die tote stadt

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Inhalt
Grußwort
4
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster
Die Termine
Januar
6
Februar
7
März
14
April
25
Mai
35
Juni 44
Juli 50
August 54
September
55
Oktober 58
November 60
Dezember 63
Schiller – Ausstellungen 64
Schiller, Schulen & Schüler 66
Schiller in den Nachbarkreisen 68
Impressum
Im Terminkalender gibt ein Farbsystem Auskunft
über die Art der Veranstaltung
Theater / Rezitation / Musik
Vortrag
Ausstellung / Film
Stadtführung / Reise
72
Grußwort
„Dem heitern Himmel ew’ger Kunst entstiegen / Dein Heimatland
begrüßest Du / Und aller Augen, alle Herzen, fliegen, / oh Herrlicher,
Dir zu.“ Mit diesen hymnischen Worten drückte Eduard Mörike 1839 –
zur Einweihung des Schillerdenkmals – die große Verehrung seines
Landmannes aus, dem er niemals begegnet war. 26 Zeitgenossen und
Freunde Schillers hatten schon damals die Größe und Bedeutung dieses Dichters nicht nur geahnt, sondern klar erkannt und sich im Stuttgarter Liederkranz erfolgreich für eine angemessene Ehrung eingesetzt,
sodass dieser frühe bürgerschaftliche Verein am 9. Mai 1839 das Schillerdenkmal von Bertel Thorvaldsen stiftete. Die Nachfolger dieser weitsichtigen Männer und Frauen werden am 8. Mai 2005 einen ganzen Tag
dem Andenken des großen Dichters widmen und damit einen wichtigen
Beitrag zum Schillerjahr liefern, das wir nun mit großem Umfang und
Gewicht begehen.
„Schiller lockt“: Unter diesem Motto hat ein breit gespanntes, interdisziplinäres Netzwerk aus kulturellen Einrichtungen, Institutionen und
Vereinen an dem Zustandekommen des Schillerjahres gearbeitet. Es
freut mich, dass ich Ihnen mit diesem Veranstaltungskalender ein vielfältiges, interessantes und differenziertes Kaleidoskop zum großen
schwäbischen Dichter präsentieren kann.
Mehr als 200 Veranstaltungen suchen und geben Antworten auf
Fragen. Wer war Schiller? Wie hat er gelebt? Unter welchen Zeitumständen? Wer waren seine Freunde? Was bedeutete für ihn die Flucht aus der
Heimat? Welche Quellen inspirierten ihn zu seinem dichterischen und
insbesondere dramatischen Schaffen?
Mit zwei großen Ausstellungen, mit 11 Premieren und Aufführungen von Schillers Werken, mit literarisch-musikalischen Abenden,
Lesungen und Vorträgen, mit Diskussionen zu der Frage nach dem Wert
oder Unwert von Klassikern, mit Literaturspaziergängen und Reiseangeboten folgen Stuttgarter Kultureinrichtungen den Spuren Schillers.
Darüber hinaus suchen das Stuttgarter Literaturhaus und das Literaturarchiv Marbach den Dialog mit Wissenschaftlern aus jenen Ländern,
in denen Schillers Nationaldramen spielen.
Wie Schiller zeitlebens nicht nur die Literatur geprägt, sondern auch
Wissenschaft, Kunst, Musik, Bildung intensiv beeinflusst hat, so beantworten heute diese Bereiche auf ihre Weise die Frage, was Schiller uns
heute – denn noch – sein kann. Aus dem Blickwinkel der eigenen
2
Geschichte stellen ausländische Kulturvereine und Kulturinstitute in
Vorträgen und Aufführungen die Rezeption Schillers in ihren Ländern
vor.
Ein besonderes Ereignis wird am 25. März die „zweite Uraufführung“
eines Stummfilms sein, den Curt Goetz in den 1920er Jahren in Stuttgart
gedreht hat: „Friedrich Schiller – eine Dichterjugend“. Dieser Film bietet
einmalige Aufnahmen unserer Stadt vor dem Zweiten Weltkrieg – für die
Älteren eine wunderbare Erinnerung daran, wie Stuttgart früher ausgesehen hat und für die Jüngeren eine eindrückliche Begegnung mit
Stuttgarts Geschichte.
Ich freue mich, dass eine Reihe von Projekten generationsübergreifend angelegt sind. So trifft Poetry Slam auf die hohe, tradierte
Sprechkunst. Ein Filmteam beobachtet, wie einerseits das Schauspielhaus und andererseits eine Abitursklasse in Freiburg die „Jungfrau von
Orléans“ proben, und Stuttgarter Schüler erarbeiten mit ihren Lehrern
und in Kooperation mit Theatern eigene Schillerprogramme.
Eine enge Kooperation besteht zwischen der Stadt Stuttgart, dem
Deutschen Literaturarchiv in Marbach und dem dort angeschlossenen
Schillermuseum. Viele Veranstaltungen Stuttgarter Institutionen finden
sowohl in Marbach als auch in Stuttgart statt. Hier setzt sich die enge
Zusammenarbeit zwischen Stuttgart und der KulturRegion fruchtbar
fort, die bereits 2004 die Veranstaltungen zum 200. Geburtstag Eduard
Mörikes geprägt hat. Nun gibt uns der 200. Todestag Friedrich Schillers
Anlass, uns umfänglich und angemessen mit dem Werk des großen Dichters und Denkers zu befassen.
Wenn Sie dieses Programm in der Vielfalt seiner Ankündigungen
Revue passieren lassen, werden Sie feststellen, dass das ganze Jahr mit
Schiller-Veranstaltungen lockt.
Ich bedanke mich bei allen, die diese schiller’schen Verlockungen
entwickelt und zusammengetragen haben. Und ich wünsche Ihnen und
allen Beteiligten am Schillerjahr den Dank und die Bestätigung, dass
viele Menschen in Stadt, Region und Land diesem „Locken“ folgen,
diesen kulturellen Verlockungen erliegen.
Dr. Wolfgang Schuster
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart
3
1759
Dienstag, 11. Januar
19.30 Uhr
Stadtbücherei im
Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
Karten:
07071 / 61 01 19
10 E, ermäßigt 7 E
Freitag, 21. Januar
19 Uhr
Altes Feuerwehrhaus (1.OG)
Möhringer Str. 56
70199 Stuttgart
Karten:
0711 / 120 17 72
3E
Wiederholung am
14. Mai
Geburt von Johann Christoph Friedrich Schiller am 10. November in Marbach
am Neckar. Mutter: Elisabeth Dorothea Schiller (1732–1802), Tochter des
Wirts „Zum Goldenen Löwen“ in Marbach, Vater: Wundarzt Johann Caspar
„Meine Knochen haben mir
im Vertrauen gesagt, daß sie nicht
in Schwaben verfaulen wollen“
Schillers Jugendzeit in Stuttgart
Friedrich Schiller hat von 1759 bis 1773 in Lorch und Ludwigsburg eine
angeblich glückliche und idyllische Kindheit verbracht. Als sein Vater ihn
aber bei der Militärakademie Solitude bei Stuttgart ablieferte, veränderte sich sein Leben. Wolfgang Höper, Gastschauspieler am Staatstheater Stuttgart, liest und rezitiert Werke von Schiller.
mitwirkende: Wolfgang Höper (Rezitation)
veranstalter: Goethe-Gesellschaft Stuttgart e.V.
Karten:
0711 / 75 24 25
(Buchhandlung Seifert)
VVK: 13 E, ermäßigt 9 E,
zzgl. VVK-Gebühr
AK: 14,50 E, ermäßigt 10 E
Wiederholungen am
1. / 2. / 3. Februar
Theaterhaus Stuttgart
4
Der Pilgrim
Balladen und Gedichte von Friedrich Schiller
Balladen und Gedichte Schillers verweben sich zu einer Erzählung über
Liebe und Poesie, Schicksal und Götter, Dichtung und Wahrheit. Ein junger Mann, einst vom Glück verwöhnt, beschließt in einem Anflug von
Verzweiflung, Resignation und Liebeskummer, seinem Leben ein Ende
zu setzen. Im letzten Augenblick erscheint eine junge Frau und versucht,
ihm Hoffnung, Lebensmut sowie den Glauben an die rettende Macht
der Poesie zurückzugeben. Ein mysteriöser Unbekannter ist bereit, ihr
dabei zu helfen.
mitwirkende: Annabell Leip, Sebastian Kowski und Stefan Wang; Beate Seidel,
Marcus Grube (Textfassung/Regie)
veranstalter: Staatstheater Stuttgart, SWR
Schiller in Russland
Literatur und Musik
Friedrich Schillers Werke wurden in die russische Sprache übersetzt und
beeinfluss(t)en viele russische Autoren. Diesen Spuren gehen Sergej
Sukhanov und Olga Kazakova nach. Sie rezitieren auf Deutsch und Russisch „Hoffnung“, „Des Mädchens Klage“, „Die Entzückung an Laura“
und weitere Werke und stellen Schiller-Lieder von Robert Schumann
und Franz Schubert vor.
mitwirkende: Yury Gerlovin, Tatjana Lubenskaja (Idee und Regie),
Sergej Sukhanov, Olga Kazakova (Darstellung)
veranstalter: LYRA e.V.
Samstag, 22. Januar
19 Uhr
Zehntscheuer Echterdingen
70771 LeinfeldenEchterdingen
www.studiotheater.de
1762
Schiller (1723–1796), seit 1958 Leutnant im Regiment von Herzog Carl Eugen
von Württemberg.
Familie Schiller zieht nach Ludwigsburg
Kabale und Liebe
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
Ferdinand liebt Luise, Luise liebt Ferdinand. Sie ist eine junge Frau aus
einfachen Verhältnissen, er der Sohn eines wohlhabenden und einflussreichen Vaters, der mit allen Mitteln versucht, die Liebe der beiden
zu verhindern. Der junge Friedrich Schiller thematisiert am Beispiel Luises männliche Grenzüberschreitungen und die Instrumentalisierung
von Gefühlen im Geflecht machtpolitischen Kalküls.
mitwirkende: Studio Theater Stuttgart
veranstalter: Studio Theater Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt
Leinfelden-Echterdingen
Schillers Bedeutung in der Literatur, Kunst
und Musik. 1805–2005
Vortrag mit Buchpräsentation von Prof. Dr. Stephan Füssel
Prof. Dr. Stephan Füssel hat passend zum Schillerjahr 2005 die erstmals
1859 erschienene Ausgabe »Friedrich Schiller. Gedichte. Vollständiger
Nachdruck der illustrierten Prachtausgabe von 1859« überarbeitet. Der
Neuauflage liegt eine CD mit Beethovens neunter Symphonie und Schillers »Ode an die Freude« bei, die auf das Schillerjahr einstimmt. Prof.
Füssel ist Direktor des Instituts für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und seit 1992 Inhaber des Gutenberg-Lehrstuhls.
Samstag, 22. Januar
20 Uhr
Wilhelma Theater
Neckartalstr. 9
70376 Stuttgart
www.wilhelma-theater.de
www.staatstheaterstuttgart.de
Karten:
0711 / 54 39 84
0711 / 255 55 55
10 E, Kinder 5 E
Wiederholungen am
28. / 30. Januar
Dienstag, 25. Januar
19.30 Uhr
Württembergische
Landesbibliothek
Vortragsraum
Konrad-Adenauer-Str. 8
70173 Stuttgart
www.wlb-stuttgart.de
Karten:
0711 / 212- 44 28
2 E, ermäßigt 1 E
veranstalter: Württembergische Bibliotheksgesellschaft in Kooperation mit dem
Taschen Verlag
Dass Euer Exzellenz die Amalia lieber erschießen als erstechen
lassen wollen, gefällt mir ungemein, und ich willige mit
Vergnügen in diese Veränderung. Der Effekt muss erstaunlich
sein und kömmt mir auch räubermäßiger vor.
(Aus Stuttgart an den Mannheimer Intendanten Wolfgang Heribert von Dalberg,
3. November 1781)
5
1763
1764
Schillers Vater wird Werbeoffizier in Schwäbisch Gmünd
Familie Schiller zieht nach Lorch /
Jugendfreundschaft mit Karl Philipp Conz und Christoph Ferdninand Moser
Und nun wiederhole ich mit brennendem Herzen die Bitte,
die Seele dieses ganzen Briefs. Könnten Euer Exzellenz in das
Innre meines Gemüts sehen, welche Empfindungen es durchwühlen, könnte ich Ihnen mit Farben schildern, wie sehr mein
Geist unter dem Verdrüsslichen meiner Lage sich sträubt –
Sie würden – ja, ich weiß gewiss – Sie würden eine Hilfe nicht
verzögern.
Karten:
0711 / 284 29 04
E 7 / 5 / 3,50
1766
Friedrich Schiller geht in Lorch in die Elementarschule
vorläufiges Berufsziel: Pfarrer
Familie Schiller zieht nach Ludwigsburg
Das Ideale und der Tod – Schillers Dramenschlüsse
Vortrag und Rezitation mit Hansgünther Heyme
Was sind Klassiker?
Im Rahmen der Reihe „Friedrich Schiller zu ehren“ spricht Hansgünther
Heyme über seine Schiller-Sicht. Der Theaterkritiker Peter Iden sagt
über Hansgünther Heyme: „In meiner Erinnerung, bis heute, ist die Aufführung besonders von Schillers „Tell“ durch Heyme ein großes Datum,
wenn nicht eine Zäsur in der deutschen Theatergeschichte. Zäsur deswegen, weil da eine neue Form der Klassiker-Rezeption einsetzte. Wir
hatten bis dahin noch mit der Übernahme von Formen zu tun, die aus
den 30er Jahren stammten. Und hier kam nun der junge Heyme und
brach das vollständig auf.“ Hansgünther Heyme war von 1979 bis 1985
Schauspieldirektor des Stuttgarter Staatstheaters. Seit 2004 ist er Leiter des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen.
Diskussion über Friedrich Schiller
veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort, Stadtbücherei im Wilhelmspalais
(Aus Stuttgart an den Mannheimer Intendanten Wolfgang Heribert von Dalberg,
4. Juni 1782)
Donnerstag, 27. Januar
20 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 4
70174 Stuttgart
www.literaturhausstuttgart.de
1765
Anlässlich der Ausgabe des neuen Doppelheftes der Zeitschrift „Literaturen“ zum Thema Klassiker diskutieren prominente Gäste über Friedrich Schiller. Mit dabei sind unter anderem die Gründerin der Zeitschrift „Literaturen“ Sigrid Löffler, der Schauspieler und Regisseur
Hasko Weber und der Übersetzer und Kritiker Joachim Kalka.
Kabale und Liebe
Siehe 22. Januar
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Freitag, 28. Januar
20 Uhr
Wilhelma-Theater
Samstag, 29. Januar
19 Uhr
Stadthalle Lorch
Samstag, 29 Januar
20 Uhr
Schloßkeller in Marbach
am Neckar
Sonntag, 30. Januar
11 Uhr
Wilhelma-Theater
6
Der Pilgrim
Dramatisierung der Schiller-Erzählung
Siehe 22. Januar
Der Schauspieler Michael Speer hat Friedrich Schillers Erzählung „Der
Verbrecher aus verlorener Ehre“ als Solostück inszeniert. Schiller untersucht am Beispiel der Lebensgeschichte des Mörders und Diebes Fridrich
Schwan aus Ebersbach a.d. Fils die Frage nach der Schuld des Verbrechers und nach der Verantwortung der Gesetze und Richter. Michael
Speer beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit der Literatur in BadenWürttemberg, die er in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen
wiedergibt.
Die Braut von Messina (Vorpremiere)
Siehe 11. Februar
Nehmt hin die Welt – doch teilt euch
brüderlich darein (Vorpremiere)
Siehe 4. Februar
mitwirkende: Michael Speer (Schauspieler), Stefan Bastians (Regie),
Antje Töpfer (Ausstattung)
Der Pilgrim
Kabale und Liebe
Siehe 22. Januar
Siehe 22. Januar
Montag, 31. Januar
19.30 Uhr
Wilhelmspalais,
Max-Bense-Saal
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.gesprochenes-wort.de
www.stuttgart.de/
stadtbuecherei
Karten:
0711 / 2 24 77-19
10 E , Schüler, Studenten
und Mitglieder frei
Dienstag, 1. Februar
19 Uhr
Theaterhaus Stuttgart
Mittwoch, 2. Februar
20 Uhr
Deutsches Literaturarchiv
Schiller-Nationalmuseum
Schillerhöhe 8–10
71672 Marbach
www.dla-marbach.de
Kontakt:
07144 / 84 80
Eintritt frei
Mittwoch, 2. Februar
Donnerstag, 3. Februar
19 Uhr
Theaterhaus Stuttgart
7
1767
1768
Friedrich Schiller wird Schüler der Ludwigsburger Lateinschule
Friedrich Schiller geht erstmals ins Hoftheater /
erste Theatereindrücke vor allem durch Opernaufführungen
Nehmt hin die Welt – doch teilt euch
brüderlich darein
Freitag, 4. Februar
Samstag, 5. Februar
20 Uhr
Wortkino
Werastr. 6
70182 Stuttgart
www.wortkino.de
www.deintheater.de
Karten:
0711 / 263 39 39-0
[email protected]
15 E, ermäßigt 8 E
Wiederholung am
Samstag, 5. Februar
20 Uhr
Ein Programm von Hans Rasch
Mit Zitaten aus Schillers Briefen, verschiedenen Schriften, Aufsätzen
und Dramen, mit seiner verblüffenden Gedankenlyrik bringen Katharina Reich und Stefan Österle den volkstümlichsten deutschen Klassiker,
der den Text für die Europahymne lieferte, auf die Bühne. An keine Mode
gebunden, in keine Ideologie zu pressen, bleibt Schillers Stimme in aller
gegenwärtigen Beliebtheit ein geistiger Wegweiser zur Freiheit. Ergänzt
wird die Aufführung durch Musikzitate aus Werken der Klassik.
mitwirkende: Friedrich Beyer (Sprachregie und Konzeption)
veranstalter: Dein Theater
1772
Entstehung am Tag vor seiner Konfirmation schreibt Schiller sein erstes –
verlorenes – Gedicht / wenig später erste – ebenfalls verlorene – Dramenskizzen „Die Christen“ und „Absalom“
Die Braut von Messina (Premiere)
Friedrich Schillers Tragödie in einer Bearbeitung
von Timo Brunke und Alexej Boris
Schauplatz der Tragödie ist die mittelalterliche Stadt Messina. Sie bildet einen Schmelztiegel der Kulturen und wird von einem fremden
Herrschergeschlecht regiert. Seit dem Tod des Fürsten haben sie seine
beiden Söhne in zwei Lager gespalten. Diese Konfliktpunkte sind Ausgangspunkt für das wohl finsterste Werk Friedrich Schillers. Klassischschöne Verse und wohlklingende Sinnsprüche führen das dämonische
Spiel des Krieges eindringlicher vor Augen als jede Fernsehreportage.
mitwirkende: Junges Ensemble der Akademie für gesprochenes Wort; Prof. Ute Kutter
(Gesamtleitung), Alexej Boris (Regie), Sergej Parapanov (Bühnenbild), Timo Brunke
(Texteinrichtung/Dramaturgie)
veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort
Freitag, 11. Februar
Samstag, 12. Februar
Sonntag, 13. Februar
20 Uhr
ForumTheater
Gymnasiumstr. 21
70173 Stuttgart
www.forum-theater.de
www.gesprochenes-wort.de
Karten:
0711 / 29 71 74
Preis siehe Tagespresse
Wiederholung am
6. Mai
Meine gegenwärtige Lage nötigt mich, den Gradum eines
Doktors der Medizin in der hiesigen Karls-Universität anzunehmen, und zu diesem Ende muss ich eine medizinische Dissertation schreiben...
(Aus Stuttgart an den Mannheimer Intendanten Wolfgang Heribert von Dalberg,
1. April 1782)
Timo Brunke / Alexej Boris
Freitag, 11. Februar –
Sonntag, 24. Juli
Di – So 10–17 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart
0711 / 279 34 00
www.landesmuseumstuttgart.de
Eintritt:
3 E, ermäßigt 2 E, Kinder bis
14 Jahre frei
Öffentliche Führungen am
13. / 22. / 27. Februar und
12. März
8
Schiller in Stuttgart
Sonderausstellung über den berühmtesten Einwohner
der Stadt Stuttgart
Die Ausstellung zeigt Friedrich Schiller in seinem Stuttgarter Umfeld.
Gemälde, Skulpturen und Ausstattungsgegenstände des Akademiegebäudes geben Einblick in das Alltagsleben und Studium des Schriftstellers und seine Freundschaften mit Professoren und Mitschülern in der
Militärakademie. Themen sind auch das zwiespältige Verhältnis zu seinem Landesvater Herzog Karl Eugen, Schillers frühe poetische Versuche
und sein Nachruhm in Stuttgart. Ein Großteil der ausgestellten Gemälde
– spektakuläre Neuankäufe restaurierter Altbestände – wird der Öffentlichkeit zum ersten Mal präsentiert.
Schiller in Stuttgart
Führung durch die Sonderausstellung mit Dr. Fritz Fischer
Siehe 11. Februar
Sonntag, 13. Februar
11 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Hätte ich die literarische Freiheit zu weit getrieben, so bitte
ich Euer Herzogliche Durchlaucht alleruntertänigst, mich
öffentliche Rechenschaft davon geben zu lassen, und gelobe
hier feierlich, alle künftige Produkte einer scharfen Zensur
zu unterwerfen.
(Vor der Flucht nach Mannheim an Herzog Karl Eugen, 1.September 1782)
9
1773
Dienstag, 15. Februar
19 Uhr
Foyer der L-Bank
Friedrichstr. 24
70174 Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Kontakt:
0711 / 23 94 20
[email protected]
2 E (nur Abendkasse)
Samstag, 21. Februar
20 Uhr
Theaterhaus Stuttgart
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
www.theaterhaus.com
www.wittwer.de
Karten:
0711 / 25 07-106
[email protected]
Preis ab Januar 2005 auf
www.wittwer.de
Dienstag, 22. Februar
11 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Dienstag, 22. Februar
16 Uhr
Hegelhaus
Eberhardtstr. 53
70173 Stuttgart
[email protected]
www.kbw-stuttgart.de
Karten:
0711 / 223 89 69
6E
Friedrich Schiller tritt auf Befehl von Herzog Carl Eugen und gegen den
Widerstand seiner Eltern in die Militärische Pflanzschule (Karlsschule) auf
der Solitude ein
1774
Friedrich Schiller beginnt an der Militärakademie ein Jurastudium /
liest Goethes „Werther“ / die Eltern übergeben ihn unter die Verfügungsgewalt des Herzogs
Fruchtbar und weit umfassend ist das
Gebiet der Geschichte, in ihrem Kreise liegt
die ganze moralische Welt
Der Menschheit große Gegenstände –
Geschichte und tragische Helden
in Schillers Dramen
Vortrag von Prof. Franz Quarthal
Vortrag von Prof. Kurt Wölfel
Im Rahmen der Vortragsreihe „In ew’gen Weltgeschicken das eigne
Weh vergessen – Friedrich Schiller als Historiker“ referiert Prof. Franz
Quarthal über die Bedeutung der Geschichte in Schillers Biografie. Sie
beeinflusste sein Leben und sein schriftstellerisches Schaffen.
Im Rahmen der Vortragsreihe „In ew’gen Weltgeschicken das eigne Weh
vergessen – Friedrich Schiller als Historiker“ untersucht Prof. Kurt
Wölfel, Emeritus der Universität Bonn, die Bedeutung der Geschichte in
Schillers Dramen. Der Dichter hat – so Wölfel – seine Helden in jedem
Drama auf eine andere, spannungsreiche Beziehungen zu ihrer historischen Welt gerückt.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Schiller oder Die Erfindung des Deutschen
Idealismus
Schiller – Elend der Geschichte,
Glanz der Kunst
Mit Rüdiger Safranski
Präsentation der Werkmonographie von Prof. Dr. Norbert Oellers
Schiller ist sicher eine der schwungvollsten Gestalten unserer Literatur.
Mit seinem ungeheuren Enthusiasmus läutete er die Epoche der deutschen Geistesgeschichte ein, die man später den Deutschen Idealismus
genannt hat.
Dr. Ulrich Raulff stellt im Gespräch mit Prof. Dr. Norbert Oellers dessen
im Reclam Verlag erschienenes Buch „Schiller – Elend der Geschichte,
Glanz der Kunst“ vor. Unter einer entschlossen historisierenden
Perspektive erkennt Oellers einen Grundidealismus, der Stücke wie
„Maria Stuart“, „Don Carlos“ oder „Wallenstein“ mit den Ideengedichten und den großen ästhetisch-philosophischen Aufsätzen verbindet.
Prof. Norbert Oellers, Emeritus für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, ist seit 1991
alleiniger Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe.
veranstalter: Buchhaus Wittwer in Kooperation mit dem „Zeit“ Forum der Literatur
und dem Theaterhaus
Schiller in Stuttgart
Dienstag, 22. Februar
19 Uhr
Foyer der L-Bank
Friedrichstr. 24
70174 Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Kontakt:
[email protected]
0711 / 23 94 20
2 E (nur Abendkasse)
Donnerstag, 24. Februar
20 Uhr
Literaturhaus
Breitscheidstr. 4
70174 Stuttgart
www.literaturhausstuttgart.de
Karten:
0711 / 284 29 04
7 / 5 / 3,50 E
Führung durch die Sonderausstellung mit Dr. Sabine Rathgeb
Siehe 11. Februar
Friedrich Schiller: Das Ende der Religion
Vortrag von Matthias Neumann M.A.
Hat es mit der Religion ein Ende? Und wenn ja, durch wen oder durch
was könnte sie beendet werden? Der Stuttgarter Philosophie-Dozent
Matthias Neumann spricht über das Verhältnis dieser Fragen zu Schillers
Kunstverständnis.
Veranstalter: Katholisches Bildungswerk e.V.
Der allgemeine Beifall, womit einige meiner Versuche vom
ganzen Deutschland aufgenommen wurden, ... hat mich
einigermaßen veranlasst, stolz sein zu können, dass ich von
allen bisherigen Zöglingen der großen Karls-Akademie der erste
und einzige gewesen, der die Aufmerksamkeit der großen Welt
angezogen und ihr wenigstens einige Achtung abgedrungen
hat – eine Ehre, welche ganz auf den Urheber meiner Bildung
zurückfällt!
(Vor der Flucht nach Mannheim an Herzog Karl Eugen, 1.September 1782)
10
11
1775
Samstag, 26. Februar10 – 17
Uhr
Stadtbücherei im Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
www.stuttgart.de/musikschule
Kontakt:
0711 / 216-57 44
Eintritt frei
Dramenplan (verloren) zu „Der Student aus Nassau“ /
Verlegung der Militärakademie auf das Gelände hinter dem Neuen Schloß /
Schillers Vater wird Leiter der herzoglichen Baumschule auf der Solitude
1776
Beginn des Medizinstudiums / Philosophieunterricht bei Jakob Friedrich Abel /
beschäfigt sich intensiv mit Shakespeares Dramen /
Erste Publikation: „Der Abend“ (in Haugs Schwäbischem Magazin)
Ewig jung ist nur die Phantasie
13 Uhr, Mörike-Kabinett (2. OG), Voranmeldung erfolderlich, 0711 / 216-5768.
Schiller-Tag im Wilhelmspalais
Workshop II: Schillers Klangwerkstatt
Einen Tag lang verwandelt sich das Wilhelmspalais zu einem Schloss
der Phantasien. In allen Räumen locken Klassisches und Überraschendes für Erwachsene wie für Kinder.
Ein Musikerfindungsworkshop für Kinder ab 10 Jahren mit Philipp
Vandré, Leiter der Kompositionsklasse der Stuttgarter Musikschule.
13 bis 14 Uhr
10 Uhr, Foyer
Eröffnung. Schiller mittendrin und ganz nebenbei
Die Wortisten Daniela Pöllmann, Jenny Ulbricht und Peter Gorges
überraschen zusammen mit Suzan Smadi von der Hör- und Schaubühne im Wilhelmspalais an ungewöhnlichen Orten mit Texten: Schiller
im Treppenhaus, im Fahrstuhl oder hinter dem Regal.
10 Uhr, Mörike-Kabinett (2. OG), Voranmeldung erforderlich, 0711 / 216-5768
Schiller mittendrin und ganz nebenbei
Performance mit den Wortisten Daniela Pöllmann, Jenny Ulbricht und
Peter Gorges und Suzan Smadi von der Hör- und Schaubühne.
15.30 Uhr, 2. OG
Schillers Klangwerkstatt II
Die Musikerfinder präsentieren Schallendes aus Schillers Klangwerkstatt.
Schillers Klangwerkstatt
Ein Musikerfindungsworkshop für Kinder ab 10 Jahren mit Philipp
Vandré, Leiter der Kompositionsklasse der Stuttgarter Musikschule.
16 Uhr, Max-Bense-Saal
Ulrike Sonntag
Die (Playmobil-)Räuber
Phantasievolle Bearbeitung mit Playmobilfiguren
11 Uhr, Lichthof (1. OG)
Friedrich Schiller: Was macht den Mensch zum Menschen?
Werkstattgespräch und Lesung mit Manfred Mai für Erwachsene
ab 15 Jahren
Manfred Mai gibt in seinem Buch einen Überblick über das dichterische
Werk. Außerdem stellt er den Menschen Friedrich Schiller so fesselnd
vor, dass man meint, den Dichter kennen gelernt zu haben.
Sechs Ensemblemitglieder des Theater Rampe lesen eine stark gekürzte
Fassung des Klassikers „Die Räuber“. Das Geschehen wird abgefilmt und
auf eine Leinwand übertragen. Das Theater Rampe hat diese Produktion
erstmals 2003 auf dem Schillerplatz präsentiert.
10 bis 17 Uhr
°art cybernetics
Die Wortisten
Schillernde Licht- und Luftobjekte von Frank Fierke
Barbara Stoll
12.30 Uhr, 2. OG
Schillers Klangwerkstatt
Die Musikerfinder präsentieren Schallendes aus Schillers Klangwerkstatt.
Alles was diese raumgreifenden Objekte benötigen ist Luft, Licht und
eine dünne Membran. Im Zusammenspiel bilden sie sensible organische
Formen. Eines der Luftobjekte des Künstlers Frank Fierke ist eine begehbare Wolke aus Licht und Luft, die einen in andere Sphären entführt.
13 Uhr, Kinderbücherei (EG), Voranmeldung erfolderlich, 0711 / 216-5768.
10 bis 17 Uhr, Foyer
Workshop I: Silben sprudeln
Die (Playmobil)Räuber
12
Im Sprachlabor mit Julia Häßler und Nadine Elßer unternehmen Kinder ab 9 Jahren eine Zeitreise in die Welt und das Leben des Dichters
Friedrich Schiller.
Schillers Punschbar
An der Punschbar lockt die Schillerlocke und einiges mehr.
veranstalter: Stadtbücherei Stuttgart, Stuttgarter Musikschule mit freundlicher
Unterstützung der Goethe Gesellschaft Stuttgart e. V.
13
1777
1778
Geburt der Schwester Karoline Christiane (Nanette) /
Beginn der Arbeit an den „Räubern“
beschließt, Dichtung vorläufig zurückzustellen und Studium abzuschließen
K.M.K. – Hommage an Karl Michael Komma
Peter Härtling im Gespräch mit dem Komponisten
Karl Michael Komma
Samstag, 26. Februar
19.30 Uhr
Liederhalle Stuttgart,
Mozartsaal
Berliner Platz 1
70173 Stuttgart
www.liederhalle-stuttgart.de
www.hugo-wolf-akademie.de
Karten:
0711/ 22 11 77
[email protected]
E 20 / 16 / 12 / 8
Für IHWA-Mitglieder:
E 17 / 13,60 / 10,20 / 6,80
Sonntag, 27. Februar
11 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Dienstag, 1. März
19 Uhr
Foyer der L-Bank
Friedrichstr. 24
70174 Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Kontakt:
0711/ 23 94 20
[email protected]
2 E (nur Abendkasse)
Der Komponist Karl Michael Komma (*1913) war für viele Studierende
Wegweiser und Mentor. Die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart präsentiert zum Schillerjahr 2005 die Uraufführung eines 2004
geschriebenen Konzerts mit vokaler und instrumentaler Kammermusik. Die Komposition ist eine Auftragsarbeit der Internationalen HugoWolf-Akademie.
veranstalter: Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart
Karten:
0711/ 21 84 80-18
[email protected]
Preis siehe Tagespresse
14
Dissertation „Philosophie der Physiologie“ (wird von den Gutachtern
abgelehnt, Schiller muss eine zweite Arbeit schreiben) /
schreibt „Die Gruft der Könige“ und lyrische Operette „Semele“
„Dichter im Leben – Biographische
Zeugnisse südwestdeutscher Literaten
aus 8 Jahrhunderten“
Ausstellung
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen authentische Dokumente südwestdeutscher Literaten, die sie „im richtigen Leben“ zeigen. Die Reihe
der Dichter beginnt mit Minnesängern des Hochmittelalters und führt
beispielhaft bis zur Literatur unserer Zeit. Einen besonderen Schwerpunkt bietet Friedrich Schiller, dessen biographische Vernetzung mit
Stuttgart und der Hohen Karlsschule anhand kaum bekannter zeitgenössische Zeugnisse beleuchtet wird.
veranstalter: Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Schiller in Stuttgart
Führung durch die Sonderausstellung mit Annette Schmidt
2. März – 29. April 2005
Mo 12–17 Uhr,
Di–Mi 8.30 –17 Uhr,
Do 8.30 –19 Uhr,
Fr 8.30 –16 Uhr;
Sa, 19. März im Rahmen der
„Langen Nacht der Museen“:
19 – 1 Uhr
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 4,
70173 Stuttgart
www.lad-bw.de/hstas.htm
Info:
Dr. Peter Rückert
0711 / 212-4326
[email protected]
[email protected]
Eintritt frei
Siehe 11. Februar
Schillers Räuber: Der Sonnenwirtle
Vortrag von Horst Brandstätter
Im Rahmen der Vortragsreihe „In ew’gen Weltgeschicken das eigne Weh
vergessen – Friedrich Schiller als Historiker“ spricht Horst Brandstätter
über Friedrich Schillers 1786 erschienene Geschichte „Der Verbrecher
aus verlorener Ehre“. Darin untersuchte Schiller den Fall des behüteten
Bürgersohns Fridrich Schwan in einer Gesellschaft von Dieben und
Vaganten. Brandstätter arbeitete unter Claus Peymann als Dramaturg
am Stuttgarter Staatstheater.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Mittwoch, 2. März
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstr. 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
1779
Über die ästhetische Erziehung
des Menschen
Vortrag von Prof. Günther Oesterle zu Friedrich Schillers Briefen
Der Vortrag beschäftigt sich ausführlich mit den Briefen Schillers. Er
untersucht ihre Entstehung, Wirkung und Bedeutung für kulturelle
Bildung. Prof. Günther Oesterle lehrt an der Justus Liebig Universität
Gießen.
Wenn man die Menschen braucht, so muss man ein Hundsfott
werden oder sich ihnen unentbehrlich machen. Eins von beiden,
oder man sinkt unter.
(Aus dem Exil an den Mit-Flüchtling Andreas Streicher, 8.Dezember 1782)
Kabale und ...
Über die Notwendigkeit, Grenzen zu setzen
Mitglieder des Vereins Union freischaffender Künstler und Kunstfreunde e.V. Stuttgart setzen sich im Rahmen des Stuttgarter Schillerjahres
mit dem Werk und Leben des Dichters auseinander. Die Verkürzung des
Dramentitels ermöglicht eine sowohl allgemein menschliche wie begrifflich abstrakte oder auch politisierende Bearbeitung in plastischen und
flächigen Werken. Die Ausstellung wird begleitet von zwei Lesungen mit
Diskussion, deren genauere Daten zum Zeitpunkt der Drucklegung noch
nicht bekannt waren.
4. März – 26. März
Galerie Inter-Art
Rosenstr. 37
70182 Stuttgart
www.interart-germany.com
Kontakt:
0711/ 649 32 86 oder
07150/ 34 398
[email protected]
[email protected]
Eintritt frei
veranstalter: Inter-Art, Union freischaffender Künstler und Kunstfreunde e.V. Stuttgart
15
1780
Festrede anläßlich des Geburtstages von Franziska von Hohenheim
„Die Tugend, in ihren Folgen betrachtet“ /
spielt Hauptrolle in einer Aufführung von Goethes „Clavigo“ /
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Ein mit Musik untermengtes Lustspiel von Maurus Lindemayr
Freitag, 4. März
Samstag, 5. März
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Konrad-Adenauer-Str. 32
70173 Stuttgart
www.staatstheaterstuttgart.de
Karten:
0711 / 20 20 90
[email protected]
12 E, ermäßigt 6 E
Die Begegnung der Ceres, römische Göttin der Erde und Fruchtbarkeit,
mit den Bauersleuten eines kleinen Dorfes bildet die groteske Grundsituation für eine Parabel über die Entstehung eines Menschenschlages,
der sich auszeichnet durch Bescheidenheit, Fleiß und Sparsamkeit. Hier
ergeben sich Parallelen zum Werk Friedrich Schillers, der sich in vielen
seiner ästhetischen Schriften Gedanken über die Erziehung des Menschengeschlechts gemacht und mit seinem „Lied von der Glocke“ den
Kanon bürgerlicher Ideale in Gedichtform gegossen hat.
mitwirkende: Manfred Weiß (Bearbeitung und Inszenierung), Wolfgang Heinz
(Musikalische Leitung), Okarina Peter/ Timo Dentler (Ausstattung), Cecilia Zacconi
(Jugendprojekt)
veranstalter: Junge Oper der Staatsoper Stuttgart
Wiederholungen am
5. / 7./ 9. / 11. / 12. / 16. / 17. /
18. / 22. / 23. März
2. / 4. / 5. / 6. / 8. April
Samstag, 5. März
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Friedrichsplatz 2
78628 Rottweil
www.zimmertheaterrottweil.de
www.theater-der-altstadt.de
Karten:
0741/ 89 90
[email protected]
10 E, ermäßigt 7,50 E
Wiederholungen am
11. / 12. / 18. / 19. / 25. / 27.
März
1. / 2. / 8. / 9. April
Dissertation „Versuch über den Zusammenhang der tierischen Natur des
Menschen mit seiner geistigen“ (wird angenommen und gedruckt) /
Entlassung aus der Militärakademie / wird Regimentsarzt in Stuttgart
...nur ein Magazin für meine Phantasie –
Geschichte in Schillers Dramen
Vortrag von Prof. Dr. Norbert Oellers
Im Rahmen der Vortragsreihe „Friedrich Schiller zu ehren“ untersucht
Prof. Dr. Norbert Oellers die großen Tragödien aus Schillers klassischer
Zeit – „Wallenstein“, „Maria Stuart“, „Die Jungfrau von Orleans“. In
ihnen hat sich Schiller geschichtlicher Stoffe bedient. „Ich werde es mir
gesagt sein lassen,“ schrieb er am 5. Januar 1798 an Goethe, „keine andre
als historische Stoffe zu wählen, frei erfundene würden meine Klippe
sein.“ Und doch hat er für diese Dramen Figuren erfunden, die nie
existierten. Erst sie machen seine Dramen zu Geschichtstragödien.
Prof. Dr. Norbert Oellers ist Emeritus für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und
ist seit 1991 alleiniger Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe.
Montag, 7. März
19.30 Uhr
Studiosaal des SWR
Neckarstr. 230
70190 Stuttgart
www.gesprochenes-wort.de
Karten:
0711/ 224 77-19
10 E, Schüler, Studenten
und Mitglieder frei
veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort
Maria Stuart
Kammerspiel nach Friedrich Schiller
Sie sind intelligent, attraktiv und mächtig. Sie fühlen sich einsam, verkannt und ohnmächtig. Zwei Frauen an der Spitze ihres Landes verkörpern die (scheinbar) unvereinbaren Gegensätze seiner Bürger in Religion, Rhetorik und alltäglichem Regelwerk. In einer von Friedrich
Schiller erdachten Begegnung zwischen Maria Stuart und Elisabeth,
Königin von England, werden Lust und Leid an der Macht überdeutlich.
Die Inszenierung führt Schillers Gedanken mit Blick auf die Machtfülle
und Machtverteilung in einer Demokratie fort.
veranstalter: Zimmertheater Rottweil, Theater der Altstadt Stuttgart
Übernahme ins Theater der
Altstadt
23. / 28. / 29. / 30. September
1. Oktober /
Ende Februar 2006 /
Anfang März 2006
Maria Stuart
16
Königin Elisabeth I
17
1781
„Die Räuber“ erscheinen anonym im Selbstverlag / Schiller finanziert den
Druck durch Schulden / Der Mannheimer Intendant Heribert von Dalbert
fordert Schiller zu einer Bühnenbearbeitung auf
1782
Uraufführung der „Räuber“ (13. Januar, Mannheim) / Schiller nimmt
incognito und ohne Urlaubsgenehmigung teil / Verurteilung zu 14 Tagen
Arrest und Schreibverbot / Druck der Bühnenfassung der „Räuber“ /
Demetrius (Uraufführung)
... jedermann wird, solange ich nicht beweisen kann,
dass ich den Herzog von Württemberg nicht mehr brauche,
in dieser… erbettelten Wiederkehr ein Verlangen,
in Württemberg unterzukommen, vermuten.
(Aus Mannheim an seine Schwester Christophine Schiller, Neujahr 1784)
Montag, 7. März
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Figurenspiel/Schauspiel
Die Inszenierung auf Basis von Schillers Demetrius-Fragment verbindet
Schauspiel, Figurentheater und Projektion mit Musik und Geräusch. Sie
macht politische Zusammenhänge und soziologische Mechanismen
erfahrbar. Gegenwartbezogene Szenarien sollen die Zuschauer veranlassen, sich in die Situationen einzumischen.
mitwirkende: Andrej Kritenko (Regie), Boris Iwuschen (Schauspiel), Vanessa Valk
(Figurenspiel), Stefan Charisius (Sprecher/ Musik)
Siehe 4. März
Dienstag, 8. März
19 Uhr
Foyer der L-Bank
Friedrichstr. 24
70174 Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern –
Wilhelm Tell vom Mythos zum „echten
Schweizer“
Kontakt:
0711 / 23 94 20
[email protected]
2 E (nur Abendkasse)
Im Rahmen der Vortragsreihe „In ew’gen Weltgeschicken das eigne Weh
vergessen – Friedrich Schiller als Historiker“ untersucht Prof. Wilfried
Setzler, wie Schillers Wilhelm Tell zur Gründungslegende und Integrationsfigur des Schweizer Nationalstaats wurde. Prof. Setzler ist Historiker, Leiter des Kulturamts der Stadt Tübingen und Honorarprofessor
der Universität Tübingen.
Donnerstag, 10. März
20.30 Uhr
FITZ / Zentrum für
Figurentheater
Eberhardstr. 61a
70173 Stuttgart
www.fitz-stuttgart.de
Karten:
0711 / 24 15 41
[email protected]
11 E, ermäßigt 7 E
Wiederholungen am
11. / 12.März
Vortrag von Prof. Wilfried Setzler
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Siehe 4. März
Mittwoch, 9. März
Freitag, 11. März
Samstag, 12. März
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Maria Stuart
Mittwoch, 9. März
18 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Vortragssaal
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart
www.landesmuseumstuttgart.de
Karten:
0711 / 29 50 10
6E
Friedrich Schiller – Triumph eines Genies
Film aus dem Jahr 1940
Der 90-minütige Film „Friedrich Schiller – Triumph eines Genies“ zeigt
den revolutionären Dichter als Schüler der Karlsschule, der sich gegen
das tyrannische Erziehungssystem auflehnt und heimlich seine „Räuber“
schreibt. Erst als er aus Baden-Württemberg flieht, kann er sich frei und
ungezwungen seinen Dichtungen widmen. Der 1940 entstandene Film
stand oft im Verdacht, vom NS-Regime zur Propaganda für die eigene
Ideologie verwendet worden zu sein. Er kann aber auch als Protest gegen
die Unterdrückung verstanden werden.
mitwirkende: Heinrich George, Horst Caspar, Lil Dagover. Regie: Herbert Maisch
veranstalter: Pro Stuttgart Verwaltungsgesellschaft GmbH
18
Siehe 5. März
Demetrius
Siehe 10. März
Schiller in Stuttgart
Führung durch die Sonderausstellung mit Dr. Susanne Rathgeb
Siehe 11. Februar
Freitag, 11. März
Samstag, 12. März
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Freitag, 11. März
Samstag, 12. März
20.30 Uhr
FITZ / Zentrum für
Figurentheater
Samstag, 12. März
14 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Führung zusätzlich 1 E
19
Gründung der Zeitschrift „Wirtembergisches Repertorium der Litteratur“ /
22. September: Flucht nach Mannheim /
Fertigstellung des Dramas „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“
Friedrich Schiller:
Das Kunststück der Freiheit
Dienstag, 15. März
16 Uhr
Hegel-Haus
Eberhardstr. 53
70173 Stuttgart
www.kbw-stuttgart.de
Karten:
0711 / 223 89 - 65
[email protected]
6E
Ein philosophisches Portrait mit dem
Dipl.-Theologen Thomas Gutknecht
Im Rahmen der Reihe „Philosophischer Spaziergang“ untersucht der
Diplom-Theologe Thomas Gutknecht Friedrich Schillers Briefe „Über
die ästhetische Erziehung des Menschen“. Ziel ist, Schillers Gedanken
und den Reichtum seiner Briefe zu erschließen und von ihnen her
Grundfragen des Menschen, etwa nach der Vermittlung von Sinnlichkeit
und Vernunft, aufzugreifen. Durch Schillers Faible für die Psychologie
bewegen seine philosophischen Abhandlungen die Gemüter.
1783
Entwürfe zum „Don Karlos“ / Rückkehr nach Mannheim / Arbeit an
„Luise Millerin“ (Vorstufe zu „Kabale und Liebe“) / Unglückliche liebe zu
Charlotte von Wolzogen / Uraufführung „Fiesko“ (20. Juli, Bonn) /
Das Leben von tausend Menschen ist meistens nur Zirkulation
der Säfte, Einsaugung durch die Wurzel, Destillation durch die
Röhren und Ausdünstung durch die Blätter;... und den preise
ich selig, dem es gegeben ward, der Mechanik seiner Natur nach
Gefallen mitzuspielen und das Uhrwerk empfinden zu lassen,
dass ein freier Geist seine Räder treibt.
(Aus Leipzig an den Freund Christian Gottfried Körner, 7.Mai 1785)
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Siehe 4. März
veranstalter: Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Dienstag, 15. März
19 Uhr
Foyer der L-Bank
Friedrichstr. 24
70174 Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Kontakt:
0711 / 23 94 20
[email protected]
2 E (nur Abendkasse)
Das „höhere Wissen“ der Jeanne d’Arc
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Helmut Feld
Im Rahmen der Vortragsreihe „In ew’gen Weltgeschicken das eigne Weh
vergessen – Friedrich Schiller als Historiker“ lenkt Prof. Dr. Dr. Helmut
Feld den Blick auf die historische Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orleans. Ihr Leben, ihre Heldentaten, ihr Prozess und ihre Religiosität gingen in die Weltliteratur ein – auch in das Drama „Die Jungfrau von Orleans“ von Friedrich von Schiller. Die „Jungfrau von Orleans“ steht im
Zentrum des Buches von Prof. Feld „Frauen des Mittelalters. Zwanzig
geistige Porträts“.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Dienstag, 15. März
20 Uhr
Schiller Buchhandlung
Vaihinger Markt 17
70563 Stuttgart
www.schiller-buch.de
Karten:
0711 / 735 41 16
[email protected]
6E
20
Mein Geschöpf musst du sein – Das Leben
der Charlotte Schiller
Vortrag von Dr. Eva Gesine Baur
Wer war Charlotte Schiller? Was machte den Reiz dieser unauffälligen
Frau aus? Eva Gesine Baur zeichnet in ihrem Buch „Mein Geschöpf musst
du sein“ die Lebensgeschichte dieser Frau nach, spannend, wissenschaftlich fundiert und psychologisch präzise. So steht in dieser Biografie ein ungewohnter Friedrich Schiller vor dem Hörer – gesehen aus
dem Blickwinkel seiner Frau, beobachtet aus großer Nähe, mit allen seinen Schwächen und Marotten.
„Wilhelm Tell – Dichtung, Wahrheit,
Mythos“
Vortrag von Widmar Puhl
Auf unterhaltsame Weise analysiert Widmar Puhl Schillers Werk. Er
bedient sich – neben anderem – der Aussagen von Persönlichkeiten aus
Vergangenheit und Gegenwart. Widmar Puhl hat viele Hörfunksendungen geschrieben und Fernsehfilme produziert.
Maria Stuart
Siehe 5. März
Auf den Spuren Schillers
Spaziergang zu Schillerorten in der Innenstadt mit
Dr. Sabine Rathgeb
Ausgangspunkt des Stadtspaziergangs ist die Sonderausstellung zu Friedrich Schiller im Württembergischen Landesmuseum. Anschließend
führt Dr. Susanne Rathgeb die Teilnehmer zum Schillerdenkmal auf
dem Schillerplatz, an den Platz hinter das Neue Schloss, an dem sich früher die Karlsschule befand, und in die Eberhardstraße.
Mittwoch, 16. März
Donnerstag, 17. März
Freitag, 18. März
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Freitag, 18. März
19 Uhr
Schriftstellerhaus
Kanalstr. 4
70173 Stuttgart
www.schriftstellerhaus.autorenverzeichnis.de
Kontakt:
0711 / 23 35 54
Eintritt frei
Freitag, 18. März
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Samstag, 19. März
14 Uhr
Treffpunkt: Württembergisches Landesmuseum
Stuttgart, Altes Schloss
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart
www.landesmuseumstuttgart.de
Kontakt:
0711 / 279 34 00
Preis: Eintritt in die
Ausstellung: 3 E,
ermäßigt 2 E,
Kinder bis 14 Jahre frei,
Führung: 1 E
21
Studium der Mannheimer Antikensammlung /
Anstellung am Mannheimer Hoftheater als Theaterdichter durch Intendant
Wolfgang Heribert von Dalberg / schwere Erkrankung an Malaria
Vielleicht, dass Sie Schillern noch ebenso gut sind wie heute,
wenn Ihre Achtung für den Dichter schon längst widerlegt
sein wird.
(Aus Mannheim an den Freund Christian Gottfried Körner, 10.Februar 1785)
Samstag, 19. März
20 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Schauspielhaus
Oberer Schloßgarten 6
70173 Stuttgart
www.staatstheaterstuttgart.de
Karten:
0711/ 20 20 90
[email protected]
ab 7 E
Wiederholung am
25. März
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Jungfrau von Orleans
Eine romantische Tragödie in fünf Aufzügen von Friedrich Schiller
„Die Jungfrau von Orleans“, von der Goethe behauptet, es sei Schillers
bestes Werk, ist die legendäre Geschichte der Bauerntochter Johanna,
die ein Keuschheitsgelübde ablegt und zur Heldin im Hundertjährigen
Krieg zwischen Frankreich und England wird. Sie gewinnt zwar den
Krieg gegen die Engländer. Aus Liebe lässt sie den englischen Feldherrn
Lionel entkommen, bricht somit ihr Gelübde und wird schuldig. Schillers „Jungfrau von Orleans“ ist ein Stück über Fundamentalismus und
patriotisches Sendungsbewusstsein, in dem die moderne Welt und die
unbändige Kraft des Glaubens unvorbereitet aufeinander prallen.
mitwirkende: Tina Lanik (Regie), Magdalena Gut (Bühne), Su Sigmund (Kostüme),
Rainer Jörissen (Musik)
Samstag, 19. März
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Maria Stuart
Dienstag, 22. März
Mittwoch, 23. März
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Dienstag, 22. März
19 Uhr
Foyer der L-Bank
Friedrichstr. 24
70174 Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Kontakt:
0711/ 23 94 20
[email protected]
2 E (nur Abendkasse)
Siehe 5. März
Siehe 4. März
Geschichte erzählen – Krieg spielen
Vortrag und Rezitation von Prof. Egon Gramer und Thomas Grauer
Im Rahmen der Vortragsreihe „In ew’gen Weltgeschicken das eigne Weh
vergessen – Friedrich Schiller als Historiker“ spricht Prof. Egon Gramer,
Professor am Seminar für Schulpädagogik (Gymnasien) Tübingen, über
Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“ und die Aufarbeitung
dieses europäischen Großereignises im „Wallenstein“. Der Schauspieler
Thomas Grauer liest und spielt dazu Beispiele aus der Wallenstein-Trilogie und Schillers historischen Schriften.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
22
23
1784
Freitag, 25. März
11 Uhr
(nur für geladene Gäste)
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Konrad-Adenauer-Str. 32
70173 Stuttgart
www.staatstheaterstuttgart.de
Karten:
0711 / 20 20 90
[email protected]
10 E,
der Reinerlös geht an die
Stiftung Deutsche
Flüchtlingshilfe
Urauffügungen von „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua. Ein republikanisches Trauerspiel“ (11. Januar, Mannheim) und „Kabale und Liebe“
(13. April, Frankfurt/M.) / Bekanntschaft mit Charlotte von Kalb /
Entwurf einer „Mannheimer Dramaturgie“ / Vertragsende /
Der weimarische Herzog Carl August verleiht Schiller den Titel eines
Weimarischen Rates / Gründung der Zeitschrift „Rheinische Thalia“
Friedrich Schiller – eine Dichterjugend
„Kulturelle Bildung und Ästhetische Praxis“
Stummfilm von Curt Goetz – Festliche Zweitpremiere
nach 82 Jahren
Vortrag von Prof. Dr. Bernd Ruping
Der bislang verschollen geglaubte Film von Curt Goetz konzentriert sich
auf die Jugendzeit Schillers und damit seine Zeit in Schwaben. Curt
Goetz zeigt Schillerstätten im Original, darunter viele, die längst nicht
mehr bestehen, wie die Hohe Carlsschule und der „Goldene Ochse“. Der
Film wurde am 26. März 1923 im Landestheater Stuttgart uraufgeführt.
Die Neuaufführung ist für geladene Gäste. Weitere Vorstellungen für
die Öffentlichkeit sind geplant.
Im Rahmen der Vortragsreihe zur Kulturellen Bildung hält Prof. Dr.
Bernd Ruping einen Vortrag über theoretische und praktische Ansätze
und ihre Stellung in der aktuellen Bildungsdebatte. Prof. Ruping studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Münster und ist Professor für Darstellende Kommunikation und Theaterpädagogik
Im April
(Datum siehe Tagespresse und
www.friedrich-schiller.net)
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstr. 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
Karten:
0711 / 21 84 80-18
[email protected]
6 E, ermäßigt 4,50 E
veranstalter: Staatstheater Stuttgart, Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart,
Haus des Dokumentarfilms
Maria Stuart
Siehe 5. März
Wiederholungen:
Siehe Tagespresse
Freitag, 1. April
Samstag, 2. April
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Szenenfoto aus dem Film von Curt Goetz
Freitag, 25. März
11 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Jungfrau von Orleans
Freitag, 25. März
Sonntag, 27. März
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Maria Stuart
Siehe 19. März
Siehe 5. März
Ganz glücklich kann ich nirgends und nie sein, das weißt Du,
weil ich nirgends die Zukunft über der Gegenwart vergessen
kann.
Kultur genießen
Alles hinter sich lassen,
um sich herum vergessen.
Mit Gedanken spielen und den Tag bei anspruchsvoller Unterhaltung
ausklingen lassen. Sich dabei wohlfühlen. Geborgen. Beschützt. Und
Vertrauen haben. Vertrauen zu einer Versicherung, die für einen da
ist, die einem Sicherheit gibt.
Die Württembergische. Der Fels in der Brandung.
(An den Freund Christian Gottfried Körner, 29. August 1787)
24
25
Fertigstellung „Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel“ /
liest am Darstädter Hof in Gegenwart des Herzogs Carl August von Weimar
den ersten Akt des „Don Karlos“ / wird zum „Weimarischen Rat“ ernannt
1785
reist nach Leipzig um dort Jura zu studieren oder das Medizinstudium mit
Promotion abzuschließen / gibt den Gedanken wieder auf / zieht nach
Gohlis bei Leipzig / Kontakt zum Verleger Göschen / veröffentlicht bis 1787
Schiller in Stuttgart
Ich sehne mich nach einer bürgerlichen und häuslichen
Existenz, und das ist das einzige, was ich jetzt noch hoffe.
(Aus Weimar an den Freund Christian Gottfried Körner, 7. Januar 1788)
Freitag, 1. April
20.30 Uhr
Theater unterm Dach im
Alten Schauspielhaus
Kleine Königstr. 9
70178 Stuttgart
www.schauspielhauskomoedie.de
www.gesprochenes-wort.de
Karten:
0711 / 226 55 05
12,50 E
Stuttgart hat seinen Schillerplatz samt Denkmal, aber was hat Schillers
Glocke mit Stuttgarts Paulinenstraße zu tun? Welche Orte beeinflussten
den Dichter und was ist heute davon übriggeblieben? Die Referenten
begeben sich auf Spurensuche in und um Stuttgart und beantworten
während ihres Vortrags diese und andere Fragen.
Schiller spricht
Eine junge Schauspielertruppe geht auf Reisen. Immer wieder kreuzen
ihre Wege Schillers Leben und seine Balladen. Ein Schillerabend mit
Musik und Schauspiel, bei dem alle Sinne angesprochen werden.
mitwirkende: Andreas Klaue (Regie), Carl Philipp von Maldeghem,
Thomas Kopfermann und Uta Kutter (Leitung)
veranstalter: Altes Schauspielhaus, Komödie im Marquardt, Akademie für
Gesprochenes Wort, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Siehe 4. März
Der Arzt Friedrich Schiller
und das „Leib-Seele Problem“
Vortrag von Georg W. Kreutzberg
Der Neurobiologe Georg W. Kreutzberg beleuchtet Friedrich Schiller
und seine Schriften als Mediziner, insbesondere seine Dissertation zum
„Leib-Seele Problem“, die auch für heutige Hirnforscher eine „Überraschung und Fundgrube“ ist. Schillers bis heute wenig beachtete Karriere als Arzt hat ihren Anlauf auf Solitude genommen. Ein Vortrag im
Rahmen des Programms art, science & business der Akademie Schloss
Solitude.
Schiller spricht
Siehe 1. April
Dienstag, 5. April
19.30 Uhr
Stadtbücherei im
Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
Karten:
07071 / 61 01 19
10 E, ermäßigt 7 E
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
26
Donnerstag, 7. April
20 Uhr
Akademie Schloss Solitude,
Guibal Saal
Solitude 3
70197 Stuttgart
www.akademie-solitude.de
Kontakt:
0711 / 99619-135
Eintritt frei
Donnerstag, 7. April
Freitag, 8. April
Samstag, 9. April
20.30 Uhr
Theater unterm Dach im
Alten Schauspielhaus
Ernst Konarek liest Friedrich Schiller
Ernst Konarek, seit 1988 Schauspieler am Staatstheater Stuttgart, liest
aus Friedrich Schillers Werk „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. Der
Dichter geht dabei der Frage nach der Schuld des Verbrechers und nach
der Verantwortung der Gesetze und Richter nach.
veranstalter: Goethe-Gesellschaft Stuttgart e.V. in Zusammenarbeit mit dem
Schauspiel Stuttgart
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Siehe 4. März
Maria Stuart
Siehe 5. März
Mittwoch, 6. April
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Mittwoch, 6. April
20 Uhr
Kulturzentrum Merlin
Augustenstr. 72
70178 Stuttgart
www.merlin-kultur.de
Karten:
0711/ 61 85 49
[email protected]
4 E, ermäßigt 3 E
Balladenabend
Wiederholungen am
7. / 8. / 9. / 21. / 22. April
5. / 6. Mai
Samstag, 2. April
Montag, 4. April
Dienstag, 5. April
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Vortrag von Friederike Votteler und Peter Pipiorke
„Die reisende Ceres“ von Joseph Haydn
Freitag, 8. April
19 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Kammertheater
Freitag, 8. April
Samstag, 9. April
20 Uhr
Zimmertheater Rottweil
Siehe 4. März
27
Teile des „Don Karlos“ in der Zeitschrift Thalia / Beginn der lebenslangen
Freundschaft mit Christian Gottfried Körner / Zieht nach Dresden /
Publiziert „Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?“
Sonntag, 10. April
10 Uhr
Treffpunkt:
S-Bahnhaltestelle Feuersee,
Ausgang Silberburgstr.
www.merlin-kultur.de
Anmeldung:
0711 / 61 85 49
[email protected]
2 E, für Mitglieder kostenlos
13. April – 30. Juli
Mo –Fr 8 – 20 Uhr,
Sa 9 –13 Uhr
Württembergische
Landesbibliothek
Buchmuseum der WLB
Konrad-Adenauer-Str. 8
70173 Stuttgart
www.wlb-stuttgart.de
Kontakt:
0711 / 212-4454
[email protected]
Eintritt frei
Mittwoch, 13. April
14 Uhr
Treffpunkt am Schillerplatz /
Schillerdenkmal
www.kulturundwandern.de
Anmeldung:
0711/ 615 98 18
[email protected]
24 E
1786
Regelmäßiges Erscheinen der Thalia im Verlag des Verlegers Göschen /
Publiziert u. a. „An die Freude“, „Verbrecher aus Infamie“, Anfangsszene
des 2. Akts von „Don Karlos“ und die Gedichte „Freigeisterei“ und
Auf den Spuren Schillers in Stuttgart
Friedrich Schillers Philosophie des Schönen
Stadtspaziergang mit Friederike Votteler und Peter Pipiorke
Proseminar von Dr. Matthias Neumann
Oben im Bopserwäldle, außerhalb der Stadtmauern trug Friedrich
Schiller seinen Mitschülern von der Karlsschule heimlich „Die Räuber“
vor. Nach seinem Abschluss an der Karlsschule arbeitete er als Regimentsmedikus an der Legionskaserne beim heutigen Wilhelmsbau. Die Referenten Friederike Votteler und Peter Pipiorke führen zu Schillerstätten
in Stuttgart und zu dem, was davon erhalten blieb.
Das Seminar gibt einen Überblick über Friedrich Schillers philosophisches Werk. Schiller hinterließ eine Philosophie, in der die Orientierung
an der Schönheit die Antwort auf die wesentlichen Fragen und Probleme der Moderne ist. Im Seminar wird vor allem der systematische
Umbau ästhetischer Kategorien zu Orientierungsbegriffen dargestellt.
Das Seminar ist im Rahmen des studium generale für jeden offen.
Mittwoch, 13. April
17.30 Uhr
Universität Stuttgart
5. Stock, Raum 3 (17.53)
Keplerstr. 17
70174 Stuttgart
www.uni-stuttgart.de/philo
Kontakt:
0711 / 121-24 91
veranstalter: Kulturzentrum Merlin
Seminarende: 13. Juli
GeistesSpuren
„Die doppelte Johanna/Schiller hoch zwei“
Friedrich Schiller in der Württembergischen Landesbibliothek
Dokumentarfilm
Im Zentrum der von Dr. Vera Trost konzipierten Ausstellung stehen die
Beziehungen Friedrich Hölderlins zu Schiller im Spiegel von Briefen,
Erstdrucken, Zeitschriften und Gedichthandschriften. Gezeigt werden
ferner Erstausgaben und wichtige Drucke Schillers sowie Leben und
Fest am württembergischen Hof in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Schließlich geht die Ausstellung zwei wichtigen Rezeptionsformen nach: der musikalischen und der optischen in Porträts, Denkmälern und populärer Ikonographie. Die Landesbibliothek kooperiert mit
der Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg (BNUS/
www.bnus.u-strasbg.fr), die als einzige Bibliothek in Frankreich eine
Ausstellung zum Schillerjahr 2005 plant.
Der Film „Die doppelte Johanna/Schiller hoch zwei“ (Arbeitstitel) dokumentiert die Auseinandersetzung mit Schillers Werk von der Entstehung
bis zur Premiere durch eine Schülertheater-AG des Berthold Gymnasiums Freiburg einerseits und das Ensemble des Stuttgarter Staatsschauspiels andererseits. Der Reiz des Films liegt in der vergleichenden Beobachtung der Aneignung eines Klassikers. Die Fragen sind dieselben, die
Antworten und die Art der Umsetzung werden es nicht sein.
Donnerstag, 14. April
22.30 Uhr
3Sat
Dauer: 90 Minuten
mitwirkende: Dieter Zimmermann (Autor), Tina Lanik (Regie), Hanna Scheibe,
Anne Siegele (Schauspielerinnen), Günter Moritz (Produzent), Kurt Schneider,
Martina Zöllner (Redaktion)
filmproduzent: [ti:m]Werk Video- und TV-Produktionen im Auftrag des SWR
Auf Schillers Spuren in Stuttgart – vom
Schillerplatz zum Wilhelmsbau
Stadtrundgang und Besuch der Ausstellung „Schiller in Stuttgart“
Der Stadtrundgang mit Harald Schukraft beginnt mit einem Besuch der
Sonderausstellung „Schiller in Stuttgart“ im Alten Schloss (siehe
11. Februar). Auf einem Rundgang durch die Innenstadt zeichnet er den
Werdegang Schillers in Stuttgart nach. Er spricht Wissenschaft und
Dichtung an und entwickelt ein Charakterbild Friedrich Schillers. Im
Preis inbegriffen sind ein „Original-Schiller-Vesper“ und ein Viertele.
Die Doppelte Johanna: Proben im Pool
mitwirkende: Harald Schukraft
veranstalter: Kultur und Wandern
28
29
„Resignation“ / studiert intensiv historische Stoffe /
beginnt die Arbeit an der „Geschichte vom Abfall der Niederlande“ und
dem Drama „Der versöhnte Menschenfeind“
Freitag, 15. April
20.30 Uhr
Kulturzentrum Merlin e.V.
Augustenstr. 72
70178 Stuttgart
www.merlin-kultur.de
Karten:
0711 / 615 77 66
[email protected]
11 E, ermäßigt 8 E
Wiederholung am
16. April
Samstag, 16. April
20.30 Uhr
Kulturzentrum Merlin e.V.
Anmeldung:
0711 / 61 85 49
[email protected]
2 E,
für Mitglieder kostenlos
In Erinnerung an Friedrich Schillers erste
Lesung aus seinen „Räubern“
Neues Schauspiel nach Schiller von Olaf Peters
Spaziergang mit Harald Schukraft
Eine Frau wird von ihrem jungen Liebhaber verlassen und beschließt, ihn
nun ebenfalls unglücklich zu machen. Sie verpflichtet eine stadtbekannte Hure und lenkt mit den raffiniertesten Methoden das Interesse
des untreuen Liebhabers auf sie. Die Rechnung geht auf. Je standhafter
sich das Mädchen zurückhält, um so leidenschaftlicher wird das
Verlangen des jungen Mannes. Als er endlich bereit ist, sie zu heiraten,
lüftet die verlassene Geliebte das Geheimnis.
Der zweistündige Spaziergang vom Haigst zu den Bopseranlagen führt
durch die Wernhalde zum Bopserwald, wo Friedrich Schiller 1778 seinen
Freunden zum ersten Mal aus den „Räubern“ vorgelesen hat. Weitere
Stationen sind der Schiller-Stein, der Ort, an dem sich einst ein Freilichttheater zur Aufführung der „Räuber“ befunden hat, die Schillereiche und der Weißenburgpark. Auf verwunschenen Wegen führt Harald
Schukraft zur Hohenheimer Straße. Der Spaziergang endet am ListDenkmal beim Bopserbrunnen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
mitwirkende: Theater Oliv (Mannheim)
veranstalter: Theater Oliv, Mannheim, und Kulturzentrum Merlin e.V.
Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen
Rache
Sonntag, 17. April
15 Uhr
Treffpunkt an der Zahnradbahnhaltestelle Haigst
www.kulturundwandern.de
Anmeldung:
0711 / 615 98 18
[email protected]
8E
veranstalter: Kultur und Wandern
Schiller spricht
Donnerstag, 21. April
Freitag, 22. April
20.30 Uhr
Theater unterm Dach im
Alten Schauspielhaus
Siehe 1. April
Schiller in der Region Stuttgart
Radtour
Die Radtour zu Schillerstädten in der Region Stuttgart führt von Marbach
über Ludwigsburg, auf der historischen Solitudeallee zum Schloss Solitude und vorbei am Bärenschloss weiter nach Hohenheim. Sie ist etwa
80 Kilometer lang. Der Weg von Stuttgart nach Marbach wird mit der
S-Bahn zurückgelegt. Die VVS-Kosten sind im Preis nicht inbegriffen.
KORNGOLD
veranstalter: Kulturzentrum Merlin
Auch über politische und philosophische Materien einiges, über
Weimar und seine Menschen, über Schubart und den Herzog
von Württemberg, über meine Geschichte mit diesem. Er
(Herder) hasst ihn mit Tyrannenhass. Ich muss ihm erstaunlich
fremd sein, denn er fragte mich, ob ich verheiratet wäre.
Überhaupt ging er mit mir um wie mit einem Menschen, von
dem er nichts weiter weiß, als dass er für etwas gehalten wird.
Ich glaube, er hat selbst nichts von mir gelesen.
(Aus Weimar an den Freund Christian Gottfried Körner, 23. Juli 1787)
30
Mitarbeit an der Jenaer Allgemeinen Literatur-Zeitung liest Goethes Iphigenie
Uraufführung von „Don Karlos. Infant von Spanien“ (29. August, Hamburg)
studiert die Schriften des Philosophien Immanuel Kant
Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen
Rache
Siehe 15. April
Sonntag, 17. April
10 Uhr
Treffpunkt: „Laden“
Senefelderstr. 19
70178 Stuttgart
www.merlin-kultur.de
1787
DIE
TOTE
STADT
Samstag, 23. April 2005, 19 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Liederhalle, Hegel-Saal
Kartenvorverkauf (21 bis 35 Euro) bei allen
Vorverkaufsstellen und über den Easy Ticket
Service, Telefon 0711 / 255 55 55,
www.easy-ticket.de
OPER KONZERTANT
Dirigent
Gabriel Feltz
31
wird Mitarbeiter der Jenaer „Allgemeinen Literatur-Zeitung“
besucht nach einem Aufenthalt in Bauerbach und Meiningen die Familie von
Lengenfeld in Rudolstadt / Interesse an den Töchern Karoline und Charlotte
Wenn ich nicht Hoffnung in mein Dasein verflechte, Hoffnung,
die fast ganz aus mir verschwunden ist, wenn ich die abgelaufenen Räder meines Denkens und Empfindens nicht von neuem
aufwinden kann, so ist es um mich geschehen.
(Aus Weimar an den Freund Christian Gottfried Körner, 7. Januar 1788)
Sonntag, 24. April
19 Uhr
Liederhalle Stuttgart,
Silchersaal
Berliner Platz 1
70173 Stuttgart
www.liedkunst-kunstlied.de
Karten:
0711 / 817 77 16
[email protected]
15 E, ermäßigt 10 E
Montag, 25. April
19.30 Uhr
Stadtbücherei im
Wilhelmspalais,
Max-Bense-Saal
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
Karten:
0711 / 216-57 88
7 E, ermäßigt 5 E
Schiller und seine Zeit
Liederabend
Studentinnen und Studenten der Staatlichen Hochschule für Musik und
darstellende Kunst Stuttgart präsentieren fast vergessene Kompositionen
zu Texten von Friedrich Schiller und Lieder von Zeitgenossen Schillers.
Dadurch entsteht ein interessantes und vielfältiges Bild von Schiller und
seiner Zeit.
mitwirkende: Studierende der Liedklasse von Prof. Cornelius Withoefft der
Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
veranstalter: LiedKunst KunstLied Stuttgart
1788
Charlotte von Lengefeld ist in Weimar / schreibt das Gedicht „Die Götter
Griechenlands“ / plant das nie vollendete Drama „Die Götter Griechenlands“ / Goethe schlägt Schiller für eine Professur in Jena vor
Sind Klassiker etwa antiquiert?
Podiumsdiskussion
Die Spiel- und Lehrpläne sind voll mit Werken von Johann Wolfgang
von Goethe und Friedrich Schiller. Im Rahmen der Vortragsreihe „Friedrich Schiller zu ehren“ führen Schulbuchverleger und -macher, Publizisten und Medienspezialisten eine spannende Diskussion über Fragwürdigkeiten und Marktgesetze im Umgang mit Friedrich Schiller und
seinesgleichen.
mitwirkende: Thomas Kopfermann (Moderation), Almut Hoppe, Michael Klett,
Joachim Kalka und Oliver Storz.
veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort
Montag, 25. April
19.30 Uhr
Studiosaal des SWR
Neckarstr. 230
70190 Stuttgart
www.gesprochenes-wort.de
www.swr.de
Karten:
0711/ 224 77-19
10 E, Schüler, Studenten
und Mitglieder frei
Herz und Kopf jagen sich bei mir immer und ewig; ich kann
keinen Moment sagen, dass ich glücklich bin, dass ich mich
meines Lebens freue.
(Aus Rudolstadt an den Freund Christian Gottfried Körner, 20. August 1788)
Schöne Welt, wo bist du?
Musikalisch-literarische Schiller-Soirée
Die Sopranistin Ulrike Sonntag, der Pianist Thomas Seyboldt und die
Rezitatorin Barbara Stoll stellen Schiller-Vertonungen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert, Robert Schumann, Franz Liszt, Carl
Loewe und Johann Rudolf Zumsteeg vor.
veranstalter: Musikbücherei am Wilhelmspalais
Thomas Seybold / Barbara Stoll
32
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veröffentlicht ersten Teil der „Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande
von der spanischen Regierung“ und „Briefe über Don Karlos“ /
lernt Goethe im Lengefeld’schen Haus kennen / schreibt Gedicht „Der Künstler“
Anmut und Würde
Schillers Frauen im Schauspiel
Freitag, 29. April 2005
19 Uhr
Freies Musikzentrum im
Bonatzbau
Feuerbach
Stuttgarter Straße 15,
2. Stock
70469 Stuttgart
www.freie-musikschule.de
Die Veranstaltung widmet sich den Frauenfiguren in Schillers Dramen.
Die Rezitatorin Barbara Stoll trägt Monologe aus den Dramen vor, und
die Sopranistin Ulrike Dehnen stellt Bearbeitungen dieser Monologe in
Arien von bekannten Musikern vor. Der in Barcelona geborene Pianist
und Dirigent Albert Juliá führt in die Veranstaltung ein.
mitwirkende: Barbara Stoll (Rezitation), Ulrike Dehnen (Sopran), Albert Juliá (Klavier)
Karten:
0711/ 135 30 113
[email protected]
Eintritt: siehe Tagespresse
1789
veröffentlicht Erzählung „Spiel des Schicksals“ / erhält Doktorwürde
an der Universität Jena / Zieht nach Jena / Antritt der unbesoldeten
Professur für Philosophie mit der Vorlesung „Was heißt und zu welchem
Auf den Spuren Friedrich Schillers
in Württemberg
Tagesfahrt mit Harald Schukraft
Der Ausflug führt über das Schloss Solitude nach Ludwigsburg, Marbach, Bittenfeld, Lorch und Waiblingen – also in Württembergische Städte, die mit Schiller in Verbindung stehen. Bestandteil ist ein Besuch der
Sonderausstellung „Götterpläne und Mäusegeschäfte – Schiller 1759 bis
1805“ im Schiller Nationalmuseum in Marbach. Die Teilnehmerzahl ist
auf 20 bis 30 Personen begrenzt.
Karten:
0711 / 25 07-106
[email protected]
Preis ab Januar 2005 auf
www.wittwer.de
Was macht den Mensch zum Menschen?
Siehe 1. April
Karten:
E 7 / 5 / 3,50
0711 / 284 29 04
Donnerstag, 5. Mai
20.30 Uhr
Theater unterm Dach im
Alten Schauspielhaus
Lesung mit Manfred Mai
Gegen das falsche Bild vom verstaubten Klassiker Schiller hat Manfred
Mai das Buch „Was macht den Mensch zum Menschen“ für Leute ab
zwölf geschrieben. Er zeigt den Klassiker als Menschen aus Fleisch und
Blut und holt so sein Werk aus den verstaubten Schulregalen. Manfred
Mai zeigt sich in seiner Schiller-Biografie als fesselnder Erzähler.
Ich sehne mich nach einer bürgerlichen und häuslichen Existenz,
und das ist das einzige, was ich jetzt noch hoffe.
(Aus Weimar an den Freund Christian Gottfried Körner, 7. Januar 1788)
veranstalter: Buchhaus Wittwer
Schiller geräubert!
Freitag, 29. April
20 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 4
70174 Stuttgart
www.literaturhausstuttgart.de
Anmeldung:
0711 / 615 98 18
[email protected]
72 E
veranstalter: Kultur und Wandern
Schiller spricht – ein Balladenabend
Freitag, 29. April
18 Uhr
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstr. 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
www.wittwer.de
Mittwoch, 4. Mai
Abfahrt: 8 Uhr
Busbahnhof Stuttgart
www.kulturundwandern.de
Das Leben des Friedrich Schiller
Eine abenteuerliche Reise mit Schiller zu Schiller
Lesung und Gespräch mit Sigrid Damm
Das Schauspiel des Staatstheaters Stuttgart begibt sich auf eine Entdeckungsfahrt in Sachen Schiller. Reiseführer sind ein gewisser Herr
August von Kotzebue, erfolgreicher Trivialautor, und Herr Johann Peter
Eckermann, Sekretär des Geheimrates Goethe. Ist der eine auf der Suche
nach dem poetischen Geist Schillers, fahndet der andere nach dem Vermögen, dem Theater zu geben, was des Theaters ist: Intrige, Leidenschaft, Abenteuer. Die philosophisch-abenteuerlich-unterhaltsame
Route führt vom Ludwigsburger Schloss über das Geburtshaus Friedrich
Schillers in Marbach, das Kraftwerk am Neckar, den Schlosspark in
Ludwigsburg ins Schlosstheater Ludwigsburg.
Sigrid Damms biographisches Porträt „Das Leben des Friedrich Schiller“
vermittelt ein faszinierendes Lebensbild auf der Basis authentischer
Zeugnisse. Schiller selbst kommt zu Wort – als Autor, als Liebhaber,
Ehemann und Vater von vier Kindern, als Sohn und als Freund und Weggefährte Goethes.
Donnerstag, 5. Mai
17 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz am
Haupteingang zum
Ludwigsburger Schloss
71640 Ludwigsburg
www.staatstheaterstuttgart.de
Karten:
0711 / 20 20 90
[email protected]
Preis siehe Tagespresse
Wiederholungen am
6. / 7. / 8. / 16. / 21. / 22. /
26. / 28. / 29. Mai und
15. / 16. / 17. Juni
mitwirkende: Uli Jaeckle (Regie)
veranstalter: Staatstheater Stuttgart in Kooperation mit dem Schiller-Nationalmuseum, dem Alten Schauspielhaus und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach
34
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Ende studiert man Universalgeschichte?“ / Verlobung mit Charlotte von
Lengefeld / „Der Geisterseher“ erscheint bei Göschen / trifft erstmals den
Gelehrten Wilhelm von Humboldt / hält Vorlesungen zur Universalgeschichte
Freitag, 6. Mai – Freitag,
13. Mai
Abfahrt: 7.30 Uhr
Busbahnhof Stuttgart
www.kulturundwandern.de
Anmeldung:
0711 / 615 98 18
[email protected]
1.380,– E, Einzelzimmerzuschlag 172,– E
1790
Erhält Jahresgehalt von 200 Talern durch Carl August
intensives Quellenstudium zur „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“
Ernennung zum Hofrat durch den Meininger Hof
Auf den Spuren des Dichters Friedrich
Schiller durch Thüringen und Sachsen
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Achttägige Reise mit Dr. Johannes Lehmann und Harald Schukraft
Der Schauspieler Michael Speer hat Friedrich Schillers Erzählung „Der
Verbrecher aus verlorener Ehre“ als Solostück inszeniert. Schiller untersucht am Beispiel der Lebensgeschichte des Mörders und Diebes Fridrich
Schwan aus Ebersbach a. d. Fils die Frage nach der Schuld des Verbrechers und nach der Verantwortung der Gesetze und Richter. Michael
Speer beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit der Literatur in BadenWürttemberg, die er in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen
wiedergibt.
Der Schiller-Biograph Dr. Johannes Lehmann, Autor von „Unser armer
Schiller“ und der Stuttgarter Historiker Harald Schukraft leiten die
Reise. Sie führt in Thüringen und Sachsen an Orte, die Schillers zweite
Lebenshälfte bestimmten. Höhepunkt ist der Aufenthalt in Weimar am
9. Mai 2005, dem 200. Todestag des Dichters. Hier können die Teilnehmer sein Wohn- und Sterbehaus, seine Grabstätte sowie verschiedene
Sonderausstellungen besuchen. Die Leistung umfasst Halbpension mit
vier Übernachtungen in Weimar und drei in Dresden, sämtliche Eintritte
und eine Reiserücktrittskostenversicherung.
Dramatisierung der Schiller-Erzählung
Gefördert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg
mitwirkende: Michael Speer (Schauspieler), Stefan Bastians (Regie),
Antje Töpfer (Ausstattung)
Freitag, 6. Mai
20 Uhr
Theater am Olgaeck
Charlottenstr. 44
70182 Stuttgart
www.theateramolgaeck.de
Karten:
0711 / 23 43 48
0711 / 248 45 40
[email protected]
12 E, ermäßigt 9 E
Wiederholungen am
7. / 8. / 9. / 13. / 14. / 15. Mai
veranstalter: Kultur und Wandern
Freitag, 6. Mai
18 Uhr
Theater Rampe
Filderstr. 47
70180 Stuttgart
www.theaterrampe.de
Karten:
0711 / 649 00 94
Preis siehe Tagespresse
Wiederholungen am
7. / 8. Mai
Die (Playmobil)Räuber
Phantasievolle Bearbeitung mit Playmobilfiguren
Sechs Ensemblemitglieder des Theater Rampe lesen eine stark gekürzte Fassung des Klassikers „Die Räuber“. Studenten der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart erwecken Räuber
und Adelsfamilie mit Playmobilfiguren zum Leben und lassen sie zwischen Burg und Hütte ihre Konflikte austragen. Das Geschehen wird
abgefilmt und auf eine Leinwand übertragen.
veranstalter: Theater Rampe
Die Braut von Messina
Schauspiel von Friedrich Schiller
Die mittelalterliche Stadt Messina wurde nach dem Tod des Fürsten von
seinen beiden Söhnen kriegerisch in zwei Lager gespalten. Die Witwe des
Fürsten ringt darum, ihre beiden Kinder auszusöhnen. Dies gelingt ihr
auch für kurze Zeit. Doch die unbewältigte Vergangenheit holt die
Familie wieder ein.
mitwirkende: Stefan Kirchknopf (Dramaturgie), Edith Koerber (Inszenierung)
Schiller spricht
Siehe 1. April
Die (Playmobil)Räuber
Siehe 6. Mai
Schiller geräubert!
Siehe 5. Mai
Die (Playmobil)Räuber
36
Freitag, 6. Mai
20 Uhr
Theater tri-bühne
Eberhardstr. 61a
70173 Stuttgart
www.tri-buehne.de
Karten:
0711 / 236 46 10
12 E, ermäßigt 7 E
Wiederholungen siehe
Tagespresse
Freitag, 6. Mai
20.30 Uhr
Theater unterm Dach im
Alten Schauspielhaus
Samstag, 7. Mai
Sonntag, 8. Mai
18 Uhr
Theater Rampe
Samstag, 7. Mai
Sonntag, 8. Mai
17 Uhr
Uhrzeit siehe Tagespresse
Treffpunkt: Parkplatz am
Haupteingang zum
Ludwigsburger Schloss
37
heiratet Charlotte von Lengefeld (22. Februar) / Die „Geschichte des
Dreißigjährigen Krieges“ beginnt zu erscheinen (in drei Teilen bis 1792)
Vorlesung über „Europäische Staatengeschichte“ und „Geschichte der Kreuzzüge“
200. Todestag des Dichters
Sonntag, 8. Mai
www.stuttgarterliederkranz.de
Karten für Veranstaltung
um 18 Uhr:
0711 / 299 17 86
[email protected]
13 E, ermäßigt 8 E
Am 9. Mai 1824, dem 19. Todestag Schillers, gründeten Stuttgarter Bürgern und Persönlichkeiten des geistigen und politischen Lebens, darunter 26 Mitglieder des Freundeskreises von Friedrich Schiller, den Liederkranz Stuttgart. Dem Dichter zu Ehren stiftete der Verein der Stadt
Stuttgart das Schillerdenkmal von Bertel Thorvaldsen auf dem heutigen
Schillerplatz, das bis heute „eine der intimsten Schönheiten Stuttgarts
geblieben ist“ (Otto Borst). Es wurde am 8. Mai 1939 von Friedrich Ludwig Ernst Schiller, dem zwölfjährigen Enkel Schillers, enthüllt.
16 Uhr, Schillerplatz Stuttgart
veröffentlicht „Die Gesetzgebung des Lykurgus. Etwas über die erste
Menschengesellschaft nach dem Leitfaden Mosaischen Urkunde“ und
das Fragment „Der versöhnte Menschenfeind“
nach der Feier im Mozartsaal, Schillerplatz
Gespräch mit Schiller
Bei Einbruch der Dunkelheit ersteigt der Stuttgarter Aktionskünstler
Mario Ohno mittels eines Kranwagens das Schillerdenkmal und poliert
den Kranz auf dem Haupt der Statue. Gleichzeitig stellt er Fragen gesellschaftlicher oder politischer Natur, die durch Passagen aus Werken des
Dichters beantwortet werden. Ein Winzer bietet Schillersekt an, denn
Schiller soll als letztes Getränk vor seinem Tod Champagner getrunken
haben. Falls es die Wetterverhältnisse zulassen, ist anschließend der
Film „Friedrich Schiller – Triumph eines Genies“ von 1940 auf einer
Großleinwand zu sehen.
veranstalter: Stuttgarter Liederkranz
Schillerfeier am Schillerdenkmal
Festakt mit Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster
Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Schuster eröffnet als Schirmherr die
Schillerfeier mit einer Ansprache. Anschließend singen Solisten des
Stuttgarter Liederkranz unter der Leitung von Ulrich Walddörfer.
18 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal
Friedrich Schiller und Stuttgart
Festlicher Abend
Prof. Wolfgang Höper, Schauspieler auch am Staatstheater Stuttgart,
rezitiert aus Friedrich Schillers Werken und der ehemalige Leiter des
Stadtarchivs, Prof. Dr. Paul Sauer, spricht zum Thema „Friedrich Schiller und Stuttgart“. Solisten des Stuttgarter Liederkranz singen unter der
Leitung von Ulrich Walddörfer.
Die Enthüllung des Schillerdenkmals
am 8. Mai 1839
38
39
1791
Erkrankt lebensgefährlich / wird aus gesundheitlichen Gründen für das
Sommersemester vom Lehrbetrieb beurlaubt / plant den „Wallenstein“ /
Erholungskur in Karlsbad, Nachkur in Erfurt / erhält Pension zur
Ein bisschen mehr ruhiges Blut machte mich zu einem
glücklichen Menschen; ich fühle, dass ich in mir selbst die
Ressourcen zum Leben reichlich hätte, aber es muss
irgendwo bei mir versehen worden sein. Es will nicht gehen.
(Aus Rudolstadt an den Freund Christian Gottfried Körner, 20. August 1788)
Samstag, 7. Mai
Sonntag, 8. Mai
Montag, 9. Mai
20 Uhr
Theater am Olgaeck
Montag, 9. Mai
20.30 Uhr
Renitenztheater Stuttgart
Eberhardstr. 65/1
70173 Stuttgart
www.renitenztheater.de
Karten:
0711 / 29 70 75
0711 / 255 55 55
14,50 E, ermäßigt 10 E
Wiederholungen am
17. Mai
5. / 27. / 28. Juni
31. August
1. / 2. / 3. / 4. September
Dienstag, 10. Mai
Mittwoch, 11. Mai
20 Uhr
Stadtteilbücherei Vaihingen
Vaihinger Markt 6
70563 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/vaihingen/
Karten:
0711 / 216-48 51
5E
Schiller lockt
Rezitation mit Dagmar Claus
Dagmar Claus rezitiert Werke von Friedrich Schiller und stellt Betrachtungen über den großen deutschen Dichter an. Die Schauspielerin studierte Literaturwissenschaften und ist an verschiedenen Stuttgarter
Theatern tätig.
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Schiller for one
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Siehe 6. Mai
Ein musikalisches Dramolett mit dem Schauspieler Martin Theuer
und dem Schlagzeuger Klaus Dreher
Im Gegensatz zum legendären „Dinner for One“ hat es der Darsteller in
diesem Stück nicht nur mit vier verstorbenen Liebhabern zu tun, sondern mit einer Fülle von Figuren. Zur Auswahl stehen Schiller in seiner
Vielheit als Lyriker, Historiker, Philosoph, Dramatiker, und als Mensch,
seine Freunde, Feinde und Weggefährten und nicht zuletzt seine
unsterblichen Theaterfiguren.
Donnerstag, 12. Mai
19.30 Uhr
Stadtteilbücherei
Zuffenhausen
Burgunderstr. 32
70435 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/zuffenhausen/
Kontakt:
0711/ 216-81 22
Eintritt frei
Siehe 6. Mai
Schiller in Russland
Siehe 21. Januar
Schiller geräubert!
Siehe 5. Mai
Freitag, 13. Mai
Samstag, 14. Mai
Sonntag, 15. Mai
20 Uhr
Theater am Olgaeck
Samstag, 14. Mai
17.30 Uhr
Altes Feuerwehrhaus
(Großer Saal)
Montag, 16. Mai
Uhrzeit siehe Tagespresse
Treffpunkt: Parkplatz am
Haupteingang zum
Ludwigsburger Schloss
Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Dramatisierung der Schiller-Erzählung
Der Schauspieler Michael Speer hat Friedrich Schillers Erzählung „Der
Verbrecher aus verlorener Ehre“ als Solostück inszeniert. Schiller untersucht am Beispiel der Lebensgeschichte des Mörders und Diebes Fridrich
Schwan aus Ebersbach a.d. Fils die Frage nach der Schuld des Verbrechers und nach der Verantwortung der Gesetze und Richter. Michael
Speer beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit der Literatur in BadenWürttemberg, die er in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen
wiedergibt.
mitwirkende: Michael Speer (Schauspieler), Stefan Bastians (Regie),
Antje Töpfer (Ausstattung)
40
gesundheitlichen Erholung von 1000 Talern jährlich für drei Jahre durch
den dänischen Herzog von Schleswig-Holstein-Augustenburg und Minister
Graf Ernst von Schimmelmann
Klaus Fahrner:
Der Bilddiskurs zu Friedrich Schiller
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Stuttgart,
Band 82
Stuttgart 2000
ISBN: 3-608-94002-2
Preis: 25 Euro
Nur über den Buchhandel zu beziehen
Fahrner untersucht in der Tübinger Dissertation anhand von
Bildern, Gedenkblättern, Gedenkmünzen, Medaillen und
ähnlichem die Entstehung und auch Instrumentalisierung
eines Schiller-Bilds im 19. und 20. Jahrhundert.
41
1792
Dienstag, 17. Mai
19.30 Uhr
Württembergische
Bibliotheksgesellschaft
Vortragsraum
Konrad-Adenauer-Str. 8
70173 Stuttgart
www.wlb-stuttgart.de
mehrmals krank / in der „Neuen Thalia“ erscheinen „Über den Grund des
Vergnügens an tragischen Gegenständen“ / Pariser Nationalversammlung
ernennt Schiller zum „Bürger Frankreichs“ / Mutter und Schwester Nanette
Goethes Anteil an „Wilhelm Tell“
Schiller geräubert!
Vortrag von Prof. Dr. Katharina Mommsen
Siehe 5. Mai
Prof. Dr. Katharina Mommsen analysiert in ihrem Vortrag den Einfluss
Johann Wolfgang von Goethes auf seinen Freund Friedrich Schiller und
sein bekanntes Werk „Wilhelm Tell“. Prof. Mommsen, gebürtige Berlinerin, ist emeritierte Professorin für Literatur der Stanford University.
Sie lebt in Kalifornien und schrieb unter anderem das Buch „Goethe
und der Islam“.
Karten:
0711 / 212-44 28
2 E, ermäßigt 1 E
Dienstag, 17. Mai
20.30 Uhr
Renitenztheater Stuttgart
(eigentlich: Karoline Christiane) besuchen Schiller in Weimar / „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“ erscheint im „Historischen Kalender für
Damen für das Jahr 1793“ / Vorlesung über Ästhetik
Samstag, 21. Mai
Sonntag, 22. Mai
Uhrzeit siehe Tagespresse
Es wächst der Mensch mit seinen größern
Zwecken
Zweisprachiger Schillerabend auf Deutsch und auf Russisch
Schiller for one
Siehe 9. Mai
Der Deutsch-Slawische Kulturverein hat sich der Verständigung zwischen der russischen und der deutschen Kultur verschrieben. Im Mittelpunkt des Abends stehen Friedrich Schillers Leben und sein Werk „Wallenstein“. Eine kleine Ausstellung zeigt Bilder aus Schillers Leben sowie
Illustrationen aus seinen Werken.
Mittwoch, 25. Mai
19.30 Uhr
Generationenhaus Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
www.generationenhausheslach.de
Karten:
0711 / 284 78 73
4 E, ermäßigt 2 E
veranstalter: Deutsch-Slawischer Kulturverein in Stuttgart e.V.
Freitag, 20. Mai
19 Uhr
Schriftstellerhaus
Kanalstr. 4
70173 Stuttgart
www.schriftstellerhaus.autorenverzeichnis.de
Kontakt:
0711 / 23 35 54
Eintritt frei
Samstag, 21. Mai
17 Uhr
Treffpunkt: i-punkt
Königstr. 1a
70173 Stuttgart
www.stuttgart-tourist.de
Anmeldung:
0711 / 2228-0
48 E
Wiederholungen am
18. Juni / 16. Juli / 20.
August / 17. September
15. Oktober
Schräges zu Schiller
Mit Anne Birk und Armin Elhardt
Schiller geräubert!
Die Literaten Anne Birk und Armin Elhardt beschwören nicht nur den
Duft des klassischen Schiller-Apfels herauf. Sie lassen auch unserem
Nationaldichter Dinge angedeihen, von denen er sicherlich nicht
geträumt hat. Schmunzeln, Gelächter, aber auch das erstaunte Heben
der Augenbrauen müssen sicherlich nicht unterdrückt werden.
Siehe 5. Mai
Auf Schillers Spuren in Stuttgart
Unterhaltsamer Stadtrundgang mit Szenen aus Schillers Werken
Dieser Rundgang führt zu Stuttgarter Lebensstationen Friedrich Schillers. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über den Dichter und erleben – dargestellt von Schauspielern des Alten Schauspielhauses – Szenen aus seinen Werken. Zum Abschluss des Spaziergangs wird vor dem
Alten Schauspielhaus ein charakteristischer „Schiller-Imbiss“ eingenommen.
veranstalter: Stuttgart Marketing, Altes Schauspielhaus
Donnerstag, 26. Mai
Samstag, 28. Mai
Sonntag, 29. Mai
Uhrzeit siehe Tagespresse
Theater der
Welt 2005
Stuttgart 16. Juni – 10. Juli
Schauspiel, Musiktheater, Figurentheater und Tanz
Vorverkaufsbeginn: 10.03.2005
www.theaterderwelt.de
Ein Festival des Internationalen Theaterinstituts (ITI) und der Staatstheater Stuttgart
Gefördert von der Landesstiftung Baden-Württemberg, der Landeshauptstadt
Stuttgart und der Kulturstiftung der Länder
42
43
1793
Dienstag, 31. Mai
20 Uhr
Theater Rampe Stuttgart
Filderstr. 47
70180 Stuttgart
www.theaterrampe.de
Karten:
0711 / 649 00 94
11 E, ermäßigt 8 E
Wiederholungen am
1. / 2. / 3. / 4. Juni
20 Uhr
Erste und zweite
Juni-Woche
Aufführungsdaten:
siehe Tagespresse
Jugendhaus Machwerk
Walter-Heller-str. 29
70563 Stuttgart
www.jugendhausvaihingen.de
Karten:
0711 / 74 92 71
(Carla Schöck-Bludau)
0711/ 735 35 16 (Jugendhaus Machwerk)
[email protected]
Eintritt: Spenden sind
erwünscht
Mittwoch,
Donnerstag,
Freitag,
Samstag,
1. Juni
2. Juni
3. Juni
4. Juni
20 Uhr
Theater Rampe Stuttgart
Samstag, 4. Juni
18 bis 24 Uhr
Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 30 – 32
70173 Stuttgart
www.staatsgalerie.de
www.dla-marbach.de
Kontakt:
0711 / 470 400
häufig krank / reist mit der seiner Frau Charlotte nach Heilbronn und
Ludwigsburg / Geburt seines Sohnes Karl Friedrich Ludwig Schiller
(14. September) / lernt Friedrich Hölderlin kennen / stellt ästhetische Studien
fertig: „Kallias oder über die Schönheit“, „Über Anmut und Würde“,
„Über das Erhabene“ / konzipiert Abhandlung „Über das Naive“ / nimmt an
der Beerdigung des Herzogs Carl Eugen von Württemberg teil (24. Oktober)
Die 7 Wege Schiller-Balladen zu sprechen
Medizin, Feuer und Schwert
Schauspiel, Puppenspiel, Rezitation und Musik
Literarischer Spaziergang mit szenischer Darstellung
Michael Speer, Schauspieler und Sprecher beim SWR, hat dieses Projekt
mit sieben renommierten Regisseuren unterschiedlicher Nationalität
und verschiedenster künstlerischer Herkunft entwickelt. In Inszenierungen von Helmut Becker, Gottfried Breitfuß, Werner Knoedgen,
Kristin Linklater, Stefanie Rinke, Frank Stöckle, Urs Troller spielt er unter
anderem Schillers „Handschuh“ durch einen „Klaus Kinski“-Puppenkopf
und wispert „Das verschleierte Bildnis zu Sais“ ins Mikrofon. Der JazzPianist Patrick Bebellaar unterstützt diese Literaturinszenierung.
Schiller selbst zeigt auf dem literarischen Spaziergang die Orte und
Gestalten seiner in Stuttgart verbrachten Jugend: die Carlsschule, unter
deren Drill er litt, Herzog Carl Eugen, den er verfluchte und verehrte,
das Stammlokal „Zum Ochsen“, seine Vermieterin, die er als „Laura“
schwärmerisch bedichtete und die Kaserne, in der er „Die Räuber“
schrieb. Die Teilnehmer fahren mit einem Bus zum Bopserwald. Dort
werden Schiller und seine Kameraden einige Szenen aus den „Räubern“
szenisch darstellen.
mitwirkende: Michael Speer (Darsteller), Patrick Bebelaar (Pianist),
Sylvia Wanke (Figurenbauerin)
mitwirkende: Ute Harbusch (Konzeption und Führung), Wolfgang Kammer (Regie),
Schüler des Burggymnasiums Schorndorf
veranstalter: Literatur-Spaziergänge Hahn & Kusiek
Anmeldung:
07144 / 858 83 70
oder 84 12 16
[email protected]
15 E
Wiederholung am
11. September
Nachdenken über Willy T.
Ein Stück für Menschen ab 6 Jahren
Die Ergebnisse der Pisastudie erschüttern ganz Deutschland. Das kompetente und engagierte Kollegium einer Stuttgarter Hauptschule
beschließt, dem Bildungsnotstand entgegen zu wirken. Als es dem
Chemielehrer gelingt, ein Mittel zu entwickeln, das die Gehirnfunktion
der Schüler verbessert, wagt sich Frau Dr. Wege, eine sturmerprobte
Pädagogin, im Literaturunterricht an einen deutschen Klassiker,
Wilhelm Tell von Friedrich Schiller. Das Mittel wirkt.
mitwirkende: Theater-AG der Pestalozzi-Schule. Carla Schöck-Bludau (Leitung)
veranstalter: Theater-AG der Pestalozzi-Schule und Jugendhaus Machwerk
Franz Schubert: Lieder nach Gedichten
von Friedrich Schiller
Franz Schubert und Friedrich Schiller lernten sich nie kennen. Dennoch
entsteht Dank Schuberts Kompositionen der Eindruck einer äußerst
fruchtbaren Zusammenarbeit. Andrea Egeler und Michael Volle singen
große Balladen und Lieder nach kleinen Gedichten, die teils die griechische Mythologie, teils die klassische Fantasiewelt ansprechen. Die
Schubert’sche Musik und Schillers großartige Sprache ergänzen sich
bestens. Dem Publikum steht ein wunderbarer Liedgenuss bevor.
Sonntag, 5. Juni
19 Uhr
Liederhalle Stuttgart,
Silchersaal
Berliner Platz 1
70173 Stuttgart
www.liederhalle-stuttgart.de
www.liedkunst-kunstlied.de
Karten:
0711 / 817 77 16
[email protected]
15 E, ermäßigt 10 E
mitwirkende: Andrea Egeler (Sopran), Michael Volle (Bariton), Elisabeth Föll (Klavier)
veranstalter: Liedkunst KunstLied Stuttgart
Die 7 Wege Schiller-Balladen zu sprechen
Siehe 31. Mai
KunstNacht zu Schiller
Eine Kooperation der Staatsgalerie Stuttgart und
des Deutsches Literaturarchiv Marbach
Die Planungen zur KunstNacht waren bei Redaktionsschluss noch nicht
abgeschlossen.
Elisabeth Föll
Andrea Egeler
Schiller for one
Siehe 9. Mai
44
Sonntag, 5. Juni
15 Uhr
Treffpunkt: Schillerdenkmal
im Oberen Schloßgarten vor
dem Gebäude der Staatsoper
Stuttgart
www.litspaz.de
Michael Volle
Sonntag, 5. Juni
20.30 Uhr
Renitenztheater Stuttgart
45
1794
Dienstag, 7. Juni
19.30 Uhr
Stadtbücherei im
Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
Karten:
0711 / 216- 57 26
5 E, ermäßigt 3 E
Mittwoch, 8. Juni
14 Uhr
Treffpunkt: Haltestelle
„Weinsteige“ (U 5/ U 6)
www.kbw-stuttgart.de
Karten:
0711 / 223 89-65
[email protected]
6E
Lernt den Verleger Johann Friedrich Cotta kennen
Aufenthalt in Stuttgart und Tübingen / beendet Vorlesungsreihe in Jena
schließt mit Cotta Vertrag zur Herausgabe der „Horen“
Goethe, Schiller und die Freiheit
„Ein freies Lebens führen wir“
Vortrag von Dr. Dr. h.c. Barthold Witte
Friedrich Schiller auf Russlands Bühnen
Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe bilden ein Gegensatzpaar in der deutschen Literaturgeschichte. Doch beide waren engagierte politische Beobachter und Akteure, deren Bekenntnis zur Freiheit auch heute noch Vorbild sein kann. Der Historiker und Germanist
Dr. Dr. h.c. Barthold Witte aus Bonn, langjähriger Leiter der Kulturabteilung im Auswärtigen Amt, arbeitet ihre Grundgedanken heraus.
Im Mittelpunkt des literarischen Abends stehen Friedrich Schillers dramatische Werke und ihre Bearbeitung für russische Bühnen. Eine kleine
Ausstellung zum Leben Friedrich Schillers und seinen Werken ergänzt
das Programm.
Karten:
0711 / 162 81 19
Preis siehe Tagespresse
Auf Schillers Spuren
Stadtrundgang mit Heigrid Betz
Über schattige Waldwege, steile Stäffele und durch elegante Jugendstilstraßen führt Heigrid Betz vom Bopser „bergab“. Sie zeigt, wo Schiller
seinen Freunden „Die Räuber“ vorlas, wo sie Karten spielten und durch
welches Stadttor er dem Herzog entkam, wo er – widerwillig, aber mit
Erfolg – Medizin studierte und wo das erste Schillerdenkmal Deutschlands steht. Im „Teehaus“ im Weissenburgpark ist eine Pause eingeplant.
Es besteht die Möglichkeit, den Weg mit der Stadtbahn abzukürzen.
Italien und Schiller
Streifzüge durch die Rezeption Friedrich Schillers und seines
Werkes im Kulturleben Italiens des 19. Jahrhunderts
Dr. Rita Unfer Lukoschick zeigt in ihrem Vortrag die Auseinandersetzung mit Leben und Werk Friedrich Schillers im italienischen Ottocento
auf.
Als Schiller die ersten theoretischen Schriften des italienischen romanticismo schreibt, wird er in Italien schlagartig bekannt. Durch sein
idealisiert gesehenes Leben wird er zum Vorbild des tugendhaften und
zur Freiheit führenden Dichters.
veranstalter: Italienisches Kulturinstitut
46
veranstalter: Deutsch-Slawischer Kulturverein in Stuttgart e.V.
Mittwoch, 15. Juni
19.30 Uhr
Generationenhaus Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
www.generationenhausheslach.de
Karten:
0711 / 284 78 73
4 E, ermäßigt 2 E
veranstalter: Goethe-Gesellschaft Stuttgart e.V.
veranstalter: Katholisches Bildungswerk Stuttgart
Donnerstag, 9. Juni
19.30 Uhr
Universitätsbibliothek,
Vortragssaal
Holzgartenstr. 16 (Eingang:
Max-Kade-Weg)
70174 Stuttgart
www.ub.uni-stuttgart.de
www.iic-stuttgart.de
lädt Goethe, Kant, Herder, Fichte, Humboldt, Jocobi u. a. zur Mitarbeit ein
Beginn der Freundschaft mit Johann Wolfgang Goethe / schreibt den ersten
Brief „Über die ästhetische Erziehung des Menschengeschlechts“
Auf den Spuren von Wilhelm Tell rund um
den Vierwaldstättersee
Studienreise mit Prof. Dr. Wilfried Setzler und
Dr. Benigna Schönhagen
In den Schweizer Urkantonen besichtigen die Teilnehmer Orte, die
Friedrich Schillers Drama „Wilhelm Tell“ als Kulisse dienten. Reiseleiter
sind der Tübinger Historiker Prof. Dr. Wilfried Setzler und die Historikerin Dr. Benigna Schönhagen. Die Leistung umfasst Halbpension, Busfahrt, Führung, Eintrittsgebühren, Schiffs- und Seilbahnfahrt sowie eine
Reiserücktrittskostenversicherung.
Freitag, 17. Juni – Sonntag,
19. Juni
Abfahrt: 8 Uhr
Bussteig 14, Busbahnhof
Stuttgart (Zustiegsmöglichkeit in Tübingen)
www.schwaebischerheimatbund.de
Anmeldung:
0711 / 239 42 11
[email protected]
440 E im Doppelzimmer,
455 E im Einzelzimmer
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Auf Schillers Spuren in Stuttgart
Siehe 21. Mai
Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen
Rache
Lesung mit Barbara Stoll
Der Marquis von A. bestürmt und erobert mit seiner Liebe Frau von P.
Als er sich nach einiger Zeit jedoch von ihr wieder abwendet, ergreift
Frau von P. ungewöhnliche Maßnahmen der Rache. Die Schauspielerin
und Sprecherin Barbara Stoll liest aus der Erzählung „Merkwürdiges
Beispiel einer weiblichen Rache“ von Friedrich Schiller. Die Lesung wird
durch Musik untermalt.
Samstag, 18. Juni
17 Uhr
Treffpunkt: i-punkt
Donnerstag, 23. Juni
19.30 Uhr
Stadtteilbücherei
Stammheim
Kornwestheimer Str. 7
70439 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/stammheim/
Karten:
0711 / 216-54 14
3E
47
1795
Veröffentlicht das erste Heft „Die Horen“ / häufig krank / lehnt Professur in
Tübingen ab / veröffentlicht „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“;
„Über naive und sentimentalische Dichtung“ in drei Folgen (1795/96)
Schweizer Geläute und die Schillerglocke
Tagesexkursion mit Gerhard Eiselen
Samstag, 25. Juni
Abfahrt 7 Uhr
Busbahnhof Suttgart, Steig 14
(Zustieg in Böblingen)
www.schwaebischerheimatbund.de
Anmeldung:
0711 / 239 42 11
[email protected]
63 E
Sonntag, 26. Juni
19 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 4
70174 Stuttgart
www.literaturhausstuttgart.de
Karten:
0711 / 284 29 04
6 E, ermäßigt 4,50 E
Montag, 27. Juni –
Freitag, 1. Juli
Abfahrt: 8 Uhr
Bussteig 14, Busbahnhof
Stuttgart (Zustiegsmöglichkeit an der Autobahnraststätte Wunnenstein)
www.schwaebischerheimatbund.de
Anmeldung:
0711 / 239 42 11
[email protected]
580 E im Doppelzimmer,
650 E im Einzelzimmer
Montag, 27. Juni
18 Uhr
Dienstag, 28. Juni
20.30 Uhr
Renitenztheater Stuttgart
48
Die Fahrt führt nach Schaffhausen in der Schweiz zur „Schillerglocke“.
Friedrich Schiller hatte sich deren Inschrift „Vivos voco, mortuos plango, fulgura frango“ (Die Lebenden rufe ich, die Toten beklage ich, die
Blitze breche ich) zum Motto für sein berühmtes „Lied von der Glocke“
gewählt. Der ehemalige Pfarrer Gerhard Eiselen, Glockensachverständiger der Evangelischen Landeskirche, stellt darüber hinaus noch
weitere interessante Glocken in der Nordschweiz vor.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Herz und Kopf jagen sich bei mir immer und
ewig ...
Sprechkunst trifft auf Poetry Slam
Die feine Kunst des Sprechens trifft auf die moderne Form des Poetry
Slam. Die Musik unterstreicht oder durchbricht die in den Texten angelegte Dramatik. Die szenische Darstellung visualisiert die Texte.
mitwirkende: Walter Schauss (Rezitation), Tobias Borke (Poetry Slam),
Joel Locher (Kontrabass) und Sabine Zeininger (szenische Darstellung)
veranstalter: Eine Kooperation von Literaturhaus Stuttgart, vhs Stuttgart/ Fachbereich
Literatur und Kulturamt Stuttgart
Auf den Spuren Friedrich Schillers von
Meiningen nach Weimar
Führung mit Andrea Hähnle
Auf den Spuren von Leben und Werk des „Dichters der Freiheit“ Friedrich Schiller führt die Historikerin Andrea Hähnle durch Thüringen.
1799 zog Schiller nach Weimar. Die Stadt diente dem Schriftsteller
zunächst als Exil und wurde später zu seiner neuen Heimat. Die Leistung
umfasst Halbpension, Busfahrt, Führung, Eintrittsgebühren sowie eine
Reiserücktrittskostenversicherung.
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Schiller for one
Siehe 9. Mai
49
schreibt Gedicht „Poesie des Lebens“ / schreibt „Der Tanz“, „Die Macht des
Gesanges“, „Das Ideal und das Leben“, „Natur und Schule“, „Pegasus im Joch“,
„Das verschleierte Bild zu Sais“, „Würde der Frauen“, „Elegie“ / arbeitet an
Juli
Uhrzeit siehe Tagespresse
Stadtbücherei im
Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
Karten:
0711 / 216-57 26
Preis siehe Tagespresse
Samstag, 2. Juli
Uhrzeit siehe Tagespresse
Hof des Alten Schlosses
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart
www.landesmuseumstuttgart.de
Karten:
0711/ 279 3400
Preis siehe Tagespresse
„Über die Gefahr ästhetischer Sitten“, „Über die notwendigen Grenzen des
Schönen“, „Über das Naive“, „Die sentimentalischen Dichter“ und
„Beschluss der Abhandlung über naive und sentimentalische Dichter“
Schiller – Der junge Wilde
Silben sprudeln
Eine interaktive Führung durch Schillers Leben in der Region
Stuttgart
Sprachlabor Schiller
Studentinnen und Studenten der Hochschule der Medien stellen auf
einer CD die wichtigsten Stationen in Schillers Leben in der Region Stuttgart vor. Zu jedem dieser Orte erhält der Benutzer historische Informationen. Darüber hinaus enthält „Schiller – Der junge Wilde“ Texte
junger Stuttgarter Autoren, die sich mit der Gefühlswelt des heranwachsenden Schillers kreativ auseinandersetzen.
Die Kinder erwartet eine Zeitreise in die Welt und das Leben des Dichters Friedrich Schillers. Ein Sprachlabor mit Gedichtewerkstatt und
Punsch aus dem Wörterkessel lassen diesen Workshop für Kinder ab
neun Jahren zu etwas ganz Besonderem werden.
Voranmeldung erforderlich
0711 / 216-5246
[email protected]
Eintritt frei
mitwirkende: Studentinnen und Studenten der Hochschule der Medien unter der
Leitung von Frau Prof. Dr. Huberta Kritzenberger
Schillerfilmnacht
Schiller lockt unter freien Himmel
Das Württembergische Landesmuseum zeigt im Innenhof des Alten
Schlosses Schillerfilme aus verschiedenen Epochen. Die Auswahl der
Filme und die näheren Daten standen bei Redaktionsschluss noch nicht
fest.
veranstalter: Württembergisches Landesmuseum
Der Menschheit Würde ist in eure Hand
gegeben
Deutsch-russische Literaturbetrachtung
„Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben“ heißt es in Friedrich
Schillers Gedicht „Die Künstler“. Davon ausgehend gestaltet der DeutschSlawische Kulturverein einen Abend zu Friedrich Schiller.
veranstalter: Deutsch-Slawischer Kulturverein in Stuttgart e.V.
Sonntag, 3. Juli
11 Uhr
Musikinstrumentenmuseum
des Württembergischen
Landesmuseums
Musiksalon im Fruchtkasten
Schillerplatz 1
70173 Stuttgart
www.landesmuseumstuttgart.de
www.marsmanagement.com
Karten:
0711 / 505 12 34
15 E, ermäßigt 12 E
Die Balladen von Friedrich Schiller
Matinee im Musiksalon mit Michael Speer und Ulrich Schlumberger
Michael Speer, Schauspieler und Sprecher beim SWR, hat für diese
Matinee seine Lieblingsballaden zusammengestellt. Er präsentiert sie
in unterschiedlichen Spielarten, denn jede der Balladen wurde mit
einem anderen Regisseur erarbeitet. Ulrich Schlumberger spielt auf dem
Konzertakkordeon Transkriptionen klassischer Meisterwerke und
Originalkompositionen zeitgenössischer Komponisten.
veranstalter: mars star artist management
Montag, 4. Juli
15 Uhr
Stadtteilbücherei Feuerbach
Sankt-Pöltener-Str. 29
70469 Stuttgart
Lasst den Orten Bilder folgen
Bearbeitete Frottagen
Mitglieder des Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V. (BBK)
nehmen an Orten in Württemberg, an denen sich Schiller tatsächlich
aufgehalten hat, oder an denen er gewesen sein könnte mit Kohle und
Kreide Abdrücke auf große Stoffbahnen. Die Frottagen hängen im Ausstellungssaal des BBK wie Fahnen von der Decke. An die Vernissage mit
einer Leseperformance von Armin Elhardt schließt sich das Sommerfest des BBK an.
Mittwoch, 13. Juli
19.30 Uhr
Generationenhaus Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
www.generationenhausheslach.de
Karten:
0711 / 284 78 73
4 E, ermäßigt 2 E
15. Juli – 30. September
Sa und So 11 –16 Uhr
Eröffnung: Freitag, 15. Juli
19 Uhr
Atelierhaus
Eugenstr. 17
70182 Stuttgart
www.bbk-stuttgart.de
Kontakt:
0711 / 838 59 93
Eintritt frei
veranstalter: Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
Schiller geräubert!
Siehe 5. Mai
Michael Speer
50
Freitag, 15. Juli
Samstag, 16. Juli
Sonntag, 17. Juli
Uhrzeit siehe Tagespresse
Treffpunkt: Parkplatz am
Haupteingang zum
Ludwigsburger Schloss
Ulrich Schlumberger
51
1796
Sonntag, 17. Juli
14 Uhr
Treffpunkt: Stadtteilbücherei
Feuerbach
St. Pöltener Str. 29
70469 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/feuerbach/
Tod der Schwester Nanette (23. März) / Bearbeitet Goethes Egmont für die
Inszenierung in Weimar / Besuch durch den Schriftsteller Jean Paul
Geburt des zweiten Sohnes Ernst Friedrich Wilhelm Schiller (11. Juli)
Tod des Vaters (7. September) / veröffentlicht die gemeinschaftlich mit
Goethe verfaßten Xenien und Tabulae votivae im Musenalmanach für das
Jahr 1797 / Beginn des Quellenstudiums für „Wallenstein“
Von Schiller zu Schiller
Friedrich Schiller und seine Eltern
Literarischer Spaziergang mit Gerald Friese
Tagesexkursion mit Albrecht Gühring
Der Spaziergang dauert etwa zwei Stunden und führt von der Stadtteilbücherei im Burgenlandzentrum aus durch das historische Feuerbach entlang dem naturierten Feuerbach zu einer Besenwirtschaft im
Grünen. Während des Spaziergangs rezitiert der Sprecher und Schauspieler Gerald Friese ausgewählte Texte von Friedrich Schiller.
Bei dieser Fahrt steht nicht nur Friedrich Schiller im Mittelpunkt. Seine
Eltern und Vorfahren sind ebenfalls interessante Persönlichkeiten.
Albrecht Gühring, Leiter des Stadtarchivs Marbach, zeigt bedeutende
Stationen auf Schloss Solitude und in Marbach. Die Leistung umfasst
Busfahrt, Führung und Eintrittsgebühren.
veranstalter: Stadteilbücherei Feuerbach in Kooperation mit den Naturfreunden,
Ortsgruppe Feuerbach und dem Feuerbacher Kulturfächer
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Anmeldung:
0711 / 239 42 11
[email protected]
57 E
Die Räuberinnen
Samstag, 23. Juli
Sonntag, 24. Juli
19 Uhr
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Kontakt:
0711 / 216-52 46
Eintritt frei
Siehe 17. Juli
Gerald Friese
Sonntag, 17. Juli
19 Uhr
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstrasse 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
Karten:
0711 / 21 84 80-18
[email protected]
6 E, ermäßigt 4,50 E
Wiederholungen am
23. / 24. Juli
19 Uhr
Die Räuberinnen
Theaterstück frei nach Schiller mit dem Jugendspielclub des JES
Schillers Jugenddrama „Die Räuber“ ist ein Stück mit vielen Männerrollen. Die fast ausschließlich weiblichen Darsteller des Jugendspielclubs des JES untersuchen das Stück mit eigenem Sturm und Drang auf
seine Aktualität. Wie viel „Räuberisches“ steckt in jedem von uns? Was
geschieht, wenn Frauen zu Räubern werden?
mitwirkende: Jugendspielclub des JES, Günter Kömmet (Leitung und Regie)
veranstalter: JES – Junges Ensemble Stuttgart
Der Vielschreiber
Szenische Performance
Die Schüler des Ev. Mörike-Gymnasium befassen sich mit den Werken
und der Biographie von Friedrich Schiller. Auf der Grundlage des selbstständig erarbeiteten Wissens schreiben sie Texte, die deutlich machen,
welche Bedeutung Schiller für die Jugend hat. Das Mörike-Gymnasium
und das Theater Rampe setzen die erfolgreiche Zusammenarbeit, die
sie während des Mörike-Jahres begonnen hatten, im Schillerjahr 2005
fort.
Mittwoch, 20. Juli
Abfahrt 8 Uhr
Bussteig 14, Busbahnhof
Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Samstag, 23. Juli
20 Uhr
Theater Rampe Stuttgart
Filderstr. 47
70180 Stuttgart
www.theaterrampe.de
Kontakt:
0711 / 640 10 27
(Theater Rampe)
0711 / 96 02 30
(Michael Wolf,
Ev. Mörike-Gymnasium)
Eintritt frei
mitwirkende: Schüler des Evangelischen Mörike Gymnasium, Jochen Stepper
und Michael Wolf (Mörike-Gymnasium), Mini Schulz (Musikberatung),
Eva Hosemann (Regieberatung)
veranstalter: Theater Rampe Stuttgart, Mörike-Gymnasium
Könntest Du mir innerhalb eines Jahrs eine Frau von 12000
Talern verschaffen, mit der ich leben, an die ich mich attachieren könnte, so wollte ich Dir in 5 Jahren – eine Frideriziade,
eine klassische Tragödie und, weil Du doch so darauf versessen
bist, ein halb Dutzend schöner Oden liefern – und die Akademie
in Jena möchte mich dann im Asch lecken.
Der Jugendspielclub des JES
52
(Aus Weimar an den Freund Christian Gottfried Körner, 9. März 1789)
53
1797
Samstag, 23. Juli
Sonntag, 24. Juli
20.30 Uhr
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstr. 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
Karten:
0711 / 21 84 80 -18
[email protected]
6 E, ermäßigt 4,50 E
30. Juli – 6. August
Abfahrt 8 Uhr
Bussteig 14, Busbahnhof
Stuttgart
www.schwaebischerheimatbund.de
Anmeldung:
0711 / 239 42 11
[email protected]
1140 E im Doppelzimmer,
1320 E im Einzelzimmer
intensive Vorbereitung des „Wallenstein“ / kauft Gartenhaus in Jena
arbeitet an „Wallensteins Lager“ / schreibt „Der Handschuh!“, „Der Ring des
Polykrates“, „Der Taucher“, „Die Kraniche des Ibykus“, „Ritter Toggenburg“
Samstag, 20. August
17 Uhr
Treffpunkt: i-punkt
einteilige Fassung des „Wallenstein“ fertig / Gedichte „Die Bürgschaft“,
„Das Glück“, „Das Eleusische Fest“ / wird Honorarprofessor der Universität Jena / Uraufführung von „Wallensteins Lager“ (12. Oktober, Weimar)
Kantine Schiller
Ein literarischer Dialog
Schiller-Menü des Theaters der Generationen
Matinee
Durch die „Kantine Schiller“ weht nicht nur der Duft kulinarischer Freuden und der Mühen des Arbeitsalltags, sondern auch der Atem der
Freiheit. Der Kantinenwirt Schiller bietet seinen Gästen Gedankenfreiheit, denn „man kann den Menschen nicht verwehren zu denken, was
sie wollen.“ Aus Biographischem, Fragmenten aus Dramen und Gedichten, Briefen und Anekdoten entwickeln die Mitglieder des Theater der
Generationen ihr Stück.
Dr. Bernd Mahl und Ernst Konarek lesen aus Jakob Friedrich von Abels
„Lebens-Geschichte Fridrich Schwans. Geschichte eines Räubers“ und
Friedrich Schillers „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. Von Abel war
Schillers Lehrer. Durch ihn erfuhr Schiller die Geschichte des Fridrich
Schwan und wurde somit angeregt, seine Novelle über den Dieb und
Räuber zu schreiben.
Veranstalter: Goethe-Gesellschaft Stuttgart e.V.
Auf den Spuren der Johanna von Orleans
Studienreise mit Prof. Dr. Franz Quarthal
Diese Exkursion nach Frankreich untersucht den realhistorischen
Hintergrund zu Friedrich Schillers Drama „Die Jungfrau von Orleans“.
Prof. Dr. Franz Quarthal, der am historischen Institut der Universität
Stuttgart lehrt, besucht mit den Teilnehmern wichtige Stationen im
Leben des Bauernmädchens aus Domrémy sowie weitere Stätten, die
für die nationale Identifikation Frankreichs einen hohen Stellenwert
haben. Die Leistung umfasst Halbpension, Busfahrt, Führung, Eintrittsgebühren und Reiserücktrittskostenversicherung.
Schiller for one
Siehe 9. Mai
Auf Schillers Spuren in Stuttgart
Siehe 21. Mai
Jacob Friedrich von Abel
Die äußern bürgerlichen Verhältnisse bei der hiesigen Akademie
sind so vorteilhaft und so einzig günstig in ihrer Art, dass sie
mir beinahe die Leerheit des Umgangs ersetzen. Die uneingeschränkte Freiheit des Denkens, Redens und Handelns, die wir
hier genießen, und die Unabhängigkeit von der Meinung
anderer, die man hier wenigstens haben kann, lassen mich die
Entbehrungen von einer andern Seite weniger fühlen.
(Aus Jena an den Schriftsteller Ludwig Ferdinand Huber, 13. Januar 1790)
Schiller for one
Siehe 9. Mai
54
Im September
(Datum siehe Tagespresse))
11 Uhr
Staatstheater Stuttgart,
Schauspielhaus
Oberer Schloßgarten 6
70173 Stuttgart
www.staatstheater.stuttgart.de
Karten:
07071 / 61 01 19
[email protected]
Preis auf Anfrage
mitwirkende: Theater der Generationen am JES, Peter Galka (Leitung und Regie)
veranstalter: JES – Junges Ensemble Stuttgart
veranstalter: Schwäbischer Heimatbund e.V.
Mittwoch, 31. August
20.30 Uhr
Renitenztheater Stuttgart
1798
Donnerstag, 1. September
20.30 Uhr
14,50 E, ermäßigt 10 E
Freitag, 2. September
20.30 Uhr
17 E, ermäßigt 13 E
Samstag, 3. September
21 Uhr, 17 E
Sonntag, 4. September
20.30 Uhr
14,50 E, ermäßigt 10 E
Renitenztheater Stuttgart
55
1799
Samstag, 10. September
9 Uhr
Treffpunkt wird noch bekannt
gegeben
www.schwaebischerheimatbund.de
Anmeldung:
0711 / 239 42 11
[email protected]
23 E
Sonntag, 11. September
15 Uhr
Treffpunkt: Schillerdenkmal
im Oberen Schloßgarten vor
der Staatsoper Stuttgart
Samstag, 17. September
17 Uhr
Treffpunkt: i-punkt
Uraufführung von „Die Piccolomini“ und 2 Akten von „Wallensteins Tod“
(30. Januar, Weimar) / Überlegungen zu „Die feindlichen Brüder“ (später
“Die Braut von Messina“) / arbeitet an „Maria Stuart“ / Verdoppelung des
Schiller in Stuttgart
Friedrich Schiller und Solitude
Stadtrundgang mit Prof. Egon Gramer
Performance zu Schillers Flucht an historischen Stätten
Prof. Egon Gramer, Professor am Seminar für Schulpädagogik (Gymnasien) in Tübingen, legt den Schwerpunkt auf die Darstellung von
Friedrich Schiller als junger Verfasser des reißerischen und problembeladenen Dramas „Die Räuber“. Der literarisch-historische Rundgang
durch Stuttgart führt zu authentischen Orten.
Friedrich Schiller wohnte und lernte als Schüler der Hohen Carlsschule
bis November 1775 auf Solitude, und sein Vater, Johann Caspar Schiller,
war von Ende 1775 bis zu seinem Tode im August 1796 dort als Intendant
der herzoglichen Gärten tätig. Schiller floh am 22. September 1782 nach
Mannheim. Aus diesem Anlass sind Szenen in der Akademie, vor den beiden Gebäuden, in denen Schillers Familie gelebt hat, an dem Ort, wo
früher die Hohe Carlsschule stand sowie im und am Schloss selbst
geplant.
veranstalter : Schwäbischer Heimatbund e.V.
Literarischer Spaziergang mit szenischer Darstellung
Siehe 5. Juni
Auf Schillers Spuren in Stuttgart
Siehe 21. Mai
Die russischen Übersetzer von Friedrich
Schillers Werken
Ein literarischer Abend
Der Deutsch-Slawische Kulturverein stellt die russischen Schriftsteller
Michail Lermontow, Wassili Shukowskij und Fedor Tutschew vor, die
viele Werke von Friedrich Schiller übersetzten. Eine kleine Ausstellung
zeigt darüber hinaus Interessantes zum Leben und Wirken des Dichters.
veranstalter: Deutsch-Slawischer Kulturverein in Stuttgart e.V.
56
Karten:
0711 / 99 61 90
8 E, ermäßigt 5 E
Medizin, Feuer und Schwert
(Aus Jena an den Freund Christian Gottfried Körner, 1. November 1790)
Karten:
0711 / 284 78 73
4 E, ermäßigt 2 E
Freitag, 23. September
19 Uhr
Akademie Schloss Solitude
Solitude 3
70197 Stuttgart
www.akademie-solitude.de
mitwirkende: Andrej Kritenko (Regie), Jean-Baptiste Joly (Dramaturgie)
Überhaupt ist seine (Goethes) Vorstellungsart zu sinnlich und
betastet mir zuviel. Aber sein Geist wirkt und forscht nach allen
Direktionen und strebt, sich ein Ganzes zu erbauen – und das
macht mir ihn zum großen Mann.
Mittwoch, 21. September
19.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus
Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
www.generationenhausheslach.de
Hofratssalärs auf 400 Taler / Geburt der Tochter Caroline Luise Friederike
Schiller (11. Oktober) / schwere Krankheit Charlottes / zieht nach Weimar
veröffentlicht „Das Lied von der Glocke“ und „Die Erwartung“
Schloß Solitude
Maria Stuart
Kammerspiel nach Friedrich Schiller
Sie sind intelligent, attraktiv und mächtig. Sie fühlen sich einsam, verkannt und ohnmächtig. Niemand versteht sie so gut wie die andere und
dennoch ist das Verständnis unmöglich. Zwei Frauen an der Spitze ihres
Landes verkörpern die (scheinbar) unvereinbaren Gegensätze seiner
Bürger in Religion, Rhetorik und alltäglichem Regelwerk. In einer von
Friedrich Schiller erdachten Begegnung zwischen Maria Stuart und
Elisabeth, Königin von England, werden Lust und Leid an der Macht
überdeutlich. Die Inszenierung führt Schillers Gedanken mit Blick auf
die Machtfülle und Machtverteilung in einer Demokratie fort.
veranstalter : Zimmertheater Rottweil, Theater der Altstadt Stuttgart
Freitag, 23. September
Mittwoch, 28. September
Donnerstag, 29. September
Freitag, 30. September
20 Uhr
Theater der Altstadt
Rotebühlstr. 89
70178 Stuttgart
www.theater-der-altstadt.de
www.zimmertheaterrottweil.de
Karten:
0711 / 61 55 34 64
[email protected]
14 E, ermäßigt 12,50 E
Wiederholungen am
28. / 29. / 30. September
1. Oktober
Ende Februar 2006
Anfang März 2006
57
1800 bearbeitet Shakespeares „Macbeth“ / erkrankt an Nervenfieber / Publikation
der Wallenstein-Trilogie / Uraufführung „Maria Stuart“ (14. Juni, Weimar)
plant „Die Jungfrau von Orleans“, veröffentlicht „Wallenstein“ bei Cotta
Im Oktober
(Datum siehe Tagespresse)
20 Uhr
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstrasse 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
Kontakt:
Förderverein DeutschFranzösischer Kultur e.V.
0711 / 60 05 76
[email protected]
Preis siehe Tagespresse
leise schillernd – Begegnungen um und mit
Herrn Schiller
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
Eigenproduktion des Seniorentheaters „die 5te jahreszeit“
Im Rahmen der Vortragsreihe zur Kulturellen Bildung hält Prof. Dr. Dr.
Manfred Spitzer einen Vortrag über die Erkenntnisse der Hirnforschung
und ästhetische Bildung. Prof. Spitzer hat einen Lehrstuhl für Psychiatrie der Universität Ulm. Er leitet die Psychiatrische Universitätsklinik
in Ulm.
Texte Friedrich Schillers, Figuren aus seinen Dramen und biographisches Material sind der Ausgangspunkt für das Stück „leise schillernd“
des Seniorentheaters. Getreu Schillers Aussage „Der Mensch ist nur da
ganz Mensch, wo er spielt“ heben die Akteure die „Zeit in der Zeit“ auf.
Die Senioren begeben sich zeitlos ins Spiel mit dem Dichter – die beste
Grundlage für ein aktuelles Schillerbild.
mitwirkende: Seniorentheater „die 5te jahreszeit“, Uschi Famers (Regie)
Kontakt:
[email protected]
0711 / 65 00 33
Schauspiel mit Tanz und Musik in deutscher und französischer
Sprache
Phädra liebt ihren Stiefsohn Hippolyt, wird zurückgewiesen und verleumdet ihn daraufhin bei ihrem Mann Theseus. Sie verursacht dadurch
Hippolyts Tod und begeht dann Selbstmord. Die Inszenierung von Simone Rist zeigt durch die Begegnung zwischen Jean Racines Phädra und
ihrer deutschen Entsprechung bei Schiller verschiedene Aspekte der
Gestalt. Die Aufführung findet im Rahmen der Französischen Woche
2005 statt.
Schiller D 75
Klassik im Einkaufswagen
Vier Schauspieler mischen sich undercover in den Einkaufsalltag eines
Kaufhauses. Sie stöbern als scheinbare Kunden in den Abteilungen, probieren in Kabinen Kleider, geben sich als kundiges Verkaufspersonal aus
und wickeln dabei Passanten und Käufer in Schiller Texte ein.
veranstalter: TART Produktion und Produktionszentrum
Samstag, 1. Oktober
20 Uhr
Theater der Altstadt
58
Samstag, 1. Oktober
20 Uhr
Sonntag, 2. Oktober
17 Uhr
Montag, 3. Oktober
17 Uhr
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstrasse 61a
70173 Stuttgart
www.jes-stuttgart.de
Karten:
0711 / 21 84 80-18
[email protected]
6 E, ermäßigt 4,50 E
Phädra – Leidenschaft, Tod und Verdammnis
mitwirkende: Cathy Bernecker, Jean Lorrain, Christoph Franz
(zweisprachige Schauspieler aus Straßburg und Stuttgart)
veranstalter: Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
Im Oktober
(Datum siehe Tagespresse)
Aufführungsort siehe
Tagespresse
www.tart-sachen.de
Uraufführung „Die Jungfrau von Orleans“ (11. September, Leipzig)
veröffentlicht die Abhandlung „Über das Erhabene“ und weitere ältere
Aufsätze zur Ästhetik
Ästhetische Bildung und Erkenntnisse
der Hirnforschung
Karten:
0711 / 21 84 80-18
[email protected]
6 E, ermäßigt 4,50 E
Im Oktober
(Datum siehe Tagespresse)
Aufführungsort siehe
Tagespresse
1801
Seniorentheater „die 5te jahreszeit“
Friedrich Schiller in Russland
Ein literarisch-musikalischer Abend
Der Deutsch-Slawische Kulturverein beschäftigt sich mit der Wirkung
Friedrich Schillers in Russland. Der Dichter prägte und prägt viele
russische Autoren. Ein Chor und Solosänger begleiten den literarischmusikalischen Abend.
veranstalter: Deutsch-Slawischer Kulturverein in Stuttgart e.V.
Auf Schillers Spuren in Stuttgart
Siehe 21. Mai
Mittwoch, 12. Oktober
19.30 Uhr
Generationenhaus Heslach
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart
www.generationenhausheslach.de
Karten:
0711 / 284 78 73
5 E, ermäßigt 2 E
Samstag, 15. Oktober
17 Uhr
Treffpunkt: i-punkt
Maria Stuart
Siehe 23. September
59
1802
Freitag, 21. Oktober
19 Uhr
Schriftstellerhaus
Kanalstr. 4
70173 Stuttgart
www.schriftstellerhaus.autorenverzeichnis.de
Kontakt:
0711 / 23 35 54
Eintritt frei
Im November
(Datum siehe Tagespresse)
JES – Junges Ensemble
Stuttgart
Eberhardstrasse 61a
70173 Stuttgart
Karten:
0711 / 21 84 80-18
[email protected]
www.jes-stuttgart.de
6 E, ermäßigt 4,50 E
Dienstag, 8. November
19.30 Uhr
Stadtbücherei im
Wilhelmspalais
Konrad-Adenauer-Str. 2
70173 Stuttgart
www.stuttgart.de/stadtbuecherei/
Karten:
0711 / 216-57 26
10 E, ermäßigt 7 E
60
Kauft Haus an der Esplanade / am Tag des Einzugs (29. April) stirbt Schillers
Mutter / längere Krankheit / Arbeit an der „Braut von Messina“ / wird durch
den Wiener Hof geadelt
1803
Uraufführung „Braut von Messina“ (19. März, Weimar) / Erstauffführung
„Die Jungfrau von Orleans“ in Weimar (23. April) / arbeitet an „Wilhelm
Tell“, veröffentlicht „Der Graf von Habsburg“ und „Das Siegesfest“
Schiller als Rebell
Nichts an die große Glocke
Lesung mit Dr. Erhard Jöst und Iris Caren
Satirisch ernste Texte zu Friedrich Schiller
Was ist „klassisch“, was ganz und gar heutig? Diesen Spagat zwischen
zwei extremen Fragestellungen wagen eine Autorin und ein Autor je auf
ihre Weise wortreich auszuführen. Eine Positionsbestimmung besonderer Art. Es ist durchaus möglich, dass die Zuhörer in einen Taumel
geraten und Realität und Fiktion nicht mehr exakt auseinander zu halten vermögen. Dr. Erhard Jöst ist Gymnasiallehrer und als Schriftsteller
und Kabarettist tätg. Iris Caren ist Schriftstellerin und schreibt Gedichte.
Anne Birk liest aus ihrem neuen Buch „Carlos oder Vorgesehene Verheerungen in unseren blühenden Provinzen. Ein Theater.” Regine KressFricke zitiert aus Schiller und Goethes skandalöser Gemeinschaftsarbeit,
den „Xenien”, und trägt von ihr verfasste Kritiken und Briefe vor, in die
sie Stimmen von Schillers Zeitgenossen sowie nachgetragene Gedanken
und Einschätzungen aufgenommen hat. Antje Langkafel, Soloflötistin,
spielt klassische Musik.
Veranstalter: GEDOK
Ich brauchte aber wahrhaftig eher Ermunterung als Niederschlagung, denn zu großes Vertrauen auf mich selbst ist nie
mein Fehler gewesen.
Giuseppe Verdi: Giovanna d‘Arco
(Aus Ludwigsburg an den Freund Christian Gottfried Körner, 10. Dezember 1793)
Die Konzertchöre Stuttgarter Liederkranz präsentieren zusammen mit
Mitgliedern des Staatsorchesters Stuttgart und Solisten unter der Leitung von Ulrich Walddörfer die Oper „Giovanna d‘Arco“ von Giuseppe
Verdi. Die effektvolle und leidenschaftliche Musik mit mitreißenden
Chorpassagen harmoniert mit dem Schiller‘schen Geist der romantischen Dichtung und ist somit bestes Beispiel für die tiefe Seelenverwandtschaft von Verdi und Schiller.
Die Philosophie der Lebenskunst und ihre
Relevanz für Kunst und Kultur
Vortrag des Philosophen Dr. Wilhelm Schmidt
Im Rahmen der Vortragsreihe zur Kulturellen Bildung hält Dr. Wilhelm
Schmid, freier Philosoph, außerplanmäßiger Professor für Philosophie
an der Universität Erfurt und Gastdozent an der Universität Tiflis/Georgien, einen Vortrag über die Philosophie der Lebenskunst.
Konzertante Opernaufführung nach der romantischen Tragödie
„Die Jungfrau von Orleans“
Walter Schauss ist ein klassischer Rezitator. An diesem Abend trägt er
unter anderem „Das Lied von Glocke“, „Die Kraniche des Ibykus“ und
„Die Bürgschaft“ vor. Er spricht die Texte auswendig, um sich ganz in sie
versenken zu können und eine stärkere Identifikation mit dem Dichterwort zu erreichen.
veranstalter: Goethe-Gesellschaft Stuttgart e.V.
(Aus Jena an Johann Wolfgang Goethe, 31. August 1794)
Ein klassischer Rezitationsabend
Kontakt:
0711 / 63 13 94
[email protected]
Preis auf Anfrage
Sonntag, 13. November
19 Uhr
Liederhalle Stuttgart,
Beethovensaal
Berliner Platz 1
70174 Stuttgart
www.liederhalle-stuttgart.de
www.stuttgarterliederkranz.de
Karten:
0711 / 299 17 86
[email protected]
E 27 / 24 / 21 / 18 / 13
veranstalter: Stuttgarter Liederkranz
Wie lebhaft auch immer mein Verlangen war, in ein näheres
Verhältnis zu Ihnen zu treten, als zwischen dem Geist des
Schriftstellers und seinem aufmerksamsten Leser möglich ist,
so begreife ich doch nunmehr vollkommen, dass die so sehr
verschiedenen Bahnen, auf denen Sie und ich wandelten, uns
nicht wohl früher als gerade jetzt mit Nutzen zusammenführen
konnten. Nun kann ich aber hoffen, dass wir, soviel von dem
Wege noch übrig sein mag, in Gemeinschaft durchwandeln
werden, und mit um so größerem Gewinn, da die letzten
Gefährten auf einer langen Reise sich immer am meisten zu
sagen haben.
Walter Schauss spricht Lyrik von Friedrich
Schiller
Donnerstag, 10. November
19 Uhr
Haus der Geschichte,
Otto-Borst-Saal
Urbansplatz 2
70182 Stuttgart
www.gedok-stuttgart.de
61
1804
Dienstag, 15. November
19 Uhr
Theodor-Heuss-Haus
Feuerbacher Weg 46
70192 Stuttgart
www.stiftung-heuss-haus.de
Karten:
0711 / 253 55 58
Preis siehe Tagespresse
Anmeldung erforderlich
Freitag, 25. November –
Sonntag, 27. November
16 Uhr
Deutsches Literaturarchiv
Schillerhöhe 8–10/1
71672 Marbach am Neckar
www.gesprochenes-wort.de
Karten:
0711 / 22 10 12
[email protected]
Preis auf Anfrage
Uraufführung des „Wilhelm Tell“ (17. März, Weimar) / Herzog Carl August
verdoppelt das Gehalt auf 800 Taler / Geburt der Tochter Emilie Henriette
Luise Schiller (25. Juli ) in Jena / häufige Krankheit
1805
Bearbeitet Jean-Baptiste Racines „Phaedra“ für die Bühne / arbeitet am
„Demetrius“ / letzte Begegnung mit Goethe (1. Mai) / stirbt an einer
akuten Lungenentzündung am 9. Mai.
Genie? Held? Bildungsfaktor? – oder doch
ein Mensch?
Die Rezeption und Wirkung Schillers in der
ungarischen Literatur
Soirée mit Lesung und musikalischer Begleitung
Vortrag von Prof. László Tarnói
Was bedeutete der Dichter Friedrich Schiller dem jungen Journalisten
Theodor Heuss, was dem im Nationalsozialismus aus der Öffentlichkeit
Verbannten Heuss und was dem Bundespräsidenten Heuss? Welches
Bild machte sich Theodor Heuss von Schiller? Und was sagte Schiller
selbst dazu? Bei einer szenischen Lesung wird Theodor Heuss ebenso zu
Wort kommen wie Friedrich Schiller, mal ernsthaft, mal heiter.
Prof. László Tarnói hat sich jahrzehntelang mit dem Dichter Friedrich
Schiller, der auch in Ungarn eine große Bedeutung hat, beschäftigt. In
diesem Vortrag präsentiert er die Ergebnisse seiner Forschungen.
Freitag, 2. Dezember
19 Uhr
Kulturinstitut der
ungarischen Republik
Haußmannstr. 22
70188 Stuttgart
Kontakt:
0711 / 16 48 70
Eintritt frei
veranstalter: Stiftung Bundespräsident Theodor-Heuss-Haus
Die Kunst, Schiller zu sprechen
Literarisches Porträt mit Norbert Oellers und Joachim Kalka
Die Reihe „Das literarische Portrait“ stellt Facetten der Persönlichkeit
und der Werke von Autoren aus Vergangenheit und Gegenwart vor.
Literaturwissenschaftler, Schauspieler und Sprechkünstler werden ein
Porträt Friedrich Schillers versuchen. Vorträge, Gespräche, Podien,
Filmvorführungen, Inszenierungsanalysen (Videoaufzeichnungen), ein
begleitendes (Lektüre-) Seminar sowie Rezitationen des Sprecherensembles der Akademie beleuchten Schiller von möglichst vielen Perspektiven. Für auswärtige Teilnehmer stehen Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
op. 125 mit Schillers „Ode an die Freude“
Konzert
Die Stuttgarter Philharmoniker spielen beim Jahresabschlusskonzert
der Südwestdeutschen Konzertdirektion Stuttgart Erwin Russ unter der
Leitung von Gabriel Feltz Ludwig van Beethovens bekannteste Sinfonie
mit dem Schlusschor über Friedrich Schillers Ode „An die Freude“.
mitwirkende: Stuttgarter Philharmoniker, Gabriel Feltz (Leitung), Philharmonia
Chor Stuttgart, Johannes Knecht (Choreinstudierung), Sylvia Greenberg (Sopran),
Marina Prudenskaja (Alt), Mehrzad Montazeri (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass)
veranstalter: Südwestdeutsche Konzertdirektion Erwin Russ GmbH
Freitag, 30. Dezember
20 Uhr
Liederhalle Stuttgart,
Beethoven-Saal
Berliner Platz 1
70173 Stuttgart
www.liederhalle-stuttgart.de
www.sksruss.de
www.stuttgart.de/philharmoniker
Karten:
0711 / 163 53 21
Preis auf Anfrage
mitwirkende: Thomas Kopfermann, Uta Kutter (Leitung)
veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort in Kooperation mit dem Deutschen
Literaturarchiv in Marbach.
Es ist hier in Schwaben nicht so viel Stoff und Gehalt, als Du Dir
einbildest, und diesen wenigen fehlt es gar zu sehr an der Form.
Manche, die ich als helle, aufstrebende Köpfe verließ, sind
materiell geworden und verbauert. Bei einigen andern fand ich
noch manche der Ideen in Gang, die ich selbst ehemals in ihnen
niederlegte: ein Beweis, dass sie bloße Gefäße sind.
(Aus Ludwigsburg an den Freund Christian Gottfried Körner, 4. Oktober 1793)
Stuttgarter Philharmoniker
62
63
AUSSTELLUNGEN
Kabale und ...
Über die Notwendigkeit, Grenzen zu setzen
11. Februar – 24. Juli
Di – So 10 – 17 Uhr
Württembergisches
Landesmuseum Stuttgart,
Altes Schloss
Schillerplatz 6
70173 Stuttgart
0711 / 279 34 00
www.landesmuseumstuttgart.de
Karten:
3 E, ermäßigt 2 E,
Kinder bis 14 Jahre frei,
Führungen zusätzlich: 1 E
Öffentliche Führungen am
13. Februar um 11 Uhr
22. Februar um 11 Uhr
27. Februar um 11 Uhr
12. März um 14 Uhr
Schiller in Stuttgart
Sonderausstellung über den berühmtesten Einwohner der
Stadt Stuttgart
Die Ausstellung zeigt Friedrich Schiller in seinem Stuttgarter Umfeld.
Gemälde, Skulpturen und Ausstattungsgegenstände des Akademiegebäudes geben Einblick in das Alltagsleben und Studium des Schriftstellers und seine Freundschaften mit Professoren und Mitschülern in
der Militärakademie. Themen sind auch das zwiespältige Verhältnis zu
seinem Landesvater Herzog Karl Eugen, Schillers frühe poetische Versuche und sein Nachruhm in Stuttgart. Ein Großteil der ausgestellten
Gemälde – spektakuläre Neuankäufe restaurierter Altbestände – wird
der Öffentlichkeit zum ersten Mal präsentiert.
Mitglieder des Vereins Union freischaffender Künstler und Kunstfreunde e.V. Stuttgart setzen sich im Rahmen des Stuttgarter Schillerjahres
mit dem Werk und Leben des Dichters auseinander. Die Verkürzung des
Dramentitels ermöglicht eine sowohl allgemein menschliche wie begrifflich abstrakte oder auch politisierende Bearbeitung in plastischen und
flächigen Werken.
Die Ausstellung wird begleitet von 2 Lesungen mit Diskussion, deren
genauere Daten zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht bekannt
waren.
4. März – 26. März
Galerie Inter-Art
Rosenstr. 37
70182 Stuttgart
www.interart-germany.com
Kontakt:
0711 / 649 32 86 oder
07150 / 34 398
[email protected]
[email protected]
Eintritt frei
veranstalter: Inter-Art, Union freischaffender Künstler und Kunstfreunde e.V. Stuttgart
Dass ich auf dem Wege, den ich nun einschlage, in Goethens
Gebiet gerate und mich mit ihm werde messen müssen,
ist freilich wahr, auch ist es ausgemacht, dass ich hierin
neben ihm verlieren werde.
(Aus Jena an den Gelehrten Wilhelm von Humboldt, 21. März 1796)
2. März – 29.April
Mo 12–17 Uhr,
Di / Mi 8.30 – 17 Uhr,
Do 8.30 –19 Uhr,
Fr 8.30 – 16 Uhr
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 4
70173 Stuttgart
0711 / 212- 43 26
www.lad-bw.de/hstas.htm
Eintritt frei
64
Dichter im Leben – Biographische Zeugnisse
südwestdeutscher Literaten aus 8 Jahrhunderten
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen authentische Dokumente südwestdeutscher Literaten, die sie „im richtigen Leben“ zeigen. Einen
besonderen Schwerpunkt bietet Friedrich Schiller, dessen biographische Vernetzung mit Stuttgart und der Hohen Karlsschule anhand kaum
bekannter zeitgenössische Zeugnisse beleuchtet wird.
65
13. April – 30. Juli
Mo – Fr 8 – 20 Uhr,
Sa 9 – 13 Uhr
Württembergische
Landesbibliothek
Buchmuseum der WLB
Konrad-Adenauer-Str. 8
70173 Stuttgart
www.wlb-stuttgart.de
Kontakt:
0711 / 212- 4454
0711 / 212- 4463 (Presse,
Führungen)
[email protected]
Eintritt frei
GeistesSpuren
Lasst den Orten Bilder folgen
Friedrich Schiller in der Württembergischen Landesbibliothek
Bearbeitete Frottagen
Im Zentrum der von Dr. Vera Trost konzipierten Ausstellung stehen die
Beziehungen Friedrich Hölderlins zu Schiller im Spiegel von Briefen,
Erstdrucken, Zeitschriften und Gedichthandschriften. Gezeigt werden
ferner Erstausgaben und wichtige Drucke Schillers sowie Leben und
Fest am württembergischen Hof in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Schließlich geht die Ausstellung zwei wichtigen Rezeptionsformen nach: der musikalischen und der optischen in Porträts, Denkmälern und populärer Ikonographie. Die Landesbibliothek kooperiert
mit der Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg (BNUS/
www.bnus.u-strasbg.fr), die als einzige Bibliothek in Frankreich eine
Ausstellung zum Schillerjahr 2005 plant.
Mitglieder des Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V. (BBK)
besuchten Plätze in Württemberg, an denen sich Schiller tatsächlich
aufgehalten hat, oder an denen er gewesen sein könnte. Von diesen
Orten nahmen sie mit Kohle und Kreide Abdrücke auf große Stoffbahnen. Die Frottagen hängen im Ausstellungssaal des BBK wie Fahnen von
der Decke. Armin Elhardt gestaltet die Vernissage mit einer Leseperformance. Daran schließt sich das Sommerfest des BBK an.
veranstalter: Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
15. Juli – 30. September
Sa und So 11–16 Uhr
19 Uhr
Atelierhaus
Eugenstr. 17
70182 Stuttgart
www.bbk-stuttgart.de
Kontakt:
0711 / 838 59 93
Eintritt frei
... es gibt so gar erschrecklich wenig wahre Verhältnisse überhaupt und so wenig gehaltreiche Menschen, dass man einander,
wenn man sich glücklicherweise gefunden, desto näher rücken
sollte. Ich bin in dieser Hinsicht Goethen sehr viel schuldig, und
ich weiß, dass ich auf ihn gleichfalls glücklich gewirkt habe.
(Aus Jena an den Freund Christian Gottfried Körner, 31. August 1798)
Samstag, 4. Juni
18 bis 24 Uhr
Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 30 – 32
70173 Stuttgart
Kontakt:
0711 / 470 400
www.staatsgalerie.de
www.dla-marbach.de
66
KunstNacht zu Schiller
Eine Kooperation der Staatsgalerie Stuttgart und des Deutsches
Literaturarchiv Marbach
Die Planungen zur KunstNacht waren bei Redaktionsschluss noch nicht
abgeschlossen. Detaillierte Informationen folgen unter: www.staatsgalerie.de und www.dla-marbach.de.
Poesie heute – zufällig auftauchende Kunstbaustellen im Stadtgebiet
Ein Projekt der Kunstinitiative Banalife
Frank Fierke & Associates
Die Werke Friedrich Schillers werden auf die Straße gebracht – so kann
in einem Satz das Unterfangen der Kunstinitiatvie Banalife beschrieben
werden.
Mobile Kunstbaustellen konfrontieren die Menschen auf ihren Wegen in
der Stadt mit schiller’schen Balladen, mit Auszügen aus seinen dramatischen Werken, mit Lesungen aus seinen Briefen:
literarische Stolpersteine auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkauf, zum
Kindergarten und vielleicht eine neue Möglichkeit, sich mit dem Leben
und Werk eines Dichters, der vor 200 Jahren lebte, auseinanderzusetzen.
Über die Telefonnummer
0711 / 70 70 123 können
Interessierte die aktuellen
„Spielorte“
als Ansage oder vis SMS
abfragen.
Kontakt: 0711 / 77 77 690
Infotelefon für
die „Baustellen“:
0711 / 70 70 123
visit@banalifenet
www.banalife.net
67
Schiller lockt
in die Schulen
Park-Realschule
Leiterin: Christiane Schwellinger
Marconistr. 65, 70435 Stuttgart
Telefon: 0711 / 8 26 36 39, Email: [email protected]
Für viele Stuttgarter Schulen ist Friedrich Schiller mehr als Pflichtstoff
im Lehrplan. Ihre Schüler und Lehrer beschäftigen sich intensiver mit
ihm und nutzen ihn als fruchtbaren Ideengeber für Veranstaltungen.
Bis zum Redaktionsschluss konnten nicht alle am Schillerjahr beteiligten Schulen ihre Programme ans Kulturamt melden. Auf dieser Seite
sind Stuttgarter Schulen zusammengestellt, die beim Kulturamt Schillerprojekte angekündigt haben, aber diese noch nicht terminieren konnten. Sofern Daten bekannt waren, sind diese Veranstaltungen in den
Kalender eingebaut.
Die Veranstaltungsdaten werden über die Tagespresse und das Internet
(www.friedrich-schiller.net) bekanntgegeben.
Schloss-Realschule für Mädchen
Leiterin: Karola Schnurr
Schlossstr. 53 C, 70176 Stuttgart
Telefon: 0711 / 216-34 55, Email: [email protected]
Johannes Brenz-Schule (Grundschule)
Leiterin: Ruth Lemaire
Hohe Straße 11, 70174 Stuttgart
Telefon: 0711 / 22 26 56, Email: [email protected]
Königin-Katharina-Stift (Gymnasium)
Leiterin: Regine Büchel
Schillerstr. 5, 70173 Stuttgart,
Telefon: 0711 / 216-66 56, Email: [email protected]
Leibniz-Gymnasium
Leiter: Otto Fischer
Klagenfurter Str. 75, 70469 Stuttgart
Telefon: 0711 / 216-52 76, Email: [email protected]
Eurythmeum Stuttgart
Zur Uhlandshöhe 8, 70188 Stuttgart
[email protected]
Telefon: 0711 / 236 42 30
Grundschule Burgholzhof
Leiterin: Susanne Beck-Jankowski
James-F.-Byrnes-Str. 3, 70376 Stuttgart
Telefon: 0711 / 216-87 33, Email: [email protected]
Albschule (Grundschule)
Leiterin: Regine Hahn
Wurmlinger Str. 61, 70597 Stuttgart
Telefon: 0711 / 76 47 76, Email: [email protected]
Salzäckerschule (Grundschule)
Leiterin: Marina Kirchmayer
Rulfinger Straße 35, 70567 Stuttgart
Telefon: 0711/ 7222315, Email: [email protected]
Österfeldschule
Leiter: Hans Gögelein
Katzenbachstr. 27, 70563 Stuttgart
Telefon: 0711 / 73 21 67, Email: [email protected]
Schillerschule
Leiter: Ralf Hermann
Wiesbadener Str. 40, 70372 Stuttgart
Telefon: 0711 / 216-29 89, Email: [email protected]
GHS Ostheim
Leiterin: Gudrun Greth
Landhausstr. 117, 70190 Stuttgart
Telefon: 0711 / 26 19 18, Email: [email protected]
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Schiller lockt
in die Nachbarkreise
Die Schillerstadt Marbach und viele Nachbarstädte Stuttgarts würdigen
im Verlauf des Jahres 2005 die Lebensleistung von Friedrich Schiller.
Die jeweiligen Kulturverwaltungen informieren gerne über diese Veranstaltungen. Eine Übersicht bieten außerdem die gemeinsame Website der Kulturregion Stuttgart: www.friedrich-schiller.net.
Schiller-Nationalmuseum
Deutsches Literaturarchiv, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach a. N.
Telefon: 07144 / 84 81 13, Telefax: 07144 / 84 82 99
E-Mail: [email protected]
Backnang
Amt für Schule, Kultur und Sport, Stiftshof 6, 71522 Backnang
Motto: Schiller in der Stadt
Marianne Engelhardt
Stadtbücherei, Im Biegel 13, 71522 Backnang
Telefon: 07191 / 649 95, Telefax: 07191 / 894141
E-Mail: [email protected]
Website: www.backnang.de
Böblingen
Amt für Kultur, Marktplatz 15–16, 71032 Böblingen
Dr. Günter Scholz
Telefon: 07031 / 669481, Telefax: 07031 / 669688
E-Mail: [email protected]
Website: www.boeblingen.de
Esslingen
Kulturreferat, Marktplatz 16, 73728 Esslingen
Telefon: 0711 / 3512-3285, Telefax: 0711 / 3512-2912
E-Mail: [email protected]
Website: www.esslingen.de
Fellbach
Kulturamt, Marktplatz 1, 70734 Fellbach
Christa Linsenmaier-Wolf
Telefon: 0711 / 58 51-364, Telefax: 0711 / 58 51-119
E-Mail: [email protected]
Website: www.fellbach.de
Ludwigsburg
Denk mal Schiller – Schillerjahr 2005 in Ludwigsburg
Kulturamt
Mathildenstr. 21/1, D-71634 Ludwigsburg
Telefon: 07141 / 910 20 04, Telefax: 07141 / 910 25 31
E-Mail: [email protected]
Website: www.ludwigsburg.de
Marbach
Stadt Marbach am Neckar
Kulturamt, Marktstraße 23, 71672 Marbach am Neckar
Melanie Salzer
Telefon: 07144 / 102-314, Telefax: 07144 / 102-300
Email: [email protected]
Website: www.schillerstadt-marbach.de
Reutlingen
Stadt Reutlingen
Stadtbibliothek, Spendhausstr. 2, 72764 Reutlingen
Veronika Lenzing
Telefon: 07121 / 303-28 55, Telefax: 07121 / 303-28 21
E-Mail: [email protected]
Website: www.stadtbibliothek-reutlingen.de
Schwäbisch Hall
Kulturbüro, Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall
Ute Christine Berger
Telefon: 0791 / 75 16 00 (Freilichtspiele, Don Carlos)
Telefax: 0791-751621
E-Mail: [email protected]
www.schwaebischhall.de
www.freilichtspiele-hall.de
Sindelfingen
Kulturamt, Rathausplatz 1, 71063 Sindelfingen
Asche, Frau Stegmaier
Telefon: 07031 / 94-358, Telefax: 07031 / 94-556
E-Mail: [email protected]
Website: www.sindelfingen.de
Waiblingen
Kulturamt der Stadt Waiblingen, Postfach 1751, 71332 Waiblingen
Ines Sorg
„Schiller in Waiblingen“
Tel. 07151 / 20 01-21, Telefax 07151 / 20 01-27
E-Mail: [email protected]
Website: www.waiblingen.de
Filderstadt
Schul-, Kultur und Sportamt, Martinstraße 5, 70794 Filderstadt
Telefon: 0711 / 70 03-236, Telefax: 0711 / 70 03-330
E-Mail: [email protected]
Website: www.filderstadt.de
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Impressum
Herausgeber:
Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart
Eichstraße 9
70173 Stuttgart
Terminkoordination, Planung des Schillerjahrs, Zitatauswahl: Marion Isabella Kadura
Redaktion: Werner Stiefele (Ltg.), Marion Isabella Kadura, Katharina Kammerer,
Katrin Radtke
Grafik: nalbach typografik, Stuttgart
Fotos: Achim Zweygarth (Titelbild)
Württembergische Landesbibliothek (Schillerportraits)
Stadtarchiv Stuttgart (Schillerportraits)
PR-Bilder der Kultureinrichtungen und Künstler
Die Angaben beruhen auf Informationen durch die Veranstalter. Die Redaktion
übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Einige Veranstalter machen
darauf aufmerksam, dass vorbestellte Karten zu den von ihnen vorgegebenen Zeiten
rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen und sie nicht abgeholte
Karten nach dieser Frist in den freien Verkauf geben können.
Aktuelle Informationen finden Sie unter
www.friedrich-schiller.net
www.schillerjahr2005.de
www.schiller2005-bw.de
www.schule-bw.de
www.stuttgart.de
www.stuttgart-tourist.de
sowie in den Stadtillustrierten, Monatsmagazinen und Tagespresse.
Fragen zum Schillerjahr beantwortet Marion Isabella Kadura
Tel.: 0711 / 216 - 6332, E-Mail: [email protected]
Druck: Merkur-Druck Mayer, Ostfildern
Redaktionsschluss: 16. Dezember 2004
Auflage: 25.000
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