Die Spielzeit 2010/2011. Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof: Spi e lplan 2010/2011 Musiktheater Schauspiel Premieren Premieren Die Meistersinger von Nürnberg Woyzeck (ÖE) Oper von Richard Wagner 19. September 2010, Großes Haus Robert Wilson/Tom Waits/Kathleen Brennan nach dem Stück von Georg Büchner 18. September 2010, Kammerspiele Hello, Dolly! Musical von Jerry Herman und Michael Stewart 30. Oktober 2010, Großes Haus Lakmé Gut gegen Nordwind Eine digitale Liebesgeschichte von Daniel Glattauer 23. September 2010, Eisenhand Nathan der Weise Romantische Oper von Léo Delibes 18. Dezember 2010, Großes Haus Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing 25. September 2010, Großes Haus Kaspar H. (UA) Frühlings Erwachen (UA) Oper von Balduin Sulzer 29. Jänner 2011, Kammerspiele La Cenerentola Komische Oper von Gioachino Rossini 5. Februar 2011, Großes Haus Das schlaue Füchslein Oper von Leoš Janáček 26. März 2011, Großes Haus Schauspiel nach Frank Wedekind von Holger Schober Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof: 2. Oktober 2010, Kammerspiele Der Schein trügt Schauspiel von Thomas Bernhard 7. Oktober 2010, Eisenhand Falsch verbunden (DE) Il Trovatore Ein Telefondrama von Anupama Chandrasekhar 16. Oktober 2010, Kammerspiele Oper von Giuseppe Verdi 14. Mai 2011, Großes Haus Rumpelstilzchen W i e d e r au f n a h m e n Madama Butterf ly Märchen der Brüder Grimm Für alle ab 6 Jahren 14. November 2010, Kammerspiele Der Widerspenstigen Zähmung Oper von Giacomo Puccini 10. Oktober 2010, Großes Haus Das Traumfresserchen Kinderoper von Wilfried Hiller nach Michael Ende 9. Dezember 2010, Kammerspiele Komödie von William Shakespeare 18. November 2010, Eisenhand Eine MittsommernachtsSex-Komödie Verwirrspiel von Woody Allen 4. Dezember 2010, Kammerspiele Die Räuber Unsere Partner: L I N I E N Ein Schauspiel von Friedrich Schiller 15. Jänner 2011, Großes Haus Spi e lplan 2010/2011 Monsun Ein Stück in fünf Akten von Anja Hilling 20. Jänner 2011, Eisenhand Richtig alt, so 45 (DE) Ein Zeit-Stück von Tamsin Oglesby 19. Februar 2011, Kammerspiele Tod eines Handlungsreisenden u\hof: Theater für junges Publikum Premieren Frühlings Erwachen (UA) Schauspiel von Arthur Miller 12. März 2011, Kammerspiele Schauspiel nach Frank Wedekind von Holger Schober Eine Koproduktion von u\hof: und Schauspiel Für alle ab 13 Jahren 2. Oktober 2010, Kammerspiele Cock (DE) Titus (ÖE) Ein Gender-Stück von Mike Bartlett 17. März 2011, Eisenhand Cercles/Fiction (DE) Szenische Skizzen von Joël Pommerat 9. April 2011, Kammerspiele Die Ratten Berliner Tragikomödie von Gerhart Hauptmann 13. Mai 2011, Kammerspiele W i e d e r au f n a h m e Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase 8. Oktober 2010, Kammerspiele Klassenzimmerstück von Jan Sobrie Für alle ab 12 Jahren 21. Oktober 2010, u\hof: mobil Schmiere stehn (UA) Jugendkrimi von Jörg Menke-Peitzmeyer Für alle ab 10 Jahren 29. Oktober 2010, u\hof: Ente, Tod und Tulpe (UA) Kinderstück nach Wolf Erlbruch Für alle ab 6 Jahren 17. Dezember 2010, u\hof: Die Insel (UA) Kinderstück nach Armin Greder Für alle ab 8 Jahren 17. Februar 2011, u\hof: Werther Ballett Premieren Anna Karenina Ballett von Jochen Ulrich Musik von Sergej Rachmaninoff 9. Oktober 2010, Großes Haus Die Winterreise (UA) Ballett von Jochen Ulrich Musik von Heinz Winbeck nach Franz Schubert 26. Februar 2011, Großes Haus Rumi – In Flammen (UA) Ballett von Jochen Ulrich Musik von Mohammad Reza Mortazavi 18. Juni 2011 MainDeck des Ars Electronica Centers Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Für alle ab 14 Jahren 8. April 2011, Eisenhand Uraufführung im Rahmen des internationalen Festivals für Theater für junges Publikum SCHÄXPIR hitler.jugend. (UA) Jugendstück von Kristo Šagor Für alle ab 13 Jahren 23. Juni 2011, Kammerspiele Freispiel Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen Linie 1 Musical von Volker Ludwig und Birger Heymann Für alle ab 12 Jahren 25. April 2011, Kammerspiele W i e d e r au f n a h m e Shanti und der Tiger Ein Bollywood-Musical von Dana Csapo und Holger Schober Für alle ab 5 Jahren 8. Oktober 2010, u\hof: vo r wo r t Das Theater ist die tätige Reflektion des Menschen über sich selbst. Novalis Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Landestheaters, Rainer Mennicken Intendant Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann Franz Dobusch Bürgermeister Dr. Erich Watzl Kulturreferent der Stadt Linz Sänger, Musiker, Schauspieler und Tänzer zeigen Möglichkeiten und Varianten des Lebens. Sie entlocken der Materie Klänge und Rhythmen, erheben die Stimme, erzeugen Gefühle, verwandeln Literatur in Aktion, und Musik in Bewegung. Was fasziniert uns daran? Sie tun es stellvertretend für uns. Wir messen unsere Vor­ stellungskraft an den Bildern, Harmonien und Dissonanzen, die sie schaffen. Bisweilen stellen wir fest, dass die Bühne überflügelt, was wir selbst uns vorstellen konnten, und wir staunen. Wir empfinden mit Woyzeck, dem geschundenen armen Teufel, der zum Mörder wird. Wir erleben die seelischen Turbulenzen einer ungetreuen Anna Karenina in der tänzerischen Imagination. Wir trauen uns mit Schillers Räubern an Gedanken, die wir in alltäglicher Umgebung zu denken nicht wagen. In der uralten Geschichte von Kaspar Hauser entdecken wir, angeregt durch eine neue dramatisch-musikalische Gestalt, ein Stück Gegenwart. Oper, Schauspiel und Tanz führen uns zu uns selbst und an unsere Grenzen. Manchmal darüber hinaus. Der auf den folgenden Seiten vorgestellte neue Spielplan des Landestheaters bietet aktuelle und zeitlose Themen. Zwischen den Werken, die zur Aufführung kommen, liegen Jahrzehnte, Jahrhunderte, Länder und Kontinente – zwischen den Schicksalen ihrer Figuren und uns liegt im Zweifel nur ein Wimpernschlag. Das Theater bietet immer neue Chancen, Horizonte zu weiten, Kenntnisse zu vertiefen, Geschmack zu verfeinern. Vielleicht finden wir sogar Gelegenheit, unsere Mündigkeit zu trainieren. Da streiten sich die Bürger einer Stadt herum und balgen sich, weil jeder glaubt, genau zu wissen, was die wahre Kunst sei. Die einen schwören auf die alten Regeln und fürchten das Neue wie der Teufel das Weihwasser. Die anderen lehnen über­ kommene ästhetische Gesetze ab und verschreiben sich nie gehörten Klängen. Im Wettbewerb um das beste Lied erweist sich einzig die Verbindung von Alt und Neu als weiterführend. Und der Streit um die Kunst wird zum Orientierungsfall für eine Welt, die im vermeintlichen Ausweg des anything goes zu verflachen droht. Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg, zum Saisonstart auf das Programm gesetzt, ist bald 150 Jahre alt. Gleichwohl wirkt Wagners Aufruf zu einer Bürger und Künstler, Einheimische und Fremde, unterschiedliche Generationen und Milieus verbindenden, an die Wurzeln aller Menschheit rührenden Kultur unverbraucht, ja dringender geboten denn je – und stiftet zugleich Vergnügen. Wir heißen Sie im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeit mehr und mehr in der Vorfreude auf den neuen Theaterbau am Volksgarten leisten, herzlich willkommen zur Spielzeit 2010/11 und wünschen Ihnen gute Unterhaltung, interessante und bewegende Stunden in Ihrem Landestheater! Die Oper Martin Achrainer Katrin Adel Franz Binder Elisabeth Breuer Seho Chang Iurie Ciobanu Nikolai Galkin Elsa Giannoulidou Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Leopold Köppl Myung Joo Lee Hans-Günther Müller Dominik Nekel Jacques Le Roux Cheryl Lichter Mari Moriya Karen Robertson Matthäus Schmidlechner Pedro Velázquez Díaz Op e r im Großen Haus Die Meistersinger von Nürnberg Richard Wagner Oper Text vom Komponisten Mit Übertiteln P r e m i e r e 19. S e p t e m b e r 2 010 M usi kalisc h e Le itu ng Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng Olivier Tambosi C horeograph i e Darie Cardyn Bü h n e Der Goldschmied Veit Pogner verspricht seine Tochter Eva demjenigen als Braut, der das Wettsingen am folgenden Tag gewinnt. An diesem Wettstreit dürfen nur die Meistersinger teilnehmen, eine Gruppe von Handwerkern, die sich in ihrer Freizeit dem Gesang widmen. Ritter Walther von Stolzing bewirbt sich mit einem Probelied um die Aufnahme bei den Meistersingern, denn er möchte Eva heiraten, die ihn ebenfalls liebt. Während seines Vorsingens vor den versammelten Meistern agiert der Stadtschreiber Sixtus Beckmesser als „Merker“, der Verstöße gegen die Regeln der Meistersinger notiert. Beckmesser hat sich selbst Hoffnungen auf Eva gemacht, ein Rivale ist ihm daher wenig willkommen. Er ist froh darüber, in Walthers Gesang zahlreiche Regelverstöße feststellen zu können. Einzig Hans Sachs, ein Schuhmacher und Dichter, erkennt die ungewohnte, neue Schönheit an Walthers Lied. Er entschließt sich dazu, Stolzing und Eva zu unterstützen. Unter seiner Anleitung kann der Ritter schließlich ein Lied schaffen, das durch Regeln eine verständliche Form besitzt, ohne auf den eigenen Ausdruck zu verzichten. Beim Wettbewerb wird schließlich der pedantische Stadtschreiber bei seinem Beitrag verlacht, während Stolzing als Sieger hervorgeht und die Hand Evas gewinnt. Hans Sachs kann ihn davon überzeugen, auch die Meister­würde und damit Verantwortung für die Entwicklung der Kunst zu übernehmen. Bengt Gomér Ko s t ü m e Inge Medert Was ist Kunst? Wer ist ein Künstler? In seiner Oper zeichnet Richard Wagner das Bild einer Gesellschaft, die sich über ihre Liebe zur Kunst einig ist, aber so sehr an ihren selbst erschaffenen Regeln und Riten hängt, dass Kunst zunehmend zu Handwerk erstarrt. Mit Stolzing lässt Wagner einen Künstler auftreten, der zeigt, dass Neues, Ungewohntes zu lebendiger Kunst gehört. Durch Sachs’ Vermittlung akzeptiert die Gesellschaft schließlich die Kunst Stolzings. Regisseur Olivier Tambosi (der in Linz zuletzt Le nozze di Figaro ­inszenierte) rückt in seiner Interpretation von Die Meistersinger die menschlichen Beziehungen, die Komik und die Gedanken über die Kunst in den Vordergrund: „Hier gilt’s der Kunst!“ Die Meistersinger von Nürnberg – nach 28 Jahren wieder in Linz. 8 M u s i c a l im Großen Haus Hello, Dolly! Jerry Herman und Michael Stewart In deutscher Sprache Die listige Heiratsvermittlerin Dolly Gallagher Levy hat den Auftrag, für den ebenso reichen wie griesgrämigen Geschäftsinhaber und Witwer Horace Vandergelder eine Frau zu finden. Dolly aber hat eigene Pläne: Sie will ihn selbst heiraten. Im Verlaufe einer turbulenten Handlung aus Verwechslungen, Verwirrungen und Verstellung landen die Haupt­ personen vor einem New Yorker Gericht: Doch die einzige Schuld aller besteht nur darin, verliebt zu sein. Am Ende finden sich die Paare – und auch Horace stellt fest, dass er ohne Dolly nicht mehr leben kann. P r e m i e r e 3 0 . O k to b e r 2 010 Wie angelt man sich einen Millionär? In Jerry Hermans erfolgreichem Broadway-Musical Hello, Dolly! wird schwungvoll vorgeführt, wie man Musical in zwei Akten Buch von Michael Stewart Musik und Gesangstexte von Jerry Herman Nach The Matchmaker von Thornton Wilder M usi kalisc h e Le itu ng Marc Reibel I nsze n i e ru ng u n d C horeograph i e Otto Pichler sich den Partner seiner Träume schnappt. Die Vorbilder für die Story des nach seiner Uraufführung im Jahr 1964 mit zehn Tony Awards preisgekrönten und 1969 mit Barbra Streisand und Walter Matthau verfilmten Werkes lassen sich bis zu Johannes Nepomuk Nestroys Einen Jux will er sich machen zurückverfolgen. Die eingängige Musik verwendet Elemente des Ragtime und des Swing. Regisseur und Choreograph Otto Pichler wird mit Hello, Dolly! seine erste Musical-Produktion am Landestheater inszenieren. B ÜHNE Erwin Bode Ko s t ü m e Alfred Mayerhofer 9 Op e r im Großen Haus Lakmé Léo Delibes P r e m i e r e 18 . D e ze m b e r 2 010 Indien während der englischen Kolonialzeit. Gérald, ein englischer Offizier, unternimmt mit seiner Verlobten und Freunden einen Ausflug. Im Garten eines Tempels sieht er die schöne Tochter eines Brahmanen, Lakmé, und verliebt sich unsterblich in sie. Nilakantha, der Brahmane, entdeckt den Engländer und begreift, dass das Heiligtum durch Un­gläubige entweiht worden ist. Er schwört Rache. Nilakantha setzt seine Tochter auf einem Marktplatz als Lockvogel ein: Sie muss singen, um durch ihre Stimme den Engländer anzulocken. Bald gibt sich Gérald zu erkennen, und Nilakantha kann sein Attentat verüben. Gérald stirbt dabei nicht, wird jedoch schwer verletzt. An einem abgeschiedenen Ort pflegt Lakmé, die sich selbst in Gérald verliebt hat, den Kranken und M usi kalisc h e Le itu ng träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Ein Freund Géralds erreicht das Paar und schafft es, Géralds schlechtes Gewissen seiner Verlobten und seinem Vaterland gegenüber wachzurütteln. Als Lakmé begreift, dass Gérald nicht bei ihr bleiben wird, nimmt sie Gift. Opéra in drei Akten Libretto von Edmond Gondinet und Philippe Gille In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Alexander Drčar I nsze n i e ru ng Aurelia Eggers Bü h n e Marina Hellmann Ko s t ü m e Veronika Lindner 10 Mindestens eine Melodie aus Lakmé kennen alle: Das sogenannte „Blumenduett“ zwischen Lakmé und Mallika ist in zahllosen Filmen und Werbespots wegen seiner einschmeichelnden, wiegenden Melodie verwendet worden. Höchste Zeit, die ganze Oper des Komponisten von Coppélia kennenzulernen, denn etliche Stücke aus Lakmé haben das Zeug zum Hit! Von der Uraufführung 1883 in Paris bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war Lakmé eine der beliebtesten französischen Opern. Weniger dramatisch als ihre Schwestern Manon oder Carmen, dafür aber überquellend von großen, liedhaften Melodien, ist Lakmé das Bild einer exotischen Idylle, genauer gesagt der Traum von einer Idylle. Die Liebesbeziehung zweier Menschen unterschiedlicher Kulturen bleibt deshalb ein Traum, weil Vorurteile und Wünsche stärker sind als Neugier auf die Realität des anderen. Lakmé führt in Form einer romantischen Liebesgeschichte vor, wohin interkulturelle und interreligiöse Konflikte führen können. Regie führt Aurelia Eggers, die in Linz mit Ariadne auf Naxos und Hoffmanns Erzählungen bereits großen Erfolg hatte. Op e r in den Kammerspielen Uraufführung Kaspar H. Balduin Sulzer Oper Libretto von Elisabeth Vera Rathenböck P r e m i e r e 29. Jä n n e r 2 011 Die Mitglieder einer Straßengang finden im Keller eines alten Hauses einen jungen Mann und nehmen ihn mit sich. Jemand drückt dem Mann eine Pistole in die Hand, und es geschieht ein Unglück. Auf der Wache steht die Kommissarin vor einem Rätsel: Der Verhaftete hat keinen Ausweis, keinen Namen, keine Sprache. Sie versucht, den jungen Mann durch ein Experiment dazu zu bringen, sich zu erklären. Doch selbst die Befragung durch einen Psychologen führt zu nichts. Da mischt sich dessen Tochter ein. Sie gewinnt das Vertrauen von „Kaspar“ und lehrt ihn Sprechen. Durch die Tochter des Psychologen lernt er auch, was Liebe und Gewalt bedeuten. Ein Industrieller sucht nach einem „Sohn“, den er formen kann. Kaspar erscheint ihm ideal, und er will ihn adoptieren. Doch die Gang will Kaspar zurückhaben. Mitten in diesem Konflikt um Kaspar drückt ihm erneut jemand eine Pistole in die Hand … M usi kalisc h e Le itu ng Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng André Turnheim Bü h n e Florian Parbs Der renommierte oberösterreichische Komponist Balduin Sulzer schreibt für das Landestheater Linz eine neue Oper. Im Zentrum von Kaspar H. steht ein Mensch, der selbst über sich nichts preis gibt. Was wir über ihn erfahren, erleben wir durch die Augen der Menschen, die ihm begegnen. Das Libretto hat die Linzer Autorin Elisabeth Vera Rathenböck geschrieben, die mit Sulzer schon bei dem Kindermusical Das Geheimnis der Geige zusammengearbeitet hat. 11 Op e r im Großen Haus La Cenerentola ossìa La bontà in trionfo Gioachino Rossini Dramma giocoso in drei Akten Libretto von Jacopo Ferretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 5. F e b r ua r 2 011 M usi kalisc h e Le itu ng Marc Reibel I nsze n i e ru ng Don Magnifico träumt von künftigem Reichtum durch die fürstliche Verheiratung seiner beiden eingebildeten Töchter. Seine Stieftochter Angelina muss dagegen das Dienstmädchen sein. Prinz Don Ramiro soll heiraten. Um eine Frau zu finden, die ihn um seiner selbst liebt, tauscht er die Kleider mit seinem Kammerdiener Dandini und gibt sich als dieser aus. Die beiden kommen in das Haus Magnificos. Dandini wird von den Töchtern umworben, während Ramiro vom Dienstmädchen (Angelina) fasziniert ist. Magnifico und seine Töchter werden ins Schloss eingeladen, nicht aber Angelina. Doch ein Berater des Prinzen bringt sie heimlich dorthin. Auf dem großen Ball kann sich Dandini vor der Aufdringlichkeit der Töchter Magnificos kaum retten. Da erscheint die verkleidete Angelina und verwirrt alle durch ihre Ähnlichkeit mit dem Dienst­mädchen. Beim Verlassen des Balls übergibt sie Ramiro ihren Armreif. Auf der Suche nach seiner Angebeteten findet Ramiro im Haus ­Magnificos in Angelina endlich die Unbekannte und nimmt sie zur Verlobten. Angelina verzeiht ihrer Familie. Adriana Altaras B ü h n e u n d Ko s t ü m e Yashi Tabassomi 12 Die italienisch-quirlige Variante des Aschenputtel-Märchens: Wunderbar überdrehte Ensembles voll Witz, Tempo und satirischer Schärfe wechseln mit Arien und Duetten voller Poesie und Melancholie. Bis heute ist La Cenerentola neben Il barbiere di Siviglia die beliebteste Oper Rossinis. Die Film- und TV-Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras wird Rossinis „Aschenputtel“ am Landestheater Linz in Szene setzen. Op e r im Großen Haus Das schlaue Füchslein Leoš Janáček Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten nach einer Erzählung von Rudolf Tešnohlídek In deutscher Sprache P r e m i e r e 26 . M ä r z 2 011 In einem Wald entdeckt der Förster eine junge Füchsin. Er fängt sie und bringt sie seinen Kindern als Spielgefährtin mit nach Hause. Als die Söhne des Försters ihre Streiche auf die Füchsin schieben, bindet der Förster sie an. Mit List befreit sie sich und fällt den Hahn und die Hennen des Hofes an. Der Förster droht ihr, doch sie entflieht in den Wald. Dort vertreibt sie den Dachs aus seiner Höhle und zieht selbst ein. Die Füchsin verliebt sich in einen stattlichen Fuchs, und bald kann Hochzeit gefeiert werden – der Specht traut das Paar. Einige Jahre später haben Fuchs und Füchsin viele gemeinsame Kinder. Als die Füchsin einen Wilddieb reizt, damit er von den jungen Füchsen abgelenkt wird, wird sie von ihm erschossen. Als der Förster eines abends durch den Wald heimgeht, fühlt er sich an seine längst vergangene Jugend erinnert. Da begegnet ihm, wie damals, ein junges Füchslein. M usi kalisc h e Le itu ng Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng Matthias Davids Bü h n e Marina Hellmann Ko s t ü m e Leo Kulaš Nachdem Leoš Janáček zunächst naturalistische Opern über die Menschen seiner Heimat komponiert hatte (unter anderem Jenůfa und Katja Kabánova), wandte er sich bei Das schlaue Füchslein der Natur zu und schrieb eine Fabel, in der es nur so von Naturlauten und Tier­ stimmen wimmelt. Im naiven Ton eines Märchens, aber mit großer Lebenserfahrung (Janáček war 70, als die Oper uraufgeführt wurde) erzählt er die Geschichte einer Welt en miniature. Sie spiegelt das Leben der Menschen eines kleinen Dorfes im Zusammenleben der Tiere des Waldes wieder. Den tragisch-melancholischen Schluss führt der Komponist weiter zu einer Apotheose der Natur, in deren Kreislauf alles Leben durch Werden und Vergehen eingebunden ist. Regie führt Matthias Davids, der am Landestheater bereits mehrere Musicals und die Barockoper La Calisto inszeniert hat. 13 Op e r im Großen Haus Il Trovatore Giuseppe Verdi Dramma lirico in vier Teilen Libretto von Salvatore Cammarano nach El trovador von Antonio García Gutiérrez In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln P r e m i e r e 14 . M a i 2 011 MU S IKALI S CHE LEITUNG Dante Anzolini IN S ZENIERUNG Andreas Baesler B ÜHNE Hartmut Schörghofer Ko s t ü m e Corinna Crome 14 Einst wurde einer der Söhne des alten Grafen Luna von der Tochter einer am Scheiterhaufen verbrannten Zigeunerin entführt und aus Rache ebenfalls im Feuer getötet. Viele Jahre später, im Spanischen Bürgerkrieg, sind der junge Graf Luna und der Troubadour Manrico Rivalen um die Liebe Leonoras. Manricos Mutter Azucena wird auf dem Schlachtfeld festgenommen. Als Luna in ihr die Mörderin seines Bruders erkennt, lässt er sie zum Tod verurteilen. Ein Befreiungsversuch misslingt, auch Manrico gerät in Gefangenschaft und soll dasselbe Schicksal erleiden wie seine Mutter. Um den Geliebten zu retten, verspricht sich Leonora dem Grafen, vergiftet sich daraufhin jedoch. Luna sieht sich betrogen und lässt Manrico auf den Scheiterhaufen werfen. Da schreit ihm Azucena ein grausames Geheimnis entgegen … Oft wegen seiner bizarren und komplizierten Handlung kritisiert, interessierten Giuseppe Verdi (1813 – 1901) besonders die „theatralischen Effekte“, die „Originalität“ und das „Außer­gewöhnliche“ der Figuren und Schauplätze an García Gutiérrez’ El trovador. Dies bot dem Komponisten die Möglichkeit, mit dem 1853 uraufgeführten Il trovatore eine Oper von unvergleichlicher Fülle an weltberühmten Melodien zu schaffen, die zu seinen beliebtesten Werken zählt. Das Schauspiel Eva-Maria Aichner Aurel von Arx Thomas Bammer Georg Bonn Bettina Buchholz Björn Büchner Silvia Glogner Sven-Christian Habich Katharina Hofmann Sebastian Hufschmidt Thomas Kasten Manuel Klein Nancy Fischer Verena Koch Klaus Köhler Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Barbara Novotny Vasilij Sotke Markus Subramaniam Peter Pertusini Joachim Rathke Gunda Schanderer Karl M. Sibelius Angela Šmigoc Katharina Vötter Jenny Weichert Lutz Zeidler S c h au sp i e l in den Kammerspielen Österreichische Erstaufführung Woyzeck Robert Wilson/Tom Waits/ Kathleen Brennan nach dem Stück von Georg Büchner Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan Konzept von Robert Wilson Textfassung von Anne Christin Rommen und Wolfgang Wiens P r e m i e r e 18 . S e p t e m b e r 2 010 I nsze n i e ru ng Ingo Putz M usi kalisc h e Le itu ng Nebojša Krulanović Bü h n e Stefan Brandtmayr Ko s t ü m e Woyzeck ist ein ganz normaler Mann. Einer, der eine Familie zu ernähren hat. Einer, der ihretwegen sein ganzes Leben mit Arbeit verbringt. Ein Job reicht da nicht aus: Er ist Soldat, dient zusätzlich seinem Hauptmann als Laufbursche und Barbier und stellt sich außerdem noch gegen Bezahlung den fragwürdigen Experimenten des Doktors zur Verfügung. Eine Art Ich-AG. Der Druck, der auf Woyzeck lastet, ist groß. So groß, dass es nicht verwunderlich wäre, wenn er über seinen Sorgen irgendwann den Verstand verlieren würde. Marie, die Mutter seines Kindes, trifft den Tambourmajor. In ihr blitzt die Ahnung von einem anderen, sorgloseren Leben auf. Die Freiheit der Körper, die Lust der anderen, Erniedrigung, Einsamkeit und zunehmender Wahn – irgendwann ist es Woyzeck zu viel … Als Georg Büchner 1837 mit nur 23 Jahren starb, hinterließ er Woyzeck als Fragment; kurze, raue Momentaufnahmen einer auf einem authentischen Fall beruhenden Geschichte. In einer kompromisslosen Gesellschaft, so zeigt sich, gibt es für einen wie Woyzeck keinen Platz. Täterschaft und Opferdasein erscheinen in einem neuen Licht. Robert Wilsons und Tom Waits’ Musiktheateradaption von Woyzeck wurde 2000 am Betty Nansen Theater in Kopenhagen in der Regie von Robert Wilson uraufgeführt. Tom Waits fügt mit seinen Songs dem Text Büchners eine Ebene hinzu, die auf andere Weise von den Verletzungen, Schmerzen und Sehnsüchten der Figuren erzählt. Cornelia Kraske „Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und phantasieanregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ Tom Waits 22 S c h au sp i e l im Eisenhand Gut gegen Nordwind Daniel Glattauer P r e m i e r e 23 . S e p t e m b e r 2 010 Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Und Emmi antwortet. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt. Aber diese Möglichkeit wühlt beide so sehr auf, dass sie sie lieber noch eine Weile hinauszögern … Außerdem ist I nsze n i e ru ng Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja? Eine digitale Liebesgeschichte in der Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer Harald Brückner Bü h n e n e i n ric htu ng u n d Ko s t ü m e „Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.“ Isabella Reder M usi k Bernhard Fleischmann Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, studierte Pädagogik und Kunstgeschichte, seit 1985 als Journalist und Autor tätig, seit 1989 schreibt er für die Tageszeitung „Der Standard“ Gerichtsreportagen und Feuilletons. Bekannt wurde er vor allem durch seine Kolumnen unter dem Kürzel „dag“ im sogenannten Einserkastl auf dem Titelblatt des „Standards“, in denen er die Absurditäten des Alltags beschreibt. Gut gegen Nordwind ist seine bisher erfolgreichste Buchveröffent­ lichung, die Fortsetzung Alle sieben Wellen ist schon erschienen. 23 S c h au sp i e l im Großen Haus Nathan der Weise Gotthold Ephraim Lessing Dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen P r e m i e r e 2 5. S e p t e m b e r 2 010 I nsze n i e ru ng Peter Wittenberg Bü h n e Florian Parbs Nathan, ein reicher jüdischer Kaufmann, kehrt von einer Handelsreise nach Jerusalem zurück und erfährt, dass in seinem Haus ein Brand gewütet hat, dem seine Pflegetochter Recha nur knapp entronnen ist. Ausgerechnet ein christlicher Tempelherr, erklärter Feind aller Nichtchristen, hat sie aus den Flammen gerettet. Nathan fühlt sich ihm zu Dank verpflichtet und sucht seine Bekanntschaft, die der stolze Christ zunächst ablehnt. Saladin, Sultan und Herr über das Heilige Land, hatte im Krieg gegen die Kreuzritter diesen Tempelherrn gefangen genommen, das Todes­ urteil gegen ihn aber aufgehoben, weil dieser ihn an seinen verstorbenen Bruder erinnert. Der Tempelherr verliebt sich in Recha – und der in Geldnöten steckende Sultan bittet Nathan um finanzielle Hilfe. Fast beiläufig stellt Saladin ihm die Frage der Fragen: „Was für ein Glaube, was für ein Gesetz hat dir am meisten eingeleuchtet?“ Und Nathan allein räsoniert: „Nicht die Kinder bloß, speist man / Mit Märchen ab“ und bittet den Sultan um Erlaubnis, „ein Geschichtchen zu erzählen“: die berühmte Ringparabel. KO S TÜME Svenja Gassen MU S IK Jakob Suske 24 Welchen Sinn hat Religion? Ist Nathan aufgrund seiner traumatischen Erfahrungen – einem Pogrom, dem vor Jahren seine Frau und seine sieben Söhne zum Opfer fielen – nicht längst zu einem Atheisten geworden? Ist das Maß der Wahrheit nicht allein der Mensch? Mit der Ringparabel hinterfragt Lessing den Absolutheitsanspruch der Religionen und entwirft in den Ideen von Toleranz und Menschenliebe ein Gegenmodell. Immer auch das Andersdenkende zu akzeptieren, dazu fordert er in seinem dramatischen Gedicht auf. S c h au sp i e l in den Kammerspielen Uraufführung Frühlings Erwachen Holger Schober Schauspiel nach Frank Wedekind P r e m i e r e 2 . O k to b e r 2 010 Wendla steht auf Melchior, doch der ist viel zu sehr damit beschäftigt, über die Probleme der Welt nachzudenken. Ilse steht auf Moritz, der seinerseits schon auch auf Ilse stehen würde, wenn er sich nur traute. Sie sind jung, sie sind wild, und irgendwie wissen sie nicht, was sie tun. Denn während man früher zu wenig darüber wusste, wie „es“ eigentlich geht, weiß man heute zu viel darüber. Liebe, Sex – was ist das eigentlich? Gehören Liebe und Sex zusammen? Jeder scheint zu wissen, wie Sex geht, doch keiner weiß, was Liebe ist. Vieles darüber findet man im Internet, in Heften, Büchern, hört man von Freunden, Eltern und Lehrern. Und irgendwie ist es nach wie vor ein Tabuthema. Aktuellen Studien zufolge befindet sich Österreich am letzten Platz in Europa, was die Sexualaufklärung von Jugendlichen betrifft – ein trauriger Befund. IN S ZENIERUNG Holger Schober B ÜHNE Christian Etsch Elgner KO S TÜME Richard Stockinger MU S IK Sue-Alice Okukubo Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof: Nachdem Frank Wedekind (1864 – 1918) einen ersten Entwurf zu Frühlings Erwachen in Zürich verfasst hatte, schrieb er das Drama zwischen Oktober 1890 und April 1891 in München. Das Stück ist von eigenen Erlebnissen des Autors und seiner Mitschüler inspiriert. Als Vorbild für Moritz Stiefel dienten ihm etwa zwei Mitschüler, Frank Oberlin und Moritz Dürr, die 1883 bzw. 1885 Suizid begangen hatten. Dürr hatte dem Schriftsteller von seinem Vorhaben, zu sterben, berichtet, woraufhin Wedekind ihm versprach, ein Drama über ihn zu schreiben. Nachdem ein Münchner Verlag eine Publikation des Stücks aus Angst vor rechtlichen Problemen abgelehnt hatte, brachte es Wedekind im Oktober 1891 auf eigene Kosten beim Verlag Jean Groß in Zürich heraus. Frühlings Erwachen wurde 1906 an den Berliner Kammerspielen uraufgeführt. Eine Kindertragödie nannte Wedekind sein Stück, das aufgrund seiner angeblichen Obszönität zensiert bzw. verboten wurde und es mittlerweile zur Schullektüre gebracht hat. 2010 ist Frühlings Erwachen immer noch aktuell – ein Stück über Träume und Hoffnungen der Generation Y (why). 25 S c h au sp i e l im Eisenhand Der Schein trügt Thomas Bernhard Schauspiel P r e m i e r e 7. O k to b e r 2 010 i nsze n i e ru ng Uwe Lohr B ü h n e n e INRICHTUNG UND KO S TÜME Ilona Ágnes Tömo" „Jetzt brauche ich auch zum Nägelschneiden die Lesebrille, durch dieselbe Brille, durch welche ich Voltaire lese, sehe ich meine Zehen­ nägel“, raunzt Karl, der einst mit 23 Tellern jonglierte. Zwei Bühnenkünstler lässt Thomas Bernhard in Der Schein trügt auftreten: Karl, einen älteren Artisten, einen Teller-Jongleur, und Robert, seinen Bruder, einen alten Schauspieler. Die beiden (Halb-)Brüder verbindet eine eigene, komplizierte Geschwisterliebe. Vor kurzem ist Mathilde, Karls Lebensgefährtin, gestorben, „die gescheiterte Pianistin“, wie Karl sie verächtlich nennt, mit der er so viele Jahre verbracht hat, die ihn „im ungünstigsten Moment verlassen“ hat. Ihn irritiert, dass sie nicht ihm, sondern seinem Bruder Robert das Wochenendhäuschen vermacht hat. Nun teilt Karl seine Einsamkeit mit Maggi, Mathildes Kanarienvogel. Jeden Dienstag und jeden Donnerstag treffen sich die Brüder. Die Besuche sind zu einem Ritual geworden. Man erinnert sich, die Gespräche sind vielfach geübt, sie kreisen immer um das gleiche: die Kunst. Robert, der sich nach Mathildes Tod noch mehr in die Krankheit geflüchtet hat, träumt immer noch von einem großen Auftritt als „König Lear“. Karl, der sich nicht nur als Künstler, sondern auch als philosophischen Kopf begreift, betont die stets überprüfbare handwerkliche Dimension seiner Jongleur-Kunst und demütigt den kränkelnden Bruder, den er für einen „Antikünstler“ hält – wie „Schauspieler überhaupt“. Die beiden Brüder haben sich, wie viele von Thomas Bernhards Figuren, „naturgemäß“ in Verrücktheit und Skurrilität verrannt und spielen uns auf berührend komische Weise eine Komödie des Alterns vor. „Wir ziehen die Konsequenz, wir übernachten hier auf der Welt sozusagen.“ Der Schein trügt entstand 1982 und wurde 1984 von Claus Peymann in Bochum uraufgeführt. 26 S c h au sp i e l in den Kammerspielen Deutschsprachige Erstaufführung Falsch verbunden Anupama Chandrasekhar Ein Telefondrama P r e m i e r e 16 . O k to b e r 2 010 I nsze n i e ru ng Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e Florian Parbs M usi k „Hallo! Guten Morgen! True Blue Capital heißt Sie als geschätzten Kunden einer Helium Kreditkarte willkommen. Es ist wundervoll, dass Sie Mitglied der glücklichen True Blue Familie sind. Mein Name ist Ross.“ Doch Ross heißt eigentlich Roshan, und wenn die Morgensonne am anderen Ende der Leitung scheint, dann ist es nach Mitternacht in seiner fensterlosen Telefonkabine in einem Bürogebäude in Chennai (ehemals Madras), Indien. In zehnstündigen Nachtschichten bombardieren junge indische Universitätsabsolventen die ins Minus geratenen Kunden einer amerikanischen Kreditkartenfirma mit Anrufen, als virtuelle moderne Schuldeneintreiber, die tägliche Quote dabei immer im Auge. Mit dem jeweils passenden Akzent und erfundenen Lebensgeschichten arbeiten sie nach dem Prinzip „Zuckerbrot und Peitsche“, schmeicheln ein oder drohen je nach Bedarf und werden so zu den Kummerkästen und ungewollten Lebensberatern von Menschen, die Geld ausgeben, das sie eigentlich nicht haben. Dabei scheinen die jeweiligen Lebenswelten immer mehr zu verschwimmen. Erst als Ross sich in eine tausende Kilometer entfernte Schuldnerin zu verlieben glaubt, offenbaren sich die Gräben, die zwischen den Zeitzonen liegen … Christoph Coburger Call-Center sind zeichenhafte Orte unserer hybriden globalisierten Welt. Die aus Chennai stammende junge indische Autorin Anupama Chandrasekhar, vom internationalen Programm des Royal Court Theaters entdeckt und gefördert, hat vor Ort recherchiert und in ihrem erst jüngst in London uraufgeführten Stück dieser Welt auf faszinierende Weise ein Brennglas vorgesetzt. In einem fast musikalisch zu nennenden Geflecht von Telefon- und Realgesprächen stellt sie Fragen, die uns alle angehen, und lässt eine traditionelle, konservative Kultur mit der in alle Lebensbereiche expandierenden, hochtechnologisierten Kommunikationswelt kollidieren. 27 M ä r c h e n in den Kammerspielen Rumpelstilzchen Brüder Grimm Märchen „Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!“ Für alle ab 6 Jahren P r e m i e r e 14 . N ov e m b e r 2 010 IN S ZENIERUNG Verena Koch MU S IKALI S CHE LEITUNG Nebojša KrulanoviĆ B ÜHNE UND KO S TÜME Monika Biegler In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang des Schauspielinstituts der Anton Bruckner Privatuniversität Das singt Rumpelstilzchen, magischer Kobold, Erdgeist, Waldschrat, nachdem er die Tochter des Müllers aus ihrer aussichtslosen Lage befreit, aber dafür – so wie es auch die Menschen machen – eine Gegenleistung haben will. Ein armer und fauler Müller preist seine schöne Tochter einem jungen König an, indem er prahlt, sie könne Stroh zu Gold spinnen. Da wird der König (neu-)gierig: eingesperrt in eine Kammer voller Stroh soll sie dieses zu Gold spinnen. Am Höhepunkt ihrer Verzweiflung erscheint das Rumpelstilzchen und spinnt drei Nächte lang alles Stroh zu Gold. Aber Rumpelstilzchen arbeitet nicht umsonst, es verlangt Dinge, die einen emotionalen Wert haben: die Kette und den Ring ihrer Ahnen, und in der dritten Nacht das zukünftige Kind. In seiner Not verspricht das Mädchen alles. Am dritten Tag heiratet der König die schöne Müllerstochter und alles könnte gut sein. Aber nach einem Jahr kommt die junge Königin nieder, das unheimliche Männchen erscheint und will ihr Kind als Pfand mitnehmen. Da es jedoch ein Herz hat, gewährt es ihr eine Frist von drei Tagen, um seinen Namen herauszufinden. Und nun beginnt die junge Königin, alle Kräfte ihres Reiches zu mobilisieren … Rumpelstilzchen ist die Geschichte zweier junger Menschen – der Müllerstochter und des Königs –, die in einer Welt des Geldes und der Gier langsam lernen, sich zu behaupten und ihr Leben in die Hand zu nehmen. 28 S c h au sp i e l im Eisenhand Der Widerspenstigen Zähmung William Shakespeare Komödie P r e m i e r e 18 . N ov e m b e r 2 010 Eine Komödie der Täuschungen und Selbsttäuschungen: Baptista, ein reicher Adliger aus Padua, hat zwei ungleiche Töchter. Die scheinbar liebenswerte Bianca, der die Männer nachlaufen, und Katharina, die mit ihrer wilden Kratzbürstigkeit alle Freier in die Flucht schlägt. Als sich der junge Adlige Lucentio unsterblich in Bianca verliebt, spitzt sich die Situation zu: Baptista macht zur Bedingung, dass vor einer Heirat Biancas auch Katharina einen Mann finden muss. Der Retter erscheint in Gestalt von Petruchio, der Katharina – nicht zuletzt wegen der stattlichen Mitgift – „zähmen“ und mit ihren eigenen Waffen schlagen will. Während Petruchio sein „Erziehungsprogramm“ startet, versucht Lucentio in einer komplizierten, aber auch rasant komischen Verkleidungs- und Verstellungsoperation die Gunst Baptistas zu gewinnen. I nsze n i e ru ng Katrin Hiller Bü h n e n e i n ric htu ng u n d Ko s t ü m e Stefan Röhrle In diesem Spiel mit vertauschten und verstellten Identitäten verdichten sich die gegensätzlichen und doch gleichzeitigen Facetten der Liebe – Aggression und Begehren, zärtliche Annäherung und Machtkampf – zu einem lustvollen Beziehungsgeflecht. In einer Art spielerischer Modell­ anordnung mit fünf SchauspielerInnen werden die Shakespeare’schen Rollenstereotypen auf ihre Doppeldeutigkeit hin untersucht – einzig mit dem Shakespeare-Text als Ausgangsmaterial. Wer „provoziert“, wer „zähmt“, und wer spielt welche Rolle? „Die gemeinsame Lebenswirklichkeit, zu der Katharina und Petruchio am Ende gelangen, beruht auf einer Art Verschwörung der beiden gegen den Rest der Welt.“ Harold Bloom 29 S c h au sp i e l in den Kammerspielen Eine MittsommernachtsSex-Komödie Woody Allen Verwirrspiel Für die Bühne bearbeitet und übersetzt von Jürgen Fischer P r e m i e r e 4 . D e ze m b e r 2 010 I nsze n i e ru ng Sarah Kohrs B ü h n e u n d Ko s t ü m e Heike Vollmer Ein Wochenende im Sommer. Drei Paare mit teils verheimlichter gemeinsamer Vergangenheit treffen sich auf dem Lande. Danach soll eine Hochzeit stattfinden. Doch in der Hitze sternenfunkelnder Sommernächte werden abgekühlte Liebschaften erneut entzündet, entfacht sich in kühlen Seelen das Feuer der Leidenschaft und den einen oder anderen dürstet es schon mal nach der Triebhaftigkeit eines prähisto­ rischen Neandertalers. Wer liebt wen? Oder vielmehr: Wer begehrt wen? Lassen sich verpasste Gelegenheiten irgendwann nachholen? Es beginnt ein Verwirrspiel der Liebe mit ungewissem Ausgang. Andrew, der Gastgeber, ist mit Adrian verheiratet, liebte aber einst Ariel. Adrian liebt Andrew, hat ihn aber (in einer früheren Mittsommernacht) mit Maxwell betrogen. Maxwell kommt mit seiner aktuellen Eroberung Dulcy und verliebt sich aber auf der Stelle in Ariel. Leopold wird Ariel heiraten, sieht aber Dulcy. Ariel hat Andrew (in einer noch anderen Mittsommernacht) geliebt und könnte ihn erneut lieben. Wie in Shakespeares Mittsommernachtstraum treffen sich die LiebesVerwirrten nächtens im Wald. Nachdem Andrew Maxwell losgeworden ist, nutzen Ariel und Andrew ihre Chance. Der wütende Leopold, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, stöbert die beiden auf. Im Lauf einer wilden Verfolgungsjagd jagt er versehentlich Maxwell einen Pfeil in den Leib. In dem Glauben, gleich sterben zu müssen, beichtet Maxwell Andrew den Seitensprung mit Adrian. Die Folgen dieser Mittsommernacht sind für alle sechs Liebeshungrigen weitreichend und unvorhersehbar. Woody Allen, einer der größten lebenden Filmemacher, schreibt seit fast fünfzig Jahren Drehbücher, in denen er sich als exzellenten Beobachter von bürgerlichen Sehnsüchten und Begierden ausweist. Sein 1982 entstandener Film A Midsummer Night’s Sex Comedy bildet die Grundlage für die Bühnenfassung, die in ihren Anspielungen an Shakespeare, ihrem Witz und ihrer Verzweiflung ein herrliches Bild des bürgerlichen (Liebes-)Lebens abgibt. 30 S c h au sp i e l im Großen Haus Die Räuber Friedrich Schiller Ein Schauspiel P r e m i e r e 15. Jä n n e r 2 011 I nsze n i e ru ng Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e „Das Theater glich einem Irrenhaus, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum! Fremde Menschen fielen einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, der Ohnmacht nahe, zur Thüre. Es war eine allgemeine Auf lösung wie im Chaos, aus dessen Nebeln eine neue Schöpfung hervorbricht!“ – so berichtete ein Augenzeuge von der Uraufführung der Räuber 1782. Es ist die Geschichte vom verlorenen Sohn unter anderen Vorzeichen: Die liebende Dreieinigkeit Vater, Sohn Karl und Jungfrau Amalie wird auseinandergebracht durch den störenden Vierten, den Zweitgeborenen Franz. Er lehnt sich auf gegen das göttliche Gesetz und die Zwänge der Natur: gegen seine eigene Hässlichkeit und gegen die Pflicht zur Familienliebe. Als intellektuell überlegener Intrigant fälscht er Nachrichten, sorgt für die Enterbung des Bruders und bringt den Vater durch Schock ins Grab. Karl setzt sich an die Spitze einer Räuberbande, zweifelt aber bald an der Berechtigung ihrer Taten. Denn während diese immer mehr Vergnügen an den Raub- und Mordzügen findet, sieht er sich als Kämpfer für die Unterprivilegierten. Verkleidet kehrt er ins väterliche Schloss zurück, um Amalie wiederzusehen … Alexandra Pitz M usi k Christoph Coburger Franz Moor verkörpert wie keine andere Figur in Schillers Dramen den Zweifel an der bestehenden Ordnung der Welt, während Karl für die Dialektik von Mittel und Zweck steht: Jede Tat, die die ungerechte Welt bekämpfen soll, muss sich der Mittel dieser ungerechten Welt bedienen und wird zur Schuld. Die antithetisch konstruierte Handlung verdankt dem permanenten Wechsel der Szenen um Franz und Karl ein leidenschaftliches, forciertes Tempo. Dabei begegnen sich die beiden Brüder nie, sind aber auf der „Innenbühne“ des jeweils Anderen immer präsent. In den Räubern spukt Shakespeare allerorten: Franz ist Richard III. oder manchmal Jago, Karl ist Hamlet. Und im Sprachduktus blitzt immer wieder Luther auf. Heimlich hatte Schiller das Drama noch auf der Karlsschule geschrieben. Nach der begeistert aufgenommenen Premiere gab er seinen Posten als Militärarzt auf und floh vor dem Despotismus seines Herzogs, der ihm mit Kerker im Falle weiterer schriftstellerischer Arbeit gedroht hatte, über die Landesgrenze. 31 S c h au sp i e l im Eisenhand Monsun Anja Hilling Ein Stück in fünf Akten P r e m i e r e 2 0 . Jä n n e r 2 011 I nsze n i e ru ng Johanna Ullmann B ü h n e n e INRICHTUNG UND KO S TÜME Verena Hullik 32 Bruno schreibt Drehbücher für die Fernsehserie „Tränenheim“, seit vier Jahren mit Erfolg, aber ohne Leidenschaft. So ist fast alles in seinem Leben – seine Ehe mit Paula läuft schon lange auf Sparflamme, aber die Affäre mit seiner Assistentin Sybille ist auch nur sowas wie die Ahnung von der großen Liebe. Seinem Chef vom Produktionsbüro würde er gern mal so richtig die Meinung sagen, traut sich aber nicht, und von den Träumen seines achtjährigen Sohnes Zippo hat er auch nur einen blassen Schimmer. Zippo ist auf dem Weg zur Schule. Beim Bäcker kauft er sich noch schnell eine Brezel, obwohl es seine Mutter Paula ausdrücklich verboten hat: „Wenn du dir Brezeln kaufst, dann kannst du was erleben.“ Die (Brezel-)Bäckerin Coco ist eigentlich glücklich in der Beziehung mit Melanie, wäre da nicht ihr drängender Kinderwunsch und die schon Wochen andauernden Versuche, schwanger zu werden. Am Morgen nach einem weiteren Anlauf flieht Melanie und legt sich im Auto Abschiedsworte zurecht. Dabei überfährt sie versehentlich ein Kind mit einer Tüte Brezeln in der Hand – Zippo. Es ist ein Verkehrsunfall, es ist der Tod eines Kindes, der die Lebens­ linien der Figuren in Anja Hillings Monsun zueinander führt. Der Einbruch des Todes in die modern geordneten Verhältnisse treibt die Figuren in neue Beziehungen. Und heraus aus der Lebensdimension der Vorabendserie. Der Tod ist real. In überraschenden Konstellationen flüchten sie aufs Land und ans Meer oder alleine nach Vietnam. Alle stehen ihren Erfahrungen hilflos gegenüber. Mit Verlust und Trauer kann man lernen umzugehen – oder auch nicht. Anja Hillings Stück Monsun erzählt von der Möglichkeit, im Leben neu anzufangen – vielschichtig, traurig und poetisch, und dabei immer auch ein bisschen heiter. Die Autorin Anja Hilling wurde 1975 geboren und studierte von 2002 bis 2006 „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste in Berlin. Ihr zweites Stück Mein junges idiotisches Herz wurde an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt und prompt zu den renommierten Mülheimer Theatertagen 2005 eingeladen. Im selben Jahr wurde sie bei der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Theaterheute“ zur „Nachwuchsautorin des Jahres“ gewählt. S c h au sp i e l in den Kammerspielen Deutschsprachige Erstaufführung Richtig alt, so 45 Tamsin Oglesby Ein Zeit-Stück P r e m i e r e 19. F e b r ua r 2 011 I nsze n i e ru ng Christian Wittmann Bü h n e Sabine Mader Ko s t ü m e Jeanne Gröllmann „Jeder der heute durch die Straßen unserer Metropolen, Städte und sogar Dörfer geht, muss sich seinen Weg durch sie hindurch bahnen. Sie spazieren, ohne Zweck und ohne Ziel, manchmal allein, manchmal in Scharen und sehr oft scheint es, sind sie einfach nur im Weg. Was genau machen sie? Wir werden mit unserer eigenen Ungeduld konfrontiert. Warum sind sie nicht zu Hause?“ Während eine staatliche Wissenschaftlergruppe auf ihre Weise versucht, mit dem Problem der älter werdenden Gesellschaft umzugehen, befasst sich eine Familie mit ihrem eigenen Altern. Lyn beginnt ihr Gedächtnis zu verlieren, die Beine ihrer Schwester Alice verschwinden, und selbst ihr Bruder Robbie, ein gefeierter Schauspieler, wird gezwungen, den Zeichen seines Alterns ins Gesicht zu sehen. Über drei Generationen hinweg werden familiäre Beziehungen angesichts des natürlichen Kreislaufs des Lebens auf die Probe gestellt. In der Zwischenzeit suchen die staatlichen Wissenschaftler einen Ausweg aus der demographischen Krise. Ihre Lösungsansätze sind so visionär wie skrupellos: kommunal geförderte Enkel-Adoption, die Erfindung von Roboter-Pflegerinnen, die rund um die Uhr Kranke auch durch liebevolle Zuwendung betreuen und nicht zuletzt die Errichtung eines Vorzeigekrankenhauses. Dort werden unter anderem Pillen entwickelt (und auch verabreicht), die der Altersvergesslichkeit entgegen­wirken – Nebenwirkung beschleunigter Tod inbegriffen und in Kauf genommen. Glücklicher sterben als Lösung. Und plötzlich finden sich Alice und Lyn in der staatlichen hygienischen Todes­abteilung eingeschlossen wieder … Es gibt einfach zu viele alte Menschen. Tamsin Oglesbys böse Komödie bearbeitet dieses in allen westlichen Kulturen immer offensichtlicher hervortretende Phänomen aus zwei Perspektiven, der öffentlichen und der privaten. Sie konfrontiert uns direkt mit unserer Verlegenheit und Angst vor dem Alter(n). Mit tiefschwarzem Humor wird eine Gesellschaft bloßgestellt, in der Mitleid in Konkurrenz zu Pragmatismus steht. Unmissverständliche Fragen führen zu außergewöhnlichen Antworten: „Wir haben nicht gelernt zu sterben.“ 33 S c h au sp i e l in den Kammerspielen Tod eines Handlungsreisenden Arthur Miller Schauspiel P r e m i e r e 12 . M ä r z 2 011 I nsze n i e ru ng Oliver Haffner B ü h n e u n d Ko s t ü m e Willy Loman kann nicht mehr. Als Handelsvertreter ist er seit vielen Jahren unermüdlich unterwegs. Den Veränderungen des Marktes nicht länger gewachsen, steht er vor dem finanziellen Nichts. Die Kraft für seinen nervenaufreibenden Job bezog Willy Loman aus der Illusion, er sei ein bedeutender Mann. Damit konfrontiert, dass auch seine Söhne den Traum vom Aufstieg der Familie nicht realisieren können und wollen, will er dieses Scheitern nicht akzeptieren. An seinem Traum festhaltend entschließt sich Willy Loman, einen hohen Preis zu ent­ richten … Dietlind Rott Arthur Millers 1949 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Welterfolg erlangt in Zeiten des weltweiten Neoliberalismus und der zunehmenden Diskussion über Burnout-Zustände eine beklemmende Aktualität und zeigt gleichzeitig den anrührenden Kampf eines einzelnen Menschen um sein Recht auf persönliches Glück. S c h au sp i e l im Eisenhand Deutschsprachige Erstaufführung Cock Mike Bartlett Ein Gender-Stück P r e m i e r e 17. M ä r z 2 011 I nsze n i e ru ng Karl M. Sibelius Bü h n e n e i n ric htu ng u n d Ko s t ü m e Silke Fischer 34 Solange er denken kann, hat John sich nur von Männern angezogen gefühlt. Als seine langjährige, eigentlich glückliche Beziehung zu einem Börsenmakler in eine kleine Krise gerät, nehmen sich beide eine Auszeit. Und John begegnet dem Menschen seiner Träume. Einer Frau. Schwankend zwischen Schuldgefühlen und bisher unbekannten Wünschen sieht er nur eine Möglichkeit, wieder Ordnung in die Verwirrung der Gefühle zu bringen: ein Dinner zu dritt … Der junge britische Autor Mike Bartlett, in Oxford geboren, am Royal Court Theatre ausgebildet, hat ein Stück geschrieben, das zeigt, dass jede Generation ihre ganz eigene Art von Vorurteilen hat, die nicht einfach in Frage zu stellen sind. Cock bringt auf spielerische Weise Unordnung in die Grundannahmen des Gender- und Identitätsdiskurses und entlarvt diese als nützliche Fiktionen auf dem Weg zu einer wirklich freien, vorurteilslosen Gesellschaft. S c h au sp i e l in den Kammerspielen Deutschsprachige Erstaufführung Cercles/Fiction Joël Pommerat „Diese Geschichten sind witzig, manchmal erschreckend oder hart. Aber sie sind wahr.“ Joël Pommerat, Jänner 2010 Szenische Skizzen P r e m i e r e 9. Ap r i l 2 011 I nsze n i e ru ng Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e Alexandra Pitz M usi k Christoph Coburger In seinem neuesten Stück führt Joël Pommerat in die grundlegenden Widersprüche der zeitgenössischen Gesellschaft: Die neuen Normen stehen nicht im Einklang mit traditionellem Verhalten. Und bei Zu­wider­handlung drohen unmittelbar Ausschluss und Kündigung. Lose aneinandergereihte Szenen führen Musterbeispiele einer erkaltenden Zwischenmenschlichkeit vor: Da ist ein junger Top-Manager, dem eine Sandlerin prophezeit, am Folgetag noch bedeutender zu werden. Da sind eine sich selbst als Dornröschen bezeichnende Gestalt, die zudem unverblümt den sexuellen Kontakt mit dem Mann sucht (eine Art Wiedergängerin der Hexen aus Shakespeares Macbeth) und die Frau des Managers als nunmehr eifersüchtige Lady Macbeth. Den Manager selbst peinigen Schuldgefühle, als er erfährt, dass direkte Vorgesetzte ohne sein Zutun sterben und sich dadurch der schnelle Weg des Aufstiegs in die Vorstandsetage öffnet. Da ist der erfolgreiche, mit seinem Eigenengagement protzende Geschäftsmann, der eine Gruppe von Langzeit­arbeits­losen in die Beschäftigung zurückcoachen soll und später in einer Gruppe phlegmatischer Obdachloser nach einem Organspender für seinen vom Tode bedrohten Sohn sucht. Und dann ist da noch ein alternder Gigolo, ein Conférencier, der behauptet, nach Jahren unnützer Bewegung die Mitte, sein Zentrum gefunden zu haben. Die Ökonomie des Verschenkens und die Ökonomie des Verkaufens stoßen immer wieder als unvereinbare Prinzipien aufeinander. Dazwischen tritt die Frage, ob Werte eine Beteiligung am Krieg begründen können, Fragen des christlichen Glaubens – ein Kaleidoskop von Themen und Motiven. Joël Pommerat wurde 1963 in Roanne geboren und arbeitet als Autor und Regisseur. 1990 gründete er die Compagnie „Louis Brouillard“, mit der er bislang alle seine Texte zur Uraufführung brachte. Seine Stücke waren zu vielen internationalen Festivals (unter anderem Festival d’Avignon) eingeladen. Cercles/Fiction ist nach Ich zittere (1 und 2) das zweite Stück Pommerats, das am Landestheater Linz als Deutsch­ sprachige Erstaufführung gezeigt wird. 35 S c h au sp i e l in den Kammerspielen Die Ratten Gerhart Hauptmann Berliner Tragikomödie P r e m i e r e 13 . M a i 2 011 I nsze n i e ru ng Bernarda Horres B ÜHNE Ein Dachgeschoss in einer ehemaligen Kavalleriekaserne in Berlin um 1900: Hier hat der verkrachte Theaterdirektor Harro Hassenreuther seinen Kostümfundus untergebracht. Im Haus wohnen außerdem: das schwangere polnische Dienstmädchen Pauline Piperkarcka, die Morphinistin Knobbe und Frau John, Maurersgattin und Putzfrau Hassenreuthers, die ihren in Hamburg arbeitenden Mann, der sich sehnlichst ein Kind wünscht, nicht enttäuschen möchte. Während Hassenreuther, seine vorübergehende soziale Deklassierung ignorierend, den Theologiestudenten Spitta in die Schauspielkunst einführt und seine Tochter, die Spitta liebt, mit Moralpredigten traktiert, obwohl er selber ein Verhältnis zu einer Schauspielerin hat, kauft Frau John der Piperkarcka ihr unehelich geborenes Kind ab und trägt es auf dem Standesamt als ihr eigenes ein. Doch bald bereut Pauline ihre Tat, fordert das Kind zurück und will Anzeige erstatten. Und als dann noch der überglücklich heimgekehrte Herr John misstrauisch wird, gerät Frau John in Panik und sucht Hilfe bei ihrem vorbestraften Bruder Bruno. Die Situation beginnt zu eskalieren … Anja Jungheinrich KO S TÜME Alexandra Pitz 36 Bei der Uraufführung noch ein Skandal, erkannte man erst in den zwanziger Jahren die Modernität der Ratten. Es avancierte zum meist­ gespielten Hauptmann-Stück. „Die Idee des Dramas“, schreibt Hauptmann 1911, „bestand aus dem Gegensatz zweier Welten und hatte diese beiden Welten zum Ausgangsgrund.“ Hauptmann legt Spitta seine eigene naturalistische Programmatik in den Mund: Eine Reinemachefrau könne ebenso gut „Objekt einer Tragödie sein wie ein König“ – also die Abschaffung der Ständeklausel. Hassenreuther beschimpft daraufhin Spitta als Ratte und sieht seine eigene Kunst von der „Rattenplage“ der Moderne bedroht. Währenddessen nagen sich „echte“ Ratten durch das Haus … Simultan erzählt, gehen die groteske Scheinwelt des Theaters und die unverhüllte Tragik des Kleinbürgertums eine gespenstische Synthese ein. Das Ballett Irene Bauer Ilja van den Bosch Sarah Deltenre Ziga Jereb Wallace Jones Fabrice Jucquois Emilijus Miliauskas Daniel Morales Pérez Alexander Novikov Matej Pajgert Clara Pascual Martí Lucia Patoprstá Jonatan Salgado Romero Anna Štěrbová Martin Vraný B a l l e t t im Großen Haus Anna Karenina Jochen Ulrich Ballett nach dem Roman von Leo Tolstoi Musik von Sergej Rachmaninoff P r e m i e r e 9. O k to b e r 2 010 M usi kalisc h e Le itu ng Ingo Ingensand C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng Jochen Ulrich Bü h n e Alexandra Pitz Ko s t ü m e Marie-Therese Cramer „Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“ Leo Tolstoi Anna Karenina reist von St. Petersburg nach Moskau, um die Ehe ihres untreuen Bruders, Fürst Oblonskij, zu retten. Es gelingt ihr, indem sie ihrer betrogenen Schwägerin rät, sich nur von ihrer Liebe leiten zu lassen. In der Figur von Tolstois Anna Karenina verbinden sich weibliche Schönheit und aristokratische Würde mit „etwas Fremdem, Dämonischem und Betörendem“. Diese Eigenschaften entdeckt ihre Nichte Kitty beim Ball, auf dem Anna und der Offizier Wronskij einander in schicksalhafter Leidenschaft verfallen. Er folgt ihr und zerbricht ihr geordnetes Leben an der Seite des standesbewussten und kalten Karenin, ohne die Kraft zu haben, mit ihr etwas Eigenes und Neues aufzubauen. Parallel dazu erzählt Tolstoi die Geschichte von Kitty, die von Wronskij verschmäht wird, kurz nachdem sie den Heiratsantrag Lewins zurückgewiesen hat. Während er sich in die Arbeit auf seinem Landgut stürzt, versinkt Kitty in tiefen Selbstzweifeln. Erst viel später finden sie sich und heiraten. Doch Lewin gerät durch den Tod seines Bruders und die Geburt seines Sohnes abermals in eine tiefe Sinnkrise, die er letztlich aber überwinden kann. All diese Schicksalsfäden knüpft der Dichter auf einem Ball der Fürstin Schtscherbatzkaja, die ständig mit ihrem Gatten streitet, weil der Fürst – sogar in Ehefragen – für die Selbständigkeit seiner Töchter eintritt und eine offene, klare und neue Weltsicht vertritt. Dieser Tanz der Emotionen, der großen Leidenschaften und tiefsten Verzweiflungen machen Tolstois Roman zu einer reizvollen Grundlage für das Ballett – als Tanz auf glühender Lava und kristallklarem Eis. 43 B a l l e t t im Großen Haus Uraufführung Die Winterreise Jochen Ulrich Ballett Musik von Heinz Winbeck nach Franz Schubert Die Reise einer Familie aus den Turbulenzen des Lebens, durch dessen Stürme in die innere Welt der Sehnsüchte und Träume, durch Freuden und Schmerzen in eine helle Leichtigkeit und aus dem Zerfall aller Bindungen in einen Schwebezustand des Glücks – existentielle Zustände bestimmen dieses Ballett auf der musikalischen und motivischen Grundlage von Schuberts Winterreise-Zyklus um Liebe, Schmerz und Tod. P r e m i e r e 26 . F e b r ua r 2 011 Schubert beendete Die Winterreise, nach Gedichten von Wilhelm Müller, ein Jahr vor seinem frühen Tod. Sein Liedzyklus gehört zum Schönsten und Melancholischsten, was die Musikgeschichte zu bieten M usi kalisc h e Le itu ng hat. In vielen Stationen entfaltet sich die (Lebens-)Reise einer Wanderer­figur, deren Erfahrung einer vergangenen Liebe der Ausgangspunkt für eine Darstellung des existentiellen Schmerzes des Menschen ist. Dennis Russell Davies C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng Jochen Ulrich B ü h n e u n d Ko s t ü m e Gottfried Pilz 44 Der Komponist Heinz Winbeck (* 1946) hat einige der Schubert-Lieder ausgewählt und für Bariton und Orchester neu arrangiert. In Kombination mit seiner eigenen Winterreise – Stationen für 19 Solo-Streicher und Horn (1996) und der Uraufführung einer neuen Komposition nach Schuberts Klavierkomposition Lebensstürme ist die Musik nun zugänglich für den Tanz. Auf seine Winterreise bezogen, stellt Winbeck sich selbst die nicht zu beantwortende Frage, „ob diese Winterreise eine Reise zurück, eine Reminiszenz, eine Art Nachbeben darstellt, oder ob sie doch auch Symptome unserer Zeit widerspiegelt“ und zeigt in seiner Arbeit somit immer wieder, wie sein Blick auf die Gegenwart gerichtet bleibt, wenn er sich auf Musik der Vergangenheit bezieht. Heinz Winbecks Klanggemälde und Schubert-Assoziationen berühren tiefe Schichten, die den Tanz geradezu herausfordern. B a l l e t t auf dem MainDeck des Ars Electronica Centers * Uraufführung Rumi – In Flammen Jochen Ulrich Ballett Musik von Mohammad Reza Mortazavi P r e m i e r e 18 . J u n i 2 011 Dschalal ad-Din ar-Rumi (1207 – 1273) ist einer der bedeutendsten persischen Dichter des Mittelalters. Seine Gedichte gehören zu den schönsten Liebesgedichten der Weltliteratur. In all ihrer überbordenden Phantasie sind sie von großer Einfachheit und sehen sehr klar den Weg zur Liebe Gottes als einen Weg durch und zum Menschen, zum Geliebten. Der Wunsch, den Tanz über den Reichtum dieser Gedanken- und Bilderwelt Auskunft geben zu lassen, verbindet sich mit der Idee, sich künstlerisch an einem Austausch zwischen Ost und West zu beteiligen, der nicht erst seit Goethes West-Östlichem Divan eine lange Tradition hat. Michaela Buerger Die Musik zu diesem rauschhaften Tanzabend von Jochen Ulrich wird vom persischen Trommelkünstler Mohammad Reza Mortazavi stammen. Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Tombak-Spielern und hat auf der persischen Daf – einer zeremoniellen Handtrommel – eine einzig­ artige und faszinierende Technik entwickelt, deren Spiel die persischen Sufis in tranceartigen Zustand führt. Zu Tänzen über die Ausdruckswelt Rumis braucht es keine Worte, wenn Mortazavis Musik sie beschwört. So wird der Tanz – getragen von dieser Musik – in den Ozean der Träume führen, zum Aufruhr der Seelen, zum Orkan beispielloser Liebe, zu Falke und Reh als Metapher für Trauer und rastlose Suche, aber auch zur Ruhe, zum Verharren, Schweben – um dann erneut aufzubrechen zu Ekstase und Taumel. * Bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen im Großen Haus statt. Mit der Uraufführung von Jochen Ulrichs Ballett Rumi – In Flammen wird das Landestheater erstmals das MainDeck des Ars Electronica Centers bespielen – den Zuschauer erwartet atemberaubender Tanz unter sternklarem Himmel. M usi kalisc h e Le itu ng Mohammad Reza Mortazavi C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng Jochen Ulrich Bü h n e u n d Lic ht Simon Corder Ko s t ü m e 45 Das theaterpädagogische Angebot Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere an Schulen, aber auch an einzelne Theaterbegeisterte richten (vollständiges Angebot auf www.uhof.at und im u\hof:-Theater-Taschenkalender). Theaterpädagogik Katrin Maiwald (Karenzvertretung) und Anke Held (ab Ende Februar 2011) Telefon +43 (0)732/76 11-538 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected], [email protected] Organisation, Terminabsprache und Kartenreservierung Eva Haunschmid und Susanne Höchtel Telefon 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected] Büro-Öffnungszeiten Montag – Freitag von 8.00 – 13.00 und 14.00 – 16.00 Uhr u\hof: Theater für junges Publikum am Landestheater Linz, Promenade 39, 4020 Linz Für LehrerInnen KontaktlehrerInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule und Theater LehrerInnenbrief Informationen zu ausgewählten Inszenierungen aller Sparten, die besonders für Kinder und Jugendliche geeignet sind u\hof: im Gespräch: LehrerInnenvorstellungen Kostenlose Informationsveranstaltungen für LehrerInnen mit Einführung und Nachgespräch Begleitmaterial Inszenierungs- und themenbezogene Informationen sowie spiel- und theaterpädagogische Ideen zur jeweiligen u\hof:-Produktion LehrerInnenstammtisch Monatlicher Stammtisch zum Austausch über alle Themen rund um Theater und Schule Für SchülerInnen in der Schule und im Theater Theater-ABC Kostenloser zweistündiger Workshop, der Lust auf Theater macht und von Profis an eurer Schule durchgeführt wird 46 Das dritte Auge Fundiertes Feedback und neue Impulse für die Weiterarbeit an eurer Theaterproduktion Dialog ist alles Kostenloser Workshop zum Thema Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik mit der Schauspielerin Eva-Maria Aichner für Klassen ab der 7. Schulstufe Einführungen & Nachgespräche Kostenlose Einführungen und Nachgespräche zu sämtlichen Inszenierungen des Landestheaters Theaterführungen Regelmäßig kostenlose Führungen durch das Landestheater an jedem ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr (Termin im jeweiligen Monatsplan) Auf Wunsch finden nach Vereinbarung Führungen auch für Schulklassen und andere Gruppen statt Preis € 1,50 pro Person, bei Vorstellungsbesuch kostenlos Das große Theaterpaket/ Das große Theaterpaket PLUS Dieses kostengünstige Angebot für die 7. und 8. Schulstufe umfasst drei/vier Vorstellungen (Frühlings Erwachen, La Cenerentola, Bühnenzauber; PLUS: Linie 1) zu einem Gesamtpreis von € 12,–/€ 16,– Premierenklasse am Landestheater Bei allen Inszenierungen des Landestheaters kann eine Schulklasse den Produktionsprozess hautnah miterleben und begleiten Kooperationsprojekte Landestheater – Schule Kreative Köpfe aus zwei Institutionen treffen aufeinander und entwickeln gemeinsam ein Projekt. Fragen Sie nach! Theater – Schule/Uni KontaktschülerInnen & KontaktstudentInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule/Uni und Theater IMPULS meets ZÜNDSTOFF Die kostenlose Fortbildungsreihe IMPULS umfasst in dieser Spielzeit fünf Workshops, die schultheaterinteressierte PädagogInnen gezielt auf die vom 11. bis 14. April 2012 stattfindende Schultheaterwoche ZÜNDSTOFF vorbereitet Spezial-Projekte für Theaterbegeisterte Theaterstudio 1 Theaterspielclub für alle von 12 bis 15 Jahren Zeitraum: Oktober 2010 – Juni 2011 Anmeldeschluss: 30. September 2010 Theaterstudio 2 Theaterspielclub für alle von 15 bis 25 Jahren Zeitraum: Oktober 2010 – Juni 2011 Anmeldeschluss: 30. September 2010 Theaterstudio 3 Theaterspielclub für alle ab 30 Jahren Zeitraum: September 2010 – März 2011 Anmeldeschluss: 15. September 2010 Die Spätbewegten Ein Tanzprojekt für alle ab 50 Jahren Zeitraum: Herbst 2010 – Juni 2011 Anmeldeschluss: 15. September 2010 Autoren-Studio Schreibwerkstatt für alle ab 15 Jahren Zeitraum: Oktober 2010 – Juni 2011, einmal monatlich Anmeldeschluss: 30. September 2010 10 TAGE – THEATERUNI 10 Tage Theater erleben und ausprobieren! Für alle von 15 bis 25 Jahren Zeitraum: 18. – 27. Februar 2011 Anmeldezeitraum: 15. Oktober 2010 bis 15. Jänner 2011 FREISPIEL Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen Das Kultmusical Linie 1 mit Jugendlichen und Erwachsenen Premiere: 25. April 2011 Anmeldeschluss: 25. Juni 2010 u\hof: Theater für junges Publikum Bastian Dulisch Katharina Halus Katharina Wawrik Ralf Wegner S c h au sp i e l u\hof: mobil Österreichische Erstaufführung Titus Jan Sobrie Klassenzimmerstück Für alle ab 12 Jahren P r e m i e r e 21. O k to b e r 2 010 IN S ZENIERUNG Rebecca Hofbauer Mobile Produktion Titus sagt, er heißt Titus, benannt nach dem römischen Feldherrn Titus Andronicus. In Wahrheit heißt Titus Titus, weil sein Vater Fleischhauer war und sein Lieblingsschwein Titus hieß. Titus, das Schwein, konnte 26 verschiedene Grunzlaute machen, von freudig bis traurig. Titus, der Junge, kann irgendwie gar nichts so wirklich richtig. Nun steht Titus am Dach seiner Schule. Macht doch eh alles keinen Sinn mehr. Oder? Jan Sobrie erzählt in seinem Stück, das 2008 für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert war, unverkitscht, sensibel, schräg und fern von Klischees über die Sorgen, Ängste, Nöte und Freuden eines Jungen in der Pubertät. Titus ist eine mobile Produktion, die speziell für den ungewöhnlichen Theaterraum Klassenzimmer geeignet ist. Für Buchungen wenden Sie sich bitte an das u\hof: Büro, [email protected] oder 0800 218 000-8. S c h au sp i e l im u\hof: Uraufführung Schmiere stehn Jörg Menke-Peitzmeyer Jugendkrimi Für alle ab 10 Jahren P r e m i e r e 29. O k to b e r 2 010 I nsze n i e ru ng Ulrike Stöck B ü h n e u n d Ko s t ü m e Brigit Kofmel Nina ist elf und will rein. In die Blind-Crime-Bande, die mit ihren Raubzügen und Überfällen auf Trafiken, Tankstellen und Warenlager die Stadt in Atem hält und gerade unter den Kindern und Jugendlichen einen beinahe schon legendären Ruf genießt, weil ihre Mitglieder selber noch Kinder und Jugendliche sind. Es ist die Blind-Crime-Bande, die heute noch nicht weiß, wen sie morgen überfällt, um sich auf die Weise einen zusätzlichen Kick zu verschaffen. Tom, einer der Köpfe der Bande, findet Gefallen an der naiv-trotzigen Nina und macht sie zum Blind-Crime-Maskottchen. Alles scheint großartig – bis Ninas Mutter eines Tages Opfer von unbekannten Maskierten wird. Doch so einfach entlassen die Blind-Crimes keinen aus ihren Reihen … Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel sowie Szenisches Schreiben und machte sich unter anderem einen Namen als Fußballexperte für das Theater. 51 S c h au sp i e l im u\hof: Uraufführung Ente, Tod und Tulpe Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruch Kinderstück Für alle ab 6 Jahren P r e m i e r e 17. D e ze m b e r 2 010 IN S ZENIERUNG Nora Dirisamer B ÜHNE UND KO S TÜME Ente spürt es schon eine ganze Weile. Jemand beobachtet sie, ist in ihrer Nähe. Schließlich steht er leibhaftig vor ihr: der Tod. Als sie ihm ins Auge blickt, ist sie zuerst zutiefst erschrocken. Doch Ente ist noch nicht bereit für den Tod. Sie will ihm noch so viel zeigen! Zusammen verbringen sie einen Sommer lang ihre Zeit, schwimmen im See, sitzen auf einem Baum oder im Gras, erzählen und schweigen und wärmen einander, wenn ihnen kalt ist. Und in dieser Zeit erfährt Tod so einiges, was selbst er noch nicht wusste. Doch der Herbst kommt, und mit ihm wird es Zeit für Ente, Abschied zu nehmen. Jan Hax Halama Wolf Erlbruch schreibt und illustriert seit Ende der 1980er Jahre Kinderbücher. Seit 1990 ist er Professor für Illustration. 2003 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk, 2006 den Hans Christian Andersen-Preis. S c h au sp i e l im u\hof: Uraufführung Die Insel Holger Schober nach Armin Greder Kinderstück Für alle ab 8 Jahren P r e m i e r e 17. F e b r ua r 2 011 I nsze n i e ru ng Holger Schober B ü h n e u n d Ko s t ü m e Jan Hax Halama Eines Morgens finden Inselbewohner am Strand einen Menschen. Meeresströmung und Schicksal haben sein Floß dorthin geführt. Die Ablehnung der Inselbewohner dem Fremden gegenüber ist groß. Einzig der Fischer appelliert an ihre Menschlichkeit und kann sie überzeugen, den Fremden aufzunehmen und ihm Nahrung und Kleidung zu geben. Doch die Angst der Inselbewohner bleibt. Was will der Fremde ausgerechnet bei ihnen? Obwohl er in einem Ziegenstall eingesperrt lebt, spukt der Fremde auch bald in den Träumen, ja, im ganzen Denken der Menschen, bis sich schließlich die Meute zusammenrottet und die Ereignisse sich überstürzen. M usi k Sue-Alice Okukubo 52 „Eine alltägliche Geschichte“ nennt Armin Greder sein Bilderbuch und zeigt dabei die Unfähigkeit der kleinen als auch der erwachsenen Menschen, Fremdes zuzulassen. Eine ferne, fiktive Insel, und doch eine Geschichte, die vor unserer Haustüre spielen könnte. S c h au sp i e l im Eisenhand Werther Johann Wolfgang von Goethe Schauspiel Für alle ab 14 Jahren P r e m i e r e 8 . Ap r i l 2 011 IN S ZENIERUNG Karsten Dahlem „Ich begreife manchmal nicht, wie sie ein anderer lieb haben k a n n, lieb haben d a r f, da ich sie so ganz allein, so innig, so voll liebe, nichts anders kenne, noch weiß, noch habe als sie!“ Werther ist noch jung und möchte hinaus, um die Welt kennen zu lernen. Er landet in einem idyllischen Dörfchen, das von wunderbarer Natur umgeben ist. Er genießt den Ort, fertigt viele Zeichnungen an und findet schnell guten Kontakt zu den Einheimischen. So lernt er die Tochter des verwitweten Amtmanns kennen: Lotte, bereits verlobt, kümmert sich rührend um ihre jüngeren Geschwister. Werther fühlt sich ihr sofort verbunden und verliebt sich unsterblich in sie. Er sucht ständig ihre Nähe und ist bald ein guter Freund des Hauses. Als Lottes Verlobter Albert von seiner Reise zurückkehrt, ändert sich allmählich ihr Verhältnis. Lotte bittet (auch auf Drängen von Albert) um mehr Abstand. Werther versucht, diesem Wunsch nachzukommen. Doch jegliche Versuche scheitern. Er hält die Situation seiner unerfüllten Liebe einfach nicht mehr aus. Sein psychischer Zustand verschlechtert sich zunehmend, er verfällt immer öfter in depressive Stimmungen und um letztlich Lottes Ehre und deren Ehe nicht weiter zu gefährden, wählt er den Freitod. Der über 200 Jahre alte Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe hat bis heute nichts an seiner poetischen und inhaltlichen Strahlkraft verloren. Im Zentrum steht eine Liebe, die zum Untergang verurteilt ist. Die Liebe ist ein Phänomen, das alle Altersgruppen betrifft, niemand ist vor ihr gefeit. Dennoch sind es oft junge Menschen, die es schwer haben, mit einer unerfüllten Liebe umzugehen. Umso mehr spricht es dafür, ein Stück wie Werther zu inszenieren, um dieses Thema öffentlich zu machen und gerade Jugendliche zur Diskussion anzuregen. Mit Karsten Dahlem, der bereits eine Stella-preisgekrönte Interpretation von Moby Dick im u\hof: vorgelegt hat, ist ein Regisseur und Autor am Wirken, der in seiner Stückfassung und Inszenierung des Werther dem alten Sprachgestus immer wieder Raum geben und dennoch eine moderne Interpretation dieser tragischen Liebesgeschichte auf die Bühne des Eisenhand stellen wird. 53 S c h au S P i e l u\hof: in den Kammerspielen Uraufführung hitler.jugend. Kristo Šagor Jugendstück Für alle ab 13 Jahren P r e m i e r e 23 . J u n i 2 011 i nSze n i e ru ng Dana Csapo B ü h n e u n d ko S t ü m e Jan Hax Halama Festivalproduktion SCHÄXPIR 2011 Über kaum eine Person der Weltgeschichte ist wohl so viel geschrieben und gesagt worden wie über Adolf Hitler. Unzählige Bücher, Filme, Artikel und sogar ein Musical beschäftigen sich mit ihm. Aber selten wurde davon erzählt, woher dieser Mann kam. Adolf Hitler verbrachte seine Jugend in Linz, und hier ging er auch zum ersten Mal ins Theater. Wagners Opern hinterließen in ihm einen tiefen Eindruck. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Autor Kristo Šagor wird versucht, ein Bild des jungen Adolf Hitler zu zeichnen. Ein Thema, das gerade in Zeiten des europaweiten Rechtsrucks niemanden kalt lassen sollte. Kristo Šagor machte sich mit Stücken wie Dreier ohne Simone, FSK 16 und Trüffelschweine einen Namen in der deutschsprachigen Theaterwelt. Er erhielt zahlreiche Preise. Šagor arbeitet als Theaterregisseur und Autor. f r e i S P i e l Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen Linie 1 Musical Text von Volker Ludwig Musik von Birger Heymann Für alle ab 12 Jahren P r e m i e r e 2 5. a P r i l 2 011 i nSze n i e ru ng Karl M. Sibelius m uSi kaliSc h e le itu ng Nebojša Krulanović c horeograPh i e Ilja van den Bosch, Daniel Morales Pérez B ü h n e Jan Hax Halama ko S t ü m e Silke Fischer 54 Ein junges Mädchen aus der Provinz, von Zuhause ausgerissen, landet am Berliner Bahnhof Zoo. Sie ist auf der Suche nach ihrem „Märchenprinzen“ Johnnie, einem Berliner Rockmusiker. In der Bahnhofshalle trifft sie auf die „Überreste der Nacht“, Obdachlose, Spinner, eine alkoholisierte Nachtschwärmerin, nur nicht auf Johnnie. So macht sie sich auf den Weg nach Kreuzberg mit der U-Bahn-Linie 1 und gerät in einen Strudel von Begegnungen mit Typen der anderen Art. Ein Musical über Leben und Überleben in der Großstadt, über Hoffnung und Anpassung, Mut und Selbstbetrug, zum Lachen und Weinen, zum Träumen – und zum Nachdenken über sich selbst. Das Personal l a n d e s t h e at e r l i n z Th eate rle itu ng Rainer Mennicken Intendant Vera Felbermair Assistentin des Intendanten Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Brigitte Leitner Assistentin des Kaufmännischen Vorstandsdirektors Helene von Orlowsky Betriebsdirektorin Günther Rinnerthaler Personalleiter und Stellvertreter des Kaufmännischen Vorstandsdirektors Elisabeth Strauß Dramaturgin u\hof: und Musiktheater Anke Held Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Katrin Maiwald* Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Mag. Viktoria von Aigner Verantwortliche für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Inez Ardelt Presse- und Medienreferentin Susanne Kuffner Sekretariat, Internetredaktion Regie Adriana Altaras Andreas Baesler Matthias Davids Aurelia Eggers Guy Montavon Otto Pichler Karl M. Sibelius Olivier Tambosi André Turnheim Manuela Kloibmüller Markus Tschubert Regieassistenz und Abendspielleitung Chor Bühne und Kostüme Chordirektor Leiter u\hof: Theater für junges Publikum Chordirektor und Kapellmeister Erwin Bode Corinna Crome Silke Fischer Bengt Gomér Marina Hellmann Leo Kulaš Veronika Lindner Alfred Mayerhofer Inge Medert Florian Parbs Hartmut Schörghofer Peter Sykora Yashi Tabassomi Marc Reibel Philipp Olbeter Studienleiter und Kapellmeister Choreographie Daniel Linton-France Wolfgang Gumilar Kapellmeister und Korrepetitor Darie Cardyn Daniel Morales Pérez Otto Pichler Franz Huber M usi kth eate r Felix Losert Musikvorstände Chefdramaturg Leitender Dramaturg Musiktheater Gerhard Willert Dennis Russell Davies Schauspieldirektor Opernchef und Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz Jochen Ulrich Ingo Ingensand Ballettdirektor Erster Kapellmeister Holger Schober Georg Leopold Technischer Leiter Leiter Rechnungswesen/ Controlling/IT Sigurd Hennemann Künstlerisches Betriebsbüro Takeshi Moriuchi Bernhard Draxler Adalbert Messany Dramatu rgi e, Öffe ntlic h ke its­arbe it u n d Marketi ng Franz Huber Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Gäste Elisabeth Strauß Christiane Boesiger Hye Sung Na Irina Rindzuner Larissa Schmidt * Karenzvertretung Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Nebojša Krulanović Musiker für Schauspiel und Musical Na Keyong Kim Korrepetitorin Ballett Kathrin Bieligk Dante Anzolini Alexander Drčar Dramaturgin Schauspiel Dramaturgie Felix Losert Felix Losert Thomas Barthol Thomas Barthol Leitender Dramaturg Musiktheater Referent Musiktheater und Dramaturg Musiktheater Julia Zirkler Dramaturgin Ballett und Musiktheater 56 Katrin Adel Elisabeth Breuer Elsa Giannoulidou Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Myung Joo Lee Cheryl Lichter Mari Moriya Karen Robertson Martin Achrainer Franz Binder Seho Chang Iurie Ciobanu Nikolai Galkin Leopold Köppl Jacques Le Roux Hans-Günther Müller Dominik Nekel Matthäus Schmidlechner Pedro Velázquez Díaz Junko Baba Karin Behne In-Kyoung Cho Yuliya Grote Ekaterina Karanescheva Namsalma Khabtagaeva Hyang Jung Kim Sarolta Kovacs-Führlinger Danuta Leopold Kateryna Lyashenko Antoaneta Mineva Naomi Miyoshi Joanna Müller Vaida Raginskytė Kerstin Rasche Gabriele Salzbacher Jadviga Scheinpf lugová Ulrike Sipos-Schopper Bettina Swoboda Ulrike Weixelbaumer Isabelle Wernicke-Brîncoveanu Dramaturg Musiktheater Borys Sitarski Gastdirigenten Elke Ranzinger Opernensemble Georg Leopold Jochen Bohnen Jang-Ik Byun Boris Daskalov Siegfried Dietrich Joschko Donchev Eugen Fillo Bonifacio Galván Florian Gruber Johann Gruber Csaba Grünfelder Seogmann Keum Christian Mayer Marius Mocan Andrzej Petryka Rusmir Redžić Miguel Angel Santiago Sanpedro Markus Schulz Michael J. Schwendinger Petar Asenov Stefanov Andrzej Ulicz Jonathan Whiteley Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Chefdramaturg Dramaturgin Schauspiel Alik Abdukayumov Giulio Alvise Caselli Ramin Dustdar Michael Ende Daniel Feik Daniel Jenz Clemens Kerschbaumer Klaus-Dieter Lerche William Mason Albert Pesendorfer Günter Rainer Björn Waag Leitender Dramaturg Musiktheater Dramaturgin Musiktheater Julia Zirkler Dramaturgin Musiktheater l a n d e s t h e at e r l i n z Sc hausp i e l Bühne und Kostüme Gerhard Willert Monika Biegler Stefan Brandtmayr Christian Etsch Elgner Peter Engel Silke Fischer Svenja Gassen Jeanne Gröllmann Verena Hullik Anja Jungheinrich Cornelia Kraske Sabine Mader Florian Parbs Alexandra Pitz Isabella Reder Stefan Röhrle Dietlind Rott Richard Stockinger Ilona Ágnes Tömo" Heike Vollmer Schauspieldirektor Julia Zirkler Assistentin des Schauspieldirektors Dramaturgie Franz Huber Chefdramaturg Kathrin Bieligk Dramaturgin Schauspiel Elke Ranzinger Dramaturgin Schauspiel Regie Marc Becker Harald Brückner Oliver Haffner Katrin Hiller Bernarda Horres Verena Koch Sarah Kohrs Uwe Lohr Ingo Putz Holger Schober Karl M. Sibelius Johanna Ullmann Gerhard Willert Peter Wittenberg Christian Wittmann Sabrina Linda Riedel Johanna Ullmann Henri Hüster Regieassistenz und Abendspielleitung Schauspielmusik Christoph Coburger Bernhard Fleischmann Nebojša Krulanović Sue-Alice Okukubo Jacob Suske Schauspielensemble Eva-Maria Aichner Bettina Buchholz Nancy Fischer Silvia Glogner Katharina Hofmann Verena Koch Barbara Novotny Gunda Schanderer Angela Šmigoc Katharina Vötter Jenny Weichert Aurel von Arx Thomas Bammer Georg Bonn Björn Büchner Sven-Christian Habich Sebastian Hufschmidt Thomas Kasten Manuel Klein Klaus Köhler Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Peter Pertusini Joachim Rathke Karl M. Sibelius Vasilij Sotke Markus Subramaniam Lutz Zeidler Ballett Jochen Ulrich Ballettdirektor Darie Cardyn Assistentin des Ballettdirektors, Trainings- und Probenleitung Fabrice Jucquois Assistent des Ballettdirektors Dramaturgie Musik Mohammad Reza Mortazavi Bühne und Kostüme Michaela Buerger Marie-Therese Cramer Simon Corder Gottfried Pilz Alexandra Pitz Ballettensemble Irene Bauer Ilja van den Bosch Sarah Deltenre Clara Pascual Martí Lucia Patoprstá Anna Štěrbová Ziga Jereb Wallace Jones Fabrice Jucquois Emilijus Miliauskas Daniel Morales Pérez Alexander Novikov Matej Pajgert Jonatan Salgado Romero Martin Vraný Gäste Marietta Kro Martin Dvořák Julia Zirkler Dramaturgin Ballett Choreographie Jochen Ulrich Der Chor des Landestheaters Linz 57 l a n d e s t h e at e r l i n z u\ hof: T h eate r fü r j u nge s Pu b li ku m Holger Schober Leiter, Regie und Schauspiel Elisabeth Strauß Dramaturgin u\hof: Anke Held InspizientInnen Beleuchtung Christian Bauer Elisabeth Grasegger Gabriela Korntner Marko Pammer Susanne Pauzenberger Johann Hofbauer Soufflage Katrin Maiwald* Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Ioana Calomfirescu Karl Gstöttenmayer Isolde Hulan Margareta Mittermayr Angela Smejkal Kevin E. Osenau Statisterie Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof: Regieassistent Eva Haunschmid Susanne Höchtel Erich Hartmair Leitung Organisation und Verkauf Fotografen Regie Norbert Artner Christian Brachwitz Ursula Kaufmann Dana Csapo Karsten Dahlem Nora Dirisamer Rebecca Hofbauer Holger Schober Karl M. Sibelius Ulrike Stöck Grafik Claudia Erblehner Klaus Grumm Jan Hax Halama Bühne und Kostüme Webkonzeption und -kommunikation Christian Etsch Elgner Silke Fischer Jan Hax Halama Brigit Kofmel Richard Stockinger Stefan Lindberg Choreographie Tec h n i k Ilja van den Bosch Daniel Morales Pérez Christiane Schulz Leitung Technik Musik Technischer Leiter Sue-Alice Okukubo Nebojša Krulanović Leiter Bühnentechnik und Stellvertreter des Technischen Leiters Ensemble Katharina Halus Katharina Wawrik * Karenzvertretung Philipp Olbeter Hubert Wolschlager Kerstin Wieltsch Leiterin Dekorationswerkstätten Richard Stockinger Bastian Dulisch Ralf Wegner Leiter Kostümwesen Gast Wolfgang Bögl Nora Dirisamer Kurt Zauner Vorstand Maskenbildnerei Vorstand Fundus Brigitte Hamar Projektabwicklung/ Bühnenbildevaluierung Bühnen- und Kostümassistenz Dipl.-Ing. Johannes Boehner Verena Hullik Dido Victoria Sargent Ilona Ágnes Tömo" Magdalena Wiesauer Gertrude Pargfrieder 58 Assistent des Technischen Leiters Sekretariat Alfred Paireder Nutzer-Koordinator Opernhaus Beleuchtungsinspektor Helmut Janacs Stellvertreter des Beleuchtungsinspektors Herbert Sachsenhofer Andreas Erlinger Josef Ausserwöger Christian Barfuß David Hochgatterer Ivo Iossifov Ludwig Knöll Thomas Mondl Dieter Neppig Franz Pichler Gerhard Reingruber Patrick Rohregger Martina Schelmbauer Oliver Stoiber Bühnentechnik Grosses Haus Norbert Hussar Wolfgang Rudlstorfer Obermeister Johann Sachsenhofer Horst Winkler Meister Wilhelm Gattringer Gerhard Hartl Gottfried Hofbauer Josef Höglinger Andreas Kaspar Johann Kneidinger Franz Krennmayr Gerald Leonfellner Herbert Mayr Hannes Pichler Thomas Pichler Franz Plöchl Friedrich Plöderl Klaus Reznicek Linda Stadler Johann Stockner Philipp Stokic-Robic Siegfried Wagner N. N. Fabian Erblehner Raphael Gragger Fabian Krendl Kevin Kögl Matthias Steiner Patrick Steinhuber Lehrlinge Bühnentechnik Kammerspiele Karl Josef Ratzenböck Obermeister und Stellvertreter des Leiters Bühnentechnik Werner Seemann Herbert Wachs Meister Ernst Berger Gerhard Hofer Helmut Langeder Christian Madlmair Christian Pfeiffer Josef Plakolm Gerhard Rudlstorfer Helmut Sachsenhofer Johann Thalhammer-Allerstorfer Bühnentechnik u\hof: und Eisenhand Christian Pauli Obermeister Bühne Andreas Erlinger Meister Beleuchtung Oskar Payer Alois Schinagl Requisite Helmut Huber Vorstand Christian Haslberger Wolfgang Penz Daniel Schleimer Stefan Steininger Peter Weissensteiner Tontechnik Robert Doppler Vorstand Christian Börner Stellvertreter des Vorstands Rainer Führlinger Peter Guttenbrunner Grahame Rogers Schlosserei Alois Hofstätter Vorstand Heinrich Reingruber Stellvertreter des Vorstands Hermann Birngruber Johann Doppler Malersaal Mag. Wolfgang Preinfalk Vorstand Daniela Eremia Peter Lindenberger Dietmar Pickering Christian Ramsebner Tischlerei Johann Pirngruber Vorstand Johann Birngruber Stellvertreter des Vorstands Gottfried Aumayr Martin Böck Alois Elmecker Ludwig Nerath Franz Peterseil Manfred Stöglehner l a n d e s t h e at e r l i n z Tapeziererei Maskenbildnerei Verkaufsmarketing Billeteure/Billeteusen Gernot Franz Kurt Zauner Mag. Leo Lindtner Ferdinand Scheuringer Kartenservice Anna Gasselseder Herta Wöss Joachim Wernhart Vorstand Albert Sohm Stellvertreter des Vorstands Josef Baumgartner Andreas Kutsenich Karl Madlmeir Kostümwesen Richard Stockinger Leiter Damenschneiderei Christa Dollhäubl Vorstand Elisabeth Fürst Stellvertreterin des Vorstands Michaela Kemethofer Judith Lampl Barbara Leitner Ingeborg Riener Ingeborg Wolschlager Roswitha Burgstaller Leiter Maskenbildnerei und Vorstand Herrenmaske Alexander Raid Stellvertreter des Leiters der Maskenbildnerei Damenmaske Brigitte Berner Vorstand Martina Bauer-Ulz Sybille Hussar Gerlinde Matousch Maria Ostyan Elke Steinöcker Andrea Wagner Anita Zölß Herrenmaske Manuela Kreiter Andrea Pammer Martina Seyer Jasmin Wörister Kai Wustlich Modistin Fundus Kornelia Morath Wolfgang Bögl Färberin/Kostümmalerin Herrenschneiderei Raimund Steininger Vorstand Vorstand Rosemarie Falkner Brigitte Puttinger Leiter Leiterin Margit Kof ler Brigitte Leimlehner Sabine Ortner Ingrid Sailler Anna Wimmer Landabonnement Doris Dworaczek Einkauf/Facility Management Johann Neumüller Leiter Herbert Rudlstorfer Andreas Schwaiger Jacqueline Pammer Lehrling Haustechnik Walter Peherstorfer Vorstand und Stellvertreter des Leiters Facility Management Alois Fabian Wolfgang Leitner Josef Madlmeir Christian Innendorfer Oberbilleteur Großes Haus Oberbilleteuse Kammerspiele Oberbilleteur u\hof: und Eisenhand Barbara Blattner Martina Brand-Jost Thomas Egresi Christina Hacker Gertraud Jacob Vessela Kalkandjieva Ingrid Labner Karl Lindner Silvia Stoyanova Robert Surtmann N. N. Garderobenpersonal Monika Auberger Sabine Cais Johanna Knapitsch Nina Mikhyeyeva Monika Moder Michaela Pirhofer Silke Richter Helene Schmeikal Therese Stingl N. N. Betriebsfeuerwehr Gerhard Anderwald Anton Fenzl Ve rwaltu ng Gerlinde Breuer Anita Fabian Silvia Homolka Berta Ottensamer Kerstin Spögler Personalwesen Michaela Peterstorfer Günther Rinnerthaler Portiere Viktoria Steininger Christa Obermüller Rosina Seyr Sekretariat Hildegard Frei Gerald Kwetina Albert Mairhofer Veronika Retschitskaja Reinigungspersonal Roland Ennikl Josef Fölser Johann Gattringer Siegfried Haiböck Klaus Jank Josef Oberpeilsteiner Elisabeth Maier Betriebsräte Stellvertreter des Vorstands Lehrling Leiter Damengarderobe Archivarin Christine Schönberger Bote Vorstand Beatrix Aigner Jaqueline Anzengruber Konstanze Klausberger Rebecca Wakolbinger Kathrin Winter Herrengarderobe Doris Hornsey Vorstand Helmut Stöttner Stellvertreter des Vorstands Krisztina Doktor Angelika Katzinger Tomislav Korelo Martha Rechberger Erich Traxler Rechnungswesen/ Controlling/IT Wolfgang Gumilar Leiter Felix Austerhuber Eva Gintenreiter Erich Hollinger Ursula Lintner Renate Meindl Peter Schöllbauer Manuela Wöss Juristin Mag. Silvia Sarny Telefonistin Vorstand Elfriede Diendorfer Stellvertreterin des Vorstands Zagorka Beronja Mirsada Causevic Bonita Dinier Katica Dubravcić Elisabeth Hinterhölzl Renate Kaiser Adelina Kopecky Hermine Leitner Claudia Magauer Brigitte Mayr Margit Mülleder Monika Palatinus Brigitte Pirklbauer Johanna Stumpner Ilona Tossel Diyana Toteva Kommandant Franz Reifauer Stellvertreter des Kommandanten Wolfgang Berner BRV Künstlerisches Personal Johann Stütz-Schönberger BRV Technisches Personal 59 Bruc kn e r Orc h este r li nz BRUCKNER ORCHESTER LINZ Orc h e ste rle itu ng Dennis Russell Davies Chefdirigent Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Heribert Schröder Künstlerischer Direktor Ingo Ingensand Resident Conductor Heinrich Schiff Erster Gastdirigent Orc h este rm itgli e de r Konzertmeister Heinz Haunold Lui Chan Dr. Tomasz Liebig Mario Seriakov I. Violine Piotr Gladki Ingrun Findeis-Gröpler Chie Schaupp Iva Nikolova Peter Beer Prof. Reinhard Pirstinger Yuko Buchmann Gordana Pirstinger Gudrun Geyer Simone Schreiberhuber Vera Kral Mag. Ana Nedeljkovic, MAS Evelyn Höllwerth Josef Herzer Mona Haberkern Elisabeth Nusko * N. N. II. Violine Thomas Schaupp Johanna Bohnen 60 Jochen Gröpler Jana Kuhlmann Tajana Novosel-Weitzer Reinhold Kronawittleithner Hartwig Munz Wolfgang Zimmermann Andrej Tarnok Sorin Stefan Alois Mares Sonja Hollerweger Josef Fuchsluger Svetlana Teplova Sayaka Kira Elisabeth Eibensteiner * N. N. * Bratsche Walter Haas Mag. Gunter Glössl Laura-Maria Jungwirth Gerhard Paal Ulrike Landsmann Peter Neundlinger Monika Hemetsberger Gerhard Pitsch Sabine Luger Thomas Koslowsky Gerda Fritzsche Joachim Brandl Siana Vodenitcharova * Violoncello Elisabeth Bauer Bernhard Walchshofer Stefan Tittgen Maria Vorraber Mitsuaki Vorraber Susanne Lissy Eva Voggenberger Doris Leibovitz Bertin Christelbauer Lisa Rescheneder * Kontrabass Stanislaw Pasierski Filip Cortes Alvin Staple Erich Buchmann Barbara Hirschvogl Herwig Krainz N. N. Flöte Christian Landsmann Ildiko Deak Angela Kirchner Gudrun Hirt-Hochreiner Anneliese Fuchsluger Oboe Franz Scherzer Susanne Spitzer Martin Kleinecke Jan Andreas Mendel N. N. Klarinette Günther Gradischnig Kathrin Moser Josef Fahrnberger Gernot Fresacher Judith Paukovits Fagott Johannes Platzer Nadja Perathoner Clemens Wöß Johannes Wregg Horn Robert Schnepps Christian Pöttinger Madeleine Dahlberg Kurt Deutsch Johann Kreuzhuber Walter Pauzenberger Thomas Fischer N. N. Trompete Mag. Gerhard Fluch Markus Eder Werner Steinmetz Hannes Peer Regina Angerer-Bründlinger Posaune Mayumi Shimizu Moshe Leibovitz Anton Miesenberger Walter Schiff ler Dr. Albert Landertinger Tuba Christian Penz Pauke und Schlagwerk Leonhard Schmidinger Alfred Steindl Dr. Karl Hundstorfer Christian Enzenhofer Vladimir Petrov * Harfe Werner Karlinger Management/Organisation Oliver Deak * Generalsekretär Günther Rinnerthaler Personalleiter Dr. Karl Hundstorfer Orchesterinspektor Igor Retschitsky Archivar Elisabeth Brunmayr Orchesterbüro und Öffentlichkeitsarbeit Manuel Höfer, MA Orchesterbüro Dr. Albert Landertinger Dr. Heribert Schröder Christiane Bähr Orchesterwerkstatt move.on Günther Gradischnig Betriebsratsvorsitzender Herbert Wiederstein Herbert Bammer René Höglinger Orchesterwarte * Karenzvertretung HIER WIRD’S EREIGNIS! www.brucknerhaus.at MUSIK HAUTNAH KLANGGENUSS EXKLUSIV: PRESTO – DIE FREUNDE DES BRUCKNER ORCHESTERS LINZ. Das Bruckner Orchester Linz ist einer der wichtigsten Kulturbotschafter Oberösterreichs. Presto unterstützt das Ensemble bei seinen Aufgaben die Musik auf allen Ebenen und über alle Grenzen zu t ransportieren. Presto-Mitglieder erleben dabei das Bruckner Orchester Linz hautnah: Mit exklusiven Veranstaltungen und Aktivitäten, ausschließlich für Presto-Mitglieder reserviert. Verein Presto, Freunde des Bruckner Orchesters Linz , Untere Donaulände 11 (Parkbad), 4020 Linz, Austria Tel./Fax: +43(0)732/ 60 14 33, e-mail: [email protected], www.vereinpresto.at Firmenmitglieder: ARBEITERKAMMER OÖ, CHEMSERV INDUSTRIE SERVICE GMBH, ERNST & YOUNG, HORST WIESINGER CONSULTING, HYPO OÖ, OESTERREICHISCHE NATIONALBANK, RAIFFEISENLANDESBANK OÖ, SCHREINER CONSULTING, STADT LINZ, STRABAG AG, THALIA BUCH UND MEDIEN GMBH, WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ Kulturpartner: www.strabag.com THEATER FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT Am 15. April 2009 ertönte der Startschuss für das Zukunftsprojekt „Musiktheater Linz“: STRABAG baut das modernste Theater Mitteleuropas, welches in der Kulturszene neue Impulse setzen wird. Nur durch die hohe Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, lässt sich der sehr enge Terminplan einhalten. Die Fertigstellung des € 20 Mio. Auftrages ist für Dezember 2010 vorgesehen – nach nur 16 Monaten Bauzeit. Die hohen technischen Anforderungen, aber auch der logistische Drahtseilakt verdeutlichen die Komplexität des Projektes. STRABAG AG Hochbau Oberösterreich A - 4021 Linz, Salzburger Straße 323 Tel.: +43 (0)732 / 3731 - 0 05134 ins 186x125 HF Teerag ARGE.pdf 1 12.03.10 11:51 ARGE VERLEGUNG BLUMAUERSTRASSE C M Y CM MY TEERAG-ASDAG AKTIENGESELLSCHAFT Baugesellschaft m.b.H. Niederlassung OÖ Pummererstraße 17, A-4021 Linz Tel. +43 732 78 43 93 - 0 Fax +43 732 78 43 93 - 2689 [email protected] www.teerag-asdag.at A-4030 Linz, Kotzinastraße 4 Tel +43 (0) 732 / 389 05-0 CY CMY K [email protected] www.h-f.at WWW.GUTENBERG.AT Wir drucken klimaneutral Fotos: © Peter A / PIXELIO; Echino / PIXELIO; KBA Gutenberg-Werbering GmbH | Anastasius-Grün-Straße 6 | 4021 Linz | 0732/6962-0 | offi[email protected] WWW.GUTENBERG.AT Idealer Treffpunkt vor oder nach Ihrem Theaterbesuch! Bei einem guten Tröpferl Wein, einem Seiterl Bier oder einer kleinen Stärkung – der ideale Ausklang eines schönen Abends. nkt u p f f e r T r De h vor & nac esuch! erb t a e h T m de www.sparkasse-ooe.at Den Künstlern viel Applaus. Den Besuchern viel Vergnügen. Auf die Kultur kommt es an. Deswegen unterstützen wir nicht nur Ihr Geldleben, sondern auch Ihren Kulturgenuss. Als Sponsor ausgesuchter Veranstaltungen und Kulturinitiativen. Wir spielen alle Stücke! 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Südtirolerstrasse 4, A-4020 LINZ Tel: +43 (732) 657401-0 Fax: +43 (732) 657401-7800 Hochbau - Tiefbau - Wohnbau - Schulbau -Industriebau - Strassenbau Kanalbau - Leitungsbau - Altbausanierung - Dachausbau Baumeisterarbeiten aller Art 70 Jahre Erfahrung sprechen für sich eMail: [email protected] web: http://www.cpeters.at RESTAURANT herberstein linz Gastronomie für alle Sinne RESERVIERUNGEN: 0732 786161 Eleganz mit modernem Flair! 2008 wurde das Restaurant „herberstein“ mit einer Haube nach Gault Millau und zwei Sternen nach „À la carte“ ausgezeichnet. Das Restaurant bietet Sinnesfreuden, denen man in unterschiedlichstem Ambiente nachgehen kann. Ein Erlebnis ist das „im Liegen essen“ (2006 Trophée Gourmet). Auch der Businessgast kommt nicht zu kurz. Wir bieten einen ganz persönlichen Rahmen für Ihr Geschäftsessen – auf Wunsch bereiten wir auch Ihr individuelles Menü zu. Absolutes Szene-Highlight ist die Bar und in lauen Sommernächten der Innenhof. Das „herberstein“ ist immer einen Besuch wert! Öffnungszeiten: Mo – Fr 16.00 - 04.00 Uhr, Sa 16.00 Uhr - 04.00 Uhr Follow your senses. h e r b e r s t e i n. 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Wir Talent, das man fördern sollte. Wer seinen Blick ausschließlich auf die eigenen Fähigkeiten richtet, lässt sich zahlreiche Chancen entgehen. Es sind die Seitenblicke, die zählen. Sie liefern uns neue Ideen und Impulse aus unterschiedlichsten Richtungen. Darum sehen wir die Förderung von Talenten aus Kunst, Kultur, Forschung und Entwicklung als wichtigen Teil unserer Unternehmenskultur. www.voestalpine.com g e s c h ä f ts - u n d a b o n n e m e n t b e d i n g u n g e n 2010/2011 Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes Haus, Kammerspiele, Eisenhand, u\hof:) sowie auf alle Vorstellungen, für die das Landestheater Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen 1. September und 31. August. Eintrittskartenpreise Es gelten die im jeweiligen Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet (www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz publizierten Preise. Die Eintrittspreise in € beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MwSt. Ermäßigte Karten können nur dann erworben werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B. Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet. Eintrittskartenerwerb Das Landestheater Linz ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte (Mastercard, VISA, American Express und Diners). abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent verpf lichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich. Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und Erlagschein (zuzüglich € 1,– Bearbeitungsgebühr im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von zwei Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für Eintrittskarten Gelöste Karten werden nicht umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet. Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch genommene Karten oder verlorene Karten kann nicht geleistet werden. Ausfall oder Änderung von Vorstellungen Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies betriebstechnische Gründe nötig machen, oder andere zwingende Gründe vorliegen. Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt, so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen. Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­ genommen werden nur Karten mit unversehrtem Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur Rückgabe der erworbenen Karten. Die Vorbestellung von Karten ist möglich und stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom Auszug aus den Abonnementbedingungen 2010/2011 sich aber, Ihnen die bestmöglichen Sitz­plätze in Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen. Allgemein Ein Abonnement gilt für die Dauer eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die Kartenpreise für Abonnements richten sich nach den jeweils geltenden Abonnements für eine Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw. im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert. Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz. Verlängerung Ein Abonnement oder Wahl­ abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und das Frühjahrsschnupperabonnement. Termintausch von Abonnenten Abonnenten haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens sieben Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Abo­ service des Landestheaters bekannt zu geben. Im Falle eines Termintausches garantiert das Landes­ theater Linz jedoch nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatz­kate­ gorie, wie Sie diese im Rahmen des Abos erworben haben. Die Mitarbeiter im Aboservice bemühen 70 Änderungen zu Abonnements Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte bis zum 30. Juni für die darauffolgende Spielzeit bekannt. Abo-Ausweis Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres bei der Abonnementkasse zur persönlichen Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine Abholung, so kann der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom Abonnementvertrag zurücktreten. Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen. Allgemeine Bestimmungen Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung. Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene Platz eingenommen werden. Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der Besucher der Vorstellung verwiesen werden und gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz schadenersatzpf lichtig werden. Der Kaufpreis wird in diesem Fall nicht rückerstattet. Datenschutz Beim Erwerb einer Karte oder eines Abos hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig. Gutscheine Zum Verkauf liegen im Kartenservice spezielle Geschenkgutscheine im Wert von € 5,–, € 10,–, € 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig. Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen (z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu kündigen. Zahlungsweise Der Abonnementpreis ist in zwei gleich hohen Raten zum 30. September und zum 15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch Überweisung des Betrages auf das Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320. Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Abonnementbedingungen zu ändern. Stand: Mai 2010 Der Service t h e at e r . f r e u n d e theater.freunde Sie lassen sich vom Theater anregen. Sie lassen sich aufregen, bezaubern, entführen und verführen. Sie lieben das Theater. Sie sind dem Theater verbunden – mit Ihrem Abonnement oder als treue Besucher ... dann sind Sie theater.freunde! Als theater.freunde haben Sie viele Vorteile. Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten! l3 % bis 5 % Jahresbonus für alle theater.freunde mit der TheaterCard. Für alle Theaterbesucher, die sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden konnten. lFlexible Abonnements für theater.freunde mit der WahlaboCard, Top- / PartnerCard und KultCard. Sie gehen gerne und oft ins Theater und möchten Ihre Termine und Vorstellungen selbst planen. lPremierenabonnements und Klassische Abonnements für theater.freunde mit der AboCard. Sie gehen regelmäßig ins Theater und möchten Ihre Termine für die ganze Saison im Voraus planen und Ihren fixen Sitzplatz haben. Alle Abonnements für 2010/2011 finden Sie auf den Seiten 75 – 77. Die kostenlose TheaterCard Sie sind theater.freunde, die einzelne, ausgewählte Vorstellungen besuchen und sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden konnten. Mit der TheaterCard erhalten Sie leinen Willkommensgutschein im Wert von € 5,– leinen Jahresbonus auf Ihre Umsätze (3 % bis € 100,– Umsatz, 5 % bei mehr als € 100,– Umsatz) theater.freund e lkostenlose Führungen an ausgewählten Freitagen lkostenlose Zusendung des monatlichen Spielplans und des Jahresheftes lE-Mail-Service zu Sonderaktionen lFreifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung mit der Eintrittskarte) MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2011 72 Gültigkeit: entsprechend ihrem Aufdruck befristet. Die Anzahl der zu erwerbenden Eintrittskarten ist unbeschränkt. Die Gutschrift der Umsätze (von Eintrittskarten und Verkaufsartikeln; nur für Endverbraucher; vorbehaltlich ausgewählte Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 [Vormittagsund Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) wird zum 31. August jeden Jahres abgerechnet und ist spätestens bis zum Ende der darauffolgenden Spielzeit einzulösen. Willkommensgutschein und Gutschrift sind nur auf Einzelkarten einlösbar. t h e at e r . f r e u n d e Abonnenten leben besser. Die Wahlabound die SingleWahlaboCard Sie sind theater.freunde, die gerne spontan ins Theater gehen, sich aber weder auf ein bestimmtes Stück noch auf ein Datum fest­ legen wollen. Die WahlaboCard ist gültig für 10 Vorstellungen: Gehen Sie 10 x alleine oder 5 x zu zweit nach freier Wahl ins Landestheater*. Ihre Ersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis liegt bei bis zu 30 %. ab € 199,– theater.freund e theater.freund e Die Single-WahlaboCard ist für die Individualisten unter den theater.freunden. Mit ihr gehen Sie 6 x alleine ins Theater.* ab € 121,– MAX MUSTERMANN MAX MUSTERMANN Platzgruppe X Gültig bis 31.08.2011 Platzgruppe X Gültig bis 31.08.2011 Alle Wahl- und Single-Wahlabonnenten können auch die Premieren ohne Aufpreis besuchen! (nach Verfügbarkeit in der Preiskategorie des jeweiligen Wahlabos) Alle Wahlabonnenten erhalten außerdem 20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen.** * a usgenommen Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Vorstellungen Die TopCard und die PartnerCard Sie sind theater.freunde, die volles Theatererlebnis zum halben Preis genießen wollen! Mit der TopCard können Sie ab Kaufdatum 12 Monate lang, so oft Sie wollen, alle Vorstellungen** des Landestheaters besuchen und zahlen jeweils nur die Hälfte des vollen Kartenpreises. € 60,– Ergänzend zur TopCard gibt es die PartnerCard. theater.freund e € 50,– theater.freund e Gültigkeit: 1 Jahr ab Ausstellung. Top- und PartnerCard verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich gekündigt werden. Top- und PartnerCard sind nicht übertragbar. MAX MUSTERMANN MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2011 Gültig bis 31.08.2011 ** a usgenommen Premieren, Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen), Werther und von der Direktion festgelegte Vorstellungen 73 t h e at e r . f r e u n d e Die KultCard Sie sind theater.freunde bis 27 Jahre! Mit der KultCard gehen Sie 5 x nach freier Wahl* zum Kino-Preis ins Große Haus (Platzgruppe 2), in die Kammerspiele (Platzgruppe 1), ins Eisenhand oder in den u\hof: (freie Platzwahl). Gültig auch für Premieren! € 35,– theater.freund e Für jede weitere Vorstellung, die Sie besuchen, erhalten Sie Ihre Eintrittskarte zum Fixpreis von nur € 7,–.* Gültigkeit: Eine Spielzeit (1. September bis 31. August des Folgejahres). Die Gültigkeit der KultCard verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die darauffolgende Spielzeit gekündigt wird. Die KultCard ist nicht übertragbar. MAX MUSTERMANN Gültig bis 31.08.2011 * ausgenommen Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion fest­gelegte Vorstellungen Die AboCard theater.freund e ABOCARD 2010/20 11 MAX MUSTERMANN MUSTERSTRASSE 5 4020 MUSTERKIRCHEN Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements. Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert. Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf Ihren fixen Stammplatz. Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie ABO 6 lfixe, langfristig planbare Vorstellungstermine lreservierte Stammplätze lbis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen GROSSES HAUS PARTERRE RECHTS REIHE 8 / PLATZ 15 KAMMERSPIELE PARTERRE RECHTS REIHE 8 / PLATZ 15 Gute Unterhaltung wünschen (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 [Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen], Werther und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) leinen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung theater.freunde Die Vielfalt der Abonnements erwartet Sie auf den nächsten Seiten. DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN MARIA MAGDALENA HELDENPLATZ DIE FALSCHE ZOFE DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN MARIA MAGDALENA HELDENPLATZ DIE FALSCHE ZOFE DIE GROSSHERZOGIN CARMEN DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN 30.10. 27.11. 05.03. 11.12. 08.01. 23.04. 30.10. 27.11. 05.03. 11.12. 08.01. 23.04. 30.10. 27.11. 05.03. 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 GH GH GH KS KS KS EH EH EH KS KS KS GH GH GH Sie genießen als Abonnent, als Top -/Partnerund KultCard-Inhaber außerdem folgende Zusatzangebote: GH ... Großes Haus KS ... Kammerspiele EH ... Eisenhand Änderungen vorbehalten. 74 Gute Unterhaltung wünschen leine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum lEinladungen zu ausgewählten Probenbesuchen lkostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen lkostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des Jahresheftes l10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel lErmäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen lFreifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard) a b o n n e m e n ts 2 0 1 0 / 2 0 1 1 Termine und Preise Die Premieren-Abos Die Großen Abos P r e m i e r e n - A b o g r o s s e s h au s D i e n sta g - r e i h e ( a b o 2 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 11 Premieren aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett So 19.09.2010 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper) Sa 25.09.2010 Nathan der Weise (Schauspiel) Sa 09.10.2010 Anna Karenina (Ballett) Sa 30.10.2010 Hello, Dolly! (Musical) Sa 18.12.2010 Lakmé (Oper) Sa 15.01.2011 Die Räuber (Schauspiel) Sa 05.02.2011 La Cenerentola (Oper) Sa 26.02.2011 Die Winterreise (Ballett) Sa 26.03.2011 Das schlaue Füchslein (Oper) Sa 14.05.2011 Il Trovatore (Oper) Sa 18.06.2011 Rumi – In Flammen (Ballett) (bei Schönwetter am MainDeck des Ars Electronica Centers) ab € 115,– Pr emi e r e n-Abo kamme rspi e le 9 Premieren aus Schauspiel und Oper 15 Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und Ballett 26.09.2010 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper) Sonntagsvorstellung, 17.00 Uhr 05.10.2010 Frühlings Erwachen (Schauspiel) 19.10.2010 Falsch verbunden (Schauspiel) 09.11.2010 Anna Karenina (Ballett) 30.11.2010 Madama Butterfly (Oper) 14.12.2010 Woyzeck (Schauspiel) 11.01.2011 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie (Schauspiel) 25.01.2011 Lakmé (Oper) 15.02.2011 Kaspar H. (Oper) 01.03.2011 Die Räuber (Schauspiel) 29.03.2011 Die Winterreise (Ballett) 12.04.2011 Cercles/Fiction (Schauspiel) 17.05.2011 Il Trovatore (Oper) 07.06.2011 Die Ratten (Schauspiel) 21.06.2011 Tod eines Handlungsreisenden (Schauspiel) Sa 18.09.2010 Woyzeck Sa 02.10.2010 Frühlings Erwachen Sa 16.10.2010 Falsch verbunden Sa 04.12.2010 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Sa 29.01.2011 Kaspar H. (Oper) Sa 19.02.2011 Richtig alt, so 45 Sa 12.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden Sa 09.04.2011 Cercles/Fiction Fr 13.05.2011 Die Ratten ab € 185,– ab € 119,– 13.10.2010 Madama Butterfly (Oper) 10.11.2010 Falsch verbunden (Schauspiel) 15.12.2010 Nathan der Weise (Schauspiel) 12.01.2011 Lakmé (Oper) 16.02.2011 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie (Schauspiel) 02.03.2011 Die Winterreise (Ballett) 23.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden (Schauspiel) 13.04.2011 Hello, Dolly! (Musical) 27.04.2011 Die Räuber (Schauspiel) 18.05.2011 Die Ratten (Schauspiel) 08.06.2011 Cercles/Fiction (Schauspiel) 29.06.2011 Rumi – In Flammen (Ballett) Pr emi e r e n-Abo e ise n han d 5 Premieren aus dem Schauspiel Do 23.09.2010 Gut gegen Nordwind Do 07.10.2010 Der Schein trügt Do 18.11.2010 Der Widerspenstigen Zähmung Do 20.01.2011 Monsun Do 17.03.2011 Cock Einheitspreis € 113,– M i t t wo c h - r e i h e ( a b o 3 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 12 Vorstellungen aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett (bei Schönwetter am MainDeck des Ars Electronica Centers) ab € 159,– 75 a b o n n e m e n ts 2 0 1 0 / 2 0 1 1 Termine und Preise Die Speziellen Abos Abos an festgelegten Wochentagen m u s i k t h e at e r - A b o ( a b o 8 ) g r o s s e s h au s m o n ta g - r e i h e ( a b o 1 ) g r o s s e s h au s 6 Vorstellungen aus Oper, Musical und Ballett 8 Vorstellungen aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett Mo 15.11.2010 Anna Karenina (Ballett) So 30.01.2011 Hello, Dolly! (Musical) So 20.03.2011 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper) Di 12.04.2011 Lakmé (Oper) Mo 02.05.2011 Das schlaue Füchslein (Oper) Di 07.06.2011 La Cenerentola (Oper) ab € 60,– s c h au s p i e l- A b o ( a b o 9 ) g r o s s e s h au s , Ka m m e r s p i e l e u n d E ise n han d 9 Vorstellungen aus dem Schauspiel Di 21.09.2010 Woyzeck Do 14.10.2010 Nathan der Weise Fr 26.11.2010 Frühlings Erwachen Di 07.12.2010 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie Do 16.12.2010, Mi 22.12.2010 oder Mi 12.01.2011 Der Widerspenstigen Zähmung Fr 04.02.2011 Die Räuber Di 29.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden Fr 15.04.2011 Cercles/Fiction Mo16.05.2011 Die Ratten ab € 120,– 03.10.2010 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper) Sonntagsvorstellung, 17.00 Uhr 08.11.2010 Nathan der Weise (Schauspiel) 20.12.2010 Madama Butterfly (Oper) 17.01.2011 Die Räuber (Schauspiel) 07.02.2011 Lakmé (Oper) 28.03.2011 La Cenerentola (Oper) 16.05.2011 Die Winterreise (Ballett) 20.06.2011 Hello, Dolly! (Musical) ab € 72,– f r e i ta g - r e i h e 1 ( a b o 4 ) Ka m m e r s p i e l e 8 Vorstellungen aus Schauspiel und Oper 01.10.2010 Woyzeck 12.11.2010 Frühlings Erwachen 10.12.2010 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie 14.01.2011 Falsch verbunden 04.03.2011 Kaspar H. (Oper) 08.04.2011 Richtig alt, so 45 06.05.2011 Cercles/Fiction 17.06.2011 Tod eines Handlungsreisenden ab € 87,– Da s e i s e n h a n d - A b o ( a b o 7 ) f r e i ta g - r e i h e 2 ( a b o 5 ) Ka m m e r s p i e l e 5 Vorstellungen aus dem Schauspiel 8 Vorstellungen aus dem Schauspiel Mi 29.09.2010 Gut gegen Nordwind Mi 27.10.2010 Der Schein trügt Fr 03.12.2010 Der Widerspenstigen Zähmung Mo 31.01.2011 Monsun Mo 21.03.2011 Cock Einheitspreis € 87,– 76 24.09.2010 Woyzeck 22.10.2010 Falsch verbunden 19.11.2010 Frühlings Erwachen 21.01.2011 Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie 04.02.2011 Kaspar H. (Oper) 25.03.2011 Richtig alt, so 45 29.04.2011 Cercles/Fiction 10.06.2011 Tod eines Handlungsreisenden ab € 87,– a b o n n e m e n ts 2 0 1 0 / 2 0 1 1 Termine und Preise s a m sta g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e Das Familien-Abo 6 Vorstellungen aus Oper, Musical und Schauspiel A b o a c h t au f wä r ts grosses haus, Kamme rspi e le, u\hof: 23.10.2010 Madama Butterfly (Oper) 20.11.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel) 12.02.2011 Hello, Dolly! (Musical) 19.03.2011 Tod eines Handlungsreisenden (Schauspiel) 30.04.2011 Die Meistersinger von Nürnberg (Oper) 28.05.2011 Die Ratten (Schauspiel) ab € 102,– Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag – Freitag 9.00–16.30 Uhr) [email protected] www.landestheater-linz.at Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende Erwachsene Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr 5 Vorstellungen aus Schauspiel, Oper und Konzert Kammerspiele Mein Freund Harvey (Schauspiel) So 24.10.2010, 15.00 Uhr So 31.10.2010, 15.00 Uhr Mo 01.11.2010, 15.00 Uhr u\hof: Shanti und der Tiger (Schauspiel) So 21.11.2010, 15.00 und 17.00 Uhr Sa 27.11.2010, 15.00 Uhr So 28.11.2010, 15.00 und 17.00 Uhr So 05.12.2010, 15.00 und 17.00 Uhr Mi 08.12.2010, 15.00 Uhr Die Abo-Preise im Überblick finden Sie u\hof: auf den Bestellkarten am Ende dieses Die Insel (Schauspiel) Sa 26.02.2011, 15.00 Uhr So 27.02.2011, 15.00 und 17.00 Uhr Sa 05.03.2011, 15.00 Uhr So 06.03.2011, 15.00 und 17.00 Uhr So 13.03.2011, 15.00 und 17.00 Uhr Jahresprogrammheftes. Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der Abo-Service entgegen. Abo-Neuanmeldungen sind jederzeit möglich! Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt? Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin zu einem späteren Zeitpunkt nach. Großes Haus Das schlaue Füchslein (Oper) So 03.04.2011, 15.00 Uhr Mo 25.04.2011, 15.00 Uhr Kammerspiele Duell im Wilden Westen (MOVE.ON Orchesterprojekt) So 22.05.2011, 11.00 Uhr So 29.05.2011, 11.00 Uhr Mo13.06.2011, 11.00 Uhr Einheitspreis € 45,– (für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise, nach Verfügbarkeit von Plätzen) 77 g u ts c h e i n e u n d g e s c h e n k a b o n n e m e n ts Theater zum Schenken Machen Sie Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten eine Freude und überraschen Sie sie mit Abonnements und Geschenkgutscheinen des Landestheaters Linz. Geschenkabonnements Mit unseren Premierenabonnements, Klassischen Abonnements, Flexiblen Abonnements oder unseren Schnupperabonnements (vor allem zu Weihnachten und Ostern) haben wir für Sie immer eine außer­ gewöhnliche Geschenkidee. Über unser Abonnementangebot informieren wir Sie in diesem Heft, im Abo-Service, in den Theaterpublikationen und auf www.landestheater-linz.at. Geschenkgutscheine Eine Geschenkidee für jeden Theaterbesucher oder den, der es noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig, eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. € 20,– € 5,–, € 10,– oder € 20,– b e s u c h e r o r g a n i s at i o n e n Folgende Organisationen bieten eigene Abonnements für das Landes­theater an. Nähere Informationen dazu er­halten Sie direkt bei der jeweiligen Besucher­organisation. Landabonnement Kontakt: Doris Dworaczek Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel. (0732) 76 11-130 (Mo–Fr 9.00 –13.00 Uhr) Fax (0732) 76 11-303 [email protected] Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz Kontakt: Claudia McNichol, Alexandra Mayr Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz, Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do 8.00– 13.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289 [email protected], www.szenario-ooe.at oder Doris Dworaczek, Landestheater Linz (Erreichbarkeit siehe links unter Landabonnement) voestalpine Betriebsabonnement Kontakt: Mag. Birgit Ebenführer vivo Mitarbeiter-Service GmbH Stahlstraße 33, 4031 Linz, Tel. (0732) 65 85-8944, Fax (0732) 69 80-8944 [email protected] ÖGB-Abonnement ÖGB Landesorganisation OÖ Bereich Bildung und Zukunftsfragen Weingartshofstraße 2, 4020 Linz Tel. (0732) 66 53 91-6014 Fax (0732) 66 53 91-6099 ÖGB-Abonnementbestellungen direkt beim Abo-Service des Landestheaters Linz 0800 218 000-4 oder [email protected] das kle i nge dr uckte zu r Abo-We r b u ng Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die Werbung von Abonnenten für alle Premierenabos, die Abos 1 bis 9, für Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit 2010/2011 sowie für alle in der Broschüre „Landabonnement 2010/2011“ vorgestellten Landabonnements. Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als Käufer eines Abonnements bekannt gegeben wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­ programmheftes, mittels Meldeformular im Internet (www.landestheater-linz.at) oder an [email protected] erfolgen. Telefonische oder mündlich bekannt ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der Spielzeit 2009/2010 nicht Besitzer eines der 78 folgenden Abonnements des Landestheaters Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, das Abo Acht Aufwärts, alle Wahl- und Single-Wahl­abos, alle Land­ abonnements, alle Lehrer­abonnements, alle Abonnements von Besucherorganisationen (Szenario, ÖGB, voestalpine), Top/ PartnerCard und KultCard. Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine Person als geworben angesehen werden. Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im Sinne dieser Aktion akzeptiert. Die Aktion gilt ausschließlich für jeden bis 31. Oktober 2010 geworbenen NeuAbonnenten. Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt nach Überprüfung der Richtigkeit der Angaben durch das Landestheater Linz nach dem 31. Oktober 2010 ausschließlich auf dem Postweg. Die Verlosung der Wochenend-Reisen erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Barablöse der Preise oder ein anderes Reiseziel ist nicht möglich. Eine Teilnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OÖ. Theater und Orchester GmbH an der Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Gewinn ist bis spätestens 31. Dezember 2011 einzulösen. Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz. Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und Terminen) vorbehalten. a b o -W e r b u n g 2010/2011 Gewinnen Sie auch für die Spielzeit 2010/2011 wieder neue Abonnenten für das Landestheater Linz! Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen Geschenken und verlosen zusätzlich drei Wochenend-Reisen unter allen Abonnementwerbern. Abo-Werben ist ganz einfach: Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die Postkarten für die Abo-Werbung. Als Dankeschön erhalten Sie eines der folgenden Geschenke: Für 1 Neuabonnenten wahlweise l 1 Gutschein der Buchhandlung ALEX Linz, Hauptplatz 17, im Wert von € 30,– l 1 Palmers-Gutschein im Wert von € 30,– l 1 Gutschein des Linzer City Rings im Wert von € 30,– l 1 Gutschein des Landestheaters im Wert von € 30,– Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt. Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie Ihre eigenen Adressdaten mit. Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders günstigen Preise nicht für das Abo Acht Aufwärts. Für 2 Neuabonnenten wahlweise lGourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein •im Restaurant Herberstein, Linz, Altstadt 10, oder •im Promenadenhof, Linz, Promenade 39 l1 Gutschein des Landestheaters im Wert von € 50,– Unter allen Abonnementwerbern werden außerdem drei Wochenendreisen in drei europäische Städte verlost. Passend zum Spielplan geht es mit l Die Meistersinger nach Nürnberg l La Cenerentola in Rossinis Geburtsort Pesaro an der italienischen Adria und mit l Die Ratten nach Berlin Leistungen: Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person 79 S i t z P l a n u n d e i n t r i t tS P r e i S e Großes Haus links bühne rechts g r o s s e s h Au s 1. rAng 1. rAng orchestergrAben 2. rAng 2. rAng PArterre Großes Haus / Platzgruppe 1s 1A 1 2 3 4 5 6 stehPlAtz Preise A 28,00 26,00 24,00 18,50 14,50 14,00 9,00 7,00 3,00 Preise B 37,00 34,50 32,50 27,00 18,75 17,00 10,50 9,00 3,00 Preise C 46,50 43,50 42,00 36,00 24,50 23,00 12,00 10,00 4,00 Preise D 50,50 49,50 47,50 41,00 29,00 27,00 15,00 12,00 4,50 Preise A: Rumi – In Flammen Preise B: Lakmé 80 Preise C: Die Meistersinger von Nürnberg, Nathan der Weise, Hello, Dolly!, Die Räuber, La Cenerentola, Das schlaue Füchslein, Il Trovatore, Madama Butterfly, Anna Karenina, Die Winterreise, ausgewählte Vorstellungen von Lakmé Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Die Meistersinger von Nürnberg, Hello, Dolly!, La Cenerentola, Il Trovatore, Madama Butterf ly, Anna Karenina s i t z p l a n u n d e i n t r i t tsp r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof: links bühne rechts kamme rspi e le orchestergraben parterre parterre balkon balkon Kammerspiele / Platzgruppe 1S 1A 1 2 3 Stehplatz Preise A 20,50 18,50 17,50 13,00 9,00 2,00 Preise B 26,50 24,50 22,50 17,50 12,00 2,50 Preise C 30,00 28,50 28,00 22,00 14,00 3,00 Preise D 32,00 30,50 30,00 23,50 16,00 3,00 Preise M 10,00 10,00 10,00 8,50 6,50 2,00 Eisenhand u\hof: Einheitspreis 16,00 Premieren und alle Vorstellungen von Gut gegen Nordwind, Der Schein trügt und Der Widerspenstigen Zähmung Jugendstück Werther Preise A: Cercles/Fiction Preise B: Frühlings Erwachen, Falsch verbunden, Kaspar H., Richtig alt, so 45, Linie 1 Erwachsene SchülerInnen Preise C: Woyzeck, Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, Tod eines Handlungs­reisenden, Die Ratten, Mein Freund Harvey, ausgewählte Vorstellungen von Richtig alt, so 45 Einheitspreis 6,00 20,00 9,00 6,00 Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Woyzeck, Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, Tod eines Handlungs­ reisenden, Mein Freund Harvey Preise M: Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 (jeweils Vormittags-/ Nachmittagsvorstellungen) Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen. Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in € inkl. 10 % MwSt. Beginnzeit der Vorstellungen im Großen Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand 20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten jeweils angegeben. Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan bzw. auf www.landestheater-linz.at. Stehplatzkarten für das Große Haus und die Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen gewähren können. Rollstuhlplätze Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von je € 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich). Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie sind Ihnen gerne behilf lich. Induktive Höranlage Der Großteil der Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des Großen Hauses sowie im Parterre und am Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten Plätze erfahren Sie beim Kartenservice. Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind rauchfrei. Für Raucher stehen eigene Raucherzonen zur Verfügung. 81 e r m ä ss i g u n g e n So günstig kann Theater sein! E r m ä ss i g u n g S p i e ls tät t e n Großes Haus ab fü r we n u\hof: Kammerspiele Eisenhand Abonnenten weitere Vorstellungen 20 % für alle Abonnenten (Premierenabos, außerhalb des Abos Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario, ÖGB, voestalpine) ab 10 Personen 10 % ab 20 Personen 15 % ab 30 Personen 20 % ab 40 Personen 20 % je weitere 20 Personen 20 % Schulgruppen 50 % für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson Registrieren Sie sich als Gruppenreferent des Landestheaters Linz unter plus 1 Freikarte www.landestheater-linz.at und genießen Sie die plus 2 Freikarten Vorteile für Sie und Ihre plus 1 weitere Freikarte Gruppe! plus 1 Freikarte € 5,50 ausgewählte, im Lehrerbrief gesondert publizierte schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei; ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung; Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein bildende Pf lichtschulen, Allgemein bildende höhere Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere Schulen, Berufsbildende Pf lichtschulen Vorstellungen € 9,00/€ 7,00 Kinder bis 14 Jahre 50 % € 5,50 begleitende Eltern 20 % € 5,50 Kinder bis 14 Jahre 50 % € 6,00 Schüler, Lehrlinge 50 % € 6,00 mit gültigem Ausweis Studenten, Zivilund Präsenzdiener 50 % € 6,00 bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis Rollstuhl € 5,00 € 5,00 für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson Invalide 50 % mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität € 5,00 bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen OÖ Familienkarte Last Minute Tickets Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener € 5,00 Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Rumpelstilzchen, Das Traumfresserchen, Frühlings Erwachen und Linie 1 (Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen), Werther und von der Direktion festgelegte Vorstellungen. Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis, alle angegebenen €-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren Ermäßigungen). ohne zeitliche Einschränkung Gruppen 10 % Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für auf der Familienkarte eingetragene Kinder 15 Min. vor Vorstellungsbeginn Ö1 Club Hunger auf Kunst und Kultur Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien und der Armutskonferenz. Diese Initiative hat auch am Landestheater Linz Gültigkeit! Theater zum Schnuppern 2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft. Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­ spielplänen und im Internet auf www.landestheater-linz.at. 82 Haupt- und Generalproben Erleben Sie die besondere Atmosphäre unserer öffentlichen Haupt- und Generalproben zum Einheitspreis von € 12,– (Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen). se rvic e Monatsspielplan Über die Vorstellungstermine informiert Sie unser monatlich erscheinender Leporello, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden. Zu bestellen im Kartenservice unter 0800 218 000 (Mo –Fr 9.00 –18.00 Uhr, Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder per E-Mail: [email protected]. Den Leporello des u\hof: Theater für junges Publikum können Sie ebenfalls kostenlos anfordern: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel, 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 oder per E-Mail: [email protected]. Internet und Social Media Besuchen Sie unsere Website www.landestheater-linz.at und informieren Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan, unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw. Sie finden uns auch auf facebook, twitter und YouTube und auf unserem Blog. Info-Terminal An unserem Info-Terminal im Vestibül können Sie sich auch während Ihres Theaterbesuches über unser Programm informieren. E-Mail-Newsletter Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich über neue Stücke, besondere Angebote, Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen. Registrieren Sie sich online unter www.landestheater-linz.at. Gut ankommen! Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der Linz Linien. Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr. Theaterparken Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto anreisen, parken bequem und günstig in folgenden Linzer Parkgaragen: Stückeinführungen Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum Stück an. Die DramaturgInnen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder Komponisten, Inhalt, Hintergründe und Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsspielplänen. Ihre Meinung zählt Die DramaturgInnen des Landestheaters beantworten gerne Ihre Fragen zu Produktionen und freuen sich über Anregungen, Lob und Kritik: City Parkhaus Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Preis: € 2,40 Parkgutscheine für alle Garagen erhalten Sie beim Kartenservice des Landestheaters Linz bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren vor den Vorstellungen und in den Pausen. Parkplatz Steingasse Darüber hinaus steht Ihnen auch der Parkplatz Steingasse zur Verfügung. Ein- und Ausfahrtstickets dafür nur direkt beim Parkplatz. ß Garage im Zentrum Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Preis: € 2,40 Programmhefte In unseren Programmheften informieren wir Sie sehr detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor, Komponist ...). Ab der Premiere erhalten Sie sie zum Preis von € 2,80 bei den Billeteuren oder beim Kartenservice. ß Garage Hauptplatz und Promenade Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs, Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt in die Tiefgarage. Preis: € 3,– Von der Garage Promenade direkter, unter­irdischer Zugang zum Großen Haus und in die Kammerspiele. Theatermagazin Im Theatermagazin informieren wir Sie laufend über das aktuelle Geschehen am Landestheater. Wenn Sie an Vor- und Nachberichten zu unseren Vorstellungen, Premieren, Pressestimmen, Zusatzveranstaltungen und Künstlerporträts interessiert sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von € 13,50 beim Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz, telefonisch unter 0800 218 000 oder per E-Mail: [email protected]. ß Gut informiert! Operndramaturgie Felix Losert +43 (0)732/76 11-535, [email protected] Schauspieldramaturgie Franz Huber +43 (0)732/76 11-112, [email protected] Ballettdramaturgie Julia Zirkler +43 (0)732/76 11-534, [email protected] u\hof: Theater für junges Publikum Elisabeth Strauß +43 (0)732/76 11-582, [email protected] Der lange Abend für Gruppen Wir laden Sie herzlich ein, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen. Die Führungen durch das Landestheater, bei denen Sie Bühnen und Werkstätten sehen und viel Interessantes über den Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung ist in Verbindung mit einer Vorstellung kostenlos. Weitere Informationen: Inez Ardelt, +43 (0)732/76 11-321, [email protected]. Backstage-Führungen Wir bieten Ihnen Führungen durch das Theater auch unabhängig von einem Vorstellungsbesuch an. Preis: € 1,50 pro Person. Außerdem wird regelmäßig eine kostenlose Führung an einem Freitag im Monat um 17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Weitere Informationen: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel +43 (0)732 76 11-121, [email protected] Theaterhof Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem Parkplatz der OÖ Landesregierung parken sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­ sehenen möglichen Zeiten und Abstellf lächen (angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in den Theaterhof)! ➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­ polizeilichen Gründen Abschleppgefahr! TheaterTaxi Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom Theater mit dem Taxi nach Hause. Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren Billeteuren an den Service-Terminals in den Foyers des Großen Hauses und der Kammerspiele vor den Vorstellungen und in den Pausen. Spielstätten Großes Haus Promenade 39 Kammerspiele Promenade 39 Eisenhand Eisenhandstraße 43 u\hof: Theater für junges Publikum OÖ Landeskulturzentrum Ursulinenhof Landstraße 31, Untergeschoss 83 Se rvic e Hier gibt es Karten und Abos! Kartenservice Tickets online www.landestheater-linz.at Rund um die Uhr, Montag bis Sonntag, bequem per Internet die Eintrittskarten buchen. Aus technischen Gründen können derzeit keine Ermäßigungen gewährt werden. Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich) 0800 218 000 Telefon international +43 (0)732/76 11- 400 E-Mail [email protected] Fax +43 (0)732/76 11- 105 Adresse Schriftliche Kartenbestellungen an Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz Kartenbüros Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 28 33 [email protected] www.pirngruber.com Montag –Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag 9.00 –13.00 Uhr Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 88 00 [email protected] www.kdschroeder.at Montag –Freitag 9.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr 84 Karten- und Abonnementservice im Großen Haus Verkauf von Eintrittskarten, Abonnements, Gutscheinen und Verkaufsartikeln für alle Spielstätten Öffnungszeiten Kartenservice Montag–Freitag 9.00–18.00 Uhr Samstag 9.00 –12.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen* Öffnungszeiten Abo-Service Montag–Freitag 9.00–16.30 Uhr feiertags geschlossen* *ebenso am Heiligen Abend und am Karfreitag Öffnungszeiten Vorstellungskassen Großes Haus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn Eisenhand und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Vorbestellte Karten beheben Sie bitte bis spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im Falle höherer Gewalt (z. B. schlechte Witterung) verständigen Sie bitte die jeweilige Vorstellungskasse. Telefon Vorstellungskassen (kostenfrei) Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Vorverkaufsbeginn für die Spielzeit 2010/2011: 1. Juli 2010. Silvestervorstellungen 2010: Großes Haus: Hello, Dolly! Kammerspiele: Eine Mittsommer­ Impressum Medieninhaber und Herausgeber OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel. +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539 www.landestheater-linz.at Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Gesamtkonzeption Viktoria von Aigner, Franz Huber Schlussredaktion Viktoria von Aigner Redaktion Thomas Barthol, Kathrin Bieligk, Anke Held, Franz Huber, Felix Losert, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Elisabeth Strauß, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne Kuffner Termine Helene von Orlowsky Service Leo Lindtner Corporate Design d.signwerk, Linz Satzlayout Jakob Kowatsch Fotokonzeption/-layout Set K Klaus Grumm Titelfoto Sigrid Rauchdobler Baustelle Opernhaus am Volksgarten Fotos Norbert Artner S. 5: Giulio Alvise Caselli, Gotho Griesmeier, Daniel Jenz in Platée • S. 15: SvenChristian Habich, Nicole Reitzenstein, Manuel Klein; S. 20/21: Verena Koch, Bettina Buchholz, Nicole Reitzenstein in Drei Schwestern • S. 47: Nora Dirisamer, Christiane Schulz; S. 48/49: Nora Dirisamer; S. 50: Nora Dirisamer, Ralf Wegner in Shanti und der Tiger • S. 55: Felix Frenken, Erich Josef Langwiesner, Stefan Matousch, EvaMaria Aichner in Der gute Mensch von Sezuan • S. 71: Pedro Velázquez Díaz, Martin Achrainer, Cassandra McConnell, Katerina Hebelkova in Kepler Fotos Christian Brachwitz S. 1: Hans-Günther Müller; S. 2/3: Elsa Giannoulidou, Martin Achrainer in Der Kaiser von Atlantis • S. 4: Elisabeth Breuer; S. 6/7: Gotho Griesmeier, William Saetre, Chor; Matthäus Schmid­lechner, Florian Spiess; Elisabeth Breuer, Chor in Platée • S. 16/17: Stefan Matousch, Vasilij Sotke, Thomas Kasten; S. 18: Julia Ribbeck, Peter Pertusini; S. 19; Peter Pertusini, Sebastian Hufschmidt, Vasilij Sotke in Im Dickicht der Städte Fotos Paul Leclaire S. 37: Alexander Novikov, Wallace Jones; S. 38/39: Gabriel Wanka, Fabrice Jucquois, Lucia Patoprstá, Amadeus Berauer, Jonatan Salgado Romero in Kafka Amerika • S. 40: Martin Vraný, Anna Štěrbová; S. 41: Matej Pajgert; S. 42: Anna Štěrbová, Martin Vraný in Cinderella Fotos Reinhard Winkler S. 57: Chor des Landestheaters Linz • S. 60: Bruckner Orchester Linz Druck Gutenberg-Werbering, Linz Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler vorbehalten nachts-Sex-Komödie Eisenhand: Gut gegen Nordwind (doppelte Preise, keine Ermäßigungen) Stand Mai 2010 ■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 87,– ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 113,– ■ TopCard € 60,– ■ PartnerCard € 50,– Ab o - B e s t e l l u n g 2010/2011 ■ KultCard € 35,– ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele) 1S x 443,00 233,00 229,00 223,00 285,00 372,00 317,00 175,00 175,00 197,00 1A x 432,00 221,00 215,00 211,00 267,00 349,00 298,00 165,00 165,00 186,00 1 x 415,00 217,00 207,00 205,00 258,00 336,00 286,00 157,00 157,00 181,00 45,00 295,00 177,00 2 x 359,00 173,00 179,00 171,00 222,00 279,00 238,00 125,00 125,00 152,00 45,00 268,00 161,00 3 x 256,00 119,00 126,00 123,00 156,00 192,00 166,00 87,00 87,00 105,00 45,00 199,00 121,00 4 x 239,00 119,00 120,00 147,00 185,00 159,00 5 x 139,00 6 x 115,00 69,00 60,00 84,00 72,00 102,00 ■ Neuabonnent Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen): durch Freundschaftswerbung Mein Freund Harvey ■ So 24.10.2010, 15.00 Uhr ■ So 31.10.2010, 15.00 Uhr ■ Mo01.11.2010, 15.00 Uhr Ich war in der Spielzeit 09/10 kein Abonnent des Landestheaters Linz Ich wurde geworben von Name Adresse Telefon ■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 87,– ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 113,– ■ TopCard € 60,– ■ PartnerCard € 50,– ■ KultCard € 35,– Ab o - B e s t e l l u n g 2010/2011 Zutreffendes bitte ankreuzen Premieren-Abo Großes Haus Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Abo Acht Aufwärts Wahlabo Single-Wahlabo ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele) Shanti und der Tiger ■ So 21.11.2010, 15.00 Uhr ■ So 21.11.2010, 17.00 Uhr ■ Sa 27.11.2010, 15.00 Uhr ■ So 28.11.2010, 15.00 Uhr ■ So 28.11.2010, 17.00 Uhr ■ So 05.12.2010, 15.00 Uhr ■ So 05.12.2010, 17.00 Uhr ■ Mi 08.12.2010, 15.00 Uhr Zutreffendes bitte ankreuzen Premieren-Abo Großes Haus Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Abo Acht Aufwärts Wahlabo Single-Wahlabo 1S x 443,00 233,00 229,00 223,00 285,00 372,00 317,00 175,00 175,00 197,00 1A x 432,00 221,00 215,00 211,00 267,00 349,00 298,00 165,00 165,00 186,00 Die Insel ■ Sa 26.02.2011, 15.00 Uhr ■ So 27.02.2011, 15.00 Uhr ■ So 27.02.2011, 17.00 Uhr ■ Sa 05.03.2011, 15.00 Uhr ■ So 06.03.2011, 15.00 Uhr ■ So 06.03.2011, 17.00 Uhr ■ So 13.03.2011, 15.00 Uhr ■ So 13.03.2011, 17.00 Uhr 1 x 415,00 217,00 207,00 205,00 258,00 336,00 286,00 157,00 157,00 181,00 45,00 295,00 177,00 2 x 359,00 173,00 179,00 171,00 222,00 279,00 238,00 125,00 125,00 152,00 45,00 268,00 161,00 3 x 256,00 119,00 126,00 123,00 156,00 192,00 166,00 87,00 87,00 105,00 45,00 199,00 121,00 Das schlaue Füchslein ■ So 03.04.2011, 15.00 Uhr ■ Mo25.04.2011, 15.00 Uhr Duell im Wilden Westen ■ So 22.05.2011, 11.00 Uhr ■ So 29.05.2011, 11.00 Uhr ■ Mo13.06.2011, 11.00 Uhr 4 x 239,00 119,00 120,00 147,00 185,00 159,00 5 x 139,00 6 x 115,00 69,00 60,00 84,00 72,00 102,00 ■ Neuabonnent Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen): durch Freundschaftswerbung Mein Freund Harvey ■ So 24.10.2010, 15.00 Uhr ■ So 31.10.2010, 15.00 Uhr ■ Mo01.11.2010, 15.00 Uhr Ich war in der Spielzeit 09/10 kein Abonnent des Landestheaters Linz Ich wurde geworben von Name Adresse Telefon Shanti und der Tiger ■ So 21.11.2010, 15.00 Uhr ■ So 21.11.2010, 17.00 Uhr ■ Sa 27.11.2010, 15.00 Uhr ■ So 28.11.2010, 15.00 Uhr ■ So 28.11.2010, 17.00 Uhr ■ So 05.12.2010, 15.00 Uhr ■ So 05.12.2010, 17.00 Uhr ■ Mi 08.12.2010, 15.00 Uhr Die Insel ■ Sa 26.02.2011, 15.00 Uhr ■ So 27.02.2011, 15.00 Uhr ■ So 27.02.2011, 17.00 Uhr ■ Sa 05.03.2011, 15.00 Uhr ■ So 06.03.2011, 15.00 Uhr ■ So 06.03.2011, 17.00 Uhr ■ So 13.03.2011, 15.00 Uhr ■ So 13.03.2011, 17.00 Uhr Ich habe geworben! Ich habe Abonnenten für die Spielzeit 2010/2011 geworben. 1. Abonnent Name Adresse Telefon Gewähltes Abonnement 2. Abonnent Name Mein Name Adresse Adresse Telefon Telefon Gewähltes Abonnement Das schlaue Füchslein ■ So 03.04.2011, 15.00 Uhr ■ Mo25.04.2011, 15.00 Uhr Duell im Wilden Westen ■ So 22.05.2011, 11.00 Uhr ■ So 29.05.2011, 11.00 Uhr ■ Mo13.06.2011, 11.00 Uhr Abo-Service Telefon 0800 218 000-4, Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected] Bitte ausreichend frankieren. Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Unterschrift Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen. Abo-Service Telefon 0800 218 000-4, Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected] Bitte ausreichend frankieren. Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Unterschrift Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen. Als Dankeschön des Theaters wünsche ich mir: Bitte ausreichend frankieren. Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Informationen unter 0800 218 000-4 für 1 Abonnenten ■ Prämie 1: Gutschein der Buchhandlung ALEX ■ Prämie 2: Palmers-Gutschein ■ Prämie 3: Gutschein Linzer City Ring ■ Prämie 4: Gutschein des Landestheaters Linz für 2 Abonnenten ■ Prämie 5: Gourmet-Essen ■ im Herberstein, Linz ■ im Promenadenhof, Linz ■ Prämie 6: Gutschein des Landestheaters Linz Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz Oberösterreichische Landesausstellung 2010 28. 04. bis 07. 11. 2010, Schloss Parz / Grieskirchen Oberösterreichische Landesausstellung 2010 28. 04. bis 07. 11. 2010, Schloss Parz / Grieskirchen www.landesausstellung.at www.landesausstellung.at www.omegawatches.com P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M NICOLE KIDMAN’S CHOICE. erhältlich bei: HAUPTPLATZ 22, TEL.: +43 (0) 732 775649 A-4020 LINZ