Hinweise für Seminar-, Bachelor-, Master

Werbung
Fakultät Wirtschaft und Management
Institut für Betriebswirtschaftslehre
Fachgebiet Marketing
Prof. Dr. Katrin Talke
Hinweise für Seminar-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten
Stand: März 2013
1
Inhalt
1 Zeitplanung .................................................................................................................3
2 Literatursuche und -auswertung .................................................................................3
3 Inhaltliche Gestaltung der Arbeit .................................................................................5
3.1 Gliederung ...................................................................................................................... 5
3.2 Aufbau ............................................................................................................................ 6
3.3 Strukturieren und Systematisieren .................................................................................. 7
3.4 Sprache .......................................................................................................................... 8
4 Formale Gestaltung der Arbeit ....................................................................................9
4.1 Umfang und Layout der Arbeit ........................................................................................ 9
4.2 Quellenangaben............................................................................................................ 10
4.3 Zitate............................................................................................................................. 10
4.4 Abbildungen und Tabellen ............................................................................................ 11
4.5 Literaturverzeichnis ....................................................................................................... 11
4.6 Sonstiges ...................................................................................................................... 12
5 Präsentation - Seminar .............................................................................................15
6 Beratung ...................................................................................................................15
7 Veröffentlichung – Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit .........................................16
8 Weiterführende Literatur ...........................................................................................16
2
Bei den folgenden Richtlinien handelt es sich um einen Mindeststandard, so
dass die Nichteinhaltung in jedem Fall zu einer deutlichen Verschlechterung
Ihrer Arbeit führt.
1 Zeitplanung
 Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Zeitplan aufzustellen.
 Ebenso unterstützt das frühzeitige Anfertigen einer Gliederung die Zielgerichtetheit
der Arbeit und Literatursuche. Man schweift nicht so leicht in die vielen anderen Gebiete ab, die auch schrecklich interessant sind, aber doch nur am Rande mit dem
eigenen Thema etwas zu tun haben. Außerdem merkt man, zu welchen Gliederungspunkten noch Literatur fehlt.
 Die Niederschrift der Arbeit sollte nicht zu lange hinausgeschoben werden. Erst
beim Formulieren merkt man oft, was noch unklar ist. (Dies darf natürlich nicht dazu
führen, dass man „schon mal was schreibt“, obwohl man noch gar nicht weiß, was man eigentlich will.)
 Der Zeitaufwand für die abschließenden „technischen Dinge“ wie formatieren, Abbildungen erstellen, korrekturlesen, kopieren usw. sollte nicht unterschätzt werden.
 Computerprobleme (Abstürze, zerstörte Datenträger etc.) werden nicht als Grund
für eine Verlängerung anerkannt. Treffen Sie also die nötigen Sicherheitsmaßnahmen!
2 Literatursuche und -auswertung
 Die für die Wirtschaftswissenschaften relevanten Bibliotheken an der TU sind die
Volkswagen-Bibliothek in der Fasanenstraße (Zentralbibliothek der TU &UdK – 4
Wochen Ausleihe) sowie die Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation WiWiDok
– 2 Wochen Ausleihe) im 4. Stock des Hauptgebäudes.
 Häufig bieten diese Bibliotheken jedoch nicht die erwünschte inhaltliche Tiefe und
Aktualität. Berliner Studierende können auch für HU und FU Bibliotheken Ausweise
beantragen. Diese bieten ein weites Portfolio an Literatur.
 Suche in allen Berliner Bibliotheksbeständen
http://vs13.kobv.de/V?portal=KOBV&institute=KOBV&func=meta1&mode=advanced
 Durchsehen neuerer Bücher zum Thema, um sich in das Thema hinein zu finden
oder auch für Definitionen.
 Vor allem aber sollten Sie Artikel aus Literaturdatenbanken, z.B. Ebsco, JSTOR,
GBV nutzen.
 Systematisches Sichten der letzten Jahrgänge der wichtigen Zeitschriften wie
z.B.
3
Bereich Marketing: Journal of Marketing, Journal of Marketing Research, Journal of Consumer Research, Marketing Science, Journal of the Academy of Marketing Science, International Journal of Research in Marketing
Bereich Innovation: Journal of Product Innovation Management, Research Policy, Journal of Business Venturing, Entrepreneurship Theory and Practice, R&D
Management, Journal of Small Business and Entrepreneurship, International
Journal of Entrepreneurship and Innovation, European Journal of Innovation
Management, Creativity and Innovation Management
Bereich Design: Design Studies, Design Issues, (Journal of International Design, International Journal of Design)
 je nach Thema weitere Zeitschriften (vor allem A+, A und B Journals – zum
VHB-Ranking:
http://vhbonline.org/uploads/media/Executive_Summary_VHB-JOURQUAL.pdf)
 Bitte Dokumentieren Sie Ihre Suche!!! D.h. geben Sie explizit an, nach welchen Schlagwörtern, in welchem Zeitraum, in welcher Datenbank und in welchem Journal Sie nach Artikeln zum spezifischen Thema gesucht haben. Bei
Verschriftlichungen und Hausarbeiten reicht eine Dokumentation im Anhang,
bei Bachelor und Masterarbeiten folgt die Dokumentation im Text, wobei es
von der Struktur der Arbeit selbst abhängig ist, an welcher Stelle dies geschieht (z.B. in der Einleitung) – Beispiel:
Für die Suche nach Forschungsarbeiten wurde in EBSCO nach den Stichworten: design newness, design novelty, design innovation, design recency, design Neuheit und neues Design gesucht. Darüber hinaus wurde nach relevanten Veröffentlichungen in den Inhaltsverzeichnissen der Zeitschriften Journal
of Product Innovation Management, International Journal of Entrepreneurship
and Innovation geforscht…  Wichtig: Erst die Relevanz eines Artikels prüfen (Einleitung, Abbildungen und
Tabellen, Zusammenfassung) – dann drucken bzw. kopieren.
 Cross References (daher: zuerst möglichst aktuelle Artikel suchen, die Klassiker sind dann überall zitiert).
 Webseiten: Vorsicht! Ein Blog ist in der Regel keine wissenschaftliche Publikation,
ebenso wenig bild.de. Wikipedia ist zum schnellen Verständnis bspw. von Begriffen
geeignet, aber als Quelle ein No-Go. Bitte achten Sie auf die Qualität der verwandten Web-Quellen. Besonders nützlich sind Webseiten bei Themen dann, wenn sie
ein aktuelles Bespiel zeigen oder eine Umsetzung in der Praxis.
 Grundprinzip: Ihre Arbeit ist eine Literaturarbeit, die den Stand der Forschung dokumentiert bzw. die Forschungsergebnisse gegenüberstellt. Bei der Aufarbeitung
des Literaturstatus ist Ihre eigene Meinung noch nicht gefragt. Sollten Sie hingegen
eigene Schlussfolgerungen ziehen oder zuvor zitierte Ergebnisse zusammenfassen,
müssen keine Belege aufgeführt werden.
 Traue keinem! Quellen sind nicht unkritisch zu übernehmen, sondern zu bewerten.
Auch Professoren können gelegentlich irren.
 Die vom Lehrstuhl ggf. genannte Einstiegsliteratur soll Ihnen einen ersten Einstieg
in das Thema erleichtern. Sie ist nicht notwendigerweise zentral für das zu bearbeitende Thema. Über viele Themen, zu denen Seminar-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten vergeben werden, wollen wir am Lehrstuhl selbst mehr erfahren. Wir
wissen dann im Vorfeld nicht unbedingt, was besonders wichtige Quellen sind.
4
 Die Qualität Ihrer Literaturarbeit wird nicht danach beurteilt, wie viele Quellen Sie
anführen, sondern danach, ob Sie die für Ihr Thema relevanten Quellen anführen
und analysieren.
 Quellen müssen im Original gelesen werden. Sekundärzitate sind nur in sehr seltenen Ausnahmefällen erlaubt (Quelle vor Ort nicht verfügbar, aber sehr wichtig).
Das heißt wenn ein Autor A für eine Aussage mehrere Autoren (B, C, D) verwendet,
darf der Student nicht einfach für die Aussage in seiner Arbeit den Autoren A benennen, sondern muss, wenn verfügbar, den Originaltext der Autoren B, C und D
beschaffen. Dieser wird nachvollzogen und im Literaturverzeichnis aufgeführt. Sekundärzitate kommen nur dann in Betracht, wenn die Primärquelle nicht verfügbar
ist und auch nicht mit vertretbarem Aufwand beschafft werden kann.
Anwendung: „Klaus, 2012 zitiert nach Fred, 1984“
 Wichtige Quellen müssen gründlich gelesen werden. Insbesondere, wenn empirische Studien eine bedeutende Rolle spielen, ist deren genaue Vorgehensweise zu
betrachten. Dies gilt auch für das Internet. Hier lassen sich zwar viele Working Paper finden, aber prüfen Sie genau deren Qualität, denn häufig haben diese den Begutachtungsprozess noch nicht abgeschlossen.
 Aus jeglichen Quellen wörtlich oder sinngemäß übernommene Gedanken sind
als solche zu kennzeichnen. Einwandfreies Zitieren ist Ausdruck wissenschaftlicher
Ehrlichkeit. (Im Zweifel lieber zu viel zitieren als zu wenig.) Wir möchten Sie darauf
hinweisen, dass wir die Arbeiten daraufhin auch im Internet (z.B. Google, turnitin.com, etc.) prüfen werden.
 Jedes Zitat ist darauf zu prüfen, ob es nicht – aus dem Zusammenhang gerissen
– ein falsches Bild ergibt.
 Vorlesungsunterlagen (Skripte, Mitschriften o.ä.) dieser oder anderer Universitäten
sind keine gute Grundlage für eine wissenschaftliche Arbeit und sollten daher nicht
zitiert werden. Dies gilt auch für andere Seminar-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten. Dagegen bieten Dissertationen oft eine gute Einstiegsliteratur.
3 Inhaltliche Gestaltung der Arbeit
Die inhaltliche Gestaltung Ihrer Arbeit hängt natürlich in erster Linie vom Thema ab. Hier
daher nur einige allgemeine Hinweise:
3.1 Gliederung
 Auch wenn Sie im Rahmen eines Seminars ein Thema im Team bearbeiten, muss
jede Arbeit über eine in sich schlüssige Gliederung verfügen und für sich genommen
abgeschlossen sein.
 Die Gliederung sollte ausgewogen sein. Die Länge eines Abschnittes sollte grob
die Bedeutung der behandelten Problematik für die Arbeit widerspiegeln.
 Punkte, die in der Gliederung auf der gleichen Stufe stehen, sollten auch sachlich
den gleichen Rang einnehmen und von einer gemeinsamen übergeordneten
Problemstellung ausgehen.
5
 Die Gliederung sollte nicht zu tief sein. In der Regel wird es bei mehr als vier Gliederungsebenen unübersichtlich. Für Seminararbeiten sind nur in den seltensten Fällen mehr als 3 Gliederungsebenen sinnvoll.
 Wird eine neue Gliederungsebene eingeführt, muss sie mindestens zwei Unterkapitel enthalten. Beispiel: Kein 3.1.1, wenn kein 3.1.2 mehr folgt. Achten Sie also auf
die logische Konsistenz.
 Exkurse sind zu vermeiden. Sie sind geeignet für Lehrbücher. In wissenschaftlichen Arbeiten erwecken sie hingegen den Eindruck, dass der behandelte Aspekt
nicht in die Gliederung eingeordnet werden konnte. Passt ein Aspekt nicht in die
Gliederung, ist wahrscheinlich die Gliederung ungeeignet oder der Aspekt ist so unwichtig, dass man auch auf ihn verzichten kann.
 Formulieren Sie Kapitelüberschriften so, dass sie möglichst aussagekräftig sind.
Man sollte aus der Gliederung Ihrer Arbeit den „roten Faden“ erkennen können.  Die Gliederung ist bei arabischer Nummerierung am übersichtlichsten (1, 1.1, …)
und wird deshalb empfohlen.
3.2 Aufbau
 Problemstellung (erstes Kapitel jeder Arbeit)
 Zeigen Sie die praktische und theoretische Relevanz des Themas auf (mit
aktuellem Bezug)
Was ist das Problem? (Fragestellung, Definition, Abgrenzung)
Warum ist es wichtig?
Was wollen Sie zu seiner Lösung beitragen? (Ziel der Arbeit)
Was ist die Vorgehensweise in der Arbeit?
 Definitionen sind danach auszuwählen, ob sie für die vorliegende Themenstellung geeignet sind. Natürlich wird erwartet, dass Sie – soweit vorhanden –
allgemein gängige Definitionen verwenden. Definitionen sollen klarstellen, worüber geredet wird. Das Aufzählen bzw. Diskutieren von verschiedenen in der
Literatur verwandten Varianten bringt in aller Regel nur etwas, wenn es sich
um neuere Themengebiete handelt, in denen viele Forscher von unterschiedlichen Begriffen sprechen, aber das gleiche meinen. Tipp: Kontrollieren Sie
am Ende Ihrer Arbeit, ob Sie sich auch wirklich an die von Ihnen eingangs
formulierten Definitionen und Abgrenzungen gehalten haben.
 Es empfiehlt sich, die Problemstellung, insbesondere das Ziel der Arbeit, tatsächlich zuerst zu formulieren. Nur so ist ein zielgerichtetes Arbeiten möglich.
Häufiger Fehler: Eine Arbeit enthält irrelevante Aspekte. Tipp: Man sollte sich
bei jedem Abschnitt die Frage stellen, ob der Aspekt zur Lösung des eingangs
formulierten Problems wirklich einen Beitrag leistet.
 Hauptteil
 Theoretische Grundlagen und Konzeptionalisierung
 Ergebnisse der Literatur, Gegenüberstellung und Herausarbeiten von
Unterschieden empirischer Arbeiten
 Schlussfolgerungen
 Zusammenfassung (letztes Kapitel jeder Arbeit)
6
 Hier sollte auf die Problemstellung zurückgekommen werden. Es werden Antworten auf die eingangs gestellte Frage erwartet. Mit anderen Worten: In der
Zusammenfassung muss klar werden, was der Leser durch die Arbeit gelernt
hat.
 Diskussion der Ergebnisse/Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
 Leiten Sie Implikationen für Theorie und Praxis ab
 Zeigen Sie Beschränkungen/Kritik ihrer Arbeit auf
 Auch beim Formulieren der Zusammenfassung lässt sich noch einmal gut prüfen, welche Teile der Arbeit wirklich relevant sind. Frage: Welche Abschnitte
tragen zum Erreichen des in der Zusammenfassung dargestellten Ergebnisses bei?
3.3 Strukturieren und systematisieren
 Drei Dinge, durch die Sie sich profilieren können: Strukturieren, strukturieren und
nochmals strukturieren!!!
 Fertigen Sie, so oft es geht, Abbildungen und Tabellen an. Sie sind die beste
Strukturierungshilfe. Hat man einen Zusammenhang erst einmal in einer Abbildung
oder Tabelle dargestellt, ergibt sich der Text quasi von selbst. Einige Abbildungen
und Tabellen werden nur für Sie bei der Erstellung der Arbeit eine Hilfe sein, nicht
aber in die Arbeit selbst eingehen. Aber: Auch in der Arbeit sollten Sie, soweit wie
möglich, Abbildungen und Tabellen verwenden, da sie dem Leser die Lektüre wesentlich erleichtern. Dabei ist zu beachten, dass die Grafik nicht losgelöst stehen
darf – im Text sollten also immer auch entsprechende Querverweise zu finden sein.
 Soll ein Überblick über verschiedene Modelle, Methoden oder empirische Studien
gegeben werden, ist es in der Regel sinnvoll, diese zunächst zu systematisieren.
Was man nie tun sollte: einfach Studie an Studie bzw. Modell an Modell reihen.
 Eine Systematisierung sollte einen vollständigen Überblick über die verfügbaren/
bekannten Methoden, Modelle bzw. Studien geben. Werden in der weiteren Arbeit
nur ausgewählte Methoden usw. behandelt, so sollte auf die anderen zumindest in
einer Fußnote hingewiesen werden. Es sollte deutlich werden, warum gerade die betrachteten Methoden usw. und nicht andere ausgewählt worden sind.
 Sollen verschiedene Methoden, Modelle und Studien beurteilt werden, empfiehlt es
sich, im Vorfeld Beurteilungskriterien zu entwickeln. Achtung: Bei der späteren
Beurteilung der Methoden usw. sind dann auch diese - und nur diese - Kriterien zugrunde zu legen.
 Liegt eine Vielzahl empirischer Studien vor, bringt es oft (nicht immer) wenig, ausgewählte Studien ausführlich darzustellen. Interessanter ist häufig ein Überblick
über die Ergebnisse verschiedener Studien. Hier bieten sich Tabellen an!
 Sollen verschiedene empirische Studien dargestellt werden, ist besonders herauszuarbeiten, inwiefern sich die Ergebnisse ent- bzw. widersprechen.
 Widersprechen sich die Ergebnisse verschiedener empirischer Studien, ist zu untersuchen, womit diese Unterschiede erklärt werden können. In diesem Fall ist unter anderem die Vorgehensweise der Untersuchungen zu betrachten. Gefragt ist
dabei nicht eine allgemeine Kritik verschiedener Vorgehensweisen. Vielmehr ist zu
analysieren, inwiefern sich die einzelnen Studien in ihrer Methodik unterscheiden
und ob diese Unterschiede die Divergenz der Ergebnisse erklären können.
7
 Hypothesen, Erfahrungen von Praktikern, theoretische Betrachtungen oder plausibles Wissen sind von empirischen Ergebnissen zu unterscheiden.
 Wenn Ergebnisse den Hypothesen widersprechen, sind Erklärungen zu suchen.
3.4 Sprache
 Wichtige Begriffe müssen erklärt werden. Insbesondere bei Erfolgsmaßen (z.B.
Umsatz, Sales) sind häufig Definitionen notwendig.
 Aussagen sind möglichst präzise zu fassen. Es ist äußerst ungeschickt, nur von „relevanten“ Daten, Quellen oder Einflussfaktoren zu sprechen. Nie sollten vage „die Studien“ erwähnt werden. Sobald es um empirische Studien geht, sind diese (mindestens in einer Fußnote) zu nennen.
 Undifferenzierte Urteile sind zu vermeiden. Vielmehr sind Urteile zu begründen.
Eigene Werturteile sind von Tatsachenbehauptungen zu trennen. Das soll Ihnen
nicht den Mut zum eigenen Urteil nehmen – aber bitte begründen!
 Eigentlich trivial, aber wohl doch nicht selbstverständlich: Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler fallen unangenehm auf und führen bei gehäuftem Auftreten zu Notenverschlechterungen.
 Bemühen Sie sich bei Ihrem Ausdruck um Sachlichkeit. Schreiben Sie in der dritten
Person, Singular, Neutrum. Eine wissenschaftliche Arbeit ist kein Feuilletonartikel.
 Häufig trifft man auf englische Fachbegriffe. Es gibt keine allgemeingültige Regel
dafür, ob diese zu übersetzen sind. Gibt es ein entsprechendes deutsches Fachwort, ist dieses zu verwenden. Andernfalls ist es häufig präziser, den englischen
Begriff zu übernehmen als selbst kreativ zu werden.
 Es gilt: Ein Gedanke = ein Absatz. Nennen Sie also Ihr Argument, eine Erläuterung
und ein Beispiel dazu. Dann eine Zeile frei und der nächste Gedanke. In Ihrer Arbeit
gibt es also keine „neue Zeile“, es wird immer ein ganzer neuer Absatz (Freizeile)
eingefügt.
 Grundsätzlich sind Abkürzungen zu vermeiden. Anerkannt sind nur Abkürzungen
für allgemein übliche Ausdrücke („usw.“, „z.B.“, …), die auch nicht im Abkürzungsverzeichnis erscheinen sollen. Für häufig in der Arbeit wiederkehrende, feste und
lange Begriffe kann eine Abkürzung Sinn machen. Diese sind dann im Text einmal
zu definieren und bei mehr als 3 Abkürzungen in das Abkürzungsverzeichnis aufzunehmen.
Beispiel: Unique Selling Proposition (USP)
8
4 Formale Gestaltung der Arbeit
4.1 Umfang und Layout der Arbeit
 maximale Seitenzahl:
 ca. 5-10 Seiten Verschriftlichung/Seminar (Vorgabe erfolgt durch Dozent)
 20 Seiten für Studienarbeiten
 30 Seiten Bachelor- und Diplomarbeiten (WiIng)
 50 Seiten Masterarbeiten
(Die Seitenzahl schließt Abbildungen/Tabellen ein, nicht aber Titelblatt, Gliederung,
Verzeichnisse und Anhang.)
 Die arabische Seitennummerierung beginnt mit dem Text.
 Inhaltsverzeichnis, Gliederung, Tabellen-, Abbildungs-, Symbol- und Literaturverzeichnis sowie der Anhang werden in römischer Zählweise nummeriert. Die
Nummerierung beginnt mit dem Inhaltsverzeichnis. Das Titelblatt erhält keine Seitenzahl.
 Schrift: Times New Roman
 für (Kapitel-) Überschriften: Schriftgröße 14, fett, Zeilenabstand: 1 ½ Zeilen,
Absatz: Abstand nach 18pt, Seitenumbruch (d.h. ein neues Kapitel beginnt
immer auf einer neuen Seite)
 für Unterüberschriften: Schriftgröße 13, fett, Zeilenabstand: 1 ½ Zeilen, Absatz: Abstand vor 18pt , Abstand nach 12pt (nur Seitenumbruch, wenn die Unterüberschrift sonst kurz vor Seitenende stehen würde)
 für Fließtexte: Schriftgröße 12, Zeilenabstand: 1 ½ Zeilen, Absatz: Abstand
nach 10pt
 für Abbildungs-/Tabellenbeschriftungen und Fußnoten: Schriftgröße 10,
Zeilenabstand: 1 Zeile (einfacher Zeilenabstand).
 für Tabellen: Schriftgröße 10, Zeilenabstand: 1 Zeile (einfacher Zeilenabstand). Oftmals empfiehlt sich aus Gründen der Übersichtlichkeit eine Darstellung im Querformat
 Für Quellenangaben (die z.B. unter Abbildungen und Tabellen aufgeführt sind): Schriftgröße 10, Zeilenabstand: 1 Zeile (einfacher Zeilenabstand), Absatz: Abstand nach 18pt.
 Für Literaturverzeichnisse: Schriftgröße 12, Zeilenabstand: 1 Zeile
(einfacher Zeilenabstand), Absatz: Abstand nach 6pt.
 Seitenrand: unten, oben und rechts je 2,5 cm, links 4 cm.
 Layout: Blocksatz, Silbentrennung.
 Platzprobleme dürfen nicht dazu führen, dass wichtige Abbildungen und Tabellen in
den Anhang ausgelagert werden. Eine Abbildung oder Tabelle, die im Text dargestellte
Zusammenhänge verdeutlicht, gehört daher an die entsprechende Stelle im Text.
9
 Bitte gehen Sie mit dem Anhang sparsam um. In den Anhang gehören wirklich nur Zusatzinformationen, die für das Verständnis des Textes nicht notwendig sind, dem Leser
aber darüber hinaus relevante Informationen liefern.
4.2 Quellenangaben
 Quellenangaben werden bitte als Kurzbeleg im Text gemacht: Autor(en), Jahr, Seitenzahl.
 Beispiel: Bei einem hohen marktbezogenen technologischen Innovationsgrad
liegt auch immer unternehmensintern ein hoher technologischer Innovationsgrad vor (Vgl. Salomo, 2003, S. 406f.).
 oder: Nach Salomo (2003, S. 406f.) liegt bei einem hohen marktbezogenen
technologischen Innovationsgrad auch immer unternehmensintern ein hoher
technologischer Innovationsgrad vor.
 Bei Quellen, die mehr als einen Autor (Autorenteam) haben, müssen alle Autoren genannt werden, sie werden mit einem „ / “ voneinander getrennt. Bei drei oder mehr Autoren wird durch Nennung des Erstautors in Verbindung mit „et al.“ abgekürzt.
Beispiel: (Vgl. Talke/Salomo, 2007, S. 4) bzw. (Vgl. Talke et al., 2009, S. 602)
 Werden zu einer Aussage mehrere Quellenangaben gemacht, werden diese durch
ein Semikolon „ ;; “ voneinander getrennt.  Erstreckt sich die zitierte Stelle über die nächstfolgende Seite, so ist dieses mit dem
Zusatz „f.“ zu kennzeichnen. Erstreckt sie sich über mehrere folgende Seiten, so ist der
Zusatz „ff.“ anzugeben.
 Werden von einem Verfasser oder Autorenteam mehrere Veröffentlichungen mit dem
gleichen Erscheinungsjahr verwendet, so unterscheidet man die Quellen durch die
Buchstaben a, b usw. hinter der Jahreszahl.
Beispiel: (Vgl. Talke, 2005a, S. 45ff.; Talke, 2005b, S. 13)
 Web-Seiten werden analog zitiert. Sollte das zitierte Dokument keine Seitenangabe
enthalten, geben Sie bitte auch keine Seitenzahl an. Sollte kein Autor genannt sein,
geben Sie bitte die herausgebende Institution an (z.B. „Apple“).
4.3 Zitate
 Mit wortwörtlichen Zitaten ist sparsam umzugehen. Sie werden nur verwendet, wenn
ein Autor einen Sachverhalt besonders prägnant formuliert hat. Ansonsten entsteht
leicht der Eindruck, dass Quellen aneinandergereiht, aber nicht verarbeitet werden.
 Englische Zitate werden im Original übernommen. Sie sind möglichst nur als ganze
Sätze zu bringen, Sprachwechsel mitten im Satz stören den Lesefluss. Auch hier gilt:
Nur zitieren, wenn nötig. Dass Sie Englisch können, nehmen wir ohnehin an.
 Zitate müssen originalgetreu wiedergegeben werden. Eventuelle Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte „ … “ angezeigt. Zusätze werden in eckige Klammern
„ [ ] “ gesetzt.
Beispiel:
oder:
Fischers Fritze fischt … Fische.
Fischers Fritze fischt [leckere] frische Fische.
10
 Wörtliche Zitate werden im Text in Anführungszeichen gesetzt (und mit anschließender Quellenangabe OHNE vorangestelltes „Vgl.“ aufgeführt).
 Bei indirekten Zitaten wird „Vgl.“ vorangestellt (siehe Abschnitt Quellenangaben).
4.4 Abbildungen und Tabellen

Abbildungen und Tabellen sind fortlaufend zu nummerieren (in arabischer Zählweise). Oberhalb der Abbildung/Tabelle sind sie mit einem Titel zu versehen, der
ihren Inhalt auch ohne Text verständlich macht.

Quellenangaben zu Tabellen und Abbildungen kommen hinter das Wort „Quelle:“ direkt unter die Tabelle/Abbildung. Sind Tabellen/Abbildungen gegenüber dem Original modifiziert worden, so kennzeichnet man dies mit „in Anlehnung an: …“. Handelt es sich um eine eigenständig entwickelte Abbildung wird „eigene Darstellung“ angefügt. Wenn die Abbildung/Tabelle 1:1 übernommen wurde, entfällt ein Zusatz.

Abbildungen/Tabellen sind so groß darzustellen, dass man sie ohne Lupe lesen
kann. Versuchen Sie hier nicht Platz zu schinden. Eine Abbildung/Tabelle, die nicht
gut lesbar ist, können Sie besser gleich weglassen.

Achten Sie darauf, dass Sie die Abbildungen/Tabellen mit Querverweisen in den
Text einbinden: Wie in Abbildung 3 dargestellt…
4.5 Literaturverzeichnis
 Achten Sie auf Vollständigkeit:
 Jede Quelle, auf die im Text Bezug genommen wird, muss im Literaturverzeichnis aufgeführt sein. Mehr aber auch nicht! Quellen, die gelesen, aber
nicht direkt verarbeitet worden sind, werden nicht angegeben.
 Literaturangaben müssen alle notwendigen Informationen enthalten, so dass
die Quelle ohne Probleme auffindbar ist. Z.B. muss bei Zeitschriften neben
den Seitenzahlen auch das Heft angegeben werden, da die Seriennummerierung in jedem Heft wieder bei 1 beginnt.
 Die Quellen werden unter Voranstellung des Namens des Autors in alphabetischer
Reihenfolge aufgeführt. Einzelwerke werden vor den (Sammel-)Werken von Autorenteams aufgeführt. Werden Quellen von einem Autor aus verschiedenen Jahren verwendet, werden diese Werke in chronologischer Reihenfolge (nach Aktualität) aufgeführt.
Bitte teilen Sie in Ihrer Arbeit die Literaturliste nicht nach Monographie,
Zeitschrift,... auf.
 Literaturverwaltungssoftware wie Citavi, Endnote oder Mendeley eignet sich besonders bei umfangreicheren Arbeiten. Es fällt im Eifer der Recherche oft schwer sauber
zu notieren, welche Aussage von wo stammt. Daher ist es hilfreich, sich von der Technik unter die Arme greifen zu lassen.
 Monographien:
Name(n), Vorname(n)kürzel (Erscheinungsjahr). Titel, Auflage, Verlag, Erscheinungsort(e).
11
 Beispiel: Talke, K. (2005). Einführung von Innovationen - Marktorientierte strategische und operative Aktivitäten als kritische Erfolgsfaktoren, Deutscher
Universitäts-Verlag, Wiesbaden.
(Die Auflage wird nur dann angegeben, wenn es mehr als eine gibt.)
(Bei mehreren Autoren steht vor dem letzten Autorennamen ein "und")
 Beiträge in Sammelwerken:
Name(n), Vorname(n)kürzel (Erscheinungsjahr). Titel, in: Name(n), Vorname(n)kürzel
(Hrsg.). Titel, Auflage, Verlag, Erscheinungsort(e), Seitenzahlen.
 Beispiel: Talke, K., und Salomo, S. (2005). Management von Initiativen für Innovationen in KMUs, in: Schwarz, E. J., und Harms, R. (Hrsg.). Integriertes
Ideenmanagement: Betriebliche und Überbetriebliche Aspekte unter besonderer Berücksichtigung kleiner und junger Unternehmen, Deutscher UniversitätsVerlag, Wiesbaden, S. 249-266.
 Zeitschriftenaufsätze:
Name(n), Vorname(n)kürzel (Erscheinungsjahr). Titel, Name der Zeitschrift, Jahrgang
(Band bzw. Nummer der Zeitschrift): Seitenzahlen (ohne „S.“).
 Beispiel: Talke, K., Salomo, S., Wieringa, J., und Lutz, A. (2009). What about
Design Newness? Investigating the Relevance of a Neglected Dimension of
Product Innovativeness, Journal of Product Innovation Management, 26 (6):
601-615.
 Webseiten:
Name(n), Vorname(n)kürzel (Erscheinungsjahr). Titel der Seite, vollständige URL [Abrufdatum].
 Beispiel:
Stengel,
J.
(2004).
The
Future
of
Marketing,
http://www.pg.com/content/pdf/04_news/stengel_feb_12_2004.pdf [12.03.08].
Bei der Nutzung von Internetinformationen ist zu beachten, dass der relevante Content
abgespeichert wird und als Datei mit abgegeben wird. Bitte speichern Sie hierzu die Internetseiten als PDF-Datei und achten Sie auf die korrekte Beschriftung der Datei.
4.6 Sonstiges

Reihenfolge der Teile der Arbeit:











Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
ggf. Tabellenverzeichnis
ggf. Abbildungsverzeichnis
ggf. Abkürzungsverzeichnis
ggf. Symbolverzeichnis
Text
Literaturverzeichnis
Anhänge
Versicherung, dass die Arbeit eigenständig angefertigt wurde
Werden in Formeln Symbole verwendet, ist ein Symbolverzeichnis anzugeben.
Dies ersetzt nicht das Erklären der Symbole im Text (mindestens an der Stelle, an
der sie das erste Mal verwendet werden). Erst ab 3 Symbolen sinnvoll.
12

Erstellen Sie das Inhaltsverzeichnis unbedingt mit Hilfe von Indexfunktionen des
Textverarbeitungsprogramms. Überschriften und Seitenzahlen im Text müssen mit
den Angaben in der Gliederung exakt übereinstimmen.

Bitte beachten Sie die Vorgaben zur Gestaltung des Titelblattes durch den Lehrstuhl (vgl. S. 17). Es ist anzugeben: Titel der Arbeit, bei Hausarbeiten und Verschriftlichungen auch Kursname / Bezeichnung der Lehrveranstaltung, Name, Adresse, Matrikelnummer und Studiengang der Verfasserin bzw. des Verfassers,
Name des Prüfers / Betreuerin bzw. des Betreuers und das bei der Zulassung genehmigte Abgabedatum.

Die letzte Seite einer Haus-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit muss eine handschriftlich unterzeichnete Erklärung enthalten, in der versichert wird, dass die Arbeit nur mit den angegebenen Quellen und Hilfsmitteln angefertigt wurde (gem. § 7
Abs. 5 der Prüfungsordnung):
„Ich versichere, dass ich die vorstehende Arbeit ohne fremde Hilfe selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel – insbesondere keine im
Quellenverzeichnis nicht benannten Internetquellen – benutzt habe. Darüber hinaus versichere ich, dass ich die Arbeit vorher nicht in einem anderen Prüfungsverfahren eingereicht habe und die eingereichte schriftliche Fassung der auf dem
elektronischen Speichermedium entspricht. Wörtlich oder dem Sinn nach aus anderen Werken entnommene Stellen habe ich unter Angabe der Quellen kenntlich gemacht.“

Hausarbeiten und Verschriftlichungen müssen nicht gebunden sein, eine einfache
Heftung (Schnellhefter, Heftstreifen) genügt.

Hausarbeiten und Verschriftlichungen (Ausarbeitungen) müssen in einfacher
Ausführung auf Papier zusammen mit einem Exemplar in elektronischer Form
(Word-Dokument + PDF auf CD oder DVD, in Arbeit selbst fixieren) direkt am
Lehrstuhl abgegeben werden. Die Arbeit wird als eine zusammenhängende Datei
und nicht in mehrere Dateien unterteilt (z.B. Inhaltsverzeichnis, Text, Literaturverzeichnis etc.) abgegeben.

Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten müssen in doppelter Ausführung auf
Papier im Prüfungsamt im Hauptgebäude abgegeben werden. Das Prüfungsamt
sendet dann die Korrekturexemplare an den Lehrstuhl. Bitte nicht direkt am Lehrstuhl abgeben. Geben Sie bitte zusätzlich eine elektronische Version (WordDokument + PDF (jeweils eine zusammenhängende Datei) auf CD oder DVD)
ab, diese befindet sich idealerweise in der Arbeit selbst.

Für eine fristgerechte Abgabe Ihrer Arbeit im Prüfungsamt sind Sie selbst verantwortlich.

Bitte geben Sie alle Arten von Arbeiten zusätzlich in elektronischer Form (als
ein zusammenhängendes Word-Dokument per Email an Betreuer) am Lehrstuhl
ab.

Für alle am Fachgebiet Marketing betreuten Arbeiten gilt zudem, dass Sie die gesamte verwendete Literatur (idealerweise elektronisch oder aber in Papierform)
einreichen. Genutzte Buchseiten werden kopiert oder gescannt und digital verwendete Artikel digital abgegeben. Auch hier eignet sich wieder Literaturverwaltungssoftware zur Verwaltung.
Bei Abgabe der verwendeten Literatur in digitaler Form sind die Artikel unter folgender
Benennung abzuspeichern:
13
Nachname des Autors_Veröffentlichungsjahr_Artikeltitel_Abkürzung des Journals.
-
Bei einem Autor:
z.B. Chiva_2009_Investment in Design and Firm Performance_JPIM.pdf
-
Bei zwei Autoren:
z.B. ChivaAlegre_2009_Investment
mance_JPIM.pdf
-
in
Design
Bei mehr als 2 Autoren:
Die Bennenung erfolgt unter Verwendung von "et al":
z.B. Chiva et al_2009_Investment in Design
mance_JPIM.pdf
and
and
Firm
Perfor-
Firm
Perfor-
Analog hierzu wird bei Abgabe der verwendeten Buchseiten in digitaler Form unter
folgender Benennung abgespeichert:
Nachname des Autors_Veröffentlichungsjahr_Buchtitel_Seitenzahlen.
14
5 Präsentation - Seminar
Für Präsentationen im Rahmen von Seminaren beachten Sie bitte folgende Hinweise:

Ist eine gemeinsame Präsentation pro Seminargruppe zu erstellen, kann die thematische Aufteilung zwar entsprechend der Seminararbeits-Schwerpunkte stattfinden, jeder Vortragende sollte sich aber auch in den anderen Bereichen gut auskennen.

Die reine Vortragsdauer beträgt max. 15 min pro Teilnehmer. Bitte halten Sie sich
genau an diese Zeitvorgaben (Richtwert: 2-3 min pro Inhaltsfolie). Es folgt eine
Diskussion.

Die Schriftgröße auf den Folien sollte je nach Schriftart nicht kleiner als 16-18pt
sein.

Verwenden Sie möglichst kontrastreiche Farben (bewährt haben sich ganz klassisch schwarz auf weiß).

Verzichten Sie auf umfangreiche Animationen, sie lenken oft nur von der eigentlichen Aussage der Folie ab.
6 Beratung

Wir bieten Ihnen ein umfassendes Beratungsangebot. Es steht Ihnen frei, dieses zu
nutzen oder nicht. Bitte beachten Sie, dass eine sinnvolle Nutzung der Beratung erfordert, dass Sie frühzeitig mit uns in Kontakt treten. Für die Beratung sind die
Sprechzeiten der Betreuer zu beachten.

Eine sinnvolle Nutzung des Beratungsangebots erfordert zudem, dass Sie sich auf
das Gespräch vorbereiten. Für ein Gespräch ist es deshalb zwingend erforderlich,
dass Sie vorab (mindestens einen Tag vor dem Gesprächstermin) die Punkte, die
Sie besprechen möchten, schriftlich festhalten („Konzeptpapier“) und per EMail dem jeweiligen Betreuer zukommen lassen. Liegt ein solches Konzeptpapier
nicht vor, müssen wir ein Gespräch ablehnen. Je konkreter die Fragen formuliert
sind, desto qualitativ besser ist auch die Beratung.

Bei einer Gliederungsbesprechung wird erwartet, dass Sie einen relativ detaillierten eigenen Gliederungsvorschlag mitbringen, eine sog. kommentierte Gliederung (und vorab per E-Mail dem Betreuer zukommen lassen) und den geplanten
Inhalt der einzelnen Kapitel bzw. Unterkapitel darin zumindest skizzieren.

Wir beraten Sie so gut wir können mit dem Ziel, Ihnen zu helfen und Ihre Arbeit zu
verbessern. Es wird aber nichts „abgesegnet“. Die Entscheidung über die Gestaltung Ihrer Arbeit liegt bei Ihnen. Ein umfassendes Bild von der Arbeit wird für uns
erst sichtbar, wenn wir das fertige Ergebnis in einem Stück lesen.
15
7 Veröffentlichung – Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit
Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten dürfen weder vollständig noch auszugsweise ohne
schriftliche Zustimmung des Fachgebiets für Marketing von Prof. Dr. Katrin Talke vervielfältigt, veröffentlicht oder Dritten zugänglich gemacht werden. Dies gilt insbesondere bei
sog. „externen“ Arbeiten, die in Kooperation mit einem Unternehmen entstanden sind und
firmeninterne bzw. firmenbezogene Daten beinhalten. Hier ist zusätzlich, in Absprache mit
dem Lehrstuhlinhaber, die Zustimmung des Unternehmens einzuholen.
8 Weiterführende Literatur
Wolfsberger, J. (2009). Frei geschrieben – Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten, 2. Auflage, Wien.
Bänsch, A. (2008). Wissenschaftliches Arbeiten, 9. Auflage, München 2008
Ebster, C., und Stalzer, L. (2008). Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3. Auflage, Wien.
Theisen, M. R. (2008). Wissenschaftliches Arbeiten, 14. Auflage, München.
In Zweifelsfällen sind jedoch die vorgenannten Hinweise verbindlich.
16
Technische Universität Berlin
Institut für Betriebswirtschaftslehre
Lehrstuhl für Marketing
Prof. Dr. Katrin Talke
Seminararbeit
Thema Nr. 2
Die Bedeutung des Deckblatts für das wissenschaftliche Arbeiten
Betreuer/Prüfer: Dipl.-Kfm. Max Mitarbeiter/Prof. Dr. Academicus
Seminar „Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens“
Sommersemester 2012
Meike Mustermann
Musterstr. 1
12345 Berlin
Studiengang:
Master Wirtschaftsingenieurwesen
5. Fachsemester
Matrikel-Nummer 111 111
Telefon:
E-Mail:
Abgabetermin: 13.05.2010
030 / 111 111
[email protected]
17
Herunterladen