Begleitheft Anleitungen zur Planarbeit Didaktische Hinweise und Lösungen zu jedem Kapitel Kopiervorlagen für die Planarbeit Jahresplanung basic biology Bergmann del Cueto Lopez 2 Inhaltsverzeichnis In diesem Begleitheft finden Sie didaktische Hinweise zu jedem Kapitel sowie Lösungen und Lösungshinweise zu den Aufgaben im Lehrbuch. Außerdem gibt es zu jedem Kapitel eine Kopiervorlage mit einem Arbeitsplan. Kapitel Seite SeiteArbeitspläne im Schulbuch im Begleitheft auf Seite 1. Ökosystem Wald 1.1 Der Wald und wir ...................................................................... 5..............................6...........................58 1.2 Verschiedene Wälder................................................................. 11.............................8...........................60 1.3 Lebensraum und Lebewesen...................................................... 17............................11..........................62 2. im Wald 2.1 Ein Baum wächst heran............................................................. 23............................13..........................64 2.2 Die Bäume des Waldes............................................................... 29............................15..........................66 2.3 Im Reich der Pilze....................................................................... 37............................17..........................68 3. Insekten 3.1 Die Stubenfliege – ein typisches Insekt?..................................... 41............................19..........................70 3.2 Schmetterlinge – eine artenreiche Insektenordnung................... 47............................22..........................72 3.3 Die Honigbiene – ein wichtiges Nutztier..................................... 53............................24..........................74 3.4 Die Vielfalt der Insekten............................................................. 61............................27..........................76 4. SpinnenTIERE 4.1 Spinnen – Jäger auf acht Beinen................................................ 65............................29..........................78 5. Von der Zelle zum Lebewesen 5.1 Bakterien – unsere ständigen Begleiter....................................... 71............................31..........................80 5.2 Die Zelle – Baustein des Lebens.................................................. 77............................33..........................82 5.3 Einzeller..................................................................................... 83............................35..........................84 6. SEEN UND FLÜSSE 6.1 Ein See – was ist das?................................................................ 91............................37..........................86 6.2 Ökologisches Gleichgewicht...................................................... 97............................40..........................88 6.3 Fische und Amphibien – Wirbeltiere im See und am Ufer.......... 103...........................51..........................90 6.4 Wirbellose Tiere im Wasser....................................................... 109...........................54..........................92 Kopiervorlagen zum Spiel Nahrungskettendetektive............................................ 41-49 Kopiervorlagen zur Gewässergütebestimmung...................................................... 55-56 Kopiervorlage: Merkmale der Insektenordnungen....................................................77 Jahresplan..................................................................................................................... 94 Die Inhaltsdimension des Kompetenzmodells für Biologie wird durch den auf allen Schulstufen vollständig abgedeckten Lehrplan berücksichtigt. In basic biology 2 werden dabei unter anderem folgende Inhalte bearbeitet: Ökosysteme • Stoffkreislauf, Energieumwandlung und Wechselwirkungen in den Ökosystemen Wald und See • Wirkung des Menschen in den Ökosystemen Wald und See (Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, Naturschutz …) • Kennzeichen für gesunde und kranke Wälder und Gewässer • Möglichkeiten, sich umweltgerecht und nachhaltig zu verhalten (z. B. Artenschutz, Biotopschutz) Organismen • Ausgewählte Tier- und Pflanzenarten, auch aus eigener Beobachtung • Charakteristische Merkmale von Pflanzenund Tiergruppen (Wirbeltiere, Wirbellose …) • Merkmale und Lebensweisen von Mikroorganismen und Pilzen • Bedürfnisse von Tieren und Pflanzen • Ernährungsweise von Tieren und Pflanzen • Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen in Grundzügen Zelle • Aufbau von Lebewesen aus Zellen • Innere Organisation von Zellen 2 Das Konzept von basic biology basic biology ist ein „all-in-one“-Paket. Mit dem Buch halten Sie bereits alle Materialien in der Hand, die Sie für einen differenzierten Unterricht benötigen. Sie können – ohne zusätzliches Kopieren – Arbeitsangebote für alle ihre Schüler/innen auswählen: vom Kind mit Lernschwäche bis zum Bioprofi. Das Buch ist auf ständige Schüleraktivität ausgelegt, weshalb es sich für den schüleraktivierenden, klassischen Unterricht genauso eignet wie für Planarbeit. In vielen Schulen wird offener Unterricht auch im Biologieunterricht gefordert. Die Erarbeitung entsprechender Arbeitspläne ist für Lehrer/innen im Normalfall eine große zeitliche Belastung. Diese Arbeit wollen wir Ihnen abnehmen. Deshalb stellen wir vorgefertigte Arbeitspläne (ab S. 58) und die Lösungen zur Verfügung. basic biology wurde in Zusammenarbeit von AHS-, NMS- und HS-Lehrer/inne/n mit besonderem Augenmerk auf die folgenden Punkte entwickelt: Einfache Sprache • Kurze, einfache Sätze • Vorentlastung von Fachbegriffen und schwierigen (neuen) Wörtern • Vermeidung von unnötigen Fachbegriffen Differenzierungsangebot basic biology berücksichtigt die großen Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Schüler/inne/n und bietet durch seinen Aufbau Möglichkeiten zur Differenzierung. • Warm-up – die erste Seite im Kapitel. Hier werden wichtige Begriffe erarbeitet und mit spielerischen Übungen Vorwissen aktiviert. Sehr einfache Übungen führen zu Erfolgserlebnissen – auch bei langsamen Schüler/inne/n. • Basics (ein bis drei Doppelseiten) – der Kernbereich. Es gilt: Zu jedem Text gibt es eine passende Übung, um das Wissen zu erarbeiten und/oder zu festigen. Weil sich alle Informationen, die zur Erledigung der Arbeitsaufträge nötig sind, im Buch befinden, können gute Schüler/innen alle Inhalte selbstständig bearbeiten. • Bio-Check (letzte Seite jedes Kapitels) – Vertiefung und Erweiterung. Dieser Abschnitt enthält weiterführende und meist anspruchsvollere Aufgaben für schnelle Schüler/ innen, wobei das Anforderungsniveau von Jahr zu Jahr steigt. Handlungsorientierung basic biology gibt den Schüler/inne/n das Steuer für ihr Lernen in die Hand. Alle Informationen sind im Buch vorhanden und warten darauf, entdeckt, entschlüsselt oder bearbeitet zu werden. Diese Selbstverantwortung motiviert nicht nur, sie lehrt auch wichtige Kompetenzen. Einzigartig in basic biology: Zu jedem Text im Buch wird eine Aufgabe gestellt! Kompetenzentraining (Bildungsstandards) Durch die Verknüpfung von Texten mit vielfältigen Aufgabenstellungen üben die Schüler/innen nicht nur das Textverständnis, sondern auch das Hinterfragen der biologischen Inhalte. Die Umsetzung auf die eigene Lebenswelt wird dabei häufig thematisiert. Gerade im naturwissenschaftlichen Bereich ist das Training von Kompetenzen wichtig. basic biology verfügt deshalb neben den klassischen Fragen drei zusätzliche Aufgabentypen: • think – ist der Hinweis auf mehr oder weniger kniffelige Denkaufgaben. Hier gilt es, Vorwissen zu aktivieren oder richtig naturwissenschaftlich-forschend zu arbeiten. Auch das eigenständige Aufstellen von Theorien fällt in diese Kategorie. Die Schüler/innen üben so wichtige Handlungskompetenzen (Wissen organisieren: aneignen, darstellen und kommunizieren; Schlüsse ziehen: bewerten, entscheiden, handeln). • activity – Hier führen die Schüler/innen selbstständig kleine Experimente durch, stellen Hypothesen dazu auf, protokollieren und ziehen Schlussfolgerungen. Dabei können sie eigene Erkenntnisse gewinnen (fragen, untersuchen, interpretieren). • creative – Auch Querdenken will geübt werden. In den „creative“-Übungen sollen die Schüler/innen sich von üblichen Denkschemata lösen. Da gibt es kreative Schreibaufgaben (auch fächerübergreifend mit Deutsch möglich), Gestaltungsaufgaben usw. – alles, was die Fantasie anregt und die Lerninhalte im Gehirn gut verknüpft. Schüler/innen, die regelmäßig auf so vielfältige Weise mit den Lerninhalten arbeiten, merken sich diese und sind fähig, ihr Wissen auf andersartige Aufgaben anzuwenden. So brauchen wir keine Sorge vor internationalen Tests und Vergleichen zu haben. Dabei werden die Anforderungsniveaus des Kompetenzmodells berücksichtigt und von Jahr zu Jahr gesteigert, so dass in der 4. Klasse auch das Anforderungsniveau III erreicht werden kann. Lernzielkontrolle Zu den wichtigen Kompetenzen gehört auch die Fähigkeit, sein Lernen zu reflektieren. Dazu soll das Kästchen „Was ich jetzt schon kann“ am Ende jedes Kapitels beitragen. Hier sollen die Schüler/innen überlegen, ob Sie die angeführten Ziele erreicht haben, und sie dann abhaken oder gegebenenfalls in den angegebenen Übungen diese Inhalte wiederholen/nachschlagen (Selbstbestätigung und Motivation!). Portfolio Für den Fall, dass Sie in Biologie ein Portfolio schreiben lassen wollen, finden Sie eine Schülerinformation am Beginn des Buches sowie regelmäßig Aufgabenvorschläge für das Portfolio in den Kapiteln. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und einen erfolgreichen, abwechslungsreichen Unterricht mit basic biology. 3 Planarbeit leicht gemacht –Tipps zur Verwendung der Arbeitspläne Alle Kapitel von basic biology können von den Schüler/inne/n im Rahmen eines Arbeitsplanes selbstständig bearbeitet werden. Die Übungen decken alle Lernziele ab. Sämtliche Übungen können mithilfe der im Buch vorhandenen Informationen gelöst werden. In der Regel ist kein zusätzlicher Input Ihrerseits notwendig. Sie können für die Planarbeit die Arbeitspläne aus dem Begleitheft direkt übernehmen (siehe Kopiervorlagen ab Seite 58). Dazu brauchen Sie lediglich in der Spalte „Diese Aufgabe ist“ eintragen, welche Aufgaben Sie für Ihre Schüler/innen als Pflichtaufgaben (P) und welche Sie als Wahlaufgaben (W) vorsehen wollen. Tipp: Hier können Sie bei Bedarf auch individuell differenzieren, indem Sie schwächeren Schüler/inne/n nur sehr wenige Pflichtaufgaben geben. Hier ist Individualisierung ohne viel Aufwand möglich: Für Kinder mit besonderen Leistungsdefiziten können zwei bis drei Aufgaben aus dem Warm-up als Pflichtaufgaben herausgegriffen werden. Hinweis: Arbeitsaufgaben mit einem Plus, z. B. 2+ , sind immer weiterführend und etwas anspruchsvoller, daher eher als Wahlaufgaben geeignet. Lassen Sie die Schüler/innen die Arbeitsaufträge mit blauem Stift erledigen und mit grünem Stift selbst verbessern bzw. abhaken. So sehen Sie auf einem Blick, ob die Selbstkontrolle erledigt wurde, und reduzieren Ihre Arbeitszeit bei der Korrektur. Wenn Sie eigene Aufträge zum Arbeitsplan hinzufügen wollen, finden Sie unter www.leykam-schulbuch.at downloadbare Word-Vorlagen, die Sie ganz einfach nach Ihren Vorstellungen bearbeiten können. Damit Sie dies auch in Ihrer Jahresplanung berücksichtigen können, finden sie eine entsprechende Datei ebenfalls als Download. Kopieren Sie die Arbeitspläne nach Bedarf und verteilen Sie sie an die Schüler/innen. Die Lösungen sollten Sie ein- bis zweimal kopieren und am Lehrertisch bereitlegen, damit die Schüler/innen ihre Ergebnisse selbst kontrollieren können. Der Zeitplan In der Jahresplanung haben wir für jedes Kapitel eine gewisse Stundenanzahl vorgeschlagen. Natürlich sind Sie eingeladen, Ihre eigenen Schwerpunkte zu setzen. Sie können den Zeitaufwand für ein Kapitel reduzieren, indem Sie nur wenige Pflichtaufgaben definieren. Legen Sie dann – je nach verfügbarer Zeit – fest, wie viele Wahlstationen die Schüler/innen zusätzlich erledigen müssen, um das Kapitel positiv abzuschließen. Reihenfolge Die Schüler/innen können die Reihenfolge der Themen selbst wählen. Innerhalb eines Themas (z. B. „Das Rind als Huftier“) sollten die Stationen in der vorgegebenen Reihenfolge erledigt werden. Schüler/innen mit nicht-deutscher Muttersprache sollten unbedingt immer mit dem Warm-up beginnen, da hier wichtige Wörter vorentlastet werden. Selbstkontrolle Ihre Vorbereitungen für die Planarbeit Mit basic biology ist der offene Unterricht mit Arbeitsplan für Sie nur wenig Aufwand: • Schritt 1: Kopieren Sie für jedes Kind einen Arbeitsplan. Anmerkung: Falls die Schüler/innen mit Ringmappen arbeiten, lochen Sie die Blätter. • Schritt 2: Kopieren Sie die Lösungsblätter. Schneiden Sie die Kärtchen aus und schreiben Sie die Nummer des Arbeitsauftrages auf die Rückseite. Legen Sie die Lösungskärtchen verkehrt am Lehrertisch bereit. Tipp: Vergrößern Sie die Seite beim Kopieren auf A3, dann sind die Kärtchen handlicher. • Schritt 3: Für manche Versuche oder Stationen brauchen die Schüler/innen besondere Materialien. In diesem Fall finden Sie einen Hinweis bei den didaktischen Hinweisen zum jeweiligen Kapitel. Ablauf Für Portfolioaufträge ist oft die Recherche im Internet oder in Fachbüchern nötig. Diese Stationen können als freiwillige Zusatzaufgabe für besonders Interessierte vorgesehen werden. Da die Aufgaben oft längere Bearbeitungszeiten erfordern, können Schüler/innen auch über mehrere Arbeitspläne an einem gewählten Portfolioauftrag arbeiten. Im offenen Unterricht ist es wichtig, dass die Schüler/ innen genau wissen, was von ihnen erwartet wird. Die Arbeitspläne enthalten die fachlichen Abläufe. Die allgemeinen Regeln, die beim offenen Lernen gelten, müssen vorab besprochen werden. Auf der nächsten Seite finden Sie einen Vorschlag für Regeln, die im offenen Lernen gelten. Es hat sich bewährt, diese Regeln auf Folie zu kopieren und während der Arbeitszeit aufzulegen. Differenzierung Zusammenfassung und Nachbesprechung Schwache Schüler/innen sollten während der Unterrichtszeit die Pflichtstationen bewältigen können, während schnelle Schüler/innen durch die zusätzlichen Wahlstationen ebenso lange beschäftigt sind. Es ist sinnvoll, am Ende des offenen Lernens eine kurze Zusammenfassung und Nachbesprechung im Plenum zu machen. Dabei helfen die Punkte unter „Was ich jetzt schon kann“ als Leitfragen. Portfolioaufträge 4 Kopiervorlage für Schüler/innen basic biology 2 So arbeitest du mit dem Arbeitsplan Regeln für das offene Lernen 1.Zuerst werden die Pflichtaufgaben erledigt. Erst dann darfst du Wahlaufgaben wählen. 2.Innerhalb des Arbeitsplans darfst du die Reihenfolge der Themen selbst wählen. Innerhalb eines Themas halte dich an die vorgegebene Reihenfolge. 3.Ist eine Station besetzt, erledige zuerst die Aufgaben an einer anderen Station. 4.Gehe sorgsam mit Material um, das du von deinem Lehrer oder deiner Lehrerin bekommst. Gib das verwendete Material wieder zurück, nachdem du eine Aufgabe beendet hast. 5.Wenn du gerade mit Material arbeitest wenn es läutet, gib das gesamte Material zurück in das Kuvert und bringe das Kuvert zurück zum Lehrertisch. 6.Die meisten Stationen bestehen aus zwei Arbeitsschritten: 1. Aufgabe machen – dann das erste Kästchen im Arbeitsplan abhaken. 2. Ergebnis kontrollieren und mit Farbe verbessern – erst danach das zweite Kästchen im Plan abhaken. SK bedeutet, dass du selbst kontrollieren kannst. Dazu gibt es Lösungskärtchen, die dein/e Lehrer/in auflegt. LK bedeutet, dass dein/e Lehrer/in die Aufgabe kontrolliert. bedeutet, dass ihr bei dieser Aufgabe zu zweit arbeitet. Unterschreibt euch gegenseitig, dass ihr die Übung gemacht habt. Erst danach dürft ihr die nächste Aufgabe machen. bedeutet, dass ihr bei dieser Aufgabe in Gruppen arbeitet. Hier genügt es, wenn ein Kind aus der Gruppe unterschreibt, dass du die Aufgabe gelöst hast. Aus Bergmann, del Cueto Lopez: basic biology 2, © Leykam Schulbuch, 2013 5 Didaktische Hinweise und Lösungen Zu Kap. 1.1: Der Wald und wir Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 4 Stunden in der Klasse + 2 Stunden im Wald ein. Wenn Sie diese Einheit in Planarbeit (Kopiervorlage S. 58/59) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Tipp zur Einführung von offenem Lernen Wie bereits in der 1. Klasse wird auch in basic biology 2 sehr häufig die Möglichkeit zu offenem Unterricht geboten. Einige Hinweise zur Planarbeit finden Sie auf Seite 4. Unserer Erfahrung nach sind mindestens eine Stunde für die Vorbesprechung und eine Stunde für die Nachbesprechung nötig, eventuell auch eine Zwischenbesprechung nach der ersten oder zweiten Arbeitsstunde. In der Regel wollen die Schüler/innen lernen und wollen auch alles richtig machen. Um offenes Arbeiten zu erlernen, brauchen sie etwas Zeit und genug Feedbackschleifen, damit Unsicherheiten und Fragen rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden. Haben Sie keine Sorge – die Zeit, die man am Anfang in die Schaffung von klaren Strukturen investiert, zahlt sich auf jeden Fall aus und spart langfristig viel Zeit (und Frustration). Fachliche Lernziele • Einen emotionalen Zugang zum Wald als Lebensund Erholungsraum gewinnen und daraus seinen Wert wahrnehmen • Verschiedene Funktionen des Waldes kennen und erklären können • Die Funktion des Waldes als Luftfilter verstehen • Ökologische Unterschiede zwischen Wald und versiegelten Flächen (z. B. Stadt) untersuchen Erweiterung / Vertiefung • Die Wasserspeicherkapazität des Waldes und ihre Auswirkungen auf den Wasserhaushalt verstehen Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen W1 Diese Aufgabe soll an die Emotionen und das Vorwissen der Schüler/innen zum Thema „Wald“ anknüpfen. Die Texte werden vermutlich ganz unterschiedliche Schwerpunkte haben. Sie müssen nicht unbedingt in allen Punkten ausführlich sein. 3 Die Übung dient der Sensibilisierung für die Natur. Die Kinder kommen dabei zur Ruhe und sollen üben, Geräusche bewusst wahrzunehmen. Diese und die 6 folgenden Übungen dienen auch dazu, den Wald und seine Vielfalt mit allen Sinnen wahrzunehmen. Achten Sie darauf, dass die Schüler/innen wirklich alleine sitzen und nicht von anderen gestört werden. Länger konzentrierte Kinder können sich für die Übung auch mehr als fünf Minuten Zeit nehmen. 4 Die Schüler/innen sollen erkennen, dass Bäume sehr unterschiedlich sind. Außerdem soll die Verbindung zwischen haptischer Erfahrung und kognitiv gesteuertem Wiedererkennen geübt werden. 5 Die Übung soll die Bedeutung des Waldes auf die Temperatur verdeutlichen. 6 Die Übung soll die Bedeutung des Waldes als „Luftfilter“ verdeutlichen. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels ein paar Minuten Zeit um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen Lösungen zu Kap. 1.1 S. 7 2+ S. 5 W1 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle 1 S. 6 P I L Z E Z U O P W E S D C V W E T H F O R S C H E N A T S I R V B X L A W I Z U O W B R A F D B N E N S C H U T Z G E U T G H C K L M O D R W P J D V A R U B N K H O L Wenn der Wald in der Nähe der Stadt ganz gefällt wird, wird die Luft nicht mehr gereinigt – staubige, abgasreiche Luft strömt in die Stadt. R E A F E P E N Q W E N S C G I S. 8 3 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle E S. 8 4 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle S. 9 5 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle S. 9 6 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle E F H Z K O P U R W U D P I R B Y L Ein geschädigter Wald ist weniger dicht – er filtert die Luft weniger gut. Z S E F In einem dichten Wald bleiben viel Staub und Schmutzteilchen an den Blättern und Nadeln der Bäume hängen. Beim nächsten Regen werden sie abgespült. So reinigt sich der „Luftfilter“ Wald von selbst. Ein Teil der gasförmigen Schadstoffe wird bei hoher Luftfeuchtigkeit oder regenfeuchten Blättern im Wasser gelöst. Daher kann der Wald auch Abgase aus der Luft filtern. L A E R Z N G M V B T T G C N M R A T S C H U T Z R Ein Waldspaziergang nach einem anstrengenden Tag ist eine wunderbare Erholung. (…) Manche sammeln dabei Heilkräuter, Beeren oder Pilze. Dort können sie spielen und klettern, forschen und entdecken. Holz ist als Baumaterial, Brennstoff und auch für die Papiererzeugung wichtig. Lawinenschutz (…) Erosionsschutz Durch den Halt der Baumwurzeln wird der Boden am Hang befestigt. (…) S. 10 B1 Abb. 10.2: Bei intaktem Wald langsame Verdunstung bei Schönwetter, bei Regen Bildung von Wasserspeichern Abb. 10.3 : Bei gerodetem Wald starke Verdunstung bei Schönwetter, Austrocknung des Bodens bei Schönwetter, oberirdischer Abfluss von Regenwasser, Hochwassergefahr nach Regen S. 10 B2 S. 7 2 Wind Wärme, Abgase (z. B. Kohlenstoffdioxid, Stickstoffoxide, Schwefeldioxid) und Staub Abgase und Staub Das Wasser verdunstet rascher, wenn sich die Luft darüber bewegt. Die Verdunstungskälte ist stärker zu spüren, daher fühlt sich der Handrücken kühl an. (Lies dir dazu auch die genauere Erklärung unter dem blauen Kästchen durch.) S. 10 B3 kühle, saubere Luft Die Blätter eines Baumes verdunsten ständig Wasser. Diese Verdunstungskälte bewirkt, dass es unter dem Baum kühler ist als unter dem Sonnenschirm. 7 Didaktische Hinweise und Lösungen Zu Kap. 1.2: Verschiedene Wälder Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 4 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 60/61) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und die gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Verschiedene Waldgesellschaften kennenlernen • Verstehen, dass jede Baumart bestimmte StandortEigenschaften braucht, um gut wachsen zu können • Den Stockwerkbau des Waldes kennenlernen • Vertreter aus Tier- und Pflanzenwelt für jedes Stockwerk kennen • Die Lebensbedingungen in einer Fichten-Monokultur beschreiben • Die Unterschiede zwischen naturnahem Wald und Monokultur erklären können • Aus den Eigenschaften einer Monokultur Rückschlüsse auf die Lebensbedingungen ziehen • Verstehen, warum eine Monokultur anfälliger für Schädlinge ist als ein naturnaher Wald Erweiterung / Vertiefung • Den Lebenszyklus der Farne kennenlernen Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen S. 11: Die Unterscheidung der Wälder ist oft problematisch, da es häufig zur Vermischung der Begrifflichkeiten kommt, z. B. beim Mischwald. Auf dieser Seite lässt sich gut thematisieren, dass z. B. Fichten in tieferen Lagen nicht natürlich vorkommen. Sie sind zwar häufig zu finden, aber von Menschen gepflanzt. Als Flachwurzler haben sie bei Sturm auch keine gute Verankerung im Boden und kippen daher häufig um. S. 12 ff.: Wichtig ist hier, dass die Schüler/innen verstehen, dass in einem natürlichen Wald Totholz, alte knorrige Bäume und vielfältige Strukturen als Versteckmöglichkeiten für Tiere vorhanden sind. Diesen biologischen Wert können die Kinder oft auch emotional gut wahrnehmen. 1+ Der Stockwerkbau des Waldes wird in Geografie oft bereits in der 1. Klasse anhand des tropischen Regenwaldes durchgenommen. Hier bietet sich der Vergleich mit dem heimischen Wald an. Mithilfe eines Tafelbilds (Vorlage auf S. 11) können Sie die Unterschiede (geringere Höhe durch Fehlen der Baumriesen, geringere Artenvielfalt usw.) aufzeigen. 8 6 Verdeutlichen Sie den Schüler/innen, dass die Größenverhältnisse zwischen den einzelnen Tieren und Pflanzen hier nicht stimmen. Es geht prinzipiell darum, die Artenvielfalt darzustellen, die im naturnahen Wald herrscht. S. 16: Bringen Sie, wenn möglich, verschiedene Farnblätter mit Sporangien mit in die Klasse. Falls vorhanden: Binokulare oder einfache Lupen bereitstellen. Den Schüler/innen soll auch bewusst werden, dass es viele unterschiedliche Farnarten gibt. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels ein paar Minuten Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen Lösungen zu Kap. 1.2 S. 13 1+ Lehrerkontrolle Lösungshilfe: S. 11 W1 Abb. 11.1: Laubwald; am Boden liegt Laubstreu. Im tropischen Regenwald gibt es Baumriesen, die bis zu 60 m hoch werden. Im tropischen Regenwald gibt es eine besonders große Artenvielfalt auf engem Raum. Abb. 11.2: Mischwald Abb. 11.3: Nadelwald Im tropischen Regenwald stehen Bäume, die durch das Fehlen der Jahreszeiten gleichzeitig blühen, reife Früchte tragen und welke Blätter abwerfen. S. 11 W2 S. 13 1 Bergwald 3 Eichen-Hainbuchen-Wald 2 13.1 (Schneeglöckchenzwiebel): Wurzelschicht 13.2 (Eichhörnchen): Baumschicht, Strauchschicht, Krautschicht 13.3 (Maus): Krautschicht, Streuschicht, Moosschicht, Wurzelschicht 2 Auwald 13.4 (Vogelnest): Baumschicht, Strauchschicht 13.5 (Wurzel): Wurzelschicht 13.6 (Specht): Baumschicht, Strauchschicht 13.7 (Brombeerstrauch): Strauchschicht S. 13 13.8 (Walderdbeere): Krautschicht 1 Baumschicht: 13.9 (Farn): Krautschicht viel Licht (volle Sonne) S. 14 Strauchschicht Im Frühling: fast die volle Lichtmenge (Die noch kahlen Äste des Kronendachs halten nur sehr wenig Licht ab.) Im Sommer: halb schattig (weil die Kronen der Bäume schon dicht mit Laub bedeckt sind) Krautschicht Im Frühling: noch halb sonnig (Daher blühen und wachsen viele Pflanzen der Krautschicht sehr früh im Jahr, solange sie noch ausreichend Licht bekommen, z. B. Schneeglöckchen, Bärlauch ...) Im Sommer: fast kein Licht (Die Blätter der Baumkrone und der Strauchschicht halten fast das ganze Licht ab.) Moosschicht: fast kein Licht 3 Die Monokultur kann Wind nicht gut abhalten. Weil die Strauchschicht fehlt, wird der Wind kaum gebremst. In diesem Forst ist es dunkel. Die Bäume stehen sehr dicht nebeneinander, die Baumkronen fangen das ganze Licht auf. Nein. Die Krautschicht fehlt häufig, weil zu wenig Licht an den Boden gelangt. Nein. Die Bäume werden gefällt, sobald sie eine gewisse Höhe erreicht haben. Deswegen gibt es keine alten Bäume mit Nisthöhlen für Vögel. Auch dichte Sträucher fehlen. S. 14 4 Die Larven mancher Borkenkäfer (z. B. des Buchdruckers) ernähren sich vor allem von Fichtenrinde. In einer Fichten-Monokultur finden sie besonders viel Nahrung. Daher vermehren sich die Borkenkäfer dort sehr stark. Es gibt immer mehr Borkenkäfer in diesem Wald. Wurzelschicht: kein Licht Die Monokultur wird stärker geschädigt als ein naturnaher Wald. 9 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 15 5 Monokultur naturnaher Wirtschaftswald Licht Durch die dichte Baumschicht aus gleich hohen Bäumendringt nur wenig Licht zwischen den Bäumen hindurch. Pflanzen der Strauchschicht und Krautschicht können daher nicht wachsen. Im Wald stehen verschieden hohe und verschieden alte Bäume. Daher fällt mehr Licht durch die Baumschicht auf die Strauchschicht und die Krautschicht. Tiere Es gibt meist nur Fichten in diesem Wald. Tierar- Es gibt viele verschiedene Pflanzenarten im Wald, ten, die andere Futterpflanzen oder mehr Verste- daher können viele verschiedene Tierarten Nahcke brauchen, finden hier oft keinen Lebensraum. rung und Schutz finden. Pflanzen am Boden Es gelangt nur wenig Licht bis zum Boden, daher Es fällt an mehreren Stellen Licht auf den Boden. wachsen dort nur wenige Pflanzen. An diesen Lichtflecken wachsen viele Pflanzen. Die Strauchschicht fehlt, daher kann der Wind Die Strauchschicht bremst den Wind. fast ungebremst durch den Forst blasen. Wind S. 15 6 S. 16 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle S. 16 B2 An trockenen, sonnigen Feldwegen können sich Farne kaum vermehren, weil die männlichen Geschlechtszellen Wasser brauchen, um zu den weiblichen Geschlechtszellen schwimmen zu können. Lehrerkontrolle S. 16 B1 Die ungeschlechtliche Generation vermehrt sich, indem sie Sporen bildet. Vorkeime sind die geschlechtliche Generation. Sie bilden männliche und weibliche Geschlechtszellen. Tafelbildvorschlag: tropischer Regenwald – heimischer Wald Regenwald Profil Wald in Österreich • tropischer Regenwald 60 m • Mischwald • bis zu 60 m hoch 50 m • bis zu 20 m hoch • besonders große Artenvielfalt 40 m • etwas geringere Artenvielfalt 30 m 20 m 10 m 0m Artenvielfalt 10 Zu Kap. 1.3: Lebensraum und Lebewesen Lösungen zu Kap. 1.3 Lernziele / Dauer S. 17 W1 Planen Sie für diese Einheit etwa 6 Stunden ein. links oben: Fuchs; Mitte: Waldmaus; rechts oben: Reh; links unten: Farn; daneben oben: Aas (toter Vogel); daneben unten Pilze; rechts daneben: Bärlauch; ganz rechts unten: Assel Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 62/63) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Ein Ökosystem als Zusammenspiel von Lebewesen und ihrem Lebensraum verstehen • Belebte und unbelebte Umweltbedingungen unterscheiden können und Beispiele finden • Die Bedeutung der Umweltbedingungen für das Vorkommen einer Art erfassen • Die Aufgaben von Produzenten, Konsumenten und Destruenten im Ökosystem Wald verstehen • Einen Stoffkreislauf am Beispiel Kohlenstoff erklären können Erweiterung / Vertiefung • Wissenschaftliche Methoden zur Untersuchung von Bodentieren kennenlernen und eigenständig durchführen Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen 2 Bei dieser Übung könnte die Anpassung der Tiere an ihren Lebensraum erarbeitet werden, indem man im Anschluss die Frage nach anderen Ökosystemen oder besser an den Gletscher angepassten Tiere stellt. 8 Der Kohlenstoffkreislauf dient hier als Beispiel für Stoffkreisläufe allgemein und soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass in der Natur nichts „verloren“ geht. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen S. 17 W2a und W2b Lehrerkontrolle S. 17 W3 Das gesuchte Tier ist ein Hirsch. S. 17 W3+ offene Aufgabe – Lehrerkontrolle S. 18 1 Die Ökologie erforscht die Beziehungen zwischen Lebewesen und Lebensraum. Lebewesen und ihr Lebensraum bilden gemeinsam ein Ökosystem. Dabei wirken viele verschiedene Faktoren zusammen. Sie bestimmen, ob ein spezielles Lebewesen in einem bestimmten Ökosystem überleben kann. Man nennt sie auch die Umweltbedingungen. Als belebte Faktoren beeinflussen einander die Lebewesen gegenseitig: Pflanzen werfen Schatten und bieten Nahrung. Andere Tiere können Nahrung, Fressfeinde oder Konkurrenten um Nahrung sein … Die unbelebten Faktoren sind z. B. Licht, Wasser, Temperatur, Bodenbeschaffenheit ... S. 18 1+ und 2 Gletscher Sonnenlicht Unbelebt Wasser Unbelebt Nahrung Belebt Wald bei klarem Wetter starke Sonneneinstrahlung halbschattig / schattig sehr kaltes Schmelzwasser in den Gletscherbächen keine Pflanzen direkt am Gletschereis (keine Nahrung für das Reh) Quellen und Bäche in den meisten Wäldern Gräser, Kräuter, Blätter; im Winter: Rinde der Waldbäume Boden hartes, kaltes Eis; Waldboden eventuell Schnee, in dem (Die Kitze verbringen Unbelebt sich Rehe nur schlecht die ersten 3–4 Wochen fortbewegen können ruhend auf dem Boden.) im Sommer kühler als Temperaturen immer kalt auf offenen Flächen Unbelebt In kalten Wintern sterben immer wieder Rehe. Fressfeinde Belebt nur für Rehkitze: Steinadler falls vorhanden: Luchs und Wolf; nur für Rehkitze: Rotfuchs 11 Didaktische Hinweise und Lösungen 7 S. 20 S. 18 3a 1 1. Produzenten oder Erzeuger 2 2. Konsumenten oder Verbraucher 3. Destruenten oder Zersetzer 4 5 zersetzte Blattreste vollständiges Blatt S. 18 3b Produzenten 3 Konsumenten S. 20 8 2 Destruenten 1 S. 18 3c offene Aufgabe S. 19 5 4 S. 21 5 Schwierig? Zwei der Tiere sind Allesfresser – sie fressen sowohl pflanzliche, als auch tierische Nahrung! Konsumenten 1. Ordnung („Pflanzenfresser“): Eichelhäher, Hase, Maus, Amsel, Raupe, Reh Konsumenten 2. Ordnung („Fleischfresser“): Eule, Fuchs Allesfresser (Konsumten 1. und 2. Ordnung): Maus, Amsel (frisst Beeren, Früchte, aber auch Insekten, Schnecken, Regenwürmer ...) S. 19 6 Tote Pflanzenteile wie Holz und alte Laubblätter bleiben am Boden liegen. Auch Tiere sterben. Ihre Körper bleiben als Aas zurück. Die Ausscheidungen der Tiere werden Kot genannt und enthalten auch unverdaute Nährstoffe. (...) Zersetzer wie Asseln, Tausendfüßler, Regenwürmer, Schnecken und Milben zerkleinern die Abfälle. Bakterien und Pilze zerlegen sie noch weiter in ihre kleinsten Bausteine, in Mineralstoffe. 12 3 4 Mithilfe von Sonnenlicht, Kohlenstoffdioxid und Wasser wird Zucker erzeugt. Diesen Vorgang nennt man Fotosynthese. S. 19 6 9 Die Produzenten. Sie erzeugen mithilfe der Sonnenenergie Zucker. S. 21 10+ In Wasser (H2O) steckt kein Kohlenstoff. S. 22 B1 offene Aufgabe S. 22 B2 Die Laubstreu wird hell und trocken. Im unteren Flaschenteil ist es dunkel und feucht. Bodentiere fühlen sich in dunkler, feuchter Umgebung am wohlsten. S. 22 B3 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Zu Kap. 2.1: Ein Baum wächst heran Raum für Ihre Notizen Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 4 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 64/65) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Den Aufbau des Baumstammes aus einzelnen Schichten nachvollziehen können • Die Funktion der Schichten des Stammes verstehen und erklären können • Jahresringe und die Gründe für ihre Entstehung kennenlernen • Aus den Jahresringen Rückschlüsse über die für den Baum relevanten Umweltfaktoren ziehen Erweiterung / Vertiefung • Aus dem (schon bekannten) Aufbau des Baumstammes Folgen menschlicher Eingriffe ableiten Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Für dieses Kapitel empfiehlt es sich, verschiedene Baumschnitte als Anschauungsmaterial mitzubringen. Evtl. können bei dieser Gelegenheit auch Maserungen von schnell und langsam wachsenden Hölzern verglichen werden. W2 Weisen Sie gegebenenfalls die Schüler/innen auf die kleinen Abbildungen der Blätter bzw. Nadeln hin, mit deren Hilfe sich die Aufgabe leicht lösen lässt. Lösungen zu Kap. 2.1 Viele Kinder kennen Zimt nur als gemahlenes Pulver. Bringen Sie ein paar Stück Zimtrinde in den Unterricht mit. Zeigen Sie eventuell, wo der intensivste Geschmack sitzt (an der Innenseite, besonders bemerkbar, wenn das getrocknete Rindenstück eine Zeitlang eingewässert wurde). S. 23 W1 4 5 Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. 2 1 13 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 23 W2 S. 26 3b Abb. 23.6: Tannenkeimling (verbunden mit 23.11) dunkler Kreis: im Herbst gebildet Abb. 23.7: Eichenkeimling (verbunden mit 23.13) heller Kreis: im Frühjahr gebildet Abb. 23.8: Buchenkeimling (verbunden mit 23.9) S. 26 4 S. 23 W3 offene Aufgabe Der Baum war 32 Jahre alt, als er gefällt wurde. Zum Beispiel: Wenn die Samen einer Pflanze mit Wasser in Berührung kommen, keimen sie. 1992 war für ihn ein gutes Jahr (starkes Wachstum, keine Störungen). Die beiden Keimblätter sind schon im Samen vorhanden. Bei der Keimung werden sie größer und dicker. Sie sind die ersten Blätter der kleinen Pflanze. Gründe, aus denen nur wenig neues Holz gebildet wird: Der Keimling entwickelt Wurzeln, die sich in die Erde bohren. Die Wurzeln versorgen den Keimling mit Wasser. S. 24/25 1 1. Die Borke besteht aus abgestorbener Rinde. 2. Der Bast leitet Zucker in die Wurzeln. 3. Die Wachstumsschicht bildet neues Holz und neuen Bast. 4. Neues Holz (Splintholz) leitet Wasser und Mineralstoffe in die Blätter. 5. Kernholz ist abgestorbenes Holz. Bast Borke Wachstumsschicht Splintholz Kernholz • Blattverlust durch Schädlinge (Der Baum hat in diesem Jahr weniger Blätter, in denen Zucker hergestellt werden kann.) • Hitze und Trockenheit (Der Baum hat in diesem Jahr wenig Wasser für die Fotosynthese, viele Blätter vertrocknen.) • Rehe haben die Rinde angeknabbert. (Deshalb kann z. B. weniger Zucker in die Wurzeln transportiert werden). • viel Schatten durch Nachbarbäume (wenig Sonnenlicht für die Fotosynthese) Gründe, aus denen besonders breite Ringe entstehen: • Fällen der Nachbarbäume (Der Baum bekommt mehr Licht.) • ausreichend Sonne und Regen S. 28 B1 Bei einer oberflächlichen Beschädigung der Borke passiert dem Baum vermutlich nichts. (Schädlinge oder Krankheitserreger können aber leichter eindringen.) Die Beschädigung tieferer Schichten kann schwerwiegende Folgen haben: Beschädigung des Basts: Die Weiterleitung von Zucker in die Wurzeln wird gestört. S. 26 2 Die Wachstumsschicht bildet die Jahresringe. Der helle Teil eines Jahresrings entsteht im Frühjahr. Das helle Holz leitet besonders viel Wasser nach oben in die Blätter. Der dunkle Teil eines Jahresrings entsteht im Herbst. Das dunkle Holz gibt dem Stamm und den Ästen besseren Halt. S. 26 3a Jeder Jahresring besteht aus einem hellen Teil, dem Frühholz, und einem dunklen Teil, dem Spätholz. 14 Zusätzliche Beschädigung der Wachstumsschicht: Das Dickenwachstum des Baumes wird gestört, die Beschädigung kann schwerer zuwachsen. Der Baum stirbt vermutlich ab, wenn der Bast oder sogar die Wachstumsschicht rund um den Stamm geschädigt sind, so dass gar keine Leitung von Stoffen mehr möglich ist. S. 28 B2 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Auf jeden Fall sollte dir auffallen, dass nach drei für den Baum sehr guten Jahren im Jahr 2002 die Rehe einen schweren Schaden zugefügt haben, der wahrscheinlich auch noch nach zwei Jahren an der Rinde außen sichtbar war. Zum Kap. 2.2: Die Bäume des Waldes Lernziele Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 4 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 66/67) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Die Begriffe Nacktsamer und Bedecktsamer unterscheiden können • Nadelbäume mit einem einfachen Bestimmungsschlüssel bestimmen • Die ökologischen Vor- und Nachteile von Nadeln und Laubblättern für den Baum verstehen • Artenkenntnis: heimische Bäume anhand ihrer Blätter und Früchte erkennen • Unterschiede zwischen Laub- und Nadelbäumen am Beispiel eines konkreten Baumes beschreiben Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Zur Artenkenntnis Ein Ausflug in den Wald, eventuell mit Blättersammlung, thematisiert die Artenkenntnis natürlich besonders anschaulich. W1 Die Schüler/innen beschreiben einen Baum und sind aufgefordert, ihm einen eigenen Namen geben. Die Übung soll den emotionalen Zugang zum Thema „Baum“ fördern. Eine möglichst phantasievolle Auseinandersetzung mit dem Baum ist daher von Vorteil und steht in diesem Fall im Vordergrund. Ein Baum im Schulhof oder in der Umgebung der Schule eignet sich dabei genauso gut wie ein Waldbaum. Er hat auch den Vorteil, dass er öfter „besucht“ werden kann und seine Veränderungen (eventuell als PortfolioAuftrag) im Jahreslauf dokumentiert werden können. Beim angegebenen Material stehen auch Wachskreide und Papier für einen Blattabdruck. Zusätzlich kann auch ein Rindenabdruck angefertigt werden: Ein Blatt Papier wird mit Klebeband am Stamm befestigt. Mit der Wachskreide wird ein Abdruck der Rinde angefertigt. Am besten funktioniert das, wenn man mit der Längsseite der Kreide immer in eine Richtung über das Papier streicht. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen Varianten zur klassischen Blättersammlung • Halten Sie ein (vor dem Ausflug gesammeltes) Blatt eines Baumes hoch und fordern Sie die Schüler/innen auf, im Wald nach einem Baum mit solchen Blättern zu suchen. • Lassen Sie die Kinder verschiedene Dinge im Wald sammeln (Rinde, Früchte und Samen verschiedener Bäume, Blätter …) und auf einem weißen Tuch auflegen. Nach der gemeinsamen Besprechung und Benennung unbekannter Sammelstücke wird ein Quiz veranstaltet: Die Klasse wird in zwei gleich große Gruppen geteilt. Die Gruppen stehen einander gegenüber, jeweils in fünf Schritten Abstand vom Tuch entfernt. Jede Gruppe zählt durch. Ein Schiedsrichter stellt die Fragen, z. B. „Nummer 3: Wer findet zuerst etwas, das zur Fichte gehört?“ Aus beiden Gruppen startet jeweils das Kind mit der Nummer 3 – die Gruppe, die zuerst etwas zur Fichte Gehörendes vorweisen kann, bekommt einen Punkt. (Vor Spielbeginn sollten Sie klären, ob Hinweise aus der Gruppe erlaubt sind.) • Leicht angetrocknete Blätter halten – laminiert – noch einige Zeit. So können sie im Klassenraum z. B. für ein Memory verwendet werden. 15 Didaktische Hinweise und Lösungen Lösungen zu Kap. 2.2 S. 29 W1 offene Aufgabe S. 33 4b Lehrerkontrolle Lösung siehe 4a . S. 29 W2 Bäume haben Laubblätter oder dünne, längliche Nadeln. Bei ihrer geschlechtlichen Fortpflanzung gelangt männlicher Pollen zur weiblichen Samenanlage. Dort verschmelzen sie. Der Samen entsteht. Nadelbäume bilden ihre Samen in Zapfen. Die Vorlagen für deine Zeichnungen findest du in Abb. 33.1. S. 33 5 S. 33 6 Laubbäume Blätter S. 30 1 Bei Nadelbäumen liegt die Samenanlage frei auf der Samenschuppe. Nadelbäume bilden keine Frucht. Sie sind Nacktsamer. S. 31 2 Abb. 31.1: Föhre Abb. 31.2: Tanne Abb. 31.3: Lärche Abb. 31.4: Fichte S. 32 3 Laubbäume haben meist flache, breite Laubblätter. Damit können sie besonders viel Sonnenenergie zur Fotosynthese nutzen. Durch die großen Blätter verdunstet aber auch viel Wasser. Deshalb werden die Blätter im Herbst abgeworfen und wachsen erst im Frühjahr wieder nach. Laubbäume sind Bedecktsamer. Die Samenanlagen werden von einem Fruchtknoten umhüllt. S. 33 4a A 2 (Linde) B 3 (Bergahorn) C 4 (Stieleiche) D 5 (Hainbuche) E 1 (Rosskastanie) 16 Laubblätter Vermehrung Bedecktsamer Die Nadeln der Nadelbäume sind umgeformte Blätter. Sie haben eine sehr kleine Oberfläche und verdunsten wenig Wasser. Am selben Baum gibt es zwei verschiedene Formen von Blüten: kleine männliche Blüten und größere weibliche Blüten. Nadelbäume sind getrenntgeschlechtig. offene Aufgabe Nadelbäume Nadeln Nacktsamer Bilden eine Frucht, die die Samen bedeckt. Bilden keine Frucht; die Samen bleiben „nackt“. Sal-Weide Rotbuche S. 36 B1 Wuchsform Strauch Baum Stamm mehrere Stämme ein Hauptstamm Bestäubung Insekten(Verbreitung bestäubung der Pollen) (Bienen) Blüten zweihäusig Windbestäubung getrenntgeschlechtig einhäusig S. 36 B2 Im kalten, windreichen Gebirge ist Windbestäubung von Vorteil. Bei zu kaltem Wetter sind Insekten nicht aktiv. Im dichten Wald kommt die Rotbuche besser zurecht, da sie einen hohen Hauptstamm bildet. Sie ragt mit ihren Blättern in die Baumschicht und hat dadurch mehr Licht zur Verfügung. Wenn nur wenige Pflanzen derselben Art in der Umgebung wachsen, findet möglicherweise keine Bestäubung statt, weil keine Pflanze des anderen Geschlechts in der Nähe ist. S. 36 B3+ offene Aufgabe Beispiele für Pflanzen mit zwittrigen Blüten (Stempel und Staubblätter in der selben Blüte): Apfelbaum, Wiesensalbei, Schneeglöckchen, Krokus, Heckenrose, Dotterblume, Schlüsselblume, Radieschen ... Zu Kap. 2.3: Im Reich der Pilze Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit 2 bis 3 Stunden ein. Raum für Ihre Notizen Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 68/69) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Höhere Pilze kennenlernen - Verwechslungsgefahr von Speisepilzen und giftigen Pilzen erkennen - Bau und Funktion - Fortpflanzung mittels Sporen • Die verschiedenen Rollen und Lebensweisen von Pilzen im Ökosystem erkennen - Zersetzer - Schmarotzer - Symbionten • Aus Versuchen Schlüsse ziehen können (Versuch: Wachstumsbedingungen für Schimmelpilz) • Symbiose als Überlebensstrategie Erweiterung / Vertiefung • Flechten als symbiotische Lebensform • Flechten als Bioindikatoren kennenlernen Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Zu Beginn dieses Kapitels kann die Bedeutung des Begriffes Reich in der Biologie erklärt werden, sofern dies noch nicht in der 1. Klasse geschehen ist. Das Reich (regnum) als übergeordnete Unterteilung der Systematik („Reich der Pilze“ im Unterschied zum bereits bekannten Tierreich und dem Pflanzenreich). Reich Stamm Klasse Ordnung Familie Gattung Bei dieser Gelegenheit kann auch schon auf die Bakterien und andere Einzeller hingewiesen werden, die in diesem Jahr noch behandelt werden und in der Systematik wie die Pilze eigene Reiche bilden. 2 Beginnen Sie diesen Versuch in der ersten Einheit. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. 17 Didaktische Hinweise und Lösungen Lösungen zu Kap. 2.3 S. 39 3 Sporenträger S. 37 W1 a Wenn man das Wort Pilze hört, denkt man meist an essbare Schwammerl. d Die bekanntesten Speisepilze in Österreich gehören zu den Blätterpilzen und Röhrenpilzen. b Speisepilze gehören zu den höheren Pilzen. Darunter versteht man Pilze, die über der Erde einen Fruchtkörper mit Hut und Stiel bilden. Der größte Teil des Pilzes wächst jedoch unter der Erde. Dort findet man das Myzel. Es ist ein dichtes Geflecht von Pilzfäden, das sich weit ausbreiten kann. S. 37 W2 Diese Schwammerl können leicht miteinander verwechselt werden: 37.3 (Eierschwammerl) – 37.10 (Falscher Pfifferling) 37.4 (Gem. Stockschwämmchen) – 37.11 (Gifthäubling) 37.5 (Parasol) – 37.12 (Gift-Riesenschirmling) 37.6 (Edelreizker) – 37.9 (Birkenmilchling/Birkenreizker) 37.7 (Speisechampignon) – 37.8 (Knollenblätterpilz) S. 38 1 Schimmelpilze zersetzen organisches Material. A Zersetzer Mykorrhiza: Beide Partner haben einen Vorteil. C Symbionten Hautpilze befallen oft unsere Füße (Fußpilz, Nagelpilz). B Schmarotzer (Parasiten) Pilze am Waldboden bauen organisches Material ab. A Zersetzer S. 39 c S. 40 B1 Lehrerkontrolle S. 40 B1+ Lehrerkontrolle Einige Beispiele für Symbiosen • Insekten oder Vögel Blüten. Dabei erhalten die Tiere Nahrung (Nektar oder Pollen), die Pflanzen Unterstützung bei ihrer Vermehrung. • Tiere transportieren Pflanzensamen. Die Tiere fressen die Früchte und die Samen werden an einem anderen Ort wieder ausgeschieden. • Ameisen beschützen Blattläuse und erhalten dafür deren zuckerhaltigen Ausscheidungen. • Fische sind oft von Parasiten befallen. Daher dürfen Putzerfische die Parasiten abfressen. • Der Honiganzeiger, ein mit dem Specht verwandter afrikanischer Vogel, ernährt sich von Honig und Bienenwachs, kann aber selber keine Bienennester öffnen. Deshalb holt er sich die Hilfe des Honigdachses. Mit bestimmten Rufen lockt er den Säuger an, um ihn zum Bienennest zu führen. Der Honigdachs folgt dem Vogel und knackt das Bienennest. Nun können beide fressen. 2 Der Versuch testet den Einflussfaktor Feuchtigkeit. (Lichtzufuhr und Temperatur sind für beide Pakete gleich.) Erkenntnis: Schimmelpilz wächst besser, wenn er etwas Feuchtigkeit hat. S. 40 B2 40.2: A (Strauchflechte) 40.3: B (Bartflechte) S. 40 B3+ 1A 2 D (Es könnte andere Gründe geben, warum an einer Stelle keine Flechten zu finden sind. Ist der Standort abgesehen von der Luftqualität ideal für Flechten, wäre auch die Antwort B möglich.) 3C 18 Zu Kap. 3.1: Die Stubenfliege – ein typisches Insekt? Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 6 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 70/71) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen Fachliche Lernziele • Anhand der Stubenfliege exemplarisch den Bau und die Funktion des Insektenköpers erschließen - Flügel - Außenskelett und Muskulatur - Augen - Gehirn und Nervensystem - Tracheensystem • Fortpflanzung bei Insekten - vollkommene Verwandlung - unvollkommene Verwandlung Erweiterung / Vertiefung • Theoretisches Wissen über die Vermehrung von Insekten im Versuch verifizieren Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen In diesem Kapitel sollen die allgemeinen Merkmale von Insekten verdeutlicht werden. Die Stubenfliege dient als Beispiel, das durchaus auch Abweichungen von der Regel aufweist. Für einen ersten Überblick können Sie auch die Tabelle mit den Merkmalen der Insektenordnungen einsetzen, die auf S. 61 des Schulbuchs abgedruckt ist. (Siehe auch Kopiervorlage S. 77) B3 Lösungen zu Kap. 3.1 S. 41 W1 Fliegen sind Insekten. Ihr Körper besteht aus drei Teilen: dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib. Die Fliege hat sechs Beine, die auf der Unterseite an ihrer Brust sitzen. Wenn Sie Mehlkäfer selbst heranziehen wollen, besorgen Sie die Larven im Zoobedarf. Dort werden sie als Futtermittel verkauft. Auf jeden Fall sollte den Schüler/inne/n klar sein, dass es sich auch bei diesen Tieren um Lebewesen handelt und entsprechend mit ihnen umgegangen werden soll. Viele Insekten können fliegen. Meist haben sie vier Flügel. Die Fliege gehört jedoch zu den Zweiflüglern: Am Brustteil sitzen bei ihr zwei sehr dünne Hautflügel. Nach dem Versuch müssen die Tiere „entsorgt“ werden. Sollte unter Ihren Schüler/inne/n oder im Bekanntenkreis jemand ein Terrarium besitzen, kann man ihm die Tiere als Futter geben. Sonst können die Larven in der Tiefkühltruhe relativ schonend getötet werden, bevor sie im Biomüll entsorgt werden. Bitte setzen Sie keine Mehlkäfer in der Natur aus! Nicht alle erhältlichen Arten sind bei uns heimisch – es könnte zu einer problematischen Ausbreitung einer fremden Tierart kommen. Mit ihren Mundwerkzeugen kann sie Flüssigkeiten aufsaugen. Dabei überträgt sie oft auch Krankheitserreger. Tipp: Die Larven des Mehlkäfers sind auch für den Menschen genießbar, allerdings müssen sie gut durch sein. Zuerst im Tiefkühler abtöten und danach im Backrohr bei 180 °C backen. Ein eiweißreicher Pausensnack für besonders Mutige! Seitlich am Kopf der Fliege sitzen zwei auffällige, große Facettenaugen. Damit kann sie Bewegungen besonders gut sehen. Vorne am Kopf stehen zwei kurze Fühler. S. 41 W2 Heuschrecken DHornisse C Marienkäfer ASchmetterlinge E Libellen B 19 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 41 W3 Richtig ist: zwei Flügel (Die meisten Insekten haben vier Flügel.) S. 43 5 Gehirn Nervenstränge S. 42 1a 42.2 – 1 (Skelett der Fliege; liegt außen, deshalb ist kein Unterschied zum lebendigen Tier erkennbar) 42.3 – 3 (Skelett der Nacktschnecke, kein Gehäuse oder Knochen) 42.4 – 2 (Skelett des Menschen) S. 42 1b offene Aufgabe Lösungsvorschlag: Menschen (und Wirbeltiere) haben ein innenliegendes Skelett, das man normalerweise nicht sieht. Fliegen haben (wie alle Insekten) ein außenliegendes Skelett, das immer sichtbar ist. Nacktschnecken haben (wie alle Wirbellosen) kein Skelett. S. 42 2 Schnecken gehören zu den Wirbellosen. S. 42 3 Nervenknoten S. 44 6 a)Richtig – Im offenen Kreislaufsystem wird die Körperflüssigkeit nicht in Gefäßen zu den Organen transportiert. b)Falsch – Die Körperflüssigkeit der Insekten wird vom Herz in den Kopf und von vorne in den restlichen Körper gepumpt. S. 44 7 Fliegen haben ein festes Außenskelett aus Chitin. Die Muskeln liegen innen am Skelett. Wenn sich die Muskeln anspannen, werden sie kürzer. Der Rücken der Fliege senkt sich. Wenn sich die Muskeln entspannen, hebt sich der Rücken der Fliege wieder. Durch die Bewegung des Rückens bewegen sich auch die Flügel des Tieres. S. 43 4 Wie alle Insekten haben auch Fliegen Facettenaugen, die aus vielen kleinen Einzelaugen bestehen. Jedes Einzelauge liefert einen winzigen Bildausschnitt. Diese Ausschnitte werden zu einem Bild zusammengefügt. Das Bild ist nicht so scharf wie die Bilder, die wir sehen. S. 44 7+ offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Lösungsvorschlag: Da die Augen wie zwei Halbkugeln geformt sind, kann die Fliege fast alles um sich herum sehen. Beim Menschen wird der Sauerstoff aus der Luft in der Lunge an das Blut weitergegeben. Über das Blutsystem gelangt er zu allen Organen. Fliegen und andere Insekten merken, in welche ihrer Einzelaugen die Sonne einfällt und in welche nicht. Sie können sich daher sehr gut am Sonnenstand orientieren Insekten haben keine Lunge. Daher muss die Luft direkt dorthin geleitet werden, wo der Sauerstoff benötigt wird. Das geschieht durch das Tracheensystem. 20 8 S. 44 S. 45 12 Bei der unvollkommenen Verwandlung schlüpft aus dem Ei eine Larve. 2 Die Larve sieht dem ausgewachsenen Tier (Imago) schon ziemlich ähnlich. Während die Larve wächst, muss sie sich immer wieder häuten, weil ihre Haut nicht mitwächst. 3 1 S. 45 13 9 S. 44 Mensch Fliege (Insekten) Lunge Tracheen geschlossener Blutkreislauf offenes Kreislaufsystem Blut bringt Sauerstoff zu den Sie pumpen Luft durch ihren ganzen Körper. Zellen. rotes Blut farblose Körperflüssigkeit Gehirn und Nervensystem „Strickleiternervensystem“ und Nervenknoten (Ganglien) Knochen Außenskelett aus Chitin zwei Augen tausende Einzelaugen vollkommene Verwandlung 1.Aus den Eiern schlüpft eine Larve. 3.Die Larve sieht völlig anders aus als das erwachsene Tier. 4.Die Larve verwandelt sich in eine Puppe. 5.Innerhalb der Puppe verändert sich das Tier. 6.Nach der letzten Häutung wird die Larve zur Imago. unvollkommene Verwandlung 1.Aus den Eiern schlüpft eine Larve. 2.Die Larve sieht schon fast so aus wie das erwachsene Tier, nur viel kleiner. 6.Nach der letzten Häutung wird die Larve zur Imago. S. 46 B1 Insekten sind: Ohrenschlüpfer (46.3), Maikäfer (46.5), Wespe (46.2), Floh (46.6) S. 45 10 Die vollkommene Verwandlung Eier S. 46 B2 Lehrerkontrolle Larve S. 46 B3 a) Larve Puppe Imago b)Mehlkäfer vollziehen eine vollkommene Verwandlung. Imago S. 45 11 1. Ei 2. Larve 3. Puppe 4. Imago Puppe c) mögliche Beschreibung: Der schwarze Körper des Mehlkäfers ist in drei Abschnitte gegliedert. Sein Hinterleib ist etwa doppelt so lang wie Kopf und Brust gemeinsam. Am Kopf sitzen seitlich zwei eher kleine Facettenaugen. Vorne am Kopf hat er beissend-kauende Mundwerkzeuge. Der Käfer hat sechs Beine. Die Deckflügel sind schwarz und der Länge nach gerillt. d)Die Larven bevorzugen rauen Untergrund, weil sie dort leichter vorankommen. Bei gleich strukturiertem Untergrund wählen die Larven die dunkleren Stellen, um sich verstecken zu können. 21 Didaktische Hinweise und Lösungen Zu Kap. 3.2: Schmetterlinge – Lösungen zu Kap. 3.2 Lernziele / Dauer S. 47 W1 Planen Sie für diese Einheit etwa 4 Stunden ein. Die Larven der Schmetterlinge nennt man Raupen. Sie sehen den erwachsenen Tieren nicht ähnlich, doch auch sie haben sechs Beine. Zusätzlich haben sie acht Fortsätze am Bauch, die man unechte Bauchfüße nennt. Die Raupe verpuppt sich, sobald sie groß genug geworden ist. Aus der Puppe schlüpft der fertige Schmetterling. Er hat zarte Flügel mit färbigen Schuppen. Am Kopf hat er lange Fühler und große Facettenaugen. Das Erscheinungsbild ausgewachsener Insekten nennt man Imago. die artenreichste Insektenordnung Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 72/73) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Umlegen des bei der Stubenfliege erworbenen allgemeinen Wissens auf weitere Insektenordnungen - Körperbau und Funktion - Fortpflanzung (Vertiefung: vollkommene Verwandlung) • Verschiedene Mundwerkzeuge bei Insekten – Zusammenhang von Bau und Ernährungsweise • Artenvielfalt erleben • Die Rolle von Schmetterlingen im Ökosystem Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen S. 49: Abhängig davon, zu welcher Jahreszeit Sie dieses Kapitel durchnehmen, kann es natürlich sein, dass Sie diese Aufgabe auf einen anderen Zeitpunkt verschieben müssen. 3 Diese Aufgabe hat neben dem Beobachtungsaspekt auch einen kommunikativen Aspekt. Eventuelle Kommunikationsprobleme (fehlendes Vokabular, Ungeduld, Einfühlungsvermögen ...) können im Anschluss gemeinsam thematisiert werden. S. 47 W2 Lehrerkontrolle S. 47 W3 Es gibt unterschiedlichste Schmetterlinge. Sie gehören zu den Insekten. Fast alles, was du über den Körperbau der Fliegen gelernt hast, gilt auch für sie. Ihr Körper ist in drei Teile gegliedert: Kopf, Brust und Hinterleib. Sie haben ein Außenskelett aus Chitin. Sie atmen mithilfe von Tracheen und haben einen offenen Blutkreislauf. Ausgewachsene Schmetterlinge verfügen über saugende Mundwerkzeuge. Im Gegensatz zur Fliege haben Schmetterlinge jedoch vier Flügel. S. 48 Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen 22 1 C Schwalbenschwanz 6 Raupe des Schwalbenschwanzes G Ligusterschwärmer 1 Raupe des Ligusterschwärmers F Brombeerspinner 4 Raupe des Brombeerspinners S. 48/49 1+ + 2 Lehrerkontrolle Auf der Seite 48 sind diese Schmetterlinge abgebildet: Kohlweißling (A, Raupe 7), Kleiner Fuchs (B, Raupe 2), Schwalbenschwanz (C, Raupe 6), Tagpfauenauge (D, Raupe 3), Admiral (E, Raupe 5), Brombeerspinner (F, Raupe 4), Ligusterspinner (G, Raupe 1) S. 49 2+ Es gibt in Österreich etwa 3 800 Schmetterlingsarten. S. 49 S. 49 3 offene Aufgabe – Partnerkontrolle 4 A3 | B4 | C1 | D2 S. 50 5 Abb. 50.1 Nach der Paarung legt das Tagpfauenaugen-Weibchen seine Eier auf einer Brennnessel ab. Abb. 50.2 Die Larven der Schmetterlinge nennt man Raupen. Sobald sie aus den Eiern schlüpfen, beginnen sie zu fressen. Sie sind richtige „Fressmaschinen“ und werden schnell größer. Die Haut der Raupen ist aus Chitin und dehnt sich nicht. Daher müssen sie sich immer wieder häuten. S. 51 6 Der Schmetterling hat saugende Mundwerkzeuge. S. 51 7 Abb. 51.4 Stechmücken: D (stechend-saugend) Abb. 51.5 Heuschrecken: A (beißend-kauend) Abb. 51.6 Schmetterlinge: C (saugend) Abb. 51.7 Fliegen: B (leckend-saugend) S. 52 B1 Zu den Tagfaltern gehören der Zitronenfalter und der Schwalbenschwanz. S. 52 B2 Lehrerkontrolle S. 52 B3 a)Die Fliege kann sich von Gulasch, Hundekot und Marmelade ernähren. (Sie kann alles zu sich nehmen, das sie mit dem Speichel auflösen und dann aufsaugen kann,) b)Um Gras fressen zu können, braucht ein Insekt beißend-kauende Mundwerkzeuge. c) Nein, weil eine Stechmücke keine beißend-kauenden Mundwerkzeuge hat. Abb. 50.3 Wenn die Raupe ausgewachsen ist, verpuppt sie sich. Dazu hängt sie sich kopfüber an einen Stängel und bleibt dort. Nach ein bis zwei Tagen platzt ihre Haut auf. Sie häutet sich ein letztes Mal und die Puppe kommt zum Vorschein. Abb 50.4 Die Puppe ist zuerst grün und wird mit der Zeit braun. Sie bleibt für lange Zeit ganz ruhig. Diese Zeit nennt man „Puppenruhe“. Während der Puppenruhe entsteht aus der Raupe ein Schmetterling. Abb 50.5 Nach zwei Wochen schlüpft der Schmetterling. Zuerst sind seine Flügel noch ganz weich. Um sie zu entfalten, pumpt er Luft und Blutflüssigkeit hinein. Nach ein paar Stunden sind die Flügel getrocknet. Abb 50.6 Der ausgewachsene Schmetterling hat einen langen Rüssel. Er ernährt sich von Nektar. Mit seinen Fühlern kann das Männchen gut riechen. So findet es ein Weibchen. Sie paaren sich und das Weibchen legt Eier ab. Der Kreislauf beginnt von Neuem. 23 Didaktische Hinweise und Lösungen Zu Kap. 3.3: Die Honigbiene – ein wichtiges Nutztier Raum für Ihre Notizen Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 5 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 74/75) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • • • • Die Biene als staatenbildendes Insekt - Körperbau und Funktion - Fortpflanzung und Brutpflege - Entwicklung im Laufe des Lebens - Arbeitsteilung im Bienenstaat - Entstehung eines neuen Bienenvolkes Die Biene als Nutztier Bienensprache Bienenstich - Beschaffenheit des Bienenstachels - Folgen des Stichs für die Biene Lösungen zu Kap. 3.3 Erweiterung / Vertiefung • Allergiegefahr für den Menschen • Richtige Reaktion bei allergischen Reaktionen Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen W3+ Hier können natürlich auch andere Comic-Insekten und vereinfachte Darstellungen herangezogen werden (z. B. die Werbefigur Sumsi, die ebenfalls nur vier Gliedmaßen hat), um im Vergleich die Merkmale der Insekten zu erarbeiten. Abb. 58.1: Anhand dieser Abbildung lässt sich gut erklären, warum man einen Bienenstachel nur seitlich von unten aus der Stichwunde herausschaben sollte: Wenn man den Stachel hinten angreift und herauszieht, drückt man die Giftblase aus und noch mehr Bienengift in die Wunde. 11 Diese Übung kann auch als Rollenspiel ausgeführt werden. Ein Kind weist mithilfe des Schwänzeltanzes auf einen von Ihnen leise vorgegebenen Gegenstand im Klassenzimmer hin. Die anderen Kinder müssen anhand des Tanzes herausfinden, was gemeint ist. Durch die praktische Anwendung des Tanzes wird das Verständnis dafür besser verankert. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. 24 S. 53 W1 Die Honigbiene gehört zu den Insekten. Ihr Körper besteht aus drei Teilen: 1. Kopf, 2. Brust, 3. Hinterleib. Wie alle Insekten hat sie sechs Beine. Am Kopf der Honigbiene sitzen zwei Facettenaugen. Mit ihren leckend-saugenden Mundwerkzeugen können sie Nektar aus den Blüten trinken. Nur die weiblichen Honigbienen besitzen einen Stachel, mit dem sie sich verteidigen können. Wenn die Bienen-Arbeiterinnen Pollen sammeln, transportieren sie ihn an ihren Hinterbeinen, in den sogenannten Pollenkörbchen. Zu einem Bienenvolk gehören viele unfruchtbare Arbeiterinnen, eine Königin und einige männliche Drohnen. Die männlichen Bienen können nicht stechen. Bienenwaben bestehen aus vielen wächsernen Zellen mit sechseckigem Querschnitt. In manchen davon entwickeln sich die Larven, in anderen wird Honig gelagert. Diesen brauchen die Bienen im Winter als Nahrung. S. 53 W2 Arbeiterin Facettenaugen, Flügel, Stachel, Pollenkörbchen Königin Facettenaugen, Flügel, Stachel, lang Drohne Facettenaugen, Flügel, breit S. 53 W3 S. 56 Fehler bei der Biene Maja: nur 4 Gliedmaßen (keine 6 Beine), Beine sitzen nicht an Brust, keine Pollenkörbchen, keine Gliederung in Brust und Hinterleib, keine Facettenaugen, keine leckendsaugenden Mundwerkzeuge, keine Gliederung der Beine, keine sichtbaren Adern in den Flügeln 1 Im Frühjahr schlüpfen sehr viele ... Richtig dargestellt: Gelb-schwarze Zeichnung, 2 Hautflügel, 2 Fühler, Stachel (in manchen Episoden sichtbar), Fühler S. 54 4 2 ... Arbeitsbienen. Das Bienenvolk ... 3 ... wächst. In dieser Zeit bauen ... 4 ... die Honigbienen einige ... 5 ... besonders große Zellen, die man ... 6 ... Weiselzellen nennt (56.1). In ihnen ... 7 ... wachsen die Königinnen heran. 1 1.-3. Tag Entwicklung des Eis Ei 3. bis 9. Tag Heranwachsen der Larve Larve 9. bis 22. Tag Verpuppung, Entwicklung der Imago Puppe 22. Tag Die Biene schlüpft. 22. bis 25. Tag Die Biene putzt Zellen. 25. bis 34. Tag Die Biene füttert Larven. Futtersaftdrüse ist aktiv 34. bis 39. Tag Die Biene baut Zellen aus Wachs. Wachsdrüsen am Hinterleib sind aktiv. 39. bis 42. Tag Die Biene entfernt Tote aus dem Stock. Sie kann Pollen und Nektar in Honig umwandeln und diesen in Zellen füllen. Honigmagen reift heran. 42. bis 44. Tag Arbeit als Wächter Giftstachel einsatzbereit 44. bis 60. Tag Sammelbiene; die Biene sucht Blüten und sammelt Pollen und Nektar. S. 55 2 Honigmagen S. 56 Futtersaftdrüse Giftstachel Wachsdrüsen Körbchen S. 55 5 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Lösungsvorschlag: Nachdem die neue Königin geschlüpft ist, schwärmt ein Teil der Honigbienen mit der alten Königin aus. Der Schwarm ist auf der Suche nach einem neuen Heim. Dabei lässt er sich oft auf Ästen nieder. Der Imker kann den Schwarm einfangen und ihm ein neues Heim anbieten, z. B. einen leeren Bienenstock mit Holzrahmen, in die sie ihre Waben bauen können. Nun hat der Imker ein neues Bienenvolk. 3 Die Königin legt jeweils ein Ei in eine Zelle. Daraus schlüpft eine Larve. Diese wird von den Arbeiterinnen gefüttert und wird immer größer. Wenn die Larve groß genug ist, wird die Zelle mit einem Deckel aus Wachs fest verschlossen. Innerhalb der Zelle verpuppt sich die Larve. Nach etwa zwei Wochen schlüpft die Imago. Die Larven sehen der Imago gar nicht ähnlich. Man spricht daher von vollkommener Verwandlung. 25 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 57 6 Im Frühjahr fliegt die alte Königin alleine weg. falsch (Sie fliegt mit einem Teil des Stockes aus.) S. 58 10 2 3 1 Drohnen schwärmen aus, um Futter zu suchen. falsch (Drohen lassen sich füttern.) Der Schwarm bleibt ständig in der Luft. falsch (Er lässt sich zwischendurch nieder.) Der Schwarm sucht ein neues Heim. richtig Wenn sich der Schwarm niedergelassen hat, kann er eingefangen werden. richtig Der Imker fängt den Schwarm in der Nacht. falsch (Das Bild zeigt, dass er bei Tag arbeitet.) Der Schwarm zieht in den Bienenstock, den der Imker ihm anbietet. richtig S. 57 7 A5Drohnen sind männliche Bienen. B3Die junge Königin fliegt an einem schönen Tag zum Hochzeitsflug aus. C4Während des Fluges paart sie sich mit den Drohnen. D2Die Königin fliegt nur einmal in ihrem Leben aus. E1Nach dem Hochzeitsflug kehrt sie in den Stock zurück. S. 57 8 Die Arbeiterinnen können die Drohnen töten, indem sie sie nicht mehr füttern, manchmal auch aus dem Stock drängen und mit Stichen an der Rückkehr hindern. Die Drohnen sterben außerhalb des Bienenstocks, weil sie nicht selbst Nahrung suchen können. Sie verhungern oder erfrieren. Nein, die Arbeiterin stirbt nicht, wenn sie eine Drohne sticht. S. 59 11 Partnerkontrolle S. 60 B1 Die Holzbiene (60.2) und die Pelzbiene (60.5) sind mit der Honigbiene verwandt. S. 60 B2 1. Anzeichen eines allergischen Schocks sind sehr starke Schwellung nach einem Stich, Übelkeit, Schwindelgefühl, Atembeschwerden bis hin zum Atemstillstand. 2. Man sollte nach jedem Stich auf Anzeichen von Allergien achten, weil Allergien erst nach dem ersten Stich entstehen und sich jederzeit entwickeln können. 3. Wenn jemand allergisch auf einen Stich reagiert: • Zuerst die Rettung rufen und bei der Person bleiben, bis die Rettung kommt • Person hinlegen lassen und die Beine hochlagern • Den Bienenstachel entfernen • Den Stich kühlen S. 60 B3 Lehrerkontrolle Hinweis: S. 58 9 Stirbt die Biene, wenn sie eine Drohne sticht? Nein (Das Außenskelett der Drohne ist aus hartem Chitin, das Einstichloch schließt sich nicht und die Biene kann den Stachel wieder herausziehen.) Stirbt die Biene, wenn sie einen Menschen sticht? Ja (Die Haut des Menschen ist elastisch und schließt sich beim Einstich wieder eng um den Stachel. Durch den Widerhaken kann die Biene den Stachel nicht herausziehen. Er wird aus ihrem Hinterleib gerissen. Die Biene stirbt an dieser Verletzung. 26 Larve Wachs Der sechseckige Querschnitt ermöglicht ein möglichst großes Volumen der Zelle bei möglichst geringem Wachsverbrauch. Bei runden Zellen wäre die Wachsmenge zwischen den Zellen erheblich größer. In eckigen Zellen wäre viel Platz ungenützt, weil auch die Larven bzw. Puppen im Querschnitt annähernd rund sind. Zu Kap. 3.4: Die Vielfalt der Insekten Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 2 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 76) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen Fachliche Lernziele • Einführung in die Systematik der Insekten - Wiederholung der Begriffe aus der Systematik: - Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art - Üben der Arbeit mit Stammbäumen • Übersicht über ausgewählte Insektenarten • Erarbeitung der Begriffe Schädling, Nützling, Parasit, Wirt • Wiederholung der Merkmale der Insekten Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Dieses Kapitel unterscheidet sich im Aufbau von den übrigen Kapiteln. Es geht hier um die Zusammenfassung und die Festigung bereits erlernter Inhalte. Die Erarbeitung der Informationen zu den ausgewählten Insekten ist als Gruppenarbeit konzipiert, in der jeder Schüler/jede Schülerin nur einen Text liest und die Informationen mündlich weitergibt. Selbstverständlich können die Texte auch in Einzelarbeit von jedem/r Schüler/in allein bearbeitet werden. 2 Für die Lösung dieser Aufgabe können Sie die vorgedruckten Steckbriefe unten kopieren und zum Eintragen verteilen. Steckbrief Rote Waldameise Steckbrief Kopflaus • Wirbellose • Wirbellose • Klasse: • Klasse: • Ordnung: • Ordnung: • Familie: • Familie: • Gattung: • Gattung: Pediculus • Art: Rote Waldameise • Art: Kopflaus 27 Didaktische Hinweise und Lösungen Lösungen zu Kap. 3.4 S. 64 B1 1.Insekten gehören zum Stamm der Gliederfüßer. S. 61 W1 Ordnung: Hautflügler 2. Der Körper der Insekten ist in 3 Abschnitte gegliedert: Kopf, Brust, Hinterleib. Familie: Faltenwespen 3. Insekten haben 6 Beine. S. 62 1a Lehrerkontrolle 4a. Insekten haben Tracheen, Außenskelett, Facettenaugen, Muskeln, offenen Kreislauf, Herz, Strickleiternervensystem S. 63 1b 1.Die Kopflaus hat niemals Flügel. 2.Die Larve des Apfelwicklers wird oft mit einem Wurm verwechselt. 3.Ameise und Wespe bilden Staaten. 4.Der Apfelwickler ist ein Schädling und die Kopflaus ist ein Parasit. S. 63 2 Steckbrief Kopflaus • Wirbellose • Klasse: Insekt • Ordnung: Tierläuse • Familie: Menschenläuse • Gattung: Pediculus • Art: Kopflaus Steckbrief Rote Waldameise • Wirbellose • Klasse: Insekt • Ordnung: Hautflügler • Familie: Ameisen • Gattung: Waldameisen • Art: Rote Waldameise S. 63 3 A3 Schädling nennen wir ein Lebewesen, das Nutzpflanzen schädigt. B1 Nützling nennen wir ein Lebewesen, das Schädlinge frisst. C4 Parasit ist ein Lebewesen, das sich auf Kosten anderer Lebewesen ernährt. D2 Wirt ist ein Lebewesen, das Parasiten Nahrung und/oder einen Lebensraum bietet. 28 4b. Insekten brauchen Tracheen, um zu atmen. 4c. Das Blut der Insekten ist farblos. 5. Das Skelett der Insekten besteht aus Chitin. 6. Facettenaugen funktionieren so: Jedes Auge sieht nur einen Ausschnitt. Die Einzelbilder werden zu einem Bild zusammengefügt. 7. Bei der unvollkommenen Verwandlung gibt es die Stadien: • Ei, • Larve, die fast so aussieht wie das • erwachsene Tier, nur kleiner, • Imago (ausgewachsenes Tier). 8.Nein, das Tier häutet sich einige Male, solange es wächst. 9a. Hornisse – Gemeine Wespe 9b. Ameise – Gemeine Wespe 9c. Europäische Honigbiene, weitere mögliche Antworten: Holzbiene, Pelzbiene ... 9d. Tagpfauenauge – Apfelwickler Zu Kap. 4.1: Spinnen – Jäger auf acht Beinen Raum für Ihre Notizen Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 5 bis 6 Stunden ein, je nachdem, wie viele Experimente Sie von den Schüler/ inne/n selbstständig durchführen lassen wollen. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 78/79) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • • • • Die Spinne - Bau und Funktion des Spinnenkörpers - Radnetzbau - Jagdverhalten und Fressverhalten - Paarungverhalten Mensch und Spinne - Spinnen als Nützlinge erkennen Zecken - Lebensweise - gefährlicher Zeckenbiss Hausstaubmilben - Lebensweise - Haustauballergie Lösungen zu Kap. 6.1 S. 65 W1 Der Körper der Spinne besteht aus dem Kopf-BrustStück und dem Hinterleib. Erweiterung / Vertiefung Spinnen haben acht Beine. • FSME und Borreliose Die Augen der Spinne sind sehr einfach gebaute Punktaugen. Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Mit den Spinndrüsen am Hinterleib stellt die Spinne den Spinnfaden her, aus dem sie ihr Netz baut. W2 Den Kindern soll klar werden, dass die Spinne meist außerhalb des Radnetzes lauert und erst durch die Vibration des Signalfadens erkennt, wenn sich Beute im Netz verfangen hat. 4 Bei dieser Übung sollen (neben dem Faktenwissen) auch der richtige Umgang mit dem Fachvokabular und das korrekte Verhalten in einer konkreten Gesprächssituation trainiert werden. 6+ Bei dieser Übung kann (neben dem Faktenwissen) auch die kreative Medienkompetenz trainiert werden. Eventuell kann auch im Rahmen einer Portfolioarbeit eine Spinnen-Homepage erstellt werden. Viele Spinnen bauen ein rundes Netz. Das nennt man Radnetz. Spinnen legen ihre Eier meist in einen Kokon, den sie aus dem Spinnfaden wickeln. S. 65 W2 Lehrerkontrolle S. 66 1 Punktaugen Außenskelett Herz Magen B2+ Auf www.zecken.at gibt es genaue Karten zur Verbreitung von Zecken in Österreich und Europa. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Tracheen Giftdrüse acht Beine Spinndrüsen 29 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 67 2 S. 68 6+ offene Aufgabe – Lehrerkontrolle 1. Die Spinne atmet mit Tracheen. 2. Spinnen töten ihre Beute mit Gift aus der Giftdrüse. S. 69 7 3. Die Spinndrüsen liegen am Ende des Hinterleibs. 4. Das Skelett der Spinnen besteht aus Chitin. 5. Spinnen haben ein offenes Kreislaufsystem. S. 67 3 Zecken viele Eier 4 mm groß Wiese, Wald Blut Parasit, Krankheiten Widerhaken Hausstaubmilbe tausende Tiere 0,4 mm Körpergröße Polster, Bett, Wohnung Hautschuppen Kot, Allergien 2 A (rot) | 3 B (grün) | 4 C (blau | 1 D (gelb) S. 69 7+ S. 67 4 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Tipps für das Interview • Schreibt die Fragen und Antworten auf Kärtchen bevor ihr das Interview vorspielt. • Sprecht das Interview so oft durch, bis ihr es ohne hängen zu bleiben vorspielen könnt. Hier einige hilfreiche Phrasen für Einstieg und Ende: „Grüß Gott, Herr/Frau XY. Dürfen wir Ihnen für unsere Schülerzeitung ein paar Fragen stellen?“ „Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben.“ Wirbelsäule passt nicht dazu. (Es handelt sich um Wirbellose.) S. 70 B1 Die Vierfleckkreuzspinne (Abb. 70.3) und die Wespenspinne (Abb. 70.4) haben den gleichen Steckbrief wie die Kreuzspinne. S. 70 B1+ „Vielen Dank für das Interview.“ Die Zecke (Abb. 70.2), die Vierfleckkreuzspinne (Abb. 70.3), die Wespenspinne (Abb. 70.4) und die Spinnmilbe (Abb. 70.5) gehören zur Klasse der Spinnentiere. S. 68 5+ Lehrerkontrolle S. 70 B2 Lösungsvorschläge: Zum Schutz vor FSME ist eine Impfung ratsam. Selbst wenn man in der Stadt wohnt, kann man auf Parkwiesen oder Büschen am Straßenrand Zecken bekommen. Theorie A Die Spinne reagiert auf jede Bewegung im Netz. Versuchablauf: Ich berühre mit dem Pinsel das Netz und bewege es vorsichtig. Wenn die Theorie stimmt, hält die Spinne den Pinsel für Beute und kommt aus ihrem Versteck. Theorie B Die Spinne reagiert auf bestimmte Bewegungen (Vibrationen), die ein Insekt erzeugt, wenn es im Netz strampelt. Versuchablauf: Ich berühre mit der Stimmgabel das Netz. Wenn die Theorie stimmt, kommt die Spinne aus ihrem Versteck und sucht die Beute. Theorie C Spinnen sehen es, wenn Beute in ihr Netz fliegt. Sie schaut, ob im Netz Beute ist, bevor sie reagiert. Versuchablauf: Ich lege die tote Fliege ins Netz. Wenn die Theorie stimmt, kommt die Spinne aus ihrem Versteck und entdeckt die tote Fliege. 30 S. 70 B2+ Länder mit FSME (www.zecken.at, 2013) Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Norwegen, Österreich, Polen, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn S. 70 B3a Sicheres Zeichen für eine Borreliose Erkrankung: roter, flächiger Fleck – eventuell mit Ring – meist von vier Wochen nach einem Biss, manchmal jedoch auch später Mögliche Zeichen: Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen S. 70 B3b Bei Verdacht auf Borreliose unbedingt zum Arzt gehen – Borreliose kann schwere Erkrankungen der Gelenke und des Nervensystems hervorrufen. Zu Kap. 5.1: Bakterien – unsere ständigen Begleiter Lernziele / Dauer Lösungen zu Kap. 6.2 Planen Sie für diese Einheit etwa 5 bis 6 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 80/81) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • • • • Bakterien und ihre Funktionen in Ökosystemen - Bakterien als Destruenten - Symbiosen von Bakterien und Pflanzen/Tieren Vermehrung von Bakterien Bakterien als Krankheitserreger Verwendung von Bakterien (Milchprodukte, Impfstoffe, Kunststoffe, Nahrungsmittelindustrie ...) • Versuch: Joghurtherstellung Erweiterung / Vertiefung • Produzent – Konsument – Destruent Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. S. 71 W1 Bakterien sind so klein, dass man sie mit freiem Auge nicht sehen kann. Daher züchten Forscher/innen sie in Petrischalen, in denen sich ein Nährboden befindet. Das ist Futter für die Bakterien. Nach einiger Zeit wird auf dem Nährboden eine Bakterienkultur sichtbar. Nun kann man die Bakterien beobachten und erforschen. S. 71 W2 In jedem Ökosystem lebt neben Produzenten und Konsumenten auch eine Vielzahl verschiedener Destruenten. Wenn Lebewesen sterben, bauen Destruenten, z. B. Bakterien, das organische Material ab. Bakterien zersetzen aber auch Tierkot und setzen dabei Mineralstoffe frei, die Nahrung der Pflanzen. S. 71 W3 71.2Borreliosebakterien: 4 (Schraubenbakterien) 71.3Bakterien in der Nasenschleimhaut: 1 (Kugelbakterien) 71.4Listerien: 3 (Stäbchenbakterien) 71.5Cholerabakterien: 2 (gebogene Kommabakterien) B2 Bei diesem Versuch sollte man eventuell darauf hinweisen, dass man die mit den Bakterien angereicherte Milch am besten über Nacht an einem warmen Ort stehen lassen sollte. Dass der Joghurt fertig ist, erkennt man daran, dass die Konsistenz fester geworden ist. S. 72 1 Die Lösung findest du im Text unter der Aufgabe. Raum für Ihre Notizen 31 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 72 2 S. 74 mehrere Milliarden Anzahl der Bakterien in einem Gramm (1 g) Komposterde 100 bis 10 000 Anzahl der Bakterien auf einem Quadratzentimeter (1 cm²) Haut ein Tausendstel Millimeter (0,001 mm) ist die Größe eines Bakteriums. S. 72 A3Bei einer Angina greifen Bakterien die Rachenmandeln an. B1Gegen Angina hilft ein Antibiotikum, das die Bakterien tötet. C5Die häufigste bakterielle Erkrankung ist Karies. D2Zur Vorbeugung von Karies hilft regelmäßiges Zähneputzen. E4Größere Wunden sollte man desinfizieren, damit keine Bakterien eindringen. 3 3 Bakterien 3 nach 20 min. 6 nach 40 min. 12 nach 60 min. 24 S. 73 6 S. 75 7 75.1 D Sauerkraut entsteht durch Milchsäurebakterien. 75.2 C Veränderte Bakterien können Medikamente herstellen. 75.3 A Bakterien wandeln Milch in Joghurt und andere Milchprodukte um. 75.4 B Bakterien können sogar Kunststoffe herstellen. 4 Bakterien als Destruenten bauen herabgefallenes Laub ab. Sie zerlegen es in seine kleinsten Bestandteile. Diese Mineralstoffe können von Pflanzen, z. B. einem Baum, mit den Wurzeln aus dem Boden aufgenommen werden. Sie benötigen die Mineralstoffe, um neue Blätter bilden zu können. S. 76 B1 Lehrerkontrolle S. 76 B2 Lehrerkontrolle Lösungsvorschläge Vorüberlegungen Blätter Baum Was weißt du darüber, wie aus Milch Joghurt entsteht? Joghurt entsteht, indem man Milch bestimmte Bakterien zusetzt. abgefallenes Laub Mineralstoffe Wurzeln Boden S. 73 Vorteil für Pflanze/ Tier 32 Was sind die optimalen Bedingungen für Milchsäurebakterien (Temperatur)? Bei 37 °C sind diese Bakterien am aktivsten. Vorgangsweise Ich nehme einen Becher Joghurt, weil das Joghurt Milchsäurebakterien enthält. 5 Vorteil für Bakterien Wo findest du Bakterien, die du in die Milch geben kannst, damit sie daraus Joghurt machen? In Joghurt. Symbiose mit Pflanzen Symbiose mit Tier Nahrung (Zucker) Nahrung Bakterien nehmen Bakterien helfen bei Stickstoff aus der der Verdauung Luft auf und liefern (Zerlegung von ihn an die Pflanze. Nahrung im Darm). Dieses Joghurt füge ich der Milch bei. Ich stelle das Gefäß mit der Mischung auf die Warmhalteplatte und erwärme sie auf 37 °C, denn bei dieser Temperatur sind die Bakterien am aktivsten und vermehren sich am schnellsten. Ich warte, bis die Bakterien sich stark vermehrt haben und die Milch in Joghurt umgewandelt haben. Um Fruchtjoghurt herzustellen gebe ich noch Früchte und Zucker dazu. Dann fülle ich alles in die kleinen Gläser. Zu Kap. 5.2: Die Zelle – Baustein des Lebens Lösungen zu Kap. 5.2 Lernziele / Dauer S. 77 W1 Planen Sie für diese Einheit etwa 4 bis 5 Stunden ein. Zum richtigen Umgang mit dem Mikroskop Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 82/83) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Ein Mikroskop ist ein Gerät, mit dem man Dinge zum genauen Anschauen vergrößern kann. Fachliche Lernziele • • Umgang mit dem Mikroskop - Begriffe und richtige Einstellung - Herstellen eines Präparates Zelle - Bau und Funktion - Unterschied Pflanzenzelle / tierische Zelle - Unterschiedliche Körperzellen kennen lernen - Zellerneuerung im Körper Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Für die Versuche müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Sie benötigen • Mikroskope, • ausreichend Objektträger und Deckgläschen, • rote Zwiebel, • Skalpell oder Rasierklinge, • Pinzetten, • Pipetten. 3 Zum Mikroskopieren der Zellen der Mundschleimhaut benötigen Sie verdünntes Methylenblau! Geben Sie das Fläschchen nicht aus der Hand, sondern nur jeweils einen Tropfen auf das Schülerpräparat. Zuerst wählt man das schwächste (kürzeste) Objektiv aus, indem man am Objektivrevolver dreht. Dann legt man das Präparat auf den Objekttisch. Nun schaut man durch das Okular oben am Gerät und stellt mit dem Grobtrieb und dann mit dem Feintrieb das Bild scharf. Danach kann man das mittlere Objektiv auswählen und erneut scharf stellen. Erst am Ende wählt man das stärkste (längste) Objektiv. Die Lampe beleuchtet das Präparat von unten. S. 77 W2 77.2Aus der Entfernung sieht man den ganzen Körper (Gliedmaßen, Rumpf ...). 77.3Wenn man Körperteile, z. B. den Arm, aus der Nähe betrachtet, erkennt man Einzelheiten: Haut, Haare, Adern ... 77.4Kommt man ganz nahe, sieht man nur mehr ein Organ, zum Beispiel die Haut. 77.5Die Haut besteht aus vielen Zellen. 77.6Vergrößert man eine einzelne Zelle sehr stark, sieht man sogar die Organellen innerhalb der Zelle, also jene Teile, die eine bestimmte Funktion haben. S. 78 1 Zellwand Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Zellplasma Zellmembran Zellkern Chloroplast Vakuole Raum für Ihre Notizen 33 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 78 S. 79 S. 81 Lehrerkontrolle 2 Abb. 81.1 E (Muskelzellen) offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Deine Zeichnung sollte der Abb. 78.1 ähnlich sehen. Der rote Farbstoff befindet sich in den Vakuolen. 3 S. 80 4 5 • Zellplasma • Zellmembran c)Die Zellen des Herzens und die lichtempfindlichen Zellen im Auge werden nicht erneuert. e)Bei Verletzungen (es bildet sich eine Kruste, die abfällt), an rauhen Stellen, wo sich die Haut ablöst (Lippen, Hände, Hornhaut an den Füßen), bei Schuppen (Zellen der Kopfhaut), unter Blasen an den Füßen und Händen, an Fingernägeln und Zehennägeln ... 6 Tierische und pflanzliche Zellen haben vieles gemeinsam. Beide haben eine Zellmembran und einen Zellkern. Sie sind mit Zellplasma gefüllt. Pflanzliche Zellen haben aber eine Vakuole und sind von einer Zellwand umgeben. In grünen Pflanzenzellen findet man zusätzlich Chloroplasten. 7 Es füllt das Innere einer Zelle aus. Zellplasma Sie ist mit Zellsaft gefüllt. Vakuole Sie besteht aus Zellulose. Zellwand Sie umgibt das Zellplasma. Zellmembran Sie enthalten das Chlorophyll. Chloroplasten Darin liegt das Erbmaterial. Zellkern 34 S. 82 B1 d)Ein Kind erneuert seine Knochen schneller als ein Erwachsener. • Zellkern S. 81 Abb. 81.4 C (Nervenzellen) b)Alte Zellen werden entsorgt, z. B. mit dem Kot ausgeschieden. Oder sie fallen ab, z. B. Hautzellen, Schuppen (siehe Bilder). In beiden Zellarten kommen folgende Bestandteile vor: S. 80 Abb. 81.3 B (Zellen in einem Korken) a)Zellen im Darm werden sehr oft erneuert. Lehrerkontrolle Die Zellmembranen liegen dicht aneinander. Die Zellen passen ihre Form einander an. S. 80 Abb. 81.2 A (Zellen einer grünen Pflanze) Abb. 81.5 D (Blutzellen) S. 79 2+ S. 80 8 S. 82 B2 Lehrerkontrolle Tipp: Schau dir die Bilder auf dieser Seite genau an. Zu Kap. 5.3: Einzeller Lösungen zu Kap. 5.3 Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 5 Stunden ein. S. 83 W1 Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 84/85) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. In diesem Kapitel lernst du viele winzige Lebewesen kennen. Sie bestehen nur aus eine Zelle. Manche davon bewegen sich mithilfe von Fortsätzen, die man Wimpern oder Geißeln nennt. Fachliche Lernziele • Verstehen, warum Einzeller Lebewesen sind (Wiederholung der Kennzeichen des Lebens) • Kennzeichen des Lebens bei Einzellern entdecken • Einzeller unter dem Mikroskop beobachten • Fortpflanzung durch Teilung kennenlernen • Einige Vertreter der Einzeller genauer kennenlernen (Euglena, Glockentierchen, Amöbe) • Vorteile der Mehrzelligkeit verstehen und begründen können Erweiterung / Vertiefung • Malaria als von Einzellern ausgelöste Krankheit kennenlernen Um diese Lebewesen sehen zu können, musst du ein Präparat für das Mikroskop herstellen. Dazu gibst du einen Wassertropfen mit den Lebewesen auf einen Objektträger und deckst ihn mit einem Deckglas zu. Dauerpräparate, die man länger verwenden will, werden gut versiegelt und genau beschriftet. S. 83 W2 Die Antwort steht auf der Seite unten: eine Autofelge. Die Wissenschaftler haben erkannt, dass die Bauweise der Kieselalge besonders gut geeignet ist, um mit wenig Material besonders stabile Radfelgen herzustellen. P M M K Z Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen 1 S. 84 S K T Q M N M W Y L W B R O L F F W E C H S E R G W V G W F Y M H B C D F und 5 Stellen Sie einige Tage vor den Mikroskopierübungen (eventuell mit den Schüler/inne/n) einen Heuaufguss nach der Anleitung auf Seite 85 her. N H W R L N J L R W R F O R T P F L A N Wenn jeder Schüler selbst mikroskopieren soll, brauchen Sie eine große Anzahl von Objektträgern und Deckgläsern, sowie einige Pipetten K R F V V G R N W A C H S T U M G G Q D N Q R T G D R V L Z J P H N G R Für 3 brauchen Sie etwas Zucker und Salz. R E I B A R K E I T Y Q 3 J Z P E H Z U N G T J M H U P L Für 5 brauchen Sie ein paar Körnchen Karmin. S. 84 Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Raum für Ihre Notizen 2 1. Bewegung Viele Einzeller können sich fortbewegen. Manche bewegen sich mithilfe von Wimpern oder Geißeln. Andere kommen vorwärts, indem sie ihre Form verändern. 2. Fortpflanzung Unter optimalen Bedingungen können sich Einzeller sehr rasch vermehren – dazu teilen sie sich. 3. Wachstum Bevor sich Einzeller teilen können, müssen sie eine gewisse Größe erreichen. Sie wachsen. 4. Stoffwechsel Einzeller nehmen Stoffe auf (z. B. organisches Material) und geben andere Stoffe wieder ab. 5. Reizbarkeit Viele Einzeller bewegen sich z. B. aktiv auf Futter zu. Sie nehmen ihre Umwelt wahr und reagieren darauf. 35 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 85 3 Das Pantoffeltierchen bewegt sich mit Wimpern fort. Damit wird Bewegung nachgewiesen. Das Pantoffeltierchen bewegt sich zum Zucker hin. Damit wird Reizbarkeit nachgewiesen. S. 86 4 Weitere Organellen sind Zellmembran, Plasma, Zellmund, Zellafter, pulsierendes Bläschen und Wimpern. Das Nahrungsbläschen bildet sich nur, wenn Nahrung durch den Zellmund in die Zelle aufgenommen wird. S. 86 5 Der Farbstoff wird am Zellmund aufgenommen. Während er im Körper des Pantoffeltierchens ist, befindet sich der Farbstoff in Nahrungsbläschen. S. 88 8a Algen sind 88.2 | 88.3 | 88.4 S. 88 8b Algen besitzen einen grünen Farbstoff (Chlorophyll). S. 88 9 Einzeller (blau) Das Lebewesen ist winzig klein. Das Lebewesen kann sich extrem schnell vermehren. Das Lebewesen kann keine Organe bilden. Mehrzeller (rot) Das Lebewesen kann Organe ausbilden, die spezielle Aufgaben erfüllen. Das Lebewesen stirbt, wenn es alt ist. Das Lebewesen kann sehr groß und kräftig werden. Verletzungen können heilen. Der Farbstoff wird beim Zellafter ausgeschieden. Mit diesem Versuch habe ich den Stoffwechsel nachgewiesen. S. 89 10 Abb. 89.3 1. Einzellige Algen Abb. 89.1 2. Zellkolonien S. 86 6a Ein Pantoffeltierchen stirbt, wenn es gefressen wird und wenn es verletzt wird. S. 86 6b+ Lösungvorschlag: Obwohl Pantoffeltierchen nicht aufgrund ihres Alters sterben, sind sie nicht unsterblich. Sie können zum Beispiel sterben, wenn sie austrocknen oder wenn sie von anderen Lebewesen gefressen werden. S. 87 7 Abb. 89.4 3. Übergangsformen Abb. 89.2 4. Echte Vielzeller S. 90 B1 Microbes splits in two to reproduce. S. 90 B2 offene Übung – Lehrerkontrolle Hinweis: Die Vorteile von Mehrzellern hast du auf S. 88 kennengelernt. S. 90 B3 Welches der vorgestellten drei Tiere ... 1.Malaria wird durch Einzeller ausgelöst. ... muss sich nicht von anderen Lebewesen ernähren? A Euglena kann Fotosynthese betreiben. 2.Die Anophelesmücke überträgt den Erreger mit dem Saugrüssel (siehe Abb. 90.2). ... kann erkennen, woher Licht kommt? A Euglena kann mit dem Augenfleck Licht wahrnehmen. 2.Nein, Malaria gilt in Europa ausgestorben. (Allerdings gibt es immer wieder Einzelfälle von Erkrankungen, wenn Menschen im Urlaub infiziert wurden.) ... sitzt meistens fest? B Glockentierchen ... ist grün? A Euglena ... kommt nicht nur im Wasser vor? C Amöben sind fast überall zu finden. 36 3. Vor Malaria kann man sich durch Medikamente, Kleidung, Moskitonetze und Insektenschutzmittel schützen. Zu Kap. 6.1: Ein See – was ist das? Lösungen zu Kap. 6.1 Lernziele / Dauer S. 91 W1 Lösungvorschlag Planen Sie für diese Einheit etwa 5 Stunden ein. Ein See ist ein natürlich entstandenes Gewässer, das so tief ist, dass am Seeboden kaum noch Sonnenlicht vorhanden ist. Daher wachsen keine Pflanzen an den tiefsten Stellen des Seebodens. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 86/87) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Stillgewässer mithilfe eines einfachen Bestimmungsschlüssels klassifizieren • Kriterien zur Einteilung von Stillgewässern (natürlich/künstlich, Wasserzufluss) kennen • Wichtige Arten von Stillgewässern beschreiben können • Zusammenhänge zwischen Bau und Funktion von Wasserpflanzen herstellen • Standortkonkurrenz am Seeufer anhand von konkreten Beispielen erklären • Den Stoffkreislauf im See grafisch darstellen • Die Rollen von Produzenten, Konsumenten und Destruenten im See beschreiben Ein Teich ist ein künstlich angelegtes Gewässer, das so seicht ist, dass auch an den tiefsten Stellen noch Pflanzen am Teichboden wachsen können. (Mehr zu den Unterschieden erfährst du in W2 .) S. 91 W2 Abb. 91.1: Gartenteich (A) Abb. 91.2: Weiher (B) Abb. 91.3: See (C) S. 92 1 Neusiedler See Burgenland Bodensee Vorarlberg Attersee Oberösterreich Traunsee Oberösterreich Wörthersee Kärnten Mondsee Oberösterreich Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Wolfgangsee Salzburg, ein kleiner Teil liegt in Oberösterreich Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Wallersee Salzburg Grundlsee Steiermark Achensee Tirol Lunzer See Niederösterreich Erweiterung / Vertiefung • Unterschiede im Bau von Wasser- und Landpflanzen analysieren Raum für Ihre Notizen S. 92 1+ offene Aufgabe – Lehrerkontrolle S. 92 S. 93 Lehrerkontrolle 2 (…) Ihre Wurzeln sind besonders kräftig, damit sie bei Wind und Wellen im Boden verankert bleiben. (…) (…) Sie besitzen luftgefüllte Hohlräume, die sie zum Schwimmen bringen. (…) (…) Dort sind sie schwächeren Wellen ausgesetzt und brauchen daher weniger starke Wurzeln. (…) (…) Ab einer Tiefe von acht Metern dringt kaum noch Sonnenlicht durch. (…) 37 Didaktische Hinweise und Lösungen S. 93 3 1 Rohrkolben 5 Gelbe Teichrose 2 Schilf 6 Wasserpest 3 Weiße Seerose 7 Laichkraut 4 Wasserknöterich 8 Armleuchteralge 1 Plankton 2 3 5 4 6 7 8 Destruenten Bruchwaldzone S. 93 Röhrichtzone 4 S. 94 Abb. 93.3 zeigt hauptsächlich die Nährschicht des Sees. Hier – im Uferbereich – wachsen die Pflanzen, die die Nahrungsgrundlage für die Tiere des Sees sind. S. 94 5 Standort-Konkurrent Schilf Rohrkolben Teichrose Weiße Seerose, Wasserknöterich Wasserpest Laichkraut kein Standort-Konkurrent Schilf z. B. Weiße Seerose, Teichrose, Laichkraut ... Teichrose z. B. Schilf, Armleuchteralge, Wasserpest … Wasserpest z. B. Rohrkolben, Weiße Seerose … S. 94 38 Schwimmblattzone Lehrerkontrolle Tauchblattzone Armleuchterzone 6 Belebte Faktoren: z. B. Nahrung (Welche Pflanzenarten gibt es? Wie dicht wachsen die Pflanzen? Wie viele Tierarten gibt es? Wie viele Tiere einer Art gibt es?); Konkurrenz (Wie viele Tiere und Tierarten gibt es, die als Nahrungskonkurrenten auftreten?); Feinde (Wie viele Fressfeinde gibt es?) Unbelebte Faktoren: z. B. Wassertemperatur, Wind (verursacht Wellen), Regenmenge (beeinflusst, ob der See austrocknet), Mineralstoffe im Wasser … S. 94 7 Die Sonne liefert die Energie für den Stoffkreislauf: Algen und andere Unterwasserpflanzen brauchen sie für die Fotosynthese. Dabei stellen sie Zucker her. Sie sind Produzenten. Die Pflanzen wiederum werden von Tieren gefressen, den Konsumenten 1. Ordnung. Fleischfresser ernähren sich von Pflanzenfressern. Sie sind Konsumenten 2. Ordnung. Abgestorbene Pflanzenteile und Tierleichen sinken auf den Seeboden. Dort werden sie von den Destruenten, vor allem von Bakterien, abgebaut und wieder in Kohlenstoffdioxid und Mineralstoffe zerlegt. Diese Mineralstoffe werden nun wieder von den Produzenten aufgenommen. S. 94 8 Zooplankton: winzige Wassertierchen Konsumenten 2. Ordnung Pflanzliches Plankton: winzige Algen Produzenten Mineralstoffe, Kohlenstoffdioxid S. 95 9 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle S. 95 10a und 10b Kontrollhilfe für 10b : Produzenten alle Pflanzen Konsumenten 1. Ordnung Zooplankton; die meisten Insekten (Fliegen, Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer, Blattlaus); Milben; Weichtiere (Schnecken); manche Fische (Karpfen); Nagetiere (Eichhörnchen, Hase, Maus); Pferd, Schafe und Ziegen in 5.2; Rehe Konsumenten 2. Ordnung manche Insekten (Stechmücken, Kopflaus, Wespe); Spinnen, Zecken; manche Fische (Hecht, Forelle, Flusswels, Barbe); Amphibien (Frösche, Kröten,Unken, Molche, Salamander); Vögel; Fuchs; Menschen Konsumenten 1. Ordnung Destruenten abgestorbene Pflanzenteilchen und Tierleichen S. 96 B1 Die Wurzeln des Basilikums brauchen Sauerstoff, den sie aus der Erde aufnehmen. Ich vermute, daher, dass sie im Wasser ersticken und absterben. Die Spaltöffnungen des Basilikums liegen an der Blattunterseite. Ich nehme daher an, dass sie unter Wasser keine Luft und kein Kohlenstoffdioxid aufnehmen können. Ich denke, dass bei Wellen die Blätter und der Stängel abreißen. Meine Hypothese (Vermutung) ist, dass das Basilikum unter Wasser abstirbt. Destruenten Einzeller, Pilze, manche Insekten 39 Didaktische Hinweise und Lösungen Zu Kap. 6.2: Ökologisches Gleichgewicht Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 5 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 88/89) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Zusammenhänge zwischen der Nährstoffmenge im See und dem Pflanzenwachstum herstellen • Den Aufbau eines einfachen Modell-Ökosystems erklären • Vorteile eines Nahrungsnetzes gegenüber einer Nahrungskette finden • Stoffkreislauf, Energieumwandlung und Wechselwirkungen im Ökosystem See • Kennzeichen für gesunde und kranke Gewässer kennen Erweiterung / Vertiefung • Folgen von zu großem Nährstoffeintrag im See (Eutrophierung) erklären können Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Für das Spiel Nahrungsnetzdedektive in 4a und 4b benötigen Sie die Kopiervorlagen auf den nächsten Seiten. Kopieren Sie die Kärtchen auf den Seiten 41 bis 47 zum Verteilen an die Schüler/innen. Die Seiten 48 und 49 kopieren Sie auf beschriftbare OH-Folie. Vorbereitung in der Stunde: Jede/r Schüler/in zieht ein Kärtchen. Alle, die Pflanzen und Tiere gezogen haben, verteilen sich beliebig im Raum. Legen Sie die Folie (Kopiervorlage S. 48) auf und Folienstifte in mehreren Farben bereit. Ablauf: Die Detektive/Detektivinnen gehen herum und versuchen, die in der ersten Zeile angegebenen Lebewesen zu finden. Dabei dürfen sie nur flüsternd danach fragen, ob der/die angesprochene Schüler/in die gesuchte Pflanze oder eine Alge ist. Die Befragten dürfen – ebenfalls flüsternd – nur mit Ja oder Nein antworten. Hat der/die Detektiv/in den gesuchten Produzenten gefunden, flüstert er/sie diesem seinen Buchstaben ins Ohr. Dann sagt dieser ihm leise, von welchem Lebewesen er gefressen wird. Der/die Detektiv/in schreibt das gesuchte Lebewesen auf sein Kärtchen und macht sich auf die Suche nach dem genannten Lebewesen. So entsteht nach und nach eine Nahrungskette aus dem Nahrungsnetz im See. Hat der/die Detektiv/in den Endkonsumenten gefunden und ist am Ende seiner Liste angelangt, geht er/sie zum 40 Overheadprojektor und zeichnet seine Nahrungskette auf der Folie ein. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Detektive und Detektivinnen ihre Nahrungsketten auf der Folie eingetragen haben. Zur Kontrolle kann die Folie mit dem korrekten Nahrungsnetz (Kopiervorlage S. 49) über die von den Schülern und Schülerinnen erstellte Folie gelegt werden. Die Lärmpolizist/inn/en gehen in der Klasse herum und versuchen zu hören, welches Lebewesen die Mitschüler/ innen darstellen oder welchen Detektivbuchstaben sie haben. Spricht jemand so laut, dass ein/e Lärmpolizist/in ihn entlarvt, müssen die beiden die Rollen tauschen. Nachbereitung: Nach dem Spiel sollte jedes Kind die Aufgabe 4b leicht lösen können. Haben Sie die Nahrungskette sichtbar gemacht, können Sie noch verschiedene Probleme veranschaulichen. Nehmen Sie z. B. den Frosch aus der Nahrungskette, indem sie ihn mit einer Münze bedecken, und überlegen Sie in der Klasse, was passiert. Muss der Graureiher jetzt hungern? Was passiert mit den vielen Zuckmücken? So kann auch das biologische Gleichgewicht angesprochen werden. Tipp: Lassen Sie sich für dieses Spiel genug Zeit und beginnen Sie am Anfang der Stunde. Durch ihre aktive Rolle sind die Schüler/innen eher bereit, sich mit der Thematik wirklich auseinanderzusetzen. Diese Bereitschaft sollte man voll ausnützen. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. B1a und B1b dienen neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Eutrophierung auch dem Erlernen und Üben von Fertigkeiten, die in den Standards verlangt werden: aus einem Text die wichtigen Inhalte herausfinden und sie grafisch darstellen. Raum für Ihre Notizen Auf den Seiten 41 bis 44 finden Sie die Spielkärtchen für die Nahrungsnetzdetektive und -detektivinnen. Detektiv/in A Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Sumpfpflanzen beginnt. 1. Sumpfpflanze 2. 3. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Sumpfpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (M) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Sumpfpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind Detektiv/in B Detektiv/in C Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Sumpfpflanzen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Sumpfpflanzen beginnt. 1. Sumpfpflanze 1. Sumpfpflanze 2. 2. 3. 3. 4. 4. 5. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Sumpfpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (B) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Sumpfpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (C) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Sumpfpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Sumpfpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 41 Didaktische Hinweise und Lösungen Detektiv/in D Detektiv/in E Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. 1. Alge 1. Alge 2. 2. 3. 3. 4. 4. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (D) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (E) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind Detektiv/in F Detektiv/in G Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. 1. Alge 1. Alge 2. 2. 3. 3. 4. 5. 6. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (F) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (G) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 42 Detektiv/in H Detektiv/in I Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. 1. Alge 1. Alge 2. 2. 3. 3. 4. 4. 5. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (H) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (I) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind Detektiv/in J Detektiv/in K Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Algen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Wasserpflanzen beginnt. 1. Alge 1. Wasserpflanze 2. 2. 3. 4. 5. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Alge ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (J) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Wasserpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (K) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Alge)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Wasserpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 43 Didaktische Hinweise und Lösungen Detektiv/in L Detektiv/in M Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Wasserpflanzen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Wasserpflanzen beginnt. 1. Wasserpflanze 1. Wasserpflanze 2. 2. 3. 3. 4. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Wasserpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (L) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Wasserpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (M) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Wasserpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Wasserpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind Detektiv/in N Detektiv/in O Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Wasserpflanzen beginnt. Du musst eine Nahrungskette im See finden, die mit den Sumpfpflanzen beginnt. 1. Wasserpflanze 1. Sumpfpflanze 2. 2. 3. 3. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Wasserpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (N) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Gehe in der Klasse von Schüler/in zu Schüler/in und frage, ob er oder sie eine Sumpfpflanze ist. Hast du sie gefunden, nenne deinen Buchstaben (O) und trage ein, von wem sie gefressen wird. Dann suche weiter. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, wer du bist oder wen du suchst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Wasserpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 3. Frage immer „Bist du der/die … (z. B. Sumpfpflanze)?“ Die Frage „Wer bist du?“ ist verboten! 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 4. Hast du alle Konsumenten bis zum Endkonsumenten gefunden, gehe zum Overheadprojektor und zeichne deine Nahrungskette in der Abbildung ein. 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 5. Warte, ohne zu sprechen, bis alle fertig sind 44 Auf den Seiten 45 bis 47 finden Sie die Spielkärtchen für die Pflanzen und Tiere des Nahrungsnetzes sowie für die Lärmpolizisten. Sumpfpflanze Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Ich werden gefressen von: Antwort für A: Köcherfliegen Antwort für B, C, O: Zuckmücken Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. Alge Wasserpflanze Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Ich werden gefressen von: Ich werden gefressen von: Antwort für D, E, F, G, H, I, J: Wasserfloh Antwort für M, N: Karpfen Antwort für K: Teichhuhn Antwort für L: Wasserschnecke Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. Wasserfloh Köcherfliege Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Ich werden gefressen von: Ich werden gefressen von: Antwort für D, E, G, H: Großlibellenlarve Antwort für A: Schwalbe Antwort für F: Teichhuhn Antwort für I, J: Karpfen Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 45 Didaktische Hinweise und Lösungen Zuckmücke Wasserschnecke Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Ich werden gefressen von: Ich werden gefressen von: Antwort für B, C: Wasserfrosch Antwort für L: Teichhuhn Antwort für O: Schwalbe Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. Großlibellenlarve Wasserfrosch Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Ich werden gefressen von: Ich werden gefressen von: Antwort für D: Graureiher Antwort für B: Graureiher Antwort für E: Teichhuhn Antwort für C: Hecht Antwort für G, H: Karpfen Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. Karpfen Hecht Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und fragst ihn nach seinem Buchstaben. Je nach Buchstaben nennst du dann das Tier, von dem du gefressen wirst. Ich werden gefressen von: Ich werden gefressen von: Antwort für G, J, M: Hecht Antwort für C, G, J, M: Graureiher Antwort für H, I, N: Graureiher Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 46 Teichhuhn Schwalbe Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und und erklärst ihm oder ihr, dass du ein Endkonsument bist, also von niemandem gefressen wirst. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und und erklärst ihm oder ihr, dass du ein Endkonsument bist, also von niemandem gefressen wirst. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. Graureiher Lärmpolizist/in Nahrungskettendetektive werden kommen und dich fragen, ob du ein bestimmtes Lebewesen bist. Nahrungskettendetektive werden herumgehen und im Flüs­terton versuchen herauszufinden, wer welche Pflanze oder welches Tier im Nahrungsnetz ist. Jeder Detektiv trägt einen Buchstaben. Hat der Detektiv es richtig erraten, sagst du Ja und und erklärst ihm oder ihr, dass du ein Endkonsument bist, also von niemandem gefressen wirst. Du musst darauf achten, dass es ganz leise ist und man nicht hört, wer welcher Detektiv oder welches Glied der Nahrungskette ist. Spielregeln Spielregeln 1. Du darfst nur flüstern! 2. Wenn ein/e Lärmpolizist/in hört, von wem du gefressen wirst, müsst ihr die Rollen tauschen. 3. Sage niemandem direkt, wer du bist. Du darfst auf die Frage „Bist du ...?“ nur mit Ja oder Nein antworten. 1. Hörst du den Buchstaben eines Detektivs oder den Namen eines Lebewesens, nach dem er fragt, darfst du mit ihm Rollen(kärtchen) tauschen. 2. Hörst du von einem Lebewesen, von wem es gefressen wird, darfst du mit ihm Rollen(kärtchen) tauschen. 3. Du darfst dich frei in der Klasse bewegen und versuchen, diese Informationen zu „erlauschen“. Lärmpolizist/in Lärmpolizist/in Nahrungskettendetektive werden herumgehen und im Flüs­terton versuchen herauszufinden, wer welche Pflanze oder welches Tier im Nahrungsnetz ist. Jeder Detektiv trägt einen Buchstaben. Nahrungskettendetektive werden herumgehen und im Flüs­terton versuchen herauszufinden, wer welche Pflanze oder welches Tier im Nahrungsnetz ist. Jeder Detektiv trägt einen Buchstaben. Du musst darauf achten, dass es ganz leise ist und man nicht hört, wer welcher Detektiv oder welches Glied der Nahrungskette ist. Du musst darauf achten, dass es ganz leise ist und man nicht hört, wer welcher Detektiv oder welches Glied der Nahrungskette ist. Spielregeln Spielregeln 1. Hörst du den Buchstaben eines Detektivs oder den Namen eines Lebewesens, nach dem er fragt, darfst du mit ihm Rollen(kärtchen) tauschen. 1. Hörst du den Buchstaben eines Detektivs oder den Namen eines Lebewesens, nach dem er fragt, darfst du mit ihm Rollen(kärtchen) tauschen. 2. Hörst du von einem Lebewesen, von wem es gefressen wird, darfst du mit ihm Rollen(kärtchen) tauschen. 2. Hörst du von einem Lebewesen, von wem es gefressen wird, darfst du mit ihm Rollen(kärtchen) tauschen. 3. Du darfst dich frei in der Klasse bewegen und versuchen, diese Informationen zu „erlauschen“. 3. Du darfst dich frei in der Klasse bewegen und versuchen, diese Informationen zu „erlauschen“. 47 48 Wasserpflanzen Sumpfpflanzen Algen Produzenten Wasserfloh Zuckmücke Wasserschnecke Köcherfliege Konsumenten 1. Ordnung Karpfen Wasserfrosch Nahrungsnetzdetektive entdecken Nahrungsketten im See Großlibellenlarve Schwalbe Hecht Teichhuhn Graureiher Konsumenten 2. Ordnung Didaktische Hinweise und Lösungen 49 Wasserpflanzen N M O B C E L K D F G H I Algen J A Sumpfpflanzen Produzenten Wasserfloh Zuckmücke Wasserschnecke Köcherfliege Konsumenten 1. Ordnung Karpfen Wasserfrosch Großlibellenlarve Schwalbe Nahrungsnetzdetektive entdecken Nahrungsketten im See – Lösung Hecht Teichhuhn Graureiher Konsumenten 2. Ordnung Didaktische Hinweise und Lösungen Lösungen zu Kap. 6.2 Nach dem Spiel Nahrungsnetzdetektive sollten diese Nahrungsketten in der Abbildung eingetragen sein: S. 97 W1 1 FOTOSYNTHESE 3 FLEISCHfresser 5 ZERSETZER 7 PFLANZENfresser S. 101 4b 2 PRODUZENT 4 PLANKTON 6 KOHLENSTOFFdioxid 8 ZOOplankton S. 97 W2 Produzenten stellen Zucker her und sind oft Nahrungsquelle für andere Lebewesen. Konsumenten fressen andere Lebewesen und atmen Kohlenstoffdioxid aus. Destruenten bauen Kot, tote Pflanzenteile und Tierleichen ab. Kohlenstoffdioxid und Mineralstoffe sind für das Wachstum von Pflanzen notwendig. Sauerstoff brauchen alle Lebewesen zum Atmen. Er wird von den Pflanzen abgegeben. A Sumpfpflanze – Köcherfliege – Schwalbe B Sumpfpflanze – Zuckmücke – Wasserfrosch – Graureiher C Sumpfpflanze – Zuckmücke – Wasserfrosch – Hecht – Graureiher D Alge – Wasserfloh – Großlibellenlarve – Graureiher E Alge – Wasserfloh – Großlibellenlarve – Teichhuhn F Alge – Wasserfloh – Teichhuhn G Alge – Wasserfloh – Großlibellenlarve – Karpfen – Hecht – Graureiher H Alge – Wasserfloh – Großlibellenlarve – Karpfen – Graureiher I Alge – Wasserfloh – Karpfen – Graureiher J Alge – Wasserfloh – Karpfen – Hecht – Graureiher K Wasserpflanze – Teichhuhn L Wasserpflanze – Wasserschnecke – Teichhuhn MWasserpflanze – Karpfen – Hecht – Graureiher N Wasserpflanze – Karpfen – Graureiher OSumpfpflanze – Zuckmücke – Schwalbe S. 101 S. 98 1 von oben nach unten: 98.3, 98.2, 98.1 S. 99 2 Kontrolle auf S. 100 im Buch S. 100 5 Ein Ökosystem mit einem Nahrungsnetz funktioniert besser, weil es stabiler ist: Wenn eine Tierart oder eine Pflanzenart ausfällt, können andere Arten deren Rolle übernehmen. Wenn zum Beispiel eine Schneckenkrankheit die Schnecken stark reduziert, übernehmen andere Pflanzenfresser die „Aufgabe“ der Schnecken und fressen an deren Stelle Algen und andere Wasserpflanzen. 3 Lösungsvorschlag: S. 101 5+ Lösungsvorschlag: Wenn die Schnecken an einer Krankheit sterben, wachsen möglicherweise viele Algen am Rand des Glases, weil sie nicht mehr gefressen werden. Falls das Glas dicht bewachsen ist, dringt nur mehr wenig Sonnenlicht ins Glas. Die vielzelligen Pflanzen sterben ab. Wenn die Großlibellenlarve ausfällt, wird es viel mehr Wasserflöhe geben. Diese werden eine größere Menge Algen fressen. Die Karpfen werden anstelle der Großlibellenlarven mehr Wasserflöhe fressen. Oder: Die Pflanzen im Glas werden sehr groß, weil die Konsumenten im Gurkenglas fehlen. Du hast keinen vollständigen Stoffkreislauf mehr. S. 102 B1a und B1b Wenn eine Schnecke befruchtete Eier legt, fressen die vielen kleinen Schnecken alle Pflanzen im Glas. Da dann kein Futter mehr vorhanden ist, würden sie verhungern. Wenn im Teichschlamm so viele Mineralstoffe sind, dass sehr viele Algen wachsen, wird das Wasser trüb. Die vielzelligen Pflanzen sterben aus Lichtmangel ab. Der Abbau der Blattreste und Algen durch die Destruenten braucht viel Sauerstoff. Dein Ökosystem „kippt“. 50 Die fettgedruckten Wörter solltest du im Text unterstrichen haben: Überangebot an Nährstoffen Vermehrung der Algen weniger Licht Absterben der vielzelligen Pflanzen Vermehrung von Zooplankton und Fischen mehr tote organische Substanzen immer weniger Sauerstoff im Wasser Die Fische sterben zuerst. Alle Tiere und Pflanzen sterben. Zu Kap. 6.3: Fische und Amphibien – Wirbeltiere im See und am Ufer Raum für Ihre Notizen Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 5 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 90/91) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Charakteristische Merkmale von Fischen und Amphibien – Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Wirbeltierklassen • Anpassungen der Fische und Amphibien an das Wasser • Fortpflanzung von Fischen und Amphibien • Ausgewählte Arten beider Klassen erkennen Erweiterung / Vertiefung • Bedürfnisse der Amphibien und ihre Ansprüche an den Lebensraum • Auswirkungen menschlicher Eingriffe, Möglichkeiten, sich umweltgerecht und nachhaltig zu verhalten Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen Zu S. 106: Leider wurden in der 1. Auflage die Abbildungen 106.1 bis 106.4 in der Tabelle unten auf der Seite nicht mitgedruckt. Sie finden die Abbildungen auf der Homepage zu basic biology. Ab der 2. Auflage werden die Abbildungen im Buch zu finden sein. Sie können den Portfolioauftrag so umgestalten, dass die Schülerinnen geeignete Abbildungen zur Tabelle finden und im Buch einkleben müssen. Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. Zu S. 108: Hier kann noch ein weiterer Grund für die Bedrohung vieler Amphibienarten thematisiert werden: Die Übertragung von Krankheiten zwischen verschiedenen Laichgewässern. Wenn Amphibien gefangen und an anderen Gewässern wieder freigelassen werden, werden auch Krankheiten übertragen. Daher ist sowohl der Fang als auch das Aussetzen von Amphibien verboten. 51 Didaktische Hinweise und Lösungen Lösungen zu Kap. 6.3 S. 104 1 2 Rückenflosse S. 103 W1 Fische sind Wirbeltiere, die im Wasser leben: 6 Schwimmblase 5 Schwanzflosse Wie alle Wirbeltiere haben sie ein im Körper liegendes Skelett mit einer Wirbelsäule. Ihre zarten Knochen heißen Gräten. Ihre Gliedmaßen werden Flossen genannt. Die Fischhaut wird durch Schuppen (dünne Knochenplättchen) geschützt. Auch Fische brauchen Sauerstoff. Sie atmen mithilfe von Kiemen. Dort wird der Sauerstoff aus dem Wasser aufgenommen und Kohlenstoffdioxid abgegeben. Wenn der Fisch schwimmt, strömt sauerstoffreiches Wasser ins Maul und weiter zu den Kiemen. Viele Fische können ihre Kiemendeckel bewegen und so auch dann frisches Wasser zu den Kiemen bringen, wenn sie nicht vorwärts schwimmen. (...) 4 Afterflosse S. 104 1 Brustflossen 3 Bauchflossen 2 Sinken und Steigen: Schwimmblase Steuerung und Bremse: Bauchflossen, Brustflossen Gleichgewicht im Wasser halten: Rückenflosse, Afterflosse Antrieb: Schwanzflosse S. 103 W2 Feuersalamander und Amphibienfahrzeug können sich sowohl im Wasser als auch an Land fortbewegen. S. 103 W3a (Krot = umgangssprachlich für Kröte) 1.„einen Frosch im Hals haben“: nicht reden können 2.„viele Kröten in der Tasche haben“: viel Geld haben 3.„einen dicken Fisch an der Angel haben“: ein gutes Geschäft in Aussicht haben 4.„die Krot schlucken müssen“: etwas Negatives in Kauf nehmen müssen 5.„kalt wie ein Fisch“: ohne Mitgefühl 6.„Sei kein Frosch!“: Sei kein Spielverderber! S. 103 W3+ offene Aufgabe – Lehrerkontrolle weitere Redewendungen im Deutschen: sich wie ein Fisch im Wasser bewegen hässlich wie ein Kröte sein unken (= nörgeln, die Unke ist ein Froschlurch) etwas aus der Froschperspektive sehen (= vom Boden hinaufsehen) Man muss hundert Frösche küssen, um einen Prinzen zu finden. (= nicht den Mut verlieren, etwas immer wieder probieren; Anspielung auf das Märchen vom Froschkönig) 52 S. 104 3 Die Weibchen (Rogner) bilden befruchtungsfähige Eier. Beim Ablaichen legen sie diese als Laich ins Wasser ab. Die Milchner verteilen ihr milchiges Sperma darüber. Weil dieser Vorgang außerhalb des Körpers stattfindet, heißt er äußere Befruchtung. Die Eier bleiben bei den meisten Fischarten allein zurück und werden nicht bewacht. Nach etwa acht Wochen schlüpfen aus den befruchteten Eiern Larven, die sich in den ersten Tagen von ihrem Dottersack ernähren. S. 104 4 Lösungsvorschlag Bei den meisten Fischarten kümmern sich die Eltern nach der Eiablage nicht mehr um den Nachwuchs. Wasserströmungen und Wellen können die Fischeier beschädigen. Viele Eier werden von anderen Tieren gefressen. Auch die kleinen Jungfische werden häufig die Beute größerer Tiere. Wenn die Jungfische selbst nicht genug Nahrung finden, verhungern sie. Würde das Fischweibchen immer nur ein einziges Ei ablegen, könnte dieses nur selten zu einem Jungfisch heranwachsen. Die Art würde bald aussterben. Bei vielen befruchteten Eiern ist es wahrscheinlicher, dass ein paar Jungfische überleben und die Art erhalten. Gefahren für Eier und Jungfische: • gefressen werden (Eier und Jungfische) • von Wasserströmungen weggespült werden (Eier und Jungfische) • verhungern (Jungfische) S. 105 5 S. 107 10 Lehrerkontrolle 105.1: Karpfen | 105.2: Flusswels 105.3: Bachforelle | 105.4: Hecht | 105.5: Barbe S. 108 B1 1 Laichwanderung | 2 Entwicklung 3 Sommerquartier | 4 Winterversteck S. 105 5+ Vor allem jene Fische müssen schnell schwimmen können, die Jagd auf andere Lebewesen machen. Sie haben meist Stromlinienform (z. B. Bachforelle) oder eine pfeilförmige Gestalt (z. B. Hecht). 2 Trockenlegung von Tümpeln, Weihern und Teichen 4 Entfernung von Totholz, Laubstreu, Steinhaufen 1 Bau neuer Straßen 2 Verschmutzung von Gewässern S. 105 2 Entfernung von Uferpflanzen Lehrerkontrolle Beispiele für andere bei uns vorkommende Fische sind: 3 Verbauung feuchter Wiesen Regenbogenforelle, Saibling, Äschen, Rotauge, Brachse (Brasse), Barbe, Schleie, Flussbarsch, europäischer Aal (Flussaal) 3 Verwendung von Insektengiften in der Landwirtschaft S. 106 Mithilfe dieser Zahlen kann festgestellt werden, ob der Bestand der Amphibien in diesem Weiher zu- oder abnimmt und ob dieser Teich durch Chemikalien stark verunreinigt ist. (Wenn auch die Schleien weniger werden würden, wäre vermutlich der Teich verunreinigt.) 6 Lösungssatz: Kröten haben keine Zähne. S. 106 7 Lösungsvorschlag gleich: Skelett mit Wirbelsäule, wechselwarm, Larven entwickeln sich im Wasser unterschiedlich: Lungen (erwachsene Amphibien), empfindliche Haut (Amphibien), Schuppen (Fische), Seitenlinienorgan (Fische), Flossen (Fische), Vorderbeine und Hinterbeine (erwachsene Amphibien) S. 106 8 Die Kinder haben eine Gelbbauchunke gesehen. S. 106 S. 108 B2 Die Zählung der Laichballen ist aussagekräftiger, weil diese über mehrere Tage im Wasser sichtbar sind. Die Tiere können sich leichter verstecken oder schon ins Sommerquartier gewandert sein. Die Tiere werden vermutlich durch Verbauung des Ortes mit Parkplätzen und Straßen weniger. Die wetterabhängige Laichzeit zeigt sich beim Eintrag Erdkröten 2012 (auffällig wenige Tiere, möglicherweise zu kaltes Wetter). Überprüfbar ist das durch die Wetterdaten der Jahre 2011 bis 2013. Zäune, die die wandernden Amphibien zu festen Durchgängen unter der Straße leiten (sogenannte „Krötentunnel“), sind ein sinnvolle Schutzmaßnahme. Lehrerkontrolle Viele Bilder und Informationen zu Fröschen und Kröten findest du auf wikipedia.org. S. 107 9 Die richtige Reihenfolge ist: 1 2 Befruchtung 3 Eier junger Frosch 4 5 Kaulquappenstadien 6 7 8 53 Didaktische Hinweise und Lösungen Zu Kap. 6.4: Wirbellose Tiere im Wasser Raum für Ihre Notizen Lernziele / Dauer Planen Sie für diese Einheit etwa 4 Stunden ein. Wenn Sie diese Einheit mit einem Arbeitsplan (Kopiervorlage S. 92/93) erarbeiten lassen, planen Sie noch eine weitere Stunde für die Zusammenfassung und gemeinsame Wiederholung der Inhalte ein (eventuell in Form eines Quiz). Für langsamere Schüler/innen können weniger Pflichtaufgaben festgelegt werden. Fachliche Lernziele • Charakteristische Merkmale ausgewählter Klassen der Wirbellosen • Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Muscheln und Schnecken • Rolle der Muscheln im Ökosystem See • Ernährungsweise und Fortpflanzung von Wasserschnecken und Muscheln • Bedürfnisse und Ansprüche an den Lebensraum der als Bioindikatoren verwendeten wirbellosen Tierarten • Methoden zur Gewässergütebestimmung Erweiterung / Vertiefung • Begriffsklärung Artenvielfalt • Möglichkeiten, sich umweltgerecht und nachhaltig zu verhalten (Biotopschutz) Unterrichtshinweise zu einzelnen Übungen In diesem Kapitel ist uns in der 1. Auflage leider ein Fehler bei Aufgabenzählung passiert. Die Aufgaben 5 , 6 und 7 sollten 4 , 5 und 6 heißen. Bitte lassen Sie die Schüler/innen die Nummerierung korrigieren, falls sie mit dieser Auflage arbeiten. Lösungen zu Kap. 7.5 S. 109 W1 109.1: Schnecke 109.2: Schnecke 109.3: Muschel 109.4: Muschel S. 109 W2 Schnecken: Beispiel Posthornschnecke Muscheln: Beispiel Teichmuschel Insekten: Beispiel Eintagsfliegenlarve Spinnentiere: Beispiel Wasserspinne Krebstiere: Beispiele Wasserfloh, Wasserassel, Flusskrebs S. 110 Zu S. 113 Zur Lösung dieser Portfolioaufgabe empfehlen wir die vereinfachte Gewässergütebestimmung mit dem Saprobienindex. Teilen Sie an die Schüler/innen, die diesen Auftrag erledigen wollen, das Protokollblatt mit der Anleitung aus (Kopiervorlagen S. 55 und 56). Sinnvoll ist eventuell auch der Vergleich verschiedener Bachabschnitte (z. B. vor und nach einer Siedlung). Geben Sie den Schüler/inne/n am Ende eines Kapitels etwas Zeit, um darüber nachzudenken, ob sie die angegebenen Lernziele erreicht haben. Nachdem jede/r eigenständig reflektiert hat, eignen sich diese Fragen gut zur Zusammenfassung und Wiederholung. 1 Die Teichmuschel gräbt sich mit dem Fuß ein. Sie frisst abgestorbene Pflanzen- und Tierteile. S. 111 2 Keimdrüse Herz Niere „Lunge“ Mantelhöhle Geschlechtsöffnung Darm Fühler Mitteldarmdrüse Augen Kopf Mundöffnung 54 Gehäuse After Eingeweidesack Magen Fuß Nervensystem Kopiervorlage für Schüler/innen basic biology 2 Vereinfachte Gewässergütebestimmung 1 Mit dieser Methode kannst du anhand der dort gefundenen Tiere die Gewässergüteklasse eines Bachabschnittes bestimmen. Material Küchensieb, weicher Pinsel, weiße Schalen (z. B. Topfenbecher), eventuell eine Lupe Methode Untersuche einen etwa 15 m langen, für den Bach typischen Abschnitt. Sammle ungefähr 30 Minuten lang alle Kleintiere, die du im Bach findest, und setze sie in mit Bachwasser gefüllte Schalen. Wie findest du Lebewesen im Bach? • Hebe einige größere Steine aus dem Bach und drehe sie um. Auf der Unterseite befinden sich häufig kleine Tiere. Nimm sie vorsichtig mit dem Pinsel ab und setze sie in eine Schale. • Ziehe das Sieb ein paar Mal durch das Wasser. Tiere, die im Wasser schwimmen, bleiben darin hängen. Setze sie wieder mit dem Pinsel in die Schale. • Falls Wasserpflanzen vorhanden sind, kannst du das Sieb auch vorsichtig durch die Pflanzen ziehen. Auch dort befinden sich vermutlich Wassertiere. • Auch im Boden des Baches halten sich Tiere auf. Stelle das Sieb mit einer Kante auf den Bachgrund. Wühle den Boden vor dem Sieb etwas auf. Die Strömung spült eventuell vorhandene Tiere in das Sieb. Bedenke: Du arbeitest mit empfindlichen Lebewesen. Gehe vorsichtig mit ihnen um und bringe sie nach der Bestimmung wieder an die Stelle des Baches zurück, wo du sie gefunden hast. Bioindikatoren für die Gewässergüteklassen Gewässergüteklasse 1 Flache Eintagsfliegenlarve (~10 mm) Köcherfliegenlarve mit Köcher (~20 mm) Steinfliegenlarve (~10 mm) Lidmückenlarve (~10 mm) Alpenstrudelwurm (~15 mm) Gewässergüteklasse 2 Runde Eintagsfliegenlarve (~20 mm) Gewässergüteklasse 3 Wasserassel (~15 mm) Rattenschwanzlarve (~50 mm) Köcherfliegenlarve ohne Köcher (~20 mm) Bachflohkrebs (~17 mm) Gewässergüteklasse 4 Rollegel (~50 mm) Kriebelmückenlarve (~15 mm) Flussnapfschnecke (~6 mm) Rote Zuckmückenlarve (~20 mm) Schlammröhrenwurm (~80 mm) Spitzschlammschnecke (~50 mm) Aus Bergmann, del Cueto Lopez: basic biology 2, © Leykam Schulbuch, 2013 55 Kopiervorlage für Schüler/innen basic biology 2 Vereinfachte Gewässergütebestimmung 2 •Beschrifte die Tabelle mit dem Namen des Baches und beschreibe den untersuchten Abschnitt näher, zum Beispiel so: Rußbach, 15 m oberhalb eines Kanalisationsrohres. Schreibe auch das Datum deiner Untersuchung dazu. •Bestimme die gefundenen Tiere und schreibe ihre Anzahl links in die Tabelle. •Dann trage daneben entsprechend der Anzahl folgende Häufigkeitszahlen ein: 1 bis 5 Tiere (Einzelfunde) Häufigkeitszahl 1 6 bis 10 Tiere (mäßig häufig) Häufigkeitszahl 2 11 bis 40 Tiere (häufig) Häufigkeitszahl 3 über 40 Tiere (massenhaft) Häufigkeitszahl 4 • Jedes Tier hat je nach Lebensraum einen bestimmten Saprobienwert. So lebt zum Beispiel der Bachflohkrebs vorwiegend in Gewässern der Güteklasse 2 – er hat den Saprobienwert 2. Findest du vor allem Tiere mit der Sapprobienwert 2 und einige mit dem Sapprobienwert 1, hat das Wasser im untersuchten Bach eine Güteklasse zwischen 1 und 2. Multipliziere die Häufigkeitszahl mit dem Saprobienwert der jeweiligen Art und trage das Produkt in der rechten Spalte ein (Häufigkeitszahl x Saprobienwert = Produkt). •Zuletzt dividiere die Summe der Produkte durch die Summe der Häufigkeitszahlen, um die Gewässergüte dieses Bachabschnitts zu erhalten (Summe der Produkte : Summe der Häufigkeitszahlen = Güteklasse). Name des Gewässers: Abschnitt: Datum: Anzahl Häufigkeitszahl Lidmückenlarve Steinfliegenlarve Köcherfliegenlarve mit Köcher Flache Eintagsfliegenlarve Köcherfliegenlarve ohne Köcher Spitzschlammschnecke Bachflohkrebs Flussnapfschnecke Runde Eintagsfliegenlarve Kriebelmückenlarve Wasserassel Rollegel Rote Zuckmückenlarve Schlammröhrenwurm Rattenschwanzlarve x x x x x x x x x x x x x x x Summe: _________ : ________ = _____ 1,1 1,3 1,5 1,7 1,8 1,8 2,0 2,0 2,1 2,1 2,7 2,7 3,4 3,6 4 Produkt = = = = = = = = = = = = = = = Summe: ➔ Der Bachabschnitt hat die Gewässergüteklasse Aus Bergmann, del Cueto Lopez: basic biology 2, © Leykam Schulbuch, 2013 56 Saprobienwert . S. 111 3 S. 114 B2 Teichmuschel zweiklappige Schale Fuß Kiemen Wasserreinigung S. 113 Spitzschlammschnecke einteilige Schale Fuß Kopf Raspelzunge Lungen 4 Die biologische Gewässergütebestimmung ist hier besser geeignet, weil die Abwässer kurz nach der Einleitung schon wieder weggespült sind. Die Tierarten im Bach erholen sich aber viel langsamer. So sind die Folgen der Abwässer noch länger nachweisbar. S. 113 5 Es gibt 4 Gewässergüteklassen. Gewässergüteklasse 1 ist die sauberste. Die Gewässergüte kann man biologisch und chemisch bestimmen. Als Bioindikator bei der Bestimmung der Gewässerqualität kann ein Lebewesen, das nur in einer Gewässergüteklasse häufig vorkommt, helfen In Wasser der schlechtesten Güteklasse leben nur wenige Tierarten, weil es zu wenig Sauerstoff gibt. S. 113 6 113.1: Köcherfliegenlarve ohne Köcher 113.2: Köcherfliegenlarve mit Köcher 113.3: Eintagsfliegenlarve 113.4: Flussnapfschnecke S. 113 offene Aufgabe – Lehrerkontrolle Lösungsvorschlag: Lebewesen und ihr Lebensraum bilden gemeinsam ein Ökosystem. Die Umweltbedingungen sind entscheidend dafür, welche Lebewesen in einem bestimmten Ökosystem leben können. Dabei unterscheidet man belebte Faktoren und unbelebte Faktoren. Die belebten Faktoren sind die Lebewesen, die einander beeinflussen. Die unbelebten Faktoren gestalten den Lebensraum. S. 114 B3 zum Teil Lehrerkontrolle Beispiele für Ökosysteme in Österreich: Seen, Flüsse, Weiher, Tümpel, Bäche, Auwälder, Bergwälder, Moore, Weiden, Gärten, Parks, Wiesen, Felder … (In den meisten dieser Ökosysteme sind die Menschen wichtige belebte Faktoren, die die anderen Lebewesen beeinflussen.) S. 114 B4 einige Lösungsvorschläge: • ein Stück des eigenen Gartens „verwildern“ lassen, um mehr Tierarten Verstecke zu bieten • im Wald und auf der Wiese achtsam mit den Pflanzen umgehen und sie nicht absichtlich abreißen • Produkte von heimischen Kleinbauern kaufen, um die Pflege der Wiesen und Felder zu unterstützen • Öl und Giftstoffe zu Sammelstellen bringen statt sie in den Abfluss zu schütten (um die Flüsse und Seen zu schonen) • mehr Bio-Nahrungsmittel kaufen, um den Einsatz von Spritzmitteln usw. zu verringern • Müll im Freien immer in Abfallbehältern entsorgen … S. 114 B1 Lösungsvorschlag: Weil nur durch die Vielfalt ein funktionierendes Nahrungsnetz gebildet werden kann. Arbeitspläne (Erklärung: Eine einzelne fehlende Art kann im Nahrungsnetz meistens durch andere Arten ersetzt werden. Wenn aber mehrere Arten fehlen, fehlt die Nahrung für andere Tierarten. Diese könnten ebenfalls aussterben. Auf den folgenden Seiten finden Sie zu jedem Kapitel einen Arbeitsplan. Konsumenten 2. Ordnung haben noch eine weitere wichtige Rolle: Wenn sie wegfallen, vermehren sich ihre Beutetiere ungehindert und das Ökosystem kommt ins Ungleichgewicht.) In der Regel haben die Kopiervorlagen das Format A3. Kopieren Sie also immer die Doppelseite. Lochen Sie die Arbeitspläne und lassen Sie sie von Ihren Schüler/inne/n in einer Mappe sammeln. Auf S. 4 finden Sie Hinweise zur Individualisierung des Unterrichts mithilfe der Arbeitspläne. 57 58 W = Wahlaufgabe S. 8 S. 8 S. 7 S. 7 Ausflug in den Wald S. 6 Was Wälder alles können S. 5 4 3 2+ 2 1 W1 Aufgabe Der Wald und wir Aufgabe ist mit wem? Lass dich mit verbundenen Augen zu einem Baum führen und taste ihn genau ab. Versuche dann mit offenen Augen, ihn wieder zu finden. LK LK SK SK SK LK erledigt Kontrolle Erstelle eine Geräuschlandkarte. Überlegt, was passiert, wenn Wälder (in der Nähe der Stadt) geschädigt oder gefällt werden. Betrachtet noch einmal Abb. 7.1 und besprecht, welche Aufgaben der Wald übernimmt. Achte auf die richtige Richtung! Lies den Text aufmerksam durch und mache aus den Linien in Abbildung 7.1 Pfeile. Vervollständige die Texte auf dieser Seite mithilfe der Begriffe. Im Rätsel sind neun Wörter versteckt. Ihre Anfangsbuchstaben sind rot gedruckt. Erkläre ihm, was ein Wald ist, wie der Wald in Österreich genutzt wird und wie du dich im Wald fühlst. Schreibe einen Brief an ein Beduinenkind aus der Wüste. Arbeitsanweisung Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 1.1: Der Wald und wir 59 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P S. 10 S. 10 S. 10 S. 9 S. 9 S. 8 B3 B2 B1 6 5 Streiche ein bisschen Wasser auf deinen Handrücken und blase darüber. Was fühlst du? Vergleiche Abb. 10.4 und 10.5. Welcher Schatten wird an einem heißen Sommertag kühler sein? Lies den Text „Der Wald als Wasserspeicher“. Verwende dieses Wissen, um die Grafiken richtig zu beschriften. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) SK SK SK LK Vergleicht, wie viel Staub im Wald und in der Stadt in der Luft vorhanden ist. Hake im Buch ab, was du schon kannst. LK Vergleiche die Temperaturen zwischen Wald und Feld/ Weg/Gehsteig. Trage sie in der Tabelle ein. 60 W = Wahlaufgabe Wirtschaftswälder Gemeinsamkeiten verschiedener Wälder Verschiedene Wälder S. 13 S. 14 S. 13 S. 13 S. 11 S. 11 3 2 1+ 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Überlege mithilfe von Abb. 14.3, welche Verhältnisse in einer Fichten-Monokultur herrschen. Beantworte die Fragen. Ordne Tiere, Pflanzen und Pflanzenteile dem richtigen Stockwerk zu. Schreibe in die Abbildungen 13.1 bis 13.9 die Anfangsbuchstaben der passenden Stockwerke. Vorsicht: Manche Tiere leben in mehreren Stockwerken. In Geografie hast du schon vom tropischen Regenwald gehört. Lege im Heft eine Tabelle an, in der du den tropischen Regenwald mit einem heimischen Wald vergleichst. Trage die Sonnensymbole richtig in die leeren Kästchen bei Abb. 12.1 ein. Trage in Abb. 11.4 die Nummern der verschiedenen Waldgesellschaften ein. Wie viel Licht haben die Pflanzen in jedem Stockwerk zur Verfügung? SK SK LK SK SK SK erledigt Kontrolle Unterscheide verschiedene Wälder und beschrifte das Bilderlexikon mithilfe der fett gedruckten Wörter aus den Texten. Arbeitsanweisung Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 1.2: Verschiedene Wälder 61 P W Was ich jetzt schon kann Bio-Check S. 15 S. 16 S. 16 S. 16 S. 15 S. 15 / S. 14 B2 B1 6 5 4 Verwandle eine Fichten-Monokultur in einen vielfältigen Lebensraum. Warum können sich Farne an einem trockenen, sonnigen Feldweg nicht vermehren? Bei der Farnpflanze wechseln einander immer zwei Generationen ab. Vervollständige den Lückentext mit den fett gedruckten Wörtern. Suche im Wald nach einem Farnwedel mit Sporenbehältern. Zeichne oder presse ihn für dein Portfolio. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Vergleiche mithilfe der Grafik 14.2 die Monokultur mit einem naturnahen Wald. Trage in die Tabelle deine Erkenntnisse für die jeweilige Waldart ein. Schneide auf S. 119 Pflanzen und Tiere aus und klebe sie ein. Wenn du willst, zeichne weitere Tiere und Pflanzen dazu. Streiche die falschen Wörter durch. SK SK LK LK SK SK 62 W = Wahlaufgabe Lebensraum und Lebewesen bilden gemeinsam ein Ökosystem Lebensraum und Lebewesen S. 18 S. 18 S. 17 S. 18 S. 17 S. 17 S. 18 S. 17 S. 17 3a 2 1+ 1 W3+ W3 W2b W2a W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Bildet Teams und spielt Waldwörter-Raten. Erkenne den Waldbewohner, der sich im Rätsel vorstellt. Spielt „Wer bin ich?“ Schreibe auch die deutschen Begriffe Verbraucher, Zersetzer, Erzeuger richtig dazu. Die Silben der Überschriften sind durcheinander gekommen. Lies die Texte und trage die Überschriften richtig ein. Überlegt, warum ein Reh nicht am Gletscher lebt. Tragt in die Tabelle ein, welchen Umweltbedingungen ein Reh auf einem Gletscher ausgesetzt wäre. Vergleicht sie mit jenen im Wald. Kennzeichne in Aufgabe 2 die belebten Faktoren mit B, die unbelebten Faktoren mit U. (Die Codetabelle am Ende des Buchs hilft dir bei der Lösung.) Notiere alles, was dir zum Wald einfällt. Du hast drei Minuten Zeit. Erinnere dich an die erste Klasse und knacke den Code. SK SK SK SK LK SK LK LK SK erledigt Kontrolle Beschrifte die Abbildungen im Bilderlexikon mit den fett gedruckten Begriffen. Arbeitsanweisung Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 1.3: Lebensraum und Lebewesen 63 Bio-Check Was ich jetzt schon kann Der Stoffkreislauf P S. 22 S. 22 S. 22 S. 21 S. 21 S. 20 S. 19 S. 21 S. 19 S. 19 S. 20 S. 18 S. 18 B3 B2 B1 10 9 8 7 6 5 4 3c 3b Lies die Anleitung zum Versuch genau und beantworte die Fragen. Auswertung des Versuchs Bildet Vierer-Gruppen und baut einen Berlese-Trichter. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Finde zu jedem Abbaustadium des Blatts die richtige Abbildung und trage die Nummer dort ein. In welchen der Verbindungen steckt Kohlenstoff? Trage die vorgegebenen Wörter richtig in den Text ein. Ordne die Tiere zu. Trage ihre Namen in die richtige Zeile der Tabelle unter den Abbildungen ein. Wer kann die Sonnenenergie direkt nützen: Produzenten, Konsumenten oder Destruenten? Was brauchen die Produzenten, um Zucker zu erzeugen? Beschrifte die Teile der „Maschine“ mit den Ziffern der Begriffe. Markiere in deiner Liste aus W2a alle Produzenten grün, alle Konsumenten rot und alle Destruenten braun. Trage die Nummern der Texte in Abb. 20.2 ein und erkläre den Kohlenstoffkreislauf. Trage die Ziffern für Produzenten, Konsumenten und Destruenten richtig in Abb. 18.1 ein. LK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK 64 W = Wahlaufgabe Ein Baum wächst nicht nur in die Höhe Ein Baum wächst heran W S. 23 S. 24 S. 26 S. 26 S. 24 S. 23 S. 23 3a 2 1 W3 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Setze die zwei fett gedruckten Wörter in den Text ein. Lies den Text „die Jahresringe“ in der linken Spalte. Dann decke ihn ab. Kannst du die Fragen schon beantworten? Wenn nicht, lies den Text noch einmal durch. Suche Informationen über die Herkunft, die Ernte und die Verwendung von Zimt. Es gibt außer Kork noch ein anderes sehr verbreitetes Rindenprodukt: Zimt. Ergänze die Sätze über der Abb. 25.1 und beschrifte die einzelnen Schichten in der Abbildung. Wiederholt zu zweit, was ihr darüber wisst. Verwendet dabei die vorgegebenen Wörter. Ihr habt in der ersten Klasse schon einiges über die Keimung von Pflanzen gelernt. Keimlinge schauen ganz verschieden aus. Kannst du erraten, welcher Baum einmal aus diesen Keimlingen wird? Verbinde die Bilder der Keimlinge mit dem jeweils richtigen Baum. SK SK LK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Beschrifte den rechten Baum im Bildlexikon mithilfe der beiden linken Bilder. Arbeitsanweisung Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 2.1: Ein Baum wächst heran 65 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P S. 28 S. 28 S. 27 S. 26 S. 26 B2 B1 4 3b Überlege, was er in dieser Zeit erlebt hat, und schreibe seine Geschichte fertig. Der Baum ist im Jahr 1980 gekeimt und wurde im Jahr 2010 gefällt. Betrachte noch einmal Abbildung 27.1. Stelle Vermutungen zu den Fragen an und notiere sie in dein Heft. Was geschieht bei einer Beschädigung der Rinde? (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Wenn du die Abbildung rechts (27.1) genau betrachtest, kannst du die Aufgaben leicht lösen. Zähle die Jahresringe und trage ein. Markiere in Abb. 26.1, welches Holz im Frühjahr und welches Holz im Herbst gebildet wurde. LK SK SK SK 66 W = Wahlaufgabe Die Rotbuche – ein Laubbaum Die Fichte – ein Nadelbaum Die Bäume des Waldes S. 32 S. 33 S. 33 S. 31 S. 30 S. 29 S. 29 4b 4a 3 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Zeichne die fehlenden Blätter und Früchte in die Tabelle auf den folgenden Seiten ein. Folge den Linien, um sie zuzuordnen. In 33.1 hat der Wind die Blätter und die Früchte verschiedener Laubbäume durcheinander gewirbelt. Streiche das jeweils falsche grüne Wort. Vieles, was für die Rotbuche gilt, gilt auch für die anderen heimischen Laubbäume. Finde mit dem Bestimmungsschlüssel heraus, wie die abgebildeten Bäume heißen. Vieles, was für die Fichte gilt, gilt auch für die anderen heimischen Nadelbäume. Streiche das jeweils falsche grüne Wort. Knacke den Code und finde dabei mehr über die Fortpflanzung von Bäumen heraus. Mein Baum: Suche im Wald, im Schulhof oder in einem Park einen Baum, der dir besonders gut gefällt und beschreibe ihn mithilfe der Fragen im Buch. Arbeitsanweisung LK SK SK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 2.2: Die Bäume des Waldes 67 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P S. 36 S. 36 S. 36 S. 35 S. 33 S. 33 B3 B2 B1 6 5 Denkt an die Pflanzen, die ihr voriges Jahr kennengelernt habt, und findet gemeinsam weitere Beispiele für Pflanzen mit zwittriger Blüte. Überlege und beantworte die Fragen. Trage die Wörter aus den Kästchen in die Tabelle ein. Welche wichtigen Unterschiede findest du? Du hast in diesem Kapitel viel über Bäume gelernt. Vergleiche nun die Rotbuche (S. 32) mit der Sal-Weide. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Ergänze die Tabelle mithilfe der Informationen auf S. 30 und 32. Bildet Dreier- oder Vierergruppen, schneidet die Kärtchen auf den Seiten 115 und 116 aus und spielt gemeinsam Bäume-Memory. SK SK SK SK 68 W = Wahlaufgabe Bio-Check Was ich jetzt schon kann Pilze im Ökosystem Im Reich der Pilze P S. 39 S. 40 S. 39 S. 39 S. 38 S. 37 S. 37 B1 3 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Fasse in eigenen Worten die Eigenschaften von Flechten zusammen. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Trage die Buchstaben neben den hervorgehobenen Sätzen an der richtigen Stelle in Abbildung 39.1 ein. Hinweis: Das Brot muss ganz trocken sein! Entdecke die besten Wachstumsbedingungen für Schimmelpilz. Begründe deine Zuordnung mit einem Satz im Heft. Vergleiche deine Begründung mit der deines Partners Lies die drei Kärtchen über die Lebensweisen der Pilze genau durch. Dann schreibe die richtigen Buchstaben neben die Beschreibungen der Pilze. Verbinde die essbaren und die giftigen Pilze miteinander, die leicht verwechselt werden können. Vervollständige die Sätze mit Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung LK SK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 2.3: Im Reich der Pilze 69 S. 40 S. 40 S. 40 B3 B2 B1+ Welche Schlüsse sind zulässig? Schreibe die Buchstaben der möglichen Schlussfolgerungen in die Kästchen neben den Aussagen. Ordne die Bilder aufgrund der Beschreibung richtig zu und beschrifte sie. Überlegt gemeinsam, welche weiteren Symbiosen ihr in der Pflanzen- und Tierwelt kennt. Ihr könnte auch im Internet nachlesen. Besprecht, welche Vorteile jedes einzelne Lebewesen von dieser Symbiose hat. Schreibt eure Ergebnisse auf. LK SK SK 70 W = Wahlaufgabe Der Körperbau der Insekten Die Stubenfliege – ein typisches Insekt? S. 42 S. 42 S. 42 S. 42 S. 43 S. 43 S. 44 S. 44 S. 41 S. 41 7 6 5 4 3 2 1b 1a W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Kennzeichne alle Öffnungen, durch die Luft aufgenommen wird, mit Pfeilen. Bemale das Tracheensytem in Abb 44.2 blau. Kreuze an ob die Sätze im Buch richtig oder falsch sind. Beschrifte die Grafik mit den violett gedruckten Wörtern aus dem Text. (Die Codetabelle am Ende des Buchs hilft dir bei der Lösung.) Knacke den Code. Dann verbinde die richtigen Satzhälften und schreibe die ganzen Sätze ins Heft. Betrachte Grafik 42.5 genau. Beantworte die Quizfrage zu Wirbeltieren und Wirbellosen im Buch. Was schließt ihr aus diesen Bildern? Schreibe eure Erkenntnisse kurz auf. Ordne den Bildern die richtigen Überschriften zu. Kennst du diese heimischen Insekten? Ordne die Umrisse den richtigen Beschreibungen zu und male die Insekten richtig an. Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 3.1: Die Stubenfliege – ein typisches Insekt? 71 Bio-Check Was ich jetzt schon kann Die Kinderstube der Insekten P S. 45 S. 46 S. 46 S. 46 S. 45 S. 45 S. 45 S. 44 S. 45 S. 44 S. 44 B3 B2 B1 13 12 11 10 9 8 7+ SK Beschreibe die Verwandlung eines Wissenschaftlers in eine Fliege und welche Vorteile und Nachteile das für ihn hat. Versuch: Mehlkäfer beobachten SK LK SK SK SK SK SK SK LK Kreise jene Tiere ein, die wie die Fliege zu den Insekten gehören. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Unterstreiche Aussagen zur vollkommenen Verwandlung rot und solche zur unvollkommenen Verwandlung grün. Betrachte Abbildung 45.2 und streiche die falschen Wörter im Text durch. Bringe die Stadien der vollkommenen Verwandlung in die richtige Reihenfolge. Beschrifte Abbildung 45.1 mit den fett gedruckten Wörtern aus dem Text und finde die richtige Überschrift. Mensch oder Fliege? Manche dieser Eigenschaften gehören zu Menschen, manche zu Fliegen. Male die Kästchen für den Menschen blau, die für die Fliege gelb an. Was für die Fliege gilt, gilt auch für andere Insekten. Beschrifte die Abbildung 44.3 mit den vorgegebenen Begriffen. Unsere Lunge liegt nur im Brustkorb. Erkläre in deinem Heft, warum das Tracheensystem den ganzen Körper durchziehen muss. Besprich deine Überlegungen mit einem Partner. 72 W = Wahlaufgabe Schmetterlinge im Ökosystem Viele bunte Schmetterlinge Schmetterlinge – eine artenreiche Insektenordnung W S. 49 S. 49 S. 49 S. 49 S. 49 S. 48 S. 47 S. 48 S. 47 S. 47 4 3 2+ 2 1+ 1 W3 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? (Lies die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Schmetterlinge beobachten Verbinde die Informationen (blau) mit den entsprechenden Auswirkungen (violett). Schmetterlinge zeichnen. (Lies die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Rate: Wie viele Schmetterlingsarten gibt es in Österreich? Suche in einem Bestimmungsbuch oder im Internet die übrigen Schmetterlinge aus dem Bild links. Beschreibe sie und ihre Raupen im Heft. Kennst du weitere Schmetterlingsarten? Welcher dieser Schmetterlinge gefällt dir am besten? Erkläre, warum. Finde die beschriebenen Schmetterlinge und ihre Raupen oben im Bild. Trage die Buchstaben und Nummern ein. (Die Codetabelle am Ende des Buchs hilft dir bei der Lösung.) Knacke den Code. Male dem Schmetterling rechts ein Muster und erkläre, warum du dieses Muster gewählt hast. Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK SK LK LK SK SK LK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 3.2: Schmetterlinge – eine artenreiche Insektenordnung 73 Bio-Check P S. 52 S. 52 S. 52 S. 51 S. 51 Was ich jetzt schon kann S. 51 Fressen? S. 50 Das Tagpfauenauge – ein Verwandlungskünstler B3 B2 B1 7 6 5 Stell dir vor, du bist ein frisch geschlüpftes Tagpfauenauge. Erzähle in einem Tagebucheintrag, wie du dich körperlich verändert hast und was sich in deinem Verhalten verändert hat. Beantworte Fragen zur Nahrungsaufnahme von Insekten. SK LK SK SK SK SK Wer ist mit mir verwandt? Kreise die Tiere ein, die denselben Steckbrief wie das Tagpfauenauge haben. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Trage die Buchstaben der Mundwerkzeuge in die Abbildungen ein. Welches Tier hat welche Mundwerkzeuge? Lies den Text über das Fressverhalten des Schmetterlings und beantworte die Frage. Ordne die Texte unten den richtigen Bildern zu. Schreibe auf jedes Kärtchen die passende Abbildungsnummer. Schau dir den „Film“ von der Entwicklung des Tagpfauenauges an. 74 W = Wahlaufgabe Ein neues Bienenvolk entsteht Das Leben im Bienenstaat Die Honigbiene – ein wichtiges Nutztier S. 56 S. 56 S. 55 S. 55 S. 53 S. 54 S. 53 S. 53 5 4 3 2 1 W3+ W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Erzählt einander, wie ein neues Bienenvolk entsteht. Verwendet die Abbildungen 56.2 bis 56.5 und die Stichwörter. Schreibt eine Zusammenfassung ins Heft. Bring den Text in die richtige Reihenfolge. Erinnere dich daran, was du schon über die Entwicklung von Insekten gelernt hast, und streiche die falschen Wörter im Text durch. Beschrifte die Abbildung 55.1 mit den fettgedruckten Wörtern im Weblog der Honigbiene (S. 54). Lest den Text aus dem Web-Blog einer Honigbiene und versucht dann in der Gruppe, die Grafik 55.3 zu ergänzen. Das Leben einer Arbeiterin läuft nach einem genauen Plan ab. Die falsche Biene Maja Suche ein Bild von Biene Maja im Internet. Finde mindestens drei Fehler im Körperbau der Biene. Lies den Text in W1 und betrachte die Abbildungen von Arbeiterin, Königin und Drohne genau. Achte auf die Unterschiede im Körperbau. Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK SK LK SK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 3.3: Die Honigbiene – ein wichtiges Nutztier 75 P Bio-Check S. 60 S. 60 S. 60 S. 59 S. 59 Was ich jetzt schon kann S. 58 Die Sprache der Bienen S. 57 S. 58 S. 57 S. 57 Tödlicher Bienenstich Bist du ein Bienenexperte? B3 B2 B1 11 10 9 8 7 6 Lies den Text und löse die Aufgaben im Heft. Warum haben die Zellen in der Bienenwabe einen sechseckigen Querschnitt? Schreibe einen Dialog zwischen einer Honigbiene, die herkömmliche Zellen bauen will, und einer jungen Biene. LK SK SK SK SK SK SK SK SK Wer ist mit mir verwandt? Kreise die Tiere ein, die denselben Steckbrief wie die Honigbiene haben. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Versucht, in Bienensprache zu „sprechen“. Ordne die Texte den Abbildungen zu. chreibe die Nummern zum richtigen Bild. Beantworte die Fragen. Begründe deine Antwort in einem Satz. Lies den Text oben und beantworte die Fragen. Schreibe den Text in dein Heft. Verbinde die Satzhälften und trage die Buchstaben und Ziffern hier ein. Gib bei den falschen Sätzen eine richtige Lösung an. Schreibe die Lösung in dein Heft. Richtig oder falsch? Kreuze an. 76 W = Wahlaufgabe Bio-Check Was ich jetzt schon kann Die Vielfalt der Insekten P S. 63 S. 63 S. 63 S. 64 S. 63 S. 62 S. 61 B1 3 2 1b 1a W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Insektenquiz Du hast jetzt schon sehr viel über Insekten gehört. Überprüfe dein Wissen. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Ordne den Begriffen die richtigen Erklärungen zu. Erstelle im Heft Steckbriefe für die Kopflaus und die Rote Waldameise. Kreuzt die richtige(n) Antwort(en) an. Jede/r liest über ein Tier und erzählt den anderen, was im Text steht. Ergänze den Stammbaum der Gemeinen Wespe in der Abbildung unten. Arbeitsanweisung SK SK SK SK LK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 3.4: Die Vielfalt der Insekten Ich kenne diese Tiere als Beispiele: Besonderes: Mundwerkzeuge: Flügel: Verwandlung: (Auswahl) Ordnung Merkmale: Klasse bei manchen Arten Imago ohne Mundwerkzeuge – nur die Raupe frisst. saugend 4 mit Schuppen besetzte Flügel vollständig Schmetterlinge lange Fühler, Hinterbeine als Sprungbeine ausgebildet beißend-kauend 2 harte Vorderflügel, darunter 2 größere Hautflügel unvollständig Langfühlerschrecken Kopf meist gut beweglich Trennung von sehr unterschiedBrust und Hinter- lich in der Gestalt leib nicht sichtbar langgestreckter Hinterleib beißend-kauend beißend-kauend unterschiedlich vollständig Libellen leckend-saugend, stechendsaugend vollständig Hautflügler 4 abstehende Hautflügel mit Adern 2 Hautflügel mit sichtbaren Adern vollständig Zweiflügler 4 Hautflügel, Hinterflügel kleiner als Vorderflügel 2 harte Deckflügel, darunter 2 Hautflügel vollständig Käfer Körper in drei Abschnitte gegliedert (Kopf, Brust und Hinterleib), sechs gegliederte Beine, Außenskelett, Facettenaugen, zwei Fühler, offener Kreislauf, Tracheen, Strickleiternervensystem Insekten kurze Beine stechendsaugend keine Flügel unvollständig Tierläuse Kopiervorlage für Schüler/innen basic biology 2 Aus Bergmann, del Cueto Lopez: basic biology 2, © Leykam Schulbuch, 2013 77 78 W = Wahlaufgabe Was macht die Spinne zur Spinne? Spinnen – Jäger auf acht Beinen S. 66 S. 67 S. 67 S. 67 S. 68 S. 68 / / / S. 65 S. 65 6+ 5+ 4 3 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? (Lest die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Gestaltet eine Werbung für Spinnen. (Lest die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Versuch: Worauf reagiert die Spinne im Netz? Überlegt euch einen Beginn und ein Ende. Denkt daran, dass ihr höflich und gut vorbereitet sein müsst, wenn ihr Experten oder Expertinnen interviewt. Spielt dieses Interview nach. Für einen Artikel in ihrer Schülerzeitung haben Schüler/ innen einen Experten befragt. Leider sind die Antworten durcheinander geraten. Ordne sie wieder richtig zu und bemale die Kästchen mit den Antworten in der Farbe der dazupassenden Frage. Beantworte die Fragen im Buch. Lies den Text und achte auf die färbig hinterlegten Wörter. Beschrifte damit die Grafik 66.2. Die Farben helfen dir. (Lest die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Baut ein Radnetz. Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK LK LK LK SK SK LK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 4.1: Spinnen – Jäger auf acht Beinen 79 Bio-Check Was ich jetzt schon kann Zecken und Hausmilben – unangenehme Verwandte der Spinne P S. 70 S. 70 S. 70 S. 70 S. 70 S. 70 S. 69 S. 69 S. 69 B3b B3a B2+ B2 B1+ B1 7+ 7 Welche Tiere gehören zur gleichen Klasse wie die Gartenkreuzspinne? Erinnere dich an die Lebensweise von Zecken. Recherchiere im Internet, wo es überall Zecken gibt, die FSME übertragen können. Zähle einige Länder auf. Beschreibe im Heft die Anzeichen einer BorrelioseErkrankung. Was soll man bei Auftreten der Symptome einer Erkrankung tun? Was würdest du zum Schutz vor einer FSME-Infektion empfehlen? Kreise die Tiere ein, die den gleichen Steckbrief wie die Gartenkreuzspinne haben. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Achtung, ein Wort passt zu keinem der Tiere! Welches? Warum passt es nicht? Lest jeweils einen der Texte durch und erzählt einander, was ihr erfahren habt. Ordnet dann gemeinsam Wörter dem richtigen Tier zu und schreibt sie in das Feld unter dem Text. SK SK SK SK SK SK SK SK 80 W = Wahlaufgabe Nützliche Bakterien Bakterien als Destruenten (Zersetzer) Bakterien sind überall Bakterien – unsere ständigen Begleiter / S. 73 S. 73 S. 72 S. 72 S. 71 S. 72 S. 71 S. 71 5 4 3 2 1 W3 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Ergänze die Tabelle mit Vorteilen, die Bakterien, Pflanzen und Tiere aus der Symbiose haben. Erkläre die Bedeutung der Bakterien im Mineralstoffkreislauf. Zeichne Pfeile und beschrifte die Abbildung 73.1. Berechne, wie oft sich ein Bakterium in einer Stunde teilen kann, wenn es optimale Bedingungen hat. Zeichne ins Buch. Lies den Text in der linken Spalte und erkläre, was es mit den angegebenen Zahlen auf sich hat. Vergleiche deine Schätzung mit der deines Sitznachbarn oder deiner Sitznachbarin. Folge der Anleitung im Buch und rate, wie viele Bakterien sich auf einer bestimmten Fläche befinden. Ordne die Namen den verschiedenen Bakterien zu. Schreibe die Nummern in die Abbildungen. (Die Codetabelle am Ende des Buchs hilft dir bei der Lösung.) Knacke den Code. Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK SK SK SK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 5.1: Bakterien – unsere ständigen Begleiter 81 Bio-Check Was ich jetzt schon kann Bakterien und der Mensch W P S. 76 S. 76 S. 76 S. 75 S. 75 S. 74 B2 B1 7 6 Wenn du Lust hast, probiere den Versuch wirklich aus. Beobachte, was passiert, und führe ein Protokoll, das du in dein Portfolio geben kannst. Joghurt herstellen (Lies die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Schreibt den Dialog ins Heft oder führt ihn vor. Erkläre ihm, warum das kein guter Wunsch ist und wie eine Welt ohne Bakterien aussehen würde. „Ich wünschte es gäbe keine Bakterien“, sagt er. Dein bester Freund hat Karies und muss zum Zahnarzt. Eine Welt ohne Bakterien (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Ordne die Texte den richtigen Abbildungen zu. Schreibe die Buchstaben in die Kreise. Verbinde die passenden Satzhälften. Schreibe die Nummern zu den Buchstaben. LK LK LK SK SK 82 W = Wahlaufgabe Alle Tiere bestehen aus Zellen Alle Pflanzen bestehen aus Zellen Die Zelle – Baustein des Lebens W S. 80 S. 79 S. 80 S. 79 / / S. 78 S. 78 S. 77 S. 77 4 3 2+ 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Was siehst du an den Stellen, an denen die Zellen aneinandergrenzen? Betrachte die menschlichen Zellen in 80.1. (Lies die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Mikroskopiere deine eigenen Zellen. In welcher Organelle siehst du den roten Farbstoff der Zelle? (Lies die genaue Arbeitsanweisung im Buch.) Mikroskopiere eine rote Zwiebel. Bastle eine Pflanzenzelle. (Die Codetabelle am Ende des Buchs hilft dir bei der Lösung.) Bemale die Grafik wie im Text angegeben. Lies den Text und beschrifte Abbildung 78.2. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du auch den Code verwenden. Dann fasse in eigenen Worten zusammen. Ordne die Bilder den Sätzen zu. Schreibe die Abbildungsnummern neben die Sätze. Zoom in den Körper Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK LK SK LK LK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 5.2: Die Zelle – Baustein des Lebens 83 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P S. 81 S. 81 S. 82 S. 82 S. 81 S. 80 S. 80 B2 B1 8 7 6 5 SK Warum müssen in deinem Körper ständig Zellen erneuert werden? Schreibe deine Theorie ins Heft. LK SK SK SK SK Lies den Text und beantworte die Fragen. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Finde in den Bildern die jeweiligen Zellen und beschrifte sie mit den Buchstaben. Finde die Begriffe und trage sie in die Tabelle ein. Bemale das Kästchen wie angegeben Vervollständige den Text. Unterstreiche alle Bestandteile der Zelle, die in beiden Zellarten vorkommen. Betrachte die tierische Zelle und vergleiche sie mit der pflanzlichen Zelle. 84 W = Wahlaufgabe Einzeller-Steckbriefe Organellen übernehmen Funktionen Winzig kleine Lebewesen? Einzeller S. 86 S. 87 S. 86 S. 86 / S. 85 / S. 86 S. 84 S. 84 S. 83 S. 83 7 6b+ 6a 5 4 3 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Lies die Steckbriefe und löse die Aufgaben. Besprich deine Antwort mit deinem Sitznachbarn oder deiner Sitznachbarin. Überlege, ob Pantoffeltierchen unsterblich sind. Begründe deine Meinung. Kreuze an, wann ein Pantoffeltierchen stirbt. Versuch: Beobachte Pantoffeltierchen 2 Welche Organellen siehst du in Abb. 86.1? Versuch: Beobachte Pantoffeltierchen 1 Schreibe die Wörter aus dem Suchrätsel als Überschriften in die entsprechenden Kästchen In der ersten Klasse hast du die Kennzeichen des Lebens kennengelernt. Finde alle fünf im Buchstabensalat wieder. Von Einzellern lernen Erkennst du, was in Abbildung 83.4 zu sehen ist? Vervollständige die Sätze mit den Wörtern aus dem Bilderlexikon. Arbeitsanweisung SK SK SK SK SK SK SK SK SK Lösung im Buch SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 5.3: Einzeller 85 Bio-Check Was ich jetzt schon kann Algen – vom Einzeller zum Vielzeller P S. 88 S. 89 S. 90 S. 90 S. 90 / S. 89 S. 88 S. 88 B3 B2 B1 10 9 8b 8a Lies den Text und beantworte die Fragen. Ihr könnt diesen Dialog natürlich auch als Sketch mit verteilten Rollen spielen. Schreibe einen Dialog zwischen den Einzellern. Ein Einzeller würde sich gerne zu einem Mehrzeller entwickeln. Er versucht, andere Einzeller davon zu überzeugen, sich zusammenzuschließen. Diese haben aber Angst. Read the text and find the best title for the picture. Do you understand the English text? (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Ordne die Bilder den verschiedenen Stufen zu. Schreibe die Ziffern zu den richtigen Bildern. Bemalt die Aussagen über Einzeller blau, jene über Mehrzeller rot Überlegt, welche Aussagen zu einzelligen und welche zu mehrzelligen Lebewesen passen. Woran hast du die Algen erkannt? Markiere jene Abbildungen, die Algen zeigen, mit einem Kreuz. SK SK LK SK SK SK SK 86 W = Wahlaufgabe Konkurrenz im See Die Zonen und Schichten eines Sees Ein See – was ist das? W S. 92 S. 92 S. 93 S. 94 S. 93 S. 93 S. 92 S. 91 S. 91 5 4 3 2 1+ 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Schau dir 93.1 noch einmal genau an. Nenne zu jeder Pflanze in der Tabelle eine andere Pflanze, die die gleiche Zone besiedelt und daher mit ihr konkurriert. Finde auch eine Pflanze, die eine andere Zone besiedelt und daher nicht mit ihr um den Standort konkurriert. Kreuze an, welche der beiden Schichten Abb. 93.1 hauptsächlich zeigt. Trage Begriffe aus dem Text richtig in die Grafik 93.1 ein. Lies den Text und streiche die falschen Wörter durch. Beschreibe einen See, an dem du schon einmal warst. Macht eine Umfrage in der Klasse: Wie viele Schüler und Schülerinnen waren schon an einem dieser Seen? Arbeite mit dem Atlas und finde heraus, in welchen Bundesländern diese Seen liegen. Trage es jeweils in der letzten Spalte ein. Arbeite mit dem „Bestimmungsschlüssel“ und beschrifte die Abbildungen im Bilderlexikon richtig. Wahrscheinlich waren viele von euch schon an einem See baden. Aber kennt ihr auch den Unterschied zwischen einem See und einem Teich? Schreibt eure Vermutungen ins Heft. Arbeitsanweisung SK LK SK SK SK SK LK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 6.1: Ein See – was ist das? 87 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P W S. 94 S. 94 S. 95 S. 95 S. 95 S. 96 S. 95 S. 94 S. 94 B1 10b 10a 9 8 7 6 Vervollständige die Sätze mithilfe der Informationen aus den Steckbriefen unten. Was wird vermutlich mit einer Topfpflanze passieren (z. B. Basilikum), wenn du sie in der Tauchblattzone des Sees (vgl. 93.1) einpflanzt? Ein Gedankenexperiment (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Überprüfe die Liste deines Sitznachbarn. Sind alle Abbildungen richtig zugeordnet? Besprecht euch, wenn ihr unsicher seid. Finde mithilfe der Abbildungen im Buch möglichst viele Produzenten, Konsumenten und Destruenten. Trage die Artennamen in die Tabelle rechts ein. Überlege, wie dein Fantasiesee beschaffen sein soll und welche Lebewesen in und an deinem See leben. Erinnere dich an den Stoffkreislauf im Ökosystem Wald und setze die Pfeilspitzen in der Grafik 95.1 richtig ein. Achtung: Manche Begriffe können mehrmals eingesetzt werden! Setze die Begriffe im Text richtig ein. Finde Beispiele für belebte und unbelebte Faktoren, die für die Lebewesen im Ökosystem See eine Rolle spielen könnten. Zeichne oder fotografiere verschiedene Wasserpflanzen für dein Portfolio und beschreibe, wie diese Pflanzen an das Leben im Wasser angepasst sind. SK SK SK LK SK SK SK LK 88 W = Wahlaufgabe Mineralstoffe – Dünger für die Pflanzen im See Ökologisches Gleichgewicht W S. 99 S. 100 S. 99 S. 98 S. 97 S. 97 3 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Arbeitet zu zweit und notiert eure Überlegungen zu diesen Fragen im Heft. Fotografiere oder zeichne es beim Einrichten sowie nach einer, nach zwei und nach drei Wochen. Schreibe auf, welche Veränderungen du bemerken kannst. Baue, nachdem du die Aufgabe 2 gelöst hast, ein echtes Ökosystem im Gurkenglas. Du weißt jetzt ja, was du dazu brauchst. Arbeitet zu zweit: Stellt euch vor, ihr habt ein großes Gurkenglas mit einem dichten Schraubverschluss. Ihr wollt darin ein kleines „Ökosystem See“ nachbilden. Das Ökosystem im Gurkenglas Finde heraus, welcher Text zu welcher Abbildung (98.1 bis 98.3) gehört,und schreibe den Bildtitel darüber. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass manche Seen ganz klares Wasser haben, während bei anderen die Oberfläche mit Algen bedeckt ist? Erkläre die Begriffe zum Stoffkreislauf, indem du die richtigen Satzteile miteinander verbindest. Kreuzworträtsel Wenn du im letzten Kapitel gut aufgepasst hast, wird es dir sicher gelingen, das Kreuzworträtsel zu lösen. Arbeitsanweisung SK LK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 6.2: Ökoölogisches Gleichgewicht 89 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P S. 101 S. 101 S. 102 S. 102 S. 101 S. 101 S. 101 B1b B1a 5+ 5 4b 4a Erstelle ein Flussdiagramm. Erkläre mithilfe des Diagramms, wie ein See kippen kann. Trage die fehlenden Wörter ein. SK SK SK SK SK SK Unterstreiche alle Wörter im Text, die dir besonders wichtig erscheinen. (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Überlege und erkläre, was passiert, wenn in eurem gefundenen Nahrungsnetz ein anderes Tier, z. B. die Großlibellenlarve, ausfällt. Was funktioniert besser? Erkläre deine Wahl an einem Beispiel Zeichnet das von euch gefundene Nahrungsnetz in die Grafik 101.1 ein. Spielt nun Nahrungsnetzdetektive. Euer Lehrer/eure Lehrerin, hat die dazu benötigten Spielkarten vorbereitet. Zieht eine Karte und folgt den Anweisungen. 90 Fische – ein Leben im Wasser Fische und Amphibien – Wirbeltiere im See und am Ufer Thema S. 104 S. 104 S. 104 S. 103 S. 103 S. 104 S. 103 S. 103 4 3 2 1 W3+ W3a W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Überlegt: Welche Gefahren gibt es für die Fischeier und die jungen Fische im Wasser? Die Wasserströmung hat einige Buchstaben durcheinander gebracht. Bringe sie in die richtige Reihenfolge. Dann überprüft mithilfe der Linien, ob ihr richtig geraten habt. Bemalt die Kästchen in der richtigen Farbe. Bemalt die leeren Kreise bei den Körperteilen in jeweils der Farbe der Funktion, die ihr für die richtige haltet. Welcher Körperteil erfüllt welche Aufgabe? Beschrifte Abbildung 104.1 mit den richtigen Ziffern. Kennst du im Deutschen oder in einer anderen Sprache eine weitere Redewendung, in der Fische, Frösche oder Kröten vorkommen? Schreibe sie auf und erkläre ihre Bedeutung. Schreibe dann die Nummern der Redewendungen vor ihre jeweilige Bedeutung. Ergänze die Redewendungen mit den fett gedruckten Begriffen. Betrachte die Abbildungen: Welche Besonderheit haben das Tier und das Fahrzeug gemeinsam? Setze die fehlenden Wörter im Text ein. Wenn du nicht weiter weißt, schau im Bilderlexikon nach. Arbeitsanweisung SK SK SK SK SK LK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. W = Wahlaufgabe LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. – Wirbeltiere im See und am Ufer P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 6.3: Fische und Amphibien 91 Bio-Check Was ich jetzt schon kann Amphibien – Leben im Wasser und an Land P W S. 106 S. 107 S. 107 S. 108 S. 108 S. 107 S. 106 S. 106 S. 105 S. 105 B2 B1 10 9 8 7 6 5 Im Weiher von Krötenkirchen findet jedes Jahr eine Bestandsaufnahme statt. Besprecht das Ergebnis der Bestandsaufnahme und löst das Quiz! SK SK LK SK SK SK SK LK SK Ordne zu: In welcher Lebensphase werden Amphibien durch diese menschlichen Eingriffe bedroht? (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Wörter raten (für 2 bis 6 Personen) Schneide die Abbildungen auf Seite 119 aus und ordne die Bilder dem richtigen Text zu. Klebe die Bilder in der richtigen Reihenfolge in dein Heft und nummeriere sie. Die Kinder haben bei einem Teich ein kleines Tier gesehen. Schau im Bestimmungsschlüssel nach und hilf ihnen herauszufinden, was es war. Nenne drei Dinge, die bei Fischen und Amphibien gleich sind. Dann nenne drei Dinge, die nur eine der beiden Klassen hat. Schreibe in Klammer, welche Tierklasse das Merkmal hat. In diesen Text sind vier zusätzliche Wörter gerutscht. Finde sie und bilde damit einen Satz: Gestalte ein Portfolio mit interessanten Informationen zu einer heimischen Fischart. Lies die Beschreibungen der unterschiedlichen Körperformen und schreibe zu jeder Abbildung den Namen des Fisches. 92 W = Wahlaufgabe Gewässergütebestimmung Weichtiere – harte Schale, weicher Kern Wirbellose Tiere im Wasser S. 113 S. 111 S. 113 S. 111 S. 110 S. 109 S. 109 5 4 3 2 1 W2 W1 Aufgabe Aufgabe ist mit wem? Gewässergütequiz Beantworte die Fragen. Die Umweltstadträtin von Fischbach hat den Verdacht, dass die Kläranlage defekt ist und manchmal Abwasser in den Bach gelangt. Bis jetzt konnte allerdings noch nichts bewiesen werden. Welche Untersuchungsmethode sollte sie anordnen? Trage jede Eigenschaft, in die richtige Spalte ein. Achtung: Manche Wörter passen zu beiden Tieren. Vergleiche Muschel und Schnecke. Ergänze die Beschriftung der Schemazeichnung mit den fett gedruckten Wörtern in der Vorstellung der Spitzschlammschnecke. Lies den Text und kreuze alle richtigen Antworten an. Schau dir die Merkmale der fotografierten Tiere an und trage die fehlenden Artennamen richtig in die Tabelle ein. Beschrifte die Abbildungen im Bilderlexikon. Welches Tier ist eine Schnecke, welches eine Muschel? Arbeitsanweisung SK SK SK SK SK SK SK erledigt Kontrolle Einzelarbeit = Partnerarbeit = Gruppenarbeit Bearbeite die Aufgaben innerhalb eines Themas aber in der richtigen Reihenfolge. Thema LK Lehrerkontrolle: Dein/e Lehrer/in kontrolliert das Ergebnis. SK Selbstkontrolle: Kontrolliere deine Ergebnisse selbst. Die Lösungsblätter dazu liegen auf. P = Pflichtaufgabe Wähle selbst aus, mit welchem Thema du beginnen willst. Arbeitsplan zum Kapitel 6.4: Wirbellose Tiere im Wasser 93 Bio-Check Was ich jetzt schon kann P W S. 114 S. 114 S. 114 S. 114 S. 113 S. 113 S. 113 B4 B3 B2 B1 6 Schreibt möglichst viele verschiedene Ökosysteme auf, die es in Österreich gibt. Schreibt einen Vorsatz auf, den ihr alle einhalten wollt. Überlege, was du und deine Freunde zum Schutz von Tieren und Pflanzen in eurer Umgebung tun könnt. Erkläre deinem Partner oder deiner Partnerin den Begriff „Ökosystem“. Denkt dabei an die verschiedenen Landschaften in Österreich. Ihr könnt den Atlas zu Hilfe nehmen. Erkläre: Warum ist die Artenvielfalt für das Funktionieren eines Ökosystems so wichtig? (Bist du bei einzelnen Punkten unsicher, schau in der Übung nach, die daneben angegeben ist.) Hake im Buch ab, was du schon kannst. Wenn du Lust bekommen hast, selbst die Güteklasse eines Baches in deiner Nähe zu bestimmen, kannst du eine Portfolio-Arbeit dazu machen. Hilf Julia und Hannes beim Bestimmen der gefundenen Tiere. Verwende dazu die Abb. 112.1. Welche Güteklasse hat der Bach vermutlich? SK LK SK SK LK SK Jahresplanung basic biology 2 Lehrformen: In allen Kapiteln wird mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden gearbeitet. Diese werden als Kürzel in der Spalte Methoden angegeben: TX Textarbeit TH think – eigenständige, forschende Tätigkeit und Theoriebildung EA Einzelarbeit CR creative – fächerübergreifendes, kreatives Arbeiten mit den Lerninhalten PA Partnerarbeit AC activity – selbstständig Versuche entwerfen und durchführen GA Gruppenarbeit 1. Semester Monat Kapitel September Der Wald und wir Lerninhalte Methoden emotionalen Zugang zum Wald als Lebens- und Erholungsraum gewinnen, verschiedene Funktionen des Waldes, Wald als Luftfilter, ökologische Unterschiede zwischen Wald und „Stadt“ TX, EA, PA, GA, TH, CR, AC Erweiterung: Wasserspeicherkapazität Oktober Verschiedene Wälder verschiedene Waldgesellschaften, Standorteigenschaften verschiedener Wälder, Stockwerkbau des Waldes, Unterschiede zwischen naturnahem Wald und Monokultur TX, EA, TH, CR Erweiterung: Farne Lebensraum und Lebewesen Ökosystem Wald, Lebewesen und Lebensraum, belebte und unbelebte Umweltbedingungen, Produzenten, Konsumenten und Destruenten, Stoffkreislauf am Beispiel Kohlenstoff TX, EA, GA, TH, CR, AC Erweiterung: Untersuchung von Bodentieren November Ein Baum wächst Aufbau des Baumstammes, Jahresringe, für den Baum relevante Umweltfaktoren heran TX, EA, TH, CR Erweiterung: Folgen menschlicher Eingriffe Die Bäume des Waldes* Nacktsamer und Bedecktsamer, ökologische Vor- und Nachteile von Nadeln und Laubblättern, Artenkenntnis: heimische Laubbäume und Nadelbäume TX, EA, GA, TH Im Reich der Pilze höhere Pilze, Verwechslungsgefahr von Speise- und giftigen Pilzen, Bau und Funktion, Fortpflanzung mittels Sporen, Zersetzer, Schmarotzer, Symbionten TX, EA, PA, AC, TH Arbeit mit Bestimmungsschlüssel aus Versuchen Schlüsse ziehen können (Schimmelpilz) Erweiterung: Flechten als Bioindikatoren, Symbiose als Überlebensstrategie Dezember Stubenfliege Jänner Schmetterlinge** Artenvielfalt erleben, TX, EA, PA, TH, CR, AC Biene TX, EA, PA, GA, TH, CR, AC Körperbau und Funktion, Fortpflanzung (Vertiefung: vollkommene Verwandlung), Umlegung des Wissens auf andere Insekten, verschiedene Mundwerkzeuge – Zusammenhang von Bau und Ernährungsweise die Rolle von Schmetterlingen im Ökosystem staatenbildende Insekten, Körperbau und Funktion, Fortpflanzung und Brutpflege, Arbeitsteilung im Bienenstaat, Bienensprache, Biene als Nutztier TX, EA, PA, GA, TH, CR, AC Erweiterung: Bienenstich (warum stechen Bienen?, Allergiegefahr) Februar Vielfalt der Insekten Systematik der Insekten (Wiederholung der Begriffe Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art), Arbeit mit Stammbäumen, Übersicht über einige Insektenarten, Schädling, Nützling, Parasit, Wirt. TX, EA, GA, TH Arbeit mit Stammbaum Wiederholung: Merkmale der Insekten * Wenn Sie mit der Klasse Blätter sammeln möchten, sollte das Kapitel „Die Bäume des Waldes“ in den September/Oktober vorgezogen werden. ** Wenn Sie Schmetterlinge im Freien beobachten lassen wollen, sollte dieses Insektenkapitel in den Juni verschoben werden. 94 2. Semester Februar Spinnen Bau und Funktion des Spinnenkörpers, Radnetzbau, Jagdverhalten und Fressverhalten, Paarungverhalten, Mensch und Spinne, Spinnen als Nützlinge Hausstaubmilben, Zecken (Lebensweise, TX, EA, PA, GA, TH, CR, AC Erweiterung: FSME, Borreliose März Bakterien Bakterien und ihre Funktionen in Ökosystemen (Destruenten, Symbi- TX, EA, TH, AC osen, Bakterien als Krankheitserreger), Verwendung von Bakterien (Milchprodukte, Impfstoffe, Kunststoffe, Nahrungsmittelindustrie..), Versuch: Joghurtherstellung, Wiederholung und Erweiterung: Produzent-Konsument-Destruent April Zelle Umgang mit dem Mikroskop, Zelle: Bau und Funktion, Unterschied Pflanzenzelle–tierische Zelle, menschliche Körperzellen, Zellerneuerung im Körper Einzeller Verstehen, warum Einzeller Lebewesen sind (Wiederholung Kennzeichen des Lebens), Einzeller unter dem Mikroskop, Fortpflanzung durch Teilung, Vertreter der Einzeller (Euglena, Glockentierchen, Amöbe) TX, EA, AC, TH Vielzeller Vorteile der Mehrzelligkeit, Entwicklung von Einzellern zu Mehrzellern TX, EA, TH,CR Erweiterung: Malaria als von Einzellern ausgelöste Krankheit See Stillgewässer klassifizieren (See, Weiher, Tümpel, Teich, …), Kriterien zur Einteilung von Stillgewässern, Zusammenhänge zwischen Bau und Funktion von Wasserpflanzen, Standortkonkurrenz am Seeufer, Stoffkreislauf im See, Produzenten, Konsumenten und Destruenten im See TX, EA, GA, TH, CR, AC Arbeit mit Bestimmungsschlüssel Erweiterung: Vergleich Wasserpflanzen–Landpflanzen Mai Ökologisches Gleichgewicht Zusammenhänge zwischen der Nährstoffmenge im See und Pflanzenwachstum, Aufbau eines einfachen Modell-Ökosystems, Nahrungsnetz und Nahrungskette, Stoffkreislauf, Energieumwandlung und Wechselwirkungen im Ökosystem See, Kennzeichen für gesunde und kranke Gewässer TX, EA, PA, TH Spiel für ganze Klasse Erweiterung: Eutrophierung Fische Juni Amphibien Merkmale von Fischen und Amphibien (Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Wirbeltierklassen), Anpassungen an das Wasser, Fortpflanzung, Artenkenntnis TX, EA, PA, TH TX, EA, GA, TH Arbeit mit Bestimmungsschlüssel Erweiterung: Artenschutz Wirbellose Tiere im Wasser ausgewählte Klassen der Wirbellosen, Muscheln und Schnecken, Muscheln im Ökosystem See, Ernährungsweise und Fortpflanzung, Bioindikatoren: Bedürfnisse und Ansprüche an den Lebensraum, Methoden zur Gewässergütebestimmung; TX, EA, PA, TH Arbeit mit Stammbaum Erweiterung: Artenvielfalt, Biotopschutz 95 IMPRESSUM Bergmann, del Cueto Lopez: Begleitheft zu basic biology 2 (SBNr. 160358) ISBN 978-3-7011-1487-0 1. Auflage 2013 © by Leykam Buchverlagsgesellschaft m.b.H. Nfg. & Co. KG, Graz 2013 Layout und Einbandgestaltung: PROverbis, Wien Grafik: Mag. Sabine Hajostek, Graz, und Schinko/PROverbis, Wien Druck: Medienfabrik Graz GmbH, 8020 Graz 96