pulmonal-arterielle Hypertonie

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ATMUNG
Dalton-Gesetzt
P = P1 + P2 + … + Pn + PH O
Ideale Gasgleichung
2
P*V = M*R*T
Für PH2O gilt die ideale Gasgleichung nicht.
(P - PH2O)*V = M*R*T
V = M*R*T/(P – PH2O)
Atmosphärische Luft
• Sauerstoff:
• Kohlendioxid:
• Stickstoff + Edelgase:
21 %, FO2 = 0,21
0,04%, FCO2 = 0,0004
79 %, FN2 = 0,79
Barometrischen Höhenformel
PB(h) = PB(0) * e-0,127*h
In dieser barometrischen Höhenformel sind PB(h) und PB(0) der Luftdruck
in der Höhe h (km) und auf Meereshöhe (h=0).
Pro 5,5 km Höhenaufstieg halbiert sich demnach der Luftdruck.
Lungenvolumina und Atemvolumina
Pneumothorax
Intrapleuraler Druck
(intrathorakaler)
Compliance
Morphologische Vorgaben der Lunge
bilden große
Fläche
sezernieren
Bestandteile des
Surfactant
Surfactant Funktionen
Surfactant
Phospholipiden (90-95%)
(Lecitin)
Surfactant – Proteine
(SP-A, SP-B, SP-C und SP-D)
Laplace-Gesetz
Ptm = 2γ/r
Ptm – transmurale Druckdifferenz
r – Radius der Blase
γ – Oberflächenspannung
der Flüssigkeit an der Grenzfläche
Ventilations-Perfusions-Verteilung in der Lunge
.
Perfusion (Q)
.
Alveoläre Ventilation (VA)
Durchblutung (Q)
. und Ventilation (V. A) der Lunge bei
aufrechter Körperhaltung
Mittlere Normalwerte arterieller und gemischtvenöser
Blutgase
Hämoglobin-Sauerstoff Bindung
Hüfner-Zahl
1g Hämoglobin
1,39 ml O2 anlagern kann
Hb+4O2 ↔ Hb(O2)4
O2 – Sättigung (SO2)
[HbO2]
SO2 =
[Hb] gesamt
Einflüsse auf die O2-Bindung
Bohr-Effekt
Affinitätsbeeinflussende Faktoren
•Der H+-Konzentration (pH-Senkung)
•Des CO2-Partialdrucks Pco2
•Temperatur
•Der intraerythrozytären Konzentration von 2,3-Bisphosphoglyzerat (2,3 – BPG)
Einfluss von Kohlenmonoxid auf
die O2 – indung des Blutes.
CO2 - Bindungskurve
Äguivalenz von Bohr- und Haldane-Effekt
Hypoventilation
Pulmonale Hypertonie
Pulmonale Hypertonie (Abk. PH oder PHT) und pulmonal-arterielle
Hypertonie (Abk. PAH) sind Sammelbezeichnungen für Krankheiten, die
durch einen zunehmenden Anstieg des Gefäßwiderstandes und einen
Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf gekennzeichnet sind, oft
verbunden mit einer darauf folgenden Rechts-Herzinsuffizienz.
Symptome
• Eine pulmonale Hypertonie liegt vor, wenn der mittlere Blutdruck in der
Lungenschlagader (Pulmonalarterie) vom Normalwert ( < 20 mmHg) auf
mehr als 25 mmHg in Ruhe und 30 mmHg unter Belastung ansteigt.
Pathophysiologie
• Während einer akuten pulmonal-arteriellen Hypertonie stellen sich die
Lungengefäße eng, verdicken ihre Gefäßmuskulatur, und der Innenraum im
Gefäß wird dadurch kleiner. Bei der chronischen pulmonal-arteriellen
Hypertonie nimmt die Gefäßmuskulatur an Umfang zu. Danach folgt ein
langsamer Umbau der Muskulatur zu Bindegewebe. Die Wand ist dann
weniger flexibel, und in diesem Zustand ist eine Rückbildung nicht mehr
möglich. Dieser Zustand führt zu einem fixierten Lungenhochdruck.
Rechtsherzinsuffizienz
Als Herzinsuffizienz wird das
Unvermögen des Herzens bezeichnet,
die vom Körper benötigte Blutmenge
bedarfsgerecht zu befördern.
Eine Rechtsherzinsuffizienz entstehen
kann, wenn der Widerstand in den
Lungenarterien (pulmonale Hypertonie)
für das Herz zu groß ist
Chronische Bronchitis
Die chronische Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen (15-25%).
Ursachen:
- Umweltfaktoren (Luftverschmutzung, feuchtes, neblig-kaltes Klima)
- Industrieabgase
- berufliche Exposition (Stäube, Reizgase, extreme Hitze)
Symptome
- Husten
- Auswurf
- Nachtschweiß, Fieber, leichte Entzündungszeichen im Blut,
pfeifende Ausatmung, Atemnot bei Belastung,
vermehrte Infektanfälligkeit, Zyanose
Therapie
- strikte Tabakrauchabstinenz
- Atemgymnastik
- Klopfmassagen
- reichlich Flüssigkeitszufuhr
- Medikamentös: Beta-2-Sympathomimetika, Kortikosteroide,
Parasympatholytika, Theophyllin; bei Bedarf Antibiotika
- Sauerstoffgabe bei Ateminsuffizienz
Lungenemphysem
•
Als Lungenemphysem bezeichnet man
die irreversible Überblähung der belüfteten Räume
distal der terminalen Bronchiolen.
•
Pathogenese
Durch verschiedene Schadstoffe (Rauchen, Silikate, Fein- und Quarzstaub)
oder durch körpereigene Proteasen (beim Alpha1-Antitrypsinmangel) kommt
es zu entzündlichen Veränderungen des Lungengewebes. Elastasen
zerstören die Alveolarsepten. Letztendlich verliert die Lunge ihre Elastizität
und die enthaltene Luft kann nicht mehr vollständig entweichen.
Mukoziliäre Clearance
Selbstreinigung der Bronchien. Die Schleimproduktion dient zur Lösung von
Fremdpartikeln in den Bronchien, die Zilien dem Abtransport in Richtung
Maulhöhle.
Schweiß – Test
CFTR – cystic fibrosis transmembrane conductance regulator
Zentrale Rhythmogenese
Verteilung respiratorischer Neurone im Hirnstamm
Inspiratorische Neuron mit rhythmische Aktivität
Übersicht über die zentralen Atmungsantriebe und die
peripheren Rezeptoren, von denen aus die Atmung
beeinflußt werden kann.
RN –respiratorisches Netzwerk
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