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ARTEFAKT Kulturkonzepte
Hirtz, Krippendorff, Rüter, Schmitz, Solf GbR
JOHN AXELROD
Musik Direktor, Orchestre National des Pays
de la Loire
JOHN AXELROD
Musikalischer Leiter des ORCHESTRE NATIONAL DES PAYS DE LA LOIRE
Erster Dirigent des ORCHESTRA SINFONICA DI MILANO „Giuseppe VERDI”
Erster Gastdirigent der SINFONIETTA CRACOVIA
John Axelrod hat sich mit einem außergewöhnlich vielfältigen Repertoire, der Gestaltung
innovativer Programme und seinem charismatischen Aufführungsstil als einer der führenden
Dirigenten unserer Zeit einen Namen gemacht und wird von Orchestern weltweit angefragt.
Nach einem erfolgreichen Fünfjahres-Engagement als Musikalischer Leiter und Chefdirigent des
Luzerner Sinfonieorchesters und Theaters wurde er zum Musikalischen Leiter des L’Orchestre
National des Pays de la Loire (ONPL) gewählt, das mit über 10.000 Abonnenten in Nantes und
Angers ansässig ist. Im April 2011 wurde John Axelrod zum Ersten Dirigenten des Orchestra
Sinfonica di Milano „Giuseppe Verdi“ berufen, das ihn mit der Saison 2011/2012 für mindestens
drei Jahre verpflichten wird.
Seit 2000 hat John Axelrod über 130 Orchester geleitet, viele davon mehrfach, was sowohl seine
Erfolge als auch sein Ansehen im klassischen Standardrepertoire in Europa unterstreicht.
Darunter waren so renommierte Klangkörper wie das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das
NDR Sinfonieorchester Hamburg, das Gürzenich-Orchester Köln, das Gewandhausorchester
Leipzig, die Dresdner Philharmonie, das Orchestre de Paris, das Orchestre National de Lyon, das
Royal Philharmonic Orchestra London, London Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra
London, die Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
in Turin, das Orchestra del Teatro La Fenice in Venedig, das Orchestra del Teatro San Carlo in
Neapel, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Danish National Symphony
Orchestra, das Oslo Philharmonic Orchestra, das Swedish Radio Symphony Orchestra, das
Gulbenkian Orchestra Lissabon, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Orchester des
Mozarteum Salzburg sowie die Sinfonia Varsovia. Sein internationales Profil als Gastdirigent in
den USA und in Asien umfasst Engagements beim National Symphony Orchestra Washington,
Los Angeles Philharmonic Orchestra (in der Hollywood Bowl), Philadelphia Orchestra, Chicago
Symphony Orchestra (beim Ravinia Festival), NHK Symphony Orchestra Tokyo, Kyoto
Symphony und Shanghai Symphony Orchestra.
JOHN AXELROD
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Zu den Solisten, mit denen John Axelrod häufig zusammen arbeitet, zählen unter anderem Julia
Fischer, Martin Grubinger, Daniel Hope, Patricia Kopatchinskaya, Lang Lang, Lisa Batiashvili,
Rachel Kolly d'Alba, Lilya Zilberstein, Sabine Meyer, Fazil Say und Han-Na Chang, aber auch
Sänger wie Thomas Hampson, Elina Garança, Rinat Shaham, Veronique Gens, Isabel
Bayrakdarian, Dietrich Henschel, Ana Maria Martinez und Ramon Vargas. 2009 unternahm John
Axelrod auf spezielle Einladung von Lang Lang und Herbie Hancock eine Tournee durch Europa
und die USA, die nach ihrem erfolgreichen Abschluss 2011 im Pariser Salle Pleyel und im Teatro
alla Scala in Mailand wiederholt wird.
Seine Aktivitäten im Opernfach umfassen die Premiere von Bernsteins Candide unter der Regie
von Robert Carsen im Pariser Théâtre du Châtelet und im Teatro alla Scala in Mailand. Richard
Wagners Tristan und Isolde wurde unter der Regie von Olivier Py für die Angers Nantes Opéra
aufgeführt und die Neueinstudierung von Kreneks Kehraus um St. Stephan bei den Bregenzer
Festspielen. In seiner letzten Spielzeit am Luzerner Theater dirigierte John Axelrod die
Neuproduktionen Der Kaiser von Atlantis, Rigoletto, Rake's Progress, Don Giovanni, Die
Dreigroschenoper und Idomeneo – alle für das Lucerne Festival – sowie Der Barbier von Sevilla,
Eugen Onegin, Der Liebestrank und Falstaff.
Als Erster Gastdirigent der Sinfonietta Cracovia war John Axelrod in führenden Konzertsälen
Europas und auf dem Kultursender ARTE zu erleben. Im Konzentrationslager Auschwitz brachte
er 2007 die Musik zum Holocaust Memorial Film der BBC zur Aufführung, der einen Emmy Award
gewann.
Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit legt John Axelrod auf die Förderung des
zeitgenössischen Repertoires; er brachte zahlreiche neue Kompositionen zur Uraufführung, unter
anderem von Michael van der Aa, Karim al-Zand, Marc-André Dalbavie, Avner Dorman, Pascal
Dusapin, Michael Gordon, Wojciech Kilar, Gabriel Prokofiev, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho,
Marco Stroppa und Jörg Widmann.
Einspielung mit John Axelrod umfassen Goreckis 3. Sinfonie mit dem Danish National Symphony
Orchestra für Sony Classical, eine neue Auftragskomposition von Wolfgang Rihm, das Sotto
Voce II (gemeinsam mit Sotto Voce I) mit dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Pianisten
Nicolas Hodges für das Label Kairos, Fazil Says 1001 Nights in a Harem mit Patricia
Kopatchinskaya und dem Luzerner Sinfonieorchester für das Label Naïve, zwei CDs mit Werken
von Franz Schreker und seinen Studenten Ernst Krenek und Julius Burger für Nimbus, den LiveMitschnitt von Bernsteins 3. Sinfonie (Kaddish), Schoenbergs Survivor from Warsaw, und Weills
Berliner Requiem während des Lucerne Festivals 2006 mit dem Luzerner Sinfonieorchester,
ebenfalls für Nimbus, Dvořáks 9. Sinfonie mit der Württemburgischen Philharmonie Reutlingen
für das Label Genuin, Werke von Wladyslaw Szpilman mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin für Sony Classical und Rolf Wallins Schlagzeug-Konzert Das war schön! mit Martin
Grubinger und dem Oslo Philharmonic Orchestra für das Label Ondine.
Neue Einspielungen sind u.a.: Gershwins Rhapsody in Blue mit der London Symphony und den
Pianisten Lang Lang und Herbie Hancock für Sony Classical; American Serenade für Warner
Classics mit der ONPL und der Violinistin Rachel Kolly d’Alba.
John Axelrod schloss 1988 sein Studium an der Harvard Universität ab. Ausgebildet durch und in
der Tradition von Bernstein, studierte er 1996 am Konservatorium von St. Petersburg bei Ilya
Musin und absolvierte das Dirigentenprogramm der American Symphony Orchestra League.
Saison 2012/2013 – Keine Änderungen ohne Erlaubnis. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn
die Biografie veraltet ist.
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