* Zellkonzentration fUmorzell-Analyse mit kombinierter Magnetanrcicherung, lasenscanningZybmeüieunduisuellerKonüolle Kntgenrrva PacHrrlarrlrvr,2, SvtN Lvcuarz3, Gnrr OnloNczrr3, Banrttr Wnlru2 I Kt-tNtx pün INNsnsMrorztN II rsn 2laeon FüRspEZTELLE FnrEnnrcn-ScnrLLsn-Ur.JrvERSrrAT JENeu IvvuruuÄvarolocrE uND GsNoracNosrrKBavnlurry uNo 3l-assoprDracNosrrcsAG, H,q,r_lr Solide Tumoren, wie Bronchial- und Kolonkarzinome und bei Frauen das Mammakarzinom, sind nach Herz-Kreislauferkrankungen die häufigste Todesursachein den Ländern der westlichen Welt. Initialtherar:ie der Wahl ist die chirurgische Entfernung des Primärtumors, um möglichst viele Tumorzellen aus dem Körper zu entfernen. In der Praxis kann damit iedoch nur selten eine Heilung erzielt weiden. Letztlich lebensbedrohlich sind hämatogene Absiedelungen in verschiedene Organe, die schließ- MAINTRAC-Analyse zum lrlachweis minF malerZahlenzirkulierender Tumorzellen außerhalb des Magneten gebundene Zell6n eluieren Eluat auf Adhäsionsobiektträ9er Laser Scanning Cytometer mes3en Fenster aiborpositive fl üoreszierendeEreignisss vasuelleKontrolle Abb. 1: Flußdiagramm zur Anreicherung und Analyse zirkulierender Epithelantigen-positiver Zellen frl a\7 z' uaqneralro,per \, '/ Il tl l - ' l ]i : n o>o-o- oqF U u \.- lich zum Versagen dieser Organe und zum Tod führen. Ausgang für diese Metastasen sind disseminierte Tumorzellery die aus dem Tumor ausgeschwemmt worden sind. Deswegenwurde- inersterLiniebeimMammakarzinom - die adjuvante Chemotherapie etabliert. Ziel dieser Chemotherapie ist es, bereitszirkulierende Tumorzellen zu eliminierery bevor sie sich als Metastasen absiedeln können. Jedoch gab es bislang kein Verfahrery um das Ansprechen der zirkulierenden Tumorzellen auf diese Therapie direkt zu überprüfen.Nur eineverri ngertäRezidivrate, die beim Mammakarzinom erst nach mehreren ]ahren objektivierbar ist, konnte bisher als statistisches Maß für den Therar:ieerfolg herangezogenwerclen.Für die einlelne Patientin gibt es keine Möglichkeit zeitnahns kontrollieren, ob bei ihr die entsprechende Therapie erfolgreich eingesetzt wird. Über die Zahl und die Eigenschaften zirkulierender Tumorzellen ist bisher sehr wenig bekannt. Schonvor über 100jahren ging man davon aus, daß solcheZellen vorhanden sein müßtery durch ihre geringe Zahl entzogen sie sich aber einem sicheren Nachweis. Fortschritte wurden durch den Einsatz immunologischer Nachweisverfahren erzieltl. So konnte in den letzten Jahren vor allem gezeigt werdery daß eine Korrelation besteht zwischen den im Knochenmark nachgewiesenen Zellen mit epithelialen Oberflächenmarkern und der Metastasierungsrate2.Diese Methoden sind aber sehr zeitaufwendig, da große Zahlen normaler Blut- oder Knochenmarkszellen gescreentwerden müssery um einzelne nicht dem Blutkompartiment zugehörige Zel len au fzufinden. Ei n wei terer Ansatz, zirkulierende Tumorzellen nachzuweisery ist die Anwendung der Durchflußzytophotometrie. Diese Methode erlaubt es, in kürzester Zeit zehntausende von Zellen durchzumessen. Die Sensitivität der Durchflußzytometrie liegt aber ohne zusätzliche Sortierschritte im Bereich von einer Tumorzelle pro 1.000normalen Blutzellen. a'ro,""..n.unt*0,0", a^a: magnergeb!ndene ze len Abb. 2: SchematischeDarstellungder magnetischenAnreicherung Itranstri[tTABoRWELT Durch den Einsatz von immunmagnetischen Anreicherungsverfahren und Immunmikrofluorimetrie konnte die Nachweisempfindlichkeit für im Blut zirkulierende epitÄeliale Zellen erhöht und dahingehend weiterentwickelt werdery daß ein qualitativer und Tabelle 1:Vorteile derMethode Anreicherung der gewünschten Zellen bis zur Nachweisbarkeil Minimaler Zellverlust nur lebendeZellengehenin die Analyseein g automatisch Auswertun (beobachterunabhängig) quantitativ(Zahlund Intensität werdenbestimmt) Relokalisation: Visualisierung, Reanalyse quantitativer Nachweis tumorverdächtiger Zellen möglich wird3. Die tumorverdächtigen Zellen werden automatisch und vom Untersuchenden unabhängig erfaßt. Sie können einzeln wiederaufgesucht, visuell verifiziert und, falls erforderlich" mit weiteren Analyseverfahren bearbeitet werden. Anreicherung der tumorverdächtigen Zellen Die Anreicherung der disseminierten Tumorzellen - bei soliden Tumoren meist Zellen epithelialen Ursprungs - erfolgte über funktionalisierte Magnet-Partikel (Labsoft Diagnostics AG Halle) mit Hilfe von Antikörpern, die gegen epitheliale Antigene (vor allem gegen ein Epitop des EpCAM-Moleküls auf der Zelloberfläche) gerichtet sind. Für die Untersuchung werden 20 ml antikoaguliertes Blut benötigt (Abb. 1), bei der Untersuchung des Knochenmarkes etwa 5 ml AspiratinRinger-Lösungverdünnt. Alle Proben sollten spätestens 36 Stunden nach Entnahme analysiert werden. Die Erythrozyten wurden lysiert und die weißen Blutzellen einschließlich der Tumorzellen durch Zentrifugieren sedimentiert. Die Viabilität der Zellen zu diesem Zeifpunkt lag zwischen 95 und 700%.Die Zellsuspension wurde mit den entsprechenden Magnetpartikeln und einem spezifischenfl uorochrommarkierten Antikörper inkubiert. Danach wurden die Zellery an die sich die Magnetpartikel gebunden hattery mit einem Magneten an die Wand des Röhrchens gezogen, so daß die übrige von epithelialen Zellen depletierte Zellsuspension entweder abgegossen oder abpipettiert werden kann (Abb. 2). Um möglichst wenige spezifisch markierte Zellen zu verlierery wurde der Anreicherungsschritt nur einmal durchgeführt. EinewiederholteAnreicherungwürde zwar zu einer höheren Reinheit, zugleich aber auch zu Zellverlust fuhren. Nachweis der tumorverdächti gen Zellen Der Nachweis der Zellen erfolgte über den fluorochrommarkierten Antikörper an Nr.lY/2OOt 23 FITC Fluor Md Pixel Coet Rgn. # 1 18340 2 99 Totäl 18340 Pct. Mem l0o.Oolo 116 ?90 0.5% 116 Abb. 3: A. Veileilungder Zellen nach Anreicherungund Aufbringen,links: mit den x- und y-Koordinaten auf einem Objektträger, rechts: deren maximale Fluoreszenzintensitätin der Grünfluoreszenz.Das blaue Fenster umfaßt alle Zellen(Region1),das rote FensterZellen mit intermediärerFluoreszenz,die nicht sichtbar ist, und das grüne Fensterdie eindeutig positivenZellen(Region2). k E FITC Fluor M* Pixel Comt Rgn. # | 2694 2 tl Total ?694 FI|C Fluor 1\{u Pixel Pct. Mee 100.0o1o 115 156 O.4o/o 115 Abb. 3 B. RelokalisierungeinzelnerZellen.Der Scanningtischfährt nacheinanderdie einzelnen Ereignisseim gewähltenFensteran. Die Positionjeder Zelle auf der x- und y-Achse wird im linken Diagrammangezeigt,die Intensität jeder Zelle in der Punktwolkewird durch einen Kreis angegeben. nichtfixiertery lebenden Zellen. Dies vermindert unspezifische Bindungery wie sie beim Nachweis intrazellulärer Antigene nicht selten sind, und stellt gleichzeitig sicher, daß nur die relevantery lebenden Zellen in die Analyse einbezogen werden. Die spezifisch gesuchten Zellen sind nun zwar höher konzentriert, iedoch immer noch in nur in einem Anteil von f bis 0,1% vorhanden. Bei diesen niedrigen Zahlen ist es wichtig, daß jede einzelne Zelle verifiziert wird. Dies geschieht durch automatisierte Auswertung im LaserScanning-Cytometer (LSC@)(CompuCyte, Cambridge, Mass.).Die Vorteile diesesVor- ' r i sq Abb.4: Morphologie (links) und im Fluoreszenzbild (rechts) die kappenförmige Oberflächenmarkierung der in der Abbildung 3 angefahrenen Zelle 24 Nr. lVl2001 gehens sind in Tabelle 1 aufgelistet. Ein Laserstrahl tastet das Präparat ab und erkennt über Vorwärtsstreulicht die Zellen.Ürberjede Zelle wird punktförmig über Areale von 0,5pm die Intensität gemessen und als Pixel gespeichert (ca. 200 Messungen pro Zelle). Beispielhaft sind die Ergebnisse einer solchen Auswertung in Abbildung 3a dargestellt. Jederweiße Punktim x-y-Koordinatensystem repräsentiert eine Zelle. Die Intensitätsverteilung ist in der rechten Punktwolke dargestellt. Die Intensitätswerte können als maximale Intensität oder als Integral der über die Zelle gemessenen Intensität aufgelistet werden. Dies ermöglicht eine vom lJntersucher unabhängige objektive Auswertung. Jede Zelle mit einem bestimmten Intensitätswert (beispielsweise die Zellen im grünen Fenster) kann nun wiederaufgesucht werdery so daß die Spezifität der Markierung und die Morphologie der Zelle beurteilt werden können. In Abbildung 3b ist gezeigt, wie der Scanningtisch des LSC@bis zu der Stelle vorrückt, an der die eingekreiste Zelle im Präparat liegt. Die in Abbildung 3b eingekreiste Zelle ist in Abbildung 4 rechts einmal in der Fluoreszenzfärbttng mit der typischen kappenförmigen Markierung abgebildet. Das Präparat kann anschließend mit einer panoptischen Färbung nachgefärbt werden und dieselbe Zelle wiederaufgesucht werden (Abb. 4links). vor dem kompletten Absterben und Abräumen der tumorverdächtigen Zellen der Erfolg der Ther apiein aiao frihzeitig festgestellt werden. 3. Die körpereigene Immunantwort auf die Tumorzellen kann in zweierlei Hinsicht analysiert werden. Einerseits kann über die Immunglobulinbeladung der Tumorzellen die Effektivität und Stärke der BZellantwort getestet werden. Des weiteren sind bei den Patienten nicht selten Tumorzellen mit rosettenförmig adhärierenden T -Zellen zu flinden.Inwieweit dies prognostisch von Bedeufung is! muß in weiteren Untersuchungen geklärt werden. 4. Für die Planung des therapeutischen Vorgehens ist der Nachweis der Her2/neut)berexpression in den Tumorzellen von zunehmender Bedeutung. Diese wird bisher noch am ursprünglichen Tumorgewebe untersucht . Zielzellen der Therapie mit dem Antikörper Herceptin werden aber vor allem die zirkulierenden Tumorzellen sein.Eskannbereitsroutinemäßig die Am- Tab.2: Feanalyseder lokalisiertenzellen von: Untersuchung Morphologie Kernfärbung undZellzyklusanalysen Apoptose Her2lneu-FISH Klinischer Einsatz der Methode Längsschnittanalysen der Zahlen zirkulierender Epithelantigen-positiver Zellen bei Brustkrebspatientinnen haben gezeigt, daß damit unter adjuvanter Chemotherapie sehr gut nachvollzogen werden kann, wie diese ZellenmiteinerReduktionumzumTeilmehrere Dekaden auf die Chemotherapie ansprechen (Abb. 5). Bei einem nachgewiesenen soliden Tumor ist davon auszugehen, daß die Mehrzahl der zirkulierenden Epithelantigen-positiven Zellen vom Tumor herrühren. Damit scheint sich dieses Vorgehen für eine zeitnaheKontrolle desTherapieansprechenszueig- : E N 1000000 '100000 10000 1000- ' 0 2 4 6 Zyklen Anahl chemotheEpie Die Anreicherung und Reanalyse tumorverdächtiger Zellen eröffnet neben der morphologischen Begutachtung weitere Möglichkeiten zur Charakterisierung dieser Zellery von denen die bei den Autorenbereits etablierten in Tabelle 2 aufgelistet sind: 1. So können nach Färbung der Kerne mit einem fl uoreszierenden Kern iarb stoff (2.8. Propidiurniodid)Zellzykhrcanalysenselektiv an den Epithelantigen-positiven Zellen durchgeführt werden und damit das Wachstumsverhalten dieser Zellen analysiert werden. 2. Durch die Chemotherapie kommt es zur Induktion von Apoptosewegen in den Zellen. Es kann der Anteil der in Apoptose befindlichen Zellen an den zirkulierenden Zellenbestimmtwerden und damitbereits Abb. 5: Reduktionder Zahl zirkulierendertumorverdächtiger Zellen bei sieben Patientinnen unter adjuvanter Ghemotherapiezum Teil um mehr als zwei Dekaden. plifikation des Her2/neu-Gens, das verantwortlich für die llberexpression ist, an den angereicherten Epithelantigen-positiven Zellen durch FISH-Analyse (Fluoreszenz-in si t u -Hybridisierun g) nachgewie sen werden. Ein Beispiel fi.ir eine solche Analyse ist in Abbildung 6 dargestellt. Links ist mit Grünfilter die kappenförmige Grünfltoreszenz fur das Epithelantigen darge- Itnnsl|IinHBoRWELT &4 I 't o ö E .91 ä - = ..s> oi E E _9> t d 9 < Eii 'E o P u 3 5 Abb. 6: EineGruppevon Epithelantigen-positiven Zellenmit sehr starker kappenförmigerFluoreszenzmarkierung. DieselbeZellgruppenach Hybridisierungmit einer rotfluoreszierenden Sondefür das HerZneuGenzeigt pro Zellezwischen3 und über 20 Signaleals Zeicheneiner Amplifikationdes Her2lneu-Gens. stellt, dieselben Zellen zeigen mit Rotfilter (rechts) zwischen drei und mehr als zwanzig FISH-Signafe für das Her2/ neu-Gen und damit eine Überexpression in fast allen diesen Zellen. Ausblick Erst mit einer Anreicherung seltener Zellen in den Nachweisbereich hinein und einem anschließenden quantitativen Nachweisverfahren kann die biologische Relevanzunterschiedlicher Mengen zirkulierender Tumorzellen differenziert analysiert werden. Die quantitative Analyse erlaubt es, festzustellen, ob sich die Zahl zirkulierender Tumorzellen unter dem Einsatz von Zytostatika ändertund ermöglicht damit erstmals eine zeitnahe Erfolgskontrolle der Chemotherapie in der adjuvanten Situatiory in der es sonst keine andere Möglichkeit gibt, das Therapieansprechen zu kontrollieren. Im Rahmen der neoadjuvanten Chemotherapie kann überprüft werdery ob die zirkulierenden Zellen im gleichen Umfang wie der Primärtumor ansprechen. Damit bietet sich diese Methode als Werkzeug für dle Ürberwachungbei adjuvanten und neoadiuvanten Chemotherapiestudien an. In Zukunlt soll diese Analyse dem Patienten unnötige oder in-effektive Chemotherapien ersparen helfen. Zttsätzlich können die zirkulierenden Tumorzellen selektiv auf ihr Wachstumsverhalten mit Hille v on Zellzyklus analy senuntersucht werdery ihre Absterberate 26 | Nr. \V/2OO1, ist mit Apoptoseanalysen und ihre llberexpression von Wachsfumsgenen mit Hilfe von Fluoreszenz-i n sifu-Hybridisierung analysierbar. Dies erlaubt es, Tumorzellsubpopulationen zu analysieren, die unterschiedlich auf die Cytostase ansprechen, und damit frühzeitig eine klonale Selektion resistenter Zellen zu erkennen und dieser therapeutisch gegenzusteuern. @ .9 l: i äEJE E 6- ö N B E o = F O - = .g: N .E '= a .= 6 '= j E F c; 6 q c o F .s: = = ; N o- = o .; N €t = I - .9 >E = 6 .92 ai )a < 9 c; @ E o - g € ; E ö r = n d E N. = .= g ; E F .E .= Literatur 6 c; 1. PantelK,FelberE,Schlimok G.Detectionandcharacterization of residual disease in breastcancer. J Hematother 1994;3:315-322 e ' =€ F ; s 2. BraunS, HeppF,Sommer HL,Pantel q K.Tumour antigenheterogenity of disO serninated breastcancercells:imoliErE.öE F cationsfor immunotherapy of minimal residual disease. IntJ Cancer 1999; ä E J E g 84:1-5 f E = N = E O E E H Ä; t ö ? E - E € .c E E .s2 j o N o E E = = E .9 = j E = < E o > E = '= _9 I t .E j E I .9: .s '= a I I E .9 N N x = -o N^ .9: a E E = @- .c .9 F F ; c g ' = v E i- =ü E <1! N ' F F E h o - E oi d r l _ = 9 E 6 E s_ - H #.ErE 6 J @ F O '= = E E ! H a $=E = ö g : E q c; E z I zii !P EEEäE - '= .9 :! =i d @ ; E ^ = = '- E I E'J '= e. Danksagung Für die kompetente technische Hilfe sei Frau Dana Hüttig besonderer Dank gesagt .9 E <.= 3. Pachmann K,HeißP,DemelU,Tilz G:Detection andouantification of smallnumbers of circulating tumour cellsin peripheral bloodusingLaser (LSC@). Scanning Cytometer ClinChem LabMed2001:39:811-7 ä < 3ö sd .q, E *{E== 4 '= .: -v @- L J c; T E U .!2 t' E E 6 > . = E ärzE: r = , = O .c - EEE E 6:3 Y o == { 6 b E o E.f ä o äE =ä338 - E E Fä = 3 L 'e= eF = = F h { = '=Korrespondenzadresse Prof, Dr. med.KatharinaPachmann Ab t eilung für experimentelle Hämatologie und Onkologie Klinik für lnnere Medizin II Fr i edri ch-Schiller- Unioersität Jena ErlangerAllee 101,07747lena eMail: katharina.p achmann@me d. uni-jena.de @ o g ! E E e -o o N o r o o o 6 E 6 = c äE o @ 5 0 o = o 3e, o o e o e o E O <e9 j u o o G c o @ o a=, e 5 0 N E = o o o @ E E O 6 F E O o G o G 5 u F N @ o @ o o o 9 r 0 : o o E E * - o N E o o r E € o F u N Itral|slfDtIABoRWELT