Die Sommerschule Alpbach 2009: 58 Studentinnen und Studenten suchten Exoplaneten Ein Bericht von Michaela Gitsch (FFG) & Helmut Lammer (IWF/ÖAW) Sommerschule Alpbach: Ideenpool und Kaderschmiede Die Sommerschule Alpbach bestätigte auch 2009 ihren herausragenden Ruf als Bildungsstätte des kreativen wissenschaftlichen Nachwuchses. 58 junge Wissenschaftler, Ingenieure und Studenten aus 17 Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA im Alter zwischen 22 und 32 Jahren (darunter 10 Studentinnen und Studenten aus Graz, Innsbruck und Wien) beschäftigten sich vom 21. bis 30. Juli mit dem Thema „Exoplanets: Discovering and Characterizing Earth Type Planets“. Bereits zum 33. Mal lud die Sommerschule ins malerische Bergdorf Alpbach in Tirol ein. Im Visier der Jungforscher stand diesmal im Rahmen des Internationalen Jahres der Astronomie das hochaktuelle Thema Exoplaneten - Entdeckung und Charakterisierung von Erdähnlichen Planeten. Die jungen WissenschaftlerInnen und TechnikerInnen wurden bei der Sommerschule zu Planetenjägern und erhielten einen Einblick, wie man Planeten außerhalb unseres Sonnensystems finden und erforschen kann. Wie in Alpbach Tradition, wurden die TeilnehmerInnen durch hochkarätige Vorträge von international anerkannten Experten an die Thematik herangeführt. Danach begann der praktische Teil. Die Studentinnen und Studenten mussten ihr erworbenes Wissen in Missionsvorschläge umsetzen. Dabei wurde wie immer besonderer Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis gelegt. Intensive Unterstützung kam von der ESA und deren Mitgliedsstaaten sowie dem International Space Science Institute ISSI. Finanziell unterstützt wurde die Sommerschule auch wieder von Austrospace, der Vereinigung der österreichischen Raumfahrtindustrie und im Internationalen Jahr der Astronomie zusätzlich von der Europäischen Südsternwarte ESO. Sie ist eine geschätzte und begehrte Institution geworden: eine Ideenfabrik und Kaderschmiede für die europäische Raumfahrt. Alljährlich ermöglicht sie jungen Doktoranden, Wissenschaftern und Ingenieuren einen Einblick in aktuelle Weltraumforschung: und dies in einer einzigartigen Kombination aus Vortragsveranstaltungen und praktischen Workshops. Was 1975 mit einer kleinen Veranstaltung in dem idyllisch gelegenen Bergdorf Alpbach begann, hat sich zu einer äußerst erfolgreichen, europaweiten Fortbildungsreihe, ja geradezu zu einem Selbstläufer entwickelt. Das Thema 2008: Exoplaneten Die Sommerschule bot den jungen Leuten die Möglichkeit, von internationalen Experten ausführliche Antworten auf folgende Fragen zu bekommen: • • • • Welche Bedingungen sind zur Entstehung von Planeten-Systemen erforderlich Bei welchem Typ von Sternen ist die Suche nach erdähnlichen Planeten besonders lohnend Eignen sich solche erdähnlichen Planeten auch für die Entstehung von Leben, wie wir es kennen Wie kann eventuelles Leben auf extrasolaren Planeten von der Erde aus festgestellt werden 1 Neue Missionskonzepte waren in Alpbach gefragt Nach der Theorie ging es im Workshop-Teil an die technische Umsetzung einer innovativen Planetenjäger-Mission. Die Studentinnen und Studenten erarbeiteten im praktischen Teil der Sommerschule, eingeteilt in vier Teams mit jeweils 15 TeilnehmerInnen und unter der fachkundigen Anleitung von Tutoren, konkrete Missionsvorschläge für möglichst neuartige Planetenjägermissionen. Am letzten Tag der Sommerschule wurden die Arbeiten der vier Gruppen vorgestellt und diskutiert. Die von den JungforscherInnen entwickelten Szenarien wurden von einer Jury hochkarätiger Fachleute individuell nach der Güte der wissenschaftlichen und technischen Ausrichtung und Wettbewerbsfähigkeit begutachtet. Die Arbeitsteams Aufgeteilt in vier Teams (Team Blue, Green, Orange, Red) wurde unter Anleitung von Tutoren je eine spezifische Mission erarbeitet. Die Anforderungen waren hoch, am Ende der Sommerschule sollte je ein ausgereiftes Missionskonzept stehen, das im Prinzip von einer Weltraumorganisation übernommen werden könnte. Die jungen ExpertInnen mussten nicht nur die für das wissenschaftliche Ziel nötige Instrumentierung auswählen und beschreiben, sondern auch die Grundkonstruktion des Satelliten und seiner Subsysteme erarbeiten, die Umlaufbahn definieren und die voraussichtlichen Kosten der Mission ermitteln. Die Projektvorschläge im Einzelnen: Team Blue: CST: Carl Sagan Space Telescope Die CST-Mission wird als gemeinsames ESA/NASA-Projekt vorgeschlagen. Die wissenschaftlichen Ziele des „blauen Teams“ fokussieren sich auf die Studie und Charakterisierung von potentiellen Habitaten (Transitplaneten) innerhalb der bewohnbaren Zone durch eine gemeinsame Beobachtung im mittleren-IR und UV (Lyman Alpha Linie) Wellenlängenbereich. Die Hauptziele sind: (i) ein Test des Konzepts der bewohnbaren Zone; (ii) die Entdeckung von Biomarker im Kontext zur Molekülentstehung; (iii) das Studium der Atmosphärenevolution bei Planeten, die um Sterne mit unterschiedlichem Alter kreisen; (iv) das Studium von Wasserwelten und CH4-reichen Atmosphären durch die Beobachtung von Wasserstoffkoronae (Wolken) im UV und parallele Charakterisierung der Hauptatmosphären im nahenIR. Diese gemeinsame Beobachtung erlaubt die Unterscheidung zwischen Planeten welche große Wassermengen in den Weltraum verlieren, durch methanogene Bakterien produzierte Methan/Wasserstoffreiche Atmosphären besitzen und primordiale Atmosphären (migrierte super-Titan-ähnliche Planeten, etc.). Nach Abschätzung des Teams sollten sich etwa 170 Targets um G, K und M Sterne mit ca. 35 Planeten in der bewohnbaren Zone innerhalb einer Reichweite von 20 pc befinden. Um die wissenschaftlichen Ziele zu erfüllen wurde ein auf JWST-beruhendes Instrument mit einem 7 m durchmessenden Spiegel studiert. Das Instruments besteht aus einem mittleren-IR Teil/Teleskop und einem mittleren-IRSpektrographen sowie einen „Fine Tracking Imager“. Das UV-Teleskop besitzt einen Durchmesser von ca. 2.9 m, hat einen Spektrographen ähnlich wie STIS auf Hubble und ist am unteren Teil der Teleskopvorrichtung angebracht. Die obere Grenze der Masse des Satelliten/Teleskops wird auf ca. 7400 kg geschätzt. Das Teleskop wird mit einer Ariane 5 ECB Rakete in den Weltraum transportiert und am L2-Punkt positioniert. Die Daten werden via ESA-Bodenstationen MOC/ESOC, ESAC, New Norica empfangen, aufbereitet und den Wissenschaftlern sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten der Mission werden auf ca. 3000 Millionen Euro geschätzt. Team Green: DWARFS: Diverse Worlds Around Faint Stars Die wissenschaftlichen Ziele des „grünen Teams“ beschränken sich auf die genaue Charakterisierung von Gesteinsplaneten in Orbits von kühlen, aktiven Zwergsternen und befassen sich mit den folgenden Themen: (i) können sich innerhalb der bewohnbaren Zone bei M-Stern-Gesteinsplaneten erd-ähnliche Stickstoff/Sauerstoffatmosphären entwickeln?; (ii) die Suche nach Biomarkern; (iii) das Studium von planetarer Evolution anhand einer Auswahl von MStern-Planeten; (iv) Studium der Atmosphärenevolution (inklusive Silikat-Atmosphären von super-Merkur-ähnlichen Exoplaneten) bei aktiven M-Sternen im Vergleich mit den Atmosphären der Planeten im Sonnensystem (Erde, Venus) während der aktiven Periode der jungen Sonne. Aufgrund der großen Anzahl von M Sternen ergibt eine Abschätzung dass die DWARF-Mission in etwa 30 Planeten innerhalb von 15 pc Entfernung beobachten wird. Die Verwirklichung der wissenschaftlichen Ziele soll mit einem ca. 4 m Teleskop, welches planetare Transmissions- und Emissionsspektren von bekannten Transitplaneten untersucht, verwirklicht werden. Das Instrument besitzt eine Instrumentenkammer, IRSpektrometer, VIS/NIR-Photometer und ein thermisches Kontrollsystem für die Nutzlast. Das Teleskop besitzt einen Primär und einen Sekundärspiegel und greift auf das Spiegeldesign der Herschel-Mission zurück. Die obere Grenze der Masse des Satelliten/Teleskops wird auf ca. 2960 kg geschätzt. Das Teleskop wird mit einer Ariane 5 Rakete in den Weltraum transportiert und am L2-Punkt positioniert. Die Daten werden via ESA-Bodenstationen MOC/ESOC, ESAC, New Norica empfangen, aufbereitet und den Wissenschaftlern sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten der Mission werden auf ca. 850 Millionen Euro geschätzt. 2 Team Orange: POLAR Bear: POLARized Biomarkers from Exoplanetary Atmosphere Reflection Als wissenschaftliche Ziele des „orangen Teams“ sollen die folgenden Fragen beantwortet werden: (i) was sind die typischen Eigenschaften von super-Erden und erd-ähnlichen Planeten; (ii) wie repräsentativ sind Gesteinsplaneten im Sonnensystem im Vergleich zu Exoplanetensystemen; (iii) sind super-Erden anders beschaffen als erd-ähnliche Planeten, wenn ja wieso?; (iv) existieren „Ozeanplaneten“? Neben der Detektion und der Charakterisierung der Planetenatmosphären auf deren chemische Zusammensetzungen ist die Entdeckung von Biomarkern ein Hauptaugenwerk. Die gestellten Ziele sollen mit Hilfe der Spektrum-Polarimetriemethode im Wellenlängenbereich von nahen UV bis nahen-IR erreicht werden. Die Informationen/Messungen der beobachteten Planetenatmosphären und die Beschaffenheit möglicher Oberflächen werden durch Analyse des vom Planeten reflektierten polarisierten Lichts ermittelt. Das vom Team vorgeschlagene Instrument beinhaltet ein Cassegrainteleskop mit einem Durchmesser von 4 m, aktive Optik zur Kalibration von gestörten Wellenfronten und einen Sekundärspiegel mit ca. 0.3 m hinter dem Primärspiegel angebracht. Der Sekundärspiegel leitet den Lichtstrahl an die CCDs weiter. Das Instrument benützt eine Vier Quadrant Phasen Maske mit der das Licht des Sterns via Interferometrie ausgeblendet wird. Das Team schätzte, dass sie mit ihrer Mission ca. 145 Planeten um K, G und F-Sterne innerhalb von 30 pc beobachten könnten. Die Methode schließt aktive M-Sterne von der Beobachtung aus. Die obere Grenze der Satelliten/Teleskopmasse wird auf ca. 1325 kg geschätzt. Der Satellit wird mit einer Ariane 5 Rakete in den Weltraum gebracht und am L2-Punkt positioniert. Die Daten werden via ESOC, ESAC, etc. empfangen, aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten der Mission werden auf ca. 1370 Millionen Euro geschätzt. Team Red: PACMAN: The Planet Atmosphere Composition and Morphology Analysis Mission Das wissenschaftliche Ziel des „roten Teams“ besteht aus der Beobachtung (Atmosphärenzusammensetzung, Wolkenbedeckung, Albedo, Temperatur, tektonische Aktivität, etc.) von erd-ähnlichen Planeten mit einer Größe im Bereich zwischen 1 - 2 Erdradien. Die Beobachtungen werden mit Hilfe eines 3.5 m durchmessenden Teleskops und der Spektrum-Polarimetriemethode im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts bis nahen-IR durchgeführt. Aufgrund des unpolarisierten Lichts des Muttersterns kann die Information des Planeten und dessen Atmosphäre aus dem reflektierten, polarisierten Licht des Planeten bestimmt werden. Das vom Team vorgeschlagene Instrument beinhaltet einen Primärspiegel und einen Sekundärspiegel außerhalb der optischen Achse. Mittels adaptiver Optik werden Phasenfehler korrigiert und eine Spiegelanordnung leitet das Licht an CCDs, Feldsensoren und einem Mehrzweckspektrometer weiter. Mit einem Koronographen wird das Licht des Muttersterns ausgeblendet. Die Polarisationsrichtung des zu analysierenden Lichtstrahls wird mittels eines Polarisators im Strahlengang festgelegt. Das Team schätzt, dass die PACMAN-Mission ca. 60 Planeten um K, G und F-Sterne innerhalb einer Distanz von 25 pc beobachten könnte. Die Methode schließt aktive Sterne des M-Typs von der Beobachtung aus. Die obere Grenze der Masse des Satelliten/Teleskops wird auf ca. 2650 kg geschätzt. Das Teleskop wird mit einer Ariane 5 ECB Rakete in den Weltraum transportiert und am L2-Punkt positioniert. Komplementäre Beobachtungen vom Boden mit den VLT, und EELT, SALT Teleskopen sind im Missionsszenario vorgesehen. Die Daten werden via ESA-Bodenstationen (MOC/ESOC, ESAC, etc.) empfangen, aufbereitet und den Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten der Mission werden auf ca. 1500 Millionen Euro geschätzt. Am 31. Juli wurden diese vier Projekte von den einzelnen Teams in einer jeweils einstündigen Präsentation engagiert vorgestellt, anschließend verteidigt und von einer 10-köpfigen Jury erfahrener Weltraumexperten unter dem Vorsitz von Roger Bonnet, Direktor des International Space Science Institute ISSI und Präsident von COSPAR, begutachtet. Die Jury bewertete jedes einzelne Projekt individuell nach der Güte der wissenschaftlichen und technischen Ausrichtung und seiner Wettbewerbsfähigkeit. In ihrer Bewertung legte die Jury besonderen Wert auf die Relevanz der vorgeschlagenen Mission zur Themenstellung und ihrer Konkurrenzfähigkeit zu anderen, gegebenen wissenschaftlichen Vorhaben. Ein weiteres, wichtiges Kriterium der Beurteilung waren Details im Missions-Management und dem Satellitendesign. Allen Projektstudien stellte die Jury ein hervorragendes Zeugnis aus und zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Studentinnen und Studenten in der kurzen Zeit von 10 Tagen, ihrem Einsatz und ihrer Motivation. Der Alpbach 2009 Oskar in der Kategorie „Best Scientific Case“ ging an das rote Team, jener in der Kategorie „Best Technical Case“ an das orange Team, der Oskar für die wettbewerbsfähigste Mission wurde an das grüne Team verliehen, das Team Orange wurde mit einem Oskar für die beste Präsentation ausgezeichnet. Zusätzlich wurde ein spezieller „Tutoren Oskar“ an das Blaue Team verliehen, und der Präsident der Jury widmete dem roten Team einen eigenen Award. 3 Profitiert haben letztlich alle: die Studenten, weil sie 10 Tage lang die Gelegenheit hatten, Einblicke in aktuelle Weltraumforschung und die Planung von Satellitenmissionen in einem internationalen Team zu erhalten sowie intensiven Kontakt mit internationalen Spitzenforschern zu pflegen; die Vortragenden, Tutoren und Experten, weil sie mit frischen Visionen und Fragen konfrontiert wurden – Fragen, die teilweise ihrerseits selbst erst zu lösen waren, und Visionen, die ohne weiteres in wirkliche Weltraummissionen einfließen könnten. Gelernt haben die Studentinnen und Studenten vor allem, anhand einer vorgegebenen Problemstellung unter Zeitdruck die Strukturierung einer komplexen Projektarbeit zu üben. Ein wichtiger Aspekt der Sommerschule Alpbach ist es, ein Gefühl für Teamwork in einer Gruppe von Teilnehmern unterschiedlichster Nationalität, Qualifikation und Charakter zu vermitteln – eine Fähigkeit, die für die Arbeit in europäischen Projekten unabdingbar ist. Ein Novum in der langjährigen Geschichte der Sommerschule Alpbach Interessierte AbsolventInnen erhalten von der FFG und der ESA heuer erstmals die Möglichkeit, eine der in Alpbach vorgeschlagenen Missionen im Rahmen eines speziellen Workshop vom 24.-27. November am Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften weiterzuentwickeln und im Anschluss daran bei einem Stratgischen Workshop der European Science Foundation (ESF) über "Observation, characterization and evolution of habitable exoplanets and their host stars" zu präsentieren und zu publizieren. Sommerschule Alpbach: Kreativpotenzial für Forschung und Industrie Ein Rückblick auf mittlerweile 33 Alpbach Sommerschulen zeigt die wachsende Bedeutung derartiger Veranstaltungen für Wissenschaft, Forschung und Industrie. Die jungen Forscher gehen „unverbraucht“ und oftmals unkonventionell an die Lösung schwieriger Aufgaben heran. Vielleicht sind einige der präsentierten Vorschläge noch nicht ausgereift, stecken aber voller neuer Ideen. Einige dieser Ideen könnten sich in Zukunft durchaus in realen Projekten und Missionen der ESA und nationaler Raumfahrtorganisationen widerspiegeln. Aber nicht nur die Ideen sind gefragt. Jeder Teilnehmer erhält zum Abschluss der jeweiligen Sommerschule eine Teilnahmebescheinigung, die bei Bewerbungen in Forschung und Industrie des jeweiligen Heimatlandes, aber auch bei der ESA schon so manche Tür geöffnet hat. Und für den beruflichen Erfolg früherer Teilnehmer spricht, dass jedes Jahr mehr ehemalige SommerschülerInnen selbst als Vortragende und Tutoren nach Alpbach zurückkehren. Die Studentinnen und Studenten 2009 setzten somit die Tradition der seit 1975 stattfindenden Sommerschulen in Alpbach fort. Die Veranstaltung hat sich zu einer Weltraumfortbildungsstätte mit international anerkanntem Ruf entwickelt und zeigt jedes Jahr erneut, dass auch ein „kleines“ Mitgliedsland der ESA Grosses für die europäische Nachwuchsförderung leisten kann. Die Sommerschule Alpbach ist bzw. war für ihre mittlerweile mehr als 2000 Absolventen sicher ein wichtiger Schritt auf ihrem Weg in die Raumfahrt. Mittlerweile hat eine große Anzahl von Mitarbeitern in der ESA, der europäischen Weltraumindustrie und –forschung, den Grundstein für ihre weitere Karriere während einer Sommerschule Alpbach gelegt. Weitere Auskünfte erteilt: Michaela Gitsch FFG/Agentur für Luft- und Raumfahrt Sensengasse 1 A - 1090 Wien Tel. + 43(0)57755 3302, Fax + 43(0)57755 93302 E-Mail: [email protected] 4