Kölner IT-Dienstleister setzt neue Akzente im IT-Business!

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06/2009 Okt./Nov./Dez. 2009 E 8,50 ISSN 1864-6190
Kai-Uwe Möller
Oracle-Reihe:
2. Oracles Entwicklungsumgebungen im Vergleich
Dr. Benno Grunewald
Scheinselbständigkeit
reloaded
Roelof Berg
Das kleinste Windows:
.NET Micro Framework
Katja Grundmann, Synergie-Effekt GmbH
Recruiting mit Charme!
Kölner IT-Dienstleister setzt
neue Akzente im IT-Business!
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*Quelle: Lünendonk Trendstudie 2008 „Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung freier Mitarbeiter“, www.luenendonk.de
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Editorial
Wissenswertes für IT-Freiberufler
Liebe Leserinnen und Leser,
Resoom Magazine
Kreuzberger Ring 44a
65205 Wiesbaden
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das Kölner Recruiting-Unternehmen Synergie-­
Effekt GmbH versorgt namhafte mittelständische wie große Unternehmen mit genau den
Experten, die sie für IT-Projekte brauchen. Die
Unternehmensgründerin und Geschäftsführerin, Katja Grundmann, setzt dabei auf ihr
eigenes Konzept und ist zusammen mit ihrem
Team damit sehr erfolgreich. Erfahren Sie ab
Seite 4 mehr über das Unternehmen und die
Menschen der Synergie-Effekt GmbH.
Fady Kourieh, Marktkenner, Recruiting-Experte und Unternehmer, überlässt geschäftliche
Entscheidungen nie dem Zufall. Langjährige
Erfahrung und tragfähige Beziehungen sind
die Grundbausteine von FKC Management.
Auf Seite 10 erfahren Sie, was die Zusammenarbeit mit FKC Management für IT-Experten so
attraktiv macht.
SAP-Experte Stefan Anderlik teilt in seinem
Beitrag auf Seite 11 mit, warum es des Öfteren
zwischen Materialwirtschaft und Finanzbuchhaltung zu Unstimmigkeiten kommt und welche Lösung er dafür parat hält.
Der Software-Entwickler Roelof Berg gibt auf
Seite 12 einen Überblick über die Möglichkeiten, die das .NET Micro Framework denen
bietet, die kostengünstige, schnelle und innovative Lösungen bevorzugen.
Für Marco Kuhn ist das Wort vom „People
Business“ Motto seines Unternehmens. Der
Marketing-Experte bringt mit seinem Unternehmen Projektmeile GmbH ganz neue HeIT Beratung, G.N. Hoffmann
An der Schanz 1, 50735 Köln
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Französisch, Englisch
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rangehensweisen ins Recruiting-Geschäft.
Welche das sind und welche vielfältigen Möglichkeiten die Projektmeile GmbH speziell ITFreiberuflern bietet, erfahren Sie auf Seite 14.
Kai-Uwe Möller setzt mit seinem Beitrag ab
Seite 16 kenntnisreich seine Beitragsreihe zu
Oracle fort. Er widmet sich diesmal den Entwicklungsumgebungen aus dem Hause Oracle und
unterzieht sie einem Vergleich, der vor allen
Praktikern wertvolle Informationen vermitteln.
Ebenso kenntnisreich, aber auf einem völlig
anderen Gebiet erörtert der Rechtsanwalt Dr.
Benno Grunewald die stetig lauernde Gefahr
der Scheinselbständigkeit. Welche neue Strategie die Behörden in diesem Zusammenhang
verfolgen und wie sich IT-Freiberufler dagegen verwahren können, lesen Sie ausführlich
ab Seite 22.
Webentwickler Jens Freudenau erstellt für
seine Kunden umfangreiche Webauftritte
vorzugsweise mit dem Framework CakePHP.
Wieso er dadurch einen geringeren Zeitaufwand hat und zugleich seine Kunden zufriedener sind, erfahren Sie auf Seite 24.
Peter Greulich ist freiberuflicher Interim Manager und erläutert in seinem umfangreichen
Beitrag ab Seite 26, welchen Aufgaben und
Herausforderungen er gegenübersteht und
wie er es schafft, die unterschiedlichen Ansprüche an seine Rolle zur größten Zufriedenheit seiner Auftraggeber zu erfüllen.
Weiterhin finden Sie in dieser Ausgabe des
Resoom Magazine viele Beiträge mit spannenden Themen für IT-Freiberuler. Der Geschäftsführer der emagine GmbH, Albrecht O.
Öhring, erläutert auf Seite 20 die Vorgehensweisen von Einkaufsabteilung, die Third Party
Management einsetzen. Die Vorteile, die ITFreiberufler durch die Kooperation der Goetzfried AG mit der Wissensplattform der itSMS
GmbH haben, erfahren Sie auf Seite 28.
Weitere lesenswerte Beiträge und natürlich
die Buchtipps ab Seite 29 finden Sie in dieser
Ausgabe.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Peter Termöllen
Herausgeber
Katja Grundmann (Seite 4)
Fadi Kourieh (Seite 10)
Inhalt
04
Coverstory: Synergie-Effekt GmbH
06
Service: Steckbriefe
10
Projektanbieter: FKC Management
11
IT-Projekte: SAP
12
IT-Technologie: .NET
14
Projektanbieter: Projektmeile GmbH
16
Software: Oracle
20
Projektanbieter: GFT-Gruppe
Recruiting mit Charme! Kölner IT-Dienstleister setzt neue Akzente im IT-Business!
16 qualifizierte Freiberufler stellen sich vor!
Partner in allen Wirtschaftslagen
Inkonsistenzen zwischen SAP-Systemen
Das kleinste Windows: .NET Mirco Framework
Projektmeile: Hier sind die IT-Projekte!
Oracles Entwicklungsumgebungen im Vergleich
Zwischen Freelancern und Einkäufern
Roelof Berg (Seite 12)
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Deutschlands einziges tagesaktuelle
Online-Magazin für die Akteure des
IT-Projektmarkts
Infos zum Printmagazin unter dem
Menüpunkt Printmagazin
Marco Kuhn (Seite 14)
MAGAZINE
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Das Business-Magazin für IT-Freelancer
Kai-Uwe Möller (Seite16)
06/2009 Okt./Nov./Dez. 2009
21
Interview: Michael Williamson
22
Service: Recht
24
IT-Projekte: Web-Programmierung
25
Software: BVSI
26
IT-Freiberufler: Interim Management
28
IT-Projektanbieter: Goetzfried AG
29
Service: Fachbuch
32
Impressum /Abonnement/Kontakt
E 8,50 ISSN 1864-6190
Erfolgsrezept: Der Brite Michael Williamson bringt Projekte voran!
Scheinselbständigkeit reloaded
Der Keks macht den Unterschied! Wettbewerbsvorteile für PHP-Entwickler!
GULP lehnt Kooperation mit dem Marktführer der Recruiting-Software staffITpro WEB ab!
Was leisten Interim Manager für Unternehmen? Über ihre Skills und ihr Do-how!
Exklusiver Expertenpool für IT-Service-Management-Spezialisten
Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion
Michael Williamson (Seite 21)
Dr. Benno Grunewald (Seite 22)
Thomas Götzfried (Seite 28)
4
Reportage Synergie-Effekt GmbH
Recruiting mit Charme! Kölner IT-Dienstleister
setzt neue Akzente im IT-Business!
Im dritten Geschäftsjahr kann die Geschäftsführerin der Synergie-Effekt GmbH, Katja Grundmann,
auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Das Unternehmen, das sie 2007 gegründet hat und seitdem
leitet, steht in jeder Hinsicht gut da. Im Jahr 2008 gelang es ihr, den Umsatz zu verdoppeln und
selbst im Krisenjahr 2009 manövriert sie das Unternehmen zielorientiert durch die branchenweite
Projektflaute.
Seit zehn Jahren kennt Katja Grundmann
das Recruiting Business. Bevor sie sich
mit der Synergie-Effekt GmbH selbständig machte, lernte sie als Key Account Managerin bei einem großen Düsseldorfer
IT-Dienstleister die Höhen und Tiefen des
Vermittlungsgeschäfts kennen. Vor allem
die Einsicht, dass im Zentrum erfolgreicher
IT-Dienstleistungen immer Personen stehen
und nicht bloße Funktions- oder Rollenträger, ist grundlegend für die Ausrichtung von
Synergie-Effekt. „Wir wollen ein Unternehmen, in dem Freiberufler und Kunden sich
gut aufgehoben fühlen und immer einen
kompetenten Ansprechpartner vorfinden.
Synergie-Effekt erklärt mit dem Firmennamen auch gleich das Programm: Effektive
Verbindungen schaffen, ist Kernaufgabe unseres Geschäfts“, erläutert Grundmann.
tragsabschlüssen. Und auch die Freiberufler
reagierten sehr positiv und ließen sich gerne
von uns vermitteln.“ Mittlerweile bestehen
weitere Rahmenverträge mit Großkunden
und einige Kunden haben sich für SynergieEffekt als Preferred Supplier entschieden.
„Zu den größeren bisherigen Unternehmenserfolgen zählt sicher das Mandat, die
Besetzung sämtlicher IT-Projekte eines bedeutenden Netzwerk-Service-Anbieters als
Generalunternehmen durchzuführen“, ergänzt Jessica Osthoff, die für das Controlling
des Unternehmens verantwortlich ist und
seit seiner Gründung wesentlich zum Erfolg
beiträgt.
die Strategie, Synergien zu nutzen, erfolgreich umsetzt und seitens der Kunden eine
große Akzeptanz erfährt und diese die Zusammenarbeit mit Synergie-Effekt im hohen Maß schätzen.
Gemeinsam Erfolg bewerkstelligen
An eindimensionale Erfolgsrezepte glauben
die Mitarbeiter der Synergie-Effekt GmbH
ebenso wenig, wie sie einmal erfolgreiche
Strategien gleich zum Prinzip erheben.
Die Vielfalt der Kontaktmöglichkeiten wird
nicht künstlich schematisiert, sondern als
Zum Kern-Team der Synergie-Effekt GmbH
zählen zurzeit fünf Recruiter und Account
Manager. Aktuell arbeiten 35 IT-Freiberufler
und einige Mitarbeiter von Kooperationspartnern in Kundenprojekte. Im konkreten
Geschäftsalltag der Synergie-Effekt GmbH
gilt: Gemeinsam mit einem professionell arbeitenden Team und bewährten Kooperationspartnern sowie einer großen Zahl handverlesener IT-Freiberuflern und zufriedener
Kunden souverän IT-Projekte aller Kategorien zu stemmen, aktuell besonders in dem
Umfeld von Softwarequalitätssicherung und
Test, Netzwerkbetrieb, SAP sowie .NET.
Erfolgreiche Initialisierung
am Markt
Passend zur jeweiligen Branche des Kunden
finden die Recruiter von Synergie-Effekt die
richtigen IT-Experten; bisher wurden Projekte in den Branchen Telekommunikation,
Energie, Banken und Versicherungen, Automobil und Luftfahrt, Handel und Industrie
erfolgreich besetzt und durchgeführt. Katja
Grundmann, die lautes Tönen nicht sonderlich schätzt, beschreibt die Resonanz, die
Synergie-Effekt erzielt, sachlich: „Die Reaktionen sind durchweg positiv. So erhielten
wir bereits im ersten Jahr nach der Geschäftsgründung Unterstützung von Großkunden mit einhergehenden Rahmenver-
Das Gründungsteam der Synergie-Effekt GmbH: Katja Grundmann und Jessica Osthoff
Erwähnenswert ist weiterhin, dass SynergieEffekt einige Spezialisten bei einem namhaften Energieversorger zum Einsatz bringen
konnte, ohne dass bis dahin ein Rahmenvertrag bestand. „Denn wir konnten liefern,
andere nicht“, sagt Katja Grundmann dann
doch etwas schmunzelnd und fügt hinzu:
„Des Weiteren haben wir Rahmenverträge
mit Unternehmen der Automobilbranche und
des Handels schließen können; insgesamt
zählen wir Größen der Energieversorgung,
IT-Dienstleistungen, Telekommunikation,
Software-Unternehmen zu unseren Kundenkreis.“ Die beeindruckende und vielfältige
Kundenliste zeigt, dass das Unternehmen
Basis für neue Geschäftsbeziehungen genutzt. So standen zu Beginn zahlreicher
Kundenbeziehungen die Empfehlungen
von IT-Freiberufler, die sich als ausgezeichnete Ausgangspunkte für tragfähige und
vertrauensvolle Kooperationen erwiesen
haben. Dies ist dann natürlich auch vorteilhaft für viele Freiberufler, denn so werden
immer wieder einzelne Mitarbeiter auch
direkt angefragt, da der Kunde weiß, dass
Synergie-Effekt mit ihm im Kontakt steht.
Alle Beteiligten haben dadurch Vorteile
und die Zusammenarbeit gewinnt für sie
einen besonderen Stellenwert. „Dies hat
zur Folge, dass unsere Freiberufler in den
IT-Projekten sehr engagiert arbeiten; unse-
Reportage Synergie-Effekt GmbH
Das Team der Synergie-Effekt GmbH: (v. l.) Jessica Osthoff (Controlling und Vertragswesen), Manuel Osthoff (Bürokommunikation), Katja Grundmann (Geschäftsführerin),
Benjamin Rapeque (Disposition) und Maria Scimeca (Sales)
re Kunden schätzen dies überaus“, sagt die
erfahrene Vertriebsexpertin Maria Scimeca
und fügt hinzu: „Vertragliche Knebelungen
und Spitzfindigkeiten gibt es bei SynergieEffekt nicht.“
Persönliche Ansprache
„Wir legen großen Wert darauf, unsere Mitarbeiter persönlich kennenzulernen und den
persönlichen Kontakt zu pflegen. Wir unterscheiden uns von anderen Dienstleistern
dahingehend, dass wir kein Massengeschäft
betreiben, sondern unsere Freiberufler quasi als angestellte Mitarbeiter behandeln“,
erläutert Katja Grundmann die Vorgehensweise.
In der Regel führen die Recruiter ein Telefon-
interview durch, bevor sie das Profil eines
IT-Freiberuflers den Kunden vorlegen. Natürlich werden auch Referenzen eingeholt,
die dann im Weiteren überprüft werden.
Kommt es zu einem Einsatz beim Kunden,
kümmert sich Synergie-Effekt um die kompletten Zahlungs- und Vertragsmodalitäten.
Auch in Sachen Scheinselbstständigkeit und
Versicherungsschutz klären die versierten
Synergie-Mitarbeiter die IT-Freiberufler auf
oder kümmern sich um benötigte Aufenthaltsgenehmigungen.
Die Perspektive von SynergieEffekt
Neben der Globalisierung der Telekommärkte
unterliegt der Markt rund um die Energiever-
sorgung dem gleichen Trend. Die Vermittlung von Fachkräften in diesen Märkten
und den damit verbundenen OutsourcingMärkten stellt an Synergie-Effekt die Anforderung, sich in Zukunft als Global Player
aufzustellen. Insofern ist dies keine kurzfristige Zeitgeisterscheinung, sondern organisches Wachstum. Katja Grundmann beschreibt die Unternehmensziele wie folgt:
„Wir sind auf dem Weg, die Synergie-Effekt
GmbH als ein gutes mittelständiges Unternehmen zu etablieren, welches im Markt
für seine hochwertigen und strategischen
Dienstleistungen bekannt ist und von den
Kunden geschätzt wird. Schließlich möchten wir für unsere Kunden mehr sein als
nur ein weiterer Lieferant unter vielen anderen. In den folgenden Jahren werden wir
dafür sorgen, dass das Unternehmen weiter
wachsen wird. Dabei ist es uns besonders
wichtig, die solide Geschäftsgrundlage weiter zu stärken. Mitbewerber durch rasante
Wachstumszahlen zu beeindrucken, ist
nicht unser Ziel. Hingegen legen wir unser
Hauptaugenmerk darauf, die Ausrichtung
des Unternehmens einzig im Hinblick auf
die Erfordernisse unserer Kunden reflektiert weiter voranzutreiben.“
Kontakt
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Web: www.synekt.de
Maria Scimeca: „Vertragliche Knebelungen und Spitzfindigkeiten gibt es bei Synergie-Effekt nicht.“
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5
6
Service Steckbriefe
Sechzehn qualifizierte IT-Freiberufler stellen sich mit ihren fachlichen Schwerpunkten und wichtigen weite­
ren Informationen Projektanbietern vor. Zögern Sie nicht, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und Ihre Projekte
mit exzellenten IT-Spezialisten zu besetzen.
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Bernd Frenz
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Schwerpunkte sind Sicherheitsanalysen, Krisenmanagement,
Notfallplanung, IT-Risikomanagement, Rechenzentrumssicherheit
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Michael Krupp
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Rolloutkoordination. Tools: NetInstall, Empirum, Asdis, Zenworks,
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Automobilindustrie, Pharma Industrie, Behörden
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Norbert Steinhoff
Skills: SQL und PL/SQL auf Oracle 8,9,10. C und ESQL, ShellSkripting und Perl auf Sun Solaris und HP-UX. Fortran, USAS
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entwicklung und -wartung, Systembetrieb.
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Alois Schmid
Skills: SAP-Logistikberater mit Schwerpunkt in den Modulen
Materialwirtschaft (MM) und Instandhaltung (PM)
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Facility Management
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Verfügbarkeit: 01/2010
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Thieu-Duy Thai
Skills: Datenbankentwicklung in SQL, Microsoft Access, Microsoft
SQL Server und mySQL; Softwareentwicklung in Visual Basic und
VB.net; Business Collaboration; IT-Projektmanagement und Abwicklung von Offshore Projekten
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Projektleitung mit Schwerpunkt SAP Basis, Teamleitung
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Finanzen, Handel, Unternehmensberatung, Mode/
Fashion, Internet, Dienstleistung
Einsatzgebiete: Deutschland
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Knut Noeske
Skills: Microsoft SQL Server 2000-2008, Analysis Services, OLAP,
Panorama NovaView, arcplan, Oracle, Data Warehousing, Business
Intelligence, Reporting Services, Integration Services, SAP RE, SAP BW
Projekterfahrung: Seit 2005 durchgehend Projekte im In- und
Ausland im Bereich Business Intelligence und Data
Warehouse, vorher Projekte als Fachredakteur
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Silvio Rhaesen
Skills: Unternehmensbewertungen, Basel II, ABS, MBS, Verbriefung,
IT Beratung, IT Konzepte, Datenbank Design, Auftragsprogrammierung, Web Design (Erstellung von Internetpräsenzen), IT Sicherheit,
Dozenten- und Lehrtätigkeit, UML, Windows, Linux, HTML, XML,
XHTML, CSS, JavaScript, DOM, DHTML, PHP, Java, ANSI C, C++, SQL
Projekterfahrung: seit 1998
Branchenschwerpunkte: Banken, Industrie,
Gesundheitswesen
Einsatzgebiete: Deutschland, vorzugsw. Berlin
Verfügbarkeit: 10/2009
Kontakt: [email protected], www.rhaesen-it-beratung.de
Andreas Gustke
Skills: Projektleitung, Projektmanagement, Prozessberatung,
Roll-out, Krisen-, Risiko-, Change Management, Qualitäts- und Vertragsmanagement, Projektcontrolling, Personalauswahl, Personalund Budgetverantwortung
Projekterfahrung: seit 1991
Branchenschwerpunkte: IT-Dienstleistungen,
Telekommunikation, Automatisierung
Einsatzgebiete: Deutschland
Verfügbarkeit: 10/2009
Kontakt: [email protected]
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Peter Zwislsperger
Skills: Elektronikplanung, Microcontroller, Platinenanfertigung,
Ethernet, WIMAX, Sky-DSL, XAMP, DOS, Linux, Windows, Assembler,
BASIC, C/C++, Python, VB, VB.NET, Shell-Script, SQL, XHTML/CSS
Projekterfahrung: seit 2003
Branchenschwerpunkte: IT-Dienstleistung,
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Kontakt: [email protected]
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Fady Kourieh, seines Zeichens IT-Experte und erfahrener Manager, kennt das IT-RecruitingGeschäft seit zehn Jahren. Federführend machte er Niederlassungen und Recruiting-Abteilungen namhafter Top-Anbieter erfolgreich. Seit Anfang dieses Jahres konzentriert er sich auf
die Beratung von Unternehmen und die Besetzung anspruchsvoller Projekte mit ausgesuchten
IT-Freiberuflern.
Unternehmer zu sein, ist für Fady Kourieh
kein Sprung in unbekannte Gewässer, sondern vielmehr das Erreichen eines beruflichen Meilensteins, der seine umfangreichen Branchenkenntnisse und die hohe
Qualität seiner Geschäftsbeziehungen zu
IT-Freiberuflern und Kunden markiert. „Wer
kann schon als Start-up auf ein breites
Portfolio, auf zuverlässige Partner und einen großen Kundenkreis zurückgreifen? Ich
weiß, dass ich hier in einer sehr glücklichen
Ausgangssituation bin“, sagt Kourieh und
macht damit deutlich, dass er sich keinesfalls als Einzelkämpfer sieht. Sein Sportsgeist und sein Engagement für IT-Projekte
in Entwicklungsländern zeigen zudem, dass
er darin geübt ist, sich gezielt Herausforderungen zu stellen und dadurch Nützliches zu
bewirken.
Kompetenz schafft Vertrauen
Kourieh zieht den persönlichen Kontakt sowohl bei der Projektakquisition wie auch bei
der Vermittlung von Experten allen anderen
Vermarktungsbemühungen vor. MassenMailings oder übervolle Datenbanken mit
zigtausenden von Profilen gehören nicht
dazu. „Wir unterstützen unsere Kunden da,
wo es nötig ist. Bei unserer Akquisition sind
der persönliche Kontakt und gewachsene
Beziehungen das wichtigste Element“, führt
er aus. Dazu gehört es auch, dass seine Geschäftsstrategie strikt darauf ausgelegt
ist, die Probleme der Kunden zu verstehen
und zu lösen, anstatt künstlichen Bedarf
aufzuwerfen und sie zu Folgeprojekten zu
nötigen. Das schnelle Geschäft ist nicht
sein Ziel, stattdessen kann er auf die Empfehlungen seiner Geschäftspartner zählen.
Mit der Orientierung des Geschäftsmodells
an menschlichen Werten fühlen sich die
Geschäftspartner von FKC geschätzt und
ernst genommen. „Es ist uns besonders
wichtig, dass unsere Kunden uns vertrauen
können. Die Kompetenz unserer Mitarbeiter
und Partner ist der Schlüssel für die Tür zum
Kunden“, betont Kourieh.
Das Portfolio als Spiegel des
FKC-Partnerkonzepts
FKC vereint zahlreiche kleinere Unternehmen zu einer gemeinsamen Organisation,
die jeweils sehr hohe Qualität in ihren Bereichen bieten. Dadurch ist es möglich, Kunden auch sehr spezielles Nischen-Know-how
anzubieten oder regionale Beschränkungen
zu überwinden. FKC kann bereits heute ein
sehr umfangreiches Portfolio vorweisen,
das über die Vermittlung von IT-Freiberufler
hinausgeht und z. B. Software-Entwicklung
im .NET-Umfeld als Festpreisprojekte, Mitarbeiter zur Festanstellung und Interim
Management dazuzählen kann. „Wir versehen Freiberufler nicht bloß mit dem Etikett „Partner“, sondern pflegen zu ihnen
partnerschaftliche Verhältnisse. Das heißt,
wir kennen jeden IT-Freiberufler, den wir in
Projekte vermitteln, persönlich und haben
uns im Vorfeld von seiner Kompetenz überzeugt“, ergänzt Kourieh.
Beratungskapazitäten mit
Branchenerfahrung
Damit aber nicht genug. Die Beratung von
Unternehmen bei der Beschaffung von
Ressourcen ist ein weiterer Kompetenzbereich von FKC. „Wir beraten Kunden dabei,
ihre Beschaffungsprozesse zu optimieren,
Lieferanten zu evaluieren, Kriterien für die
Beurteilung von Leistungen zu erstellen,
Managementreports zu etablieren, und coachen ihre Mitarbeiter“, so Kourieh. Doch er
ist nicht nur Problemlöser, sondern auch
Marktkenner. Er weiß, dass das RecruitingGeschäft aufgrund der Schnelllebigkeit ein
permanenter Balanceakt ist und besonders hohe Anforderungen an seine Akteure
stellt. „Die IT-Recruiting-Branche lebt davon,
dass das Umfeld schwer ist. Entweder gibt
es zu wenig Projekte oder zu wenig Spezialisten. Die Kunst ist es, der jeweiligen
Situation gerecht zu werden. Dies verlangt
gute Marktkenntnis, nachhaltige Prozesse
und Strukturen, Weitsicht und Mut zur Veränderung“, sagt er pointiert.
„Business as usual” statt Hype!
Hinsichtlich der Zukunft von FKC ist Kourieh
trotz aller Begeisterung für herausfordernde
Situationen Rationalist geblieben. „Zunächst
wollen wir unser Netzwerk von Freiberuflern
und Partnern aufbauen und vergrößern,
ohne dass unsere Dienstleistungen dabei
an Qualität einbüßen. Wir gehen dabei sehr
gewissenhaft vor. Parallel dazu pflegen wir
bestehende Kundenbeziehungen und bauen sie weiter aus. Neue Kunden finden und
eine solide breite heterogene Kundenstruktur entstehen zu lassen, dass ist unser Ziel“,
beschreibt Kourieh pragmatisch die Ziele für
das kommende Geschäftsjahr.
Fady Kourieh: „Es ist uns besonders wichtig, dass unsere
Kunden uns vertrauen können. Die Kompetenz unserer
Mitarbeiter und Partner ist der Schlüssel für die Tür zum
Kunden“
Über das Unternehmen
i
FKC Management bietet Personaldienstleistungen in den Bereichen
Un­ternehmensberatung, Interim Management, Training und Coaching, ITProjektunterstützung, Software-Ent­wicklung und Personalbeschaffung
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. FKC bietet qualifizierten ITFreiberuflern und kleineren Unternehmen die Zugehörigkeit zu einer partnerschaftlichen Organisation.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.fkc-management.de
IT-Projekte SAP
Stefan Anderlik
Inkonsistenzen zwischen SAP-Systemen
In meiner langjährigen Tätigkeit im Materialwirtschaftsumfeld wurde ich oft mit Inkonsis­
tenzen zwischen der Materialwirtschaft und der Finanzbuchhaltung konfrontiert. Die Ursache
hierfür war in vielen Fällen die unsachgemäße Verwendung von User Exits bzw. der Einsatz von
Kundenprogrammen, die Daten statisch in Tabellen schrieben.
Konsistente und inkonsistente
Systeme
Innerhalb von SAP-Systemen werden Materialbestände und jegliche Warenbewegungen wertmäßig fortgeschrieben, so dass
fundierte qualitative wie auch quantitative
Aussagen über den Bestand jederzeit möglich sind. Parallel dazu werden diese Werte
auch in der Finanzbuchhaltung geführt. Sofern die Konsistenz gewährleistet ist, stimmen die Werte der Materialwirtschaft mit
denen der Buchhaltung überein. Dies kann
man mit dem Report RM07MMFI, dem so genannten Saldenabgleich überprüfen. Bringt
dieser Abweichungen ans Licht, sollte eine
Fehleranalyse in zwei Schritten folgen.
Zunächst gilt es, die Ursache des Schiefstands zu identifizieren und diesen im
nächsten Schritt wieder zu beheben. Bei
der Ursachensuche muss auch unterschieden werden, ob sich die Abweichungen
verändern oder ob diese inzwischen konstant bleiben. Treten Abweichungen kontinuierlich auf, ist die Ursache nach wie
vor vorhanden und der Fehler muss gezielt
beseitigt werden; sind die Abweichungen
dagegen konstant, ist es möglich, dass die
Ursache bereits behoben ist. In diesem Fall
können die fehlerhaften Daten direkt korrigiert werden.
Ursachen von Inkonsistenzen
SAP stellt zur Untersuchung umfangreiche
Analyse- und Korrekturtools zu Verfügung.
In dem OSS-Hinweis 32236 sind diese Programme als Transportfile beigefügt. Ab dem
Release 6.00 werden sie im Standard ausgeliefert. Eine separate Implementierung ist
dort nicht mehr notwendig. Der Einsatz dieser Programme sollte allerdings nur Spezialisten vorbehalten sein. Es ist dringend davon abzuraten, auf eigene Faust Korrekturen
durchzuführen, weil die Interpretation der
Ergebnisse Spezialwissen voraussetzt.
Schiefstände zwischen MM und FI
Die anfangs erwähnten Ursachen für Schiefstände sind sehr häufig User Exits. In vielen
dieser Fälle haben Kunden im eigenen Coding ein „Commit Work“-Kommando implementiert. Dieses Kommando startet den
„Verbucher“, wodurch sämtliche Daten, die
bis zu diesem Zeitpunkt für die Verbuchung
vorgesehen waren, unwiderruflich in die
Datenbank geschrieben werden. Wurde also
im Kunden-Coding der Verbucher gestartet
und tritt im nachfolgenden Programmab-
lauf ein Fehler auf, der das Zurückrollen
der Updates erforderlich macht, ist dieses
nur noch eingeschränkt möglich. Dies kann
dann dazu führen, dass Materialwirtschaftsdaten fortgeschrieben wurden, die Daten in
der Finanzbuchhaltung dagegen nicht. Die
Konsistenz innerhalb von Standardtransaktionen - eine wesentliche Voraussetzung von
SAP-Systemen - ist damit nicht mehr erfüllt.
Andere Programme
Des Weiteren sind auch sehr oft externe
Programme des Kunden die Ursache solcher
Dateninkonsistenzen. Sehr häufig werden
durch sie Daten ohne jegliche Berücksichtigung einer Sperrlogik verändert. Wenn z. B.
während der Buchung eines Wareneingangs
mit der Transaktion MIGO gleichzeitig auch
ein solches externe Programm auf die Datenbank zugreift, dann besteht höchste Gefahr!
Denn beide Programme, SAP und das externe
Programm, greifen auf dieselben Daten zu.
Nun schreibt der Wareneingang den aktualisierten Wert in die Datenbank zurück, d.h.
der Materialbestand hat sich mit dieser Buchung erhöht. Einen Wimpernschlag später
schreibt das externe Programm seinerseits
die veränderten Daten zurück. Dieses berücksichtigt aber nur die „eigenen“ Veränderungen, da zum Zeitpunkt der Datenselektion der Wareneingang durch das SAP-System
noch nicht erfolgt war. Diese Änderungen
des Wareneingangs werden überschrieben
und fehlen folglich in der Materialfortschreibung.
Stefan Anderlik: „Es ist dringend davon abzuraten, auf
eigene Faust Korrekturen durchzuführen, weil die Interpretation der Ergebnisse Spezialwissen voraussetzt.“
len ist ihr zuverlässiges Zusammenarbeiten
wieder gegeben. Pointiert könnte man sagen: „Wir machen mit unsern Korrekturen
die Systeme nicht richtig, sondern lediglich
konsistent“.
Problemlösung
Die Analyseprogramme rechnen alle Materialbelege mit ihren Mengen- und Wertfortschreibung nach und vergleichen das
Ergebnis mit dem aktuellen Wert. Dies ist
allerdings nur lückenlos möglich, wenn noch
keine Materialbelege archiviert wurden.
Ist dies aber der Fall, muss die Bestandsmenge mit Hilfe einer Inventur bestimmt
werden. Im nächsten Schritt werden dann
die aus den Bestandsmengen abgeleiteten
Bestandswerte mit den Zahlen aus der Finanzbuchhaltung abgeglichen. Ob nun hier
eventuelle Abweichungen zwischen FI oder
MM angepasst werden, müssen tiefgehende
Analysen erweisen.
Das Ergebnis einer Schiefstandsbearbeitung
umfasst nicht die automatische Korrektur
der durch die Inkonsistenz entstandenen
fehlerhaften Daten. Erst mit der Wiederherstellung der Konsistenz zwischen den Modu-
Über den Autor
i
Stefan Anderlik ist Industriefachwirt
und seit zwölf Jahren im SAP-Umfeld
tätig. Zu Beginn seiner Karriere lag
sein fachlicher Schwerpunkt in der
Entwicklung. In den vergangenen
Jahren ist er verstärkt in Fragen der
Prozessberatung und Analyse tätig.
Er besitzt Applikationskenntnisse in
nahezu allen Logistikmodulen. Im
Rahmen seiner langjährigen engen
Zusammenarbeit mit der SAP AG ist
er in deren Namen bei vielen Kunden
weltweit unterwegs.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
11
12
IT-Technologie .NET
Roelof Berg
Das kleinste Windows: .NET Micro Framework
Wenn von eingebetteten .NET-Anwendungen gesprochen wird, ist meistens das Zusammenspiel zwischen dem Betriebssystem Windows CE und dem .NET Compact Framework gemeint. Für viele eingebettete Anwendungen hat dieses Duo jedoch einen viel zu hohen Ressourcenbedarf. Wenig bekannt
ist eine Windows-Variante, die in puncto Ressourcenbedarf wesentlich effizienter ist: das .NET Micro
Framework.
Einsatzgebiet
Wenn wenig elektrische Energie und Prozessorleistung zur Verfügung stehen, wie dies
bei batteriebetriebenen tragbaren Geräten
der Fall ist, dann ist im Microsoft-Umfeld
das .NET Micro Framework die Lösung. Das
.NET Micro Framework wurde speziell für
Umgebungen mit stark limitierten Ressourcen entwickelt. Es greift direkt auf die
Ziel-Hardware zu, ohne ein Betriebssystem
dafür zu benötigen.
Mittlerweile gibt es zahlreiche vorgefertigte Hardware-Platinen mit unterschiedlicher
Ausstattung, wie etwa RAM, CPU, I/O Ports
(z. B. Touchscreens oder Ethernet), und natürlich mit dem vorinstallierten .NET Micro
Framework. Um Anwendungen zu betreiben,
ist es lediglich nötig, den Binärcode auf die
Ziel-Hardware zu kopieren. Kenntnisse über
Embedded-Betriebssysteme,
Treiberentwicklung oder Bootloader sind dafür nicht
erforderlich.
Einsatzmöglichkeiten
Das Faszinierende am .NET Micro Framework
ist, dass in sehr kurzer Entwicklungszeit
Embedded-Projekte realisiert werden können, die man noch vor wenigen Jahren hinsichtlich Budget und Zeitaufwand verworfen
hätte. Fernbedienungen, die das CD-Cover
auf einem Mini-LCD anzeigen, Thermostate,
die den Wetterbericht aus dem Internet laden oder überall einsetzbare TouchscreenInfopoints und Kleinstcomputer rechnen
sich nun wegen der geringen Entwicklungskosten bereits in Kleinserien.
Microsoft hat kürzlich sogar einen Preis für
die originellsten Ideen ausgeschrieben.
Die Liste der in diesem Wettbewerb entwickelten Innovationen verdeutlicht das kreative Potenzial des .Net Micro Framework:
http://blogs.msdn.com/netmfteam/archive/2009/08/25/dare-to-dream-differentcontest-winners.aspx
Ein Projektbeispiel
Der Hersteller einer Enterprise-Videoüberwachungssoftware benötigte ein Feature,
das beim Ausfall einer der Überwachungskameras vor Ort ein akustisches und visuelles
Warnsignal ausgibt. Die Kameras selbst erfüllten diese Anforderung nicht, denn es
gab weder ein entsprechendes Firmware-
Feature noch waren Licht- oder Tongeber
vorhanden. Also musste beim Kunden eine
zweite Alarmgeber-Hardware neben jeder
Kamera installiert werden. Diese Alarmgeber-Hardware musste autark arbeiten, damit
sie auch bei einem Netzwerkausfall vor Ort
Alarm auslösen konnte.
Realtime-Anforderungen gilt: Ist wenig Embedded-Know-how vorhanden und soll eine
möglichst kostengünstige oder stromsparende Lösung realisiert werden, dann ist das
.NET Micro Framework die erste Wahl.
In unmittelbarer Nähe einer jeden Überwachungskamera wurde jeweils ein Alarmgeber
installiert, der Zustand und Aktivität der Kamera überwacht und in der Lage ist, im Fehlerfall Licht- und Tonsignale auszulösen. Diese
Hardware gab es nicht „von der Stange“ zu
kaufen, sie musste eigens für diesen einen
Zweck programmiert werden. Klassische
Embedded-Konzepte sollten nicht verwendet werden, weil die Abteilung zu wenig internes Know-how in diesem Bereich besaß.
Man entschied sich für, das .NET Micro Framework, weil damit auch ohne Beauftragung
externer Embedded-Spezialisten zukünftige
Softwaremodifikationen möglich blieben.
Innerhalb kürzester Zeit war es damit möglich, eine „kleine“ Hardware-Lösung zu
bauen, denn der Entwickler musste sich
lediglich um die Kern-Features kümmern.
Im gegebenen Beispiel war die KameraSteuerungssoftware sogar bereits in .NET
geschrieben. Dadurch konnte ein großer Teil
des Programmcodes einfach auf der Spezialhardware wiederverwendet werden. Der Gesamtaufwand für die Erstellung dieser Spezialhardware reduzierte sich von mehreren
Monaten auf wenige Wochen. Denn das .NET
Micro Framework ermöglicht es, den „C#“Code der Serversoftware in viele kleine zigarettenschachtelgroße Boxen zu kopieren,
die dann nur noch bei den Überwachungskameras montiert werden mussten.
Alternativen
Das .NET Micro Framework ist eine vorgefertigte Entwicklungsplattform, die es ermöglicht, sich bei kleinen Projekten nur
auf die Kernfeatures zu fokussieren. Es gibt
einige Alternativen, die Ähnliches leisten,
so z. B. Hardwareplattformen mit vorinstalliertem Java oder Embedded Linux. Ferner
kann auch das eingangs erwähnte Duo aus
Windows CE und .NET Compact Framework
verwendet werden. Es kommt auf die jeweiligen Projektspezifika an, ob das .NET Micro Framework die geeignete Plattform ist.
Als Daumenregel für kleine Projekte ohne
Roelof Berg: „Das .NET Micro Framework macht die
Einarbeitung in Hardware-nahe Software-Entwicklung bei
kleinen Projekten überflüssig.“
Über den Autor
i
Roelof Berg ist seit 2001 freiberufli­
cher Softwareentwickler für Embedded
Software. Seine Schwerpunkte sind:
• Softwareentwicklung von systemnaher und Embedded Software
• Berücksichtigung von Realtime und
Mission-Critical Anforderungen
• Firmware für Netzwerkkomponenten (z.B. Router, Audio- / Videostreamer)
• Software für sicherheitskritische
Anwendungen (hochsichere Datenverschlüsselung)
• Ingenieursmäßiges Vorgehen mittels OOA/OOD, UML, Design Patterns, Unit-Tests etc.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.berg-solutions.de
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Projektanbieter Projektmeile GmbH
Projektmeile: Hier sind die IT-Projekte!
Marco Kuhn hat im Laufe seiner 15-jährigen Karriere als Marketingexperte einen reichen Erfahrungsschatz in zahlreichen Branchen erworben. Insbesondere kennt er das IT-Business. Für die SAP AG organisierte er zahllose globale Veranstaltungen und Events. Seit diesem Jahr geht der innovative Denker
einen Schritt weiter und setzt seine Branchenkenntnisse und seine ausgezeichneten Unternehmenskontakte für die Vermittlung hochkarätiger IT-Experten ein.
Marketing und Recruiting im Duett
Die Projektmeile GmbH ist eine Projektmanagement Agentur, die Recruiting und Marketing unter einem Dach vereint. Zusammen
machen beide Kernkompetenzen das Unternehmen zu einem Spezialisten im facettenreichen People Business, das seinesgleichen
sucht. „Die Projektmeile versteht sich als
die Schnittstelle, dem Kunden zielgerecht
und schnell die passende Lösung bieten
zu können, sowohl im Recruiting als auch
im Marketing. Dabei legen wir besonderen
Wert auf eine richtige Beratung auf der
Grundlage gewachsenen Vertrauens. Unsere Kunden können von uns Erfahrung, Kreativität und einen verantwortlichen Umgang
mit Budgets erwarten“, so Kuhn. Die Verzahnung beider Kompetenzen ist innovativ
und vielversprechend, denn der Ausbau
bestehender Geschäftsbeziehungen schafft
besonders für IT-Freiberufler neue Möglichkeiten und macht die Projektmeile zu einem
interessanten Partner im Projektmarkt.
Chancen für IT-Freiberufler
Freiberufler profitieren von einem professionellen Umgang, der authentisch und
transparent ist und schnelle Projektbesetzungen ermöglicht. Die Projektmeile bietet
Freelancern einen ganzheitlichen Service,
zu dem umfassende Informationen über verschiedene vertragliche Möglichkeiten und
Coaching gehören. Insbesondere eröffnen
die Mitarbeiter der Projektmeile GmbH Freiberuflern Weiterbildungsmöglichkeiten, die
bisher nur das Privileg Festangestellter waren. „Wir wollen unseren Kunden den besten
Service und die besten Freelancer für deren
Projekte mit auf den Weg geben. Daher sind
wir stark daran interessiert, Freiberufler darin zu unterstützen, ihre Wissensressourcen
und damit ihren Marktwert zielgerichtet
entwickeln zu können. Dazu stehen ihnen
unsere Trainer und Coaches zur Verfügung“,
sagt Kuhn. Bei der Vermittlung setzt die
Projektmeile konsequent auf Open Book
Policy und eine fixe Vermittlungsprovision
von 15 Prozent. Unklarheiten zwischen Freiberuflern und Kunden werden so bereits im
Vorfeld aus dem Weg geräumt. „Wir wissen,
dass Freiberufler mehr oder weniger ständig
unter Druck stehen, passende Anschluss­
projekte zu finden. Wir tun viel dafür, dass
Kandidaten ein Marktbewusstsein für die
Projektmeile entwickeln und ihre Skills auf
der Höhe der Zeit halten. Von Kandidaten
erwarten wir, dass sie uns so begegnen, wie
wir ihnen gegenüber auftreten: verbindlich,
loyal, integer und seriös“, erläutert Kuhn die
Arbeitsweise seines Unternehmens.
Persönlich statt automatisch
Zurzeit sorgen drei Mitarbeiter für die termingerechte Vermittlung der richtigen
Kandidaten in IT-Projekte. Bis November
sollen weitere Recruiter hinzukommen, die
Kontakte zu vielversprechenden IT-Experten
herstellen. Dabei setzt Projektmeile auf den
direkten Draht zu den Spezialisten und weniger auf aufwändig zu pflegende MammutDatenbanken mit vielen Karteileichen. Insoweit ist der persönliche Kontakt bei der
Projektmeile keine Feiertagsveranstaltung,
sondern ausdrücklich erwünscht und gehört
zum täglichen Geschäftsleben der Projektmeile GmbH. Marco Kuhn führt dazu aus:
„Bei uns zählt nicht die hektisch in den Raum
geschriene Devise ‚Verdoppeln, verdoppeln,
verdoppeln!’ Wir wollen authentisch sein,
den Mitarbeitern Platz zur eigenen Entfaltung lassen und sie fördern. Nur so bleiben
wir eine persönliche, bodenständige, ehrliche und menschliche Agentur, für die man
gerne arbeitet. Dies schafft die beste Grundlage für gute und nachhaltige Geschäftsbeziehungen. Unser Erfolg ist es, dass Kunden
und IT-Freiberufler immer wieder gerne mit
uns zusammenarbeiten.“
Marco Kuhn: „Ich bin mir meiner Ziele bewusst und stehe
vorbehaltlos hinter unseren Dienstleistungen und dem Team
der Projektmeile.“
Grundsätze mit Perspektive
Immer gilt es, Probleme zu lösen und unternehmerische Verantwortung zu tragen, ob
in Zeiten von Wirtschaftskrisen oder –blüten. Insofern spricht die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in Deutschland nicht
gegen die Gründung der Projektmeile GmbH.
Als wesentlich für sein Unternehmen nennt
Marco Kuhn Folgendes: „Ich bin mir meiner
Ziele bewusst und stehe vorbehaltlos hinter
unseren Dienstleistungen und dem Team
der Projektmeile. So gehört hierher auch,
dass wir nicht Opfer von zahlengetriebenen
Mechanismen werden und mit Bedacht weiterwachsen wollen. Das hoch motivierte
und professionelle Team der Projektmeile ist
durch flache Hierarchien in der Lage, besonders flexibel und sehr schnell auf Kundenwünsche zu reagieren. Wir schreiben ‚One
face to the customer’ groß!“
Über das Unternehmen
i
Die Projektmeile GmbH wurde im April
2009 von Marco Kuhn in Schwetzingen
gegründet. Ihre drei Geschäftsbereiche
sind Eventkonzeption und Durchführung, die Vermittlung von IT-Experten
sowie Consulting und Coaching. Die
Projektmeile GmbH verfügt über einen handverlesenen Pool an IT-Experten, der stetig wächst. Transparente
Margengestaltung und interessante
IT-Projekte bei global operierenden
Unternehmen sind wesentliche Charakteristika für die Projektmeile GmbH.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.projektmeile.de
Suchen Sie immer noch nach Profilen?
Join the winning team!
www.staffITpro.de
[email protected]
0611/58044-0
Software for recruiters
16
Software Oracle
Kai-Uwe Möller
Oracles Entwicklungsumgebungen im Vergleich
Oracles starkes Engagement in Richtung Middleware und Standardsoftware legt es nahe anzunehmen,
dass Oracles Rolle als SAP-Datenbasis zukünftig weniger prägnant ausfallen wird. Grund genug, sich
mit den anderen, sehr vielfältigen Aspekten der Oracle-Technologie näher zu befassen.
Application Express (APEX)
Mit der Oracle-Datenbankprogrammiersprache PL/SQL kann man in Verbindung
mit einem Webserver wie Apache InternetAnwendungen erstellen, die in jedem WebBrowser lauffähig sind. In der neuesten
Datenbankversion 11g hat Oracle den Webserver gleich in die Datenbank integriert
(PL/SQL Embedded Gateway). Unter dem
Namen Application Express (APEX) stellt
Oracle eine komplette Entwicklungsumgebung zur Verfügung, die in der Datenbank
integriert ist. Der Entwickler erstellt und
testet seine Anwendungen dabei direkt im
Web-Browser. Die Anwendungen mit all ihren Komponenten und Eigenschaften werden in einem Repository innerhalb der Datenbank gespeichert.
Abb. 1: Application Express: Entwicklungsumgebung und
Anwendung befinden sich in der Oracle-Datenbank
Die APEX-Entwicklungsumgebung unterscheidet sich deutlich von anderen IDEs
(Integrated Development Environment)
und richtet sich offenbar auch ausdrücklich
an Benutzer ohne Programmiererfahrung.
Eine komplette Anwendung kann deklarativ, also ohne Eingeben von Programmcode
erstellt werden. Eine Reihe von Assistenten
leitet den Anwender dabei schrittweise
durch diesen Ablauf. Funktionalitäten, die
für Benutzeroberflächen wichtig sind, lassen sich ebenfalls deklarativ erstellen, wie
etwa einfache Feld-Validierungen, Wertelisten oder die Navigation zwischen den
Seiten. Komplexere Anwendungslogik, etwa
eine feldübergreifende Berechnung oder
bedingte Navigation, kann bei Bedarf als
PL/SQL-Programmcode eingefügt werden.
Mit APEX lassen sich in kurzer Zeit beeindruckende Resultate in Form mehrseitiger WebAnwendungen erzielen. Die Browser-basierte IDE und der deklarative Ansatz erfordern
während des Entwicklungsprozesses jedoch
eine sehr große Anzahl an Mausklicks. Der
erfahrene Entwickler, der es gewohnt ist,
effizient mit Texteditoren im Quellcode zu
arbeiten und der den erzeugten Code modularisiert sowie wiederverwendet, wird diesem Klick-Ansatz eher skeptisch begegnen.
Da alle erstellten Anwendungen in einem
Datenbank-Repository gespeichert werden,
entziehen sie sich den üblichen Methoden
der Versionierung und Auslieferung (Deployment). Application Express bietet die
Option, komplette Anwendungen in Dateien
zu exportieren und zu importieren. Eine
granulare Lieferung, etwa nur einer geänderten Seitenoberfläche oder einer Validierungsfunktion, ist nicht möglich. Es muss
immer die komplette Anwendung ausgeliefert werden. Für komplexe Anwendungen,
an denen mehrere Entwickler verschiedene
Features für getrennte Releases realisieren,
ist APEX damit de facto nicht einsetzbar. Bei
kleineren bis mittleren Entwicklungsaufgaben, die gut voneinanderabgegrenzt sind,
zeigt das Werkzeug jedoch seine Stärken,
besonders dann, wenn das Ergebnis schnell
erreicht werden soll.
Oracle hat die Absicht, APEX als festen Bestandteil seiner Datenbank langfristig zu
etablieren. Ein ständig wachsender Funktionsumfang, eine große Anwendergemeinschaft und positive offizielle Statements des
Herstellers geben APEX eine gute Perspektive
als zukunftsfähige Entwicklungsumgebung.
Profil Application Express
Funktionsumfang
+
Entwicklungsgeschwindigkeit
++
Trennung von Geschäftslogik und
Oberfläche
--
Komplexe modulare Anwendungen
-
Perspektive
+
Oracle Forms, das klassische
Client-Server-Entwicklungstool
Seine Herkunft kann Forms auch in der
neuesten Version 11g nicht leugnen. Die
Forms-Module werden als Dateien in einer
klassischen IDE erstellt. Um eine FormsAnwendung zu starten, braucht es jedoch
etwas mehr Aufwand als für APEX: Ein Oracle
Application Server mit installierten FormsServices ist hierfür nötig. Forms-Anwendungen laufen dann auf dem Computer des
Anwenders im Web-Browser als Java-Applet.
Daher muss auf dem Computer jedes FormsAnwenders ein von Oracle zertifiziertes JavaPlugin für den Browser installiert sein.
Der interne Aufbau eines Forms-Moduls aus
Fenstern, Canvases (Leinwänden) und Datenblöcken verlangt vom Entwickler grundlegendes Verständnis. Zur Erleichterung
ermöglichen Assistenten das Generieren von
Modulen mit Basisfunktionen. Alle Elemente
der vom Entwickler geöffneten Forms-Module werden in einem Navigationsbaum angezeigt. Während der Ansatz von APEX weitgehend ohne Eingeben von Codes auskommen
soll, ist es mit Forms kaum möglich, eine
sinnvolle Anwendung ohne manuell erstellten Programmcode zu liefern. Programmiert
wird Forms in PL/SQL und folglich können
Oracle-Datenbankentwickler ihr Know-how
bei der Arbeit mit Forms weiterverwenden.
In der neuesten Version 11g versucht Oracle,
das betagte Werkzeug durch neue Features
wie verbesserte Java-Integration und Ereignissteuerung für Warteschlangen für moderne IT-Architekturen fit zu halten. Durch wiederverwendbare zentrale Code-Bibliotheken
und Vererbungsmechanismen werden komplexe modulare Anwendungen unterstützt.
Dennoch sollte die Entscheidung für die
Neuentwicklung strategischer zentraler Unternehmensanwendungen mit Forms kritisch
hinterfragt werden. Offizielle Statements zu
Forms lassen keinen Zweifel daran, dass die
bestehende breite Basis an Entwicklern und
Anwendungen noch viele Jahre von Oracle
unterstützt wird und einzelne neue Features
in künftigen Versionen angeboten werden.
Mit Quantensprüngen oder gar grundlegender Überarbeitung im Hinblick auf eine
neue IDE ist aber nicht zu rechnen.
Profil Oracle Forms
Funktionsumfang
+
Entwicklungsgeschwindigkeit
+
Trennung von Geschäftslogik und
Oberfläche
o
Komplexe modulare Anwendungen
+
Perspektive
-
JDeveloper und ADF
Abb. 2: Forms-Module entstehen in einer klassischen IDE und
brauchen zur Ausführung einen Oracle Application Server.
Auf dem Startbildschirm des JDeveloper ist
der Claim ‚Productivity with Choice’ nicht
zu übersehen. So ist der JDeveloper kein
spezialisiertes Tool zur Entwicklung von
Java EE-Anwendungen, sondern eine offene
Umgebung, die verschiedene Werkzeuge,
Technologien und Plattformen bündelt. Die
18
profi4project ist ein Service der
GLOBAL CONSULTING ALLIANCE AG
w w w. p r o f i 4 p r o j e c t . d e
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Gesteigert wird die Anzahl noch durch die Projekte, die fortwährend im Rahmen des globalen Partnernetzwerkes der PASS
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18
Software Oracle
16
jeweils passende Auswahl aus dieser Palette führt so nach der Vorstellung von Oracle zu einem produktiven Lebenszyklus der
Anwendung. Der JDeveloper kann sich mit
beliebigen, auch Oracle-fremden, Datenbanken und Applikationsservern verbinden
und versteht neben Java auch wichtige
Standards wie SQL, PL/SQL, HTML oder XML.
Er verfügt über Möglichkeiten zur Erstellung
von Datenmodellen, Webservices und BPELKonstrukten und wird so zum Werkzeug für
Service-orientierte Architekturen (SOA).
Der Entwickler kann immer zwischen CodeSicht und visualisierter Sicht wechseln und
hat so die Wahl, grafisch oder durch das Eingeben von Codezeilen zu arbeiten.
Diese Ausführungen machen schon deutlich, dass ein unerfahrener Anwender oder
ein mit offenen Architekturen nicht vertrauter Entwickler mit den Möglichkeiten
des JDeveloper zunächst überfordert sein
wird. Ohne solide Grundlagen in Java und
XML fällt es eher schwer, mit diesem Werkzeug wirklich produktiv zu sein.
ADF steht für Application Development
Framework. Gemeint ist damit eine Javabasierte Entwicklungsumgebung für „Java
EE“-Anwendungen. Oracle verspricht, die
Entwicklung von leistungsfähigen Jave EEAnwendungen mit Hilfe von ADF und JDeveloper endlich einfach zu gestalten. Tatsächlich helfen eine Reihe von Assistenten, die
wesentlichen Komponenten einer mehrseitigen Web-Anwendung zu erstellen, ohne
zunächst eine Zeile XML- oder Java-Code
schreiben zu müssen. Dies gelingt jedoch
nur mit mindestens grundlegendem Verständnis für das Model-View-ControllerSchema (MVC), das ADF implementiert. Die
Anforderungen an den Entwickler, abstrakt
und in IT-Designmustern zu denken, sind
hier wesentlich höher als bei APEX oder
auch Oracle Forms. Für komplexere Eingabevalidierungen, bedingte Navigationen
und weitere Features, die in praktisch jeder
leistungsfähigen Anwendung vorkommen,
muss in jedem Fall der vom JDeveloper generierte Java-Code angepasst und zum Teil
erheblich erweitert werden.
man durch respektable Ergebnisse belohnt:
ADF erzeugt reine Internetanwendungen,
die sofort in jedem gängigen Browser laufen. Die Trennung von Benutzeroberfläche
und Anwendungslogik erleichtern das Portieren der Anwendung vom PC auf mobile
Endgeräte wie z.B. Smartphones. Durch Einsatz neuer Web-Technologien bekommt der
Anwender das Gefühl, mit einer klassischen
Windows-Anwendung zu arbeiten. Spezielle
Mechanismen erlauben es, bei jeder Aktion des Anwenders nicht mehr die gesamte
Seite übertragen zu müssen, sondern nur
bestimmte Bereiche oder sogar einzelne
Feldinhalte. Der beim Arbeiten im Internet
bekannt lästige komplette Neuaufbau der
Seite nach jeder Eingabe entfällt damit.
umfangreicher Benutzeroberflächen. Sollen
mit wenig Aufwand eine Reihe von Ein- und
Ausgabemasken auf Basis einer Oracle-Datenbank erstellt werden, kommt APEX in die
engere Wahl.
Profil JDeveloper/ADF
Funktionsumfang
++
Entwicklungsgeschwindigkeit
o
Trennung von Geschäftslogik und
Oberfläche
+
Komplexe modulare Anwendungen
++
Perspektive
+
Oracle stellt den JDeveloper als kostenloses
Tool zur Verfügung, lizensiert jedoch die benötigen ADF-Bibliotheken, wenn die erstellten Anwendungen auf einem Oracle-fremden
Applikationsserver betrieben werden.
Für jeden Zweck das richtige
Werkzeug
Die Auswahl der Entwicklungsplattform für
ein Softwareprojekt ist eine zentrale und folgenreiche Entscheidung, zumal sie nach Projektbeginn zumeist endgültig ist. Ist das Ziel
eine komplexe strategische und technologisch offene Unternehmensanwendung, findet man im JDeveloper ein leistungsfähiges
Werkzeug. Forms bleibt das Oracle-Tool zur
Pflege und Weiterentwicklung bestehender
Oracle-Spezialist Kai-Uwe Möller: „Die Auswahl der
Entwicklungsplattform für ein Softwareprojekt ist eine
zentrale und folgenreiche Entscheidung, zumal sie nach
Projektbeginn zumeist endgültig ist.“
Über den Autor
Kai-Uwe Möller ist Berater, Entwickler
und Architekt mit langjähriger Erfahrung in Oracle-Technologien. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind: Oracle Datenbankdesign und Programmierung,
Oracle Fusion Middleware, Schnittstellen, Integration und SOA.
Internetanwendungen, Reporting und
Business Intelligence sowie die Oracle
eBusiness Suite.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.orabueno.de
orabueno.de
fit.for.it
bietet individuelle Oracle Workshops für
Abb. 3: Mit der offenen JDeveloper IDE lassen sich
Anwendungen für beliebige „Java EE“-Server erstellen
Die Erstellung von ADF-Anwendungen im
JDeveloper bringt für den klassischen Datenbankentwickler also beträchtliche Hürden mit sich. Sind diese genommen, wird
■
Technologie für Einsteiger
■
Datenbank-Know-How
■
Entscheider
■
Fachabteilungen
Entwicklungstools
■
■
Projektteams
Architektur
■
■
Performance Tuning
■
Analyse von Altanwendungen
Fordern Sie bitte Ihr Angebot an:
i
Kai-Uwe Möller IT-Beratung
Frankfurt am Main 0179-4694866 [email protected]
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29 Jahre Erfolg in der IT.
Schnellste Bezahlung in der IT-Branche.
Mehr Projekte. Mehr Kompetenz. Mehr Erfolg.
Platz 3 unter den
Hybrid-IT Anbietern
Die top itservices Group zählt laut
Lünendonk-Studie zu den ersten
zehn mittelständischen Personaldienstleistern in der IT-Branche.
Unter den Hybrid IT-Service Unternehmen belegt sie den 3. Platz.
Keep us in good Memory
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DÜSSELDORF
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ZÜRICH
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Projektanbieter GFT-Gruppe
Zwischen Freelancern und Einkäufern
Immer mehr Unternehmen vertrauen den IT-Einkauf und die Steuerung von externen ITDienstleistern spezialisierten Anbietern von Third Party Management (TPM) an. Wie können
sich IT-Freelancer und IT-Dienstleister am besten darauf einstellen?
Gerade bei großen Unternehmen summiert
sich die Anzahl der beauftragten IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen
schnell auf mehrere hundert Anbieter. Die
Folge: hoher administrativer Aufwand sowie
Undurchsichtigkeit bei Entscheidungs- und
Abwicklungsprozessen. Häufig spielen bei
der direkten Beauftragung durch die ITFachabteilung auch persönliche Netzwerke
und individuelle Erfahrungen mit einem
bestimmten Partner eine große Rolle. Immer mehr Unternehmen steuern gegen und
lagern die operativen Einkaufsprozesse
an einen Third Party Manager aus. Dieser
fungiert als Service-Partner für alle Beteiligten: Einkauf und IT-Fachabteilung sowie
IT-Dienstleister und Freelancer.
Auf Basis einer ABC-Analyse und weiterer
Kriterien unterscheiden Einkäufer zwischen
strategischen und nicht-strategischen Lie­
feranten. Eine wachsende Zahl an Unternehmen arbeitet auf der Grundlage von
Rahmenverträgen mit einer Reihe bevorzugter Partner. Erstes Ziel dabei ist, langfristige Partnerschaften zu etablieren. Damit
haben die Unternehmen den ersten Schritt
zur Standardisierung von Einkaufs- und Abrechnungsprozessen bereits getan.
Die TPM-Agentur bündelt die verbleibenden
Anbieter und übernimmt die bestehenden
Lieferantenverhältnisse. Während des gesamten Beschaffungsprozesses kommt der
Standardisierung dieser Verhältnisse entscheidende Beutung zu – angefangen von
der Suche über die Vertragsgestaltung bis
hin zur Abrechnung und zum Reporting.
Schon deshalb verhandelt der TPM-Partner
sämtliche Verträge mit den Lieferanten
neu aus und ermöglicht so eine leistungsorientierte Beschaffung zu marktüblichen
Konditionen. Dazu werden die Dienstleister
definierten Leistungsklassen und Dienstleistungskategorien zugeordnet, die an
feste Konditionen geknüpft sind. Präzise
Leistungsbeschreibungen definieren, welche
konkrete Qualifikation für eine bestimmte
Tipps für Freelancer
Aufgabe benötigt wird. Meldet die Fachabteilung bei der Agentur Bedarf an, sucht
diese nach dem Skill und nicht nach individuellen Personen.
Geht eine Suchanfrage ein, greift die TPMAgentur zunächst auf ihren eigenen Pool
qualifizierter Kontakte zurück − bei GFT ist
das eine Datenbank mit mehr als 180.000
internationalen Profilen, davon sind rund
50.000 Profile von Beratern aus dem
deutschsprachigen Raum. Freiberufler, die in
diesen Expertenpool aufgenommen werden,
haben gute Chancen, vermittelt zu werden!
Der erste Schritt dazu ist die Online-Bewerbung auf der GFT-Website. Auch innerhalb
des internen Unternehmensverbunds, auf
Networking-Plattformen wie XING und einschlägigen Freelancer-Portalen wie Resoom
Projects werden die Vermittler fündig.
Der Auswahlprozess für die in Frage kommenden Kandidaten ist pragmatisch gestaltet: Der Vermittler sucht nach Profilen, die
den Anforderungen des Auftraggebers am
besten entsprechen. Im nächsten Schritt
werden diese Kandidaten zu persönlichen
Vorstellungsgesprächen eingeladen und erhalten jeweils die Chance, sich dadurch zu
beweisen, indem sie ihre fachlichen Fähigkeiten wie ihre Projekterfahrungen überzeugend darstellen.
Für neue Ideen und Impulse, die in einem
dynamischen Markt wie der IT unverzichtbar sind, sorgt ein gesunder Wettbewerb
zwischen strategischen und nicht-strategischen Dienstleistern. Mindestens einmal im
Jahr stehen die bevorzugten Anbieter auf
dem Prüfstand. Anhand verschiedener Kriterien, wie z. B. Qualität, Service, Flexibilität, Preisgestaltung und Innovationskraft,
wird die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen
Dienstleisters überprüft und mit denen der
Mitbewerber verglichen. Das ist die Chance
für besonders qualifizierte Agentur-Dienstleister, den Status Preferred Supplier aufrechtzuerhalten.
i
•Bewerben Sie sich über einschlägige Freelancer-Portale, Networking-Plattformen
wie XING oder die Websites der TPM-Anbietern um die Aufnahme in deren Expertenpools.
•Pflegen Sie Ihr schriftliches Profil wie eine Visitenkarte: Es sollte fehlerfrei, übersichtlich formatiert, kurz, prägnant und aussagekräftig sein.
•In Ihr Profil gehören außerdem eine Auflistung bisheriger Projektinhalte inklusive
technischer Umgebungen und benutzter Tools, Referenzen mit konkreten Ansprechpartnern sowie der Nachweis über eine kontinuierliche Weiterbildung.
•Die qualitativen Anforderungen an Freelancer steigen: Gefragt sind zwei bis drei
Fachthemen bzw. Methoden.
•Auch Softskills sind entscheidend: Vorausgesetzt werden Teamarbeit, Integrationsfähigkeit, soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit.
• Punkten können Sie darüber hinaus mit Mehrsprachigkeit.
Von der Umstellung auf TPM erwarten sich
Unternehmen nicht zuletzt Kosteneinsparungen. Das setzt die Preise unter Druck,
da feste Honorarsätze häufig an eine SkillMatrix geknüpft sind. Freiberufler tun deshalb gut daran, ihren Marktwert realistisch
zu kalkulieren. Es wird zunehmend entscheidend für sie sein, dauerhafte Netzwerke
aufzubauen und verlässliche Partner zu finden. Wer loyal ist, wird auf lange Sicht den
größeren Erfolg erzielen!
Über den Autor
i
Albrecht
O.
Öhring ist seit
Oktober 2008
Geschäftsführer der emagine gmbh,
einem führenden Dienstleister für Third
Party Management. In den
vergangenen
20 Jahren war er als Führungskraft und
Berater in Einkaufsorganisationen verschiedener Dienstleistungsunternehmen
tätig. Zuletzt leitete er den Einkauf von
ITERGO, dem internen IT-Dienstleister
der ERGO-Versicherungsgruppe, davor
verantwortete er bei der Deutschen Bank
international den Einkauf von IT- und Managementberatung. Öhring spezialisierte
sich als Projektleiter bei Roland Berger
auf Einkauf und Logistik.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Über die emagine gmbh
Die emagine gmbh hat sich als Teil
der GFT-Gruppe auf das Third Party
Manage­ment spezialisiert, d. h. auf die
vollständige Auslagerung des Beschaffungsprozesses nicht strategischer
Lie­feranten. Sie bietet Mittelständlern wie Konzernen gleichermaßen die
Administra­tion von freiberuflichen ITSpezialisten und IT-Dienstleistungsun­
ternehmen an. Ziel ist es, die Beschaf­­fungs- und Prozesskosten des einkau­fenden Unternehmens deutlich zu senken.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.emagine.de
Interview Michael Williamson
Erfolgsrezept: Der Brite Michael Williamson bringt
Projekte voran!
Gern wird er von Unternehmen für besonders schwierige Projektaufgaben geholt, denn Michael Williamson
beherrscht die Kunst, schwierige Projektphasen zu meistern. Mit seiner nicht alltäglichen Herangehensweise findet er immer wieder Mittel und Wege, ins Stocken geratene Projekte zum Erfolg zu führen.
Herr Williamson, welches sind Ihre fachlichen Schwerpunkte und in welchen Gebieten haben Sie
Projekterfahrungen?
Meine fachlichen Schwerpunkte sind IT-Projektmanagement, Servicemanagement nach ITIL und Bestshoring (Best Practice Offshoring). Ich habe Erfahrung mit diversen IT-Technologien, angefangen von
IBM-Großrechnern über Client-Server-Systeme bis hin zu Webanwendungen. In den vergangenen vier
Jahren habe ich Projekterfahrung in den folgenden Bereichen erworben:
• Anforderungsanalyse für die Migration eines Powerbuilder Legacysystems ins SAP
• Einführung eines SW-Systems in Oss, NL, für Ersatzteillogistik im Mobilfunkbereich
• Entwicklung eines Java EE basierten Travel Management System als SaaS
• MES (Manufacturing Execution System) Rollout-Projekt für einen Solarpanel-Hersteller
Seit 1996 leben Sie in Deutschland, genauer in Leipzig. Hatte die „Wendezeit“ Einfluss auf Ihre
Startsituation in Deutschland?
Ohne die Wende wäre ich niemals nach Deutschland ausgewandert. 1989 verfolgte ich die Entwicklungen in
Deutschland sehr interessiert und hoffte auf einen friedlichen Ausgang. Diese weltbewegenden Ereignisse
faszinierten mich und der Erneuerungs- und Pioniergeist sowie die Offenheit der Menschen hier zogen
mich an. Daher resultiert meine Entscheidung, in dieser lebendigen, interessanten und schönen Stadt zu
leben.
Michael Williamson: „Projekte sind
einmalige, komplizierte Vorhaben,
die nachhaltig zu Verbesserungen und
Änderungen innerhalb der Unternehmen führen. Das macht diese Arbeit
herausfordernd und abwechslungsreich. In der Projektarbeit kommt
meine Kommunikationsfähigkeit voll
zum Einsatz.“
Wie haben Sie es geschafft, sich damals als IT-Experte zu etablieren?
Kontakt
Da ich damals kein Deutsch sprach, habe ich in Leipzig zunächst als Englischlehrer gearbeitet. Nach ca.
E-Mail:
sechs Monaten bot mir ein Leipziger Softwareunternehmen eine Stelle als Anwendungsentwickler an.
[email protected]
Trotz anfänglicher Sprachschwierigkeiten habe ich schnell Fuß gefasst und wechselte 1998 zu Siemens.
Web:
Zwischen 1998 und 2007 arbeitete ich dort in den unterschiedlichsten Bereichen: Automatisierung und
www.champion-consulting.de
Antriebe, Kommunikation bis hin zu Siemens Business Services. In dieser Zeit konnte ich mich durch internationale Projekte, durch die intensive Zusammenarbeit mit Siemens-Experten sowie durch regelmäßige Weiterbildungen beruflich sehr gut weiterentwickeln. Ich habe dadurch eine sehr professionelle Grundlage für meine Selbständigkeit
legen können.
Welche fachlichen Erfahrungen haben Sie in der Zeit als Festangestellter gesammelt?
Projekterfahrungen als Angestellter habe ich sowohl in KMUs als auch in Konzernen gesammelt. Ich entwickelte mich vom auszubildenden
Software-Entwickler zum Projektmanager bei Siemens und arbeitete an Client-Server- sowie Großrechner-Systemen im Finanz-, IT-, Telekommunikations- und Industriebereich.
Was ist charakteristisch für Ihren beruflichen Werdegang?
Mein beruflicher Neustart in Deutschland sowie meine weitgefächerten internationalen Erfahrungen bis nach China in zahlreichen Technologien und Fachbereichen. Meine Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit haben wesentlich zu meinem Erfolg beigetragen.
Seit Anfang 2007 arbeiten Sie als IT-Freiberufler. Was hat Sie zu diesem Schritt in die Freiberuflichkeit bewogen?
Ich handelte auch als Angestellter immer unternehmerisch, denn es war mir immer wichtig, meine berufliche Richtung und meinen Erfolg
selbst zu beeinflussen. Das Leben als Freiberufler fordert mich durch höhere Chancen, aber auch durch höhere Risiken heraus. Das motiviert
mich enorm.
Was schätzen Sie besonders an der Projektarbeit?
Projekte sind einmalige, komplizierte Vorhaben, die nachhaltig zu Verbesserungen und Änderungen innerhalb der Unternehmen führen. Das
macht diese Arbeit herausfordernd und abwechslungsreich. In der Projektarbeit kommt meine Kommunikationsfähigkeit voll zum Einsatz.
Wie schaffen Sie es, sich auf dem IT-Projektmarkt erfolgreich zu behaupten?
Durch meinen Erfahrungsschatz und meinen ausgezeichneten Ruf bin ich als Projektmanager sehr gefragt. Mit Englisch als Muttersprache
habe ich gegenüber anderen freiberuflichen IT-Managern natürlich einen unfairen Vorteil.
Wie kommen Sie zu Projektaufträgen? Nutzen Sie Ihr eigenes Netzwerk dafür?
Persönliche Kontakte aus meinem eigenen Netzwerk sind die Basis meiner Akquise-Arbeit. Ich bin aber auch bei einigen namhaften Vermittlungsagenturen registriert wie z.B. Michael Page Information Technology, Etengo AG, Goetzfried AG und reutax ag.
Wie bereiten Sie sich auf neue Projekte vor bzw. wie bewältigen Sie komplexe fachliche Anforderungen?
Am wichtigsten ist die Kommunikation mit dem Kunden. Ich informiere mich persönlich über die fachlichen Anforderungen, den Projektumfang, das Budget und die übrigen Voraussetzungen. Ich forsche nach Bedarf im Internet sowie in Fachpublikationen und meinem Kontaktnetzwerk über den Fachbereich nach. Falls nötig, unternehme ich geeignete Weiterbildungsmaßnahmen bzw. Trainings, um mein Wissen
aufzustocken.
Herr Williamson, vielen Dank für das Gespräch!
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Service Recht
Dr. Benno Grunewald
Scheinselbständigkeit reloaded
Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund versucht, Selbständige und deren Auftraggeber
zu Beitragszahlern zu machen, und wie man dies verhindern kann.
Worum geht es?
Die Deutsche Rentenversicherung Bund
(DRB) hat das Thema Scheinselbständigkeit
wieder entdeckt. Dies ist einerseits erstaunlich, da seit 2003 die DRB in jedem Einzelfall
die volle Beweislast für die Scheinselbständigkeit trägt und die ursprünglich im Gesetz
enthaltenen diesbezüglichen Kriterien wieder gestrichen wurden.
Andererseits „akquiriert“ die DRB offensichtlich verzweifelt neue Beitragzahler. Da sich
diese aber nicht freiwillig anmelden, schafft
sich die DRB diese Beitragszahler quasi
selbst. Das passende Werkzeug dafür findet
sich im Sozialgesetzbuch (SGB) und heißt
Sozial- und Rentenversicherungspflicht.
Was spricht für und was gegen die
Selbständigkeit?
Bei der Scheinselbständigkeit geht es um
die Frage, ob zwischen Auftraggeber und
Selbständigen ein freies Mitarbeiterverhältnis oder eine abhängige Beschäftigung
vorliegt.
Im Gesetz findet sich dazu eine eher dürre
Definition: „Beschäftigung ist die nichtselbständige Arbeit, insbesondere in einem
Arbeitsverhältnis. Anhaltspunkte für eine
Beschäftigung sind eine Tätigkeit nach
Weisungen und eine Eingliederung in die
Arbeitsorganisation des Weisungsgebers“
(§ 7 Abs. 1 SGB IV).
Demnach kann also selbst bei einer Eingliederung und Weisungsgebundenheit nicht
zwangsläufig eine abhängige und damit so­zialversicherungspflichtige Beschäftigung
angenommen werden: Beide Aspekte bezeichnet der Gesetzgeber lediglich als „Anhaltspunkte“.
Für eine selbständige Tätigkeit spricht beispielsweise, dass der Selbständige
• nicht seine Arbeitskraft im Allgemeinen,
sondern sein Know-how für einen bestimmten Zeitraum anbietet
• in der Wahl des Orts und der Zeit der Leistungserbringung grundsätzlich frei ist
• sein Honorar je Auftrag neu verhandelt
und vertraglich nicht gebunden ist
• die freie Wahl der Aufträge und des Auftraggebers hat und Aufträge auch ablehnen kann
• seinen Auftrag weitgehend selbständig
erfüllt und vertragliche Vorgaben lediglich einen Rahmen bilden
• sein Honorar nur bei tatsächlicher Leistungserbringung und nicht im Falle einer Erkrankung oder bei Abwesenheit
(Urlaub) erhält
Dr. Benno Grunewald: Die DRB berücksichtigt fast nur die gegen die Selbständigkeit sprechenden Aspekte.
• n
icht in ein Zeiterfassungssystem des Auftraggebers bzw. Kunden einbezogen ist
• keine Mitarbeiter-Vergünstigungen erhält
• selbst Kapital für die eigene Ausstattung
(Computer, Notebook, Software, OnlineAnschluss, Telefon, Pkw) einsetzt
• Fortbildungen selbst finanziert
• das unternehmerische Risiko trägt hinsichtlich eventueller Mängel der Leistung
sowie hinsichtlich der Haftung
• eigene Visitenkarten sowie eigenes Briefpapier mit Logo verwendet
• ständig Kontakte zu Vermittlern und potenziellen Auftraggebern pflegt
• unternehmerisch auftritt und sich und
seine Leistungen anbietet (eigene Webseite, Profil in Beraterdatenbanken etc.)
Diese und weitere Aspekte muss die DRB
eigentlich in jedem Einzelfall prüfen und
bewerten. Tatsächlich zeigt die Praxis, dass
im Wesentlichen nur auf die beiden Aspekte
„Eingliederung in die Arbeitsorganisation“
und „Weisungsgebundenheit“ Bezug genommen wird.
Das erste Fallbeispiel
Der Selbständige ist bereits seit über 20 Jahren im IT-Bereich tätig und hatte eine Vielzahl verschiedener Auftraggeber. Und auch
in dem von der DRB als sozialversicherungspflichtig betrachteten Zeitraum war der
Selbständige für zwei Auftraggeber parallel
tätig, bei denen es sich jeweils um Unternehmensberatungen handelte. Endkunde war
Service Recht
hier eine Bank. Die von der DRB zur Last gelegte Tätigkeit übte der Selbständige über
fünf Monate jeweils an drei Tagen in der Woche aus. Aus naheliegenden Gründen fand
die Tätigkeit in den Räumen der Bank statt.
Der Selbständige war dabei nicht in das
Zeiterfassungssystem des Unternehmens
eingebunden. Die DRB begründete Ihre
Auffassung, dass hier ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis vorliege,
ausschließlich mit dem Argument, der Selbständige sei in die betriebliche Organisation der Bank eingegliedert und unterliege
deren Weisungen.
Das zweite Fallbeispiel
Dieser Selbständige war von 2001 bis 2006
für drei verschiedene Auftraggeber tätig.
Seit 01/2006 bis 12/2007 war er ausschließlich für einen Auftraggeber tätig. Die DRB
sieht daher das Vorliegen eines abhängigen
Beschäftigungsverhältnisses als gegeben an
und erließ einen entsprechenden Bescheid.
Hauptargumente der DRB sind in diesem Fall
erneut die Behauptung der „Eingliederung“
und der „Weisungsgebundenheit“ sowie der
Aspekt, dass der Selbständige ohne eigenen
Kapitaleinsatz und ohne (Einkommens-)
Risiko tätig gewesen sei.
Beide Beispiele illustrieren sehr gut die
„Argumentation“ der DRB, deren Grundgerüst fast immer die Behauptung darstellt,
der Selbständige übe seine Tätigkeit nach
Weisungen aus und sei in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers eingegliedert.
Weiterhin werden fast nur die gegen die
Selbständigkeit sprechenden Aspekte berücksichtigt – eine Abwägung mit den für
die Selbständigkeit sprechenden Gesichtspunkten findet regelmäßig nicht statt.
Durch
Was hilft gegen die Auffassungen
der Deutsche Rentenversicherung
Bund?
Zunächst einmal kommt in diesem Zusammenhang den Verträgen eine erhebliche
Bedeutung zu. In diesen sollten keine Regelungen und Formulierungen, die für eine
abhängige Beschäftigung sprechen könnten, enthalten sein. Grundsätzlich gilt: Je
weniger geregelt ist, desto besser. Ich halte
daher die häufig verwendeten Präambeln,
wonach die Vertragsparteien bewusst keinen Arbeitsvertrag begründen wollen und
jede Partei für sich selbst verantwortlich
sei, nicht nur für nicht hilfreich, sondern für
kontraproduktiv. Derartige Formulierungen
stoßen die DRB geradezu darauf, dass die
Parteien es offensichtlich für möglich halten, dass ihr Vertrag als Arbeitsvertrag interpretiert werden könnte. Im Übrigen entfalten derartige Absichtserklärungen kaum
rechtliche Wirkung.
individuelle Ausgestaltung der Arbeitszeit.
Auch sollten – sofern möglich – Tätigkeiten
nicht nur vor Ort beim Kunden, sondern auch
zu Hause oder im eigenen Büro erbracht werden.
Eine Empfehlung zum Schluss
In keinem Fall sollte ein Selbständiger in
diesem Zusammenhang Schreiben oder Fragebögen der DRB ohne rechtliche Beratung
beantworten. Aus der Praxis weiß ich nur zu
gut, dass hier – nicht zuletzt aufgrund der
teilweise unklaren Fragestellungen und Formulierungen der DRB – häufig unbeabsichtigt
falsche Antworten gegeben oder für die Beurteilung der Scheinselbständigkeit wichtige
Angaben nicht gemacht werden. Daher ist
fachliche Unterstützung unabdingbar.
Neben der vertraglichen Seite kommt der
praktischen Ausgestaltung der Tätigkeit große Bedeutung zu:
• Wie wird der Vertrag gelebt?
• Wie sieht die konkrete Ausübung der Tätigkeit aus?
• Welche Rahmenbedingungen werden
seitens des beauftragenden Kunden gesetzt?
• Worin unterscheidet sich die Tätigkeit des
Selbständigen von denen der festen Mitarbeiter des Endkunden?
Der Selbständige sollte versuchen, seine
besondere Rolle und Position deutlich zu
machen und zu dokumentieren. So belegen
beispielsweise Stundenzettel, die unregelmäßige Stundenzahlen aufweisen, die
Über den Autor
i
Dr. jur. Benno Grunewald ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und
Mediator (DAA) in Bremen. Er berät
ganz überwiegend IT-Selbstständige
in den Bereichen Gewerbesteuer/Freiberuflichkeit, Scheinselbständigkeit/
Rentenversicherungspflicht,
Wettbewerbsverbote und allgemeinen
Vertragsangelegenheiten. Dr. Grune­
wald ist außerdem Justitiar des Berufsverbands Selbstständige in der
Informatik (BVSI) e.V. (www.bvsi.de).
Weitere Tätigkeitsbereiche sind das
Markenrecht und die Mediation.
Kontakt
Web: www.dr-grunewald.de
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IT-Projekte Web-Programmierung
Jens Freudenau
Der Keks macht den Unterschied!
Wettbewerbsvorteile für PHP-Entwickler!
Nachdem Ruby on Rails es vorgemacht hatte, war es nur eine Zeitfrage, wann es auch für PHP ein
Framework geben würde. CakePHP ist ein OpenSource Framework und für die Entwicklung von
Webanwendungen mit PHP gedacht. Seine Rahmenstruktur macht es möglich, wiederkehrende
Funktionen ohne Funktionalitätseinbußen zu kapseln und Kunden rasch zu beeindrucken!
Mittlerweile erfreut sich CakePHP einer sehr
großen Beliebtheit. Das liegt nicht an der
schnell wachsenden Community oder der
einfachen Installation - PHP-Unterstützung
serverseitig vorausgesetzt -, sondern an den
völlig neuen Möglichkeiten, Anwendungen
zu entwickeln. Mittlerweile ist CakePHP zu
einem mächtigen und durchdachten Werkzeug gereift.
Was bietet CakePHP dem Webentwickler?
Als erstes sei das Rapid Application Development (RAD) genannt. Ist das Datenbankmodell entworfen und umgesetzt, ist
bereits die Voraussetzung dafür geschaffen,
mit Cake auch sehr komplexe Formulare
zügig zu erstellen. So können dem Kunden
schon in einer frühen Projektphase erste
Prototypen seiner Anwendung präsentiert
werden, die dann im weiteren Projektverlauf
als Grundlage für die Weiterentwicklung genutzt werden können.
CRUD aus Prinzip!
Nahezu alle Web-Anwendungen basieren auf
dem Austausch von Daten mit Datenbanken.
Die für Laien auf den ersten Blick rätselhaft
anmutende Buchstabenfolge repräsentiert
dieses Prinzip.
CRUD steht dabei für create, read, update
und delete, also für die vier Hauptfunktionen von Datenbanken. Cake hat sich das zu
eigen gemacht und bietet hierfür eine Vielzahl an Werkzeugen.
Mit Hilfe der Bakery kann man das Standardverhalten im Umgang mit den Daten über die
Konsole aus der Datenbank automatisch generieren. Dabei erzeugt Cake nicht nur den
Quellcode der vier Hauptfunktionen separat
für die Tabellen, sondern es erkennt auch,
ob die Datentabellen über Fremdschlüssel
miteinander verbunden sind und legt entsprechende Formularfelder an.
Apropos „entsprechende Formularfelder“:
Abhängig von der Eigenschaft der Datenbankfelder generiert Cake für die View die
passenden Formularfelder. Hat das Feld in
der DB-Tabelle z.B. die Eigenschaft „Text“,
wird für das Formular ein mehrzeiliges Textfeld erzeugt; ein einzeiliges Textfeld wird
erzeugt, wenn das Feld in der Datenbank die
Eigenschaft „Varchar“ hat. Selbstverständlich kann das Aussehen der Felder mittels
parametrisierte Arrays noch weiter bestimmt werden.
Entwicklungsgerüst
also die Daten des Models oder der View entgegen, verarbeitet sie und reicht sie an das
Model oder der View weiter. Wird also etwas
an einer der Schichten geändert, z. B. wenn
die Datenquelle ausgetauscht wird, bleiben
die anderen Schichten davon unberührt.
Auf diese Weise können mehrere Entwickler
gleichzeitig an einem Projekt arbeiten, ohne
sich dabei gegenseitig zu stören.
Dank RAD ist es mit Cake einfach, Views auf
Basis der Datenbank zu erzeugen. Dazu ist
nur eine Zeile Code nötig. Zwar ist Scaffolding nicht für den produktiven Einsatz gedacht, aber der zeitliche Aufwand für das
Testen der Logik oder das Erstellen von Entwürfen für Kundenpräsentationen entfällt,
da das lästige manuelle Erstellen von Views
oder das Nachbauen von Formularen in HTML
ersatzlos entfallen.
Convention over Configuration
Wenn sich der Entwickler an die Konventionen von CakePHP hält, braucht er sich
um die Verknüpfungen zwischen Model,
Controller und View nicht zu kümmern und
auch die Ordnerstruktur passt sich diesen
Konventionen an. Dieses macht es dem Entwickler einfach, die Skripte selbst in einer
komplexen Ordnerstruktur anzulegen und
auch wiederzufinden. Nicht zuletzt wird die
Einarbeitungszeit für Entwickler dadurch
stark verkürzt.
Aber CakePHP ist so flexibel, dass man auch
eigene Konfigurationen einbringen kann.
Allerdings muss man dann damit rechnen,
dass einige Funktionen wie die Bakery nicht
mehr funktionieren.
Architektur
CakePHP baut auf die Model-View-Controller (MVC)-Struktur auf. Dieses Muster ermöglicht die Trennung der verschiedenen
Schichten einer Anwendung, so dass die
Teilbereiche voneinander abgegrenzt werden. Die Prozesskette wird dabei auf die drei
Bereiche verteilt. Das Model spiegelt die Datenquelle, die View die Präsentationsschicht
und der Controller die Steuerung zwischen
View und Model wider. Der Controller nimmt
Jens Freudenau: „Dem Kunden können schon in einer
frühen Projektphase erste Prototypen seiner Anwendung
präsentiert werden.“
Über den Autor
i
Jens Freudenau ist Software-Entwickler mit Schwerpunkt Web-Technologien. Er programmiert hauptsächlich
für den Backend Bereich. Seine Kunden sind kleine Agenturen sowie große
Firmen unterschiedlicher Branchen.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.freude-now.de
Software staffITpro
25
GULP lehnt Kooperation mit dem Hersteller
der Recruiting-Software staffITpro WEB ab!
Die Personalagentur GULP verweigert die Erlaubnis, GULP-Konten direkt mit staffITpro WEB zu
nutzen. Recruiter hätten so auch GULP-Profile bei der Kandidatensuche einbeziehen können.
Zusammen mit staffITpro unterstützt die
neue internetfähige Produktlinie staffITpro
WEB Unternehmen der Recruiting-Branche,
IT-Projekte mit IT-Freiberuflern optimal zu
besetzen. Bald soll die Suche innerhalb der
unternehmens­eigenen Datenbank mit der
Suche innerhalb sozialer Netzwerke wie Xing
oder LinkedIn ausgeweitet werden. Auch
wichtige Projektportale sollen integriert
werden. Resoom Projects wird das erste ITProjektportal sein, dessen Profilbestand
von Recruitern in die Kandidatensuche mit
staffITpro einbezogen werden kann. Die
Recruiter verwenden für diese erweiterte
Suche ganz legal ihre eigenen Datenbankkonten.
Doch ohne Einwilligung der Betreiber
der Bewerberdatenbanken geht es nicht.
staffITpro WEB möchte für alle Beteiligten
einen Mehrwert schaffen und vor allem
Recruiting-Unternehmen dabei unterstützen, IT-Projekte noch schneller und effizienter zu besetzen.
Daher stellte staffITpro WEB an namhafte
Datenbankbetreiber eine offizielle Anfrage,
die Zugänge der Recruiter zu den verschiedenen Portalen mit staffITpro WEB nutzen zu
können. Bald darauf erhielt staffITpro WEBErfinder Peter Termöllen GULP’s Absage. Ein
Grund wurde darin nicht genannt. Schade!
Denn viele staffITpro-Kunden, würden gerne
mit staffITpro WEB auf GULP-Profile zugreifen können. Es wäre so möglich, verschiedene Profilbestände in nur einem Durchgang zu
durchsuchen.
Der Großteil der Datenbankbetreiber findet
die Zusammenarbeit mit staffITpro sehr interessant, denn das Einbeziehen ihrer Profilbestände in die vielfältigen Suchfunktionen
von staffITpro steigert ihre Attraktivität für
Recruiter ganz automatisch. „Wir sind sehr
zuversichtlich, dass diese neue Funktion für
die Recruiter bald ein großer Gewinn sein
ist. Denn die Zeitersparnis bei der Kandidatensuche ist enorm“, so Peter Termöllen.
Das neue webbasierte staffITpro bietet bereits einen Funktionsumfang, mit dem das
Recruiting-Business eine Revolution durch
Innovationen erlebt.
staffITpro – Easy Recruiting. Anytime. Anywhere.
Über staffITpro
i
staffITpro ist Marktführer und Innovationsträger in der Recruiting-Branche. IT-Projekte in kürzester Zeit und
passgenau mit den richtigen Experten zu besetzen, dass ist die Stärke
von staffITpro. In diesem Jahr ist zur
Client-Server-Version das neue Produkt staffITpro WEB hinzugekommen und erleichtert vor allem global
agierenden Unternehmen und Unternehmen mit verteilten Standorten
bundes-, europa- und weltweit die
effektivste und zugleich effizienteste
Form des IT-Recruitings!
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Ein Unternehmen der 7(S)-Gruppe
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IT-Freiberufler Interim Manager
Peter Greulich
Was leisten Interim Manager für Unternehmen?
Über ihre Skills und ihr Do-how!
Der Einsatz von Interim Managern (IM) in Unternehmen wird im zunehmenden Maße zum Normalfall.
Interim Manager werden dabei überwiegend für die Überbrückung von Vakanzen, im Krisenmanagement bzw. bei der Sanierung und im Projektmanagement eingesetzt. Doch welchen Wertbeitrag bringen sie Unternehmen tatsächlich? Und was sind das eigentlich für Menschen, die sich Interim Manager
nennen und behaupten, Unternehmen in ihrer Zielerreichung zu unterstützen?
Definition
Der Begriff „Interim Management“ ist nicht
geschützt und daher eine Sammelbezeichnung für durchaus unterschiedliche Vorstellungen. Fällt es uns noch leicht, das
lateinische Wort „interim“ mit unterdessen,
einstweilen zu übersetzen, so entzieht sich
der Begriff „Management“ einer eindeutigen Festlegung, da er zum einen Akteure
unterschiedlicher Hierarchieebenen bezeichnet und zum anderen unterschiedliche
Funktionen, wie z.B. Linienmanagement,
Projektmanagement, Berater, Spezialist,
Projektleiter oder Administrator, meinen
kann.
Das nachfolgende Schaubild zeigt die unterschiedlichen Rollen, die im Unternehmen interimistisch besetzt werden können
und verdeutlicht beispielhaft Abgrenzungskriterien zwischen den drei Rollen Interim
Manager, Unternehmensberater und Freelancer:
Schaubild 1 (Quelle: Management Angels)
Der konkrete Auftrag und die damit verknüpfte Interim-Rolle sind jedoch nicht
die einzigen Kriterien, um Interim Manager
von anderen Akteuren wie Beratern, Freelancern und Zeitarbeitern abzugrenzen.
Denn Interim Manager haben Erfahrungen,
sich sowohl auf unterschiedlichen Hierarchieebenen wie auch in unterschiedlichen
funktionalen Bereichen zu bewegen. Ein
Blick auf das Kompetenzprofil eines Interim
Managers verdeutlicht seinen Wissens- und
Erfahrungsstand am besten. Das Schaubild
2 stellt sämtliche Kompetenzbereiche dar:
Schaubild 2 (Quelle: Prof. Reijniers, Jacques J. A. M. (Hrsg.): Interim Management: A True Profession. Royal Van Gorcum, Assen 2003, S. 36.)
Der Interim Manager ist also eine gestandene Persönlichkeit mit umfangreichem
Führungs-, Branchen-, Methoden- sowie
Umsetzungswissen. Sein Einsatzgebiet kann
sich auf allen Hierarchieebenen befinden,
in der Geschäftsführung, Bereichsleitung
bis zur Gruppen- oder Projektleitung. Er arbeitet sowohl konzeptionell als Berater bzw.
Spezialist wie auch als operativ agierender
Manager. Aufgrund langjährigen Erfahrungen sind ihm die Linienführung ebenso
vertraut wie das Projektmanagement größerer Projekte bzw. Programme bis hin zum
Großprojekt.
Notwendige Eigenschaften
Sein exzellenter Sachverstand, umfangreiches Branchen-Know-how und aktuelles
Methodenwissen sind zentrale Eigenschaft.
Er hat dieses Wissen in der Vergangenheit
mehrfach erfolgreich in der Praxis umgesetzt und ist in der Lage, schnell und mühelos Best-Practise-Ansätze zu implementieren
(Do-how). Nicht zuletzt ist er eine engagierte Persönlichkeit und vermag es, andere zu
begeistern. Er selbst hört niemals auf, an
seinem persönlichen Wachstum zu arbeiten.
Sein eigenes Potenzial zu entfalten, ist sein
zentrales Anliegen. Gerade Letzteres ist ein
besonderer Erfolgsfaktor, denn seine Haltung steht häufig in Opposition zu der vom
Linienmanagement verfolgten Strategie,
eher die eigene Position zu sichern und weniger die Entwicklung eigener Potenziale ins
Visir zu nehmen.
Der souveräne Diplomat
Der Interim Manager muss sehr anpassungsfähig sein, da er bezogen auf konkrete Aufgaben häufig überqualifiziert ist. Im Hinblick auf seine hierarchische Eingliederung
sind Diplomatie und Vertrauen in die Lernfähigkeit anderer unablässig, will er nicht
als Besserwisser ins Abseits geraten. Denn
es kann durchaus vorkommen, dass sich ein
Interim Manager, der sich mehrere Jahre auf
Top- bzw. Managementebene bewegt hat, im
Rahmen eines Mandats auf unterer Managementebene engagiert und an Middle-Manager berichten muss, die deutlich jünger sind
und bei Weitem nicht über die Führungserfahrung verfügen. Aber genau hier liegt
die Stärke eines guten Interim Managers:
Mit seiner geballten Führungs- und Umsetzungskompetenz belebt er Unternehmensstrukturen, bringt punktuell die passende
Kompetenz in ein Unternehmen und hilft so,
die Unternehmensziele besser zu erreichen.
IT-Freiberufler Interim Manager
Neutralität als Gewinn
Der Interim Manager steht als Externer
außerhalb der gewachsenen Strukturen.
Dadurch ergeben sich andere Handlungsmöglichkeiten, da der Erhalt der eingenommenen Position nicht langfristig angestrebt
wird, sondern auf ein konkret vereinbartes
Ergebnis hin gearbeitet wird.
Interim Manager sind es gewohnt, Ergebnisse schnell und zielorientiert zu liefern.
Sie verfügen über umfangreiche Branchenerfahrung und ein umfangreiches
Branchennetzwerk. Sie sind nicht nur
schnell und präzise beim Einstieg, sondern
auch systematisch beim Ausstieg, d.h. sie
stellen frühzeitig sicher, dass sie keine
Kopfmonopole bilden, sondern das gewonnene Know-how bei ihrem Ausstieg im Unternehmen bleibt.
Vorteile für Unternehmen
Der Wertbeitrag, den Interim Manager für
die Unternehmen stiften, ist im Zusammenhang mit der Situation der Unternehmen
zu sehen. Denn um Zukunftsfähigkeit zu
gewährleisten, müssen Unternehmen sowohl effektiv als auch effizient sein. „Die
richtigen Dinge richtig tun“, das ist die
Devise. Während Effektivität in erster Linie
die Ertragsseite und damit die Innovationsfähigkeiten von Unternehmen zum Gegenstand hat, stehen Prozessoptimierung und
Controlling im Effienz-Zusammenhang. Unternehmen stehen ständig vor der Aufgabe,
beide Themen gleichzeitig zu adressieren.
Im Spannungsfeld zwischen Änderungs-,
Modernisierungs und Anpassungsdruck können somit sehr hohe Kräfte auftreten. Starke
Beharrungskräfte laufen Innovationsbestrebungen zuwider. Hohe Reibungsverluste
vereiteln es, Innovation als Daueraufgabe
zu begreifen. Daher benötigen sie eine flexible Sourcingstrategie, die zum einen ihre
festen Strukturen stabilisiert. Das Element
der Verlässlichkeit besteht aus den festen
Mitarbeitern und bildet die Basis der Unternehmenskultur (Corporate Culture). Dar­
über hinaus wird aber auch ein dynamisches
Element benötigt, das es erlaubt, zeitlich
begrenzt neue unternehmensrelevante Themen voranzutreiben. Und genau für dieses
dynamische Element bietet der Interim Manager das geeignete Kompetenzprofil.
Der befristete Einsatz freiberuflicher Führungskräfte im Projekt oder in der Linie
gehört zunehmend zur kostenoptimierten
Sourcingstrategie moderner Unternehmen.
Der Wertbeitrag, den Interim Manager für
Unternehmen leisten, liegt in der Flexibilität, mit der hochkomplexes Führungs-, Fachund Umsetzungs-Know-how kurzfristig und
kostengünstig für Unternehmen verfügbar
gemacht wird. Damit unterstützen Interim
Manager in idealer Weise die Unternehmen
in ihrem Bestreben, sowohl durch Innovation die Ertragsseite als auch durch Prozessfokussierung die Kostenseite zu optimieren.
Über den Autor
27
i
Peter Greulich war mehr als zehn Jahre
im Management nationaler und internationaler Großbanken sowie Sparkassen tätig. Seit drei Jahren ist er als
freiberuflicher Interim Manager, Projektmanager, Berater sowie Managementtrainer aktiv.
Themenschwerpunkte seiner Arbeit
bilden ORG/IT-Management, Bankentechnologie, Geschäftsprozess- und
Kostenoptimierung sowie Kreditorganisation.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.mint-online.eu
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Die Projects GmbH ist ein innovativer Solution Provider mit
einem außergewöhnlichen und umfangreichen Leistungsportfolio für die Umsetzung Ihrer Herausforderungen.
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bfBM%L:Ing]?bgZg\^Nf_^e]'Lhphae_¿ks^bmeb\a[^_kblm^m^Ikhc^dm^ZelZn\a_¿k
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28
IT-Projektanbieter Goetzfried AG
Exklusiver Expertenpool für IT-ServiceManagement-Spezialisten
Der itSMF Deutschland e.V., die Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet IT
Service Management, in Form seiner Tochterunternehmung itSMS GmbH und die Wiesbadener Goetzfried AG kooperieren zukünftig bei der Vermittlung von ITSM-Experten. Welche Vorteile ergeben sich
daraus für IT-Freiberufler?
IT Service Management (ITSM) bezeichnet
Maßnahmen und Methoden, um Kunden
mit Hilfe von IT-Services in qualitativer und
wirtschaftlicher Hinsicht optimal zu unterstützen. IT-Service-Organisationen er­ken­nen zunehmend die Notwendigkeit solcher
Methoden und messen Standards, wie z. B.
ITIL, zunehmend größere Relevanz bei.
Zudem werden laufend neue Themen identifiziert, die es gilt, fachlich weiterzuent­
wickeln und Weiterbildungsangebote daraufhin abzustimmen.
Der itSMF Deutschland e.V. übernimmt in
diesem Bereich die führende Rolle. Als unabhängiger und nicht kommerzieller Verein
mit namhaften Mitgliedsunternehmen der
IT-Branche und der Öffentlichen Verwaltung
entwickelt und verbreitet er neue Erkenntnisse und Methoden im Bereich des ITSM.
Er veranstaltet und organisiert Kongresse,
Arbeitskreise sowie regionale Foren. Zu
seinen Aktivitäten zählen auch die Heraus­
gabe einer vereinseigenen Zeitung und die
Veröffentlichung von Büchern rund um das
Thema ITSM.
Die 100%ige Tochter und Servicegesellschaft des Vereins, die itSMS GmbH, steht für
die Qualitätssicherung von ITSM-Vorhaben
(Expertisen) und das Angebot praxisorientierter Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Zu ihren Aufgaben gehört
insbesondere die operationale Weiterentwicklung und das qualifizierte Angebot von
ITSM-Services an ihre Mitglieder, wie z.B.
itSMF-Gütesiegel und TVIT. Grundlage dieser Services ist die systematische Integration von ITSM-Experten der itSMF-Community in die Entwicklung und Umsetzung von
ITSM. Hierzu wurde eigens ein innovativer
Expertenpool aufgebaut, der die Grundlage
für die qualitativ hochwertige Vermittlung
und Integration von ITSM-Experten ist. „Um
IT-Automatisierung zu realisieren, bedarf
es Top-ITSM-Experten. Der Dialog in der ITCommunity stabilisiert Wissen sowie Fäh­
igkeiten und ist ein wichtiger Baustein für
den erfolgreichen IT-Betrieb“, erläutert der
Vorstandsvorsitzende des itSMF Deutschland
e.V. Steven Handgrätinger den Nutzen.
Der Expertenpool itSMS richtet sich zum
einen an Unternehmen, die ITSM-Experten
für ihre Projekte suchen und zum anderen an ITSM-Experten, die ihr Wissen und
ihre Erfahrung für Projekte, Entwicklung,
Trainings und Vorträge anbieten. Die
i
Wiesbadener Goetzfried AG, das Top 2 Recruitingunternehmen für IT-Freiberufler in
Deutschland, setzt auf das Potenzial des it­
SMS-Expertenpools und hat mit diesem eine
Kooperation geschlossen. „Der neu geschaffene Expertenpool bietet die Möglichkeit,
sich als hochqualifizierter Spezialist für Themengebiete rund um ITSM zu positionieren.
Die Experten stellen sich über den Pool den
Anfragen und dem Bedarf des ITSM-Marktes
zur Verfügung. Die Kooperation mit der it­
SMS GmbH stellt für uns und unser Expertennetzwerk einen gezielten Ausbau unserer
Einsatzpotenziale dar“, so Thomas Götzfried,
Vorstandsvorsitzender der Goetzfried AG.
Die Goetzfried AG übernimmt für ITSMExperten die Kosten für die Registrierung
im itSMS-Expertenpool über einen eigens
dafür geschaffenen Goetzfried-Account.
Bei Unterstützungsbedarf recherchieren
die itSMF-Mitgliedsunternehmen im itSMSExpertenpool nach Profilen, die auf ihre
Projektanforderungen passen. Die Expertenprofile stehen in dieser Phase generell
anonymisiert zur Verfügung. Interessiert
sich ein Unternehmen für ein Profil aus dem
Goetzfried-Account, so erhält die Goetzfried
AG eine Projektanfrage und bringt das anfragende Unternehmen und den Experten
zusammen. Dieses Angebot der Goetzfried
AG richtet sich an IT-Service-ManagementExperten,
• deren ITSM-Expertise sich auf mindestens
eine Zertifizierung wie z. B. ITIL, COBIT,
ISO/IEC 2000 stützt
• die eine oder verschiedene interessante
Spezialisierungen auch und gerade für
Nischenthemen im ITSM besitzen
• die anwendbare Erfahrung in Projekt und
Betrieb sowie Referenzen für ITSM-Themen aufzeigen können
Experten, auf die diese Anforderungen
zutreffen, können ihr Profil kostenlos im
Goetz­fried-Account anlegen. Dazu senden
interessierte Experten einfach eine E-Mail
an [email protected]. Die Goetzfried AG informiert Sie danach über das
weitere Vorgehen und stellt die nötigen Zugangsdaten zur Verfügung.
Alternativ können Experten auch eigene
Accounts im Expertenpool zu den aktuell
gültigen Konditionen des itSMS e.V. einrichten. Den ITSM-Experten bietet die itSMF
die besondere Chance, weitere ITSM/ITILVorhaben erfolgreich zu unterstützen und
Bestandteil der ITSM-Community zu werden.
Steven Handgrätinger, Vorstandsvorsitzender des
itSMF Deutschland e.V.: „Um IT-Automatisierung
zu realisieren, bedarf es Top-ITSM-Experten. Der
Dialog in der IT-Community stabilisiert Wissen sowie Fähigkeiten und ist ein wichtiger Baustein für
den erfolgreichen IT-Betrieb.“
Thomas Götzfried, Vorstandsvorsitzender der
Goetzfried AG: „Die Goetzfried AG übernimmt für
ITSM-Experten die Kosten für die Registrierung
im itSMS-Expertenpool über einen eigens dafür
geschaffenen Goetzfried-Account.“
Die Goetzfried AG ist einer der führenden Dienstleister für die Rekrutierung
und Vermittlung von IT-Spezialisten
und Ingenieuren. Das Leistungsspektrum des Personalservice-Dienstleis­
ters umfasst die Vermittlung von
externen Projektkräften und festen
Mitarbeitern. Das Unternehmen verfügt über eines der umfangreichsten
branchen- und technologieunabhängigen Expertennetzwerke in Deutschland.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Web: www.itSMF.de, www.itsms.net
www.goetzfried-ag.com
Service Fachbuch
Buchempfehlungen der Resoom-Redaktion
Wir haben für Sie Neuerscheinungen aus verschiedenen Bereichen der IT zusammengestellt, mit denen
Fortgeschrittene ihr Wissen auffrischen können oder Quereinsteiger einen Einstieg ins Thema finden
können. Vielleicht finden Sie darunter das Buch, das Sie schon gesucht haben, oder Sie werden in dem
umfangreichen Sortiment unseres Kooperationspartners informit.de fündig. Die Resoom-Redaktion
wünscht Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern und eine angenehme Lektüre.
Java EE 6
Einstieg für Anspruchsvolle
Autor: Thomas Stark
ISBN: 978-3-8273-2648-5
Preis: € 29,95 [D]*
JEE - die Java Enterprise Edition - ist der „große Bruder“ der Java Standard Edition (JSE). Während die StandardEdition hauptsächlich Desktop-Anwendungen abdeckt, ist JEE für verteilte Anwendungen, z.B. im Netzwerk oder
auch im Internet zuständig. Einige der Technologien, die im Zusammenhang mit der neuen Java EE Version 6 aktuali­
siert werden, sind Enterprise Java Beans, Java Persistence API, Servlets, JavaServer Faces und JAX-WS.In diesem
Buch erfahren Sie die Dinge, die den Einsteiger vom Profi unterscheiden. Alle wichtigen Themen für das profes­
sionelle Programmieren auf der Basis von Java EE 6 werden ausführlich angesprochen. Wichtige Codebestandteile
werden farblich gekennzeichnet. Mithilfe des Testprogramms auf CD kann das erworbene Wissen überprüft werden.
Nagios - Das Praxisbuch
Open Source-Monitoring im Unternehmen
Autor: Gerhard Laußer
ISBN: 978-3-8273-2800-7
Preis: € 39,95 [D]*
Nagios hat sich als DeFacto-Standard unter den OpenSource-Lösungen zur Netzwerküberwachung etabliert.
Nagios-Spezialist Gerhard Laußer geht am Beispiel eines fiktiven Unternehmens auf die verschiedenen Aspekte
des Netzwerk-Monitorings. Dabei orientiert er sich immer an den praktischen Erfordernissen und erläutert
grundlegende Aufgaben wie Installation, Drucker- und Webserver-Überwachung sowie die Überwachung in
heterogenen Netzwerken. Fortgeschrittene Anwender erfahren, wie Sie eigene Plug-Ins schreiben können,
SAP- und Oracle-Systeme überwachen und Ausfallsicherheit erzeugen können.
Web Dynpro für ABAP
Grundlagen und vertiefende Workshops - 8 Stunden Video-Training
Autor: Holger Stumm / video2brain
ISBN: 978-3-8273-6249-0
Preis: € 99,00 [D]**
Die Web Dynpro-Programmierung wurde vor etwa anderthalb Jahren erstmals eingeführt und fängt jetzt an,
sich in den Unternehmen zunehmend durchzusetzen. In SAP-Zeitbegriffen eine sehr junge Technologie!Die­ses Video-Training macht ABAP-Programmierer mit den Funktionalitäten der Benutzer-Interfacetechnologie
SAP Web Dynpro für ABAP vertraut, die es ermöglichen, komplexe Anwendungen auf der Basis von SAP-BackendSystemen zu modellieren und mit der Programmiersprache ABAP zu entwickeln.Diese neue Technologie eignet
sich aufgrund ihrer Komplexität nicht zum Selbststudium. Da Web Dynpro ABAP sehr grafisch angelegt ist - ähnlich wie Visual C++ - eignen sich die Beispiele sehr gut für eine Darstellung in Video-Workshops.
Tapestry 5
Die Entwicklung von Webanwendungen mit Leichtigkeit!
Autor: Igor Drobiazko
ISBN: 978-3-8273-2844-1
Preis: € 29,95 [D]***
Tapestry ist ein komponentenorientiertes MVC-Framework zur Entwicklung von dynamischen und skalierbaren
Web-Anwendungen in Java. Durch „Best Practices“ wie RESTful URLs, Convention over Configuration und DRY
(Don‘t Repeat Yourself) vereinfacht Tapestry die Webentwicklung unter Java.Das Buch „Tapestry - Entwicklung
von Webanwendungen mit Leichtigkeit“ bietet dem Leser einen schnellen und praxisnahen Einstieg in das
Tapestry-Framework. Anhand vieler Beispiele, Kochrezepte und Praxistipps wird Tapestry schrittweise erläutert.
Dieses Buch wendet sich an alle Java-Entwickler, sowohl Einsteiger als auch Profi, die Webanwendungen mit minimalem Aufwand und hohem Maß an Produktivität entwickeln möchten. Kenntnisse in Java und HTML werden
dabei vorausgesetzt.
29
30
Service Fachbuch
iPhone-Programmierung
Anwendungen programmieren mit dem iPhone SDK – Video-Training
Autor: video2brain/Lehmann
ISBN: 978-3-8273-6253-7
Preis: € 49,80 [D]***
Apples iPhone hat einen Siegeszug wie wenig andere Gadgets je zuvor hingelegt. Nicht ganz unschuldig daran
sind die nahezu unendlichen Anwendungsmöglichkeiten, die es bietet, gerade deshalb, weil es mit ein wenig
Wissen und Erfahrung kein Problem ist, Anwendungen aller Art dafür zu entwickeln. Dieses Video-Training führt
Programmierer mit Grundkenntnissen in einer objektorientierten Programmiersprache von Grund auf ein und
erklärt alle nötigen Schritte anhand eines durchgängigen Beispielprojekts, das sich wie ein roter Faden durch
die Lektionen zieht. Dabei wird jeder Entwicklungsschritt in sich abgeschlossen behandelt, und wie Bausteine
bekommen iPhone-Fans das Rüstzeug, ihre eigenen Ideen oder Wünsche ihrer Kunden umzusetzen und im Appstore anzubieten.
SAP NetWeaver Enterprise Portal
Systemarchitektur, Customizing, Konfiguration - 8 Stunden Video-Training
Autor: Holger Stumm / video2brain
ISBN: 978-3-8273-6248-3
Preis: € 99,00 [D]***
In diesem Video-Training erhalten Sie einen kompletten Einstieg in die Konfiguration und die Integration des
Enterprise Portals in eine bestehende SAP-Landschaft. Das SAP Enterprise Portal gibt Unternehmen die Möglichkeit, alle bestehenden SAP-Technologien und web-basierten Anwendungen zu integrieren, mit dem Knowledge Manager eine wissensbasierte interaktive Informationsumgebung zu schaffen und die Infrastruktur mit
Single Sign On und Sicherheitszertifikaten zu strukturieren und zu moderieren.
Holger Stumm führt Sie durch die wichtigsten Konfigurationen, erläutert die Techniken von Single Sign On
und Systemintegration und zeigt, wie Sie das Portal mit multimedialen Inhalten füllen. Die Administration der
Systeme rundet dieses umfassende Training ab.
MAC OS X 10.6 Snow Leopard
Autor: Uthelm Bechtel
ISBN: 978-3-8273-2864-9
Preis: € 29,95 [D]*
Dies ist das Buch für Umsteiger und Anwender, die täglich mit dem Mac arbeiten und sich zügig und unkompliziert
in die neuen Features von Mac OS X 10.6 Leopard einarbeiten möchten. Neu ist u.a. ein eigenes Kapitel zu iPhoto,
der sicherlich meistbenutzten Anwendung aus dem mit jedem neuen Mac mitgelieferten iLife-Paket. Dank seines
doppelseitigen Aufbaus, des Referenzteils und eines ausgeklügeltes Verweissystems eignet sich das Buch auch
ausgezeichnet als Nachschlagewerk. Mit Schwerpunkt für Windows-Umsteiger!
Praxistraining Fotografie: Canon EOS 500D - Video-Training
Autor: Video2brain/Michael Jordan
ISBN: 978-3-8273-6245-2
Preis: € 49,95 [D]****
Die brandneue Canon EOS 500D gehört Ihnen oder soll Ihnen bald gehören? Sie wollen mehr als einfach nur die
Automatik-Programme einsetzen? Dann sind Sie hier genau richtig. Michael Jordan, Obermeister der Fotografen­
innung Mittelrhein mit über 20 Jahren Berufserfahrung, zeigt live, was die Canon EOS 500D alles kann. Dabei
vereint er Technik und Funktionalität mit dem fotografisch-künstlerischen Ansatz und viel Hintergrundwissen zu
fotografischen Feinheiten. Nach einer kurzweiligen Einführung zur verwendeten Ausrüstung und dazu passender
Objektive geht er direkt zum Fotografieren über. Sowohl grundlegende Fragen, wie die Bedeutung des Weißabgleichs, der verwendeten Brennweiten für verschiedene Einsatzzwecke oder die Charakteristik einzelner Motivprogramme, als auch fortgeschrittene Techniken im Bereich der Fokussierung, der ästhetischen Verwendung von
Blenden oder der Anforderungen der Porträtfotografie trägt Michael Jordan Rechnung. Am Ende können Sie die
Kamera in die Hand nehmen und selbst loslegen, um in die großartige Welt der digitalen Fotografie und der
Video­aufnahmen in bestechender Full-HD-Qualität mit der Canon EOS 500D einzutauchen.
Der Geschäftsbereich informit.de umfasst die Online-Aktivitäten von Pearson
Education Deutschland GmbH. Neben den Imprint-Webseiten www.mut.de,
www.addison-wesley.de, www.pearson-studium.de und www.longman.de
betreibt informit.de auch die Website www.informit.de mit allen deutschund englischsprachigen Büchern, Softwareprodukten sowie eBooks.
i
* Hinweis: Erscheint ca. Oktober 2009 **Hinweis. Erscheint ca. 08.10.09 ***Hinweis. Erscheint ca. 28.09.09 ****Hinweis. Erscheint ca. September 2009
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32
Impressum
Resoom Magazine
Das Business-Magazin für IT-Freelancer.
Heft 06/2009, Okt./Nov./Dez. 2009
ISSN: 1864-6190
www.resoom-magazine.de
Herausgeber und v.i.S.d.P.
Peter Termöllen
Anschrift siehe Verlagsanschrift
Redaktion:
Günther Linnemann
Tel. (0611) 580 44-18
Gerichtsstand
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59302 Oelde
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Telefax: (06 11) 580 44-11
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