Presse-Info - 3d models in oncology

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Berlin, im August 2015
Die cpo GmbH im Überblick:
Die cpo – cellular phenomics & oncology Berlin-Buch GmbH ist ein Berliner start-up
Unternehmen aus der Biotech-Branche. Die cpo wurde 2014 als spin-off der IMI
Initiative OncoTrack von Prof. Reinhold Schäfer (Charité – Universitätsmedizin Berlin),
Dr. Jens Hoffmann (EPO GmbH) und Dr. Christian Regenbrecht (Charité –
Universitätsmedizin Berlin) gegründet. Ziel der cpo ist es, mit Hilfe von Patientenabgeleiteten 3D Zellkulturen zuverlässige Vorhersagen über die Wirksamkeit von neuen
Therapeutika in der Onkologie zu treffen. Dies ist insbesondere für die pharmazeutische
Industrie von Interesse um Entwicklungszyklen zu verkürzen und die Kosten für die
Zulassung von Wirkstoffen zu senken. Die gleiche Technologie kann auch eingesetzt
werden, um gezielt Therapievorschläge für Tumorpatienten zu machen.
cpo - Presseanfragen
Å
+49 30 9489 4420
@ [email protected]
þ www.cpo.berlin
? Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Presse-Info
Inhaltsverzeichnis
cpo - Presseanfragen ................................................................................................... 1 Inhaltsverzeichnis.......................................................................................................... 2 Firmeninformationen ..................................................................................................... 3 Die cpo GmbH im Detail ............................................................................................... 4 Dr. Christian RA Regenbrecht ....................................................................................... 5 Dr. Jens Hoffmann ....................................................................................................... 6 Wie sie uns finden ........................................................................................................ 7 Was ist Krebs? ............................................................................................................. 8 Vom Krankenbett ins Labor - und zurück...................................................................... 9 Die Bedeutung von Biomarkern .................................................................................. 10 Von der Idee zum Medikament ................................................................................... 11 Was ist personalisierte Medizin? ................................................................................. 13 Die Vorteile personalisierter Medizin ............................................................................ 14 Heutige Anwendungen personalisierter Medizin .......................................................... 15 Einfluss auf die Gesellschaft........................................................................................ 16 Quo vadis Krebs? ....................................................................................................... 16 Eingesetzte Technologien ........................................................................................... 18 Bildmaterial................................................................................................................. 19 Pressemitteilungen ..................................................................................................... 25 Pressespiegel ............................................................................................................. 28 Presse-Info
Firmeninformationen
Der Name
Unser Name leitet sich ab von:
cellular stammt aus dem lateinischen und bedeutet zur Zelle gehörig (lateinisch cella,
'kleiner Raum'). Die Zelle ist die einfachste strukturelle, funktionelle und biologische
Einheit aller bekannter Organismen - die Bausteine des Lebens.
phenomics misst und beschreibt die physikalischen und biochemischen Eigenschaften
von lebenden Systemen (das können Zellen oder ganze Organismen sein) und ihrer
Veränderung durch genetische Variation oder Umwelteinflüsse. Wir bei cpo benutzen
diesen Ausdruck um die Gesamtheit der qualitativen und quantitativen Interaktionen
zwischen funktioneller Genomik, pharmazeutischer Forschung und metabolischer
Antwort zu beschreiben.
oncology ( dt. Onkologie) ist der Zweig der Medizin, der sich mit Tumorerkrankungen
beschäftigt. Neoplasien (aus dem altgr. neo 'neu' und plasma 'Ausformung'), wie
Tumoren auch genannt werden, bezeichnen das abnormale Wachstum von Geweben.
Eine bösartige Neoplasie bezeichnet man als Krebs.
Die Ziele
cpo ist ein state-of-the-art Serviceanbieter für in vitro Studien. Unser Ziel ist
hochwertige und preiswerte 3D Zellkulturmodelle anzubieten, die als Ergänzung zu
bestehenden in vivo Untersuchungen gedacht sind, anzubieten. Wir verstehen uns als
Partner für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter, die wissenschaftliche Community
sowie unserer Umwelt. Unsere Aufgabe ist es, für Biotech- und Pharmafirmen
innovative Testmethoden für neuartige anti-Tumor Wirkstoffe zu entwickeln und
durchzuführen. Wir wollen Onkologen und Ihren Patienten helfen, möglichst informierte
Entscheidungen zu treffen, die die Lebensqualität verbessern. Wir wollen eine
anerkannte Marke im Bereich der präklinischen Testung werden, die dazu beiträgt,
Alternativen zu in vivo Versuchen zugänglich zu machen. Unser Ziel ist moderates
Wachstum und jährliche Profitabilität.
Die Gründer
cpo wurde 2014 von Dr. Jens Hoffmann, Dr. Christian Regenbrecht und Dr. Reinhold
Schäfer als Ausgründung aus der Charité - Universitätsmedizin Berlin, dem größten
Universitätsklinikum Europas gegründet. Zusammen haben die Gründer international
anerkannte Erfahrung in den Gebieten Pharmakologie, Genomik, Zellbiologie und
natürlich der Onkologie.
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Die cpo GmbH im Detail
Die cpo GmbH ist eine sogenannte Contract Research
Organization (CRO), also eine Firma die Auftragsforschung für
andere Unternehmen durchführt.
Unsere Kunden sind vor allem Pharmafirmen und Biotech-Unternehmen, die neue,
potentiell als Medikamente in Frage kommende Substanzen bei uns auf ihre
Wirksamkeit testen lassen wollen. Solche Tests sind für die Weiterentwicklung und
spätere Zulassung als Medikament vom Gesetzgeber vorgeschrieben und streng
reguliert.
Häufig fallen neue Wirkstoffe erst in späten Phasen der Zulassung durch, d.h. sie sind
zum Beispiel nicht wirksam genug oder toxisch. Das heißt aber auch, dass bis zu
diesem Punkt schon sehr viel Entwicklungsarbeit investiert wurde und somit zum Teil
erhebliche Kosten generiert wurden.
Hier setzt das von cpo entwickelte Verfahren an. Wir haben für ca. 100 menschliche
Tumoren sogenannte 3D Zellkulturen etabliert und charakterisiert.
Was heißt das nun konkret? Konkret bedeutet das, dass wir ein Tumormodell
entwickelt haben, das auf Grund seiner drei-dimensionalen Struktur sehr nah an den
tatsächlichen Gegebenheiten im Körper ist und somit wertvolle Informationen über die
Wirksamkeit und Toxizität einer Substanz liefern kann, bevor man den Wirkstoff an
menschlichen Probanden testen muss. Bisherige Modelle waren zwei-dimensionaler
Natur und hatten nur eine limitierte Aussagekraft. Die Alternative wären Tierversuche:
Diese sind zum einen recht aufwändig und vergleichsweise teuer, zum Anderen sind
sowohl Pharmafirmen, als auch die Gesellschaft daran interessiert, Tierversuche - wo
möglich - zu vermeiden.
Das zweite Einsatzgebiet unserer Modelle ist für den Patienten selbst. Der Begriff der
„Personalisierten Medizin“ hat seit wenigen Jahren Einzug in die Onkologie gehalten (->
S 8) und beschreibt den Trend weg von standardisierten Behandlungsschemata hin zu
individuellen Therapiestrategien.
Unsere PD3D® Modelle erlauben es, in der Zellkulturschale für den individuellen
Patienten bis zu 18 Chemotherapien gleichzeitig zu testen und somit Arzt und Patienten
bei der Entscheidungsfindung ob, und welche Chemotherapie die vielversprechendste
ist, zu unterstützen.
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Dr. Christian RA Regenbrecht
Kurzbiographie
Christian Regenbrecht hat in Bonn Biologie und Philosophie studiert. 2005 hat er sich
am Institut für Neuropathologie in Bonn promoviert und ging anschließend ans Berliner
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, wo er an der Bedeutung von Hsp90 in
humanen Tumoren forschte, bevor er sich der Gruppe von James Adjaye anschloss,
um sich mit der Bedeutung von Stammzellen in Krebstumoren zu beschäftigen. Ende
2009 wurde er Nachwuchsgruppenleiter im Labor von Prof. Hans Lehrach und
wechselte 2010 als Arbeitsgruppenleiter an das Pathologische Institut der Berliner
Charité. Seit dem beschäftigen sich Dr. Regenbrecht und seine mit Verbesserung von
Patienten-abgeleiteten Zellstämmen als Modelle für die Systembiologie beschäftigt.
Unterstützt durch das BMBF und die EU untersuchte Dr. Regenbrecht mit seinem Team
in verschiedenen Tumorarten die Korrelation von Patienten-spezifischen Genomprofilen
mit der Wirksamkeit verschiedener Chemotherapien. Bei einem dieser Projekte hat Dr.
Regenbrecht dann Dr. Jens Hoffmann von EPO kennengelernt. Seit 2011 ist die
Arbeitsgruppe von Dr. Regenbrecht Teil der IMI geförderten Initiative OncoTrack, wo sie
Patienten-abgeleitete 3D Zellkulturmodelle für alle Partner des Konsortiums generieren.
Dabei ist Dr. Regenbrecht der akademische Kopf des Arbeitspakets In vitro Modelle
und Tumorstammzellen und koordiniert Forschungsgruppen des VHIO, Bayer-Pharma
und Eli Lilly.
Neben seiner Arbeitsgruppe war Dr. Regenbrecht Leiter des zentralen Labors für
funktionelle Genomik (LFGC), einer zentralen Einrichtung der Charité, die
Dienstleistungen rund um die Genomanalyse anbietet.
Dr. Regenbrecht ist als Gutachter für verschiedene internationale Fachzeitschriften tätig
und ist Autor von mehr als 15 wissenschaftlichen Arbeiten und Buchkapiteln. Er hat eine
Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen gewonnen, unter anderem Stipendien der
Fritz-Thyssen Stiftung, der Wilhelm Sander-Stiftung, der Gisela-Stadelmann-Stiftung
und der Deutschen Krebshilfe. 2012 wurde Dr. Regenbrecht mit dem Innovationspreis
der Länder Berlin und Brandenburg für den Oncolyzer, einer mobilen App, die es
ermöglicht, Krankheitsverläufe in Echtzeit zu analysieren, ausgezeichnet.
Dr. Regenbrecht ist Mitglied in verschiedenen internationalen und nationalen
wissenschaftlichen Vereinigungen, unter anderem der New Yorker Akademie der
Wissenschaften (NYAS), der Amerikanischen Vereinigung für Krebsforschung (AACR),
der Europäischen Vereinigung für Krebsforschung (EACR), der Deutschen
Krebsgesellschaft (DKG) und der Berliner Krebsgesellschaft (BKG).
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Dr. Jens Hoffmann
Kurzbiographie
Jens Hoffmann hat bis zu seinem Abschluss 1989 Pharmazie an der Ernst-MoritzArndt-Universität studiert. Anschließend hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
Prestige-trächtigen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Buch im Zentralinstitut für
Tumorforschung in der Abteilung für klinische Pharmakologie geforscht. Vor Abschluss
seiner Doktorarbeit besuchte er das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in
Heidelberg als Gastwissenschaftler. 1995 wurde Dr. Hoffmann der Doktorgrad von der
Berliner Humboldt Universität verliehen. Noch im gleichen Jahr wechselte er zu BayerSchering, wo er mit einem Stipendium als wissenschaftlicher Gast an der Universität
von Pittsburg forschen konnte. Bis 2009 war er Gruppenleiter bei er Bayer Pharma AG
in Berlin. Seit 2010 ist Dr. Hoffmann Geschäftsführer der EPO - experimentelle
Pharmakologie und Onkologie Berlin-Buch GmbH.
Dr. Hoffmann ist Gastwissenschaftler am Max-Delbrück Center (MDC) und dem
Comprehensive Cancer Center der Charité (CCCC). Er lehrt an der Freien Universität
(FU) Berlin.
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Wie sie uns finden
Anreise mit dem Auto
Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln
• Folgen Sie der Prenzlauer Promenade
stadtauswärts (die dann zur A114 wird)
in Richtung Autobahn Prenzlau.
• Nehmen Sie die Abfahrt "Bucher
Straße", dann rechts an der Ampel
Hobrechtsfelder Chaussee in Richtung
Buch. Fahren Sie etwa 4 - 5 km
geradeaus.
• Nach dem Passieren des HELIOS
Klinikums Berlin-Buch, biegen Sie
rechts an der nächsten Ampel in die
Wiltbergstraße. Fahren Sie ca. 2km
geradeaus unter der S-BahnUnterführung hindurch. Nach weiteren
500m macht die Wiltbergstraße eine
Rechtskurve und verschmilzt mit der
Karower Chaussee. Folgen Sie ihr ca.
500m.
Biegen Sie links in die Robert-RössleStraße ab, die Sie zum Campus BerlinBuch und cpo bringt.
cpo ist sehr bequem mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu erreichen: mit der SBahn S2 bis "Berlin-Buch", dann mit dem
Bus 353 zum Campus.
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Was ist Krebs?
Krebszellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der
Erbsubstanz (Gene) verändern und diese Veränderungen nicht
mehr repariert werden können.
Mit zunehmendem Alter des Menschen wird das Reparatursystem der Gene
unzuverlässiger. Dies spiegelt sich in den Zahlen der Neuerkrankungen wider: Das
mittlere Erkrankungsalter liegt für Männer und Frauen in Deutschland bei 65 bzw. 69
Jahren. Es gibt jedoch auch Krebsarten, die insbesondere jüngere Menschen betreffen.
Dazu gehört beispielsweise der Hodenkrebs: Das mittlere Erkrankungsalter liegt hier bei
38 Jahren.
Zu den Faktoren, die Gene verändern und so die Krebsentstehung fördern können,
gehören neben zufälligen Mutationen hauptsächlich UV-Strahlen, Tabakrauch,
Chemikalien, chronische Infektionen, ein erhöhter Alkoholgenuss und eine ungesunde
Lebensweise mit wenig Obst, Gemüse und Bewegung. Aber auch erbliche Faktoren
spielen in fünf bis zehn Prozent der Fälle eine ursächliche Rolle. In den betroffenen
Familien treten bestimmte Krebsformen dann in jeder Generation und meist schon in
jungen Jahren gehäuft auf.
Und was macht Tumorzellen so gefährlich?
Krebszellen teilen sich hemmungslos (Proliferation) und ignorieren
wachstumshemmende Signale aus ihrer zellulären Nachbarschaft. Sie können sich
unendlich oft teilen und sind potenziell unsterblich. Ausserdem werden Tumorzellen mit
zunehmenden Wachstum genetisch instabil und können sich – ähnlich wie die
Grippeviren – rasch verändern und sich so einer Therapie entziehen. Damit Tumore
wachsen können müssen sie neue Blutgefäße für ihre eigene Versorgung bilden
(Angiogenese), ein Schwachpunkt, der seit ein paar Jahren für die Therapie genutzt
wird. Die gefährlichste Eigenschaft von Krebszellen besteht jedoch darin, in entfernte
Gewebe anderer Organe einzudringen, sich so im Körper auszubreiten und
Tochtergeschwülste zu bilden. Insbesondere diese Metastasen machen einen
bösartigen Tumor zur lebensbedrohlichen Gefahr.
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Vom Krankenbett ins Labor - und zurück
Traditionell sind die Lebenswissenschaften in zwei Lager
gespalten, die Grundlagenforschung, die sich mit wichtigen
wissenschaftlichen Fragen befassen, die aber keinen direkten
Einfluss auf die Behandlung von Patienten haben und die
klinische Forschung, die, wie der Name bereits suggeriert, sich
mit den Fragestellungen befasst, die einen direkten Einfluss auf
die Behandlung von Patienten haben.
Lange Zeit gab es zwischen diesen beiden Lagern höchstens so etwas wie eine
wacklige Hängebrücke, die die den Austausch von Grundlagenforschung und klinischer
Forschung ermöglicht hat. Dies hatte zur Folge, dass zB die biologischen
Zusammenhänge zwischen bestimmten Substanzen und ihrem Wirkmechanismus
bereits seit vielen Jahren bekannt waren, bevor der Einsatz dieser Substanzen zum
klinischen Alltag wurde. Eins der besten Beispiele für eine solche Verzögerung sind die
allseits als „Betablocker“ bekannten Beta-Adrenozeptor- Antagonisten, die heute
wegen der gut belegten Wirksamkeit zB bei Bluthochdruck und ihrem günstigen
Nebenwirkungsprofil zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten weltweit
zählen. Die Wirksamkeit bestimmter Substanzen zur Senkung der Herzfrequenz war seit
den 1950er Jahren bekannt. Einen breiten klinischen Einsatz bis in die Hausarztpraxen
hinein, fanden diese Stoffe jedoch erst in den 1980er Jahre, also etwa 30 Jahre später.
Um die Zeit von der wissenschaftlichen Erkenntnis hin zum Einsatz in der Medizin zu
verkürzen, bemühen sich Pharmakologen, Biologen, Biochemiker, Chemiker, (zum Teil
auch Mathematiker und Informatiker) mit Ärzten gemeinsam verstärkt um
interdisziplinäre Zusammenarbeit, frei nach dem Motto „vom Patientenbett ins Labor und zurück ans Patientenbett“. So versuchen Grundlagenforscher Zusammenhänge
nicht mehr ausschließlich zum wissenschaftlichen Selbstzweck aufzuklären, sondern
konkrete klinische Fragestellungen zu beantworten, um schneller eine bessere
medizinische Versorgung zu ermöglichen. Diese Bündelung von Expertisen begründete
wenige Jahre später die sogenannte „personalisierte Medizin“. Der personalisierten
Medizin, oder präziser gesagt personalisierten Onkologie liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass jeder Tumor anders ist. Das heißt, die Muster der genetischen Veränderungen
können so unterschiedlich sein, wie die Patienten selbst, behandelt wird bzw. wurde
(hier befinden wir uns gerade an einem Scheitelpunkt der Medizin) aber vor allem das
Symptom, also zB der Dickdarmkrebs oder der Hautkrebs, ohne dass man sich die
zugrunde liegenden Mutationen näher angesehen hätte. Durch das Zusammenrücken
von Grundlagenforschung und Medizin ändert sich das nun und man sucht gemeinsam
vermehrt nach Biomarkern.
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Die Bedeutung von Biomarkern
Biomarker nehmen in der Onkologie immer mehr an Bedeutung
zu, weil sie die „richtige Therapie dem richtigen Patienten“
versprechen.
Sie basieren auf dem Prinzip, dass bestimmte Wirkeigenschaften einer Therapie von
den spezifischen genetischen Eigenschaften des Tumors abhängen, so dass
vorhersagbar ist, welche Patienten am besten auf die Therapie ansprechen. Dies
bedeutet, dass im Tumorgewebe molekularbiologisch das Zielmolekül respektive
dessen Aktivität vor der Behandlung bestimmt werden muss. Beispiele von etablierten
Biomarkern in der Onkologie sind der Östrogenrezeptor und das HER2-Gen bei
Brustkrebs sowie das K-RAS Gen bei metastasiertem Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom).
K-RAS ist ein sogenanntes Tumorsuppressor-Gen, das ein Protein produziert, welches
eine wesentliche Rolle in der Wirkungsentfaltung des *epidermalen WachstumsfaktorRezeptors* (EGFR) spielt. Die komplexe Signalkaskade die durch den EGF-Rezeptor
ausgelöst wird, ist in die Entwicklung und Progression vieler maligner Tumoren
involviert. Begünstigt werden im Wesentlichen das Tumorüberleben, die Neubildung von
Blutgefäßen und Zellteilung sowie die Metastasenbildung. In vielen malignen Tumoren
wird zu viel EGFR gebildet (das nennt man überexprimiert), häufig ist dies auch beim
Dickdarmkrebs der Fall. Eine hohe Expression von EGFR geht grundsätzlich mit einer
schlechten Prognose einher. Die Anti-EGFR-Therapie hemmt diesen Prozess und führt
bei ausgewählten Patientengruppen zu verlängertem Überleben. Das konnten bereits
mehrere Studien zeigen.
Entdeckt wurden verschiedene Typen des K-RAS-Gens in malignen Tumoren, nämlich
„normale“ (Wildtyp-K-RAS) und mutierte K-RAS-Gene, welche die entsprechende
Proteine produzieren. Bei Tumoren mit Wildtyp-K-RAS-Gen wird das Protein durch die
EGFR-Signalübertragung reguliert: Die Signalübertragungen (downstream effects) sind
kontrolliert. In Tumoren mit mutiertem K-RAS-Gen ist das Protein permanent
„eingeschaltet“, selbst wenn ein Medikament wie der Antikörper Cetuximab den
Rezeptor blockiert; der Tumor reagiert nicht auf das Medikament und wächst weiter.
Daher ist es, im Fall einer geplanten Anti-EGFR-Therapie mit Cetuximab, sinnvoll, vor
der Anwendung molekularbiologisch zu analysieren, ob im K-RAS-Gen eine Mutation
und damit eine „Daueraktivierung“ oder ob der Wildtyp vorliegt. Im Fall des Wildtyp-KRAS wird davon ausgegangen, dass eine Response auf die Cetuximab-Therapie eher
wahrscheinlich ist.
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Von der Idee zum Medikament
Die Zulassung von neuen Wirkstoffen als Medikamente ist ein langer und teurer Weg.
Um die Überlegenheit eines neuen Wirkstoffes gegenüber einem bereits zugelassenen
Medikament zu beweisen, bedarf es an ausreichend großen Studiengruppen und eines
direkten Vergleichs der Krankheitsverläufe. Dieses Verfahren ist aufwändig, langwierig
und führt bei vielen Wirkstoffe erst in späten Entwicklungsphasen dazu, dass sie die
Anforderungen an Wirksamkeit und Sicherheit für den Patienten nicht erfüllen können.
Dies erklärt die zum Teil hohen Preise für Krebsmedikamente, denn oftmals muss ein
einzelnes erfolgreich neu zugelassenes Medikament nämlich die gescheiterten
Entwicklungsversuche von bis zu 10 weiteren Wirkstoffen subventionieren, was aber
nur dann gelingen kann, wenn Ärzte dieses Medikament möglichst vielen Patienten
verschreiben werden.
Mit dem Einzug der personalisierten Medizin muss sich das System entscheidend
verändern. Wenn nämlich jeder Patient individuell behandelt wird, woran soll dann der
Erfolg des Wirkstoffs gemessen werden? Eine Kontrollgruppe kann es hier naturgemäß
nicht geben. Aktuell behilft man sich damit, dass man nicht einzelne Patienten
behandelt, sondern Patienten mit Tumoren die einander ähnliche Mutationsmuster
zeigen zu kleinen (stratifizierten) Gruppen zusammenfasst und einen Teil dieser Gruppe
zur Kontrolle des Behandlungserfolgs nach heutigem Wissensstand behandelt. Dieser
Weg hat dazu geführt, dass bestimmte Medikamente nur eine bedingte Zulassung
bekommen, das heißt, sie dürfen nur noch dann verschrieben werden, wenn der Arzt
vorher bestimmte Genmutationen in einem Tumor bestätigt, bzw. ausgeschlossen hat.
Mittlerweile gibt es etwa 50 solcher Medikamente mit einer eingeschränkten Zulassung
in der Onkologie.
In der Praxis heißt das, dass ein neues Medikaments sinnvoller Weise nicht mehr für alle
Patienten angewendet wird. Für die Pharmafirmen bedeutet dies, dass sie neben dem
eigentlichen Wirkstoff auch gleich die jeweils spezifischen Tests, sog. *companion
diagnostics*, zu deutsch etwa *begleitenden Diagnostika* mitentwickeln müssen.
Auf der anderen Seite des Interessensspektrums befindet sich das Gesundheitssystem,
dass mit endlichen Mitteln dafür Sorge zu tragen hat, dass alle Bürger einen Zugang zu
modernen, hocheffektiven Medikamenten bekommen und das die beträchtlichen
Kosten von bis zu 100.000 Euro für eine Chemotherapie tragen muss. Hier begrüßt
man natürlich, wenn ein für einen bestimmten Patienten nicht wirksames Medikament
erst gar nicht verschrieben wird - und auch der Patient profitiert davon, zB in dem ihm
unnötige Nebenwirkungen erspart bleiben.
Das Gesundheitsministerium hat dafür ein Institut (IQWiG) geschaffen, dass als
unabhängiges wissenschaftliches Institut den Nutzen und den Schaden von
medizinischen Maßnahmen für Patientinnen und Patienten untersucht. Über die Vorteile
und Nachteile von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden informieren das IQWiG
in Form von wissenschaftlichen Berichten und allgemein verständlichen
Gesundheitsinformationen auch für Onkologie Medikamente. Das Gesundheitssystem
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zahlt nur dann für die Therapie eines Patienten, wenn das Medikament ihm tatsächlich
einen Vorteil bringt.
Für die pathologische Beurteilung eines Tumors bedeutet das, dass zusätzlich zur
zuverlässigen und etablierten Gewebediagnostik durch einen erfahrenen Pathologen in
den letzten Jahren zunehmend molekularbiologische Verfahren Einzug in die Beurteilung
von Tumorstadium und Grad gehalten haben. Zu den am häufigsten eingesetzten
Methoden zählen die Gen-Sequenzierung sowie die Expressionsanalyse. Bei der
Gensequenzierung wird heute der Mutationsstatus einzelner Gene (wie zB des K-Ras
Gens) analysiert. Diese Information entscheidet zum Beispiel darüber welches
Medikament für eine Behandlung in Frage kommt. In naher Zukunft wird diese
Einzelgen-Sequenzierung von sogenannten Panel-Sequenzierungen abgelöst werden.
Bei dieser vergleichsweise neuen Methode können bereits einige hundert Mutationen
gleichzeitig untersucht werden. Das spart vor allem Zeit und hilft, den Patienten
möglichst zeitnah bestmöglich behandeln zu können. Im Gegensatz dazu ermöglicht die
Expressionsanalyse einzuschätzen, ob von einem bestimmten Gen vielleicht zu viel im
Tumor produziert wird. Das wäre dann ein wichtiger Hinweis für die Behandlung mit
einem spezifischen Inhibitor (wie im Beispiel des EGF-Rezeptors).
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Was ist personalisierte Medizin?
Würde Ihr Teenager zuhause die gleiche Kleidung kaufen, wie Ihre
Großmutter? Wahrscheinlich nicht. Aber wenn beide erkranken
würden, ist es wahrscheinlich, dass beide eine ähnliche Therapie
mit identischen Medikamenten bekämen. Ebenso, wie jeder
andere.
Das liegt daran, dass heute selbst die besten Spezialisten und klügsten Wissenschaftler
nur wenig wissen, wie unterschiedliche Patienten auf unterschiedliche Medikamente
ansprechen. Das Ergebnis ist dann ein „one size fits all“ Ansatz in der Medizin.
Das ändert sich nun. Personalisierte Medizin bringt uns näher an eine präzise,
vorersagbare und somit bessere Medizin – maßgeschneidert für den individuellen
Patienten.
Unser wachsendes Verständnis der Genetik erlaubt es bessere Diagnosen zu stellen,
sicherere Medikamente zu verschreiben und Krankheiten wie Krebs besser zu
bekämpfen, als jemals zuvor in der Geschichte.
Heute lernen Forscher und Ärzte, wie man die Gesundheitsvorsorge den genetischen
Grundlagen der Person anpasst. Das ist die Idee hinter personalisierter Medizin.
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Die Vorteile personalisierter Medizin
Seit Beginn der praktizierten Medizin ist diese zumeist reaktiv.
Selbst heute noch müssen wir warten bis eine Krankheit
ausgebrochen ist, bevor wir sie behandeln, oder gar heilen
können.
Und da wir weder die genetischen Faktoren noch die Umweltfaktoren, die zu
Erkrankungen wie Alzheimer, Diabetes oder Krebs vollständig verstanden haben, sind
unsere Bemühungen diese Krankheiten zu behandeln häufig unpräzise, unvorhersehbar
in ihrer Wirkung und zum Teil auch ineffektiv.
Darüberhinaus sind die Wirkstoffe und Behandlungen, die verschrieben werden in
breiten, unspezifischen Populationen getestet und ihre beschriebene Wirkung stellt das
statistische Mittel der beobachteten Effekte dar.
Zum Beispiel wirkt ein x-beliebiges Medikament, dass heute auf dem Markt ist nur bei
jedem zweiten Patienten, der es nimmt. Bei Krebspatienten beträgt diese Ineffektivität
sogar knapp 80 Prozent. Anti-Depressiva wirken nur bei 62 Prozent der Patienten.
Die personalisierte Medizin beginnt, die Art wie Medizin praktiziert wird, zu ändern. Sie
erlaubt es den Ärzten:
• Den Schwerpunkt von der Reaktion zur Prävention zu verschieben.
• Die Suszeptibilität für eine Krankheit vorherzusagen und die Erkennung der
Erkrankung zu verbessern um somit der Krankheitsprogression vorzubeugen.
• Die Präventions-Strategien dem Patienten anzupassen.
• Wirksamerer Medikamente zu verschreiben und gleichzeitig Nebenwirkungen zu
senken.
• Die Behandlungszeiträume zu verkürzen, Kosten zu senken, und erfolgreichere
klinische Studien zu konzeptionieren sowie
• „trial-and-error“ Strategien, die dem Patienten nicht nutzen, zu vermeiden.
Personalisierte Medizin bedeutet, dass eines Tages Ärzte und Molekularbiologen
gemeinsam eine lebenslange, auf die einzigartige genomische Konstitution
zugeschittene Gesunderhaltungsstrategie werden maßschneidern können. Es wird
möglich sein, die Suszeptibilität vorherzusagen, Krankheiten zu verhindern, oder
zumindest ihren Ausbruch mit hochwirksamen, präzise dosierten Medikamenten,
individuellen Therapien und Lifestyle-Beratung zu verlangsamen.
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Heutige Anwendungen personalisierter Medizin
Auch wenn es noch Jahrzehnte dauern wird, bis wie alle Vorteile
der personalisierten Medizin werden ausschöpfen können, sind
erste Erfolge bereits klinischer Alltag. Zum Beispiel haben
genetische Untersuchungen für Patienten mit Dickdarmkrebs,
Brustkrebs oder Blutgerinnseln große Fortschritte bei der
Behandlung gebracht, die bis vor kurzem noch undenkbar waren.
Kolonkarzinom (Dickdarm-Krebs)
Metastasierende Kolonkarzinome töten allein in den USA jährlich 50.000 Menschen –
mehr als durch Brustkrebs und HIV gemeinsam. Unter den am häufigsten
verschriebenen Wirkstoffen ist Cetuximab (Erbitux™).
Für Patienten mit Dickdarmkrebs ist der Biomarker der die Wirksamkeit auf den Tumor
am besten vorhersagt ein Protein, dass von dem KRAS-Gen kodiert wird und heute mit
einem einfachen Test bestimmt werden kann. Da Cetuximab nur bei Patienten mit
einem normalen KRAS Protein wirken kann, bekommen die ca 40 Prozent der
Dickdarmkrebs-Patienten mit einer entsprechenden Mutation im KRAS Gen den
Wirkstoff nicht, da er dort unwirksam wäre. Stattdessen bekommen diese Patienten
alternative Therapien.
Mamakarzinom (Brustkrebs)
Ähnlich wie die molekulare Diagnostik beim Kolonkarzinom hilft, die Patienten zu
identifizieren, die am meisten von Cetuximab profitiert, gibt es molekularbiologische
Tests, mit deren Hilfe untersucht wird, ob und welche Rezeptoren in Krebszellen einer
Brustkrebs-Patientin vorkommen.
Zum Beispiel haben die Zellen der sehr aggressiven „triple-negativen“ Tumoren weder
Rezeptoren für Östrogen, Progesteron noch den epidermalen Wachstumsfaktor (EGF),
welche jedoch für heutige Chemotherapien bei Brustkrebs essentiell sind. Die
personalisierte Medizin eliminiert dabei sowohl die hohen Kosten und spart Zeit von für
den Patienten nutzlosen Therapien und hilft den Ärzten schnell und zuverlässig
abzuschätzen, welches die wohl erfolgreichste Therapie sein wird.
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Einfluss auf die Gesellschaft
Neben den vielen erhofften Vorteilen, die die personalisierte Medizin mitbringt, ergeben
sich auch rechtliche und ethische Fragen, die die Gesellschaft diskutieren muss:
• Wer darf Zugang zu den genetischen Daten einer Person erhalten?
• Arbeitgeber? Behörden? Lebensversicherungsgesellschaften?
Krankenversicherer?
• Wie können und werden wir die genetische Privatsphäre schützen und
genetische Diskriminierung zB am Arbeitsplatz und im Gesundheitssystem
verhindern?
• Und wie können wir als Konsumenten unsere genetische Information nutzen um
unser Leben zu verbessern?
Fragen wie diese tauchen auf, seit die genomische Revolution in den 1980er Jahren
begann. Wir bei cpo fühlen uns verpflichtet, mit unserem Fachwissen diese Diskussion
zu begleiten und einen Konsenz zu erreichen, der einerseits die genetischen Daten der
Patienten umfassend schützt, den Patienten andererseits in die Lage versetzt selber zu
entscheiden, in welchem Umfang er seine Daten nutzen möchte um seine persönliche
Lebensqualität zu verbessern.
Quo vadis Krebs?
Meine persönliche Einschätzung ist, dass Krebserkrankungen in Zukunft so etwas wie
chronischen Erkrankungen sein werden, also zwar nicht geheilt werden können, aber,
ähnlich wie heute Diabetes, effektiv über lange Zeiträume und mit vertretbaren
Nebenwirkungen behandelt werden können. Das es sich bei der personalisierten
Onkologie nicht nur um einen kurzen Trend in der Forschung handelt, spricht, dass sich
unter anderem in der Hauptstadtregion mittlerweile einige Biotech Firmen angesiedelt
haben, die sich auf Methoden der personalisierten Medizin spezialisiert haben um ihren
Beitrag zu der zukünftigen Patientenversorgung in der Onkologie zu leisten. Das
Spektrum der Dienstleistungen reicht dabei von der einfachen Gensequenzierung des
Tumors, bis hin zum personalisierten Tumormodell für den einzelnen Patienten. Diese
personalisierten Modelle werden seit Jahren erfolgreich in der vorklinischen Entwicklung
von Wirkstoffen eingesetzt und sollen nun auch dem Patienten zu einer besseren
Therapie verhelfen.. Auf dem Campus des MDCs in Berlin-Buch beschäftigen sich
meine Kollegen mit diesem Thema. Tumorgewebe, das bei der chirurgischen
Entfernung des Tumors entnommen wurde, wird in einer Petrischale als dreidimensionale Zellkultur wachsen gelassen, um noch vor dem Beginn einer
Chemotherapie des Patienten an den Zellkulturen bis zu verschiedene
Chemotherapeutika gleichzeitig zu testen.
Presse-Info
Noch sind all diese Ansätze experimentell - und bestenfalls eine Ergänzung zur
Einschätzung eines erfahrenen Onkologen. Aber schon bald werden solche Ansätze
mehr und mehr Einzug halten in die tägliche Routine in der Klinik und den
behandelnden Arzt zuverlässig bei der Wahl des bestmöglichen Medikaments für jeden
Patienten unterstützen zu können.
Neben den noch unbeantworteten medizinisch-wissenschaftlichen Fragen, den
ethischen, zulassungsrechtlichen und interessenspolitischen Herausforderungen, die die
größten Hürden für eine personalisierte Behandlung darstellen darf man nicht den
Menschen nicht aus den Augen verlieren.
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Eingesetzte Technologien
Vor weniger als 30 Jahren hat das Human Genome Project uns Zugang zur kompletten
Sequenz des menschlichen Genoms ermöglicht. Diese Pionierleistung hat mehr als 10
Jahre gedauert und dabei mehr als 3 Milliarden US-Dollar gekostet. Bis heute sind
Forscher damit befasst die Technologie günstiger und schneller zu machen um sie für
Jedermann verfügbar zu machen. Wir können heute für ca. 6.000 EUR ein humanes
Genom binnen einer Woche sequenzieren und bald schon wird dieses binnen weniger
Stunden für unter 1000 EUR möglich sein.
Schnellere, günstige DNA Sequenzierung ermöglicht es immer neue genetische
Variationen zu identifizieren, die für unterschiedlichste Erkrankungen verantwortlich sind.
Genomanalysen werden Ärzte mit immer neuen Möglichkeiten versorgen personalisierte
Medizin zum klinischen Alltag werden zu lassen. Wir bei cpo unterstützen und
komplementieren mit unseren in vitro Modellen diese Analysen und helfen, die
wissenschaftlichen Erkenntnisse zu überprüfen, bevor sie in Studien am Menschen
getestet werden.
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Bildmaterial
Personen
Dr. Jens Hoffmann
Dr. Christian Regenbrecht
Presse-Info
Prof. Dr. Reinhold Schäfer
Dr. Jens Hoffmann, Dr. Christian Regenbrecht, Prof. Dr. Reinhold Schäfer (v.l.n.r)
Presse-Info
Laborimpressionen
Immunfluoreszenzfärbung eines Kolonkarzinoms (Dickdarmkrebs)
96-well Mikrotiterplatte mit Zellkulturmedium
Presse-Info
M.Sc. Maxine Silvestrov & Dr. Alessandra Silvestri bei der Aufarbeitung von frischem
Tumorgewebe für die Zellkultur im Labor
Dr. Regenbrecht mit Mitarbeitern am Computer. Auf dem Monitor zu sehen sind
mokroskopische Aufnahmen angefärbter Darmzellen
Presse-Info
Dr. Alessandra Silvestri an einer Zellkultur Sterilbank.
Presse-Info
Entnahme von Zellen aus flüssigem Stickstoff
Alle Fotos sind auf Anfrage auch in anderen Größen/Auflösungen verfügbar.
Alle Fotos: Katrin Schempp, 2015
Presse-Info
Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 4.2.2015 anlässlich des World Cancer
Days.
Presse-Info
Pressemitteilung vom 17.12.2014 anlässlich der Unterzeichnung
der Charta der Vielfalt.
Presse-Info
Pressemitteilung vom 6.1.2015 anlässlich der Auszeichnung mit
dem PRIDE175 Siegel
Presse-Info
Pressespiegel
Berliner Tagesspiegel vom 15.10.2014
Presse-Info
Buch inside - Das Campusmagazin, Ausgabe 4/2014
Presse-Info
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