4 verschiede ne Spezialeffekte SPAR Österr. Warenhandels-AG, Europastraße 3, A-5015 Salzburg SPAR Service-Team: 0810-111 555 ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder ­unter 3 Jahren. Verschluckbare Klein­teile. Erstickungsgefahr. Bitte bewahren Sie diese Sicherheitshinweise auf. abenteuer weltmeere © PAWS. All Rights Reserved. No r dp az ifi k Nordamerika A er sch zifi tpa n Os cke Rü k nti tla Pazifik Karibik Afrika Südamerika Straß Abenteuer Weltmeere Asien Europa Mittelmeer Arabisches Meer W Rotes Meer a Südostasien/ Golf von Bengalen discher In aße von Mosambik Ozean Australien p t es k fi i az Forscher aller Länder, vereinigt euch! Kommt und seid meine Gäste bei der vierten Ausgabe meines „dicken, fetten, haarigen Überlebens-Führers“. Wir haben bereits exotische Gegenden der Erde bereist, dabei Dschungel, Wüsten sowie die frostigen Polarregionen besucht und die unglaublichen Tiere entdeckt, die in diesen faszinierenden Regionen anzutreffen sind. Nun lasst uns die Segel setzen und die mächtigen weltmeere erkunden. Diese gewaltigen Wasserflächen bedecken verblüffende 71 prozent der Oberfläche unseres Planeten und gehen dabei so ineinander über, dass sie den grössten Lebensraum der Welt bilden! Bereitet euch auf weitere lustige und interessante Fakten n zur Tierwelt vor, dieses Mal zu den Bewohnen der Meere. Das Abenteuer ruft! Lasst uns hineintauchen! Inhaltsverzeichnis Entdeckung der Weltmeere 2 Atlantischer Ozean Karibik Themen-Seite Haie Atlantik Mittelmeer Themen-Seite Meeresschildkröten 4 6 10 12 14 18 Indischer Ozean Rotes Meer Arabisches Meer Stra e von Mosambik Themen-Seite Quallen Südostasien/Golf von Bengalen Themen-Seite Tauchen 20 22 30 32 34 36 40 Pazifischer Ozean Westpazifik Nordpazifik Ostpazifik Themen-Seite Von oben nach unten 42 44 50 54 58 Index Vorstellung Fotograf Vorstellung Impressum 60 64 65 66 Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung der Weltmeere Ozeane, Meere, Nebenmeere - wodurch unterscheiden sie sich? Auch wenn es unterschiedliche Meinungen über die Aufteilung der Meere in Ozeane und Nebenmeere gibt, machen wir es uns ganz leicht: Wir betrachten Ozeane einfach als riesige Meere zwischen den Kontinenten. Deshalb gibt es in unseren Augen drei Ozeane: Atlantischer Ozean Indischer Ozean Pazifischer Ozean Aus diesem Grund sind die übrigen Meere für uns Nebenmeere, die mit den drei großen Ozeanen zusammenhängen. Aber wie steht es mit dem Südpolarmeer und dem Nordpolarmeer? Die Antwort ist nicht schwer: Das Südpolarmeer und das Nordpolarmeer sind eine Ausnahme, denn sie sind mit mehreren Ozeanen verbunden, und deshalb teilen wir sie einfach auf die jeweiligen Ozeane auf. Die Ozeane sind unvorstellbar groß. Kannst du dir vorstellen, dass sie über zwei Driel unserer Erde bedecken und mehr als 1.330 Millionen Kubikkilometer Salzwasser enthalten? Das Festland über dem Meeresspiegel misst nicht einmal ein Zehntel davon. In den Ozeanen befinden sich 97 Prozent des gesamten Wassers unseres Planeten, und allein der Pazifik bedeckt fast die Hälfte davon. Wenn man sich die Erde aus dem Weltall anschaut, und zwar von einem Punkt aus, der sich direkt über dem Südpazifik befindet, dann sieht man einen sehr blauen Planeten und hier und da ein paar Landmassen. Die Tiere, die in diesen Meeren leben und die wir dir in diesem Buch vorstellen, sind alles andere als vollständig aufgezählt. Es gibt dort eine so enorme Anzahl von Tieren, dass wir dir auf unserer Reise nur die Schönsten und Interessantesten zeigen möchten. In diesem Buch wirst du die Vielfalt und Faszination unserer Ozeane kennen lernen. Du wirst staunen, wie viel es zu entdecken gibt! 2 SPAR schützt gemeinsam mit dem WWF Österreich die Meere Unsere Un U n Meere sind nicht nur ein riesiger Lebensraum für viele vi v iel ie elle Tiere, sondern auch ein wichtiges Ökosystem, das unser Welt-Klima mit beeinflusst. SPAR liegt viel daran, diese Wunder der Natur zu bewahren. Das ist auch der Grund, weshalb hier intensiv mit dem WWF Österreich zusammengearbeitet wird, um die Artenvielfalt in den Meeren zu erhalten und das Klima zu schützen. Dabei wird genau analysiert, welche Fische bei SPAR angeboten werden dürfen. Fische die zum Beispiel mit sehr viel Beifang (siehe Seite 15) gefischt werden oder mit bestimmten Fangnetzen, die die Meeresböden zerstören, werden hier abgelehnt. Bei SPAR wird deshalb auf das MSCSiegel (siehe Seite 57), auf lokal gefangene sowie auf BioFische gesetzt. Damit können sich SPAR-Kundinnen und -Kunden sicher sein, dass keine gefährdeten Fischarten im Einkaufswagen landen. Mehr Infos findest du auf www.spar.at/zeichensetzen und www.wwf.at/meere 4 Spezialeffekte Diese Symbole erleichtern es dir, im Buch die Sticker mit Spezialeffekt zu finden: Sticker die im Dunkeln leuchten Sticker mit Hochglanzeffekt Sticker mit rauer Oberfläche Sticker in der Form der Tiere Entdeckung der Weltmeere 3 At la nt is ch er O ze an Karibik Atlantik Mittelmeer Europa Nordamerika A k nti tla Karibik Afrika Südamerika 4 Mittelmeer Herzlich willkommen im Atlantik! Der Atlantische Ozean befindet sich im Norden zwischen Nordamerika und Europa und im Süden zwischen Südamerika und Afrika. Er reicht von der Arktis bis zur Antarktis. Das ist in der Tat wirklich riesig! Nur der Pazifik ist noch größer als der Atlantik. Zusammen mit seinen Nebenmeeren bedeckt er eine Fläche von etwa 106 Millionen Quadratkilometern – immerhin ein Fünftel der Erdoberfläche! Das Leben im Atlantischen Ozean ist unglaublich bunt und vielfältig. Viele Nebenmeere des Atlantiks, beispielsweise die Karibik, das Mielmeer, die Nordund Ostsee haben zahlreiche verschiedene Wärme- und Kältezonen. Die Übergänge zwischen kalten und warmen Zonen sind ganz besonders faszinierend, denn hier kann es zu starken Strömungen kommen. Und mit der Strömung kommt auch das Plankton in Bewegung. Das sind winzige Lebewesen, die wiederum sehr viel größere Unterwassertiere angelockt. Außerdem fließen einige der größten Flüsse der Welt in den Atlantischen Ozean, zum Beispiel der Amazonas (Südamerika), der Kongo (Afrika) und der Niger (Afrika). Der Atlantik hat Einfluss auf unser Klima in Europa. So ist der warme Golfstrom aus der Karibik, der quer über den Atlantik fließt, für das eher milde Klima an Nordeuropas Küsten verantwortlich. Atlantischer Ozean 5 Karibik Bei Seepferdchen wird das Männchen schwanger, nicht das Weibchen. Das Karibische Meer gehört zum Atlantik und ist ein ausgesprochen warmes Nebenmeer. Weil es so warm ist, können viele Tier- und Pflanzenarten hier unter Wasser sehr schnell wachsen. Die Artenvielfalt ist überwältigend. 1 2 Ich sehe immer schwanger aus. Langschnauzen-Seepferdchen S Seepferdchen sind eine stark gefährdete Art. Ein Seepferdchenpaar bleibt für immer zusammen. Interessant ist auch, dass das b Männchen die Eier in einer Bauchtasche trägt, bis die kleinen M Nachkömmlinge schlüpfen. N 3 Goldschwanzmuräne Die Muränen sind in ihren Höhlen sehr schwer zu erkennen. Sie verbringen den Tag dort und stecken n nur manchmal den Kopf heraus. Nachts gehen sie auf Jagd und schlängeln sich durch das Wasser. Als Fleischfresser vertilgen sie Fische, Kopffüßer oder Krebstiere. Pfauenbutt Der Pfauenbu gehört zur Familie der Plafische. Solange sie noch jung sind, schwimmen die Plafische aufrecht im Wasser. Doch je älter sie werden, umso weiter verlagern sich ein Auge und die Schädelknochen auf die künftige Oberseite des Körpers. Meist liegen ganz ach den lilie egen eg n ssie ie eg anz fla an ac ch an nd en n sandigen Meeresboden geschmiegt, getarnt. ssicher si ich cher ch er g etar e et arnt ar arnt nt.. Durchschnittliche Wassertemperatur 20-30°C 6 4 Ballon-Igelfisch Igelfische sind Mitglieder der Familie der Kugelfische, genau wie der Feilenfisch. Sie erschrecken sich sehr leicht und pumpen in Gefahrensituationen ihren Körper mit Wasser Gefa Ge fahr fa hren hr ensi en s tu si tuat atio at ione io nen ne n ih ihre ren re n Kö Körp rp per e m i W it asse as serr se auf, Stacheln ihrem Körper a au f, ssodass odas od asss ih as ihre re eS tach ta ch hel eln n vo von n ih ihre rem re m Kö Körp rper rp er abstehen. dieser Verteidigungsmaßnahme abst ab stteh steh ehen en.. Da en Dank nk d nk i ser ie se er Ve Vert r ei rt e di digu gung gu n smaß ng sm maß ßna nahm nahm können nur einigen großen könn kö nn nnen nen n ssie ie en u vvon ur on e on in nig igen gen n ssehr eh e hrr g h groß gr roß oßen o ßen en Fis FFischen isch isch he gefressen werden. ge effrres e se sen n we w rd rden den n. 5 6 Meeresströme Manche Wassermassen bewege en n sich schneller als andere, das bezeichnet man als Meeresströme. Diese werden, wenn es sich um Oberfl ächenströme handelt, an der Wasseroberfläche durch den Wind in Bewegung gebracht, während die so genann ten Tiefenströme durch Differenzen im Salzgehalt und der Temperatur gebildet werden; dichteres/schwe reres Wasser sinkt nämlich nach unten und fließt am Meeresgrund entlang. Die Oberflächen- und Tiefenström ungen sind wie ein Transportband miteinander verbunden, das das Wasser langsam rund um die Erde befördert und den Polargebieten tropische Wärme bringt. Gebänderter Drachenkopf 7 Der Gebänderte Drachenkopf kann nicht gut schwimmen und liegt mit D Vorliebe in einem Korallenriff, gut getarnt, versteht sich. Seine Beute V ffängt er recht gemütlich: Er lässt sie einfach an sich vorbeischwimmen und saugt sie dann schnell in sein Maul ein. Er gehört zu den u Skorpionfischen und ist giftig. S Karibik 7 8 9 10 11 Zügeldelfin Delfine leben in so genannten Schulen, aber nicht in solchen, wie wir sie kennen: Die Gruppen, in denen sie im Meer leben, werden als Schulen bezeichnet. Im Babyalter ist der Zügeldelfin noch ganz grau, aber wenn er älter wird, bekommt er immer mehr dunkle Flecken. Ausgewachsen kann er bis zu zweieinhalb Meter lang sein und bis zu 140 Kilogramm wiegen. 12 Flamingozunge Wer Flamingozunge hört, denkt gleich an einen Vogel. Aber so heißt auch eine Meeresschnecke, die vor allem auf Korallen lebt. Sie ernährt sich von Plankton und treibt häufig mit der Strömung von einem Korallenstock zum nächsten. Schlanker Feilenfisch Den Schlanken Feilenfisch zu entdecken ist nicht einfach. Die Kugelfischverwandten passen sich gut an und sind dadurch weniger sichtbar für ihre Feinde. Der kleinste Feilenfisch ist nur zwei Zentimeter groß, der Größte wächst bis zu einer Länge von einem Meter. 8 13 Ofenrohrschwamm Der Ofenrohrschwamm ist nicht zum Putzen gedacht. Schwämme sind nämlich auch Lebewesen, allerdings keine Pflanzen. Im Gegensatz zu den Gewebetieren haben sie keine Organe. Um sich zu ernähren, filtern sie das Meerwasser. Sie leben häufig auf hartem Grund und überziehen manchmal auch Felsen und abgestorbene Korallen. Für die Bildung von Riffen im Meer sind wichtig. d ssie ie e ssehr e r wi eh w ch hti t g. g ess ine in eines rrzz e Das Herz t g gt e i ie wiegt w s Blauwal nd nd und u 0 0 00 600 6 n en e zwische . o l lo lo. i Kilo. K Ki 1.000 14 Grösser ist nun mal besser! Buckelwal Seinen Namen verdankt der Buckelwal seinem Tauchverhalten: Beim Abtauchen macht er einen Buckel und streckt regelmäßig seine e Schwanzflosse aus dem Wasser, die im Gegensatz zu der bei den Fischen horizontal zum Körper steht. Die Schwanzflosse ist für Meeressäugetiere sehr wichtig, damit sie zum Atmen schneller an die Wasseroberfläche kommen und danach wieder in die Tiefe schwimmen können. 15 16 17 18 Karibik 9 eit e Th Haie em en-S Tigerhai Dieser Hai versucht sich als ein anderes Tier auszugeben und trägt seitlich am Körper ein deutliches Tigermuster, an dem er ganz leicht zu erkennen ist. Er wird bis zu sieben Meter lang und ist, so sagt man, der gefährlichste aller Haie, denn in seinem Lebensraum passieren die meisten Unfälle zwischen Hai und Mensch. Aber eigentlich frisst er am liebsten Vögel, Fische und Schildkröten. ch chil hilildk dkrö dk rö öte ten. ten. 19 Karibischer Riffhai In der Karibik, wo er beheimatet ist, lebt der Riffhai in der Nähe von Korallenriffen und kleineren Höhlen in Reichweite von Küsten. den bronzefarben, An d n Seiten n ist err b r n farrb n, mit einem grauen Rücken und einem weißen Wenn man die eine ei nem weiß ne nem w we eißen iß ßen n BBauch. au a uch h. We W enn nn m an d ie e Haihaut unter dem Mikroskop betrachtet, wie Keenhemd. betr be etr trac rac acht htet ht et, si ssieht ieh e t si eh ssie e au aus wi aus w e ei ein nK Ke 20 21 Das Meer braucht die Haie Haie fressen hauptsächlich kranke Tiere, Aas oder kleine Raubtiere und sorgen so dafür, dass das Meer im Gleichgewicht bleibt. Die Natur hat ihre Vermehrung klug geplant: Sie werden erst spät geschlechtsreif, sind lange schwanger und bringen nur wenige Junge auf die Welt; das heißt, sie vermehren sich nur langsam und können daher das Meer nicht leerfressen. 10 22 23 24 25 Atlantischer Ammenhai Alles andere als ein Großmaul: Der Ammenhai hat ein viel kleineres Maul als die meisten anderen Haie. Vor seinem Maul wachsen ihm so genannte Barteln, die ihm dazu dienen, im Korallenschoer nach Beute zu suchen und diese auszugraben. Atlantischer Zitronenhai k,, nk nk an ra kr krank, ie k nie ni ind n in e ssind Haie lle lllle alle na gen eg gegen eg ie weill ssie ten te eiiten eite khei nkh Krankhe Nicht einmal zum nd. ind ssind. un si mu m immun Das Einzige, was der Zitronenhai mit einer Zitrone gemeinsam hat, ist die gelbliche Farbe auf seiner Oberseite. Wie alle Haie hat auch der Zitronenhai so etwas wie einen sechsten Sinn, und zwar Elektrosensoren. Damit spürt er seine sein se in n Beute sogar aus großer Entfernung auf, weil jede einen elektrischen Impuls erzeugt. BBewegung Bewe Be ewe wegu gung ng e inen in en e le ekt ktri risc ri sche sc hen he n Im mpu puls lss e rzeu rz eug eu gtt. Zahnarzt müssen sie gehen! 26 Haie 11 Atlantik Wir überqueren jetzt den Atlantik und steuern auf das Mielmeer zu. Wir brauchen eine W ganze Weile für diese Fahrt weil der Atlantik so groß ist. Der Atlantik hat im übrigen zwei ga von v o Menschen geschaffene Meerzugänge: den Panamakanal, für die Verbindung zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, und den Suezkanal, der als Bindeglied zwischen dem d de Mielmeer und dem Indischen Ozean dient. 27 28 Seeteufel Wenn man den Seeteufel anschaut, glaubt man, er würde fischen. Und irgendwie stimmt das auch: Er hat einen Auswuchs auf dem Kopf, der einer Angel ähnelt und den er in alle Richtungen bewegt, um kleine Fische anzulocken. Die schnappt er sich dann und frisst sie auf. Gemeiner Seestern Wenn es dem Gemeinen Seestern nicht gelingt, eine Muschel zu öffnen, dann hüllt er sie einfach in seinen Magen. Wenn sich die Muschel dann zum Atmen öffnet, schiebt er seinen Magen in sie hinein und fängt an, sie zu verdauen. Auf seine fünf Arme kann er dabei verzichten. 12 29 30 13 m Ein durchschnittlich gro er Buckelwal ist um einen Meter länger als ein Bus! 32 Scholle oder Goldbutt Schollen bewegen sich gern von einem Ort zum anderen und legen dabei auch weite Strecken zurück. Sie können ein hohes Alter (bis zu 45 Jahre) und ein beachtliches Gewicht (bis zu sieben Kilogramm) erreichen. Die Scholle ist auch als Goldbu bekannt. Sie frisst kleine Krebse, Muscheln, Würmer und Schnecken. 31 KeulenNeonsternschnecke Diese Nacktschnecke ist überall im Atlantik zu Hause, von Norwegen bis Südafrika. Mit der Zeit hat sie sich im gesamten Ostatlantik ausgebreitet. Am liebsten hat sie es, wenn das Wasser schön kalt ist. Sie ist mit gelben Punkten verziert, die so giftig aussehen, dass viele Fressfeinde sie lieber in Ruhe lassen. Welchen Unterschied gibt es zwischen Walen und Fischen? Wale sind Säugetiere, genau wie Delfine. Das heißt, dass ihre Jungen voll entwickelt geboren werden und dass sie im Gegensatz zu den Fischen keine Eier legen. Normalerweise bringt ein Wal nur ein einziges Junges zur Welt, das von seiner Muer gesäugt wird. Außerdem brauchen Wale Luft zum Atmen, weil sie Lungen haben und keine Kiemen. Anders als bei wechselwarmen Tieren (wie Fischen) bleibt die Körpertemperatur von Säugetieren immer gleich. Atlantik 13 Mittelmeer Das Mielmeer ist ein Nebenmeer des Atlantischen Ozeans, das die meisten von uns lieben, nicht zuletzt wegen des mediterranen Klimas. Dieses Meer ist fast vollständig von Land umschlossen. Das Wasser im Mielmeer ist salziger als im Atlantik, hauptsächlich deshalb, weil es im Mielmeer wegen der trockenen Winde und der höheren Erwärmung stark verdunstet. Die Überfischung ist im Mielmeer leider ein ernstes Problem, und manche Fischarten sind schon so gut wie ausgestorben. 33 Schriftbarsch Dieser Fisch kann nicht schreiben, selbst wenn sein Name e das vermuten ließe. Schriftbarsche kommen nicht nur im m Mielmeer vor, sondern sind auch im Schwarzen Meer und d im Golf von Biskaya zu finden. Feuerqualle oder Leuchtqualle Die Feuerqualle oder Leuchtqualle gehört zur Klasse der Schirmquallen. Schirmquallen besitzen Schwimmglocken; so nennt man die dicke Gallertmasse an deren Schirmrand die Tentakel entspringen. 34 35 Heringe kommunizieren nachts durch Furzen ZIEH MAL AN miteinander. MEINER FLOSSE! 14 Juwelenanemone Die Juwelenanemone ist im nordöstlichen Atlantik beheimatet. Als einziges Mitglied ihrer Familie benötigt sie kaltes Wasser zum Leben. Im Gegensatz zu Seeanemonen sind die Korallenanemonen, zu denen auch die Juwelenanemone gehört, unten zusammengewachsen. Ihre Tentakel sind oben mit kleinen Kügelchen versehen, die aussehen wie kleine Knöpfe. Daher heißt es manchmal auch, sie sei „geknöpft“. 36 37 38 39 Überfischung und Beifang 40 41 Von Überfischung spricht man, wenn zu viele und zu junge Fische gefangen werden. Wenn nicht genügend Fische erwachsen werden, dann können sich diese nicht mehr paaren und vermehren. Zuerst werden die Fische dadurch weniger, aber bald sterben sie ganz aus. Auch Beifang trägt dazu bei, dass viele Fischarten gefährdet sind. Beifang bedeutet, dass man mit einem bestimmten Netz versucht eine bestimmte Art von Fisch zu fangen. Wie du dir vorstellen kannst, bleiben aber auch viele andere Fische, für die der Fischer gar keine Verwendung hat im Netz hängen! Mittelmeer 15 Mittelmeer-Grundel 42 Es gibt ungefähr 210 Gaungen und knapp 2.000 Arten von Grundeln. Viele von ihnen haben keine Schwimmblase und halten sich daher normalerweise in Bodennähe oder auf Felsen auf, und zwar in so gut wie allen Weltmeeren, vom Polarkreis bis in die Tropen. Manche Grundeln verbringen ihr Leben in Höhlen und können kaum sehen. Bündel-Fadenschnecke 43 Bündel-Fadenschnecken können mit ihren Fühlern feststellen, woher die Strömung kommt. Und mit ihren nahe am Mund befindlichen Tentakeln tasten und schmecken sie. Ihre Augen, die ziemlich tief in der err Haut liegen, können nichts weiter als Hell und Dunkel unterscheiden: Schaen von vorbeiziehenden Feinden, Tag und Nacht … Gepunktetes Petermännchen 44 Roter Einsiedlerkrebs Der Einsiedlerkrebs macht es sich in den harten Schalen und Gehäusen anderer Tiere gemütlich, denn sein eigener Hinterleib ist so weich, dass er sonst ganz schnell von allen möglichen Feinden gefressen würde. Wenn er im Lauf der Zeitt wächst, muss er in ein größeres Haus umziehen. Durchschnittliche Wassertemperatur 13-22°C 16 Die gepunkteten Petermännchen vergraben sich gern im Sand, wo sie ihrer Beute auflauern. Der Stachel, den sie an ihrer Rückenflosse und den Kiemendeckeln tragen, ist überaus giftig. Petermännchen leben häufig in relativ flachem Wasser, und so kommt es immer wieder zu unangenehmen Zusammenstößen mit Menschen. 45 46 47 Madeira-Drachenkopf Der Madeira-Drachenkopf ist ein Mitglied der Familie der Skorpionfische. Wie alle Skorpionfische kann er sehr schlecht schwimmen und lebt in der Regel, geschickt getarnt, am Riff, wo er seiner Beute auflauert. Wenn ein Fisch zu nahe an ihm vorbeischwimmt, reißt er blitzschnell sein Maul auf und saugt seine Beute ein. Flughahn Der Flughahn hat sehr große Brustflossen, die an Flügel erinnern.. Und beim Schwimmen benutzt er sie auch so: als eine Art Tragfläche. äche äc he.. he Indes handelt es sich beim Flughahn nicht um einen fliegenden Fisch, und Fiisc Fisc sch, h, u nd nd er kommt auch nicht aus dem Wasser gesprungen. 48 Die Stra e von Gibraltar Die Straße von Gibraltar ist eine Meerenge, die das Mielmeer mit dem Atlantik verbindet. Eingefasst wird sie im Norden von Spanien und im Süden von Marokko. Die Straße von Gibraltar ist 14 bis 44 Kilometer breit und etwa 60 Kilometer lang. Sie erreicht eine Tiefe von 300 Meter bis 900 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird. 49 50 Mittelmeer 17 eit e Th Meeresschildkröten em en-S Es gibt sieben Arten von Meeresschildkröten. Sie stammen von Land- und Süßwasserschildkröten ab. Ihre Vorderbeine sind vor Jahrmillionen zu Paddeln geworden und ihre Panzer sind stromlinienförmig, damit sie besser schwimmen können. Auch können sie ihren Kopf nicht mehr, wie die Landschildkröten, unter ihren Panzer ziehen. Meeresschildkröten sind sehr neugierig und oft auch zutraulich. Als Taucher kann man diese Tiere oft ganz aus der Nähe beobachten. Lederschildkröte 51 Die älteste Schildkröte erreichte ein Alter von 256 Jahren. 18 Sie ist die größte lebende Schildkröte dieses Planeten. Ihr Panzer wird bis zu 2,5 Meter lang und sie wiegt um die 700 Kilo. Ihr Name kommt daher, dass sie keinen typischen Rückenpanzer hat, sondern ihr Rücken von einer lederartigen Haut umgeben ist, unter der der Knochenpanzer versteckt ist. Eine Schildkröte kann Berührungen durch ihren Panzer spüren. KLOPF KLOPF. JEMAND ZUHAUSE? 2,5 m Echte Karettschildkröte Diese Schildkröte kann bis zu 120 Zentimeter lang werden und ein Gewicht von bis zu 110 Kilo erreichen. Sie ist die wohl bekannteste Meeresschildkröte, aber auch die am meisten bedrohte, da ihre Eier und ihr Fleisch gerne gegessen werden. Aber vor allem der Panzer der Tiere ist als echtes „Schildpa p “ für Schmuck sehr wertvoll. Daher wurden zu viele dieser Tiere erlegt. g 52 53 54 55 Die Eier der Karettschildkröte 56 Schildkröten paaren sich meist auf dem offenen Meer.. Die Weibchen suchen nach der Paarung den Strand auf, f, wo sie als Babys geschlüpft sind, um dort ihre Eier im warmen Sand zu vergraben. Die Schildkröten-Weibchen kommen in mehreren Wellen, graben tiefe Löcher und legen dort ihre Eier ab. Diese werden mit Sand bedeckt und die Schildkröte kriecht zurück ins Meer. Meeresschildkröten M e 19 In di sc he r O ze an Rotes Meer Arabisches Meer Stra e von Mosambik Südostasien/Golf von Bengalen Rotes Meer Arabisches Meer Asien Südostasien/ Golf von Bengalen n Afrika Indischer Ozean Wusstest du, dass Und sie sind Korallen keine gefährdet. Immer Pflanzen sind, schön lieb sein zu sondern Tiere? Australien den Korallen! Straße von Mosambik Nichtn! berühre 20 Herzlich willkommen im Indischen Ozean! Der Indische Ozean gehört zu den farbenprächtigsten Ozeanen der Welt. Hier gibt es viele besondere Pflanzen und bunte Fische zu entdecken. Und das, obwohl viele Korallen im Lauf des letzten Jahrzehnts von Warmweerperioden zerstört wurden. Grund: Das Wasser im Indischen Ozean wurde für viele Korallen zu warm. Zu warmes Wasser macht sie krank, und dann sterben sie ab – ein Phänomen, das auch als Korallenbleiche bezeichnet wird. Was zurückbleibt, sind ihre Skelee. Im Jahr 1998 sind auf den Malediven 80 Prozent der Korallen in der Nähe der Wasseroberfläche gestorben. Ohne Korallen werden auch die Fische rar, und das Riff stirbt ab. Viele Menschen, die zum Überleben auf Fischfang und Tauchtourismus angewiesen sind, bekommen die Folgen zu spüren. Wir müssen alles tun, damit die Fauna und Flora im Indischen Ozean bestehen bleiben. Deshalb zeigen wir dir nun, welche Schätze der drigrößte Ozean unseres Planeten – noch – zu bieten hat. Anders als die beiden größeren Ozeane, Pazifik und Atlantik, überzieht der Indische Ozean vor allem die südliche Halbkugel der Erde und berührt Afrika, Asien und Australien. Er ist schier unvorstellbar groß – mit einer Fläche von ungefähr 75 Millionen Quadratkilometern, das sind etwa 15 Prozent der ganzen Erdoberfläche. Er ist durchschnilich 3.800 Meter tief. Indischer Ozean 21 Rotes Meer Kannst K a du dir vorstellen, dass das Rote Meer in früheren Zeiten völlig ausgetrocknet war? Seine heutige Form hat das Rote Meer erst seit etwa 5.000 Jahren. Dieses w Nebenmeer des Indischen Ozeans erreicht eine Tiefe von bis zu 2.600 Metern. Der N massive Tourismus hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Schäden an den Riffen m angerichtet. Die Unterwasserwelt hat unter unerlaubtem Ankern an Korallenriffen, dem Fang von geschützten Arten und anderen menschlichen Aktivitäten sehr gelien. Rotmeer-Neonsternschnecke Die Rotmeer-Neonsternschnecke ist eine Nacktschnecke. D IIm Laufe von zig Millionen Jahren haben diese Schnecken iihr Schutzgehäuse abgelegt. Dafür haben sie jetzt andere Möglichkeiten entwickelt, um sich zu schützen. Ihre M auffallende Farbe signalisiert: „Passt bloß auf, ich bin giftig.“ a 57 58 59 Pfauenkaiserfisch Der Pfauenkaiserfisch trägt seinen Namen ganz zu Recht: Bei der Auswahl seines Fuers ist er sehr anspruchsvoll. Das Einzige, das er zu sich nimmt, sind Schwämme und Seescheiden. Sein Lebensraum sind das Rote Meer, der Indische Ozean und der Pazifik, aber auch das Great Barrier Reef an der Nordküste Australiens. 60 61 Juwelen-Zackenbarsch Der Juwelen-Zackenbarsch trägt ein auffällig rotes Gewand, das mit vielen blauen Pünktchen verziert ist. Als Jungfisch sieht er, wie viele Fische, ganz anders aus: gelb mit einigen wenigen blauen Pünktchen. 22 62 63 Totes Meer Das Tote Meer ist ein abflussloser See, der vom Jordan gespeist wird und für seinen hohen Salzgehalt bekannt ist. Er grenzt an Israel, das unter israelischer Verwaltung stehende Westjordanland und an Jordanien. Der Salzgehalt des Toten Meeres liegt bei bis zu 33 %. Zum Vergleich: der Salzgehalt des Mielmeeres liegt bei durchschnilich 3,8 %. Aufgrund des hohen Salzgehaltes und der damit verbundenen hohen Massendichte trägt das Wasser den menschlichen Körper außergewöhnlich gut. Perlenseestern Seesterne leben praktisch auf jedem beliebigen Untergrund, wie etwa auf Sand, Stein oder Korallen. n. Sie sind auch dazu fähig, sich zu bewegen. Es kommt vor, dass sie einen Arm anheben oder sogar springen, aber in der Regel bewegen sich Seesterne mit den vielen stacheligen Füßchen auff ihrer Unterseite, die sie anziehen und dann wieder lockerlassen, nur sehr gemächlich voran. Wird der Arm eines Seesterns abgetrennt, kann er nachwachsen. neidisch? 64 Durchschnittliche Wassertemperatur 20-30°C RRotes Meer 23 Blaustreifen-Drückerfisch Drückerfische haben die Fähigkeit, ihre Augen einzeln zu bewegen. Und mit dem sogenannten Drückermechanismus, s, s, der die ersten beiden Flossenstrahlen der Rückenflosse ineinander verhakt, können sich die Drückerfische einfach zwischen Korallen festklemmen. Auf diese Weise kommen Fressfeinde nur schwer an sie heran. Die Fische schlafen in n dieser Position auch und benutzen so gut wie immer den selben Platz zum Schlafen. 65 Rotfeuerfisch 66 67 Der Rotfeuerfisch ist ein neugieriger Kerl. Er ist zwar kein Angreifertyp, schwimmt aber oft auf Taucher zu. Diese sollten sich dennoch vor ihm hüten, weil man sich an seinen giftigen Stacheln schnell verletzt hat. Er gehört zu den so genannten Saugschnappern: Mit seinen Brustflossen jagt er seine Beute vor sich her, schnappt zu wie der Blitz und saugt sie dann ein. Gro er Blauer Krake Kaum zu glauben, aber wahr: Kraken sind mit K drei Herzen ausgestaet. Tagsüber verkriecht d ssich der Große Blaue Krake, der eine Länge von 1140 Zentimetern erreichen kann, in Höhlen und Kraken und FFelsvorsprüngen. pü pr ün ng ge en. n K rake ra k n si ssind in nd d ssehr eh e hr in iintelligente ntte ellig gen ente te u nd llernfähige e TTiere. ie ere re. re. 68 Ein Krake hat drei Herzen. 24 hat am valentinstag wahrscheinlich viel zu tun! Rotmeer-Forellenbarsch Diese Art, ein Mitglied der Familie der Zackenbarsche, hält sich häufig in Korallenriffen und in Tiefen von zehn bis 200 Metern auf. Kaum ein Zackenbarsch begibt sich noch tiefer ins Meer. Zackenbarsche sind im Mielmeer, im Roten Meer und in allen tropischen und subtropischen ee erren a nzzut u re reff f en ff en.. Weltmeeren anzutreffen. Rotmeer-Anemonenfisch Dieser Anemonenfisch ist im Roten Meer und im Golf von Aden beheimatet. An einigen Stellen geht seine Farbe mehr ins Bräunliche. Wie sein Name schon sagt, lebt er in Anemonen, deren Nesseln ihm nichts anhaben können. In diesem sicheren Versteck ist er vor so gut wie allen Feinden geschützt. 69 70 71 Teppich-Krokodilfisch Dieser Fisch tut so, als wäre er ein Teppich: Krokodilfische sind dafür bekannt, dass sie ihrer Beute auflauern. Damit sie unsichtbar bleiben, legen sie sich auf den Meeresgrund und vergraben sich im Sand. Sobald ein Fisch vorbeischwimmt, reißen sie schnell ihr Maul auf und saugen ihren Fang ein. Wenn Krokodilfi bedroht werden, od o dililfi fissche fi ssc che b edro ed roh htt w erde erde er den, n sstellen te tell ellllen en n sie sich tot. 72 Fischarten Es gibt mehr Fischarten als Arten von Reptilien, Vögeln und Amphibien zusammengenommen. Wir kennen mindestens 32.000 verschiedene Fischarten. Die Hälfte davon lebt im Meer, und jedes Jahr werden von Wissenschaftern ungefähr 200 neue Arten entdeckt. Im Gegensatz dazu sind uns lediglich 5.600 Säugetierarten, ungefähr 10.450 Vogelarten, 9.400 Reptilienarten sowie 6.700 Amphibienarten bekannt. Rotes Meer 25 Dugong 73 74 75 Man war lange Zeit M davon überzeugt, dass d der Dugong im Roten d Meer ausgestorben sei. M Aber inzwischen sind A Dugongs wieder zu D ssehen. Bei aufmerksamer BBetrachtung wird klar, warum der Dugong auch w Gabelschwanzseekuh G genannt wird. Er erreicht g eine Länge von einem bis e vvier Metern. Mantarochen Mantas schwimmen wiimm w mmen men nn nahe ah ahe he an d der e O er Oberfl berfl be berfl rfl flä ä äche che u ch un und nd treffen tre tr eff dabei auch immer wieder auf Menschen. Sie amüsieren sich damit, mit den Luftblasen von Tauchern zu spielen, und besitzen anders als die Stechrochen keinen Giftstachel. Mantarochen fressen nichts anderes als Plankton, das sie beim Schwimmen einsaugen. Blaupunktrochen Die Blaupunktrochen sind Mitglieder der Familie der Stechrochen. Sie sind fast kreisrund und ihr Schwanz, der auch mit zwei giftigen Stacheln versehen ist, hat fast die gleiche Länge wie ihr Körper. Sie leben in der Regel in Korallenriffen und nd d dort mit Vorliebe auf den Sandböden. 76 26 77 Kurznasen-Doktorfisch Der Kurznasen-Doktorfisch hat seinen Namen dem „Horn“ auf seiner Nase zu verdanken. Dieser Fisch hält sich gern in Riffkanälen und Stellen in Korallenriffen n auf, wo starke Strömungen vorbeiziehen. Aus diesen Strömungen filtert er seine Lieblingsnahrung heraus: Zooplankton. 78 Das Wunder Wasser Wasser kann auf der Erde in drei Formen en vork v vo vorkom ork rko om mm me men. en. n. A Als: ls: ls 1. festes Eis, 2. flüssiges Wasser und 3. gasförmiger Wasserdampf. Die Meeresflora erzeugt etwa 70 Prozent des Sauerstoffes, den wir atmen. Durch die Einwirkung der Sonnenwärme verdunstet Meerwasser und steigt als Wasserdampf in die Luft. Wenn sich der Wasserdampf abkühlt, bilden sich Wolken. Wenn die Wolken in die Höhe steigen und noch kühler werden, verwandelt sich das gasförmige Wasser wieder in flüssiges Wasser und fällt als Regen auf die Erde. Der Regen sickert in den Boden ein und kehrt über die Bäche und Flüsse wieder ins Meer zurück. Ananas-Seegurke Die Ananas-Seegurken sind sehr beliebte „Staubsauger“, denn sie fressen Meeresbodenbrösel auf. Die pflanzlichen Teile davon verdauen sie, und der Rest wird als Körnchen wieder ausgeschieden. So halten die altten ssie ie ed ie TTiefsee iefs ie fsee fs ee rrein. eiin. al aa erra e ieraal i Zi Zi in Z Ein E Ei ner eiine e t it sseiner mit em ntte nn ön könnte kö k u zzu s is i bis b t ä tät iität iizzit trizit ktr ek le Elektriz El E Elek n. en. en b i iben ib e r re t nt n antreibe os a os utttos u Autos 50 A 50 pole position für das aalracing-team! 79 Rotes Meer 27 Salpen 80 Die Salpen sind ein Unterstamm der Manteltiere. Sie fressen Plankton und D leben allein oder in Kolonien. Tagsüber sind die Salpen bis in Wassertiefen von le 800 Metern anzutreffen. Nachts steigen sie in die Höhe, um sich zu ernähren: 8 meist von den kleinen Planktonorganismen, aber hin und wieder auch von m kkleinen Fischen. Salziges Wasser Milliarden von Jahren hat die Natur Salz in die Meere getragen, und so ist deren wichtigster Bestandteil Natriumchlorid (Kochsalz). Salz existiert in den verschiedenen Gesteinsschichten auf der Erde; es wird durch das Wasser im Lauf der Zeit herausgelöst und über die Bäche und Flüsse in die Meere getragen. Somit enthält das Süßwasser in den Flüssen auch geringe Mengen an Salz. Durch die Verdunstung in den Meeren steigt das Wasser als Wasserdampf auf, und das Salz bleibt zurück; dies führt zu dem höheren Salzgehalt in den Meeren und zum salzigen Geschmack. 81 Napoleon-Lippfisch Der Napoleon, wie sein Kurzname lautet, lebt normalerweise in einem Revier und bleibt für immer dort. Er gehört den gefährdeten Fischarten an, auch deshalb, weil Taucher, die ihn unbedingt sehen wollen, ihn mit Fuer – zum Beispiel Bananen oder Eiern – anzulocken versuchen. Das bekommt ihm aber nicht. Also, nicht vergessen: Dieser bis zu 200 Kilogramm schwere Fisch darf nicht gefüert werden. 28 200 kg Arabischer Kaiserfisch Er lebt, in der Regel allein, vor der Arabischen Halbinsel – daher auch sein Name. Da er keine Angst vor Tauchern hat und sehr neugierig ist, kann man ihn aus der Nähe beobachten. In den Ländern der Arabischen Halbinsel ist der Kaiserfisch, der bis zu einem halben Meter lang wird, auch auf der Speisekarte sehr beliebt. b 82 83 Bogenstirn-Hammerhai Dieser Hai wird auch „Gekerbter Hammerhai“ genannt und lebt in fast allen Weltmeeren. Er kommt vor allem in küstennahen Regionen vor. Bis zu 4,3 Meter lang wird dieser Hammerhai und er kann bis zu 150 Kilo schwer werden. Er ist für Menschen nich t so gefährlich, wie oft behauptet wird, denn es gibt kau m Unfälle mit BogenstirnHammerhaien. Weil seine Rücken flosse aber sehr groß ist, wird er häufig bejagt und ist inzwischen stark vom Aussterben bedroht. Flügelrossfisch Der Flügelrossfisch hält sich immer nahe am Boden auf. So getarnt ist er nur schwer zu erkennen, was für sein Überleben ziemlich wichtig ist. Er kann nämlich nur schlecht schwimmen und benutzt seine Flossen, um sich über den Sandboden zu bewegen. Seine Lieblingsnahrung sind kleine Tiere, die am Meeresgrund kriechen. ie a m Me Meer e es er esgr grun gr und un d kr krie iech ie chen ch en n. 85 84 Rotmeer-Buckelkopf Der Rotmeer-Buckelkopf wird der Familie der Papageifische zugeordnet. Er hat zwar einen Schnabel, ist aber dennoch kein Vogel. Papageifische gibt es nur in tropischen Meeren an Korallenriffen. Sie sehen aus als würden sie einen Schnabel tragen. Damit beißen sie kleine Stücke von den Korallen ab und fressen sie mitsamt ihrem Bewuchs. Rotes Meer 29 Arabisches Meer Das Arabische Meer ist der nordwestliche Teil des Indischen Ozeans; es reicht von der Küste Ostafrikas im Westen bis nach Indien im Osten. Wichtig zu wissen ist, dass die Monsunwinde hier über alles entscheiden. Ihr „Motor“ ist der Temperaturunterschied zwischen dem Indischen Ozean und dem asiatischen Kontinent. Fast alles, was im Arabischen Meer geschieht, wird vom Monsun gelenkt. Zum Norden hin bildet Pakistan die Grenze des Arabischen Meers. 86 Geisterpfeifenfisch Sie können sich perfekt tarnen: Geisterpfeifenfische sind vor S allem in Riffen und zwischen Seegräsern anzutreffen, wo sie a ideal angepasst und vor ihren Fressfeinden geschützt sind. id Sie leben unter anderem im Indischen Ozean und sind selbst S noch im Indopazifik zu finden. n Leoparden-Drückerfisch Wenn sich der Leoparden-Drückerfisch nähert, sind Taucher im Indischen und Pazifischen Ozean in Gefahr. Drückerfische können in der Brutzeit sehr ungemütlich werden, denn sie beißen alle vermeintlichen Feinde, um ihr Nest zu schützen. Am m besten taucht man einfach seitlich weg. 87 Gelbbrauner Kofferfisch Der Gelbbraune Kofferfisch hat einen eckigen Körper, der aus festen, eckigen Knochen besteht. Kofferfische können nichtt sehr schnell schwimmen, sind aber wendig und in der Lage, mithilfe ihrer kleinen Flossen fast wie ein Hubschrauber, zu kreiseln. In Stresssituationen geben sie über ihre Haut einen n giftigen Stoff ab. 88 30 Indischer Ammenhai 89 Ammenhaie sind ebenso friedliche wie freundliche Tiere. A Als Taucher sollte man die Haie allerdings nicht in die Enge A ttreiben, denn in einem solchen Fall kann es vorkommen, dass ssie sich verteidigen wollen und zubeißen. Sie haben zwar ein kleines Maul, aber ihre Zähne sind sehr stark nach rrelativ re e hinten gebogen. Und wenn sie erst einmal einen Menschen h gepackt haben, ist es ihnen kaum möglich, loszulassen. So g kkann es zu unschönen Verletzungen kommen. Walhai 13,7 m Der Walhai ist der größte aller Fische und gleichzeitig der ungefährlichste Hai. Man sollte ihm trotzdem nicht zu nahe kommen, da er einfach wegen seiner Größe über eine enorme Kraft verfügt. Wenn dieser friedfertige Riese einen Menschen im Wasser übersieht und ihm mit seiner Schwanzflosse einen Schlag versetzt, kann das üble Folgen haben. 90 91 92 93 Durchschnittliche Wassertemperatur 23-30°C Arabisches Meer 31 Stra e von Mosambik Hier fahren keine Autos, denn es handelt sich um eine Wasserstraße im südwestlichen Indischen Ozean, die Madagaskar vom afrikanischen Festland trennt. Viele Inseln sind rund um Madagaskar verstreut, die für türkisblaues Wasser und zauberhafte Strände bekannt sind – zum Beispiel die Seychellen oder Mauritius. Die Straße von Mosambik ist ungefähr 1.500 Kilometer lang, erreicht Breiten von bis zu 1.000 Kilometern und wird im Norden von den Komoren begrenzt. Netzmuräne 94 Diese Muränenart wird 2,5 bis drei Meter lang und gehört D damit zu den größten Muränen überhaupt. Darüber hinaus ist d ssie si i auch besonders auffällig gefärbt. Mit zunehmendem Alter bekommt eine Netzmuräne immer kleinere, dafür aber immer b mehr dunkle Flecken. Weil die Jungtiere aus diesem Grund m anders aussehen, wurden sie lange Zeit sogar für vvollkommen vo o eine eigene Art gehalten. e 95 Indischer Gitarrenrochen Dieser Fisch hat eine längliche Form, wie ein Hai, und ist vorn so breit und flach wie ein Rochen. Auch wenn sein Name zu der Annahme verleitet: Er kann gar nicht Gitarre spielen! Sein Lebensraum ist das Rote Meer, der Indische Ozean bis hin zum subtropischen Pazifik. Er kann grau, braun oder sogar olivfarben sein. Der Rücken des Indischen Gitarrenrochens ist oft gefleckt, während die Unterseite sehr hell ist. Noppen-Seestern Seesterne sind zähe Kerle, die nicht zugrunde gehen, wenn ihnen ein Fressfeind einen Arm abbeißt. Allerdings hat der Seestern solche Manieren nicht sehr gern und trägt daher eine gut sichtbare rote Zeichnung auf dem Rücken, mit derr er seinen Feinden signalisiert: Passt bloß auf, ich bin giftig! 32 96 Kartoffel-Zackenbarsch Der Name trügt, denn dieser Fisch frisst keine Erdäpfel. Der Kartoffel-Zackenbarsch, ein Raubfisch und fast immer auch ein Einzelgänger, hat sein festes Revier. Mit steigendem Alter wächst auch dieses Revier. Dort fühlt er sich in Sicherheit. Wir kennen etwa 320 Arten von Zackenbarschen. 97 98 99 Blaustreifen-Schnapper Blaustreifen-Schnapper leben gern in Schwärmen und hauptsächlich in warmen Gewässern. Sauberes, klares Wasser ist ihnen am liebsten. Die Schnapper gehören zur Familie der Barsche. Ihr Pech, dass sie in der Regel in der Nähe von Küsten leben – daher sind sie in diesen Gebieten auch als Speisefisch beliebt. Stra e von Mosambik 33 eit e Th Quallen em en-S Hast du gewusst, dass Quallen zu 98 % aus Wasser bestehen? Wenn sie an Land gespült werden und das Wasser durch die Sonne verdunstet, dann bleibt nur ganz dünne Haut übrig. Schirmquallen, wie wir sie auf den Bildern hier sehen, bewegen sich durch das Zusammenziehen und Entspannen ihres Schirms. An der Unterseite haben sie oft Nesseln an ihren Tentakeln. An diesen kannst du dir sehr wehtun, wenn du sie berührst. Manche der Quallen sind aber auch völlig ungefährlich. 100 Gelbe Haarqualle Wenn Menschen unter Wasser die Tentakel der Gelben Haarqualle berühren, machen sie eine schmerzhafte Erfahrung. Ihre Haut wird ganz rot und fängt an zu brennen. Und tatsächlich werden derartige Verletzungen wie Brandwunden behandelt. Die Heimat der Gelben Haarqualle ist der Atlantik. 101 102 103 104 Fahnenqualle 34 Quallen gibt es bereits seit mehr als 500 Millionen Jahren in den Weltmeeren. Sie können manchmal auch richtig riesig werden, wie du hier auf diesem Bild sehen kannst. Quallen ernähren sich von Fleisch und Pflanzen, allerdings in Form von Kleinstlebewesen, wie Plankton oder kleinen Krebsen. Die meisten Quallen leben im Meer, jedoch gibt es auch einige Ausnahmen, die man im Süßwasser finden kann. “Golden Jelly” Schirmqualle Um sie zu Gesicht zu bekommen, muss man sich zum Jellyfish Lake auf der Insel Eil Malk im südpazifischen Inselstaat Palau begeben. In diesem See leben rund 1,5 Millionen Quallen (auch als Golden Jellyfish oder Medusen bekannt). Da diese Quallen nicht nesseln, kann man problemlos mit ihnen tauchen und prächtige Fotos von ihnen machen. Ohrenqualle Die Ohrenqualle heißt im Englischen „moon jelly“ was soviel wie Mondqualle lle bedeutet. Und tatsächlich, wenn man n sie so ansieht, könnte man meinen, dass ein Halbmond vor einem durch das Wasser schwebt. In den Fjorden Kanadas kann man immer wieder ungewöhnlich große Ansammlungen von „Mondquallen“ beobachten, warum die Quallen dies genau tun, ist stt bis heute nicht näher erforscht! 106 Die Quallenart Turritopsis nutricula ist unsterblich. DU BIST 10.527? UND WAS IST DAS IN KATZENJAHREN? 105 107 Feuerqualle oder Leuchtqualle „Nachtleuchtende“ oder Leuchtqualle kommt von nächtlichen Leuchten, wenn die Qualle erschüert wird. Die Feuerqualle lebt unter anderem im Mielmeer und tri meist in Schwärmen auf. Quallen 35 Südostasien/ Golf von Bengalen Der nordöstliche Indische Ozean formt eine „Bucht“, an deren D Nordrand Bangladesch und das Gangesdelta liegen. Diese Bucht wird N als a Golf von Bengalen bezeichnet. Das Gangesdelta ist das größte Flussdelta der Welt. Die tief gelegene Deltaregion leidet schwer F unter Sturmfluten, die den Golf von Bengalen hinaufziehen und immer u wieder verheerende Überschwemmungen verursachen. Diese Gegend w ist is 2004 vom Tsunami stark verwüstet worden. 108 109 110 111 112 113 Westlicher Clownfisch Hier sehen wir den heimlichen Star der Meere: den Clownfisch. Zu weltweiter Berühmtheit gelangte er durch den Film „Findet Nemo“. Clownfische wohnen in Seeanemonen. In einer Anemone lebt immer ein Weibchen – das größte Tier der Gemeinschaft – mit mehreren Männchen. Wenn das Weibchen stirbt, wird das größte Männchen zu einem Weibchen. 36 Gelber Trompetenfisch Wieder ein irreführender Name, denn Trompetenfische spielen überhaupt kein Instrument. Dafür sind sie aber listige Jäger. Sie leben allein oder zu zweit und gehen geschickt getarnt mit ähnlich bunten Friedfischen – also Fischen, die keine Raubfische sind – auf die Jagd. Sobald sie ihrem Opfer nahe genug sind, schnappen sie wie der Blitz zu und saugen ihren Beutefisch ein. 114 115 Blasenkorallen-Partnergarnele Die Partnergarnelen stimmen sich auf ihren Wirt, beispielsweise eine Koralle, auf der sie leben, meist sehr gut ab. Diese Partnergarnele zum Beispiel ist fast durchsichtig und hat nur ein paar dünne, violee Farbstreifen am Körper. Die Garnelen nutzen jedes noch so kleine Stück an ihrem Wirt aus und können in die winzigsten Spalten kriechen. Büffelkopf-Papageifisch Büffelkopf-Papageifische sind häufig in großen Gruppen von bis zu 40 Tieren anzutreffen. In der Regel halten sie sich in Lagunen oder an Außenriffen in bis zu 50 Metern Wassertiefe auf. Die Korallen, von denen sich der Büffelkopf-Papageifisch ernährt, bricht err g gern mit Stirnhöcker ab. b richt h e ge ern rn m itt sseinem e ne ei nem S St tir i nh nhö öcke öc cke er a ab b. 116 Das Herz einer befindet Garnele Ga Ga pf. opf Kopf Kopf. rem Ko hre ihrem n iih h iin ch sich ssiic deshalb gab’s auch noch nie den nobelpreis für eine garnele! 117 118 Südostasien/Golf von Bengalen 37 Gelber Pyramiden-Falterfisch Kleopatra häe der Gelbe Pyramiden-Falterfisch sicher gefallen. Seinen Namen hat er wegen der weißen, pyramidenartigen Zeichnung auf gelbem Grund bekommen. Er lebt in großen Gruppen, am liebsten in strömungsreichen Gewässern mit steilen Abhängen. Dort sucht er in der Strömung Plankton, bevorzugtes gP la ankkto t n, ssein e n be ei bevo vorz vo r ug rz ugte t s Fu te Fu er er.. 119 Gestreifte Seekobra Wir kennen 56 Arten von Seeschlangen und -kobras. Am engsten sind sie mit den australoasiatischen Giftnaern verwandt. Manche Arten erreichen eine Länge von mehr als 2,5 Metern und können bis zu zwei Stunden und bis zu 180 Meter tief tauchen. 120 Wie entstehen Gezeiten? Die Meere unserer Erde mögen so groß sein, wie sie wollen, der Anziehungskraft des Mondes und der Sonne entkommen sie nicht. Die Schwerkraft des Mondes spielt dabei die wichtigste Rolle und wirkt sich folglich besonders stark auf die Gezeiten, Ebbe und Flut, aus. Auch die Küstenform ist dabei entscheidend: An manchen Küsten bestehen große Gezeitenunterschiede, an anderen fast keine. Unter Ebbe versteht man die Zeit, in der der Meeresspiegel in Küstennähe sinkt. Als Flut wiederum bezeichnet man den Zeitabschni, in dem der Meeresspiegel wieder ansteigt. 121 38 Anemonenkrabbe Anemonenkrabben sind Mitglieder der Familie der A Porzellankrebse. Sie tragen häufig ein geflecktes P Po o Muster oder eine bunte Zeichnung. Es handelt sich in M Wirklichkeit um kleine Krebse, die sich hauptsächlich W auf Steinkorallen, Weichkorallen, Seeanemonen und a au Schwämmen niederlassen. Diese Anemonenkrabbe hockt in einer Seeanemone. Prachtanemone und Halsband-Anemonenfisch Es sieht so aus, als häe die Prachtanemone Gäste. Aber das ist nicht ganz richtig: An ihrer Mundscheibe befinden sich dicke, fingerförmige Tentakel, wo Halsband-Anemonenfische in Gemeinschaft mit der Prachtanemone leben. Die Nesseln an den Tentakeln rufen beim Menschen brennende Hautrötungen hervor, aber der Halsband-Anemonenfisch hat dank seiner schützenden Schleimschicht nichts von ihnen zu befürchten. 122 Männlicher Wei punktKofferfisch 123 Bei den Weißpunkt-Kofferfischen haben Männchen und Weibchen ein völlig anderes Aussehen, was bei Fischen im Gegensatz zu Vögeln nurr sehr selten vorkommt. Die Männchen en en sind blau und seitlich gelb gepunktet, die Weibchen hingegen dunkelbraun bis schwarz und tragen weiße Punkte. Was ist ein Tsunami? 124 Das Wort Tsunami bedeutet ursprünglich h “g “große “gro roß ße W ße Welle ellle iim m Hafen” und kommt aus Japan. Meist entsteht diese große Welle, ein Tsunami, wenn sich unter der Meeresoberfläche die Erdplaen unterschiedlich heben oder senken. Über Wasser würde dies ein Erdbeben verursachen, unter Wasser entsteht eine Verschiebung der Wassermassen, was an der Oberfläche eine unvorhergesehene Welle zur Folge haben kann. Es gibt auch kleinere Tsunamis, die zum Beispiel bei Vulkanausbrüchen entstehen oder auch wenn ein großer Eisberg der Antarktis abbricht und ins oßer oßer oß er E iissb be erg rg d er A er ntar ntar nt arkt ktiss a bbri bb rich ich cht un u nd in nd ns Meer Me eer er fällt. Schwarzstreifen-Falterfisch Wer sagt, dass Fische nicht spielen? In ihrer Jugend verstecken sich die Schwarzstreifen-Falterfische gerne in Geweihkorallen. Später, wenn sie groß geworden sind (bis zu 18 Zentimeter), trifft man sie hauptsächlich in Korallenriffen und Lagunen in einer Tiefe von zwei bis 25 Metern an. In trauter Zweisamkeit schwimmen sie durch ihr Revier und suchen ihr Lieblingsfuer: Korallenpolypen. 125 Südostasien/Golf von Bengalen 39 eit e Th Tauchen em en-S 126 Kann ich tauchen? Wie tief können wir tauchen? Grundsätzlich kann jeder tauchen lernen, rnen de derr die d e gesundheitlichen Voraussetzungen dafür erfüllt und alt genug (mindestens zehn Jahre) für einen Tauchkurs ist. Da man beim Tauchen auf viele Regeln achten muss, um sich selbst und andere nicht zu gefährden, besucht man in einer Tauchschule einen Kurs in dem man alles lernen kann, was dafür wichtig ist! 40 Die Tiefe und die Zeit, die wir unter Wasser als Sporaucher verbringen können, sind begrenzt. So kann ein Taucher mit einer speziellen Ausbildung bis zu 40 Meter tief tauchen. Was aber, wenn wir mehr sehen wollen, wenn wir in tiefere Gewässer vordringen wollen? Dafür benötigt man ein U-Boot, wie zum Beispiel die Deep Sea, die ihr auf diesem Bild entdecken könnt. Die Deep Sea kann in Tiefen bis zu 400 Meter abtauchen, wo es immer finster ist und die eigenartigsten eige ei gena ge nart na rtig rt ig gst sten en TTiere en i re wohnen. ie 127 128 129 130 Entdeckungsreise unter Wasser In den letzten Jahrhunderten sind viele Menschen zur See gefahren. In dieser langen Zeit sind auch viele Schiffe gesunken. Mit den Schiffen, die gesunken sind, sind auch viele Schätze im Meer versenkt worden. Stahlschiffe, wie hier die San Francisco Maru, sind sehr haltbar und werden n noch viele Jahre oder Jahrhunderte auf dem Grund des Ozeans liegen. Die e San Francisco Maru war ein Schiff der japanischen Floe und wurde am 17.. Februar 1944 versenkt. 131 Gutes Benehmen unter Wasser Eine der obersten Regeln für Taucher unter Wasser lautet: Wir sind in dieser Welt unter Wasser zu Gast und benehmen uns daher auch wie ein guter Gast! Dies bedeutet, dass man keine Tiere stört, erschreckt oder gar verletzt. Man sollte nichts aus dem Meer mitnehmen, denn alles im Meer hat eine Funktion. Wenn jeder Taucher ein Stück Koralle abbrechen würde, eine Muschel oder etwas anderes einpackt, dann wäre wohl bald könnten. nichts mehr da, das wir unter Wasser noch bewundern könn 134 132 133 g fisch Der Lungen D af. laf hlaf hl c chlaf. erssc nter int Winters Wi ht W ach macht m ma 135 Vermutlich von den Bären abgeschaut! Tauchen h 41 Pa zi fi k Westpazifik Nordpazifik Ostpazifischer Rücken Nor dpa zifi k Asien Nordamerika We stp a k zifi Australien er sch zifi tpa n Os ücke R Pazifik Südamerika 42 Herzlich willkommen im Pazifik! Unvorstellbar riesig: Der Pazifische Ozean ist der größte und gleichzeitig tiefste Ozean der Welt. Er erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 166 Millionen Quadratkilometern (ein Driel der gesamten Erde) und ist damit größer als alle Kontinente zusammen. Im Pazifischen Ozean befindet sich auch der Marianengraben mit einer Tiefe von bis zu elf Kilometern. Diese Tiefe haben der Schweizer Jacques Piccard und der Amerikaner Don Walsh 1960 mit dem U-Boot Trieste fast geschafft. Die Grenzen des Pazifiks: die Arktis im Norden, das Südpolarmeer im Süden, Asien und Australien im Westen und Nord- und Südamerika im Osten. Es gibt im Pazifischen Ozean über 25.000 Inseln – eine Zahl, die alle anderen Ozeane zusammen nicht erreichen. Der Pazifische Ozean wird auch Pazifik, Stiller Ozean oder Großer Ozean genannt. Pazifisch bedeutet eigentlich „friedlich”, aber das trifft auf diesen Ozean nicht zu. Das beweisen die heftigen Stürme, die immer wieder auftreten und je nach Gebiet als Taifun oder Hurrikan bezeichnet werden. Es gibt Oktopusuf uf auf ea diie n, die en, en, arten, arrtte a en ehen eh gehen n en e rm g rmen rm Armen ei A zwei zwei zw . n en ne nn können kön kö Aber eine hose anziehen können sie sich trotzdem nicht. Pazifik 43 Westpazifik Der westliche Pazifik liegt vor China und Südostasien. Flache Randmeere bilden seine Umrandung, und Inselbögen, die entlang der Tiefseerinnen verlaufen, grenzen ihn vom zentralen Pazifik ab. Sie sind entstanden, als Vulkane entlang der Plaengrenzen die Erdkruste durchbrochen haben. Im Meeresgrund südlich von Japan gibt es tiefe Gräben, und dort befindet sich auch der Marianengraben. Pyjama-Kardinalbarsch 136 BBeim Pyjama-Kardinalbarsch handelt es sich um einen Maulbrüter. Das Männchen ist für den Nachwuchs M vverantwortlich. Es nimmt die ungefähr 320 Eier, die das Weibchen gelegt hat, ins Maul und verzichtet etwa acht W bis neun Tage lang auf das Fressen. Danach entlässt der b Vater den Nachwuchs aus seinem Maul in die Freiheit. V 137 138 Gelbflossen-Doktorfisch Doktorfische sind mit einem Skalpell, einer hornartigen Klinge links und rechts an der Schwanzwurzel, ausgestaet. Diesem Skalpell verdanken sie auch den Namen Doktorfisch. Sie benutzen ihr Skalpell aber nur zur Verteidigung. Doktorfische mögen warmes Wasser und sind in allen äquatornahen Meeren und in über 80 Arten unterschiedlicher Größe anzutreffen. Hochflossen-Wabenbarsch Der Wabenbarsch gehört zur Familie der Zackenbarsche. Die e meisten Arten sind in der Nähe von Korallen im westlichen Indopazifik und Pazifik zu finden. Es gibt allerdings auch Zackenbarscharten im Atlantik und im Mielmeer. 44 139 Ein Atoll Ein Atoll ist ein ringförmiges es Korallenriff Korallenriff, das eine Lagune umschließt. Schon Charles Darwin machte sich Gedanken zur Entstehung von Atollen. Nach seiner Theorie entstehen Atolle aus Saumriffen, die um eine Vulkaninsel herum entstehen. Die Insel kann im Laufe der Zeit im Meer versinken, wobei das Riff weiter nach oben wächst. Am Ende reicht nur noch das Riff bis an die Wasseroberfläche und bildet einen Ring aus kleinen Inseln. 140 Petersfisch Der Petersfisch wird auch Sonnenfisch, Heringskönig oder Martinsfisch genannt. Mit seiner Länge von etwa 60 0 Zentimetern ist er ein äußerst beliebter Speisefisch. Er lebt als Einzelgänger in kühlen Gewässern rund um den Globus und ernährt sich hauptsächlich von Schwarmfischen, hen insbesondere von Heringen. Japanischer Feuerfisch Wusstest du, dass ein Goldfisch weiß wird, wenn er längere Zeit g einem dunklen Raum in ne ine in em md unk un kllen en R aum au um ist? iis st? t? Dieser Fisch kann natürlich gar kein Feuer machen, auch wenn sein Name es vorgaukelt. Der Feuerfisch besitzt giftige Stacheln, die er aber einzig und allein verwendet, um sich zu verteidigen. Er ist normalerweise eher in tropischen Gewässern zuhause. ern zu ern er uha hau use. use. us Die farbe eines goldfisches ändert bestimmt nichts am geschmack. 141 142 Westpazifik 45 Breitarmsepia Mit einer Körperlänge von einem halben Meter Länge und bis zu zehn Kilogramm Gewicht ist die BreitarmSepia nach der Riesensepia die zweitgrößte Art der Sepien. Sie besitzt eine Art Knochenplae, die Sepiaschale genannt und in Tierfachgeschäften oft als Schnabelwetzer für Wellensiiche verkauft wird. 143 144 145 Breitarmsepia Die Breitarm-Sepia hat eine bemerkenswerte Jagdstrategie entwickelt. Sie ist tagaktiv und sucht am liebsten in den Korallenriffen nach kleinen Fischen und Garnelen. Diese lockt sie dank ihrer Fähigkeit an, blitzschnell ihre Körperfarbe ändern zu können. Und das geht so: Entdeckt die Sepia ein geeignetes Beutetier, lässt sie in schnellem Tempo Bänder aus unterschiedlicher Farbe über ihren Körper laufen. Dieses flackernde Farbspiel lockt die Beute magisch an und hypnotisiert sie regelrecht. Nautilus oder Perlboot 146 46 147 Der Nautilus kommt heute nur noch im westlichen Pazifik vor. Im Mielmeer lebt ein Verwandter des Nautilus: das Papierboot, auch Argonaut genannt. Der Nautilus ist allerdings der einzige Kopffüßer, der ein festes, kalkiges Außengehäuse besitzt. Tagsüber hält er sich in Tiefen von bis zu 400 Metern auf. ess ne in ines eines ne en pillle upi Pupillen Pu P ie Pupi Die Di D nd iin n ssind en e k ken ak ra Kraken Kr K meine augen sind g. ig kig. k ck tec te chteck ech rechtec rre BäumchenWeichkoralle rund – wie eine pizza! Bäumchen-Weichkorallen Bäum Bä u ch um hen en können n bis einem bi b is zu e ine in e Meter hoch wachsen. Sie haben kein Skele w wa ach chsse en. n S ihre Stabilität und un d verdanken ve erd rdan an einzig und einz ei nzig nz ig u nd allein dem Wasser in ihrem Ihre Farbe kann ihre ih re em Inneren. Inne In ne variieren, vari va riiie iere ren, re n, vvon Gelb über Orange Rötliche. biss in bi inss Rö Röt t 148 Diagonal-Sü lippe 149 Wimpelfisch Der Name des Wimpelfisches ist auf seine lange Rückenennflosse zurückzuführen. Dieser Wimpel kommt auch in Konkurrenzkämpfen zum Einsatz: Zwei Wimpelfische kreuzen reuz re uze en n sie und dann versucht jeder, den Rivalen abzudrängen. n. Die Süßlippen verändern mit wachsendem Alter ihre Farbe. Als ausgewachsene Fische sind sie auffallend weiß, gelb oder schwarz gefärbt, während sie als Jungtiere noch ganz andere Farben tragen. Erst wenn sie eine Länge von etwa 15 cm erreicht haben, beginnen die Jungfische, ihre Farbe zu verändern. 150 Schwarzpunkt-Stechrochen 151 Zur Verteidigung benutzt er seinen Schwanz als Waffe: Wenn der Schwarzpunkt-Stechrochen bedrängt wird und er sich in Gefahr wähnt, verteidigt er sich mit ihm und wirft ihn ruckartig über seinen Körper. Sein langer Schwanz, der an eine Peitsche erinnert, ist mit Widerhaken versehen. Diese Stacheln erneuern sich alle ein bis zwei Jahre, genauso wie die Zähne der Rochen. Westpazifik 47 Soldatenfisch 152 Sie haben beim Militär nichts zu suchen: Soldatenfische trifft man in vielen Gewässern an. Sie leben meist in Gruppen, zum Beispiel unter überhängenden Korallenriffen oder in Höhlen. Ihre Erkennungsmerkmale sind ihre leuchtend rote Farbe und die fast schwarzen Augen. Salzwasserkrokodil oder „Saltie“ Hier haben wir das größte heute noch lebende Krokodil vor uns. Das Salzwasserkrokodil kommt an verschiedenen Orten vor, von Ostindien über Südostasien bis Australien und in der ganzen ozeanischen Inselwelt. Salzwasserkrokodile verbringen ihr Leben in Flussmündungen oder in Mangrovensümpfen, die eine Mischung aus Salz- und Süßwasser enthalten. 153 154 155 156 Wei spitzen-Riffhai Der Weißspitzen-Riffhai ist eine der Haiarten, die von Tauchern n am häufigsten beobachtet wird. Er zieht oft nahe an Riffen vorbei und legt sich zum Ausruhen ein wenig verborgen unter Riffvorsprüngen in den Sand. Der Weißspitzen-Riffhai ist ein sehr geselliges Tier. So bilden sich kleine Gruppen, die auch oftt gemeinsam eine Ruhepause machen und fast schon liebevoll miteinander umgehen. 48 157 158 159 160 161 Mandarinfisch Wer den Mandarinfisch sehen will, darf nicht zu früh schlafen gehen, denn dieser Winzling verlässt sein Versteck normalerweise erst in der Dämmerung. Sobald man seinen Platz entdeckt hat, kann man ihn dort immer wieder beobachten. Weibchen und Männchen gehen gern zusammen schwimmen. Ihr Maul sieht aus, als wollten sie sich gleich küssen. Mandarin hat nichts mit dem leckeren Winterobst Mandarinen zu tun, sondern ist der europäische Name für hochrangige Beamte des einstigen chinesischen Kaiserreichs. Harlekin-Sü lippe Nein, die Harlekin-Süßlippe ist noch nie als Clown im Zirkus aufgetreten. Ihren Namen verdanken die Süßlippenfische ihren dicken Lippen. Das Aussehen der Jungtiere unterscheidet sich erheblich von dem der erwachsenen Tiere. Sie sind hellbraun, mit großen weißen Flecken. Im Erwachsenenalter wird ihre Grundfarbe hell, und sie tragen am ganzen Körper dunkle Körp Kö rp perr kkleine lein le ine in e du dunk nkle nk le FFlecken. leck le cken ck en. en. en 162 163 Knoten-Seefächer Der Knoten-Seefächer ist ausgesprochen biegsam und lässt sich unter anderem auf Korallenriffdächern nieder und kann auch etwas stärkere Wellen aushalten. Falls aber doch einmal ein Stück abbricht, besteht durchaus noch Hoffnung! Man braucht nur das abgebrochene Stück in eine enge Felsspalte zu schieben, dann schlägt ein neuer Fuß Wurzeln und das Leben des Knoten-Seefächers geht weiter. Westpazifik 49 Nordpazifik Willkommen im Nordpazifik. Du willst wandernde Buckel-, Grau- oder Schwertwale beobachten? Dann bist du hier genau richtig. Allerdings nur, wenn du starken Wind magst. Denn im Gegensatz zu den warmen Meeren der Tropen ist der Nordpazifik eine Region der Stürme und kalten Strömungen. Diese wirbeln viele Nährstoffe aus der Tiefe an die Meeresoberfläche. Davon ernähren sich Plankton, Fische, Wale, Robben und Seevögel. Und dies lockt eben auch die Buckel-, Grau- und Schwertwale an. Stellerscher Seelöwe 164 165 Er ist der Riese unter den Ohrenrobben. Die Männchen der Stellerschen Seelöwen werden bis zu 1.100 Kilogramm schwer und über drei Meter lang. Seelöwen verbringen ihr Dasein in Kolonien, wobei das stärkste Männchen eine Art Harem, also viele Weibchen, um sich schart. Einsiedlerkrebs Ein Krebs von dieser Größe ist eine Seltenheit. Die Einsiedlerkrebse können es auf stolze 43 Zentimeter bringen. Sie sind im östlichen Pazifik vor den Küsten der USA und British Columbia in Kanada anzutreffen. Der E Einsiedlerkrebs wohnt leeren Muscheln in insi nsi sied ed edle dle lerk r re rk ebs b w ohnt oh nt iin n le leer erren M u chel us ch hel e n oder od der anderen Objekten. en e n. 166 167 Lengdorsch Ein verwirrender Name, denn auch wenn der Lengdorsch Dorsch heißt, gehört er nicht zur Familie der Dorsche. Dabei sieht er ihnen durchaus ähnlich. Er ist eigentlich mit den Drachenköpfen verwandt. Der Lengdorsch erreicht eine Länge von über 1,5 Metern und ein Gewicht von bis zu 60 Kilogramm. 50 Gefleckte Seeratte Stellt euch vor: Diese Fische bestehen seit Urzeiten, sie sind also eine Art Überrest aus der Vergangenheit unserer Erde. Seeraen sind Knorpelfische – ebenfalls etwas Besonderes, denn außer ihnen n gehören nur Haie und Rochen zu den Knorpelfischen. Sie sind in Tiefen bis etwa 900 Metern anzutreffen. 168 Wei e Seenelke Mancherorts verwandeln die Seenelken das Meer zu einer Blumenwiese. Doch es handelt sich bei ihnen nicht um Pflanzen, sondern um Blumentiere. Diese Tiere leben am Meeresgrund und saugen sich mit ihrer Fußplae auf harten Gegenständen wie Steinen oder Felsen fest. Ihre Tentakelkrone besteht aus Hunderten n Fangarmen, die dicht mit Nesselzellen besetzt sind. Mit diesen fischen die Tiere Plankton aus der Strömung, von dem sie sich ernähren. Seenelken werden über 20 Zentimeter hoch. Fächerfisch Die Rückenflosse des Fächerfisches sieht aus wie ein Segel, deshalb wird er auch oft Segelfisch genannt. Dieses Segel ist höher als der Fisch selbst an seiner dicksten Stelle breit ist. Er kann bis zu 3,8 Meter lang werden und ein Gewicht von bis zu 100 Kilo erreichen. Der Segelfisch ist der schnellste Fisch im Wasser und kann für kurze Zeit Geschwindigkeiten bis 100 Kilometer pro Stunde erreichen. 169 170 171 Durchschnittliche Wassertemperatur 3,8 m 5-15°C Nordpazifik 51 Pazifischer Riesenkrake 172 Der Pazifische Riesenkrake häe beste D De Chancen als Zirkusstar, denn er ist ein echter C Ch Verwandlungskünstler. Total entspannt wäre die V Ve e Haut H Ha a des Kraken völlig gla. Um sich zu tarnen, spannt er seine Muskeln an und passt sich sp so der Oberfläche an, auf der er sich gerade so befindet: beispielsweise bewachsene Steine. b be Seine Farbe verändert der Krake ebenfalls und Se S e kkann ka a sich damit perfekt seiner Umgebung angleichen. a an n 173 Rotlachs Der Lebensraum des R Rotlachses tl h iistt d derr N Nordpazifi rd d ifik. k Jahr J hr ffü für ür JJahr hr hr kehren die erwachsenen Lachse aus dem Meer an ihren Geburtsort zurück – einen Fluss. Lachse haben die Fähigkeit, in Süß- und Salzwasser zu leben, was für die meisten anderen Fische unmöglich ist. Wenn die Lachse die Flüsse hochsteigen, verändern sie ihre Farbe: Aus blau-grünen werden rot-grüne Fische. Irischer-Lord-Fisch 174 52 Dieser leckere Fisch hält sich am Boden auf: Da D Schwimmen für ihn ziemlich mühsam ist, er aber S immerzu in Bewegung bleiben muss und dazu sehr im m vviel Kraft aufwendet, lebt er ganz nahe am Boden. Der Lord-Fisch kommt hauptsächlich in den kalten D Gewässern des nordöstlichen Pazifiks vor. G Seewolf Er hat es gerne kühl: Der Seewolf lebt ausschließlich in den kalten Gewässern des Nordatlantiks und -pazifiks. Seine Nahrung setzt sich aus hartschaligen Krabben, Hummern, Seeigeln und anderen Stachelhäutern zusammen. Seine griechische Bezeichnung bedeutet auf Deutsch „Zertrümmerer“. Ein treffender Name, denn genau das tut er mit seinem Maul, wenn er sich an Beute mit harten Panzern zu schaffen macht. 176 175 Stachel-Rotbarsch Seinen Se e Namen verdankt er seiner auffälligen Rückenfl osse. Diese Art aus der Familie der Rü üc Rotbarsche kommt im nordöstlichen Pazifik R Ro o ssehr seh se eh häufig vor. Die einheimischen Fischer schätzen ihn als feinen Speisefisch. 177 Wusstest du, dass Seesterne kein en? aben ab haben? rn h h rn hi ehi Gehirn Ge Ge SO EiN ZUFALL ... GENAU WiE ODiE! Seeigel Seeigel, die zu den Wirbellosen gehören, kommen in allen Weltmeeren vor. Manchen gelingt es sogar, sich mithilfe ihrer Stacheln ein bisschen fortzubewegen. Doch vor allem dienen die Stacheln dazu, Fressfeinde abzuschrecken. Wenn man sich an einem derartigen Stachel verletzt, bleibt er meist in der Haut stecken und verursacht böse Entzündungen. Manche Seeigel sondern dabei gleich noch eine giftige Substanz ab. Man sollte also gut aufpassen. Nordpazifik 53 Ostpazifischer Rücken Wir erreichen das Gebiet des Ostpazifischen Rückens. Und wie du dir sicher schon denken kannst, handelt es sich weder um den Rücken eines Menschen noch um den eines Tieres. In diesem Zusammenhang ist mit Rücken etwas anderes gemeint, und zwar ein lang gezogenes Gebirge, das unter dem Meeresspiegel verläuft. Dieses Gebirge hat sich durch die Verschiebung der Kontinentalplaen gebildet, weil die Erde an diesen Stellen aufbricht und Lava herausströmt. Diese kühlt anschließend ab, wird starr und formt eine Ozeankruste. Folglich finden sich im Gebiet des Ostpazifischen Rückens unzählige Unterwasservulkane. Gelbflossen-Thunfisch 178 Seinen Namen trägt er aufgrund seiner gelben Flossenspitzen. Thunfische gehen häufig in größeren Gruppen auf Jagd, gelegentlich auch zusammen mit Delfinen. Hier jagen sie einen Makrelenschwarm. Die Delfine und Thunfische treiben den Schwarm an die Wasseroberfläche, die Thunfische kommen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h nach oben und schnappen sich dabei die Makrelen. 179 Mexikanischer Schweinslippfisch Am Anfang ihres Lebens sind alle Mexikanischen Schweinslippfische Weibchen. Ab einem gewissen Alter haben Weibchen die Fähigkeit, sich in Männchen zu verwandeln. Diese Männchen leben gern in einem Harem, wo sie zwischen ihren Weibchen hin und her schwimmen. Nach dem Tod des dominanten Männchens wird in der Regel das stärkste Weibchen zum Männchen. 181 54 180 Anglerfisch Der Anglerfisch wäre ein perfekter Geheimagent, weil er sich, als Koralle oder Stein getarnt, sehr gut verstecken kann. Deshalb hat er auch keine charakteristische Fischform und oftmals seltsame Auswüchse. Anglerfische sind, ebenso wie Kugelfische, in der Lage, Wasser in ihren Körper zu pumpen und so ihre Größe zu verändern. 182 183 184 Wei er Hai Dass dieser Hai vielen Menschen solche Angst einjagt, ist die Folge eines Films. Dabei sind Weiße Haie gar keine angriffslustigen Tiere; Unfälle mit Menschen sind die Ausnahme und meist auf Verwechslungen zurückzuführen. Filme wie beispielsweise „Der weiße Hai“ sind reines Fantasiewerk. Seinen Namen trägt er, weil sein Bauch sehr hell oder auch weiß ist. Er ist so gut wie überall auf der Welt in kühlen Gewässern anzutreffen, die auch als temperierte Gewässer bezeichnet werden und deren Temperatur zwischen zehn und 18 Grad liegt. Ostpazifischer Zitterrochen Die Zierrochen sind Knorpelfische, sie haben eine längliche, ovale Form und dazu zwei Rückenflossen und eine Schwanzflosse. Auf dem Kopf sind sie mit zwei nierenförmigen Organen versehen, mit denen sie einen elektrischen Impuls produzieren können. Damit anschließend fressen. llähmen lähm äh hm men en ssie ie e iihre hre Be hre hr BBeutefi eut utefi tefi efissche, sch che, e, um um sie sie ansc an nsc chl hlie i ße ie ßend nd zzu u fr re essse sen n. 185 Ostpazifischer Rücken 55 186 187 188 189 Rotlippen-Seefledermaus Die Rotlippen-Seefledermaus heißt vor allem wegen ihrer roten Lippen so. Sie sieht fast so aus als häe sie Lippenstift aufgetragen. Dieser Fisch ist ein sehr schlechter Schwimmer. Er verbringt die meiste Zeit am Meeresgrund und benutzt seine Flossen als Beine und „läuft“ damit über den Meeresboden Dieser Fisch kommt nur an der Küste von Cocos Island vor, sein naher Verwandter auch auf Galapagos. 190 Stielaugen-Schwimmkrabbe Was für ein einmaliges und grandioses Schauspiel: Vor Cocos Island W ttreffen sich Tausende von Stielaugen-Schwimmkrabben am Meeresgrund zzu einer Massenpaarung. Dieser aus Krabben geknüpfte Teppich war so llang la a wie mehrere Fußballfelder. 56 192 191 Gro er Tümmler Große Groß Gr oße oß e Tümmler Tümm Tü m ler ler le le lleben in so gut wie allen Weltmeeren, Hauptsache, ihnen Ha H aup aup upts tsac ts ac a che he, e, ih ihn ne n e ist es warm genug. Im Allgemeinen schwimmen schw sc hw hwim wim imm me en sie sie in si in Gruppen mit zwei bis fünfzehn anderen an ande nde dere re ren en De Delfi lfi finen. ne en n Sie zeichnen sich durch Neugier und Lernfähigkeit aus, Le ern r fä ähi higk gkei gk eit au ei eit a us und es ist möglich, sie an Menschen gewöhnen. Ess gibt sogar Delfine, die es mögen, z g zu ew wöh öhne nen. ne n. E von Tauchern gestreichelt zu werden. vvo on Ta auc che h rn ng ess Bogenstirn-Hammerhai Dass Taucher den Ostpazifik so sehr schätzen, liegt daran, dass sie dort Hammerhaien in großen Ansammlungen begegnen können. Zum Vergleich: Im Roten Meer sieht man im Lauf von zwei Wochen mit viel Glück einen oder zwei Hammerhaie. Um Cocos Island dagegen zählt man an einem einzigen Tag an die 1000 von ihnen! Dieses Spektakel erlebt man nur in den Gewässern um Cocos und Galapagos. 193 194 Kennst du das MSC-Siegel? Schon im Jahr 1997 wurde das Marine Stewardship Council (MSC) gegründet. Inzwischen hat sich das MSC zu einer unabhängigen Organisation entwickelt, die sich für eine nachhaltige Fischerei einsetzt. Gemeinsam mit Wissenschaftern, Fischereifachleuten und Umweltverbänden erarbeitete das MSC eine Umweltnorm für die Bewertung und Zertifizierung von Fischereien: Sie dürfen nicht mehr fischen als wieder nachwächst. Falls zu viel gefischt wurde, ist die Fischerei verpflichtet, Maßnahmen zur Erholung des Bestands zu ergreifen. Ostpazifischer Rücken O 57 Th eit e Fliegende Fische können sich mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h k bis zu 100 Meter weit über der Wasseroberfläche bewegen. 1 BBar Druck Meeresspiegel M Schelf = küstennaher Meeresboden ((ca. a. 150 m m). Von oben nach unten em en-S 1 km Temperatur ca. 6°C Tiefster Tauchgang eines Tie Tauchga U-Boots (ca. 1.000 m). U-B 195 2 km 3 km 196 Der Pottwal erreicht mit 2.800 Metern die grö te Tauchtiefe. 4 km Temperatur ca. 3°C 5501 Bar Druck 50 5 km 6 km Tiefseequappe: Dieser Tiefseefisch kommt in Tiefen von 100 bis 1200 m vor. 7 km 197 198 9 km Tiefster Tauchgang: 10.916 Meter ter in einem Tauchboot (1960). 10 km Temperatur ca. 1°C 11.001 Bar Druck 1.0 Der tiefste Punkt der Weltmeere befindet sich im Marianengraben bei 11.000 Metern. 58 Beim Freitauchen liegt der Tiefenrekord bei 214 m von Herbert Nitsch, Österreicher, am 14. Juni 2007 in Griechenland. Beim Freitauchen atmet der Taucher vor dem Abtauchen ein und benutzt im Gegensatz zum Gerätetauchen nur diesen einen Atemzug. R Rekord im Tiefsee-Panzertauchanzug (610 m) wurde 2006 im Rahmen eines Testprogramms w der d US Navy aufgestellt. Ab 900 Metern dringt kein Sonnenlicht mehr durchs Wasser. Ab 1.500 Meter Tiefe ist es im Meer permanent nachtschwarz. Bei 1.800 Metern beginnt die Tiefsee. Durchschnittliche Meerestiefe (ca. 3.680 m). Die vor 100 Jahren gesunkene Titanic liegt in einer Tiefe von 3.800 Metern. 199 Puerto-Rico-Graben (ca. 8.800 m) Tiefste Stelle im Atlantik. 200 Die Tiefsee ist eigentlich der grö te mögliche „Lebensraum“ der Erde. Doch bis heute ist diese erst zu 1 Prozent erforscht. Es ist jedoch sehr kostspielig und unsicher, diesen unwirtlichen Lebensraum näher zu erkunden. Über 10.900 Meter Tiefe waren bisher nur 2 Menschen. Im Vergleich dazu waren schon 12 Menschen auf dem Mond und mehr als 4.000 Menschen auf dem Mount Everest, dem höchsten Berg der Erde. VVon oben nach unten 59 Index Atlantik Atlantischer Ozean Bildnummer Karibik Bildnummer Seite Seite 27 Seeteufel 12 28 Seeteufel 12 29 Gemeiner Seestern 12 30 Gemeiner Seestern 12 31 Keulen-Neonsternschnecke 13 32 Scholle oder Goldbu 13 1 Langschnauzen-Seepferdchen 6 2 Langschnauzen-Seepferdchen 6 3 Goldschwanzmuräne 6 4 Pfauenbu 6 5 Ballon-Igelfisch 7 6 Ballon-Igelfisch 7 7 Gebänderter Drachenkopf 7 Bildnummer 8 Zügeldelfin 8 33 Schriftbarsch 14 9 Zügeldelfin 8 34 Feuerqualle oder Leuchtqualle 14 10 Zügeldelfin 8 35 Feuerqualle oder Leuchtqualle 14 11 Zügeldelfin 8 36 Juwelenanemone 15 12 Flamingozunge 8 37 Juwelenanemone 15 13 Schlanker Feilenfisch 8 38 Juwelenanemone 15 14 Ofenrohrschwamm 9 39 Juwelenanemone 15 15 Ofenrohrschwamm 9 40 Überfischung und Beifang 15 16 Buckelwal 9 41 Überfischung und Beifang 15 17 Buckelwal 9 42 Mielmeer-Grundel 16 18 Buckelwal 9 43 Bündel-Fadenschnecke 16 44 Gepunktetes Petermännchen 16 45 Roter Einsiedlerkrebs 16 46 Madeira-Drachenkopf 17 Seite 47 Madeira-Drachenkopf 17 10 48 Flughahn 17 20 Karibischer Riffhai 10 49 Die Straße von Gibraltar 17 21 Karibischer Riffhai 10 50 Die Straße von Gibraltar 17 22 Atlantischer Ammenhai 11 23 Atlantischer Ammenhai 11 24 Atlantischer Ammenhai 11 25 Atlantischer Ammenhai 11 26 Atlantischer Zitronenhai 11 Haie Bildnummer 19 Tigerhai 60 Mittelmeer Seite Meeresschildkröten Bildnummer Seite 51 Lederschildkröte 18 52 Echte Kareschildkröte 19 53 Echte Kareschildkröte 19 54 Echte Kareschildkröte 19 55 Echte Kareschildkröte 19 56 Die Eier der Kareschildkröte 19 Indischer Ozean Arabisches Meer Rotes Meer Bildnummer Seite Bildnummer Seite 86 Geisterpfeifenfisch 30 87 Leoparden-Drückerfisch 30 88 Gelbbrauner Kofferfisch 30 89 Indischer Ammenhai 31 90 Walhai 31 91 Walhai 31 92 Walhai 31 93 Walhai 31 57 Rotmeer-Neonsternschnecke 22 58 Pfauenkaiserfisch 22 59 Pfauenkaiserfisch 22 60 Juwelen-Zackenbarsch 22 61 Juwelen-Zackenbarsch 22 62 Totes Meer 23 63 Totes Meer 23 64 Perlenseestern 23 65 Blaustreifen-Drückerfisch 24 66 Rotfeuerfisch 24 67 Rotfeuerfisch 24 68 Großer Blauer Krake 24 Bildnummer 69 Rotmeer-Forellenbarsch 25 94 Netzmuräne 32 70 Rotmeer-Anemonenfisch 25 95 Indischer Gitarrenrochen 32 71 Rotmeer-Anemonenfisch 25 96 Noppen-Seestern 32 72 Teppich-Krokodilfisch 25 97 Kartoffel-Zackenbarsch 33 73 Dugong 26 98 Kartoffel-Zackenbarsch 33 74 Dugong 26 99 Blaustreifen-Schnapper 33 75 Dugong 26 76 Blaupunktrochen 26 77 Blaupunktrochen 26 78 Kurznasen-Doktorfisch 27 79 Ananas-Seegurke 27 80 Salpen 28 81 Napoleon-Lippfisch 28 82 Arabischer Kaiserfisch 29 83 Arabischer Kaiserfisch 29 84 Rotmeer-Buckelkopf 29 85 Flügelrossfisch 29 Stra e von Mosambik Seite Index 61 Quallen Bildnummer Seite 100 Gelbe Haarqualle 34 101 Fahnenqualle 34 102 Fahnenqualle 34 103 Fahnenqualle 34 104 Fahnenqualle 34 105 Ohrenqualle 35 106 Feuerqualle oder Leuchtqualle 35 107 Feuerqualle oder Leuchtqualle 35 Tauchen Bildnummer Südostasien/ Golf von Bengalen Bildnummer Seite 108 Westlicher Clownfisch 36 109 Westlicher Clownfisch 36 110 Westlicher Clownfisch 36 111 Westlicher Clownfisch 36 112 Westlicher Clownfisch 36 113 Westlicher Clownfisch 36 114 Gelber Trompetenfisch 37 115 Gelber Trompetenfisch 37 116 Blasenkorallen-Partnergarnele 37 117 Büffelkopf-Papageifisch 37 118 Büffelkopf-Papageifisch 37 119 Gestreifte Seekobra 38 120 Gelber Pyramiden-Falterfisch 38 121 Anemonenkrabbe 38 122 Prachtanemone und Halsband-Anemonenfisch 39 123 Männlicher Weißpunkt-Kofferfisch 39 124 Schwarzstreifen-Falterfisch 39 125 Was ist ein Tsunami? 39 62 Seite 126 Kann ich tauchen? 40 127 Wie tief können wir tauchen? 40 128 Wie tief können wir tauchen? 40 129 Wie tief können wir tauchen? 40 130 Wie tief können wir tauchen? 40 131 Entdeckungsreise unter Wasser 41 132 Entdeckungsreise unter Wasser 41 133 Entdeckungsreise unter Wasser 41 134 Gutes Benehmen unter Wasser 41 135 Gutes Benehmen unter Wasser 41 Pazifischer Ozean Westpazifik Bildnummer Seite 136 Pyjama-Kardinalbarsch 44 137 Gelbflossen-Doktorfisch 44 138 Gelbflossen-Doktorfisch 44 139 Hochflossen-Wabenbarsch 44 140 Petersfisch 45 141 Japanischer Feuerfisch 45 142 Japanischer Feuerfisch 45 143 Breitarmsepia 46 144 Breitarmsepia 46 145 Breitarmsepia 46 146 Nautilus oder Perlboot 46 147 Nautilus oder Perlboot 46 148 Bäumchen-Weichkoralle 47 149 Diagonal-Süßlippe 47 150 Wimpelfisch 47 Ostpazifischer Rücken Westpazifik Bildnummer Seite Bildnummer Seite 151 Schwarzpunkt-Stechrochen 47 178 Gelbflossen-Thunfisch 54 152 Soldatenfisch 48 179 Gelbflossen-Thunfisch 54 153 Salzwasserkrokodil oder „Saltie“ 48 180 Mexikanischer Schweinlippfisch 54 154 Salzwasserkrokodil oder „Saltie“ 48 181 Anglerfisch 54 155 Salzwasserkrokodil oder „Saltie“ 48 182 Weißer Hai 55 156 Salzwasserkrokodil oder „Saltie“ 48 183 Weißer Hai 55 157 Weißspitzen-Riffhai 48 184 Weißer Hai 55 158 Mandarinfisch 49 185 Ostpazifischer Zierrochen 55 159 Mandarinfisch 49 186 Rotlippen-Seefledermaus 56 160 Mandarinfisch 49 187 Rotlippen-Seefledermaus 56 161 Mandarinfisch 49 188 Rotlippen-Seefledermaus 56 162 Harlekin-Süßlippe 49 189 Rotlippen-Seefledermaus 56 163 Knoten-Seefächer 49 190 Stielaugen-Schwimmkrabbe 56 191 Großer Tümmler 57 192 Großer Tümmler 57 193 Bogenstirn-Hammerhai 57 194 Bogenstirn-Hammerhai 57 Nordpazifik Bildnummer Seite 164 Stellerscher Seelöwe 50 165 Stellerscher Seelöwe 50 166 Einsiedlerkrebs 50 167 Lengdorsch 50 168 Gefleckte Seerae 51 169 Weiße Seenelke 51 170 Fächerfisch 51 171 Fächerfisch 51 172 Pazifischer Riesenkrake 52 173 Rotlachs 52 174 Irischer-Lord-Fisch 52 175 Seewolf 53 176 Stachel-Rotbarsch 53 177 Seeigel 53 Von oben nach unten Bildnummer Seite 195 Fliegender Fisch 58 196 Tiefseequappe 58 197 Powal 58 198 Powal 58 199 Titanic 59 200 Titanic 59 Index 63 Vorstellung Fotograf Hallo! Mein Name ist Werner Thiele. Die Bilder, die du in diesem Buch findest, sind von mir. Ich bin Tauchlehrer, Unterwasserfotograf und Reiseveranstalter. Ich lebe in Österreich, mien in den Tiroler Bergen. Mit 15 Jahren habe ich Tauchen gelernt. Unterwasserfotografie ist meine große Leidenschaft und auch mein Beruf. Auf den vielen Reisen, die ich rund um die Welt gemacht habe, konnte ich die verrücktesten Unterwassertiere sehen und fotografieren. Es ist unmöglich, alle Tiere unter Wasser zu sehen oder auch nur zu behaupten, man habe alle fotografiert. Es sind einfach zu viele! Nach mehr als 23 Jahren als Unterwasserfotograf fasziniert mich die Welt unter Wasser noch genauso wie beim ersten Tauchgang! Jeder Tauchgang ist einzigartig, und man weiß nie, welches Abenteuer man als nächstes erlebt. Beim Fotografieren unter Wasser gibt es viele Dinge, die bedacht werden müssen. Die Zeit, die man unter Wasser verbringen kann, ist sehr beschränkt. Die Sporauchtiefe erreicht ihre Grenze bereits 40 Meter unter der Wasseroberfläche. Da die durchschniliche Meerestiefe jedoch 3.800 Meter beträgt und es mich immer interessiert hat, was es noch tiefer unten gibt, bin ich auch schon oft mit einem U-Boot bis auf 300 Meter getaucht! Gefährliche Situationen mit Tieren habe ich in all den Jahren nicht erlebt. Ich habe tausende Haie gesehen und auch oft mit Tigerhaien und Weißen Haien getaucht. Die sind sehr scheu und nicht so gefährlich, wie immer alle sagen. Wenn man aufpasst und die Tiere verstehen lernt, dann ist keines davon wirklich gefährlich. Ich wünsche euch viel Spaß mit den Bildern, den kurzen Geschichten und den vielen Informationen. Es steckt viel Wissenswertes in diesem Buch. Liebe Grüße, euer Werner W We rn nerr TThiele hiiel h ee 64 Wenn ihr mehr über mich, die Unterwasserwelt und -fotografie wissen wollt, dann kommt mich doch auf www.blueoceanphotos.com oder auf www.waterworld.at besuchen. Die SPAR STICKERMANIA-Schule wächst! Die ersten Gebäude entstehen bereits: SPAR STICKERMANIA unterstützt die Organisation Menschen für Menschen beim Bau einer Schule, die knapp 2.000 Kindern in Äthiopien die Chance auf ein besseres Leben gibt. Schon E 85.000.- für das Schulprojekt! Das von SPAR unterstützte Schulprojekt in Aliyuam wächst: Dank STICKERMANIA können weitere Einheiten errichtet werden. Sie bestehen aus jeweils vier Klassenraumblöcken zu je vier Klassen, einem Verwaltungsblock, zwei Trockenlatrinen, Schulmöbeln und einem Grundstock an Sachbüchern. Kindern eine Zukunft geben! Stickermania hilft mit! Gemeinsam mit SPAR unterstützen Sie die Organisation "Menschen für Menschen" bei ihren Hilfsprojekten und helfen mit, Kindern in Äthiopien eine bessere Zukunft zu geben! Von jedem verkauften blauen Stickerbriefchen und jedem Stickerbuch geht ein Teil des Erlöses direkt an "Menschen für Menschen". verschied ene Spezialeffekte abenteuer weltmeere © PAWS. All Rights Reserved. Aliyuamba liegt etwa 180 km nordöstlich der Hauptstadt Addis Abeba. Mit Ihrer Unterstützung wird dort die neue Schule nach dem bewährten Modell von Menschen für Menschen errichtet. Foto: Peter Rigaud Altes Klassenzimmer Bildung bedeutet Zukunft Schulbildung ist für uns selbstverständlich. Für viele Kinder in Äthiopien liegt sie in weiter Ferne: Vor allem in den ländlichen Gebieten haben rund 40% der Kinder keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Die neue Schule schafft für sie die besten Voraussetzungen, um mit Spaß und Freude für ihre Zukunft zu lernen. Almaz und Karlheinz Böhm: „Vielen Dank an die SPAR-Kunden, die sich so engagiert zeigen und unsere Arbeit mit der STICKERMANIA-Aktion unterstützen. Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Wir freuen uns, dass wir mit Ihren Spenden knapp 2.000 Kindern in Aliyuamba diesen Schlüssel in die Hand geben können!“ Wenn Sie mehr über die Hilfsprojekte von Karlheinz und Almaz Böhm wissen oder zusätzlich spenden wollen: www.mfm.at oder PSK 7.199.000 Impressum Herausgeber: SPAR Österreichische Warenhandels-AG A-5015 Salzburg, Europastraße 3 www.stickermania.at Für Inhalt und Gestaltung verantwortlich: Nebus Loyalty Hogeweg 6, P.O. Box 700 NL-4560 AS Hulst www.nebusloyalty.com Garfield: © PAWS. All rights Reserved. Text: Sabine Hausner Fotos: Werner Thiele OKAPIA Fotos WWF: Brian J. SKERRY/National Geographic Stock/WWF Cat HOLLOWAY/WWF-Canon Paul Nicklen/National Geographic Stock/WWFCanada. Druck/Herstellung: Ueberreuter Print GmbH A-2100 Korneuburg www.ueberreuter.com No r dp az ifi k Nordamerika A er sch zifi tpa n Os cke Rü k nti tla Pazifik Karibik Afrika Südamerika Straß Abenteuer Weltmeere Asien Europa Mittelmeer Arabisches Meer W Rotes Meer a p t es k fi i az Südostasien/ Golf von Bengalen discher In aße von Mosambik Ozean Australien © PAWS. All Rights Reserved. 4 verschiede ne Spezialeffekte SPAR Österr. Warenhandels-AG, Europastraße 3, A-5015 Salzburg SPAR Service-Team: 0810-111 555 ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder ­unter 3 Jahren. Verschluckbare Klein­teile. Erstickungsgefahr. Bitte bewahren Sie diese Sicherheitshinweise auf. abenteuer weltmeere © PAWS. All Rights Reserved.