Heinrich–Heine–Universität Düsseldorf Institut für Theoretische Physik I Univ.–Prof. Dr. K.H. Spatschek Düsseldorf, den 7.11.2011 Übung zur Vorlesung „Theorie der Plasmen“ Aufgabe II.5: a) Zeigen Sie, dass für einen eindimensionalen Oszillator mit einer zeitabhängigen Frequenz d2 x + [ω(t)]2 x = 0 dx2 unter der Annahme einer zeitlichpnur schwach variierenden Frequenz die Amplitude der Oszillationen proportional zu 1/ ω(t) ist. H eine adiabatische Invariante ist. [Bei der b) Weisen Sie nach, dass vdx mit v = dx dt Berechnung des Integrals sind die Umkehrpunkte mit v = dx = 0 zu benutzen!] dt Aufgabe II.6: Begründen Sie, dass für Elektronentemperaturen der Größenordnung keV und Magnetfeldstärken in der Größenordnung T esla im Frequenzbereich der Zyklotronstrahlung die Energiedichte einer Planck-Verteilung u(ω) = ~ ω3 π 2 c3 e~ω/kB Te − 1 durch eine Rayleigh-Jeans Verteilung ∼ ω 2 Te genähert werden kann. Aufgabe II.7: Berechnen Sie in Zylinderkoordinaten das magnetische Moment (s. Elektrodynamik) Z 1 m ~ = d3 r ~r × ~j(~r) 2 für ein (punktförmiges) Elektron, das mit konstanter Winkelgeschwindigkeit in einem konstanten Magnetfeld B ẑ gyriert. Vergleichen Sie den Betrag mit dem in der Vorlesung benutzten µ.