Zooschule Hannover !"#$%&$'()%*+%,""%-.$$"/()%0 Down under im Zoo Hannover 1&23).4*($2%5&36.78%+*3%94.22($%($ Australiens Outback mit der Klasse entdecken ;$3())*7<32.$)(=&$=($%>?)%'*(%@(8&$'. Unterrichtsanregungen für die Sekundarstufe 1 2 Zooschule Hannover Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung 4 Das hannoversche Outback 4 Der Planungsdreischritt des Zoobesuchs 4 Sachanalyse 4 Die Beutelsäuger 5 Rotes Riesenkänguru 6 Sumpfwallaby 7 Bennett-Känguru 8 Nacktnasenwombat 8 Die Vögel 9 Wellensittich 9 Singsittich 10 Rosellasittich 11 Nymphensittich 11 Emu 12 Methodische und didaktische Bemerkungen zum Lernen im Zoo 19 Materialien 23 M1: Grün-Gelb-Blau-Weiß-Die Farben der Wellensittiche Lösungen M1 23 M2 Meine Lieblingskänguruart im Outback Lösungsbeispiel M2 M3 Känguru gleich Känguru? M4: Und Hopp - Die Fortbewegung der Kängurus Lösungen M4 M4.1: Und Hopp- Die Fortbewegung der Kängurus Vertiefung Lösungen zu 4.1 M5: Ring frei - Der Machtkampf der Bennett-Kängurus Lösungen M5 M6: Das Kängurujunge von der Geburt bis zum Verlassen des Beutels Lösungen M6 Weitere Anregungen Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis )(*)+A&@%,(''(5*)*+-&")%*-)+"*/)#$B%$)+:*$.(34'"*/ (* + -)% + 8%E@7)($ + 95* + &*-)%)* + F&*-,&##)* + &2$%) 3 Zooschule Hannover Einleitung IJ"/)$()%/%";;)C+-()+#5*#$+6&#$+*(%/)*-.5+&"6+-)%+ Stück entfernt halten sich die Sumpfwallabys zu#;)7(&'(#()%$)+K);$('()*C+8(#3@)C+L6'&*7)*+"*-+)(*)*+2 sammen mit den roten Riesenkängurus und Emus :(*7(/&%$(/4)($+"*-+H)#5*-)%@)($+-)%+-5%$+9)%$%)$)*-) in einer Gemeinschaftsanlage auf. Das Gehege der O($$)')"%5;&+7"+#$J%4)*P Bennett-Kängurus bietet durch seine Begehbarkeit ein besonderes Highlight für die Besucher. Diese Gestaltung ermöglicht eine direkte Begeg)*+,-*##./%0+1-%,2'&3*14 nung zwischen Mensch und Tier, wobei die Kängurus entscheiden wie viel Nähe sie zulassen und Q,+R55 +G&**59)%+(#$ +)#+(, +K&@,)*+-)#+L%5<)4$#+ wann sie sich zurückziehen. Vor dem Verlassen &"#$%&'(#3@)* + 1"$2&34# + *&3@ + an G&**59)% + 7" + @5')*= + > des Outbacks kommt der Besucher einem kleinen Pub vorbei, in dem ordentlich gezwitschert 2)#5*-)%)* + Z)#$&'$"*/#)'),)*$) + .() + '&*-)#$[;(#3@ wird, denn das Kommando geben die dort leben(%/)*-.5+(,+N(%/)*-.5+#$)@$+#5.()+)(*)+$[;(#3@)+ den Papageienarten an. :*-)+-)%+0)'$+/)*5,,)*= >() + ?( Australien mit der ewigen Weite seines Outbacks und seiner ebenso faszinierenden wie einzigartigen Flora und Fauna ist von Europa weiter entfernt als jeder andere Ort der Erde. Die dort vorkommenden Tiere haben eine Jahrmillionen dauernde ungestörte Entwicklung durchgemacht, da sich Australien als Kontinent schon in der Frühzeit von anderen Landmassen abtrennte. Hier leben die Beuteltiere, eine besondere Säugetiergruppe, die sonst fast nirgendwo auf der Welt vertreten ist. Darüber hinaus hat Australien hoch spezialisierte Reptilien, Fische, Pflanzen und einen besonderen Vogelreichtum zu bieten. Doch wie kann die Einzigartigkeit und Besonderheit der dort vertretenden Arten dazu genutzt werden, die Liebe zur Natur hier in Mitteleuropa zu stärken? 9)%#3@( .)%-)* !%$)* + N&34$* F)2)*# )*$6)%* %5$)* Z),)(* 2()$)$+- -() + H) H)/)/* )*$#3@) Das hannoversche Outback Im Zoo Hannover ist es im Rahmen des Projekts „Zoo 2000“ gelungen auf über 5000m² ein Stück des australischen Outbacks nach Hannover zu holen. Der Besucher wird seit dem Frühjahr 2010 durch die besonderen Gestaltungselemente wie landestypische Schilder, eine glutrote Kulisse, eine Tankstelle, die irgendwo im Nirgendwo steht sowie eine typische Windmühle tatsächlich mit auf eine Reise ans andere Ende der Welt genommen. Die Tiere des hannoverschen Australiens sind auf vier verschiedenen Anlagen zu beobachten. Vor den Gehegen werden Informationstafeln mit wissenswerten Details über die Arten dargeboten. Auf der ersten Anlage wohnen die Nacktnasenwombats, die aufgrund ihrer unterirdischen Lebensweise nicht ständig zu beobachten sind. Ein 7"%E347 H)#"3@ /)7.($# ')2)*-)*+L&;&/)()*&%$)*+&*= Dieses Arbeitshilfe soll helfen den Themenbereich Outback des Zoo Hannover dazu zu nutzen, Schü>()#)+!%2)($#@('6)+#5''+@)'6)*+-)*+?@),)*2)%)(3@+1" lerinnen und Schülern eine Naturbegegnung zu Y "*- + I3@E')%* + )(*) +ihre N&$"%2)/)/*"*/ + 7" zu + )%,B/'(3@ ermöglichen, dadurch Liebe zur Natur verstärken und gleichzeitig Fachwissen über die /')(3@7)($(/ + 8&3@.(##)* + E2)% + -() + -5%$ + ')2)*-)*C + dort lebenden, faszinierenden Arten zu vermitteln H('-"*/#&"6$%&/ + -)# + R55# + *&3@7"45,,)*= und damit dem Bildungsauftrag des Zoos nach- +>53@ + . zukommen. Doch wie ist ein Zoobesuch nachhaltig (*$)/%()%)*P in den Unterricht zu integrieren? )%0,5$*#'#(+60%"+1-0"&&,6%+,7..3%+'1-+ Y I3@E')%(**)*+"*-+I3@E')%+.(%-+&"6/%"*-+-)%+F)#2&%4)($+(,+85' 4 Zooschule Hannover Zur Einbettung eines Zoobesuchs in den Unterricht wird ein Planungsdreischritt empfohlen. Dies bedeutet, dass vor dem Unterricht im Zoo eine gezielte Vorbereitung erfolgt und die Ergebnisse des Zoobesuchs in der Nachbereitung aufgegriffen und vertieft werden. terial didaktisch und methodisch begründet. Es wird mit Lernzielen und Vorschlägen zur unterrichtlichen Vor- und Nachbearbeitung beschrieben sowie thematisch eingeordnet. Diese Angaben sollen jedoch lediglich als Anregungen oder Möglichkeiten des Einsatzes verstanden werden. Die jeweilige Lehrperson kennt den Lernstand sowie die Eigenschaften und Bedürfnisse ihrer SuS am besten und kann das Material auch in ganz anderen Kontexten zum Einsatz bringen. 1. Die Vorbereitung Sachanalyse Der Planungsdreischritt des Zoobesuchs In dieser Phase ist die fachliche und organisatorische Vorbereitung der Lehrperson von besonderer Bedeutung. Sie sollte sich selbst gut im Zoo auskennen. Außerdem ist es nötig, über das für den Unterricht relevante Fachwissen zu verfügen und Experte für das Thema zu sein. Nur so kann sie den SuS Antworten auf entstehende Fragen geben. Außerdem sollte der Unterricht das Lernen im Zoo thematisch vorbereiten und den genauen Ablauf sowie wichtige Regeln klären !vgl. Sauerwein und Brühne, 2009". 2. Die Durchführung Für den Vormittag im Zoo sollte, neben dem circa 60 minütigen Unterricht zu einem abgesteckten Themengebiet, Zeit für freie Beobachtungen der Lieblingstiere eingeplant werden. Der Zoounterricht sollte in eine Einführung, selbstständige Arbeit der SuS und eine gemeinsame Besprechung gegliedert sein, wobei die Lehrperson auch in der Arbeitsphase erreichbar sein muss !vgl. Berck und Graf, 2010; Kleesattel, 2006". 3. Die Nachbereitung Um das gewonnene Wissen zu vertiefen, ist eine Nachbearbeitung in der Schule nötig. Dafür eignen sich Themen, die das Gelernte in einen größeren Kontext stellen oder bewertende Aspekte mit einbeziehen. So kann der Fokus im Zoo auf den Tieren liegen und die tiefere Verknüpfung im Nachhinein erfolgen !vgl. Sauerwein und Brühne, 2009". Um dem Planungsdreischritt nachzukommen, werden in dieser Arbeitshilfe zuerst Sachinformationen geliefert, die die Lehrperson in der Vorbereitungsphase unterstützen. Anschließend wird das Ma- Es sind Sachinformationen zu allen Arten des hannoverschen Outbacks vorhanden, obwohl noch nicht zu allen Unterrichtsmaterial vorliegt. Diese Informationen können jedoch dazu dienen, Fragen der SuS zu beantworten und die Broschüre eventuell um Aufgaben und Material zu diesen Tieren zu ergänzen. Die Beutelsäuger !Metatheria" Die Beuteltiere haben alle Lebensräume von der Wüste über den Regenwald bis ins Gebirge erobert. Ihre Vielfalt reicht von wenigen Zentimeter kleinen bis riesenkänguruhgroßen Arten. Es sind Insekten-, Alles-, Fleisch- sowie Pflanzenfresser vorhanden. Große räuberische Beutler sind heute aber fast völlig verschwunden. Alle Arten haben einen einwärts gebogenen Winkelfortsatz am Unterkiefer, ein Paar Beutelknochen am Schambein und eine besondere Art der Fortpflanzung gemeinsam, bei der die Jungen einen großen Teil der Entwicklung außerhalb des Uterus im „Beutel“ durchmachen. Diese Gemeinsamkeiten lassen sie von der Unterklasse der echten Säuger !Eutheria" abgrenzen. Interessanterweise entwickelten sich viele Arten von Beuteltieren konvergent zu Plazentatieren anderer Kontinente. Das heißt, sie zeigen ohne gemeinsame Abstammungslinien eine gleichsinnige Anpassung an die selben Lebensumstände. Ein weiterer, wichtiger Begriff im Zusammenhang mit der Entwicklung der Beuteltiere ist der des Pendanten. Eine Art ist dann als Pendant einer anderen zu bezeichnen, wenn sie den gleichen Lebensraum auf einem anderen Kontinent bewohnt und ein ähnliches Verhalten zeigt.Die vier in Hannover lebenden Arten werden in den folgenden Abschnitten vorgestellt. 5 Zooschule Hannover Rotes Riesenkänguru !Macropus rufus" Klasse: Säugetiere !Mammalia" Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria" Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia" Familie: Echte Kängurus !Macropodidae" Gattung: Macropus Untergattung: Osphranter Art: Rotes Riesenkänguru !Macropus [osphranter] rufus" Rote Riesenkängurus sind die größten Beuteltiere und leben in Australiens halbtrockenen und trokkenen, wenig bewachsenen Gebieten. Die Männchen erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 130 bis 160cm, eine Schwanzlänge zwischen 85 und 105cm und ein Gewicht bis zu 70kg. Die weiblichen Tiere sind mit einer Länge zwischen 100 und 120cm, einem bis zu 85cm langen Schwanz und einem Gewicht von bis zu 30kg deutlich kleiner und leichter. Dieser enorme Unterschied ist einer der größten Geschlechtsdimorphismen unter den Landsäugern. Weibliche rote Riesenkängurus erscheinen beige- bis blaugrau, wohingegen Männchen hirschrot gefärbt sind. Der rötliche Ton ist jedoch keine Eigenfärbung des Fells, sondern entsteht durch eine fettige und puderartige Absonderung von Hautdrüsen. Rote Riesenkängurus haben eine aufrechte Körperhaltung, einen hirschähnlich langen Kopf mit weit auseinander stehenden Augen, langovale und bewegliche Ohren sowie einen nackten Nasenspiegel. Der Oberkörper wirkt im Gegensatz zur kräftigen Hinterpartie schmächtig. Die kurzen Vorderbeine tragen Pfoten mit fünf kräftig bekrallten Fingern, die den Kängurus zum Ausgraben, Festhalten und Bearbeiten von Nahrung dienen. Die kräftige und muskulöse Hinterpartie zeichnet sich durch verlängerte Oberschenkel und noch längere, in der Fußwurzel endende, Unterschenkel aus. Zwei der vier bekrallten Zehen, an den langen und schmalen Fußsohlen, sind von einer gemeinsamen Hautscheide umgeben und bilden das zur Fellpflege eingesetzte „Putzpfötchen“. Die anderen beiden Zehen sind weitaus kräftiger und tragen mächtige Krallen. Der behaarte, lange und starke Schwanz unterstützt die starke Hinterpartie zusätzlich. Beim „Hoppeln“, der langsamen Fortbewegung, dient er als fünfter Fuß. Ihr Gewicht lastet auf den Hinterbeinen und dem Schwanz. Sie setzen ihre Arme nach vorne, woraufhin der Schwanz zwischen die Hinterbeine gezogen wird. Dann verlagern sie das Körpergewicht auf die Vorderbeine und den Schwanz. Anschließend werden die langen Hinterbeine an den Vorderbeinen vorbei geschwungen. Diese tragen dann erneut das Gewicht, während die Vorderbeine wieder voran gestellt werden. Sind die roten Riesen jedoch schneller unterwegs, gehen sie zum „Hüpfen“ über. Dabei hängen die vorderen Gliedmaßen herab, der dem Ausbalancieren dienende Schwanz wird aufgebogen und wippt im Sprungtakt. Die Kängurus landen bei jedem Sprung auf den Ballen und Zehen beider Hinterfüße. Sie können dabei maximale Sprungweiten von 13,5m und Höhen bis zu 3m erreichen. Auf kurze Strecken konnten dabei Spitzengeschwindigkeiten bis zu 88 km/h gemessen werden. Normalerweise sind die Sprünge circa 2m weit und schon Zäune von 1,5m Höhe werden zu tatsächlichen Hindernissen. Kängurus können keine Schritte machen und nicht rückwärts gehen, da die Beine stets gleichzeitig eingesetzt werden. Jedoch können sie in vollem Lauf die Richtung ändern, indem sie mit einem Bein kräftig auf den Boden auftreten und das andere gleichzeitig anziehen. Männliche rote Riesenkängurus setzen ihre kräftigen Beine im Kampf mit Artgenossen ein, um ihren Gegner mit der scharfen vierten Kralle zu verletzen. Sie zeigen ihre Kampfbereitschaft durch eine aufrechte, steifbeinige Haltung und kratzen sich. Die Rivalen haken sich mit den Vorderbeinen in der Nackenregion des Gegners ein und versuchen die-sen nur auf den Schwanz gestützt mit den Hinterbeinen rückwärts umzustoßen. Dabei kann es durch die Krallen zu schwerwiegenden Verletzungen des Bauches kommen. Durch einen solchen Kampf kann ein Männchen das Fortpflanzungsmonopol auf eine Gruppe Weib- 6 Zooschule Hannover chen gewinnen oder halten. Sie sind dann in einer vorübergehenden Gruppe beziehungsweise einem „Mob“ aus etwa zehn Tieren zusammen. Die wiederkäuenden Tiere sind ständig auf der Suche nach Wasser, Gras und Unterschlupfmöglichkeiten, wozu sie nomadisch umherziehen. Den Unterschlupf brauchen sie, um dort in den heißesten Stunden des Tages zu ruhen und so ihre Körpertemperatur zu regulieren. Dazu hecheln sie auch wie Hunde oder belecken die Innenseiten ihrer Unterarme. Mit dem Einsetzen der Dämmerung beginnt dann ihre Hauptaktivitätszeit. Eine Besonderheit der Kängurus ist ihre Fortpflanzung, denn die Jungen werden im Uterus nicht über eine echte Plazenta versorgt und ein Großteil ihrer Entwicklung findet im mütterlichen Beutel statt. Nach einer Trächtigkeit von nur 33 Tagen verlässt das circa 0,75-1g schwere und 2cm große Jungtier den Uterus und wird so in einem fast embryonalen Zustand geboren. Es ist völlig nackt, die Hinterbeine sind kurz und auch der Schwanz ist zu diesem Zeitpunkt unterentwickelt. Augen und Ohren sind noch nicht vollständig ausgebildet, wohingegen die Nasenlöcher schon geöffnet sind. So findet das Jungtier den Weg in den 15cm entfernten Beutel durch seinen Geruchssinn. Es klettert mit seinen Vorderfüßen am Fell der Mutter entlang und saugt sich nach wenigen Minuten an einer der vier Zitzen im schützenden Beutel fest. Es bleibt die folgenden 200 Tage ununterbrochen im Beutel, der von der Mutter regelmäßig gereinigt wird, und verlässt diesen dann mit einem Gewicht von 3 bis 4kg das erste Mal. Bei drohender Gefahr oder Hunger hüpft es in den ersten 35 Tagen nach dem ersten Verlassen sofort wieder in die Beuteltasche zurück. Anschließend verweigert die Mutter ihm die Rückkehr, denn obwohl sie dieses Junge noch bis zum Ende des ersten Lebensjahres säugt, wurde sie 1-2 Tage nach der Geburt des Jungtieres schon wieder begattet. Dies ist möglich, da die Trächtigkeit den etwa 34 Tage langen Östruszyklus nicht beeinflusst. Das folgende Jungtier hat sich bis zum Blastozystenstadium, in dem es aus circa 100 Zellen besteht, entwickelt und verblieb so lange ohne Weiterentwicklung in einer embryonalen Diapause, bis das ältere Jungtier den Beutel verlassen hat. Kurz nachdem die Mutter diesem die Rückkehr in den Beutel verweigert, findet die nächste Geburt statt. Das größere „Laufjunge“ begleitet die Mutter jedoch noch lange und steckt den Kopf zum Trinken in den Beutel. Die beiden Zitzen der verschiedenen Jungtiere produzieren Milch unterschiedlicher Konsistenz, da beide hormonell unabhängig voneinander reguliert werden. Durch diese Art der Jungtierentwicklung kann eine Kängurumutter gleichzeitig drei Jungtiere führen. Eines verweilt im Blastozystenstadium im Uterus, eines wächst im Beutel und ein Laufjunges folgt ihr. So ist das rote Riesenkänguru bestens an die hohe Sterblichkeitsquote der Jungtiere angepasst. Im Falle des Verlustes eines Jungen kann nach kurzer Zeit das nächste geboren werden. Haben die Jungtiere die ersten Jahre überlebt, werden heranwachsende Känguruweibchen mit 2 bis 3 Jahren geschlechtsreif und gebären erstmals. Männliche Jungtiere werden wenig später geschlechts-reif, paaren sich aber aus Dominanzgründen erst später. Sumpfwallaby !Wallabia bicolor" Klasse: Säugetiere !Mammalia" Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria" Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia" Familie: Echte Kängurus !Macropodidae" Gattung: Wallabia Art: Sumpfwallaby !Wallabia bicolor" In Deutschland wird der Begriff „Känguru“ für grössere und kleinere Arten benutzt, wohingegen in Australien nur die Riesenkänguruarten so bezeichnet werden. Für kleinere Arten ist der Begriff „Wallaby“ geläufiger. Männliche Sumpfwallabys werden bis zu 84cm und die Weibchen bis zu 75cm lang. Die Schwanzlänge entspricht in etwa der Kopf-Rumpf-Länge der Tiere. Männchen wiegen mit bis zu 20kg etwa 5kg mehr als die Weibchen, die ein Körpergewicht von bis zu 7 Zooschule Hannover 15kg erreichen können. Ihr langes, dichtes und raues Fell ist am Kopf und dem Rücken rotbraun gefärbt, wobei der Bauch orange ist. Sie haben dunkle bis schwarze Pfoten, Füße und Schwanzspitzen und zeigen einen deutlich hellen Streifen von der Unterlippe zu den Ohren. Sumpfwallabys sind deutlich kleiner als rote Riesenkängurus. Ihr Körperbau, die resultierende Fortbewegung und der Kampf entsprechen dem ihrer größeren Verwandten trotzdem. Verbreitet sind die Sumpfwallabys die gesamte Ostküste Australiens entlang. Sie leben, anders als ihr Name vermuten lassen könnte, nicht ausschließlich in Sumpfgebieten, sondern kommen auch in feuchtem Dickicht, Mangrovenwäldern, offenen Wäldern und Hochlandgebieten vor, wenn diese bewaldete Abschnitte aufweisen. Sie fressen neben Gras auch Knospen, Blätter, Farne, Pilze und Früchte. Ihre Nahrung suchen sie nachts in ihren etwa 16ha großen Territorien. Dauerhaft gemeinsam sind nur Mütter mit ihren Jungtieren zu sehen, da die Kleinen noch eine Zeit lang nach dem Verlassen des Beutels bei ihren Müttern leben und den Kopf zum Trinken in den Beutel stecken. Der Fortpflanzungsablauf gleicht dem der verwandten roten Riesenkängurus, wenn man von anderen Zyklen absieht. Dieser ist bei den Sumpfwallabys einzigartig unter den Beuteltieren, denn die Weibchen werden circa 3-7 Tage vor der Geburt eines Jungen wieder aufnahmebereit. So paaren sie sich gegen Ende der 35-37-tägigen Trächtigkeit erneut. Demnach tragen sie kurz vor der Geburt einen fast geburtsreifen Embryo in einem der zwei Uteri und im anderen einen, der nach den ersten Teilungen in einer embryonalen Diapause verweilt bis das größere Junge den Beutel nach circa 8-9 Monaten verlassen hat. Die zweite Geburt findet circa 30 Tage nachdem der Beutel wieder frei ist statt. Die Jungen werden mit 15 Monaten entwöhnt und kurz danach geschlechtsreif. Dann beginnen sie sich ein eigenes Territorium zu suchen. Sie können bis zu 15 Jahre alt werden. Bennett-Känguru !Macropus rufogriseus" Klasse: Säugetiere !Mammalia" Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria" Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia" Familie: Echte Kängurus !Macropodidae" Gattung: Macropus Untergattung: Notamacropus Art: Bennett-Känguru !Macropus [notamacropus] rufogriseus" Bennett-Kängurus sind im Südosten des australischen Festlands und auf den vorgelagerten Inseln verbreitet. In ihrem Verbreitungsgebiet, in dem sie Regionen mit Gebüsch oder bewaldete Stellen bevorzugen, leben sie als dämmerungs- und nachtaktive Einzelgänger, die sich ausschließlich von Gras ernähren. Ausgewachsen erreichen männliche Tiere eine KopfRumpf-Länge von bis zu 92cm, eine Schwanzlänge zwischen 70 und 88cm und ein Gewicht von bis zu 27kg. Weibchen sind mit bis zu 83cm Länge, einem bis zu 79cm langen Schwanz und bis zu 15kg Körpergewicht nur etwas kleiner, aber deutlich leichter. Die Anatomie entspricht, außer dem Größen- und Gewichtsunterschied, in etwa der der anderen beschriebenen Kängurus, weshalb sie die gleiche Fortbewegung und Kampfstrategie zeigen. Das Fell dieser Art ist graubraun oder beigegrau mit gräulich-weißer Bauchseite und brauner Nacken- und Schulterpartie. Die Hände, Zehen und Ohrspitzen sind dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Darüber hinaus führt ein dunkler Streifen von der Nase bis zwischen die Ohren. Soziale Beziehungen bestehen eigentlich nur zwischen Mutter und Kind sowie für die Tage vor der Paarung zwischen Geschlechtspartnern. Zwischen den Männchen eines größeren Gebietes besteht eine Dominanzhierarchie, die mit der Größe korre- 8 Zooschule Hannover liert und in Kämpfen immer wieder neu ausgefochten wird. Die Fortpflanzung der Bennett-Kängurus gleicht, bis auf andere Zeitintervalle, der der anderen beschriebenen Känguruarten. Ist ein Weibchen tragend, wird nach einer Gestationsdauer von 29-30 Tagen ein Jungtier geboren. 2 bis 3 Tage nach der Geburt paaren sich die Weibchen erneut. Dieses Jungtier verweilt dann im Blastozystenstadium im Uterus, während das Neugeborene 8 bis 9 Monate im Beutel heranwächst. Hat es den Beutel verlassen, entwickelt sich die Blastozyste weiter und das nächste Jungtier wird ca. 26 Tage später geboren. Das ältere Jungtier wird trotzdem noch bis zu 6 Monate weiter gesäugt. Nach dieser Zeit werden Weibchen geschlechtsreif und Männchen etwa mit 19 Monaten. Sie verlassen mit ungefähr 2 Jahren das Streifgebiet der Mutter, während weibliche Jungtiere in der Nähe bleiben, sodass matrilinear verwandte Tiere dicht beieinander leben. Erliegen sie keinem ihrer Feinde Dingo, Keilschwanzadler oder Fuchs, können sie bis zu 18 Jahre alt werden. Nacktnasenwombat !Vombatus ursinus" Klasse: Säugetiere !Mammalia" Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria" Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia" Familie: Plumpbeutler !Vombatidae" Gattung: Vombatus Art: Nacktnasenwombat !Vombatus ursinus" In Australien sind Nacktnasenwombats an der südöstlichen Küste verbreitet und leben bevorzugt in Wäldern, Heiden oder Gebirgsregionen, obwohl sie auch in sandigen Gebieten in großer Zahl vorkommen. Sie zeigen eine einmalige Lebensweise unter den Säugetieren, denn sie sind große Pflan- zenfresser, die Baue graben. Sie sind besonders an die Lebensweise in Bauen angepasst. Zum einen ist ihr Grundenergiebedarf sehr niedrig und zum anderen ist ihre Verdauung durch einen langen Darm besonders effizient, sodass sie nicht den ganzen Tag fressen müssen und sogar Energie zum Graben haben. Ihre Baue gehen oft in die anderer Artgenossen über, trotzdem leben sie einzeln und treffen sich nur zur Paarungszeit. Nacktnasenwombats sind in Anpassung an ihr Leben gedrungene, niedrige und plump wirkende Tiere mit kurzen und kräftigen Gliedmaßen, die jeweils fünf, mit Grabkrallen versehene Zehen aufweisen. Ihr walzenförmiger Körper mit dem dicken Kopf, den rundlichen Ohren und kleinen Augen erinnert an kleine Bären. Die schwarze Nase der Nacktnasenwombats ist, wie der Artname sagt, nackt. Ihr dichtes, kurzes und hartes Fell kann gelbbraun bis schwarz gefärbt sein. Nacktnasenwombatmännchen und -weibchen sehen sich sehr ähnlich. Die Tiere können eine Körperlänge von bis zu 115cm erreichen, eine Schulterhöhe von 33cm und wiegen ausgewachsen zwischen 22 und 39kg. Wombats sind nachtaktive Tiere, die tagsüber in ihren Bauen oder benachbarten Erdkesseln ruhen. In der Dämmerung beginnen sie mit der Nahrungsaufnahme von Gräsern, Samen, Binsen und Wurzeln, woran ihr nagetierähnliches Gebiss bestens angepasst ist. Die Schneidezähne !Incisivi" haben, wie bei den Nagetieren, nur auf der Vorderseite Zahnschmelz, so dass beim Fressen stets eine scharfe Schnittkante erhalten bleibt. Auch Wombats zeigen die typische Beuteltierfortpflanzung. Die Trächtigkeit dauert circa 20 Tage. Eine weitere Besonderheit ergibt sich aus der grabenden Lebensweise, denn der Beutel der Nacktnasenwombats ist caudal geöffnet. Somit wird verhindert, dass die Wombatmutter beim Graben Erde in den Beutel schaufelt. Nacktnasenwombats haben keine natürlichen Feinde, wenn sie ausgewachsen sind und können 25 Jahre alt werden. Die Vögel !Aves" Australiens Fauna hat neben dem Artenreichtum der Beuteltiere mit über 700 Arten auch eine große Vielfalt aus der Klasse der Vögel zu bieten. Dort ist die Heimat des Emus, dem zweitgrößten Laufvogel der Erde. Außerdem ist Australien mit über SP#Z%/0'#%8+#D'02'", !"##"$%&''&()"*)+,"$*"&$"*%()#+$-"*."%'+#'/*"&$"$ 9 Zooschule Hannover !"#$%&'#($)!"#$* (&7(+*<=(>?*@9$$()"$*1$6*!"&,()"$*-A$$"$*+$*6 @&*+0%8!'"*#M%&"%#/%+#"'3'"#2'.#@0+'"0'!7/+&.#2'0#$'&+'8+!'0'#.!+#=3'0#[YY#@0+'"#%&7/#'!"'#(0:G'#6!'84%8+# 60 beheimateten Arten als Papageienland bekannt. Farbvarianten wie blau, gelb und weiß entstanden. 6&"*,"&*@9$$()"$*,#+1*1$6*,"&*!"&,()"$*,791$ Da sowohl der Emu, wie auch die vier PapageienIn Freiheit kommen Mutationen auch vor. Diese %&*#2'0#K8%**'#2'0#6J('8#5&#3!'+'",#9:0+#!*+#2!'#\'!.%+#2'*#>.&*;#2'.#5D'!+(0JG+'"#E%&4I:('8#2'0#>02',# 07B$#&()?*GB(-"$*1$6*H#B0"#*%&$6*07B$*1$6*61$-"# arten Nymphensittich, Wellensittich, Singsittich Tiere sind durch ihre fehlende Tarnung in der Grup@&G'02'.#!*+#@&*+0%8!'"#.!+#=3'0#]Y#3'/'!.%+'+'"#@0+'"#%8*#A%)%('!'"8%"2#3'C%""+,#9%#*:D:/8#2'0#>.&;# und Rosellasittich im Outback des Zoo Hannover pe jedoch gut für Feinde lokalisierbar und haben )&$*0"#,"7*1$6*6&"*3'7"&21$0*6&()'"7*1$6*2"&$"7?*I D!'#%&7/#2!'#I!'0#A%)%('!'"%0+'"#BX.)/'"*!++!7/;#U'88'"*!++!7/;#Q!"(*!++!7/#&"2#^:*'88%*!++!7/#!.#L&+3%7C# zu Hause sind, werden diese Arten in den nächsten so oft kein langes Leben. Diese Farbvarianten setzen 0"#,?*!"##"$%&''&()"*)+,"$*"&$"$*,#+1"$*!+$0"$ 2'*#-::#\%"":I'0#5&#\%&*'#*!"2;#D'02'"#2!'*'#@0+'"#!"#2'"#"F7/*+'"#@3*7/"!++'"#3'*7/0!'3'", Abschnitten beschrieben. sich also langfristig nicht durch. * 61$-#" * 3()4+$5 * &%' * ,#+1 %()4+75 * 0" Die I"7 Wellensittiche trinken morgens vor* ,&% der *Nahrungsaufnahme. Die heißesten Stunden des Tages H+7,:+7&+$'"$*4&"*,#+1/*0"#,*1$6*4"&M*"$'%'+$6" +#((#,-".."/0$)1#(23-"..4/5-$5,65(4.5-* Wellensittich !Melopsittacus undulatus" verbringen sie dann gut getarnt auf schattenspenK8%**'_#6J('8#V'&(%W %&$6*617()*&)7"*2")#"$6"*N+7$1$0*&$*6"7*.71EE"* denden Bäumen, um möglichst wenig Wasser zu L02"&"(_#A%)%('!'"#V)%$**$#+,-./(%W verlieren. In dieser Zeit dösen sie, pflegen ihr #+$0"%*8","$?*I&"%"*H+7,:+7&+$'"$*%"'5"$*%&()*+#% Ge-fieder und ihre Sozialkontakte. Gegen Abend M%.!8!'_#A%)%('!'"#V)%$**+#$0+(W I&" * !"##"$%&''&()" * '7&$-"$ * >;70"$% * :;7 * 6"7 * P trinken sie erneut und suchen nach Samen von `"+'04%.!8!'_#'7/+'#A%)%('!'"#V)%$**+#$"+(W :"7,7&$0"$*%&"*6+$$*01'*0"'+7$'*+12*%()+''"$%E"$6 Gräsern und Kräutern. Wenn das Wasser sehr 1%++&"(*(0&))'_#A8%++*7/D'!4*!++!7/'12)3+*4#(.#$"$5 knapp wird, halten sie sich oft in der Nähe von C$*6&"%"7*L"&'*6A%"$*%&"/*E2#"0"$*&)7*."2&"6"7*1$6 1%++&"(_#6(3-7%$**+#8% Großkängurus auf, die nach Wasser graben und %1()"$*$+()*3+>"$*:;$*.79%"7$*1$6*D791'"7$?*! so auch den Vögeln den Zugang zu diesem ermög@0+_#U'88'"*!++!7/#V6(3-7%$**+#8%118"083+*8%W lichen. Manchmal wandern Schwärmen in GewässerP9)"*:;$*.7;M-9$0171%*+12/*6&"*$+()*!+%%"7*0 U'88'"*!++!7/'#*!"2#10%**%.'"40'**'0;#2!'#%&G'0#!"#2'"# nähe ab, wofür sie ganze Bruten zurücklassen. "7>A0#&()"$?*@+$()>+#*4+$6"7$*3()497>"$*&$*. 4'&7/+'"#K=*+'"0'(!:"'"#!" #(%"5#@&*+0%8!'"#I'030'!+'+# Die Fortpflanzung findet in Abhängigkeit vom *!"2,Regen # Q!' # 5!'/'" !" # (0:G'" # Q7/DF0.'" # !" # nachdem +0:7C'"'"# I&"*H;7'E2#+$51$0*2&$6"'*&$*R,)9$0&0-"&'*:;>*G" statt #und beginnt unmittelbar einsetzender Regen die Pflanzen wachsen lässt. E'3'"*0F&.'"; # 3'!*)!'8*D'!*' # UF82'0" # .!+ # (0:G'.# G"0"$*6&"*K2#+$5"$*4+()%"$*#9%%'?*I+$$*#"0'*6+% Klasse: Vögel !Aves" Dann legt das Weibchen eines Paares nach der @3*+%"2#5D!*7/'"#2'"#$F&.'";#%3'0#%&7/#\%83D=*+'"#&"2#U=*+'"#&./'0, Ordnung: Papageien !Psitticaformes" "&$"7*Q+1>)A)#"*+,?*!9)7"$6*6"7*Q71'5"&'*:;$*<= Begattung 4-6 Eier in einer Baumhöhle ab. WähFamilie: Papageien !Psittacidae" rend der Brutzeit von 18-21 Tagen wird es von 1$6*,#&$6"$*X1$0"$*%()#BE2"$*>&'*-175"$/*4"&M"$ Unterfamilie: echte Papageien !Psittacinae" ihrem Partner gefüttert. Die nackten und blinden Gattungsgruppe: Plattschweifsittiche !Platycercini" %&$6*&>*R#'"7*:;$*Y*@;$+'"$*%"#,%'*0"%()#"()'%7"&2? Jungen schlüpfen mit kurzen, weißen Dunen. Sie Gattung: Melopsittacus verlassen nach 30-35 Tagen die Höhle und sind Art: Wellensittich !Melopsittacus undulatus" im Alter von 3 Monaten selbst geschlechtsreif. !"#$%"&&"'()*+%,-(.&/%)(0,10&.#.&/%2 Wellensittiche sind Grassamenfresser, die außer in den feuchten Küstenregionen in ganz Australien verbreitet sind. Sie ziehen in großen Schwärmen in trockenen Lebensräumen, beispielsweise Wäldern mit großem Abstand zwischen den Bäumen, aber auch Halbwüsten und Wüsten umher. Wellensittiche haben eine schlanke Gestalt, einen langen, stufigen Schwanz und erreichen eine Länge von circa 18cm. Männchen und Weibchen können an der Wachshaut über dem Schnabel unterschieden werden, die bei Männchen blau und bei Weibchen bräunlich gefärbt ist. Ihre Körperfärbung ist auf der Unterseite grünlich. Rücken und Flügel sind grün und dunkelbraun bis schwarz gewellt. Die Grundfarbe wird zum Kopf hin gelber und die Streifung dichter und feiner. Die Stirn, der Vorderscheitel und die Wangen sind kräftig gelb. Wellensittiche haben einen blauen Wangenfleck und auf der unteren Kehle sechs schwarze Punkte. Der dunkle Schwanz ist blau bis schwarz gefärbt. In Gefangenschaft sind durch Züchtung weitere D#+%%"]*JA0" Singsittich !Psephotus haematonotus" `76$1$0]*K+ H+>&#&"]*K+E F$'"72+>&#&"] .+''1$0%071 .+''1$0]*3&$ R7']*3&$0%&''&( I"7*W=(>*#+$ 6"7 * )912&0%' .71EE"$*1$6 R7'*0&#'*+#%*D 8+$64&7'%()+ !+%%"7%'"##" $+()*3;$$"$ Q;6"$ *1>)" 3+>"$*:;$*D791'"7$*1$6*.79%"7$/*Q""7"$*1$6*D 1$'"7*"&$">*Q#9''"76+()/*,":;7*+>*R,"$6*6&"*"7$ I"5">,"7/*+1()*+1()*$+()*&$'"$%&:"$*G"0"$29##"$ N.(!,$M#%$K/0(.<#7$#%&/0#"('$&/0;.%8$*(!$!"#$IJH#$+ 10 Zooschule Hannover Klasse: Vögel !Aves" Ordnung: Papageien !Psitticaformes" Familie: Papageien !Psittacidae" Unterfamilie: echte Papageien !Psittacinae" Gattungsgruppe: Plattschweifsittiche !Platycercini" Gattung: Singsittiche !Psephotus" Art: Singsittich !Psephotus haematonotus" Der 28cm lange Singsittich mit langem, stufig gefiedertem Schwanz ist der häufigste Papagei in Australien, der sich in Paaren, kleinen Gruppen und teilweise auch in großen Schwärmen organisiert. Diese Art gilt als Kulturfolger, dessen Bestände sich mit der Zunahme der Landwirtschaft vergrößern. Sie bevorzugen offene Landschaften mit Wasserstellen und einzelnen Baumgruppen. Singsittiche werden kurz nach Sonnenaufgang aktiv, trinken zuerst und beginnen dann auf dem Boden umher tippelnd nach Nahrung zu suchen. Diese besteht aus Samen von Kräutern und Gräsern, Beeren und Knospen. Die heißesten Stunden des Tages verbringen sie unter einem Blätterdach, bevor am Abend die erneute Futtersuche beginnt. Zur Brut zwischen August und Dezember, auch auch nach intensiven Regenfällen, bevorzugen sie Baumhöhlen. Nach der Begattung werden die 4-7 Eier in zweitägigen Intervallen gelegt und 17-20 Tage später schlüpfen die ersten Jungen. Nach 30-35 Tagen fliegen sie zum ersten Mal aus und werden dann zwei bis drei Wochen später selbstständig. Weibchen sind insgesamt braunoliv gefärbt, wobei Kehle, Gesicht, Nacken und Brust gelblich getönt sind. Männliche Tiere erscheinen dagegen in einer großen Farbenpracht. Kopf, Nacken und Brust sind grün, die Schenkel und der Bauch gelb und ihre Flanken leuchten kräftig blau. Sie haben einen roten Unterrücken und Bürzel. Der Rest des Rückens und der Oberschwanz ist blaugrün, während der Unterschwanz schwarz weiß gefärbt ist. Die Armschwingen und die äußeren Schwanzfedern sind mittig dunkel und haben einen weißen Rand. Der Schnabel erscheint schwarz und die Füße graubraun. !"#$%%&#'((')*+,!"#$%&'(&)*+',-.-)*Rosellasittich !Platycercus eximius" C7.&&# O%!(*( I.9"7"# L('#%6. D.''*( D.''*( P%'Q$N> N>&#77. .($I7*& Klasse: Vögel !Aves" P+%.%67@/0#($8*$6"(!#(B$;>$&"#$.*6$!#9$F>!#($.*6$! Ordnung: Papageien !Psitticaformes" &"(!,$K"#$&"(!$K'.(!AG+#7B$!"#$"($U@%/0#($>!#%$E7#"(#( Familie: Papageien !Psittacidae" Unterfamilie: Papageien !Psittacinae" !#( $ .(!#%#(echte $ <#&/0%"#<#(#( $ U.?.+#"#(B $ #<#(6.77& $ . Gattungsgruppe: Plattschweifsittiche !Platycercini" Gattung: Plattschweifsittiche im engeren Sinne M"#&# $ 9"''#7+%>H#( $ &>;"# $ &/07.(E#( $ U.?.+#"#( $ ; !Platycercus" Art: Rosellasittich !Platycercus eximius" K/0;.(86#!#%($*(!$&"(!$!*%/0$"0%$6.%<?%@/0'"+#&$D# I*''#%&*/0#$&"(!, :@((/0#($&"(!$.($C>?6B$W.7&B$F%*&'$*(!$L('#%&/0;.( Rosellas leben vor allem in baumbestandenen Savannen und an Flussläufen mit einzelnen Bäu!#9$NJ/E#($8#"+#($&"#$#"($&/0*??#(6G%9"+$+#7<$*(! men. Außerdem sind sie auf Agrarflächen zu finden, K/0;.%8# $ +#0#(, $ M#% $ K/0;.(8 $ "( $ #"(#9 wo sie auf dem Boden auf der Suche$ #%&/0#"(' nach Früch- ten, Blüten, Beeren und Samen sind. Sie sind StandN@(!#%($.($!#($#"(8#7(#($I#!#%(,$M"#$=#"</0#($&"( vögel, die in Pärchen oder kleinen Gruppen auftreten. Ihre Hauptaktivitätszeit ist, wie bei den anZ*9 $ ;#%!#( $Papageien, W.7<0G07#(ebenfalls $ "( $ F@*9#( deren$ F%J'#( beschriebenen am $ <#A>%8 Morgen und Abend, wenn sie auf Wasser- und K#?'#9<#%$*(!$).(*.%$[3\$]"#%,$K"#$<%J'#($.77#"($*( Futtersuche sind. -.0%*(+$A#%&>%+',$-./0$^\$5.+#($&/07J?6#($!"#$)*(+ Diese mittelgroßen sowie schlanken Papageien werden ungefähr 30cm groß, haben lange, gestufte <7#"<#($Y#!>/0$(>/0$9#0%#%#$:>(.'#$9"'$"0%#($]7'#%($ Schwanzfedern und sind durch ihr farbprächtiges Gefieder in blau, grün, gelb und rot auffällige ./01*$2#'((')*+,/%.01-&)*+12""#34-&)*Papageien. Männchen sind an Kopf, Hals, Brust und Unterschwanz leuchtend rot gefärbt. Der Bauch ist gelbgrünlich. Auf dem Rücken zeigen sie ein schuppenförmig gelb und schwarzes Muster, wobei die Flügel vom Blauen ins Schwarze gehen. Der Schwanz erscheint in einem Übergang von grün zu blau mit dünnen schwarzen Rändern an den einzelnen Federn. Die Weibchen sind ähnlich gefärbt, jedoch insgesamt etwas blasser und haben einen gräulicheren Wangenfleck. Zum Brüten werden Halbhöhlen in Bäumen bevorzugt. Dort legen Weibchen in der Brutzeit zwischen September und Januar 4-9 Eier. Sie brüten allein und werden während dieser Zeit von den Männchen 0.<#($#"(#($+%@*7"/0#%#($=.(+#(67#/E, 11 Zooschule Hannover mit Nahrung versorgt. Nach 19 Tagen schlüpfen die Jungen, die nach 38 Tagen das erste Mal ausfliegen. Sie bleiben jedoch noch mehrere Monate mit ihren Eltern im Familienverband. Nymphensittich !Nymphicus hollandicus" Klasse: Vögel !Aves" Ordnung: Papageien !Psitticaformes" Familie: Papageien !Psittacidae" Unterfamilie: Kakadus !Kakatoeinae" Gattung: Nymphicus Art: Nymphensittich !Nymphicus hollandicus" Nymphensittiche sind im Landesinneren Australiens ohne die feuchten Küstengebiete verbreitet. Sie sind dort nomadisch auf der Suche nach Nahrung oder wechseln nur zwischen Sommer- und Wintergebieten. Sie bevorzugen Samen von Gräsern, Büschen und Bäumen sowie Beeren, fressen aber auch Getreidekörner. Besondere Merkmale der 32cm großen Nymphensittche sind ihr gelber Federschopf, der rote Wangenfleck auf den gelben Wangen und die weißen Flügeldecken. Die Grundfarbe des Gefieders ist grau. Männchen und Weibchen ähneln sich stark, wobei Männchen eine gelbe Gesichtsmaske und dunkle Schwanzfedern haben. Weibchen sind insgesamt gedeckter gefärbt, haben keine deutliche oder nur blasse Maske und ihre Schwanzunterseite ist schwarz und gelb gebändert. Nymphensittiche kommen in der Brutzeit paarweise oder in kleinen Gruppen vor. Ansonsten schließen sie sich in großen Schwärmen zusammen. In den frühen Morgenstunden und am Abend sind sie auf Nahrungssuche und begeben sich als Schwarm gemeinsam zu Wasserstellen. Nymphensittichmännchen führen in der Brutzeit zwischen August und September ihren Balzflug auf. Nach der Begattung legt das Weibchen 4-7 Eier. An der Brut sind beide Elternteile beteiligt. 27 Tage nach dem Schlüpfen sind die Jungen befiedert und nach 30 Tagen verlassen sie die Höhle erstmals. Danach füttern die Eltern sie noch weitere 4 Wochen. Emu !Dromaius novaehollandiae" Klasse: Vögel !Aves" Ordnung: Laufvögel !Struthioniformes" Unterordnung: Kasuarvögel !Casuarii" Familie: Emus !Dromaiidae" Gattung: Emus !Dromaius" Art: Emu !Dromaius novaehollandiae" Die bis zu 210cm großen, 55kg schweren und gedrungenen Emus, bei denen die Weibchen etwas größer sind als die Männchen, sind die zweitgrößten Vögel der Erde. Ihre Beine sind beschuppt, ihr langer Hals mit kleinem Kopf ist wenig befiedert und sie verfügen über einen kräftigen Schnabel. Das Gefieder ist ocker bis bräunlich gefärbt. Männchen und Weibchen sind schwer unterscheidbar, jedoch etwas unterschiedlich gefärbt. Der Kopf der Weibchen ist dunkler und der nackte Halsabschnitt blauer als bei den Männchen. Sie sind flugunfähige Laufvögel. Dies ist an ihrem Körperbau sichtbar, denn sie haben sehr lange, kräftige Beine sowie reduzierte Flügel, die nur locker befiedert sind. Sie zeigen durch verkümmerte Brustmuskeln, das vereinfachte Flügelskelett, die Rückbildung der Schwung- und Steuerfedern sowie die äußerst kräftigen Beinknochen weitere Anpassungen an das Läuferleben. Die kräftigen Beine, die in drei kräftigen Zehen mit Kralle enden, ermöglichen ihnen bis zu 50 km/h schnelle Läufer zu sein und ausdauernd schwimmen zu können. Im Kampf teilen sie kräftige Hiebe aus, die Muskelstränge zerreißen und Knochen brechen können. 12 Zooschule Hannover Der Emu ist, abgesehen von den östlichen und Teilen der südlichen Küstengebiete, in ganz Australien verbreitet. Er ist in Habitaten von Halbwüste und Grasland bis in lichte Waldgebiete zu finden, wo er überwiegend Gras, aber auch kleine Insekten und Getreide frisst. Außerhalb der Jungenaufzucht sind Emus in kleinen Gruppen nomadisch unterwegs auf Futter- und Wassersuche und finden sich in günstigen Gebieten auch zu großen Herden zusammen. Die Brutzeit der Emus geht von Dezember bis April. Zur Balz lässt das Weibchen knatternde Trommellaute ertönen, wodurch es die Aufmerksamkeit eines Männchens weckt. Hat sich ein Paar gefunden, stehen die Tiere sich mit gebogenen Hälsen gegenüber, die sie über dem Boden von der einen Seite zur anderen bewegen. Setzt das Weibchen sich, wird es begattet und legt einige Zeit später 8-10 dunkelgrüne Eier. Der Hahn ist für die 52-60 tägige Brut verantwortlich. Danach schlüpfen 500g schwere Jungen in grauem Dunengefieder mit dunklen Längsstreifen. Sie werden von den Eltern versorgt bis sie nach 18 Monaten selbstständig sind. Mit 2 Jahren ist der Emunachwuchs dann ausgewachsen und geschlechtsreif. Methodische und didaktische Begründungen zum Lernen im Zoo Dieses Kapitel erläutert die wissenschaftlichen, didaktischen und methodischen Hintergründe, die der Ausarbeitung der Arbeitsblätter zu Grunde liegen, da diese für das gesamte Material von Bedeutung sind. Für die Entscheidungen wurden das Kerncurriculum Niedersachen, zwei didaktische Werke und Literatur zum Lernen im Zoo herangezogen. Der Biologieunterricht leistet einen Beitrag zur Allgemeinbildung, indem er die Kompetenzen vermittelt zu naturwissenschaftlichen Fragen, die die Gesellschaft betreffen, fachbezogen Stellung beziehen zu können. Dazu müssen SuS in die Lage versetzt Methoden der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung einzusetzen und aus den gewonnenen Ergebnissen Schlüsse zu ziehen. Weiter müssen diese angemessen aufbereitet und kommuniziert werden können. Im Fach Biologie soll die Möglichkeit der Naturerfahrung unter emotionalen und ästhetischen Gesichtspunkten ermöglicht werden, um aus diesem Erleben eine Wertschätzung für die Natur und den Wunsch nach deren Erhalt und Schutz entstehen zu lassen !vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007". Zum Erreichen dieser Ziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts kann der außerschulische Lernort Zoo einen erheblichen Beitrag leisten. Tiere aus aller Welt sind hier zu erleben, was die direkte Naturerfahrung ermöglicht und eine Wertschätzung der Natur entstehen lässt. Dies wird im Bereich „Bewertung“ des Kerncurriculums gefordert und wirkt gleichzeitig motivierend sowie Interesse steigernd auf die SuS !vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007; Nittinger 1992". Die Präsentation der lebendigen Tiere in nachgestelltem Lebensraum ermöglicht darüber hinaus das Erlernen des Beobachtens und Vergleichens. Das Beobachten ist eine aktive Auseinandersetzung mit einem Lebewesen oder Vorgang. Es umfasst die Wahrnehmung, deren kognitive Verarbeitung, die in einer Versprachlichung oder Zeichnung endet. Das Vergleichen stellt eine Erweiterung des Beobachtens dar, wobei mindestens zwei Naturobjekte auf Ähnlichkeiten und Unterschiede untersucht werden !Killermann et al. 2011". Die didaktische Bedeutung der Arbeitsweisen ist darin zu sehen, dass sie die originale Naturbegegnung ermöglichen, die emotionale Ebene ansprechen, schülerzentriertes Arbeiten unterstützen, das Fachwissen erweitern und gleichzeitig selbst Ziel sind, da sie einen Beitrag zum Kompetenzerwerb des Bereichs „Erkenntnisgewinnung“ leisten !vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007; Killermann et al. 2011". Die Informationsträger des Lernens im Zoo sind die Tiere selbst. Dieses Arbeiten spricht meist mehrere Sinne wie Sehen, Hören und Riechen gleichzeitig an, wodurch die Motivation der SuS erhöht und das neue Wissen tief verankert wird !vgl. Nittinger 1992; Sauerborn und Brühne 2009". Doch auch die Beobachtung der Tiere vor Ort hat ihre Grenzen. Sollen beispielsweise spezielle Verhaltensweisen, Abläufe oder Entwicklungen beobachtet werden, kann nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden, dass die Tiere diese genau dann zeigen, wenn die SuS zwanzig Minuten vor dem Gehege verbringen. Aus diesem Grund sind für solche Themenbereiche Filme, die Einstellungen und Bearbeitungen wie Zeitraffer und Vergrößerungen zur Verfügung haben, geeignet !vgl. Killer- 13 Zooschule Hannover mann et al. 2011; Engelhardt 2006". Der Einsatz von Arbeitsblättern soll die SuS dazu anleiten ein bestimmtes Phänomen zu ergründen und ihren Blick auf das dafür Wesentliche zu richten. Sie dokumentieren die Ergebnisse, was im Nachhinein helfen kann das Gelernte wieder ins Gedächtnis zu rufen, zu vertiefen und zu präsentieren !vgl. Killermann et al. 2011". So werden gleichzeitig Kompetenzen des Bereichs „Kommunikation“ gefördert, was im Kerncurriculum gefordert wird. Dazu gehört es auch, biologische Phänomene von der Alltagssprache in die Fachsprache zu übertragen, was durch die Arbeitsmaterialien selbst gefördert wird, da sie wichtige Fachwörter einführen. Das Wissen in verschiedenen Sozialformen zu diskutieren, kann im Zoo durch den gezielten Einsatz verschiedener Sozialformen geübt werden !vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007". Dadurch können Phasen, in denen SuS konzentriert beobachten mit Abschnitten verbunden werden, in denen das Erarbeitete diskutiert wird. So können sie einerseits individuell auf ihrem Lernniveau und in ihrem Tempo arbeiten. Andererseits profitieren durch die Verbindung mit der Partner- bzw. Gruppenarbeit alle von einzelnen Beobachtungen !vgl. Sauerborn und Brühne 2009". Das heißt, die entstandenen Unterrichtsmaterialien stellen die Tiere und die Begegnung mit ihnen in den Mittelpunkt, schulen je nach Klassenstufe das Beobachten und Vergleichen und bahnen den kompetenten Gebrauch der Fachsprache in verschiedenen Sozialformen an. Somit werden in diesem Unterricht die drei prozessbezogenen Kompetenzbereiche „Erkenntnisgewinnung“, „Kommunikation“ und „Bewertung“ des niedersächsischen Kerncurriculums für Naturwissenschaften geschult. Nun bleibt noch die Frage nach dem „Fachwissen“, das im Outback des Zoos vermittelt werden kann. Dies wird im folgenden Kapitel durch das Arbeitsmaterial aufgezeigt. Das Material mit Beschreibung, Vorschlägen zum Einsatz, Lernzielen und Lösungen Es wurde Material zu den drei Känguruarten sowie zu den Wellensittichen konzipiert. Die Anregungen dazu sind jeweils in eine Beschreibung und thematische Einordnung, die Lernziele und Vorschläge zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung gegliedert. Außerdem sind Angaben dazu gemacht, ab welcher Klassenstufe sie einsetzbar sind und ob sie im Zoo oder zur Vor- beziehungsweise Nachbereitung empfohlen werden. Die Arbeits-materialien M4, M5 und M6 könnten in einer kleinen Einheit „Besonderheiten der Kängurus“ oder „Entsprechung von Struktur und Funktion“ eingesetzt werden. Die gesamten Angaben sind jedoch als Vorschläge zu verstehen. Jeder Lehrperson steht es frei die Materialien nach eigenem Ermessen, mit eigenen Ideen und in einem geeigneten Kontext einzusetzen. 14 Zooschule Hannover M1: Grün-Gelb-Blau-Weiß-Die Farben der Wellensittiche Beschreibung und inhaltliche Einordnung Dieses Material beschäftigt sich mit der Färbung der Wellensittiche. Die SuS identifizieren mit einer einfachen Bestimmungshilfe Wellensittiche und zeichnen dann eine Färbung. Außerdem erkennen sie die Färbung der Wachshaut als geschlechtsspezifisches Merkmal. Abschließend erarbeiten die SuS warum unterschiedliche Färbungen hauptsächlich in gezüchteten Schwärmen vorkommen und die Tiere in Freiheit grün-gelb gefärbt sind. Dazu versetzen sie sich in die Rolle eines Raubvogels und entscheiden welche Individuen sie in einem grün-gelben Schwarm mit einzelnen Mutanten jagen würden und weshalb. Im Kerncurriculum kann dieses Material unter dem Überbegriff „Variabilität und Angepasstheit“ in das Themengebiet „Entwicklung“ eingeordnet werden, denn SuS erkennen wie Wellensittiche an ihren Lebensraum angepasst sind und beschreiben, dass Tiere dieser Art unterschiedlich aussehen (vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007, 83). Einsatz Der Einsatz ist ab Klasse 5 möglich und für den Zoobesuch vorgesehen. Lernziele Groblernziel: Die SuS zeichnen verschiedene Färbungen des Wellensittichs und begründen die grün-gelbe Färbung der Tiere mit der Tarnung. Feinlernziele: Die SuS... • identifizieren Wellensittiche mit einer einfachen Bestimmungshilfe. • betrachten die Tiere genau und zeichnen ihre Färbung nach. • können bestimmen ob ein Wellensittich weiblich oder männlich ist. • erklären den Grund für das Fehlen anders gefärbter Wellensittiche in Freiheit mit fehlender Tarnung. • begründen die Ursache unterschiedlich gefärbter Tiere in Gefangenschaft damit, dass sie dort keine Feinde haben und Menschen Varianten züchten, weil sie ihnen gefallen. • kommunizieren fachgerecht in einer Gruppe. Vorschläge zur Vorbereitung Zur Vorbereitung im Unterricht bieten sich Übungen zum Einsatz einer Bestimmungshilfe oder die Thematisierung des Wellensittichs als Haustier mit seinen Bedürfnissen an. Hinweise zur Durchführung Für die Durchführung sollte die Lehrkraft genug (einlaminierte) Bestimmungshilfen für jede Gruppe mitbringen. Die SuS sollten für diesen Unterricht im Zoo eine Auswahl an Buntstiften mitbringen, um die Zeichnung eines Tieres möglichst identisch nachzeichnen können. Es bietet sich die Mischung aus Einzel- und Gruppenarbeit an. Die Identifizierung der Wellensittiche kann in der Gruppe stattfinden. Der Rest des Materials kann einzeln bearbeitet werden bevor die Ideen, Vermutungen in der Kleingruppe und abschließend in der gesamten Klasse diskutiert und erläutert werden. Vorschläge zur Nachbereitung In einer vertiefenden Nachbearbeitung kann weiter am Wellensittich als Haustier gearbeitet werden. Der Unterricht kann anschließend auch die Züchtung von Merkmalen und damit bewertende Aspekte behandeln. Außerdem sind die Einführung der Begriffe Mutation und Selektion an diesem Inhalt denkbar. 15 Zooschule Hannover M1: !"#$%&'()%*+,)-+./)$0*12$)$31*$4.&,*($5*&$0*++*(6177189* Grün-Gelb-Blau- Weiß - Die Farben der Wellensittiche # 1.# Findet mit dem „Wellensittichfinder“ fünf verschiedene Wellensittiche. ": 41(5*7$;17$5*;$<0*++*(6177189=1(5*&>$='(=$?*&6891*5*(*$0*++*(6177189*@$ # 2.# Jeder zeichnet die Färbung eines Wellensittichs möglichst genau auf seinem Arbeitsblatt ein, # A: # B*5*&$C*189(*7$51*$4D&,/(E$*1(*6$0*++*(61771896$;FE+18967$E*(./$./=$6*1(*;$ sodass ihr fünf verschiedene Wellensittichbilder vorliegen habt. G&,*176,+.77$*1(H$6I5.66$19&$='(=$?*&6891*5*(*$0*++*(6177189,1+5*&$?I&+1*E*($9.,7@ # 3.# Vergleicht die Tiere genau. Es gibt ein sichtbares Merkmal, das euch verrät ob ein Wellensittich # J: # K*&E+*1897$51*$L1*&*$E*(./@$M6$E1,7$*1($61897,.&*6$!*&N;.+H$5.6$*/89$?*&&D7$I,$*1($ weiblich oder männlich ist. Welches ist es? # # # # 0*++*(6177189$O*1,+189$I5*&$;D((+189$167@$0*+89*6$167$*6P Es gibt deutliche Größenunterschiede zwischen Weibchen und Männchen.# # Die Wachshaut über dem Schnabel ist unterschiedlich gefärbt. # # # !"#$%&'#()*'+%,-)#./01)2*2')/",-%)()#34%",-)2#5)%&,-)2#*2(#6722,-)28 ;%)#5<,-"-<*'#=&)/#()>#?,-2<&)+#%"'#*2')/",-%)(+%,-#$)@7/&'8# Männchen haben einen viel kräftigeren Schnabel als Weibchen. # # # 6722,-)2#-<&)2#)%2)2#A%)+#B/7@'%$)/)2#?,-2<&)+#<+"#5)%&,-)28# Weibchen zwitschern lauter als Männchen. # # # # # # 5)%&,-)2#34%'",-)/2#+<*')/#<+"#6722,-)28# # Q: 4.# 3*1($0*++*(6177189$167$*1(@@@ Dein Wellensittich ist ein... # # 6722,-)2#9#: Männchen ! "# # Weibchen ! " 5)%&,-)2#9#: ! "# 9#: ! " 9#: ! " 9#: !" 9#: 16 Zooschule Hannover # # # # 5.# !" # # # Stell dir vor du bist ein Greifvogel und damit ein Feind der Wellensittiche. Du möchtest ein Tier #$%&&'()*'+,*'(-'.)/$'%)0'1*%)2+,3%&'-0('(45)$'%)0'6%)0('(%*'7%&&%0/)$$)89%:';-' 5<89$%/$'%)0'=)%*'2403%0:';42>*'5-//$'(-'%)0%0'?,3%&'4-/@A9&%0'-0('+%*2,&3%0: fangen. Dafür musst du einen Vogel auswählen und verfolgen. B0'(%5'C4/$%0'/)%9/$'(-'%)0%0'7%&&%0/)$$)89/89@4*5:'D%(%*'E-0F$')/$'%)0'=)%*:' In dem Kasten siehst du einen Wellensittichschwarm. Jeder Punkt ist ein Tier. Welchen 7%&89%0'7%&&%0/)$$)89'@>*(%/$'(-'G43%0H'I%3*>0(%'(%)0%'J0$@,*$: Wellensittich würdest du jagen? Begründe deine Antwort. '''''' ''''''''''''''''''''''' !"#$%&'()$)*+)+$,,,,,,$-)..)+/*00*"#$%1#.)+2$%)*.$,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, # 6.# Was bedeutet das Jagdverhalten der Greifvögel für die Wellensittiche? Kreuze an. K" 74/'.%(%-$%$'(4/'D43(+%*94&$%0'(%*'1*%)2+<3%&'2>*'()%'7%&&%0/)$$)89%H'C*%-L%'40: # # Grün-gelbe Tiere werden öfter gefressen, weil sie natürlicher aussehen.# Ja ! " # Nein ! " 3'&+45).6)$7*)')$%)'()+$890)'$5)9')//)+2$%)*.$/*)$+:0&'.*"#)'$:;//)#)+< =:$>$? @)*+$>$? # # # # # # # # # Weiße, blaue und gelbe Wellensittiche werden oft jung gefressen, -)*A)2$6.:;)$;+($5).6)$-)..)+/*00*"#)$%)'()+$B90$C;+5$5)9')//)+2$ weil sie im Schwarm und in Bäumen nicht so gut getarnt sind.# # %)*.$/*)$*D$E"#%:'D$;+($*+$F1;D)+$+*"#0$/B$5;0$5)0:'+0$/*+(< Blaue, weiße oder gelbe Individuen kommen in der Natur nie vor.# F.:;)2$%)*A)$B()'$5).6)$!+(*G*(;)+$HBDD)+$*+$()'$@:0;'$+*)$GB'< # Ja ! " # Nein ! " =:$>$? @)*+$>$? Ja ! " # Nein ! " =:$>$?$ @)*+$>$? Es gibt immer mehr blaue, weiße und gelbe Wellensittiche, I/$5*60$*DD)'$D)#'$6.:;)2$%)*A)$;+($5).6)$-)..)+/*00*"#)2 weil Greifvögel sie nicht jagen. Sie denken es wären kranke Tiere.# # %)*.$3')*9G85).$/*)$+*"#0$C:5)+<$E*)$()+H)+$)/$%1')+$H':+H)$7*)')< =:$>$? @)*+$>$? In Wellensittichschwärmen sind meist nur grün-gelbe Tiere !+$-)..)+/*00*"#/"#%1'D)+$/*+($D)*/0$+;'$5'&+45).6)$7*)') zu finden, da sie besser getarnt sind. # # # # J;$9*+()+2$(:$/*)$6)//)'$5)0:'+0$/*+(<$ Ja ! " # @)*+$>$? Nein ! " =:$>$? # Ja ! " # Nein ! " # 7.# Warum sind in der Voliere im Zoo Hannover unterschiedlich gefärbte Wellensittiche zu sehen? M" 74*-5'/)0(')0'(%*'?,&)%*%'')5'N,,'O400,+%*'-0$%*/89)%(&)89'3%2A*.$%'7%&&%0/)$$)89%' L-'/%9%0H'P*F&A*%'()%'Q*/489%: # # Erkläre die Ursache. __________________________________________________ ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, __________________________________________________ ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, __________________________________________________ ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, __________________________________________________ ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, __________________________________________________ 17 Zooschule Hannover Arbeitsmaterial zu M1 „Der Wellensittichfinder“ !"#$%&'()&$"%)*+,-+./+01$"+2$**$3'%&&%456%37$"8 Versucht einen Papagei im Gehege zu fokussieren. Betrachtet den Kopf genau und folgt dem passenden 9$"'-45&+$%3$3+:);)<$%+%(+=$5$<$+,-+6>?-''%$"$3@+A$&")45&$&+7$3+B>;6+<$3)-+-37+6>*<&+ Bestimmungspfad. Kommt ihr zur Lösung „KEIN Wellensittich“, sucht einen anderen Vogel aus und probiert 7$( + ;)''$37$3 + A$'&%((-3<';6)7@ + B>((& + %5" + ,-" + CD'-3< + 0BEFG + 2$**$3'%&&%458H + '-45&+ es erneut. $%3$3+)37$"$3+9><$*+)-'+-37+;">#%$"&+$'+$"3$-&@ # # # # # !"#$%&'($)*+,,, ,,,$#&+, ,,,$=)+$>;<&'($ 53?$#&+"=$ :43-"3(.";@, ,,,$-"./,,, ,,,$&<3"$&?"#$=)+$ /.45"3$53?$ *;<04#A"3$ :43-"3(.";@"3, !"#$64'4-")$)*+$%789$:".."3*)++);<, ,,,$/.45, ,,,-#23,,, ,,,$&<3"$ :43-"3(.";@, ,,,$0")1, ,,,$=)+$/.45"3$ 53?$*;<04#A"3$ :43-"3(.";@"3, !"#$64'4-")$)*+$")3$:".."3*)++);<,$ 18 Zooschule Hannover !"#$%&'%()*+(&,-./&012/3145/(6078(/(970(:4,20.(;0,(60110.<7==7>?0 *@ :7.;0=(A7=(;0A(B60110.<7==7>?C7.;0,D(C-.C(E0,<>?70;0.0(60110.<7==7>?0F( G@ H0;0,(I07>?.0=(;70(:J,25.K(07.0<(60110.<7==7>?<(ALK17>?<=(K0.45(45C(<07.0A( M,207=<214==(07.N(<O;4<<(7?,(C-.C(E0,<>?70;0.0(60110.<7==7>?271;0,(EO,170K0.(?42=F P@ Q0,K107>?=(;70(R70,0(K0.45F('<(K72=(07.(<7>?=24,0<()0,SA41N(;4<(05>?(E0,,J=(O2(07.( 60110.<7==7>?(T07217>?(O;0,(AJ..17>?(7<=F(601>?0<(7<=(0<U !"#$%&'#()*'+%,-)#./01)2*2')/",-%)()#34%",-)2#5)%&,-)2#*2(#6722,-)28 ;%)#5<,-"-<*'#=&)/#()>#?,-2<&)+#%"'#*2')/",-%)(+%,-#$)@7/&'8# 6722,-)2#-<&)2#)%2)2#A%)+#B/7@'%$)/)2#?,-2<&)+#<+"#5)%&,-)28# 5)%&,-)2#34%'",-)/2#+<*')/#<+"#6722,-)28# V@ 907.(60110.<7==7>?(7<=(07.FFF 6722,-)2#9#: 5)%&,-)2#9#: ! 9#: 9#: ! 9#: 9#: 19 Zooschule Hannover !" #$%&&'()*'+,*'(-'.)/$'%)0'1*%)2+,3%&'-0('(45)$'%)0'6%)0('(%*'7%&&%0/)$$)89%:';-' 5<89$%/$'%)0'=)%*'2403%0:';42>*'5-//$'(-'%)0%0'?,3%&'4-/@A9&%0'-0('+%*2,&3%0: B0'(%5'C4/$%0'/)%9/$'(-'%)0%0'7%&&%0/)$$)89/89@4*5:'D%(%*'E-0F$')/$'%)0'=)%*:' 7%&89%0'7%&&%0/)$$)89'@>*(%/$'(-'G43%0H'I%3*>0(%'(%)0%'J0$@,*$: '''''' ''''''''''''''''''''''' "#$%#& %$'(#& !!!!!!*-.,/*#0#&,,*&,#*&#1, !"#$%&'()$)*+)+$)#*+#&, ,,,,,,$-)..)+/*00*"#$%1#.)+2$%)*.$ ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 2-.)'31,45&,"36&7"#$%#&,8*#3#&,%#00#3,$59'$*0*#3#&,(&/, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 4#3:5$"#&,9;&&<#=,>3,:?$$<,@)*0-.#&,/#&,'&/#3#&, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, A#$$#&0*<<*-.#&,'(:=,B'0,)63/#,,1*3,/*#,C'"/,#3$#*-.<#3&=, K" 74/'.%(%-$%$'(4/'D43(+%*94&$%0'(%*'1*%)2+<3%&'2>*'()%'7%&&%0/)$$)89%H'C*%-L%'40: ! 3'&+45).6)$7*)')$%)'()+$890)'$5)9')//)+2$%)*.$/*)$+:0&'.*"#)'$:;//)#)+< =:$>$? @)*+$>$? -)*A)2$6.:;)$;+($5).6)$-)..)+/*00*"#)$%)'()+$B90$C;+5$5)9')//)+2$ %)*.$/*)$*D$E"#%:'D$;+($*+$F1;D)+$+*"#0$/B$5;0$5)0:'+0$/*+(< =:$>$? @)*+$>$? F.:;)2$%)*A)$B()'$5).6)$!+(*G*(;)+$HBDD)+$*+$()'$@:0;'$+*)$GB'< =:$>$?$ @)*+$>$? I/$5*60$*DD)'$D)#'$6.:;)2$%)*A)$;+($5).6)$-)..)+/*00*"#)2 %)*.$3')*9G85).$/*)$+*"#0$C:5)+<$E*)$()+H)+$)/$%1')+$H':+H)$7*)')< =:$>$? @)*+$>$? !+$-)..)+/*00*"#/"#%1'D)+$/*+($D)*/0$+;'$5'&+45).6)$7*)') J;$9*+()+2$(:$/*)$6)//)'$5)0:'+0$/*+(<$ =:$>$? @)*+$>$? ! ! ! ! M" 74*-5'/)0(')0'(%*'?,&)%*%'')5'N,,'O400,+%*'-0$%*/89)%(&)89'3%2A*.$%'7%&&%0/)$$)89%' L-'/%9%0H'P*F&A*%'()%'Q*/489%: B*#,A#$$#&0*<<*-.#,.'%#&,*1,D?:*",9#*&#,&'<63$*-.#&, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, E#*&/#=,F(0,/*#0#1,G3(&/,*0<,#0,&*-.<,)*-.<*"H,/'00,0*#, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, &*-.<,05,"(<,"#<'3&<,0*&/=,2*#,)(3/#&,#I<3',"#@6-.<#<H, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, )#*$,#0,/#&,J#&0-.#&,"#:?$$<,A#$$#&0*<<*-.#,*&, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, 4#30-.*#/#&#&,E?3%(&"#&,@(,.'$<#&=, 20 Zooschule Hannover !"#$$!%&'%$(&%)*&'+,-.'+/0/102$&3$4/2)15-$6%,$788$91''8:%0 ;%,5<0%&)/'+$/'6$&'<1*2*&5<%$=&'806'/'+ !"#$#$%&'(#)"'*%+,)-#)(%-"#%./.%-'0/%'/+%-"#%-)#"%1)(#2%0/%3#()'45(#2%/2-%#"2#%67"#3*"28$')(9%0/%:;5*#2<%."#% +#)("8#2%/2(#)%=#):#2-/28%#"2#)%=,)*'8#%#"2#%>#"452/28%'2?%-"#%-#)%@#**+;)3/28%#2($A)#45#2-%3#B'*(%:")-<% !"# % ./.% 3#8)C2-#2?% :')/B% $"#% -"#% 8#0#"452#(#%1)( % 0/ % "5)#B% @'D,)"(#2% 8#B'45( % 5'3#2% /2-% 3#$45)"+(#2% #"20#*2# % EF)A#)(#"*#< % !"#$#$ %1)3#"($3*'(( % $(#**( % -"# % G'(/)3#8#82/28 % /2(#) % ;$(5#("$45#2 % /2- % #B,(",2'*#2% H#$"45($A/2I(#2 % "2 % -#2 % =,)-#)8)/2-? % '3#) % D#)B"((#*( % 8*#"450#"("8 % @'45:"$$#2 % C3#) % -'$ % 1/$$#5#2 % -#)% E;28/)/$< % J$ % *;$$( % $"45 % "2 % /2(#) % -#) % 6K#)($45;(0/28 % -#) % G'(/)9 % "2 % -#2 % E,BA#(#203#)#"45 % 6L#:#)(/289% #"2,)-2#2%MD8*<%E#)24/))"4/*/B%G'(/):"$$#2$45'+(#2%NOOP?%PPQ< =&',12> !#)%J"2$'(0%"$(%'3%E*'$$#%R%BF8*"45%/2-%+C)%-#2%>,,3#$/45%D,)8#$#5#2< (%0'>&%*% H),3*#)20"#*S !"#%./.%3#$45)#"3#2%-'$%1/$$#5#2%#"2#)%E;28/)/')(%/2-%#)I*;)#2%/2(#)%;$(5#("$45#2%/2-%#B,(",2'*#2% H#$"45($A/2I(#2%:')/B%-"#$#%"5)#%7"#3*"28$')(%"$(< @#"2*#)20"#*#S !"#%./.<<< ! 3#2#22#2%#"2#%E;28/)/')(< ! 3#()'45(#2%#"2#%E;28/)/')(%8#2'/< ! 3#$45)#"3#2%-'$%1/$$#5#2%#"2#)%1)(< ! 0#"452#2%-"#%@;)3/28%#"2#)%E;28/)/')(< ! 3#$45)"+(#2%#"20#*2#%EF)A#)(#"*#%-#$%E;28/)/$<% ! 3#8#82#2%-#2%E;28/)/$%/2(#)%;$(5#("$45#2%/2-%#B,(",2'*#2%H#$"45($A/2I(#2< ! 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Sie werden hier aufgelistet, um weitere Anreize zu geben und Möglichkeiten des unterrichtlichen Einsatzes des Outbacks im Zoo Hannover aufzuzeigen. • Eine Bestimmungshilfe für die Papageienarten mit den SuS entwickeln (ab Klasse 8) • Die Lieblingsorte der Arten in der Gemeinschaftsanlage (Rotes Riesenkänguru, Sumpfwallaby, Emu) beobachten (ab Klasse 8) • Die Aktivitäten der Kängurus mit einem einfachen Ethogramm beobachten (ab Klasse 7) • Pendanten identifizieren (Sek. 2) • Den Begriff der konvergenten Entwicklung verstehen (Bsp. Wombatgebiss–Hasengebiss) (Sek. 2) Abbildungsverzeichnis • Bild Deckblatt, eigene Darstellung • Die Australienanlage, Zoo Hannover • Das Rote Riesenkänguru, Zooschule Hannover • Das Sumpfwallaby, Zooschule Hannover • Das Bennett-Känguru, Zooschule Hannover • Der Nacktnasenwombat, Zooschule Hannover • Der Wellensittich, http://jennyvirginia.blogspot.de/2010/07/die-wellensittiche_16.html • Der Singsitich, Robiller, Franz (1997): Papageien. Über die Papageien der Welt in drei Bänden. Mit Haltungs- und Zuchterfahrungen aus dem Vogelpark Walsrode. Band 2. Neuseeland, Australien, Ozeanien, Südostasien und Afrika. Stuttgart: Ulmer. Seite 94. • Der Rosellasittich, Zooschule Hannover • Der Nymphensittich, Zooschule Hannover • Der Emu, Zooschule Hannover • Die Abbildungen auf den Arbeitsblättern sind eigene Darstellungen Literaturverzeichnis Fachliteratur • Amos, William A. (1993): „Faszinierende Inselwelt“, in: Heinz, Sielmann (Hrsg.) (1993): Das große Buch der Tierwelt. München: Droemersche Verlagsanstalt (Seite 410-423). • Dawson, Terence J. (2002): Kangaroos. The biology of the largest marsupials. 2.Auflage. New South Wales: UNSW Press Australien Natural History Series. • Dressen, Wolfgang (2004): „Die unbekannten Kleinen-Wallabys und Kleinkängurus“, in: Gansloßer, Udo (Hrsg.) (2004): Die Kängurus. Fürth: Filander Verlag. (Seite 171-198). • Gansloßer, Udo (2004): „Beuteltiere-mehr als Koala und Känguru“, in: Gansloßer, Udo (Hrsg.) (2004): Die Kängurus. Fürth: Filander Verlag. (Seite 5-15). • Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (1988): Grzimeks Enzyklopädie. Band 1. Säugetiere. München: Bertelsmann Club. • Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (2000): Grzimeks Tierleben. Vögel 1. Augsburg: Lizenzausgabe für Weltbild Verlag. Nachdruck der dtv-Ausgabe von 1979/80. • Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (2000): Grzimeks Tierleben. Vögel 2. Augsburg: Lizenzausgabe für Weltbild Verlag. Nachdruck der dtv-Ausgabe von 1979/80. 43 Zooschule Hannover • Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (2000): Grzimeks Tierleben. Säugetiere 1. Augsburg: dtv Lizenzausgabe für den Weltbildverlag. Nachdruck der dtv-Ausgabe von 1979/80. • Harrison, Colin, Greensmith, Alan (2005): Vögel. Starnberg: Dorling Kindsley Verlag GmbH. • Macdonald, David (Hrsg.) (2003): Enzyklopädie der Säugetiere. Königswinter: Tandem Verlag. • Mosterín, Jesús (Hrsg.) (1977): fauna. Das große Buch über das Leben der Tiere. Band 9. Australien und Inseln. Schweiz, Lausanne: Gramnot Verlag AG. • Nowak, Ronald M. (Hrsg.) (1999): Walker's Mammals of the World. Volume 1. 6. Auflage. Baltimore: The Johns Hopkins University Press. • Petzsch, Hans (2000): Tierreich. Säugetiere. Die große farbige Enzyklopädie. Berlin: Urania Verlag. • Puschmann, Wolfgang (2004): Zootierhaltung. Tiere in menschlicher Obhut. Säugetiere. 4. Auflage. Frankfurt am Main: Verlag Harri Deutsch. • Robiller, Franz (1997): Papageien. Über die Papageien der Welt in drei Bänden. Mit Haltungs- und Zuchterfahrungen aus dem Vogelpark Walsrode. Band 2. Neuseeland, Australien, Ozeanien, Südostasien und Afrika. Stuttgart: Ulmer. • Scheiba, Bernd (1990): Schwimmen. Laufen. Fliegen. Berlin, Leipzig, Jena: Urania Verlag. • Didaktische Literatur • Berck, Karl Heinz und Graf, Dittmar (2010): Biologiedidaktik. Grundlagen und Methoden. 4. Auflage. Wiebelsheim: Quelle und Meyer Verlag GmbH & Co. • Engelhardt, Brigitte (2006): „F Filme“, in: Kleesattel, Walter (Hrsg.) (2006): Fundgrube Biologie. 1. Auflage. Berlin: Cornelson Verlag Scriptor. (Seite 32-33). • Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.) (2007): Kerncurriculum für die Realschule. Schuljahrgänge 5-10. Naturwissenschaften. Unidruck. • Kleesattel, Walter (Hrsg.) (2006): Fundgrube Biologie. 1. Auflage. Berlin: Cornelson Verlag Scriptor. • Killermann, Wilhelm und Hiering, Peter und Starosta, Bernhard (2011): Biologieunterricht heute. Eine moderne Fachdidaktik. 11. Auflage. Donauwörth: Auerverlag. • Nittinger, Hilde et al. (1992):Biologie im Zoo. Hannover: Metzler-Schulbuchverlag. • Sauerborn, Petra und Brühne, Thomas (2009): Didaktik des außerschulischen Lernens. 2. Auflage. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Zooschule Hannover Adenauerallee 3 Telefon 0511 28074125 Telefax 0511 28074126 E-Mail [email protected] Website www.zooschule-hannover.de 1. Auflage Stand Januar 2014 Autor Pauline Hanke Fotos Pauline Hanke Graphiken Pauline Hanke Satz Erwin Bastian