Ihr Frische-Fachmarkt in der Region Köln-Marsdorf (Ein)Kauf bei Globus und Alles ist erledigt - es erwarten Sie von knackigen Backwaren, Käse, Fisch, Fleischund Wurstwaren an 60 Metern Bedienungstheken, Obst & Gemüse, Getränke, regionale und überregionale Lebensmittel bis hin zu Textilien, Elektroartikeln, Drogerie, Spielwaren und Schreibwaren ein Gesamtsortiment von mehr als 75000 Artikeln auf 8500 qm. Außerdem in unserer großzügigen Shopzone: Apotheke, s.Oliver, Optiker, Ernstings Family, Favors, Postshop, Blumenshop, Friseur, Schuster, Beauty-Salon, Feinkost, Kamps & das Globus-Restaurant. Besuchen Sie auch unsere günstige Waschstraße und die Tankstelle. Unsere regionalen Produkte werden in einem Umkreis von ca.40 km um unseren Standort produziert. Wir kennzeichen diese Artikel mit dem Label ,,Gutes von hier“. Waren vom ,,Bauern um‘s Eck“ bedeutet: Frische Ware, kurze Wege, eine nachhaltige Partnerschaft mit der Region und die Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort. Regionale Vielfalt. Regionale Qualität. Vom Bauern um‘s Eck. Wir beziehen zum Beispiel saisonale Früchte, Gemüse und Eier von Gut Clarenhof aus Frechen-Königsdorf, Kartoffeln liefert Elisabeth Schumacher aus Bedburg-Pütz an, Äpfel und vieles mehr kommen aus Erftstadt von Michael Schumacher, frisches Gemüse wird uns vom Wiesenhof Bonn in Pulheim-Stommeln geliefert. Allerdings haben wir nicht nur regionales Obst und Gemüse. Es gibt zum Beispiel Gebäck aus der Lassche Keksfabrik in St. Augustin, die Bienen der Imkerei Fremuth in Bonn-Beul produzieren für uns Honig und leckere Nudelprodukte kommen von Mosna aus St. Augustin. Globus SB-Warenhaus Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG, Betriebsstätte Köln-Marsdorf, Gewerbegebiet Nord, Max-Planck-Straße 9, 50858 Köln Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch 8.00 bis 21.00 Uhr, Donnerstag - Samstag 8.00 bis 22.00 Uhr, Telefon: 02234 275-0, www.globus-köln.de, E-Mail: [email protected]. (Gesellschaftssitz: Am Wirthembösch, 66606 St. Wendel) News & Trends Vorwort Marita Urfey-Mülhens 4 Susanne Uhlen 5 Regiotarier persönlich Naturhof Wolfsberg Lindenhof Obsplantagen 34 36 6 7 7 Mein Lieblingsrezept Die regionale Versuchung: Culinarisch.es im Römerhof 38 Tierisch gut Regionale Vielfalt schön und lecker Handgemachtes Königskind Bio-Bonbons Regional Saisonal 52 Das Seelenleben der Tiere 60 KUH + Du 62 Schüler für Tiere 63 Durst auf die Region 9 Was essen wir heute Die Stalltüren sind geöffnet 10 Regional Saisonal 12 Severin Hoensbroech 16 18 20 22 26 28 30 32 Ab in den Kurzurlaub Gesehen bei... So vielseitig und bunt ist unsere Region Regionale Köstlichkeiten Haaner Felsenquelle Durstlöscher der Region Meroh Die Jecke 8 Abteibrauerei Das beste Bier der Welt 42 Kurzurlaub 46 Reisen im ökologischen Schongang 48 Eva´s Beauty Case 50 Für Sie ausprobiert Regional einkaufen Geht es ohne Milch? 64 66 www.rhein-regional.com STAATSBESUCHE IM GETEILTEN DEUTSCHLAND DIE AUSSTELLUNG STEHT UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT VON BUNDESPRÄSIDENT JOACHIM GAUCK 30.7.—1.11.2016 SchloSS AuguStuSburg, brühl www.rhein-regional.com 3 VORWORT HERBST & WINTER FALSTAFF Giuseppe Verdi Premiere 30. Oktober 2016 CANDIDE Comic Operetta von Leonard Bernstein Premiere 04. Dezember 2016 LA BOHEME Giacomo Puccini Wiederaufnahme 16. Dezember 2016 DER VOGELHÄNDLER Carl Zeller Premiere halbszenisch 17. Dezember 2016 4 www.rhein-regional.com Liebe Leserinnen und Leser, Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung. Konsumieren mit Werten versehen ist sogar aktive Zukunftsgestaltung, bei der jede/r mitmachen kann. Wenn Sie Ihren Beitrag zur Zukunftsgestaltung dann auch noch so nah und genussfreudig wie möglich umsetzen, dann gehören Sie zu den stetig steigenden Regiotarierinnen und Regiotariern und unterstützen unsere Region! Und falls auch Sie der Meinung sind Bäuerinnen und Bauern, die sich ethischen Grundsätzen verpflichten und den Blick auf die nachfolgenden Generationen mit rücksichtsvollem Schaffen im Auge behalten, sollten unsere Heimat prägen, dann kaufen Sie noch verstärkter genau deren Produkte. Und wenn Sie keine Muttersäue mehr im Kastenstall sehen möchten oder Kühe für Sie mehr sind als Milchmaschinen, wenn Ihnen der Klimawandel und das Bienensterben Sorge bereitet, dann schauen Sie noch genauer hin, wo Ihr Essen herkommt. Vielleicht schon heute! Viel Freude mit unserer 5. „R(h)ein Regional“ voller bunter Ideen für eine gute Lebensart in unserer Region – auch mit Kindern – wünscht Ihnen Ihre 8 1 Fragen an Susanne Uhlen Liebe Frau Uhlen, Sie leben seit über 20 Jahren in Köln. Was ist für Sie „typisch kölsch“? Ich mag die kölsche Mentalität : Herzlich – offen – tolerant. Ich habe lange Zeit auch in Berlin und München gelebt, aber in keiner Stadt fühle ich mich so ungezwungen und frei. „Leben und leben lassen“ lautet hier die Devise. 2 Wie sieht für Sie ein perfekter Tag in Köln aus? Die Sonne scheint, ich laufe mit meinen drei Hunden am Rhein entlang, ein Schwätzchen hier, ein Schwätzchen dort. Danach fahre ich mit dem Rad zum Einkaufen, mittags gehen mein Mann und ich ins „Treppchen“ – was will man mehr? 3 Mit welchem Essen machen Sie zuhause alle Familienmitglieder glücklich? Meine Söhne sind Vegetarier, bzw. Veganer und auch mein Mann und ich essen kaum Fleisch. Also funktionieren Spaghetti in jeder Form immer gut. 4 Wo kaufen Sie am liebsten Ihre Lebensmittel ein? Treffen wir Sie auf dem Wochenmarkt? REWE und TEMMA unter der Woche, samstags Wochenmarkt am Maternusplatz. Manchmal auch am Donnerstag Biomarkt. 5 Haben Sie spezielle Essgewohnheiten, um sich gut und fit zu fühlen? Wie gesagt, essen wir selten Fleisch, und wenn nur BIO. Sonst Fisch und viel Gemüse und Obst. Ich liebe Avocados! 6 In Bezug auf Milch, denken Sie auch an die Kühe. Sie engagieren sich sogar bei der Kampagne der Welttierschutzorganisation „Kuh plus du“. Worum geht es da? Es geht mir darum, dem Konsumenten zu vermitteln, unter welch schlimmen Bedingungen diese Milch „hergestellt“ wird. Dass Massentierhaltung zur Gewin- nung von Fleisch alles andere als artgerecht ist, weiß mittlerweile fast jeder Kunde. Jedoch auch die Milchindustrie macht den Landwirten Druck, sodass auch hierbei teilweise tierquälerisch gehandelt wird. Grundsätzlich sollten Konsumenten wissen, dass wenn ein Kilo Äpfel teurer ist, als ein Kilo Fleisch, Tiere gequält werden! Mit der Milch ist es nicht anders. Also besser etwas mehr ausgeben und nicht jeden Tag Fleisch konsumieren. Das gleiche gilt für Milch. Das hilft den geschundenen Tieren, aber auch den Landwirten, die nicht auf Masse produzieren müssen. Und gesünder ist es auch! 7 Was ist Ihnen beim Thema „Milchkonsum“ besonders wichtig? Milch ist grundsätzlich ein gutes Lebensmittel. Aber man sollte mit mehr Bewusstsein Milchprodukte konsumieren. Es gibt viele pflanzliche Produkte im Angebot, die man mit Freude und Neugier probieren sollte. Soja-, Kokos-, Reismilch sind schmackhafte Alternativen. Ich bin nicht so naiv, dass ich nicht wüsste, dass auch der Anbau dieser Pflanzen problematisch ist, aber irgendwo muss man ansetzen. Und ich bin nun mal Tierschützerin. 8 Liebe Frau Uhlen, wie sehen Ihre beruflichen Pläne aus? Sehen wir Sie bald wieder auf der Theaterbühne oder im Fernsehen? Einige Zeit habe ich aus gesundheitlichen Gründen aussetzen müssen, doch im nächsten Jahr soll es wieder weitergehen. Zur Zeit arbeite ich mich durch diverse Drehbücher und Theaterstücke. Ich bin guter Dinge, dass ich die richtige Wahl treffe. www.rhein-regional.com 5 Handgemachtes aus Köln-Nippes www.facebook.com/Nippeskueche www.facebook.com/BaeckereiWiensKoeln Foto: Nina Lisicki Yvonne Steffe, von Hause aus Journalistin, geht für ihre „Nippesküche“ einer ganz großen Leidenschaft nach: Sie stellt mit ganz viel Liebe leckeres Selbstgemachtes her. Es gibt allerlei Veganes wie Dips, Pestos, Cremes, Öle und Suppen. Sirupe und Marmeladen, Chutneys, Kräutersalze und vieles mehr. Das Gemüse für die „NippeskücheLeckereien“ kommt oft von dem jungen Kölner Start up Unternehmen für Lebensmittelrettung „The Good Food“. Tomaten, Gurken und Chilis vom Biohofladen Frings aus der Eifel, auf den wir im Magazin noch nä- her eingehen. Die „Nippesküche“ ist auf Märkten oder bei Veranstaltungen zu finden (Termine auf Facebook). Leckeres aus der „Nippesküche“ gibt es immer in der Bäckerei Wiens, in der der Jungbäcker Herbert Wiens echte handgemachte Backwaren von echten Menschen anbietet. „Ich wähle meine Rohstoffe sorgfältig aus und setze überwiegend auf regionale Lieferanten. Darüberhinaus finden Sie bei mir auch Bio-Produkte, vegane Backwaren und Glutenfreies“, so Wiens, der großen Wert auf die richtige Verbindung von Qualität, Traditionen und frischen Ideen legt. Lesen Sie weiter unter www.rhein-regional.com. 6 www.rhein-regional.com KÖNIGSKIND – die Genussmanufaktur Vor ca.10 Jahren gründeten Sabine und Uwe König ihre Genussmanufaktur KÖNIGSKIND in Wiehl-Remperg. Was sich zuerst eher hobbymäßig gestaltete, entwickelte sich schneller als gedacht zu einem Beruf. Heute sind die hausgemachten Delikatessen, aus überwiegend regionalem Obst und Gemüse, in vielen Delikatessenund Feinkostfachgeschäften im Bergischen Land und im Rheinland nicht mehr wegzudenken. Aus einer kühnen Idee ist zweifellos ein erfolgreiches Geschäftsmodell geworden, bei dem immer noch ausschließlich handgemachte, frische und unbehandelte Produkte zum Einsatz kommen. Allesamt selbst hergestellt und selbstverständlich ohne Farbstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker! Zu einem absoluten Bestseller gehören ohne Frage „Schwarze Nüsse“ aus dem Rheinland, mit denen KÖNIGSKIND im Rheinland ein Nischenprodukt besetzt und zum Revival verhilft. Aber was sind „Schwarze Nüsse“ überhaupt? Davon haben Sie noch nie gehört? „R(h)ein Regional“ hat es sich erklären lassen: Es handelt sich um eine uralte, heute fast vergessene Konservierung von Walnüssen. Die noch unreifen, grünen Nüsse werden geerntet, dann unzählige Male eingestochen, über Wochen gewässert, mehrere Male aufgekocht und gewürzt, um dann mit dem eigens hergestellten Einlegesirup heiß abgefüllt zu werden. Im Anschluss werden die nun schwarzen Nüsse in dünne Scheiben geschnitten und vor allem zu Käse, Wildgerichten und zum Beispiel zum Festtagsbraten serviert. Erwärmt verleihen sie auch Risotto eine besonders extravagante Note und erfreuen sich in den verschiedensten Dessertvarianten größter Beliebtheit. Auch kleingeschnitten mit Sirup über frischem Salat oder auf mildem Ziegencamembert immer wieder köstlich... Experimentieren Sie am besten nach Lust und Laune mit den schwarzen Prachtstücken und entdecken sie deren Wandlungsfähigkeit. www.koenigs-kind.de Die ersten Bio-Bonbons aus dem Vorgebirge! Den Rösberger Ziegenhof und die vielfältigen handgemachten Käsespezialitäten von dort, kennen „R(h)ein Regional“ – Leserinnen und Leser schon lange. Doch vom Ziegenhof gibt es jetzt noch eine neue Idee: Ilona Kuhnen hat mit ihrem Mann Marc und mit den besten Bio-Zutaten „Bioland“-zertifizierte „Bio-Bonbons“ kreiert, die man jetzt auf dem Hof und bei regionalen Anbietern in der Umgebung kaufen kann. Ohne Aromen und Trennmitteln und in allerlei leckeren Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Orange, Mandarine, Zitrone-Ingwer, Orange-Rosmarin, Zitrone Vanille, Orange-Zimt. Ganz nach dem Motto: „Etwas Süßes passt immer“, eignen sich die Naschereien ideal zum Verschenken, als Mitbringsel oder selbst Genießen. Viel Spaß beim Probieren! www.ziegenhof-roesberg.de www.rhein-regional.com 7 REGIONAL SAISONAL So schmeckt es nur zu Hause! 8 www.rhein-regional.com Was essen wir heute? Je hektischer, unüberschaubarer, schneller und digitaler sich alles um uns herum gestaltet, desto wichtiger werden uns authentische Momente, in denen wir uns ursprünglichen und echten Dingen hingeben können. Ein gemeinsames Essen mit regionalen Produkten vom Bauern nebenan, die fair produziert wurden und Mensch, Tier und Umwelt schonen, stehen generationsübergreifend auf der Beliebtheitsskala an erster Stelle und bringen die ganze Familie zusammen an einen Tisch. In regionalen Produkten steckt die aktuelle Jahreszeit, der heimische Boden und die persönliche Note der Menschen, die sie produziert haben. Regionale Spezialitäten – auch immer ein Stück Kindheit Wann haben Sie zuletzt voller Genuss in einen Apfel gebissen? Und wann mit Äpfeln einen Kuchen, einen Pfannkuchen oder Bratäpfel gebacken? Allein der Duft in der Küche entführt in die eigene Kindheit, macht warm ums Herz und gehört zum Herbst und Winter einfach dazu! Die Gerichte unserer Kindheit haben unseren Geschmack geprägt und ihre Zubereitung, ihr Duft sind fest verknüpft mit Jahreszeiten, Ereignissen, kleinen Momentaufnahmen und mit Menschen, die uns lieb sind. Erwecken Sie dieses kleine Glück doch einfach mal wieder zum Leben oder geben Sie es weiter an Ihre Kinder und Freunde. Kochen Sie zusammen! Schenken Sie sich gegenseitig Zeit und ein richtig gutes Essen! , beginnt nzufangen a it m est a d em Apfelf genheit Tipp ber auf d ende Gele to ss k a n O p a . e m 3 in E en,wo . und 2 heim-Mert ekt am 22 ir rn d o n n B e o it in h e sc übsch stlichk nderen Kö Schmitz-H a o ie tt d O ll i a e . b sen fel und irge wach rntete Äp im Vorgeb frisch gee rn e ächstes ld n e r F Ih n auf de een für ie Id d f t, u e a d rt n e fi aranti men Sie g Hier kom ericht. Lieblingsg www.rhein-regional.com 9 REGIONAL SAISONAL Die Stalltüren sind geöffnet Industrielle Tierhaltung, Tiertransporte, gentechnisch verändertes Futter, Antibiotika im Fleisch, Bauern und Metzger, die im Zuge der Agrar-Industrialisierung reihenweise aufgeben müssen – wer will das schon? Und deshalb müssen wir uns immer wieder bewusst machen, dass wir mit unserem Einkauf Einfluss darauf nehmen, wie sich die Dinge entwickeln. Wie wäre es zum Beispiel, wenn wir Fleisch nur noch von Betrieben aus der Region kaufen, die ihre Stalltüren für uns öffnen und uns zeigen, dass es ihren Tieren gut geht und sie ihr Futter selbst anbauen? Wir haben uns umgeschaut und stellen Ihnen zwei Familienbetriebe vor, die mit „Regional“ auch Nachhaltigkeit und Tierwohl verbinden. Der Familienbetrieb Mager aus Erftstadt Gymnich Acht Monate bleiben die Kälber bei ihren Müttern auf der Weide in Zentralfrankreich, nahe Limoges, ehe sie in die homogene Gruppenhaltung zu Magers kommen, wo sie bis zur Schlachtung im 30 Minuten entfernten Düren bleiben. Verfüttert wird in Gymnich Mais aus Eigenanbau, Kartoffeln, Weizen und Heu aus der Region – ohne chemische Zusätze und Antibiotika. Die Bullen leben entspannt in ihrer vertrauten Gruppe auf Stroh, in licht- und luftdurchfluteten Offenställen, in denen sie im Rhythmus der Jahreszeiten genügend Abwechslung und natürliche Impulse bekommen. „Aufgrund des ausreichenden Platzangebotes ist es nicht notwendig die Bullen zu enthornen. Und wie entspannt sie sind, das sehe ich an ihrem genussvollen Mit der Auszeichnung REGIONALWiederkäuen, dem sie sich viele Stunden des Tages widmen“, STAR würdigte das Fachmagazin betont der leidenschaftliche Rinderhalter Ralf Mager, der „Lebensmittel Praxis“ gemeinsam mit der „Internationalen Grünen jedes Tier von der ersten bis zur letzten Minute persönlich Woche Berlin“ zum ersten Mal betreut und jede Form von Stress komplett ausschließt. In beispielhafte Konzepte, die Richrath’s Landmetzgerei wird das regionale, besonders unter nachhaltigen Aspekten die Vermarktung regionaler zarte und feinfaserige Qualitätsfleisch unter der Marke Lebensmittel fördern. „Wir aus der Region“ in den 13 Rewe-Richrath-Filialen angeboten. Den REGIONAL-STAR’16 in der AusZeIchNung FÜr UnsEr RegIoNalEs KonZept! Fotos: Lars Walbrecht Kategorie Präsentation vergab die Jury an Rewe Richrath für das Konzept „WIR aus der Region – Kurze Wege, langer Genuss“ bzw. für das Konzept „Regionale Fachverkäufer und Fachverkäuferinnen“. Wir freuen uns riesig, diesen Preis direkt bei der ersten Verleihung entgegennehmen zu dürfen. Das bestärkt uns nur darin, weiterhin alles für unser regionales Konzept und unsere Region zu geben. www.rewe-richrath.de 10 www.rhein-regional.com Die Rinderzucht ist bei Magers seit Generationen in Familienhand: (v.l.n.r.: René, Ralf, Rita, Robin und Matthias Mager) ien Famil e s e i D das haben hl o w r Tie k! c im Bli Auf Gut Fußberg im Bergischen Land Fotos: Miriam Quiter Auf Gut Fußberg, oberhalb von Schönenberg im Bröltal, leben 50 Rinder mit muttergebundener Kälberhaltung, 100 Gänse und 900 BioFreilandhähnchen die meiste Zeit des Jahres auf der Weide und werden mit ausschließlich vor Ort ökologisch angebautem Futter beigefüttert. Die besondere Futterqualität und die fürsorgliche Aufzucht der Tiere sorgen für einen ganz besonderen Geschmack des Bio-Fleisches, für den Gut Fußberg inzwischen weit über die Grenzen Ruppichteroths hinaus bekannt ist. Woran erkennt man eigentlich glückliche Rinder, haben wir Lukas Tölkes exemplarisch gefragt, der den Hof mit Lebensgefährtin Miriam Quiter bewirtschaftet und zu all seinen Tieren ein sehr persönliches Verhältnis pflegt: „Wenn sie all ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen. Dazu gehört z.B. das Brunstverhalten wie Aufreiten, Nachlaufen, Flehmen und Rangeln. Sowie nach Herzenslust im Gras und Dreck wälzen, sich jagen und herumtollen. Natürlich behalten unsere Kühe ihre Hörner und können deshalb ihre Rangordnung gut festlegen, denn bei behornten Tieren gilt: Meist reichen Drohgebärden ohne Körperkontakt schon aus um die Stellung des Tieres in der Rangfolge festzulegen.“ Alle Tiere haben hier übrigens genügend Zeit zum Großwerden, leben meist doppelt so lange wie Tiere aus konventioneller Haltung und werden nur wenige Kilometer entfernt geschlachtet – ganz ohne Stress. Das besondere Fleisch muss man auf Gut Fußberg vorbestellen oder kann es bei den ausgesuchten Verkaufsstellen beziehen. Infos dazu auf facebook oder unter www.gutfussberg.de. Lesen Sie auch unter www.rhein-regional.com Bei Lukas Tölkes darf jedes Tier seinen Bedürfnissen nachgehen! www.rhein-regional.com 11 REGIONAL SAISONAL Mmmmh.. Kommt auf den Geschmack! Ihre Kinder lieben Hamburger, Currywurst, Pommes und Pizza und würden das am liebsten jeden Tag essen? Aber haben Sie Ihren Kindern schon mal erklärt, dass das, was sie essen, nicht nur Einfluss auf ihre Gesundheit nimmt, sondern auf die ganze Welt? Wie wird eigentlich Sauerkraut gemacht? Warum soll ich Weihnachten keine Erdbeeren essen? Wieso gibt eine Kuh Milch? Wie wird daraus Butter gemacht? Wo kommt meine Wurst her? Wo leben eigentlich Schweine? Was kann ich mit Kartoffeln machen? Weil viele Menschen, Kinder und Erwachsene, manchmal gar nicht genau wissen, wie lang und kompliziert die Wege sein können, die unser Essen zurücklegt, ehe es auf unserem Teller ist, haben Sabine Schulz-Brauckhoff und Inge Mettmann, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen von „Natur & Kultur – Institut für Ökologische Forschung und Bildung, Netzwerk e.V.“ aus Köln, und die Kulturwissenschaftlerin Anka Dawid in Kooperation mit dem LVR-Freilichtmuseum Lindlar das Projekt ERNA (Abkürzung für Ernährung und Nachhaltigkeit) 12 www.rhein-regional.com entwickelt. Worum geht es da? Das Wissen über die Herstellung von Nahrungsmitteln ist bei vielen Kindern und Jugendlichen stark zurückgegangen. Bunt und chic verpackte Produkte verraten auf den ersten Blick nichts über ihren komplizierten Weg vom Stall und Acker über die industrielle Verarbeitung und den oftmals weltweiten Handel in die heimische Küche. Es ist kaum verwunderlich, dass viele Kinder und Jugendliche nicht ahnen, welcher Zusammenhang zwischen den Fleischstückchen im Burger und dem Tier, das dafür geschlachtet wurde, besteht. Auch die Erkenntnis, dass ihr Konsumverhalten womöglich einen negativen Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht hat und möglicherweise zu sozialer Ungerechtigkeit führt, ist für viele Kinder und Jugendliche nicht naheliegend. Hier setzt ERNA an. ERNA bringt Schülerinnen und Schüler das Thema Ernährung näher und sensibilisiert sie für die Frage: Wo kommt eigentlich mein Essen her? In Absprache mit den beteiligten Modellschulen und angepasst an die Kernlehrpläne in den relevanten Fächern (Ernährungslehre, Sachunterricht, Biologie, Erdkunde/ Aroma-Obst vom Geschichte/Politik) haben die Projektpartner Bausteine entwickelt, die den Schülern und Schülerinnen das Thema Ernährung praxisnah vermitteln. Themen sind unter anderen regionale-saisonale Ernährung, fairerer Handel oder Methoden der landwirtschaftlichen Nutzung früher und heute. Vermittelt werden diese Praxisbausteine während eines mehrtägigen Aufenthalts in der Museumsherberge des LVRFreilichtmuseums in Lindlar, wo der theoretische Input aus der Schule in die Tat umgesetzt wird. Dort wird gemeinsam gekocht, alte Haushaltsgeräte erprobt, bei der landwirtschaftlichen Arbeit geholfen und vieles mehr. Die neu erworbenen Kompetenzen sollen dazu beitragen, Kinder und Jugendliche im Umgang mit unserer Nahrung, und damit im Umgang mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen zu nachhaltigen, zukunftsfähigen und handlungswilligen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, die nicht alles tolerieren, was ihnen eine industrielle Landwirtschaft anzubieten versucht. www.erna.nrw TEDENER OBSTHO S E I F FL Das ganze Jahr über halten wir für Sie eine große Sortenvielfalt an Obst und Gemüse aus integriertem Anbau auf unserem Hof bereit. Spezialitäten • eigene Süßkirschen • Aprikosen • Pflaumen • Sauerkirschen • 20 verschiedene nahezu rückstandsfreie Apfelsorten Überzeugen Sie sich selbst - wir freuen uns auf Ihren Besuch - Ihre Familie Boekels Verkauf: Mo - Fr 8.30 - 18.30 Uhr, Sa 8.00 - 14.00 Uhr G. Boekels, Bergheim-Fliesteden, Tel. 0 22 38 / 94 29 10 an der L213 zwsichen Fliesteden u. Büsdorf www.fliestedener-obsthof.de Di. - So. von 9:00 - 18:00 Uhr www.glessener-muehlenhof.de 02238 96 93 007 50129 Bergheim Glessen Glessener Mühlenhof Das Bauernhoferlebnis Kindergeburtstage auf dem Bauernhof Wir machen den Geburtstag Ihres Kindes zu einem unvergesslichen Abenteuer in der Natur. Von Ponyreiten, über Spielplätze, der Strohscheune, dem Fuchsbau bis hin zu lehrreichen Kinderaktivitäten. Weitere Informationen inden Sie auf unserer Homepage oder informieren Sie sich telefonisch zu unseren Öfnungszeiten www.rhein-regional.com 13 REGIONAL SAISONAL Kochen mit Kindern Der schönste und beste Weg, bei Kindern die Lust auf gutes Essen zu wecken, ist mit ihnen zu kochen. Das macht allen Spaß und ist ein sinnlich-genussvolles Vergnügen mit frischen Lebensmitteln, die man sieht, schmeckt, fühlt und selbst zubereitet. Freuen Sie sich auf ein leckeres und einfaches Rezept mit besten regionalen Zutaten zum Nachkochen von der Food-Journalistin Ira Schneider: Knusprige Sesamkartoffeln Zutaten für 1 Blech 1,5 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln, zum Beispiel Sorte Belana 4 EL Rapsöl 50 g Sesamkörner (ungeschält) Salz, Pfeffer Zubereitung Die Kartoffeln waschen, trockenreiben und (je nach Größe) halbieren oder vierteln. Die Kartoffelstücke auf ein Backblech geben und das Öl, die Sesamkörner, Salz und Pfeffer darübergeben. Alles gut durchmischen und bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen rund 40 Minuten goldbraun backen lassen. Während der Backzeit die Kartoffeln einige Male wenden. Tipp n oder ar k, Dip-Sauce Mit Kräuterqu rvieren. em Ketchup se selbstgemacht Gut zu wissen of feln nen Sesamkart Kleinere Portio ner nauso gut in ei lassen sich ge iten. Pfanne zubere beschichteten 14 www.rhein-regional.com Foto: www.die-fotokueche.de Die Kartoffeln kommen von Landwirt Wilfried Odenthal aus Erftstadt-Erp. Als Food-Journalistin besucht Ira Schneider Erzeuger, Verarbeiter und Gastronomen in den verschiedenen Regionen Deutschlands. Sie schreibt Kochbücher über Küchenklassiker und verfasst Reportagen zu genussvollen Themen. In ihrer Küche kocht Ira Schneider gerne regional und setzt Lebensmittel auch fotografisch in Szene. Mehr dazu auf: www.die-fotokueche.de egional.com. r www.rhein-r te un ch au e Si tin und Bitte schauen it der Journalis ra rt Po n ei e Gänsepeter. Dort finden Si ach-Gans vom b ill G er d it ein Rezept m Fruchtiges Ketchup selbstgemacht 800 g Tomaten 200 ml weißer Balsam-Essig 4 gehäufte Esslöffel Zucker 1 gehäufter Esslöffel Salz 1 rote Paprikaschote 1 Zwiebel 1 Tube Tomatenmark (dosieren je nach Feuchtigkeit der Tomaten) Paprikapulver edelsüß, weißer Pfeffer Zubereitung Die Tomaten und Paprika waschen und auf feine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenso fein würfeln. Alle Zutaten ohne das Tomatenmark in einen Topf geben und gut 10 Minuten lang köcheln lassen. Die Soße mit einem Stabmixer pürieren und abermals 10 Minuten weiterköcheln lassen. Das Ketchup dabei umrühren, damit es nicht anbrennt. Wenn die Masse noch zu flüssig erscheint, etwas Tomatenmark zugeben und noch einmal mit Gewürzen abschmecken. Nach dem Abkühlen das Ketchup in Gläser oder ein Flasche abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahren und rasch verbrauchen. en uchtig Die fr om Biov ten gs in Toma en Frin f a hofl d h-Floisdor ic n r e e b h ch i Mec an au m t e d th fin Richra Rewe auch (Siehe 8) 5 Seite www.rhein-regional.com 15 REGIONAL SAISONAL Und neulich.. Severin von Hoensbroech ist Regisseur, Schauspieler und Trainer und entwickelt mit seiner Frau das Denkmalensemble Schloß Türnich bei Kerpen. Zu Schloß Türnich gehört auch ein alter Demeter-Hof, auf dem verschiedene Obst- und Gemüsesorten angebaut werden. Die Produkte können immer mittwochs und samstags auf dem Hof gekauft oder direkt im Hofcafé von Schloß Türnich gegessen werden. Severin von Hoensbroech brachte 2015 das Buch „Foodcrash“ von Felix Löwenstein auf die Bühne, ist Mitgründer und Vorstand von Taste of Heimat, dem Trägerverein des Ernährungsrates von Köln und hält Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz. las ich auf einem Stein mitten in einem Urwald in Chiapas in Mexiko den unsterblichen Satz: „Wer die Natur beherrschen will, der muss ihr gehorchen“. Der Ausspruch stammte, wie sich leicht ergoogeln ließ, von dem Philosophen Francis Bacon, der Anfang des 17. Jahrhunderts noch wenig von globalen Warenströmen, denaturierten Nahrungsmitteln und Supermarktketten geahnt haben dürfte. Kern des Satzes war aber schon damals eine gewisse Demut der Natur und ihren Regelungsmechanismen gegenüber - und was die Natur so macht, ist ja echt schlau und sehr durchdacht. Wenn man es richtig macht, wächst über 1000 Jahre aus dem selben Boden immer etwas zu essen, ohne dass man je etwas hineintun müsste. Das Blöde an uns Menschen ist aber, das wir immer glauben, wir könnten es noch viel besser und schneller als die Natur - und wir können auch schnell und viel - aber besser? Derzeit heißt schnell und viel nur, dass wir schnell am Ende der vielen Ressourcen sind, die wir für „schnell“ und „viel“ verbrauchen. Dass das nicht so toll ist, merken derzeit viele (immer schneller) und kaufen daher zB regional. Da hat man weniger Transportwege und man weiß ja, „wo es herkommt“. Wer dann zusätzlich noch Bio produziert, lässt sich kontrollieren und nimmt schwierigere Produktionsbedingungen, teure Kontrollen und geringere Erträge in Kauf, um verlässlich und nachvollziehbar umwelt-, natur- und ressourcengerecht Vielfalt genießen Bunt wie das Leben Einkaufen und schlemmen auf den 38 Kölner Wochenmärkten stadt-koeln.de 16 www.rhein-regional.com ksta.de/wochenmaerkte zu produzieren. Bio-Bauern müssen einen sehr hohen Aufwand treiben, damit ihre Böden so gut sind, dass sie gute Erträge bringen. Doch glücklicherweise ticken auch immer mehr regionale konventionelle Bauern nicht mehr so, dass sie auf Kosten der Umwelt und der Böden und Zugunsten von Bayer und BASF Masse produzieren. Und dass diese Bauern, die wegen der skandalös niedrigen Preise oft selbst mit dem Rücken zur Wand stehen, immer öfter als Umweltzerstörer gebrandmarkt werden, macht ihnen zu schaffen. Die meisten Bauern lieben ihr Land und kämpfen dafür und wir sollten für jeden Bauernhof dankbar sein, den es noch gibt. Insofern hilft regionaler Einkauf, dass die Landwirte merken, wie wichtig den Verbrauchern Qualität und Umweltschutz sind und fangen dann hoffentlich an, sich gegen das Netz aus Abhängigkeiten und gelernten Überzeugungen, geknüpft von Industrie, Bauernverband und fehlgeleiteter Politik zu wehren - denn die gilt es zu kritisieren - nicht den einfachen Bauern. Schloß Türnich bei Kerpen Wir backen für Ihr Leben gern Mein Fazit: Regional kaufen ist gut, denn es stärkt das Land, in dem wir leben und unterstützt auch kleine Bauern und Handwerksbetriebe, nicht aufzugeben. Wer wirklich sicher gehen will, sollte regional bio kaufen. Direkt beim regionalen Bio-Bauern kaufen, ist am allerbesten, da die direkte Vermarktung dem Bauern am meisten Geld bringt - und die gesellschaftliche Leistung verantwortlicher Bauern - und besonders Bio-Bauern geht weit über die Produktion von Lebensmitteln hinaus: Landschaftspflege, Klimaschutz, Artenschutz, Bodenaufbau usw. Und dieser Mehrwert steht in keiner Bilanz und wird den Landwirten nur selten gedankt – außer wir kaufen dort ein! Wenn man der Natur gehorcht, lässt sie sich gerne beherrschen, meint stets zuversichtlich Ihr Severin Hoensbroech DLS Vollkorn-Mühlenbäckerei GmbH Conrad-Roentgen-Straße 3 • 53773 Hennef www.rhein-regional.com 17 DURST AUF DIE REGION Foto: „Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)“ uf Lust a ss Genu Regionale Köstlichkeiten & Mineralwasser vom Brunnen aus Ihrer Nähe! Endlich Zeit gemeinsam am Tisch verbringen und gemütlich essen, erzählen und lachen. Die Lust am Genuss ist ein Stück Lebensqualität und hält Freunde und Familien auch in hektischen Zeiten zusammen. Wenn man dann vielleicht auch vorher noch gemeinsam einkaufen war, in der Küche Gemüse geschnippelt und den Tisch schön gedeckt hat, dann sind genau das die Rundum-Glücklich-Momente des Tages. werden. Wer bereits mit regionalen Leckereien auf dem Tisch trumpft, braucht auch bei den Getränken nicht in die Ferne zu schweifen. Das Mineralwasser vom Brunnen aus der Nähe ist qualitativ hochwertig und hat einen hervorragenden ökologischen Fußabdruck. Wer jetzt noch seine Kinder auf den Geschmack von Mineralwasser bringen möchte, sollte es kindgerecht in bunten Gläsern servieren, es selbst auch trinken und vielleicht tolle Cocktails damit machen. Mit Kindern Getränke auswählen Gesundes Trinkverhalten sollte genau wie gesundes Essverhalten am gemeinsamen Esstisch vorgelebt 18 www.rhein-regional.com Rezepte, weitere Infos dazu und den Brunnen in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.mineralwasser.com. www.rhein-regional.com 19 DURST AUF DIE REGION Die gute alte Glasflasche ist wieder da und kommt mit Wasser in bodenständiger Eleganz Das seit Urzeiten durch die Erdschichten des Bergischen Landes fließende Wasser, wird seit Generationen in seiner individuellen Ursprünglichkeit unter höchsten Qualitätsansprüchen von der „Haaner Felsenquelle“ gefördert, streng kontrolliert, abgefüllt und schließlich im Handel in den unterschiedlichsten Geschmacksund Flaschenvariationen angeboten. Es war die Renaissance der Glasflasche, die jetzt ganz aktuell die „Haaner Felsenquelle“ zur Umsetzung einer neuen Idee inspiriert hat, die den kristallklaren Naturschatz dieser Region in einer noch nicht dagewesenen Variante von bodenständiger Eleganz präsentiert. Unkompliziert, echt und puristisch ist das Design für das neue „Haaner fein perlend“ in der 1 Liter EU N Ab so for t erhältlich! Glasflasche. Inhalt und Optik unterstreichen die Vision von einem Wasser, das zu einem gemeinsamen Essen in entspannter Atmosphäre und zum gepflegten Glas Wein mit seinem „Außen“ und „Innen“ einen ganz eigenen Charakter ausstrahlt und damit den sinnlichen Trinkgenuss von Mineralwasser in neuer Wertigkeit demonstriert. Die 1l Glasflasche, die eigentlich eine klassische Weinflasche ist, eignet sich wunderbar für besondere Anlässe, Feiern, eine schön gedeckte Tafel und passt perfekt in die gehobene Tischkultur für zu Hause. Sie ist elegant und hat durch die Silberoptik des Etiketts eine edle Anmutung. Angesprochen werden anspruchsvolle Konsumenten, die Wert auf Optik und gastronomischen Genuss legen. Das Mineralwasser aus fein perlend in der PremiumGlaslasche che Im handli te n 6er-Kas n. rlend. nd fein pe Elegant u n Land. Bergische Aus dem 20 www.rhein-regional.com r wasse l a r e n Mi em aus d dem Bergischen Land ist ausgewogen mineralisiert und fein perlend karbonisiert, so wie man es normalerweise aus der Gastronomie kennt. Daher passt das Mineralwasser auch sehr gut zu einem guten Wein. „Haaner Felsenquelle fein perlend“ mit Kohlensäure begleitet bspw. perfekt den fruchtsüßen Riesling halbtrocken. Es puffert die Süße und unterstreicht die Säure auf angenehme Weise. Ein Kontrast mit erfrischender Wirkung. en h c s i Berg d Lan Vertrieben wird die 1l Glasflasche im handlichen 6er-Kasten mit ergonomischem Mitteltragegriff, der zum herkömmlichen 12erKasten einen Gewichtsvorteil und hohen Tragekomfort bietet. Verbraucher erhalten so ein leichtes, handliches Transportgebinde. Das passende Convenience Produkt für kleinere Haushalte. www.rhein-regional.com 21 Durstlöscher aus der Region Regional - Emotional - Erfrischend! Herzlich Willkommen bei den Getränkeproduzenten aus der Region. Freuen Sie sich auf moderne Lifestyle Produkte, das Naturwunder Mineralwasser und natürlich auf die zünftigen Biere. Wir stellen Ihnen hier ausgesuchte Premiumprodukte aus der Region vor. Entführen Sie in neue Geschmackswelten und machen Ihnen auch beim Durstlöschen Lust auf kurze Wege, eine transparente Herstellung und natürlich auf vielfältige Geschmackserlebnisse. Und: Regionale Getränkeunternehmen übernehmen gesellschaftspolitische Verantwortung, die man mit dem Kauf dieser Getränke unterstützt. Unser aktuelles Beispiel: Kicos! 22 1984 gilt die einzigartige Limonade als DAS Original unter den vielen Guaraná-Drinks: kostbare Bestandteile der brasilianischen „Zauberpflanze“ gepaart mit wertvollem natürlichem Roisdorfer Mineralwasser und einem Schuss Honig. Exotik & Energie pur! Kicos ist hip und so viel mehr... Kicos tut gut und Gutes... Mit jeder Flasche Kicos helfen Sie den Bewohnern Lateinamerikas eine Ausbildung, ein gesundes Leben sowie eine Zukunftsperspektive zu finanzieren und gleichzeitig auch ihre Umwelt zu schützen. 1 Cent des Verkaufspreises pro Flasche geht an das LAZ (Lateinamerikanisches Zentrum e.V., Bonn) und kommt der Förderung von sozialen Projekten vor Ort zugute. Nähere Infos unter: www.lateinamerikazentrum.de Kicos ist viel mehr als ein simples Erfrischungsgetränk. Kicos ist Kult und gerade bei den Skatern ein „Must Have“. Es belebt und erfrischt gleichermaßen und hält den ultimativen Energiekick bereit, wenn der Sport an den Kräften gezerrt hat. Dabei ist Kicos nicht neu. Seit Kicos & skate-aid Kicos erobert als das Skater-Getränk die urbanen Bewegungsräume unserer Region und beweist mit sozialem Engagement mehr als nur angesagt und hip zu sein. www.rhein-regional.com Foto: www.kicos.de DURST AUF DIE REGION skate-aid ist eine gemeinnützige Organisation aus Münster, die 2009 von Titus Dittmann gegründet wurde. Mit skate-aid generieren und fördern wir weltweit in bisher 17 Ländern Kinder- und Jugendprojekte, die mittels des sinn- und identitätsstiftenden Skateboardings einen umfassenden Ansatz der Jugendhilfe und Entwicklungszusammenarbeit verfolgen und den Jugendlichen Spaß auf vier Rollen ermöglichen wollen. skate-aid unterstützt die Kids dabei in ihrer Entwicklung, bietet ihnen Orientierungshilfe, trägt zur Gleichberechtigung der Geschlechter bei und fördert mit der pädagogischen Kraft des Skateboards Selbstvertrauen, Gemeinschaftsbewusstsein, Eigenverantwortung und Zielstrebigkeit. Skateboarding ist Individualsportart und Jugendkultur zugleich. Durch Skateboarding entsteht eine gemeinsame Sprache – unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, Sprache, Religion, Nationalität, Kultur und Geschlecht. Skateboarding ist global und universell. Es kennt weder Grenzen noch Krieg, Hautfarbe oder Hass, arm oder reich. Damit schafft skate-aid was selbstverständlich klingt, es aber oft nicht ist: Kindern eine echte Kindheit zu ermöglichen, mit Spaß, Energie und Ausgelassenheit. „Wir sind froh über die Kooperation mit KICOS, die uns über ihr Produkt unterstützen, indem pro verkaufter Flasche KICOS 10 Cent direkt an skate-aid fließen. Toll, dass es auch immer wieder kleinere Firmen sind, die auch etwas zurückgeben möchten. Wir sind sicher, dass skate-aid und KICOS sehr gut zusammen passen, da KICOS bereits schon Events im Skateboarding supportet hat. Das merkten wir auch beim ersten Treffen… lockere Leute, die unsere Sprache sprechen… und mal ganz abgesehen davon, hat KICOS den internen Geschmackstest im skate-aid Office mit Bravour bestanden. Daumen hoch!“ Maik Giersch, Geschäftsführer / skate-aid Mehr Infos rund um skate-aid und Möglichkeiten der Unterstützung gibt es hier: www.skate-aid.org. Was skate-aid bewegt: den professionellen Bau und die Instandhaltung von Skateboard-Parks die Ausstattung mit Skateboards, Zubehör und Schutzausrüstung die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen zu Skateboard-Trainern die Durchführung von Sportveranstaltungen, Jugendaustauschprogrammen und Workshops zu Themen wie Aids, Drogenmissbrauch, Rassismus und Umweltverschmutzung » Fortsetzung auf Seite 24 www.rhein-regional.com 23 DURST AUF DIE REGION Was trinken wir heute? Eine große Auswahl an regionalen Markengetränken finden Sie übrigens in den gut sortierten Getränkemärkten unserer Region. Dort werden Sie auch immer fachmännisch beraten und können Ihre Extrawünsche äußern wie zum Beispiel Hauslieferung oder Veranstaltungsservice. Oder ... Sie suchen ein bestimmtes Getränk, wissen aber nicht, wo es das gibt; Sie haben noch nicht das passende Geschenk und möchten sich beraten lassen? Im Getränkefachhandel Ihres Vertrauens hilft man Ihnen weiter und macht „Getränke kaufen“ zu einem sinnlichen Einkaufserlebnis im Wohlfühlambiente. Ihr Getränkespezialist in Brühl und Walberberg Inhaber: Hans-Dieter Hausmann eK 50321 Brühl Pingsdorfer Straße 2-4 Tel: 02232 45215 Fax: 02232 4109 86 53332 Walberberg Walberberger Straße 63 Tel: 02227 926868 Fax: 02227 925287 . eine große Auswahl an . . . . . . 24 www.rhein-regional.com Regionalen Getränken Unser Service für Sie: Hauslieferung ständig gekühltes Fassbier Veranstaltungsservice Kühlwagen Ausschankwagen Bierzeltgarnituren u.v.m. Das “ Making of“von R(h)ein Regional – besuchen Sie uns im Internet! Wir sind für Sie persönlich in der Region unterwegs. Wir kennen die Menschen hinter den Produkten und suchen den direkten Kontakt zu den Erzeugern und Produzenten! Lesen Sie unter www.rhein-regional.com die Hintergrundberichte zu unseren Artikeln im Magazin, stöbern Sie im Bonusmaterial und erleben Sie mit, wie unsere Artikel entstehen und was es alles sonst noch zu erzählen gibt von unseren Reisen durch die Region! Die Entdeckungstour durch unsere bunte Region geht im Internet weiter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tipp unsere So vielseitig und bunt ist et... Region auch im Intern al.com www.rhein-region einRegional facebook.com/Rh ...genüßlich gieslern... Erhältlich bei den Gammy-Getränkespezialisten: Hausmann Getränkequelle Getränke Kau . Getränke Fohrn Getränke Pieper . Getränke Quelle Getränke Uhlhaas und in weiteren Fachmärkten in der Region. www.rhein-regional.com 25 DURST AUF DIE REGION Tipp Eine Verbindung mit Geschmack Im Meroh-Getränkemarkt in Frechen werden den Kunden nur Getränke angeboten, von denen das Meroh-Team wirklich überzeugt ist. Und das sieht man dieser vielfältigen Produktpalette bereits auf den ersten Blick deutlich an. Die Auswahl ist riesig und gleichzeitig fein ausgewählt mit immer wieder neuen regionalen Trendprodukten. Wer sich in dem sinnlichen Geschäft neue Ideen holen möchte oder einfach zu einem bestimmten Getränk mehr Infos benötigt ist hier genau richtig. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen bei Ihrem Einkauf immer gerne beratend zur Seite. So macht Getränke kaufen Spaß... 26 www.rhein-regional.com bunt ist unsere So vielseitig und ternet... Region auch im In ional.com www.rhein-reg /RheinRegional facebook.com Haben Sie Lust auf einen ganz besonderen Getränke-Kick? Das Meroh-Team empfiehlt den Leserinnen und Lesern von „R(h)ein Regional“ ganz exklusiv den „Meroh-Gin-Taiberg“. Meroh-Gin-Taiberg: 4cl Gin + 16cl Taiberg geschüttelt oder gerührt und dazu Grapefruit zur Deko und nach Wunsch Eis Übrigens: 100% Taiberg aus Köln ist ein s, natürliches, koffeinhaltige ngskalorienarmes Erfrischu rzel, getränk mit viel Taigawu uit. Granatapfel und Grapefr aus Siegfried Rheinland Gin ndspiel dem Rheinland oder Wi Premium Dr y Gin aus der auch Vulkaneifel bringen Sie ale beim Gin auf die region Seite. Das Meroh-Team berät Sie gern! Cola oder Waldmeister cola Kofeinhaltige Limonade mit einem Hauch Zitronengeschmack Der Geschmack deiner Stadt www.rhein-regional.com 27 DURST AUF DIE REGION Die Jecke 8 in KölnNeubrück – So ist Karneval im Veedel! Mit der Veranstaltung „Die Jecke 8“ gibt es im rechtsrheinischen Köln zum Glück eine Karnevalssitzung, die die Top-Acts des Kölner Karnevals auf die Bühne bringt. Dies gelingt mit zivilen Preisen (Eintrittskarte 33,-- €) und ohne Weinzwang bei leckerem ReissdorfKölsch im Pittermännchen (65,-- €) auf dem Tisch. Es gibt auch keinen Elferrat, sondern ein begeisterndes Nonstop-Programm über 4 Stunden. Ursprünglich war diese Sitzung für Menschen aus Neubrück und Umgebung gedacht, aber mittlerweile kommen Kartenreservierungen aus ganz NRW und weit darüber hinaus. Werfen Sie sich in Ihr Kostüm und freuen Sie sich bei einem frisch gezapften Reissdorf Kölsch auf Brings, 28 www.rhein-regional.com Bläck Fööss, Paveier, Höhner, Marc Metzger, Guido Cantz und andere. Mit Ihnen und dieser Besetzung ist eine Riesenstimmung garantiert und der Karneval so fröhlich und zwanglos wie der Veedel-Karneval nur sein kann. Dass so ein Konzept auch ohne horrende Preise funktioniert, ist auch den treuen Sponsoren zu verdanken, die damit den Karneval für alle Menschen fördern und unterstützen. Wir sehen uns in Neubrück: Weitere Infos und ein Bestellformular gibt es unter www.diejeckeacht.de oder zur Kartenbestellung einfach eine Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0221-9639724 oder per Fax an 0221- 835926 Bitte beachten Sie, dass für Freitag, den 24.2. die Karten schon ausverkauft sind. Alaaf! Und wir sehen uns bestimmt auch vorher schon bei der BRINGS Weihnachtsshow im Dezember? www.rhein-regional.com 29 DURST AUF DIE REGION Vergnügen für Geschmack und Ohren Die Siegburger Abteibrauerei in der Holzgasse produziert seit über 25 Jahren erstklassige Biere Das Siegburger Brauhaus „Zum Roten Löwen“ ist eines der bekannten Wahrzeichen der Kreisstadt. In den Kesseln vor Ort werden seit nunmehr 1990 verschiedenste Biere nach bester handwerklicher Braukunst selbst hergestellt. Das wohl bekannteste unter Ihnen ist das klassische „Siegburger“, ein vollmundiges untergäriges Bier, welches aus dem dazu typischen Henkelglas so manches Gericht aus der beliebten rheinländischen Küche abrundet. Wer es lieber nach Art eines Kölsch-Bieres – also obergärig – mag, ist mit dem „Michel“ bestens bedient. Es wurde zusammen mit den Benediktinermönchen geschaffen, die bis vor wenigen Jahren noch die Abtei auf dem Michaelsberg bewohnten. Wem auch das noch nicht reicht, für den gibt es je nach Jahreszeit noch verschiedene Saisonbiere wie den kräftigen Maibock, Die Siegburger Abteibrauerei Handwerkliche Braukunst erleben, schmecken und genießen Mit Platz für alle Gelegenheiten Holzgasse 37-39, 53721 Siegburg Telefon 02241/55999 - Fax 02241/55997 www.siegburger-brauhaus.de - Täglich ab 12 Uhr geöffnet 30 www.rhein-regional.com das fruchtige Sommerweizen, das herzhafte Erntedankbier oder auch das würzige Adventsbier, um nur einige zu nennen. Und wenn es im Sommer immer heißer und heißer wird, steht auch noch die Bimette bereit, die, als leichtes Sommergetränk mit einem guten Schuss Bio-Limette, eine besondere Erfrischung ist. Die Ideen des Braumeisters sind offenbar so vielfältig wie die Geschmäcker der vielen Gäste aus der Region und von außerhalb, die das Brauhaus jedes Jahr besuchen. Die Küche des Brauhauses bietet ebenfalls eine große Vielfalt, die komplette Speisekarte kann auf der Website des Brauhauses (www.siegburger-brauhaus.de) eingesehen werden. Vom klassischen Schnitzel über knackige Salatteller bis hin zum traditionellen Eintopf am Samstagmittag ist für so gut wie jeden etwas dabei. Ganz neu im Angebot sind die „Steaks vom heißen Stein“, ein Gericht bei dem sich der Gast sein Steak ganz nach eigenen Wünschen auf einem heißen Lavastein am Tisch zubereiten und dieses dann mit diversen Dips und Beilagen genießen kann. Im roten Löwen läuft nicht nur Bier durch die Kupferrohre, es läuft auch regelmäßig Live-Musik, zumindest für alle Freunde des Jazz, denn die finden sich zu den im Brauhaus-Kurier veröffentlichten Terminen regelmäßig und zahlreich ein, um es sich für ein paar Stündchen gut gehen zu lassen – der Eintritt ist übrigens frei. Sogar Chris Barber, Paul Kuhn und Bill Ramsey, um nur einige zu nennen, waren hier seinerzeit schon live zu bestaunen. www.rhein-regional.com 31 DURST AUF DIE REGION Das beste Bier der Welt... ...ist genau das Bier, das zu mir passt. Nicht zufällig stoßen Bierliebhaberinnen und -liebhaber immer häufiger mit einem Bier ihrer Heimat an. Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter – genau wie seine Genießerin und sein Genießer. Und nie war es dabei so „echt“ ein Bier aus der Heimat auf den Tisch zu stellen, sich mit der individuellen Braukunst seines Bieres auseinanderzusetzen und mit seiner bevorzugten Biermarke gleichzeitig die eigene unverwechselbare Authentizität auszudrücken. Mein Bier & Ich Haben Sie sich schon mal am anderen Ende der Welt in Shanghai, Rio oder Tokio ein Kölsch bestellt? War das nicht irgendwie „Besonders“? Das Lieblings-Bier ist eben nicht nur ein Getränk, sondern ein persönliches 32 www.rhein-regional.com Gefühl. Bier ist in seine direkte Umgebung eingebettet – bezüglich seiner Braukunst, seinem Geschmack und seiner ureigenen Geschichte Die Heimat genau meines Bieres ist auch meine Heimat. Je mehr Produktüberflutung um uns herum, desto größer die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, nachvollziehbarer Herkunft und einer unverwechselbaren Geschichte, die echt ist und zur eigenen passt. Wenn es dann noch herrlich schmeckt und aus der gleichen Stadt wie man selbst kommt, dann wird Biertrinken für immer mehr Menschen zu einer ganzheitlichen Sinnesempfindung! Einem Stück „Zuhause“. Mühlen Kölsch – hausgebraut seit 1858. www.muehlenkoelsch.de Hier finden Sie viele Getränke aus der Region Rodenkirchener Str. 200 . 50389 Wesseling Tel: 02236 94 88 22 . Fax: 02236 94 88 33 Viele regionale Weine, unter anderem: . Hauslieferung . Veranstaltungsservice . Wir verleihen: Kühl- und Ausschankwagen, Biertischgarnituren, Zapfanlagen u.v.m. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8:00 -19:00 . Sa. 8:00 -18:00 www.rhein-regional.com 33 REGIOTARIER PERSÖNLICH Äpfel & Birnen aus dem Herzen des Vorgebirges Heike und Andreas Mager sind mit ihren Kindern Benedikt (Obstbau-Geselle) und Christiane (Master of Science Agrarwissenschaften), gemeinsam der Familienbetrieb „Naturhof Wolfsberg“ Ein Besuch auf dem Naturhof Wolfsberg Heike und Andreas Mager (beide Dipl. -Ing. Agr.) haben sich während des Studiums der Agrarwissenschaften in Bonn kennengelernt. Etwas später haben sie geheiratet und den ihrerseits elterlichen Obst- und Gemüsebaubetrieb übernommen. Der Hauptstadtumzug von Bonn nach Berlin und das sich seit Jahren ausbreitende Höfesterben, aufgrund einer „Wachse oder Weiche“- Politik in der Landwirtschaft, hinterließ in den 90ern viele ungenutzte Flächen, die Familie Mager hinzukaufte und den Betrieb damit vergrößern konnte. Im Jahr 2000 siedelte man schließlich aus dem alten Impekovener Ortskern in die attraktive Höhenlage des Vorgebirgsörtchens aus, begann in kleinen Schritten stärker nur noch auf Obst zu setzen, überarbeitete die eigenen Vermarktungskonzepte und ging mit seinen landwirtschaftlichen Regionalprodukten den Weg in die Direktvermarktung. 34 www.rhein-regional.com Als wären das noch nicht genug mutige Entscheidungen, stellte man von 2003 bis 2006 den gesamten Betrieb auch noch auf Bio um („Naturland“- zertifiziert). Der Grund: Der Umgang mit Chemie auf dem Acker hatte Heike und Andreas Mager schon lange gestört. Einmal für dieses Thema geöffnet, schienen Inspirationen aus der ökologischen Landwirtschaft irgendwann von überall zu kommen und machten diesen Schritt für das, was Landwirtschaft für sie bedeutet, unausweichlich. Heute profitiert der reine Kernobstbetrieb, mit in der Hauptsache Äpfel und Birnen, von seiner einstigen Risikobereitschaft und dem in diesem Zusammenhang angesammelten Wissen. Die Magers betonen, dass auch ein Biohof kein Ponyhof ist und nur mit Wirtschaftlichkeit überleben kann. Doch der große Unterschied besteht für sie darin, mit der Natur zu arbeiten und sie mit einzubeziehen, statt sie zu unterwerfen. Das Fördern der Natur und das Kultivieren ihrer ureigenen Kräfte ist in der ökologischen Landwirtschaft ein eigener Produktionszweig, für den es Erfahrung und Fachkompetenz benötigt. Dazu gehört auch die biologische Schädlingsbekämpfung mit Nützlingen. Ist der Apfel z.B. von der Blutlaus befallen kann, mit einer Wespenart, die diese parasitiert, der Schädling auf natürliche Weise bekämpft werden. Pilzbefall im ökologischen Obstanbau rückt man hingegen mit Schwefelkalk zu Leibe. Pflanzenschutz ist also wörtlich zu nehmen und bezieht Natur-, Insekten - und Vogelschutz mit ein. Für Heike Mager greift dieser Ansatz überall, auch im eigenen Garten. „Es ist die Ordnung in der Unordnung, die hinter einem kunterbunten, willkürlich gewachsen wirkenden Blütenmeer ein Biotop nach dem „Tischlein-deck-dich“- Prinzip für unterschiedlichste Lebewesen bereithält“, betont die leidenschaftliche BioBäuerin gegenüber „R(h)ein Regional“. Das man dank der hier lebenden Bienenschar den hofeigenen Honig von Imker Detlef Römer im Hofladen kaufen kann versteht sich von selbst. Überhaupt wird im Hofladen in Alfter-Witterschlick in erster Linie das selbst erzeugte Apfel- und Birnensortiment angeboten und die daraus gewonnenen Säfte und veredelten Produkte. Bio-Beiprodukte von landwirtschaftlichen Betrieben aus dem Umland, wie zum Beispiel die Bioland Kartoffeln der Bliesheimer Mühle aus Erftstadt (wo man auch die Äpfel der Familie Mager kaufen kann), sind gewissenhaft ausgesucht und werden von Tochter Christiane Mager in Zukunft noch erweitert. Die nächste Generation steckt mit ihr und ihrem Bruder Benedikt also bereits in den Startlöchern. Damit geht auch hier in Alfter die lokale, familiäre, nachhaltige Landwirtschaft Richtung Zukunft! www.naturhof-wolfsberg.de isches m i e H rSupe food! www.rhein-regional.com 35 REGIOTARIER PERSÖNLICH Die Lindenhof Obstplantagen von Familie Moog Äpfel, Birnen, Kirschen & die „Rheintraube“ Seit über 50 Jahren wird auf dem Lindenhof mit Leidenschaft Obstbau betrieben. Ruth und Gerd Moog führen das Familienunternehmen aktuell in der zweiten Generation fort und bauen Obst in höchster Qualität an, das sie selbst vermarkten. Für „R(h)ein Regional“ hat das Ehepaar Moog Tür und Tor geöffnet, damit unsere Leserinnen und Leser einen Blick hinter die Kulissen dieses regionalen Obstbaubetriebes werfen können. Äpfel, Birnen, Kirschen & Trauben aus dem Hause Moog In Fritzdorf (bei Wachtberg nahe Bonn) werden auf rund 20 ha ca. 9 verschiedene Apfelsorten und 3 verschiedene Birnensorten angepflanzt. In Brühl-Berzdorf wachsen Kirschen sowie weiße und blaue Tafeltrauben. Ein Teil der Trauben wird zu köstlichem weißen und roten Traubensaft verarbeitet. Durch die direkte Belieferung der REWE-Richrath Märkte unter der Dachmarke „Wir aus der Region“ ist die Frische dieser Produktpalette auch in einem Supermarkt garantiert. Pioniere im Traubenanbau Trauben sind in unserer Region selten bis einzigartig und haben uns beim Hofbesuch besonders neugierig 36 www.rhein-regional.com gemacht. Im Gegensatz zum Anbau von Weintrauben ist der Anbau von Tafeltrauben in ganz Deutschland, und insbesondere in unserer Region immer noch eine absolute Ausnahme. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von über 5 kg verdeutlichen die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher überzeugend wie sehr sie die Trauben lieben. Trotzdem konnte man im Handel lange so gut wie keine einheimischen Trauben entdecken und musste auf weitgereiste Früchte von „irgendwoher“ zurückgreifen. Familie Moog hatte des Öfteren darüber nachgedacht, wie man den heimischen Obstanbau aus- bzw. erweitern könnte. Im Jahre 2000 kam dann – mit Blick auf den Markt und die Bedürfnisse der Kunden – die Idee mit dem Traubenanbau – genau in dem Jahr, in dem die Tafeltraube offiziell zum Obst gezählt werden durfte und nicht mehr unter das Weinreglementierungsgesetz fiel, das in Deutschland mit einer Pflanzrechtsregelung streng kontrolliert wo und in welchen Mengen Weintrauben für die Weinproduktion angebaut werden dürfen. Mit dieser Entscheidung war der erste Schritt getan. Alles Weitere erinnerte an einen Selbstversuch, bei dem man die Erfahrungswerte aus dem Apfel- und Birnen- Die „Rheintraub e“ finden Sie in de r Frische-Obstth der Rewe-Richra eke th-Märkte, in Ho fläden und auf W chenmärkten. Im omer in markanter markentypischer Verpackung – wi e der weiße und rote Traubensaft 100 % Fruchtsaft, aus eigenen Früchten , ohne Zusatz- od Konservierungsst er offe. anbau auf die sensiblen Trauben anwendete und parallel ganz neu entwickeln musste. „Trauben in unseren Breitengraden anzubauen gestaltet sich nicht ganz so simpel wie es auf den ersten Blick scheint“, betont Gerd Moog im Gespräch mit „R(h)ein Regional“. „Schon die ersten Weinreben, die die römischen Legionäre illegal ins Rheinland gebracht haben, sind irgendwann der Reblaus zum Opfer gefallen. Das unbeständige Klima tat sein Übriges.“ Doch die Moogs haben es geschafft. Vielmehr noch. Mit der „Rheintraube“ haben sie sogar eine unverkennbar deutsche Marke geschaffen, die perfekt in das hiesige Klima passt und im überdachten Anbau mit minimalstem Pflanzenschutzmitteleinsatz perfekten Schutz vor gefürchteten Schädlingen findet. Die erntefrischen, genussreifen „Rheintrauben“ können aufgrund der sehr kurzen Transportwege binnen weniger Stunden im Zeitraum von August bis ca. November geliefert werden. Und sie garantieren eine besondere Frische, die höchste Ansprüche in den ReweRichrath-Märkten, im Handel, bei Direktvermarktern und auf diversen Wochenmärkten im Rheinland erfüllt. Die „Rheintraube“ – rheinisch – köstlich – süß und super gesund! www.lindenhof-obstplantagen.de Tipp bunt ist unsere So vielseitig und ternet... Region auch im In 100 g frische Trauben... …haben 68 kcal (280 kJ) und enthalten 81% Wasser. Trauben sind wertvolle Energiespender und Fitmacher. Sie eignen sich dank der entschlackenden und entwässernden Wirkung auch als hilfreiche Diätbegleiter. In Trauben sind vor allem Flavonoide enthalten. Ihnen sagt man eine Reihe positiver Wirkungen nach, wie Regulierung des Cholesterinspiegels, Schutz vor Herz-KreislaufErkrankungen, Verzögerung von Altersprozessen bis hin zur Krebsvorbeugung. Besonders hoch ist der Anteil an Folsäure. Dieses B-Vitamin spielt eine zentrale Rolle bei der Blutbildung und beeinflusst unsere Stimmung positiv. ional.com www.rhein-reg /RheinRegional facebook.com www.rhein-regional.com 37 MEIN LIEBLINGSREZEPT Die regionale Versuchung CULINARISCH.ES im Römerhof Carsten Arth (li) und Marc Wadehn (re) kochen für die Leserinnen und Leser von „R(h)ein Regional“ ein „Kotelett vom bergischen Hirschen auf BornheimerBirnen-Spitzkohl mit Pfifferlingen” Tipp er die Kulissen Schauen Sie hint nal.com www.rhein-regio /RheinRegional facebook.com 38 www.rhein-regional.com Fotos: Tobias Vorbrugg Ankommen. Genießen. Wohlfühlen. Die Gastgeber in Traumkulisse, Marc Wadehn und Marion van Hasselt (Foto rechts) haben in Bornheim-Brenig bei Bonn eine Genusswelt geschaffen, die dazu einlädt einfach Gutes zu genießen. Ob ganz intim im kleinen Kreis oder anlässlich einer Hochzeitsfeier oder anderen Ereignissen. Große Glasfronten schenken einen herrlichen Ausblick auf das Grün des umliegenden Golfplatzes und eine ursprüngliche, kreative Küche mit direktem Bezug zur Region lädt zu purer Lebensfreude ein. Das Besondere: Marc Wadehn kocht gemeinsam mit Carsten Arth und Dan Schübel auf dem Römerhof unverfälschtes Essen direkt vor den Augen des Gastes. Riechen, Sehen und Miterleben gehören hier neben den besten Zutaten einfach zum Genießen dazu. Ein weiteres kulinarisches Ereignis ist der Räucherofen auf der Außenterrasse, wo Schinken und Lachs nach alter Tradition kernig geräuchert und zum Verkosten vor Ort oder zum Mitnehmen angeboten werden. Die Fangemeinde wächst. Handwerk trifft Kochkunst Bereits als kleiner Junge wusste Marc Wadehn, dass er einmal Koch werden würde. Und genau diese Leidenschaft versprüht er in seiner Küche im Römerhof noch heute. Die Ansprüche, die er setzt sind hoch. Sein Freigeist, die Kulinarik immer wieder neu zu beleben und nicht in Standards abzurutschen ist ungebrochen, nach 25 Jahren Berufserfahrung eher größer geworden. Koch trifft Bauer Mit Heinz Bursch (Demeter-Biohof-Bursch in Bornheim-Waldorf), hat Marc Wadehn seinen vertrauensvollen Partner für frische Bio-Produkte gefunden, die ihm den gewünschten Premium-Genuss garantieren. Der Biohof Bursch gehört zu den ältesten Bio-Betrieben in der Region. Die mehr als 60 Sorten Obst und Gemüse werden im Hofladen und auf den umliegenden Wochenmärkten verkauft. Heinz Bursch und Marc Wadehn setzen über ihre Geschäftsbeziehung hinaus auf regelmäßigen Austausch, um sich zwischen Verantwortung und Genuss immer wieder zu inspirieren, neue Trendfelder abzustecken oder alte zu erhalten. Regional & Nachhaltig In Marc Wadehns Küche gelangen nur erstklassige Zutaten aus regionalem Anbau, Wild aus der Region, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und Fisch aus nachhaltigem Fischfang. Zutaten, die nicht aus der unmittelbaren Region kommen bezieht Wadehn nur aus dem Nachhaltigkeits-Gastronomie-Konzept „Ursprung“ von Transgourmet, in dem ausschließlich Lebensmittel aus nachhaltiger, tiergerechter Landwirtschaft vertrieben werden, die den höchsten Ansprüchen an Ursprünglichkeit, Produzententransparenz, Qualität und gesellschaftliche Verantwortung gerecht werden. Mit diesem Markenkonzept für die Gastronomie wird nicht nur jedes Gericht zum Meisterstück, sondern der kleinbäuerlichen und tierfreundlichen Landwirtschaft ein sicherer und wirtschaftlicher Vermarktungsweg eröffnet. Und jetzt können sich die Leserinnen und Leser von „R(h)ein Regional“ auf ein “Kotelett vom bergischen Hirschen auf Bornheimer-Birnen-Spitzkohl & Pfifferlinge” freuen und auf eine kleine Anleitung zum Nachkochen. Wir wünschen viel Spaß und einen guten Appetit mit dem Lieblingsgericht von Marc Wadehn! CULINARISCH.ES IM RÖMERHOF RÖMERHOF 1 53332 BORNHEIM www.culinarisch.es Öffnungszeiten TÄGLICH AB 12 Uhr. MONTAG RUHETAG 02222 8279953 [email protected] Restaurant und Veranstaltungsort zwischen Bonn und Köln! www.rhein-regional.com 39 MEIN LIEBLINGSREZEPT Kotelett vom Hirschen auf Birnen-Spitzkohl mit Pfifferlingen 2 Das zarte Hirschfleisch salzen und pfeffern und von allen Seiten braun anbraten, ehe es in den Ofen kommt. 1 3 Carsten Arth (li) und Marc Wadehn (re) kochen für die Leserinnen und Leser von „R(h)ein Regional“ ein „Kotelett vom bergischen Hirschen auf Bornheimer-Birnen-Spitzkohl mit Pfifferlingen” Den dünn geschnittenen Spitzkohl und die Pfifferlinge kurz, ehe das Fleisch gar ist, in der Pfanne anbraten. Die weiteren Zutaten dazu und alles abschmecken 5 Das Lieblingsrezept in seiner ganzen Pracht. Hier noch mit „Zwetschgen Jus“, einer dunklen Sauce mit Zwetschgenstückchen vom Profi, die es auf dem Römerhof als besondere Finesse dazu gibt. 40 www.rhein-regional.com Fotos: Tobias Vorbrugg Für 4 Personen Ca. 800 g Hirsch Carré, zum Würfeln je nach Gesch mack: Spitzkohl Birnen (hier die „Köstliche von Charneux“ vom Biohof Bur sch) Pfifferlinge (je nach Saison auch andere Pilze) Tomaten Salz Pfeffer Kreuzkümmel etwas Butter 1 Schalotte 100 ml Sahne & Crème fraiche 50 ml Weißwein Chili Schnittlauch Zutaten Biohof Bursch Hofladen mit Gartencafé und Wochenmärkten in Bonn und Köln Über 60 Produkte aus eigenem - Anbau Weidenpeschweg 31 53332 Bornheim-Waldorf Tel.: 02227-9199-0 . www.biohof-bursch.de 4 Zur raffinierten Herbstküche passt die Pfifferlingssauce perfekt. Qualitat aus der Region! Wir bieten natürliche und qualitativ hochwertige Produkte aus eigener Produktion. Zubereitung Das Fleisch anbraten. Salzen, pfeffern und im Ofen bei 56 Grad gar werden lassen. Den fein geschnittenen Spitzkohl mit den Pfifferlingen in Butter anbraten. Tomatenwürfel und Birnenwürfel dazu. Mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken. Die Pfifferlingssauce: 200g, möglichst kleine, frische Pfifferlinge in etwas Butter mit einer fein gewürfelten Schalotte & einer Knoblauchzehe langsam bräunen. Mit 50 ml. Weißwein ablöschen, gut einreduzieren und mit 100 ml. Sahne & 100 ml. Crème fraiche die Sauce fertigstellen. Mit Salz, Pfeffer aus der Mühle, einer Messerspitze Chili & einem Esslöffel fein geschnittenem Schnittlauch abschmecken. Eigenes Futter Eigene Haltung Eigene Schlachtung So garantieren wir Ihnen unsere weit bekannte Landmetzgerei-Klein-Qualität. Landmetzgerei Klein · Siefen 2a · 53639 Königswinter · Tel.: 02244/1032 www.land-metzgerei-klein.de Tipp „Pain & Tradition“ im Restaurant und zum Mitnehmen: Nicht aus der Region aber aus einer Bio-Traditionsbäckerei der Ardennen, deren Brot sogar Gluten-Sensibilisierte ohne Reue genießen können. Mit ursprünglichen Mehlen im Slow Bakery Verfahren in Handarbeit gebacken. www.rhein-regional.com 41 GESEHEN BEI So vielseitig und bunt ist unsere Region Die pure CampingFreiheit am Wasser Urlaub und Freizeit genießen Mitten in der schönsten Natur und gleichzeitig in der Nähe der reizenden Schloss-Stadt Hückeswagen. Herzlich Willkommen im Campingpark Bever –Talsperre! Wir begrüßen Sie zwischen den sanften Hügeln des Bergischen Landes, direkt am Wasser mit Badestränden und Bootsstegen, geräumigen Touristik- und Dauerstellplätzen, Zeltwiesen, urigen Holzhäuschen und Ausflugslokalen mit Sonnenterrassen. www.camping-bever.de Tel.: 02192 -2018 Das besondere Fleisch der Metzgerei Moll und was es so gut macht! Die Metzgerei Moll ist eine familiengeführte Traditionsmetzgerei in der 3. Generation. Die Rinder stammen von der Weide aus dem Nachbarort Niederberg und werden noch selbst von Metzgermeister Werner Moll geschlachtet und nach traditionellem Familienwissen und heutigen Qualitätsstandards verarbeitet. Die Schweine bezieht Familie Moll nur von NEULAND-Partnern, deren Haltungskriterien vom Tierschutzbund als besonders artgerecht eingestuft werden. „Nur so können wir die hohen Ansprüche an Tierhaltung, Qualität und Sicherheit, die wir beim Rindfleisch und Wild (aus eigener Jagd) erfüllen, auch beim Schweinefleisch zu zivilen Preisen gewährleisten“, betont Werner Moll. Metzgermeister Werner Moll und seine Frau Dagmar aus Erftstadt-Bliesheim beraten Sie gerne persönlich – auch bei allen Wünschen rund um den hauseigenen Buffetservice! www.metzgerei-moll.eu Qualität für unsere Zukunft Bestattet in der Ruhe des Waldes FriedWald ist eine alternative Bestattungsform, bei der die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen an den Wurzeln eines Baumes ruht. Insgesamt betreibt die FriedWald GmbH rund 2.680 Hektar Bestattungswald in Deutschland, verteilt auf derzeit 56 Standorte. Im FriedWald sind die Gräber schlicht und einfach, ein Namensschild am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Menschen, die sich für eine Baumbestattung interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Die Bestattung in der Natur ist eine Alternative zum klassischen Friedhof. Für die Angehörigen ist die Baumgrabstätte zeitlebens ein besonderer Ort inmitten tröstender Natur. www.friedwald.de 42 Foto: Thomas Gasparini www.rhein-regional.com Der Gänsepeter setzt auf naturnahe Gänsehaltung Im Familienbetrieb der Familie Eßer wird naturnahes und lokales Produzieren wörtlich genommen und gewissenhaft umgesetzt. Die Gillbach-Gänse des Hofes haben vom Zeitpunkt ihres Schlüpfens an zwischen Freilauf auf der Wiese und dem schützenden Laufstall Wahlfreiheit. Im umliegenden Maisfeld finden die Gillbach-Gänse Nahrung, Beschäftigung und Schutz. Zusätzlich wird Weizen und Gerste aus eigenem Anbau hinzugefüttert. Durch den reichlichen Auslauf, das langsame Wachstum, eine ausgewogene Ernährung und die stressfreie Schlachtung vor Ort, wird auf dem Hof ein Geflügel von besonderer Qualität produziert. Die Gillbach-Gans hat ein optimales Fleisch- Fett-Verhältnis und ist aufgrund dieser feinen Faserstruktur besonders zart und aromatisch. www.gaensepeter.de 30 Jahre Einrichtungshaus Genske Ökologie trifft Design Das Einrichtungshaus Genske ist im Großraum Köln der Einrichtungsspezialist für modernes, nachhaltiges Wohnen. An der Subbelrather Straße/ Ecke Innere Kanalstraße erleben Sie auf über 1.400 qm eine unglaubliche Angebotsvielfalt an individuell planbaren Massivholzmöbeln, Funktions- und Schlafsofas, Naturholzküchen, Büromöbeln und –stühlen, Wohn- und Kindermöbeln, Schlafzimmern und Naturmatratzen. Hier wird sich gerne Zeit für eine persönliche Beratung genommen. Parkplätze gibt es im Hof, Navigationsadresse: Graeffstraße 35. Im Hüsler Nest Shop am Hohenstaufenring präsentiert Genske Biomöbel das Schweizer Naturbettsystem, Betten und viele Dinge rund ums gesunde Schlafen. Einrichtungshaus Genske www.genske.de Suppe ist gelöffelte Wonne Wir bringen ausschließlich frische, natürliche Zutaten auf Deinen Löffel. Dazu kommt ein großer Schuss Liebe, Leidenschaft und Nachhaltigkeit. pick-a-pea kocht für Dich 100% bio-zertifiziert, frei von künstlichen Zusatzstoffen, Gluten oder Laktose. Wir geben Bio-Produkten aus der Region immer den Vorzug und verwenden keine Farbstoffe, Pülverchen oder zusätzliche Aromen. Unsere Suppen sind durchweg vegan. Sie werden frisch zubereitet und sind ohne Konservierungsstoffe. Das Leben ist zu schön für schlechtes Essen. Bleibt wählerisch und pickt Euch das Beste aus der Schote des Lebens! pick-a-pea! www.pick-a-pea.com www.rhein-regional.com 43 GESEHEN BEI So vielseitig und bunt ist unsere Region Bahnen Sie sich Ihren Weg durch Köln! Fast jeder kennt die freundlichen, gelb-grünen Kölner Bimmelbahnen – aber wussten Sie, dass Sie mit Blick auf viele weitere Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt, die Schiffsanlegestellen und die Kranhäuser mit ihr auch sehr bequem zum Schokoladenmuseum gelangen? Und im Dezember fahren Sie mit der Bimmelbahn durch das weihnachtlich geschmückte Köln! Auf einer Rundstrecke entdecken Sie vier der schönsten Weihnachtsmärkte und können mit dem Rundfahrticket jederzeit aus- und einsteigen. Es lohnt sich! www.bimmelbahnen.de Telefon 0221/ 709997-0 Die Verwöhnküche im Grünen kommt auch zu Ihnen nach Hause Ab dem 22. Oktober ist im Hallerhof wieder Gänsezeit und auf die Gäste warten köstliche Gänsevariationen mit leckeren Beilagen wie Kartoffelklöße, Rotkohl, Rosenkohl, Maronen und einer darauf abgestimmten vollmundigen Gänsesauce. Und auch in diesem Jahr können Sie sich unter www.gansdoll.de das Gänseschmaus-Komplettpaket für 4 Personen, 1 Gans (vorgegart im Bratenschlauch), 4 Beilagen plus Gänsesauce sowie zusätzliche Beilagen, Gänsebrust oder Gänsekeulen mit Beilagen per Versand bestellen. Der Hallerhof liefert Ihnen alle schonend vorbereiteten Zutaten für ein köstliches Gänseessen, das mit nur wenigen Handgriffen in 45 Minuten auf dem Tisch steht! „Gans doll“ bietet seinen Genießern den gleichen hohen Anspruch, den Familie Peters auch im Restaurant als Standard setzt. Lassen Sie sich „Gans doll“ kulinarisch mit höchstem Qualitätsanspruch in privater Atmosphäre verwöhnen! Auch als Geschenk eine besondere Idee! www.gansdoll.de, www.hallerhof.de Die Oper Köln im Herbst und Winter 2016 Während es in Guiseppe Verdis letzter Oper „»Falstaff« heißt: „Alles auf Erden ist Spaß“, zeigt »La Bohème« von Giacomo Puccini das Leben, Lieben und Leiden von drei Pariser Bohèmiens im Quartier Latin. Mit Leonard Bernsteins »Candide«, steht weiterhin eine Oper mit hinreißendem »Drive« und großer Nähe zum Musical auf dem Spielplan, das Sie an Sylvester in Kombination mit einem erstklassigen Abend in einem der besten, privat geführten Hotels der Welt (Excelsior Hotel Ernst) genießen können. www.oper.koeln 44 www.rhein-regional.com Einfach ausgezeichnet „Wir nutzen seit Anbeginn ausschließlich lokales Bio-Getreide“, stellt David Lee Schlenker gerne klar. Seit der Gründung der DLS Vollkorn-Mühlenbäckerei ist sich der Inhaber seinem Motto „aus der Region, in der Region, für die Region“ immer treu geblieben. Nun kann DLS im Jubiläumsjahr auf 25 erfolgreiche Jahre zurückblicken, und eine Menge Auszeichnungen vorweisen. „Wir sind zum zweiten Mal mit dem Siegel Meister.Werk.NRW bedacht worden und erhielten 10 Goldprämierungen allein in diesem Jahr.“ Nicht nur im Betrieb Für David Lee Schlenker gehören regionale, herrscht höchster Anspruch, sondern auch bei den Produkten. hochwertige Zutaten in die Brote Seit 2006 wird biologisch-dynamisches Getreide verwendet, angebaut in Hennef, darunter spezielle Sorten wie zum Beispiel Schilfroggen. „Wir sehen den Bauern, mit dem wir zusammenarbeiten, fast jeden Tag. Es gibt bei uns keine langen Wege.“ Ebenso haben es die Kunden nicht weit, denn die köstlichen Backwaren sind auch außerhalb Hennefs zu bekommen. Foto: Woiciech Seit 25 Jahren „Bio“ aus der Region www.ihreDLS.de ++ Sieg Reha in Hennef Ihre Gesundheit ist unser Ziel! Mittelstraße 51 und Dickstraße 59 53773 Hennef Telefon: 02242.96 988-0 E-Mail: [email protected] UMFANGREICHES, THERAPEUTISCHES KONZEPT – AN 6 STANDORTEN IM RHEIN-SIEG-KREIS Wir helfen Ihnen, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und das seelische Gleichgewicht zu finden. Auch vor und nach einer Rehabilitationsmaßnahme sind wir mit unserem umfassenden Heilmittelbereich für Sie da. AMBULANTE REHABILITATION für die Indikationen: :: Orthopädie :: Kardiologie :: Neurologie :: Psychosomatik HEILMITTEL Behandlung auf Rezept – Die Weiterbehandlung auf Selbstzahlerbasis ist möglich :: Physiotherapie :: Ergotherapie :: Logopädie Mehr zu unseren Standorten und Angeboten unter www.siegreha.de Zentrum für Ambulante Rehabilitation (Orthopädie, Neurologie, Kardiologie, Psychosomatik) Praxen für Physiotherapie | Ergotherapie | Logopädie Alle Kassen – Vertragspartner der Berufsgenossenschaften und der Rentenversicherungsträger Früher und länger für Sie da: Montag bis Freitag: 7:30 – 22:00 Uhr Samstag: 8:00 – 16:00 Uhr www.rhein-regional.com 45 KURZURLAUB MIT s Gute en ss genie rer e in uns n Regio Naherholung Möchten Sie die schönsten Ecken in der eigenen Umgebung kennenlernen? Und nichts wie raus in die Natur? Aber es soll auch Ihren Kindern Spaß machen? Dann nichts wie hinein ins Bergische Land. Unser Vorschlag Nr. 1: Der Bauernhofweg. Nur ca. 25 Minuten von der Kölner Innenstadt entfernt wartet inmitten der bergischen Naturkulisse der 12,6 Kilometer lange Wanderweg, der rund um Lohmar führt und mit viel Natur und noch mehr Abwechslung überrascht. Insgesamt 11 Infotafeln informieren über die heimische Landwirtschaft von damals und heute – auch kindgerecht mit der Maus aus der „Sendung mit der Maus“. Direkt auf der Strecke begegnet man Hühnern, Ziegen, Schweinen und Gänsen und kann mehrfach in idyllischer Kulisse Einkehr halten wie zum Beispiel auf dem Bauerngut Schiefelbusch oder der Gammersbacher Mühle. Die Landwirtschaft und ihre ineinandergreifenden Kreisläufe kann man auf dem Bauerngut Schiefelbusch übrigens das ganze Jahr erleben, an kindgerechten Hof- VIELFALT ERLEBEN in bergisch4 führungen teilnehmen und in die Prozesse der Landwirtschaft, wie zum Beispiel das Butter machen, eintauchen (auch als Schulklasse). Falls sich Ihre Kinder bei diesem Besuch ins Maislabyrinth verlieben... kein Problem. Der Natur-Irrgarten ist noch bis Ende Oktober geöffnet. Wen es im bunten Herbst ins Bergische Land verschlägt, sollte die einzigartigen Erntedankfeste dieser Region erleben. Unser Vorschlag Nr. 2: Die traditionellen Erntedankveranstaltungen der regionalen Erntevereine. Über sieben Wochenenden hinweg, bis zum 9. Oktober, lockt ein Festprogramm Jung und Alt aufs Land, um die traditionellen Umzüge mit geschmückten Ährenwagen und Oldtimertraktoren zu bewundern, die musikalischen Beiträge von Chören, Die Urlaubs- und Freizeitregion in der Nachbarschaft zu Köln und Bonn hat für jeden etwas zu bieten! Ob Freizeit-, Bike- oder Wanderkarte: Für jeden Ausflug hat bergisch4 das passende Kartenmaterial für Sie – entdecken Sie die Region auf eigene Faust. Lassen Sie sich von folgenden Themen inspirieren: Sport & Bewegung, Entspannung, Kulinarisches, Kultur, und nicht zu vergessen, Ausflüge mit der ganzen Familie! JETZT BESTELLEN! Die Urlaubs- und Freizeitregion freut sich auf Ihren Besuch. Weitere Informationen und Termine auf www.bergisch-hoch-vier.de 46 www.rhein-regional.com Fotos: Bauerngut Schiefelbusch. Die Schweine auf dem Bauerngut Schiefelbusch kann man auf der Wanderroute kennenlernen. Das Maislabyrinth auf dem Bauerngut Schiefelbusch ist für Kinder Abenteuer pur! Tipp Tambourkorps und Musikvereinen zu genießen, traditionelle Bauernmärkte auf den Höfen und ursprüngliches Handwerk zu erleben. All das natürlich immer mit abwechslungsreichem Kinderprogramm. Am 9. Oktober verabschieden sich die Erntedankwochen mit einem letzten traditionellen Umzug und Erntedankfest in Oberschönrath. bunt ist unsere So vielseitig und ternet... Region auch im In ional.com www.rhein-reg /RheinRegional facebook.com Genießen Sie das urig bergische Lebensgefühl – Möglichkeiten gibt es genug! Ob zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit dem E-Bike oder einfach einen Abstecher in die Wasser und Wellnesswelten der Region – besser geht’s nicht! Inspirieren Sie sich z.B. unter: www.Bauerngut-Schiefelbusch.de www.bergisch-hoch-vier.de www.aqualand.de rt en! o fo sc h ab s ue Rut 2 ne Relax oder Kick? Im AQUALAND Freizeitbad in Köln inden Wasserratten beide Extreme: Die absolute Entspannung und den puren Adrenalinkick. Täglich geöfnet! www.rhein-regional.com 47 AB IN DEN KURZURLAUB Kulinarisches Highlight in der Region Herzlich willkommen auf dem HALLERHOF! Genießen Sie unsere Verwöhnküche im Grünen. Saisonale und regionale Köstlichkeiten sowie das perfekte Raumangebot für Ihre Feierlichkeiten – wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen guten Appetit! Eine Auswahl unserer Spezialitäten: HALLERHOF Gänseessen Brunch und Feiertagsbrunch Steaks und Flammkuchen Reisen im ökologischen Schongang: Auszeiten vor der eigenen Haustür Zwischen Bonn, Köln, Eifel und Bergisches Land leben und arbeiten wir nicht nur. Wir sind auch eine Urlaubsregion. Haben Sie bereits die vorbildliche Wanderinfrastruktur durch eine wildromantische Eifel- und Ahrregion und über die sanften Hügel des Bergischen Landes erobert? Kennen Sie schon den relativ neuen „WildnisTrail“ – auf dem Sie in 4 Tagen durch den Nationalpark Eifel wandern können? Wenn nicht, dann lassen Sie sich auf www.nationalpark-eifel.de fürs heimische Abenteuer motivieren. Mittags- und Wochenendmenü Tradition, Kultur, Abenteuer, Sport, Erholung & kulinarische Pausen HALLERHOF // Karl-Rainer Peters 50129 Bergheim (Oberaußem) // Telefon: +49 2271 52 901 [email protected] www.facebook.com/RestaurantHallerhof www.hallerhof.de ++ NEU ++ JETZT AUCH GÄNSEVERSAND NACH HAUSE! ++ 16 ber 20 . Okto Ab 22 Ihre Gans für Zuhause: Gans ohne Küchenstress! Bestellen und kochen Sie „Gans doll“! Ein Gänseschmaus für 4 Personen in nur 45 Minuten auf dem Tisch? Bestellen Sie ab 22. Oktober auf www.gansdoll.de 48 www.rhein-regional.com Urlaub für zwischendurch bieten auch entspannende Bummeleien über die zahlreichen Märkte und Feste mit ihren gelebten Traditionen und urtypischen Besonderheiten. Auch unsere Museen, Theater, Schlösser und Burgen zeichnen unsere vielfältige Kulturlandschaft aus und eröffnen selbst Einheimischen immer wieder Neues. Und nicht nur bei schlechtem Wetter locken Freizeitbäder und Wellness-Oasen Erholungssuchende ebenso wie Sportbegeisterte. In unserer Region und ihrer Umgebung gibt es so viel Schönes zu entdecken, das man eigentlich von überall her direkt zu Fuß oder mit dem Fahrrad losziehen könnte. Beachten Sie auch die barrierefreien Ausflugsführer der Regionen z.B. unter: www.koelntourismus.de oder www.eifel-barrierefrei.de. Und nicht vergessen: Einkehren. Die familiäre Gastlichkeit der regional-typischen Gasthöfe und Restaurants bilden von rustikal bis edel den kulinarischen Rahmen für eine Auszeit für Leib & Seele! Alles spricht für weiches Wasser Das Trinkwasser in Bornheim ist derzeit eine Mischung aus dem Wasserwerk in Wesseling-Urfeld und der Wahnbachtalsperre sowie den Grundwasserwerken Sankt Augusin-Meindorf und Hennefer Siegbogen. Mit zirka 13-15 °dH (= Grad deutscher Härte) liegt das Bornheimer Trinkwasser im oberen Härtebereich „mitel" beziehungsweise im unteren Härtebereich „hart“. Das vom WTV an den Stadtbetrieb Bornheim gelieferte Trinkwasser allein weist eine wesentlich geringere Trinkwasserhärte auf. Diese liegt mit durchschnitlich 7,2 °dH im Härtebereich „weich“ und bringt daher zahlreiche Vorteile bei seiner Verwendung im Haushalt, bei der industriellen und gewerblichen Nutzung mit sich. Auch für die Haut ist weiches Wasser gut. Denn es vermindert die Gefahr von Hautreizungen. Hartes Wasser kann zu einer stärkeren Austrocknung der Haut und zu sprödem Haar führen. Außerdem bilden sich in hartem Wasser sogenannte Kalkseifen, durch die die Waschwirkung von Seifen vermindert wird. Rund 60 Euro an Wasch- und Reinigungsmiteln sowie Energiekosten kann ein Vierpersonen-Haushalt unter den Bedingungen von weichem Wasser pro Jahr sparen. Bei einem durchschnitlichen Bedarf von 180 Kubikmetern ergibt sich eine spezifische Kostenersparnis von etwa 30 Cent je Kubikmeter bei einer vierköpfigen Familie. Damit gleicht sich auch der etwas höhere Wasserpreis vom WTV aus. Das umfassende Versorgungskonzept des WTV sichert eine langfrisige und qualitaiv hochwerige Trinkwasserversorgung. Er verfolgt mit hohem Aufwand einen nachhaligen Wasserversorgungsansatz mit intensivem Einzugsgebietsschutz, Kooperaion mit der Landwirtschat, naturnaher Forstwirtschat und einer Trinkwasseraubereitung mit naturnahen Verfahren. WAHNBACHTALSPERRENVERBAND · Siegelsknippen · 53721 Siegburg · [email protected] · www.wahnbach.de 49 www.rhein-regional.com AB IN DEN KURZURLAUB Eva’s Beauty Case Schmuck und Styling im Spiegel der Zeiten bis zum 22. Januar 2017 im LVR Landesmuseum in Bonn Heute schon lecker gegessen? Abwechslungsreich essen ist ein wichtiger Baustein für das gesundheitliche Wohlbefinden. Unsere Mahlzeiten stellen wir schonend her, sodass bei der Zubereitung Vitamine, Nährstoffe und Geschmack erhalten bleiben.In unseren gastronomischen Angeboten verbinden wir seit über zehn Jahren Qualität und Genuss, damit unsere Kunden rundum zufrieden sind. Unsere Angebote für Sie Catering und Veranstaltungsservice (umfangreiches mobiles Catering, Buffet, Fingerfood zum Beispiel für Firmenevents, Geburtstagsfeiern und Hochzeiten) Essen auf Rädern (wöchentlich wechselnder Speiseplan und große Menüauswahl) Mensa- und Betriebsgastronomie Verpflegung von Senioren und Kindern Sie wollen uns kennenlernen? Fordern Sie ein kostenloses Angebot für Ihre Veranstaltung an, probieren Sie das „Essen auf Rädern“ aus oder essen Sie einfach zu Mittag in unserer Mensa in Michaelshoven. KONTAKT Auxilio Dienstleistungen Sürther Str. 169 | 50999 Köln Telefon 0221 9956-1000 [email protected] 50 www.rhein-regional.com beschäftigt. Sie gibt faszinierende Einblicke in die Kunst des Hairstylings, der Parfüm- und Make-up-Kreationen quer durch die Geschichte, vom Bauplan der Natur über die wechselnden Schönheitsideale bis hin zum Schönheits- und Starkult der Gegenwart. Interaktive Schauelemente, Medien- und Hands-OnStationen machen diese Ausstellung zu einem besonderen Ereignis. Ein eigener Mitmachbereich geht auf die Idealvorstellungen von Schönheit im Wandel der Zeit ein. So können sich die Besucherinnen und Besucher in Nofretete, eine feine Dame des 19. Jahrhunderts oder den Neandertaler morphen. Schauen Sie auch unter www.rhein-regional.com und unter www.landesmuseum-bonn.lvr.de Fotos: Jürgen Vogel, LVR-LandesMuseum Bonn „Eva‘s Beauty Case“ lädt ein, die vielen Facetten im Streben nach menschlicher Schönheit zu erleben. Die Ausstellung spannt einen einzigartigen Kultur und Epoche übergreifenden Bogen von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Das LVR-LandesMuseum Bonn besitzt eine der größten und bedeutendsten Sammlungen römischen und frühmittelalterlichen Schmucks nördlich der Alpen. Zahlreiche filigran gearbeitete Goldscheibenfibeln bezeugen die außerordentliche Kunstfertigkeit der Goldschmiede im frühen Mittelalter. Diese kostbaren Funde stehen im Zentrum der Ausstellung, die sich mit der Kulturgeschichte des Schmucks und der Schönheit Besuchen Sie den Weihnachtsmarkt in Bonn d Adventliche Stimmung im Herzen der d festlich erleuchteten Stadt Über 180 Verkaufsstände auf Plätzen und Gassen rund um das Bonner Münster Dekoratives und praktisches Kunsthandwerk Weihnachtsschmuck Kulinarisches für jeden Geschmack d d d d Ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art Öffnungszeiten: 18. November bis 23. Dezember 2016 Totensonntag, 20. November geschlossen Sonntags bis donnerstags 11.00 bis 21.30 Uhr Freitags und samstags 11.00 bis 22.30 Uhr 18. Dezember verkaufsoffener Sonntag www.bonn.de www.rhein-regional.com 51 REGIONALE VIELFALT Moderner Lifestyle mit gutem Gewissen! Hinter dem Oberbegriff „Regionalität“ steht auch das Streben nach Nachhaltigkeit und Transparenz. Nicht alle Produkte unseres Bedarfs können zu 100 % direkt aus der eigenen Region kommen. Trotzdem kann man auch sie mit Verantwortung einkaufen. Wir stellen Ihnen langfristig wirksame Konzepte der Nachhaltigkeit vor, die auch überregional eine effiziente Nutzung der Ressourcen ermöglichen. Zum Beispiel Biomöbel Genske aus Köln. Unsere Interviewparternerin: Geschäftsleiterin Elke Kauffmann. 2. Was steht dabei im Vordergrund? Die eigene Gesundheit oder Natur- und Umweltschutz? Wir legen besonderen Wert darauf, unseren Kunden mit unseren Möbeln ein rundum gesundes Wohnumfeld zu bieten, an dem sie lange Freude haben. Dabei steht natürlich die persönliche Gesundheit im Vordergrund. Bei der Auswahl unserer Möbel und Produzenten ist es uns aber ebenso wichtig, dass Produktion und Transportwege so nachhaltig wie möglich sind. Dabei achten wir auf ökologische, ökonomische und auch soziale Gesichtspunkte bei der Herstellung unserer Möbel. 1. Alle wünschen sich mehr Nachhaltigkeit. Hat dieser Anspruch jetzt auch die Möbelbranche erreicht oder bilden Sie da eine große Ausnahme? Das Einrichtungshaus Genske gibt es seit 30 Jahren und steht für gesunde, nachhaltige Einrichtung. Unsere langjährige Erfahrung und die konsequente Ausrichtung unseres Möbelhauses stellen sicherlich immer noch ein Alleinstellungsmerkmal dar. Dennoch begrüßen wir natürlich sehr den andauernden Trend, dass die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie auch in der Möbelbranche grundsätzlich immer mehr an Stellenwert gewinnen. 3. Was hat sich in den letzten 30 Jahren seit Ihrer Gründung auf dem Markt verändert? Seit der Gründung von Biomöbel Genske im Jahr 1986 hat sich viel getan…! Nachhaltigkeit ist in unserer Gesellschaft selbstverständlicher geworden und Biomöbel gewinnen Design-Preise. Dies sind zwei Veränderungen, die wir sehr begrüßen. Durch ein zeitloses Design hat man noch länger Freude an den Möbeln, dies macht sie wiederum noch nachhaltiger. Die Schlagworte „Bio“, „Öko“ und „Nachhaltigkeit“ sind keine Exoten mehr, sondern vermitteln heutzutage einen Qualitätsanspruch. Foto: www.genske.de 52 www.rhein-regional.com schön schön 4. Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Hersteller aus? Kennen Sie die Wege Ihrer Hölzer, Stoffe etc.? Qualität, Nachhaltigkeit und Design. Wir kennen unsere Produzenten und Manufakturen. Die Ideologie unserer Lieferanten muss zu unserer Überzeugung passen. Unsere Mitarbeiter fahren regelmäßig zu Schulungen und besuchen dabei auch die Produktionen. Unsere Möbel werden in Deutschland oder in benachbarten, europäischen Ländern hergestellt. Transparenz ist uns wichtig, denn wir möchten nicht, dass unsere Möbel im Laufe der Produktion erst einmal um den ganzen Globus geschickt werden. 5. Ökologisch korrekt und trotzdem chic und modern? Passt das zusammen? Ökologie und Design passen sehr gut zusammen. Dies erkennt man am besten bei einem Rundgang durch unsere Ausstellung. Tatsächlich ist die Erwartungshaltung gegenüber „Biomöbeln“ oft eine ganz andere. Wir haben oft Kunden, die bei ihrem ersten Besuch unserer Ausstellung erst feststellen, wie modern unsere Möbel sind. 6. Was ist im Möbelherbst/-Winter 2016/17 im Hause Genske Trend? Möbel mit Funktionen wie Schlaf- oder Relaxsofas und Tische mit beeindruckenden Ausziehtechniken sind gefragt. Davon gibt es auch im kommenden Möbelherbst/winter viel zu entdecken. Ausdrucksstarke Holzarten wie knorrige Eiche oder astiger Nussbaum werden bei Wohnmöbeln gerne kombiniert mit Farbglas als Gestaltungselement. Auch im Herbst/ Winter 2016/2017 werden warme, gemütliche Farbkombinationen dominieren. Steine für Menschen Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Marita Urfey-Mülhens. Tipp .de unter: www.genske Schauen Sie auch nske Ge omöbel Johannes Oder direkt bei Bi 24 r. Subbelrather St GmbH & Co. KG, 50823 Köln Alte Lohmarer Straße 2 53721 Siegburg Telefon 02241.62164 Telefax 02241.51066 www.steine-fuer-menschen.de www.rhein-regional.com 53 schön REGIONALE VIELFALT Moderne zeitgemäße Ökomode Unser weiteres Beispiel: Das ökologische Modelabel „Alma & Lovis“, das 2011 von Annette Hoffman und Elke Schilling gegründet wurde. 1. Seit wann gibt es Alma & Lovis und wofür steht es? Alma & Lovis gibt es seit ca. 5 Jahren. Der Stil ist pur, lässig elegant und natürlich. Aktuelle Trends werden aufgenommen, aber so umgesetzt, dass die Teile dennoch langlebig und immer wieder untereinander kombinierbar bleiben. Wir legen großen Wert auf Passform, Qualität und liebevolle Details. Wir versuchen Lieblingsteile zu entwerfen, die über viele Jahre getragen werden können. Alma & Lovis steht für Mode ohne Kompromisse. Wir setzen in der Produktion auf einen verantwortungsvollen, fairen Umgang mit Mensch und Natur. 2. Was ist die größte Herausforderung, wenn man Werte wie „Nachhaltigkeit“ und „soziale Verantwortung“ in der eigenen Mode etablieren möchte? Diesen Ansprüchen zu entsprechen und dennoch wirtschaftlich zu arbeiten. Die Preise sind höher, die Gewinnspannen niedriger. 3. Welche Kundinnen passen zu Alma&Lovis? Selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen. Die Frau ist gebildet, reflektiert, modisch. Sie genießt das Leben, tut sich und anderen gerne etwas Gutes. 4. Sie designern Ihre Modelle selbst? Wer näht Ihre Mode und wo kommen die Stoffe her? Wir entwerfen alle Modelle selber. Wir arbeiten mit verschiedenen zertifizierten Produktionsstätten zusammen (hautsächlich in Portugal und Griechenland) die unsere Kleidung nähen. Die Stoffe suchen wir meist vor Ort (wo die Stoffe auch produziert werden) mit den Produzenten zusammen aus. Wir setzen hier nur Material aus kontrolliert biologischen Anbau (GOTS zertifiziert) ein. 5. Wie könnte man in der Modewelt grundsätzlich eine größere ökologische Verantwortung umsetzen? Woran scheitert es? Durch Aufklärung – was ja auch bereits passiert. Die Kundin bzw. der Kunde muss wissen, dass Billigmode nur auf Kosten anderer funktioniert. Kleidung ist ein wertvolles Handwerkstück, an dessen Fertigstellung viele Menschen beteiligt sind und kein Wegwerf-Artikel. Wenn der Kunde sich dessen bewusst ist, wird er auch mehr nach ökologische Kleidung verlangen. Am meisten scheitert es an der fehlenden Verantwortung vieler Firmen und den unaufgeklärten Kunden, die nach billiger Massenware verlangen. Einige Missstände verlangen dringend nach einer ge- Foto: alma & lovis -fair garments- 54 www.rhein-regional.com setzlichen Regelung, die Mindestlöhne und ökologische Standards vorschreiben müssten. 6. Können sich nur Frauen mit entsprechendem Budget faire Kleidung leisten? Ökologische Kleidung ist sicher teuer, was ein gewisses Budget voraussetzt. Jeder kann aber umdenken und lieber weniger aber dafür ökologische Kleidung kaufen. 7. Wo kann man Alma & Lovis kaufen? Wir beliefern über 100 Boutiquen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Außerdem in unserem OnlineShop und in unseren beiden eigenen Läden in Bonn und Köln. Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Marita Urfey-Mülhens. Tipp vis.de unter www.almalo Schauen Sie auch Stores oder direkt in den 53115 Bonn , 36 ße - Haydnstra o fashion - Mundo Verde - ec , 50667 Köln , Krebsgasse 5-11 (im Naturata City) www.rhein-regional.com 55 REGIONALE VIELFALT Tipp bunt ist unsere So vielseitig und ternet... Region auch im In ional.com www.rhein-reg onal om/RheinRegi k.c oo faceb Der Breuner Hof und die Regionalwert AG In der industriellen Landwirtschaft bestimmen Effizienz und Wachstum den Alltag. Die kleinen Betriebe werden in dieser Maschinerie schnell wettbewerbsunfähig. Wir haben bereits in der letzten „R(h)ein Regional“ vom Breuner Hof als ersten Partnerbetrieb der Regionalwert AG Rheinland berichtet, bei der die Finanzierung von regionalen Bioerzeugnissen von der Produktion bis zum Endverbrauch durch Aktionäre ermöglicht wird, damit ein Wertschöpfungsverbund aus kleinen und mittelständischen Betrieben in der Biobranche wachsen kann. Auf Wunsch und aufgrund vieler Nachfragen gehen wir etwas ausführlicher darauf ein und haben ein Interview mit Sven Johannsen, Vorstand der Regionalwert AG Rheinland, geführt. Petra und Hardy Burgmer betreiben im Bergischen Land einen Demeter Milchbetrieb. Ihr Konzept der muttergebundenen Kälberaufzucht funktioniert mit Hilfe von Kuh-Patenschaften. Die Heilpraktikerin Petra Burgmer bietet darüber hinaus im Umfeld des traumhaft gelegenen Hofes Kräuterwanderungen und -seminare an, bei denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder in einen engen Kontakt zur Natur treten und zum Beispiel das Herstellen von Tees, Salben und Trinkturen aus heimischen Kräutern erlernen können. Lesen Sie mehr über den Breuner Hof in unserem Making of unter: www.rhein-regional.com Mit Bürger-Aktien die ökologische Landwirtschaft stärken! Vielleicht auch etwas für Sie? 4 Fragen an Sven Johannsen, Vorstand der Regionalwert AG Rheinland R(h)ein Regional: Was ist das Ziel der Regionalwert AG Rheinland? Wie erreichen Sie es? Sven Johannsen: Kurz gesagt: Kleine Biohöfe retten und für ökologische Lebensmittel aus der Region sorgen. Dazu haben sich in der Regionalwert AG Bürger, Landwirte, Verarbeiter, Händler und Gastronomen zusammen getan. Derzeit bauen wir unseren Wertschöpfungsverbund mit Produkten vom Acker bis zum Teller weiter aus. „Kooperation statt Konkurrenz“ nennen wir es, denn alle sollen dabei gewinnen. R(h)ein Regional: Was begeistert die Menschen an einer Regionalwert AG? Sven Johannsen: Die Aktionäre der Regionalwert AG Rheinland freuen sich über ihre enkelgerechte Anlage. Über eine Rendite aus nachhaltiger Landwirtschaft und hochwertigen Lebensmitteln. Sie lernen engagierte Menschen und Betriebe kennen, die leckere regionale Produkte herstellen, die mit Tieren, Menschen und Umwelt vernünftig umgehen. Sie sagen mit Überzeugung, der tolle Biohof gehört zu einem kleinen Teil auch mir. Und das der leckere Käse von dort erst mit ihrem Geld ermöglicht wurde. 56 www.rhein-regional.com R(h)ein Regional: Wie geht es nun weiter? Sven Johannsen: Unsere Beteiligung am Breuner Hof war ein hoffnungsfroher Start. Nun freuen wir uns über weitere Biobetriebe, die sich unserem nachhaltigen Verbund anschließen wollen. Und über Menschen, Unternehmen und Organisationen, die unsere Aktien kaufen um gemeinsam regionale Höfe, Manufakturen und Läden zu unterstützen. R(h)ein Regional: Wie kann ich Aktien der Regionalwert AG erwerben? Sven Johannsen: Mitte November werden wir neue Bürgeraktien ausgeben. Ausführliche Infos wie auch ein Zeichnungsschein finden sich auf unser Website. www.regionalwert-rheinland.de Sven Johannsen, Vorstand der Regionalwert AG Rheinland Ich liebe meinen Baum Aber wo finde ich den Richtigen? Es ist Winter und früher oder später ist es an der Zeit über den perfekten Weihnachtsbaum nachzudenken. Sein Aufenthalt im Wohnzimmer mag relativ kurz sein, doch immer mehr Menschen holen sich lieber einen „fairen Baum“ nach Hause, von dem sie wissen, wo er herkommt, wie er aufgewachsen ist, wie weit sein Transportweg ist und den sie vielleicht sogar noch selbst schlagen können. Den richtigen Baum aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu finden ist in unserer Region achts n nicht schwer. Schauen Sie sich bevorzugt h i We danach um und machen Sie auf den Höfen um! a b unserer Region bereits aus dem Weihnachtsbaumkauf ein vorweihnachtliches Erlebnis! Kurze ch au Wege n für de ab Do, 24.11. ler Hof Baumverkauf beim Bel Uhr täglich 9.00 - 17.00 ab Do, 8.12. Hof ab Do, 8.12. rf t Eichholz, Baumverkauf auf Gu Uhr täglich 10.00 - 18.00 sthaus Londo Baumverkauf am For täglich 9.00 - 17.00 Uhr nur 3 x im Kölner Raum – auch in Ihrer Nähe: . Sa, 17.12. + So, 18.12 – er schlagen Weihnachtsbäume selb ze Familie Der Spaß für die gan Londorf aus sth Treffpunkt: For jeweils 8.30 - 16.30 Uhr Beller Hof Anz-Weihnachtsbäume Rhein regional 160x55 mm 2016.indd 2 09.08.16 18:03 www.rhein-regional.com 57 REGIONALE VIELFALT Regional einkaufen: Bio von hier für Ihre Genussküche 1955 gründeten Josef und Katharina Frings auf dem fruchtbaren Eifelboden ihren eigenen landwirtschaftlichen Familienbetrieb. Die Liebe zu Pflanzen und deren ressourcenschonender Anbau wurde auch Sohn Theo in die Wiege gelegt, der mit seiner Frau Ingrid Frings ausschließlich unbehandeltes Biogemüse, Kräuter, vielfältigste Tomatensorten, Gurken, Zucchini sowie Chili anbaut und im eigenen Hofladen der guten Lebensmittel in Mechernich-Floisdorf direkt vermarktet. Wer es nicht regelmäßig in die wunderschöne Eifel schafft, findet saisonale Frings- Tomatenfreunde können sich über eine riesige Auswahl freuen: Theo und Ingrid Frings haben ca. 30 verschiedene Tomatensorten im Sortiment Produkte genauso frisch in den Rewe-Richrath-Märkten unter der Regionalmarke „Wir aus der Region“. www.bio-frings.de www.rewe-richrath.de Wo kommt das Tier her? Wo kommt das Tier her, wie wurde es gehalten? Immer mehr Verbraucher legen Wert auf gesunde, regionale Erzeugnisse aus nachhaltiger Produktion. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert arbeitet der Friesheimer Familienbetrieb Geflügel-Huth mit Zulieferern und Landwirten aus der Region und Nordrhein-Westfalen zusammen. Ob Kaninchen aus Euskirchen, Gänse aus Rheinbach oder Wild und Wildgeflügel von verschiedenen Jägern aus der Eifel – Inhaberin Helga Huth-Davepon achtet auf kurze Zuliefererwege, garantierte Frische, Herkunft und Qualität der Ware: „Wir legen größten Wert darauf, dass das von uns angebotene Fleisch nicht aus der Massentierhaltung stammt.“ Hähnchen, Pute sowie gluten- und laktosefreie Geflügelwurstwaren bezieht Geflügel-Huth vom Frischgeflügel-Spezialbetrieb Borgmeier im Paderborner Land. Borgmeier ist der einzige Anbieter für Frischgeflügel deutschlandweit, der Geflügel nicht in Massen schlachtet und das qualitativ hochwertige Kikok-Geflügel erzeugt. Traditionell mit Getreide gefüttert, ohne Antibiotika und mit viel Zeit zum Wachsen aufgezogen, überzeugt das Kikok- 58 www.rhein-regional.com lecker RUBRIK Hähnchen ernährungsbewusste Genießer durch den typischen Hähnchengeschmack, wie man ihn von früher kennt. Geflügel-Huths umfangreiches Sortiment umfasst neben Geflügel und Wild auch Straußenfleisch und Lammspezialitäten. Geflügel-Huth, Familienbetrieb in Erftstadt-Friesheim seit 1989. Inhaberin: Helga Huth-Davepon So bunt und hip war BIO in den Läden unserer Region noch nie! Mit Stefanie Pohl und Klaus Gabrielle aus Erftstadt und ihrem Bio-Fachgroßhandel „Delikapur“ kann Glamour und hippe Vielfalt in den Bioläden jetzt verstärkt Einzug halten. Essen mit Verantwortung sollte nämlich Ihrer Meinung nach erst recht chic und sexy sein und vor Lebensfreude strotzen. Schließlich macht es Spaß mit gutem Gewissen einzukaufen, leckere und inhaltsreiche Dinge zu essen oder sie mit Liebe zu verschenken. Appléritif „Apfel Rose & Aronia“ feinherb Tradition und gelebte Moderne kennzeichnen seit Generationen die Familie Clostermann und den Neuhollandshof, wo die 3. Generation den ökologischen Landbau mit dem Siegel der DEMETER Qualität konsequent fortführt. Der Appléritif ist ein herrlich erfrischendes, feinherbes alkoholfreies Getränk für festliche Anlässe. Ein feiner Duft nach frischen, ausgereiften Äpfeln verbindet sich mit natürlichen Rosenauszügen und dem süß-säuerlich-herben Aroma der Aronia-Beere. Der Appléritif wird aus bestem Apfelsaft aus Äpfeln der BioObstplantage am Niederrhein gekeltert. Sektverperlt und alkoholfrei, mit Rose und Aronia harmonisch veredelt – in 100% Bio-Qualität produziert! herstellt. Im Programm sind Essig, Öl, Sirup, Kräutersalze- und Mischungen, Chutneys, Pesto und Karamell. Die Produkte sind alle biozertifiziert und stammen aus Handarbeit in Deutschland. Alle Produkte sind vegan, frei von Milchprodukten und Gluten. Aroma -und Konservierungsstoffe sind Tabu. Das Fenchel-Brombeer-Chutney ist eine gelungene Komposition aus Brombeere, Fenchel und Zwiebeln, abgerundet mit Koriander. Alle Zutaten sind aus ökologischem Landbau. Für den Biofachhandel und die Biohofläden: www.delikapur.de Lesen Sie auch unter www.rhein-regional.com alles über den Eierlikör von Gut Rosenthal aus Bioland Eiern. Kraut und Blüten Feinkostmanufaktur aus Solingen, die Produkte mit einheimischen Wildkräutern, Wildblüten und Wildbeeren www.rhein-regional.com 59 TIERISCH GUT Tierfreunde aus unserer REGION Das Seelenleben der Tiere von Peter Wohlleben Der Förster, Peter Wohlleben, wohnhaft in der Eifel, liefert in seinem aktuellen Buch erstaunliche Einblicke in das Seelenleben der Tiere. Er versteht sich dabei als eine Art Dolmetscher zwischen Mensch und Tier, geht noch weiter und hinterlässt uns mit der Frage, mit welcher Berechtigung wir den alleinigen Anspruch auf eine Seele stellen und vor allem seit wann? Den Leserinnen und Lesern von „R(h)ein Regional“ hat Peter Wohlleben noch einen ganz persönlichen Kommentar zu seinem Buch mitgegeben: „Der Wald besteht nicht nur aus Bäumen, ganz im Gegenteil: Während es von Natur aus nur wenige Baumarten, ganz überwiegend Buche, gibt, so bevölkern rund 10.000 Tierarten dieses Ökosystem. Um es kom- Peter Wohlleben mit seiner plett zu beschreiben, war es französischen Bulldogge Crusty also fast schon zwingend, ein zweites Buch zum Thema herauszubringen. Wer über Menschen lacht, die Tieren eine große Gefühlspalette zutrauen, sollte Folgendes bedenken: Tiere funktionieren überwiegend durch Instinkte. Und die Sprache der Instinkte sind - Gefühle! Angst verhindert, etwas Gefährliches zu machen, Glücksgefühle verstärken eine sinnvolle Tätigkeit. Und das ist bei uns ganz genau so. Wenn Sie etwa beim Baden das Wasser zu heiß eingelassen haben, dann steigen Sie nicht in die Wanne, egal, was Ihr Verstand sagt. Der Schmerz verhindert eine Verletzung, und diesen Befehl an die Instinkte können Sie nicht mit noch so viel Intelligenz ignorieren. Das ist übrigens auch eine Kernaussage des Buchs: Glücklichsein hängt nicht von der Gehirngröße ab. Und wenn Wissenschaftler vermuten, dass selbst Fliegen ein Bewusstsein haben, möglicherweise so- 60 www.rhein-regional.com gar träumen, dann ist klar, dass wir rücksichtsvoll mit jedem Lebewesen umgehen sollten. Und wie? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man weiß, dass Hirschkühe trauern können, Mäuse mit Artgenossen mitleiden, Krähen sich vergnügen und Schweinemütter Hebammendienste für ihre Töchter leisten, dann wird der Umgang mit unseren Mitgeschöpfen zwangsläufig respektvoller.“ Peter Wohlleben Das Seelenleben der Tiere: Liebe, Trauer, Mitgefühl - erstaunliche Einblicke in eine verborgene Welt Erschienen 2016 im Ludwig Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Wald ist Licht. Sie möchten das FriedWald-Konzept bei kostenlosen Waldführungen kennenlernen? Besuchen Sie uns am 8.10., 22.10., 12.11. oder 26.11. jeweils um 14:00 Uhr im FriedWald Lohmar-Heide oder FriedWald Bad Münstereifel. Erleben Sie die Möglichkeit der Bestattung in der Natur. Unsere Förster begleiten Sie durch den FriedWald und beantworten gerne all Ihre Fragen. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06155 848-200 Anfahrtsinformationen finden Sie auf: www.friedwald.de www.rhein-regional.com 61 TIERISCH GUT Foto: © Welttierschutzgesellschaft e.V. KUH+DU – Die Kampagne für Milchkühe Wussten Sie eigentlich, dass im Durchschnitt jeder Bundesbürger etwa 55 Liter Milch pro Jahr trinkt? Hinzu kommen Milchprodukte wie Joghurt, Butter, Sahne oder Käse. Die Milchproduktion pro Kuh hat sich in den letzten Jahrzehnten fast verdoppelt. Für das Produkt Milch gelten hohe Qualitätsvorschriften. Aber wie leben eigentlich die 4,3 Mio. Kühe in Deutschland, deren Milch wir morgens in unseren Kaffee oder ins Müsli geben? Für Rinder gibt es keine gesetzliche Haltungsverordnung und Milch wird zur Wegwerfware Mehr als die Hälfte der Milchkühe in Deutschland sieht nie eine Weide. 27 % kommen in Anbindehaltung und können sich teilweise bzw. zeitweise so gut wie gar nicht bewegen. Für ihr Kalb würde eine Kuh etwa 8-10 Liter Milch am Tag produzieren. In der Milchwirtschaft wird das Dreifache – und in Hochphasen bis zu 50 Liter am Tag gemolken. Gleichzeitig wird die Milch immer billiger. Trotz einer hohen Lebenserwartung von 20 Jahren werden die Milchkühe heutzutage im Schnitt nur noch bis zu 5 Jahre alt. Rund 35 % der gesamten Milchkühe scheiden jährlich aus der Milchproduktion aus: Das sind über 1,4 Millionen Kühe pro Jahr; 70% von ihnen aufgrund von Krankheiten. Damit eine Kuh Milch gibt, muss sie jährlich ein Kalb gebären. Kurz nach der Ge- 62 www.rhein-regional.com a Stricker/T tt Foto: © Bri imecatcher Susanne Uhlen setzt sich für bessere Haltungsbedingungen für Kühe ein und achtet selbst genau darauf, ob und von wem sie ihre Milch kauft. Auch Soja-, Reis-, und Mandelmilch schmecken lecker und sind vielseitig einsetzbar, erklärt sie hier auf einer Infoveranstaltung der Welttierschutzgesellschaft in Köln, bei der die Schauspielerin aktives Mitglied ist. burt wird in den meisten Betrieben das Kalb von der Mutter getrennt. In den ersten 8 Wochen wird das Kalb in einer Einzelbox gehalten. Für beide traumatisch und ein hoher Preis! Mit der KUH+DU Kampagne setzt sich die Welttierschutzgesellschaft e.V. gegenüber Politik, Molkereien, Landwirten, Handel und Verbrauchern für Milchkühe und für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen ein. Ziel der Kampagne ist die gesetzliche Einführung einer Haltungsverordnung für Milchkühe sowie Transparenz für den Verbraucher. „Die politisch und wirtschaftlich verfolgte Exportstrategie „Billig-Milchum-jeden-Preis“ führte in eine Sackgasse und zu einem systemimmanenten Tierleid. Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird und strukturelle Änderungen angestoßen werden, geht dies immer weiter zulasten der Tiere und deren Halter“, so Bettina Praetorius, Geschäftsführerin der Welttierschutzgesellschaft. Machen Sie mit! Fragen Sie, genau wie bei Eiern und Fleisch, wo Ihre Milch herkommt. Konsumieren Sie weniger Milch, unterstützen Sie keine Billiganbieter mit Dumping Preisen und tolerieren Sie nicht durch Ihren Einkauf die Anbindehaltung. Weitere Infos unter www.kuhplusdu.de und ganz bestimmt bei Milchbauern Ihres Vertrauens! Schüler für Tiere in Köln Im Jahre 2003 hat Regina Kowalzick, Lehrerin an einem Kölner Gymnasium für Politik und evangelische Religion, das Projekt „Schüler für Tiere“ gegründet. Der Tierschutz (Mitweltschutz) gehört für sie zu den wichtigsten gesellschaftlichen Themen der Gegenwart. Sie erklärt uns persönlich warum: „In unseren heutigen „Moralvorstellungen“ beansprucht der Mensch für sich einen höheren Wert und schließt das Tier aus den sonst geltenden ethischen Wertmaßstäben aus. Die Überlegenheit des Menschen in bestimmten Bereichen verleiht ihm zwar Macht, aber verleiht ihm niemals ein moralisch begründetes Recht dazu, intelligente, leidensfähige Tiere auszubeuten und zu quälen. Aus diesem Grund ist sehr wichtig, dass Kinder die Möglichkeit haben, Kontakt zu den sog. Nutztieren aufzunehmen. Nur so erfahren sie, dass es keinen Unterschied zwischen Hund, Katze, Meerschweinchen und Co. und Schwein, Kuh, Huhn und Co. gibt. All diese Tiere sind unsere leidensfähigen Mitlebewesen, die es zu schützen gilt. Wir sind davon überzeugt, dass sich die grundsätzliche Haltung gegenüber Tieren ändern muss. Diese Veränderung kann jedoch nur in den Köpfen der Menschen stattfinden. Je früher Kinder und Jugendliche mit dem Thema Tierschutz konfrontiert werden, desto eher wird die eigene Einstellung gegenüber Tieren geprägt. Nur was Kinder achten, das werden sie auch schützen“. Schüler für Tiere – Für Tierschutz gibt es keine Altersbeschränkung Fast alle Kinder sind von Natur aus tierlieb und sehr betroffen, wenn sie ein Tier leiden sehen. Doch die wenigsten wissen, was sie selbst tun können, damit es Tieren besser geht. Der Leiter und Sprecher von „Schüler für Tiere“, Luis Tang, 12 Jahre, stellte sich „R(h)ein Regional“ zu diesem Thema für ein Interview zur Verfügung: R(h)ein Regional: Luis, seit der 5. Klasse bist du aktiv bei „Schüler für Tiere“. Was genau macht ihr? Luis: Wir informieren alle Interessierten auf unserer Webseite und auf Facebook über Aktuelles aus dem Tierschutz oder über unsere Hilfsaktionen. Wir haben Infostände bei Veranstaltungen. Wir machen Pressearbeit, veröffentlichen Filme auf YouTube und ich halte Reden, gebe Interviews. Und wir geben Tipps, was jeder tun kann, um Tiere zu schützen. R(h)ein Regional: Das hört sich wirklich toll an Luis. Können eure Tipps Kinder in jedem Alter umsetzen? Paris, Regina Kowalzick, Luis, Johanna und Marita Urfey-Mülhens von „R(h)ein Regional“(v.l.n.r.) auf einem Infostand beim „Tag der offenen Tür“ im Dellbrücker Tierheim Und was können sie überhaupt tun? Luis: Man kann in jedem Alter etwas tun. Kein oder nur ganz wenig Fleisch auf den Tisch und wenn, dann nur, wenn man weiß, wo es herkommt. Dasselbe gilt für Milch und Eier. Haustiere nur aus dem Tierheim und nie vom Züchter. Bei Kleidung niemals irgendwelche Fellapplikationen und Cremes und Shampoos nur von Firmen, die keine Tierversuche machen. Das wäre schon mal ein Anfang, den jeder schaffen kann. R(h)ein Regional: Ein Anfang? Wie kann es weiter gehen? Luis: Wir können Tipps geben, wenn jemand auch in seiner Schule eine Tierschutz-AG gründen möchte. Und ich finde, dass Tierschutz auch in die Kirche gehört. Zu diesem Thema habe ich in diesem Jahr ein Interview im Domradio gegeben. Am besten vernetzt man sich auf jeden Fall mit anderen Tierschützern und man sollte den Erwachsenen viel mehr Fragen stellen, nicht alles akzeptieren! Das Interview führte Marita Urfey-Mülhens. Wir bedanken uns für das Gespräch. Besuchen Sie Schüler für Tiere auch auf: www.sftkoeln.de und Facebook! www.rhein-regional.com 63 FÜR SIE AUSPROBIERT 2 Dinge, die man in der Region ausprobieren sollte.. Regional einkaufen im Supermarkt – geht das? Regionale Produkte sind beliebt und werden immer beliebter. Wir Regiotarierinnen und Regiotarier schätzen die Transparenz, die kurzen Wege, die Unterstützung der heimischen Produzenten und natürlich die Frische. Auf dem Bauernhof meines Vertrauens von nebenan ist das Einkaufen regionaler Produkte kein Problem. Man kann mir genau sagen, wo alles herkommt, hat es meist sogar selbst angebaut. Aber was ist mit den regionalen Produkten im Supermarkt? Kann ich der werblich professionell in Szene gesetzten ländlichen Idylle vertrauen? Ich glaube, dass man diese Frage nicht einheitlich mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann. Manche irreführenden Bezeichnungen, Heile-Welt-Etiketten und Versprechen kann man als Verbraucherin oder Verbraucher nicht zufriedenstellend überprüfen. Aber ganz viele doch. Ich habe es mit der Lokal-Marke „Aus Liebe zur Heimat“ von Rewe versucht. Anschließend habe ich Bettina Müller aufgesucht, die Verantwortliche für den Einkauf „Lokalität – Aus Liebe zur Heimat“. Sie ist in der Tat persönlich unterwegs und schaut sich die Höfe an, deren Produkte für das „Aus Liebe zur Heimat“-Sortiment in Frage kommen. „Wir ziehen einen Kreis von 50km um die jeweilige Produktionsstätte des Direkterzeugers und positionieren die jeweiligen Produkte zusammen an einer prominenten Stelle im Markt. Bei unseren Kunden kommen die Produkte aus der direkten Umgebung gut an. Es handelt sich dabei meistens um verantwortungsbewusste Genießer, denen Regionalität und Nachhaltigkeit wichtig ist. Viele verschenken aber auch die Produkte und mit ihnen „Ein Stück Heimat“. Insgesamt ist für sie alle die Lokalität ein wichtiges Kaufkriterium“, erklärt Bettina Müller „R(h)ein Regional“. Abschließend habe ich noch bei der Verbraucherzentrale NRW nachgefragt und bekam von Frank Waskow, folgendes Statement: “Rewe sorgt bei seinen Regionalmarken für relativ große Transparenz. Rewe sagt tatsächlich, woher das Produkt kommt. Andere Lebensmitteleinzelhändler sind da nicht so genau. Für manche ist gar das gesamte Vertriebsgebiet eine Region.“ Das Markenversprechen von „Aus Liebe zur Heimat“ Aus Liebe zur Heimat Für die besten Produkte von den Feldern und Wiesen, aus den Gärten, Ställen und Wäldern unserer Regionen haben wir bei REWE „Aus Liebe zur Heimat“ geschaffen. Wir zeigen Ihnen aus der direkten Nachbarschaft, welche heimatlichen Genüsse auf den Bauernhöfen, in den Mühlen, Keltereien, Metzgereien entstehen. Unsere Produkte stehen für Frische, Qualität und Geschmack. Sie vermitteln Individualität, Nähe und Kompetenz. Und natürlich VERTRAUEN zu unseren lokalen Lieferanten. Der Einkauf lokaler Produkte stärkt unsere einheimischen Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe, sichert Einkommen und Arbeitsplätze in der Region, spart Energie durch kurze Transportwege und sichert unsere an Artenvielfalt reiche Kulturlandschaft durch eine intakte Landwirtschaft. 64 www.rhein-regional.com REWE.de/regional RUBRIK FRISCHE AUS DEINER REGION Tun Sie sich und Ihrer Region etwas Gutes. Mit Produkten aus regionalem und lokalem Anbau. Regionale Produkte stammen aus Ihrer Region und schonen dank kurzer Lieferwege die Umwelt. Lokale Produkte kommen direkt von nahegelegenen Bauern und Kleinbetrieben in unsere Märkte. Entdecken Sie jetzt die vielen regionalen und lokalen Produkte in Ihrem REWE Markt. REWE Regional bietet frisch geerntete Produkte von Erzeugern und Herstellern direkt aus Ihrer Region. REWE Bio Produkte mit regionaler Herkunftskennzeichnung stammen aus kontrolliert biologischem Anbau aus der Region und werden gemäß EU-Bio-Verordnung produziert und kontrolliert. Das Regionalfenster erleichtert den bewussten Einkauf und das Erkennen regionaler Lebensmittel. Die so gekennzeichneten Produkte stammen aus der Nähe des Marktes. Qualitätsprodukte aus unserer Gegend. Geht es ohne Milch? Veganer trinken keine Milch. Aber auch immer mehr Nicht-Veganer möchten zumindest teilweise auf vegane Milchalternativen umsteigen. Mit Soja-, Hafer-, Dinkel-, Reis-, Kokos- und Mandeldrinks (der Begriff „Milch“ ist geschützt und darf von pflanzlichen Anbietern nicht benutzt werden) ist die Geschmacks-Vielfalt garantiert und niemand braucht auf Milchkaffee, Pudding, Müsli oder Kuchen zu verzichten. Für Kaffee sind meiner Meinung nach Soja- und Mandeldrinks die beste Alternative zur Milch. Müsli und Cornflakes schmecken mir mit Hafer-, Dinkel, und Mandeldrinks noch besser als mit Kuhmilch - und viel leichter fühlt man sich damit auch. Die „Milch“ der Kokosnuss kann man perfekt beim Kochen einsetzen und damit, wie bei allen Drinks, tierische Fette und Cholesterin einsparen. Für alle Milchalternativen gilt: Man sollte sich auf einen neuen Geschmack einstellen und selbst experimentieren, statt darin nach dem typischen Milchgeschmack zu suchen. Damit es auch bei den Milchalternativen so regional wie möglich zugehen kann, gehören die Natumi Produkte aus Troisdorf für mich zu den Favoriten. Natumi verwendet nur bestes Bio-Vollkorn aus kontrolliert ökologischem Anbau. Hafer und Dinkel kommen aus Deutschland, Reis und Soja aus Europa. Das Wasser kommt aus der nahegelegenen Wahnbachtalsperre. Zu kaufen gibt es sie in vielen unserer regionalen Bioläden und in Hofläden wie zum Beispiel in der Bliesheimer Mühle in Erftstadt. Impressum Herausgeber RAG-Service GmbH & Co. KG Amsterdamer Str. 192 50735 Köln Geschäftsführung Michael Rausch Hans Peter Zimmermann Objektleitung Patricia Drake Redaktion/Leitung Marita Urfey-Mülhens Idee - Konzept - Redaktion Fotos Lieblingsrezept Tobias Vorbrugg www.tobias-vorbrugg.de Titelfoto Tobias Vorbrugg 66 www.rhein-regional.com Vertrieb RDW Rheinische Direkt-Werbung GmbH & Co. KG August-Horch-Str. 10 51149 Köln Druck msk marketingservice köln GmbH Bischofsweg 48-50 50969 Köln Druckauflage 50.000 Exemplare Copyright: Nachdruck von Anzeigen und Redaktion – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers facebook.com/RheinRegional / www.rhein-regional.com Fotografen dieser Ausgabe © Marita Urfey-Mülhens, Minerva Studio, Happy monkey, fotomaster, VanderWolf Images, drubig-photo, Mariusz Blach, Coloures-pic, gpointstudio, Monkey Business, bergamont, grki, Barbara Pheby, Artenauta, M.studio, Antonioguillem, Igor Mojzes, Sea Wave, Diana Taliun - fotolia.com Verteilung: Über mehr als 400 Auslagestellen: Veranstaltungsorte für Kultur & Freizeit, Hotel- & Gastronomiebetriebe, öffentliche Verwaltungen, Geschäfte. Verteilung über Lesezirkel in der Region mit über 10.000 Auslagestellen (u. a. Arztpraxen, Friseure, Cafés, ausgesuchte Hofläden). Tipp Foto: Natumi / www.natumi.com Grafik Silvia Döhler Marc Lohner bunt ist unsere So vielseitig und ternet... Region auch im In ional.com www.rhein-reg /RheinRegional facebook.com Jetzt bei uns DER NEUE FORD EDGE TREND 2,0 l TDCi 132 kW (180 PS), Allradantrieb, Klimaautomatik, Audiosystem mit SYNC 3 und Touchscreen, Berganfahrassistent, Fahrspurassistent, Verkehrsschilderkennung, Tempomat, Rückfahrkamera, 19“ Leichtmetallräder, Pre-Collision Assist (Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent), Aktive Geräuschkompensation im Innenraum u. v. m. Günstig für eine Finanzierungsrate von € 1 349,- Kaufpreis Laufzeit Jährliche Laufleistung Sollzinssatz p.a. (gebunden) Effektiver Jahreszins Nettodarlehnsbetrag Anzahlung Gesamtdarlehnsbetrag Restrate € 38.900,36 Monate 10.000 km 0,98 % 0,99 % € 34.400,€ 4.500,€ 35.249,56 € 23.034,56 Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Edge: 6,4 (innerorts), 5,4 (außerorts), 5,8 (kombiniert); CO2-Emissionen: 149 g/km (kombiniert). STRUNK LA LINEA R&S Auto-Strunk GmbH Neusser Str. 460–474 | 50733 Köln Tel.: 0221/74 94 0 www.auto-strunk.de La Linea Franca KFZ-Handelsges. mbH Humboldtstr. 134 | 51149 Köln (Porz) Tel.: 02203/30 47 0 www.lalinea.de R&S Mobile GmbH & Co. KG Robert-Bosch-Str. 4 | 50769 Köln Tel.: 0221/70 91 70 www.rsmobile.de GEBERZAHN KIERDORF Autohaus Rudolf Geberzahn GmbH & Co KG Rösrather Str. 511 | 51107 Köln Tel.: 0221/89 90 70 www.ford-geberzahn.de Autohaus KIERDORF Vertriebs GmbH Oskar-Jäger-Str. 166–168 | 50825 Köln Tel.: 0221/40 08 50 www.autohaus-kierdorf.de www.fordhändler-köln.de 1 Ford Auswahl-Finanzierung, Ein Angebot der Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln für Privat- und gewerbliche Kunden (außer Autovermietern, Behörden, Kommunen sowie gewerblichen Abnehmern mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen). Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehnsverträgen vom 01.08.2016 bis 30.09.2016. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3 Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehnsnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. *Ford SYNC unterstützt in Verbindung mit einem Mobiltelefon inkl. A2dP-Bluetooth®**-Profil die Wiedergabe von auf dem Mobiltelefon gespeicherten MP3-Musikdateien. Verfügbare Funktionen sind abhängig vom Mobiltelefon-Typ. Unter www.ford.de/UeberFord/FordTechnologien/Mobile-Kompatibilitaet erhalten Sie alle Infos zur Kompatibilität mit Mobiltelefonen. ** Die Bluetooth® Wortmarke www.rhein-regional.com und Logos sind Eigentum der Bluetooth SIG Inc. Andere Marken sind Eigentum der betreffenden Inhaber. 67 RUBRIK NÄHE IST UNS WICHTIG. Telefon, Internet & TV von NetCologne – direkt hier in der Region. www.netcologne.koeln