Spielzeitheft 2015/16 - Landestheater Detmold

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Gefühl
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Platz nehmen und Kultur genießen −
auf der Bühne und im Blatt.
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Gefühl
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15/16
Musiktheater
Oper
La Bohème
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
in italienischer Sprache
PREMIERE: Freitag, 18. September 2015,
Landestheater
Die Gärtnerin aus Liebe
Dramma giocoso in drei Akten von
Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme: Sonntag, 27. September 2015,
Landestheater
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss (Musik)
und Hugo von Hofmannsthal (Dichtung)
PREMIERE: Freitag, 12. Februar 2016, Landestheater
Gewinner des Klebe-Kompositionswettbewerbs 2014
Sogno d’un mattino di primavera
Oper von Alexander Muno nach Gabriele D’Annunzio
in italienischer Sprache
Uraufführung: Freitag, 8. April 2016,
Landestheater
Zar und Zimmermann
Komische Oper in drei Aufzügen von Albert Lortzing
PREMIERE: Freitag, 27. Mai 2016, Landestheater
Operette / Musical
Anatevka (Fiddler on the Roof)
Musical von Jerry Bock nach Geschichten
von Scholem Alejchem
Wiederaufnahme: Sonntag, 17. Oktober 2015,
Landestheater
Die Fledermaus
Operette in drei Akten von Johann Strauss
PREMIERE: Freitag, 30. Oktober 2015,
Landestheater
4
Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Musical von Kurt Weill und John von Düffel
nach Mark Twain
PREMIERE: Freitag, 18. März 2016, Landestheater
Ballett
Cinderella
Ballett von Richard Lowe
Musik von Sergei Prokofjew
PREMIERE: Freitag, 16. Oktober 2015,
Landestheater
Bluthochzeit
Ballett von Richard Lowe nach Federico García Lorca
PREMIERE: Mittwoch, 2. März 2016,
Detmolder Sommertheater
Schauspiel
Funny Money!
Komödie von Ray Cooney
Wiederaufnahme:
Freitag, 14. August 2015, Hoftheater
Jedermann
Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal
Wiederaufnahme:
Mittwoch, 2. September 2015, Schlosshof
Das andalusische Mirakel
Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs
PREMIERE: Mittwoch, 30. September 2015,
Grabbe-Haus
Judas
von Lot Vekemans
Wiederaufnahme: Freitag, 9. Oktober 2015,
Christuskirche
Licht frei Haus
von Thomas Melle
PREMIERE: Freitag, 13. November 2015,
Grabbe-Haus
vincent will meer
von Florian David Fitz
PREMIERE: Freitag, 20. November 2015,
Landestheater
Gewinnerin des Grabbe-Preises 2014
In einem dichten Birkenwald, Nebel
von Henriette Dushe
URAUFFÜHRUNG: Freitag, 15. Januar 2016,
Detmolder Sommertheater
Endstation Sehnsucht
von Tennessee Williams
PREMIERE: Freitag, 22. Januar 2016,
Landestheater
Ein fliehendes Pferd
von Martin Walser
PREMIERE: Donnerstag, 10. März 2016,
Grabbe-Haus
Dantons Tod
Drama in vier Akten von Georg Büchner
PREMIERE: Freitag, 6. Mai 2016, Landestheater
Faust
Eine Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
PREMIERE: Freitag, 2. Oktober 2015,
Landestheater
Der Heiler
von Oliver Bukowski
PREMIERE: Mittwoch, 11. Mai 2016,
Grabbe-Haus
Event
von John Clancy
PREMIERE: Freitag, 2. Oktober 2015,
Landestheater, Leopold-Lounge
Ben Hur
Komödie von Rob Ballard
PREMIERE: Samstag, 14. Mai 2016,
Hoftheater
Junges Theater
Scherbenpark [14+]
von Alina Bronsky
Wiederaufnahme: Sonntag, 30. August 2015,
Theatervorplatz
Der dickste Pinguin vom Pol [4+]
von Ulrich Hub
PREMIERE: Mittwoch, 16. September 2015,
KASCHLUPP!
Windsturmreiter [8+]
von Anna Siegrot
PREMIERE: Donnerstag, 24. September 2015,
KASCHLUPP!
Koffer auf Reisen [8+]
von Geert Genbrugge
Wiederaufnahme: Montag, 19. Oktober 2015,
KASCHLUPP!
Ronja Räubertochter [5+]
Märchen nach Astrid Lindgren
PREMIERE: Dienstag, 10. November 2015,
Landestheater
Die kleine Zauberflöte [6+]
Oper für Kinder nach Wolfgang Amadeus Mozart
PREMIERE: Samstag, 16. Januar 2016,
KASCHLUPP!
Glücksbringer (UA) [13+]
Ein Stück über gefährliche Helfer
URAUFFÜHRUNG: Mittwoch, 16. März 2016,
KASCHLUPP!
5
Verehrtes
Publikum,
liebe Theater- und
Konzertbegeisterte!
Es ist die Gretchenfrage, die Faust in eine Zwickmühle bringt. Wie er’s mit der
­Religion halte, will das junge Mädchen von ihm wissen, das er begehrt. Ob er an
Gott glaube... Faust, der ganz anderes im Sinn hat, weicht wortreich aus und resümiert: Gefühl ist alles. Goethe zeigt (und weiß), wie man brave Mädels um den
Finger wickelt. Margarete allerdings wird in ein Gefühlschaos und zuletzt in den
Wahnsinn gestürzt. Unser Mitleid ist ihr gewiss, von Faust, dem egoistischen Sinnsucher auf Irrwegen, sind wir gleichwohl fasziniert.
Der Spielzeit 2015/2016 stellen wir das Goethewort »Gefühl ist alles« voran: Sie können
es auf der Titelseite erfühlen und ihm in
dieser Broschüre nachspüren, jedes Stück
erkundet ja auf besondere Weise Facetten des
menschlichen Gefühlslebens. Und wie kaum
eine andere Kunstgattung ist das Theater
geeignet und berufen, den Empfindungen und
Leidenschaften Gestalt zu geben — sinnlich,
spannend und unterhaltsam.
6
Ein neues Team wird die e
­ rfolgreiche
Arbeit im KASCHLUPP!, unserer agilen
Kinder- und Jugendbühne in der Bahnhofstraße, fortsetzen und neu akzentuieren. Der Dialog mit den Schulen
und Bildungseinrichtungen, mit den
Kindern und Jugendlichen in Ostwestfalen-Lippe soll intensiviert werden.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem
Projekt »Glücksbringer«, bei dem sich
Schülerinnen und Schüler aus ­Detmold
auf Recherche begeben und über die
Drogenproblematik im schulischen
Umfeld ein eigenes ­Theaterstück entwickeln.
Die international gefragte Sopranistin
Sabine Hogrefe wird nach ihren großartigen Brünnhilden im Detmolder »Ring«
nun als Titelheldin in Richard Strauss'
Musikdrama »Elektra« ans Landestheater Detmold zurückkehren. Ein Muss
für alle Opernliebhaber.
Dass sich das Symphonische ­Orchester
des Landestheaters Detmold mehr und
Dass es im Theater zumeist um große
Gefühle geht, mag eine Binsenweisheit sein. Für Aristoteles sind sie das
Fundament seiner Dramentheorie:
­
Theater führt große Leidenschaften
vor und gewährt dem mitfühlenden
Zuschauer am Ende Läuterung, das
Gefühl, besser aus der Vorstellung zu
gehen, als er hineingekommen ist.
So der hohe Anspruch nicht nur des
antiken Denkers. Dass Sie, verehrtes
Publikum, die Vorstellungen des Landestheaters Detmold tatsächlich mit
geweckter Empathie, beglückt oder
ergriffen, verlassen, daran arbeiten wir
mit großem Einsatz.
Dafür steht auch Martin Pfaff. Mit
ihm konnte ein Schauspieldirektor für
das Landestheater Detmold gewonnen w
­erden, der unserem Hause
schon seit langem als Gastregisseur
verbunden war. Seine Begeisterungsfähigkeit und sein künstlerischer
Elan werden Ensemble und Publikum
­gleichermaßen ­mitreißen.
mehr als Konzertorchester p
­rofiliert,
ist Generalmusikdirektor Lutz R
­ademacher zu verdanken, dessen neu
­kreiertes Konzertformat »Akkordverdächtig« eine eigene Empfehlung verdient.
Mit zwei Uraufführungen im facettenreichen Spielplan laden wir Sie ein, als
erste diese reizvollen Werke kennenzulernen. Zusammen mit der Hochschule
für Musik Detmold initiierte das Landestheater Detmold den Internationalen Giselher-Klebe-Kompositionswettbewerb zur Förderung zeitgenössischen Musiktheaters und konnte u.a.
die bedeutenden Komponisten Aribert
Reimann und Manfred Trojahn als
Juroren gewinnen. Die Preisträgeroper »Sogno d’un mattino di primavera«
(»Traum eines Frühlingsmorgens«) von
Alexander Muno wird im April 2016 am
Landestheater Detmold uraufgeführt.
In Kooperation mit der Fachzeitschrift
»Theater der Zeit« und der GrabbeGesellschaft hat das Landestheater
Detmold 2014 den Christian-DietrichGrabbe-Autorenwettbewerb für zeitgenössische Dramatik neu ausgelobt.
Die Uraufführung des prämierten Werks
»In einem dichten Birkenwald, Nebel«
von Henriette Dushe findet im Januar
2016 im Detmolder Sommer­
theater
statt.
Aufgrund ihrer steten Kraft, Tradier­
tes zu wahren und zugleich Formen,
Inhalte sowie sich selbst immer wieder neu zu erfinden, ist die Deutsche
Theater- und Orchesterlandschaft im
Dezember 2014 von der UNESCO-Kommission in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes
aufgenommen worden. Ein weiteres
Aufnahmekriterium war die identitätsstiftende Funktion von lokal und regional wirkenden Theatern. Diese ist in
Detmold und Lippe in eindrucksvoller
Weise zu spüren. Für viele Menschen
in unserer Region ist das Landes­
theater Detmold ein kostbares Erbe,
das es zu wahren gilt. Die positive
Resonanz unseres Publikums vor Ort
und bei unseren vielen Gastspielen, der
breite Konsens von Bürgerschaft und
Politik in der Wertschätzung unserer
Arbeit ist Motivation und Auftrag, den
erfolgreichen Weg konsequent weiter
zu gehen und Sie, verehrtes Publikum,
mit einem attraktiven Programm und
hochwertigen Vorstellungen zu begeistern.
Für das Landestheater Detmold
Kay Metzger
Intendant
7
Musik
theater
8
Otello / Spielzeit 2014/15
9
M usik t h e at e r
Die Z auberflöte / Wiederaufnahme
M usiktheate r / O pe r
L'amore è un caminetto che sciupa troppo...
Die Liebe ist ein Kamin, der viel Heizung aufzehrt.
La Bohème
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach Henri Murger / In italienischer Sprache
Man vergisst heute bei der Menge von Stars und Sternchen,
die die M
­ edien­
welt hervorbringt, gern, dass die meisten
Künstler mittellos sind. »La Bohème« erzählt von Menschen
in prekären Verhältnissen, deren Kunst keine Beachtung
­findet. Zwar sind sie arm an materiellen Gütern, aber nicht an
Gefühl. Marcello, ­Schaunard, ­Colline und Rodolfo ­pflegen eine
intensive Künstlerfreundschaft. Mit der koketten Musetta
und der fragilen Mimì verbinden den Dichter Rodolfo und
den Maler Marcello noch intensivere Empfindungen, die über
die Alltagsnöte hinweghelfen. Doch das Glück der ­Liebenden
währt nicht lange…
Einführungsmatinee:
Sonntag, 6. September 2015,
11.30 Uhr,
Industrie- und Handelskammer,
Leonardo-da-Vinci-Weg 2
PREMIERE:
Freitag, 18. September 2015,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen:
Mi, 23.9./ Fr, 25.9./ So, 18.10./
So, 1.11./ So, 8.11./ Mi, 2.12./ Fr, 11.12./
Do, 17.12./ Fr, 25.12. 2015/ Sa, 19.3./
Do, 24.3./ Sa, 30.4./ Mo, 16.5.2016
Die Produktion
»La Bohème« wird
unterstützt durch die
10
Salome / Spielzeit 2014/15
Puccini zeichnet in seiner Erfolgsoper wirklichkeitsnahe
Bilder ­
­
groß­
städtischen Lebens und sozialen Außenseitertums, schonungslos und direkt. Wie die Geschichte durch
ihre Poesie besticht, wirkt auch die Musik durch ihre
Un­mittelbarkeit und Klarheit zutiefst berührend.
Musikalische Leitung: Lutz Rademacher
Inszenierung: Gabriele Wiesmüller
Ausstattung: Petra Mollérus
O, was das Netz dem Vogel,
bist du dem Herzen, Liebe!
Die Gärtnerin
aus Liebe
Dramma giocoso in drei Akten,
Libretto von Franz Joseph Stierle
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Die Irrungen und Wirrungen in »Die
Gärtnerin aus Liebe« zeigen den erst
18-jährigen Mozart als jungen Komponisten mit enormer Menschenkenntnis
und sensiblen Sinn für das Komische
und Ernste von besonderen Lebensläufen: Graf Belfiore hat aus Eifersucht
seine Geliebte, die Gräfin Violante
­Oneste, umgebracht und flieht — nicht
wissend, dass sie überlebt hat.
Als sie sich, um ihren Geliebten
w iederzugewinnen, als Gärtnerin bei
­
dem alten Podestà Don Anchise
anstellen läßt — der natürlich bald
ein Auge auf die Hübsche wirft —,
nimmt das Unheil seinen Lauf: Ihr
Diener verliebt sich in eine Kammerzofe, w
­ elche wiederum Don Anchise
zu gewinnen versucht. Dessen Nichte
Arminda verschmäht den liebes­
kranken Don Ramiro zugunsten eines
­ nbekannten Adligen, und schließlich
u
erscheint d
­ieser unbekannte Adlige
und entpuppt sich als Graf Belfiore —
welcher w
­ iederum in der Gärtnerin
seine ermordete Geliebte zu erkennen
glaubt...
Musikalische Leitung: N.N.
Inszenierung und Kostüme:
Hinrich Horstkotte
Bühne: Martin Dolnik
WIEDERAUFNAHME:
Sonntag, 27. September 2015,
18.00 Uhr, Landestheater
Vorstellungen:
So, 4.10./ So, 25.10./ Di, 24.11./ Fr, 27.11./
Sa, 12.12.2015/ Sa, 2.4.2016
11
M usiktheate
Musikthea
r t/e r
O pe r
Liebe tötet, aber keiner
fährt dahin und hat die Liebe
nicht gekannt! Elektra
M usiktheate r / O pe r
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss (Musik)
und Hugo von Hofmannsthal (Dichtung)
Als Agamemnon aus dem Trojanischen
Krieg nach Hause kommt, wird er von
seiner Frau Klytämnestra und deren
Geliebten ermordet. Klytämnestra
hatte ihm nicht verziehen, dass er die
gemeinsame Tochter Iphigenie für die
sichere Überfahrt nach Troja opferte.
Seit dem Mord am Vater sinnt nun
wiederum die älteste Tochter Elektra
unversöhnlich auf Rache. Sie wünscht
sich in ihrem Leben nichts sehn­licher
als den Tod der eigenen Mutter und
ihres Bettgenossen. Sie ist so von
­ iesem einen Gedanken beseelt, dass
d
sie alle Demütigungen, die sie am Hofe
erfährt, erträgt, in der Hoffnung, dass
ihr Bruder Orest die Rache vollziehen
wird.
Der Dichter Hugo von H
­ ofmannsthal
und der Komponist Richard Strauss
schufen mit »Elektra« das Psycho­
gramm einer Familie, deren Geschichte
von jeher von Gewalt bestimmt war,
die bis in die Gegenwart weiter wirkt.
Musikalische Leitung:
Lutz Rademacher
Inszenierung und Ausstattung:
Christian von Götz
Einführungsmatinee:
Sonntag, 31. Januar 2016, 11.30 Uhr,
Kreishaus, Felix-Fechenbach-Str. 5
PREMIERE: Freitag, 12. Februar 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen So, 14.2./ Fr, 26.2./ Do,
3.3./ Mi, 11.5./ Sa, 21.5./ Fr, 10.6. 2016
Ur aufführung
Gewinner des 2. Internationalen
Giselher-Klebe-Kompositionswettbewerbs 2014
Sempre all‘ amore pensate voi? Denkt Ihr denn immerzu an die Liebe?
Sogno d’un mattino
di primavera
Oper von Alexander Muno
nach Gabriele D’Annunzios dramatischem Gedicht
»Traum eines Frühlingsmorgens« / In italienischer Sprache
Mit Alexander Muno verfasst ein junger, schon mehrfach preisgekrönter
Komponist für das Landestheater ein
Auftragswerk als Literaturoper.
Erfahrungen mit ­
Literaturvorlagen
­sammelte er bereits mit der Oper »Vom
Meer« nach Ibsen für das Theater Heidelberg. Alexander Muno hat sich mit
dem Entwurf einer Oper nach dem
dramatischen Gedicht von G
­abriele
D’Annunzio einen sprachmächtigen
Autor ausgesucht, der sich nicht nur als
poetischer Wortkünstler einen Namen
gemacht hat. Sein Ruf als politischer
12
Abenteurer und unersättlicher Frauenheld war nicht weniger legendär.
»Traum eines Frühlingsmorgens« beschreibt eine unglückliche Liebe:
Donna Isabella ist über dem Mord an
ihrem Geliebten wahnsinnig geworden. Seitdem dieser in ihren Armen
blutüberströmt starb, löst jede intensive rote Farbe, sei es von einer
Beere oder einem Insekt, erneut den
Schrecken dieses Moments aus. Ihr
­
Arzt hofft, sie mithilfe Virginios, des
Bruders des Ermordeten, von ihrem
Wahn erlösen zu können. Und tatsächlich bringt dieser ihr Linderung, indem
er sie von jeglicher Schuld am damaligen Geschehen freispricht und in ihr
Träume eines möglichen Lebensglücks
auslöst. Dieses Glück aber ist nur für
andere bestimmt, Isabella selbst will
mit der Natur verschmelzen, im totalen
Vergessen Befreiung finden.
Musikalische Leitung:
Lutz Rademacher
Inszenierung: Kay Metzger
Ausstattung: Michael Heinrich
Einführungssoiree:
Freitag, 1. April 2016, 19.00 Uhr,
Foyer-Restaurant, Landestheater,
anschließend Besuch der
»Öffentlichen Bühnenorchesterprobe«
Uraufführung: Freitag, 8. April 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Mi, 13.4./ So, 17.4./
Fr, 13.5./ Do, 23.6. 2016
13
M usiktheate r / O pe r
M usiktheate r / K i n de r ope r
Darum hUetet eure Herzen,
Mit der Liebe gilt kein Scherzen.
Zar und
Zimmermann
Komische Oper in drei Aufzügen
von Albert Lortzing
14
Im 21. Jahrhundert vergnügt sich der
Zuschauer mit Formaten wie »Undercover-Boss«. Aber was für die Privatsender in der Doku-Soap neu ist, ist für
die Opernwelt ein alter Hut: der »Chef«
inkognito. In »Zar und Zimmermann«
reist der russische Zar Peter I. nach
Holland, um sich in einer Werft die
Kunst des Schiffbaus anzueignen. Als
Peter Michaelow freundet er sich mit
dem Zimmermann Peter Iwanow an.
Dieser ist nicht nur Handwerker, sondern auch ein Deserteur und verliebt in
die Nichte des inkompetenten Bürgermeisters.
Zwei Peter an einem Ort, das ruft geradezu nach einer Verwechslungsgeschichte, vor allem, nachdem bekannt
wird, dass sich der Zar Peter I. in der
Stadt aufhalten soll …
Lortzings
deutsche
Spieloper
besticht mit eindrucksvollen Chorund Ensembleszenen und geizt
nicht mit musikalisch brillant
umgesetzten komischen Szenen.
Kurzweiliger geht Oper kaum.
Musikalische Leitung: N.N.
Inszenierung: N.N.
Ausstattung: N.N.
Einführungsmatinee
Sonntag, 22. Mai 2016, 11.30 Uhr,
Freilichtmuseum, »Im Weißen Ross«
PREMIERE: Freitag, 27. Mai 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellung: Fr, 17.6.2016
Oper für Kinder: Eine kindgerechte
Kurzvariante von Mozarts berühmtester
Oper, farbenfroh und mit viel Charme.
Die kleine
Zauberflöte [5+]
nach Wolfgang Amadeus Mozart
Die jüngsten Zuschauer bangen mit
dem Prinzen Tamino und Pamina,
deren Gefühle von der geheimnisvollen ­Königin der Nacht und dem weisen
Sarastro auf die Probe gestellt werden.
Erst nach vielen Abenteuern kommen
die Liebenden zueinander, wenn auch
der launige Naturbursche Papageno
sein Glück in Gestalt der pfiffigen Papagena findet. »Die kleine Zauberflöte«
leitet nicht nur gekonnt durch die
verschlungenen Wege dieses populären musikalischen Märchens, sondern
regt als Einstieg in die Welt der Oper
die Phantasie sowohl der Kinder als
auch der Eltern und Groß­eltern an —
Theater­zauber für große und kleine
Neugierige.
Inszenierung: Guta G.N. Rau
Premiere: Samstag, 16. Januar 2016,
16.00 Uhr, KASCHLUPP!
Vorstellungen: Sa, 30.1. / Mo, 3.2./
Di, 23.2./ Di, 1.3./ Do, 14.4./ So, 24.4./
Do, 12.5.2016
15
M usiktheate r / O pe r ette / M usical
Erst ein KuSS, dann ein Du,
Du, Du immerzu!
FamilienMusical
Operette in drei Akten von Johann Strauss
Tom Sawyer
und Huckle
berry Finn
Die Fledermaus
Niemand lässt sich gerne zum Gespött
machen. Auch nicht Dr. Falke, der einst
im Fledermauskostüm von seinem
Freund Eisenstein dem Gelächter preisgegeben wurde. Manche Vergeltung
braucht eine passende Gelegenheit. Und
so nutzt der Gedemütigte die Gunst
einer wilden und feuchtfröhlichen Nacht
zur »Rache der Fledermaus«.
»Die Fledermaus« ist das erfolgreichste
und wohl auch anspruchsvollste Exemplar der Gattung und markiert einen
Höhepunkt der Ära der Wiener Operette. Sie glänzt nicht nur durch
beschwingte Musik, sondern auch mit
slapstickhafter Komik, insbesondere
­
wenn der betrunkene ­
Zellenwärter
Frosch die Bühne für sich erobert.
Musikalische Leitung: N.N.
Inszenierung: Christian Poewe
Ausstattung: Lena Brexendorff
Einführungssoiree:
Samstag, 24. Oktober 2015,
18.00 Uhr, Augustinum, Römerweg 9
PREMIERE: Freitag, 30. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Mi, 9.12./ So, 13.12./
Do, 31.12. 2015/ So, 10.1./ Fr, 29.1./
Do, 25.2./ Fr, 29.4./ Sa, 18.6./ So, 19.6./
Sa, 25.6./ Mi, 29.6./ Fr, 1.7./ Mi, 6.7.2016
Anate vk a / Spielzeit 2014/15
Seit fünfundzwanzig Jahr’n
ist sein Bett mein. Das muss ja Liebe sein.
Anatevka
Fiddler on the Roof
Musik: Jerry Bock / Buch: Joseph Stein /
Song-Texte: Sheldon Harnick /
nach Geschichten von Scholem Alejchem
»Regisseurin Tatjana Rese ist es mit
den motivierten Schauspielern und
Musikern gelungen, die filigrane Komplexität der Personen, der Handlungen, der kulturellen und historischen
Zusammenhänge zu einer heiteren und
dennoch sehr nachdenklichen Aufführung zu verschmelzen.«
Westfälisches Volksblatt
16
Meine Schwester und ich / Spielzeit 2014/15
Musikalische Leitung: Mathias Mönius
Inszenierung: Tatjana Rese
Ausstattung: Pia Wessels
WIEDERAUFNAHME:
Samstag, 17. Oktober 2015, 19.30 Uhr,
Landestheater
Vorstellungen: Sa, 14.11./
Mo, 28.12.2015/ Mi, 24.2./ Fr, 4.3.2016
In einem Jahr werd
ich dich
glücklich machen!
Musical von Kurt Weill
und John von Düffel
nach Mark Twain
Es klingt nach Broadway und Zirkus,
Big Band und Jazz, nach melancholischer Erinnerung und lebendigem Aufbegehren in den Songs, die Weill kurz
vor seinem Tod für ein M
­ usical nach
dem Literaturklassiker »Tom Sawyer
und Huckleberry Finn« geschrieben
hat. Mehr als 60 Jahre nach seinem Tod
erleben diese Songs in Arrangements
für eine Band und einer Dramatisierung des Romans ihre Uraufführung.
Dank der behutsamen ­Bühnenfassung
John von Düffels bewahrt Mark T
­ wains
Geschichte der beiden Jungen, die
erwachsen werden, ihren Charme:
Erzählt wird von der ersten Liebe, der
Beständigkeit von Freundschaft, dem
Konflikt von Abenteuerlust und Verantwortungsgefühl, von Verlorengehen
und Neufinden.
Musikalische Leitung: N.N.
Inszenierung: Rainer Holzapfel
Ausstattung: Petra Mollérus
Einführungsmatinee:
Sonntag, 13. März 2016, 11.30 Uhr,
Mercedes-Benz-Center, Westerfeldstr. 25
PREMIERE: Freitag, 18. März 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Mo, 28.3./ So, 3.4./
Do, 14.4./ Mi, 20.4./ Do, 21.4./ Fr, 22.4./
So, 22.5./ Do, 2.6./ So, 5.6./ Do, 9.6./
Di, 14.6.2016
17
Ballett
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Mahler. Der Teufel tanzt (es) mit mir / Spielzeit 2014/15
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M u s i k t h e at e r / B a l l e t tM u s i k t h e at e r
M usiktheate r / B allett
Der Schuh ist nicht zu klein,
Die rechte Braut, die führt er heim.
Cinderella
Ballett von Richard Lowe
zur Musik von Sergei Prokofjew
»Aschenputtel« — die Geschichte eines armen Mädchens, das, von seiner bösen
Stiefmutter unterdrückt, sein karges Dasein fristet, bis der Prinz es eines
­schönen Tages errettet: Ob in der Grimm’schen Aschenputtel-Fassung, Perraults
­»Cendrillon« oder der dem englischsprachigen Raum entstammenden »Cinderella«,
die ergreifenden und fantasievollen Motive des Märchens wurden bereits vor
200 Jahren als Ballettstoff entdeckt und seither vielfach choreographiert.
Es ist das wohl schwungvollste und tänzerischste Ballett Prokofjews, wenngleich für ihn die »romantische Liebe Aschenbrödels und des Prinzen« im Vordergrund der Komposition standen. »Cinderella« ist ein klassisches Handlungsballett
mit pointierter, eingängiger Musik für virtuose Tänzerinnen und Tänzer, an dem
große und kleine Ballettfans Vergnügen finden.
Musikalische Leitung: Mathias Mönius
Choreografie: Richard Lowe
Ausstattung: Petra Mollérus
Einführungsmatinee:
Sonntag, 11. Oktober 2015,
11.30 Uhr, Detmolder Sommertheater,
Neustadt 24
PREMIERE: Freitag, 16. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Fr, 13.11./ So, 15.11./
Mi, 16.12./ Sa, 19.12./ So, 20.12./
So, 27.12. 2015/ Mi, 13.1./ Fr, 15.1./
So, 17.1./ So, 24.1./ Sa, 6.2./ Do, 17.3.2016
Schumann.Strings / Spielzeit 2014/15
Ein Sturm in meinem Innern!
Wer kennt das nicht?
Bluthochzeit
Ballett von Richard Lowe
nach dem Drama von Federico García Lorca,
Musik von Manuel de Falla und Joaquín Turina
Federico García Lorca hat wie kein zweiter Autor die Enge einer in ihren Strukturen verkrusteten Gesellschaft eingefangen. In seinen Stücken kollidieren Vernunft
mit Starrsinn und der Wunsch nach Freiheit mit tradierten Moralvorstellungen.
Lorca beschreibt diese Gegensätze so gekonnt, dass seine Werke bis heute zu fesseln vermögen. Er fasst Themen unserer Zeit, das politische »Tagesgeschäft«, in
Geschichten. Die Bildkraft seiner Sprache, die fast körperlich wirkt, e
­ ignet sich
ideal als Inspiration für die Kunstform Ballett.
Schumann.Strings
Spielzeit 2014/15
20
Mahler. Der Teufel tanz t (es) mit mir / Spielzeit 2014/15
Choreografie: Richard Lowe
Ausstattung: Heiko Mönnich
Musikalische Begleitung: Studierende
der Gitarrenklasse der Hochschule für
Musik Detmold
Einführungsmatinee:
Sonntag, 28. Februar 2016, 11.30 Uhr,
Detmolder Sommertheater,
Neustadt 24
PREMIERE: Mittwoch, 2. März 2016,
19.30 Uhr, Detmolder Sommertheater
Vorstellungen: Fr, 18.3./ So, 20.3./
Do, 14.4./ Mi, 18.5. 2016
21
M usik t h e at e r
22
M usik t h e at e r
Schauspiel
Herzog Theodor von Gothl and / Spielzeit 2014/15
23
H oftheate r / D etmolde r S omme r theate r
D etmolde r schloss / S chlosskapelle
Sie Schmutzfink!
Ein biSSchen SpaSS
muSS sein…
Das ist der Glücklichste Tag in unserem Leben!
Funny Money!
Komödie von Ray Cooney
24
Henry Perkins verwechselt in der
U-Bahn seinen Aktenkoffer mit dem
eines Fremden und ist plötzlich Besitzer
von 735.000 Pfund. Und was macht er
mit soviel Geld? Ganz klar: Er macht
sich samt Frau Jean aus dem Staub!
Doch so einfach ist das nicht, denn
der ­britische Boulevardspezialist Ray
Cooney schickt ihnen allerhand u
­nliebsame Gäste ins Haus: Betty und Vic
­Johnson, ein befreundetes Paar, Detective Davenport, der viele Fragen stellt
und dem Henry ­antwortet — in bar…,
einen nervenden Taxifahrer, der die
Welt nicht mehr versteht, und schließlich Sergeant Slater.
Dieser hat einen Toten aus der Themse
gefischt und anhand der Papiere in
dessen Aktenkoffer als Henry Perkins
identi­
fiziert. Das Chaos steigert sich
mit jeder haarsträubenden Situation,
um die sich die Komödienschraube
weiterdreht.
Mit akribischer Genauigkeit ­
kons­
truiert Ray Cooney eine seiner absurd
erscheinenden, aber mit ­
zwingender
Logik ablaufenden nervenaufreibend
verrückten Komödien, bei denen er die
Figuren in atemberaubendem Tempo
von einer Notlage und von einer
Klemme in die nächste treibt.
Inszenierung: Kay Metzger
Bühne: Hans-Günther Säbel
Kostüme: Torsten Rauer
Wiederaufnahme:
Freitag, 14. August 2015, 19.30 Uhr,
Hoftheater
Vorstellungen: Hoftheater
Sa, 15.8./ So, 16.8./ Fr. 21.8./ Sa, 22.8./
So, 23.8./ Fr, 28.8./ Sa, 29.8./ So, 30.8./
Sa, 5.9./ So, 6.9.2015
Detmolder Sommertheater
Mi, 11.11./ Do, 31.12.2015/ Mi, 27.1.2016
Die Produktion »Funny Money!«
wird unterstützt von:
Das sind die lieben Arme dein,
In diese sehn' ich mich hinein.
Jedermann
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
von Hugo von Hofmannsthal
Der »Detmolder Jedermann« war ein
Erfolg schon w
­ ährend der Vorstellungsserie in der Martin-Luther-Kirche: Im
vergangenen Jahr wurde mit dem faszinierenden Mysterienspiel zum ersten Mal der Innenhof des ­
Detmolder
Schlosses zur Bühne. Auch 2015 ist
Hugo von Hofmannsthals ­K lassiker bei
einer Aufführung an diesem ungewöhnlichen Ort zu erleben.
»Die schauspielerischen Leistungen
[...] sind großartig. Markus Hottgenroth in der Titelrolle deckt eindrucksvoll den kompletten Lebenskosmos des
Jedermann ab — von der linkischjünglingshaften Attitüde in Gegenwart
der Mutter (Kerstin Klinder), über den
selbstbewussten Lebemann auf der
Höhe seiner Jahre, der so überzeugend
nichts ahnt vom Elend, vom Ausgeliefertsein, der Einsamkeit, die seine letzten Erdenmomente bringen werden.« LZ
Schlosskapelle
Musikalischliterarische Lesung
Der GroSSinquisitor
aus »Die Brüder
Karamasow« von
Fjodor Dostojewski
Donnerstag, 3. September 2015,
19.30 Uhr, Schlosskapelle
Mit Kay Metzger und
Oana Maria Bran (Orgel)
Inszenierung: Kay Metzger
Ausstattung: Pia Wessels
Wiederaufnahme:
Mittwoch, 2. September 2015,
19.30 Uhr, Schlosshof
Die Produktion
»Jedermann«
wird unterstützt
durch die
25
S chauspiel / G r abbe - H aus / L a n destheate r
Zip, zip, zip! Das ist der Ruf der Grille,
wenn sie einen Geschlechts-partner sucht.
Wenn wir das mal üben könnten?
Das andalusische
Mirakel
Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs
Gestrandet in Andalusien — und dann auch noch im kleinsten, unbedeutendsten
Kaff der ganzen Gegend. Dabei fing alles ganz harmlos an: Man(n) kann ihn doch
wirklich mal vergessen — den Hochzeitstag. Deshalb muss Frau ja nicht gleich
das Frühstücksei am Schädel ihres Gatten ­aufschlagen. So passiert im Hause
des Klodeckelfabrikanten Hubertus Heppelmann, und Anlass für ihn, die längst
­überfällige Scheidung einzuleiten. Dumm nur, dass sein Anwalt gerade in Spanien
Urlaub macht. Und so setzt sich der mittelständische Unternehmer in seiner Wut
ins Auto und fährt los — bis eine Autopanne irgendwo im Nirgendwo Andalusiens,
in San Miguel, seinen Elan bremst.
Ein allerletztes freies Zimmer findet Hubertus im schäbigsten Hotel des Ortes, das
er sich allerdings mit der naiv-plappernden Studentin Nelli teilen muss, denn man
feiert gerade den 100. Jahrestag des »Wunders von San Miguel«. Dass d­ieses sich
vor den Augen der beiden noch einmal wiederholen würde, hätte keiner für möglich gehalten…
Das Autorenteam Lars Albaum und Dietmar Jacobs, Verfasser erfolgreicher TVSerien wie »Stromberg« und »Das Amt«, kreierte ein rasantes Wechselspiel voller
Turbulenzen und unerwarteter Wendungen.
Inszenierung: Martin Pfaff
Bühne: Hans-Günther Säbel
Kostüme: Torsten Rauer
Premiere:
Mittwoch, 30. September 2015,
19.30 Uhr, Grabbe-Haus
Vorstellungen: So, 4.10./ Mi, 7.10./
Do, 8.10./ Di, 13.10./ Mi, 14.10./ So, 18.10./
Di, 20.10./ Fr, 23.10./ So, 13.12./ Mi, 16.12./
Do, 17.12./ Di, 22.12./ Di, 29.12.2015/
So, 10.1./ So, 17.1./ So, 24.1./ Di, 26.1./
Sa, 30.1.2016
Event!
1 Schauspieler
1 Zuschauer
Fühlen Sie das?
fragt der Mann den
Fremden ganz direkt.
Event
von John Clancy
Ein Mann, ein Raum, ein Zuschauer.
Mehr braucht es nicht, um Theater zu
machen — zum Lachen zu bringen oder
zu Tränen zu rühren. Der Mann spricht
einen auswendig gelernten Text, der
nicht von ihm stammt, mit einer Gestik und Mimik, die ihm vom Regisseur
vorgegeben ist, und das alles für einen
Menschen, den er nicht kennt. Im besten Falle aber schafft er es, sein unbefangenes Gegenüber mit der Magie des
Spiels zu faszinieren, in Bann zu schlagen und für einen ­k leinen Augenblick
die Zeit anzuhalten. Auch und gerade
in dieser intimsten möglichen Darbietung wird die Bühne zur Welt oder die
Welt zur Bühne, ein Welttheater über
unser aller menschliches Lebens-Spiel,
das eine enorme Überzeugungskraft
entfaltet, weil es uns die Frage nahelegt, ob nicht das ganze Leben Theater sei, in dem wir selbst allesamt
Schauspieler sind — in einem Stück mit
garantiert tödlichem Ausgang.
S chauspiel / L a n destheate r
Gefühl ist alles
Faust
Eine Tragödie von
Johann Wolfgang von Goethe
Goethes »Faust« gilt nicht nur den Deutschen als bedeutendes literarisches Werk. Der Text ist eine der meistübersetzten Dichtungen überhaupt, der man allenfalls Dantes
»Divina Commedia«, die »Odyssee« Homers oder die Dramen
Shakespeares zur Seite stellt. Und es war nach der Bibel der
am w
­ eitesten verbreitete Text in deutschen bildungsbürgerlichen Hausbibliotheken, als man noch las oder Bücher zu
Hause aufbewahrte. Bis heute werden markante Zeilen aus
dem Text weiterhin gerne in Feiertagsreden eingewoben:
Es wird allerdings etwas Bekanntes beschworen, das tatsächlich in vielen Belangen unbekannt ist. Denn es dürfte
lediglich eine verschwindende Minderheit sein, die das komplexe Werk in vollem Umfang erschlossen hat. Dabei faszinieren viele Komponenten des Faust-Stoffes, die Goethe
über Jahrzehnte zur Weiterarbeit inspirierten, weiterhin,
lohnt die intensive Auseinandersetzung mit einem Protagonisten, der sein Wissenwollen über das Schicksal anderer
stellt. Goethe konfrontiert uns durchaus drastisch mit einer
Figur, die das allgemeine Regelwerk des Lebens d
­ urchbricht,
einem Selbstsüchtigen, dessen Erkenntnisdrang kein anderes Ich neben sich duldet. Faust ist ein Nomade der ­Entgrenzung in Gefühl, Trieb und Wissenschaft. Um Norma­
lität,
bürger­liche Moral und Gesetze schert der Neuerer und Eroberer sich nicht. Eine solche nahezu unbeschränkte Autonomie fordert heraus, die Optionen, verbrecherischen Widersprüche und verteufelten Abgründe der ‚faustischen‘ Lebenshaltung neu zu befragen.
Inszenierung: Jasper Brandis
Ausstattung: Andreas Freichels
Einführungsmatinee: Sonntag, 27. September 2015,
11.30 Uhr, Römer-Haus der Arbeitsgemeinschaft
Getreideforschung e.V., Schützenberg 10, Detmold
PREMIERE: Freitag, 2. Oktober, 19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Mi, 14.10./ Fr, 23.10./ Sa, 24.10./ Mi, 28.10./
Sa, 31.10./ Sa, 7.11./ So, 22.11./ Do, 26.11./ Do, 3.12.2015
Wir zeigen John Clancys »Event« in
jeder Vorstellung für jeweils einen
Zuschauer.
Wir garantieren:
Ihre N
­ eugier und Ihr Mut wird mit
einem a
­ ußergewöhnlichen Theater­
erlebnis belohnt!
Inszenierung: Martin Pfaff
Die Verwandlung / Spielzeit 2014/15
26
PREMIERE: Freitag, 2. Oktober 2015,
19.45 Uhr, Leopold-Lounge im Landestheater
Vorstellungen: Mi, 14.10./ Fr, 23.10./
Sa, 24.10./ Mi, 28.10./ Sa, 31.10./ Sa, 7.11./
So, 22.11./ Do, 26.11./ Do, 3.12.2015
27
S chauspiel / G rMabbe
u s i k -tHhaus
e a t e/ rL a n destheate r
Tanz für mich. Nur
einen Hüftschwung.
Auf die alten Zeiten!
Licht
frei
Haus
von Thomas Melle
Moritz lebt mit seinen älteren Nachbarn Margot und Heinz in einem
­heruntergekommenen Hinterhaus. Der
Geruch sozialer Deklassierung liegt
schwer in der Luft, Licht dringt nur
dünn und blass hinab in den Hof. Bald
zieht auch die von ihrem Chef frisch
geschwängerte Agnes, Moritz’ Verflossene, in das baufällige Gebäude. Zwischen den Ansprüchen von gestern
und den knappen Realitäten von heute
reibt man sich auf. Das ändert sich,
als der Sozialarbeiter Stempel Einzug
hält in das verwahrloste Biotop. Vater
Staat will sich kümmern, aber — wen
wundert’s — das macht alles nur noch
schlimmer. Heinz soll ins Seniorenheim abgeschoben werden. Agnes’
Bauch wird zum Belang der Behörden.
Geeint durch den gemeinsamen Feind
findet die Hausgemeinschaft zu bisher ungekannter Solidarität. Stempel
droht mit Zwangsräumung. Doch die
»Asozialen« werden sich ihrer eigenen
Stärke bewusst und inszenieren den
fröh­lichen Aufstand — ohne und gegen
den Staat.
Thomas Melle hat eine erfrischende
Farce über die Hinterhof-Existenz vier
verlorener Gestalten verfasst.
Inszenierung: Kathrin Mayr
Ausstattung: Fabian Wendling
PREMIERE: Freitag, 13. November
2015, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus
Vorstellungen: Di, 17.11./ Sa, 21.11./
Di, 1.12./ Mi, 2.12./ Fr, 4.12./ So, 6.12./
Di, 8.12./ Mi, 9.12./ Fr, 18.12./
Sa, 19.12.2015/ Mo, 1.2./ Di, 2.2./
Do, 4.2./ Sa, 6.2./ Di, 9.2./ So, 14.2./
Sa, 27.2.2016
28
Sch auspie l / De t molde r Somm e r t h e at e r
Du kannst mich nicht
den ganzen Weg tragen!
Ich lass Dich nicht los.
vincent will
meer
von Florian David Fitz
Es war der letzte Wunsch von ­Vincents
Mutter: Noch einmal ans Meer. Deshalb ist Vincent jetzt fest entschlossen,
zumindest ihre Asche an die italienische Küste zu bringen. Zuerst einmal
muss er aber aus der psychiatrischen
Klinik raus, in die ihn sein Vater kurzerhand verfrachtet hat. Der ist nämlich
aufstrebender Lokalpolitiker mitten
im Wahlkampf, und ein erwachsener
Sohn mit Tourette-Syndrom ist das
Letzte, was er dabei gebrauchen kann.
Zusammen mit der magersüchtigen
Marie und dem zwangsneurotischen
Alex klaut V
­ incent das Auto der Ärztin
Dr. Rose und macht sich auf die Reise —
verfolgt von derselben, die sich um
ihre Patienten sorgt, und von Vincents
Vater, der seine Karriere gefährdet
sieht.
Doch der Aufbruch ins Ungewisse
stellt die drei »Flüchtlinge« vor große
Herausforderungen, das Leben hält für
sie diverse Überraschungen und ­Fallen
bereit, die sie allerdings als starkes
Team meistern.
Florian David Fitz’ Ausreißer-Geschichte fasziniert durch berührend zartfühlende Momente und zugleich auch mit
absurder Komik: 2010 sahen über eine
Million Besucher den Film, der zum
Überraschungserfolg des ­Jahres wurde
und den Deutschen Filmpreis erhielt.
2014 wurde die Bühnenfassung erfolgreich uraufgeführt.
Inszenierung: Johannes Wenzel
Ausstattung: Pia Wessels
Einführungsmatinee:
Sonntag, 15. November 2015, 11.30 Uhr,
Filmwelt Lippe, Daimlerstr. 15a,
32791 Lage
PREMIERE:
Freitag, 20. November 2015,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Mi, 25.11./ Di, 15.12./
Fr, 18.12./ Mi, 30.12.2015/ Sa, 16.1./
Sa, 23.1./ Do, 4.2./ Mi, 2.3./ So, 20.3.2016
Uraufführung:
Gewinnerin des Christian-Dietrich-Grabbe-Preises 2014
In einem dichten
Birkenwald, Nebel
Eine Bühnenelegie für drei Spielerinnen
und einen Männerchor von drei Stimmen
von Henriette Dushe
In jedem Leben gibt es Momente, die
alles verändern, die Einstellung zur
Welt und zu sich selbst. Eben noch
hat man etwas vollkommen Alltäg­
liches getan, etwas Banales, eben war
es noch wie immer, plötzlich ist alles
verändert: Der eine erkennt von einer
Sekunde auf die andere die eigenen
Kinder nicht mehr, einem anderen ver­
sagen nach dem Urlaub beim Versuch,
sein Büro zu betreten, die Beine den
Dienst, beim dritten löst ein an sich
noch glimpflich überstandener Auto­
unfall eine Sinnkrise aus. Als sehr spe­
zielle Selbsterfahrungsgruppe treffen
in einem Wäldchen drei Männer und
drei Frauen unterschiedlichen Alters
zusammen, und jede(r) hat offenkun­
dig die Erfahrung des freiwilligen oder
unfreiwilligen Ausstiegs aus der zuvor
fraglos akzeptierten Normalität hinter
sich. Schal gewordene Lebensweishei­
ten aus zweiter und dritter Hand kom­
men nun auf den Prüfstand. Auf der
Suche nach sinnstiftenden Angeboten
in der erschöpfenden Wohlstandsge­
sellschaft hadert der Chor der Skepti­
kerinnen mit dem Schicksal. Sie s­ püren
den Irritationen und trügerischen
Sicherheiten im Nebulösen ihres jewei­
ligen Daseins nach und prüfen miss­
trauisch etwaige Glücksversprechen.
Das Lamento auf die Begrenztheit und
Endlichkeit des menschlichen Lebens
hat dabei durchaus groteske und iro­
nische Anteile. Wie in ihren früheren
ebenfalls mehrfach ausgezeichneten
Stücken entwirft Henriette Dushe sub­
til und sprachspielerisch ein Porträt
von uns ‚normalen‘ melancholischen
Deutschen.
Morgen sind wir bestimmt ein
bisschen frischer.
Frischer und wohlwollender.
Und auch liebenswürdiger
vielleicht.
Für »In einem dichten Birkenwald,
Nebel« wurde Henriette Dushe mit
dem Christian-Dietrich-Grabbe-Preis
2014 ausgezeichnet. Mit dem alle drei
Jahre vergebenen Preis ­
w ürdigen
­Landestheater und Grabbe-­Gesellschaft
Detmold außergewöhn­liche Werke zeitgenössischer Dramatik.
Inszenierung und Ausstattung:
Malte Kreutzfeldt
Einführungsmatinee:
Sonntag, 10. Januar 2016, 11.30 Uhr,
Lippisches Landesmuseum, Ameide 4
PREMIERE: Freitag, 15. Januar 2016,
19.30 Uhr, Detmolder Sommertheater
Vorstellungen: Mi, 20.1./ Do, 28.1./
Fr, 5.2./ Mi, 10.2./ Sa, 13.2./ Sa, 2.4./
Fr, 8.4.2016
29
M u sSichauspiel
k t h e at e r /
Schauspiel
La
Mnudestheate
s i k t h e a t e r / G r abbe - H aus
Tut mir leid, ich habe einen Moment den Kopf verloren!
Endstation Sehnsucht
von Tennessee Williams
Die Hoffnungen auf Liebe, die Sehnsüchte nach Sinnlichkeit stoßen in
Tennessee ­
Williams' S
­tücken oft an
die Grenzen der W
­ irklichkeit. Und
doch mühen sich seine Protagonisten, ihr Begehren, ihre ­
Wünsche zu
konservieren. So auch die Südstaaten­
schönheit Blanche, als sie unvermittelt bei ihrer Schwester Stella aufkreuzt. Stella ist verheiratet mit dem
Arbeiter Stanley ­
Kowalski, dem sie
sexuell verfallen ist. Blanche, nach sozialem Absturz derangiert, doch voller
Dünkel, zeigt Stanley ihre Verachtung
derart unverhohlen, dass eine Katastrophe unausweichlich erscheint. Illusionen und Realität, Intellekt und Trieb,
unterschiedliche Lebensanschauungen
und Temperamente treffen schroff aufeinander.
In einer kammerspielartigen S
­ ituation
erzeugt Williams’ Stück eine enorme
emotionale Wucht: Eine ideale Spielvorlage für die Akteure — in »­Endstation
Sehnsucht« lässt sich die ganze Virtuosität und Eleganz von Schauspielkunst
entfalten.
Inszenierung: Martin Pfaff
Ausstattung: Petra Mollérus
Mammon Zieht Bl ank! / Spielzeit 2014/15
Einführungsmatinee:
Sonntag, 17. Januar 2016, 11.30 Uhr,
Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5
PREMIERE: Freitag, 22. Januar 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Mi, 3.2./ So, 7.2./
Di, 23.2./ Sa, 13.3./ Mi, 23.3./ Fr, 15.4./
Sa, 23.4./ So, 8.5.2016
Arbeit macht unfähig zur Liebe. Stimmt’s?
Oder magst Du mich nicht mehr?
Ein fliehendes Pferd
von Martin Walser
30
Oberstudienrat Helmut Halm und seine
Frau Sabine verbringen ihren Sommerurlaub alljährlich am Bodensee. Die
Ferien verlaufen beschaulich, bis überraschend Helmuts ehemaliger Schulund Studienkamerad Klaus Buch auftaucht. Der ist Journalist geworden, ein
begeisterter Sportler und verheiratet
mit der deutlich jüngeren Helene. Klaus
besteht auf dem Wiederbeleben alter
Männerfreundschaft, natürlich nicht,
ohne sich über Helmuts Lebensstil
lustig zu machen. Als beide zu einem
Segeltörn aufbrechen, schlägt nicht
nur das Wetter um. Das Leben aller
Beteiligten nimmt an diesem Tag eine
tragische Wendung.
Der Erfolg der Novelle »Ein fliehendes
Pferd«, die auch mehrfach verfilmt
wurde, regte den Autor zu einer ebenso erfolgreichen Bühnenbearbeitung
an.
Inszenierung: Stefan Behrendt
Bühne: Sabine Pommerening
Kostüme: Tatiana Tarwitz
PREMIERE:
Donnerstag, 10. März 2016,
19.30 Uhr, Grabbe-Haus
Vorstellungen: So, 13.3./ Mi, 16.3./
Do, 17.3./ Sa, 19.3./ Do, 31.3./ So, 3.4./
Di, 5.4./ Sa, 9.4./ Di, 12.4./ Mi, 20.4./
Fr, 22.4./ So, 24.4./ Sa, 25.6./ Mi, 29.6./
Do, 30.6./ Di, 5.7.2016
31
Totentanz / Spielzeit 2014/15
M usik t h e at e r
deine Küsse phantasieren auf meinen Lippen;
jeder KuSS wird ein Traum, meine Augen sinken
und schlieSSen ihn fest ein. Dantons Tod
S chauspiel / L a n destheate r / H oftheate r / G r abbe - H aus
Dantons Tod
Drama in vier Akten von Georg Büchner
Ist es legitim, die eigenen gesellschaftspolitischen Vorstellungen anderen
gewaltsam aufzuzwingen? Wann muss
(Gesinnungs-)Terror mit Gegengewalt
beantwortet werden? Wie soll man mit
Fanatikern umgehen, die ihre Überzeugungen mit brutalen Mitteln durchzusetzen suchen? Die Fragen, die Georg
Büchner in »Dantons Tod« aufwirft,
sind leider zeitlos und höchst aktuell.
Revolutionsführer Georg Danton ist
in Büchners Drama fünf Jahre nach
Beginn der sozialen Umwälzung in
Frankreich müde des Tötens und
möchte die Schreckensherrschaft
beendet wissen. Für seinen Weggefährten Robespierre bleibt ­hingegen Gewalt
das legitime Mittel zur Verwirk­lichung
der politischen Ziele. Mit Gegnern wird
nicht diskutiert, sie werden liquidiert,
und wer nicht eindeutig für diese Ziele
ist, wird zum Staatsfeind erklärt.
Geschrieben 1835, uraufgeführt erst
1902, hat Büchners analytisches und
aufwühlendes Stück einen festen Platz
auf den Spielplänen der Theater.
Inszenierung: Martin Pfaff
Ausstattung: Mathias Rümmler
Einführungsmatinee:
Sonntag, 1. Mai 2016, 11.30 Uhr,
Lippische Landesbibliothek,
Hornschestr. 41
PREMIERE: Freitag, 6. Mai 2016,
19.30 Uhr, Landestheater
Vorstellungen: Do, 12.5./ Fr, 20.5./
Sa, 28.5./ So, 29.5./ Mi, 8.6./ Mi, 15.6./
So, 26.6.2016
Es wäre besser, wenn wir uns woanders
küssen ... hinter der Bühne zum Beispiel.
Ben Hur
Komödie von Rob Ballard
32
»Ben Hur« ist der monumentalste aller
Monumentalfilme: 365 Sprechrollen,
50.000 Statisten, 300 Dekorationen,
5 Jahre Drehzeit! Wie soll solch ein
Spektakel auf der Bühne funktionieren? Wie veranstaltet man da das legendäre Wagenrennen? Wie versenkt man
hier eine vollbesetzte Galeere im Mittelmeer? Nichts leichter als das: Man
braucht — so der Autor Rob Ballard —
für dieses im Grunde unaufführbare
Werk gerade mal vier Schauspieler und
einen raffinierten Regisseur, um mit
Verwandlungskunst, viel Witz, Tempo,
schwarzem Humor und absurdesten
Verwicklungen die Geschichte von
Judah Ben Hur zu erzählen: Der wird
unschuldig als Verschwörer verurteilt,
rettet aber als Sklave dem Galeerenkommandanten das Leben, der ihn als
Ziehsohn nach Rom holt. Dort will sich
Ben Hur an jenem Mann rächen, der
seine Gefangenschaft verschuldete…
Ballards turbulente Komödie bietet
dem Filmkenner Neues, denn so manches wird aufgedeckt, was das Kino
verschwieg. Doch wenn Sie den Filmklassiker nie gesehen haben — kein
Problem, denn das Einzige, was Sie für
diesen Abend wirklich wissen müssen
ist: Wo sind die Taschen­
tücher, um
sich die Lachtränen abzuwischen!
Therapeuten sind
und bleiben auch nur
Menschen. Kurzum,
ich war verliebt.
Der
Heiler
von Oliver Bukowski
Prof. Dr. Matthes Grebenhoeve, einer
der renommierten und prominenten
Psychotherapeuten des Landes, steht
unter enormem Druck: Er ist nackt
neben einer toten Patientin gefunden
worden. Der Fall ist spektakulär, die
Medien schlachten die Story gnadenlos aus. Und Grebenhoeve muss sich
erklären, verantworten. Seine Aussage wird zur Generalabrechnung. Mit
sich selbst, dem eigenen Berufsstand,
allem: »Jeder, den wir heil und gesund
machen, muss vor die Hunde gehen!«
An einer Welt der sinnfreien Kommunikation litt ­
Grebenhoeves letzte
Patientin, doch sollte man sie deshalb
krank nennen? Ist nicht vielmehr die
Welt »verrückt«? Kein Wunder, dass
die üblichen Behandlungsansätze bei
der attraktiven jungen Frau nicht
­fruchteten, die Grebenhoeve geistreich
und schlagfertig beeindruckte: »Ich
hab kein Karma, keine Aura, nix — das,
was Sie da therapeutisch fixieren, hat
simpel Körbchengröße D.« Sie verlangt
grundsätzliche Aussagen, und so stellt
sich Grebenhoeve auch selbst die Frage
nach der Therapierbar­
keit des Menschen und dem Sinn des Lebens.
Bukowskis Verteidigungsmonolog einer
»Koryphäe« bietet eine Fülle an klugen
und witzigen Pointen und ist famoser
Stoff für einen spiel- und lebenserfahrenen Schauspieler.
Inszenierung: Axel Stöcker
Bühne: Martin Dolnik
Kostüme: Torsten Rauer
Inszenierung: Jessica Sonia Cremer
Ausstattung: Petra Mollérus
Premiere: Samstag, 14. Mai 2016,
19.30 Uhr, Hoftheater
Vorstellungen: So, 15.5./ Mo, 16.5./
Fr, 20.5./ Sa, 21.5./ Sa, 28.5./ So, 29.5./
Fr, 3.6./ Sa, 4.6./ Fr, 10.6./ Sa, 11.6./
Fr, 17.6./ Sa, 25.6./ So, 26.6./ Fr, 1.7./
Sa, 2.7./ So, 3.7.2016
PREMIERE: Mittwoch, 11. Mai 2016,
19.30 Uhr, Grabbe-Haus
Vorstellungen: Fr, 13.5./ Di, 17.5./
Fr, 20.5./ Mo, 23.5./ Di, 24.5./ Sa, 28.5./
Fr, 3.6./ Sa, 4.6./ Di, 7.6./ Fr, 10.6./
Sa, 11.6./ Do, 16.6./ Fr, 17.6./ Di, 21.6./
Mi, 22.6./ Di, 14.6.2016
33
S chauspiel
M u s i/k C
thr
ea
istuski
ter
r che
Schauspiel / Cafe Gothl and
Köche und Künstler kennen
einen gemeinsamen Feind:
den Kritiker.
Es gibt da nur eins, was ich
wirklich wissen will. Hat er mir
vergeben Oder war seine Barmherzigkeit bei mir erschöpft?
Judas
von Lot Vekemans
Judas, der Name steht für Verrat, einen Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch ohne diesen
Menschen und seinen Kuss wäre die christliche Erlösungsmission ja gar nicht zustande gekommen! Was waren die
Motive für das Handeln dieses Menschen? Verriet er Jesus
für lächerliche dreißig Silberlinge aus Enttäuschung über
die Friedfertigkeit des selbsternannten Messias und die
ausbleibende Revolte gegen die römischen Besatzer?
In Lot Vekemans Stück beendet der Verfluchte selbst die
Spekulationen und versucht, seine Tat und sein Gefühl zu
erklären, dass Schuld und Unschuld nah beieinander l­ iegen,
gerade weil er in bester Absicht handelte…
»Täter und Opfer, Glaubender und Zweifelnder, an seiner Schuld gereifter und mit seinem Schicksal hadernder
Mensch: Jürgen Roth verkörpert alle Facetten dieser zutiefst
gequälten und einsamen Figur vortrefflich.« LZ
Inszenierung: Stephan Wolf-Schönburg
Ausstattung: Torsten Rauer
34
Wiederaufnahme: Freitag, 9. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Christuskirche Detmold
Vorstellungen: So 11.10. / So 1.11. / So 15.11.2015
Wenn dessen Geschmack dem eigenen
entgegengesetzt ist, dann muss man
mit seinen Verrissen leben und kann
ihm insgeheim Tod und Teufel an den
Hals wünschen. Doch muss es beim
bloßen Wunsch bleiben?
Ein Spitzenrestaurant irgendwo in der
deutschen Provinz: Seit Tagen fällt
Schnee, die Anreise ist beschwerlich.
Trotzdem folgt der berühmt-berüchtigte Restaurantkritiker der Einladung
des dort wirkenden Kochs. Der hatte
versprochen, ihn auf neue, bisher unerreichte Höhen des Genusses zu führen.
Deftig, aber vergleichsweise harmlos
beginnt’s mit Kutteln, Gänseleber und
Saubohnen, doch auf der Suche nach
dem ultimativen Geschmackssinnesreiz schreckt ein überfeinerter Gaumen
auch vor heikleren Kreationen keineswegs zurück. Was der Küchenchef
auch Gewagtes auftischt, der Kritiker
genießt noch und fordert den nächsten
Gang, als schon erste Lähmungen einsetzen.
»Mordshunger« ist eine boshaft-giftige
Sättigungsbeilage für den Wohlstandbürger, eine Satire über unser schamlos genuss- und überdrussvolles Dasein.
Inszenierung: Oliver Trautwein
Kostüme: Tatiana Tarwitz
Wiederaufnahme:
Donnerstag, 15. Oktober 2015,
19.30 Uhr, Café Gothland
Vorstellungen: So, 25.10./ So, 8.11./
Sa, 5.12./ So, 20.12.2015/ Fr, 29.1./
Do, 25.2.2016
Das Restaurant öffnet jeweils eine
Stunde vor Vorstellungsbeginn —
Tischreservierung und Speisenvorbestellung nimmt das Café ­Gothland
unter Tel. 0 52 31 — 961 73 66 entgegen.
35
Ich bin froh,
dass ich sie froh
machen konnte.
Koffer auf Reisen
Junges
Theater
Schauspiel
für Kinder
und
Jugendliche
36
37
M u s i k t h e at e r
M usik t h e at e r
J u n ges S chauspiel
Man muSS doch schlieSSlich wissen, wer man ist.
Der dickste Pinguin
vom Pol [4+]
von Ulrich Hub / mobiles Stück für Kitas und Schulen
Obwohl er von einer ziemlich dicken
Fettschicht umgeben ist, träumt der
dicke Pinguin vom Schwitzen, von
Ferien an der Sonne. Um seinen Traum
in die Tat umzusetzen, begibt er sich
mit einer Tonne Fischstäbchen auf die
Reise; auf einer Eisscholle will er in
wärmere, südlichere Gewässer gelangen. Doch langsam schmilzt die Scholle
Ich Träume.
Ich Muss Träumen.
Scherbenpark / Spielzeit 2014/15
Ich hasse Mitleid.
Scherbenpark
[14+]
von Alina Bronsky
Bühnenfassung von Thomas Richhardt
Für Theaterbus oder Klassenzimmer
Das Viertel der 17-jährigen Sascha ist eine Hochhaussiedlung, auch schlicht
»Russenghetto" genannt. Hier lebt sie mit ihren zwei jüngeren Geschwistern
­
und der entfernten Verwandten Maria, die sich seit der ­Tragödie, die die Familie
berühmt und mutterlos gemacht hat, um die ­K inder ­kümmert. Sascha, hochintelligent und wütend, ist entschlossen, ihre Mutter zu rächen und für ihre Geschwister
zu sorgen. Als sie jedoch den ­Journalisten Volker und dessen Sohn Felix kennenlernt, ändert sie ihre Pläne…
»Scherbenpark« ist ein Stück über brisante Themen — eindringlich und spannend
erzählt..
Inszenierung: Frank Metzger
Kostüme: Tatiana Tarwitz
Wiederaufnahme:
30. August 2015, 16.00 Uhr
Theaterbus vor dem Landestheater
Vorstellungen: So, 11.10.2015 /
So, 17.04. / Sa 25.06.2016
38
Vorstellungen im Theaterbus
Den Theaterbus können Sie an eine
gewünschte Stelle an Ihrer Schule
bestellen, die Schüler steigen ein und
werden zu Theaterreisenden. Alle
Buchungen nimmt Nicole Tharau telefonisch unter 0 52 31–974 621 oder per
Mail unter [email protected] entgegen.
Hier erhalten Sie auch weitere Informationen zu den Kosten.
und ein furchtbarer Sturm kommt auf.
So landet der Pinguin nicht auf einer
Ferieninsel, sondern in Detmold als
Kellner in einem Restaurant.
Auf witzige Weise erzählt Hubs Stück
vom Anderssein, aber auch vom Mut,
seine Träume zu verwirklichen — selbst
mit ein paar Kilo zu viel am Leib.
Premiere: 16. September 2015,
11.00 Uhr, KASCHLUPP!
Vorstellungen: Sa, 26.9./ So, 15.11.2015/
So, 19.6.2016
Wind
Koffer
sturm
auf
reiter [8+] Reisen [8+]
von Anna Siegrot
von Geert Genbrugge
Clemens hat Geburtstag. Das heißt,
eigentlich erst am nächsten Morgen.
Aber wenn man es recht bedenkt,
schon um Mitternacht. Seine Eltern
sind zu Hagemanns gefahren, um dort
Polterabend zu feiern. Doch sie haben
das Geburtstagspaket von Tante Hilde
stehen lassen. Und obwohl die Uhr
noch nicht zwölf geschlagen hat, packt
Clemens sein Geschenk aus. Was da
herausspringt, macht ziemlich viel
Ärger, aber es wird die aufregendste
und märchenhafteste Nacht vor einem
Geburtstag, die Clemens je hatte.
Das Stück ist eine spannende Abenteuergeschichte über die Entdeckung der
eigenen Fantasie.
Staphylea Colchica und Flor Papel sind
eigentlich immer auf Reisen. Und jeder
von ihnen hat in unzähligen Koffern
alles dabei, was ihnen gehört. Eines
Tages kreuzen sich ihre Wege und ihre
Leben, die sie in ihre Koffer verpackt
haben. Und es wird schnell klar, dass
es gar nicht so leicht ist, sich respektieren, vielleicht sogar lieben zu lernen.
Mit Poesie und Humor aber geht das.
Inszenierung:
Charlotte Van Kerckhoven
Ausstattung: Tessa Veronika Janus
Koffer auf Reisen / Spielzeit 2014/15
Inszenierung: Valentin Stroh
Bühne: Jacqueline Schienbein
Kostüme: Tatiana Tarwitz
Premiere: 24. September 2015,
11.00 Uhr, KASCHLUPP!
Vorstellungen: So, 27.9./ Fr, 23.10.2015/
Fr, 29.1./ Di, 16.2./ Sa, 16.4.2016
Inszenierung: Claudia Göbel
Ausstattung: Jacqueline Schienbein
Wiederaufnahme:
19. Oktober 2015, 11.00 Uhr,
KASCHLUPP!
Vorstellungen: So, 22.11.2015/ Mi, 20.1./
So, 28.2./ Fr, 22.4./ Di, 14.6.2016
39
M uM
s iäkrtche
h e ant e r
J u n ges S chauspiel
Glücks
bringer
[13+]
ein Stück über
gefährliche Helfer
Auftragswerk /
Uraufführung
das Leben ist etwas,
das man hüten und bewahren muss.
Ronja
Räubertochter [5+]
von Barbara Hass nach Astrid Lindgren
40
Pe terchens Mondfahrt / Spielzeit 2014/15
Ronja, das Gewitterkind, wächst in der
Burg ihres Räubervaters Mattis auf.
Um ihrer Angst zu begegnen, erkundet
sie den tiefen Räuberwald und den Höllenschlund, der seit ihrer Geburt aufgerissen ist: Hier trifft sie auf Birk, den
Sohn des gegnerischen Räuberchefs,
und freundet sich mit ihm an. Doch
bevor beide zueinander finden, müssen
sie und ihre Familien über manche Gräben — innere wie äußere — springen.
Wie kaum eine andere Autorin beherrscht Astrid Lindgren die Sprache
der Kinder. Ihre jungen Helden und Heldinnen sind voller Energie, sie haben
Sorgen, die uns vertraut sind, sie erleben Abenteuer, bei denen wir sie fiebernden Herzens begleiten, sie können
zanksüchtig, dickköpfig und liebevoll
zugleich sein. Ronja Räubertochter ist
sicher eine ihrer beliebtesten Figuren,
denn sie ist zäh, selbstbewusst und
gewitzt. Sie pfeift auf eingefahrene
Der Drogenkonsum bei Jugendlichen ist
seit Jahren im Fokus der Medien. Doch
was ist dran an den Horror­meldungen?
Und wer sieht sich schon als Abhängiger, nur weil er regelmäßig »vorglüht«
und sich beim Abfeiern ein bisschen
was einwirft? Aus einem Rechercheprojekt unter Mitwirkung und mit
O-Tönen Detmolder Schüler entsteht
das Theaterstück »Glücksbringer« über
die Anziehungskräfte und Gefahren
der Pillen und Kristalle…
Inszenierung: N.N.
Ausstattung: Torsten Rauer
Premiere: 16. März 2016, 11.00 Uhr
Vorstellungen: Sa, 19.3./ Di, 12.4./
Mi, 11.5./ Sa, 11.6./ Fr, 24.6.2016
Ansichten und will sich lieber eine
eigene Meinung bilden. Die Geschichte
der zwei Räuberclans, die sich die Herrschaft über ihre Burg streitig machen
und sich hinter alten Feindbildern verbarrikadieren, bewegt und verzaubert
seit 1981 Jung und Alt in aller Welt.
Inszenierung: Alexander Flache
Bühne: Sabine Pommerening
Kostüme: Torsten Rauer
PREMIERE:
Dienstag, 10. November 2015,
10.00 Uhr, Landestheater
Weitere Vorstellungen: Sa, 21.11./
Di, 1.12./ So, 6.12./ Mo, 7.12./ Di, 8.12./
Do, 10.12./ Fr, 11.12./ Sa, 19.12./ Mo, 21.12./
Di, 22.12./ Mi, 23.12./ Do, 24.12./
Sa, 26.12./ Di, 29.12.2015/ Mi, 13.1./
Do, 14.1./ Fr, 15.1./ Di, 19.1./ Mo, 25.1./
Mo, 8.2./ Do, 11.2./ Fr, 12.2./ Mo, 15.2./
Do, 25.2.2016
41
Ensemble
42
OpernChor des Landestheaters mit Chordirektor Marbod Kaiser
43
E n semble
E n semble
Karoline Stegemann
Schauspielerin
44
Christoph Gummert
Schauspieler
Jürgen Roth
Schauspieler
45
Mus
En
i ksemble
t h e at e r
E n semble
Gritt Gnauck
Sängerin
46
Roman Weltzien
Schauspieler
Kirsten Labonte
Sängerin
47
Mus
En
i ksemble
t h e at e r
48
Ballettensemble des Landestheaters Detmold
49
E n semble
Karina Campos-Sabas
Jerôme Peytour
Gisela Fontarnau i Galea
E n semble
Charline Pinxteren-Dujardin
Narcìs Subatella Sanchez
Caroline Lusken
Isabella Heymann
GaËtan Chailly
Ballettensemble des Landestheaters Detmold
50
Adrian Thomser
Schauspieler
51
E n semble
E n semble
Brigitte Bauma
Sängerin
Michael Zehe
Sänger
Katharina Ajyba
Sängerin
52
53
E n semble
E n semble
Insu Hwang
Sänger
54
Ewandro Stenzowski
Sänger
55
E n semble
Joachim Ruczynski
Schauspieler
Henry Klinder
Schauspieler
56
Kerstin Klinder
Schauspielerin
57
M uEsni semble
k t h e at e r
E n semble
Stephanie Pardula
Schauspielerin
Markus Gruber
Sänger
Andreas Jören
Sänger
58
59
M u s i k t h e at e r
E n semble
Stephan Clemens
Schauspieler
Markus Hottgenroth
Schauspieler
60
Natascha Mamier
Schauspielerin
61
M usik t h e at e r
62
Hartmut Jonas
Schauspieler
Nicola Schubert
Schauspielerin
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Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
mit GMD Lutz Rademacher
64
65
Jahreswechsel
M usik t h e at e r
Silvester 2015
am Landestheater Detmold
Lassen Sie mit uns die Korken knallen.
Unterhaltung pur und das mit dem
Silvesterprogramm schlechthin: »Die
Fledermaus« 2x am Silvesterabend im
Landestheater und Komödien­
feuerwerke mit »Funny Money!« im Detmolder Sommertheater — eine bessere
Wahl am letzten Abend des Jahres
können Sie gar nicht treffen.
Besuchen Sie doch unsere Silvestervorstellungen und verbringen Sie den
letzten Tag des Jahres in Ihrem Landestheater Detmold.
Landestheater
16.00 Uhr / 19.30 Uhr
Die Fledermaus
Operette
von Johann Strauss
60 € / 55 € / 40 € / 30 €
Detmolder
Sommertheater
ACHTUNG!
Der Vorverkauf für u
­ nsere
Silvestervorstellungen
beginnt am 1. August online
und am 4. August an der
­Tageskasse.
Sichern Sie sich rasch die
besten Plätze!
19.30 Uhr
Funny Money!
Komödie
von Ray Cooney
45 € / 40 € / 35 €
1. Januar 2016, 18.00 Uhr, Landestheater
Neujahrskonzert 2016
Bonne année!
Werke von Claude Debussy, Maurice Ravel und Jacques Offenbach
Aufbruch in eine neue Zeit — dies wünschen sich wohl viele Menschen, wenn sie
kurz vor Ende des alten Jahres in die Zukunft und damit auf das kommende Jahr
blicken. Da werden Traditionen wie das Bleigießen gepflegt, oder es wird sich ein
Glücksbambus in die Wohnung gestellt.
Einen Aufbruch in eine neue Zeit stellen das 19. Jahrhundert und der Anfang des
20. Jahrhunderts allemal dar: der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft, der damit verbundene soziale Wandel, die Entstehung von Nationalstaaten, die Erfindung heute alltäglicher Dinge wie Automobil, Telefon, Glühlampe,
Fahrrad oder Briefmarke.
Musikalisch gesehen erscheint vor allem das Frankreich des 19. / 20. Jahrhunderts
mit Komponisten wie Claude Debussy, Maurice Ravel und Jacques Offenbach als
eine Werkstatt der Erneuerung in der Musik. Vor allem Debussy gilt als einer der
wichtigsten Neuerer, nicht zuletzt wegen seiner Innovationen im Bereich der
Harmonie und Rhythmik — ein klanglicher Neuanfang im besten Sinne, den auch
Ravel und Offenbach jeweils mit ihren Kompositionen unverwechselbar wagten.
66
Funny Mone y! / Spielzeit 2014/15
Das Symphonische Orchester des Landestheaters möchte Sie unter der Leitung seines GMDs Lutz Rademacher mit
Werken dieser drei wagemutigen Komponisten auf einem Weg voller Neuanfänge in das neue Jahr 2016 schicken.
Musikalische Leitung:
GMD Lutz Rademacher
Symphonisches Orchester
des Landestheaters Detmold
67
Konzerte
Konzerte
Festkonzert zum Nationalfeiertag
25 Jahre deutsche Einheit
Samstag, 3. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Landestheater Detmold
Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 73
Hanns Eisler: Ernste Gesänge für Bariton und Streichorchester
Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a
Musikalische Leitung: GMD Lutz Rademacher
Solist: Andreas Jören, Bariton
Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
Festredner: Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D.
Am 3. Oktober 2015 feiert Deutschland
den Nationalfeiertag zum 25. Mal. Mit
der an diesem Tag 1990 vollzogenen
staatlichen Einheit Deutschlands war
nach 45 Jahren der Trennung nicht nur
Deutschland wiedervereint, das Datum
markiert auch das Ende des Kalten
Krieges und einen wichtigen Schritt
zum Zusammenwachsen Europas.
Das Landestheater Detmold lädt anlässlich dieses Tages zu einem Festkonzert mit Werken von Beethoven,
Eisler und Brahms.
Als Festredner konnte für das K
­ onzert
Bundestagspräsident a. D. Wolfgang
Thierse gewonnen werden. Thierse,
unabhängiger Denker und Christ, seit
1990 Mitglied in der SPD und 1998 als
erster Ostdeutscher in ein Verfassungsamt gewählt, weiß aus eigenem schmerzlichen Erleben um die
Lebens- und Arbeitsbedingungen
in einer Diktatur. Dass er in einem
Rechtsstaat leben kann, ist für
Thierse die schönste Errungenschaft
der Wiedervereinigung, zudem ist für
ihn, der fast ein Vierteljahrhundert
Mitglied des Deutschen Bundestages
war, »der Traum, in einem freien Parlament das freie Wort zu führen, in
Erfüllung gegangen«. Er betrachtet
Errungenschaften wie die Meinungsfreiheit nicht als »bloßes Geschenk«,
sie seien gerade gegen Widerstände
und Bedrohungen zu verteidigen und
zu wahren. Dies macht Thierse auch
nach dem Ausscheiden aus dem Parlament mit vielfältigem Engagement
deutlich, so u.a. als Schirmherr des
Behandlungszentrums für Folteropfer oder als Mitglied im Ehrenrat von
AMCHA Deutschland, der zentralen
Organisation für die psychosoziale
Hilfe von Überlebenden des Holocaust,
und als Mitglied des Kuratoriums von
Aktion Deutschland Hilft e.V. Auch in
Fragen der Kulturpolitik mischt sich
der nach wie vor gefragte und streitbare Redner gerne in aktuelle Debatten ein und betont, wenn es sein muss,
auch gegenüber eigenen Parteifreunden vehement den Wert von Kunst und
Kultur für eine demokratisch verfasste
Gesellschaft.
69
Konzerte
Freitag, 4. Dezember 2015, 19.30 Uhr
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 E-Moll »Aus der neuen Welt«
Dvořák, als Sohn eines tschechischen Gastwirts und Metzgers geboren und von zahlreichen namenhaften Musikern gefördert, sollte auf der Höhe seines Ruhms 1892 Leiter des Amerikanischen Nationalkonservatoriums werden. Dort, in den USA,
schrieb er zahlreiche Werke, die von der amerikanischen Volksmusik beeinflusst wurden, so auch 1893 seine letzte Sinfonie
Nr. 9, »Aus der Neuen Welt«. Die Behauptung, er habe afroamerikanische und indianische Melodien und Rhythmen in seiner
Sinfonie verwendet, wies Dvořák zurück und meinte, dass er nur im Geiste dieser folkloristischen Musik komponiert habe. Der
Hörer kann folglich sowohl Spirituals als auch böhmische Klänge aus Dvořàks Heimat in der Sinfonie wiedererkennen. Der
zweite Satz mit seinem Englischhorn-Thema ist eines der bekanntesten und beliebtesten klassischen Stücke und nicht selten
in diversen »Best of Klassik«-Listen wiederzufinden.
Begleiten Sie Generalmusikdirektor Lutz Rademacher und das Symphonische Orchester durch diese packende Sinfonie und
entdecken Sie die Melodien aus der »Neuen Welt« und dem »Alten Europa«.
Musikalische Leitung: GMD Lutz Rademacher
Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
Dienstag, 12. April 2016, 19.30 Uhr
»Wie haben Sie das gemacht,
Herr Mozart?«
Ein Blick in die Werkstatt eines Genies
Genie — ein Begriff, so schillernd wie die gigantische Gruppe derer, die so tituliert wurden oder werden. Bezeichnete das Wort
in der Barockzeit die gekonnte und außerordentliche Anwendung von anspruchsvollen Regeln, so wurde es zu Zeiten Mozarts
zu einem Persönlichkeitsmerkmal, das die schöpferische innere Kraft eines Individuums beschrieb.
In »Akkordverdächtig« geht es jedoch nicht um irgendein verkanntes oder heute vergessenes Genie, sondern um Mozart —
das einstige Wunderkind. GMD Lutz Rademacher möchte einige der Arbeitsgeheimnisse des bedeutendsten Komponisten der
klassischen Musik aufdecken.
Blicken Sie mit unserem Generalmusikdirektor und dem Symphonischen Orchester in den reichen Werkstatt-Fundus Mozarts,
um eventuell dann gemeinsam die entscheidende Frage beantworten zu können: »Wie hat er das bloß gemacht?«
Musikalische Leitung: GMD Lutz Rademacher
Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
70
Generalmusikdirektor Lutz Rademacher
71
K o n ze r te
K o n ze r te
Dienstag, 14. Juni 2016, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Sinfoniekonzert 2016
Sofia Gubaidulina
Violinkonzert »Offertorium«
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 3 in d-Moll
Sofia Gubaidulina ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Komponistinnen. Ihr Violinkonzert »Offertorium«, das sie 1979 auf Anregung
Gidon Kremers komponierte, begründete ihren internationalen Ruhm. »Von
dem Augenblick an, wo ich Offertorium gehört hatte, war ich gefangen«,
bekannte etwa der Dirigent Sir Simon
Rattle. Gidon Kremer brachte das Werk
am 30. Mai 1981 im Rahmen der Wiener
Festwochen zur Uraufführung, spielte
es mit renommierten Orchestern in
Europa und den USA und förderte so
Gubaidulinas Werk in maßgeblicher
Weise. »Offertorium« gehört mittlerweile zu den meistgespielten Violinkonzerten des 20. Jahrhunderts.
Als Solistin konnte das Landestheater
die niederländische Violinistin Isabelle
van Keulen gewinnen, die seit dem
Gewinn des BBC-Wettbewerbs »Young
Musician of the Year« 1984 auf eine
langjährige Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern wie dem Royal Con-
certgebouw Orchestra oder den Berliner Philharmonikern zurück­
blicken
kann. Sowohl auf der Violine als auch
auf der Viola beheimatet, zeichnet sich
van Keulen als vielseitige Musikerin
aus, die sowohl zahlreiche Werk-Klassiker ihres Instruments wie auch Konzerte des 20. und 21. Jahrhunderts zu
ihrem Repertoire zählen kann, auch
speziell für sie komponierte Werke.
Seit 2012 ist Isabelle van Keulen Professorin für Violine, Viola und Kammermusik an der Lucern University of
Applied Sciences and Arts.
Anton Bruckners Werke wurden
oft von namhaften Musikkritikern
seiner Zeit heftig verrissen, bevor
­
sie sich durchsetzten. Möglicherweise beförderte diese Tatsache noch
Bruckners Neigung, seine Kompositionen stetig zu überarbeiten. Auch
von seiner 3. Sinfonie gibt es mehrere Fassungen: die Originalfassung
von 1873, die erste Überarbeitung
von 1877 und die zweite Überarbeitung von 1888/89, die im Sinfoniekonzert aufgeführt wird. Aufgrund
der in der ursprünglichen Fassung
enthaltenen zahlreichen Reminiszenzen an Richard Wagners Werke —
Bruckner widmete die Sinfonie auch
dem verehrten Vorbild — wurde sie
später als »Wagner-Sinfonie« bezeichnet, allerdings reduzierte Bruckner in
der zweiten Fassung die Anspielungen
erheblich.
Musikalische Leitung:
GMD Lutz Rademacher
Solistin: Isabelle van Keulen (Violine)
Symphonisches Orchester des
Landestheaters Detmold
Vorverkauf für das Sinfoniekonzert:
Tourist Information Detmold
Rathaus am Markt
Telefon: 0 52 31 — 977 327/8
[email protected]
73
K o n ze r te
K o n ze r te
Konzerte für Kinder,
Jugendliche und Familien
Das Symphonische Orchester des Landestheaters gestaltet in diesen Konzerten speziell für Schulklassen und Familien
angelegte Programme. Dadurch haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, gemeinsam mit den Mitschülern oder
ihrer Familie die Geheimnisse musikalischer Werke zu entdecken. Mit szenischen und musikalischen Aktionen, Bildern
und Geschichten können sich die jungen Hörer am Konzert beteiligen und somit selbst Akteure auf der Bühne sein.
Für eine projektbezogene Zusammenarbeit von Schulen, Orchester und Theater, um die Schüler auf die jeweiligen K
­ onzerte
vorzubereiten, wenden sich interessierte Lehrer bitte an die ­Theaterpädagogik des Landestheaters: Tel. 0 52 31 — 302 89 97
oder [email protected]
Junges Konzert
Dienstag, 1. März 2016, 10.00 Uhr, Landestheater
Familienkonzert
Sonntag, 6. März 2016, 11.30 Uhr, Landestheater
Junges Konzert
Mittwoch, 22. Juni 2016, 10.00 Uhr, Landestheater
Familienkonzert
Sonntag, 3. JuLi 2016, 11.30 Uhr, Landestheater
Peter und
der Wolf [5+]
Die verhexte
Musik [5+]
Ein musikalisches Märchen
von Sergei Prokofjew
Peter lebt mit seinem Großvater im ländlichen Russland.
Hier, in der freien Natur, sind Ente, Vogel und Katze genauso
zu Hause wie der Wolf. Dieser verschluckt eines Tages die
Ente. Der mutige Peter startet eine große Befreiungsaktion
und stoppt zudem die Jäger, die auf den Wolf schießen wollen. In einem Triumphzug führen alle gemeinsam den Wolf
in den Zoo. Unterwegs hört man noch die Ente in seinem
Bauch quaken…
Sergei Prokofjew schuf 1936 ein Werk, welches für Generationen von Musikliebhabern eine der ersten Begegnungen mit
einem Orchester darstellte und dessen musikalischer Strahlkraft sich auch heute kaum ein junger oder erwachsener
Zuhörer entziehen kann.
Ein musikalisches Märchen
von Gisbert Näther (Musik) und
Karl-Hans Möller (Text)
Klanghausen ist die musikalischste Stadt der Welt. Die
Bewohner bereiten dort gerade das 1000. Stadtjubiläum vor.
Doch mitten in den Festvorbereitungen erscheinen die Hexen
Takta Bum, Melodia Tralala und Terzia Quintana und entführen die Musik: zuerst den Rhythmus, dann die Melodie und
schließlich auch die Akkorde. Drei mutige Helden machen
sich auf den Weg, um die verhexte Musik zu suchen — und
dabei können sie jede Hilfe gebrauchen! Gelingt es ihnen
gemeinsam mit dem Publikum die Musik zurück­zuholen und
das große Fest doch noch stattfinden zu lassen?
75
K amme r K o n ze r te
In dieser Spielzeit laden die Musikerinnen und Musiker
Sie erstmals in unterschiedliche Spielstätten ein, für die
Programme eigens konzipiert wurden!
Sonntag, 27. September 2015, 11.30 Uhr, KASCHLUPP!
Spiegel im Spiegel
Kammerkonzert im Rahmen des Hörfestes »Neue Musik«
HOHES HOLZ TRIFFT HOCHBAROCK
»Szenen und Visionen« ist das Motto des 6. Hörfestes für
Neue Musik der Initiative Neue Musik, an dem sich auch
Musiker und Tänzer des Landestheaters beteiligen. Caroline
Lusken, Isabella Heymann und Keegan Raven May vertanzen die Werke von Isang Yun, Philip Glass und Arvo Pärt.
Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel kreierten in ihrem umfangreichen Schaffen Werke in allen
zu ihrer Zeit bekannten Gattungen. Unter der Vielzahl der
Kompositionen finden sich auch zahlreiche kammermusikalische Stücke für Oboe. Die Oboistin Andrea Müller und der
Oboist Eckart Adorf laden Sie ein, begleitet von Diego Val
Simón (Violoncello) und Mathias Mönius (Cembalo), diese
anspruchs- und reizvollen Werke gemeinsam zu entdecken.
Sonntag, 18. Oktober 2015, 15.00 Uhr,
Augustinum Detmold, Römerweg 9
HAMPELSTERN-TERZETT
Was entsteht, wenn drei improvisationsfreudige Musiker
aufeinandertreffen und das Ergebnis festhalten? — ­R ichtig:
Kompositionen voller Überraschungen und verblüffender
Klangwelten. Das »Hampelstern-Terzett«, bestehend aus
Matthias Wilhelm (Kontrabasstuba/Rezitationen),
Achim Kämper (diverse Perkussionen) und Guido Schlösser
(Kompositionen/Zugriegelorgel), präsentiert kompositorische Schmuckstücke und kombiniert diese mit skurrilen
­Geschichten von Daniil Charms zu einem erheiternden wie
gedankenvollen Programm.
Sonntag, 1. November 2015, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant
Brass in Concert
Mit seinem Programm »Movie Stars« begeisterte das
Bläserquintett »Symphonic Brass« bereits das Detmolder
­
Publikum. Nun meldet sich das Erfolgsquintett mit einem
neuen Programm zurück, das als Reise durch die Klanglandschaften verschiedener Regionen und Epochen — angelegt
ist und Werke von Richard Wagner, George Gershwin und
Astor Piazzolla beinhaltet.
Akio Ogawa-Müller & Bosco Pohontsch — Trompete
Matthias Evard — Horn
Matthias Weiß — Posaune
Manuel Morgenthaler — Bass- und Kontrabassposaune
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Sonntag, 20. März 2016, 16.00 Uhr,
Schloss Brake / Kapelle, Schlossstraße 18, Lemgo
Liebe mich mit treuem Sinn! Sieh auf meine Treue,
die von ganzem Herzen kommt und von ganzem Sinne.
Chorkonzert
Carmina Burana
Samstag, 5. März 2016, 19.30 Uhr, Landestheater
Sonntag, 17. April 2016, 11.30 Uhr, Foyer-Restaurant
LUDWIG Van BEETHOVEN
SEPTETT ES-DUR, OP. 20
»Mein Septett schikt ein wenig geschwinder in die Welt —
weil der Pöbel drauf harrt«, so drängte Beethoven seinen Verleger im Jahr 1802 zur Eile. Der Nachdruck, mit dem Beethoven hier auf Veröffentlichung pocht, deutet darauf hin, dass
seine der Kaiserin Maria Theresia gewidmete Komposition
in den wenigen Jahren seit der Uraufführung 1799 auch beim
‚normalen‘ Konsumenten bereits außerordentlich populär
geworden war. Bis heute gehört das Werk zu den populärsten
Kammermusikwerken für größere Besetzung.
Achim Hennes — Klarinette / Jan Klaus — Horn
Sebastian Ott — Fagott / Alonso Fernández — Violine
Hindenburg Leka — Viola / Diego Val Simón — Violoncello
Jens Schirpke — Kontrabass
Sonntag, 29. Mai 2016, 11.30 Uhr, KASCHLUPP!
FRANZ SCHUBERT
DER TOD UND DAS MÄDCHEN
»Der Tod und das Mädchen« — jene Allegorie, mit der sich
Franz Schubert 1817 in dem gleichnamigen Klavierlied
beschäftigte, basiert auf einem Gedicht von Matthias Claudius. Im Frühjahr 1824 ließ sich Schubert von der Dichtung
und seiner Liedkomposition wiederum auch bei der Arbeit an
seinem d-Moll-Streichquartett inspirieren, so erhielt ­dieses
dann den entsprechenden Beinamen.
Für das Kammerkonzert entwickelt Ensemblemitglied Caroline Lusken eine Choreografie zu Schuberts Komposition, die
sie selbst als Tänzerin vorstellt.
Choreografie und Tanz: Caroline Lusken
Wojciech Wieczorek — Violine / Lukas Spittler — Violine
Friedemann Jörns — Viola / Diego Val Simón — Violoncello
»Fortuna hatte es mit mir gut gemeint, als sie mir einen Würzburger Antiquariatskatalog in die Hände spielte, in dem ich
einen Titel fand, der mich mit magischer Gewalt anzog: Carmina Burana«, schreibt Carl Orff über seine Entdeckung der
Benediktbeurer Handschrift aus dem 12. Jahrhundert.
Fasziniert von der geistigen Kraft dieser Texte, die mit philosophischer Tiefe die Wechselhaftigkeit des Glücks und die
Flüchtigkeit des Lebens schildern, wählte Orff aus der Handschrift 24 Liebes-, Tanz- und Trinklieder als Libretto und
schuf ein monumentales Werk. Für die kompositorischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts erweist es sich mit seinem
bewussten Rückbezug auf archaische Elemente als untypisch und außergewöhnlich. Denn die Musik bedient sich einer
mittelalterlichen Stilistik: Sie vertraut auf die Suggestivkraft von Rhythmen und eindringlichen Melodien und kulminiert
in groß­flächigen Chorblöcken. So ist der Erfolg der »Carmina Burana« seit ihrer Uraufführung 1937 in Frankfurt am Main
ungebrochen.
In einer reduzierten Fassung mit Klavier und Schlagzeug präsentiert der Opernchor des Landestheaters Detmold Carls Orffs
Meisterwerk. Weitere Chorwerke flankieren die Kantate.
77
KASCHLUPP!
Theater für Kinder,
Jugendliche und mehr
Das KASCHLUPP! ist die Kinderund Jugendtheaterbühne des
­Landestheaters mit eigenem
­Ensemble und Spielplan und
mit ­vielen Angeboten für junge
und ältere Theaterbegeisterte
zum Mitspielen und (Theater-)
Weltentdecken. Alle
Vorstellungstermine sind auf der
Homepage des Landestheaters und
den Monatsleporellos zu finden,
unser Newsletter informiert
über neue Projekte und wichtige
Termine, z.B. die Aktionen der
Clubs. Wer in den Verteiler
aufgenommen werden möchte,
schreibt bitte eine E-Mail:
[email protected]
Tel. 0 52 31 — 302 89 97
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Die Erbarmungslosen – sin piedad / Spielzeit 2014/15
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K ASCHLUPP!
K ASCHLUPP!
Unser Spielplan
Wir spielen nicht nur in unserer Kinder- und Jugendbühne KASCHLUPP !,
wir kommen mit unseren Stücken auch direkt in Kindergärten und
Schulen. Vorstellungstermine im KASCHLUPP! entnehmen Sie bitte den
Monatsleporellos. An der Theaterkasse können Sie Karten für Ihre
ganze Gruppe buchen.
Wenn Sie das Theater mit einer Vorstellung bei sich zu Gast haben
­möchten, kontaktieren Sie Nicole Tharau telefonisch unter 0 52 31 —
974 621 oder [email protected]
Scherbenpark / Spielzeit 2014/15
Angebote für Lehrer und
Schulklassen
Wir bieten Lehrern und Schülern ein breit gefächertes Angebot, um sich
auf einen Theaterbesuch in einer unserer Spielstätten vorzubereiten.
Themen-Workshops
Schauspiel und Musiktheater
Unsere Themen-Workshops lassen sich in bestimmte Unterrichtseinheiten integrieren. Zu ausgewählten Inszenierungen des
Schauspiels oder des Musiktheaters können dazugehörige Themen-Workshops gebucht werden. Die Schulklasse erarbeitet
sich dabei mit den Mitteln des Theaters altersgemäß das jeweilige Themengebiet und erschließt, theaterpädagogisch angeleitet, spielerisch Aspekte der jeweiligen Inszenierung. Ein Nachgespräch im Anschluss an die besuchte Vorstellung, auch mit
beteiligten Künstlern und direkt in Ihrer Schule rundet das Theatererlebnis ab. Der 90minütige Workshop ist kostenfrei und
wird in Verbindung mit einem Theaterbesuch angeboten.
1. Die Klassiker
Große Theaterliteratur findet ihren
Weg auf die Bühne. Was passiert mit
einem Stück vor der Premiere: Wie
wird der Text bearbeitet, eine eigene
Fassung erstellt? Wie aktuell ist der
Inhalt des Stücks?
In diesem Workshop beschäftigen wir
uns spielerisch mit berühmten Theatertexten und gehen ihren Aussagen
auf den Grund. Er ist mit folgenden
Inszenierungen kombinierbar:
Faust [15+] / Dantons Tod [15+] /
Elektra [15+]
Scherbenpark [14+]
von Alina Bronsky
Die selbstbewusste Sascha erzählt eindringlich über das
Leben im russlanddeutschen 'Ghetto'.
Für Theaterbus oder Klassenzimmer ab August 2015
von Geert Genbrugge
Das humorvolle, poetische Stück handelt davon, wie man
sich gegenseitig mit Respekt behandelt, auch wenn man
sich zunächst fremd ist. Ab Oktober 2015
Der dickste Pinguin vom Pol [4+]
Die kleine Zauberflöte [5+]
von Ulrich Hub
Ein Pinguin auf der Reise in den Süden: Hubs Stück
beschreibt auf unterhaltsame Weise den Mut, seine Träume
zu verwirklichen.
Mobiles Stück für Kitas und Schulen ab September 2015
Windsturmreiter [8+]
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Koffer auf Reisen [8+]
von Anna Siegrot
Was passiert, wenn ich mein Geburtstagsgeschenk zu früh
auspacken will? Anna Siegrot erzählt spannungsreich von
der Entdeckung der eigenen Phantasie. Ab September 2015
Nach Wolfgang Amadeus Mozart
Mit der Kurzvariante von Mozarts berühmtester Oper
können die jüngsten Zuschauer dieses abenteuerliche und
humorvolle musikalische Märchen kennenlernen: Theaterzauber für kleine und auch größere Neugierige.
Ab Januar 2016
Glücksbringer [13+]
Das unter Mitwirkung Detmolder Schüler entstandene
­Theaterstück beschreibt die Anziehungskräfte und Gefahren der Pillen und Kristalle… Ab März 2016
2. Unsere Gesellschaft
Unsere Gesellschaft ist vielen Einflüssen ausgesetzt. Politisch und sozial
bilden und vernetzen sich immer neue
Meinungen und Perspektiven. Wie
positioniere ich mich hier als junger
Mensch? Wie gehe ich mit Andersartigkeit um? Welche Werte haben Toleranz und Akzeptanz?
Der Workshop, in dem diese Fragen
mit den Mitteln des Theaters erkundet
werden, ist mit folgenden Inszenierungen kombinierbar:
Anatevka [12+] / vincent will meer [12+] /
Glücksbringer [13+]
Premierenfieber
Im Vorfeld einer Premiere ­können
sich Lehrer und Schüler durch V
­or­
ges­
präche, einen Theaterworkshop,
Proben- und/oder Werkstättenbesuche
sowie Gespräche mit beteiligten Künstlern intensiv mit einer neuen Inszenierung beschäftigen. Abschluss dieser
Vorbereitung ist selbstverständlich der
Premierenbesuch.
3. Kraft der Fantasie
In diesem Workshop erfinden wir
gemeinsam Geschichten und ­
nutzen
die Möglichkeiten des Theaters, um
sie zu erzählen und darzustellen. Wir
erproben die Kraft der Fantasie und entdecken anhand von ­
Theaterstücken,
was wir von Pinguinen, Kobolden
und Vogelfängern lernen können. Dieser Workshop lässt sich mit folgenden Inszenierungen verbinden: Die
kleine Zauberflöte [5+] / Windsturmreiter [8+] / Koffer auf Reisen [8+]
Lehrersicht
Wir bieten interessierten Lehrern
die Möglichkeit, sich schon vor einer
bestimmten Premiere kostenfrei eine
Haupt- oder Generalprobe anzu­sehen,
um so die richtige Wahl für den
gemeinsamen Theaterbesuch mit ihren
Schulklassen treffen zu können.
Unsere PremierenfieberInszenierungen:
KASCHLUPP!
- Der dickste Pinguin vom Pol [4+]
- Windsturmreiter [8+]
- Glücksbringer [13+]
Schauspiel
- Endstation Sehnsucht [14+]
- Licht frei Haus [14+]
- In einem dichten Birkenwald,
Nebel [15+]*
Musiktheater
- Tom Sawyer und
Huckleberry Finn [10+]
- La Bohème [12+]
- Sogno d’un mattino di primavera [14+]* (Traum eines Frühlingsmorgens)
*Diese Produktionen sind Uraufführungen und bieten die einmalige
Gelegenheit, den Entstehungsprozess
­
eines Bühnenwerks mitzuerleben!
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K ASCHLUPP!
K aschlupp !
Schulpartnerschaften
Schüler und Lehrer unserer Partnerschulen können viele Aufführungen
des Landestheaters zu ermäßigten
Preisen besuchen. Bei einem monatlichen Treffen im KASCHLUPP! erfahren die Theaterscouts der Schulen
alle Neuigkeiten rund um das Theater.
Gemeinsam streben wir eine nachhaltige Bindung von Theater und Schule
an, die durch spezielle Sonderaktionen wie gemeinsame Vorstellungsbesuche oder einen exklusiven Einblick
hinter die Kulissen einer Produktion
unterstützt wird. Ziel von Schule und
Theater ist es, 25 Prozent der Schüler
einmal im Jahr ein Theatererlebnis zu
ermöglichen.
Angebote zum
MitSpielen
Theaterclubs
Für Spielwütige aller Altersklassen, die
sich schon immer mal selbst auf der
Bühne ausprobieren oder gemeinsam
ein Stück entwickeln wollten.
In den Clubs lernt ihr verschiedenste
Bausteine des Theaterspielens kennen
und entwickelt gemeinsam ein Projekt,
welches im KASCHLUPP! zur Aufführung kommt. (Kosten: 40 Euro)
Theaterwerkstatt
von 10-13 Jahren
TheaterjugendClub
+ Chillout
von 14 bis 19 Jahren
Theaterclub
ab 20 Jahren
Spielfreunde
In den Herbstferien (12.-16.10.2015) können Kinder im Alter von 6-9 Jahren im
KASCHLUPP! eine ganze Woche lang
Theaterluft schnuppern. Die Gruppe
erarbeitet kleine Szenen, die am Ende
der Woche in einer Werkschau präsentiert werden. (Kosten: 20 Euro)
Anmeldungen erfolgen über
[email protected]
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Die Erbarmungslosen – sin piedad / Spielzeit 2014/15
Speed.Art
Wie bei einem Speed-Dating stellt sich das Theater in kurzen Ausschnitten aus dem
Spielplan seinem jungen Publikum an wechselnden Stationen vor. Neben diesem
vielfältigen Angebot bekommen die Schüler auch Orte des Landestheaters zu sehen,
die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Speed.Art findet am 28. Januar 2016
um 11 Uhr in Kooperation mit den Theaterfreunden Detmold e.V. statt.
Schultheaterwoche
Die Schultheaterwoche gibt Schulen und deren Theatergruppen die Gelegenheit,
ihre erarbeiteten Produktionen auf der KASCHLUPP!-Bühne aufzuführen. Während
einer Woche sind so im KASCHLUPP! ausschließlich Aufführungen von Kindern
und Jugendlichen für gleichaltrige Zuschauer zu sehen. Darüber hinaus werden
in Nachgesprächen die Projekte reflektiert, es finden Workshops zu Schwerpunkt­
themen statt. Die Schultheaterwoche ist offen für alle Schulformen und findet vom
27.6. bis 1.7.2016 in Kooperation mit den Theaterfreunden Detmold e.V. statt.
Die Theaterflatrate
für Studierende in OWL
Um Studierenden der Hochschule für Musik Detmold und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe kostengünstige Vorstellungsbesuche am Landestheater zu ermöglichen, haben Theater und Allgemeine Studierendenausschüsse beider Hochschuleinrichtungen die Einführung einer Theaterflatrate in der Spielzeit 2015/16
vereinbart. Ihre Beiträge zur Flatrate entrichten die Studierenden über ihre Semestergebühren.
Dann können die jeweils eingeschriebenen Studierenden über die gesamte Spielzeit 2015/16 hinweg Vorstellungen in den Spielstätten des Landestheaters ohne
weitere Zahlungen besuchen — und das so oft wie gewünscht.
Wie man als Studierende/r Karten bekommt und alle anderen Details finden Sie
unter www.landestheater-detmold.de.
Instrumente auf Achse
Mitglieder unseres Orchesters packen ihre Instrumente ein
und reisen in Schulen des Kreises Lippe. Im Rahmen eines
45-minütigen »Gesprächskonzerts« stellen sie verschiedene
Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Die
Schüler können gemeinsam mit den Musikern ihnen bisher
unbekannte Klangwelten erkunden.
»Das kenn ich doch!« —
Tierisch gute Blasmusik
empfohlen für Grundschüler ab der 3. Klasse
Besetzung: 5 Musiker — Flöte / Oboe / Klarinette /
Horn / Fagott
Vom Fühlen und Entdecken des Klangs
empfohlen für Kindergärten und Förderschulen
Besetzung: 1-2 Musiker an Streichinstrumenten
Wir bieten bei jedem Schulbesuch zwei Konzerte an.
Die Kosten für einen Besuch der »Instrumente auf Achse«
(2 x 45 Min.) betragen 50,– Euro. Pro Konzert können maximal 60 Kinder zuhören. Als Räumlichkeit eignen sich Klassenräume ebenso wie die Schulaula oder die Turnhalle.
Jedes »Instrumente auf Achse«-Ensemble bietet eine
begrenzte Anzahl an Schulbesuchen an. Die Vergabe erfolgt
nach der Reihenfolge der Anfrageeingänge. Um möglichst
vielen Kindern die Gelegenheit eines Besuchs zu bieten,
bitten wir Schulen, die bereits in der vergangenen Spielzeit
ein Ensemble bei sich zu Gast hatten, sich erst wieder in der
nächsten Saison (ab August 2016) zu bewerben.
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T heate r ball 2 0 1 6
Viva España
Das Landestheater Detmold und Der Theaterfreunde e.V.
bitten zum Theaterball 2016
Samstag, 20. Februar 2016, 19.00 Uhr, Landestheater
Fiesta statt Siesta — heiSSt es im Landestheater, wenn das Tanzparkett
unter Ihren FüSSen zu brennen beginnt! Feiern Sie mit uns eine Nacht
lang auf Spanisch! Beim Theaterball 2016 des Landestheaters erwarten
Sie die heiSSen Rhythmen des Flamenco, der sanfte Schwung des Boleros
und die distanzierte Leidenschaft des andalusischen Tangos!
Viva España
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Nicht umsonst zählt Spanien nach
wie vor zu den beliebtesten Reisezielen Europas und schon die Griechen,
Römer und Mauren schwärmten von
dem Land, das an Vielfältigkeit kaum
zu überbieten ist: Ob Stierkampf, kanarischer Karneval, Sangria oder Tapas:
tauchen Sie eine Nacht ein in die Welt
der schillernden Farben und berauschenden Geschmäcker. »Das Leben ist
ein Traum«, so schreibt der spanische
Nationaldichter Calderon. Nicht nur
seine Figuren, sondern auch Cervantes' Don Quichote und Sancho Panza,
die Töchter aus »Bernarda Albas
Haus« und die stolzen Protagonisten
einer sittenstrengen und archaischen
Gesellschaft aus Lorcas »Bluthochzeit«
begegnen Ihnen beim Flanieren durch
die von Lust und Leidenschaft durchdrungene Luft der Nacht. Kolumbus
entdeckt zur großen Freude der spanischen Königin Isabella noch einmal
Amerika und wenn Sie Salvador Dalí
freundlich bitten, wird er ein Porträt
von Ihnen anfertigen!
Der intensive Rioja und andere ausgewählte Weine sorgen für die wohlige Schwere in den Gliedern, leichte
Fleisch- und Fischgerichte bieten einen
willkommenen Kontrast nebst kleinen
Tapasgerichten und dem unverwechselbaren Manchego, der zu guter Letzt
den Magen schließt.
Kartenpreise
150,– € Restaurantfoyer und Malsaal
(Tischkarten)
120,– € Salonfoyers im Zwischenrang
(Tischkarten)
95,– € in den Seitenfoyers des 1. Ranges
(Tischkarten)
75,– € Flanierkarten
Der Chor des Landestheaters sorgt
neben unterschiedlichen Instrumental­
formationen und dem Theaterballpublikum bereits bekannten Bands für das
passende musikalische Ambiente und
den nötigen Schwung in den Beinen.
Sichern Sie sich Karten für Lippes
besonderen Theaterball! ­
Genießen Sie bis zum Morgengrauen
spanische Lebensart, südliche Klänge
und ­R hythmen bei stilvollem Unterhaltungsprogramm!
50,– € Flanierkarten für Schüler,
Studierende und Auszubildende bis
maximal 27 Jahre
Mitglieder des T
­ heaterfreunde e.V.
genießen ein exklusives Vorkaufsrecht
ab dem 15. Oktober 2015.
Allgemeiner Vorverkaufsbeginn:
1. November 2015
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EXTRAS
Matineen, Einführungen und Dialoge mit interessanten Zeitgenossen —
wir bieten mehr als den klassischen Theaterabend! Besuchen Sie unsere
Zusatzveranstaltungen, informieren Sie sich, ­diskutieren Sie mit und
kommen Sie mit unseren Ensemblemitgliedern ins Gespräch!
La Bohème
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Fr, 25.9.2015, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 4.10.2015, 18.00 Uhr: Vespergottesdienst, Katholische Heilig Kreuz-Kirche,
Schubertplatz 10, Pfarrer Christian Ritterbach
mit Niveau
DetmolderReisen
Studienreisen
Inh. Rolf Wieneke
SEHENEN
ERLEBSSEN
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Telefon 0 52 31 /EHEN
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Vis-à-vis
Theater und Kirche
im Dialog
Theater und Kirche verbindet seit jeher
eine komplexe Beziehung. Während
kultische Handlungen der Antike in
Oster- und Krippenspiele integriert
wurden, emanzipierten sich beide
Insti­
tutionen nach endlosen Reibereien wieder voneinander. Aktuell
verlieren Widersprüche allerdings an
Gewicht, schließlich handelt es sich
bei Kirche und Theater um die letzten
öffentlichen und nicht nur kommerziell genutzten Räumlichkeiten in der
Gesellschaft, in denen Menschen sich
miteinander über ideelle Werte austauschen.
Auch in Detmold haben beide Stätten
eine inspirierende Form des Zusammenwirkens gefunden, die bereits
seit sieben Jahren besteht: Themen
aus aktuellen Stücken des Spielplans
werden in Predigten aufgegriffen und
theologisch beleuchtet. Deutschlandweit einzigartig ist dabei der ökomenische Aspekt der Veranstaltungsreihe —
das Landestheater Detmold kooperiert
sowohl mit der Lippischen Landeskirche, der Evangelisch-reformierten
Kirchengemeinde Detmold-Ost und
Detmold-West, als auch mit der katholischen Heilig Kreuz-Kirche.
Wir laden Sie ein: gehen Sie abends ins
Theater und am Sonntag in die Kirche!
Faust
Eine Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
Mi, 14.10.2015, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 18.10.2015, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Evangelisch-lutherische Martin-LutherKirche, Schülerstraße 14, Kirchenrat Tobias Treseler
Die Gärtnerin aus Liebe
Drama giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa, 12.12.2015, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 13.12.2015, 11.00 Uhr: Gottesdienst, Evangelisch-reformierte Christuskirche,
Bismarckstraße 23, Pfarrer Maik Fleck
vincent will meer
nach Florian David Fitz
Sa, 23.1.2016, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 24.1.2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Evangelisch-lutherische Martin-LutherKirche, Schülerstraße 14, Pfarrerin Christa Willwacher-Bahr
Endstation Sehnsucht
von Tennessee Williams
Di, 23.2.2016, 19.30 Uhr, Vorstellung
So, 28.2.2016, 11.00 Uhr, Gottesdienst, Evangelisch-reformierte Christuskirche,
Bismarckstraße 23, Pfarrer Burkhard Krebber
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal
Do, 3.3.2016, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 6.3.2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Evangelisch-reformierte Erlöserkirche,
Marktplatz 6, Landessuperintendent i.R. Dr. Gerrit Noltensmeier
Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Musical von Kurt Weill/John von Düffel nach Mark Twain
Do, 14.4.2016, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 17.4.2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Evangelisch-reformierte Versöhnungs­
kirche, Martin-Luther-Straße 37, Pfarrerin Martina Wehrmann
Dantons Tod
Drama in vier Akten von Georg Büchner
Fr, 6.5.2016, 19.30 Uhr: Vorstellung
So, 8.5.2016, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Evangelisch-reformierte Erlöserkirche,
Marktplatz 6, Pfarrer Frank Erichsmeier
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Übersicht
E x t r as
Einführungsmatineen
Wenige Tage vor der Premiere vermitteln Ensemblemitglieder Wissenswertes zu Werk und Inszenierung und offerieren Proben ihrer Kunst.
Ein Gläschen Sekt und die Möglichkeit des Dialogs mit den Künstlern
beschlieSSen den sonntäglichen Vormittag. ­­­Wer dann noch keine Karte
hat, sollte sich dringend darum bemühen!
La Bohème
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini,
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach Henri Murger / in italienischer Sprache
Einführungsmatinee: Sonntag, 6. September 2015, 11.30 Uhr,
Industrie- und Handelskammer, Leonardo-da-Vinci-Weg 2
Faust
Eine Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
Einführungsmatinee:
Sonntag, 27. September 2015, 11.30 Uhr,
Römer-Haus der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.V.,
Schützenberg 10
Probleme?
Cinderella
Ballett von Richard Lowe zur Musik von Sergei Prokofjew
Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Oktober 2015, 11. 30 Uhr,
Detmolder Sommertheater, Neustadt 24
Die Fledermaus
Operette in drei Akten von Johann Strauss
Einführungssoiree: Samstag, 24. Oktober 2015, 18.00 Uhr,
Augustinum, Römerweg 9
vincent will meer
von Florian David Fitz
Einführungsmatinee: 15. November 2015, 11.30 Uhr,
Filmwelt Lippe, Daimlerstr. 15a, Lage
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Oralchirurgie
Prothetik
Narkosebehandlung
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In einem dichten Birkenwald, Nebel
Eine Bühnenelegie für drei Spielerinnen und Männerchor
und einen Männerchor von drei Stimmen
von Henriette Dushe
Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Januar 2016, 11.30 Uhr,
Lippisches-Landesmuseum, Ameide 4
Endstation Sehnsucht
von Tennessee Williams
Einführungsmatinee: Sonntag, 17. Januar 2016, 11.30 Uhr,
Haus der Immobilie, Bismarckstr. 5
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss (Musik)
und Hugo von Hofmannsthal (Dichtung)
Einführungsmatinee: Sonntag, 31. Januar 2016, 11.30 Uhr,
Kreishaus, Felix-Fechenbach-Str. 5
Bluthochzeit
Ballett von Richard Lowe nach dem
gleichnamigen Drama von Federico García Lorca,
Musik von Manuel de Falla, Joaquín Turina
Einführungsmatinee: Sonntag, 28. Februar 2016, 11.30 Uhr,
Detmolder Sommertheater, Neustadt 24
Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Musical von Kurt Weill und John von Düffel
nach Mark Twain
Einführungsmatinee: Sonntag, 13. März 2016, 11.30 Uhr,
Mercedes-Benz-Center, Westerfeldstr. 25
Sogno d’un mattino di primavera
Oper von Alexander Muno nach Gabriele D’Annunzios
dramatischem Gedicht »Traum eines Frühlingsmorgens«
Einführungssoiree: Freitag, 1. April 2016, 19.00 Uhr,
Foyer-Restaurant des Landestheaters; anschließend Besuch
der Bühnenorchesterprobe
Dantons Tod
Drama in vier Akten von Georg Büchner
Einführungsmatinee: Sonntag, 1. Mai 2016, 11.30 Uhr,
Lippische Landesbibliothek, Hornsche Str. 41
Zar und Zimmermann
Komische Oper in drei Aufzügen von Albert Lortzing
Einführungsmatinee: Sonntag, 22. Mai 2016, 11.30 Uhr
LWL-Freilichtmuseum Detmold, »Im Weißen Ross«
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E x t r as
Und alle Fragen
offen?
Das Publikumsgespräch mit
Experten und Ensemblemitgliedern des Landestheaters
Haben Sie Ihren Lieblingsklassiker in einer unserer Inszenierungen wiedererkannt? Sind Sie diesmal sogar hellauf
­begeistert von der ungewöhnlichen, frischen Umsetzung?
Reden Sie nach der Vorstellung mit, falls Fragen offen geblieben sind. Unsere Experten und Ensemblemitglieder stehen
Ihnen Rede und Antwort über Hintergründe zum Inszenierungsansatz, historisch Wissenswertes über den Stoff und
Alltägliches nicht nur aus dem Leben unserer Künstler.
Im Anschluss an die Vorstellung:
Freitag|25. September 2015| La Bohème
Freitag|18. Dezember 2015 | Vincent will meer
Freitag|20. Mai 2016
| Dantons Tod
Freitag|10. Juni 2016
| Elektra
Wort-Reich —
Die Lesereihe
»Bühnenreife Lesung im Buchhandel« — so wurde die Wortreich-Reihe des Landestheaters in der Buchhandlung »Kafka
& Co« Detmold in einem Artikel der Januarausgabe 2015 des
»börsenblatts« gewürdigt, der 1834 begründeten auflagenstärksten Zeitschrift der deutschen Buchbranche. Die Veranstaltungsreihe findet also nicht nur in der Region ein begeistertes Publikum, auch überregional sorgt das ­
Format für
Aufmerksamkeit: Literarisch Hochkarätiges oder Spezielles
mit ideeller Beziehung vom Spielplan, sensibel, humorvoll
oder süffisant vorgetragen von lesekundigen Mitgliedern des
Theaterensembles, mit adäquaten Kompositionen flankiert
von Studenten der Hochschule für Musik Detmold und abgerundet durch ein Gespräch danach bei einem Glas Wein zwischen den Regalen der Buchhandlung, das ist Lebenskultur
im besten Sinne — 9x im Theaterjahr.
Mittwoch, 23. September 2015, 19.30 Uhr
Künstler, Dandys, arme Poeten
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Umgebung – USM Möbelbausysteme
verbinden Welten.
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beim autorisierten Fachhandel.
Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Wahlverwandtschaften & Co. — Goethe als Erzähler
BO
Die öffentliche
Bühnenorchesterprobe
Mehr Wissen bringt mehr Kulturvergnügen? Das könnte
durchaus stimmen: Deshalb bieten wir unserem Publikum
nicht nur die Möglichkeit, unsere Matineen in Musiktheater und Schauspiel zu besuchen, sondern laden auch zu
ausgewählten Probenbesuchen ein. Los geht es mit einer
Einführung, dann können Sie die Künstler unmittelbar bei
der Arbeit erleben und sich einen Eindruck verschaffen, wie
Solisten, Chor und Orchester sich auf der Hauptbühne für
die unmittelbar bevorstehende Premiere präparieren? Der
Besuch ist kostenlos.
www.usm.com
Mittwoch, 25. November 2015, 19.30 Uhr
Verrückte Texte. Erzählungen von Thomas Melle u.a.
Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.30 Uhr
Drei Mal drei macht neun…
Die besten Texte von Astrid Lindgren
Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.30 Uhr
Modern Times. Zeitgenössische amerikanische Literatur
Mittwoch, 17. Februar 2016, 19.30 Uhr
Mythische Frauen
Mittwoch, 30. März 2016, 19.30 Uhr
Mark Twain als Erzähler
Samstag, 12. September 2015, 10.00 Uhr
LA BOHÈME
Mittwoch, 20. April 2016, 19.30 Uhr
Träume in Azur. Italienische Literatur
Freitag, 5. Februar 2015, 18.00 Uhr
ELEKTRA
Mittwoch, 18. Mai 2016, 19.30 Uhr
Groteske Prosa über Ärzte und Psychologen
91
Mitarbeiter
GESCHÄFTSFÜHRUNG /
THEATERLEITUNG
Kay Metzger
Intendant / Künstlerischer
Geschäftsführer
Stefan Dörr
Verwaltungsdirektor /
Kaufmännischer Geschäftsführer
Susanne Frühling
Stellvertretende Verwaltungsdirektorin / Leiterin des
Rechnungswesens / Prokuristin
Elke Grönebaum
Assistentin des Intendanten
Mareike Schwerdtner
Assistentin der
Verwaltungsdirektion
DRAMATURGIE
Dr. Christian Katzschmann
Chefdramaturg
Elisabeth Wirtz
Leitende Dramaturgin
Musiktheater
Carolina Gleichauf
Dramaturgin für Presseund Öffentlichkeitsarbeit
Jens Kowsky
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Marie Johannsen
Dramaturgieassistentin
Grit Asperger
Charlotte Van Kerckhoven
Theaterpädagogik / KASCHLUPP!
Michael Hahn
Freischaffender Grafiker
N.N.
Freiwillige im sozialen Jahr
in der Kultur
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MeFisto Fore ver / Spielzeit 2014/15
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
Rainer Worms
Chefdisponent / Leitender
Geschäftsführer Musiktheater
Nicole Tharau
Referentin für den Gastspielvertrieb
und für das regionale Marketing
Anke Middeke
Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros
Sylvia Goldmann
Mitarbeiterin
Marco Struffolino
Leiter der Statisterie
REGISSEURE
Stefan Behrendt • Jasper Brandis •
Jessica Sonia Cremer • Alexander
Flache • Claudia Göbel • Christian
von Götz • Rainer Holzapfel • Hinrich
Horstkotte • Charlotte Van Kerckhoven •
Malte Kreutzfeldt • Kathrin May •
Frank Metzger • Kay Metzger • Martin
Pfaff • Guta G. N. Rau • Christian Poewe •
Tatjana Rese • Axel Stöcker • Valentin
Stroh • Oliver Trautwein • Johannes
Wenzel • Gabriele Wiesmüller •
Stephan Wolf-Schönburg
BÜHNEN - UND KOSTÜMBILDNER
Ines Alda • Lena Brexendorff • Martin
Dolnik • Andreas Freichels • Christian
von Götz • Hinrich Horstkotte • Michael
Engel • Michael Heinrich • Tessa
Veronika Janus • Heiko Mönnich • Petra
Mollérus • Torsten Rauer • Sabine
Pommerening • Mathias Rümmler •
Jacqueline Schienbein • Hans-Günther
Säbel • Tatiana Tarwitz • Fabian
Wendling • Pia Wessels
MUSIKTHEATER
Lutz Rademacher
Generalmusikdirektor
Rainer Worms
Leitender Geschäftsführer
Musiktheater
N.N.
1. Kapellmeister
Marbod Kaiser
Chordirektor / Kapellmeister
Mathias Mönius
Kapellmeister / Studienleiter
Simone Lahutta
Orchester-Geschäftsführerin
Erhard Naschinski
Stellvertretender Orchestergeschäftsführer / Bibliothekar
REPETITOREN
David Behnke
mit Dirigierverpflichtung
Hye Ryung Lee• Sachie Mallet
Ruslana Pavlovska-Holowko
REGIE-ASSISTENZ
Karin Kotzbauer • Guta G. N. Rau
INSPIZIENZ
Marco Struffolino
SOUFFLEUSE
Dietlind Eger
OPERNENSEMBLE
Katharina Ajyba • Brigitte Bauma •
Eva Bernard • Stephen Chambers •
Gritt Gnauck • Markus Gruber • Megan
Marie Hart • Andreas Jören • Ewandro
Stenzowski • Michael Zehe • N.N. /
Sabine Hogrefe • Folke Paulsen •
Susanne Serfling • Roland
Wagenführer • Anna Werle Gäste
OPERNSTUDIO
Kirsten Labonte • Insu Hwang • N.N. •
N.N. • N.N.
CHOR
Marbod Kaiser Chordirektor / Annette
Blazyczek • Mila Feiden • Christine
Friedek-Dwornik • Rita Gmeiner • Irina
Meierding • Emilia Nedialkova • Almut
Orthaus • Ulyá Tekrin-Brux • Anneke
van der Velden-Niggemann• Klaus
Belzer • Valyeriy Gross • Grzegorz
Franciszek Holowko • Georgi Karadjov •
Zenon Kielemoniuk • Bonghan Kim •
Hoe Chun Kim • Torsten Lück • Ludmil
Z. Mitev • Kyung-Won Yu / Uwe Berger
(Coruso e. V.) Michael Nack Gast
ORCHESTER
1. Violinen
Yongchun Dou
Konzertmeister
Alonso Fernandez
Stellv. Konzertmeister
Wojciech Wieczorek
Vorspieler
Levon Kharatyan • Mikhail Antipov •
Almut Meierhenrich- Zisopoulus •
Stefanie Claucig • Mariia Krupodorova
Ying-Chieh Li
2. Violinen
Sandra Fleischmann
Stimmführerin
Verena Anschütz
Stellv. Stimmführerin
Lukas Spittler Vorspieler
Michela Gelati • Ute Weller
Gerald Benner
Bratschen
Mino Sasaki Solo
Anca Nan stellv. Solo
Marc Frettlöh Vorspieler
Celso Monteiro Mercaldi
Violoncelli
Sabine Horlemann Solo
Jörg Haastert stellv. Solo
Judith Hasmann Vorspielerin
Diego Val Simón
Kontrabässe
Leszek Dabrowski Solo
Jens Schirpke stellv. Solo
Rainer Lüdike Vorspieler
Matthias Wilhelm
Harfe
Gerdie Broeksma Solo
Flöten
Gabriele Bertolini Solo
Mechthild Braun Piccolo
Horst Kreidler stellv. Solo
Oboen
Eva-Maria Liebe Solo
93
Viel Theater!
E n semble
in Bad Oeynhausen
it
Spielze
016
2015/2
Freuen Sie sich auch in der nächsten Saison auf ein unterhaltsames Theaterprogramm mit renommierten Künstlern,
beliebten Klassikern, attraktiven Neuinszenierungen und
viel Musik. Mit der theaterCard 25 erhalten Sie auf alle
unten aufgeführten Stücke 25 % Nachlass auf den regulären
Eintrittspreis. Und das Beste ist: Sie kostet nur 12,00 Euro
pro Saison und gilt auch für das Stadttheater Minden.
So schön kann Theater sein!
Auszug aus dem Programm 2015/2016
Anderthalb Stunden zu spät | Liebeskomödie ...........................................................................................
Höchste Zeit | Fortsetzung des Musicals „Heiße Zeiten“ .......................................................................
Die Vögel | Thriller nach der Story von Daphne du Maurier ..................................................................
Die Päpstin | Schauspiel nach dem Bestseller von Donna W. Cross ....................................................
Die Feuerzangenbowle | Kultstück nach dem Roman von Heinrich Spoerl .....................................
Der Kurschattenmann | Krimi-Komödie mit Jochen Busse ...................................................................
Die Reifeprüfung | Nach dem Roman von Charles Webb ......................................................................
Seide | One-Man-Märchen mit Joachim Król .............................................................................................
Jon Lehrer | Dance-Company (USA) ..............................................................................................................
Mörderisches Bayern | Udo Wachtveitl liest Robert Hültner ................................................................
Unsere Frauen | Schräge Komödie mit Mathieu Carrière ......................................................................
Golden Girls | Komödie über die bekannteste Frauen-WG ...................................................................
94
Tickets & Infos: Tel. 0 57 31 / 13 00
Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH
Tourist-Information im Kurpark
www.badoeynhausen.de
16.09.2015
24.09.2015
02.10.2015
30.10.2015
09.12.2015
18.12.2015
06.01.2016
13.01.2016
13.02.2016
04.03.2016
16.03.2016
13.04.2016
Andrea Müller Englischhorn
Eckart Adorf stellv. Solo
Klarinetten
Achim Hennes Solo
Rhianon Fadle Bassklarinette
Michael Mayr stellv. Solo
Fagotte
Sebastian Ott Solo
Arati Kober Kontrafagott
Michael Matthewes stellv. Solo
Hörner
Jan Klaus Solo
Ulrike Strothmann
Matthias Evard stellv. Solo
Candace Devine-Koczera
Trompeten
Akio Ogawa-Müller Solo
Jörg Kockelmann
Daniel Konttori stellv. Solo
Posaunen
Matthias Weiß Solo
Akiko Watanabe stellv. Solo
Manuel Morgenthaler
Bassposaune
Tuba
Matthias Wilhelm
Pauken / Schlagzeug
Ulf Liebe Solo
Vadim Vladimirskij Solo
Orchesterwarte
Ralf Mischke • Kurt Wille
BALLETT
Richard Lowe
Ballettdirektor / Choreograf
Gisela Fontarnau i Galea
Assistentin des Ballettdirektors /
Tänzerin
BALLETTENSEMBLE
Karina Campos Sabas • Charline
Pinxteren-Dujardin • Caroline Lusken •
Gaëtan Chailly • Narcís Subatella
Sánchez • Keegan Raven May • Isabella
Heymann • Jérôme Peytour
SCHAUSPIEL
Martin Pfaff
Schauspieldirektor
REGIE-ASSISTENZ
Romy Dins • Deborah Krönung
INSPIZIENZ
Elke Wittek
SOUFFLEUSE
Lydia Voigt
SCHAUSPIELENSEMBLE
Stephan Clemens • Christoph Gummert •
Markus Hottgenroth • Hartmut Jonas •
Marie Luisa Kerkhoff • Henry Klinder •
Kerstin Klinder • Natascha Mamier •
Robert Oschmann • Jürgen Roth •
Joachim Ruczynski • Nicola Schubert •
Karoline Stegemann • Roman Weltzien /
Robert Augustin • Philipp Baumgarten •
Martin Krah • Ewa Rataj • Jenny-Ellen
Riemann Gäste
Kinder- und Jugendtheater
Adrian Thomser • Stephanie Pardula •
N.N.
AUSSTATTUNG
Petra Mollérus
Ausstattungsleitung
Hans-Günther Säbel
Bühnenbildner
KOSTÜMABTEILUNG
Tatiana Tarwitz
Leiterin der Kostümabteilung
und Herrengewandmeisterin
Torsten Horst Rauer
Assistent der Leitung
der Kostümabteilung
Lothar Wollmann
Herrengewandmeister, Leiter
der Herrenschneiderei, stellv. Leiter
der Kostümabteilung
Christine Löhr
Damengewandmeisterin,
Leiterin der Damenschneiderei
DAMENSCHNEIDEREI
Irene Altmann • Sylke Bente • Evelyn
Deppemeier • Monika Franke • Cornelia
Schlegel-Brand • Sandra Schollähn
Inka Nolte Hutmacherin
HERRENSCHNEIDEREI
Andreas Jahnke • David Kahe • Lisa
Karkhof • Swetlana Saal • Iris Seifert •
Lysann Teucher / Gila Leifhold
Auszubildende
ANKLEIDERINNEN
Sabine Wagener Leitung
Olga Hoibian • Agnieszka Kick
Karin Meyer • Ursula Moltrecht
Arunas Rugys • Helena Multhaupt
Olga Tscherkaschin
KOSTÜMFUNDUS
Irene Janz • Monika Wiesner
WÄSCHEREI
Rita Holz • N.N.
MASKENBILDNEREI
Kerstin Steinke
Chefmaskenbildnerin
Tatjana Röttger
Stellv. Chefmaskenbildnerin
Birgit Belzer • Tanja Buller •
Nina Franke • Katharina Leick • Vera
Mans • Maria Rösler • Irmtraud Schultz •
Julia Sedlak • Britta Vogt / Joanna
Derix • Lena Luft • Friederike Knüppel
Auszubildende
Larissa Koß • Melena Niehues
Freiwillige im sozialen Jahr
in der Kultur
TECHNIK
Kay Viering
Technischer Direktor
Markus Schäfers
Personaldisponent /
Assistent des technischen Direktors
Sebastian Dörenmeier •
Fynn Felgenhauer • Patrick Dettmann
Auszubildende Veranstaltungstechnik
BÜHNENTECHNIK
Erwin Schultz
Bühneninspektor
Reiner Florian • André Leenen
Bühnenmeister
Frank Berger
Komm. Bühnenmeister
Michael Brede • Ferit Demirkan •
Philipp Dörenmeier • Udo Dörenmeier •
Helmut Fuhrmann • Mario Fuhrmann •
Johannes Harten • Elmar Kick • Werner
Klein • Axel Krieftewirth • Nils Lange •
Orlow Lira • Björn Multhaupt • Stephan
Ostmann • Dirk Pysall • Dieter Raschke •
Ingo Rateischak • Joachim Rochlitz •
Thomas Röttger • Reinhold Schöpf •
Benjamin Schult • Uwe Szage • Andreas
Unger • Kay Wiedebusch • Heinz Wille •
Eugen Willms
FAHRDIENST
Udo Wille
Leiter des Fuhrparks
Andreas Paul • Janos Radacs-Mair
BELEUCHTUNG
Eva-Nadin Krischok
Leiterin der Beleuchtungstechnik
N.N. Beleuchtungsmeister
Klaus Lenger
Stellv. Beleuchtungsmeister
Florian Bajer • Klaus Ehren • Martin
Giebel • Udo Groll • Hans-Dieter
Kraus-Budde • Jonas Müller • Corina
Prochaska • Lutz Schindler •
Dittmar Siemann • Andreas Stadlmann •
Heinz Szage • Martin Tüshaus
TONTECHNIK
Frank Niebuhr
Leiter der Tontechnik
Nikolay Schröder •
Dieter Schweitzer
95
HAUSTECHNIK
Peter Niewald
Leiter Haustechnik / Hauselektriker
Robert Giebel
Hausmeister
DEKORATION
Klaus Borrmann
Leiter der Dekorationswerkstatt
Jörg Brüggemann
PERSONALWESEN
Anke Heck
Referentin für Personalwesen
MALSAAL
Hans-Günther Säbel
Leiter des Malsaals
Ute Höfinghoff • Uwe Hördemann
Timon Kokott • Mirjam Steinsiek /
David Cordes Auszubildender
TISCHLEREI
Andrea Dalbkermeyer
Leiterin der Tischlerei
Franz Altmann • Lutz Berger •
Steven Diekmann • Friedbert Herzog /
Claudia Engstfeld Auszubildende
SCHLOSSEREI
Timo Oberkrome
Leiter der Schlosserei
Sven Kohring
BUCHHALTUNG
Jean Pierre König
Referent Finanzen und Controlling
Sigrun Dannhäuser-Huppke •
Christina Szage
Finanzbuchhaltung
Gerd Kucharski • Katja Menn •
Susan Saage
Lohnbuchhaltung
Simone Fechtelpeter
Sachbearbeitung allgemeine
Buchhaltung / Organisation
Victoria Schlingheider
Auszubildende
EDV
Holger Lehmbeck
Systemadministrator
KASSE / ABONNEMENTBÜRO
Karin Nummer
Leiterin Theaterkasse
Abo-Beraterin
Anke Müller
Abo-Beraterin / stellv. Leiterin
Theaterkasse
Friedhard Eitzeroth • Petra Fornefeld •
Elvira Hanisch • Dorothe Postert •
Nicole Schweitzer
HAUS - UND BESUCHERSERVICE
Petra Gutsche
Besucherservice /
Leitung Vorderhaus und Pforte
oder West
»Cinderella«
— im–
Side Story
Theater
dreht
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im Theater
dreht
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im Leben
Leben (fast)
(fast) alles
alles um
um
Leidenschaft.
Leidenschaft.Auch
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beim
Backen
Backen von
von Brot
Brot ist
ist es
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die
die Liebe
Liebe zu
zu den
den guten
RAUMPFLEGE / EINLASS
Anette Achenbach • Senem Akkaya •
Dagmar Borrmann • Tatjana Elias •
Anna Epp • Gülseren Gizlenci • Petra
Hansmann • Rita Holz • Tatjana
Jaufmann • Marion Koberstein •
Sabire Korucu • Valentina Koteljanez •
Gabriele Lewandowski • Simone
Markolwitz • Bärbel Mischke •
Angelina Pronenko • Nezire Vatandas
guten
Dingen,
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Unterschied
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Wir backen
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Generationen
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für Genießer
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Überzeuaus
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aus
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aus ökologischem
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Anbau
Anbau
und Getreide
aus
und Getreide
aus unserer
EHRENMITGLIEDER
Ulf Reiher † • Otto Röhler †
Dr. Franz Wirtz †
Waldbühne am Hermannsdenkmal
www.waldbuehne-hermann.de
Ob »Faust«,
Zauberfl»La
öte,Bohème«
Carmen
PFORTE
Bernd Blaszkowski •
Peter Gollojuch • Andreas Prust
Lauschige Kinonächte
Wilde Konzerte
Feinsinnige Künste
96
Liebe auf den ersten Biss
unserer
Region. Region.
Taubenmotiv: © mashakotcur - Fotolia.com | gestaltung: imort · bielefeld
REQUISITE
Axel Wagener
Leiter der Requisite
Detlev Hagemann • Karl-Heinz
Ostmann • Wolfgang Otte
S itzpla n / G r osses H aus
E i n t r ittsp r eise
EINTR IT TSPR EISE
SITZPL A N L A NDESTHE ATER
LANDESTHEATER DETMOLD
Landestheater Preiseermäßigt
SCHAUSPIEL (Normalpreise/Ermäßigungen)
3. Rang
106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91
Platzgruppe C PlatzgruppeMusiktheater
D
Platzgruppe A38,– 19,–
Platzgruppe A
38,– 19,–
25 € /Platzgruppe
12,50 € B32,–
20 € / 10 €
15 € / 7,50
€
10 € / 5 € Platzgruppe B32,– 16,–
16,–
Der Boss
vom Ganzen,
Die bessere Hälfte, Einer flog über das KuckucksPlatzgruppe
C27,–13,50
Platzgruppe C27,–13,50
nest, Kommt
ein Mann
zur Welt, Prinz Friedrich von Homburg,
TraumPlatzgruppe
D15,–
7,50
Bluthochzeit
novelle, Urfaust / Landesbühnentage 2011: Die Ermittlung, Elemente
Elektra, Sogno d'un mattino di primavera, Zar und Zimmer– Ögeler (Erlöserkirche), Kaspar Häuser Meer, Der Richter und sein
Die Gärtnerin aus Liebe, Cinderella
Henker,mann,
Die schmutzigen
Hände, Der Steppenwolf
Schauspiel
Platzgruppe A25,– 12,50
Musiktheater(Normalpreise/Ermäßigungen)
XXL / Neujahrskonzert / Gastspiele
Platzgruppe B20,– 10,–
MUSIKTHEATER
Platzgruppe A42,– 21,–
Platzgruppe C15,– 7,50
Platzgruppe A
Platzgruppe B Platzgruppe C Platzgruppe D
Platzgruppe B38,– 19,–
Money!, In einem dichten Birkenwald, Nebel
35 € /Platzgruppe
17,50 €
30 € / 15 €
25 € / 12,50 € 15 € / 7,50 Funny
€
C32,–16,–
Platzgruppe
Das Wirtshaus
imD20,–10,–
Spessart, Gräfin Mariza, Macbeth, Rusalka, The
71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55
53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37
35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19
2. Rang Rechts
9
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2. Rang Links
120 122 124 126 128 130 132 134 136 135 133 131 129 127 125 123 121 119
102 104 106 108 110 112 114 116 118 115 113 111 109 107 105 103
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104 106 108 110 112 114 116 118 120 122 123 121 119 117 115 113 111 109 107 105 103
3
2
1
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4
3
2
1
Orchesterloge rechts
4
10
10 12 14 16 17 15 13 11
Orchestersitze
Bühne
9
7
5
3
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2
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10
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2
1
Prosceniumloge links
98
40 42 44 46 48 50 52 54 56 55 53 51 49 47 45 43 41 39 37
Orchesterloge links
Prosceniumloge rechts
60 62 64 66 68 70 72 74 76 77 75 73 71 69 67 65 63 61 59 57
8
Freie Platzwahl16,– 8,–
Das andalusische Mirakel, Licht frei Haus, Ein fliehendes
Pferd, Der Heiler, Ben Hur, Funny Money!, Judas
Platzgruppe A
Platzgruppe B
Platzgruppe C
Platzgruppe D
14 € / 7 €
14 € / 7 €
10 € / 5 €
10 € / 5 €
Schauspiel XXL / Konzert
55 €
50 €
35 €
25 €
KASCHLUPP! / Theaterbus
Preisgruppe A
30,–15,–
Das Wirtshaus
imBSpessart
Alle Platzgruppen12,– 6,–
Preisgruppe
25,–12,50
Preisgruppe C
20,–10,–
Der dickste Pinguin vom Pol, Glücksbringer, Windsturm­
Preisgruppe
Dim Landestheater (Normalpreise/Ermäßigungen)
15,–7,50
JUNGES
THEATER
reiter, Theaterclubs, Die k
­ leine Zauberflöte, Koffer auf
Reisen,
Scherbenpark
Faust,
Akkordverdächtig
Platzgruppe A
Platzgruppe B Platzgruppe C Platzgruppe D
Wort-Reich / Buchhandlung 'Kafka & Co.'
Karten erhalten Sie nur in der Buchhandlung. 8,–
Silvester
Landestheater
Konzerte
für Kinder,
Schüler, Jugendliche und Familien 12 € / 6 €zum Preis von 25,– € obligatorisch. Eintrittskarten
84 86 88 90 92 94 96 98 100 101 99 97 95 93 91 89 87 85 83 81 79
6
Platzgruppe B20,– 10,–
40 € /Platzgruppe
20 €
35 € / 17,50 € 30 € / 15 €
20 € / 10 €
C15,–
7,50
Platzgruppe
D10,–
Die Hochzeit
des Figaro,
Die Zauberflöte, La Traviata, 5,–
Oklahoma! Grabbe-Haus / Hoftheater / Christuskirche
JUNGE KONZERTE im Landestheater (Normalpreise/Ermäßigungen)
Kost-Bar / Detmolder Hof
8,–
Ronja Räubertochter, Schulvorstellungen vormittags
Platzgruppe A
Platzgruppe B Platzgruppe C PlatzgruppeDie
D Inanspruchnahme eines Menüs inkl. Getränk
130 132 134 136 138 140 142 144 146 148 147 145 143 141 139 137 135 133 131 129 127 125
22 24 26 28 30 32 34 36 35 33 31 29 27 25 23 21 19
ks
58
lin
23
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1
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Se
3
57
ks
176 178 180 182 184 186 188 190 192 194 196 195 193 191 189 187 185 183 181 179 177 175 173
45,– 40,– 35,–
Money!
Platzgruppe
12,50
Platzgruppe
A A25,–
Platzgruppe B Platzgruppe
C PlatzgruppeFunny
D
Weihnachtsmärchen
Der kleine
Muck, Max
und Moritz, Schulvorstellungen
Platzgruppe
A / B
16,–8,–
Platzgruppe C / D
12,–6,–
200 202 204 206 208 210 212 214 216 218 220 221 219 217 215 213 211 209 207 205 203 201 199 197 997
5
ks
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Se
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228 230 232 234 236 238 240 242 244 246 248 247 245 243 241 239 237 235 233 231 229 227
6
MUSIKTHEATER
XXL (Normalpreise/Ermäßigungen)
Schauspiel / Konzert
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254 256 258 260 262 264 266 268 270 272 274 273 271 269 267 265 263 261 259 257 255 253 251
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311 309 307 305 303 301
Platzgruppe B
Platzgruppe C
vincent will meer, ­Endstation Sehnsucht, Dantons Tod,
SILVESTER
Chorkonzert, K
­ onzert zum Tag der deutschen Einheit
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53
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1. Parkett
51
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323 321 319 317 315 313
302 304 306 308 310 312
Black La
Rider
/ Landesbühnentage
2011:
Anatevka,
Faust, 44 GradSilvester
im
Bohème,
Die Fledermaus, Tom
Sawyer
und Huckleberry
Platzgruppe A
Schatten,
Linie
1
Finn, Anatevka
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1.
49
13
1
2. Parkett
331 329 327 325
314 316 318 320 322 324
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2
Fremdenloge
2. Parkett
326 328 330 332
nk
9
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1
33
11
ks
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1.
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2. Rang Mitte
1
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60 62 64 66 68 70 69 67 65 63 61 59
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72 74 76 78 80 82 84 83 81 79 77 75 73
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R
R
2.
86 88 90 92 94 96 98 100 99 97 95 93 91 89 87
28 27 26 25 24 23 22
Preiseermäßigt
Musiktheater
Platzgruppe
A
Platzgruppe B
89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77 76 75 74 73
17 16 15 14 13 12 11 10
Detmolder Sommertheater
erhalten Sie nur im Detmolder Hof.
Platzgruppe A 60,– Platzgruppe
B
55,– GASTSPIELE
(Normalpreise/Ermäßigungen)
Platzgruppe C
40,–
des Detmolder Schlosses
Platzgruppe
A
Platzgruppe B Platzgruppe C PlatzgruppeInnenhof
D
D30,–
Platzgruppe
Jedermann / Freie Platzwahl
20,–
35 € /Die
17,50
€
30 € / 15 €
25 € / 12,50 € 15 € / 7,50 €
Fledermaus
Schlosskapelle
Tim Fischer singt ein Knef-Konzert, Walter Sittler: Als ich ein kleiner
Großinquisitor
8,–
Junge Leopold-Lounge
war, Chinesischer
Nationalcircus, Die Phoniker: Zwischen Tag
und Nacht
Alle Platzgruppen12,– 6,–
Sonderpreise: Bei besonders aufwändigen Produktionen
Event
HOFTHEATER,
KAMMERKONZERTE Freie Platzwahl 14 € / 7 € kann ein Preiszuschlag erhoben werden. Alle ­Vorstellungen
vom 24. bis einschließlich 26. Dezember 2015 und das Gastspiel von Ulrich Tukur erhalten einen Preiszuschlag von 5,– €.
Junge
Konzerte
WORT-REICH: DIE LESEREIHE Freie Platzwahl 7 €
Die Preisverleihung zum Detmolder Theaterpreis kostet
Alle Platzgruppen12,– 6,–
auf allen Plätzen 10,– €.
Kammerkonzerte Freier Eintritt: Matineen, Soireen, ­Vis-à-vis, Öffentliche
Alle Platzgruppen16,– 8,–
BO, Publikumsgespräche, Hörfest Neue Musik
Stand: 12. April 2015
99
S itzpla n D etmolde r S omme r theate r
theate r K asse : 0 5 2 3 1 — 9 7 4 8 0 3
Theaterkasse
Balkon-Loge
Landestheater Detmold / Theaterplatz 1 / 32756 Detmold
Eingang Doktorweg — Höhe WiesenstraSSe
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Balkon-Loge
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Reihe 13
Grabbe-Haus
Hoftheater
Buchhandlung »Kafka & Co.«
(variable Bestuhlung, freie Platzwahl)
Bruchstr. 25, 32756 Detmold
Innenhof des Landestheaters Detmold
(variable Bestuhlung, freie Platzwahl)
Krumme Straße 8, 32756 Detmold
Reihe 12
KASCHLUPP!
Christuskirche
Die Kinder- und Jugendbühne des
Landestheaters
(variable Bestuhlung, freie Platzwahl)
Bahnhofstr. 1, 32756 Detmold
Bismarckstr. 23, 32756 Detmold
Freie Platzwahl
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Reihe 7
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Telefonischer Kartenservice
montags — samstags 9.00 Uhr — 13.00 Uhr
montags — freitags 14.00 Uhr — 17.00 Uhr
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dienstags — freitags 10.00 Uhr — 18.00 Uhr
samstags 10.00 Uhr — 13.00 Uhr, montags geschlossen.
Die Theaterkasse ist vom 22. Juni 2015 bis inklusive
3. August 2015 und vom 2. Januar 2016 bis 7. Januar 2016
geschlossen.
Telefon: 0 52 31 — 974 803
Fax: 0 52 31 — 974 877
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Öffnungszeiten
Reihe 3
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Lange Straße 19, 32756 Detmold
Reihe 3a
Reihe 2a
Reihe 1a
Online-Tickets
Sie können Ihre Theaterkarten von zu Hause aus auf Plätzen
Ihrer Wahl über unseren Vertriebspartner Adticket buchen
und ausdrucken, gegen eine Systemgebühr und eine preisabhängige Vorverkaufsgebühr pro Einzelticket (Rückfragen
unter Tel. 0180 — 60 50 400). Darüber hinaus sind an vielen
Vorverkaufsstellen der Region und allen LZ-Ticketshops Karten des Landestheaters zu erwerben.
Vorverkaufsbeginn
Öffnungszeiten der
Theaterkasse
vor den Vorstellungen
Ab dem 4. August 2015 können Karten für alle Vorstellungen bis zum 31. Januar 2016 gebucht werden. Karten
für die zweite Spielzeithälfte vom 1. Februar 2016 bis zum
Spielzeitende sind ab dem 1. Dezember 2015 erhältlich.
Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Der Vorverkauf
für Schulen und sonstige Einrichtungen für »Ronja Räubertochter« beginnt am 14. September 2015.
Landestheater — Hoftheater
Detmolder Sommertheater
Reservierungen
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn / bei Märchen, Konzerten,
Extras ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn
Grabbe-Haus, KASCHLUPP!
und andere Spielstätten
½ Stunde vor Vorstellungsbeginn
Bühne
Detmolder Hof
Reihe 8
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Rosental, 32756 Detmold
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Schloss Detmold
Neustadt 24, 32756 Detmold
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Detmolder Sommertheater
Theaterplatz 1, 32756 Detmold
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Landestheater Detmold
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Anschriften der Spielstätten
Reihe 15
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Balkon-Loge
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Die Abendkasse schlieSSt
mit Beginn der Vorstellung.
Tickets online: www.landestheater-detmold.de
Anfragen unter: [email protected]
Sie können Karten per Telefon oder Fax reservieren. Bestellte
­Karten müssen spätestens 10 Tage nach Bestelleingang bezahlt
sein, entweder an der Tageskasse oder per Überweisung:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE57 4765 0130 0046 1600 57 / BIC: WELADE3L
Über nicht fristgerecht bezahlte Karten wird ­anderweitig
verfügt. Bezahlte Karten können auf Wunsch an der Abendkasse hinterlegt oder aber gegen eine Versandgebühr von
1,50 € zugeschickt werden. Nicht abgeholte Karten werden
in diesem Fall nicht ersetzt. Kurzfristig für die Abendkasse
reservierte Karten, die bis zum Vorstellungsbeginn nicht
abgeholt wurden, werden dem Kunden in Rechnung gestellt.
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Die Ermäßigungen werden gegen Vorlage eines gültigen
Ausweises beim Kauf der Karten und beim Einlass gewährt.
Ausgenommen sind Silvestervorstellungen und Sonderveranstaltungen.
Rücknahme /
Tausch von Eintrittskarten
Wir bitten um Verständnis, dass kein Anspruch auf Rücknahme oder Tausch von Eintrittskarten besteht.
Für verloren gegangene oder verfallene Gutscheine wird
kein Ersatz geleistet.
Fälle von höherer Gewalt, Verkehrsbehinderung, Krankheit
oder Witterung begründen ebenfalls kein Umtausch- oder
Rückgaberecht. Das Landestheater Detmold behält sich vor,
aus technischen Gründen Platzänderungen vorzunehmen.
Vorstellungsabbruch /
Änderung von Aufführungen
THEATER
Bei Vorstellungen im Hoftheater, die witterungsbedingt
nach Beginn der Pause abgebrochen werden, entfällt der
Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises. Bei Vorstellungen in allen Spielstätten des Landestheaters, die durch
höhere Gewalt ausfallen, wird kein Ersatz gewährt. Sollte
eine Vorstellung aus dispositionstechnischen Gründen geändert werden müssen oder ausfallen, bemühen wir uns, Sie
rechtzeitig zu informieren.
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besonderes Erlebnis.
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— Wehrdienstleistende des freiwilligen- und
bundesfreiwilligen Dienstes
— Freiwillige im Sozialen Jahr
— Schüler, Studenten und Auszubildende
bis zum Alter von 27 Jahren
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(Spielzeit 2015/16, nur an der Abendkasse für
Tanzproduktionen)
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20% auf den Normalpreis
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Nacheinlass
Nach Beginn der Vorstellung besteht bis zur Pause kein
Anspruch auf Einlass in den Zuschauerraum.
LTD-Treff:
Ihr Informationsstand
Zu allen Vorstellungen im Landestheater haben Sie die
­Möglichkeit, an unserem Informationsstand im Theater-Foyer
u. a. T-Shirts, Programmhefte und Plakate aktueller Produktionen zu erwerben. Sie erhalten hier auch Tickets für das
Parkhaus Lustgarten im Wert von 1 €.
Garderobenservice
Sie haben an allen Spielstätten des Landestheaters die
­Möglichkeit, Ihre Garderobe und Ihr Gepäck zur Aufbewahrung während der Vorstellung abzugeben. Dieser Service ist
für Besucher der Vorstellungen kostenfrei.
Service für Rollstuhlfahrer
und Hörgeschädigte
Das Landestheater verfügt über Aufzüge, Rollstuhlplätze
und Toiletten für Rollstuhlfahrer. Hörgeschädigte haben bei
Vorstellungen im Landestheater die Möglichkeit, eine Anlage
zur Tonunterstützung zu nutzen. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Mitarbeiterinnen des Informationsstandes und der
Garderobe, die Ihnen gegen eine Leihgebühr von 1 € ein Empfangsgerät / Kopfhörer zur Verfügung stellen.
Tischreservierungen
Das Foyer-Restaurant im Landestheater und das Café Gothland im Grabbe-Haus laden die Theaterbesucher zum Verweilen vor den Vorstellungen und während der Pausen ein.
Das Theaterrestaurant im Landestheater öffnet eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn. Tischreservierungen sind möglich
unter Tel: 0 52 31 — 974 642. Auch im Café Gothland kann
telefonisch reserviert werden: Tel: 0 52 31 — 96 17 366.
Parkmöglichkeiten
In unmittelbarer Nähe des Landestheaters stehen Ihnen im
Parkhaus Lustgarten Parkplätze zur Verfügung, an denen
Sie Ihr Fahrzeug gegen eine Gebühr für die Dauer der Vorstellung abstellen können. Parktickets erhalten Sie auch am
Informationsstand im Foyer des Landestheaters.
Programminformationen
Wir informieren regelmäßig über unseren Spielplan in unseren Halbjahres- und Monatsleporellos sowie der 5 Mal pro
Spielzeit erscheinenden Theaterzeitung des Landes­theaters.
Im Internet erhalten Sie ausführliche Informationen über
das Theater, das Ensemble, die Stücke des Spielplans,
­Termine und unsere theaterpädagogischen Angebote unter
www.landestheater-detmold.de.
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A bo n n eme n t
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Zusätzlich zu unseren traditionellen Abonnements haben wir für Sie ab dieser Spielzeit
neue »Genuss-Abos« kreiert: Diese Abonnements ­verbinden eine kleine erlesene Programmauswahl kulturvoller ­Unterhaltung mit einem exklusiveN und für NeuAbonnenten Kostenfreien Zusatzangebot.
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Wahl
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Bali Therme Bad Oeynhausen
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Vollkorn- und Biobäckerei Meffert
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mit Trainer oder eine 10er Saunakarte
Wir danken den Sponsoren der »Genuss-Abo«-Extras:
Marta
Herford
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Weltkrieg für alle / Spielzeit 2014/15
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A bo n n eme n t
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Die neuen Genuss-Abonnements
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Freitags, 5 Vorstellungen / Schauspiel /
Musiktheater / Ballett
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18.09.2015 19.30 Uhr La Bohème
16.10.2015 19.30 Uhr Cinderella
22.01.2016 19.30 Uhr Endstation Sehnsucht
18.03.2016 19.30 Uhr Tom Sawyer und Huckleberry Finn
27.05.2016 19.30 Uhr Zar und Zimmermann
Platzgruppe A:155 € (erm. 77,50 €)
Platzgruppe B:130 € (erm. 65 €)
Platzgruppe C: 110 € (erm. 55 €)
Platzgruppe D: 70 € (erm. 35 €)
Das Expertenabo
Mittwochs, 5 Vorstellungen / Schauspiel / Musiktheater
Mi 14.10.2015 19.30 Uhr Faust
Mi 02.12.2015 19.30 Uhr La Bohème
Mi 03.02.2016 19.30 Uhr Endstation Sehnsucht
Mi 11.05.2016 19.30 Uhr Elektra
Mi 15.06.2016 19.30 Uhr Dantons Tod
Platzgruppe A:120 € (erm. 60 €)
Platzgruppe B:100 € (erm. 50 €)
Platzgruppe C: 85 € (erm. 42,50 €)
Platzgruppe D: 55 € (erm. 27,50 €)
Herzschmerzabo
Samstags, 5 Vorstellungen / Musiktheater / Ballett
Romantik-Abo
4 Vorstellungen / Musiktheater / Ballett
plus ein Gutschein für ein Menü im Foyer-Restaurant
So 04.10.2015 18.00 Uhr Die Gärtnerin aus Liebe
So 08.11.2015 18.00 Uhr La Bohème
So 24.01.2016 18.00 Uhr Cinderella
Do 25.02.2016 19.30 Uhr Die Fledermaus
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96 € (erm. 48 €)
80 € (erm. 40 €)
68 € (erm. 34 €)
44 € (erm. 22 €)
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
17.10.201519.30 Uhr Anatevka — Fiddler on the Roof
12.12.201519.30 Uhr Die Gärtnerin aus Liebe
06.02.201619.30 Uhr Cinderella
30.04.201619.30 Uhr La Bohème
25.06.2016 19.30 Uhr Die Fledermaus
Platzgruppe A:120 € (erm. 60 €)
Platzgruppe B:100 € (erm. 50 €)
Platzgruppe C: 85 € (erm. 42,50 €)
Platzgruppe D: 55 € (erm. 27,50 €)
Am Puls der Zeit
Freitags, 5 Vorstellungen / Schauspiel / Musiktheater
Dance & Swing
Freitags, 4 Vorstellungen / Schauspiel /
Musiktheater / Ballett
Fr 13.11.2015 19.30 Uhr Cinderella
Fr 29.01.2016 19.30 Uhr Die Fledermaus
Fr 18.03.2016 19.30 Uhr Bluthochzeit
Detmolder Sommertheater
Fr 22.04.201619.30 Uhr Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Platzgruppe A:
Platzgruppe B:
Platzgruppe C:
Platzgruppe D:
96 € (erm. 48 €)
80 € (erm. 40 €)
68 € (erm. 34 €)
44 € (erm. 22 €)
Fr 20.11.2015 19.30 Uhr vincent will meer
Fr 15.01.2016 19.30 Uhr In einem dichten Birkenwald, Nebel Detmolder Sommertheater
Fr 12.02.2016 19.30 Uhr Elektra
Mi 02.03.2016 19.30 Uhr Bluthochzeit
Detmolder Sommertheater
Fr 08.04.201619.30 Uhr Sogno d'un mattino di primavera (Traum eines Frühlingsmorgens)
Platzgruppe A:155 € (erm. 77,50 €)
Platzgruppe B:130 € (erm. 65 €)
Platzgruppe C: 110 € (erm. 55 €)
Platzgruppe D: 70 € (erm. 35 €)
Unser gesamtes Angebot an Abonnements mit den ­jeweiligen Terminen,
Preisen und ­Bedingungen finden Sie separat im Abonnement-Heft,
das der Spielzeitvorschau beigefügt ist.
11.05.15 13:44
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Foto: Harald Hoffmann
Ulrich Tukur & Die Rhy thmus Boys
G astspiele
Foto: Christian Bort
G astspiele
Comedian Harmonists in Concert
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
»Let's misbehave«
Samstag, 5. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Landestheater
Wer wollte das nicht schon immer? Sich heillos daneben
benehmen, grellbunte Krawatten tragen, sogar rauchen auf
der Bühne! Alles ist erlaubt, und wenn sich Ulrich Tukur
und die Rhythmus Boys mit diesem Vorsatz der Geschichte
der populären Musik annehmen, dann darf man auf einiges
gefasst sein: Wie klingt »Georgia on my mind« nach einer
Flasche Schnaps?
Die famose Formation lässt international die Fetzen fliegen,
unsterbliche Melodien aus Jazz und Swing werden in verblüffenden Arrangements neu interpretiert und lassen ahnen,
dass die Geschichte der Musik einen ganz anderen Verlauf
genommen hätte, wären Ulrich Tukur und die Rhythmus
Boys nur etwas früher auf den Plan getreten. »Happy feet«,
»These foolish things«, »Opus One«, »Miss Otis regrets« und
»Don´t fence me in« sind nur einige der Klassiker im neuen
Programm, mit dem die Combo zum 20-jährigen Bühnenjubiläum standesgemäß mit neuem Programm in den Kampf
gegen das gute Benehmen zieht: »Turn on the heat, boys!
Let’s misbehave!«
Ulrich Tukur — Gesang, Klavier, Akkordeon
Ulrich Mayer — Gitarre, Gesang
Günter Märtens — Kontrabass, Gesang
Kalle Mews — Schlagzeug, Gesang
Karten sind ab August erhältlich zu Preisen
von 12,50 – 47 €.
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Christoph Maria Herbst
liest Timur Vermes’
»Er ist wieder da«
Montag, 14. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Landestheater
»Was für eine Fiktion! Satirisch. Saukomisch. Und bei allem
Lachen bleibt ein Rest Gänsehaut«, so beschreibt Christoph
Maria Herbst selbst Timur Vermes' Romandebüt »Er ist wieder da«. Das wurde als literarisches Kabinettstück erster
Güte ein Überraschungserfolg auf dem Buchmarkt: Sommer
2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in
Berlin. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel.
66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der
Gegenwart und startet eine neue Karriere — im Fernsehen.
Was kann der »Gröfaz« mit seiner bizarren Logik heute noch
anrichten? Die bitterböse Satire probiert es einfach aus und
bringt das Publikum dazu, dass es nicht mehr über Hitler
lacht, sondern mit ihm. Lachen mit Hitler — geht das? Darf
man das überhaupt? Wer anders könnte Sie zu diesem Experiment verleiten als Christoph Maria Herbst, der seit der TVSerie »Stromberg« Kultstatus genießt und Auszeichnungen
wie den Bayerischen Fernsehpreis, den Adolf-Grimme-Preis,
den Deutschen Fernsehpreis und mehrere deutsche ComedyPreise erhielt. Sein Hörbuch zum Roman eroberte bereits die
Bestsellerlisten, nun ist Herbst mit diesem atemberaubenden
boshaft-perfiden Hörvergnügen auch live zu erleben.
Einzeltickets sind ab August erhältlich zu Preisen
von 10 – 42 €. Das Programm ist auch Bestandteil des
­Abonnements »Gemischtes Doppel«.
Mathias Richling
Deutschland to go
Samstag, 16. April 2016, 19.30 Uhr, Landestheater
Seit langem gehört Mathias Richling zu den scharfsichtigsten und -züngigsten kabarettistischen Kommentatoren der
deutschen Wirklichkeit. »Deutschland to go« ist seine neueste spielerische und radikale, hochaktuelle Auseinandersetzung mit den Umständen, Missständen und Ausständen
im Alltag unseres Landes und Kontinents. Richling holt dabei
das gesamte Polit-Personal von Regierung und Opposition
auf die Bühne, stellt es zur Rede, dreht jedes Wort um, bis
die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar werden, Fiktion
und Realität verschmelzen. Dabei entzündet der Kabarettist
ein Pointenfeuerwerk über Steuerverschwendung, falsche
Wahlversprechen, Korruption, Sozialabbau und stellt alles
auf den Prüfstand: Ist unsere Demokratie am Verschwinden? Denn wenn Richling sich Politik und Öffentlichkeit vornimmt, dann tut er das nicht betulich! Es ist Gesellschaftskunde eines Satirikers — ernst gemeint und dennoch voller
Witz, so dass der Zuhörer sich gerade bei den krassesten
Pointen lauthals ins Fäustchen lachen darf.
Einzeltickets sind ab Dezember zu Preisen von
10 – 42 € erhältlich, das Programm ist auch Bestandteil
im A
­ bonnement »Gemischtes Doppel«.
Comedian Harmonists in Concert
Hommage an die erste Boy Group
der Welt
Samstag, 7. Mai 2016, 19.30 Uhr, Landestheater
1927 gründen 6 Musiker ein Gesangsensemble, dessen Musik
nicht in Vergessenheit gerät: Die Comedian Harmonists. Ihre
Lieder wurden Klassiker und sind nach wie vor in aller Ohren.
Die »Comedian Harmonists in Concert« erzählen in einer musikalischen Revue die Geschichte der wohl berühmtesten BoyBand der deutschen Musikgeschichte — vom ersten ­Casting
über den kometenhaften Aufstieg bis zum ­plötzlichen Ende
— und lassen deren weltberühmte Songs zum Vergnügen des
Publikums neu erklingen: witzig, anrührend und in perfektem A-Cappella-Gesang. Mitreißende ­Choreografien bringen
den Charme der goldenen 20er Jahre zurück auf die Theaterbühne. Seit 2005 begeistert die F
­ ormation mit Ihrem Programm an vielen Theatern in Deutschland die Zuschauer und
lässt nun auch in Detmold jenes breitgefächerte Klangspektrum entstehen, mit dem rund 75 Jahre zuvor bereits die »echten« Comedian Harmonists erfolgreich waren: unvergessene
Hits wie »Wochenend' und Sonnenschein« oder »Mein kleiner grüner Kaktus«, Improvisation und Tanzeinlagen, emotionale Tiefe und schräger Humor.
Musikalische Leitung: Ralf Schurbohm
Choreographie: Hans Henning Paar
Mit: Ulrich Bildstein, Stephan Clemens, Dirk Mestmacher,
Götz van Ooyen, Felix Powroslo und Ralf Schurbohm
Einzeltickets sind ab Dezember zu Preisen von 10 – 42 €
erhältlich, das Programm ist auch Bestandteil im Abonnement »Gemischtes Doppel«.
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Es geht nichts über eine gemütliche Stunde
mit der Lesemappe!
Lesezirkel Periskop
Schnüll GmbH & Co KG
32805 Horn-Bad Meinberg • Stettiner Str. 24
Tel. 05234 / 879 776 • Fax 05234 / 879 775
www.lesezirkel-periskop.de / e-mail: [email protected]
LT D_85X130_2015-4___2__YOGA-VIDYA 31.03.2015 15:05 Seite 1
Der Detmolder Theaterring
Eine Auszeichnung der Lippischen Landes-Zeitung,
des Landestheaters und der Theaterfreunde
Der schönste Lohn des Bühnenkünstlers ist der Applaus des Publikums. Zum Abschluss der Spielzeit kommt dank der
­Theaterfreunde und der Lippischen Landes-Zeitung eine mindestens ebenso noble Auszeichnung hinzu: der ­Detmolder
­Theaterpreis. Aus den vielen heraus­ragenden darstellerischen Leistungen der Theatersaison wählt eine Jury jeweils drei Kandidaten aus dem Ensemble des Theaters in den Kategorien Musiktheater, Ballett und Schauspiel aus; die ­Theaterfreunde und
Leser der LZ küren dann im Mai und Juni den Preisträger der jeweiligen Kategorie. Die Gewinner erhalten im Rahmen einer
feierlichen Preisverleihung den exklusiv von der Detmolder Goldschmiede Friemel kreierten Detmolder Theaterring. Ebenfalls
honoriert werden die beste Inszenierung der Saison, junge Talente im Ensemble und mit dem Ehrenring des Landestheaters
ein die Arbeit der Bühne langjährig prägender Künstler.
Die festliche Preisverleihung findet am 28. Juni 2016 um 19.30 Uhr im Landestheater statt.
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Gremien der Landestheater
Detmold GMBH
Ansprechpartner
Aufsichtsrat
Vorsitzender des Aufsichtsrats:
Friedel Heuwinkel
Kreis Lippe
Kay Metzger, Intendant
Telefon 0 52 31 — 974 611
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Mitglieder des Aufsichtsrats
Gabriele Bröker Kreis Lippe
Karl Dittmar Kreis Lippe
Moritz Ilemann Kreis Lippe
Rainer Heller Stadt Detmold
Helmut-Volker Schüte Stadt Detmold
Anke Peithmann Landesverband Lippe
Dr. Lucas Heumann Landesverband Lippe
Carsten Venherm Stadt und Kreis Paderborn
Beratendes Mitglied:
Brigitte Harten
Betriebsrat Landestheater Detmold
Gesellschafterversammlung
der Landestheater Detmold GmbH:
Kreis Lippe, Stadt Detmold, Landesverband
Lippe, Stadt Paderborn, Kreis Paderborn,
Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH, Verein zur
Förderung des Landestheaters Detmold e.V.
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Geschäftsführer
Kay Metzger Intendant
Stefan Dörr Verwaltungsdirektor
Förderer
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Hameln, Kreis Höxter, Kreis Minden-Lübbecke
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Stefan Dörr, Verwaltungsdirektor
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Dr. Christian Katzschmann, Chefdramaturg
Telefon 0 52 31 — 974 675
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Carolina Gleichauf
Dramaturgin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Jens Kowsky
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Telefon 0 52 31 — 974 714
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Grit Asperger
KASCHLUPP! / Theaterpädagogin
Telefon 0 52 31 — 302 89 97
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Charlotte Van Kerckhoven
KASCHLUPP! / Theaterpädagogin
Telefon 0 52 31 — 302 89 97
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Nicole Tharau
Referentin für den Gastspielvertrieb
und für das regionale Marketing
Telefon 0 52 31 — 974 621
mobil 0173 — 990 45 84
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Landestheater NRW GbR
Manuela Schürmann
Oberstr. 95, 41460 Neuss
Telefon 0 2131 — 26 99 35
[email protected]
Das Landestheater Detmold dankt allen Inserenten für die
Unterstützung unserer Spielzeitvorschau 2015/16.
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I mp r essum
M usik t h e at e r
Landestheater Detmold
Theaterplatz 1, 32756 Detmold / Telefon 0 52 31 — 974 60, Fax 0 52 31 — 974 701
[email protected] / www.landestheater-detmold.de
Intendant: Kay Metzger / Verwaltungsdirektor: Stefan Dörr
Grabbe-Haus
Bruchstr. 27, 32756 Detmold
Detmolder Sommertheater
Neustadt 24, 32756 Detmold
Hoftheater im Landestheater
Innenhof: Eingang Doktorweg,
32756 Detmold
Karten telefonisch
unter 0 52 31 — 974 803
montags bis samstags 9.00 Uhr — 13.00 Uhr
montags bis freitags 14.00 Uhr — 17.00 Uhr
Kartenbestellung per Fax
unter 0 52 31 — 974 877
Tickets online
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KASCHLUPP!
Die Kinder- und Jugendbühne
BahnhofstraSSe 1, 32756 Detmold
Die Abendkasse Im Landes-, Hof- und
Detmolder Sommertheater öffnet
eine Stunde vor Beginn der Vorstellung.
Christuskirche
Bismarckstr. 23, 32756 Detmold
im Grabbe-Haus, KASCHLUPP!, bei Vormittagsvorstellungen, Märchen, Extras und
­Kammerkonzerten öffneT die Kasse jeweils
30 Minuten vor der Vorstellung.
Theaterkasse
dienstags bis freitags 10.00 — 18.00 Uhr
samstags 10.00 — 13.00 Uhr
Bankverbindung:
Sparkasse Paderborn-Detmold
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BIC: WELADE3L
Abonnementbüro
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dienstags bis freitags 10.00 Uhr — 13.00 Uhr
und 16.00 Uhr — 18.00 Uhr
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Impressum: Herausgeber: Landestheater Detmold / Intendant Kay Metzger / Spielzeit 2015/2016 / Redaktion: Dramaturgie /
­Grafik: Michael Hahn, Hamburg / Szenenfotos: Björn Klein, Detmold / Klaus Lefebvre, Witten / Alfredo Mena, Berlin / Jochen
Quast, Bad Bevensen / Kerstin Schomburg, Hamburg / Ensemblefotos: Kerstin Schomburg, Hamburg / Orchesterfotos: Thomas
Bogdan, Werther / Redaktionsschluss: 14. Mai 2015 / Herstellung: Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG / Auflage: 15 000 /
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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