experience Solutions“ aus: • Wählen Sie in der Dropdownliste „Datenbanktyp“ Ihren Datenbanktyp. • Geben Sie den Pfad zum JDBC-Treiber an. • Klicken Sie auf „Weiter“. 5.2.1.5 JDBC-Module für Customer Experience Solutions in Document Services EAR-Dateien verpacken (1(b) von 2) (nur WebLogic) Hinweis: Dieser Bildschirm wird nur angezeigt, wenn Sie auf dem Bildschirm „Auswahl der Anwendungsserverkonfiguration“ die Option „Datenquelle konfigurieren“ mit JDBC-Modul-Paketen ausgewählt haben. Configuration Manager konfiguriert JDBC-Module und stellt die EAR-Datei auf Ihrem Anwendungsserver bereit. Führen Sie im Bildschirm „JDBC-Module für Customer Experience Solutions in Document Services EAR-Dateien verpacken“ folgende Schritte aus: • Geben Sie den Typ der als Document Services-Datenbank verwendeten Datenbank an. • Geben Sie den Namen der Datenbank, zu der eine Verbindung hergestellt wird, an. • Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den Datenbankserver dient, an. • Geben Sie den Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird, an. • Geben Sie den Namen des Benutzerkontos, das auf den in der Datenbank angegebenen Datenbankserver zugegriffen hat, an. • Geben Sie das Kennwort des Benutzerkontos, das für die Datenbank angegeben wurde, an. • Geben Sie Namen und Pfad der JDBC-Treiberdatei, mit der der Anwendungsserver eine Verbindung zur Datenbank herstellt, an. Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, geben Sie den Pfad auf dem Anwendungsserver an, der die Datenbanktreiber enthält (auf den Pfad muss vom Remote-Anwendungsserver aus zugegriffen werden können). Klicken Sie auf „Datenbankverbindung testen“, um sicherzustellen, dass die eingegebenen Werte gültig sind. Drücken Sie F1, um Einzelheiten zu den geforderten Informationen zu erhalten. Hinweis: Obwohl Sie bei Fehlschlagen des Tests mit dem nächsten Bildschirm fortfahren können, müssen Sie die Ursachen für eine eventuelle Fehlermeldung ermitteln, bevor Sie auf „Weiter“ klicken. Configuration Manager überprüft den Speicherort des JDBC-Treibers nicht, wenn sich dieser auf einem Remote-Server befindet. Stattdessen werden die JDBC-Treiber auf dem lokalen Host überprüft. Wenn der Test fehlschlägt, weil der lokale JDBC-Treiber nicht festgelegt wurde, ist die Konfiguration dennoch gültig, wenn der Remote-Pfad korrekt ist. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 12 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Konfigurieren und Bereitstellen von Customer Experience Solutions 5.2.1.6 JDBC-Module den Document Services EAR-Dateien (2 von 2) hinzufügen (nur WebLogic) Hinweis: Dies ist keine Customer Experience Solutions-spezifische Seite. Die folgenden Felder werden jedoch nur angezeigt, wenn Customer Experience Solutions installiert sind. • Verschlüsseltes Kennwort (SA): Geben Sie, wenn vorhanden, ein Datenquellen-Kennwort an, das von WebLogic für Customer Experience Solutions verschlüsselt wurde. • Kennwort (SA): Wenn Sie nicht über ein Datenquellen-Kennwort verfügen, das von WebLogic verschlüsselt wurde, geben Sie ein Kennwort ein, das verschlüsselt werden soll. Drücken Sie F1, um Informationen zu den anderen Feldern zu erhalten. 5.3 Nächster Schritt Nachdem Sie Customer Experience Solutions und Document Server installiert, konfiguriert und bereitgestellt haben, müssen weitere Konfigurationen vorgenommen werden, damit Customer Experience Solutions ordnungsgemäß funktioniert. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktivitäten nach der Bereitstellung“ auf Seite 18. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 13 14 Kapitel 6: Integrieren von Experience Server in Document Server Damit Customer Experience Solutions mit Document Server interagieren und Document Services User Management nutzen, müssen Sie folgende Konfigurationen vornehmen: • Konfigurieren Sie die Experience Server-Sicherheit. Wichtig: Experience Server-Sicherheit wird automatisch konfiguriert, wenn Sie dem Dateinamen der QuickstartJAR-Datei -ds hinzugefügt haben, bevor Sie Customer Experience Solutions installieren. Anderenfalls müssen Sie die Experience Server-Sicherheit manuell konfigurieren (siehe „6.1 Experience Server-Sicherheit manuell konfigurieren“ auf Seite 14). • Konfigurieren Sie den Document Services-SOAP-Endpunkt in Experience Server. Informationen hierzu finden Sie unter „6.2 Experience Server in Document Server integrieren“ auf Seite 15. • Aktivieren Sie die Authentifizierung für die einmalige Anmeldung. Informationen hierzu finden Sie unter „6.3 Authentifizierung für einmalige Anmeldung in Experience Server aktivieren“ auf Seite 15. • Aktivieren Sie die PIN-Authentifizierung. Informationen hierzu finden Sie unter „6.4 Sichere Dateiuploads aktivieren“ auf Seite 16. • Überprüfen Sie die Sicherheitskonfiguration. Informationen hierzu finden Sie unter „6.5 Konfiguration der Experience Server-Sicherheit überprüfen“ auf Seite 17. 6.1 Experience Server-Sicherheit manuell konfigurieren Wichtig: Die Experience Server-Sicherheit wird automatisch konfiguriert, wenn Sie dem Dateinamen der QuickstartJAR-Datei -ds hinzugefügt haben, bevor Sie Customer Experience Solutions installieren. Überspringen Sie in diesem Fall diese Konfiguration. 1 Öffnen Sie die Datei „<Solutions-Stammordner>/crx-quickstart/repository/repository.xml“ und kommentieren Sie die folgenden Codezeilen aus: <LoginModule class="com.day.crx.core.CRXLoginModule"> <param name="anonymousId" value="anonymous"/> <param name="adminId" value="admin"/> </LoginModule> 2 Fügen Sie folgendes Modul hinzu: <Module class="com.adobe.livecycle.usermanager.crx.clientsdk.LCClientSDKModule"> <param name="configWspName" value="crx.default"/> <param name="configPath" value="/apps/docservices/config" /> </Module> 3 Prüfen Sie folgenden Eintrag in der Datei „<Solutions-Stammordner>/crx-quickstart/server/etc/jaas.cofig“: Letzte Aktualisierung 7.9.2011 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Integrieren von Experience Server in Document Server com.day.crx { com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.LCAwareCRXLoginModule sufficient principalProvider="com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.UMPrincipalProvider" ; com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.LCLoginModule required principalProvider="com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.UMPrincipalProvider" ; }; 4 Starten Sie den Server mithilfe der server.bat-Datei im Ordner „<Solutions-Stammordner>/crx-quickstart/server/“ neu. Wichtig: Um die Sicherheitseinstellungen beizubehalten, müssen Sie die server.bat-Datei für jeden nachfolgenden Server-Neustart verwenden. 6.2 Experience Server in Document Server integrieren 1 Wechseln Sie zu http://<Host>:<Anschluss> und klicken Sie auf OSGi Console. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“ an. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Document Services Settings. 3 Geben Sie die folgenden Daten an: • Geben Sie in das Feld Document Server URL die vollqualifizierte URL des Computers an, auf dem Document Server installiert ist. • Geben Sie in den Feldern Benutzername und Kennwort die Anmeldedaten des Superadministrators für Document Server an. Der standardmäßige Benutzername lautet „administrator“ und das Kennwort „password“. • Geben Sie in das Feld Experience Server URL die vollqualifizierte URL des Computers an, auf dem Experience Server installiert ist. • Verwenden Sie unter System user for accessing Experience Server den Standardwert crxuserfordsc oder geben Sie einen Experience Server-Benutzer für den Zugriff auf Experience Server über Document Server an. • Verwenden Sie unter System user for accessing Document Server den Standardwert dscuserforcrx oder geben Sie einen Document Server-Benutzer für den Zugriff auf Document Server über Experience Server an. Wichtig: Deaktivieren Sie Reset password for Document Server System User, wenn Sie das Kennwort nicht zurücksetzen möchten. 4 Klicken Sie auf Konfigurieren. Wichtig: Wenn Experience Server und Document Server auf verschiedenen Computern installiert sind, synchronisieren Sie deren Systemzeit. Anderenfalls erkennt Document Server möglicherweise die Sitzung von Experience Server nicht. 6.3 Authentifizierung für einmalige Anmeldung in Experience Server aktivieren Konfigurieren der headerbasierten Authentifizierung für eine einmalige Anmeldung (SSO) in Experience Server Datei „jaas.config“ ändern 1 Öffnen Sie die Datei „<Solutions-Stammordner>/crx-quickstart/server/etc/jaas.config“ in einem Texteditor. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 15 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Integrieren von Experience Server in Document Server 2 Suchen Sie die folgenden Zeilen und fügen Sie den fettgedruckten Text hinzu: com.day.crx { com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.LCAwareCRXLoginModule sufficient principalProvider="com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.UMPrincipalProvider" trust_credentials_attribute="attribute_name" ; com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.LCLoginModule required principalProvider="com.adobe.livecycle.usermanager.crx.loginmodule.UMPrincipalProvider" trust_credentials_attribute="attribute_name" ;}; Hinweis: Ersetzen Sie atrtribute_name durch einen beliebigen Attributnamen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie denselben Attributnamen angeben, den Sie beim Konfigurieren des Handlers für die SSO-Authentifizierung verwenden. 3 Speichern und schließen Sie die Datei. 4 Starten Sie Experience Server neu. Handler für SSO-Authentifizierung konfigurieren 1 Wechseln Sie zu http://<Host>:<Anschluss>/system/console/configMgr und melden Sie sich mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“ an. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte „Konfiguration“ auf Adobe Granite SSO Authentication Handler. 3 Geben Sie die folgenden Daten an: • Geben Sie im Feld Header Names den Namen des Headers, der den Wert als Benutzer-ID enthält, an. • Geben Sie im Feld Format nach Bedarf AsIs oder Basic an: AsIs Die SSO-Lösung wird so konfiguriert, dass die Benutzer-ID als Wert des Headers im Nur-Text-Format oder als regulärer Ausdruck gesendet wird. Grundeinstellungen Die SSO-Lösung wird so konfiguriert, dass die Benutzer-ID als Base64-kodierter Wert des Headers im HTTP-Standardauthentifizierungsformat gesendet wird. • Geben Sie in das Feld Trusted Credential Attribute den Attributnamen ein, den Sie in der Datei „jaas.config“ hinzugefügt haben. 4 Klicken Sie auf Speichern. 6.4 Sichere Dateiuploads aktivieren Hinweis: Vergewissern Sie sich vor dem Aktivieren sicherer Dateiuploads, dass Sie die einmalige Anmeldung aktiviert haben (siehe „6.3 Authentifizierung für einmalige Anmeldung in Experience Server aktivieren“ auf Seite 15). 1 Wechseln Sie zu http://<Host>:<Anschluss> und klicken Sie auf OSGi Console. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“ an. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration auf Day CQ PIN Aunthentication Handler. 3 Klicken Sie neben dem Feld URL Root Path auf das +-Zeichen. Es wird ein leeres Textfeld hinzugefügt. 4 Klicken Sie auf Speichern. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 16 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Integrieren von Experience Server in Document Server 6.5 Konfiguration der Experience Server-Sicherheit überprüfen Prüfen der Experience Server-Sicherheitskonfiguration hinsichtlich der Authentifizierung der Benutzer beim Document Server 1 Wechseln Sie zu http://[Host]:[Anschluss]/ und klicken Sie auf Abmelden. 2 Rufen Sie das Experience Server-Repository (http://[Host]:[Anschluss]/crx/) auf und melden Sie sich mit den Administrator-Anmeldedaten für Document Server an. Der standardmäßige Benutzername lautet „administrator“ und das Kennwort „password“. 3 Melden Sie sich ab und melden Sie sich erneut mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“ an. 4 Klicken Sie auf Benutzerverwaltung. 5 Erweitern Sie den Ordner l > lc. Wird lcu::DefaultDom::SuperAdmin in der Benutzerliste angezeigt, ist die Experience Server-Sicherheit richtig konfiguriert. Wichtig: Benutzer haben begrenzten Zugriff auf die geschützten Ressourcen auf Experience Server, es sei denn, sie sind einer Gruppe zugeordnet und verfügen über entsprechende Rechte. Informationen zum Verwalten von Benutzern, Gruppen und Rechten finden Sie unter Verwalten von ADEP Experience Services. 6.6 Nächste Schritte Schließen Sie alle nach der Bereitstellung für Customer Experience Solutions auszuführende Aktivitäten anhand der Anweisungen unter „Aktivitäten nach der Bereitstellung“ auf Seite 18 ab. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 17 18 Kapitel 7: Aktivitäten nach der Bereitstellung 7.1 Flash Builder installieren Laden Sie das Flash Builder-Installationsprogramm von einer der folgenden Websites herunter und installieren Sie die Software. • (Flash Builder 4.5) http://www.adobe.com/go/adep_qstooling_fb450_de • (Flash Builder 4.0) http://www.adobe.com/go/adep_qstooling_fb401_de Hinweis: Für Interactive Statements muss Flash Builder 4.0 oder 4.0.1 installiert sein. 7.2 IPv6-Implementierung konfigurieren Hinweis: Führen Sie diese Schritte nur aus, wenn Experience Server auf einem Computer ausgeführt wird, der eine IPv6Adresse verwendet. Zuordnen der IPv6-Adresse zu einem Hostnamen auf dem Server und Clientcomputern 1 Navigieren Sie zum Ordner „C:\Windows\System32\drivers\etc“. 2 Öffnen Sie die Datei hosts in einem Texteditor. 3 Ordnen Sie der IPv6-Adresse einen Hostnamen zu. Beispiel: 2001:1890:110b:712b:d1d:9c99:37ef:7281 <ipv6_hostname> 4 Speichern und schließen Sie die Datei. Denken Sie daran, für den Zugriff auf Customer Experience Solutions den zugeordneten Hostnamen statt der IPv6Adresse zu verwenden. 7.3 Customer Experience Solutions konfigurieren Sie müssen zusätzliche Konfigurationen durchführen, um Customer Experience Solutions verwenden zu können. 7.3.1 WEM 7.3.1.1 Externalizer-URL konfigurieren Hinweis: Führen Sie diese Schritte nur aus, wenn Sie auf WEM über eine andere URL als http://localhost:4502 zugreifen möchten. 1 Rufen Sie http://[Hostname]:[Anschluss]/system/console/configMgr/ auf und melden Sie sich mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“ an. 2 Klicken Sie auf Day CQ Link Externalizer. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 3 Ersetzen Sie im Feld „Hostname“ den Standardwert (localhost:4502) durch den Hostnamen und den Anschluss für Experience Server. Beispiel: my.host.domain.com:8080 4 Klicken Sie auf Speichern, um die Konfiguration zu speichern. 7.3.2 Correspondence Management 7.3.2.1 Im Veröffentlichungsmodus ausgeführte Instanz konfigurieren Hinweis: Führen Sie diese Schritte nur aus, wenn die im Autoren- und Veröffentlichungsmodus ausgeführten QuickstartInstanzen auf verschiedenen Computer ausgeführt werden. 1 Rufen Sie auf der im Autorenmodus ausgeführten Instanz die Seite „http://[Hostname]:[Anschluss]/libs/crx/core/content/welcome.html“ auf. 2 Klicken Sie auf Replikation. 3 Klicken Sie auf Agents on author. 4 Klicken Sie auf Default Agent (publish). 5 Klicken Sie auf Bearbeiten. Das Dialogfeld Agent Settings wird angezeigt. 6 Klicken Sie auf die Registerkarte Transport und geben Sie in das Feld URI die URL des Servers an, auf dem die Instanz im Veröffentlichungsmodus ausgeführt wird. 7 Klicken Sie auf OK. 8 Wiederholen Sie diese Schritte zum Konfigurieren des Reverse Replication Agent (publish reverse)-Agent auf der im Autorenmodus ausgeführten Instanz. 9 Rufen Sie auf der im Veröffentlichungsmodus ausgeführten Instanz die Seite „http://[Hostname]:[Anschluss]/system/console/configMgr“ auf. 10 Klicken Sie auf com.adobe.livecycle.content.activate.impl.VersionRestoreManagerImpl.name. 11 Geben Sie im Feld Autor-URL für VersionRestoreManager die Remote-URL für VersionRestoreManager auf der im Autorenmodus ausgeführten Instanz an. 12 Klicken Sie auf Speichern. 7.3.2.2 Japanische Schriftarten für Adobe Reader installieren Wenn Ihre Correspondence Management-Elemente japanische Schriftarten verwenden, müssen Sie das Sprachunterstützungspaket für Japanisch für Adobe Reader installieren. Ansonsten werden Ihre Briefe und Formulare nicht gerendert und funktionieren nicht richtig. Sprachunterstützungspakete finden Sie auf der Downloadseite für Adobe Reader. 7.3.2.3 Solution-Vorlage aufrufen Rufen Sie http://[Host]:[Anschluss]/cm/manageassets.html auf und melden Sie sich mit dem Benutzernamen „tgoldman“ und dem Kennwort „password“ an. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 19 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 7.3.3 Interactive Statements 7.3.3.1 Experience Server für Secure Sockets Layer (SSL) konfigurieren Für den HTTPS-Zugriff auf Experience Server müssen Sie SSL konfigurieren. Führen Sie die im Artikel CQSE: setup and configure SSL beschriebenen Schritte aus. 7.3.3.2 Demo-Benutzer installieren Hinweis: Überspringen Sie diese Schritte, wenn Sie beim Ausführen von Configuration Manager Beispiele importiert haben. Installieren der Demo-Benutzer Akira Tanaka und John Jacobs 1 Rufen Sie http://help.adobe.com/de_DE/livecycle/9.0/samples/lc_sample_product.html auf. 2 Laden Sie das Sample Setup Utility (prepopulate LiveCycle database) herunter. 3 Entpacken Sie die heruntergeladene ZIP-Datei und importieren Sie mithilfe von Document Services Administration Console die Datei „Adobe-Samples-SetupUtility.lca“ und stellen Sie sie bereit. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Importieren und Verwalten von Document Services-Anwendungen und -Archiven in der Document Services Administration-Hilfe. Wenn Sie die LCA-Beispieldateien importieren und bereitstellen, werden außerdem AKIRATANAKA- und JOHNJACOBS-Zertifikate in Document Services Trust Store zur Überprüfung digitaler Signaturen und Zertifikatsauthentifzierung importiert. Diese Zertifikate sind zum Ausführen der Finance Corp Solution-Vorlage erforderlich. 7.3.3.3 Reader Extensions-Berechtigung importieren Hinweis: Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie die Reader Extensions-Berechtigungen bereits mithilfe von Configuration Manager konfiguriert haben. 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Einstellungen > Trust Store-Verwaltung > Lokale Berechtigungen. 3 Klicken Sie auf Importieren und wählen Sie unter „Trust Store-Type“ die Option Reader Extensions- Berechtigung. 4 (Optional) Um anzuzeigen, dass dies die Standardberechtigung ist, die mit Reader Extensions verwendet werden soll, wählen Sie Standard aus. 5 Geben Sie in das Feld „Alias“ READER ein. Dieses Alias wird in Reader Extensions als Anzeigename für die Berechtigung verwendet. Außerdem wird dieser Alias für den programmgesteuerten Zugriff auf die Berechtigung mithilfe des Document Services SDK verwendet. Hinweis: Der Aliasname wird zu Anzeigezwecken automatisch in Großschreibung konvertiert. Wenn Sie auf den Aliasnamen in einem Prozess verweisen, wird Groß-/Kleinschreibung nicht unterschieden. 6 Klicken Sie auf Durchsuchen, um die Berechtigung zu suchen. Geben Sie das Kennwort der Berechtigung ein und klicken Sie auf OK. Wenn die Fehlermeldung „Fehler beim Importieren einer Berechtigung aufgrund eines fehlerhaften Dateiformats oder eines falschen Kennworts“ angezeigt wird, müssen Sie sicherstellen, dass das Kennwort gültig ist. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 20 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 7.3.3.4 E-Mail-Dienst konfigurieren Interactive Statements-Beispielprozesse verwenden den Document Services-E-Mail-Dienst, um E-Mails von einem POP3- oder IMAP-Server zu erhalten und an einen SMTP-Server zu senden. Informationen zum Konfigurieren des E-Mail-Diensts in Document Services Administration Console finden Sie im Abschnitt E-Mail-Dienst-Einstellungen in der Document Services Administration-Hilfe. 7.3.3.5 Document Server für SSL konfigurieren Hinweis: Überspringen Sie diese Konfiguration, wenn Document Server bereits für SSL konfiguriert ist. Um eine sichere Kommunikation mit dem Anwendungsserver sicherzustellen, müssen Sie SSL konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Konfigurieren von SSL in der Document Services Administration-Hilfe. Wichtig: Der Domänenname, den Sie bei der Konfiguration von SSL angegeben haben, muss dem Domänennamen des Anwendungsservers sowie dem Domänennamen entsprechen, den Sie bei der Konfiguration der DSC_DEFAULT_SOAP_ENDPOINT-Eigenschaft verwendet haben. 7.3.3.6 SSL-Zertifikate auf den Clientcomputern installieren Hinweis: Führen Sie diese Schritte nur in der Entwicklungsumgebung aus und nur, wenn Ihr Server ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet. Es wird davon ausgegangen, dass in der Produktionsumgebung ein ordnungsgemäßes SSLZertifikat vorhanden ist. In diesem Fall müssen diese Schritte nicht ausgeführt werden. Hinweis: Auf den Clientcomputern, über die auf das FinanceCorp-Portal zugegriffen wird, müssen die SSL-Zertifikate installiert sein, damit der Browser mit Document Server und Experience Server über HTTPS kommunizieren kann. Acrobat/Reader benötigten außerdem dieses Zertifikat, um durch Richtlinien geschützte Dokumente zu öffnen. Installieren des SSL-Zertifikats auf Clientcomputern 1 Rufen Sie https://[Anwendungsserver]:[Anwendungssserveranschluss]/ auf. Der Standardanschluss für JBoss Application Server ist 8443. Ignorieren Sie die Sicherheitswarnung, die in Ihrem Browser angezeigt wird. 2 Klicken Sie auf Certificate Error und anschließend auf View Certificates. 3 Klicken Sie auf Install Certificate. Der Assistent „Certificate Import“ wird geöffnet. Klicken Sie auf Weiter. 4 Wählen Sie Place all certificates in the following store. 5 Klicken Sie auf Browse und wählen Sie Trusted Root Certification Authorities. Klicken Sie auf OK. 6 Klicken Sie auf Weiter. 7 Überprüfen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf Finish. Hinweis: Wiederholen Sie diese Schritte für Experience Server, wenn diese Software ein anderes selbsigniertes Zertifikat verwendet als Document Server. 7.3.3.7 Rights Management konfigurieren 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Dienste > Rights Management > Konfiguration > Serverkonfiguration. 3 Geben Sie in das Feld „Basis-URL“ die vollqualifizierte Basis-URL des Rights Management-Servers ein. Diese muss den Servernamen und -anschluss enthalten. Beispiel: https://[Host]:[Anschluss], wobei [Host] und [Anschluss] für den vollqualifizierten Hostnamen und die vollqualifizierte Anschlussnummer des Document Server stehen. 4 Wählen Sie Erweiterte Authentifzierung zulassen. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 21 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 5 Geben Sie in das Feld „Startseiten-URL für erweiterte Authentifzierung“ https://[Host]:[Anschluss]/adobe-sa-is- financecorp/pages/rm/landing.html ein. [Host] und [Anschluss] stehen für den vollqualifizierten Hostnamen und die vollqualifizierte Anschlussnummer des Experience Server. 6 Legen Sie für das Standardpapierformat 640 x 480 fest. 7 Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. 7.3.3.8 Demo-Richtlinien erstellen 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Dienste > Rights Management > Richtlinien. Standardmäßig wird der globale Richtliniensatz erstellt. 3 Klicken Sie auf Globalen Richtliniensatz und rufen Sie die Registerkarte Sichtbare Benutzer und Gruppen auf. 4 Klicken Sie auf Domäne(n) hinzufügen. 5 Wählen Sie SampleOrganization, PublicationsGroup und klicken Sie auf Hinzufügen. Klicken Sie zum Bestätigen auf OK. 6 Klicken Sie auf die Registerkarte Richtlinien. 7 Klicken Sie auf Neu, um eine neue Richtlinie zu erstellen. 8 Benennen Sie die Richtlinie AkiraTanaka (ohne Leerzeichen). 9 Klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen. 10 Klicken Sie auf Erweiterte Suche und suchen Sie nach „Akira Tanaka“. 11 Wählen Sie in den Suchergebnissen Akira Tanaka und klicken Sie auf Hinzufügen. 12 Legen Sie für Akira Tanaka Berechtigungen zum Drucken, Bearbeiten und Kopieren fest. 13 Wählen Sie Nur Dateianlagen verschlüsseln, um die Richtlinie nur auf Anhänge anzuwenden. 14 Klicken Sie auf Speichern. 15 Erstellen Sie für den Benutzer John Jacobs eine andere Richtlinie mit dem Namen „JohnJacobs“ und wiederholen Sie für diese die Schritte 7 bis 14. 16 Wählen Sie die erstellten Richtlinien aus und klicken Sie auf Aktivieren, um sie zu aktivieren. 7.3.3.9 User Management konfigurieren 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Einstellungen > User Management > Konfiguration. 3 Wählen Sie Konfigurationsdateien importieren und exportieren. 4 Klicken Sie auf Exportieren und speichern Sie die Datei auf der lokalen Festplatte. 5 Öffnen Sie die XML-Datei in einem Texteditor. 6 Suchen Sie nach dem Element <node name ="SSO">. Fügen Sie unter dem Element <map> des Elements <node name="AllowedUrls"> die folgenden Einträge hinzu: <entry key="fc-s" value="https://[host]:[port]/adobe-sa-isfinancecorp/pages/rm/secured/welcome.html"/> <entry key="fc-l" value="https://[host]:[port]/adobe-sa-isfinancecorp/pages/rm/landing.html"/> Hinweis: Ersetzen Sie den fettgedruckten Text durch die vollqualifizierte URL des Experience Server. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 22 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 7 Speichern Sie die Datei. 8 Klicken Sie im Bereich der manuellen User Management-Konfiguration auf Durchsuchen und importieren Sie die bearbeitete Datei. 9 Klicken Sie auf OK. 7.3.3.10 Flex SDKs installieren Sie müssen Flex 4.1 SDK für Acrobat 10.1 und Flex 3.0.1 SDK für Arobat 9 installieren. 1 Laden Sie das Ihrer Acrobat-Version entsprechende Flex SDK von http://opensource.adobe.com/wiki/display/flexsdk/ auf die lokale Festplatte herunter. 2 Öffnen Sie Flash Builder und erweitern Sie das Menü Fenster. 3 Klicken Sie auf Voreinstellungen. 4 Erweitern Sie im linken Bereich „Flash Builder“ und wählen Sie Installierte Flex SDKs. 5 Fügen Sie ein neues Flex SDK hinzu und erstellen Sie einen Verweis zum Flex SDK-Ordner. 7.3.3.11 Asset Placement-Plug-In für Designer installieren Hinweis: Für das Asset Placement-Plug-In ist Designer 10.0 oder höher erforderlich. Führen Sie diese Schritte nicht aus, wenn Sie Designer während der Workbench-Installation installiert haben. Wenn Designer noch nicht installiert ist 1 Doppelklicken Sie auf dem Designer-Installationsmedium auf die Datei „setup.exe“. 2 Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Weiter. 3 Geben Sie die Seriennummer an und klicken Sie auf Weiter. 4 Lesen und akzeptieren Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf Weiter. 5 Wählen Sie im Fenster „Setuptyp“ die Option Benutzerdefiniert und klicken Sie auf Weiter. 6 Wählen Sie im Fenster „Benutzerdefinierte Installation“ die Option Asset Placement und klicken Sie auf Weiter. 7 Klicken Sie auf Installieren, um die Installation abzuschließen. Wenn Designer bereits installiert ist 1 Doppelklicken Sie auf dem Designer-Installationsmedium auf die Datei „setup.exe“. 2 Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Weiter. 3 Wählen Sie im Fenster „Programmwartung“ die Option Ändern. 4 Wählen Sie im Fenster „Benutzerdefinierte Installation“ die Option Asset Placement und klicken Sie auf Weiter. 5 Klicken Sie auf Installieren, um die Installation abzuschließen. 7.3.3.12 Asset Placement-Plug-In für Flash Builder installieren Hinweis: Installieren Sie, wenn noch nicht geschehen, Flash Builder anhand der Anweisungen unter „7.1 Flash Builder installieren“ auf Seite 18. ❖ Wählen Sie Start > Alle Programme, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Adobe Flash Builder und wählen Sie Als Administrator ausführen, um Flash Builder als Administrator zu starten. Hinweis: Unter Windows 7 müssen Sie als Administrator angemeldet sein. 1 Klicken Sie auf Hilfe > Neue Software installieren. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 23 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 2 Klicken Sie auf Hinzufügen. 3 Geben Sie http://aesplugins.adobe.com/aes/tooling/plugin/is/10.0 in das Feld Speicherort ein und klicken Sie auf OK. 4 Wählen Sie im Abschnitt „Verfügbare Software“ Adobe Systems Incorporated: Asset Placement Project plug-in und klicken Sie auf Weiter. 5 Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Weiter. 6 Überprüfen Sie die Lizenzierungsdetails und klicken Sie auf Akzeptieren. 7 Klicken Sie auf Fertig stellen. Das Plug-In wird installiert. 7.3.3.13 Systembenutzer-Eintrag in Trust Store konfigurieren Hinweis: Diese Konfiguration ist optional. Der AssetPlacement-Dienst kann so konfiguriert werden, dass er als Systembenutzer ausgeführt wird. Dabei verwendet der Dienst die Berechtigungen eines Experience Server-Benutzers. Diese Berechtigungen werden auch von Document Server erkannt. 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Einstellungen > Trust Store-Verwaltung > Benutzer- und Kennwortberechtigungen. 3 Klicken Sie auf Hinzufügen. 4 Geben Sie in das Feld „Profilname“ CRXSIGNINGKEY ein. 5 Geben Sie in das Feld „Benutzername“ CRXSIGNINGKEY ein. 6 Geben Sie in das Feld „Kennwort“ ein beliebiges Kennwort ein. 7 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. 8 Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 7, um ein Benutzerprofil mit den folgenden Details zu erstellen. • Profilname: CRXSYSTEMUSER • Benutzername: ein beliebiger Experience Server-Benutzer • Kennwort: das Kennwort des angegebenen Experience Server-Benutzers Die Systembenutzerauthentifizierung ist jetzt eingerichtet und Sie können nun den AssetPlacement-Dienst so konfigurieren, dass er als Systembenutzer ausgeführt wird. 7.3.3.14 Konfigurieren von Experience Server Integration Service Der AssetPlacement-Dienst kann so konfiguriert werden, dass er Elemente von CRX abruft. Der Dienst wird in Document Services mithilfe von CRXIntegrationService erkannt. 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Dienste > Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung. 3 Geben Sie in das Feld Name „CRXIntegrationService“ ein und klicken Sie auf Filter. 4 Klicken Sie auf CRXIntegrationService: 1.0. 5 Geben Sie auf der Registerkarte „Konfiguration“ im Feld Experience Server URL den Hostnamen und den Anschluss für Experience Server an, sofern diese sich vom Standardwert unterscheiden. Hinweis: Entscheiden Sie sich für die Authentifzierung für einen Experience Server-Systembenutzer, geben Sie in das Feld Integration User Credential Alias den Profilnamen an, den Sie anhand der Anweisungen unter „7.3.3.13 Systembenutzer-Eintrag in Trust Store konfigurieren“ auf Seite 24 erstellt haben. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 24 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 6 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. 7.3.3.15 BatchProcessor-Dienst konfigurieren 7.3.3.15.1 Basisdateipfad konfigurieren Hinweis: Diese Konfiguration ist optional. Wenn Sie keinen Basisdateipfad konfigurieren, geben Sie den vollständigen Pfad zu den Batch-Eingabedateien an. Die Vorgänge „Run XML File Job“ und „Run Flat File Job“ des BatchProcessor-Diensts benötigen Batch-Eingabedaten für die Verarbeitung und die Ausgabe von Daten. Bei Auswahl der Vorgangseigenschaft des Basisdateipfads wird der Speicherort der Eingabedaten und der Ausgabedaten gespeichert. Hinweis: In Clusterkonfigurationen muss der Basisdateipfad ein freigegebener Speicherort auf dem Dateisystem sein, auf den alle Clusterknoten Lese- und Schreibzugriff haben. Sie können den Basisdateipfad in Adobe Digital Enterprise Platform Document Services – Workbench 10.0 oder in Document Services Administration Console konfigurieren. 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Dienste > Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung. 3 Klicken Sie auf BatchProcessor:2.0. 4 Geben Sie auf der Registerkarte „Konfiguration“ den Basisdateipfad an. 5 Speichern Sie die Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der Workbench-Hilfe zu Eingabe- und Ausgabedaten für Vorgänge oder im Abschnitt zu den Batch Processor-Diensteinstellungen in der Document Services Administration-Hilfe. 7.3.3.15.2 XA-Datenquelle konfigurieren (nur WebSphere) Sie müssen den BatchProcessor-Dienst für die Verwendung der AdobeDefaultSA_DS-Datenquelle in Workbench oder Document Services Administration Console konfigurieren. Führen Sie die unter „7.3.3.15.1 Basisdateipfad konfigurieren“ auf Seite 25 beschriebenen Schritte aus, um die BatchProcessor-Konfiguration zu bearbeiten. Geben Sie im Feld für den Datenquellnamen „AdobeDefaultSA_DS“ an, um die Datenquelle zu konfigurieren. Hinweis: Für die SQL Server-Datenbank müssen in einigen Fällen zusätzliche Konfigurationen für die Verwendung von XA-Datenquellen vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie unter „7.3.3.16 SQL Server für die Verwendung von XA-Datenquellen konfigurieren“ auf Seite 25. Informationen zur manuellen Konfiguration von XA-Datenquellen für Ihren Anwendungsserver finden Sie unter „Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen“ auf Seite 31. 7.3.3.16 SQL Server für die Verwendung von XA-Datenquellen konfigurieren In den folgenden Fällen müssen Sie die SQL Server-Datenbank anhand der Anweisungen unter Grundlegendes zu XATransaktionen konfigurieren: • (Nur WebSphere) Wenn die AdobeDefaultSA_DS-Datenquelle eine Verbindung zur SQL Server-Datenbank herstellt. Hinweis: Bei WebLogic und JBoss kann der BatchProcessor-Dienst die vom Document ServicesInstallationsprogramm erstellte IDP_DS-Datenquelle verwenden. In diesem Fall muss die SQL Server-Datenbank nicht noch zusätzlich konfiguriert werden. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 25 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung • Für die Verwendung der runJDBCCursorJob- und runJDBCPagingJob-Vorgänge des BatchProcessor-Dienstes. • Für die Verwendung der SQL Server-Datenbank mit Microsoft SQL Server XA-fähigem JDBC-Treiber für verteilte Transaktionen. 7.3.3.17 Empfehlungen zur Leistungssteigerung Interactive Statements wird gewöhnlich in Situationen verwendet, in denen das System in kürzester Zeit eine große Anzahl an Kontoauszügen generiert. Um die Leistung zu steigern, wird daher empfohlen, für die Maximalgröße für Inline-Dokumente einen leicht höheren Wert als die Anzahl der am Ende assemblierten Kontoauszüge zu wählen. Für Document Services-Anwendungen, in denen eine Profilnutzung in Interaktion mit dem Benutzer, ohne Stapelverarbeitung oder mit gleichzeitigen Ladevorgängen üblich ist, werden jedoch hohe Werte für die Maximalgröße für Inline-Dokumente nicht empfohlen. Wichtig: Die Maximalgröße für Inline-Dokumente ist eine globale Einstellung, die sich auf alle auf demselben Server installierten Document Services-Komponenten auswirkt. Daher wird empfohlen, Interactive Statements in einer dedizierten Umgebung zu installieren. Wichtig: Wenn Sie die Maximalgröße für Inline-Dokumente erhöhen, werden alle kleineren Dokumente im Arbeitspeicher gespeichert. Damit wird weniger Platz auf der Festplatte eingenommen, dafür jedoch mehr Arbeitsspeicher verbraucht. Daher muss die maximale Java-Heap-Größe entsprechend angepasst werden, um Probleme in Zusammenhang mit zu geringem Arbeitsspeicher zu vermeiden. 7.3.3.17.1 Maximalgröße für Inline-Dokumente festlegen 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Einstellungen > Core-Systemeinstellungen > Konfigurationen. 3 Geben Sie im Feld „Standardmäßige Maximalgröße für Inline-Dokumente“ die ungefähre Größe der zu generierenden interaktiven Kontoauszüge an. Beispiel: 1500000. 4 Klicken Sie auf OK. 5 Starten Sie den Anwendungsserver neu. 7.3.3.17.2 SignatureService konfigurieren 1 Melden Sie sich bei Document Services Administration Console an. 2 Klicken Sie auf Dienste > Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung. 3 Geben Sie in das Feld Name den Begriff Signature ein und klicken Sie auf Filter. 4 Klicken Sie auf SignatureService: 2.0. 5 Deaktivieren Sie die Option Certification to include Form Load Changes. 6 Klicken Sie auf Speichern. 7.3.3.17.3 FormsService konfigurieren Um FormsService für die Ausführung auf mehreren Threads zu konfigurieren, müssen Sie dem Anwendungsserver ein JVM-Argument hinzufügen. JBoss 1 Wechseln Sie zum Ordner „<Document Services-Stammordner>\jboss\bin“ und öffnen Sie die Datei run.conf.bat in einem Texteditor. 2 Fügen Sie am Ende der Datei die folgende Zeile hinzu: set JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -Dcom.adobe.xmlform.bmc.POOL_MAX=n+1 Letzte Aktualisierung 7.9.2011 26 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung wobei n = Anzahl der Threads, die FormsService verwenden soll. 3 Speichern Sie die Datei. 4 Starten Sie den Anwendungsserver neu. WebSphere 1 Wählen Sie in WebSphere Administrative Console Servers > Server Types > WebSphere application servers und klicken Sie auf den Namen der zu konfigurierenden Serverinstanz (z. B. server1). 2 Wählen Sie unter „Server Infrastructure“ Java and Process Management > Process Definition. 3 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Java Virtual Machine. 4 Geben Sie im Feld „Generic JVM arguments“ Folgendes ein: -Dcom.adobe.xmlform.bmc.POOL_MAX=n+1 wobei n = Anzahl der Threads, die FormsService verwenden soll. 5 Starten Sie den Anwendungsserver neu. WebLogic 1 Klicken Sie in WebLogic Server Administration Console unter „Domain Structure“ auf Environment > Servers und anschließend im rechten Bereich auf den Namen des verwalteten Servers. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration auf die Registerkarte Server Start. 3 Fügen Sie im Feld „Arguments“ Folgendes hinzu: -Dcom.adobe.xmlform.bmc.POOL_MAX=n+1 wobei n = Anzahl der Threads, die FormsService verwenden soll. 4 Starten Sie WebLogic Managed Server neu. 7.3.3.17.4 Heap-Größe erhöhen Wenn auf dem System mindestens 8 GB Arbeitsspeicher verfügbar sind, führen Sie die folgenden Schritte für den Anwendungsserver aus, um die Heap-Größe auf 3 GB zu erhöhen. Hinweis: Wenn die Konfiguration des Serverarbeitsspeicher keine Java-Heap-Größe von 3 GB unterstützt, können bei der Stapelverarbeitung möglicherweise nicht so viele Threads für die Ausführung unterstützt werden. Die für eine bestimmte Arbeitsspeicherkonfiguration optimale Anzahl an Threads hängt von der Verarbeitung der einzelnen BatchElemente und von der Größe des Dokuments ab. JBoss 1 Öffnen Sie in Document Server zum Bearbeiten das Ausführungsskript im Ordner „[AnwendungsserverStammordner]/bin/“. 2 Suchen Sie die folgende Zeile und ersetzen Sie den fettgedruckten Text durch 3g: "set JAVA_HEAP_ARGS=-XX:PermSize=128m -XX:MaxPermSize=192m -Xms1024m -Xmx1024m" 3 Starten Sie den JBoss-Dienst neu. WebLogic 1 Klicken Sie in WebLogic Server Administration Console unter „Domain Structure“ auf Environment > Servers und anschließend im rechten Bereich auf den Namen des verwalteten Servers. 2 Klicken Sie im nächsten Bildschirm auf die Registerkarten Configuration > Server Start. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 27 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung 3 Ändern Sie im Feld „Arguments“ die -Xms- und -Xmx-Argumente wie folgt: -Xms3g -Xmx3g 4 Starten Sie WebLogic Managed Server neu. WebSphere 1 Wählen Sie in WebSphere Administrative Console Servers > Server Types > WebSphere application servers und klicken Sie auf den Namen der zu konfigurierenden Serverinstanz (z. B. server1). 2 Klicken Sie unter „Server Infrastructure“ auf Java and Process Management > Process Definition. 3 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Java Virtual Machine. 4 Legen Sie den Wert für die anfängliche Heap-Größe und die maximale Heap-Größe auf 3072 fest. 5 Starten Sie den WebSphere-Server neu. 7.3.3.18 Solution-Vorlage aufrufen Mit dem Beispiel-FinanceCorp-Portal können Sie durch Richtlinien sowie durch Kennwörter geschützte Dokumente per E-Mail versenden. 1 Melden Sie sich unter einer der folgenden URLs mit dem Benutzernamen jjacobs oder atanaka und dem Kennwort password an: • Durch Kennwörter geschützte Dokumente: http://[Host]:[Anschluss]/adobe-sa-is-financecorp • Durch Richtlinien geschützte Dokumente: https://[Host]:[Anschluss]/adobe-sa-is-financecorp Hinweis: [Host] und [Anschluss] stehen für den Host und Anschluss von Experience Server; achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Experience Server-SSL-Anschluss angeben. 2 Geben Sie die E-Mail-Adresse an und klicken Sie auf Kontoauszug per E-Mail senden. 7.3.4 Integrated Content Review Wichtig: Führen Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Konfigurationen nur aus, wenn Document Server und Experience Server auf verschiedenen Computern bereitgestellt sind. 7.3.4.1 Document Services konfigurieren Für die Implementierung eines erweiterten Workflows mit Integrated Content Review Solution, müssen Sie in Document Services Administration Console die folgenden Dienste konfigurieren: • External User Registration • Review, Commenting und Approval Hinweis: Geben Sie beim Konfigurieren des ReviewCommentingAndApprovalService die URL des Experience Server für den Experience Server-URL-Parameter an. Der Standardwert ist http://localhost:4502. • Review, Commenting & Approval Utility • Serverseitige Signatur Informationen zum Konfigurieren dieser Dienste finden Sie im Abschnitt Verwalten von Diensten in der Document Services Administration-Hilfe. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 28 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Aktivitäten nach der Bereitstellung Darüber hinaus sind für Integrated Content Review E-Mail-Benachrichtigungen erforderlich, um Teilnehmer in verschiedenen Phasen eines Review- und Genehmigungsprozesses zu überprüfen. Hierfür können Sie in Document Services Administration Console den E-Mail-Dienst konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum E-Mail-Dienst-Einstellungen in der Document Services Administration-Hilfe. 7.3.4.2 RCA-Dienst in Experience Server konfigurieren 1 Melden Sie sich unter http://[Host]:[Anschluss]/system/console als Administrator an. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten „admin“. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration. 3 Suchen Sie nach „Review Commenting and Approval (RCA)“ und klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol. 4 Geben Sie im Feld „URL for accessing Experience Server“ die URL des Experience Server an. Der Standardwert ist http://localhost:4502. 5 Klicken Sie auf Speichern. 7.3.4.3 ICR Task List-Erweiterung installieren Die ICR Task List-Erweiterung für Adobe Photoshop, Adobe Illustrator und Adobe InDesign, mit deren Hilfe der Creative Professional mit der Integrated Content Review-Lösung über Aufgaben und Benachrichtigungen ähnlich wie bei ADEP Workspace-Interaktionen interagieren kann. Hinweis: Die Erweiterung ist mit Adobe Creative Suite 5 und 5.5 kompatibel. Informationen zum Installieren von Creative Suite Task List Extension, finden Sie unter Installieren und Konfigurieren der ICR Task List-Erweiterung. Informationen zur Verwendung dieser Erweiterung im ICR-Workflow finden Sie unter ICR Solution-Handbuch. 7.3.4.4 Solution-Vorlage aufrufen Melden Sie sich unter http://[Host]:[Anschluss]/content/icr/managecampaigns.html mit einem Document Services-Benutzerkonto an. Der Standardbenutzername lautet „administrator“ und das Standardkennwort lautet „password“. 7.4 Nächste Schritte Wenn Sie Document Services unter JBoss Application Server bereitgestellt haben, konfigurieren Sie die Datenquellen manuell (siehe „9.1 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in JBoss erstellen“ auf Seite 31). Außerdem müssen Sie die Datenquellen für WebLogic oder WebSphere Application Server manuell konfigurieren, wenn Sie deren Konfiguration noch nicht in Configuration Manager vorgenommen haben. Siehe „9.2 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in WebLogic erstellen“ auf Seite 33 oder „9.3 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in WebSphere erstellen“ auf Seite 38. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 29 30 Kapitel 8: Fehlerbehebung in Customer Experience Solutions In diesem Abschnitt werden Probleme erwähnt, die beim Installieren und Bereitstellen von oder Arbeiten mit Customer Experience Solutions auftreten können, und es wird beschrieben, wie Sie diese Probleme vermeiden können. 8.1 Interactive Statements 8.1.1 runJDBCCursorJob-Dienst schlägt fehl Der runJDBCCursorJob-Dienst schlägt fehlt, wenn die Eingabedaten für die Stapelverarbeitung aus einer Datenbanktabelle bezogen werden. Das Symptom dieses Fehlers ist eine SQL-Ausnahme, die darauf hinweist, dass der ResultSet geschlossen wird, während versucht wird, die nächste Zeile zu verarbeiten. Verwenden Sie zur Vermeidung dieses Problems den runJDBCPagingJob-Vorgang anstelle von runJDBCCursorJob. 8.1.2 Prozesse mit einer Laufzeit von mehr als 20 Minuten werden von WebLogic beendet Prozesse, die eine Stapelverarbeitung über 20 Minuten ausführen, werden als blockiert betrachtet und vom WebLogicAnwendungsserver beendet. Der StuckThreadMaxTime-Parameter definiert die max. Zeitdauer, über die ein Prozess kontinuierlich laufen muss, ehe der Prozess für den Server als blockiert gilt. Der Standardwert für den von Document Services festgelegten StuckThreadMaxTime-Parameter beträgt 1200 Sekunden. Führen Sie zur Vermeidung dieses Problems die folgenden Schritte aus, um den Wert des StuckThreadMaxTimeParameters zu erhöhen: 1 Melden Sie sich bei WebLogic Administrator Console an. 2 Erweitern Sie im Bereich „Domain Structure“ LiveCycle > Environment. 3 Klicken Sie im rechten Bereich auf den Namen des verwalteten Servers. 4 Klicken Sie auf der Registerkarte „Configuration“ auf Tuning. 5 Legen Sie die Variable „Stuck Thread Max Time“ auf den gewünschten Wert fest. Weitere Informationen finden Sie in der WebLogic-Dokumentation. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 31 Kapitel 9: Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 9.1 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in JBoss erstellen Damit JBoss eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann, in der Customer Experience Solutions-Daten gespeichert werden, müssen Sie die folgenden Aufgaben durchführen: • Erstellen Sie die Datenquellendatei „adobe-sa-ds.xml“. Siehe „9.1.1 Datei „adobe-sa-ds.xml“ erstellen“ auf Seite 31. • Verschlüsseln Sie das Kennwort in den Datenquellendateien (adobe-sa-ds.xml und database-ds.xml) und in der Datei „login-config.xml“ mit einer der unter http://community.jboss.org/wiki/EncryptingDataSourcePasswords beschriebenen Methoden. Sie können auch die Anweisungen unter http://blogs.adobe.com/livecycle/2009/10/livecycle_-_encrypting_clearte.html verwenden. Hinweis: Bei Oracle- und MS SQL Server-Datenbanken finden Sie die Datei „login-config.xml“ im Ordner „[JBossStammordner]/server/all/conf“. Suchen Sie in der Datei das Tag <module-option name="managedConnectionFactoryName"> und stellen Sie sicher, dass die Eigenschaft „service“ den Wert XATxCM hat. 9.1.1 Datei „adobe-sa-ds.xml“ erstellen 1 Erstellen Sie im Ordner „<JBoss-Stammordner>/server/aep_turnkey/deploy“ eine xml-Datei mit dem Namen „adobe-sa-ds.xml“. 2 Fügen Sie die für Ihre Datenbank zutreffenden folgenden Zeilen in die Datei „adobe-sa-ds.xml“ ein. Hinweis: Denken Sie daran, den fettgedruckten Text durch datenbankspezifische Werte zu ersetzen. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen Oracle <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <datasources> <xa-datasource> <jndi-name>AdobeDefaultSA_DS</jndi-name> <xa-datasource-class>oracle.jdbc.xa.client.OracleXADataSource</xa-datasource-class> <xa-datasource-property name="URL"> jdbc:oracle:thin:@databaseHostName:port/sid</xadatasource-property> <use-java-context>false</use-java-context> <user-name>username</user-name> <password>password</password> <min-pool-size>10</min-pool-size> <max-pool-size>30</max-pool-size> <exception-sorter-class-name>org.jboss.resource.adapter.jdbc.vendor. OracleExceptionSorter</exception-sorter-class-name> <blocking-timeout-millis>20000</blocking-timeout-millis> <idle-timeout-minutes>2</idle-timeout-minutes> <prepared-statement-cache-size>20</prepared-statement-cache-size> <transaction-isolation>TRANSACTION_READ_COMMITTED</transaction-isolation> <isSameRM-override-value>false</isSameRM-override-value> <track-connection-by-tx>true</track-connection-by-tx> <no-tx-separate-pools>true</no-tx-separate-pools> <metadata> <type-mapping>Oracle9i</type-mapping> </metadata> </xa-datasource> </datasources> MySQL <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <datasources> <local-tx-datasource> <jndi-name>AdobeDefaultSA_DS</jndi-name> <connection-url>jdbc:mysql://databaseHostName:port/dbName</connection-url> <driver-class>com.mysql.jdbc.Driver</driver-class> <user-name>username</user-name> <password>password</password> <min-pool-size>1</min-pool-size> <max-pool-size>30</max-pool-size> <valid-connection-checker-classname>com.mysql.jdbc.integration.jboss.MysqlValidConnectionChecker</valid-connection-checkerclass-name> <exception-sorter-classname>com.mysql.jdbc.integration.jboss.ExtendedMysqlExceptionSorter</exception-sorter-classname> <new-connection-sql>SELECT count(*) from DUAL</new-connection-sql> <check-valid-connection-sql>SELECT count(*) from DUAL</check-valid-connection-sql> <blocking-timeout-millis>20000</blocking-timeout-millis> <idle-timeout-minutes>2</idle-timeout-minutes> <prepared-statement-cache-size>20</prepared-statement-cache-size> <transaction-isolation>TRANSACTION_READ_COMMITTED</transaction-isolation> </local-tx-datasource> </datasources> Letzte Aktualisierung 7.9.2011 32 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen MS SQL Server <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <datasources> <xa-datasource> <jndi-name>AdobeDefaultSA_DS</jndi-name> <xa-datasource-class>com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerXADataSource</xa-datasourceclass> <xa-datasource-property name="URL">jdbc:sqlserver://databaseHostName:port;DatabaseName= dbname</xa-datasource-property> <use-java-context>false</use-java-context> <user-name>username</user-name> <password>password</password> <min-pool-size>1</min-pool-size> <max-pool-size>30</max-pool-size> <blocking-timeout-millis>20000</blocking-timeout-millis> <idle-timeout-minutes>2</idle-timeout-minutes> <prepared-statement-cache-size>20</prepared-statement-cache-size> <transaction-isolation>TRANSACTION_READ_COMMITTED</transaction-isolation> <isSameRM-override-value>false</isSameRM-override-value> <track-connection-by-tx>true</track-connection-by-tx> <no-tx-separate-pools>true</no-tx-separate-pools> <metadata> <type-mapping>MS SQLSERVER2000</type-mapping> </metadata> </xa-datasource> </datasources> ❖ Speichern Sie die Datei. 9.2 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in WebLogic erstellen 9.2.1 Verbindung zur Oracle-Datenbank konfigurieren Damit WebLogic Server und Ihre Document Services-Bereitstellung eine Verbindung zur Oracle-Datenbank herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für WebLogic Server erstellen, indem Sie einen Verbindungspool und eine Datenquelle einrichten. 9.2.1.1 Neue Datenquelle für Oracle erstellen 1 Starten Sie WebLogic Administration Console, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben. 2 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic Server-Domäne ein und klicken Sie auf „Log In“. 3 Klicken Sie unter „Change Center“ auf „Lock & Edit“. 4 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Services“ > „JDBC“ > „Data Sources“ und klicken Sie dann im rechten Bereich auf „New“. 5 Legen Sie im nächsten Bildschirm die folgenden Eigenschaften fest und klicken Sie dann auf „Next“: • Geben Sie in das Feld „Name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 33 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen • Geben Sie in das Feld „JNDI name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. • Wählen Sie in der Liste „Database Type“ den Eintrag „Oracle“ und klicken Sie auf „Next“. • Wählen Sie in der Liste „Database Driver“ den Eintrag „Oracle’s Driver (Thin XA) for Service connections; Versions: 9.0.1,9.2.0,10,11“. 6 Klicken Sie im Bildschirm „Transaction Options“ auf „Next“. 7 Definieren Sie die folgenden Eigenschaften, die auf die Oracle-Datenbank zutreffen, die Sie bei der Vorbereitung der Document Services-Installation erstellt haben, und klicken Sie auf „Next“. • Database Name: Der Name der von Ihnen erstellten Datenbank. Geben Sie für Oracle RAC den für Ihre Datenbank spezifischen Dienstnamen an. • Host Name: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, auf dem MySQL ausgeführt wird • Port: Datenbankanschluss. Die Standardeinstellung ist 1521. • Database User Name: Der Name des von Ihnen für die Oracle-Datenbank erstellten Benutzers • Password und Confirm Password: Das Kennwort für den Benutzer 8 (Nur für Oracle RAC) Ersetzen Sie den Inhalt des URL-Feldes durch folgende Verbindungs-URL: jdbc:oracle:thin:@(DESCRIPTION=(ENABLE=broken) (ADDRESS_LIST=(ADDRESS= (PROTOCOL=TCP) (HOST=yourhost1) (PORT=1521)) (ADDRESS=(PROTOCOL=TCP) (HOST=yourhost2) (PORT=1521)) (LOAD_BALANCE=on) (FAILOVER=on)) (CONNECT_DATA=(SERVER=dedicated) (SERVICE_NAME=service.yourcompany.com) (FAILOVER_MODE=(TYPE=session) (METHOD=basic) (RETRIES=10) (DELAY=3)))) 9 Ersetzen Sie den markierten Text in der obigen Verbindungs-URL durch folgende Werte: • yourhost1: Name, IP-Adresse oder vollständig qualifizierter Domänenname des ersten Knotens im Cluster, der als Host für die Datenbank dient. • yourhost2: Name, IP-Adresse oder vollständig qualifizierter Domänenname des zweiten Knotens im Cluster, der als Host für die Datenbank dient. • service.yourcompany.com: Dienstname für die Oracle RAC-Datenbank. Hinweis: Der als Host für die Datenbank fungierende Cluster könnte n Knoten haben. yourhost1 und yourhost2 sind lediglich Beispiele für den Fall eines aus zwei Knoten bestehenden Clusters. 10 Klicken Sie auf „Test Configuration“, um die Konfigurationseinstellungen zu überprüfen. Hinweis: Verläuft der Test erfolgreich, wird eine entsprechende Meldung („Connection test succeeded“) angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter“. Schlägt er fehl, überprüfen Sie die angezeigte Fehlermeldung und ändern Sie ggf. die Einstellungen, bis der Test erfolgreich absolviert wird. 11 Wählen Sie im nächsten Bildschirm den Server aus, mit dem sich die Datenquelle verbindet (in diesem Fall den verwalteten Server), und klicken Sie dann auf „Finish“. 12 Navigieren Sie auf der Startseite zu „Summary of JDBC Data Sources“ > „AdobeDefaultSA_DS“. 13 Wählen Sie auf der Registerkarte „Transaction“ die Option „Set XA Transaction Timeout“ und stellen Sie sicher, dass für „XA Transaction Timeout“ der Wert 0 gewählt wurde. 9.2.1.2 Einstellungen für den Verbindungspool konfigurieren 1 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Services“ > „JDBC“ > „Data Sources“. 2 Klicken Sie im rechten Bereich auf „AdobeDefaultSA_DS“. 3 Klicken Sie im nächsten Bildschirm auf „Configuration > Connection Pool“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 34 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 4 Geben Sie in das Feld „Maximum Capacity“ den Wert 30 ein. 5 Geben Sie in das Feld „Statement Cache Size“ den Wert 80 ein. 6 Klicken Sie auf „Save“ und dann auf „Activate Changes“. 7 Starten Sie WebLogic Managed Server neu. 9.2.2 Verbindung zur MySQL-Datenbank konfigurieren Wichtig: Integrated Content Review Solution verwendet für die MySQL-Datenbank auf einem WebLogic-Server nicht die Datenquelle „AdobeDefaultSA_DS“. Stattdessen müssen Sie die IDP_DS-Datenquelle verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch „Installieren und Bereitstellen von Document Services für WebLogic“ unter „Konfigurieren der Verbindung zur MySQL-Datenbank“. Legen Sie außerdem das JVM-Argument „RCA_UseIDP_DS=true“ für WebLogic wie folgt fest: 1 Melden Sie sich bei WebLogic Administration Console an. 2 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Environment“ > „Servers“ und anschließend auf den Namen Ihres Servers. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte „Configuration“ und dann auf „Server Start“. 4 Klicken Sie unter „Change Center“ auf „Lock & Edit“. 5 Geben Sie in das Feld „Arguments“ folgenden Text ein: -DRCA_UseIDP_DS=true ❖ Klicken Sie auf „Save“. Damit bei anderen Customer Experience Solutions WebLogic Server und Ihre Document Services-Bereitstellung eine Verbindung zu einer manuell installierten MySQL-Datenbank herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für WebLogic Server erstellen, indem Sie einen Verbindungspool und die Datenquelle „AdobeDefaultSA_DS“ einrichten. 9.2.3 Verbindung zur DB2-Datenbank konfigurieren Damit WebLogic Server und Ihre Document Services-Bereitstellung eine Verbindung zur DB2-Datenbank herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für WebLogic Server erstellen, indem Sie einen Verbindungspool und eine Datenquelle einrichten. 9.2.3.1 DB2-Datenbanktreiber installieren Kopieren Sie die Dateien „db2jcc.jar“ und „db2jcc_license_cu.jar“ aus einem dieser Speicherorte in den Ordner „[Anwendungsserverdomäne]/idplib“: • Java-Ordner unter dem Stammordner des Datenbankservers. Beispiel: [DatenbankserverStammordner]/ibm/Sqllib/java unter Windows oder [Datenbankserver-Stammordner]/java unter UNIX. • [DocumentServices-Stammordner]\lib\db\db2 9.2.3.2 Neue Datenquelle für DB2 erstellen 1 Starten Sie WebLogic Administration Console, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben. 2 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic Server-Domäne ein und klicken Sie auf „Log In“. 3 Klicken Sie unter „Change Center“ auf „Lock & Edit“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 35 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 4 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Services“ > „JDBC“ > „Data Sources“. 5 Klicken Sie im rechten Bereich auf „New“. 6 Legen Sie im nächsten Bildschirm die folgenden Eigenschaften fest und klicken Sie dann auf „Next“. • Geben Sie in das Feld „Name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. • Geben Sie in das Feld „JNDI name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. • Wählen Sie in der Liste „Database Type“ den Eintrag „DB2“ und klicken Sie auf „Next“. • Wählen Sie in der Liste „Database Driver“ den Eintrag „IBM DB2 Driver (Type 4 XA) for JDBC and SQLJ“. 7 Klicken Sie auf „Next“ und definieren Sie im nächsten Bildschirm die folgenden Eigenschaften, die auf die Datenbank zutreffen, die Sie bei der Vorbereitung der Document Services-Installation erstellt haben: • Database Name: Der Name der von Ihnen erstellten Datenbank. • Host Name: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, auf dem DB2 ausgeführt wird • Port: Datenbankanschluss. Die Standardeinstellung ist 50000. • Database User Name: Der Name des von Ihnen für die DB2-Datenbank erstellten Benutzers • Password und Confirm Password: Das Kennwort für den Benutzer 8 Klicken Sie auf „Next“ und legen Sie im nächsten Bildschirm die folgenden Eigenschaften fest: • Legen Sie im Feld „Properties“ die folgenden Eigenschaften fest: • user=<Benutzer-ID> (Benutzer-ID wie in „Database User Name“) • driverType=<Wert> • portNumber=<Wert> • databaseName=<Wert> • serverName=<Wert> Beispiel: • user=db2admin • driverType=4 • portNumber=50000 • databaseName=MRA • serverName=10.40.129.160 9 Klicken Sie auf „Test Configuration“, um die Konfigurationseinstellungen zu überprüfen. Hinweis: Verläuft der Test erfolgreich, wird eine entsprechende Meldung („Connection test succeeded“) angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter“. Schlägt er fehl, überprüfen Sie die angezeigte Fehlermeldung und ändern Sie ggf. die Einstellungen, bis der Test erfolgreich absolviert wird. 1 Wählen Sie im nächsten Bildschirm den Server aus, mit dem sich die Datenquelle verbindet (in diesem Fall den verwalteten Server). 2 Klicken Sie auf „Finish“ und dann auf „Activate Changes“. 9.2.3.3 Einstellungen für den Verbindungspool für DB2 konfigurieren 1 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Services“ > „JDBC“ > „Data Sources“. 2 Klicken Sie im rechten Bereich auf „AdobeDefaultSA_DS“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 36 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 3 Klicken Sie im nächsten Bildschirm auf „Configuration > Connection Pool“. 4 Geben Sie in das Feld „Maximum Capacity“ den Wert 30 ein. 5 Geben Sie in das Feld „Statement Cache Size“ den Wert 80 ein. 6 Klicken Sie auf „Save“ und dann auf „Activate Changes“. 7 Starten Sie WebLogic Managed Server neu. 9.2.4 SQL Server-Datenbankverbindung konfigurieren Damit WebLogic Server und Ihre Document Services-Bereitstellung eine Verbindung zur SQL Server-Datenbank herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für WebLogic Server erstellen, indem Sie einen Verbindungspool und eine Datenquelle einrichten. 9.2.4.1 SQL Server-Datenbanktreiber installieren • Laden Sie den JDBC-Treiber 1.2 für SQL Server 2005 vom Microsoft Download Center herunter (falls Sie dies nicht bereits getan haben). • Befolgen Sie dabei die auf der Website angegebenen Anweisungen zum Herunterladen und Installieren des Treibers. Notieren Sie sich den Ordner, in den Sie den Treiber auf Ihrem System installieren. Hinweis: Verwenden Sie den SQL Server-JDBC-Treiber 1.2 sowohl für Microsoft SQL Server 2005 SP2 als auch für Microsoft SQL Server 2008. 9.2.4.2 Datei „sqljdbc.jar“ dem Klassenpfad hinzufügen 1 Starten Sie WebLogic Administration Console, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben. 2 Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic Server-Domäne ein und klicken Sie auf „Log In“. 3 Klicken Sie unter „Change Center“ auf „Lock & Edit“. 4 Klicken Sie im Bereich „Domain Structure“ auf „Environment“ > „Servers“. 5 Klicken Sie im rechten Bereich auf den Namen des verwalteten Servers. 6 Wählen Sie im nächsten Bildschirm „Configuration“ > „Server Start“. 7 Geben Sie in das Feld „Class Path“ den Speicherort und Dateinamen der Datei „sqljdbc.jar“ in den Klassenpfad ein (siehe das folgende Beispiel): DOMAIN_HOME\idplib\sqljdbc.jar DOMAIN_HOME ist der Speicherort der Basisdomäne, z. B. „c:/bea/user_projects/domains/base_domain“. 8 Klicken Sie auf „Save“ und dann auf „Activate Changes“. 9.2.4.3 Neue Datenquelle für SQL Server erstellen 1 Klicken Sie unter „Change Center“ auf „Lock & Edit“. 2 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Services“ > „JDBC“ > „Data Sources“. 3 Klicken Sie im rechten Bereich auf „New“. 4 Legen Sie im nächsten Bildschirm die folgenden Eigenschaften fest und klicken Sie dann auf „Next“: • Geben Sie in das Feld „Name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 37 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen • Geben Sie in das Feld „JNDI name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. • Wählen Sie in der Liste „Database Type“ den Eintrag „MS SQL Server aus“. 5 Wählen Sie im Bildschirm „JDBC Data Source Properties“ in der Liste „Database Driver“ den Eintrag „Microsoft's MS SQL Server Driver (Type 4 XA) Versions:2005, 2008“ und klicken Sie auf „Next“. 6 Klicken Sie im Bildschirm „Transaction Options“ auf „Next“. 7 (Nur für integrierte Authentifizierung) Fügen Sie die Datei „sqljdbc_auth.dll“ zum Windows-Systempfad auf dem Computer hinzu, auf dem der Anwendungsserver ausgeführt wird. Die Datei „sqljdbc_auth.dll“ befindet sich bei der Microsoft SQL JDBC 1,2-Treiberinstallation (standardmäßig unter „<Installationsordner>/sqljdbc_1.2/enu/auth/x86“). 8 Definieren Sie die folgenden Eigenschaften, die für die SQL Server-Datenbank gelten, die Sie bei der Vorbereitung der Document Services-Installation erstellt haben: • Database Name: Der Name der von Ihnen erstellten Datenbank • Host Name: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, auf dem SQL Server ausgeführt wird • Port: Der Datenbankanschluss. Die Standardeinstellung ist 1433. • Database User Name: Der Name des von Ihnen für die SQL Server-Datenbank erstellten Benutzers • Password und Confirm Password: Das Kennwort für den Benutzer 9 Klicken Sie auf „Next“ und dann auf „Test Configuration“, um die Konfigurationseinstellungen zu überprüfen. Hinweis: Verläuft der Test erfolgreich, wird eine entsprechende Meldung („Connection test succeeded“) angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter“. Schlägt er fehl, überprüfen Sie die angezeigte Fehlermeldung und ändern Sie ggf. die Einstellungen, bis der Test erfolgreich absolviert wird. 1 Wählen Sie im nächsten Bildschirm den Server aus, mit dem sich die Datenquelle verbindet (in diesem Fall den verwalteten Server). 2 Klicken Sie auf „Finish“ und dann auf „Activate Changes“. 9.2.4.4 Einstellungen für den Verbindungspool konfigurieren 1 Klicken Sie unter „Domain Structure“ auf „Services“ > „JDBC“ > „Data Sources“. 2 Klicken Sie im rechten Bereich auf „AdobeDefaultSA_DS“. 3 Klicken Sie im nächsten Bildschirm auf „Configuration > Connection Pool“. 4 Geben Sie in das Feld „Maximum Capacity“ den Wert 30 ein. 5 Geben Sie in das Feld „Statement Cache Size“ den Wert 80 ein. 6 Klicken Sie auf „Save“ und dann auf „Activate Changes“. 7 Starten Sie WebLogic Managed Server neu. 9.3 XA-Datenquelle für Customer Experience Solutions in WebSphere erstellen 9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf „Security“ > „Global Security“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 38 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 2 Klicken Sie im rechten Bereich unter „Authentication“ auf „Java Authentication and Authorization Service“ > „J2C authentication data“ und dann auf „New“. 3 Geben Sie in die folgenden Felder die benötigten Informationen ein: Alias: Geben Sie einen dem Datenbankbenutzer entsprechenden Namen ein (z. B. AdobeDefaultSA_DS/databasedatabaseUser). User ID: Geben Sie eine Benutzer-ID ein. Diese ID ist die Anmeldeinformation für den Zugriff auf die Datenbank, die mit der IDP_DS-Datenquelle verwendet wird (Beispiel: db2user). Password: Geben Sie ein Kennwort für diesen Benutzer ein. 4 Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 9.3.2 DB2-Datenquelle erstellen 9.3.2.1 DB2 JDBC-Provider erstellen 1 Melden Sie sich mit Ihrer Benutzer-ID bei Integrated Solutions Console von WebSphere an. 2 Klicken Sie in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“. 3 Wählen Sie in der Dropdownliste „Scope“ im rechten Bereich „Node=NodeName“ als Ebene und klicken Sie dann auf „New“. 4 Legen Sie die JDBC-Provider-Konfiguration wie folgt fest und klicken Sie auf „Next“. • Database type: DB2 • Provider type: DB2 Universal JDBC Driver Provider • Implementation type: XA data source • Name: AdobeDefaultSA_DS 5 Das Feld „Class path“ enthält die folgenden Informationen. Klicken Sie auf „Weiter“. CLASSPATH: ${DB2UNIVERSAL_JDBC_DRIVER_PATH}/db2jcc.jar ${UNIVERSAL_IDBC_DRIVER_PATH}/db2jcc_license_cu.jar ${DB2UNIVERSAL_JDBC_DRIVER_PATH}/db2jcc_license_cisuz.jar 1 Überprüfen Sie die Zusammenfassung und klicken Sie auf „Finish“. 2 Klicken Sie im Feld „Messages“ oben auf der Seite auf „Save directly to master configuration“. Damit ist der XA JDBC-Provider erstellt. 9.3.2.2 DB2 JDBC-XA-Datenquelle erstellen 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“ und anschließend im rechten Bereich auf den unter „9.3.2.1 DB2 JDBC-Provider erstellen“ auf Seite 39 erstellten Provider. 2 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „Data sources“ und klicken Sie dann auf „New“. 3 Legen Sie im Bereich aus Schritt 1 die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf „Next“: • Geben Sie in das Feld „Data source name“ die Bezeichnung AdobeDefaultSA_DS ein. • Geben Sie in das Feld „JNDI name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 39 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 4 Geben Sie im Bereich „Step 2“ den Treibertyp, den Datenbanknamen, den Servernamen und die Anschlussnummer der Datenbank ein, die Sie anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. 5 Vergewissern Sie sich, dass „Use this data source in container managed persistence (CMP)“ ausgewählt ist, und klicken Sie auf „Next“. 6 Legen Sie im Bereich „Step 3“ die folgende Konfiguration fest: • Aktivieren Sie in der Liste „Authentication alias for XA recovery“ die Option „Specify“ und wählen Sie den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2CAuthentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. • Wählen Sie in der Liste unter „Component-Managed Authentication Alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben, und klicken Sie auf „Next“. • Wählen Sie in der Liste „Mapping-configuration alias“ den Eintrag „DefaultPrincipalMapping“. • Wählen Sie in der Liste „Container-managed authentication alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. 7 Klicken Sie im Bereich „Step 4“ auf „Finish“. 8 Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 9 Ändern Sie die Statement-Cache-Größe: • Klicken Sie in WebSphere Administrative Console auf „JDBC“ > „Data sources“. • Klicken Sie auf die zuvor erstellte Datenquelle und klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „WebSphere Application Server data source properties“. • Ändern Sie den Wert des Felds „Statement Cache Size“ auf 80. • Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 10 Wählen Sie die zuvor erstellte Datenquelle aus und klicken Sie auf „Test Connection“, um sicherzustellen, dass die Verbindung zur Datenquelle korrekt funktioniert. 9.3.2.3 AdobeDefaultSA_DS-Verbindungspools konfigurieren 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“ und anschließend im rechten Bereich auf den zuvor erstellten JDBC Provider, entweder DB2 Universal JDBC Driver Provider oder AdobeDefaultSA_DS, gemäß dem Beispiel unter „9.3.2.1 DB2 JDBC-Provider erstellen“ auf Seite 39. 2 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „Data sources“ und wählen Sie dann „AdobeDefaultSA_DS“. 3 Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter „Additional Properties“ auf „Connection Pool Properties“ und richten Sie die Eigenschaften wie folgt ein: • Geben Sie in das Feld „Maximum connections“ den Wert 30 (oder höher, falls erforderlich) ein. • Geben Sie in das Feld „Minimum connections“ den Wert 1 ein. 4 Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 9.3.2.4 Standardisolationsstufe festlegen (nur DB2) 1 Melden Sie sich bei Integrated Solutions Console von WebSphere an. 2 Klicken Sie in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf „Resources“ > „JDBC“ > „Data Sources“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 40 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 3 Wählen Sie aus der Dropdownliste im rechten Bereich „Node=Nodename“. Es werden alle Datenquellen unter dem Knoten angezeigt. 4 Klicken Sie auf „Document Services - DB2 - IDP_DS with JNDI name IDP_DS“. 5 Klicken Sie auf „Custom Properties“. 6 Suchen Sie die Eigenschaft „webSphereDefaultIsolationLevel“ und klicken Sie darauf, um sie zur Bearbeitung zu öffnen. 7 Stellen Sie den Wert 2 ein. Der Wert 2 bedeutet „Read Committed“. 8 Klicken Sie auf „Apply“ und dann auf „OK“. 9 Klicken Sie im Feld „Messages“ oben auf der Seite auf „Save directly to master configuration“. 10 Führen Sie die Schritte 4 bis 9 für die Datenquelle „AdobeDefaultSA_DS with JNDI name AdobeDefaultSA_DS“ aus, um die Standardisolationsstufe in 2 zu ändern. 11 Starten Sie WebSphere neu. 9.3.3 SQL Server-Datenquelle erstellen 9.3.3.1 SQL Server JDBC-Provider erstellen 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf „Environment“ > „WebSphere Variables“ und klicken Sie anschließend im rechten Bereich auf den folgenden Pfad: • MICROSOFT_JDBC_DRIVER_PATH 2 Geben Sie unter „General Properties“ in das Feld „Value“ den Pfad zu der Datei „sqljdbc.jar“ ein (der Standardpfad lautet [DocumentServices-Stammordner]\lib\db\mssql). Klicken Sie auf „OK“. 3 Klicken Sie im Feld „Messages“ auf „Save directly to master configuration“. 4 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“. 5 Wählen Sie in der Dropdownliste „Scope“ im rechten Bereich „Node=NodeName“ als Ebene und klicken Sie dann auf „New“. 6 Legen Sie im Bereich „Create new JDBC provider“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf „Next“: • Wählen Sie in der Liste „Database type“ den Eintrag „SQL Server“. • Wählen Sie in der Liste „Provider Type“ den Eintrag „Microsoft SQL Server JDBC Driver“. • Wählen Sie in der Liste „Implementation type“ den Eintrag „XA Data Source“. • Geben Sie in das Feld „Name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. Der Standardwert lautet „Microsoft SQL Server JDBC Driver (XA)“. 7 Vergewissern Sie sich, dass im Bereich „Enter database class path information“ die folgenden Informationen vorhanden sind, und klicken Sie auf „Next“. • ${MICROSOFT_JDBC_DRIVER_PATH}/sqljdbc.jar Hinweis: Wenn Sie die WebSphere-Variable „MICROSOFT_JDBC_DRIVER_PATH“ festgelegt haben, werden die Informationen zum Datenbankklassenpfad automatisch ausgefüllt. 8 Klicken Sie im Bereich „Summary“ auf „Finish“ und anschließend auf „Save directly to master configuration“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 41 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 9.3.3.2 SQL Server XA-Datenquelle erstellen 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“ und anschließend im rechten Bereich auf den unter „9.3.3.1 SQL Server JDBC-Provider erstellen“ auf Seite 41 erstellten Provider. 2 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „Data sources“ und klicken Sie dann auf „New“. 3 Legen Sie im Bereich „Enter basic data source information“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf „Next“: • Geben Sie in das Feld „Data source name“ die Bezeichnung AdobeDefaultSA_DS ein. • Geben Sie in das Feld „JNDI name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. 4 Geben Sie im Bereich „Enter database specific properties for the data source“ den Datenbanknamen, den Servernamen und die Anschlussnummer ein. 5 Legen Sie im Bereich „Setup security aliases“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf „Next“: • Aktivieren Sie in der Liste „Authentication alias for XA recovery“ die Option „Specify“ und wählen Sie den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2CAuthentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. • Wählen Sie in der Liste „Component managed authentication alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. • Wählen Sie in der Liste „Mapping-configuration alias“ den Eintrag „DefaultPrincipalMapping“. • Wählen Sie in der Liste „Container managed authentication alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. 6 Klicken Sie im Bereich „Summary“ auf „Finish“ und anschließend auf „Save directly to the master configuration“. 7 Legen Sie die Datastore Helper-Klasse für die Datenquelle fest: • Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „Data Sources“ und anschließend im rechten Bereich auf die erstellte Datenquelle. • Wählen Sie im nächsten Bildschirm unter „Data store helper class name“ die Option „Specify a user-defined data store helper“ und ersetzen Sie den vorhandenen Eintrag durch den folgenden Text: com.ibm.websphere.rsadapter.GenericDataStoreHelper 8 Ändern Sie die Statement-Cache-Größe: • Klicken Sie in WebSphere Administrative Console auf „JDBC“ > „Data sources“. • Klicken Sie auf die zuvor erstellte Datenquelle und klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „WebSphere Application Server data source properties“. • Ändern Sie den Wert des Felds „Statement Cache Size“ auf 80. • Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 9.3.3.3 AdobeDefaultSA_DS-Verbindungspools konfigurieren 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“ und anschließend im rechten Bereich auf „Microsoft SQL Server JDBC Driver“. 2 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „Data sources“ und wählen Sie dann „AdobeDefaultSA_DS“. 3 Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter „Additional Properties“ auf „Connection Pool Properties“ und geben Sie im Feld „Maximum connections“ den Wert 30 ein. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 42 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 4 Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 9.3.4 Oracle-Datenquelle erstellen 9.3.4.1 Oracle JDBC-Provider erstellen 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“. 2 Wählen Sie in der Dropdownliste „Scope“ im rechten Bereich „Node=NodeName“ als Ebene und klicken Sie dann auf „New“. 3 Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgende Konfiguration fest und klicken Sie auf „Next“: • Wählen Sie in der Liste „Database Type“ den Eintrag „Oracle“. • Wählen Sie in der Liste „Provider Type“ den Eintrag „Oracle JDBC Driver“. • Wählen Sie in der Liste „Implementation type“ den Eintrag „XA data source“. • Geben Sie in das Feld „Name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. 4 Übernehmen Sie im Bereich „Step 2“ den standardmäßigen Datenbankklassenpfad und klicken Sie auf „Next“. 5 Klicken Sie im Bereich „Step 3“ auf „Finish“ und anschließend auf „Save directly to master configuration“. 9.3.4.2 Oracle XA-Datenquelle erstellen 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“ und anschließend im rechten Bereich auf den unter „9.3.4.1 Oracle JDBC-Provider erstellen“ auf Seite 43 erstellten Provider. 2 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „Data sources“ und klicken Sie dann auf „New“. 3 Legen Sie die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf „Next“: • Geben Sie in das Feld „Data source name“ die Bezeichnung AdobeDefaultSA_DS ein. • Geben Sie in das Feld „JNDI name“ die Bezeichnung „AdobeDefaultSA_DS“ ein. 4 Geben Sie im Bereich „Step 2“ die folgende Zeile in das Feld „URL“ ein: jdbc:oracle:thin:@[Serverhost]:[Anschluss]:[SID] wobei [Serverhost] die IP-Adresse des Datenbankservers, [Anschluss] der Anschluss, an dem die Datenbank empfangsbereit ist (Standard: 1521), und [SID] die Dienst-ID der Datenbank ist. 5 Wählen Sie den Eintrag „Oracle 10g data store helper“ und klicken Sie auf „Next“. 6 Legen Sie im Bereich „Setup security aliases“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf „Next“: • Aktivieren Sie in der Liste „Authentication alias for XA recovery“ die Option „Specify“ und wählen Sie den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2CAuthentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. • Wählen Sie in der Liste „Component managed authentication alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. • Wählen Sie in der Liste „Mapping-configuration alias“ den Eintrag „DefaultPrincipalMapping“. • Wählen Sie in der Liste „Container managed authentication alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter „9.3.1 J2C-Authentifizierung für die Datenquelle konfigurieren“ auf Seite 38 erstellt haben. 7 Klicken Sie auf „Finish“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 43 INSTALLIEREN VON CUSTOMER EXPERIENCE SOLUTIONS Anhang – Manuelles Konfigurieren von Datenquellen 8 Klicken Sie auf „Save directly to master configuration“. 9 Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 10 Ändern Sie die Statement-Cache-Größe: • Klicken Sie in WebSphere Administrative Console auf „JDBC“ > „Data sources“. • Klicken Sie auf die zuvor erstellte Datenquelle und klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „WebSphere Application Server data source properties“. • Ändern Sie den Wert des Felds „Statement Cache Size“ auf 80. • Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. 9.3.4.3 AdobeDefaultSA_DS-Verbindungspools konfigurieren 1 Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf „Resources“ > „JDBC“ > „JDBC Providers“ und anschließend im rechten Bereich auf die zuvor erstellte Datenquelle „Oracle JDBC Driver“. 2 Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf „Data sources“ und wählen Sie dann „AdobeDefaultSA_DS“. 3 Wählen Sie unter „Additional Properties“ die Option „Connection Pool Properties“ und geben Sie in das Feld „Maximum Connections“ den Wert 30 ein. 4 Klicken Sie auf „OK“ oder „Apply“ und klicken Sie dann auf „Save directly to Master Configuration“. Letzte Aktualisierung 7.9.2011 44