Landestheater Linz 2010 . 2011

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Die
Spielzeit
2010/2011.
Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof:
Spi e lplan 2010/2011
Musiktheater
Schauspiel
Premieren
Premieren
Die Meistersinger von Nürnberg
Woyzeck (ÖE)
Oper von Richard Wagner
19. September 2010, Großes Haus
Robert Wilson/Tom Waits/Kathleen Brennan
nach dem Stück von Georg Büchner
18. September 2010, Kammerspiele
Hello, Dolly!
Musical von Jerry Herman und Michael Stewart
30. Oktober 2010, Großes Haus
Lakmé
Gut gegen Nordwind
Eine digitale Liebesgeschichte von Daniel Glattauer
23. September 2010, Eisenhand
Nathan der Weise
Romantische Oper von Léo Delibes
18. Dezember 2010, Großes Haus
Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing
25. September 2010, Großes Haus
Kaspar H. (UA)
Frühlings Erwachen (UA)
Oper von Balduin Sulzer
29. Jänner 2011, Kammerspiele
La Cenerentola
Komische Oper von Gioachino Rossini
5. Februar 2011, Großes Haus
Das schlaue Füchslein
Oper von Leoš Janáček
26. März 2011, Großes Haus
Schauspiel nach Frank Wedekind von Holger Schober
Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof:
2. Oktober 2010, Kammerspiele
Der Schein trügt
Schauspiel von Thomas Bernhard
7. Oktober 2010, Eisenhand
Falsch verbunden (DE)
Il Trovatore
Ein Telefondrama von Anupama Chandrasekhar
16. Oktober 2010, Kammerspiele
Oper von Giuseppe Verdi
14. Mai 2011, Großes Haus
Rumpelstilzchen
W i e d e r au f n a h m e n
Madama Butterf ly
Märchen der Brüder Grimm
Für alle ab 6 Jahren
14. November 2010, Kammerspiele
Der Widerspenstigen Zähmung
Oper von Giacomo Puccini
10. Oktober 2010, Großes Haus
Das Traumfresserchen
Kinderoper von Wilfried Hiller nach Michael Ende
9. Dezember 2010, Kammerspiele
Komödie von William Shakespeare
18. November 2010, Eisenhand
Eine MittsommernachtsSex-Komödie
Verwirrspiel von Woody Allen
4. Dezember 2010, Kammerspiele
Die Räuber
Unsere Partner:
L I N I E N
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller
15. Jänner 2011, Großes Haus
Spi e lplan 2010/2011
Monsun
Ein Stück in fünf Akten von Anja Hilling
20. Jänner 2011, Eisenhand
Richtig alt, so 45 (DE)
Ein Zeit-Stück von Tamsin Oglesby
19. Februar 2011, Kammerspiele
Tod eines Handlungsreisenden
u\hof:
Theater für junges Publikum
Premieren
Frühlings Erwachen (UA)
Schauspiel von Arthur Miller
12. März 2011, Kammerspiele
Schauspiel nach Frank Wedekind von Holger Schober
Eine Koproduktion von u\hof: und Schauspiel
Für alle ab 13 Jahren
2. Oktober 2010, Kammerspiele
Cock (DE)
Titus (ÖE)
Ein Gender-Stück von Mike Bartlett
17. März 2011, Eisenhand
Cercles/Fiction (DE)
Szenische Skizzen von Joël Pommerat
9. April 2011, Kammerspiele
Die Ratten
Berliner Tragikomödie von Gerhart Hauptmann
13. Mai 2011, Kammerspiele
W i e d e r au f n a h m e
Mein Freund Harvey
Komödie von Mary Chase
8. Oktober 2010, Kammerspiele
Klassenzimmerstück von Jan Sobrie
Für alle ab 12 Jahren
21. Oktober 2010, u\hof: mobil
Schmiere stehn (UA)
Jugendkrimi von Jörg Menke-Peitzmeyer
Für alle ab 10 Jahren
29. Oktober 2010, u\hof:
Ente, Tod und Tulpe (UA)
Kinderstück nach Wolf Erlbruch
Für alle ab 6 Jahren
17. Dezember 2010, u\hof:
Die Insel (UA)
Kinderstück nach Armin Greder
Für alle ab 8 Jahren
17. Februar 2011, u\hof:
Werther
Ballett
Premieren
Anna Karenina
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Sergej Rachmaninoff
9. Oktober 2010, Großes Haus
Die Winterreise (UA)
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Heinz Winbeck nach Franz Schubert
26. Februar 2011, Großes Haus
Rumi – In Flammen (UA)
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Mohammad Reza Mortazavi
18. Juni 2011
MainDeck des Ars Electronica Centers
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Für alle ab 14 Jahren
8. April 2011, Eisenhand
Uraufführung im Rahmen des internationalen Festivals für
Theater für junges Publikum SCHÄXPIR
hitler.jugend. (UA)
Jugendstück von Kristo Šagor
Für alle ab 13 Jahren
23. Juni 2011, Kammerspiele
Freispiel Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen
Linie 1
Musical von Volker Ludwig und Birger Heymann
Für alle ab 12 Jahren
25. April 2011, Kammerspiele
W i e d e r au f n a h m e
Shanti und der Tiger
Ein Bollywood-Musical von Dana Csapo und Holger Schober
Für alle ab 5 Jahren
8. Oktober 2010, u\hof:
vo r wo r t
Das Theater ist die tätige Reflektion
des Menschen über sich selbst.
Novalis
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Landestheaters,
Rainer Mennicken
Intendant
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Josef Pühringer
Landeshauptmann
Franz Dobusch
Bürgermeister
Dr. Erich Watzl
Kulturreferent der Stadt Linz
Sänger, Musiker, Schauspieler und Tänzer zeigen Möglichkeiten und Varianten des
Lebens. Sie entlocken der Materie Klänge und Rhythmen, erheben die Stimme,
erzeugen Gefühle, verwandeln Literatur in Aktion, und Musik in Bewegung. Was
fasziniert uns daran? Sie tun es stellvertretend für uns. Wir messen unsere Vor­
stellungskraft an den Bildern, Harmonien und Dissonanzen, die sie schaffen.
Bisweilen stellen wir fest, dass die Bühne überflügelt, was wir selbst uns vorstellen
konnten, und wir staunen. Wir empfinden mit Woyzeck, dem geschundenen armen
Teufel, der zum Mörder wird. Wir erleben die seelischen Turbulenzen einer ungetreuen Anna Karenina in der tänzerischen Imagination. Wir trauen uns mit Schillers
Räubern an Gedanken, die wir in alltäglicher Umgebung zu denken nicht wagen.
In der uralten Geschichte von Kaspar Hauser entdecken wir, angeregt durch eine
neue dramatisch-musikalische Gestalt, ein Stück Gegenwart. Oper, Schauspiel und
Tanz führen uns zu uns selbst und an unsere Grenzen. Manchmal darüber hinaus.
Der auf den folgenden Seiten vorgestellte neue Spielplan des Landestheaters bietet
aktuelle und zeitlose Themen. Zwischen den Werken, die zur Aufführung kommen,
liegen Jahrzehnte, Jahrhunderte, Länder und Kontinente – zwischen den Schicksalen
ihrer Figuren und uns liegt im Zweifel nur ein Wimpernschlag. Das Theater bietet
immer neue Chancen, Horizonte zu weiten, Kenntnisse zu vertiefen, Geschmack zu
verfeinern.
Vielleicht finden wir sogar Gelegenheit, unsere Mündigkeit zu trainieren.
Da streiten sich die Bürger einer Stadt herum und balgen sich, weil jeder glaubt,
genau zu wissen, was die wahre Kunst sei. Die einen schwören auf die alten Regeln
und fürchten das Neue wie der Teufel das Weihwasser. Die anderen lehnen über­
kommene ästhetische Gesetze ab und verschreiben sich nie gehörten Klängen. Im
Wettbewerb um das beste Lied erweist sich einzig die Verbindung von Alt und Neu
als weiterführend. Und der Streit um die Kunst wird zum Orientierungsfall für eine
Welt, die im vermeintlichen Ausweg des anything goes zu verflachen droht. Richard
Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg, zum Saisonstart auf das Programm
gesetzt, ist bald 150 Jahre alt. Gleichwohl wirkt Wagners Aufruf zu einer Bürger und
Künstler, Einheimische und Fremde, unterschiedliche Generationen und Milieus
verbindenden, an die Wurzeln aller Menschheit rührenden Kultur unverbraucht, ja
dringender geboten denn je – und stiftet zugleich Vergnügen.
Wir heißen Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeit
mehr und mehr in der Vorfreude auf den neuen Theaterbau am Volksgarten leisten,
herzlich willkommen zur Spielzeit 2010/11 und wünschen Ihnen gute Unterhaltung,
interessante und bewegende Stunden in Ihrem Landestheater!
Die Oper
Martin Achrainer
Katrin Adel
Franz Binder
Elisabeth Breuer
Seho Chang
Iurie Ciobanu
Nikolai Galkin
Elsa Giannoulidou
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Leopold Köppl
Myung Joo Lee
Hans-Günther Müller
Dominik Nekel
Jacques Le Roux
Cheryl Lichter
Mari Moriya
Karen Robertson
Matthäus Schmidlechner
Pedro Velázquez Díaz
Op e r im Großen Haus
Die Meistersinger
von Nürnberg
Richard Wagner
Oper
Text vom Komponisten
Mit Übertiteln
P r e m i e r e 19. S e p t e m b e r 2 010
M usi kalisc h e Le itu ng
Dennis Russell Davies
I nsze n i e ru ng
Olivier Tambosi
C horeograph i e
Darie Cardyn
Bü h n e
Der Goldschmied Veit Pogner verspricht seine Tochter Eva demjenigen
als Braut, der das Wettsingen am folgenden Tag gewinnt. An diesem
Wettstreit dürfen nur die Meistersinger teilnehmen, eine Gruppe von
Handwerkern, die sich in ihrer Freizeit dem Gesang widmen. Ritter
Walther von Stolzing bewirbt sich mit einem Probelied um die
Aufnahme bei den Meistersingern, denn er möchte Eva heiraten, die ihn
ebenfalls liebt. Während seines Vorsingens vor den versammelten
Meistern agiert der Stadtschreiber Sixtus Beckmesser als „Merker“, der
Verstöße gegen die Regeln der Meistersinger notiert. Beckmesser hat
sich selbst Hoffnungen auf Eva gemacht, ein Rivale ist ihm daher wenig
willkommen. Er ist froh darüber, in Walthers Gesang zahlreiche Regelverstöße feststellen zu können. Einzig Hans Sachs, ein Schuhmacher
und Dichter, erkennt die ungewohnte, neue Schönheit an Walthers
Lied. Er entschließt sich dazu, Stolzing und Eva zu unterstützen. Unter
seiner Anleitung kann der Ritter schließlich ein Lied schaffen, das durch
Regeln eine verständliche Form besitzt, ohne auf den eigenen Ausdruck
zu verzichten. Beim Wettbewerb wird schließlich der pedantische
Stadtschreiber bei seinem Beitrag verlacht, während Stolzing als Sieger
hervorgeht und die Hand Evas gewinnt. Hans Sachs kann ihn davon
überzeugen, auch die Meister­würde und damit Verantwortung für die
Entwicklung der Kunst zu übernehmen.
Bengt Gomér
Ko s t ü m e
Inge Medert
Was ist Kunst? Wer ist ein Künstler? In seiner Oper zeichnet Richard
Wagner das Bild einer Gesellschaft, die sich über ihre Liebe zur Kunst
einig ist, aber so sehr an ihren selbst erschaffenen Regeln und Riten
hängt, dass Kunst zunehmend zu Handwerk erstarrt. Mit Stolzing lässt
Wagner einen Künstler auftreten, der zeigt, dass Neues, Ungewohntes
zu lebendiger Kunst gehört. Durch Sachs’ Vermittlung akzeptiert die
Gesellschaft schließlich die Kunst Stolzings.
Regisseur Olivier Tambosi (der in Linz zuletzt Le nozze di Figaro
­inszenierte) rückt in seiner Interpretation von Die Meistersinger die
menschlichen Beziehungen, die Komik und die Gedanken über die
Kunst in den Vordergrund: „Hier gilt’s der Kunst!“
Die Meistersinger von Nürnberg – nach 28 Jahren wieder in Linz.
8
M u s i c a l im Großen Haus
Hello, Dolly!
Jerry Herman und Michael Stewart
In deutscher Sprache
Die listige Heiratsvermittlerin Dolly Gallagher Levy hat den Auftrag,
für den ebenso reichen wie griesgrämigen Geschäftsinhaber und Witwer
Horace Vandergelder eine Frau zu finden. Dolly aber hat eigene Pläne:
Sie will ihn selbst heiraten. Im Verlaufe einer turbulenten Handlung aus
Verwechslungen, Verwirrungen und Verstellung landen die Haupt­
personen vor einem New Yorker Gericht: Doch die einzige Schuld aller
besteht nur darin, verliebt zu sein. Am Ende finden sich die Paare – und
auch Horace stellt fest, dass er ohne Dolly nicht mehr leben kann.
P r e m i e r e 3 0 . O k to b e r 2 010
Wie angelt man sich einen Millionär? In Jerry Hermans erfolgreichem
Broadway-Musical Hello, Dolly! wird schwungvoll vorgeführt, wie man
Musical in zwei Akten
Buch von Michael Stewart
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Nach The Matchmaker von Thornton Wilder
M usi kalisc h e Le itu ng
Marc Reibel
I nsze n i e ru ng u n d
C horeograph i e
Otto Pichler
sich den Partner seiner Träume schnappt. Die Vorbilder für die Story
des nach seiner Uraufführung im Jahr 1964 mit zehn Tony Awards
preisgekrönten und 1969 mit Barbra Streisand und Walter Matthau
verfilmten Werkes lassen sich bis zu Johannes Nepomuk Nestroys Einen
Jux will er sich machen zurückverfolgen. Die eingängige Musik verwendet
Elemente des Ragtime und des Swing.
Regisseur und Choreograph Otto Pichler wird mit Hello, Dolly! seine
erste Musical-Produktion am Landestheater inszenieren.
B ÜHNE
Erwin Bode
Ko s t ü m e
Alfred Mayerhofer
9
Op e r im Großen Haus
Lakmé
Léo Delibes
P r e m i e r e 18 . D e ze m b e r 2 010
Indien während der englischen Kolonialzeit. Gérald, ein englischer
Offizier, unternimmt mit seiner Verlobten und Freunden einen Ausflug.
Im Garten eines Tempels sieht er die schöne Tochter eines Brahmanen,
Lakmé, und verliebt sich unsterblich in sie. Nilakantha, der Brahmane,
entdeckt den Engländer und begreift, dass das Heiligtum durch
Un­gläubige entweiht worden ist. Er schwört Rache. Nilakantha setzt
seine Tochter auf einem Marktplatz als Lockvogel ein: Sie muss singen,
um durch ihre Stimme den Engländer anzulocken. Bald gibt sich Gérald
zu erkennen, und Nilakantha kann sein Attentat verüben. Gérald stirbt
dabei nicht, wird jedoch schwer verletzt. An einem abgeschiedenen Ort
pflegt Lakmé, die sich selbst in Gérald verliebt hat, den Kranken und
M usi kalisc h e Le itu ng
träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Ein Freund Géralds erreicht
das Paar und schafft es, Géralds schlechtes Gewissen seiner Verlobten
und seinem Vaterland gegenüber wachzurütteln. Als Lakmé begreift,
dass Gérald nicht bei ihr bleiben wird, nimmt sie Gift.
Opéra in drei Akten
Libretto von Edmond Gondinet und
Philippe Gille
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Alexander Drčar
I nsze n i e ru ng
Aurelia Eggers
Bü h n e
Marina Hellmann
Ko s t ü m e
Veronika Lindner
10
Mindestens eine Melodie aus Lakmé kennen alle: Das sogenannte
„Blumenduett“ zwischen Lakmé und Mallika ist in zahllosen Filmen und
Werbespots wegen seiner einschmeichelnden, wiegenden Melodie
verwendet worden. Höchste Zeit, die ganze Oper des Komponisten von
Coppélia kennenzulernen, denn etliche Stücke aus Lakmé haben das
Zeug zum Hit! Von der Uraufführung 1883 in Paris bis zur Mitte des
20. Jahrhunderts war Lakmé eine der beliebtesten französischen Opern.
Weniger dramatisch als ihre Schwestern Manon oder Carmen, dafür aber
überquellend von großen, liedhaften Melodien, ist Lakmé das Bild einer
exotischen Idylle, genauer gesagt der Traum von einer Idylle. Die
Liebesbeziehung zweier Menschen unterschiedlicher Kulturen bleibt
deshalb ein Traum, weil Vorurteile und Wünsche stärker sind als
Neugier auf die Realität des anderen. Lakmé führt in Form einer romantischen Liebesgeschichte vor, wohin interkulturelle und interreligiöse
Konflikte führen können.
Regie führt Aurelia Eggers, die in Linz mit Ariadne auf Naxos und
Hoffmanns Erzählungen bereits großen Erfolg hatte.
Op e r in den Kammerspielen
Uraufführung
Kaspar H.
Balduin Sulzer
Oper
Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck
P r e m i e r e 29. Jä n n e r 2 011
Die Mitglieder einer Straßengang finden im Keller eines alten Hauses
einen jungen Mann und nehmen ihn mit sich. Jemand drückt dem Mann
eine Pistole in die Hand, und es geschieht ein Unglück. Auf der Wache
steht die Kommissarin vor einem Rätsel: Der Verhaftete hat keinen
Ausweis, keinen Namen, keine Sprache. Sie versucht, den jungen Mann
durch ein Experiment dazu zu bringen, sich zu erklären. Doch selbst die
Befragung durch einen Psychologen führt zu nichts. Da mischt sich
dessen Tochter ein. Sie gewinnt das Vertrauen von „Kaspar“ und lehrt
ihn Sprechen. Durch die Tochter des Psychologen lernt er auch, was
Liebe und Gewalt bedeuten. Ein Industrieller sucht nach einem „Sohn“,
den er formen kann. Kaspar erscheint ihm ideal, und er will ihn
adoptieren. Doch die Gang will Kaspar zurückhaben. Mitten in diesem
Konflikt um Kaspar drückt ihm erneut jemand eine Pistole in die
Hand …
M usi kalisc h e Le itu ng
Dennis Russell Davies
I nsze n i e ru ng
André Turnheim
Bü h n e
Florian Parbs
Der renommierte oberösterreichische Komponist Balduin Sulzer
schreibt für das Landestheater Linz eine neue Oper. Im Zentrum von
Kaspar H. steht ein Mensch, der selbst über sich nichts preis gibt. Was
wir über ihn erfahren, erleben wir durch die Augen der Menschen, die
ihm begegnen. Das Libretto hat die Linzer Autorin Elisabeth Vera
Rathenböck geschrieben, die mit Sulzer schon bei dem Kindermusical
Das Geheimnis der Geige zusammengearbeitet hat.
11
Op e r im Großen Haus
La Cenerentola
ossìa La bontà in trionfo
Gioachino Rossini
Dramma giocoso in drei Akten
Libretto von Jacopo Ferretti
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 5. F e b r ua r 2 011
M usi kalisc h e Le itu ng
Marc Reibel
I nsze n i e ru ng
Don Magnifico träumt von künftigem Reichtum durch die fürstliche
Verheiratung seiner beiden eingebildeten Töchter. Seine Stieftochter
Angelina muss dagegen das Dienstmädchen sein.
Prinz Don Ramiro soll heiraten. Um eine Frau zu finden, die ihn um
seiner selbst liebt, tauscht er die Kleider mit seinem Kammerdiener
Dandini und gibt sich als dieser aus. Die beiden kommen in das Haus
Magnificos. Dandini wird von den Töchtern umworben, während
Ramiro vom Dienstmädchen (Angelina) fasziniert ist. Magnifico und
seine Töchter werden ins Schloss eingeladen, nicht aber Angelina. Doch
ein Berater des Prinzen bringt sie heimlich dorthin. Auf dem großen
Ball kann sich Dandini vor der Aufdringlichkeit der Töchter Magnificos
kaum retten. Da erscheint die verkleidete Angelina und verwirrt alle
durch ihre Ähnlichkeit mit dem Dienst­mädchen. Beim Verlassen des
Balls übergibt sie Ramiro ihren Armreif. Auf der Suche nach seiner
Angebeteten findet Ramiro im Haus ­Magnificos in Angelina endlich die
Unbekannte und nimmt sie zur Verlobten. Angelina verzeiht ihrer
Familie.
Adriana Altaras
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Yashi Tabassomi
12
Die italienisch-quirlige Variante des Aschenputtel-Märchens: Wunderbar
überdrehte Ensembles voll Witz, Tempo und satirischer Schärfe
wechseln mit Arien und Duetten voller Poesie und Melancholie. Bis
heute ist La Cenerentola neben Il barbiere di Siviglia die beliebteste
Oper Rossinis.
Die Film- und TV-Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras wird
Rossinis „Aschenputtel“ am Landestheater Linz in Szene setzen.
Op e r im Großen Haus
Das schlaue Füchslein
Leoš Janáček
Oper in drei Akten
Libretto vom Komponisten nach einer
Erzählung von Rudolf Tešnohlídek
In deutscher Sprache
P r e m i e r e 26 . M ä r z 2 011
In einem Wald entdeckt der Förster eine junge Füchsin. Er fängt sie und
bringt sie seinen Kindern als Spielgefährtin mit nach Hause. Als die
Söhne des Försters ihre Streiche auf die Füchsin schieben, bindet der
Förster sie an. Mit List befreit sie sich und fällt den Hahn und die
Hennen des Hofes an. Der Förster droht ihr, doch sie entflieht in den
Wald. Dort vertreibt sie den Dachs aus seiner Höhle und zieht selbst
ein. Die Füchsin verliebt sich in einen stattlichen Fuchs, und bald kann
Hochzeit gefeiert werden – der Specht traut das Paar. Einige Jahre
später haben Fuchs und Füchsin viele gemeinsame Kinder. Als die
Füchsin einen Wilddieb reizt, damit er von den jungen Füchsen
abgelenkt wird, wird sie von ihm erschossen. Als der Förster eines
abends durch den Wald heimgeht, fühlt er sich an seine längst vergangene Jugend erinnert. Da begegnet ihm, wie damals, ein junges Füchslein.
M usi kalisc h e Le itu ng
Dennis Russell Davies
I nsze n i e ru ng
Matthias Davids
Bü h n e
Marina Hellmann
Ko s t ü m e
Leo Kulaš
Nachdem Leoš Janáček zunächst naturalistische Opern über die
Menschen seiner Heimat komponiert hatte (unter anderem Jenůfa und
Katja Kabánova), wandte er sich bei Das schlaue Füchslein der Natur zu
und schrieb eine Fabel, in der es nur so von Naturlauten und Tier­
stimmen wimmelt. Im naiven Ton eines Märchens, aber mit großer
Lebenserfahrung (Janáček war 70, als die Oper uraufgeführt wurde)
erzählt er die Geschichte einer Welt en miniature. Sie spiegelt das
Leben der Menschen eines kleinen Dorfes im Zusammenleben der Tiere
des Waldes wieder. Den tragisch-melancholischen Schluss führt der
Komponist weiter zu einer Apotheose der Natur, in deren Kreislauf alles
Leben durch Werden und Vergehen eingebunden ist.
Regie führt Matthias Davids, der am Landestheater bereits mehrere
Musicals und die Barockoper La Calisto inszeniert hat.
13
Op e r im Großen Haus
Il Trovatore
Giuseppe Verdi
Dramma lirico in vier Teilen
Libretto von Salvatore Cammarano
nach El trovador von
Antonio García Gutiérrez
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 14 . M a i 2 011
MU S IKALI S CHE LEITUNG
Dante Anzolini
IN S ZENIERUNG
Andreas Baesler
B ÜHNE
Hartmut Schörghofer
Ko s t ü m e
Corinna Crome
14
Einst wurde einer der Söhne des alten Grafen Luna von der Tochter
einer am Scheiterhaufen verbrannten Zigeunerin entführt und aus Rache
ebenfalls im Feuer getötet.
Viele Jahre später, im Spanischen Bürgerkrieg, sind der junge Graf Luna
und der Troubadour Manrico Rivalen um die Liebe Leonoras. Manricos
Mutter Azucena wird auf dem Schlachtfeld festgenommen. Als Luna in
ihr die Mörderin seines Bruders erkennt, lässt er sie zum Tod verurteilen. Ein Befreiungsversuch misslingt, auch Manrico gerät in Gefangenschaft und soll dasselbe Schicksal erleiden wie seine Mutter. Um den
Geliebten zu retten, verspricht sich Leonora dem Grafen, vergiftet sich
daraufhin jedoch. Luna sieht sich betrogen und lässt Manrico auf den
Scheiterhaufen werfen. Da schreit ihm Azucena ein grausames
Geheimnis entgegen …
Oft wegen seiner bizarren und komplizierten Handlung kritisiert,
interessierten Giuseppe Verdi (1813 – 1901) besonders die
„theatralischen Effekte“, die „Originalität“ und das „Außer­gewöhnliche“
der Figuren und Schauplätze an García Gutiérrez’ El trovador. Dies bot
dem Komponisten die Möglichkeit, mit dem 1853 uraufgeführten
Il trovatore eine Oper von unvergleichlicher Fülle an weltberühmten
Melodien zu schaffen, die zu seinen beliebtesten Werken zählt.
Das Schauspiel
Eva-Maria Aichner
Aurel von Arx
Thomas Bammer
Georg Bonn
Bettina Buchholz
Björn Büchner
Silvia Glogner
Sven-Christian Habich
Katharina Hofmann
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Manuel Klein
Nancy Fischer
Verena Koch
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Barbara Novotny
Vasilij Sotke
Markus Subramaniam
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Gunda Schanderer
Karl M. Sibelius
Angela Šmigoc
Katharina Vötter
Jenny Weichert
Lutz Zeidler
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Österreichische Erstaufführung
Woyzeck
Robert Wilson/Tom Waits/
Kathleen Brennan
nach dem Stück von Georg Büchner
Songs und Liedtexte von Tom Waits
und Kathleen Brennan
Konzept von Robert Wilson
Textfassung von Anne Christin Rommen
und Wolfgang Wiens
P r e m i e r e 18 . S e p t e m b e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Ingo Putz
M usi kalisc h e Le itu ng
Nebojša Krulanović
Bü h n e
Stefan Brandtmayr
Ko s t ü m e
Woyzeck ist ein ganz normaler Mann. Einer, der eine Familie zu
ernähren hat. Einer, der ihretwegen sein ganzes Leben mit Arbeit
verbringt. Ein Job reicht da nicht aus: Er ist Soldat, dient zusätzlich
seinem Hauptmann als Laufbursche und Barbier und stellt sich
außerdem noch gegen Bezahlung den fragwürdigen Experimenten des
Doktors zur Verfügung. Eine Art Ich-AG. Der Druck, der auf Woyzeck
lastet, ist groß. So groß, dass es nicht verwunderlich wäre, wenn er über
seinen Sorgen irgendwann den Verstand verlieren würde. Marie, die
Mutter seines Kindes, trifft den Tambourmajor. In ihr blitzt die Ahnung
von einem anderen, sorgloseren Leben auf. Die Freiheit der Körper, die
Lust der anderen, Erniedrigung, Einsamkeit und zunehmender Wahn –
irgendwann ist es Woyzeck zu viel …
Als Georg Büchner 1837 mit nur 23 Jahren starb, hinterließ er Woyzeck
als Fragment; kurze, raue Momentaufnahmen einer auf einem authentischen Fall beruhenden Geschichte. In einer kompromisslosen Gesellschaft, so zeigt sich, gibt es für einen wie Woyzeck keinen Platz.
Täterschaft und Opferdasein erscheinen in einem neuen Licht.
Robert Wilsons und Tom Waits’ Musiktheateradaption von Woyzeck
wurde 2000 am Betty Nansen Theater in Kopenhagen in der Regie von
Robert Wilson uraufgeführt. Tom Waits fügt mit seinen Songs dem Text
Büchners eine Ebene hinzu, die auf andere Weise von den Verletzungen,
Schmerzen und Sehnsüchten der Figuren erzählt.
Cornelia Kraske
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und
von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und
spannend und phantasieanregend. Es bringt einen dazu, Angst um die
Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich
schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“
Tom Waits
22
S c h au sp i e l im Eisenhand
Gut gegen Nordwind
Daniel Glattauer
P r e m i e r e 23 . S e p t e m b e r 2 010
Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser
geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?
Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“
kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo
Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse
schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Und Emmi antwortet. Es
beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem
Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler
Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden
immer näher – es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es
zum ersten Treffen kommt. Aber diese Möglichkeit wühlt beide so sehr
auf, dass sie sie lieber noch eine Weile hinauszögern … Außerdem ist
I nsze n i e ru ng
Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte
Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und
gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was,
wenn ja?
Eine digitale Liebesgeschichte
in der Bühnenfassung von Ulrike Zemme
und Daniel Glattauer
Harald Brückner
Bü h n e n e i n ric htu ng
u n d Ko s t ü m e
„Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen.
Schreiben ist küssen mit dem Kopf.“
Isabella Reder
M usi k
Bernhard Fleischmann
Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, studierte Pädagogik und
Kunstgeschichte, seit 1985 als Journalist und Autor tätig, seit 1989
schreibt er für die Tageszeitung „Der Standard“ Gerichtsreportagen
und Feuilletons. Bekannt wurde er vor allem durch seine Kolumnen
unter dem Kürzel „dag“ im sogenannten Einserkastl auf dem Titelblatt
des „Standards“, in denen er die Absurditäten des Alltags beschreibt.
Gut gegen Nordwind ist seine bisher erfolgreichste Buchveröffent­
lichung, die Fortsetzung Alle sieben Wellen ist schon erschienen.
23
S c h au sp i e l im Großen Haus
Nathan der Weise
Gotthold Ephraim Lessing
Dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen
P r e m i e r e 2 5. S e p t e m b e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Peter Wittenberg
Bü h n e
Florian Parbs
Nathan, ein reicher jüdischer Kaufmann, kehrt von einer Handelsreise
nach Jerusalem zurück und erfährt, dass in seinem Haus ein Brand
gewütet hat, dem seine Pflegetochter Recha nur knapp entronnen ist.
Ausgerechnet ein christlicher Tempelherr, erklärter Feind aller Nichtchristen, hat sie aus den Flammen gerettet. Nathan fühlt sich ihm zu
Dank verpflichtet und sucht seine Bekanntschaft, die der stolze Christ
zunächst ablehnt.
Saladin, Sultan und Herr über das Heilige Land, hatte im Krieg gegen
die Kreuzritter diesen Tempelherrn gefangen genommen, das Todes­
urteil gegen ihn aber aufgehoben, weil dieser ihn an seinen verstorbenen
Bruder erinnert.
Der Tempelherr verliebt sich in Recha – und der in Geldnöten
steckende Sultan bittet Nathan um finanzielle Hilfe. Fast beiläufig stellt
Saladin ihm die Frage der Fragen: „Was für ein Glaube, was für ein
Gesetz hat dir am meisten eingeleuchtet?“ Und Nathan allein räsoniert:
„Nicht die Kinder bloß, speist man / Mit Märchen ab“ und bittet den
Sultan um Erlaubnis, „ein Geschichtchen zu erzählen“: die berühmte
Ringparabel.
KO S TÜME
Svenja Gassen
MU S IK
Jakob Suske
24
Welchen Sinn hat Religion? Ist Nathan aufgrund seiner traumatischen
Erfahrungen – einem Pogrom, dem vor Jahren seine Frau und seine
sieben Söhne zum Opfer fielen – nicht längst zu einem Atheisten
geworden? Ist das Maß der Wahrheit nicht allein der Mensch?
Mit der Ringparabel hinterfragt Lessing den Absolutheitsanspruch der
Religionen und entwirft in den Ideen von Toleranz und Menschenliebe
ein Gegenmodell. Immer auch das Andersdenkende zu akzeptieren, dazu
fordert er in seinem dramatischen Gedicht auf.
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Uraufführung
Frühlings Erwachen
Holger Schober
Schauspiel nach Frank Wedekind
P r e m i e r e 2 . O k to b e r 2 010
Wendla steht auf Melchior, doch der ist viel zu sehr damit beschäftigt,
über die Probleme der Welt nachzudenken. Ilse steht auf Moritz, der
seinerseits schon auch auf Ilse stehen würde, wenn er sich nur traute.
Sie sind jung, sie sind wild, und irgendwie wissen sie nicht, was sie tun.
Denn während man früher zu wenig darüber wusste, wie „es“ eigentlich
geht, weiß man heute zu viel darüber. Liebe, Sex – was ist das eigentlich?
Gehören Liebe und Sex zusammen? Jeder scheint zu wissen, wie Sex
geht, doch keiner weiß, was Liebe ist. Vieles darüber findet man im
Internet, in Heften, Büchern, hört man von Freunden, Eltern und
Lehrern. Und irgendwie ist es nach wie vor ein Tabuthema.
Aktuellen Studien zufolge befindet sich Österreich am letzten Platz in
Europa, was die Sexualaufklärung von Jugendlichen betrifft – ein
trauriger Befund.
IN S ZENIERUNG
Holger Schober
B ÜHNE
Christian Etsch Elgner
KO S TÜME
Richard Stockinger
MU S IK
Sue-Alice Okukubo
Eine Koproduktion von
Schauspiel und u\hof:
Nachdem Frank Wedekind (1864 – 1918) einen ersten Entwurf zu
Frühlings Erwachen in Zürich verfasst hatte, schrieb er das Drama
zwischen Oktober 1890 und April 1891 in München. Das Stück ist von
eigenen Erlebnissen des Autors und seiner Mitschüler inspiriert. Als
Vorbild für Moritz Stiefel dienten ihm etwa zwei Mitschüler, Frank
Oberlin und Moritz Dürr, die 1883 bzw. 1885 Suizid begangen hatten.
Dürr hatte dem Schriftsteller von seinem Vorhaben, zu sterben,
berichtet, woraufhin Wedekind ihm versprach, ein Drama über ihn zu
schreiben. Nachdem ein Münchner Verlag eine Publikation des Stücks
aus Angst vor rechtlichen Problemen abgelehnt hatte, brachte es
Wedekind im Oktober 1891 auf eigene Kosten beim Verlag Jean Groß
in Zürich heraus. Frühlings Erwachen wurde 1906 an den Berliner
Kammerspielen uraufgeführt.
Eine Kindertragödie nannte Wedekind sein Stück, das aufgrund seiner
angeblichen Obszönität zensiert bzw. verboten wurde und es mittlerweile zur Schullektüre gebracht hat. 2010 ist Frühlings Erwachen immer
noch aktuell – ein Stück über Träume und Hoffnungen der Generation
Y (why).
25
S c h au sp i e l im Eisenhand
Der Schein trügt
Thomas Bernhard
Schauspiel
P r e m i e r e 7. O k to b e r 2 010
i nsze n i e ru ng
Uwe Lohr
B ü h n e n e INRICHTUNG
UND KO S TÜME
Ilona Ágnes Tömo"
„Jetzt brauche ich auch zum Nägelschneiden die Lesebrille, durch
dieselbe Brille, durch welche ich Voltaire lese, sehe ich meine Zehen­
nägel“, raunzt Karl, der einst mit 23 Tellern jonglierte.
Zwei Bühnenkünstler lässt Thomas Bernhard in Der Schein trügt
auftreten: Karl, einen älteren Artisten, einen Teller-Jongleur,
und Robert, seinen Bruder, einen alten Schauspieler. Die beiden
(Halb-)Brüder verbindet eine eigene, komplizierte Geschwisterliebe.
Vor kurzem ist Mathilde, Karls Lebensgefährtin, gestorben, „die
gescheiterte Pianistin“, wie Karl sie verächtlich nennt, mit der er so viele
Jahre verbracht hat, die ihn „im ungünstigsten Moment verlassen“ hat.
Ihn irritiert, dass sie nicht ihm, sondern seinem Bruder Robert das
Wochenendhäuschen vermacht hat. Nun teilt Karl seine Einsamkeit mit
Maggi, Mathildes Kanarienvogel. Jeden Dienstag und jeden Donnerstag
treffen sich die Brüder. Die Besuche sind zu einem Ritual geworden.
Man erinnert sich, die Gespräche sind vielfach geübt, sie kreisen immer
um das gleiche: die Kunst.
Robert, der sich nach Mathildes Tod noch mehr in die Krankheit
geflüchtet hat, träumt immer noch von einem großen Auftritt als „König
Lear“. Karl, der sich nicht nur als Künstler, sondern auch als philosophischen Kopf begreift, betont die stets überprüfbare handwerkliche
Dimension seiner Jongleur-Kunst und demütigt den kränkelnden
Bruder, den er für einen „Antikünstler“ hält – wie „Schauspieler
überhaupt“.
Die beiden Brüder haben sich, wie viele von Thomas Bernhards
Figuren, „naturgemäß“ in Verrücktheit und Skurrilität verrannt und
spielen uns auf berührend komische Weise eine Komödie des Alterns
vor. „Wir ziehen die Konsequenz, wir übernachten hier auf der Welt
sozusagen.“
Der Schein trügt entstand 1982 und wurde 1984 von Claus Peymann in
Bochum uraufgeführt.
26
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Deutschsprachige Erstaufführung
Falsch verbunden
Anupama Chandrasekhar
Ein Telefondrama
P r e m i e r e 16 . O k to b e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Gerhard Willert
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Florian Parbs
M usi k
„Hallo! Guten Morgen! True Blue Capital heißt Sie als geschätzten
Kunden einer Helium Kreditkarte willkommen. Es ist wundervoll, dass
Sie Mitglied der glücklichen True Blue Familie sind. Mein Name ist
Ross.“ Doch Ross heißt eigentlich Roshan, und wenn die Morgensonne
am anderen Ende der Leitung scheint, dann ist es nach Mitternacht in
seiner fensterlosen Telefonkabine in einem Bürogebäude in Chennai
(ehemals Madras), Indien. In zehnstündigen Nachtschichten bombardieren junge indische Universitätsabsolventen die ins Minus geratenen
Kunden einer amerikanischen Kreditkartenfirma mit Anrufen, als
virtuelle moderne Schuldeneintreiber, die tägliche Quote dabei immer
im Auge. Mit dem jeweils passenden Akzent und erfundenen
Lebensgeschichten arbeiten sie nach dem Prinzip „Zuckerbrot und
Peitsche“, schmeicheln ein oder drohen je nach Bedarf und werden so zu
den Kummerkästen und ungewollten Lebensberatern von Menschen,
die Geld ausgeben, das sie eigentlich nicht haben. Dabei scheinen die
jeweiligen Lebenswelten immer mehr zu verschwimmen. Erst als Ross
sich in eine tausende Kilometer entfernte Schuldnerin zu verlieben
glaubt, offenbaren sich die Gräben, die zwischen den Zeitzonen
liegen …
Christoph Coburger
Call-Center sind zeichenhafte Orte unserer hybriden globalisierten
Welt. Die aus Chennai stammende junge indische Autorin Anupama
Chandrasekhar, vom internationalen Programm des Royal Court
Theaters entdeckt und gefördert, hat vor Ort recherchiert und in ihrem
erst jüngst in London uraufgeführten Stück dieser Welt auf faszinierende Weise ein Brennglas vorgesetzt. In einem fast musikalisch zu
nennenden Geflecht von Telefon- und Realgesprächen stellt sie Fragen,
die uns alle angehen, und lässt eine traditionelle, konservative Kultur mit
der in alle Lebensbereiche expandierenden, hochtechnologisierten
Kommunikationswelt kollidieren.
27
M ä r c h e n in den Kammerspielen
Rumpelstilzchen
Brüder Grimm
Märchen
„Heute back ich, morgen brau ich,
übermorgen hol ich der Königin ihr Kind;
ach wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!“
Für alle ab 6 Jahren
P r e m i e r e 14 . N ov e m b e r 2 010
IN S ZENIERUNG
Verena Koch
MU S IKALI S CHE LEITUNG
Nebojša KrulanoviĆ
B ÜHNE UND KO S TÜME
Monika Biegler
In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang
des Schauspielinstituts der
Anton Bruckner Privatuniversität
Das singt Rumpelstilzchen, magischer Kobold, Erdgeist, Waldschrat,
nachdem er die Tochter des Müllers aus ihrer aussichtslosen Lage
befreit, aber dafür – so wie es auch die Menschen machen – eine Gegenleistung haben will.
Ein armer und fauler Müller preist seine schöne Tochter einem jungen
König an, indem er prahlt, sie könne Stroh zu Gold spinnen. Da wird
der König (neu-)gierig: eingesperrt in eine Kammer voller Stroh soll sie
dieses zu Gold spinnen. Am Höhepunkt ihrer Verzweiflung erscheint das
Rumpelstilzchen und spinnt drei Nächte lang alles Stroh zu Gold. Aber
Rumpelstilzchen arbeitet nicht umsonst, es verlangt Dinge, die einen
emotionalen Wert haben: die Kette und den Ring ihrer Ahnen, und in
der dritten Nacht das zukünftige Kind. In seiner Not verspricht das
Mädchen alles. Am dritten Tag heiratet der König die schöne Müllerstochter und alles könnte gut sein.
Aber nach einem Jahr kommt die junge Königin nieder, das unheimliche
Männchen erscheint und will ihr Kind als Pfand mitnehmen. Da es
jedoch ein Herz hat, gewährt es ihr eine Frist von drei Tagen, um seinen
Namen herauszufinden. Und nun beginnt die junge Königin, alle Kräfte
ihres Reiches zu mobilisieren …
Rumpelstilzchen ist die Geschichte zweier junger Menschen – der
Müllerstochter und des Königs –, die in einer Welt des Geldes und der
Gier langsam lernen, sich zu behaupten und ihr Leben in die Hand zu
nehmen.
28
S c h au sp i e l im Eisenhand
Der Widerspenstigen
Zähmung
William Shakespeare
Komödie
P r e m i e r e 18 . N ov e m b e r 2 010
Eine Komödie der Täuschungen und Selbsttäuschungen: Baptista, ein
reicher Adliger aus Padua, hat zwei ungleiche Töchter. Die scheinbar
liebenswerte Bianca, der die Männer nachlaufen, und Katharina, die mit
ihrer wilden Kratzbürstigkeit alle Freier in die Flucht schlägt. Als sich
der junge Adlige Lucentio unsterblich in Bianca verliebt, spitzt sich die
Situation zu: Baptista macht zur Bedingung, dass vor einer Heirat
Biancas auch Katharina einen Mann finden muss. Der Retter erscheint
in Gestalt von Petruchio, der Katharina – nicht zuletzt wegen der
stattlichen Mitgift – „zähmen“ und mit ihren eigenen Waffen schlagen
will. Während Petruchio sein „Erziehungsprogramm“ startet, versucht
Lucentio in einer komplizierten, aber auch rasant komischen Verkleidungs- und Verstellungsoperation die Gunst Baptistas zu gewinnen.
I nsze n i e ru ng
Katrin Hiller
Bü h n e n e i n ric htu ng
u n d Ko s t ü m e
Stefan Röhrle
In diesem Spiel mit vertauschten und verstellten Identitäten verdichten
sich die gegensätzlichen und doch gleichzeitigen Facetten der Liebe –
Aggression und Begehren, zärtliche Annäherung und Machtkampf – zu
einem lustvollen Beziehungsgeflecht. In einer Art spielerischer Modell­
anordnung mit fünf SchauspielerInnen werden die Shakespeare’schen
Rollenstereotypen auf ihre Doppeldeutigkeit hin untersucht – einzig mit
dem Shakespeare-Text als Ausgangsmaterial. Wer „provoziert“, wer
„zähmt“, und wer spielt welche Rolle?
„Die gemeinsame Lebenswirklichkeit, zu der Katharina und Petruchio
am Ende gelangen, beruht auf einer Art Verschwörung der beiden gegen
den Rest der Welt.“ Harold Bloom
29
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Eine MittsommernachtsSex-Komödie
Woody Allen
Verwirrspiel
Für die Bühne bearbeitet und übersetzt
von Jürgen Fischer
P r e m i e r e 4 . D e ze m b e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Sarah Kohrs
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Heike Vollmer
Ein Wochenende im Sommer. Drei Paare mit teils verheimlichter
gemeinsamer Vergangenheit treffen sich auf dem Lande. Danach soll
eine Hochzeit stattfinden. Doch in der Hitze sternenfunkelnder Sommernächte werden abgekühlte Liebschaften erneut entzündet, entfacht
sich in kühlen Seelen das Feuer der Leidenschaft und den einen oder
anderen dürstet es schon mal nach der Triebhaftigkeit eines prähisto­
rischen Neandertalers. Wer liebt wen? Oder vielmehr: Wer begehrt
wen? Lassen sich verpasste Gelegenheiten irgendwann nachholen? Es
beginnt ein Verwirrspiel der Liebe mit ungewissem Ausgang.
Andrew, der Gastgeber, ist mit Adrian verheiratet, liebte aber einst Ariel.
Adrian liebt Andrew, hat ihn aber (in einer früheren Mittsommernacht)
mit Maxwell betrogen. Maxwell kommt mit seiner aktuellen Eroberung
Dulcy und verliebt sich aber auf der Stelle in Ariel. Leopold wird Ariel
heiraten, sieht aber Dulcy. Ariel hat Andrew (in einer noch anderen
Mittsommernacht) geliebt und könnte ihn erneut lieben.
Wie in Shakespeares Mittsommernachtstraum treffen sich die LiebesVerwirrten nächtens im Wald. Nachdem Andrew Maxwell losgeworden
ist, nutzen Ariel und Andrew ihre Chance. Der wütende Leopold,
bewaffnet mit Pfeil und Bogen, stöbert die beiden auf. Im Lauf einer
wilden Verfolgungsjagd jagt er versehentlich Maxwell einen Pfeil in den
Leib. In dem Glauben, gleich sterben zu müssen, beichtet Maxwell
Andrew den Seitensprung mit Adrian. Die Folgen dieser Mittsommernacht sind für alle sechs Liebeshungrigen weitreichend und
unvorhersehbar.
Woody Allen, einer der größten lebenden Filmemacher, schreibt seit
fast fünfzig Jahren Drehbücher, in denen er sich als exzellenten
Beobachter von bürgerlichen Sehnsüchten und Begierden ausweist.
Sein 1982 entstandener Film A Midsummer Night’s Sex Comedy bildet
die Grundlage für die Bühnenfassung, die in ihren Anspielungen an
Shakespeare, ihrem Witz und ihrer Verzweiflung ein herrliches Bild des
bürgerlichen (Liebes-)Lebens abgibt.
30
S c h au sp i e l im Großen Haus
Die Räuber
Friedrich Schiller
Ein Schauspiel
P r e m i e r e 15. Jä n n e r 2 011
I nsze n i e ru ng
Gerhard Willert
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
„Das Theater glich einem Irrenhaus, rollende Augen, geballte Fäuste,
stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum! Fremde
Menschen fielen einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, der
Ohnmacht nahe, zur Thüre. Es war eine allgemeine Auf lösung wie im
Chaos, aus dessen Nebeln eine neue Schöpfung hervorbricht!“ – so berichtete ein Augenzeuge von der Uraufführung der Räuber 1782. Es ist die
Geschichte vom verlorenen Sohn unter anderen Vorzeichen: Die
liebende Dreieinigkeit Vater, Sohn Karl und Jungfrau Amalie wird
auseinandergebracht durch den störenden Vierten, den Zweitgeborenen
Franz. Er lehnt sich auf gegen das göttliche Gesetz und die Zwänge der
Natur: gegen seine eigene Hässlichkeit und gegen die Pflicht zur
Familienliebe. Als intellektuell überlegener Intrigant fälscht er
Nachrichten, sorgt für die Enterbung des Bruders und bringt den Vater
durch Schock ins Grab. Karl setzt sich an die Spitze einer Räuberbande,
zweifelt aber bald an der Berechtigung ihrer Taten. Denn während diese
immer mehr Vergnügen an den Raub- und Mordzügen findet, sieht er
sich als Kämpfer für die Unterprivilegierten. Verkleidet kehrt er ins
väterliche Schloss zurück, um Amalie wiederzusehen …
Alexandra Pitz
M usi k
Christoph Coburger
Franz Moor verkörpert wie keine andere Figur in Schillers Dramen den
Zweifel an der bestehenden Ordnung der Welt, während Karl für die
Dialektik von Mittel und Zweck steht: Jede Tat, die die ungerechte Welt
bekämpfen soll, muss sich der Mittel dieser ungerechten Welt bedienen
und wird zur Schuld. Die antithetisch konstruierte Handlung verdankt
dem permanenten Wechsel der Szenen um Franz und Karl ein leidenschaftliches, forciertes Tempo. Dabei begegnen sich die beiden Brüder
nie, sind aber auf der „Innenbühne“ des jeweils Anderen immer präsent.
In den Räubern spukt Shakespeare allerorten: Franz ist Richard III. oder
manchmal Jago, Karl ist Hamlet. Und im Sprachduktus blitzt immer
wieder Luther auf. Heimlich hatte Schiller das Drama noch auf der
Karlsschule geschrieben. Nach der begeistert aufgenommenen Premiere
gab er seinen Posten als Militärarzt auf und floh vor dem Despotismus
seines Herzogs, der ihm mit Kerker im Falle weiterer schriftstellerischer
Arbeit gedroht hatte, über die Landesgrenze.
31
S c h au sp i e l im Eisenhand
Monsun
Anja Hilling
Ein Stück in fünf Akten
P r e m i e r e 2 0 . Jä n n e r 2 011
I nsze n i e ru ng
Johanna Ullmann
B ü h n e n e INRICHTUNG
UND KO S TÜME
Verena Hullik
32
Bruno schreibt Drehbücher für die Fernsehserie „Tränenheim“, seit
vier Jahren mit Erfolg, aber ohne Leidenschaft. So ist fast alles in seinem
Leben – seine Ehe mit Paula läuft schon lange auf Sparflamme, aber die
Affäre mit seiner Assistentin Sybille ist auch nur sowas wie die Ahnung
von der großen Liebe. Seinem Chef vom Produktionsbüro würde er
gern mal so richtig die Meinung sagen, traut sich aber nicht, und von
den Träumen seines achtjährigen Sohnes Zippo hat er auch nur einen
blassen Schimmer. Zippo ist auf dem Weg zur Schule. Beim Bäcker kauft
er sich noch schnell eine Brezel, obwohl es seine Mutter Paula ausdrücklich verboten hat: „Wenn du dir Brezeln kaufst, dann kannst du was
erleben.“ Die (Brezel-)Bäckerin Coco ist eigentlich glücklich in der
Beziehung mit Melanie, wäre da nicht ihr drängender Kinderwunsch
und die schon Wochen andauernden Versuche, schwanger zu werden.
Am Morgen nach einem weiteren Anlauf flieht Melanie und legt sich im
Auto Abschiedsworte zurecht. Dabei überfährt sie versehentlich ein
Kind mit einer Tüte Brezeln in der Hand – Zippo.
Es ist ein Verkehrsunfall, es ist der Tod eines Kindes, der die Lebens­
linien der Figuren in Anja Hillings Monsun zueinander führt. Der
Einbruch des Todes in die modern geordneten Verhältnisse treibt die
Figuren in neue Beziehungen. Und heraus aus der Lebensdimension der
Vorabendserie. Der Tod ist real. In überraschenden Konstellationen
flüchten sie aufs Land und ans Meer oder alleine nach Vietnam. Alle
stehen ihren Erfahrungen hilflos gegenüber. Mit Verlust und Trauer
kann man lernen umzugehen – oder auch nicht.
Anja Hillings Stück Monsun erzählt von der Möglichkeit, im Leben neu
anzufangen – vielschichtig, traurig und poetisch, und dabei immer auch
ein bisschen heiter.
Die Autorin Anja Hilling wurde 1975 geboren und studierte von 2002 bis
2006 „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste in Berlin. Ihr
zweites Stück Mein junges idiotisches Herz wurde an den Münchner
Kammerspielen uraufgeführt und prompt zu den renommierten
Mülheimer Theatertagen 2005 eingeladen. Im selben Jahr wurde sie bei
der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Theaterheute“ zur „Nachwuchsautorin des Jahres“ gewählt.
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Deutschsprachige Erstaufführung
Richtig alt, so 45
Tamsin Oglesby
Ein Zeit-Stück
P r e m i e r e 19. F e b r ua r 2 011
I nsze n i e ru ng
Christian Wittmann
Bü h n e
Sabine Mader
Ko s t ü m e
Jeanne Gröllmann
„Jeder der heute durch die Straßen unserer Metropolen, Städte und sogar
Dörfer geht, muss sich seinen Weg durch sie hindurch bahnen. Sie
spazieren, ohne Zweck und ohne Ziel, manchmal allein, manchmal in
Scharen und sehr oft scheint es, sind sie einfach nur im Weg. Was genau
machen sie? Wir werden mit unserer eigenen Ungeduld konfrontiert.
Warum sind sie nicht zu Hause?“
Während eine staatliche Wissenschaftlergruppe auf ihre Weise versucht,
mit dem Problem der älter werdenden Gesellschaft umzugehen, befasst
sich eine Familie mit ihrem eigenen Altern.
Lyn beginnt ihr Gedächtnis zu verlieren, die Beine ihrer Schwester Alice
verschwinden, und selbst ihr Bruder Robbie, ein gefeierter Schauspieler,
wird gezwungen, den Zeichen seines Alterns ins Gesicht zu sehen. Über
drei Generationen hinweg werden familiäre Beziehungen angesichts des
natürlichen Kreislaufs des Lebens auf die Probe gestellt.
In der Zwischenzeit suchen die staatlichen Wissenschaftler einen
Ausweg aus der demographischen Krise. Ihre Lösungsansätze sind so
visionär wie skrupellos: kommunal geförderte Enkel-Adoption, die
Erfindung von Roboter-Pflegerinnen, die rund um die Uhr Kranke auch
durch liebevolle Zuwendung betreuen und nicht zuletzt die Errichtung
eines Vorzeigekrankenhauses. Dort werden unter anderem Pillen
entwickelt (und auch verabreicht), die der Altersvergesslichkeit
entgegen­wirken – Nebenwirkung beschleunigter Tod inbegriffen und
in Kauf genommen. Glücklicher sterben als Lösung. Und plötzlich
finden sich Alice und Lyn in der staatlichen hygienischen Todes­abteilung
eingeschlossen wieder …
Es gibt einfach zu viele alte Menschen. Tamsin Oglesbys böse Komödie
bearbeitet dieses in allen westlichen Kulturen immer offensichtlicher
hervortretende Phänomen aus zwei Perspektiven, der öffentlichen und
der privaten. Sie konfrontiert uns direkt mit unserer Verlegenheit und
Angst vor dem Alter(n). Mit tiefschwarzem Humor wird eine Gesellschaft bloßgestellt, in der Mitleid in Konkurrenz zu Pragmatismus steht.
Unmissverständliche Fragen führen zu außergewöhnlichen Antworten:
„Wir haben nicht gelernt zu sterben.“
33
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Tod eines Handlungsreisenden
Arthur Miller
Schauspiel
P r e m i e r e 12 . M ä r z 2 011
I nsze n i e ru ng
Oliver Haffner
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Willy Loman kann nicht mehr. Als Handelsvertreter ist er seit vielen
Jahren unermüdlich unterwegs. Den Veränderungen des Marktes nicht
länger gewachsen, steht er vor dem finanziellen Nichts. Die Kraft für
seinen nervenaufreibenden Job bezog Willy Loman aus der Illusion, er
sei ein bedeutender Mann. Damit konfrontiert, dass auch seine Söhne
den Traum vom Aufstieg der Familie nicht realisieren können und
wollen, will er dieses Scheitern nicht akzeptieren. An seinem Traum
festhaltend entschließt sich Willy Loman, einen hohen Preis zu ent­
richten …
Dietlind Rott
Arthur Millers 1949 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Welterfolg
erlangt in Zeiten des weltweiten Neoliberalismus und der zunehmenden
Diskussion über Burnout-Zustände eine beklemmende Aktualität und
zeigt gleichzeitig den anrührenden Kampf eines einzelnen Menschen um
sein Recht auf persönliches Glück.
S c h au sp i e l im Eisenhand
Deutschsprachige Erstaufführung
Cock
Mike Bartlett
Ein Gender-Stück
P r e m i e r e 17. M ä r z 2 011
I nsze n i e ru ng
Karl M. Sibelius
Bü h n e n e i n ric htu ng
u n d Ko s t ü m e
Silke Fischer
34
Solange er denken kann, hat John sich nur von Männern angezogen
gefühlt. Als seine langjährige, eigentlich glückliche Beziehung zu einem
Börsenmakler in eine kleine Krise gerät, nehmen sich beide eine Auszeit.
Und John begegnet dem Menschen seiner Träume. Einer Frau. Schwankend zwischen Schuldgefühlen und bisher unbekannten Wünschen sieht
er nur eine Möglichkeit, wieder Ordnung in die Verwirrung der Gefühle
zu bringen: ein Dinner zu dritt …
Der junge britische Autor Mike Bartlett, in Oxford geboren, am Royal
Court Theatre ausgebildet, hat ein Stück geschrieben, das zeigt, dass
jede Generation ihre ganz eigene Art von Vorurteilen hat, die nicht
einfach in Frage zu stellen sind. Cock bringt auf spielerische Weise
Unordnung in die Grundannahmen des Gender- und Identitätsdiskurses
und entlarvt diese als nützliche Fiktionen auf dem Weg zu einer wirklich
freien, vorurteilslosen Gesellschaft.
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Deutschsprachige Erstaufführung
Cercles/Fiction
Joël Pommerat
„Diese Geschichten sind witzig, manchmal erschreckend oder hart. Aber sie
sind wahr.“
Joël Pommerat, Jänner 2010
Szenische Skizzen
P r e m i e r e 9. Ap r i l 2 011
I nsze n i e ru ng
Gerhard Willert
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Alexandra Pitz
M usi k
Christoph Coburger
In seinem neuesten Stück führt Joël Pommerat in die grundlegenden
Widersprüche der zeitgenössischen Gesellschaft: Die neuen Normen
stehen nicht im Einklang mit traditionellem Verhalten. Und bei
Zu­wider­handlung drohen unmittelbar Ausschluss und Kündigung.
Lose aneinandergereihte Szenen führen Musterbeispiele einer erkaltenden Zwischenmenschlichkeit vor: Da ist ein junger Top-Manager, dem
eine Sandlerin prophezeit, am Folgetag noch bedeutender zu werden.
Da sind eine sich selbst als Dornröschen bezeichnende Gestalt, die
zudem unverblümt den sexuellen Kontakt mit dem Mann sucht (eine Art
Wiedergängerin der Hexen aus Shakespeares Macbeth) und die Frau des
Managers als nunmehr eifersüchtige Lady Macbeth. Den Manager selbst
peinigen Schuldgefühle, als er erfährt, dass direkte Vorgesetzte ohne sein
Zutun sterben und sich dadurch der schnelle Weg des Aufstiegs in die
Vorstandsetage öffnet.
Da ist der erfolgreiche, mit seinem Eigenengagement protzende
Geschäftsmann, der eine Gruppe von Langzeit­arbeits­losen in die
Beschäftigung zurückcoachen soll und später in einer Gruppe phlegmatischer Obdachloser nach einem Organspender für seinen vom Tode
bedrohten Sohn sucht. Und dann ist da noch ein alternder Gigolo, ein
Conférencier, der behauptet, nach Jahren unnützer Bewegung die Mitte,
sein Zentrum gefunden zu haben.
Die Ökonomie des Verschenkens und die Ökonomie des Verkaufens
stoßen immer wieder als unvereinbare Prinzipien aufeinander. Dazwischen tritt die Frage, ob Werte eine Beteiligung am Krieg begründen
können, Fragen des christlichen Glaubens – ein Kaleidoskop von
Themen und Motiven.
Joël Pommerat wurde 1963 in Roanne geboren und arbeitet als Autor
und Regisseur. 1990 gründete er die Compagnie „Louis Brouillard“, mit
der er bislang alle seine Texte zur Uraufführung brachte. Seine Stücke
waren zu vielen internationalen Festivals (unter anderem Festival
d’Avignon) eingeladen. Cercles/Fiction ist nach Ich zittere (1 und 2) das
zweite Stück Pommerats, das am Landestheater Linz als Deutsch­
sprachige Erstaufführung gezeigt wird.
35
S c h au sp i e l in den Kammerspielen
Die Ratten
Gerhart Hauptmann
Berliner Tragikomödie
P r e m i e r e 13 . M a i 2 011
I nsze n i e ru ng
Bernarda Horres
B ÜHNE
Ein Dachgeschoss in einer ehemaligen Kavalleriekaserne in Berlin um
1900: Hier hat der verkrachte Theaterdirektor Harro Hassenreuther
seinen Kostümfundus untergebracht. Im Haus wohnen außerdem: das
schwangere polnische Dienstmädchen Pauline Piperkarcka, die Morphinistin Knobbe und Frau John, Maurersgattin und Putzfrau Hassenreuthers, die ihren in Hamburg arbeitenden Mann, der sich sehnlichst
ein Kind wünscht, nicht enttäuschen möchte. Während Hassenreuther,
seine vorübergehende soziale Deklassierung ignorierend, den Theologiestudenten Spitta in die Schauspielkunst einführt und seine Tochter,
die Spitta liebt, mit Moralpredigten traktiert, obwohl er selber ein
Verhältnis zu einer Schauspielerin hat, kauft Frau John der Piperkarcka
ihr unehelich geborenes Kind ab und trägt es auf dem Standesamt als ihr
eigenes ein. Doch bald bereut Pauline ihre Tat, fordert das Kind zurück
und will Anzeige erstatten. Und als dann noch der überglücklich heimgekehrte Herr John misstrauisch wird, gerät Frau John in Panik und
sucht Hilfe bei ihrem vorbestraften Bruder Bruno. Die Situation beginnt
zu eskalieren …
Anja Jungheinrich
KO S TÜME
Alexandra Pitz
36
Bei der Uraufführung noch ein Skandal, erkannte man erst in den
zwanziger Jahren die Modernität der Ratten. Es avancierte zum meist­
gespielten Hauptmann-Stück. „Die Idee des Dramas“, schreibt
Hauptmann 1911, „bestand aus dem Gegensatz zweier Welten und hatte
diese beiden Welten zum Ausgangsgrund.“ Hauptmann legt Spitta seine
eigene naturalistische Programmatik in den Mund: Eine Reinemachefrau könne ebenso gut „Objekt einer Tragödie sein wie ein König“ – also
die Abschaffung der Ständeklausel. Hassenreuther beschimpft daraufhin
Spitta als Ratte und sieht seine eigene Kunst von der „Rattenplage“ der
Moderne bedroht. Währenddessen nagen sich „echte“ Ratten durch das
Haus … Simultan erzählt, gehen die groteske Scheinwelt des Theaters
und die unverhüllte Tragik des Kleinbürgertums eine gespenstische
Synthese ein.
Das Ballett
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Sarah Deltenre
Ziga Jereb
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Emilijus Miliauskas
Daniel Morales Pérez
Alexander Novikov
Matej Pajgert
Clara Pascual Martí
Lucia Patoprstá
Jonatan Salgado Romero
Anna Štěrbová
Martin Vraný
B a l l e t t im Großen Haus
Anna Karenina
Jochen Ulrich
Ballett
nach dem Roman von Leo Tolstoi
Musik von Sergej Rachmaninoff
P r e m i e r e 9. O k to b e r 2 010
M usi kalisc h e Le itu ng
Ingo Ingensand
C horeograph i e u n d
I nsze n i e ru ng
Jochen Ulrich
Bü h n e
Alexandra Pitz
Ko s t ü m e
Marie-Therese Cramer
„Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist
auf ihre eigene Weise unglücklich.“
Leo Tolstoi
Anna Karenina reist von St. Petersburg nach Moskau, um die Ehe ihres
untreuen Bruders, Fürst Oblonskij, zu retten. Es gelingt ihr, indem sie
ihrer betrogenen Schwägerin rät, sich nur von ihrer Liebe leiten zu
lassen.
In der Figur von Tolstois Anna Karenina verbinden sich weibliche
Schönheit und aristokratische Würde mit „etwas Fremdem, Dämonischem und Betörendem“. Diese Eigenschaften entdeckt ihre Nichte
Kitty beim Ball, auf dem Anna und der Offizier Wronskij einander in
schicksalhafter Leidenschaft verfallen. Er folgt ihr und zerbricht ihr
geordnetes Leben an der Seite des standesbewussten und kalten
Karenin, ohne die Kraft zu haben, mit ihr etwas Eigenes und Neues
aufzubauen.
Parallel dazu erzählt Tolstoi die Geschichte von Kitty, die von Wronskij
verschmäht wird, kurz nachdem sie den Heiratsantrag Lewins zurückgewiesen hat. Während er sich in die Arbeit auf seinem Landgut stürzt,
versinkt Kitty in tiefen Selbstzweifeln. Erst viel später finden sie sich und
heiraten. Doch Lewin gerät durch den Tod seines Bruders und die
Geburt seines Sohnes abermals in eine tiefe Sinnkrise, die er letztlich
aber überwinden kann.
All diese Schicksalsfäden knüpft der Dichter auf einem Ball der Fürstin
Schtscherbatzkaja, die ständig mit ihrem Gatten streitet, weil der Fürst –
sogar in Ehefragen – für die Selbständigkeit seiner Töchter eintritt und
eine offene, klare und neue Weltsicht vertritt.
Dieser Tanz der Emotionen, der großen Leidenschaften und tiefsten
Verzweiflungen machen Tolstois Roman zu einer reizvollen Grundlage
für das Ballett – als Tanz auf glühender Lava und kristallklarem Eis.
43
B a l l e t t im Großen Haus
Uraufführung
Die Winterreise
Jochen Ulrich
Ballett
Musik von Heinz Winbeck
nach Franz Schubert
Die Reise einer Familie aus den Turbulenzen des Lebens, durch dessen
Stürme in die innere Welt der Sehnsüchte und Träume, durch Freuden
und Schmerzen in eine helle Leichtigkeit und aus dem Zerfall aller
Bindungen in einen Schwebezustand des Glücks – existentielle Zustände
bestimmen dieses Ballett auf der musikalischen und motivischen
Grundlage von Schuberts Winterreise-Zyklus um Liebe, Schmerz und
Tod.
P r e m i e r e 26 . F e b r ua r 2 011
Schubert beendete Die Winterreise, nach Gedichten von Wilhelm
Müller, ein Jahr vor seinem frühen Tod. Sein Liedzyklus gehört zum
Schönsten und Melancholischsten, was die Musikgeschichte zu bieten
M usi kalisc h e Le itu ng
hat. In vielen Stationen entfaltet sich die (Lebens-)Reise einer
Wanderer­figur, deren Erfahrung einer vergangenen Liebe der Ausgangspunkt für eine Darstellung des existentiellen Schmerzes des
Menschen ist.
Dennis Russell Davies
C horeograph i e u n d
I nsze n i e ru ng
Jochen Ulrich
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Gottfried Pilz
44
Der Komponist Heinz Winbeck (* 1946) hat einige der Schubert-Lieder
ausgewählt und für Bariton und Orchester neu arrangiert. In Kombination mit seiner eigenen Winterreise – Stationen für 19 Solo-Streicher
und Horn (1996) und der Uraufführung einer neuen Komposition nach
Schuberts Klavierkomposition Lebensstürme ist die Musik nun zugänglich für den Tanz.
Auf seine Winterreise bezogen, stellt Winbeck sich selbst die nicht zu
beantwortende Frage, „ob diese Winterreise eine Reise zurück, eine
Reminiszenz, eine Art Nachbeben darstellt, oder ob sie doch auch
Symptome unserer Zeit widerspiegelt“ und zeigt in seiner Arbeit somit
immer wieder, wie sein Blick auf die Gegenwart gerichtet bleibt, wenn
er sich auf Musik der Vergangenheit bezieht.
Heinz Winbecks Klanggemälde und Schubert-Assoziationen berühren
tiefe Schichten, die den Tanz geradezu herausfordern.
B a l l e t t auf dem MainDeck des Ars Electronica Centers *
Uraufführung
Rumi – In Flammen
Jochen Ulrich
Ballett
Musik von Mohammad Reza Mortazavi
P r e m i e r e 18 . J u n i 2 011
Dschalal ad-Din ar-Rumi (1207 – 1273) ist einer der bedeutendsten
persischen Dichter des Mittelalters. Seine Gedichte gehören zu den
schönsten Liebesgedichten der Weltliteratur. In all ihrer überbordenden
Phantasie sind sie von großer Einfachheit und sehen sehr klar den Weg
zur Liebe Gottes als einen Weg durch und zum Menschen, zum
Geliebten.
Der Wunsch, den Tanz über den Reichtum dieser Gedanken- und
Bilderwelt Auskunft geben zu lassen, verbindet sich mit der Idee, sich
künstlerisch an einem Austausch zwischen Ost und West zu beteiligen,
der nicht erst seit Goethes West-Östlichem Divan eine lange Tradition
hat.
Michaela Buerger
Die Musik zu diesem rauschhaften Tanzabend von Jochen Ulrich wird
vom persischen Trommelkünstler Mohammad Reza Mortazavi stammen.
Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Tombak-Spielern und hat auf
der persischen Daf – einer zeremoniellen Handtrommel – eine einzig­
artige und faszinierende Technik entwickelt, deren Spiel die persischen
Sufis in tranceartigen Zustand führt.
Zu Tänzen über die Ausdruckswelt Rumis braucht es keine Worte, wenn
Mortazavis Musik sie beschwört. So wird der Tanz – getragen von dieser
Musik – in den Ozean der Träume führen, zum Aufruhr der Seelen, zum
Orkan beispielloser Liebe, zu Falke und Reh als Metapher für Trauer
und rastlose Suche, aber auch zur Ruhe, zum Verharren, Schweben – um
dann erneut aufzubrechen zu Ekstase und Taumel.
* Bei schlechtem Wetter
finden die Vorstellungen
im Großen Haus statt.
Mit der Uraufführung von Jochen Ulrichs Ballett Rumi – In Flammen
wird das Landestheater erstmals das MainDeck des Ars Electronica
Centers bespielen – den Zuschauer erwartet atemberaubender Tanz
unter sternklarem Himmel.
M usi kalisc h e Le itu ng
Mohammad Reza Mortazavi
C horeograph i e u n d
I nsze n i e ru ng
Jochen Ulrich
Bü h n e u n d Lic ht
Simon Corder
Ko s t ü m e
45
Das theaterpädagogische Angebot
Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere an Schulen,
aber auch an einzelne Theaterbegeisterte richten (vollständiges Angebot auf www.uhof.at und im u\hof:-Theater-Taschenkalender).
Theaterpädagogik
Katrin Maiwald (Karenzvertretung)
und Anke Held (ab Ende Februar 2011)
Telefon +43 (0)732/76 11-538
Fax +43 (0)732/76 11-540
E-Mail [email protected],
[email protected]
Organisation, Terminabsprache und
Kartenreservierung
Eva Haunschmid und Susanne Höchtel
Telefon 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121
Fax +43 (0)732/76 11-540
E-Mail [email protected]
Büro-Öffnungszeiten
Montag – Freitag von 8.00 – 13.00 und
14.00 – 16.00 Uhr
u\hof: Theater für junges Publikum am
Landestheater Linz, Promenade 39,
4020 Linz
Für LehrerInnen
KontaktlehrerInnen
MultiplikatorInnen zwischen Schule
und Theater
LehrerInnenbrief
Informationen zu ausgewählten
Inszenierungen aller Sparten, die
besonders für Kinder und Jugendliche
geeignet sind
u\hof: im Gespräch:
LehrerInnenvorstellungen
Kostenlose Informationsveranstaltungen für LehrerInnen mit Einführung und Nachgespräch
Begleitmaterial
Inszenierungs- und themenbezogene
Informationen sowie spiel- und theaterpädagogische Ideen zur jeweiligen
u\hof:-Produktion
LehrerInnenstammtisch
Monatlicher Stammtisch zum
Austausch über alle Themen rund um
Theater und Schule
Für SchülerInnen in der
Schule und im Theater
Theater-ABC
Kostenloser zweistündiger Workshop,
der Lust auf Theater macht und von
Profis an eurer Schule durchgeführt
wird
46
Das dritte Auge
Fundiertes Feedback und neue Impulse
für die Weiterarbeit an eurer Theaterproduktion
Dialog ist alles
Kostenloser Workshop zum Thema
Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik
mit der Schauspielerin Eva-Maria
Aichner für Klassen ab der 7. Schulstufe
Einführungen & Nachgespräche
Kostenlose Einführungen und Nachgespräche zu sämtlichen Inszenierungen des Landestheaters
Theaterführungen
Regelmäßig kostenlose Führungen
durch das Landestheater an jedem
ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr
(Termin im jeweiligen Monatsplan)
Auf Wunsch finden nach Vereinbarung
Führungen auch für Schulklassen und
andere Gruppen statt
Preis € 1,50 pro Person,
bei Vorstellungsbesuch kostenlos
Das große Theaterpaket/
Das große Theaterpaket PLUS
Dieses kostengünstige Angebot für die
7. und 8. Schulstufe umfasst drei/vier
Vorstellungen (Frühlings Erwachen,
La Cenerentola, Bühnenzauber;
PLUS: Linie 1) zu einem Gesamtpreis
von € 12,–/€ 16,–
Premierenklasse am Landestheater
Bei allen Inszenierungen des Landestheaters kann eine Schulklasse den
Produktionsprozess hautnah miterleben
und begleiten
Kooperationsprojekte
Landestheater – Schule
Kreative Köpfe aus zwei Institutionen
treffen aufeinander und entwickeln
gemeinsam ein Projekt. Fragen Sie nach!
Theater – Schule/Uni
KontaktschülerInnen &
KontaktstudentInnen
MultiplikatorInnen zwischen
Schule/Uni und Theater
IMPULS meets
ZÜNDSTOFF
Die kostenlose Fortbildungsreihe
IMPULS umfasst in dieser Spielzeit
fünf Workshops, die schultheaterinteressierte PädagogInnen
gezielt auf die vom
11. bis 14. April 2012
stattfindende
Schultheaterwoche
ZÜNDSTOFF vorbereitet
Spezial-Projekte für
Theaterbegeisterte
Theaterstudio 1
Theaterspielclub für alle
von 12 bis 15 Jahren
Zeitraum: Oktober 2010 – Juni 2011
Anmeldeschluss: 30. September 2010
Theaterstudio 2
Theaterspielclub für alle
von 15 bis 25 Jahren
Zeitraum: Oktober 2010 – Juni 2011
Anmeldeschluss: 30. September 2010
Theaterstudio 3
Theaterspielclub für alle ab 30 Jahren
Zeitraum: September 2010 – März 2011
Anmeldeschluss: 15. September 2010
Die Spätbewegten
Ein Tanzprojekt für alle ab 50 Jahren
Zeitraum: Herbst 2010 – Juni 2011
Anmeldeschluss: 15. September 2010
Autoren-Studio
Schreibwerkstatt für alle ab 15 Jahren
Zeitraum: Oktober 2010 – Juni 2011,
einmal monatlich
Anmeldeschluss: 30. September 2010
10 TAGE – THEATERUNI
10 Tage Theater erleben und ausprobieren!
Für alle von 15 bis 25 Jahren
Zeitraum: 18. – 27. Februar 2011
Anmeldezeitraum:
15. Oktober 2010 bis 15. Jänner 2011
FREISPIEL
Theater mit Jugendlichen und
Erwachsenen in den
Kammerspielen
Das Kultmusical Linie 1
mit Jugendlichen
und Erwachsenen
Premiere: 25. April 2011
Anmeldeschluss:
25. Juni 2010
u\hof: Theater für junges Publikum
Bastian Dulisch
Katharina Halus
Katharina Wawrik
Ralf Wegner
S c h au sp i e l u\hof: mobil
Österreichische Erstaufführung
Titus
Jan Sobrie
Klassenzimmerstück
Für alle ab 12 Jahren
P r e m i e r e 21. O k to b e r 2 010
IN S ZENIERUNG
Rebecca Hofbauer
Mobile Produktion
Titus sagt, er heißt Titus, benannt nach dem römischen Feldherrn Titus
Andronicus. In Wahrheit heißt Titus Titus, weil sein Vater Fleischhauer
war und sein Lieblingsschwein Titus hieß. Titus, das Schwein, konnte
26 verschiedene Grunzlaute machen, von freudig bis traurig. Titus, der
Junge, kann irgendwie gar nichts so wirklich richtig. Nun steht Titus am
Dach seiner Schule. Macht doch eh alles keinen Sinn mehr. Oder?
Jan Sobrie erzählt in seinem Stück, das 2008 für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert war, unverkitscht, sensibel, schräg und fern von
Klischees über die Sorgen, Ängste, Nöte und Freuden eines Jungen in
der Pubertät.
Titus ist eine mobile Produktion, die speziell für den ungewöhnlichen
Theaterraum Klassenzimmer geeignet ist. Für Buchungen wenden Sie sich
bitte an das u\hof: Büro, [email protected] oder 0800 218 000-8.
S c h au sp i e l im u\hof:
Uraufführung
Schmiere stehn
Jörg Menke-Peitzmeyer
Jugendkrimi
Für alle ab 10 Jahren
P r e m i e r e 29. O k to b e r 2 010
I nsze n i e ru ng
Ulrike Stöck
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Brigit Kofmel
Nina ist elf und will rein. In die Blind-Crime-Bande, die mit ihren
Raubzügen und Überfällen auf Trafiken, Tankstellen und Warenlager
die Stadt in Atem hält und gerade unter den Kindern und Jugendlichen
einen beinahe schon legendären Ruf genießt, weil ihre Mitglieder selber
noch Kinder und Jugendliche sind. Es ist die Blind-Crime-Bande, die
heute noch nicht weiß, wen sie morgen überfällt, um sich auf die Weise
einen zusätzlichen Kick zu verschaffen.
Tom, einer der Köpfe der Bande, findet Gefallen an der naiv-trotzigen
Nina und macht sie zum Blind-Crime-Maskottchen. Alles scheint
großartig – bis Ninas Mutter eines Tages Opfer von unbekannten
Maskierten wird. Doch so einfach entlassen die Blind-Crimes keinen
aus ihren Reihen …
Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel sowie Szenisches Schreiben und
machte sich unter anderem einen Namen als Fußballexperte für das Theater.
51
S c h au sp i e l im u\hof: Uraufführung
Ente, Tod und Tulpe
Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruch
Kinderstück
Für alle ab 6 Jahren
P r e m i e r e 17. D e ze m b e r 2 010
IN S ZENIERUNG
Nora Dirisamer
B ÜHNE UND KO S TÜME
Ente spürt es schon eine ganze Weile. Jemand beobachtet sie, ist in ihrer
Nähe. Schließlich steht er leibhaftig vor ihr: der Tod. Als sie ihm ins
Auge blickt, ist sie zuerst zutiefst erschrocken. Doch Ente ist noch nicht
bereit für den Tod. Sie will ihm noch so viel zeigen! Zusammen verbringen sie einen Sommer lang ihre Zeit, schwimmen im See, sitzen auf
einem Baum oder im Gras, erzählen und schweigen und wärmen
einander, wenn ihnen kalt ist. Und in dieser Zeit erfährt Tod so einiges,
was selbst er noch nicht wusste. Doch der Herbst kommt, und mit ihm
wird es Zeit für Ente, Abschied zu nehmen.
Jan Hax Halama
Wolf Erlbruch schreibt und illustriert seit Ende der 1980er Jahre
Kinderbücher. Seit 1990 ist er Professor für Illustration. 2003 erhielt er
den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk, 2006 den Hans Christian Andersen-Preis.
S c h au sp i e l im u\hof: Uraufführung
Die Insel
Holger Schober nach Armin Greder
Kinderstück
Für alle ab 8 Jahren
P r e m i e r e 17. F e b r ua r 2 011
I nsze n i e ru ng
Holger Schober
B ü h n e u n d Ko s t ü m e
Jan Hax Halama
Eines Morgens finden Inselbewohner am Strand einen Menschen.
Meeresströmung und Schicksal haben sein Floß dorthin geführt. Die
Ablehnung der Inselbewohner dem Fremden gegenüber ist groß. Einzig
der Fischer appelliert an ihre Menschlichkeit und kann sie überzeugen,
den Fremden aufzunehmen und ihm Nahrung und Kleidung zu geben.
Doch die Angst der Inselbewohner bleibt. Was will der Fremde
ausgerechnet bei ihnen? Obwohl er in einem Ziegenstall eingesperrt
lebt, spukt der Fremde auch bald in den Träumen, ja, im ganzen Denken
der Menschen, bis sich schließlich die Meute zusammenrottet und die
Ereignisse sich überstürzen.
M usi k
Sue-Alice Okukubo
52
„Eine alltägliche Geschichte“ nennt Armin Greder sein Bilderbuch und
zeigt dabei die Unfähigkeit der kleinen als auch der erwachsenen
Menschen, Fremdes zuzulassen. Eine ferne, fiktive Insel, und doch eine
Geschichte, die vor unserer Haustüre spielen könnte.
S c h au sp i e l im Eisenhand
Werther
Johann Wolfgang von Goethe
Schauspiel
Für alle ab 14 Jahren
P r e m i e r e 8 . Ap r i l 2 011
IN S ZENIERUNG
Karsten Dahlem
„Ich begreife manchmal nicht, wie sie ein anderer lieb haben k a n n, lieb
haben d a r f, da ich sie so ganz allein, so innig, so voll liebe, nichts anders
kenne, noch weiß, noch habe als sie!“
Werther ist noch jung und möchte hinaus, um die Welt kennen zu
lernen. Er landet in einem idyllischen Dörfchen, das von wunderbarer
Natur umgeben ist. Er genießt den Ort, fertigt viele Zeichnungen an
und findet schnell guten Kontakt zu den Einheimischen. So lernt er die
Tochter des verwitweten Amtmanns kennen: Lotte, bereits verlobt,
kümmert sich rührend um ihre jüngeren Geschwister. Werther fühlt sich
ihr sofort verbunden und verliebt sich unsterblich in sie. Er sucht
ständig ihre Nähe und ist bald ein guter Freund des Hauses. Als Lottes
Verlobter Albert von seiner Reise zurückkehrt, ändert sich allmählich ihr
Verhältnis. Lotte bittet (auch auf Drängen von Albert) um mehr
Abstand. Werther versucht, diesem Wunsch nachzukommen. Doch
jegliche Versuche scheitern. Er hält die Situation seiner unerfüllten
Liebe einfach nicht mehr aus. Sein psychischer Zustand verschlechtert
sich zunehmend, er verfällt immer öfter in depressive Stimmungen und
um letztlich Lottes Ehre und deren Ehe nicht weiter zu gefährden, wählt
er den Freitod.
Der über 200 Jahre alte Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe
hat bis heute nichts an seiner poetischen und inhaltlichen Strahlkraft
verloren. Im Zentrum steht eine Liebe, die zum Untergang verurteilt ist.
Die Liebe ist ein Phänomen, das alle Altersgruppen betrifft, niemand ist
vor ihr gefeit. Dennoch sind es oft junge Menschen, die es schwer
haben, mit einer unerfüllten Liebe umzugehen. Umso mehr spricht es
dafür, ein Stück wie Werther zu inszenieren, um dieses Thema öffentlich
zu machen und gerade Jugendliche zur Diskussion anzuregen. Mit
Karsten Dahlem, der bereits eine Stella-preisgekrönte Interpretation
von Moby Dick im u\hof: vorgelegt hat, ist ein Regisseur und Autor am
Wirken, der in seiner Stückfassung und Inszenierung des Werther dem
alten Sprachgestus immer wieder Raum geben und dennoch eine
moderne Interpretation dieser tragischen Liebesgeschichte auf die
Bühne des Eisenhand stellen wird.
53
S c h au S P i e l u\hof: in den Kammerspielen
Uraufführung
hitler.jugend.
Kristo Šagor
Jugendstück
Für alle ab 13 Jahren
P r e m i e r e 23 . J u n i 2 011
i nSze n i e ru ng
Dana Csapo
B ü h n e u n d ko S t ü m e
Jan Hax Halama
Festivalproduktion SCHÄXPIR 2011
Über kaum eine Person der Weltgeschichte ist wohl so viel geschrieben
und gesagt worden wie über Adolf Hitler. Unzählige Bücher, Filme,
Artikel und sogar ein Musical beschäftigen sich mit ihm. Aber selten
wurde davon erzählt, woher dieser Mann kam.
Adolf Hitler verbrachte seine Jugend in Linz, und hier ging er auch zum
ersten Mal ins Theater. Wagners Opern hinterließen in ihm einen tiefen
Eindruck.
In Zusammenarbeit mit dem renommierten Autor Kristo Šagor wird
versucht, ein Bild des jungen Adolf Hitler zu zeichnen. Ein Thema, das
gerade in Zeiten des europaweiten Rechtsrucks niemanden kalt lassen
sollte.
Kristo Šagor machte sich mit Stücken wie Dreier ohne Simone, FSK 16
und Trüffelschweine einen Namen in der deutschsprachigen Theaterwelt. Er erhielt zahlreiche Preise. Šagor arbeitet als Theaterregisseur
und Autor.
f r e i S P i e l Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen
Linie 1
Musical
Text von Volker Ludwig
Musik von Birger Heymann
Für alle ab 12 Jahren
P r e m i e r e 2 5. a P r i l 2 011
i nSze n i e ru ng
Karl M. Sibelius
m uSi kaliSc h e le itu ng
Nebojša Krulanović
c horeograPh i e
Ilja van den Bosch, Daniel Morales Pérez
B ü h n e Jan Hax Halama
ko S t ü m e Silke Fischer
54
Ein junges Mädchen aus der Provinz, von Zuhause ausgerissen, landet
am Berliner Bahnhof Zoo. Sie ist auf der Suche nach ihrem „Märchenprinzen“ Johnnie, einem Berliner Rockmusiker. In der Bahnhofshalle
trifft sie auf die „Überreste der Nacht“, Obdachlose, Spinner, eine
alkoholisierte Nachtschwärmerin, nur nicht auf Johnnie. So macht sie
sich auf den Weg nach Kreuzberg mit der U-Bahn-Linie 1 und gerät in
einen Strudel von Begegnungen mit Typen der anderen Art.
Ein Musical über Leben und Überleben in der Großstadt, über
Hoffnung und Anpassung, Mut und Selbstbetrug, zum Lachen und
Weinen, zum Träumen – und zum Nachdenken über sich selbst.
Das Personal
l a n d e s t h e at e r l i n z
Th eate rle itu ng
Rainer Mennicken
Intendant
Vera Felbermair
Assistentin des Intendanten
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Brigitte Leitner
Assistentin des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Helene von Orlowsky
Betriebsdirektorin
Günther Rinnerthaler
Personalleiter und Stellvertreter
des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Elisabeth Strauß
Dramaturgin u\hof:
und Musiktheater
Anke Held
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Katrin Maiwald*
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Mag. Viktoria von Aigner
Verantwortliche für Marketing
und Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Inez Ardelt
Presse- und Medienreferentin
Susanne Kuffner
Sekretariat, Internetredaktion
Regie
Adriana Altaras
Andreas Baesler
Matthias Davids
Aurelia Eggers
Guy Montavon
Otto Pichler
Karl M. Sibelius
Olivier Tambosi
André Turnheim
Manuela Kloibmüller
Markus Tschubert
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Chor
Bühne und Kostüme
Chordirektor
Leiter u\hof: Theater für
junges Publikum
Chordirektor und Kapellmeister
Erwin Bode
Corinna Crome
Silke Fischer
Bengt Gomér
Marina Hellmann
Leo Kulaš
Veronika Lindner
Alfred Mayerhofer
Inge Medert
Florian Parbs
Hartmut Schörghofer
Peter Sykora
Yashi Tabassomi
Marc Reibel
Philipp Olbeter
Studienleiter und Kapellmeister
Choreographie
Daniel Linton-France
Wolfgang Gumilar
Kapellmeister und Korrepetitor
Darie Cardyn
Daniel Morales Pérez
Otto Pichler
Franz Huber
M usi kth eate r
Felix Losert
Musikvorstände
Chefdramaturg
Leitender Dramaturg Musiktheater
Gerhard Willert
Dennis Russell Davies
Schauspieldirektor
Opernchef und Chefdirigent des
Bruckner Orchesters Linz
Jochen Ulrich
Ingo Ingensand
Ballettdirektor
Erster Kapellmeister
Holger Schober
Georg Leopold
Technischer Leiter
Leiter Rechnungswesen/
Controlling/IT
Sigurd Hennemann
Künstlerisches
Betriebsbüro
Takeshi Moriuchi
Bernhard Draxler
Adalbert Messany
Dramatu rgi e,
Öffe ntlic h ke its­arbe it
u n d Marketi ng
Franz Huber
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Gäste
Elisabeth Strauß
Christiane Boesiger
Hye Sung Na
Irina Rindzuner
Larissa Schmidt
* Karenzvertretung
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Nebojša Krulanović
Musiker für Schauspiel und Musical
Na Keyong Kim
Korrepetitorin Ballett
Kathrin Bieligk
Dante Anzolini
Alexander Drčar
Dramaturgin Schauspiel
Dramaturgie
Felix Losert
Felix Losert
Thomas Barthol
Thomas Barthol
Leitender Dramaturg Musiktheater
Referent Musiktheater
und Dramaturg Musiktheater
Julia Zirkler
Dramaturgin Ballett
und Musiktheater
56
Katrin Adel
Elisabeth Breuer
Elsa Giannoulidou
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Myung Joo Lee
Cheryl Lichter
Mari Moriya
Karen Robertson
Martin Achrainer
Franz Binder
Seho Chang
Iurie Ciobanu
Nikolai Galkin
Leopold Köppl
Jacques Le Roux
Hans-Günther Müller
Dominik Nekel
Matthäus Schmidlechner
Pedro Velázquez Díaz
Junko Baba
Karin Behne
In-Kyoung Cho
Yuliya Grote
Ekaterina Karanescheva
Namsalma Khabtagaeva
Hyang Jung Kim
Sarolta Kovacs-Führlinger
Danuta Leopold
Kateryna Lyashenko
Antoaneta Mineva
Naomi Miyoshi
Joanna Müller
Vaida Raginskytė
Kerstin Rasche
Gabriele Salzbacher
Jadviga Scheinpf lugová
Ulrike Sipos-Schopper
Bettina Swoboda
Ulrike Weixelbaumer
Isabelle Wernicke-Brîncoveanu
Dramaturg Musiktheater
Borys Sitarski
Gastdirigenten
Elke Ranzinger
Opernensemble
Georg Leopold
Jochen Bohnen
Jang-Ik Byun
Boris Daskalov
Siegfried Dietrich
Joschko Donchev
Eugen Fillo
Bonifacio Galván
Florian Gruber
Johann Gruber
Csaba Grünfelder
Seogmann Keum
Christian Mayer
Marius Mocan
Andrzej Petryka
Rusmir Redžić
Miguel Angel Santiago
Sanpedro
Markus Schulz
Michael J. Schwendinger
Petar Asenov Stefanov
Andrzej Ulicz
Jonathan Whiteley
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Chefdramaturg
Dramaturgin Schauspiel
Alik Abdukayumov
Giulio Alvise Caselli
Ramin Dustdar
Michael Ende
Daniel Feik
Daniel Jenz
Clemens Kerschbaumer
Klaus-Dieter Lerche
William Mason
Albert Pesendorfer
Günter Rainer
Björn Waag
Leitender Dramaturg Musiktheater
Dramaturgin Musiktheater
Julia Zirkler
Dramaturgin Musiktheater
l a n d e s t h e at e r l i n z
Sc hausp i e l
Bühne und Kostüme
Gerhard Willert
Monika Biegler
Stefan Brandtmayr
Christian Etsch Elgner
Peter Engel
Silke Fischer
Svenja Gassen
Jeanne Gröllmann
Verena Hullik
Anja Jungheinrich
Cornelia Kraske
Sabine Mader
Florian Parbs
Alexandra Pitz
Isabella Reder
Stefan Röhrle
Dietlind Rott
Richard Stockinger
Ilona Ágnes Tömo"
Heike Vollmer
Schauspieldirektor
Julia Zirkler
Assistentin des Schauspieldirektors
Dramaturgie
Franz Huber
Chefdramaturg
Kathrin Bieligk
Dramaturgin Schauspiel
Elke Ranzinger
Dramaturgin Schauspiel
Regie
Marc Becker
Harald Brückner
Oliver Haffner
Katrin Hiller
Bernarda Horres
Verena Koch
Sarah Kohrs
Uwe Lohr
Ingo Putz
Holger Schober
Karl M. Sibelius
Johanna Ullmann
Gerhard Willert
Peter Wittenberg
Christian Wittmann
Sabrina Linda Riedel
Johanna Ullmann
Henri Hüster
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Schauspielmusik
Christoph Coburger
Bernhard Fleischmann
Nebojša Krulanović
Sue-Alice Okukubo
Jacob Suske
Schauspielensemble
Eva-Maria Aichner
Bettina Buchholz
Nancy Fischer
Silvia Glogner
Katharina Hofmann
Verena Koch
Barbara Novotny
Gunda Schanderer
Angela Šmigoc
Katharina Vötter
Jenny Weichert
Aurel von Arx
Thomas Bammer
Georg Bonn
Björn Büchner
Sven-Christian Habich
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Manuel Klein
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Karl M. Sibelius
Vasilij Sotke
Markus Subramaniam
Lutz Zeidler
Ballett
Jochen Ulrich
Ballettdirektor
Darie Cardyn
Assistentin des Ballettdirektors,
Trainings- und Probenleitung
Fabrice Jucquois
Assistent des Ballettdirektors
Dramaturgie
Musik
Mohammad Reza Mortazavi
Bühne und Kostüme
Michaela Buerger
Marie-Therese Cramer
Simon Corder
Gottfried Pilz
Alexandra Pitz
Ballettensemble
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Sarah Deltenre
Clara Pascual Martí
Lucia Patoprstá
Anna Štěrbová
Ziga Jereb
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Emilijus Miliauskas
Daniel Morales Pérez
Alexander Novikov
Matej Pajgert
Jonatan Salgado Romero
Martin Vraný
Gäste
Marietta Kro
Martin Dvořák
Julia Zirkler
Dramaturgin Ballett
Choreographie
Jochen Ulrich
Der Chor des Landestheaters Linz
57
l a n d e s t h e at e r l i n z
u\ hof: T h eate r fü r
j u nge s Pu b li ku m
Holger Schober
Leiter, Regie und Schauspiel
Elisabeth Strauß
Dramaturgin u\hof:
Anke Held
InspizientInnen
Beleuchtung
Christian Bauer
Elisabeth Grasegger
Gabriela Korntner
Marko Pammer
Susanne Pauzenberger
Johann Hofbauer
Soufflage
Katrin Maiwald*
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Ioana Calomfirescu
Karl Gstöttenmayer
Isolde Hulan
Margareta Mittermayr
Angela Smejkal
Kevin E. Osenau
Statisterie
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Regieassistent
Eva Haunschmid
Susanne Höchtel
Erich Hartmair
Leitung
Organisation und Verkauf
Fotografen
Regie
Norbert Artner
Christian Brachwitz
Ursula Kaufmann
Dana Csapo
Karsten Dahlem
Nora Dirisamer
Rebecca Hofbauer
Holger Schober
Karl M. Sibelius
Ulrike Stöck
Grafik
Claudia Erblehner
Klaus Grumm
Jan Hax Halama
Bühne und Kostüme
Webkonzeption und
-kommunikation
Christian Etsch Elgner
Silke Fischer
Jan Hax Halama
Brigit Kofmel
Richard Stockinger
Stefan Lindberg
Choreographie
Tec h n i k
Ilja van den Bosch
Daniel Morales Pérez
Christiane Schulz
Leitung Technik
Musik
Technischer Leiter
Sue-Alice Okukubo
Nebojša Krulanović
Leiter Bühnentechnik und
Stellvertreter des Technischen
Leiters
Ensemble
Katharina Halus
Katharina Wawrik
* Karenzvertretung
Philipp Olbeter
Hubert Wolschlager
Kerstin Wieltsch
Leiterin Dekorationswerkstätten
Richard Stockinger
Bastian Dulisch
Ralf Wegner
Leiter Kostümwesen
Gast
Wolfgang Bögl
Nora Dirisamer
Kurt Zauner
Vorstand Maskenbildnerei
Vorstand Fundus
Brigitte Hamar
Projektabwicklung/
Bühnenbildevaluierung
Bühnen- und
Kostümassistenz
Dipl.-Ing. Johannes Boehner
Verena Hullik
Dido Victoria Sargent
Ilona Ágnes Tömo"
Magdalena Wiesauer
Gertrude Pargfrieder
58
Assistent des Technischen Leiters
Sekretariat
Alfred Paireder
Nutzer-Koordinator Opernhaus
Beleuchtungsinspektor
Helmut Janacs
Stellvertreter des
Beleuchtungsinspektors
Herbert Sachsenhofer
Andreas Erlinger
Josef Ausserwöger
Christian Barfuß
David Hochgatterer
Ivo Iossifov
Ludwig Knöll
Thomas Mondl
Dieter Neppig
Franz Pichler
Gerhard Reingruber
Patrick Rohregger
Martina Schelmbauer
Oliver Stoiber
Bühnentechnik
Grosses Haus
Norbert Hussar
Wolfgang Rudlstorfer
Obermeister
Johann Sachsenhofer
Horst Winkler
Meister
Wilhelm Gattringer
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Gottfried Hofbauer
Josef Höglinger
Andreas Kaspar
Johann Kneidinger
Franz Krennmayr
Gerald Leonfellner
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Fabian Erblehner
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Kevin Kögl
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Lehrlinge
Bühnentechnik
Kammerspiele
Karl Josef Ratzenböck
Obermeister und Stellvertreter
des Leiters Bühnentechnik
Werner Seemann
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Meister
Ernst Berger
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Helmut Langeder
Christian Madlmair
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Bühnentechnik
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Andreas Erlinger
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Requisite
Helmut Huber
Vorstand
Christian Haslberger
Wolfgang Penz
Daniel Schleimer
Stefan Steininger
Peter Weissensteiner
Tontechnik
Robert Doppler
Vorstand
Christian Börner
Stellvertreter des Vorstands
Rainer Führlinger
Peter Guttenbrunner
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Schlosserei
Alois Hofstätter
Vorstand
Heinrich Reingruber
Stellvertreter des Vorstands
Hermann Birngruber
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Malersaal
Mag. Wolfgang Preinfalk
Vorstand
Daniela Eremia
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Dietmar Pickering
Christian Ramsebner
Tischlerei
Johann Pirngruber
Vorstand
Johann Birngruber
Stellvertreter des Vorstands
Gottfried Aumayr
Martin Böck
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Ludwig Nerath
Franz Peterseil
Manfred Stöglehner
l a n d e s t h e at e r l i n z
Tapeziererei
Maskenbildnerei
Verkaufsmarketing
Billeteure/Billeteusen
Gernot Franz
Kurt Zauner
Mag. Leo Lindtner
Ferdinand Scheuringer
Kartenservice
Anna Gasselseder
Herta Wöss
Joachim Wernhart
Vorstand
Albert Sohm
Stellvertreter des Vorstands
Josef Baumgartner
Andreas Kutsenich
Karl Madlmeir
Kostümwesen
Richard Stockinger
Leiter
Damenschneiderei
Christa Dollhäubl
Vorstand
Elisabeth Fürst
Stellvertreterin des Vorstands
Michaela Kemethofer
Judith Lampl
Barbara Leitner
Ingeborg Riener
Ingeborg Wolschlager
Roswitha Burgstaller
Leiter Maskenbildnerei und
Vorstand Herrenmaske
Alexander Raid
Stellvertreter des Leiters der
Maskenbildnerei
Damenmaske
Brigitte Berner
Vorstand
Martina Bauer-Ulz
Sybille Hussar
Gerlinde Matousch
Maria Ostyan
Elke Steinöcker
Andrea Wagner
Anita Zölß
Herrenmaske
Manuela Kreiter
Andrea Pammer
Martina Seyer
Jasmin Wörister
Kai Wustlich
Modistin
Fundus
Kornelia Morath
Wolfgang Bögl
Färberin/Kostümmalerin
Herrenschneiderei
Raimund Steininger
Vorstand
Vorstand
Rosemarie Falkner
Brigitte Puttinger
Leiter
Leiterin
Margit Kof ler
Brigitte Leimlehner
Sabine Ortner
Ingrid Sailler
Anna Wimmer
Landabonnement
Doris Dworaczek
Einkauf/Facility
Management
Johann Neumüller
Leiter
Herbert Rudlstorfer
Andreas Schwaiger
Jacqueline Pammer
Lehrling
Haustechnik
Walter Peherstorfer
Vorstand und Stellvertreter des
Leiters Facility Management
Alois Fabian
Wolfgang Leitner
Josef Madlmeir
Christian Innendorfer
Oberbilleteur Großes Haus
Oberbilleteuse Kammerspiele
Oberbilleteur u\hof: und
Eisenhand
Barbara Blattner
Martina Brand-Jost
Thomas Egresi
Christina Hacker
Gertraud Jacob
Vessela Kalkandjieva
Ingrid Labner
Karl Lindner
Silvia Stoyanova
Robert Surtmann
N. N.
Garderobenpersonal
Monika Auberger
Sabine Cais
Johanna Knapitsch
Nina Mikhyeyeva
Monika Moder
Michaela Pirhofer
Silke Richter
Helene Schmeikal
Therese Stingl
N. N.
Betriebsfeuerwehr
Gerhard Anderwald
Anton Fenzl
Ve rwaltu ng
Gerlinde Breuer
Anita Fabian
Silvia Homolka
Berta Ottensamer
Kerstin Spögler
Personalwesen
Michaela Peterstorfer
Günther Rinnerthaler
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Viktoria Steininger
Christa Obermüller
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Sekretariat
Hildegard Frei
Gerald Kwetina
Albert Mairhofer
Veronika Retschitskaja
Reinigungspersonal
Roland Ennikl
Josef Fölser
Johann Gattringer
Siegfried Haiböck
Klaus Jank
Josef Oberpeilsteiner
Elisabeth Maier
Betriebsräte
Stellvertreter des Vorstands
Lehrling
Leiter
Damengarderobe
Archivarin
Christine Schönberger
Bote
Vorstand
Beatrix Aigner
Jaqueline Anzengruber
Konstanze Klausberger
Rebecca Wakolbinger
Kathrin Winter
Herrengarderobe
Doris Hornsey
Vorstand
Helmut Stöttner
Stellvertreter des Vorstands
Krisztina Doktor
Angelika Katzinger
Tomislav Korelo
Martha Rechberger
Erich Traxler
Rechnungswesen/
Controlling/IT
Wolfgang Gumilar
Leiter
Felix Austerhuber
Eva Gintenreiter
Erich Hollinger
Ursula Lintner
Renate Meindl
Peter Schöllbauer
Manuela Wöss
Juristin
Mag. Silvia Sarny
Telefonistin
Vorstand
Elfriede Diendorfer
Stellvertreterin des Vorstands
Zagorka Beronja
Mirsada Causevic
Bonita Dinier
Katica Dubravcić
Elisabeth Hinterhölzl
Renate Kaiser
Adelina Kopecky
Hermine Leitner
Claudia Magauer
Brigitte Mayr
Margit Mülleder
Monika Palatinus
Brigitte Pirklbauer
Johanna Stumpner
Ilona Tossel
Diyana Toteva
Kommandant
Franz Reifauer
Stellvertreter des Kommandanten
Wolfgang Berner
BRV Künstlerisches Personal
Johann Stütz-Schönberger
BRV Technisches Personal
59
Bruc kn e r Orc h este r li nz
BRUCKNER ORCHESTER LINZ
Orc h e ste rle itu ng
Dennis Russell Davies
Chefdirigent
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Heribert Schröder
Künstlerischer Direktor
Ingo Ingensand
Resident Conductor
Heinrich Schiff
Erster Gastdirigent
Orc h este rm itgli e de r
Konzertmeister
Heinz Haunold
Lui Chan
Dr. Tomasz Liebig
Mario Seriakov
I. Violine
Piotr Gladki
Ingrun Findeis-Gröpler
Chie Schaupp
Iva Nikolova
Peter Beer
Prof. Reinhard Pirstinger
Yuko Buchmann
Gordana Pirstinger
Gudrun Geyer
Simone Schreiberhuber
Vera Kral
Mag. Ana Nedeljkovic, MAS
Evelyn Höllwerth
Josef Herzer
Mona Haberkern
Elisabeth Nusko *
N. N.
II. Violine
Thomas Schaupp
Johanna Bohnen
60
Jochen Gröpler
Jana Kuhlmann
Tajana Novosel-Weitzer
Reinhold Kronawittleithner
Hartwig Munz
Wolfgang Zimmermann
Andrej Tarnok
Sorin Stefan
Alois Mares
Sonja Hollerweger
Josef Fuchsluger
Svetlana Teplova
Sayaka Kira
Elisabeth Eibensteiner *
N. N. *
Bratsche
Walter Haas
Mag. Gunter Glössl
Laura-Maria Jungwirth
Gerhard Paal
Ulrike Landsmann
Peter Neundlinger
Monika Hemetsberger
Gerhard Pitsch
Sabine Luger
Thomas Koslowsky
Gerda Fritzsche
Joachim Brandl
Siana Vodenitcharova *
Violoncello
Elisabeth Bauer
Bernhard Walchshofer
Stefan Tittgen
Maria Vorraber
Mitsuaki Vorraber
Susanne Lissy
Eva Voggenberger
Doris Leibovitz
Bertin Christelbauer
Lisa Rescheneder *
Kontrabass
Stanislaw Pasierski
Filip Cortes
Alvin Staple
Erich Buchmann
Barbara Hirschvogl
Herwig Krainz
N. N.
Flöte
Christian Landsmann
Ildiko Deak
Angela Kirchner
Gudrun Hirt-Hochreiner
Anneliese Fuchsluger
Oboe
Franz Scherzer
Susanne Spitzer
Martin Kleinecke
Jan Andreas Mendel
N. N.
Klarinette
Günther Gradischnig
Kathrin Moser
Josef Fahrnberger
Gernot Fresacher
Judith Paukovits
Fagott
Johannes Platzer
Nadja Perathoner
Clemens Wöß
Johannes Wregg
Horn
Robert Schnepps
Christian Pöttinger
Madeleine Dahlberg
Kurt Deutsch
Johann Kreuzhuber
Walter Pauzenberger
Thomas Fischer
N. N.
Trompete
Mag. Gerhard Fluch
Markus Eder
Werner Steinmetz
Hannes Peer
Regina Angerer-Bründlinger
Posaune
Mayumi Shimizu
Moshe Leibovitz
Anton Miesenberger
Walter Schiff ler
Dr. Albert Landertinger
Tuba
Christian Penz
Pauke und Schlagwerk
Leonhard Schmidinger
Alfred Steindl
Dr. Karl Hundstorfer
Christian Enzenhofer
Vladimir Petrov *
Harfe
Werner Karlinger
Management/Organisation
Oliver Deak *
Generalsekretär
Günther Rinnerthaler
Personalleiter
Dr. Karl Hundstorfer
Orchesterinspektor
Igor Retschitsky
Archivar
Elisabeth Brunmayr
Orchesterbüro und
Öffentlichkeitsarbeit
Manuel Höfer, MA
Orchesterbüro
Dr. Albert Landertinger
Dr. Heribert Schröder
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Betriebsratsvorsitzender
Herbert Wiederstein
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MUSIK HAUTNAH
KLANGGENUSS EXKLUSIV: PRESTO – DIE FREUNDE DES BRUCKNER ORCHESTERS LINZ.
Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Oberösterreichs. Presto unterstützt
das Ensemble bei seinen Aufgaben die Musik auf allen Ebenen und über alle Grenzen zu t ransportieren.
Presto-Mitglieder erleben dabei das Bruckner Orchester Linz hautnah: Mit exklusiven Veranstaltungen und
Aktivitäten, ausschließlich für Presto-Mitglieder reserviert.
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THEATER FÜR DAS 21.
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Am 15. April 2009 ertönte der Startschuss für das Zukunftsprojekt „Musiktheater
Linz“: STRABAG baut das modernste Theater Mitteleuropas, welches in der Kulturszene neue Impulse setzen wird. Nur durch die hohe Leistungsbereitschaft der
Mitarbeiter, lässt sich der sehr enge Terminplan einhalten. Die Fertigstellung des
€ 20 Mio. Auftrages ist für Dezember 2010 vorgesehen – nach nur 16 Monaten
Bauzeit. Die hohen technischen Anforderungen, aber auch der logistische Drahtseilakt verdeutlichen die Komplexität des Projektes.
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g e s c h ä f ts - u n d a b o n n e m e n t b e d i n g u n g e n 2010/2011
Auszug aus den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz
Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und
Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater
Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für
Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes
Haus, Kammerspiele, Eisenhand, u\hof:) sowie
auf alle Vorstellungen, für die das Landestheater
Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr
bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden
Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen
1. September und 31. August.
Eintrittskartenpreise Es gelten die im jeweiligen
Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet
(www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz
publizierten Preise. Die Eintrittspreise in € beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MwSt.
Ermäßigte Karten können nur dann erworben
werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt
und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B.
Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler,
Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener,
Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger
Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte
Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen
besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte
Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz
auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der
Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet.
Eintrittskartenerwerb Das Landestheater Linz
ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen
Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb
oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen
und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters
Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte
(Mastercard, VISA, American Express und Diners).
abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent
verpf lichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu
erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist
nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich.
Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und
Erlagschein (zuzüglich € 1,– Bearbeitungsgebühr
im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von
zwei Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen.
Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für
Eintrittskarten Gelöste Karten werden nicht
umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet.
Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch
genommene Karten oder verlorene Karten kann
nicht geleistet werden.
Ausfall oder Änderung von Vorstellungen
Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder
abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus
Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies
betriebstechnische Gründe nötig machen, oder
andere zwingende Gründe vorliegen.
Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der
Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt,
so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte
Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte
Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice
auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich
vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin
umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen.
Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende
des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­
genommen werden nur Karten mit unversehrtem
Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten
Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen
des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur
Rückgabe der erworbenen Karten.
Die Vorbestellung von Karten ist möglich und
stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig
Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch
immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom
Auszug aus den Abonnementbedingungen
2010/2011
sich aber, Ihnen die bestmöglichen Sitz­plätze in
Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen.
Allgemein Ein Abonnement gilt für die Dauer
eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei
übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann
jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen
des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die
Kartenpreise für Abonnements richten sich nach
den jeweils geltenden Abonnements für eine
Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen
Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw.
im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert.
Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie
anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen
des Landestheaters Linz.
Verlängerung Ein Abonnement oder Wahl­
abonnement verlängert sich automatisch um
eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum
30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom
Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen
Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und
das Frühjahrsschnupperabonnement.
Termintausch von Abonnenten Abonnenten
haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen
Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements
und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens sieben
Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Abo­
service des Landestheaters bekannt zu geben. Im
Falle eines Termintausches garantiert das Landes­
theater Linz jedoch nicht für die Verfügbarkeit der
selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatz­kate­
gorie, wie Sie diese im Rahmen des Abos erworben
haben. Die Mitarbeiter im Aboservice bemühen
70
Änderungen zu Abonnements Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den
Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte bis zum 30. Juni für die darauffolgende
Spielzeit bekannt.
Abo-Ausweis Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen
eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September
verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass
der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der
Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert
wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres
bei der Abonnementkasse zur persönlichen
Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine
Abholung, so kann der Theaterunternehmer des
Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom
Abonnementvertrag zurücktreten.
Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine
angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird
der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen
gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen.
Allgemeine Bestimmungen Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils
gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte
vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt
zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung.
Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene
Platz eingenommen werden.
Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden und
gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz
schadenersatzpf lichtig werden. Der Kaufpreis wird
in diesem Fall nicht rückerstattet.
Datenschutz Beim Erwerb einer Karte oder eines
Abos hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer,
E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung
oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu
speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe
an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig.
Gutscheine Zum Verkauf liegen im Kartenservice
spezielle Geschenkgutscheine im Wert von € 5,–,
€ 10,–, € 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch
Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die
Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig.
Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich.
Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein.
Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen
(z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter
Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu
kündigen.
Zahlungsweise Der Abonnementpreis ist in zwei
gleich hohen Raten zum 30. September und zum
15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das
Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch
Überweisung des Betrages auf das
Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei
der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320.
Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen
ein.
Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter
www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut
publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das
Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
und Abonnementbedingungen zu ändern.
Stand: Mai 2010
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Gültigkeit: entsprechend ihrem Aufdruck befristet. Die Anzahl der zu erwerbenden
Eintrittskarten ist unbeschränkt. Die Gutschrift der Umsätze (von Eintrittskarten
und Verkaufsartikeln; nur für Endverbraucher; vorbehaltlich ausgewählte Gastspiele,
Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 [Vormittagsund Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) wird
zum 31. August jeden Jahres abgerechnet und ist spätestens bis zum Ende der darauffolgenden Spielzeit einzulösen. Willkommensgutschein und Gutschrift sind nur auf
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Abonnenten leben besser.
Die Wahlabound die SingleWahlaboCard
Sie sind theater.freunde, die gerne spontan ins Theater gehen,
sich aber weder auf ein bestimmtes Stück noch auf ein Datum fest­
legen wollen.
Die WahlaboCard ist gültig für 10 Vorstellungen:
Gehen Sie 10 x alleine oder 5 x zu zweit nach freier Wahl
ins Landestheater*. Ihre Ersparnis gegenüber dem
Einzelverkaufspreis liegt bei bis zu 30 %.
ab € 199,–
theater.freund e
theater.freund e
Die Single-WahlaboCard ist für die Individualisten unter den
theater.freunden. Mit ihr gehen Sie 6 x alleine ins Theater.*
ab € 121,–
MAX MUSTERMANN
MAX MUSTERMANN
Platzgruppe X
Gültig bis 31.08.2011
Platzgruppe X
Gültig bis 31.08.2011
Alle Wahl- und Single-Wahlabonnenten können auch die
Premieren ohne Aufpreis besuchen!
(nach Verfügbarkeit in der Preiskategorie des jeweiligen Wahlabos)
Alle Wahlabonnenten erhalten außerdem
20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen.**
* a usgenommen Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen,
Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen)
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
Die TopCard
und die
PartnerCard
Sie sind theater.freunde, die volles Theatererlebnis zum halben
Preis genießen wollen!
Mit der TopCard können Sie ab Kaufdatum 12 Monate lang, so oft
Sie wollen, alle Vorstellungen** des Landestheaters besuchen und
zahlen jeweils nur die Hälfte des vollen Kartenpreises.
€ 60,–
Ergänzend zur TopCard gibt es die PartnerCard.
theater.freund e
€ 50,–
theater.freund e
Gültigkeit: 1 Jahr ab Ausstellung. Top- und PartnerCard verlängern sich automatisch
um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich
gekündigt werden. Top- und PartnerCard sind nicht übertragbar.
MAX MUSTERMANN
MAX MUSTERMANN
Gültig bis 31.08.2011
Gültig bis 31.08.2011
** a usgenommen Premieren, Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen,
Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen),
Werther und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
73
t h e at e r . f r e u n d e
Die KultCard
Sie sind theater.freunde bis 27 Jahre!
Mit der KultCard gehen Sie 5 x nach freier Wahl* zum Kino-Preis ins
Große Haus (Platzgruppe 2), in die Kammerspiele (Platzgruppe 1),
ins Eisenhand oder in den u\hof: (freie Platzwahl).
Gültig auch für Premieren!
€ 35,–
theater.freund e
Für jede weitere Vorstellung, die Sie besuchen, erhalten Sie Ihre
Eintrittskarte zum Fixpreis von nur € 7,–.*
Gültigkeit: Eine Spielzeit (1. September bis 31. August des Folgejahres).
Die Gültigkeit der KultCard verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit,
wenn sie nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die darauffolgende Spielzeit
gekündigt wird. Die KultCard ist nicht übertragbar.
MAX MUSTERMANN
Gültig bis 31.08.2011
* ausgenommen Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen,
Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen)
und von der Direktion fest­gelegte Vorstellungen
Die AboCard
theater.freund e
ABOCARD 2010/20 11
MAX MUSTERMANN
MUSTERSTRASSE 5
4020 MUSTERKIRCHEN
Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements.
Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins
Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert.
Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf
Ihren fixen Stammplatz.
Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie
ABO 6
lfixe, langfristig planbare Vorstellungstermine
lreservierte Stammplätze
lbis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis
l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen
GROSSES HAUS
PARTERRE RECHTS
REIHE 8 / PLATZ 15
KAMMERSPIELE
PARTERRE RECHTS
REIHE 8 / PLATZ 15
Gute Unterhaltung
wünschen
(ausgenommen Premieren, Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen,
Frühlings Erwachen und Linie 1 [Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen], Werther
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen)
leinen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung
theater.freunde
Die Vielfalt der Abonnements erwartet Sie auf den nächsten Seiten.
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
GH
GH
GH
KS
KS
KS
EH
EH
EH
KS
KS
KS
GH
GH
GH
Sie genießen als
Abonnent,
als Top -/Partnerund KultCard-Inhaber
außerdem folgende
Zusatzangebote:
GH ... Großes Haus
KS ... Kammerspiele
EH ... Eisenhand
Änderungen vorbehalten.
74
Gute Unterhaltung
wünschen
leine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum
lEinladungen zu ausgewählten Probenbesuchen
lkostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen
lkostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des
Jahresheftes
l10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel
lErmäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen
lFreifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab
zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung
mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard)
a b o n n e m e n ts 2 0 1 0 / 2 0 1 1 Termine und Preise
Die Premieren-Abos
Die Großen Abos
P r e m i e r e n - A b o g r o s s e s h au s
D i e n sta g - r e i h e ( a b o 2 )
g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e
11 Premieren aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett
So 19.09.2010 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper)
Sa 25.09.2010 Nathan der Weise (Schauspiel)
Sa 09.10.2010 Anna Karenina (Ballett)
Sa 30.10.2010 Hello, Dolly! (Musical)
Sa 18.12.2010 Lakmé (Oper)
Sa 15.01.2011 Die Räuber (Schauspiel)
Sa 05.02.2011 La Cenerentola (Oper)
Sa 26.02.2011 Die Winterreise (Ballett)
Sa 26.03.2011 Das schlaue Füchslein (Oper)
Sa 14.05.2011 Il Trovatore (Oper)
Sa 18.06.2011 Rumi – In Flammen (Ballett)
(bei Schönwetter am MainDeck des Ars Electronica Centers)
ab € 115,–
Pr emi e r e n-Abo kamme rspi e le
9 Premieren aus Schauspiel und Oper
15 Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und Ballett
26.09.2010 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper)
Sonntagsvorstellung, 17.00 Uhr
05.10.2010 Frühlings Erwachen (Schauspiel)
19.10.2010 Falsch verbunden (Schauspiel)
09.11.2010 Anna Karenina (Ballett)
30.11.2010 Madama Butterfly (Oper)
14.12.2010 Woyzeck (Schauspiel)
11.01.2011 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
(Schauspiel)
25.01.2011 Lakmé (Oper)
15.02.2011 Kaspar H. (Oper)
01.03.2011 Die Räuber (Schauspiel)
29.03.2011 Die Winterreise (Ballett)
12.04.2011 Cercles/Fiction (Schauspiel)
17.05.2011 Il Trovatore (Oper)
07.06.2011 Die Ratten (Schauspiel)
21.06.2011 Tod eines Handlungsreisenden (Schauspiel)
Sa 18.09.2010 Woyzeck
Sa 02.10.2010 Frühlings Erwachen
Sa 16.10.2010 Falsch verbunden
Sa 04.12.2010 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
Sa 29.01.2011 Kaspar H. (Oper)
Sa 19.02.2011 Richtig alt, so 45
Sa 12.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden
Sa 09.04.2011 Cercles/Fiction
Fr 13.05.2011 Die Ratten
ab € 185,–
ab € 119,–
13.10.2010 Madama Butterfly (Oper)
10.11.2010 Falsch verbunden (Schauspiel)
15.12.2010 Nathan der Weise (Schauspiel)
12.01.2011 Lakmé (Oper)
16.02.2011 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
(Schauspiel)
02.03.2011 Die Winterreise (Ballett)
23.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden (Schauspiel)
13.04.2011 Hello, Dolly! (Musical)
27.04.2011 Die Räuber (Schauspiel)
18.05.2011 Die Ratten (Schauspiel)
08.06.2011 Cercles/Fiction (Schauspiel)
29.06.2011 Rumi – In Flammen (Ballett)
Pr emi e r e n-Abo e ise n han d
5 Premieren aus dem Schauspiel
Do 23.09.2010 Gut gegen Nordwind
Do 07.10.2010 Der Schein trügt
Do 18.11.2010 Der Widerspenstigen Zähmung
Do 20.01.2011 Monsun
Do 17.03.2011 Cock
Einheitspreis € 113,–
M i t t wo c h - r e i h e ( a b o 3 )
g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e
12 Vorstellungen aus Oper, Musical,
Schauspiel und Ballett
(bei Schönwetter am MainDeck des Ars Electronica Centers)
ab € 159,–
75
a b o n n e m e n ts 2 0 1 0 / 2 0 1 1 Termine und Preise
Die Speziellen Abos
Abos an festgelegten Wochentagen
m u s i k t h e at e r - A b o ( a b o 8 )
g r o s s e s h au s
m o n ta g - r e i h e ( a b o 1 )
g r o s s e s h au s
6 Vorstellungen aus Oper, Musical und Ballett
8 Vorstellungen aus Oper, Musical, Schauspiel und
Ballett
Mo 15.11.2010 Anna Karenina (Ballett)
So 30.01.2011 Hello, Dolly! (Musical)
So 20.03.2011 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper)
Di 12.04.2011 Lakmé (Oper)
Mo 02.05.2011 Das schlaue Füchslein (Oper)
Di 07.06.2011 La Cenerentola (Oper)
ab € 60,–
s c h au s p i e l- A b o ( a b o 9 )
g r o s s e s h au s , Ka m m e r s p i e l e
u n d E ise n han d
9 Vorstellungen aus dem Schauspiel
Di 21.09.2010 Woyzeck
Do 14.10.2010 Nathan der Weise
Fr 26.11.2010 Frühlings Erwachen
Di 07.12.2010 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
Do 16.12.2010,
Mi 22.12.2010 oder
Mi 12.01.2011 Der Widerspenstigen Zähmung
Fr 04.02.2011 Die Räuber
Di 29.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden
Fr 15.04.2011 Cercles/Fiction
Mo16.05.2011 Die Ratten
ab € 120,–
03.10.2010 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper)
Sonntagsvorstellung, 17.00 Uhr
08.11.2010 Nathan der Weise (Schauspiel)
20.12.2010 Madama Butterfly (Oper)
17.01.2011 Die Räuber (Schauspiel)
07.02.2011 Lakmé (Oper)
28.03.2011 La Cenerentola (Oper)
16.05.2011 Die Winterreise (Ballett)
20.06.2011 Hello, Dolly! (Musical)
ab € 72,–
f r e i ta g - r e i h e 1 ( a b o 4 )
Ka m m e r s p i e l e
8 Vorstellungen aus Schauspiel und Oper
01.10.2010 Woyzeck
12.11.2010 Frühlings Erwachen
10.12.2010 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
14.01.2011 Falsch verbunden
04.03.2011 Kaspar H. (Oper)
08.04.2011 Richtig alt, so 45
06.05.2011 Cercles/Fiction
17.06.2011 Tod eines Handlungsreisenden
ab € 87,–
Da s e i s e n h a n d - A b o ( a b o 7 )
f r e i ta g - r e i h e 2 ( a b o 5 )
Ka m m e r s p i e l e
5 Vorstellungen aus dem Schauspiel
8 Vorstellungen aus dem Schauspiel
Mi 29.09.2010 Gut gegen Nordwind
Mi 27.10.2010 Der Schein trügt
Fr 03.12.2010 Der Widerspenstigen Zähmung
Mo 31.01.2011 Monsun
Mo 21.03.2011 Cock
Einheitspreis € 87,–
76
24.09.2010 Woyzeck
22.10.2010 Falsch verbunden
19.11.2010 Frühlings Erwachen
21.01.2011 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
04.02.2011 Kaspar H. (Oper)
25.03.2011 Richtig alt, so 45
29.04.2011 Cercles/Fiction
10.06.2011 Tod eines Handlungsreisenden
ab € 87,–
a b o n n e m e n ts 2 0 1 0 / 2 0 1 1 Termine und Preise
s a m sta g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 )
g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e
Das Familien-Abo
6 Vorstellungen aus Oper, Musical und Schauspiel
A b o a c h t au f wä r ts
grosses haus, Kamme rspi e le, u\hof:
23.10.2010 Madama Butterfly (Oper)
20.11.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel)
12.02.2011 Hello, Dolly! (Musical)
19.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden (Schauspiel)
30.04.2011 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper)
28.05.2011 Die Ratten (Schauspiel)
ab € 102,–
Abo-Service
0800 218 000-4
(Montag – Freitag 9.00–16.30 Uhr)
[email protected]
www.landestheater-linz.at
Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und
begleitende Erwachsene
Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr
5 Vorstellungen aus Schauspiel, Oper und
Konzert
Kammerspiele
Mein Freund Harvey (Schauspiel)
So 24.10.2010, 15.00 Uhr
So 31.10.2010, 15.00 Uhr
Mo 01.11.2010, 15.00 Uhr
u\hof:
Shanti und der Tiger (Schauspiel)
So 21.11.2010, 15.00 und 17.00 Uhr
Sa 27.11.2010, 15.00 Uhr
So 28.11.2010, 15.00 und 17.00 Uhr
So 05.12.2010, 15.00 und 17.00 Uhr
Mi 08.12.2010, 15.00 Uhr
Die Abo-Preise im Überblick finden Sie
u\hof:
auf den Bestellkarten am Ende dieses
Die Insel (Schauspiel)
Sa 26.02.2011, 15.00 Uhr
So 27.02.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
Sa 05.03.2011, 15.00 Uhr
So 06.03.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
So 13.03.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
Jahresprogrammheftes.
Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der
Abo-Service entgegen.
Abo-Neuanmeldungen
sind jederzeit möglich!
Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt?
Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin
zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Großes Haus
Das schlaue Füchslein (Oper)
So 03.04.2011, 15.00 Uhr
Mo 25.04.2011, 15.00 Uhr
Kammerspiele
Duell im Wilden Westen (MOVE.ON Orchesterprojekt)
So 22.05.2011, 11.00 Uhr
So 29.05.2011, 11.00 Uhr
Mo13.06.2011, 11.00 Uhr
Einheitspreis € 45,–
(für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise,
nach Verfügbarkeit von Plätzen)
77
g u ts c h e i n e u n d g e s c h e n k a b o n n e m e n ts
Theater zum Schenken
Machen Sie Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten eine Freude
und überraschen Sie sie mit Abonnements und Geschenkgutscheinen
des Landestheaters Linz.
Geschenkabonnements
Mit unseren Premierenabonnements,
Klassischen Abonnements, Flexiblen
Abonnements oder unseren
Schnupperabonnements (vor allem
zu Weihnachten und Ostern) haben
wir für Sie immer eine außer­
gewöhnliche Geschenkidee.
Über unser Abonnementangebot
informieren wir Sie in diesem
Heft, im Abo-Service, in den
Theaterpublikationen und auf
www.landestheater-linz.at.
Geschenkgutscheine
Eine Geschenkidee für jeden
Theaterbesucher oder den, der es
noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von
Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert.
Die Gutscheine sind 36 Monate ab
Ausstellung gültig, eine Barablöse von
Gutscheinen ist nicht möglich.
€ 20,–
€ 5,–, € 10,– oder € 20,–
b e s u c h e r o r g a n i s at i o n e n
Folgende Organisationen bieten eigene
Abonnements für das Landes­theater an.
Nähere Informationen dazu er­halten Sie direkt
bei der jeweiligen Besucher­organisation.
Landabonnement
Kontakt: Doris Dworaczek
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. (0732) 76 11-130
(Mo–Fr 9.00 –13.00 Uhr)
Fax (0732) 76 11-303
[email protected]
Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz
Kontakt: Claudia McNichol, Alexandra Mayr
Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz,
Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do 8.00–
13.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289
[email protected], www.szenario-ooe.at
oder
Doris Dworaczek, Landestheater Linz
(Erreichbarkeit siehe links unter
Landabonnement)
voestalpine Betriebsabonnement
Kontakt: Mag. Birgit Ebenführer
vivo Mitarbeiter-Service GmbH
Stahlstraße 33, 4031 Linz,
Tel. (0732) 65 85-8944, Fax (0732) 69 80-8944
[email protected]
ÖGB-Abonnement
ÖGB Landesorganisation OÖ
Bereich Bildung und Zukunftsfragen
Weingartshofstraße 2, 4020 Linz
Tel. (0732) 66 53 91-6014
Fax (0732) 66 53 91-6099
ÖGB-Abonnementbestellungen direkt
beim Abo-Service des Landestheaters Linz
0800 218 000-4 oder
[email protected]
das kle i nge dr uckte zu r Abo-We r b u ng
Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die
Werbung von Abonnenten für alle
Premierenabos, die Abos 1 bis 9, für
Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit
2010/2011 sowie für alle in der Broschüre
„Landabonnement 2010/2011“ vorgestellten
Landabonnements.
Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als
Käufer eines Abonnements bekannt gegeben
wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels
der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­
programmheftes, mittels Meldeformular im
Internet (www.landestheater-linz.at) oder an
[email protected] erfolgen.
Telefonische oder mündlich bekannt
ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der
Spielzeit 2009/2010 nicht Besitzer eines der
78
folgenden Abonnements des Landestheaters
Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos,
die Abos 1 bis 9, das Abo Acht Aufwärts,
alle Wahl- und Single-Wahl­abos, alle Land­
abonnements, alle Lehrer­abonnements, alle
Abonnements von Besucherorganisationen
(Szenario, ÖGB, voestalpine), Top/
PartnerCard und KultCard.
Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein
Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine
Person als geworben angesehen werden.
Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im
Sinne dieser Aktion akzeptiert.
Die Aktion gilt ausschließlich für jeden
bis 31. Oktober 2010 geworbenen NeuAbonnenten.
Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt
nach Überprüfung der Richtigkeit der
Angaben durch das Landestheater Linz nach
dem 31. Oktober 2010 ausschließlich auf dem
Postweg.
Die Verlosung der Wochenend-Reisen
erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Eine Barablöse der Preise oder ein anderes
Reiseziel ist nicht möglich. Eine Teilnahme
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
OÖ. Theater und Orchester GmbH an der
Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner
werden schriftlich verständigt. Der Gewinn
ist bis spätestens 31. Dezember 2011
einzulösen.
Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz.
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und
Terminen) vorbehalten.
a b o -W e r b u n g 2010/2011
Gewinnen Sie auch für die Spielzeit 2010/2011 wieder
neue Abonnenten für das Landestheater Linz!
Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen
Geschenken und verlosen zusätzlich
drei Wochenend-Reisen unter allen
Abonnementwerbern.
Abo-Werben ist ganz einfach:
Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die
Postkarten für die Abo-Werbung.
Als Dankeschön
erhalten Sie
eines der folgenden
Geschenke:
Für 1 Neuabonnenten wahlweise
l 1 Gutschein der Buchhandlung ALEX
Linz, Hauptplatz 17, im Wert von € 30,–
l 1 Palmers-Gutschein im Wert von € 30,–
l 1 Gutschein des Linzer City Rings
im Wert von € 30,–
l 1 Gutschein des Landestheaters
im Wert von € 30,–
Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen
Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt.
Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns
die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie
Ihre eigenen Adressdaten mit.
Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders
günstigen Preise nicht für das Abo Acht Aufwärts.
Für 2 Neuabonnenten wahlweise
lGourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein
•im Restaurant Herberstein,
Linz, Altstadt 10, oder
•im Promenadenhof,
Linz, Promenade 39
l1 Gutschein des Landestheaters
im Wert von € 50,–
Unter allen Abonnementwerbern
werden außerdem drei
Wochenendreisen in drei
europäische Städte verlost.
Passend zum Spielplan geht es mit
l Die Meistersinger nach Nürnberg
l La Cenerentola in Rossinis
Geburtsort Pesaro an der
italienischen Adria und mit
l Die Ratten nach Berlin
Leistungen:
Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und
Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person
79
S i t z P l a n u n d e i n t r i t tS P r e i S e Großes Haus
links
bühne
rechts
g r o s s e s h Au s
1. rAng
1. rAng
orchestergrAben
2. rAng
2. rAng
PArterre
Großes Haus / Platzgruppe
1s
1A
1
2
3
4
5
6
stehPlAtz
Preise A
28,00
26,00
24,00
18,50
14,50
14,00
9,00
7,00
3,00
Preise B
37,00
34,50
32,50
27,00
18,75
17,00
10,50
9,00
3,00
Preise C
46,50
43,50
42,00
36,00
24,50
23,00
12,00
10,00
4,00
Preise D
50,50
49,50
47,50
41,00
29,00
27,00
15,00
12,00
4,50
Preise A: Rumi – In Flammen
Preise B: Lakmé
80
Preise C: Die Meistersinger von Nürnberg,
Nathan der Weise, Hello, Dolly!, Die Räuber,
La Cenerentola, Das schlaue Füchslein,
Il Trovatore, Madama Butterfly,
Anna Karenina, Die Winterreise,
ausgewählte Vorstellungen von Lakmé
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von
Die Meistersinger von Nürnberg,
Hello, Dolly!, La Cenerentola,
Il Trovatore, Madama Butterf ly,
Anna Karenina
s i t z p l a n u n d e i n t r i t tsp r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof:
links
bühne
rechts
kamme rspi e le
orchestergraben
parterre
parterre
balkon
balkon
Kammerspiele / Platzgruppe
1S
1A
1
2
3
Stehplatz
Preise A
20,50
18,50
17,50
13,00
9,00
2,00
Preise B
26,50
24,50
22,50
17,50
12,00
2,50
Preise C
30,00
28,50
28,00
22,00
14,00
3,00
Preise D
32,00
30,50
30,00
23,50
16,00
3,00
Preise M
10,00
10,00
10,00
8,50
6,50
2,00
Eisenhand
u\hof:
Einheitspreis
16,00
Premieren und alle Vorstellungen von Gut gegen Nordwind,
Der Schein trügt und Der Widerspenstigen Zähmung
Jugendstück Werther
Preise A: Cercles/Fiction
Preise B: Frühlings Erwachen,
Falsch verbunden, Kaspar H.,
Richtig alt, so 45, Linie 1
Erwachsene
SchülerInnen
Preise C: Woyzeck, Eine
Mittsommernachts-Sex-Komödie,
Tod eines Handlungs­reisenden,
Die Ratten, Mein Freund Harvey,
ausgewählte Vorstellungen von
Richtig alt, so 45
Einheitspreis
6,00
20,00
9,00
6,00
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Woyzeck,
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, Tod eines Handlungs­
reisenden, Mein Freund Harvey
Preise M: Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen,
Frühlings Erwachen und Linie 1 (jeweils Vormittags-/
Nachmittagsvorstellungen)
Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen.
Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in € inkl. 10 % MwSt.
Beginnzeit der Vorstellungen im Großen
Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht
anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand
20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten
jeweils angegeben.
Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan
bzw. auf www.landestheater-linz.at.
Stehplatzkarten für das Große Haus und die
Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden
vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand
keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir
auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen
gewähren können.
Rollstuhlplätze
Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von
je € 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich).
Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte
wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie
sind Ihnen gerne behilf lich.
Induktive Höranlage Der Großteil der
Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des
Großen Hauses sowie im Parterre und am
Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten
Plätze erfahren Sie beim Kartenservice.
Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind
rauchfrei. Für Raucher stehen eigene
Raucherzonen zur Verfügung.
81
e r m ä ss i g u n g e n
So günstig kann Theater sein!
E r m ä ss i g u n g
S p i e ls tät t e n
Großes Haus
ab
fü r we n
u\hof:
Kammerspiele
Eisenhand
Abonnenten
weitere Vorstellungen
20 %
für alle Abonnenten (Premierenabos,
außerhalb des Abos
Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario,
ÖGB, voestalpine)
ab 10 Personen
10 %
ab 20 Personen
15 %
ab 30 Personen
20 %
ab 40 Personen
20 %
je weitere 20 Personen
20 %
Schulgruppen
50 %
für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson
Registrieren Sie sich als
Gruppenreferent des
Landestheaters Linz unter
plus 1 Freikarte
www.landestheater-linz.at
und genießen Sie die
plus 2 Freikarten
Vorteile für Sie und Ihre
plus 1 weitere Freikarte Gruppe!
plus 1 Freikarte
€ 5,50
ausgewählte, im
Lehrerbrief gesondert
publizierte
schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro
Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei;
ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung;
Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein
bildende Pf lichtschulen, Allgemein bildende höhere
Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere
Schulen, Berufsbildende Pf lichtschulen
Vorstellungen
€ 9,00/€ 7,00
Kinder bis 14 Jahre
50 %
€ 5,50
begleitende Eltern
20 %
€ 5,50
Kinder bis 14 Jahre
50 %
€ 6,00
Schüler, Lehrlinge
50 %
€ 6,00
mit gültigem Ausweis
Studenten, Zivilund Präsenzdiener
50 %
€ 6,00
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis
Rollstuhl
€ 5,00
€ 5,00
für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson
Invalide
50 %
mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität
€ 5,00
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine
Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
OÖ Familienkarte
Last Minute Tickets Schüler, Studenten,
Lehrlinge, Zivil- und
Präsenzdiener
€ 5,00
Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen,
Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen), Werther und von der
Direktion festgelegte Vorstellungen.
Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis,
alle angegebenen €-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren
Ermäßigungen).
ohne zeitliche Einschränkung
Gruppen
10 %
Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für
auf der Familienkarte eingetragene Kinder
15 Min.
vor Vorstellungsbeginn
Ö1 Club
Hunger auf Kunst und Kultur
Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien
und der Armutskonferenz.
Diese Initiative hat auch am
Landestheater Linz Gültigkeit!
Theater zum Schnuppern
2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater
gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders
günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft.
Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­
spielplänen und im Internet auf www.landestheater-linz.at.
82
Haupt- und Generalproben
Erleben Sie die besondere Atmosphäre
unserer öffentlichen Haupt- und
Generalproben zum Einheitspreis von € 12,–
(Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen).
se rvic e
Monatsspielplan
Über die Vorstellungstermine informiert Sie
unser monatlich erscheinender Leporello,
den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.
Zu bestellen im Kartenservice unter
0800 218 000 (Mo –Fr 9.00 –18.00 Uhr,
Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder
per E-Mail: [email protected].
Den Leporello des u\hof: Theater für
junges Publikum können Sie ebenfalls
kostenlos anfordern: Eva Haunschmid,
Susanne Höchtel, 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121 oder
per E-Mail: [email protected].
Internet und Social Media
Besuchen Sie unsere Website
www.landestheater-linz.at und informieren
Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan,
unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw.
Sie finden uns auch auf facebook, twitter und
YouTube und auf unserem Blog.
Info-Terminal
An unserem Info-Terminal im Vestibül
können Sie sich auch während Ihres
Theaterbesuches über unser Programm
informieren.
E-Mail-Newsletter
Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich
über neue Stücke, besondere Angebote,
Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen.
Registrieren Sie sich online unter
www.landestheater-linz.at.
Gut ankommen!
Theaterkarte = Fahrschein
Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der Linz Linien.
Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz
(ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn
und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine
Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren
Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig
am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor
Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr.
Theaterparken
Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto
anreisen, parken bequem und günstig in
folgenden Linzer Parkgaragen:
Stückeinführungen
Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir
Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum
Stück an. Die DramaturgInnen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder
Komponisten, Inhalt, Hintergründe und
Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie
bitte unseren Monatsspielplänen.
Ihre Meinung zählt
Die DramaturgInnen des Landestheaters
beantworten gerne Ihre Fragen zu
Produktionen und freuen sich über
Anregungen, Lob und Kritik:
City Parkhaus
Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr
morgens. Preis: € 2,40
Parkgutscheine für alle Garagen erhalten Sie
beim Kartenservice des Landestheaters Linz
bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren
vor den Vorstellungen und in den Pausen.
Parkplatz Steingasse
Darüber hinaus steht Ihnen auch der Parkplatz Steingasse zur Verfügung. Ein- und
Ausfahrtstickets dafür nur direkt beim Parkplatz.
ß
Garage im Zentrum
Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr
morgens. Preis: € 2,40
Programmhefte
In unseren Programmheften informieren
wir Sie sehr detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor,
Komponist ...). Ab der Premiere erhalten Sie
sie zum Preis von € 2,80 bei den Billeteuren
oder beim Kartenservice.
ß
Garage Hauptplatz und Promenade
Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs,
Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt
in die Tiefgarage. Preis: € 3,–
Von der Garage Promenade direkter,
unter­irdischer Zugang zum Großen Haus
und in die Kammerspiele.
Theatermagazin
Im Theatermagazin informieren wir
Sie laufend über das aktuelle Geschehen
am Landestheater. Wenn Sie an Vor- und
Nachberichten zu unseren Vorstellungen,
Premieren, Pressestimmen, Zusatzveranstaltungen und Künstlerporträts interessiert
sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von € 13,50 beim Landestheater Linz,
Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz,
telefonisch unter 0800 218 000 oder per
E-Mail: [email protected].
ß
Gut informiert!
Operndramaturgie
Felix Losert +43 (0)732/76 11-535,
[email protected]
Schauspieldramaturgie
Franz Huber +43 (0)732/76 11-112,
[email protected]
Ballettdramaturgie
Julia Zirkler +43 (0)732/76 11-534,
[email protected]
u\hof: Theater für junges Publikum
Elisabeth Strauß +43 (0)732/76 11-582,
[email protected]
Der lange Abend für Gruppen
Wir laden Sie herzlich ein, einen Blick
hinter die Kulissen des Theaters zu werfen.
Die Führungen durch das Landestheater,
bei denen Sie Bühnen und Werkstätten
sehen und viel Interessantes über den
Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der
Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung
ist in Verbindung mit einer Vorstellung
kostenlos. Weitere Informationen:
Inez Ardelt, +43 (0)732/76 11-321,
[email protected].
Backstage-Führungen
Wir bieten Ihnen Führungen durch das
Theater auch unabhängig von einem Vorstellungsbesuch an. Preis: € 1,50 pro Person.
Außerdem wird regelmäßig eine kostenlose
Führung an einem Freitag im Monat um
17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
Weitere Informationen:
Eva Haunschmid, Susanne Höchtel
+43 (0)732 76 11-121,
[email protected]
Theaterhof
Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem
Parkplatz der OÖ Landesregierung parken
sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­
sehenen möglichen Zeiten und Abstellf lächen
(angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in
den Theaterhof)!
➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­
polizeilichen Gründen Abschleppgefahr!
TheaterTaxi
Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom
Theater mit dem Taxi nach Hause.
Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren
Billeteuren an den Service-Terminals in
den Foyers des Großen Hauses und der
Kammerspiele vor den Vorstellungen und in
den Pausen.
Spielstätten
Großes Haus Promenade 39
Kammerspiele Promenade 39
Eisenhand Eisenhandstraße 43
u\hof: Theater für junges Publikum
OÖ Landeskulturzentrum Ursulinenhof
Landstraße 31, Untergeschoss
83
Se rvic e
Hier gibt es
Karten und Abos!
Kartenservice
Tickets online
www.landestheater-linz.at
Rund um die Uhr, Montag bis
Sonntag, bequem per Internet die
Eintrittskarten buchen. Aus technischen Gründen können derzeit keine
Ermäßigungen gewährt werden.
Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich)
0800 218 000
Telefon international
+43 (0)732/76 11- 400
E-Mail
[email protected]
Fax
+43 (0)732/76 11- 105
Adresse
Schriftliche Kartenbestellungen an
Landestheater Linz, Kartenservice,
Promenade 39, 4020 Linz
Kartenbüros
Kartenbüro Pirngruber
Landstraße 34, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 28 33
[email protected]
www.pirngruber.com
Montag –Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –13.00 Uhr
Linzer Kartenbüro
Herrenstraße 4, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 88 00
[email protected]
www.kdschroeder.at
Montag –Freitag 9.00–18.00 Uhr
Samstag 9.00–12.00 Uhr
84
Karten- und
Abonnementservice im
Großen Haus
Verkauf von Eintrittskarten,
Abonnements, Gutscheinen und
Verkaufsartikeln für alle Spielstätten
Öffnungszeiten Kartenservice
Montag–Freitag 9.00–18.00 Uhr
Samstag 9.00 –12.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen*
Öffnungszeiten Abo-Service
Montag–Freitag 9.00–16.30 Uhr
feiertags geschlossen*
*ebenso am Heiligen Abend und
am Karfreitag
Öffnungszeiten
Vorstellungskassen
Großes Haus und Kammerspiele:
1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn
Eisenhand und u\hof: 1 Stunde
vor Vorstellungsbeginn
Vorbestellte Karten beheben Sie
bitte bis spätestens eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Im Falle höherer Gewalt
(z. B. schlechte Witterung)
verständigen Sie bitte die
jeweilige Vorstellungskasse.
Telefon Vorstellungskassen
(kostenfrei)
Großes Haus 0800 218 000-1
Kammerspiele0800 218 000-2
Eisenhand
0800 218 000-6
u\hof:
0800 218 000-3
Vorverkaufsbeginn für die
Spielzeit 2010/2011:
1. Juli 2010.
Silvestervorstellungen 2010:
Großes Haus: Hello, Dolly!
Kammerspiele: Eine Mittsommer­
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber
OÖ. Theater und Orchester GmbH,
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539
www.landestheater-linz.at
Intendant Rainer Mennicken
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Thomas Königstorfer
Gesamtkonzeption
Viktoria von Aigner, Franz Huber
Schlussredaktion Viktoria von Aigner
Redaktion Thomas Barthol, Kathrin
Bieligk, Anke Held, Franz Huber,
Felix Losert, Katrin Maiwald, Elke
Ranzinger, Elisabeth Strauß, Julia Zirkler
Mitarbeit Susanne Kuffner
Termine Helene von Orlowsky
Service Leo Lindtner
Corporate Design d.signwerk, Linz
Satzlayout Jakob Kowatsch
Fotokonzeption/-layout
Set K Klaus Grumm
Titelfoto Sigrid Rauchdobler
Baustelle Opernhaus am Volksgarten
Fotos Norbert Artner S. 5: Giulio
Alvise Caselli, Gotho Griesmeier,
Daniel Jenz in Platée • S. 15: SvenChristian Habich, Nicole Reitzenstein,
Manuel Klein; S. 20/21: Verena Koch,
Bettina Buchholz, Nicole Reitzenstein
in Drei Schwestern • S. 47: Nora
Dirisamer, Christiane Schulz; S. 48/49:
Nora Dirisamer; S. 50: Nora Dirisamer,
Ralf Wegner in Shanti und der Tiger •
S. 55: Felix Frenken, Erich Josef
Langwiesner, Stefan Matousch, EvaMaria Aichner in Der gute Mensch von
Sezuan • S. 71: Pedro Velázquez Díaz,
Martin Achrainer, Cassandra McConnell,
Katerina Hebelkova in Kepler
Fotos Christian Brachwitz
S. 1: Hans-Günther Müller; S. 2/3: Elsa
Giannoulidou, Martin Achrainer in Der
Kaiser von Atlantis • S. 4: Elisabeth
Breuer; S. 6/7: Gotho Griesmeier,
William Saetre, Chor; Matthäus
Schmid­lechner, Florian Spiess; Elisabeth
Breuer, Chor in Platée • S. 16/17:
Stefan Matousch, Vasilij Sotke, Thomas
Kasten; S. 18: Julia Ribbeck, Peter
Pertusini; S. 19; Peter Pertusini,
Sebastian Hufschmidt, Vasilij Sotke
in Im Dickicht der Städte
Fotos Paul Leclaire S. 37: Alexander
Novikov, Wallace Jones; S. 38/39:
Gabriel Wanka, Fabrice Jucquois, Lucia
Patoprstá, Amadeus Berauer, Jonatan
Salgado Romero in Kafka Amerika •
S. 40: Martin Vraný, Anna Štěrbová;
S. 41: Matej Pajgert; S. 42: Anna
Štěrbová, Martin Vraný in Cinderella
Fotos Reinhard Winkler
S. 57: Chor des Landestheaters Linz •
S. 60: Bruckner Orchester Linz
Druck Gutenberg-Werbering, Linz
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder
Druckfehler vorbehalten
nachts-Sex-Komödie
Eisenhand: Gut gegen Nordwind
(doppelte Preise, keine Ermäßigungen)
Stand Mai 2010
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 87,–
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 113,–
■ TopCard € 60,–
■ PartnerCard € 50,–
Ab o - B e s t e l l u n g 2010/2011
■ KultCard € 35,–
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den
mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
1S
x
443,00
233,00
229,00
223,00
285,00
372,00
317,00
175,00
175,00
197,00
1A x
432,00
221,00
215,00
211,00
267,00
349,00
298,00
165,00
165,00
186,00
1
x
415,00
217,00
207,00
205,00
258,00
336,00
286,00
157,00
157,00
181,00
45,00
295,00
177,00
2
x
359,00
173,00
179,00
171,00
222,00
279,00
238,00
125,00
125,00
152,00
45,00
268,00
161,00
3
x
256,00
119,00
126,00
123,00
156,00
192,00
166,00
87,00
87,00
105,00
45,00
199,00
121,00
4
x
239,00
119,00
120,00
147,00
185,00
159,00
5
x
139,00
6
x
115,00
69,00
60,00
84,00
72,00
102,00
■ Neuabonnent
Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):
durch Freundschaftswerbung
Mein Freund Harvey
■ So 24.10.2010, 15.00 Uhr
■ So 31.10.2010, 15.00 Uhr
■ Mo01.11.2010, 15.00 Uhr
Ich war in der Spielzeit 09/10
kein Abonnent des Landestheaters Linz
Ich wurde geworben von
Name
Adresse
Telefon
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 87,–
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 113,–
■ TopCard € 60,–
■ PartnerCard € 50,–
■ KultCard € 35,–
Ab o - B e s t e l l u n g 2010/2011
Zutreffendes bitte ankreuzen
Premieren-Abo Großes Haus
Premieren-Abo Kammerspiele
Musiktheater-Abo
Schauspiel-Abo
Montag-Reihe (Abo 1)
Dienstag-Reihe (Abo 2)
Mittwoch-Reihe (Abo 3)
Freitag-Reihe 1 (Abo 4)
Freitag-Reihe 2 (Abo 5)
Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6)
Abo Acht Aufwärts
Wahlabo
Single-Wahlabo
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den
mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
Shanti und der Tiger
■ So 21.11.2010, 15.00 Uhr
■ So 21.11.2010, 17.00 Uhr
■ Sa 27.11.2010, 15.00 Uhr
■ So 28.11.2010, 15.00 Uhr
■ So 28.11.2010, 17.00 Uhr
■ So 05.12.2010, 15.00 Uhr
■ So 05.12.2010, 17.00 Uhr
■ Mi 08.12.2010, 15.00 Uhr
Zutreffendes bitte ankreuzen
Premieren-Abo Großes Haus
Premieren-Abo Kammerspiele
Musiktheater-Abo
Schauspiel-Abo
Montag-Reihe (Abo 1)
Dienstag-Reihe (Abo 2)
Mittwoch-Reihe (Abo 3)
Freitag-Reihe 1 (Abo 4)
Freitag-Reihe 2 (Abo 5)
Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6)
Abo Acht Aufwärts
Wahlabo
Single-Wahlabo
1S
x
443,00
233,00
229,00
223,00
285,00
372,00
317,00
175,00
175,00
197,00
1A x
432,00
221,00
215,00
211,00
267,00
349,00
298,00
165,00
165,00
186,00
Die Insel
■ Sa 26.02.2011, 15.00 Uhr
■ So 27.02.2011, 15.00 Uhr
■ So 27.02.2011, 17.00 Uhr
■ Sa 05.03.2011, 15.00 Uhr
■ So 06.03.2011, 15.00 Uhr
■ So 06.03.2011, 17.00 Uhr
■ So 13.03.2011, 15.00 Uhr
■ So 13.03.2011, 17.00 Uhr
1
x
415,00
217,00
207,00
205,00
258,00
336,00
286,00
157,00
157,00
181,00
45,00
295,00
177,00
2
x
359,00
173,00
179,00
171,00
222,00
279,00
238,00
125,00
125,00
152,00
45,00
268,00
161,00
3
x
256,00
119,00
126,00
123,00
156,00
192,00
166,00
87,00
87,00
105,00
45,00
199,00
121,00
Das schlaue Füchslein
■ So 03.04.2011, 15.00 Uhr
■ Mo25.04.2011, 15.00 Uhr
Duell im Wilden Westen
■ So 22.05.2011, 11.00 Uhr
■ So 29.05.2011, 11.00 Uhr
■ Mo13.06.2011, 11.00 Uhr
4
x
239,00
119,00
120,00
147,00
185,00
159,00
5
x
139,00
6
x
115,00
69,00
60,00
84,00
72,00
102,00
■ Neuabonnent
Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):
durch Freundschaftswerbung
Mein Freund Harvey
■ So 24.10.2010, 15.00 Uhr
■ So 31.10.2010, 15.00 Uhr
■ Mo01.11.2010, 15.00 Uhr
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Shanti und der Tiger
■ So 21.11.2010, 15.00 Uhr
■ So 21.11.2010, 17.00 Uhr
■ Sa 27.11.2010, 15.00 Uhr
■ So 28.11.2010, 15.00 Uhr
■ So 28.11.2010, 17.00 Uhr
■ So 05.12.2010, 15.00 Uhr
■ So 05.12.2010, 17.00 Uhr
■ Mi 08.12.2010, 15.00 Uhr
Die Insel
■ Sa 26.02.2011, 15.00 Uhr
■ So 27.02.2011, 15.00 Uhr
■ So 27.02.2011, 17.00 Uhr
■ Sa 05.03.2011, 15.00 Uhr
■ So 06.03.2011, 15.00 Uhr
■ So 06.03.2011, 17.00 Uhr
■ So 13.03.2011, 15.00 Uhr
■ So 13.03.2011, 17.00 Uhr
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Das schlaue Füchslein
■ So 03.04.2011, 15.00 Uhr
■ Mo25.04.2011, 15.00 Uhr
Duell im Wilden Westen
■ So 22.05.2011, 11.00 Uhr
■ So 29.05.2011, 11.00 Uhr
■ Mo13.06.2011, 11.00 Uhr
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Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected]
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■ Prämie 1: Gutschein der Buchhandlung ALEX
■ Prämie 2: Palmers-Gutschein
■ Prämie 3: Gutschein Linzer City Ring
■ Prämie 4: Gutschein des Landestheaters Linz
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■ Prämie 5: Gourmet-Essen
■ im Herberstein, Linz ■ im Promenadenhof, Linz
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Oberösterreichische Landesausstellung 2010
28. 04. bis 07. 11. 2010, Schloss Parz / Grieskirchen
Oberösterreichische Landesausstellung 2010
28. 04. bis 07. 11. 2010, Schloss Parz / Grieskirchen
www.landesausstellung.at
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P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M
NICOLE KIDMAN’S CHOICE.
erhältlich bei:
HAUPTPLATZ 22, TEL.: +43 (0) 732 775649
A-4020 LINZ
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