rbb Praxis - Das Gesundheitsmagazin

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rbb PRAXIS sucht Ihre Krankengeschichte!
Sie haben gesundheitliche Beschwerden? Sie sind schon bei verschiedenen Ärzten gewesen und
haben immer noch keine klare Diagnose? Sie wären bereit, sich einer Live-Diagnose im Studio zu
unterziehen? Sie wohnen in Berlin oder Brandenburg? Wir können Ihnen vielleicht helfen.
Dann bitten wir Sie, uns kurz Ihre Krankengeschichte zu schildern und Kopien Ihrer Arztbefunde
zu schicken. Wenn möglich, legen Sie bitte ein Foto von sich bei.
Wir arbeiten mit einer Reihe von Ärzten zusammen, die zur Live-Diagnose zu uns ins Studio
kommen. Vielleicht finden wir Ärzte, die Ihnen helfen könnten.
Schreiben Sie uns eine E-Mail und schicken Sie Arztbefunde als Anhang an:
[email protected]
oder schicken Sie uns alles per Post an:
Redaktion rbb PRAXIS
Masurenallee 8-14, 14057 Berlin
rbb Praxis – Das Gesundheitsmagazin
am 22.03.2017, 20.15 - 21.00 Uhr
Die Themen
 Gefürchtete Krankheit: Borreliose
 Diabetischer Fuß: Amputationen verhindern
 Leben mit Dialyse
Gefürchtete Krankheit: Borreliose
Seit Jahresbeginn 2017 wurden in Brandenburg 64 Borreliose-Fälle gemeldet. Die
Borrelien-Bakterien werden von Zecken übertragen. Die kleinen Spinnentiere sind ab
einer Außentemperatur von sieben Grad aktiv. Was bedeutet es eigentlich, Borreliose zu
haben? Wie kann man sich schützen und was kann man machen, wenn man infiziert ist?
Bürger aufgepasst: In keinem anderen ostdeutschen Bundesland ist die Gefahr für einen
Zeckenstich so groß wie in Brandenburg. Trotz des langen Winters erwarten Experten
auch für den Sommer 2017 kein geringeres Zecken-Vorkommen als in den Vorjahren.
Der Klimawandel hat die Zecke in Deutschland zu einem fast ganzjährig aktiven Tier
gemacht. Zecken wirken bereits ab Februar – und bis in den Dezember hinein. Am besten
schützt man sich also ganzjährig vor Zeckenstichen.
Der Lebensraum der Zecken hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend
ausgeweitet. Ging man früher davon aus, dass die Spinnentiere sich vor allem im
feuchten Wald, Unterholz und hohem Gras tummeln, weiß man es heute besser: Die
kleinen Sauger warten auch in den Gärten und Parks in den Städten auf die nächste
Blutmahlzeit. Inzwischen lassen sich beispielweise in 60 Prozent aller Stuttgarter Gärten
Zecken nachweisen; je näher diese an Waldgebieten liegen, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit für die kleinen Tierchen. Auch der Berliner Tiergarten ist stark
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befallen. Sie machen vor allem Vögel, Haus-, Wild- und Nagetiere für die zunehmende
Verbreitung der Zecken verantwortlich.
Die Zecke ist etwa so groß wie ein Stecknadelkopf. Ihr Stich kann unangenehme Folgen
haben: Die Gestochenen können sich mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder
Borreliose infizieren. Das Infektionsrisiko steigt mit der Saugdauer der Zecke. Ob die
Zecken die Erreger für eine der beiden Infektionen in sich tragen, ist regional
unterschiedlich und hängt vom Entwicklungsstadium der Tiere ab. Verursacht wird eine
Borreliose hierzulande durch die drei Spezies Borrelia (B.) garinii, B. afzelii und B.
burgdorferi. Anders als die ebenfalls von Zecken übertragenen Erreger der
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) trifft man Borrelien in ganz Deutschland an.
Nicht jeder Stich ist infektiös
Nur drei bis sechs Prozent der Gestochenen stecken sich mit den Borrelien-Bakterien an.
Das liegt zum einen daran, weil nur jede dritte Zecke die Erreger in sich trägt. Zum
anderen, weil sie oft erst nach 24 Stunden auf den Menschen übertragen werden.
Entfernt man die Zecken vorher, ist eine Borreliose unwahrscheinlich. Halten sich die
Zecken aber zum Beispiel in der Leiste versteckt, saugen sie manchmal bis zu 72
Stunden und eine Ansteckung wird wahrscheinlicher.
Die Borreliose ist mit geschätzten 60.000 bis 100.000 Neuerkrankungen pro Jahr die
häufigste durch Zecken übertragene Infektionserkrankung in Deutschland. Borrelien
gelangen aus dem Magen mit dem Speichel der Zecke in den Blutkreislauf des Menschen
und verursachen ganz unterschiedliche Symptome. Zwischen Stich und ersten
Anzeichen der Infektionen können Wochen und sogar Monate vergehen. Ein Problem:
Grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Fieber können auch bei
anderen Erkrankungen auftreten, so dass es dauern kann, bis die Ärzte auf eine
Borrelien-Infektion kommen.
Borreliose – Verlauf in drei Stadien
1) Ein erster Hinweis auf eine Infektion ist die so genannte Wanderröte („Erythema
migrans“). Sie breitet sich ringförmig einige Tage bis Wochen nach dem
Zeckenstich um die Einstichstelle herum aus, ist schmerzlos und juckt nicht. Der
Durchmesser variiert zwischen 2 und 65 Zentimetern. Im Schnitt beträgt er etwa
20 Zentimeter. Auch die Dauer der Röte schwankt stark: In manchen Fällen
zeigen sich die Hautveränderungen erst nach Monaten; oft bleiben sie etwa fünf
Wochen bestehen. In der Hälfte der Fälle fehlt das Erythema migrans trotz
Infektion ganz. Oft heilt dieses erste Stadium folgenlos ab.
2) Das zweite Stadium ist häufig durch Nervenentzündungen mit Lähmungen und
brennenden Schmerzen gekennzeichnet. Kinder erkranken oft an einer
Hirnhautentzündung, unter europäischen Erwachsenen tritt sie seltener auf.
Teilweise kommt es zu einer Herzentzündung, und auf der Haut zeigen sich
rötlich-blauen Knötchen (Borrelien-Lymphozytom).
3) Im dritten Stadium folgen Monate bis Jahre nach der Infektion schubweise oder
chronisch verlaufende Gelenkentzündungen. Die Haut verfärbt sich bläulich und
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sieht wie Pergament aus. Selten treten fortschreitende Veränderungen des
Zentralnervensystems auf.
Vorbeugen – aber wie?
Lange Hosen, Socken und geschlossene Schuhe erschweren es den Zecken zuzustechen.
Nach einem Tag im Wald oder Garten sucht man am besten den ganzen Körper
einschließlich Kopfhaut und Genitale nach Zecken ab. Duschen ist eine weitere gute
Vorsichtsmaßnahme. Denn die Zecken krabbeln mitunter noch stundenlang auf dem
Opfer umher, bevor sie wirklich zustechen, so dass man sie noch abspülen kann.
Getragene Kleidung wird bei mindestens 60 Grad gewaschen. Temperaturen darunter
überleben die Zecken in der Waschmaschine.
Wanderer, Camper und Mountainbiker, die sich ständig durch die freie Natur bewegen,
tragen am besten zusätzlich zur geschlossenen Kleidung sogenannte Repellents auf die
Haut auf. Darin enthaltenen Substanzen halten Zecken und andere blutsaugende
Insekten ab. Die Wirkung hält einige Stunden an. Einige Insektensprays sollen eine
spezielle „Anti-Zecken-Wirkung“ beinhalten. Aber nicht alle Mittle halten, was die
Hersteller versprechen, so Stiftung Warentest. Präparate mit ätherischen Ölen wie
Lavendel oder Zitronella gelten als eher unwirksam.
Impfstoffe gegen Borrelien stehen derzeit und vermutlich auch in den nächsten Jahren
in Europa nicht zur Verfügung.
Diagnose nicht immer einfach
Wer von einer Zecke gestochen wird, sollte den Einstich beobachten. Rötet sich die Haut
ringförmig oder treten grippe- und rheumaähnliche Beschwerden auf, suchen Betroffene
einen Facharzt auf, der sich mit Zecken-Infektionen auskennt.
Die Diagnose wird normalerweise durch einen Bluttest gesichert, welcher Antikörper
gegen die Borrelien nachweist. Direkt lassen sich die Erreger im Urin, der
Gelenkflüssigkeit und der Haut nachweisen. Die Tests sind allerdings nur bedingt
aussagekräftig: Der Antikörpernachweis kann in den ersten Wochen nur als ein
zusätzlicher Beweis dienen. Denn es dauert mindestens zwei Wochen, bis das
Immunsystem überhaupt Antikörper bildet. Bei etwa der Hälfte der Patienten mit
Wanderröte sind gar keine Antikörper nachweisbar. Außerdem haben häufig auch
Gesunde Antikörper gegen Borrelien im Blut – je nach Region, Freizeitaktivität oder
Beruf.
Bei den Krankheitsbildern der Spätphase wie zum Beispiel der Gelenkentzündung ist die
Bestimmung von Antikörpern hingegen aussagekräftig. Auch Antikörper im Hirnwasser
bestätigen den Verdacht auf die spät auftretende Neuroborreliose.
Zunehmend preisen kommerziell orientierte Labors Methoden an, welche die Diagnostik
angeblich verbessern sollen. Sie sind jedoch teilweise noch geprüft, nur schwer
miteinander zu vergleichen und liefern häufig falsch-positive und falsch-negative
Befunde. Experten raten deshalb von teuren Selbstzahlertests wie BorrelienLymphozyten-Transformationstest (LTT) oder Visual Contrast Sensitivity Test (VCS) ab.
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Wirksame Therapie mit Antibiotika
In den meisten Fällen lässt sich eine Borreliose gut behandeln, insbesondere im
Frühstadium. Sie wird über zwei Wochen mit Antibiotika therapiert und gilt danach
normalerweise als ausgeheilt. Die Therapie erfolgt mit Doxycyclin, Amoxycillin oder
Cephalosporinen der dritten -Generation. Auch in späteren Stadien ist die Therapie
meist erfolgreich.
Chronische Krankheiten mit bleibenden Schäden sind demnach glücklicherweise selten.
Viele Patienten leiden jedoch jahrelang unter einer unerkannten Borreliose. Nach
erfolgter Infektion besteht kein Schutz vor einer erneuten Erkrankung. Patienten sollten
jedoch auf keinen Fall eigenmächtig Antibiotika nehmen, solange keine definitive
Diagnose gestellt ist.
Wie entfernt man die Zecke richtig?
Anders als die meisten Insektenstiche ist der Zeckenstich schmerzlos, denn der Speichel
hat eine betäubende Wirkung. Deshalb wird die Zecke oft erst bemerkt, wenn sie sich
festgesaugt hat. Dann sollte sie möglichst rasch entfernt werden, denn bis die Erreger
aus der Zecke in den menschlichen Körper gelangen, dauert es mindestens zehn
Stunden. So hat man ausreichend Zeit, die Zecke zu entfernen.
Dafür träufelt man weder Öl noch Klebstoff auf die Zecke, wie es früher oft empfohlen
wurde. Das würde die Zecke nur „erschrecken“, so dass sie erst recht ihre Erreger
ausspuckt. Stattdessen sollte die Zecke mit einer Pinzette, Zange oder einer
Zeckenkarte möglichst nah an der Haut gefasst und durch geraden Zug (nicht drehen)
entfernt werden. Zeckenkarten sind besonders unterwegs hilfreich. Es gibt sie in den
meisten Apotheken; man kann sie auch preiswert im Internet bestellen. Wichtig ist, dass
die Zecke ihren Darm nicht in die Blutbahn ausleert, deswegen sollten die Hilfsmittel tief
angesetzt und die Zecke nicht gequetscht werden.
Es macht nichts, wenn die Stechwerkzeuge in der Haut verbleiben. Sie fallen nach ein
paar Tagen von selbst heraus.
Hartnäckige Viecher
Zecken sind ziemlich hartnäckig und können sehr lange überleben, sogar unter
extremen Bedingungen. Das haben Berliner Forscher nachgewiesen. In ihren Versuchen
machte den Zecken weder ein Maschinenwaschgang bei 60 Grad Celsius etwas aus noch
starben die kleinen Blutsauger nach mehreren Stunden bei minus zwölf Grad Celsius.
Selbst in Essig hielten es einige Zecken bis zu einer Stunde aus. Endstation war erst der
Wäsche-Trockner – darin streckten auch die letzten Blutsauger alle Achte von sich.
Experte im Beitrag:
Prof. Dr. med. Alexander Dressel
Facharzt für Neurologie und Spezielle Neurologische Intensivmedizin
Chefarzt der Neurologie
Carl-Thiem-Klinikum
Thiemstr. 111, D-03048 Cottbus
Tel.: 0355 - 46-24 76
E-Mail: [email protected]
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Weiterführende Links
Robert Koch-Institut (RKI): http://www.rki.de/
Aufklärung für Kinder: www.zeckenschule.de
Homepage des Pharmaherstellers Pfizer, der eine Impfung gegen FSME-Viren anbietet –
eine Erkrankung, die ebenfalls über einen Zeckenstich übertragen wird: www.zecken.de
Stiftung Warentest
www.test.de/Mittel-gegen-Zecken-12-von-20-mangelhaft-1672174-2672174
Wissensportal über Zecken, enthält Produktangebote einschließlich eines hier explizit
nicht empfohlenen Borreliose-Testes: www.zeckenstich.net
Diabetischer Fuß: Amputationen verhindern
Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt Gefäße und Nerven. Die Folge:
Verletzungen – etwa an den Füßen – bleiben unbemerkt. Eindringende Keime können
sich ungehindert ausbreiten. Wunden heilen nicht mehr, so dass Zehenglieder oder
sogar der ganze Fuß amputiert werden müssen. Wie sich solche Spätfolgen des Diabetes
verhindern lassen, zeigt die rbb Praxis.
Bei Werten bis 140 mg/dl gilt der Blutzucker als normal, zwischen 140 und 199
Milligramm pro Deziliter liegt eine gestörte Glukosetoleranz vor, eine Vorstufe von
Diabetes. Werte ab 200 mg/dl gelten als krankhaft; es liegt ein Diabetes vor. Acht
Millionen Menschen in Deutschland leiden an dieser Krankheit. Und stetig werden es
mehr.
Bei wem ein erhöhter Blutzucker 10, 20 Jahre unbemerkt und unbehandelt bleibt, der
hat auf Dauer mit gesundheitlichen Problemen zu rechnen. Dazu gehören
Empfindungsstörungen an Füßen, eine abnehmende Sehkraft oder schlechter
arbeitende Nieren. Der Grund: Die Zuckermoleküle lagern sich überall im Körper –
vorzugsweise aber in feinsten Gefäßen – ab, so dass sie sich verengen. Auch Nerven, die
von solch feinen Blutgefäßen versorgt werden, erhalten nicht mehr ausreichend
Sauerstoff und Nährstoffe. Nervenimpulse werden nicht mehr richtig weitergeleitet.
Sensibilitätsstörungen (Neuropathie) und ihre Folgen
In der Folge nimmt die Empfindlichkeit der Nerven ab; Verletzungen oder Druckstellen
an Füßen und Unterschenkeln werden nicht wahrgenommen. Keime dringen ein und
breiten sich ungehindert aus; Wunden heilen nicht mehr ab. 15 bis 25 Prozent der
Diabetes-Patienten entwickeln im Laufe ihres Lebens ein sogenanntes diabetisches
Geschwür, einen Ulkus. Aufgrund der Diabeteserkrankung heilen viele dieser Geschwüre
nicht ab und Teile des Fußes oder sogar der ganze Fuß müssen amputiert werden. Pro
Jahr trifft das rund 50.000 Diabetiker.
Risikofaktoren für einen diabetischen Fuß
Verletzungen am Fuß haben bei Diabetes verschiedene Ursachen, vor allem aber spielen
Störungen im Blutfluss sowie Schädigungen der Nerven eine Rolle, die für Bein und Fuß
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zuständig sind. Nervenstörungen beeinträchtigen zudem die Schweißproduktion. Das
macht die Haut an Beinen und Füßen trocken, rissig und anfällig für Verletzungen.
Zudem führt eine geringere Empfindlichkeit der Nerven zu Fehlbelastungen des Fußes
und damit zur Hornhautbildung und Druckstellen. Zusammengefasst spielen folgende
Risikofaktoren eine Rolle:
 ungeeignetes Schuhwerk
 Sensibilitätsstörungen (Neuropathie)
 Schlechte Durchblutung (in den Beinen)
 eingeschränkte Gelenkmobilität
 Fußdeformitäten
 Hornhautschwielen
 psychosoziale Konstellation
Diagnose
Anamnese und klinische Untersuchung sind wichtiger Bestandteil der Diagnostik. Die
Patienten sollten dem Arzt über selbst bemerkte Veränderungen hinsichtlich
Berührungsempfindlichkeit, Schmerzen und von Taubheitsgefühlen berichten. Der Arzt
prüft die Hautbeschaffenheit, Schweißbildung und testet die Hautwärme. Er schaut nach
der Muskulatur und untersucht Verformungen des Fußes. Er testet die
Berührungsempfindlichkeit und prüft die Fußpulse an verschiedenen Stellen.
Um eine Minderversorgung des Gewebes festzustellen, misst der Gefäßspezialist mit
einer speziellen Untersuchungsmethode ("Oxygene to see") die Durchblutung im Fuß.
Optisch, also mithilfe von Licht, wird sichtbar, wie viel Sauerstoff das Gewebe enthält –
einmal im entspannten Zustand und einmal unter Belastung mit hochgelegtem Bein. Bei
Diabetikern nimmt die Sauerstoffsättigung unter Belastung deutlich ab. Liegt die
Versorgung unter 10 Prozent, hat der Patient eine kritische Ischämie. Die Folge sind u.
a. nicht heilende Wunden. Wo genau die Ischämie ist, also die Stelle mit der
Minderdurchblutung, zeigt der Ultraschall.
Therapie
Durch sorgsame Therapie bei der Behandlung von Fußulzera kann die Häufigkeit von
Amputationen um mehr als die Hälfte gesenkt werden. Wesentliche Komponenten der
Behandlung sind:
 Stoffwechseloptimierung und Behandlung internistischer Grunderkrankungen
 Infektionskontrolle (Antibiotika-Therapie)
 Abtragen von abgestorbenem Gewebe
 effektive Druckentlastung (geeignetes Schuhwerk)
 lokale Wundbehandlung
 Therapie von Gefäßerkrankungen
 Patientenschulung
Ohne ausreichende Durchblutung werden Wunden an einem diabetischen Fuß nicht
heilen. Deshalb ist es bei nachgewiesenen Gefäßerkrankungen wichtig, die
Gefäßdurchgängigkeit wieder herzustellen. Eine Möglichkeit der Eröffnung des Gefäßes
ist der Ballonkatheter. Dafür schiebt der Arzt den Ballon über ein Gefäß in der Leiste mit
Hilfe eines Katheters bis an die verschlossene Stelle vor. Der Ballon wird mittels
Flüssigkeit aufgeblasen und soll so das Gefäß „freidrücken“. Falls der Druck über drei
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Minuten nicht reicht, um das Gefäß dauerhaft offen zu halten, setzen die Ärzte
zusätzlich eine Gefäßstütze, einen so genannten Stent, ein. Die verbesserte
Durchblutung sorgt dafür, dass die Fußwunde möglichst bald abheilt – und keine
Amputation nötig ist.
Prävention
Der Prävention kommt eine entscheidende Bedeutung zu, um Geschwüre (Ulzera) und
Amputationen bei einem diabetischen Fuß zu vermeiden. Zu den Maßnahmen gehören:
 Regelmäßige Untersuchung von Füßen und Schuhwerk inklusive Messung der
Hauttemperatur bei Patienten mit Sensibilitätsstörungen
 Geeignetes Schuhwerk
 Behandlung sonstiger krankhafter Veränderungen am Fuß
 Regelmäßiger Besuch bei der Fußpflege (Podologie)
 Schulung aller Beteiligten
 Psychosoziale Betreuung
Patienten sollten dauerhaft druckentlastende Einlagen in geeignetem Schuhwerk tragen.
Entscheidend ist außerdem, neu aufgetretene Schwielen und Rötungen zu erkennen und
rechtzeitig zu behandeln. Die Untersuchungsintervalle sollten das individuelle
Risikoprofil des Patienten berücksichtigen. Wichtigster Auslöser von Verletzungen ist
ungeeignetes Schuhwerk!
Spezielle DMP-Programme in spezialisierten Praxen sollen gewährleisten, dass Patienten
mit diabetischem Fußsyndrom besser versorgt werden. Dafür gibt es beispielsweise
einen „Fuß-Vertrag“ zwischen der AOK-Nordost und einigen diabetologischen
Spezialpraxen in Berlin und Brandenburg. Erste Auswertungen zeigen, dass Patienten,
die in solchen Praxen behandelt werden, ein deutlich geringeres Risiko haben, eine
Amputation zu erleiden. Das Risiko für eine Erstamputation sank durch die bessere
Behandlung um die Hälfte.
"Hören Sie auf Ihre Füße"
Die Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“ wurde von Wörwag
Pharma in Zusammenarbeit mit der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS) und
renommierten Experten ins Leben gerufen. Sie will Menschen mit Diabetes und
Interessierte über das Thema Diabetes und eine seiner häufigsten Folgeerkrankungen,
die Neuropathie, informieren und die Früherkennung und rechtzeitige Behandlung
fördern. Etwa jeder dritte Diabetiker in Deutschland ist von dieser Funktionsstörung der
Nerven betroffen. Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder
Schmerzen in den Füßen können Anzeichen dafür sein. Wer die Warnsignale erkennt und
frühzeitig handelt, kann schwerwiegende Folgekomplikationen wie das diabetische FußSyndrom vermeiden.
Gast im Studio:
Dr. med. Nadine Mattes
Diabetologin
Ärztezentrum Ostend 90
Ostendstr. 90, 70188 Stuttgart
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Experten im Beitrag
Dr. med. Ralf Langhoff
Chefarzt der Abteilung Angiologie/Gefäßmedizin
Sankt Getrauden-Krankenhaus GmbH
Akad. Lehrkrankenhaus der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Paretzer Str. 12, 10713 Berlin
Tel: 030 - 8272-2886
E-Mail: [email protected]
www.sankt-getrauden.de
Dr. med. Wolfgang Kohn
Diabetes Team Berlin
Diabetologische Schwerpunktpraxis
Schönstraße 5-7, 13086 Berlin
Tel.: 030 - 39 800 990
http://www.diabetes-team-berlin.de/
Uwe Pieper
Orthopädietechniker
Orthopädiewerkstatt Orthodrom
Karnowski Ortho Shoe Tec GmbH & Co. KG
Breitscheidstr.23, 16321 Bernau
Tel.: 03338 - 8721
E-Mail: [email protected]
http://orthodrom-karnowski.de/
Weiterführende Adresse
Deutsche Diabetes Stiftung
Staffelseestr. 6, 81477 München
www.diabetesstiftung.de
Weiterführende Links
Aufklärungsinitiative der Wörwag Pharma in Zusammenarbeit mit der DDS und
renommierten Experten
http://www.hoerensieaufihrefuesse.de/
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ist mit über 9000 Mitgliedern eine der großen
medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland.
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de
Aktuelle Fassung der evidenzbasierten Leitlinie: www.ag-fuss-ddg.de
Einrichtungen zur Behandlung des diabetischen Fußsyndroms
http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/zertifizierung/fussbehandlungseinrichtungen/suche-nach-fussbehandlungseinrichtungen.html
Informationssystem zum Diabetes mellitus
www.diabetes-deutschland.de
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Leben mit Dialyse
Ohne unsere Nieren können wir nicht überleben: Rund um die Uhr filtern sie
überschüssiges Wasser und giftige Substanzen aus unserem Körper. Lässt die
Nierenfunktion drastisch nach, kann die Dialyse sie ersetzen. Bei manchen Betroffenen
ist die Blutwäsche nur vorübergehend notwendig, etwa bis sich die Nieren nach einer
schweren Erkrankung erholt haben. Hierzulande sind allerdings rund 75.000 Menschen
dauerhaft auf die Blutwäsche angewiesen. Diese Abhängigkeit ist eine Herausforderung,
denn das Leben dieser Menschen ist von der Maschine geprägt. Die rbb Praxis hat zwei
Dialyse-Patienten durch ihren besonderen Alltag begleitet.
Die bohnenförmigen, faustgroßen Nieren liegen links und rechts der Lendenwirbelsäule
oberhalb des Beckens. Sie bilden den Urin, der über die Harnleiter in die Blase gelangt.
Die Nieren holen rund 180 Liter Flüssigkeit pro Tag aus den fünf bis sieben Litern Blut
und bilden daraus ein Konzentrat von ein bis zwei Litern Urin, der auch die
herausgefilterten Giftstoffe enthält. So regulieren sie den Wasser- und Mineralhaushalt
und entsorgen wasserlösliche giftige Substanzen. Fallen beide Nieren weitgehend aus,
kann sich der Organismus nicht mehr der schädlichen Endprodukte aus dem
Stoffwechsel und des Wassers entledigen. Er vergiftet nach und nach. Diese
Harnvergiftung nennen die Fachleute Urämie.
Zahlreiche Gründe, viele ahnungslose Betroffene
Bis zu zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer chronischen
Nierenkrankheit; nur ein Drittel der Betroffenen weiß von seiner Erkrankung.
Die Gründe für einen Ausfall der Nieren sind zahlreich. Knapp die Hälfte der chronisch
Nierenkranken leidet an Diabetes, ist also zuckerkrank. Eine zweite große Gruppe sind
Menschen mit zu hohem Blutdruck. Die Folge sind Durchblutungsstörungen, welche die
Filterleistung der Niere beeinträchtigen. Auch angeborene Nierenerkrankungen oder der
übermäßige Gebrauch von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Diclofenac können die
Nieren massiv schädigen.
Diagnose
Auffällig werden kann eine Nierenstörung durch bestimmte Blutwerte. Erhöhtes
Kreatinin und Harnstoff zeigen an, dass die Nieren nicht mehr richtig entgiften. Die
Werte lassen allerdings keinen direkten Schluss auf den Funktionsverlust der Niere zu.
Auch körperliche Anzeichen weisen auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hin: Jemand
schläft mehr als üblich, ist verlangsamt, lust- und kraftlos oder unausgeglichen. Manche
Patienten leiden infolge der sich ansammelnden Giftstoffe unter Erbrechen oder
Durchfall. Typisch ist auch ein sehr starker Juckreiz infolge der eingelagerten Harngifte.
Eine eingeschränkte Nierenfunktion hat weitere gravierende Folgen:
 Durch zu hohen Kaliumspiegel können Herzrhythmusstörungen entstehen.
 Blutarmut ist die Folge einer verminderten Erythropoetin-Bildung, das der
Blutbildung dient.
 Gerinnungsstörungen
 Infekt-Anfälligkeit
 Knochenerweichung, da die Nieren am Vitamin D-Stoffwechsel beteiligt sind
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Therapie
Die Therapie einer Nierenfunktionsstörung besteht aus vielen Säulen. Ein wichtiger
Punkt ist die Ernährung. Früher empfahl man die sogenannte Schwedendiät, eine Kost,
die vor allem aus Kartoffeln und Eiern bestand. Dadurch bilden die Patienten weniger
Harnstoff. Allerdings kamen die Betroffenen in eine Mangelernährung, die gerade bei
chronisch Kranken kontraproduktiv ist. Heute rät man Nierenkranken stattdessen zu
einer eiweißsparenden, salz-, phosphat- und kaliumarmen Diät.
Zudem müssen die Patienten darauf achten, dass sie die über den Tag aufgenommene
Flüssigkeitsmenge (inklusive Suppen und wasserhaltige Speisen) wieder ausscheiden.
Eine rasche Gewichtszunahme innerhalb weniger Tage weist auf eine Nieren- oder
Herzschwäche hin; dann sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden.
Dialyse
Die Blutwäsche oder Dialyse erfolgt etwa jeden zweiten Tag und dauert 4 bis 5 Stunden.
Zunächst bekommen die Patienten einen Shunt am Unterarm gelegt. Dafür verbindet
der Arzt ein arterielles und ein venöses Gefäß operativ miteinander. Der Shunt ist
notwendig, um ein gut zugängliches und stabiles Gefäß zu erhalten. Durch den hohen
Druck des arteriellen Blutes erweitert sich die Vene, und ihre Wand verdickt. So kann das
Gefäß für die Dialyse immer wieder angestochen werden. Pro Minute werden bei der
Dialyse rund 250 ml Blut zur Reinigung in den Kreislauf der Maschine gepumpt. Bis der
Shunt nutzbar ist, erfolgt die Dialyse über einen Katheter am Hals.
Das Blut wird im Dialysator gereinigt, dem Filter der Dialysemaschine. Im
Hämodialysator fließt das Blut des Patienten entlang einer halbdurchlässigen Membran,
in der Gegenrichtung fließt die Spülflüssigkeit, das so genannte Dialysat. Die
auszuscheidenden Stoffe treten über winzige Poren in der Membran in die
Spülflüssigkeit über. Je kleiner die Moleküle sind, desto besser werden sie aus dem Blut
entfernt. Das Dialysat wiederum enthält Nährstoffe und Salze wie Natrium, Glukose oder
Bikarbonat, die ebenfalls über die Membran ins Blut des Patienten übertreten. Sie
sorgen für einen ausgeglichenen Säure-Basen- und Zucker-Haushalt. Da auch andere
nicht-giftige Substanzen wie Vitamine bei der Dialyse entfernt werden, muss der Patient
diese zusätzlich einnehmen.
Entgiften und Entwässern
Insgesamt werden bei jeder Dialyse 5 bis 7 Liter Blut etwa 15 Mal durch den Filter
gespült. Gesunde Niere schaffen täglich 300 „Runden“. Die komplexe Leistung einer
gesunden Niere kann die Maschine nur teilweise ersetzen. Manche Stoffe können nur
durch zusätzliche Medikamente unschädlich gemacht werden, andere müssen ersetzt
werden. Dialysepatienten bekommen folgende Medikamente:
 Die sogenannten Phospat-Binder verhindern, dass sich die Salzbestandteile im
Körper anreichern.
 Spritzen mit Erythropoetin wirken der Blutarmut entgegen. Eisenpräparate
können die Wirkung des Hormons unterstützen.
 Die zusätzliche Gabe von Vitamin D verhindert, dass die Knochen Kalk verlieren
und leichter brechen.
 Heparin hemmt die Blutgerinnung und verhindert, dass das Blut in den
Schläuchen der Dialysemaschine gerinnt.
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Deshalb sammeln sich im Laufe der Jahre Substanzen an, die zu verschiedenen
Komplikationen führen können. Sie lassen sich auch bei gut durchgeführter Dialyse nicht
völlig vermeiden. Einziger Ausweg ist dann eine Nierentransplantation. Dabei wird die
Funktion der kranken Niere durch die Niere eines Organspenders ersetzt.
Es gibt verschiedenen Formen der Dialyse:
 Hämodialyse
 Peritonealdialyse
 Hämofiltration
 Hämodiafiltration
 Hämoperfusion
Bei der Peritoneal- oder Bauchfelldialyse beispielsweise übernimmt das körpereigene
Bauchfell oder Peritoneum die Filterfunktion. Wasser und Giftstoffe werden vom
Bauchfell gefiltert und sammeln sich im Bauchraum. Mit Hilfe einer Spülflüssigkeit, die
der Patient über einen Katheter selbst in die Bauchhöhle einbringt, werden diese
überflüssigen Stoffe herausgewaschen. Durch den regelmäßigen Austausch der
Dialysatflüssigkeit im Körper läuft die Blutreinigung bei der Peritonealdialyse sehr
gleichmäßig ab und ähnelt damit der natürlichen Nierenfunktion. Die Peritonealdialyse
kann zu Hause erfolgen.
Auch die Angebote der Dialyse-Stationen sind mittlerweile sehr umfangreich und
individuell. Möglich ist beispielsweise die Nachtdialyse, die über 7 bis 9 Stunden geht.
Die Folge ist eine besonders schonende und gründliche Filterleistung, da das Blut
doppelt so viele Male gefiltert wird. Viele Medikamente wie Phosphatbinder oder
Erythropoetinderivate können reduziert oder ganz abgesetzt werden. Jüngere und noch
berufstätige Patienten ermöglicht die Nachtdialyse tagsüber ganz oder zumindest
teilweise ihrer Berufstätigkeit nachzugehen.
Nierenerkrankungen vorbeugen
Besonders häufig leiden Patienten mit Bluthochdruck und Diabetes mellitus unter
chronischen Nierenerkrankungen: Diabetiker sind doppelt so häufig betroffen, ein zu
hoher Blutdruck verdreifacht das Risiko sogar. Durch gute Einstellung von Blutdruck und
Zuckerstoffwechsel sowie eine Ernährungsumstellung ließen sich viele
Nierenerkrankungen vermeiden, wenn die Betroffenen rechtzeitig von ihrer Krankheit
und den Behandlungsmöglichkeiten wüssten.
Das Problem: Der Kreatinin-Wert steigt erst an, wenn die Nierenfunktion bereits um
mehr als 50 Prozent eingeschränkt ist. Deshalb empfehlen Experten für die
Nierenvorsorge „sensiblere“ Tests. Sinnvoller ist der sogenannte Mikroalbumintest –
eine Untersuchung des Urins auf Eiweiß-Spuren, die bereits frühzeitig im
Krankheitsverlauf auftreten. Bei Verdacht auf eine Nierenfunktionsstörung können
Patienten beim Facharzt eine Urin-Sammlung und -untersuchung über 24 Stunden
durchführen lassen.
Tipps für eine gesunde Niere (Quelle: www.die-nephrologen.de)
 Halten Sie sich fit und aktiv: Bewegung und Sport helfen, Bluthochdruck und
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Diabetes mellitus entgegenzuwirken.
Wenn Sie an Diabetes mellitus erkrankt sind, sorgen Sie dafür, dass Ihr Blutzucker
stabil eingestellt ist. Diabetes mellitus schädigt die Gefäße. Die Niere besteht aus
einer Vielzahl an kleinsten Gefäßen, die als Filter wirken.
Messen Sie Ihren Blutdruck: Bluthochdruck ist die zweithäufigste Ursache für ein
Nierenversagen. Für den Erhalt der Nierengesundheit sollten die Blutdruckwerte
unter 140/90 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) liegen.
Ernähren Sie sich gesund und halten Sie Ihr Gewicht im Normalbereich: Übergewicht
zieht häufig Bluthochdruck und Diabetes mellitus als Begleiterkrankungen nach sich;
die schädigen wiederum die Nieren.
Trinken Sie ausreichend: Ein gesunder Mensch sollte täglich 1,5 Liter trinken – bei
erhöhtem Flüssigkeitsverlust sogar mehr.
Hören Sie mit dem Rauchen auf: Rauchen ist der Gefäß-Killer Nummer 1.
Freiverkäufliche Schmerzmittel meiden: Die Nieren reagieren empfindlich auf einen
Dauerbeschuss mit vielen Schmerzmedikamenten.
Lassen Sie jährlich Ihre Nierenfunktion vom Hausarzt überprüfen, wenn Sie
o ... über 60 Jahre alt sind.
o ... Diabetes mellitus oder Bluthochdruck haben.
o ... stark übergewichtig sind.
o ... ein Familienangehöriger 1. Grades an einem Nierenversagen erkrankt
ist.
Experten im Beitrag
Dr. med. Birgit Bohm
Stellvertretende ärztliche Leitung
Internistin mit Schwerpunkt Nephrologie
Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (KfH)
KfH-Nierenzentrum Eberswalde
Rudolf-Breitscheid-Str. 100, 16225 Eberswalde
Tel.: 03334-27880
www.kfh.de/nierenzentrum/eberswalde/startseite/
Dr. med. Sven C. Schmidt
Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Hypertensiologie DHL und Lipidologie DGFF
Dialysezentrum mit Standorten in Fürstenwalde und Königs Wusterhausen
Internet: www.dialyse-fw-kw.de/
Weiterführende Adressen
Bundesverband Niere e. V.
Essenheimer Straße 126, 55128 Mainz
Tel.: 06131 - 85 152
www.bundesverband-niere.de
E-Mail: [email protected]
Deutsche Hochdruckliga e. V.
Berliner Straße 46, 69120 Heidelberg
Tel.: 06221 - 5 88 55-0
12
Herz-Kreislauf-Telefon: 06221 - 58 85 55 (Mo-Fr 9-17 Uhr)
www.hochdruckliga.de
Präventionsmagazin „Druckpunkt“ (erscheint vierteljährlich)
Weiterführende Links
Fakten und ausführliche Hintergrundinformationen rund um die Nieren vom
gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V., dem größten
ambulanten Dialyseanbieter in Deutschland
www.nierenwissen.de
bundesweites Netzwerk von Menschen mit chronischen Nierenerkrankungen und deren
Angehörige mit vielen Informationen rund um das Thema „Heimdialyseverfahren“
www.heimdialyse-online.de/
Deutsche Nierenstiftung
nierenstiftung.de
Spezialist für Urlaub mit Dialyse
www.dialyse-holidays.de/
Deutsche Gesellschaft für Nephrologie
www.dgfn.eu/aktuell.html
RBB
„rbb Praxis“
Masurenallee 8 –14
14057 Berlin
www.rbb-praxis.de
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Benjamin Kaiser
Christine Salminger
Raiko Thal
Constanze Löffler
22.03.2017
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