000_000 Unternehmen und Institutionen stellen sich vor VBV – Vorsorgekasse setzt auf Sicherheit, Stabilität und Langfristigkeit Die Veranlagung von Sozialkapital bedeutet Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen „Nachhaltige Veranlagung von Vorsorgekapital bedeutet Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.““ KR HEINZ BEHACKER VBV – Vorsorgekasse AG Obere Donaustrafle 49–53 1020 Wien Tel.: +46 1 217 01 Fax: 01 217 01-8260 Sicherheit in turbulenten Zeiten Erfolgreiche Veranlagung ist in der aktuellen Marktsituation eine Herausforderung. Im Vordergrund stehen der Kapitalerhalt, die sichere Verwaltung und Veranlagung. Die aktuelle Marktentwicklung hat sich mit der Verschärfung der Finanzkrise in eine negative Richtung fortgesetzt. Nun werden auf politischer Ebene neue Wege eingeleitet um mit der Staatsverschuldung umzugehen. Die Strategie der VBV – Vorsorgekasse bleibt in diesem schwierigen Umfeld nach wie vor unverändert: In Marktphasen, in denen politische Entscheidungen die internationalen Finanzmärkte beeinflussen und belasten, ist die VBV auf Sicherheit fokussiert, d.h. das Portfolio durch breite Streuung möglichst neutral auszurichten, abzusichern und konservative Strategien einzusetzen. Gerade in turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten bewährt es sich, auf ein stabiles Wertefundament bauen zu können und für eine langfristige stabile Positionierung zu sorgen. Die Rückbesinnung auf ethische und ökologische Grundwerte steht heute im Vordergrund – eine Form des Wirtschaftens, welche die VBV – Vorsorgekasse bereits seit ihrer Gründung vorlebt. Zukunftsorientiertes Handeln Nachhaltigkeit ist bei der VBV – Vorsorgekasse nicht nur ein Schlagwort sondern wird als Unternehmensleitbild bewusst gelebt. Im gesamten Nachhaltigkeitsprozess nimmt die enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen hohen Stellenwert ein. Für die VBV bedeutet Veranlagung von Sozialkapital Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen, d.h. nachhaltige Investitionen zu forcieren. Zu dieser Strategie gehören Investments in Green Buildings oder Pflegeheime. In den kommenden 10 Jahren wird die Zahl der über 80-Jährigen um 25% steigen. Dadurch werden auch mehr Pflegeheime benötigt. Bevorzugt werden dabei Investitionen in Neubauprojekte ohne Projektentwicklungsrisiken, sowie Bestandsobjekte mit guter Bonität und professioneller Organisation. [email protected] www.vorsorgekasse.at Vorbildfunktion der VBV Die VBV – Vorsorgekasse will stets an einem sinnvollen Wertewandel und an einer Steigerung der allgemeinen Lebensqualität mitwirken. Daher geht die VBV seit Unternehmensgründung mit gutem Beispiel voran und achtet darauf, ihre Veranlagung mit ökonomischen, sozialen, ethischen und ökologischen Grundsätzen in Einklang zu bringen. Zielsetzung ist es, in Unternehmen und Länder zu investieren, die im Bereich der Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einnehmen und auch wirtschaftlich eine überdurchschnittliche Entwicklung aufweisen. Dies entspricht der Unternehmensphilosophie der VBV: Sicherheit, Nachhaltigkeit und Stabilität und bedeutet, hohe Volatilitäten zu vermeiden und stattdessen den Fokus auf langfristiges und kontinuierliches Wachstum zu legen. Für die VBV bedarf Geldanlage einiger Grundregeln, die vom Investor zu befolgen sind. Somit hat sie sich 2002, lange vor der Finanzkrise, für nachhaltige Veranlagungsstrategien entschieden und Nachhaltigkeitskriterien definiert. Diese gelten für das gesamte Wertpapierportfolio und zielen vor allem auf Unternehmen, also auf Aktien- und Corporate Bond Veranlagungen, ab. Die Investitionsentscheidung erfolgt grundsätzlich nach Positivkriterien. Es gibt allerdings auch Negativkriterien sowie dezidierte Ausschlusskriterien. Zu letzteren gehören Atomenergie, Gentechnologie, Rüstung, Tabak u.s.w. Gezielt gefördert werden hingegen Veranlagungen in Unternehmen mit guten Arbeitsplatzbedingungen, soliden Corporate Governance-Regeln oder umwelttechnologischer Marktführerschaft. Es werden also jene Unternehmen gefördert, die Nachhaltigkeit tatsächlich umsetzen und so die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft übernehmen. Ergebnisse bestätigen Erfolg des Pionierunternehmens Dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht im Widerspruch zum Erfolg stehen, zeigen die Ergebnisse: Seit dem Start der Abfertigung NEU im Jahr 2003 konnte die VBV für ihre Kunden einen Gesamtertrag von mehr als 30 % erwirtschaften. Damit bleibt die VBV im Branchenvergleich sowohl bei der Performance als auch hinsichtlich der Zahl der Verträge und Anwartschaftsberechtigten, klarer Spitzenreiter. Das Unternehmen verantwortet mittlerweile ein Veranlagungsvolumen von rund 1,4 Mrd. Euro. Die VBV – Vorsorgekasse zählt inzwischen 2 Millionen Kunden, d.h. jeder zweite Erwerbstätige ist Kunde der VBV. Speziell die Zufriedenheit wird in den Ergebnissen der Kundenumfrage 2011 bestätigt: Die Antworten von über 2000 Kunden lieferten interessante Aufschlüsse. 93,8 % sind mit den Serviceleistungen des Unternehmens zufrieden. 88,8% stimmen mit der Nachhaltigkeit der Veranlagungen überein. Zufrieden zeigen sich zudem 95,5 % der Kunden mit dem Image und dem Erscheinungsbild der VBV – Vorsorgekasse in der Öffentlichkeit. Integrale und integrierte Nachhaltigkeit Was bedeutet Nachhaltigkeit? Der richtungsweisende Brundtland-Bericht hat Nachhaltigkeit bereits 1987 definiert als eine „Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“ Verantwortung übernehmen steht somit im Mittelpunkt, nicht nur an heute und morgen denken, sondern auch VBV begrüßt den 2 millionsten Vorsorgekasse-Kunden, Frau Bariova, Mitarbeiterin bei Billa. Facts & Figures 2 Mio. Kunden 1,4 Mrd. Veranlagungsvolumen 300 Mio. Jahresbeiträge Unternehmen und Institutionen stellen sich vor REG.NO. AT-000596 die Auswirkungen von Entscheidungen in einem längeren Zeitraum in Betracht ziehen. Nachhaltigkeit ist heute dafür das Schlagwort und wird leider für vieles – oft inflationär und zweckentfremdet – eingesetzt. Mitunter sogar nur als Marketingansatz, ohne dass sich die Akteure ernsthaft und nachvollziehbar mit der dahinterstehenden Idee auseinandergesetzt hätten. Als zukunftsorientiertes Unternehmen ist es von großer Wichtigkeit auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. CSR ist keine zusätzliche Aktivität, sondern eine Art das Geschäft zu betreiben und Gewinne zu erwirtschaften: umweltschonend, sozialverträglich und wirtschaftlich erfolgreich. Dazu muss die Nachhaltigkeit in die Strategie und den Entscheidungsprozessen integriert werden. Jeder Mensch ist aufgefordert bei der nachhaltigen Gestaltung der Gesellschaft selbst aktiv zu werden. Die Veränderung dazu beginnt im Inneren, bei den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei spielen u.a. der Ressourcenverbrauch und -nutzung eine wichtige Rolle. Nur gemeinsam kann ein solcher Prozess erfolgreich initiiert und langfristig in seiner konsequenten Umsetzung gestaltet werden. Im Bewusstsein des hohen Stellenwertes der im Betrieb beschäftigten – sie sind der Spiegel jedes Unternehmens nach außen – hat die VBV jeden einzelnen im Team an vielen Prozessen mitwirken lassen. Gemeinsam wurden im Rahmen mehrere Workshops das Leitbild des Unternehmens entwickelt und die Werte der VBV definiert: Nachhaltige Wertsteigerung, Sicherheit und Stabilität, Teamgeist, Offenheit und Klarheit, sowie Kreativität und Entwicklungsfähigkeit. Dadurch wurde ein spannender Prozess der Weiterentwicklung im Unternehmen ausgelöst, durch den ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte in der Unternehmensführung und im Unternehmensalltag verstärkt berücksichtigt werden. Außerdem ist es erforderlich, Ziele und Zeitvorgaben zu setzen – und sich daran anhand spezifischer Kriterien messen zu lassen. Es ist ausschlaggebend, Nachhaltigkeit als verbindlichen betriebswirtschaftlichen Entscheidungsfaktor zu etablieren und quantifizierbare Kriterien für Investitionsentscheidungen zu entwickeln sowie transparent und selbstkritisch über Leistungen zu berichten. Es gilt, CSR strategisch zu betreiben, nicht nur weil es wettbewerbsrelevant ist sondern auch weil es dauerhaft eine tragfähige Grundlage für Erwerb und Wohlstand bietet. VBV – Vorsorgekasse: Pionier nachhaltiger Veranlagung Die VBV ist mit über 2 Mio. Kunden die Nummer Eins unter den Vorsorgekassen Österreichs. Sicherheit, Nachhaltigkeit und Stabilität sind für KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG, ausschlaggebend. Die VBV – Vorsorgekasse investiert ausschließlich auf Basis von nachhaltigen Kriterien. Wer sorgt für die Einhaltung der Kriterien in Ihrem Haus und nach welchen Kriterien gehen Sie konkret vor? Über die Wahrung der Stakeholderinteressen wacht ein Ethikbeirat, der bereits im Jahr 2002 eingerichtet wurde und dem anerkannte Vertreter aus den Bereichen Ökologie, Gesundheit, Soziales und Ethik angehören. Veranlagt wird nach klar definierten ethischen und ökologischen Grundsätzen: ausgeschlossen sind Investments, die unter anderem im Zusammenhang mit Atomenergie, Kinderarbeit, Gentechnologie, Pornographie, Rüstung/Waffen, Tabak, vermeidbaren Tierversuchen sowie Todesstrafe stehen. Aufgrund des letzten Ausschlusskriteriums darf etwa nicht in US-Staatsanleihen investiert werden. Auf der anderen Seite gibt es auch so genannte „Positivkriterien“. Dazu zählen Arbeitsplatzbedingungen, Corporate Governance oder auch erneuerbare Energien. Auf welche Ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten sind Sie besonders stolz? Wir sind stolz darauf, bei unseren über 2 Mio. Kunden als DIE nachhaltige Vorsorgekasse in Österreich wahrgenommen zu werden. Wir lassen unsere Nachhaltigkeit seit der Gründung von unabhängigen Institutionen wie der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) überprüfen. Aktuell sind wir die einzige Kasse mit dem ÖGUT „Gold-Standard“ für nachhaltige Veranlagung. Zudem haben wir uns im Jahr 2009 als erste Vorsorgekasse von der Quality Austria nach dem ISO 14001 für vorbildliches Umweltmanagement zertifizieren lassen. Auch externe Bestätigungen für effektives nachhaltiges Engagement zählen wir dazu: Acht der von uns eingesetzten Fonds tragen das „Österreichische Umweltzeichen“ des Umweltministeriums. Welche Erfolgsergebnisse hatten Sie in diesem Jahr? Dieses Jahr haben wir wichtige Auszeichnungen erhalten, wie den ASRA (Austrian Sustainability Reporting Award) für unseren integrierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht. Diesen Bericht publizieren wir seit 2006 und erreichten damit in den letzten fünf Jahren immer die Top 3. Weiterhin zeichnete uns das Lebensministerium mit dem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) Preis 2011 für vorbildhaftes Umweltmanagement aus. Dazu kam dieses Jahr auch das neu eingeführte Nachhaltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ der ÖGUT und des Lebensministeriums. Diese zahlreichen Auszeichnungen bestätigen die Pionierarbeit unseres Unternehmens in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Welche Vorteile ziehen Ihre Kunden aus der nachhaltigen Veranlagung? Wir betreuen in Österreich jeden zweiten Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbständigen, was über 2 Mio. Anwartschaftsberechtigte sind, und ein Veranlagungsvolumen von über 1,4 Mrd. Euro ausmacht. Seit dem Start der Abfertigung NEU im Jahr 2003 konnte die VBV für ihre Kunden einen Gesamtertrag von mehr als 30% erwirtschaften. Damit ist die VBV im Branchenvergleich, sowohl was die Performance anlangt, als auch hinsichtlich der Zahl der Anwartschaftsberechtigten und Beiträge, klarer Spitzenreiter.