nnnnn nn SOPHIENjournal nnnnn Sophien-Klinik GmbH n 1-2009 Aktuelles aus HNO & MKG Medizin rund um den Kopf MEDIZINISCHER SCHWERPUNKT: HNO & MKG – Kopflastige Medizin: Haupt, Schädel oder Birne – für unseren Kopf gibt es so einige Bezeichnungen. Jeder Kopf ist einmalig und unverwechselbar: Mund, Nase, Augen, Ohren. Natürlich gibt es für jeden Bereich auch spezielle medizinische Disziplinen, die sich mit ihnen bzw. ihren Erkrankungen beschäftigen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zwei davon vor: die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Lesen Sie mehr darüber SOPHIENjournal n 1-2009ab Seite 4. nnnnn 9 KLINIK AKTUELL Immer einen Schritt voraus: Qualitätssicherung in der Sophie 14 MEDIZIN AKTUELL Patellaluxation – Wenn die Kniescheibe herausspringt 15 SPORT & GESUNDHEIT Erfolgreiche Kooperation: TKH und Sophien-Klinik 1 nnnnn GESUNDHEIT & LEBEN EDITORIAL/INHALT SCHWERPUNKTTHEMA Novel Food – Was ist denn das? Über Noni, Stevia & Co. Wer annimmt, dass sich hinter dem Begriff „Novel Food“ so etwas wie „Genfood“ verbirgt, der irrt. Die Bezeichnung steht einfach für „neu entdeckte“ oder „neu entwickelte“ Lebensmittel. Aber was verbirgt sich genau dahinter? Fettersatzstoffe und die so genannten Phytosterine, denen eine cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben wird, gehören genauso zur Gruppe des Novel Food wie die Stevia-Pflanze oder die Noni-Frucht. Und sie alle wurden intensiv getestet, bevor sie in den Verkauf gelangten. Denn Novel Food unterliegt einem strengen Prüf- und Genehmigungsverfahren, das sich an der so genannten Novel-Food-Verordung (NFVO) orientiert. Hierbei handelt es sich um eine EU-Verordnung, die es bereits seit über zehn Jahren gibt und durch die der Umgang mit all den neuartigen Lebensmitteln und Zutaten geregelt ist. Kein Verkauf ohne Test Seit dem Inkrafttreten der NFVO sind rund 20 Novel-Food-Produkte in der Europäischen Union zugelassen worden. Viele wurden gezielt entwickelt, um die Gesundheitswirkung von Lebensmitteln zu verbessern. Produkte mit Phytosterinzusätzen beispielsweise bewegen sich sogar im Grenzbereich zu Medikamenten. Experten gehen davon aus, dass mit steigendem Gesundheitsbewusstsein die Zahl der Anträge für solche „maßgeschneiderten“ Lebensmittel in Zukunft noch steigen wird. n KOPF Liebe Leserin, lieber Leser, Aus der HNO-Heilkunde: Nase in Hochform Nasenkorrekturen Seite 4 Tinnitus – der Mann im Ohr ist immer dabei Seite 5 Aus der MKG-Chirurgie: Zahnimplantate in aller Munde Nasenkorrekturen Seite 6 Wenn der Kiefer krank macht: Kieferorthopädische Chirurgie Seite 8 MEDIZIN AKTUELL Aus der Orthopädie: Wenn die Kniescheibe herausspringt Patellaluxation Seite 14 KLINIK AKTUELL Unter die Lupe genommen: Patientenbefragung Seite 9 Meine starke Entscheidung «Basis für neue Aktivitäten: Wege durch den Abfalldschungel Seite 10 Kompetentes Entlassungsmanagement Seite 11 Neue Gesichter in der Sophien-Klinik Seite 13 Sonja Heisrath, trainiert seit 2006 bei Kieser Training GESUNDHEIT & LEBEN Novel Food – Was ist denn das? Seite 2 Steigern auch Sie Ihr Wohlbefinden – Kraft ist Lebensqualität Die sportliche Verbindung: THK und Sophien-Klinik Seite 15 Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Einführungstraining. 2 x in Hannover UNTERHALTUNG Denksport Seite 12 Auflösung Seite 10 Königstraße 12, Telefon (0511) 169 32 01 Brühlstraße 11-13, Telefon (0511) 533 49 57 Kostenfreies Parken für unsere Kunden. www.kieser-training.com Immer einen Schritt voraus: Qualitätssicherung Seite 9 Der Betriebsrat berichtet Seite 11 Kieser Training ist die Basis für mein aktives und gesundes Leben. Ich vermisse die Rücken- und Knieschmerzen nicht. Meine Arbeit fällt mir leichter und die Freizeit ist durch viel mehr Abwechslung geprägt.» Gesundheitsorientiertes Krafttraining Impressum Bildnachweis 2 1-2009 n SOPHIENjournal nn Seite 12 Seite 12 SOPHIENjournal n 1-2009 Sie halten die erste Ausgabe des SOPHIENjournals 2009 in Ihren Händen. Was erwartet Sie diesmal? Die Sophien-Klinik hat seit einigen Jahren einen ausgeprägten orthopädischen Schwerpunkt. Dieser spiegelt sich in den Themen der vergangenen Ausgaben des SOPHIENjournals wider. Eine der Stärken unserer Sophien-Klinik ist jedoch, dass wir nicht nur in der Orthopädie hochspezialisiert sind, sondern darüber hinaus ein großes medizinisches Spektrum abdecken. Spezialisten der verschiedensten Fachrichtungen wie beispielsweise Innere Medizin, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO), Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie (MKG), Urologie, Gynäkologie, Allgemeinund Unfallchirurgie und Schmerztherapie sind bei uns im Haus tätig, zusätzlich sind Neurochirurgen, Kardiologen, Neurologen, Augenärzte und Dermatologen als Konsiliarärzte in die Behandlung unserer Patienten eingebunden, was letztlich der Behandlung aller Patienten zugute kommt. Mit dieser Ausgabe des SOPHIENjournals lenken wir Ihren Blick besonders auf die Versorgung der Krankheiten „rund um den Kopf“. Immerhin hat die Sophien-Klinik in diesem Bereich auch ihre Wurzeln. Ursprünglich war die kieferchirurgische Abteilung unter der Leitung von Dr. Dr. Hans Oetjen, später unter seinem Nachfolger Dr. Dr. Hans-H. Brandt, eine der drei Schwerpunktabteilungen der Klinik. In dieser Ausgabe berichten die Belegärzte der Fachrichtungen HNO und MKG aus ihren Gebieten und von ihrer Arbeit. Wie Sie es gewöhnt sind, bleibt der Themenkreis natürlich nicht darauf beschränkt. Ich wünsche Ihnen alles Gute für das Jahr 2009 und nun viel Spaß beim Lesen unseres SOPHIENjournals. Ihr Roland Grabiak Kaufmännischer Geschäftsführer der Sophien-Klinik GmbH Vitamine – Stoffe des Lebens Vitamin K – das Blutgerinnungsvitamin Kennen Sie Vitamine? – „Natürlich!“, werden Sie jetzt denken. Aber kennen Sie auch das Vitamin K? Die meisten Menschen denken bei dem Wort Vitamin an A, B, C und D. Doch ohne Vitamin K hätten wir ein Problem. Insgesamt drei Funktionen erfüllt das fettlösliche Vitamin im menschlichen Körper: Bei der Blutgerinnung: Hier erfüllt Vitamin K eine wichtige Aufgabe, denn es ist einer von zahlreichen Blutgerinnungsfaktoren und wird zur Produktion einer Substanz benötigt, die es dem Körper ermöglicht, Wunden mit „faserähnlichen“ Strukturen zu bedecken und so die Blutung stoppt. Beim Knochenstoffwechsel spielt Vitamin K ebenfalls eine wichtige Rolle. Es ist für die Herstellung des Eiweißstoffes Osteocalcin zuständig, der den Knochenbaustoff Calcium in Knochengewebe fest einbauen kann. Zudem sind günstige Wirkungen von Vitamin K bei Krebserkrankungen beobachtet worden. Offensichtlich besitzt Vitamin K Eigenschaften, die das Tumorwachstum hemmen können. Damit ist es ein wichtiger Bestandteil des Krebsschutzes. Die beste Nahrungsquelle für Vitamin K sind grüne Blattgemüse wie Broccoli, Kohl und Kopfsalat. Andere gute Quellen sind Fleisch, Sojabohnen und grüner Tee. n 3 nnnnn SCHWERPUNKTTHEMA SCHWERPUNKTTHEMA Sind Betroffene dem Quälgeist wirklich ausgeliefert? nn Tinnitus: Der Mann im Ohr ist immer dabei Vielmehr als nur eine Erhebung in der Mitte des Gesichts Nase in Hochform Da die Nase ein Blickfang im Gesicht des Menschen ist, zählen Nasenkorrekturen zu den am häufigsten vorkommenden ästhetisch-plastischen Operationen. Dennoch haben viele Menschen Angst vor einem solchen Eingriff. Die Nasenoperation erfordert von dem Operateur ein hohes Maß an fachlicher Erfahrung und Geschicklichkeit. Durch die Operation darf auf keinen Fall die Atmung und Riechfähigkeit und damit das Geschmacksempfinden beeinträchtigt werden. Zusätzlich erfordert es ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden für die jeweils zum Gesicht passenden Proportionen. Weg mit dem Höcker! Die am häufigsten gefragte Nasenkorrektur ist die Beseitigung eines Knorpel- oder Knochenüberschusses (Höckernase). Bei dem Korrektureingriff wird das Nasengerüst durch präzises Abtragen und Neuformen des Knochen- oder Knorpelgewebes in die gewünschte Form gebracht. Im selben Zuge können auch Behinderungen der Nasenatmung, bedingt durch Verkrümmungen der Nasentrennwand oder Verschwellungen der Nasenschleimhäute, mitkorrigiert werden. Schonendes Verfahren durch körpereigene Substanzen Für den Aufbau eines Defektausgleichs des Nasenrückens (Sattelnase), werden heute ausschließlich körpereigene oder körperidentische Materialien wie Ohrknorpel, Eigenfett, Kollagenfaserimplantate oder Hyaluronsäure eingesetzt. Abstoßungsreaktionen des Körpers werden hierdurch weitestgehend ausgeschlossen. Bei einer Verkleinerung der Nasenöffnungen werden Einschnitte in die natürlichen Hautfalten der Nasenflügel gelegt. Um bei einer Korrektur äußere Narben möglichst zu vermeiden, werden die erforderlichen Hautschnitte in den Schleimhäuten im Inneren der Nase angelegt. Jedoch auch beim Vorgehen von außen ist lediglich für 4 einige Wochen eine feine Narbe auf dem Nasensteg zu erkennen. Um das Nasengerüst zu schienen, wird nach der Operation für etwa 14 Tage ein schmaler Gipsverband angelegt. Eventuelle Schwellungen und Hautverfärbungen klingen in der Regel nach etwa ein bis zwei Wochen ab, so dass die Patienten schon nach kurzer Zeit ihren gewohnten Alltag wieder aufnehmen können. Lediglich nachts muss danach noch für einige Wochen eine Gipsschiene getragen werden. Nach mehreren Monaten ist das Nasengerüst endgültig ausgeheilt und wird seine Form nun dauerhaft behalten. Größere ästhetisch-plastische Operationen erfordern üblicherweise eine Vollnarkose und somit einen Klinikaufenthalt von meist nur einer Nacht. Kleinere Eingriffe hingegen, beispielsweise an der Nasenspitze, werden auch ambulant, in örtlicher oder allgemeiner Betäubung durchgeführt. n Hinweis: Die Kosten für ästhetische Nasenkorrekturen werden in der Regel nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen. „Herr Doktor, es piept.“ So oder so ähnlich schildern tagtäglich zahlreiche Patienten ihre Beschwerden, die häufig plötzlich, gelegentlich aber auch schleichend begonnen haben. Etwa acht Millionen Bundesbürger kennen ihn und rund zwei Millionen leiden unter dem Tinnitus. Für viele von ihnen ist die Lebensqualität dadurch gravierend eingeschränkt. Jung und Alt kann betroffen sein, wobei die Mehrzahl der Erkrankten in der Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen zu finden ist. Tinnitus-Patienten sind ihre Beschwerden nicht anzusehen. Dies wird von den Betroffenen als besonders belastend empfunden, zumal der Leidensdruck von Gesunden meist weit unterschätzt wird. Dabei ist es auch kaum ein Trost, dass Erkrankte berühmte Leidensgenossen haben. Beispielsweise den Reformator Martin Luther, der sein Ohrgeräusch „wie eine stürmische Brandung“ beschrieb, oder auch die Komponisten Ludwig van Beethoven und Jean-Jacques Rousseau. Tinnitus ist ein Leiden, dass die Menschen schon seit Urzeiten befällt und dessen Ursachen sehr komplex sein können. Ein „Wundermittel“ mit Aussicht auf Heilung für jeden gibt es bis heute leider nicht. Dr. med. Konrad Dahlem Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Belegarzt der Sophien-Klinik Hannover Tinnitus – Was verbirgt sich dahinter? Der Begriff Tinnitus leitet sich ab von dem lateinischen Wort tinnire („klingeln, laut singen), wobei das Spektrum der Erscheinungsformen sehr umfänglich ist. Grundsätzlich kann jede akustische Wahrnehmung eines Menschen, die nicht durch von außen auf das Ohr einwirkende Schallwellen hervorgerufen wird, als Tinnitus bezeichnet werden. Dazu zählen objektivierbare, also messbare Geräusche (z. B. durch Strömungsgeräusche des Blutes oder durch Muskelzucken hervorgerufene) wie auch die weit häufigeren und belastenderen subjektiven Ohrgeräusche, die nur von dem Betroffenen selbst wahrgenommen werden können und die sich einer Objektivierung durch Messgeräte entziehen. Die Ursachen für einen subjektiven Tinnitus sind vielgestaltig: Stress in jedweder Form spielt sicher eine große Rolle („ich habe viel um die Ohren“), aber auch Virusinfekte, Lärmbelastungen und Schädelverletzungen. Auch chronische Mittelohrentzündungen, bestimmte Medikamente, Störungen im Bereich der Halswirbelsäule, der Kiefergelenke, neurologische Erkrankungen sowie seelische Erkrankungen können Tinnitus auslösen. Praxis: Hildesheimer Strasse 46, 30169 Hannover Telefon 0511 881946 oder 0511 4581273 www.laserdoc.de, www.face-doc.de Objektive und subjektive Ursachen Die Antwort auf die Frage, in welchem Organ die Ohrgeräusche entstehen, ist vielfältig. Eins steht jedoch fest: Diesen Artikel schrieb: 1-2009 n SOPHIENjournal SOPHIENjournal n 1-2009 In der weit überwiegenden Mehrzahl ist das Innenohr (= „Cochlea“ = „Schnecke“) Ursprungsort der quälenden Töne. In diesen kleinen, beidseits im Ohrknochen sitzenden, schneckengleichen Organen werden die mechanischen Schallschwingungen in elektrische Impulse umgewandelt, die der Hörnerv in das Gehirn transportiert. Dort wird aus dem Puzzle von elektrischen Impulsen der Höreindruck geformt, mit unserem großen akustischen Datenspeicher abgeglichen und in unsere bewusste Wahrnehmungswelt transportiert. Produzieren die feinen Sinneszellen im Innenohr, statt auf eine mechanische Schallwelle von außen zu warten, völlig selbstständig und spontan ein Signal, entsteht ein akustisches „Phantom“. Dieser Mechanismus ist – vereinfacht dargestellt – die eigentliche Ursache der am häufigsten auftretenden Tinnitusbeschwerden. Therapie bringt Linderung Mit welchen therapeutischen Maßnahmen lassen sich die „wild gewordenen“ Sinneszellen des Innenohres wieder besänftigen? Zunächst: ein Tinnitus ist ebenso wenig ein akuter Notfall wie ein damit häufig einhergehender plötzlicher Hörverlust (Hörsturz), bei dem ein Teil der Sinneszellen im Innenohr ihre Funktion stark reduziert haben. Es ist, medizinisch gesehen, ein Eilfall. Bei andauernden Beschwerden sollte dann hno-fachärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, da nur hier die erforderlichen Messungen (Ton- und Sprachtests, Schwingungsmessungen am Trommelfell etc.) vorgenommen werden können. Das Spektrum der therapeutischen Möglichkeiten ist vielfältig und für den Laien eher verwirrend. Die am häufigsten angewandten Verfahren sind Akupunktur, hyperbare Sauerstofftherapie, Lasertherapie, Iontophorese, Stellatumblockaden, Musiktherapie, Tablettenbehandlung mit verschiedensten durchblutungsfördernden pflanzlichen und chemischen Mitteln und Infusionen. Eines scheint aber festzustehen: die oft vertretene Meinung, Tinnitus sei grundsätzlich nicht behandelbar und schicksalhaft, ist unzutreffend. Die Chancen auf Heilung oder zumindest wesentliche Besserung sind durch eine Therapie ungleich größer als bei therapeutischem Nihilismus. >> Lesen Sie diesen Artikel weiter auf Seite 7 >> 5 nnnnn SCHWERPUNKTTHEMA SCHWERPUNKTTHEMA Der MKG-Chirurg hilft bei schwierigen Kieferverhältnissen >> Fortsetzung von Seite 5 >> Zahnimplantate in aller Munde Tinnitus: Der Mann im Ohr ist immer dabei Zahnimplantate sind im Kommen. Obwohl sie schon seit Jahrzehnten zum unverzichtbaren Bestandteil der Zahnheilkunde und Kieferchirurgie gehören, nimmt der Wunsch nach einem fest im Kiefer verankerten Zahnersatz auf künstlichen Zahnwurzeln ständig zu. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) wird sich die Zahl der gesetzten Implantate in diesem Jahr auf 950.000 erhöhen. Ein typischer Fall lag bei Annegret B.* vor. Die 50-jährige Patientin hatte durch Zahnfleischerkrankung (Parodontitis) im Oberkiefer auf der linken und im Unterkiefer auf beiden Seiten viele Zähne verloren und war seit Jahren auf das Tragen von herausnehmbaren Zahnprothesen angewiesen. Sie störte der zunehmend schlechte Halt der Prothesen auf dem stark zurückgebildeten Kiefer. Deshalb entschloss sie sich zu einer Behandlung, die im Unterkiefer aus einer Knochenauflagerung und im Oberkiefer aus einer Knocheneinlagerung in die Kieferhöhle (Sinuslift) bestand. Die Implantate konnten in dem verstärkten Kiefer verankert und feste Zahnkronen eingegliedert werden Die Patientin ist glücklich, die als „Fremdkörper“ empfundenen Prothesen nicht mehr tragen zu müssen und mit den Implantatzähnen fest zubeißen zu können. * Der Name wurde selbstverständlich von der Redaktion verändert. Dieses Foto zeigt ein Modell des Unterkiefers. Das gelbe Material zeigt die Bereiche des geplanten Aufbaus. Röntgenaufnahme der Situation in Ober- und Unterkiefer vor der Implantation. Röntgenaufnahme nach Abschluss der Behandlung von Annegret B. 6 nn Das Zahnimplantat (oder die künstliche Zahnwurzel) ist ein körperverträglicher, schrauben- oder zylinderförmiger Titanstift (neuerdings werden auch Keramikstifte erprobt), der beim Einheilen fest mit dem Knochen verwächst. Als Aufbauten können Kronen oder Halteelemente, z. B. für die Prothesenverankerung, verwendet werden. Diese Variabilität macht die Implantate vielseitig einsetzbar. Künstliche Zahnwurzeln lassen sich nur dann stabil und dauerhaft im Knochen verankern, wenn das knöcherne Lager ausreichend vorhanden ist. Nach Zahnverlust bildet sich die Knochenmasse leider zurück, da sie scheinbar nicht mehr benötigt wird. Aber auch durch Unfälle, Krankheiten oder andere Ereignisse können Knochenverluste auftreten. In diesen Situationen ist das Implantieren in den vorhandenen Restknochen nicht mehr ohne weiteres möglich. Durch einen Aufbau des Lagers mit Verpflanzung eigenen Knochens kann das Einsetzen von Implantaten dennoch ermöglicht werden. Natürlich sind Zahnimplantate auch in anderen Situationen als der beschriebenen bei der Patientin Annegret B. hilfreich. So können beispielsweise fehlende Einzelzähne ersetzt werden. Damit lässt sich eine Brücke vermeiden. Auch kann eine sonst funktionsuntüchtige herausnehmbare Zahnprothese durch Implantate stabilisiert werden. In diesem Fall erhalten die künstlichen Zahnwurzeln Aufbauten, die über Verbindungselemente den Halt der „dritten Zähne“ auf dem Kiefer verbessern. Peinliche Situationen wie das „Klappern“ oder gar das Herausfallen des Gebisses gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass neben dem Gewinn an Lebensqualität Implantate den eigenen Knochen erhalten und dessen gefürchteten Abbau vorbeugen. n 1-2009 n SOPHIENjournal Sch nec ke Die Ansichten oben und unten zeigen Ober- und Unterkiefer der Patientin nach Abschluss der Behandlung. Kronen- und Brückenprothetik: Dr. med. dent. Margarete Fedder Diesen Artikel schrieb: Dr. med. Dr. med. dent. Hartmut Fedder Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Aufbau des Ohres Die Schnecke, Ursprungsort der meisten Tinnitus-Erkrankungen ist deutlich zu erkennen. Allerdings dauert die Behandlung den Patienten, die es zunehmend gewohnt sind, dass ihre Leiden in kurzer Zeit verschwinden, einfach zu lange. Sie verlieren die Geduld und unternehmen in immer kürzerer Folge ständig wechselnde Therapieversuche. Letztlich bestimmt dann der Tinnitus gänzlich ihr Denken und Handeln und aus einem kompensierten ist ein dekompensierter Tinnitus entstanden. Eine Therapie mit dem Ziel, die Versorgung der empfindlichen Sinneszellen des Innenohres mit Nährstoffen und Sauerstoff sicherzustellen und Muskelverkrampfungen zu lösen, ist ein therapeutischer Ansatz, der in sehr vielen Fällen zum Ziel führt. Dabei ist in leichteren Fällen eine orale Therapie, bei stärkeren Beschwerden eine Infusionstherapie, zumindest zu Beginn, sinnvoll. Auf solch ein abgestuftes und in Abständen den neuesten Erkenntnissen und Möglichkeiten abgestimmtes Therapiekonzept hat sich der Dachverband der HNO-Heilkunde in einem „Konsenspapier“ geeinigt. Begleitend sind Beratungen mit dem Ziel einer Stressbewältigung ebenso unumgänglich wie eine weitergehende Diagnostik zum Ausschluss anderer Tinnitusursachen auf internistischen, neurologischen und orthopädischen Bereichen. n Diesen Artikel schrieb: Zertifizierter Implantologe Dr. med. Walther Prechtel Belegarzt der Sophien-Klinik Hannover Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde Praxis: Praxisgemeinschaft im Hotel am Stadtpark Clausewitzstraße 6 30175 Hannover Telefon 0511 814034 www.stadtparkpraxis.de SOPHIENjournal n 1-2009 Belegarzt der Sophien-Klinik Hannover Praxis: Marienstraße 55 30171 Hannover Telefon 0511 363696 7 nnnnn SCHWERPUNKTTHEMA KLINIK AKTUELL Kieferorthopädische Chirurgie kann Leben erleichtern Strukturierte Patientenbefragung im Zeichen des Qualitätsmanagements Wenn der Kiefer krank macht Unter die Lupe genommen Die kieferorthopädische Chirurgie befasst sich mit der Korrektur von ausgeprägten Fehlstellungen der Kiefer. Derartige Fehlstellungen entwickeln sich in der Regel durch Vererbung, schlechte Angewohnheiten in der Zeit des Wachstums, wie beispielsweise langes Daumenlutschen, können aber auch durch Unfälle entstehen. Die Patienten fühlen sich nicht nur durch ihr Aussehen beeinträchtigt, sie können häufig auch nicht richtig kauen oder abbeißen. Ohne Behandlung sind Schäden der Kiefergelenke und vorzeitiger Verlust von Zähnen zu befürchten. Die Behandlung wird gemeinsam durch den Kieferchirurgen und einen Kieferorthopäden durchgeführt. Bei weniger ausgeprägten Kieferfehlstellungen ist manchmal auch eine Behandlung mit einer Klammer ohne eine Operation möglich. Schauen Sie sich einmal zwei Patienten an: Der Fall von Katja P*.: Katja P. war seit ihrer Jugend mit dem Aussehen ihres Gesichtes unzufrieden. In der Schule wurde sie wegen ihres vorstehenden Kinnes gehänselt. Auch das Abbeißen fiel ihr immer schwerer, Brötchen konnte sie gar nicht mehr essen. Der Kieferorthopäde, den sie deshalb mit ihren Eltern aufsuchte, erklärte ihr, dass die Behandlung erst beginnen könnte, wenn sie ausgewachsen sei. Er informierte sie auch, dass eine Operation notwendig sei. Mit 19 Jahren bekam sie dann eine Klammer und die Zähne wurden für die Operation vorbereitet. Nach einem Bild 1 Jahr war die Vorbereitung abgeschlossen (Bild 1) und Katja wurde in der Sophien-Klinik operiert. Schon nach drei Tagen konnte sie wieder nach Hause. Nachdem die Schwellung abgeklungen war, konnte sie sich über ihr verändertes Gesicht freuen (Bild 2). Die Klammer musste sie noch drei Monate tragen, dann konnte sie entfernt werden. Endlich konnte Bild 2 sie alles essen, wonach ihr war. Der Fall von Susanne F.*: Susanne F. hatte eigentlich nie Probleme mit ihren Zähnen gehabt. Dass die Zähne schief standen, störte sie eigentlich nicht. (Bild 3) In ihrem Beruf als Altenpflegerin hatte sie allerdings immer häufiger Probleme mit Verspannungen im Nacken und Schulterbereich, was sie auf das schwere Heben zurückführte. Bis ihr dann einmal ein Krankengymnast den Tipp gab, dass die Verspannungen auch mit dem Kiefer zusammenhängen könnten und sie sich bei einem Kieferorthopäden vorstellte. Dieser sagte ihr, dass eine Behandlung mit einer Spange alleine nicht möglich wäre, sondern dass eine Operation nötig sei, 8 Bild 3 Bild 4 um den Kiefer zu begradigen. Zunächst hatte Susanne Angst, aber da sie immer mehr Probleme mit ihrer Schulter bekam, entschloss sie sich doch zu der Behandlung. Sie bekam zunächst eine Spange von ihrem Kieferorthopäden. Erst nach einem Jahr wurde die Operation in der Sophien-Klinik durchgeführt. Bereits nach vier Tagen wurde Susanne F. wieder nach Hause entlassen und ein halbes Jahr später war die Behandlung abgeschlossen und die Klammer wurde wieder entfernt. (Bild 4) Die Beschwerden in der Schulter haben sich nach der Behandlung deutlich verringert. Die Veränderung des Gesichtes war dabei ein positiver Nebeneffekt für die Patientin. n * Die Patientennamen wurden selbstverständlich von der Redaktion geändert. Diesen Artikel schrieb: Dr. med. Dr. med. dent. Axel Berens Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie Belegarzt der Sophien-Klinik Hannover Praxis: Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Podbielskistraße 166, 30177 Hannover Telefon 0511 8993141 1-2009 n SOPHIENjournal nn Wer nach Verbesserungen strebt, muss sich regelmäßig prüfen. Aus diesem Grund wurde an beiden Klinikstandorten eine umfangreiche Patientenbefragung durchgeführt. Dabei wurden von der Aufnahme über die Betreuung auf den Stationen und in den verschiedenen medizinischen Abteilungen bis hin zur Qualität von Essen und Sauberkeit die verschiedensten relevanten Aspekte erfragt. Die Patienten nutzten die Möglichkeit ihr Urteil abzugeben intensiv und so wurde seither gespannt das Ergebnis der Befragung erwartet. Denn die Vorjahresnoten hatten die Messlatte ziemlich hoch gehängt. „Die Arbeit hat sich gelohnt. In vielen Bereichen haben wir es geschafft, die Vorjahresbewertungen noch einmal zu verbessern“, fasst Carlo Brauer, einer der beiden ärztlichen Geschäftsführer der Sophien-Klinik, das Ergebnis in kurze Worte. Die gesamte Auswertung ist natürlich um so ausführlicher, denn jede Antwort eines Patienten wurde erfasst, analysiert, tabellarisch dargestellt und mit den Vorjahreswerten verglichen. „Natürlich freut es uns, dass die überwiegende Mehrheit der Sophien-Klinik ein positives Zeugnis ausstellt. Doch wir wären nicht wir, wenn wir nicht noch weitere Verbesserungspotenziale aus den Ergebnissen ableiten würden“, kommentiert Dr. Stephan Molitor, ebenfalls ärztlicher Geschäftsführer der Klinik. Und mit dieser Aussage ist klar, dass auch weiterhin intensiv daran gearbeitet werden wird, den Klinikaufenthalt für die Patienten in Zukunft noch angenehmer und die Abläufe und pflegerische Betreuung optimaler zu gestalten. Denn es gilt natürlich, auch bei der nächsten Patientenbefragung die Ergebnisse weiter zu verbessern. n Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Patientenbefragung 2008 finden Sie auf unserer Homepage unter wwww.sophienklinik.de unter „Über uns“. Fort- und Weiterbildung als Bestandteil der Qualitätssicherung Immer einen Schritt voraus Die beruflichen Anforderungen an die Menschen in Berufen des Gesundheitswesens sind vielfältig. Die Arbeit am und mit dem Menschen erfordert eine Vielzahl von Kompetenzen: fachliches Wissen, soziale und technische Fertigkeiten, interaktive, soziale, kommunikative, situative und interpersonelle Fähigkeiten. All dies, notwendige Voraussetzungen für die optimale Betreuung von Patienten, ist für die Sophien-Klinik von höchster Bedeutung. Deshalb hat die Klinik ein umfangreiches und für alle Mitarbeiter interessantes Fort- und Weiterbildungsangebot. Auf dem Programm stehen Fortbildungen, die wissenschaftliche Innovationen mit Praxisnähe eng verzahnen. Das schafft eine hohe Fachkompetenz, die nachhaltig der Sicherheit der Patienten dient, aber auch die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter fördert. Fortbildung – individuell und maßgeschneidert „Die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter nimmt für uns einen hohen Stellenwert ein. Denn nur auf diese Weise können wir unseren Patienten die bestmögliche Betreuung geben. Das ist uns wichtig“, so Roland Grabiak, kaufmännischer Geschäftsführer der Sophien-Klinik GmbH. Aus diesem Grund wird regelmäßig unternehmensintern der Fort- und Weiterbildungsbedarf ermittelt. Die daraus erarbeiteten Seminar-Angebote sind also die direkte Antwort auf die Bedürfnisse des Klinikpersonals. Sie berücksichtigen sowohl die gesetzlichen Anforderungen, als auch die Wünsche und Neigungen der Mitarbeiterschaft. „Unser Fortbildungskalender ist gut gefüllt und sehr vielfältig. Dabei achten wir bei allen Veranstaltungen darauf, dass immer möglichst effektive SOPHIENjournal n 1-2009 didaktisch-methodische Lernbedingungen bestehen und alles möglichst nah am Arbeitsalltag orientiert ist“, erläutert Melitta Keller, Leiterin der Fort- und Weiterbildungskommission der Sophien-Klinik. Selbstverpflichtung für das Patientenwohl Um es dem Klinikpersonal möglichst einfach zu machen, das Fort- und Weiterbildungsprogramm optimal zu nutzen, hat die Geschäftsführung der Sophien-Klinik bereits vor einigen Jahren die für eine Fortbildung aufgewendete Zeit als Arbeitszeit anerkannt. „Ab Januar 2009 haben nun im Rahmen der Qualitätssicherung noch einen weiteren Schritt hinzugefügt“, beschreibt Geschäftsführer Roland Grabiak. „Ab diesem Zeitpunkt hat jeder Mitarbeiter ein eigenes Fortbildungskonto, auf dem sie bzw. er pro Jahr mindestens 20 Fortbildungspunkte sammeln soll – ähnlich wie es bei den Ärzten seit Jahren praktiziert wird. Auf diese Weise wollen unsere Beschäftigten zusätzlich motivieren, in ihre Zukunft zu investieren – und damit natürlich auch in die Zukunft der Sophien-Klinik.“ n 9 nnnnn KLINIK AKTUELL KLINIK AKTUELL Profi auf den Wegen durch den Abfalldschungel Der Betriebsrat berichtet Vom feinen Unterschied zwischen Wegschmeißen und Entsorgen Mit Engagement aktiv für die Kollegen nn „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen den Kollegen und der Geschäftsführung. Natürlich vertreten wir die Interessen der Klinikmitarbeiter an beiden Standorten, aber natürlich auch die der Klinik“, beschreibt Peter Lehnecke in seiner Position als Vorsitzender des im September des vergangenen Jahres gewählten Betriebsrats. Wer kennt das nicht: Papier in die Tüte, Verpackungen in den gelben Sack, Flaschen in den Container und Restmüll in die Tonne. Schon ein Privathaushalt sieht sich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Müllsorten konfrontiert, die alle korrekt getrennt und entsorgt werden sollen. Im Krankenhaus ist es ungleich komplizierter, denn es gibt fast 20 so genannte Abfall-Hauptkategorien. Damit alles auf den richtigen Wegen entsorgt wird, arbeitet die Sophien-Klinik mit dem Abfallberater Peter Kuffner vom Entsorgungsunternehmen Remondis zusammen. Rätselauflösungen 10 rungsvorschläge, die ich dann mit der Geschäftsführung bespreche.“ Jede Menge Abfallsorten „Immerhin gibt es gerade in einer Klinik unzählige verschiedene Sorten Abfall. Insgesamt sind es 30 und für alle gelten mehr oder weniger unterschiedliche Entsorgungsregeln“, weiß Spezialist Peter Kuffner und beschreibt im gleichen Atemzug, dass auch er sich ständig weiterbildet, da das zugrunde liegende Gesetz ständig weiterentwickelt und verbessert wird. „Für jemanden, der sich nicht hauptberuflich damit beschäftigt, ist es kaum zu schaffen, hier ständig auf dem Laufenden zu sein“, stellt er in diesem Zusammenhang fest. Doch gerade weil er nicht immer vor Ort sein kann, ist für ihn nicht nur eine gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung von großer Bedeutung. Eine effektive Abfallentsorgung ist auch besonders auf die Bereitschaft der Klinikmitarbeiter angewiesen. „Doch in der Sophien-Klinik läuft das alles einfach und unkompliziert. Alle ziehen an einem Strang und wissen, um was es geht“, beschreibt der Abfallbeauftragte. Die korrekte und effektive Abfallentsorgung kommt letztlich allen zugute: den Patienten, den Mitarbeiterin und natürlich der gesamten Umwelt. n Das kleinste gemeinsame Vielfache der Zahlen 4, 8, 12 und 16 ist 48. Folglich trafen die Schiffe nach 48 Wochen wieder zusammen, das heißt am 4. Dezember 1953. „Die Basis der Arbeit eines Abfallbeauftragten stellt das Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetz dar“, beschreibt Peter Kuffner und führt weiter aus, dass für moderne Unternehmen seine Einhaltung ein Muss sei. „Alles andere ist nicht nur unökologisch, sondern auch unökonomisch“ bringt er es auf den Punkt. Seit Beginn seines Wirkens in der Sophien-Klinik hat sich auch bereits einiges geändert. Einmal im Monat besucht er die Klinik und durchleuchtet bei seinen Gängen vorbei an klassischen Mülltonnen und speziellen Entsorgungsbehältern die Wege, die der Müll geht. „Diese Besichtigungen sind die Grundlage für Verbesse- 1-2009 n SOPHIENjournal Seitdem sich die Mitglieder des Betriebsrates zusammengefunden Die Mitglieder des Betriebsrates treffen sich regelmäßig in und im Oktober 2008 auf einer Betriebsversammlung bei den Kollegen ihrem Büro in der Sophien-Klinik Vahrenwald. (von links nach rechts: Edith Gädke-Döblitz, Cornelia Löwenhielm, vorgestellt haben, arbeiten sie konstruktiv an ihren Aufgaben. Bereits Frank Fischer, Peter Lehnecke, Johannes Raters. Auf im Dezember haben alle im Rahmen einer dreitägigen In-house- dem Foto fehlen Holger Fedde und Nadine Meyer, sowie als Nachrücker Theodor Angerstein, Kirsten Fricke und Schulung ihr Wissen über das Betriebsverfassungsrecht vervollständigt Svitlana Fenina.) und aktualisiert. Und die nächste Schulung zu dem Themenkomplex Arbeits- und Tarifrecht ist bereits geplant. „Natürlich ist das Wissen um die Rechte, Möglichkeiten und Pflichten der Arbeitsnehmer ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit“, führt der Betriebsratsvorsitzende aus. „Wir freuen uns über die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat“, lautet das Fazit der vergangenen Monate bei der Geschäftsführung der Klinik. „Die regelmäßigen Monatsgespräche, die sich inzwischen etabliert haben, geben beiden Seiten die Möglichkeit, sich über ihre Anliegen und Interessen offen auszutauschen", beschreibt Roland Grabiak, kaufmännischer Geschäftsführer der Sophien-Klinik GmbH. Für den Betriebsrat stehen in der nächsten Zeit weitere Aktionen an. „Wir werden bald wieder zu einer Betriebsversammlung für das erste Quartals dieses Jahres einladen", berichtet Peter Lehnecke und führt weiter aus, dass der Betriebsrat in seinem Büro in der Sophien-Klinik Vahrenwald auch immer für die Kollegen ansprechbar sei. n Entlassen – aber nicht verlassen Kompetentes Entlassungsmanagement in der Sophien-Klinik Der Fall: Rund zehn Tage nach der Operation in der Sophien-Klinik bereitete sich der 69-jährige Berthold S.* auf seine Entlassung vor. Dr. Michael Mühling, sein behandelnder Arzt, war sehr zufrieden mit dem Fortschritt der Genesung nach dem Eingriff an der Wirbelsäule des Patienten. Doch ein selbstständiges Leben in seiner Wohnung in der 3. Etage war für Wilhelm S. noch nicht möglich. Als er von seiner Entlassung erfuhr, machte sich der berentete Maurermeister Sorgen. Doch an alles war bereits gedacht: Dr. Mühling hatte bereits zusammen mit Katrin Domeyer, der stellvertretendenPflegemanagerin der Sophien-Klinik, alles Notwendige in die Wege geleitet, so dass Iris Ronge einige Tage vor der Entlassung Berthold S. besuchte. Nach dem intensiven Gespräch, waren die Sorgen des Patienten viel kleiner geworden und er freute sich darauf, bald wieder Zuhause zu sein. SOPHIENjournal n 1-2009 „Wir erleben es sehr oft, dass die Freude der Patienten über die Tatsache, dass sie bald aus dem Krankenhaus entlassen werden, durch Sorgen überlagert wird“, weiß Iris Ronge vom Pflege- und Beratungsdienst „Das Pflegeteam“. Seit 1. Februar letzten Jahres führen die erfahrenen Pflegeberaterinnen Iris Ronge, Claudia Fischer und Gabriele Martin das Entlassungsmanagement in der Sophien-Klinik durch. „Wir sind zuständig für alle Patienten, die nach dem stationären Aufenthalt ambulante Pflege, Kurzzeitpflege oder einen Platz im Pflegeheim benötigen. Wir kümmern uns um die benötigten Pflegehilfsmittel und beantragen Leistungen der Pflegeversicherung. Natürlich führen wir Pflegeberatungen und -schulungen für Patienten selbst und auch ihren Angehörigen durch“, führt Iris Ronge aus. In Zusammenarbeit mit Patienten, Angehörigen, Ärzten und Pflegepersonal werden so alle erforderlichen Maßnahmen zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung eingeleitet. Zu diesem Zweck besucht Iris Ronge regelmäßig die Stationen, um den Kontakt mit den Patienten aufzunehmen und Beratungen durchzuführen. Der Pflege- und Beratungsdienst „Das Pflegeteam“ betreut seit vielen Jahren im Rahmen der ambulanten Pflege Patienten in Hannover. n Zurück zum Fall: Berthold S. war schon einige Wochen nach der Entlassung aus der SophienKlinik wieder so fit, dass er seinen Alltag wieder alleine abwickeln konnte. „Das hätte ich ohne die kompetente Hilfe durch „Das Pflegeteam“ sicherlich nicht so geschafft. Deren Unterstützung hat mir unheimlich viel gebracht!“, so der genesene Patient der Sophien-Klinik. 11 nnnnn nn UNTERHALTUNG Denksport – die Seite fürs Köpfchen Orthopädischer Schwerpunkt weiter ausgebaut Neuer Belegarzt stellt sich vor: Lothar Bruderek n Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie n Zusatzbezeichnungen und -qualifikationen: Handchirurgie, Sportmedizin n Schwerpunkte: konservative und chirurgische Therapieverfahren der Hände, Endoprothetik von Hüfte und Kniegelenk, unfallchirurgische Maßnahmen, ambulante und stationäre Operationen „Für einen Arzt ist es wichtig, seine Patienten in guten und kompetenten Händen zu wissen. In der Sophien-Klinik kann ich mir sicher sein, dass ihnen die bestmögliche Pflege zugute kommt und sie möglichst schnell wieder ihren Alltag aufnehmen können.“ Herr Bruderek lebt mit seiner Familie im hannoverschen Stadtteil Bult. Orthopädisch-unfallchirurgische Praxis Dr. Dittmer & Bruderek Sutelstraße 54A n 30659 Hannover n Telefon 0511 640021 n www.orthopaedie-bothfeld.de 30-jähriges Dienstjubiläum: Sophien-DANK und -JUBEL Am zweiten Januar 1979 startete sie an ihrem neuen Arbeitsplatz: Ute Wittenberger, besser bekannt als Schwester Ute. Nun konnte sie ihr 30-jähriges Dienstjubiläum in der Sophien-Klinik feiern. Dazu gratulieren wir herzlich und bedanken uns für die vielen Jahre! „DANKE, SCHWESTER UTE!“ n Neue Mitarbeiter verstärken die Teams an beiden Standorten der Sophien-Klinik Und sie wächst und wächst und wächst ... Insgesamt 13 neue Mitarbeiter gibt es an beiden Standorten in den verschiedenen Bereichen der Klinik. Rätselfrage: Fotos in alphabetischer Reihenfolge von links nach rechts: Helene Busch (Sterilisation Sophien-Klinik) , Zareh Davud (Assistenzärztin Vahrenwald), Maria Enbrecht (Gesundheits- und Krankenpflegerin Sophien-Klinik), Soumia El Hamdania (Physiotherapeutin Zentrum der Ambulanten Physiotherapie), Janina Hoffmann (OP Vahrenwald), Gitta Jäger (Verwaltung), Karsten Kasimir (Fachkrankenpfleger Sophien-Klinik), Christine Matthies (Gesundheits- und Krankenpflegerin Sophien-Klinik), Lars Göran Panke (Anästhesie Vahrenwald), Andrea Riethmüller (Sterilisation SophienKlinik), Elisabeth Schönhals (Sterilisation Sophien-Klinik), Cathrine Wagner (Gesundheits- und Krankenpflegerin Sophien-Klinik) In einem Hafen hatten vier Schiffe festgemacht. Am Mittag des 2. Januar 1953 verließen sie gleichzeitig den Hafen. Es ist bekannt, dass das erste Schiff alle 4 Wochen in diesen Hafen zurückkehrte, das zweite Schiff alle 8 Wochen, das dritte alle 12 Wochen und das vierte alle 16 Wochen. Wann trafen alle Schiffe das erste Mal wieder in diesem Hafen zusammen? Impressum Herausgeber n Sophien-Klinik GmbH Dieterichsstraße 33–35, 30159 Hannover Telefon 0511 3667-0, Fax 0511 3667-292 www.sophienklinik.de Verantwortlich n Redaktion n Dr. Stephan J. Molitor, Carlo Brauer, Roland Grabiak Ursula Kolbert Gestaltung n konTEXT. Kommunikation & PR, www.kontext-hannover.de Druck n Druckerei Carl Küster, Hannover Auflage n Redaktionsschluss n Kontakt n 12 4.000 Exemplare 2. Februar 2009 [email protected] Die mit Namen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Nachdruck auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Bildnachweis n „Nase in Hochform", (Seite 4): Foto Dr. med. Konrad Dahlem „Tinnitus – Der Mann im Ohr" (Seiten 5/7): Foto und Abbildung Dr. med. Walther Prechtel n „Implantate in aller Munde“ (Seite 6 f.): Fotos Dr. med. Dr. med. dent. Hartmut Fedder n „Wenn der Kiefer krank macht“ (Seite 8): Fotos Dr. med. Dr. med. dent. Axel Berens n „Neuer Belegarzt“ (Seite 13): Foto Lothar Bruderek n „Wenn die Kniescheibe herausspringt ...“ (Seite 14f.): Fotos Dr. med. Andreas Behra 1-2009 n SOPHIENjournal ohne Foto: Heidrun Heuer (Sterilisation an beiden Klinikstandorten) und Jennie Zorn (Sterilisation Vahrenwald) SOPHIENjournal n 1-2009 13 nnnnn MEDIZIN AKTUELL GESUNDHEIT & LEBEN Patellaluxation – Verfahren in der aktuellen Therapie Erneute Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen TKH und der Sophien-Klinik Wenn die Kniescheibe herausspringt ... Die sportliche Verbindung für Ihre Gesundheit Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abb. 1: Das Gleiten der Kniescheibe kann bei der Arthroskopie kontrolliert und eingestellt werden. Abb. 2: Nähte, die die Gelenkkapsel verstärken, werden über einen kleinen zusätzlichen Schnitt ausgeleitet. Abb. 3: Die Sehne wird über einen kurzen Hautschnitt unterhalb des Kniegelenkes entnommen. Abb. 4: Die entnommene Sehne wird für die Transplantation vorbereitet. 14 Die Kniescheibe (Patella) ist ein wichtiger Teil des Kniegelenkes. Durch ihre Lage in der Strecksehne verbessert sie die Kraftübertragung der Oberschenkelmuskulatur über eine Verlängerung des Hebelarmes. Ohne eine gut funktionierende Streckmuskulatur wäre ein normaler Gang nicht möglich. Der Anteil der Kniescheibe an dieser Kraftübertragung macht ungefähr 35 Prozent aus. Bei vielen Sportarten kommt es zu einer maximalen Beanspruchung der Kniescheibe und Streckmuskulatur, aber auch im Alltag treten hohe Kräfte auf, beispielsweise beim Treppensteigen. Eine gute Stabilität der Kniescheibe und ein normaler Bewegungsablauf im vorderen Abschnitt des Kniegelenkes sind hierfür die Voraussetzung. Die Kniescheibenrückfläche und das gegenüberliegenden Gleitlager des Oberschenkelknochens sind mit Knorpel bedeckt und so geformt, dass sie eine normale Funktion gewährleisten. Die Kniescheibe tritt bei einem Beugewinkel des Kniegelenkes von ungefähr 30 Grad in das V-förmige Gleitlager ein und wird bei der weiteren Beugung stabil geführt. Insbesondere bei jungen Sportlern kommt es allerdings durch einen Unfall oder eine plötzliche Richtungsänderung nicht selten zu einem Ausrenken der Kniescheibe, einer so genannten Patellaluxation. In diesem Fall springt die Kniescheibe bei einer Beugung von weniger als 30 Grad nach außen aus der Führung. Meistens gleitet sie spontan zurück, in seltenen Fällen muss sie durch einen Arzt wieder „eingerenkt“ werden. Bei jeder Patellaluxation entsteht eine Schädigung von Gewebe. Erkennbar ist dies in den meisten Fällen an einer Schwellung des Gelenkes. Bei einem größeren Knorpelschaden sollte zeitnah eine Operation erfolgen. Ist dies nicht der Fall, kann zunächst abgewartet werden. Oft kommt es allerdings erneut einmal oder mehrmals zu einem Ausrenken der Kniescheibe. Der Grund hierfür liegt vor allem in der Schädigung eines Bandes, das von der Kniescheibe zum Oberschenkelknochen verläuft und bei 96 Prozent aller Patellaluxationen verletzt wird. Dieses Band (MPFL = mediales patellofemorales Ligament) kann heute mit körpereigenem Gewebe über kleine Hautschnitte ersetzt werden. Fallbeispiel 1 Stefan W.*, 13-jähriger Fußballtorwart Der junge Patient hat sich beim Abwehren eines Balles das rechte Knie verdreht. Die Kniescheibe ist ausgerenkt und anschließend wieder zurückgesprungen. Es trat eine Schwellung auf und eine längere Sportpause war notwendig. Nach physiotherapeutischer Behandlung und erneuter Trainingsaufnahme traten erneut ähnliche Ereignisse mit unterschiedlich starker Schwellung auf. Zusammen mit den Eltern wurde die Entscheidung zu einer stabilisierenden Operation getroffen. In diesem Fall konnte der Eingriff arthroskopisch (mittels Gelenkspiegelung) mit einem zusätzlichen zwei Zentimeter langen Schnitt in Höhe der Kniescheibe erfolgen. Die Operation erfolgte ambulant. Für einen Zeitraum von sechs Wochen musste eine spezielle Schiene getragen werden. Nach anschließender Physiotherapie mit sportspezifischem Training konnte der junge Patient bereits nach kurzer Zeit wieder die ersten Bälle abwehren. (Abb. 1 und 2) Fall 2: Heiner W.*, 24-jähriger Fußballspieler Der Patient hat sich nach einem Kopfballduell bei der Landung das linke Knie verdreht. Die Kniescheibe war herausgesprungen und musste im Krankenhaus wieder eingerenkt werden. In der Folge sprang die Kniescheibe auch bei alltäglichen Bewegungen immer wieder aus dem Gleitlager und konnte in den meisten Fällen vom Patienten selbst zurückgeschoben werden. Das verletzte Band wurde in diesem Fall durch eine körpereigene Sehne ersetzt, die über einen kleinen Schnitt unterhalb des Kniegelenkes entnommen wurde. Über einen weiteren 1-2009 n SOPHIENjournal nn Ein Bericht von Tanja Hein, Leitende Physiotherapeutin der Praxis für Physiotherapie in der Wiehbergstraße Seit nunmehr vier Jahren besteht die Erfolgs-Kooperation zwischen dem Turn-Klubb zu Hannover, kurz TKH, und der Sophien-Klinik GmbH. Seither werden zunehmend mehr Kurse und Veranstaltungen im Team angeboten. Die Praxis für Physiotherapie der Sophien-Klinik in Wülfel stellt dafür Räume und Know-How. Auch in der zweiten Jahreshälfte 2008 wurde das Kursprogramm weiter ausgebaut: Rehabilitationssport, Yoga, Bewegung für Übergewichtige, Pilates und Autogenes Training. Und 2009 geht der Ausbau weiter. „Wir haben eine sehr starke Nachfrage für Funktionstraining registriert, und auch das Interesse an Präventionsmaßnahmen steigt nachhaltig“ so Tanja Hein. „Aufgrund des gestiegenen Gesundheitsbewusstseins im Allgemeinen, aber auch wegen der präsenten Bereitschaft, sich gesund und unter fachlicher Leitung gezielt bewegen zu wollen, nehmen wir diese Entwicklung in unsere Leistungsorientierung auf“, beschreibt Tanja Hein weiter. Ab Februar werden neben den bereits bekannten auch neue Kurse angeboten: Beispielsweise der Kurs „Cardio Fit“, der die Beweglichkeit und Koordination der Teilnehmer auf die Probe stellt und gezielt und unter fachkundiger Leitung aufbaut. Auch die „Rückenschule“ ist ein interessantes Kursangebot. In Theorie und Praxis werden den Teilnehmer Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt und praktische Tipps für den Alltag gegeben. Ein weiteres Angebot ist der Kurs „Bewegung für Übergewichtige“. Hier sind alle richtig, die aktiv und gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas gegen ihr Übergewicht tun wollen. Sportlich aktiv in der Gemeinschaft Alle Kurse werden im Kursprogramm des Turn-Klubb zu Hannover angeboten. Die Kursleitung setzt sich aus dem Physiotherapeuten-Team der Praxis für Physiothe- >> Fortsetzung >> Wenn die Kniescheibe herausspringt kleinen Schnitt erfolgte die Fixierung der Sehne an der Kniescheibe mit zwei so genannten bioresorbierbaren Schrauben. Diese werden nach einiger Zeit vom Körper abgebaut und müssen so nicht mit einer weiteren Operation entfernt werden. Die Sehne wird letztlich über einen dritten zwei Zentimeter langen Schnitt in einen Knochenkanal am Oberschenkel eingezogen und fixiert. Die Nachbehandlung mit einer Schiene dauerte auch hier sechs Wochen. Nach sechs Monaten konnte Heiner W. wieder mit dem Fußballtraining beginnen. (Abb. 3 und 4) n rapie zusammen. Damit ergibt sich für die Teilnehmer die Möglichkeit, eine individuelle Einzelbehandlung, in Form von Krankengymnastik, mit der Betreuung in einer Sportgruppe zu kombinieren. Somit kann auch in einer Gruppe auf spezielle Einschränkungen im Bewegungsapparat eingegangen und Freude an Bewegung mit Geselligkeit verbunden werden. Für ein persönliches Informationsgespräch hat die Praxis für Physiotherapie jetzt eine spezielle Präventions- und Rehabilitationssportberatung im Angebot. Diese findet dienstags von 15.45 bis 16.45 Uhr statt. Das Team der Praxis für Physiotherapie freut sich auf Ihren Besuch! n Infos auf einen Blick: n Praxis für Physiotherapie, Wiehbergstraße 49, 30519 Hannover, Telefon 0511 99073-520, www.sophienklinik.de n Turn-Klubb zu Hannover (TKH) Maschstraße 16, 30169 Hannover, Telefon 0511 8093483, www.turn-klubb-hannover.de Diesen Artikel schrieb: Dr. med. Andreas Behra Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Praxis: Gemeinschaftspraxis Orthopädie & Chirurgie Kirchrode Dres. Lübbers, Tausendfreund und Behra Tiergartenstraße 130, 30559 Hannover Telefon 0511 5616000-0 www.orthopaedie-chirurgie-kirchrode.de *Die Namen wurden selbstverständlich von der Redaktion geändert. SOPHIENjournal n 1-2009 15 Anze_Tagespflege_200x137_6 05.02.2009 15:25 Uhr Seite 1 nnnnn Sophien-Residenz Leineaue Zentrum für Seniorenbetreuung Foto: Lachen einer Oma – Martin Allinger, www.fotolia.de Gästehaus zur Tagesbetreuung von Senioren Unser Mittelpunkt sind Sie! Individuelle Fähigkeiten fördern und vertraute Gewohnheiten hegen: Ein hochqualifiziertes Pflegeteam unterstützt unsere Tagesgäste mit Sorgfalt und Feingefühl. So werden Gäste zu Hauptakteuren. Unser Geschenk: Ein ganzer Tag für Sie! Nähere Informationen unter 0511 99073-560 IDEEN BEWEGEN. HOCHLEISTUNG AN TECHNIK Leistungsstarke Therapiekonzepte für das Kniegelenk ARTROMOT®-K: motorisierte Knie- und Hüftgelenksbewegungsschienen ■ sichern den Behandlungserfolg ■ erhalten postoperativ die Gelenkbeweglichkeit ACTIFIT™ ARTROCELL 3D® ACTIFIT™: Das neue synthetische, bioabsorbierbare Meniskusimplantat ■ zur Wiederherstellung der Meniskusfunktion ■ schon in der Rehabilitation biomechanisch belastbar © ORMED.DJO 3/09 ARTROMOT®-K ARTROCELL 3D®: Autologe Knorpelzell-Transplantation ■ Behandlung mit körpereigenen Zellen ■ Bildung von belastbarem Knorpel 16 AZ_SofienSpon_200x137_Knie_Fussb1 1 www.ormed-djo.de 1-2009 n SOPHIENjournal 02.03.2009 9:31:15 Uhr