The Planets - Max Schranner
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The Planets The Planets Zwei Welten Merkur, Venus,treffen Marsaufeinander (Instrumente) Merkur, Venus, Mars (Instrumente) Das Projekt „The Planets“ führt zwei Welten zusammen. Die abstrakte langsam Welt der Computerprogrammierung mit ihren Algorithmen und den schnell intuitiven, ästhetischen Umgang des Menschen mit seiner Umwelt. Dank des Einsatzes der Tangibles – dies sind die realistisch mittelbemalten Planeten – wird es dem Benutzer leicht gemacht, mit dem Programm zu interagieren. Damit schließt „The Planets“ an neue Tendenzen in der Hardwareentwicklung sowie Mensch-Maschine-Interaktion an, wie man es beispielsweise von dem Multitouchscreen des iPhones kennt. langsam mittel Jupiter (“Harmonie”) tiefer ßen, ähnlich wie bei einem Tropfen, der ins Wasser fällt. Dies bietet eine neue, ästhetischere Interaktionsmöglichkeit mit einem Computer, als es bisher mit Mouse und Keyboard üblich war. Das User-Interhöher face ist sehr abstrakt und minimal gehalten und ermöglicht eine direkte Kontrolle über die Musik, wobei das Ergebnis in Echtzeit erklingt. tiefer Saturn (“Zeit”) langsamer Harmonie Genauigkeit Tonart schneller Microsoft Surface mit „The Planets“ Tangibles er (“Harmonie”) Saturn (“Zeit Inspiriert ist das Thema der Planeten durch den Learning by doing – der intuitive Zugang Komponisten Gustav Holst, der jedem Planeten in zum Computer unserem Sonnensystem mit seiner Suite „The Planets“ ein musikalisches Denkmal setzte. Um mit „The Planets“ Musik zu erzeugen bedarf es Die vorliegende Applikation erlaubt es interaktiv Programmierung und Softwaretechnik keines musikalischen Vorwissens. Durch das ArranMusik in Echtzeit zu komponieren, indem man die gieren der Planeten auf der Bedienoberfläche des Anordnung der Planeten zueinander verändert. Microsoft Surface erzeugt man immer neue KonsDazu dienen die bemalten Miniaturen der Planeten tellationen der Planeten untereinander und beeinund der Sonne, die der „Microsoft Surface“ erkennt flusst so die entstehende Musik. und in die Sprache der Musik übersetzt. Zusätzlich Beim Umgang mit dem Programm und den Tangierzeugt der PC eine graphische Reminiszenz der bles neigt man leicht dazu zu übersehen, dass man erklingenden Töne auf der Bedienoberfläche. Für eigentlich mit einem Computer interagiert. Die Bejeden Ton, der erklingt wird auf der Oberfläche des dienung ist an die alltägliche Erfahrungswelt des Touchscreens ein konzentrischer Kreis ausgesto- Benutzers eng angelehnt. So findet man selbst pst Harmonie Tonart Genauigke The Planets The Planets The Planets Merkur, Venus, Mars (Instrumente) tiefer The Planets langsam schnell Merkur, Venus, Mars (Instrumente) höher mittel Merkur, Venus, Mars (Instrumente) durch einfaches Ausprobieren heraus wie das Pro- Genauigkeit. Je weiter er an den Rand des Sonnengramm zu steuern ist. systems wandert, desto chaotischer wird das Zutiefer Merkur, Venus, Mars (Instrumente) langsam sammenspiel. Jupiter (“Harmonie”) schnell Saturn (“Zeit”) tiefer langsam schnell mittel Harmonie mittel langsam Genauigkeit höher Tonart Jupiter (“Harmonie”) nähert man die Planeten der Sonne an, Jupiter (“Harmonie”) so erhöht sich die Tonfrequenz tiefer langsamer höher schneller Saturn (“Zeit”)den Rythmus/ Tempo Saturn verändert Saturn (“Zeit”) langsamer Zusätzlichlangsamer bilden sich farbige Kreise beim ErklinNähert man einen Planeten an die Sonne an, so gen jedes Tons. Dabeiund verfärben sich diese um den Programmierung Softwaretechnik Harmonie Genauigkeit erhöht sich die Tonfrequenz, entfernt man ihn, so Genauigkeit Jupiter grün, je harmonischer die Melodie sich entHarmonie schneller erklingt er seltener. Dreht man ihn im Tonart Uhrzeiger- wickelt und rot, je mehr Dissonanzen auftreten. Tonart schneller sinn um die Sonne, so setzt sich die Melodie aus höheren Tönen zusammen, dreht man ihn entge- Kontrollierter Zufall gen dem Uhrzeigersinn, so wechselt die Melodie in ein tieferes Register. Eine dreistimmige Melodie Die leichte Zugänglichkeit des Programms täuscht entsteht so durch das Arrangement von Merkur, über die komplexen Algorithmen hinweg, die hier Venus und Mars. Programmierung und Softwaretechnik zur Anwendung kommen. Die Erzeugung der MuMerkur, Venus, Mars (Instrumente) Programmierung Softwaretechnik sik basiert aufund einem Verfahren, welches einzelnen Noten bestimmte Wertigkeiten zuschreibt. So wertiefer langsam den beispielsweise durch das Rotieren eines Planeten im Uhrzeigersinn um die Sonne, höheren Noten bessere Werte zugeschrieben. Gleichzeitig tritt höher mittel ein anderes Parameter in Kraft. Jupiter, zuständig für die Harmonien, weist den Intervallen zwischen den Planeten einen Wert zu. Je dissonanter das InMerkur, Venus, Mars (Instrumente) Veränderung der Tonhöhe tervall, umso niedriger ist dieser Wert. Insgesamt Jupiter (“Harmonie”) Saturn (“Zeit”) tiefer versucht das Programm eine relativ hohe Summe Mit Jupiter und Saturn langsam regelt man der einzelnen Werte zu erzielen. Somit ist nicht langsamerdas Zusammenspiel der schnell Planeten untereinander. Dabei kommt ganz dem Zufall überlassen, welche Melodie erErsterem die Aufgabe zu, den Zusammenklang der klingt. höher Harmonie Genauigkeit Vielmehr setzt man einen vage abgegrenzmittel zu gestalten. drei Stimmen harmonisch Tonart schneller ten Spielraum fest, den das Programm versucht Je weiter man Jupiter von der Sonne entfernt, des- auszuloten. to dissonanter ist das Ergebnis und umgekehrt. Saturn kontrolliert das Tempo und die rhythmische pst mittel The Planets pst pst schnell The Planets ter (“Harmonie”) Saturn (“Zei Jupiter (“Harmonie”) pst Harmonie Saturn (“Zeit”) langsamer Programmierung und Softwaretechnik Harmonie Genauigkeit Tonart schneller Jupiter steuert die Harmonie Tonart pst Programmierung und Softwaretechnik Genauigke
