1 mds-Software - Die Lösung aus der Praxis Lösungen die sich rechnen. MEHR datasystems - mds qs9000 Die Lösung aus der Praxis. Der Kunde zählt. MEHR datasystems mds QS9000 Allgemeines Die mds Food kommt zum Einsatz bei: • • • • Produktionskontrolle Rezeptierung Chargendokumentation Kalkulation Alle mds Softwarepakete und -module zeichnen ich durch größtmögliche Skalierbarkeit für jede Betriebsgrösse und jede Kundenanforderung aus. Alle Softwaremodule bieten durch einheitliche Windowsoberfläche eine standardisierte Bedienungsmöglichkeit. Die erfassten Daten werden in einer SQL Datenbank gesammelt, und können somit mit jeder, auf ODBC basierenden Anwendung ausgewertet werden. (z.B. MS-Office). Durch intensive Zusammenarbeit mit führenden Waagen- und Reglerherstellern sind auch Integrationen verschiedener externer Geräte möglich - wie zum, Beispiel, die Anbindung von Waagen, automatischer Förderanlagen, Messgeräte (PH-Wert, Temperatur....etc.) oder Labormessgeräte durchführbar. Der Leistungsumfang des Softwarepakets mds QS9000 umfasst: • • • • • • • • • • • • • • • • • • Erfassung der Stammdaten Erstellung von Rezepturen und Versuchsrezepturen Beschreibung von Prozessen für die Dokumentation nach ISO 9000 Erfassung und Zuordnung von Kosten für Arbeitszeit und verwendete Maschinen Erfassung und Zuordnung von Schrittzeiten und Verweilzeiten zu Prozessschritten, zur Vorplanung für weitere Produktionsschritte Übernahme von Einstandspreisen für Komponenten aus der Warenwirtschaft Kalkulation von Produktionsartikeln auf Basis der Rohstoff, Personal und Maschinenkosten Abgleich der Einstandskosten für produzierte Produkte mit der Warenwirtschaft Erstellung von Zerlegeschnittlisten Wartung von Wochenbasispreisen Protokollierung von Zerlegeeingang und Zerlegeausgang Auswertung von Zerlegeerfolgen über Menge, Basispreis, und Fleischwertpunkten. Zuordnung von Erstellung von Wartungsplänen für Maschinen und Anlagen Protokollierung der Reparaturen von Anlagen mit der Zuordnung von Ersatzteilmaterial und Reparaturkosten Planung von Produktionsmengen auf Basis Wochenplan oder Tagesplan Erstellen von Materialbedarfslisten für die Materialbeschaffung Protokollierung der Bearbeitung der Chargen Lagerführung während des Produktionsvorgangs • • • • • Zuordnung von Batchnummern zu Chargen (zur Rohstoff Verfolgung) Anbindung von Waagensystemen verschiedener Hersteller an Erfassungscomputer in der Produktion zur Übernahme der Ist-Daten direkt am Ort des Geschehens (BDE Betriebsdatenerfassung) Auswertung von Produktionsdaten und Produktionsverlusten einzelner Chargen verschiendeste sonstige Auswertungen (z.B. Fehleranalyse und Fehlerdendenzen), Planungsmengen über Zeitraum, u.s.w. skalierbare Zugriffsberechtigungen auf Benutzer oder Benutzergruppenebene. Dieser skalierbare Leistungsumfang lässt mds QS9000 in kürzester Zeit für den Anwender zu einem nicht mehr wegzudenkenden Werkzeug werden - time is money. mds QS admin Das Modul mds QS admin ist das Herzstück des Softwarepakte. Mit diesem Modul werden folgende Programmpunkte abgedeckt. Stammdatenpflege Hier werden auszugsweise die folgenden Stammdaten für das System gewartet: Bereichscodes Es werden für einzelne Artikel Gruppenbezeichnungen vergeben, z.B. für Produktionsartikel 'PA', für Zerlegeartikel 'ZA', für Komponenten - Gewürze 'KG' usw. Diese 2 stelligen Bereichscodes sind Teil der 7-stelligen internen Artikelnummer. Produkttypen Produkttypen dienen dazu, Artikel gleicher Gruppen auch über Ihre Bereichscodes hinaus zusammenzufassen. zB Verkaufsartikel werden in den Bereichscodes VA (z.B. Brühwürste) und VB (z.B. Trockenwürste) geführt, allerdings ist eine Auswertung nach Produkttypen (z.B. Produkttyp = R für Rindfleisch) gewünscht. Damit kann bei speziellen Auswertungen auch übergreifend eine Auswertung aller Rindfleisch behafteten Artikel durchgeführt werden. Abteilungen Die Einteilung des Produktionsablaufs in Abteilungen oder Produktionsbereiche ist eine wichtige Vorarbeit, bevor die Anlage von Prozessschritten erfolgen kann. Die Definition der Abteilungen ist aber auch für die Planung wichtig, da das System nach dem Flaschenhalsprinzip genau in den Abteilungen die Tagesplanung durchführt, die die Maximalkapazität der gesamten Produktionslinie begrenzt. Lager Als Erweiterung zu den Abteilungen können bei aktivierter Lagerführung auch bis zu 1000 Lagerorte innerhalb der Produktion geführt werden. Diese Lagerorte werden auch den entsprechenden Abteilungen bzw. Produktionsbereichen zugeordnet um bei der Produktionskontrolle eine genaue Zuweisung von Chargen an Lager zu gewährleisten. Einheiten Einheiten sind zur Errechnung von Chargenmengen notwendig, um die Chargengewichte errechnen zu können. Summierbare Einheiten wie Kilogramm und Liter o.ä. sind markierbar. Layer Bei den Layern Handel es sich um thematische Untergliederungsmöglichkeiten für die Zuordnung von Prozessanweisungen. Es können bis zu 10 Layer für die Auswahl in den Prozessanweisungen definiert werden, wobei die Layer für Rezeptur, Maschinen und Personal fixe Layer sind. Standardfehler Es können bis zu 50 Standartfehler vordefiniert werden. Der Sinn dieser Standardfehler ist, während des Produktionsprozesses auftretende Fehler im vorhinein zu beschreiben, damit bei der Erfassung des Fehlers nur noch aus diesen vordefinierten Möglichkeiten gewählt werden muss. Es kann vom Bediener natürlich noch eine Ergänzung angebracht werden. Da diese Fehler nummeriert sind ist eine spätere Analyse von aufgetretenen Fehlern leichter möglich (zB Auswertung über 3 Monate ergibt das bei den Brühwürsten 100 x der Fehler Nummer 05 = zB Darm geplatzt aufgetreten ist.). Solche Analysen erleichtern den Produktionsverantwortlichen, Fehlern entgegenzuwirken. Prozessschritte (Rezepturen) Bei den Prozessschritten handelt es sich prinzipiell um die Überschriften von Rezepturen, bzw. um die Überbegriffe, was mit den verbundenen Prozessanweisungen passieren wird. An diese Prozessschritte werden auch noch minimale und maximale Verweilzeiten, sowie Verarbeitungszeiten pro 100 kg geknüpft, um Prozesslaufzeiten für Produktionsartikel zu errechnen. Prozessschritt Stammdaten: Rezepturerfassung: Prozessanweisungen Die Prozessanweisungen beinhalten im wesentlichen alle Detailinformationen die zu einem Prozessschritt gehören. Diese Detailinformationen können Rezepturkomponenten, Beschreibungen zur Verarbeitung oder Handhabung, Maschinenkosten, Personalkosten, Gewichtskontrollanweisungen oder Laboranweisungen beinhalten. Die Prozessanweisungen können über die Zuordnung zu einem von 10 Layern thematisch getrennt werden. Jede Prozessanweisung kann zusätzlich zu Ihrer Mengenangabe mit Grenzwerten versehen werden. Artikel - Bindungen Das Zentrum der Erfassung bildet die Erfassung der Artikelstammdaten. Unser System behandelt alle Komponenten, die irgendwie mit dem Produktionsprozess zusammengehören als Artikel. Diese Können jetzt einerseits die Komponenten des Rezepts (Fleisch, Därme, Gewürze) sein, aber auch die Personalkosten (Facharbeiter, Hilfsarbeiter, Vorarbeiter), oder Maschinenkosten (Kutter, Füller, u.s.w.). Je nachdem welcher Art von Artikeln man einzelne Komponenten zuordnet, siehe Bereichscodes sind verschiedene zusätzliche Einstellmöglichkeiten freigeschaltet. Bei Produktionsartikeln z.B. sind die Bindungen (= Der Ablauf des Produktionsvorgangs durch Zuordnung und Reihung von Prozessschritten zu einem Produkt), die Kalkulation (=Errechnung der Herstellungskosten auf Basis der Prozessschritte und -anweisungen) und auch die Zusammensetzung (=Eiweissgehalt, usw.) freigeschalten. Beim Bereichscode Personal ist dann wiederum der Reiter für die detailierte Erfassung der Personalkosten freigeschaltet. Bei den Maschinen der Reiter für die Erfassung der Maschinenkosten usw. Kalkulation Auf der Basis der Prozessschritte und Prozessanweisungen die als Bibliothek angelegt wurden, kann in der Folge ein beliebiger Produktionsartikel nach dem Baukastensystem zusammengestellt werden. Der Informationsgehalt der Prozessanweisungen kann der Anwender frei bestimmen, zB besteht der Prozess nur aus Rezepturkomponenten, oder sind auch der Mitarbeiterbedarf und die Maschinenzeiten vorhanden. Aus diesen zugewiesenen Prozessanweisungen werden bei der Kalkulation die Kosten für die Herstellung eines Produkts errechnet. Dabei können bei der Bindung zum Produkt für die Kalkulation auch noch kalkulative Auf- bzw. Abschläge und Restwerte definiert werden, um so die Kostenfaktoren der Produktion besser beschreiben zu können. Zerlegung Das Zerlegemodul beinhaltet die Definition von Zerlegeschnittlisten, und die Auswertung von Zerlege-Istergebnissen. Es können beliebig viele Zerlegelisten angelegt werden. Die Zuordnung einer Zerlegeschnittliste erfolgt durch wie bei den Produktionsartikel durch die sogenannte Bindung von Prozessschritten (Zerlegeschnittlisten) zu einem Ausgangsprodukt. Dabei ist die Verschachtelung in die Tiefe beliebig, das heißt es kann das Endprodukt einer Zerlegeschnittliste auch selbst wieder eine Zerlegeschnittliste gebunden haben, zB Grobzerlegung und Feinzerlegung. Die Auswertung der Daten eines beliebigen Zerlegezeitraums bezieht sich auf die in die Zerlegung eingelagerten Teile (zB Schweinehälften, Rinderviertel usw.) und die aus diesen Teilen gewonnenen Feinprodukte. Dabei werden die Mengen und auch der Materialwert Eingang / Ausgang miteinander verglichen. Beim Eingangswert wird für die Berechnung der Einkaufspreis der Grobteile herangezogen, beim Zerlegeausgang errechnet sich der Wert der Teile über die Menge, den zugeordneten Fleischwertpunkten und dem zum Zeitpunkt der Zerlegung aktuellen Wochenpreis. Planung Die Menüpunkte der Produktionsplanung beinhalten im wesentlichen die Erstellung von Wochenplänen, und Tagesplänen, sowie die Ermittlung des Materialbedarfs. Wochenplanung Die Wochenplanung dient zur groben Vorplanung der Produktion über eine ganze Woche. Diese Vorplanung dient zum ermitteln eines groben Materialbedarfs, und wird bei der Tagesplanung für den Produktionsverantwortlichen als Grundlage für die Feinabstimmung herangezogen. Im Standardfall dienen Auftragslisten aus dem Vertrieb als Grundlage für Ermittlung der benötigten Tagesmengen. Die Wochenplanung kann aber auch optional mit der mds faktura Warenwirtschaft verbunden werden, und von dort direkt über Mindestlagerstand, Bestellmengen und vorhandene Kundenaufträge von Verkaufsprodukten, eine notwendige Produktionsmenge von Produktionsartikeln errechnen. Tagesplanung Produktion Die Tagesplanung für die Produktion verwendet als Grundlage vorhandene Einträge der Wochenplanung. Die Vorschläge aus der Wochenplanung können auf der Tagesplanebene natürlich noch verändert, gelöscht, bzw. ergänzt werden. Bei der Erstellung des Tagesplans werden den geplanten Produkten eindeutige Chargennummern zugeordnet, die direkt vom System erstellt werden. Im Bereich der Tagesplanung gibt es auch noch verschiedene Möglichkeiten der Ausgabe dieser Planungsdaten. Über die Freigabe Funktion im Tagesplan, werden die vorhandenen Planungsdaten an den in der Produktion installierten Systeme mit dem Modul mds QS prod (Produktionsmodul = Betriebsdatenerfassung BDE) für die Verarbeitung verfügbar. (siehe mds QS prod ) Tagesplanung Verpackung Die Tagesplanung Verpackung ist optional einsetzbar. Während bei kleineren Betrieben, zum Produktionsende die Produktionsartikel direkt in Verkaufsprodukte umgewandelt (transformiert) werden, wird bei grösseren Betrieben die Planung von Verkaufsprodukten eingesetzt. Dabei wird wie beim Produktionsartikel dem Verkaufsprodukt ein Rezept gebunden, indem die genaue Zusammensetzung des Verkaufsprodukts beschrieben wird (zB besteht aus Frankfurter Würstel (Produktionsartikel + Folie + Etikett + Karton). Dieses Verkaufsprodukt wird dann auf eine Verpackungsebene (Verpackungsmaschine) geplant. Auch in dieser Planung sind verschiedene Ausgabemöglichkeiten für die Tagespläne möglich. Materialbedarf Die in den Menupunkten Wochenplan bzw. Tagesplan erstellten Pläne ergeben auf Grund der Zusammensetzung der Produktionsartikel einen bestimmten Bedarf an Rohstoffen. Wie schon im Punkt Wochenplan angesprochen dient dieser dazu, eine grobe Vorplanung an Rohstoffen für eine Woche zu erhalten. Bei den Tagesplänen sind die Informationen über den Materialbedarf exakt auf die geplanten Tagesmengen abgestimmt. Diese Materialbedarfslisten sind für die Beschaffung (Einkauf) wichtige Grundlage zur Disposition bei den Lieferanten, aber auch wichtige Grundlage für einen hauseigenen Zerlegebereich. Produktionsstatus Der Produktionsstatus dient zur Information über den aktuellen Produktionsstand. Dabei kann der aktuelle Stand jeder, in der Produktion befindliche Charge, abgefragt werden. Der Produktionsstatus informiert auch über den zu erwartenden Fertigstellungstermin jeder Charge (wenn Produktions-, und Verweilzeiten zu den Prozessschritten definiert wurden), und auch über das zu erwartende Endgewicht, abhängig von den aktuellen Gewichten und eingestellten Gewichtsverlusten in den Gewichtspunkten. QS-Manager - Auswertungen Im Bereich QS-Manager werden verschiedene Auswertungen zu den produzierten und geplanten Chargen angeboten. Auszugsweise werden folgende Auswertungsmöglichkeit beschrieben. QS-Administrator Protokollierung aller wichtigen Aktionen, wie Fehlermeldungen, Rezepturänderungen, Umbuchungen von Produktionsartikeln in Fertigprodukte, Preiswartungen aus Warenwirtschaft usw. Chargenauswertung Eine weitere Auswertung ist die Chargenauswertung. In diesem Punkt sind alle historisch gespeicherten Chargen über beliebige Zeiträume auswählbar. Zu den Chargen können von diesem Punkt aus, alle Einzelaktionen, Detailmengen von Rohstoffen, Gewichtskontroll- und Startpunkte eingesehen werden. Gewichtsauswertung Dieser Punkt dient zur Kontrolle der Produktionsverluste, bezogen auf ein Produkt. Über einen Beliebigen Zeitraum können die Chargen eines Produkts ausgewertet werden. Das System zeigt zu jeder Charge den Gewichtsverlust zwischen erstem und letztem erfassten Chargengewicht. Natürlich können von diesem Programmpunkt aus auch die Einzelwiegungen und Startpunkte einer gewählten Charge eingesehen werden. Lagerübersicht Ist die Lagerverwaltung angeschlossen, so kann mit diesem Menupunkt je Lagerort der aktuelle Lagerstand angezeigt werden. Die Zuordnung einer Charge in ein Lager, der sogenannte "check in" erfolgt bei der Bearbeitung der Charge in der Produktion (Betriebsdatenerfassung). Ebenso wird eine Charge automatisch über ein "check out" wieder aus einem Lager ausgecheckt, wenn der Produktionsschritt in der aktuellen Abteilung abgeschlossen ist. Benutzeraktivitäten In diesem Menupunkt werden alle Aktivitäten eines Benutzers aufgezeichnet. Dieser Menupunkt dient dazu, Aktivitäten einzelner Benutzer zu rekonstruieren, und dokumentieren. Damit können auch Aktionen der aus der Vergangenheit, eindeutig einem Benutzer zugewiesen werden. mds QS prod Das Modul mds QS prod ist das Modul für die Erfassung von chargenbezogenen Daten in der Produktion, also die Betriebsdatenerfassung. Zusätzlich zur Information und Erfassung von Daten zur Charge, können auch Waagen in den Erfassungsprozess integriert werden, um die Dateneingabe für den Anwender zu vereinfachen. Im wesentlichen werden mit diesem Modul folgende Programmpunkte abgedeckt. Stammdaten Unter dem Menupunkt Stammdaten finden sich einige Menüpunkte, die auf Wunsch für die Produktion allgemein oder für befugte Personen der Produktion freigeschaltet werden können. Rezepturen suchen Zur Auswahl von vorhandenen Rezepturen und Berechnung des Materialbedarfs über die Eingabe von individuellen Chargengrössen. Diese Funktion steht nicht in Zusammenhang mit einer geplanten Charge, dient aber dazu, sich einen Überblick über den Materialbedarf für einzelne Komponenten bei Veränderung der Chargenmenge zu errechnen. Tagesplanung Die Tagesplanung gleich wie unter mds QS admin beschrieben, kann auch im mds QS prod freigeschaltet werden. Dies hat vor allem dort eine Bedeutung, wo Produktionsverantwortliche direkt im Betrieb einen Zugriff auf die Planungsunterlagen haben wollen, bzw. direkt Önderungen in den Planungen durchführen wollen. Produktionsdaten Unter diesem Menu befinden sich die Zentralen Erfassungsfenster für die Produktionsterminals. Diese sind untergliedert in Zerlegebereich, Produktion und Verpackung, wobei die Menupunkt Zerlegung, bzw. Verpackung je nach Konfiguration und Kundenanforderung aktiv oder inaktiv sein können. Alle Eingabedialoge in diesem Menupunkt sind stark Funktionstastenorientiert, dh die Ergonomie dieser Eingabefenster ist so aufgebaut, das die Verwendung der Maus als Eingabemedium praktisch nicht notwendig ist. Außerdem ist an vielen Stellen dieser Dialogen der Einsatz externer Geräte (Anbindung von Waagensystemen) vorgesehen, damit gewogene Werte direkt von der Waage übernommen werden können, und nicht nochmals per Hand erfasst werden müssen. Außerdem wird beim Einsatz dieses Systems die Verwendung von Barcodelesern empfohlen, um die Eingabearbeit des Bedienpersonals so gering wie möglich, und die Qualität der gesammelten Daten so hoch wie möglich zu halten. Zerlegedaten Zentrale Maske für die Erfassung von Daten des Zerlegeeingangs- bzw. des Zerlegeausgangs. Die Auswahl von möglichen Zerlegeeingangsprodukten erfolgt aus dem Lagerort der angelieferten Waren, denen auch eine mögliche Zerlegeschnittliste zugeordnet ist. Die Erfassung des Istgewichts kann über eine angeschlossene Waage erfolgen. Bei der Buchung werden automatisch auch die entsprechenden Lager bewegt. Beim Zerlegeausgang kann ebenfalls eine vorhandene Waage eingebunden werden. Die erfassten Endgewichte werden ebenfalls wieder protokolliert und die entsprechenden Lager bewegt. Produktion In der Zentralauswahl der Produktion werden zu einem gewählten Datum (Standard ist das Tagesdatum) die aktuellen Chargen angezeigt. Dieser Erfassungsschrim ist so konfigurierbar, das entsprechend einer zum Arbeitsplatz einstellbaren Abteilung nur solche Chargen angezeigt werden, die auch diese Abteilung auch durchlaufen. In dieser Zentralauswahl kann je nach Berechtigung zwischen einzelnen Abteilungen bzw. zwischen verschiedenen Tagen gewechselt werden. Aus diesen in der Zentralauswahl gelisteten Chargen wählt der Bediener die Charge zur Bearbeitung aus. Charge Bearbeitung Zur gewählten Charge wird Dem Bediener für die Bearbeitung eine Auswahl aller in dieser Abteilung abzuarbeitenden Prozessanweisungen angezeigt. Auch in diesem Dialog hat der Anwender die Möglichkeit, zu erfassende Gewichte direkt von einer angeschlossenen Waage zu übernehmen. Während der Bearbeitung der Prozessanweisungen zur Charge werden zu jeder Anweisung auch eingestellte Grenzwerte geprüft, und Verletzungen der Grenzwerte protokolliert, und dem Bediener mitgeteilt. Bewertung Das unvorhergesehene Probleme in der Produktion auftreten ist nicht auszuschliessen. Aus diesem Grund gibt es in der Chargen Zentralauswahl auch die Möglichkeit solche Probleme zu protokollieren. Dazu können über die Bewertungsfunktion sowohl die Fehlgewichte, als auch die Ursachen (Standardfehler) bzw. auch händische Ergänzungeneingetragen werden. Diese Eintragungen helfen der Qualitätssicherung bei der Eingrenzung von Problemen. Verpackung Wird die Verpackung geplant, steht dem Anwender auch hier, wie in der Produktion eine Zentralauswahl aller geplanten Teile, und eine Detailinformation über die Komponenten der Verpackung (Produkt, Folie, Etiketten, Kartonagen usw.) zur Verfügung. Auch hier ist die Einbindung von Waagensystemen möglich. zentrale Auswahl der geplanten Verpackungsteile: Informationsschirm für die Verpackung einer gewählten Charge Auswertungen Unter dem Punkt Auswertungen stehen auch im Modul mds QS prod Auswertungen für Detailinformationen zur Verfügung. Chargenauswertung Wie schon im Punkt mds QS admin beschrieben, steht die Chargenauswahl auch im mds QS prod zur Verfügung. Hier können die Bediener historische Informationen zu den Chargen auswerten. (siehe mds QS admin) Lagerchargenverknüpfung In diesem Punkt erhält der Bediener Informationen über Chargen die in mehreren Etappen geplant und produziert wurden. Diese Chargen werden bei neuerlicher Planung einer neuen Chargennummer zugewiesen. Die so zusammengefügten Chargen können über diese Auswertung angesehen werden. mds QS util Zur besseren Übersichtlichkeit für die Anwender wurde das modul mds QS util geschaffen. In diesem Modul sind alle Datenschnittstellen und Serviceprogramme enthalten, die für die sogenannten "key-user" wichtige Werkzeuge darstellen. Datenimport Es sind Schnittstellen zum Import von Einkaufspreisen, die für die Kalkulation eine wichtige Grundlage darstellen vorhanden. Diese Daten können entweder über die ASCII-Schnittstelle extern, oder über die interne Datenschnittstelle von der Warenwirtschaft mds Faktura importiert werden. Kalkulationswerte errechnen Tool zur Berechnung aller Kalkulationsartikel. Dieses Tool ist vor allem dann sinnvoll, wenn zuvor ein Import von Einkaufspreisen über die Importschnittstelle durchgeführt wurde. Basispreisekalkulation Dieses Tool dient zur Berechnung er Einstandspreise von Zerlegeartikeln. Berechnungsgrundlage sind der Basispreis der entsprechenden Gruppe und der eingestellte Fleischwertpunkt. INI-Einstellungen Konfigurationseinstellungen für die richtige Konfiguration der Software. Wichtige Einstellungen können von geschulten "key-usern" über dieses Tool eingestellt werden. 11 mds-Software - Die Lösung aus der Praxis [ SYSTEMVORAUSSETZUNGEN ] Anforderungen für die Workstation Prozessor Arbeitsspeicher Festplatte Grafikkarte Bildschirm Betriebsystem mind. Pentium III mit 450 Mhz mind. 256 MB mind. 500 MB frei mind. VGA empfohlen 15‘‘ VGA oder grösser empfohlen Windows 2000 Prof. oder Windows XP Prof. Edition Anforderungen für den Server Prozessor auf Intel Pentium 4- oder Xeon-Basis, sowie vergleichbare AMD Prozessoren Festplattensubsystem Raid Level 1 oder besser Arbeitsspeicher mind. 1 GB (abhängig von der Anzahl der Clients und der laufenden Dienste) Festplatte mind. 1,5 GB frei + die Grösse der Datenbank Grafikkarte mind. VGA Bildschirm empfohlen 15‘‘ VGA oder grösser Datensicherung Bandlaufwerk o.ä mit ausreichender Kapazität Betriebsystem Windows 2000 Server mit SQL Server 2000 oder SBS 2000 oder besser Anforderungen an das Netzwerk Geschwindigkeit 100 MBIT Anbindung der Clients an den Datenbankserver Softwareanforderungen und Betriebssystem Unterstützte ServerbetriebSysteme im speziellen: Unterstützte Desktopbetrieb-Systeme Internetzugang Microsoft Windows 2000 Server Microsoft Windows 2003 Server Microsoft Small Business Server (SQL Server 2000 für die Datenbanken, Exchange Server für den mds-Terminplaner, Windows 2000 Domaincontroller) Microsoft 2000 Professional Microsoft XP Professional Edition für den Updateservice für den Support Barcodelesesysteme Keyboard Reader Portable Reader es werden alle Modelle unterstützt Symbol- Datawand/Datawell Symbol PTD 1000 oder kompatible Formular F732 Barcodeman (mit Mengenangabe am Gerät) Drucker Standarddrucker Bondrucker Etikettendrucker Kassenlade Drucker welche unter Microsoft Windows eingesetzt werden können Gängige Drucker mit Windows-Druckertreibern Zebra Endlosdrucker Laser Etiketten (z.B. Zweckformetiketten o.ä.) Systemkassenladen, die über einen Bondrucker angesteuert werden können MEHR datasystems 12 MEHR datasystems International: MEHR Datasystems Softwareentwicklungs– und Computerhandels GmbH. Tel: +43 3462 5223 –0 FAX: +43 3462 5223-10 [email protected] http://www.mehrdata.com Österreich: MEHR Datasystems Softwareentwicklungs– und Computerhandels GmbH. Ing. Ludwig Neumannstr. 2, A-8523 Frauental [email protected] http://www.mehrdata.at Deutschland: MEHR Datasystems GmbH. Leipzigerstr. 9, D-06231 Bad Dürrenberg [email protected] http://www.mehrdata.de Schweiz: MEHR Datasystems GmbH. Dorfstrasse 8, CH–5745 Safenwil [email protected] http://www.mehrdata.ch © by MEHR Datasystems GmbH. 2005 MEHR datasystems