FAKTEN ZUM PROJEKT INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG IBA HAMBURG Projektpartner Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde Immobilienmanagement | Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt | Kulturbehörde | Bezirksamt Hamburg-Mitte: Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung | Sprinkenhof AG | conecco – Management städtischer Kultur | STATTBAU Hamburg GmbH | Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH | Sanierungsbeirat Südliches Reiherstiegviertel | Verein Veringhöfe e.V. | Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V. INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG IBA HAMBURG KOSMOPOLIS Mitten in Hamburg suchen wir mit der IBA Antworten auf die dringendsten Kunst- und Kreativzentrum Veringhöfe Fragen der modernen Stadt. Wilhelmsburg, größte bewohnte Flussinsel Europas, die Veddel sowie der Harburger Binnenhafen, sind Schauplatz für rund 60 Projekte, die bis 2013 und darüber hinaus realisiert werden. Projektart Nur einen Sprung von Hamburgs Innenstadt entfernt geben wir neue Umnutzung eines Bestandsgebäudes soziale, technische und kulturelle Impulse für den Städtebau. Wir bauen Kenndaten für die Bewohner und mit ihnen gemeinsam. Wir schaffen Wohnraum und 2 zeigen, wie man Stadt nach sozialen und ökologischen Kriterien neu baut. Bauherr Wir setzen uns für mehr Bildung und Austausch zwischen den Menschen IBA Hamburg GmbH I Sprinkenhof AG ein und arbeiten an neuen Ideen für den Klima- und Umweltschutz. Ein Industriegebäude im Wandel Projektkosten Eine Stadt – Drei Leitthemen Miete K Kosmopolis: M Metrozonen: Wie kann Hamburg innerstädtische Bruchkanten für S Stadt im Klimawandel: Wie kann Hamburg mit eigener Energie 3,50 Euro nettokalt Architektur / TGA-Planung Dittert & Reumschüssel Architekten HKC GmbH Zeitplan Vielfalt in Hamburg? Wir schaffen „Neue Chancen für die Stadt“. !" #$ das Klima schonen? Wir wollen „Neue Energien für die Stadt“. Herbst 2008: Workshopverfahren Mai 2009: Konzeptauswahl und Projektentwicklung 2009-2011: Antragsverfahren für Komplementärmittel, Prüfung der Bausubstanz, nutzerorientierte Betriebs- und Konzeptentwicklung und Vereinsgründungen. INFORMATIONEN Mehr über das Kunst- und Kreativzentrum Veringhöfe erfahren sie online unter www.veringhoefe.de sowie auf der Webseite der IBA Hamburg www.iba-hamburg.de. 2012: Bauantrag und Beginn der energetischen Sanierung, Innenausbau Herbst 2013: Einzug Kontakt IBA Hamburg GmbH Gerti Theis, Christian Rödel Am Zollhafen 12 20539 Hamburg www.iba-hamburg.de [email protected] DER INNENHOF ÖFFNET SICH ZUM STADTTEIL Fäh rstr aße Anfahrt Industriestraße Veringhöfe Am Veringhof 23 b 21107 Hamburg Newsletter Veringkanal Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Dieses Vorhaben wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Foto: IBA Hamburg GmbH / Johannes Arlt Ab S Veddel mit dem Bus 13 bis Mannesallee. Für aktuelle Termine rund um die künstlerischen und kulturellen Themen der IBA Hamburg abonnieren Sie unseren Newsletter unter: [email protected]. Mit einem QR-Code-Reader gelangen Sie an weitere Informationen. V.i.S.d.P: Anke Hansing, IBA Hamburg Red.: Constanze Klotz, Barbara Sälzer Gestaltung: Embassy Titelbild: IBA Hamburg GmbH / Martin Kunze Druck: Dürmeyer GmbH ca. 4 Mio. Euro KUNST- UND KREATIVZENTRUM VERINGHÖFE GESCHICHTE EINES INDUSTRIEAREALS EIN NEUER KULTURORT IN DER STADT BLICK IN DIE ZUKUNFT Die Veringhöfe liegen am Ufer des Veringkanals, am Rande des gründerzeitlichen Reiherstiegviertels, wo alteingesessene Elbinsulaner und frischgebackene Wilhelmsburger Tür an Tür leben. des Vereins MAKNETE e.V. und das Kommunikationszentrum Honigfabrik. Gute Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur in der Stadt: Unter dieser Prämisse schaffen die Veringhöfe bis 2013 eine Wirkungsstätte für Künstler und Kreative aus Wilhelmsburg und ganz Hamburg. Das Besondere dabei: Die zukünftigen Nutzer entwickeln die Betriebs- und Trägerstruktur selbst. Die IBA Hamburg setzt eine energetische Sanierung des Gebäudes um, die die Vorgaben der Energiesparverordnung 2009 sogar um 30 Prozent unterschreitet. Das wird den Nutzern helfen, Betriebskosten zu sparen. Außerdem werden Bausubstanz, Haustechnik und die Treppenhäuser modernisiert, die Außenanlagen und die Grundstückserschließung neu konzeptioniert. So wird auch der Kanal bald direkt erreichbar sein. DIE MERKELWERKE IN DEN 1940ERN 2011 ZWISCHENNUTZUNG IN DEN VERINGHÖFEN 2010 Fotos: Familie Freudenberg Fluidtechnik GmbH Ursprünglich als Produktions- und Büroräume des Industrieunternehmens Asbest- und Gummiwerke Merkel KG errichtet, erlebten die Veringhöfe nach der Firmenabwanderung in den 1970er Jahren abwechslungsreiche Besitz- und Nutzungsverhältnisse: vom russischen Club über eine Fahrschule bis zur Autowerkstatt. Im Jahr 2008 erwarb die Stadt Hamburg das zwischenzeitlich von Vandalismus gezeichnete Areal. Die Nutzer des zukünftigen Kunst- und Kreativzentrums Veringhöfe werden das einzig erhaltene, am Kanal gelegene Gebäude auf dem Gelände beziehen. In Etappen zwischen den 1930er und 1960er !"#$%2 auf; nach Osten schließt sich ein großzügiger offener Hof mit älterem Baumbestand an. Foto: IBA Hamburg GmbH / Heinz Wernicke Unterstützt wurde die Gruppe durch die auf Beteiligungs- und Organisationsentwicklung spezialisierten Projektentwickler conecco UG und STATTBAU HAMBURG. Mit ihrer Hilfe hat sich eine Gemeinschaft von Künstlerinnen und Künstlern gebildet, die seitdem das Projekt in eigener Verantwortung weiterentwickelt. Bereits im Herbst 2010 wurde mit der Gründung des gemeinnützigen „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ und dem nichtgemeinnützigen Verein „Veringhöfe e.V.“ die Basis für eine belastbare Trägerstruktur gelegt. Letzterer wird langfristig als Mieter gegenüber der Stadt Hamburg auftreten. Auch die Mietbedingungen reichen weit in die Zukunft: Ein 30-jähriger Mietvertrag sorgt für stabile Konditionen. K K Innovative Aneignungs- und Beteiligungsformen von Kunst und Kultur in der Stadtentwicklung werden demonstriert. S Die Verbindung von energetischer Sanierung und langfristigem Mietvertrag sorgt für stabile Mietkonditionen. Im Herbst 2013 werden mehr als 30 Einzelpersonen und Künstlerkollektive das Gebäude beziehen und den Ort lebendig machen. Mit den Veringhöfen soll so ein Kunst- und Kreativzentrum entstehen, das fest im Stadtteil verankert ist, dessen Strahlkraft aber zugleich weit darüber hinaus reicht. PRÄSENTATION DER ZUKÜNFTIGEN NUTZER AUF DEM IBA DOCK 2011 ZITAT IBA EXZELLENZ Die Veringhöfe tragen zur langfristigen Stärkung der Kunst- und Kulturszene auf den Elbinseln bei. In den Veringhöfen sind Ausstellungen und Galerien, offene '()* des Gebäudes unter der planerischen Mitwirkung der Künstler und Kreativen statt. Kurse und Veranstaltungen sowie Kooperationen mit Kindergärten, Schulen und sozialen Einrichtungen sollen den Kulturnachwuchs fördern und das kulturelle Angebot des Stadtteils langfristig bereichern. Das Spektrum der geplanten Angebote %+*<=> $(?"Q(?X# Klangkunst. DIE VORSTANDSMITGLIEDER SABINE HAHN-NICOL, PAULA ZAMORA-CORNEJO UND RALF-PETER SCHMIDT Foto: IBA Hamburg GmbH / Barbara Sälzer AUS DEM LEITBILD DES VERINGHÖFE E.V. „Wir wollen einen Ort schaffen, der begeisterungsfähige Menschen und optimale Produktionsbedingungen vereint. In Verbindung mit dem Stadtteil sollen dabei auch Zugänge zu Kunst und Kultur entstehen.“ Foto: IBA Hamburg GmbH / Johannes Arlt