Leseprobe

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Ausbildungsleitfaden Pflege
Pia Wieteck
Lernzielorientierter Leistungskatalog und Nachweis für
die praktische Pflegeausbildung
Dieser ALF gehört ............................................................................
Ausbildungskurs ...............................................................................
Ausbildungsleitfaden Pflege
Name, Vorname
Privatadresse
(Wohnung)
Ausbildungsstätte
Kurs/Ausbildungsbeginn
Pia Wieteck: Ausbildungsleitfaden Pflege
4., vollständig überarbeitete Auflage, 2011
ISBN 978-3-89752-109-4
Lektorat und Satz: Dr. Holger Mosebach
Layout: Martin Dillschneider
Umschlagfotografie: Werner Krüper
© RECOM GmbH & Co. KG
Zur Autorin:
Dr. rer. medic. Pia Wieteck promovierte an der Universität
Witten/Herdecke am Institut für Pflegewissenschaft; Diplom-Pflegewirtin (FH) mit fünf Jahren Berufserfahrung als
examinierte Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe
und drei Jahre Leiterin einer Krankenpflegeschule, Autorin
mehrerer Fachbücher, NLP-Practitioner, EOQ Quality Auditor und Qualitätsmanagerin.
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© RECOM GmbH & Co. KG, »Ausbildungsleitfaden Pflege«, ISBN: 978-3-89752-109-4
Ausbildungsleitfaden Pflege
1
Inhalt
B. Lernziele in speziellen pflegerischen Handlungsfeldern...........48
B 1. Lernfelder in der Inneren Medizin............................48
1. Einleitung....................................................4
B 1.1 Allgemeine Innere Medizin..................................................48
1.1 Arbeiten mit dem Ausbildungsleitfaden......................4
B 1.2 Spezielle Untersuchungen....................................................49
1.2 Der Aufbau des ALF.....................................................5
B 1.3 Typische Medikamente..........................................................50
1.3 Informationen zum Führen des ALF.............................6
B 1.4 Hygienische Maßnahmen bei Infektionskrankheiten...51
1.3.1 Hinweise für Schülerinnen und Schüler.................................. 6
1.3.2 Hinweise für Ausbildende . .................................................... 7
B 2. Lernfelder in der Neurologie....................................63
B 2.1 Neurologische Station. ..........................................................63
2. Lernziele in pflegerischen Handlungsfeldern................................................................12
B 2.2 Typische Medikamente in der Neurologie........................64
B 2.3 Krankheitsspezifische Phänomene und Maßnahmen in
der Neurologie. ...................................................................................65
A. Lernziele in allgemeinen pflegerischen Handlungsfeldern......13
A 1. Waschen und Kleiden...............................................13
B 2.4 Maßnahmen zur Förderung der Wahrnehmung und
Orientierung. .......................................................................................70
A 2. Essen und Trinken....................................................17
B 3. Lernfelder in der Chirurgie.......................................71
A 3. Ausscheiden............................................................20
B 3.1 Allgemeine Chirurgie.............................................................71
A 4. Bewegen.................................................................25
B 3.2 Typische Medikamente der Chirurgie. ...............................76
A 5. Atmung und Kreislauf..............................................30
B 3.3 Spezielle Krankheitsbilder und Behandlungen. .............77
A 6. Körpertemperatur regulieren...................................33
B 4. Lernfelder in der Chirurgie.......................................85
A 7. Wach sein und Schlafen............................................35
B 4.1 Operationalisierung. ..............................................................85
A 8. Für Sicherheit sorgen...............................................36
B 4.2 Chirurgische Ambulanz. ........................................................88
A 9. Kommunikation......................................................41
B 5. Lernfelder auf der Intensivstation............................89
A 10. Sich beschäftigen...................................................43
B 5.1 Allgemeine Lernziele und Dokumentation......................89
A 11. Kind, Frau, Mann sein.............................................45
B 5.2 Intensivtechnische Geräte. ...................................................90
A 12. Sinn finden............................................................46
B 5.3 Intensivtypische Tätigkeiten. ...............................................90
B 5.4 Intensivtypische Krankheitsbilder......................................92
B 5.5 Notfallsituationen Notfallsituationen. ..............................94
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Inhalt
2
B 5.6 Typische Medikamentengruppen.......................................95
C. Lernziele bezüglich des Berufsverständnisses........................... 128
B 6. Lernfelder in Gynäkologie und Geburtshilfe..............96
C 1. Pflegewissenschaftliche Grundlagen......................128
B 6.1 Pflege und Betreuung der gynäkologischen Patientin. 96
C 2. Berufliches Selbstverständnis.................................129
B 6.2 Pflege und Betreuung der Schwangeren/Wöchnerin. ..99
C 3. Ethik im Gesundheitswesen....................................130
B 6.3 Pflege und Betreuung des Neugeborenen.................... 101
C 4. Qualitätsentwicklung.............................................131
B 7. Lernfelder in der Urologie......................................104
C 5. Beratung/Rehabilitation/Versorgungsbrüche.........132
B 7.1 Allgemeine urologische Aspekte. .................................... 104
B 7.2 Spezielle Aspekte – urologische Diagnostik................. 105
B 7.3
Perioperative Betreuung in der Pflege........................... 107
B 7.4 Konservative Betreuung und Pflege............................... 109
3. Rahmenbedingungen und Gestaltung der
Ausbildung.................................................. 133
3.1 Gesetzliche Bestimmungen und weitere Regelungen . . ....................................................................................133
B 8. Lernfelder in der Pädiatrie.....................................110
3.2 Gestaltung der Lernsituation in der Pflegepraxis.....140
B 9. Lernfelder in der Psychiatrie...................................111
B 9.1 Allgemeine psychiatrische Aspekte. ............................... 111
3.2.1 Klare Absprachen über Lernziele ....................................... 140
3.2.2 Geeignete Unterrichtsmethoden auswählen...................... 140
Spezielle Krankheitsbilder in der Psychiatrie................ 116
3.2.3 Abstimmen der Lernmethoden mit dem Lerntyp des
Schülers/der Schülerin................................................................. 141
B 9.3 Unterschiedliche Therapieansätze................................... 118
3.3 Gesprächssituation/Beurteilungsgespräch..............147
B 10. Lernfelder in der HNO-Abteilung..........................119
Index............................................................ 159
B 9.2
B 10.1 Allgemeine HNO-Heilkunde. .......................................... 119
B 10.2 Operative HNO-Heilkunde............................................... 120
B 11. Lernfelder in der Augenabteilung.........................123
B 12. Lernfelder in der ambulanten Pflege....................125
B 13. Lernfelder des Entlassungsmanagements.............126
B 14. Lernfelder der Naturheilverfahren........................127
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Inhalt
3
1. Einleitung
1.1 Arbeiten mit dem Ausbildungsleitfaden
Dieser Ausbildungsleitfaden (ALF) ist als lernzielorientierter Leistungskatalog gleichzeitig der Nachweis für den
praktischen Teil der Pflegeausbildung.
Was ist ein Lernziel?
Ein Lernziel beschreibt den erstrebten „Soll-Zustand“ oder das Resultat, das erreicht werden soll. Ein Lernziel ist die sprachlich artikulierte Vorstellung über die durch Unterricht (oder andere Lehrveranstaltungen,
z. B. Praxisanleitung) zu bewirkende gewünschte Verhaltensänderung bzw. das dann erreichte Verhalten.
Grobziel:
Die/der Schüler/in kann die Körperpflege individuell auf den Patienten abgestimmt durchführen.
Feinziel:
Kann die benötigten Materialien zur Körperpflege vorbereiten. Berücksichtigt bei der Vorbereitung die Hygienerichtlinien.
Vorteile des Lernzielkatalogs
» Der Schüler/die Schülerin erhält eine klar formulierte Zielvorgabe und kann sich daran orientieren, welche
Lernergebnisse von ihm/ihr gefordert werden und was erwartet wird.
» Pflegende erhalten eine Orientierung darüber, was der Schüler/die Schülerin lernen soll. Durch die formulierten Lernzieldimensionen (kognitive Lernziele, affektive Lernziele, psychomotorische Lernziele) wird
transparent, welche Methoden zur Zielerreichung angewendet werden sollten.
» Pflegenden, Praxisanleitern und -anleiterinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen für Pflegeberufe bieten die
Lernzielformulierungen eine Möglichkeit, die Leistungen der Schüler/innen einzuschätzen und zielorientiert mit diesen zu arbeiten.
» Mit Hilfe dieses Lernzielkataloges ist es möglich, die Ausbildung in der Pflegepraxis transparent zu gestalten und den erreichten Stand der Schülerinnen und Schüler zu dokumentieren.
Lernzieloperationalisierung
Die Lernzieloperationalisierung sind die Angaben der Messoperation, mit der bei Schülern/innen ein beobachtbares Element einer gewünschten Veränderung des Verhaltens kontrolliert werden kann. Ein Lernziel ist operationalisiert, wenn es drei Bedingungen erfüllt:
1. Es müssen beobachtbare Verhaltensweisen beschrieben werden.
2. Es müssen die Bedingungen genannt werden, unter denen das Verhalten kontrolliert werden soll (z. B. die
zugestandene Lernzeit, die erlaubten oder verbotenen Hilfsmittel usw.).
3. Es muss ein Bewertungsmaßstab angegeben werden, nach dem entschieden werden kann, ob und in welchem Ausmaß das Ziel erreicht wurde.
Beispiel „Operationalisiertes Lernziel“:
» Der Schüler/die Schülerin kann nach dem 1. Ausbildungsjahr die Körperpflege in 30 Minuten individuell auf
den Patienten abgestimmt durchführen.
» Er/sie kann die Hygienegrundsätze bei der Körperpflege umsetzen und einhalten.
Mit Hilfe dieses Ausbildungsleitfadens werden den Ausbildungseinrichtungen und den Schülern und Schülerinnen konkrete Werkzeuge an die Hand gegeben, die praktische Krankenpflegeausbildung unter beherrschten Be-
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Einleitung
4
Die Protokolle sind als Vorschlag zu betrachten und können durch eigene Formulare/Vorlagen ergänzt werden.
Folgende Formulare/Übersichten sollten seitens der Ausbildungsstätte ergänzt werden:
»» Blockplanung für die gesamte Ausbildungszeit
»» Einsatzplanung
»» Hinweise zum Curriculum bzw. Stoffverteilungsplan
Neben dem Inhaltsverzeichnis hilft Ihnen der umfangreiche Index am Ende des ALF beim Finden der relevanten
Lernzieleinträge.
1.3 Informationen zum Führen des ALF
1.3.1 Hinweise für Schülerinnen und Schüler
Sie sind mitverantwortlich für Ihren Lernzuwachs und aktiv in den Ausbildungsprozess der theoretischen und praktischen Ausbildung eingebunden. Der Nachweis der praktischen Ausbildung ist eine
Voraussetzung dafür, dass Sie am Ende der Ausbildung zur Prüfung zugelassen werden. Der Ausbildungsleitfaden Pflege ist Ihr Begleiter durch die Pflegeausbildung. Er bietet Ihnen Orientierung über Lerninhalte
sowie über Ihren Wissensstand bzw. Lernfortschritt.
Wenn die für die Lernziele relevanten Inhalte im Unterricht theoretisch behandelt wurden, sollte dies im ALF
durch Ankreuzen (T) dokumentiert werden, ebenso, wenn die praktische Anwendung bereits gezeigt wurde (P).
Wie dies eingetragen wird und von wem, dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und von Schule zu Schule
unterschiedliche Verfahrensweisen: Die Dokumentation des theoretischen Unterrichtsstoffes in den Ordnern der
Schüler/innen kann eine Aufgabe der Lehrkräfte bzw. der Schule, ein Teil des Unterrichts oder alleinige Aufgabe
der Schülerinnen und Schüler sein. Durch die Eintragung wird sichergestellt, dass die Anleitenden auf der Station
darüber informiert sind, was Sie im Unterricht bereits gelernt haben. Ab diesem Zeitpunkt können die Pflegenden Lernsituationen für Sie einplanen, damit Sie Ihr theoretisches Wissen vertiefen und praktische Erfahrungen
sammeln können.
Die im Unterricht behandelten Themen sollten außerdem in einem für jeden Ausbildungskurs zentral geführten Ausbildungsnachweisordner in gleicher Weise durch Ankreuzen dokumentiert werden. Dies sollte eine Aufgabe der Lehrkräfte bzw. der Schulverwaltung sein.
In regelmäßigen Abständen sollten Sie Ihren Ausbildungsleitfaden überprüfen und mit dem Ausbildungsnachweisordner (= Klassenbuch) Ihres Kurses vergleichen.
Nachdem Sie die theoretischen Inhalte in der Ausbildungsstätte vermittelt bekommen haben, beginnt die Phase des Einübens, Ausprobierens und Vertiefens in der Pflegepraxis. Nehmen Sie sich jede Woche gezielt Punkte
aus Ihrem Lernzielkatalog vor und planen Sie mit den Pflegenden vor Ort, den Mentoren oder Praxisanleitern
entsprechende Anleitungen.
Bei den Anleitungen ist es hilfreich, schrittweise das Pflegefachwissen zu vertiefen und zu lernen. Die Schritte
könnten wie folgt aussehen:
»» Theoretisches Wissen mit der Pflegeperson wiederholen und begleitende Beobachtung der Pflegenden bei der
Durchführung der Pflegetätigkeiten mit anschließendem Austausch über die Beobachtungen (Z = gezeigt,
gesehen, theoretisch wiederholt).
»» Gemeinsames Durchführen der Pflegetätigkeit mit z. B. verbaler Unterstützung oder Übernahme von Teilsequenzen usw. (Ü = einüben, gemeinsames Durchführen, Durchführung mit Unterstützung).
»» Selbstständiges Durchführen der Pflegetätigkeit unter Beobachtung der Pflegenden mit anschließendem Reflexionsgespräch.
»» Haben Sie die Pflegetätigkeit ohne Unterstützung selbstständig und korrekt durchgeführt, so wird Ihnen die
anleitende Pflegeperson dies mit einem K (= können, Lernziel erreicht) bestätigen.
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Einleitung
6
dingungen zielorientiert zu gestalten. Hierfür enthält der ALF zum Heraustrennen Protokolle, Beurteilungsbögen, Übersichten usw. als Kopiervorlagen, die die Organisation und Administration der praktischen Ausbildung
unterstützen und für die Schüler/innen eine höhere Transparenz schaffen.
1.2 Der Aufbau des ALF
Informationen und Übersichtstabellen
Nachfolgend finden Sie Informationen zum Führen des Ausbildungsleitfadens Pflege sowohl für Schüler/innen
als auch für Ausbildende. Daran anschließend finden Sie Übersichtstabellen für Einträge, die die gesamte Ausbildung widerspiegeln:
»» Übersichtstabelle: Ansprechpartner in der Ausbildung (das „who is who“ der Ausbildungsstätte)
»» Übersichtstabelle: Handzeichen/Namenskürzel der eintragenden Ausbildungspersonen
»» Einsatzübersicht (Nachweisblatt): Praxisstunden
»» Übersichtstabelle: praktische Anleitungen (Kopiervorlage)
Formulierte Lernziele
Die Lernziele in Kapitel 2 sind zu Gunsten der Übersichtlichkeit und der schnellen Handhabung im täglichen
Gebrauch in die Teilkapitel A, B und C gegliedert.
»» In Teilkapitel A sind disziplinunabhängige Lernziele aus allgemeinen pflegerischen Handlungsfeldern aufgeführt.
»» In Teilkapitel B finden Sie fachabteilungs- bzw. stationsspezifische Lernziele, die sich auf die Pflege von bestimmten Personengruppen beziehen.
»» In Teilkapitel C befinden sich Lernziele für das pflegerische Berufsverständnis.
Die Lernziele sind auf Protokollen dargestellt, die entsprechenden Freiraum zum Abzeichnen bieten. Zusätzlich
bieten Info-Kästchen am rechten Rand eines neuen Lernzielkapitels die Möglichkeit, Inhalte des Lernziels in den
gängigen Lehrwerken THIEMEs Pflege und Pflege heute weiter zu vertiefen.
Rahmenbedingungen und Gestaltung der Ausbildung
Im 3. Kapitel sind einige generelle Informationen zur Ausbildungssituation zusammengetragen, insbesondere
ein Auszug aus dem Krankenpflegegesetz über die Ausbildungsinhalte und die Stundenverteilung sowie einige
didaktische Hinweise an Ausbildende (und den Schülerinnen und Schülern zur Kenntnis!) zur Lernsituation, zu
Unterrichtsmethoden, zur Gesprächssituation und zur Planung des klinischen Unterrichts.
Kopiervorlagen: Protokolle und Formulare
Die Protokolle und Beurteilungsbögen des 3. Kapitels sind Instrumente, um den Schülerinnen und Schülern ihre
Lernschritte zu veranschaulichen und sie zu unterstützen. Folgende Bögen sind als Kopiervorlagen enthalten:
»» Einarbeitungsnachweis
»» Protokoll: Praxisanleitung/Klinischer Unterricht
»» Beurteilungsbogen/Praxisauswertung der Anleitung
»» Vorgesprächsprotokoll
»» Lernplan für die Einsatzzeit
»» Zwischengesprächsprotokoll
»» Nachgesprächsprotokoll
»» Rückmeldebogen
»» Meldung von Dienst- und Ausfallzeiten
»» Leerblatt zum Eintrag zusätzlicher Lernziele
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Einleitung
5
2. Lernziele in pflegerischen Handlungsfeldern
Der nachfolgende Lernzielkatalog des Ausbildungsleitfadens Pflege ist in drei Unterkapitel gegliedert:
A. Lernziele in allgemeinen pflegerischen Handlungsfeldern (S. 13–46)
B. Lernziele in speziellen pflegerischen Handlungsfeldern (S. 47–126)
C. Lernziele bezüglich des Berufsverständnisses (S. 127–131)
In der ersten Spalte tragen Sie die Vermittlung der
Inhalte ein, ob im Unterricht theoretisch vermittelt
(T) oder praktisch gezeigt (P).
Die jeweiligen Lernstände können in drei
separaten Lernphasen mit Handzeichen
und Datum eingetragen werden.
A 1.
Waschen und Kleiden
Mit den Literaturhinweisen zu THIEMEs Pflege
und Pflege heute können die Lernziele selbstständig weiterbearbeitet werden.
Lernstand:
Z gezeigt
Ü geübt
K können » Lernziel erreicht
Lerninhalte im Unterricht:
T theoretisch vermittelt
P praktisch gezeigt
Handzeichen
Datum
Der/die Schüler/in
Kann einen Patienten zur Körperwaschung vorbereiten
Körperwaschung
(Materialien, Information, Lagerung)
Kann die Waschgewohnheiten
systematisch
ermitteln,
Körperwaschung abhängig
von den Patientenerfordokumentieren
und in die
Pflegehandlung
integrieren
dernissen (Ressourcen,
aktivierende
Pflege),
den Hygienerichtlinien und dem Hausstandard sowie SicherheitsaspekKann den Pflegebedarf eines Menschen im Zusammenhang
ten durchführen:
mit der Haut- und Körperpflege erfassen und einschätzen
» Ganzwaschung im Bett
Kann einen Patienten zur Körperwaschung vorbereiten (Materialien,
Information, am
Lagerung)
» Ganzwaschung
Waschbecken/im Bad
T
Z
Ü
Sab
2.11.
2010
Ü
K
SH
6.11.
2010
T
Z
Sab
2.11.
2010
Ü
Sab
6.11.
2010
Ü
K
Sab
5.12.
2010
P
Ü
Sab
3.11.
2010
Ü
Sab
6.11.
2010
K
Sab
5.12.
2010
» Teilwaschung im Bett
» Teilwaschung am Waschbecken/im Bad
Vermittlung der Lernziele: Wenn die für die Lernziele relevanten Inhalte im Unterricht theoretisch behandelt wurden,
sollte dies im ALF mit einem „T“ dokumentiert werden, die praktische Anwendung/Umsetzung mit einem „P“.
Eintragen des Lernstandes:
Z = Der/die Schüler/in hat die Pflegetätigkeit beobachtet, es wurden der theoretische Hintergrund und die
Durchführung (Beobachtungen, Wahrnehmungen, Reaktionen des Patienten usw.) besprochen. Evtl. ist
dies bereits im Unterricht geschehen und dann mit dem „Z“ in der grauen Spalte zusätzlich zum „T“ für „im
Unterricht theoretisch vermittelt“ gekennzeichnet.
Ü = Der/die Schüler/in hat die Pflegetätigkeit bzw. Teile der Pflegetätigkeit selbstständig unter Anleitung durchgeführt oder hat die Pflegetätigkeit unter Beobachtung durchgeführt und das Lernziel noch nicht erreicht.
K = Der/die Schüler/in hat die Pflegetätigkeit ohne Unterstützung selbstständig durchgeführt und das Lernziel
erreicht.
Die aktuellen Literaturverweise beziehen sich auf folgende Ausgaben:
» THIEMEs Pflege: Das Lehrbuch für Pflegende in Ausbildung. Hrsg. von Susanne Schewior-Popp, Franz Sitzmann und Lothar Ullrich. 11., vollst. überarbeitete und erweiterte Ausgabe. Thieme, 2009.
» Pflege heute. Hrsg. von Lektorat Pflege/Nicole Menche. 4. Auflage. Urban & Fischer in Elsevier, 2007.
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Lernzielkatalog
12
A. Lernziele in allgemeinen pflegerischen Handlungsfeldern
A 1.
Waschen und Kleiden
Lerninhalte im Unterricht:
T theoretisch vermittelt
P praktisch gezeigt
Lernstand:
Z gezeigt
Ü geübt
K können » Lernziel erreicht
Handzeichen
Datum
Der/die Schüler/in
THIEMEs Pflege: Kap. 11.3., S. 320ff
Pflege heute: Kap. 12.5., S. 384
Körperwaschung
Kann die Waschgewohnheiten systematisch ermitteln,
dokumentieren und in die Pflegehandlung integrieren
Kann den Pflegebedarf eines Menschen im Zusammenhang
mit der Haut- und Körperpflege erfassen und einschätzen
Kann einen Patienten zur Körperwaschung vorbereiten
(Materialien, Information, Lagerung)
Kann die Körperwaschung abhängig von den Patientenerfordernissen (Ressourcen, aktivierende Pflege), den Hygienerichtlinien und dem Hausstandard sowie Sicherheitsaspekten durchführen:
»» Ganzwaschung im Bett
»» Ganzwaschung am Waschbecken/im Bad
»» Teilwaschung im Bett
»» Teilwaschung am Waschbecken/im Bad
Kann die Grundsätze einer belebenden und beruhigenden
Körperwaschung erklären und umsetzen
Kennt die Möglichkeiten der aktivierenden Körperwaschung
und kann diese abhängig von den Ressourcen den Patienten
effektiv einsetzen
Kennt Möglichkeiten der Geruchsreduzierung im Rahmen der
Körperwaschung und setzt diese zielgerichtet ein
Führt die Körperpflege unter Wahrung der Intimsphäre
durch, achtet dabei auf eine professionelle körperliche Nähe
und Distanz sowie eine professionelle Berührung
THIEMEs Pflege: Kap. 11.3.4., S. 324ff
Pflege heute: Kap.12.5., S. 386
Kann die Intimtoilette unter Wahrung der Intimsphäre
folgerichtig und hygienisch richtig durchführen
Kann die benutzten Pflegeutensilien fachgerecht entsorgen
bzw. wieder aufbereiten (Hygiene)
Kennt die verschiedenen Verfahren der Aufbereitung von
Waschschüsseln und anderer Pflegeutensilien sowie Badewanne und wendet diese sicher an
Duschbad
Kann einen Patienten unter Berücksichtigung des Wohlbefindens und der Sicherheit duschen
THIEMEs Pflege: Kap. 11.1.4., S. 324
Pflege heute: Kap. 12.5., S. 390f
Wannenbad
Kann einen Patienten unter Berücksichtigung des Wohlbefindens und der Sicherheit baden und ihn gezielt dabei
beobachten
© RECOM GmbH & Co. KG, »Ausbildungsleitfaden Pflege«, ISBN: 978-3-89752-109-4
A 1. Waschen und Kleiden
13
B. Lernziele in speziellen pflegerischen Handlungsfeldern
B 1. Lernfelder in der Inneren Medizin
B 1.5 Spezielle Erkrankungen
Lerninhalte im Unterricht:
T theoretisch vermittelt
P praktisch gezeigt
Lernstand:
Z gezeigt
Ü geübt
K können » Lernziel erreicht
Handzeichen
Datum
Der/die Schüler/in
THIEMEs Pflege: Kap. 15.6.5., S. 515f, 902ff
Pflege heute: Kap. 12.3., S. 360f
Hyper-/Hypotonie
Kennt die Symptome und Risiken eines Patienten mit
Hypertonie
Kann für einen Patienten mit dem Krankheitsbild/den Symptomen einen individuellen Pflegeplan (Pflegeprobleme/diagnosen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen) erstellen
Kann einen Patienten mit Hypertonie erkennen und diesen
beraten
Kennt die Symptome und Risiken eines Patienten mit Hypotonie
Kann den Patienten mit Hypotonie erkennen und diesen
beraten
Kann Erstmaßnahmen einleiten und den Patienten adäquat
überwachen
THIEMEs Pflege: Kap. 31.1., S. 886ff
Pflege heute: Kap. 16.5., S. 710
Angina pectoris
Kann die Symptome benennen und beim Patienten erkennen
Kann für einen Patienten mit dem Krankeitsbild/den Symptomen einen individuellen Pflegeplan (Pflegeprobleme/diagnosen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen) erstellen
Kennt die Erstmaßnahmen beim akuten Angina pectoris
und kann dies einleiten
Kennt den Umgang und die Verabreichung von Nitraten
THIEMEs Pflege: Kap. 31., S. 883ff
Pflege heute: Kap. 16.8., S. 724
Endo-, Myo-, Perikarditis (entzündliche Herzerkrankung)
Kennt die Symptome eines Patienten mit Endo-, Myo-, Perikarditis und kann die Krankenbeobachtung gezielt durchführen
Erkennt mögliche Komplikationen bei einem Patienten mit
Endo-, Myo-, Perikarditis und kann Erstmaßnahmen einleiten
THIEMEs Pflege: Kap. 31.3., S. 895ff
Pflege heute: Kap. 16.5.2., S. 712f
Herzinfarkt
Kann den Patienten nach Herzinfarkt entsprechend der
ärztlichen Anordnung bei den Aktivitäten des täglichen
Lebens anleiten und unterstützen
Kann Über- und Unterforderung des Patienten einschätzen
und entsprechend handeln (stufenweise Mobilisation)
Kann Notsituationen und Komplikationen erkennen,
beurteilen und angepasst reagieren
Kann für einen Patienten mit dem Krankheitsbild/den Symptomen einen individuellen Pflegeplan (Pflegeprobleme/diagnosen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen) erstellen
© RECOM GmbH & Co. KG, »Ausbildungsleitfaden Pflege«, ISBN: 978-3-89752-109-4
B 1. Lernfelder in der Inneren Medizin
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B. Lernziele in speziellen pflegerischen Handlungsfeldern
B 1. Lernfelder in der Inneren Medizin
B 1.5 Spezielle Erkrankungen
Lerninhalte im Unterricht:
T theoretisch vermittelt
P praktisch gezeigt
Lernstand:
Z gezeigt
Ü geübt
K können » Lernziel erreicht
Handzeichen
Datum
Der/die Schüler/in
Kann unter Aufsicht einer examinierten Pflegekraft den
Patienten im Rahmen der Gesundheitserziehung aufklären
und informieren
Kann auf die besondere psychische Situation des Patienten
eingehen
THIEMEs Pflege: Kap. 31.5., S. 907ff
Pflege heute: Kap. 16.6., S. 715ff
Herzinsuffizienz/Lungenödem
Kann für einen Patienten mit dem Krankheitsbild/den Symptomen einen individuellen Pflegeplan (Pflegeprobleme/diagnosen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen) erstellen
Kann den Erfolg der Diuresetherapie, die Bilanzierung, das
Gewicht, den Spannungszustand der Haut beobachten
Hält sich an die gegebenen Belastungsgrenzen des Patienten
Kann Symptome eines Lungenödems rechtzeitig erkennen
und angepasst reagieren
THIEMEs Pflege: Kap. 31.7., S. 922
Pflege heute: Kap. 16.1., S. 696ff
Pflege nach Herzoperation
Kennt die verschiedenen gängigen Eingriffe am Herzen (Bypass,
Klappenersatz, Herzschrittmacher, Rhythmuschirurgie usw.)
Kennt die besonderen pflegerischen Anforderungen nach
den operativen Eingriffen, sowie die Kennzeichen für mögliche Komplikationen
Kann für einen Patienten mit dem Krankheitsbild/den Symptomen einen individuellen Pflegeplan (Pflegeprobleme/diagnosen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen) erstellen
Kann die postoperative Pflege mit Unterstützung einer
Fachkraft übernehmen
Kann den Patienten entsprechend der ärztlichen Anordnung
bei den Aktivitäten des täglichen Lebens anleiten und
unterstützen
Kann eine mögliche Über-, Unterforderung des Patienten einschätzen und entsprechend handeln (stufenweise Mobilisation)
Kann auf die besondere psychische Situation des Patienten
eingehen
THIEMEs Pflege: Kap. 30.4., S. 856ff
Pflege heute: Kap. 18.6., S. 779ff
Asthma
Kann einen Asthma-Anfall erkennen und Sofortmaßnahmen
einleiten
Kann für einen Patienten mit dem Krankheitsbild/den Symptomen einen individuellen Pflegeplan (Pflegeprobleme/diagnosen, Pflegeziele und Pflegemaßnahmen) erstellen
Kann unter Aufsicht einer examinierten Pflegekraft einen
Patienten anleiten, die Dosierung und die Zeitabstände bei
der Anwendung von Dosieraerosolen einzuhalten
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B 1. Lernfelder in der Inneren Medizin
53
B. Lernziele in speziellen pflegerischen Handlungsfeldern
B 4. Lernfelder in der Chirurgie
B 4.1 Operationalisierung
Lerninhalte im Unterricht:
T theoretisch vermittelt
P praktisch gezeigt
Lernstand:
Z gezeigt
Ü geübt
K können » Lernziel erreicht
Handzeichen
Datum
Der/die Schüler/in
THIEMEs Pflege: Kap. 8., S. 198ff
Pflege heute: Kap. 12.1., S. 317ff
Hygienisches Verhalten
Beachtet unter Anleitung einer examinierten Pflegekraft konsequent das hygienisch richtige Verhalten beim Einschleusen in den OP-Bereich, wie z. B.:
»» Ablegen von Klinik- bzw. Privatkleidung, Schmuck
»» Anlegen der Bereichskleidung
»» Anlegen von Kopfhaube und Gesichtsmaske
»» Hygienische Händedesinfektion vor dem Betreten
Bewegt sich nach Anleitung durch eine examinierte Pflegekraft im OP-Bereich vorschriftsmäßig und kann dieses
Verhalten situationsspezifisch erklären
THIEMEs Pflege: Kap. 8., S. 198ff
Pflege heute: Kap. 12.1., S. 326
Händedesinfektion/Hautpflege
Kann die hygienische Händedesinfektion fachlich korrekt
durchführen
Kann die chirurgische Händedesinfektion fachlich korrekt
durchführen
Kennt die Maßnahmen der nachhaltigen Hautpflege und
kann diese schlüssig begründen
Beherrscht und beachtet nach Anleitung durch eine examinierte Pflegekraft konsequent das hygienisch einwandfreie
Verhalten beim Verlassen der OP-Abteilung:
»» Ablegen der Bereichskleidung
»» Ausschleusen
Kennt und beachtet den Unterschied zwischen einem
septischen und einem aseptischen OP-Saal
THIEMEs Pflege: Kap. 8., S. 198ff
Pflege heute: Kap. 12.1., S. 317ff
Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen
Kennt die im OP-Bereich gebräuchlichen Instrumentenreinigungs- und Instrumentenpflegemaßnahmen, kann diese
theoretisch erklären und unter Aufsicht einer examinierten
Pflegekraft selbstständig durchführen:
»» Manuelle Reinigung
»» Ultraschallbecken
»» Instrumentenpflege
Kann die gängigen Sterilisationsverfahren theoretisch
erklären und diese inklusive Instrumentenvorbereitung
und -verpackung unter Aufsicht einer examinierten Pflegekraft
selbstständig durchführen:
»» Heißdampfsterilisation
© RECOM GmbH & Co. KG, »Ausbildungsleitfaden Pflege«, ISBN: 978-3-89752-109-4
B 4. Lernfelder in der Chirurgie
85
C. Lernziele bezüglich des Berufsverständnisses
C 3.
Ethik im Gesundheitswesen
Lerninhalte im Unterricht:
T theoretisch vermittelt
P praktisch gezeigt
Lernstand:
Z gezeigt
Ü geübt
K können » Lernziel erreicht
Handzeichen
Datum
Der/die Schüler/in
THIEMEs Pflege: Kap. 5., S. 156ff
Pflege heute: Kap. 1.4., S. 16ff
Ethik
Kann die Ansätze und Typen ethischer Betrachtungsweisen
unterscheiden und die Konsequenzen für die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen kritisch reflektieren
(Teleologie, Deontologie)
Kann die Grundprinzipien der Ethik benennen und eigenes
Handeln und Entscheiden bezüglich dieser im Berufsalltag
kritisch reflektieren (Wert des Lebens, das Prinzip vom Guten
und Richtigen, Gerechtigkeit und Fairness, Wahrheit und
Ehrlichkeit, Prinzip der individuellen Freiheit)
Kann die Umsetzung der ethischen Grundprinzipien auf die
Pflegesituationen übertragen, z. B.:
»» Wahrheit am Krankenbett
»» ...
Übernimmt im Beruf Verantwortung für andere, ist sich
darüber bewusst, Macht über Schutzbefohlene zu haben
und geht sorgsam und reflektiert damit um
Kennt das Konzept der Fürsorge (10 caring-Dimensionen)
und kann dieses im Pflegealltag anwenden
Ist sich der Einflussfaktoren auf ethische Entscheidungsfindung bewusst und kann Entscheidungen in der Organisation bezüglich der Einflussdimensionen kritisch reflektieren
Kennt die Grundregeln der Berufsethik für die Krankenpflege des ICN und kann diese für das eigene Handeln weiter
operationalisieren
Kann ethische Problembereiche im Arbeitsfeld erkennen
und mit Hilfe eines ethischen Entscheidungsfindungsmodells aufbereiten und argumentieren (z. B. Modell von
Verena Tschudin).
Ethische Problembereiche/Dilemmasituationen können
sein: Euthanasiediskussionen, Sterbehilfe, Abtreibung, Problembereiche auf der Intensivstation usw.
Kennt ethische Grenzsituationen im interdisziplinären
Kontext (z. B. lebensverlängernde Maßnahmen, Zwangsernährung, Fixierung, Schwangerschaftsabbruch, Gentechnologie, Organtransplantation usw.) und kann die interdisziplinären Entscheidungen kritisch reflektieren und mit diesen
argumentieren
Kennt die rechlichen Aspekte ethischer Grenzsituationen
Kennt die Funktion und Arbeitsweise der Ethikkommission
in Gesundheitsorganisationen
Kennt die Anforderungen bezüglich des Datenschutzes
aus der Perspektive der Rechtsgrundlage und der ethischen
Diskussion
© RECOM GmbH & Co. KG, »Ausbildungsleitfaden Pflege«, ISBN: 978-3-89752-109-4
C 3. Ethik im Gesundheitswesen
130
Index
Bewusstseinsveränderung 35
Beziehung
therapeutische 111, 114
A
Abdomen
akutes 75
Abrasio 98
Abszess 16, 83, 84
Adenotomie 120
Adipositas 17
Administration 42
AIDS 51, 62
Akinese 66
Aktivitäten des täglichen Lebens 52, 53
Akut-Bereich 116
Akutsituation 78
Altenpflege 43, 44, 125
Alzheimer-Krankheit 66
Ambulante Kranken-/Altenpflege 125
Amputation 79
Analfistel 84
Angina pectoris 52
Angiographie 60
Ankleiden 16
Antirheumatika 50, 62
Aphthen 14
Apoplex 65
Appetitlosigkeit 54, 61
Arterielle Verschlusskrankheit (AVK) 60
Aspiration 18
Aspirationsprophylaxe 18, 21, 101
Assessment 15
Assessmentinstrumente 46, 128
Assessments 15
Asthma 53
Aszites 55, 56
Aszitespunktion 39, 56
Atemsituation 30
Atemskala 30, 131
Atmung 30, 31, 32, 72, 147
Aufnahme 42, 71, 88, 115, 116
Aufnahmegespräch 42
Augenabteilung 123, 124
Augenpflege 16
Augensalben 16
Augentropfen 16
Ausscheiden 19, 20, 21, 22, 23, 24
Ausscheidungen 20, 22
Ausschleusen 85
Autonome Dysregulation 68
Axillarevision 97
B
Badelifter 14
Bandscheibenbeschwerden 68
Bandscheiben-OP 26, 83
Beatmungspatienten 91
Beckenbodengymnastik 24, 98
Beobachtungsfähigkeit 113
Beratung 132
Beratungsgespräch 69
Betäubungsmittelgesetz 38
Betten 25, 51
Bewegungsübungen 29
Beziehungsaufbau 111
Beziehungsfähigkeit 41
Bindehautabstrich 123
BKS 54
Blasendauerkatheter 23, 105
Blasenkatheter/-drainagen 23
Blasenspülung 104
Blutdruck 30, 82
Bluttransfusionen 38
Bobath 65
Body-Maß-Index 17
Bronchitis
chronische 54
Bypass 53
C
Candidiasis 15
Chirurgie 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82,
83, 84, 85, 86, 87, 88, 92
Chirurgische Ambulanz 88
Cholecystektomie
abdominale laparoskopische 92
Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) 54
Colitis Ulcerosa 58
Commotio 75
Cor pulmonale 54
Elektroenzephalographie 63
Emesis 58
En-bloc-Mobilisationstechnik 74
Endo-, Myo-, Perikarditis 52
Endoskopie 49, 106
ENP (European Nursing care Pathways) 129
Entbindung 96, 99, 100
Enteritis 51, 58
Enterostoma 80
Entlassung 42, 126
Entlassungsgespräch 42
Entlassungsmanagement 126, 132
Entspannungstechniken 114
Entspannungstraining 118
Epilepsie 69
Erbrechen 21, 58, 73, 101
Ergotherapie 62, 118
Ernährung 17, 18, 33, 47, 55, 62, 71, 80, 84, 102, 117
Ernährungsverhalten 17, 101
Ernährungszustand 17
Erste-Hilfe-Maßnahmen 39, 94
Erysipel 83
Essen 17, 18, 19, 37, 116, 125
Essensbestellung 18
Ess- und Trinkhilfen 18
Ethik 130
Expertenstandard 17, 23, 27, 28, 37, 46
Dekubitusprophylaxe in der Pflege 27
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung in der Pflege 17
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 37
zur Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 23
D
Darmgeräusche 58
Darmresektionen 92
Darmverschluss 58
Dekubitus 73
Dekubitusprophylaxe 27, 28
Demenz 67, 128
Denver-Shunt 56
Dermatosen 16
Desinfektion 22, 36, 101
Desinfektionsmaßnahmen 36
Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen 85
Diabetes 18
Diabetes mellitus 56, 57
Diabetischer Fuß 57
Diarrhoe 58
Diätformen 18
Dienstplan 42
Diurese 56
Diuresetherapie 53
Dokumentation 37, 41, 42, 72, 89, 113
Doppler- und Duplex-Sonographie 60
Dosieraerosol 54
Drainagen 73, 74, 98, 107
Drainagesysteme 37
Durchblutung, Motorik, Sensibilität (DMS) 77, 78
Duschbad 13
Dyspnoe 54
E
Eigenschutz
Maßnahmen zum 36
Einläufe 24, 59
Einschleusen 72, 85
Eisenmangelanämie 61
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Extension 77
Extensionsbehandlung 26, 77
F
Familientherapie 118
Fieber 33, 54
Fistel 16
Fixateur externe 75
Fixierungsmaßnahmen 40
Flüssigkeitsbilanz 58, 89, 104
Flüssigkeitsbilanzierung 59
Flüssigkeitszufuhr 17, 24, 28, 33, 109
Förderung der Wahrnehmung und Orientierung 70
Frakturen 77
freiheitsentziehende Maßnahmen 40
Furunkel 83
Fuß-/Handbad 14
Fuß- und Handpflege 14
G
Gallenblase 49, 80
Gallenwege 80
Ganzwaschung 12, 13
Gastrektomie 80, 92
Gastritis
akute 56
Geburt 100
Geburtshilfe 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103
Gefäßerkrankungen 60
Gefäßprothesen 82
Gehen 26
Unterstützung beim 26
Gehhilfen 26, 66, 68
Gerontologie 43
Index
159
Gesprächsführung 41, 112
Gewichtsabnahme 54
Gipsbehandlung 78
Gipstechniken 88
Glasgow-Koma-Skala 35, 69
Glaube 47
Glaukom 123
Gynäkologie 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103
Injektionen 38, 60, 82, 110
Inkontinenz 22, 23
Inkontinenzhilfen 22, 97, 105
Innere Medizin 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58,
59, 60, 61, 62, 92
Instrumentenkreislauf 71, 86
Intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT) 57
Intensivtechnische Geräte 90
Intertrigo 15
Intertrigoprophylaxe 15
Isolation 51
H
K
Haarpflege 14
Haarwäsche 14
Hämoptoe 54
Händedesinfektion 22, 36, 83, 85
Handpflege 14
Harnwege 59, 105
Hauterkrankungen 15
Hautinfektionen 15
Hautpflege 15, 28, 29, 61, 80, 85, 102
Hautveränderungen 15
Hautzustand 15
Hepatitis 51, 55
Herniotomie 81
Herzinfarkt 52, 89, 92
Herzinsuffizienz 53
Herzoperation 53
Herzschrittmacher 53
Hirndruckmessung 83
HIV-Infektion 62
HNO 119, 120, 121, 122
Hörverlust
Kälteanwendungen 34
Karbunkel 83
Katarakt 123
Kennzeichnungspflicht 51
Kinästhetik 25
Kinder- und Jugendpsychiatrie 111, 116
Kind, Frau, Mann sein 45
Klappenersatz 53
Kleiden 12, 13, 14, 15, 16
Kolposkopie 96
Kommunikation 41, 42, 91, 117, 119
Kommunikationsfähigkeit 111, 112
Konisation 98
Kontinenztraining 69, 97, 105
Kontraindikation 14, 26, 29, 33, 34, 50, 64, 76, 79, 89,
91, 94, 95, 120
Kontraktur 73
Kontrakturenprophylaxe 29
Körperpflege 4, 13, 70, 71, 78, 79, 103
Körpertemperatur 33, 34, 102
Körperwaschung 12, 13, 64, 65
Kreislauf 30, 31, 32, 72
Kreislaufinstabilität 73
Krisensituationen 46
Kulturbezogene Aspekte 47
Kürettage 98
Gerontopsychiatrie 117
Gesprächsformen
spezielle 42
akuter 119
Hospiz 47
Hubbadewannen 14
Husten 54
Hygiene 13, 16, 22, 23, 55, 58, 82, 101, 125
Hygieneanforderungen 36
Hygienemaßnahmen 22, 36, 51, 79
Hygienerichtlinien 4, 13, 14, 22, 23, 37, 38, 74, 75, 96,
121, 123
Hyperthyreose 57
Hypertonie 52
Hypo-/Hyperglykämie 56, 57
Hypothyreose 57
Hypotonie 52
Hysterektomie
abdominale 97
vaginale 97, 98
Hysterosalpingografie 97
Hysteroskopie 97
I
Ikterus 55
Ileo-/Colostoma 80
Indikation 14, 18, 24, 27, 33, 34, 38, 50, 55, 64, 74, 75,
76, 77, 86, 88, 91, 94, 95, 96, 97, 99, 108, 116,
121, 123
Infektionsprophylaxe 83, 97, 107
Infektionsschutzgesetz 51
Infusion 38
Infusionssysteme 38
Infusionstherapie 19, 38, 119
Injektion 39, 55, 57
L
Lagerung 13, 17, 26, 27, 28, 29, 37, 46, 54, 58, 71, 73,
74, 75, 79, 81, 82, 86, 106, 120, 121
Laparoskopie 49, 97
Laryngektomie 120, 121
Leberkoma 55
Leberzirrhose 55
Lehnstuhl 26
Leukämie 61
Lippenbremse 54
Liquoruntersuchungen 63
Lochien 99
Lumbalpunktion 39, 63
Lunge 31, 81
Lungenembolie 60, 92
Lungenemphysem 54
Lungenödem 53, 92
Lymphknoten 61
M
Magenblutung 58
Magen-Darm-Operationen 80
Magenresektion 80
Magensaft 21
Magensonde 19, 56, 59
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Magenspülung 94
Mammografie 97
Mangelernährung 17
Mastektomie 97, 98
Mastitis 99
Medikamente 37, 38, 39, 50, 64, 76, 95, 110, 113
Medikamentenverabreichung 37, 114
Melanom 16
Meteorismus 24, 58
Miktion 23
Miktionsstörungen 20, 73
Milieutherapie 113, 118
Mobilisation 25, 52, 53, 60, 68, 74, 79, 80, 81, 83, 107,
121
Morbus Crohn 58
Morbus Hodgkin 61
MRSA 62
Multiple Sklerose 67
Multi-resistenter Staphylococcus aureus 62
Mund- und Zahnhygiene 14
N
Nachblutung 73, 78, 106, 120
Nachtschweiß 54, 61
Nachtstuhl 22, 26
Nagelpflege 14
Nahrungsaufnahme 17, 18, 57
Nahrungsprotokoll 17
Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme 17, 102
Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr 17
NANDA-I 129
Narkoseüberhang 91
Nasenbluten
akutes 119
Nasenpflege 16, 102
Naturheilverfahren 127
Nebenwirkung 37, 50, 64, 76
Neugeborene 101, 102, 103
Neugeborenenpflege 101
Neurochirurgie 63, 83, 93
Neurodermitis 16
Neurologie 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70
Niere 59, 109
Notfalllagerungen 94
Notfallsituationen 39, 94
O
Obstipationsprophylaxe 24, 81, 84
Operationalisierung 85, 86, 87
Operationen 71, 77, 80, 87, 98, 107, 120
Operationstischlagerung 87
OP-Vorbereitung 71, 72, 107, 120
Orientierungshilfen 44
Orthopädie 92
Ösophagusvarizenblutung 55
Osteosynthese 77
P
Pädiatrie 43, 110
Palliative Care 47
Palliativmedizin 47
Panaritium 83
Pankreatitis 56, 92
Paralytischer Ileus 58
Parenterale Ernährung 19
Index
160
Parkinson-Krankheit 66
Patientenaufnahme 88
Peak-Flow-Meter 54
PEN 57
Pflegebedarf 12, 13, 125, 126, 127, 128, 134, 135
Pflegedokumentation 42, 125
Pflegeorganisation 42
Pflegeüberleitung 132
Pflegevisite 131
Pflegewissenschaft 128
Phlebographie 60
Phlebothrombose 26, 59, 60
Phlegmone 16, 83
Physiotherapie 62
Pneumonie 54, 73
Pneumoniegefährdung 30
Pneumonieprophylaxe 31, 81
Polytrauma 93
Postoperative Überwachung 72, 91, 107, 120
Praktiken
religiöse 47
Prämedikation 71, 72, 76, 97, 107
Prothesen 71, 79
Psychiatrie 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118
Psychotherapie 111, 118
Psychotherapie-Bereich 111, 118
Puls 30
Punktion 39, 90, 106
Punktionen 39, 106
Pupillenreaktion 35, 78
Q
Qualitätsentwicklung 131
Querschnittslähmung 68
R
Rasur 16, 97, 107
Reflexionsfähigkeit 111, 112
Rehabilitation 132
Reinheitsgradabnahme 97
Rektumamputationen 80
Religion 47
Rezidivprophylaxe 81, 109
Rhagaden 14
Rheuma 62
Rhythmuschirurgie 53
Rigor 63, 66
Rollstuhl 26, 40
Röntgenuntersuchungen 49, 105
Rückenmarkverletzungen 93
S
Sauerstoffverabreichung 31, 32
Schädel-Hirn-Trauma 69, 78, 89, 93
Schilddrüse 57
Schilddrüsentumore 57
Schlafen 35
Schlafstörungen 35
Schluckreflex 65
Schluckstörung 18, 65, 66, 81, 121
Schmerzbeobachtung 46
Schmerzen 37, 65, 67, 72, 79, 96, 104, 106
Schmerz/-management 46
Schmerzprophylaxe 79
Schock 58, 68, 92, 93, 94
Schutzisolation 51
Schwangere 99, 100
Schweißbildung 21
Schwitzen 21
Sectio caesarea 100
Sekretion 56, 81
Selbsthilfetraining 16
Selbstständigkeit 16, 17, 132, 133
Sich beschäftigen 43, 44
Sicherheit 13, 36, 37, 38, 39, 40, 101
Sigmaresektion 80
Sinn finden 46, 47
Sinus pilonidalis 84
Skleren
ikterische 55
Sonde 18, 73, 74, 80, 83
nasogastrale 18, 73
Sonden 16, 18, 55, 73, 74, 107
Sondenapplikation 55
Sondenernährung 18
Sonografie 49, 96, 105
Soor 14
Soorabstrich 15
Soziotherapie 113, 118
Spekulumuntersuchung 96
Sprach- und Sprechstörungen 65
Springertätigkeiten 87
Sputum 22, 54
Stationsabläufe 114
Sterbebegleitung 47
Sterbephasen 47
Sterilgut 86
Sterilisation 98
Sternotomie 26, 81
Stillberatung 103
Stillprobleme 100
Stoma 24, 80
Strabismus 123
Strahlentherapie 61
Stressreduktion 56
Strumektomie 81, 82, 92
Stuhlausscheidung 20, 58
Stuhlinkontinenz 24
Stundenurinkontrolle 59
Sturzprophylaxe 40
Sturzprotokoll 40
Sturzrisiken 40
Suchtbereich 115
T
T-Drainage 73, 81
Teamfähigkeit 111, 112
Teilwaschung 12, 13
Thoraxdrainage 73, 81
Thrombophlebitis 59
Thrombose 59, 73
Thromboseprophylaxe 28, 29, 99
Thyreotoxische Krise 57
Tonsillektomie 120
Tracheotomie 92, 120, 121
Transfer 26
Transfusionen 38
Traumatologie 93
Tremor 63, 66, 67
Trinken 17, 18, 19, 116
Trink-Ess-Training 66
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Trinkfahrplan 17
Tuberkulose 51, 54
Tumor 80
Tumorerkrankungen 61
Tympanoplastik 120, 121
U
Übelkeit 21, 74
Übergabe 42, 101, 131
Überwachungsprotokoll 72, 75
Ulcus cruris 61
Ulcus ventriculi/duodeni 57
Urinableitungssysteme 23
Urinausscheidung 20, 78
Urinuntersuchungen 105
Urologie 104, 105, 106, 107, 108, 109
Urostoma 108
V
Varizen 82
Venenkatheter 38
Venenverweilkanüle 38
Verband 29, 72, 88, 123
Verbandtechniken 75
Verbandwechsel 37, 74, 75, 79, 82, 90, 98, 105, 107,
108, 122
Verbrennungen 78, 79, 93
Verbrennungswunden 79
Verlegung 42, 120
Vitalzeichen 71, 78, 81, 91, 101, 106, 120
W
Wach sein 35
Wannenbad 13
Wärmeanwendungen 33, 46
Waschen 12, 13, 14, 15, 16
Waschgewohnheiten 12, 13
Whipple-OP 92
Windeldermatitis 15
Wirbelfrakturen 26
Wirbelsäulenfraktur 75
Wöchnerin 99, 100
Wundbehandlung 36
Wundbeobachtung 74
Wunden 36, 37, 74, 98, 107
chronische 37
Wunden und Verbände 36
Wundheilung 36
Wundkompression 74
Wundspülung 75
Wundversorgung 75
Z
Zahnhygiene 14
Zahnprothese 15
Zentraler Venendruck (ZVD) 38
Zugänge
venöse 38
venöse/arterielle 90
Zystitis 20, 104
Zytostatika 50, 61
Index
161
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