die humanisten

Werbung
2013.2014
katja gaudard
katja gaudard
2013.2014
2013.2014
2013.2014
SOLDATEN
DIE VERWANDLUNG
DREI SCHWESTERN
28.09.13
DIE HUMANISTEN
DAS WEISSE ALBUM
Sie KÖNNEN das ALLES SENDEN!
Ein Konzert mit Live-Musik
nach dem gleichnamigen Beatles-Album
DER VORNAME
KASPAR HÄUSER MEER
16.01.14
DER MINATOR 2 – JUDGEMENT DAY
DER FREUND KRANK
die welt ohne uns / p.o.w.e.r.
24.05.14
AuSSenspielort BBM erzählt den letzten Akt
Teil 1 von und mit Rainald Grebe
das ANADIGIDING
Schauspielhaus
16.05.14
Cumberlandsche Nis-Momme Stockmann
Bühne
26.04.14
Marius von Mayenburg
MÄRTYRER
Ballhof Eins
25.04.14
DAS MÄDCHEN ROSEMARIE
nach Erich Kuby
Schauspielhaus
05.04.14
CORPUS DELICTI
Juli Zeh
15.03.14
Schauspielhaus
nach dem Roman von Joseph Roth
HIOB
William S. Burroughs, Tom Waits, Robert Wilson
THE BLACK RIDER: the casting of the magic
bullets
William Shakespeare
ein SOMMERNACHTSTRAUM
DAS HELMI
Schauspielhaus
22.02.14
Ballhof Eins
20.02.14
Schauspielhaus
18.01.14
Ballhof Eins
17.01.14
Cumberlandsche Felicia Zeller
Bühne
nach der US-amerikanischen Kultserie
SÜD PARK ODER SIE HABEN KENNY getötet
Komödie von Alexandre de la Patellière,
Matthieu Delaport
Ballhof Zwei
11.01.14
Schauspielhaus
07.12.13
Cumberlandsche Reden in der Demokratie. Ein Trainingslager
Bühne
17.11.13
Schauspielhaus
16.11.13
Familienstück nach James Matthew Barrie
Kooperationspartner: enercity
PETER PAN
Schauspielhaus
03.11.13
SCHILLERS RÄUBER
Ein Abend für sechs Spieler und einen Geräuschemacher
Ballhof Zwei
18.10.13
Cumberlandsche Ernst Jandl
Galerie
05.10.13
Schauspielhaus Anton Tschechow
Wolfgang Herrndorf
TSCHICK
Franz Kafka
Ballhof Zwei
27.09.13
Ballhof Eins
26.09.13
Cumberlandsche Sönke Neitzel, Harald Welzer
Bühne
08.09.13
DAS WIRTSHAUS IM SPESSART
Eine Angstexpertise von Wilhelm Hauff
Schauspielhaus
07.09.13
064
026
060
088
024
022
020
086
018
084
058
082
016
056
014
012
080
068
010
078
076
054
008
Premieren 2013/2014
2013 . 2014
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
in naher Zukunft werden unsere Wohnungen, unsere Autos, auch unsere Körper beständig
Daten produzieren und publizieren. Heute schon werden mehr Daten von Maschinen –
Servern, Handys, GPS – produziert als von Menschen. Unsere Smartphones machen uns zu
Umweltsensoren: Wir hinterlassen ständig Verweise darauf, wo wir sind, was uns gerade
interessiert, wonach wir suchen, mit wem wir Kontakt haben. Diese Datenberge kennen
nur eine Richtung. Sie wachsen. Die Maschinen verwalten sie, und wir passen uns den
Maschinen an. Wir messen und werden vermessen. Wir halten inne und schauen zurück.
Das Theater ist analog, das ist sein Glück. Wie sehr uns die digitale Revolution verändert,
wird der Musiker und Theatermann Rainald Grebe in seinem auf drei Jahre angelegten
Projekt Das Anadigiding in unterschiedlichsten theatralen Formaten untersuchen. »Es ist
der Auftrag an die Zwischengeneration, an die Künstler, die Fantasten, die Fantasiebegabten, diesen Übergang zu beschreiben. Mit Witz, mit Spucke, mit Theater.« Zeitgleich mit
dem Start dieser mehrjährigen Forschungsreise schließen wir unser erstes Langzeittheaterprojekt Die Welt ohne uns nach fünf Jahren mit einer spektakulären Maschinentheaterperformance von BBM ab. Die Puppentheatertruppe DAS HELMI, mit dem wir seit der Spielzeit
2012/13 eine Partnerschaft pflegen, untersucht ebenso das Verhältnis Mensch-Maschine,
in dem es sich den Kultfilm Terminator vornimmt, wie Juli Zeh in ihrem ersten Theaterstück
Corpus Delicti, das dem Menschen in seiner Sehnsucht nach der Selbstoptimierung nachgeht.
Nach dem schönen Erfolg, der dreifachen Einladung zu den 38. Theatertagen in Mülheim,
dem renommiertesten Autorenfestival Deutschlands, und dem Jugendtheaterpreis für das von
uns in Auftrag gegebene Stück Deportation Cast von Björn Bicker werden wir Ihnen auch in
dieser Spielzeit wieder wichtige Stimmen der deutschen Gegenwartsdramatik präsentieren: neben
Juli Zeh Marius von Mayenburg, Nis-Momme Stockmann und Felicia Zeller.
Aber auch Klassiker von Tschechow, Kafka, Roth und Shakespeare stehen auf dem Programm
sowie die Kunstmärchen von Wilhelm Hauff, mit deren Hilfe wir zur Eröffnung die momentane
Befindlichkeit der Deutschen ausloten wollen. Außerdem das französische Erfolgsstück Der
Vorname, ein spektakulärer Kriminalfall der Nachkriegszeit – der Fall der Rosemarie Nitribitt –
und auch wieder musikalische Produktionen. Pralles Theater, das wir mit Gastspielen vom
Burgtheater Wien, dem Weimarer Nationaltheater und dem Theater der Jungen Welt Leipzig
ergänzen. Dieses und mehr können Sie auf den nächsten Seiten nachlesen. Ich freue mich auf
Ihren Besuch!
Ihr Lars-Ole Walburg
Premierenübersicht
Umschlagklappe
Schauspielhaus
008
Cumberlandsche Bühne
052
cumberlandsche galerie und andernorts
062
Ballhof: junges schauspiel
074
weiter im spielplan
090
gastspiele
101
Festival Theaterformen
106
Theaterpädagogik
116
ensemble und mitarbeiter/innen
119
Kartenvorverkauf, preise und ermässigungen
134
+ Umschlagklappe
Das Wirtshaus im Spessart
DREI SCHWESTERN
Peter Pan
Das weiSSe Album
DER VORNAME
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
HIOB
corpus delicti
das mädchen rosemarie
Das anadigiding
008
010
012
014
016
018
020
022
024
026
.
008 009
Schauspielhaus
Das Wirtshaus
im Spessart
Eine Angstexpertise von Wilhelm Hauff
7. September 2013
Premiere
Regie Lars-Ole Walburg Musik Alain Croubalian Bühne Robert Schweer Kostüme Nina Gundlach
Der Abend ist schon heraufgekommen, und die Schatten der riesengroßen Fichten und Buchen verfinstern den schmalen Weg,
auf dem ein blutjunger Zirkelschmied und ein Goldarbeiter
wandern. Ihre erste Reise. Ausgerechnet durch den dunkelsten
der deutschen Wälder, durch den berüchtigten Spessart, in dem
Kriminelle ihr Unwesen treiben. Endlich erreichen die jungen
Männer eine rettende Herberge. Dort haben sich bereits weitere Verängstigte verschanzt. Um nicht einzuschlafen, beginnt
die Schicksalsgemeinschaft, einander Schauergeschichten zu
erzählen: Die Sage vom Hirschgulden, Das kalte Herz, Saids
Schicksal, Die Höhle von Steenfoll – und nährt damit ihre Furcht
bis zur Hysterie. Dass sie ausgerechnet im Unterschlupf der Räuber Quartier bezogen haben, bemerken sie viel zu spät.
Gemeinsam mit Alain Croubalian, dem Kopf der Genfer Rock ’n’
Roll-, Folk- und Bluesband Dead Brothers, wird Lars-Ole Walburg
Hauffs schwarzes Märchen in Szene setzen.
Wilhelm Hauff (1802–
1827) Sein Auftritt auf der
literarischen Bühne der
Biedermeierzeit war kurz,
skandalumwittert und
publikumswirksam.
Hauff war ein Virtuose
der Erzählkunst. Beredtes
Zeugnis davon geben
seine Kunstmärchen, die
Weltruhm erlangten.
Mit nur 24 Jahren starb
er an Typhus.
.
010 011
Schauspielhaus
DREI SCHWESTERN
von Anton Tschechow
28. September 2013
Premiere
Regie Sascha Hawemann Bühne Alexander Wolf
Nach Moskau, nach Moskau! Olga, Mascha und Irina wünschen
nichts sehnlicher, als in die Stadt ihrer Kindheit zurückzukehren. Einzig die Hoffnung, dass ihr Bruder Andrej einen Ruf als
Professor an die Moskauer Universität erhält und sie dann mitnehmen wird, lässt sie die Tristesse der Provinz aushalten. Aber
es kommt alles anders. Andrej verliebt sich in die einheimische
Natalja. Er heiratet und tritt eine Stelle in der Kreisverwaltung
an. Ablenkung bietet allein das im Ort stationierte Regiment.
Irina erliegt dem Werben des Barons Tusenbach; Mascha, die
mit dem langweiligen Lehrer Kulygin verheiratet ist, verliebt
sich in den verheirateten Oberleutnant Werschinin. Und Olga?
Sie bleibt ledig und scheint ganz in ihrer Arbeit als Lehrerin
aufzugehen. Als das Regiment abgezogen wird, stellt sich die
Frage: Ist das Leben vorbei oder fängt es erst an?
Anton Tschechow
(1860–1904) hat wie kaum
ein anderer das Theater
des 20. Jahrhunderts be­
ein­flusst: »Mir wird oft
vorgeworfen, ich schriebe
über Lappalien. Ich wollte
den Menschen nur ehrlich
sagen: ›Schaut euch an,
wie schlecht und langweilig
ihr lebt!‹ … wenn sie es
be­griffen haben, werden
sie sich unbedingt ein
anderes, besseres Leben
einrichten.«
.
012 013
Schauspielhaus
Peter Pan
Familienstück nach James Matthew Barrie
3. November 2013
Premiere, ab 8
Regie Mina Salehpour Bühne Jorge Enrique Caro Kostüme Maria Anderski Musik Markus Hübner
Kooperationspartner
Wendy und ihre Brüder sind allein zu Hause. Da taucht Peter Pan
auf. Der kann die wunderlichsten Dinge, zum Beispiel fliegen.
Peter Pan nimmt die Kinder mit in das Land Nimmerland, ein
Zauberreich, das nur Kinder wahrnehmen können. Dort erwarten sie turbulente Abenteuer. Auf der Insel tummeln sich Nixen,
Feen und allerlei Fabelwesen. Auch der gefährliche Käpt’n Hook
und Tiger Lilly mit ihren Rothäuten treiben hier ihr Unwesen.
Und dann ist da noch ein Krokodil, aus dem es seltsam tickt.
Wendy muss allerdings bald feststellen, dass Peter Pan zwar ein
toller Freund ist, der einen aus jedem Unglück rettet, der aber
auch rastlos und selbstherrlich in seiner Abenteuerlust ist und
alles vergisst, was ihn nicht mehr interessiert. Er kann nicht
verstehen, dass andere Kinder irgendwann größer werden oder
dass er sich verändern sollte – und so muss Wendy einen Entschluss fassen.
James Matthew Barrie
(1860–1937) Sein Peter
Pan, der alle Regeln
des normalen Lebens über
den Haufen wirft und
nicht erwachsen werden
will, gehört zu den
kla­ssischen Helden der
Kinder­litera­tur und hat
unzählige Menschen aller
Generatio­nen begeistert.
Barrie entwickelte die
Ge­schichte gemein­sam mit
seinen fünf Adoptiv­kindern.
.
014 015
Schauspielhaus
Das weiSSe Album
Ein Konzert mit Live-Musik nach dem gleichnamigen Album der Beatles
in der Übersetzung von Roland Schimmelpfennig
16. November 2013
Premiere
Wir danken dem Schauspiel Frankfurt für die Freigabe der Rechte
Regie Florian Fiedler Musikalische Leitung Martin Engelbach Bühne Maria-Alice Bahra
Kostüme Selina Peyer Video Bert Zander
Back in the U.S.S.R., Helter Skelter, Ob-La-Di, Ob-La-Da – nur
drei der vielen bekannten Titel des weißen Albums der Beatles.
Die einzige Doppel-LP der Fab Four erschien im November 1968
und hat ihren Namen durch das weiße Cover bekommen, in das
weiß in weiß »The Beatles« eingeprägt ist. Mit Stilrichtungen von
Rock ’n’ Roll und Blues über Psychedelic zu Country und Ragtime
sprengt es die Grenzen der damaligen Popmusik – und zeigt
eine Band, die auf ihrem künstlerischen Höhepunkt, aber auch
kurz vor der Trennung ist. The White Album ist nicht nur umgeben und angefüllt mit zahlreichen Geschichten der Beatles, sondern ebenso Zeugnis und Ausdruck eines Lebensgefühls des
Jahres 1968: Ermordung von Martin Luther King und Robert
Kennedy, Attentat auf Rudi Dutschke, Panzer in Prag, die PapstEnzyklika gegen die Pille, Richard Nixon als kommender Präsident der USA. Und dann endlich ein Lichtblick in Form dieser
einzigartigen Musik!
Roland Schimmelpfennig
(geb. 1967) hat für Das
weiße Album alle Songs ins
Deutsche übertragen. Zu­
nächst arbeitete er als
Journalist in Istanbul, seit
1996 dann als freier Autor.
Er zählt zu Deutschlands
meistgespielten Dramati­
kern. Seine Stücke werden
in über 40 Ländern mit
großem Erfolg gespielt.
Am Schauspiel Hannover
war in der Spielzeit
2010/11 sein Stück Der
goldene Drache zu sehen.
.
016 017
Schauspielhaus
DER VORNAME
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière
7. Dezember 2013
Premiere
Regie Tom Kühnel Bühne Jo Schramm Kostüme Ulrike Gutbrod Musik Markus Hübner
Ein gemütlicher Abend mit Freunden und Familie soll es werden
in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors
Pierre und seiner Ehefrau Elisabeth. Eingeladen sind Vincent,
Pierres Jugendfreund und Elisabeths Bruder, mit seiner schwangeren Frau Anna sowie der Posaunist Claude, mit dem Elisabeth
seit Kindertagen befreundet ist. Für Vincent, einen begnadeten
Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für »Stimmung« zu
sorgen, enthüllt er den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die anschließende Debatte um die
Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, führt dazu,
dass das Treffen plötzlich so richtig aus dem Ruder läuft.
Die wortwitzigen Dialoge in der besten Tradition der kritischen
französischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch den Blick in die Abgründe
der Figuren erlaubt.
MATTHIEU DELAPORTE
und ALEXANDRE DE LA
PATELLIERE (beide geb.
1971) Das Drehbuch­
autoren-Team landete
den größten Presse- und
Publikumserfolg der
Pariser Spielzeit 2010/11.
Die beiden adaptierten
den Stoff auch für das Kino.
2011 wurde Der Vorname
für den Prix Molière, die
höchste literarische Aus­
zeich­nung Frankreichs,
nominiert.
.
018 019
Schauspielhaus
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Komödie von William Shakespeare
18. Januar 2014
Premiere
Regie Florian Fiedler Bühne Maria-Alice Bahra Kostüme Selina Peyer Musik Martin Engelbach
Herzog Theseus und die Amazonenkönigin Hippolyta wollen
sich vermählen, und Hermia, die Tochter des Edelmanns Egeus,
ist Demetrius versprochen. Da wird bekannt, dass Hermia gegen
den Willen ihres Vaters einen gewissen Lysander heiraten will,
mit dem sie in den nahen Wald flieht, verfolgt von D
­ emetrius,
dem wiederum die in ihn verliebte Helena nacheilt. Im Wald
herrscht gerade ein eifersüchtiger Streit zwischen dem Elfen­
könig Oberon und seiner Gattin Titania. Oberon will durch Magie
und mit Hilfe des ihm dienenden Kobolds Puck Titania bestrafen. Im selben Wald treffen sich auch noch Handwerker, die für
die herzogliche Hochzeit ein Theaterstück vorbereiten.
Es ist eine heiße Sommernacht, in deren Verlauf Puck die
­Liebenden in ein irrwitziges Labyrinth der Gefühle schickt, den
Handwerker Zettel in einen Esel verwandelt, in den sich Titania
verliebt, und überhaupt alles durcheinander gerät: ­Ekstase zwischen Traum und Albtraum.
William Shakespeare
(1564–1616) war Schau­
spieler, Theaterleiter und
vor allem sprachgewaltiger
Dichter. »Shakespeare er­
greift nicht Partei, propa­
giert keine Wahrheiten und
liefert keine Richtlinien zur
Bewältigung des Lebens.
Indem er Probleme aufwirft,
ohne sie durch zeitbedingte
Antworten zu verschleiern,
fordert er jede Generation
aufs Neue dazu heraus, ihre
eigenen Hal­tun­gen zu fin­
den.« (Peter Brook)
.
020 021
Schauspielhaus
HIOB
nach dem Roman von Joseph Roth
22. Februar 2014
Premiere
Regie Christopher Rüping bühne Ramona Rauchbach kostüme Lene Schwind Musik Christoph Hart
Mendel Singer, Dorfschullehrer in einem Schtetl in Osteuropa,
lebt bescheiden und zufrieden. Bis sein viertes Kind, Menuchim,
geboren wird. Er ist Epileptiker. Mendel erkennt darin eine Strafe
Gottes. Bald reiht sich ein Schicksalsschlag an den nächsten.
Einem von Mendels älteren Söhnen gelingt die Flucht nach
Amerika. Dort reich geworden und assimiliert, holt er die Familie
nach. Doch Bedingung ist, dass Menuchim zurückbleibt. Die Hoff­
nung, das Schicksal durch die Emigration positiv zu wenden,
zerschlägt sich. Mendels gesunde Söhne sterben im Weltkrieg,
die Tochter wird wahnsinnig und seine Frau depressiv. Mendel
Singer hockt verarmt in den Gassen New Yorks, als das nicht
mehr erwartete Wunder eintritt.
Joseph Roth beschreibt unter Anleihe auf die alttestamentarische Geschichte einen Hiob des 20. Jahrhunderts.
Joseph Roth (1894–1937)
wurde 1894 im Schtetl
Brody in der heutigen Uk­
raine geboren. Er arbeitete
als Journalist in Wien und
Berlin und veröffentlichte
neben Hiob u. a. die Romane
Radetzkymarsch und Hotel
Savoy, die ihn als Chronist
einer Welt im Umbruch
berühmt machen sollten.
Roth emigrierte 1933 aus
Deutschland und starb
verarmt 1939 in Frankreich
an Lungenentzündung.
.
022 023
Schauspielhaus
corpus delicti
von Juli Zeh
15. März 2014
Premiere
Regie Lars-Ole Walburg
Irgendwo in nicht zu ferner Zukunft. Gesundheit ist das höchste
Gut, ein perfekter Körper die oberste Bürgerpflicht. Mia Holl ist
eine junge Biologin und Befürworterin dieses Prinzips. Doch
dann wird ihr Bruder des Mordes an einer jungen Frau überführt
und bringt sich um. Mia zweifelt an seiner Schuld. Dieser Zweifel lässt sie irgendwann das gesamte System, das alle und alles
kontrolliert, in Frage stellen. Sie befolgt die strengen Gesundheitsregeln des Staates nicht länger, verwahrlost und gerät so
ins Visier der Justiz. Neben der Nichtachtung der Gesundheitsregeln und Schädigung der Gemeinschaft wird ihr ein Übermaß
an geistiger Unabhängigkeit vorgeworfen. In einem aufsehenerregenden Schauprozess steht sie dem Journalisten Heinrich
Kramer gegenüber, der mit dem Buch Gesundheit als Prinzip
staatlicher Legitimation die Grundlage der herrschenden Ideologie geschaffen hat.
Juli Zeh (geb. 1974)
gehört zu den profiliertesten
Stimmen ihrer Generation.
Sie studierte am Deutschen
Literaturinstitut Leipzig und
daneben Rechtswissen­
schaften mit Schwerpunkt
Völkerrecht. 2001 erschien
ihr erster Roman Adler und
Engel. Weitere Romane,
Essays und juristische Arbei­
ten folgten. Ihre Texte sind
preisgekrönt und wurden
in 35 Sprachen übersetzt.
.
024 025
Schauspielhaus
das mädchen rosemarie
nach Erich Kuby
5. April 2014
Premiere
Regie Milan Peschel
Ein spektakulärer Mord versetzte das Deutschland der 1950er
Jahre in Aufregung. Insbesondere in den Chefetagen der Großindustrie und der Politik wurden einige Herren sehr nervös. Die
Medien übertrafen sich mit ihren Schlagzeilen. Das Opfer hieß
Rosemarie Nitribitt. Ein Mädchen, das von ganz unten nach ganz
oben wollte. Um endlich zur Gesellschaft zu gehören, war der
hübschen Hostess kein Preis zu hoch. Sie ließ sich anwerben,
das Bettgeflüster ihrer einflussreichen Kunden heimlich aufzuzeichnen. Wusste sie am Ende zu viel? Ihren Traum von Luxus
und Macht hat sie teuer bezahlt. Verdächtige gab es viele. Dennoch wurde dieser prominenteste Kriminalfall der Nachkriegsgeschichte bis heute nicht aufgeklärt.
Das Auswärtige Amt versuchte 1958 vergeblich, die Vorführung
des Films Das Mädchen Rosemarie, der diesen Fall aufgriff, bei
den Filmfestspielen in Venedig zu verhindern.
Erich Kuby (1910–2005),
deutscher Journalist und
Publizist, hat sich mit
klug und provozierend ge­
schriebenen Büchern und
Artikeln einen Namen als
scharfer Kritiker der reaktio­
nären Umtriebe in der
Bundesrepublik gemacht.
Mit seinem Roman Rose­
marie, des deutschen
Wunders liebstes Kind wur­
de er weltweit bekannt.
.
026 027
Schauspielhaus
Das AnadigiDing
Teil 1 von und mit Rainald Grebe
16. Mai 2014
Premiere
Regie Rainald Grebe
Ich bin kein digital native. Ich muss es sagen. Ich habe 1990 meine NikonSpiegelreflexkamera getauscht gegen eine alte Schreibmaschine, mit der man
DIN-A1-Seiten beschriften konnte. Ein Mordswerkszeug, das man nur zu
zweit tragen konnte. Unbrauchbar. Ich wollte meist zurück in die Vergangenheit. Zu Super8-Filmen und Edisonwalzen. Ich war immer zu spät. Mein erstes Handy hatte ich 2001, da war ich zum ersten Mal im Internet. Und das ist
die beste Voraussetzung für dieses Vorhaben: die große Zeitenwende, die
meine Generation erlebt, den Übergang vom Analogen zum Digitalen Zeitalter
zu beschreiben. Um es mal groß zu formulieren: Das bestimmende Lebensthema ist nicht die Wiedervereinigung, ist nicht der Krieg gegen den Terror, es
ist Das Anadigiding.
Das durchzieht alle Lebensbereiche. Mehr, als ich vielleicht jetzt vermute. Das
bleibt. Und ich habe die Vermutung, dass der Computer, das Gerät, mein Denken und Handeln mehr verändert als sonst etwas. Das Betriebssystem 1-0
attackiert mehr, als uns lieb ist. Es verändert viel, alles. Wert und Wertigkeit
von Menschen und Dingen, Beziehungen, Ideologien, Religionen. Das Den-
.
028 029
Schauspielhaus
ken. Das Handeln. Fuck. Das Leben. Das Sein. DIE MASCHINE DOMINIERT DAS LEBEN.
Die Alten sagen: Digitale Demenz. Bamm! Alles – äh – wird unübersichtlicher, ADHS, man
wird abgelenkt, alles scheiße, Halma spielen. Die Jungen, die damit aufgewachsen sind,
für die ist das alternativlos, die grenzen sich ab und sagen: Wer die Technik nicht beherrscht, ist raus.
Es ist der Auftrag an die Zwischengeneration, an die Künstler, die Fantasten, die Fantasiebegabten, diesen Übergang zu beschreiben. Mit Witz, mit Spucke, mit Theater. Das findet
so selten statt. Da fehlt mir was. Darum will ich das machen. Die Lücke füllen, die ich immer spür. Mit dem größtmöglichen Spagat, den ich mir denken kann. Ein analoges Museum. Ohne Nostalgie.
Ich begebe mich auf eine Zeitreise. In die Schnittstellen der Geschichte, in den Transit. Die
erste Schreibmaschine. Die mechanische Uhr. www.bronzezeit.de
Ich ana du digi. Ich anadigi. Digiana. Was der Sache fehlt: Spiel. Bilder. Locker bleiben.
Können vor lachen. Ich will die Generationen zusammensehn. Auf einer Bühne. Denn das
Theater hat gerade noch gefehlt.
Warum drei Jahre? Weil alles so schnelllebig ist. Und weil ich nicht nach sechs Wochen
schon das nächste total relevante Thema touchieren will. Es ist
der Versuch, länger zu bleiben. Mal sehen … einer Sache auf
den Grund gehen, ein Anachronismus. Aber es ist ja auch Theater. Aber dafür ist Theater ja da.
Rainald Grebe
Rainald Grebe hat Das Anadigiding als thea­trale Lang­­­zeitstudie
über drei Jahre angelegt. Am Anfang steht Das Rainald Grebe
Konzert im Schauspielhaus (siehe auch Seite 103). Ein ­Archiv,
analog und digital, soll entstehen und eine Vielzahl an Formaten
entwickelt werden. Grebe will auf die ­CeBIT. Grebe will Stadtspaziergänge machen oder in Wohnungen spielen. Wie ist das
Thema zu greifen? Auch darum wird die Suche des Berliner
Künstlers gehen. Am Ende der Spielzeit sollen die ersten Ergebnisse der Recherche aber erst einmal in der großen Bühnenshow Das Anadigiding präsentiert werden.
Rainald Grebe (geb. 1971)
arbeitete nach Auftritten
im Quatsch Comedy Club als
Dramaturg, Schauspieler
und Regisseur. Heute ist er
erfolgreich auf deutschen
Bühnen unterwegs. Der Hit
Brandenburg ist zur inoffi­
ziellen Hymne des Bundes­
landes geworden. 2011
gab Grebe vor 13.000 Men­
schen ein Konzert in der
legendären Berliner Wald­
bühne. Seit mehreren
Jahren realisiert er auch
eigene Bühnenshows.
Daniel Nerlich
Johanna Bantzer
Mathias Max Herrmann
Sebastian Schindegger
Julia Schmalbrock . Beatrice frey
Hagen Oechel
Rainer Frank
Carolin Eichhorst . Lisa natalie Arnold
Oscar Olivo . Jakob Benkhofer
Andreas Schlager (mit Ron-robert Zieler)
Dieter Hufschmidt . Sandro Tajouri
Katja gaudard . Christoph Müller
Dominik Maringer . Wolf List
Juliane Fisch . Mirka Pigulla
Rebecca Klingenberg . Henning Hartmann
Sebastian kaufmane
Martin Engelbach . Thomas Mehlhorn
Elisabeth Hoppe
Philippe Goos
camill jammal
Susana Fernandes genebra
Janko kahle
Soldaten
Sie können das alles senden!
Kaspar Häuser Meer
Der Freund Krank
054
056
058
060
.
054 055
Cumberlandsche bühne
SOLDATEN
Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben von Sönke Neitzel und Harald Welzer
8. September 2013
Premiere
Regie Thomas Dannemann Bühne Dirk Thiele Kostüme Regine Standfuss
In den Archiven der Alliierten lagerten über Jahrzehnte unbeach­
tet spektakuläre Dokumente: Protokolle abgehörter Gespräche
deutscher Kriegsgefangener, die sich über ihre Erlebnisse und
Taten im Krieg unterhielten. Sie taten das völlig offen, ohne moralischen Druck oder ethische Bedenken, ohne historische Dis­
tanz und ohne jede politische Vorsicht – und lieferten damit
eine erschütternde Innenansicht des Krieges und einen authentischen Einblick in die Mentalität von Kämpfenden. Nachvollziehbar wird, wie »normale« Männer von der Logik des Krieges
geprägt werden, bereitwillig alle zivilen Verhaltens­regeln vergessen und Taten begehen, die sie rückblickend nicht in ihr
Leben integrieren können. »Ein Sensationsfund, der den Blick
auf den Zweiten Weltkrieg verändern wird« (Der Spiegel) – und
nicht nur auf diesen Krieg. Vergleichbares lässt sich auch über
die seelischen Folgen heutiger Kampfeinsätze sagen.
SÖNKE NEITZEL (geb. 1968)
HARALD WELZER (geb. 1958)
Eine Forschungsgruppe
um den Mainzer Historiker
Neitzel und den Essener
Sozialpsychologen Welzer
wertete die über 150.000
Seiten Protokolle aus
britischen und amerikani­
schen Archiven aus.
.
056 057
Cumberlandsche bühne
Sie KÖNNEN das
ALLES SENDEN!
Reden in der Demokratie. Ein Trainingslager
17. November 2013
Premiere
Regie Christoph Frick Bühne und Kostüme Clarissa Herbst Musik Bo Wiget
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger. Der Islam gehört
inzwischen auch zu Deutschland. Unsere Sicherheit wird nicht
nur, aber auch am Hindukusch verteidigt. Ich gebe Ihnen mein
Ehrenwort. Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Ich habe einen
Traum. Jeder soll nach seiner Façon selig werden. Entscheidend
ist, was hinten rauskommt. Denn eins ist sicher, die Rente. Wer
zu spät kommt, den bestraft das Leben. Durch Deutschland muss
ein Ruck gehen. Und Kinder kriegen die Leute sowieso. Keine
Experimente. Blühende Landschaften. Frage nicht, was dein
Land für dich tun kann, sondern, was du für dein Land tun
kannst. Ich bin ein Berliner. Ich bin schwul, und das ist auch gut
so. Warum hassen sie uns? Nur der ist zur Kritik berechtigt, der
eine Aufgabe besser lösen kann. Reden führt zu unklaren, undeutlichen Dingen. Sie können das alles senden!
Ein Theaterabend über das öffentliche Sprechen, seine ­Wirkung,
seine Bedingungen, seine Mittel.
Christoph Frick
(geb. 1960) kehrt mit dieser
theatralen Untersuchung
über die Kunst der Rede an
das Schauspiel Hannover
zurück, an dem er unter an­
derem Tod eines Hand­
lungsreisenden und Nathan
der Weise inszeniert hat.
Zuletzt arbeitete er am The­
ater Freiburg, am Schau­
spielhaus Bochum und am
Staatsschauspiel Dresden.
.
058 059
Cumberlandsche bühne
kaspAr hÄuser meer
von Felicia Zeller
16. Januar 2014
Premiere
Regie und kostüme Heike M. Götze Bühne Dirk Thiele
Barbara, Silvia und Anika sind Jugendamtsozialmitarbeiterinnen
und rotieren. Das ständige Bemühen, der Zeit nachzujagen, das
Hinterherhinken bei gleichzeitigem Ringen darum, schneller zu
sein, prägt ihre berufliche Existenz. Soeben haben sie erfahren,
dass sie die 104 lückenhaft dokumentierten Fälle ihres ausgebrannten Kollegen Björn nun auch noch übernehmen müssen.
Jeder Tag wird zur Zerreißprobe zwischen Aufopferungsbereitschaft und der Angst vor Fehlentscheidungen. Die Überforderung mündet in Bewegungslosigkeit.
Die Autorin Felicia Zeller sammelte ihr Material vor Ort im tristen
Büroalltag deutscher Jugendämter und verdichtete es zu einer
irrwitzigen Sprachkaskade. Der Unmöglichkeit der Verwaltung
von menschlichen Tragödien durch Paragrafen und Institutionen kommt man nur mit Lachen bei.
Felicia Zeller (geb. 1970)
schrieb mit Kaspar Häuser
Meer eines der klügsten
Stücke aus unserer gesell­
schaftlichen Wirklichkeit,
eine Art Modern Times un­
serer Fürsorgegesellschaft.
Es erhielt bei den 33. Mül­
heimer Theatertagen den
Publikumspreis und wurde
seitdem zahlreich nachge­
spielt.
.
060 061
Cumberlandsche bühne
DER FREUND KRANK
von Nis-Momme Stockmann
26. April 2014
Premiere
Regie Felicitas Brucker Musik Arvild J. Baud
»Dort, wo die vorbeidonnernde B1 dem Löwenzahn eine zweite
Haut aus polnischen Auspuffemissionen schenkt. Dort, wo im
Edeka die Konservendosen mit der verblichenen Seite von den
aushelfenden Kaufmannstöchtern (die nur weg, nur weg wollen) nach hinten gedreht werden. Dort, wo morgens zwischen
den Gardinen herausblickende Augen in einem über die Jahre
immer bedrohlicher werdenden infrastrukturellen Nichts müde
– nicht zornig – werden. Dort, wo die einzige Polizeistreife den
türkischen Imbisswagen ganzjährig nachts bewacht. Dort ist er
zu Haus.« Dorthin kehrt er zurück, denn sein Freund ist krank,
liegt seit Monaten da und rührt sich nicht. Er besucht ihn. Als er
klingelt, steht in der Tür seine frühere Liebe.
Das zurückgelassene Leben holt ihn ein, auch wenn es ihn nicht
willkommen heißt. Er bleibt. Ihn hält eine Mischung aus Sehnsucht und Schuldgefühl. Denn auch er profitiert vom Ausverkauf
dieses Lebens, dieses Ortes.
Nis-Momme Stockmann
(geb. 1981) ist ein präziser
Beobachter und sprachge­
waltiger, poetischer Autor,
der sich, die Welt und den
Theaterapparat in seinen
Werken herausfordert.
Nach Tod und Wiederauf­
erstehung der Welt meiner
Eltern in mir und Das
blaue, blaue Meer setzt das
Schauspiel Hannover die
fruchtbare Zusammenarbeit
mit ihm fort.
Die welt ohne uns / p.o.w.e.r.
Die humanisten
hufschmidt liest »Der Mann ohne eigenschaften«
Weltausstellung prinzenstrasse
theater und kino
Montagsbar
064
068
070
071
072
073
.
064 065
Cumberlandsche Galerie und andernorts
DIE WELT OHNE UNS (2010–2014)
Botanisches Langzeittheater
Konzeption Aljoscha Begrich, Tobias Rausch (lunatiks produktion) Ausstattung Kirsten Hamm
Mit freundlicher Unterstützung der Kretschmer GmbH und dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover, Galabau
in Kooperation mit
und
ausgezeichnet als
2009 wurde aus der natürlichen Landschaft Hannovers ein Stück herausgeschitten – ein
theatraler Feldversuch: Wie entwickelt sich die Welt ohne Menschen? Und wie kann man
das darstellen? Mehrere tausend Jahre in wenigen Akten? Die Hypothese des Postanthropozäns beschäftigte nicht nur Regisseure, Puppenspieler, Hundetrainer und Videospezialisten, sondern auch Wissenschaftler, Gärtner und Philosophen. Dabei stellte sich auch
immer das paradoxe Experiment der Selbstüberwindung im Denken und Darstellen eines
menschlichen Blicks auf eine Welt ohne Menschen, aber mit den Konsequenzen seiner
Handlungen. Die Aufgabe ist nicht gelöst. Die Fragen sind nicht beantwortet. Aber gestellt.
Im Frühjahr 2014 werden sie weiter diskutiert. BBM erzählt den letzten Akt:
.
066 067
Cumberlandsche Galerie und andernorts
P.O.W.E.R
BBM, Beobachter der Bediener von Maschinen, erzählt den letzten Akt von
»Die Welt ohne uns«
Konzeption und Regie Olaf Arndt /Janneke Schönenbach (BBM)
Menschheit zu rekonstruieren und der Frage auf den Grund zu gehen, warum die Menschheit eigentlich verschwunden ist. Sie machen dabei frappierende Entdeckungen über die
Bewohner des 21. Jahrhunderts. Offenbar war damals rapides »Wachstum« sehr wichtig:
Warum nur? Was genau ist der Unterschied zwischen »Staat« und »Nation«? Welchen stofflichen Charakter hat »Gier«? Ist »Ethik« essbar? Wer brauchte damals Menschenrechte und
wofür? Und was ist eigentlich »Klima«? Ist es gesund?
BBM – Beobachter der Bediener von Maschinen (gegr. 1989)
10.000 Jahre nach Ende der Menschheit. Europa ist längst im Wasser der Klimakatastrophe
versunken, Staatsgrenzen nicht mal mehr eine Erinnerung. In einem Bunker, der einst als
unterirdische Kommandobühne der »Europäischen Agentur für die operative Zusammen­
arbeit an den Außengrenzen« diente, drehen sechs Roboter ihre Runden. Umgeben von
gigantischen Bildwänden, die einst live die Zonen entlang der Grenzzäune in den Bunker
übertrugen, versuchen die intelligenten Maschinen den historischen Wendepunkt der
Das Künstlerkollektiv BBM aus Hannover agiert zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik.
International berühmt wurden die »Zukunftsmacher« (Süddeutsche Zeitung) mit einem Schwarm­
­experiment mit 72 interagierenden Robotern im Themenpark Wissen auf der EXPO 2000.
Diesem »Eiffelturm des 21. Jh.« folgten kinetische Experimente, multimediale Aktionen und
Theater-Performances unter anderem bei den Wiener Festwochen und dem Festival Theater
der Welt.
.
068 069
Cumberlandsche Galerie und andernorts
DIE HUMANISTEN
Konversationsstück in einem Akt von Ernst Jandl
5. Oktober 2013
Premiere, Cumberlandsche Galerie
Regie Helen Danner Bühne Pauline Knoblauch kostüme Birgit Klötzer
Zwei Nobelpreisträger, ein »universitäten professor kapazität
von den deutschen geschichten« und ein »groß deutschen und
inder national kunstler«, ringen um die großen Themen Sprache,
Kultur, Kunst und Frauen. Nachdem ihre gemeinsamen hochtrabenden Ansichten die »humanistä« zunächst verbrüdern, kämpfen sie bald erbittert um die Vorherrschaft entweder der »witzelnschaft« oder der »kunstelnschaft«. Sie steigern sich dabei in
einen wortwütigen Zweikampf hinein, der auch vor »fußentritten« nicht Halt macht. Erst die Jagd auf »terroristä« vereinigt­die
beiden wieder – doch da ist das Spiel schon aus. Sie sollen aufgehängt werden: »deutschen sprach besudelt haben /diesen
zweien.«
Jandl verstand sein böse komisches Stück als »eine Art Endspiel«: Es soll die Zuschauer aus dem Theater entlassen »ins
Nicht-Theater ihrer Welt, und mühsam sollen sie dort ihr eigenes­
Sprechen wiederfinden.«
ERNST JANDL (1925–2000)
Der österreichische Büch­
ner-, Kleist-, und Hölderlin­
preisträger gehört zu den
bedeutendsten experimen­
tellen Dichtern des letzten
Jahrhunderts. Jandl schrieb
Lyrik, Prosa, zwei Theater­
stücke und zahlreiche
Hörspiele, viele davon ge­
meinsam mit Friederike
Mayröcker. Seine Sprach­
akrobatik und Geräusch­
poesie entfalten erst im
Vortrag ihre volle Wirkung.
.
070 071
Cumberlandsche Galerie und andernorts
hufschmidt liest
»Der mann ohne eigenschaften«
Dieter Hufschmidt liest in der Cumberlandschen Galerie, musikalisch begleitet von
Klavierstudenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Dieter Hufschmidt startet in die dritte Runde: Auch in dieser Spielzeit setzt er seine Langzeitlesung von Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften in der Cumberlandschen Galerie fort. Musils »großer, geschichtsphilosophischer Entwurf« (Franz Blei) handelt
von Ulrich, der im Wien des Jahres 1913 beschließt, ein Jahr Urlaub von seinem Leben zu
nehmen, um die Ursachen und den Geheimmechanismus dieser in ihre Teile zerfallenen
Wirklichkeit zu begreifen. Hufschmidt liest diesen Schlüsselroman des 20. Jahrhunderts
vollständig – monatlich fortlaufend in kleinen Abschnitten. Begleitet wird er dabei von
Klavierstudenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ein kleiner
Überblick zu Beginn jeder Lesung erleichtert Ihnen den späteren Einstieg in diese Reihe.
weltausstellung prinzenstrasse
Wir setzen unsere Veranstaltungsreihe Weltausstellung Prinzenstraße fort, in ­deren Rahmen
seit 2009 international renommierte Autoren – Philosophen, Journalisten und Wissen­
schaftler – zu gesellschaftlich relevanten Themen bei uns zu Gast waren. Ihre Texte bestechen durch literarische Qualität, überraschende Blickwinkel, Genauigkeit der Recherche
und Komplexität der Schilderung. Sie stellen unserem Publikum ihre oft sensationellen
Arbeiten persönlich vor und öffnen so im Gespräch ihre brisanten Themen der Stadt. Gastgeber und Gesprächsleiter war zunächst der Philosoph und Soziologe Oskar Negt, seit
Januar 2013 der Weltbürger, Schriftsteller und Verleger Ilija Trojanow.
Bisher waren unter anderem zu Gast: Swetlana Alexijewitsch, Sergio Benvenuto, Linda
Polman, Wolf Böwig, Pedro Rosa Mendes, Abdelwahab Meddeb, Eduardo Subirats, Antjie
Krog, Alexandra Lucas Coelho, Björn Kröger, Richard Manning, Michael Ryklin, Hans
Christoph Buch, Juli Zeh, ­Carolin Emcke, Arnon Grünberg, Ranjit Hoskoté, Liao Yiwu,
Friedrich von Borries und Niko Paech.
Für Abonnenten freier Eintritt /www.weltausstellung-prinzenstrasse.de
Mit freundlicher Unterstützung
In Zusammenarbeit mit
.
072 073
Cumberlandsche Galerie und andernorts
Theater UND Kino
Montagsbar
FilmTheater und Hauff-Werkschau im Kino im Künstlerhaus und Open-Air-Sommerkino
im Theaterhof
Jeden Montag in der Cumberlandschen Galerie (Eintritt 5 €)
Musik ab 20:00 Uhr, Programm ab 21:00 Uhr, freier Eintritt ab 22:00 Uhr
Wir setzen unsere glückliche nachbarschaftliche Kooperation mit dem Kommunalen Kino
im Künstlerhaus auch diese Spielzeit fort. Neben der Reihe FilmTheater, in der sich Ihnen
jeweils am letzten Montag im Monat um 19:30 Uhr ein Künstler des Schauspiels mit seinem Lieblingsfilm vorstellt, veranstalten wir im August gemeinsam wieder das Open Air
Sommerkino im Theaterhof. Anlässlich unserer Eröffnungspremiere Das Wirtshaus im
Spessart zeigt das KoKi eine Werkschau von Wilhelm-Hauff-Verfilmungen. Und die Frage,
welche Filme für sie die wichtigsten im Kinojahr 2013 waren, werden Regisseure, Autoren und Schauspieler in einem Rückblick im Dezember beantworten und Ihnen ihre Auswahl an einem Wochenende kommentiert präsentieren.
Im schönsten Treppenhaus der Stadt feiern wir jeden Montag Premiere. Kleine Uraufführungen und große Schauspielmomente, handverlesene Gastspiele und ungewöhnliche Regie­
konzepte – hier zeigen Ensemblemitglieder, was sie abseits der großen Bühnen noch so
drauf haben, hier wagen Regieassistenten erste Versuche.
Erleben Sie Ihre Schauspieler als Musiker, Regisseure oder Ausdruckstänzer! Vor und nach
der Vorstellung begleiten Sie unsere Montagsbar-DJs mit einem maßgeschneiderten
­Musikprogramm durch den ersten Abend der Woche. Ob Sie nur zuschauen, noch Bier
trinken oder gar durchtanzen, müssen Sie dann mit sich selbst verhandeln.
Weitere Informationen im Monatsspielplan der Staatstheater,
im Newsletter unter [email protected] und bei facebook
Die Verwandlung
Tschick
Schillers Räuber
Süd Park oder Sie haben Kenny getötet
DER MINATOR 2 – JUDGEMENT DAY
The Black Rider: the casting of the magic bullets
Märtyrer
076
078
080
082
084
086
088
.
076 077
Ballhof: Junges schauspiel
DIE VERWANDLUNG
von Franz Kafka
26. September 2013
Premiere, Ballhof Eins, ab 16
Regie Tomas Schweigen Bühne Demian Wohler kostüme Anne Buffetrille
Musikalische Leitung Jacob Suske
Mit freundlicher Unterstützung
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Merkwürdigerweise nimmt er dies als gegeben hin, in Unruhe versetzt ihn vielmehr, dass er den Dienst als
Handels­reisender verschlafen hat. Prompt steht auch der Prokurist vor der Tür, um sich nach seinem Verbleib zu erkundigen
und drängt auf sein sofortiges Erscheinen – der Schock, den
sein Anblick auslöst, bestätigt Gregor augenblicklich die Realität
seiner Verwandlung zum schädlichen Insekt. Aus der unentbehrlichen Stütze der verschuldeten Familie und der »Kreatur
des Chefs, ohne Rückgrat und Verstand« ist ein Wesen von
monströser Nutzlosigkeit geworden. Alle Eigenschaften, die Gregors Leben bisher bestimmten – Mobilität, Anpassung und Fleiß
– haben sich von einem Tag auf den ­anderen in ihr Gegenteil
verwandelt. Die Familie erkaltet zunehmend und versucht, »es«
schließlich nur noch loszuwerden.
FRANZ KAFKA (1883–1924)
Kafkas Texte zählen zum
unbestrittenen Kanon der
Weltliteratur. Die Verwand­
lung aus dem Jahr 1912
ist seine bekannteste
Erzählung. Sie gehört zu
den wenigen Arbeiten,
die bereits zu seinen Leb­
zeiten publiziert wurden:
»Eine kleine Geschichte,
die mir in dem Jammer im
Bett eingefallen ist und
mich innerlichst bedrängt.«
.
078 079
Ballhof: Junges schauspiel
Tschick
von Wolfgang Herrndorf
27. September 2013
Premiere, Ballhof Zwei, ab 14
Mit diesem Stück kommen wir auch gern an Ihre Schule!
Regie Anne-Stine Peters
Mit freundlicher Unterstützung
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Maik sitzt allein mit 200
Euro Taschengeld am Pool der elterlichen Villa. Die Mutter des
14-Jährigen ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit der ju­gend­
­lichen Geliebten auf Geschäftsreise und der Rest seiner Klasse
eingeladen bei der Geburtstagsfeier der Jahrgangsschönsten.
Da taucht plötzlich Tschick auf, mit einem geklauten Auto.
Tschick, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt, ist noch
neu in Maiks Klasse und auch nicht zum Geburtstag eingeladen,
ein Proll aus der Hochhaussiedlung, öfter betrunken, möglicherweise Mitglied der Russen­mafia. Trotzdem steigt Maik zu ihm in
den Wagen. Zuerst wollen die beiden noch Tschicks Familie besuchen, aber schon bald fahren sie einfach drauflos. Doch können die beiden Jungen hinterm Steuer ihr wahres Alter nicht
dauernd mit auf die Oberlippe geklebtem Gaffa-Tape verbergen,
und so wird die Fahrt irgendwann zu einer wilden Verfolgungsjagd mit Blaulicht und allem Drum und Dran.
WOLFGANG HERRNDORF
(geb. 1965) studierte Malerei
und zeichnete u. a. für
die Zeitschrift Titanic. Für
seinen Abenteuer- und
Bildungs­roman Tschick
erhielt er 2011 den Deut­
schen Jugendbuchpreis
und war im selben Jahr
auch für den Preis der
Leipziger Buchmesse no­
miniert, der ihm 2012
schließlich für Sand zuge­
sprochen wurde.
.
080 081
Ballhof: Junges schauspiel
Schillers Räuber
Ein Abend für sechs Spieler und einen Geräuschemacher
18. Oktober 2013
Premiere, Ballhof Zwei, ab 14
Regie Ruth Messing Kostüme Theresa Klement
Mit freundlicher Unterstützung
Wenn Franz nicht der Zweitgeborene gewesen wäre und Aussicht auf Anteil an des Vaters Erbe gehabt hätte, wenn er nicht
in das Mädchen seines Bruders Karl verliebt gewesen wäre –
und wenn Karl nicht in der Ferne studiert und sich durch eine
Intrige seines Bruders von der Familie abgewendet hätte … Im
Nachhinein ist alles ganz klar. Es hat ja so kommen müssen: Der
eine wütet im Vaterhaus und zieht alles in den Abgrund, der
andere, gerade noch in der Kneipe über den »freien Menschen«
philosophierend, testet ihn jetzt, angetrieben von Enttäuschung
und dem Agitator Spiegelberg, in der Praxis. Er geht in die Wälder
und gründet eine Räuberbande. Erst als im Namen von Freiheit
und Gerechtigkeit immer mehr Unschuldige ihr Leben verlieren,
beginnt Karl, an seinem Unterfangen zu zweifeln.
Ruth Messing verlagert das gesprochene Wort ins Visuelle und
setzt Schillers Drama mit Elementen des Stummfilms in Szene.
Friedrich Schiller (1759–
1805) Das Sturm-undDrang-Drama Die Räuber
löste bei seiner Urauffüh­
rung einen Skandal aus,
und der 22-jährige Schiller
bekam Schwierigkeiten mit
dem Landesherrn: Arrest,
Aufführungsverbot des als
»revolutionär« eingestuften
Stücks, Schreibverbot.
Schiller beschloss, aus Stutt­
gart zu fliehen: »Die Räuber
kosteten mir Familie und
Vaterland.«.
.
082 083
Ballhof: Junges schauspiel
SÜD PARK oder sie
haben kenny getötet
nach der US-amerikanischen Kultserie
11. Januar 2014
Premiere, Ballhof Zwei, ab 16
Regie Malte C. Lachmann
Kenny, Cartman, Kyle und Eric sind beste Freunde. Sie gehen
zusammen zur Grundschule im kleinen amerikanischen Örtchen
Süd Park. Ob transsexuelle Klassenlehrer oder Mitschüler mit
Weltherrschaftsplänen – die vier Jungs kann so schnell nichts
schocken. Ihr Alltag ist alles andere als normal, und spätestens,
wenn die Schulglocke den Nachmittag einläutet, beginnt ein
neues Abenteuer für die Vier. Während ihre Klassenkameraden
mit Autos spielen, Kindergeburtstage feiern und Hausaufgaben
machen, rettet die Clique mal eben die Welt, quatscht mit Jesus,
performt Musicals und kämpft gegen Außerirdische.
Süd Park ist Süd Park und der Nabel der Welt! Denn in Wahrheit
geht es bei Kenny, Cartman, Kyle und Eric immer um die letzten
Fragen. Ein grandioses Fest der political incorrectness. Kult!
MALTE C. LACHMANN
(geb. 1989) beschäftigt sich
in seiner zweiten Regie­
arbeit am Jungen Schauspiel
Hannover mit der Umset­
zung von Cartoons auf der
Bühne. Dabei dient ihm
die mit zahlreichen Preisen
aus­gezeichnete Zeichen­
trick­serie South Park als
ästhetische und inhalt­liche
Vorlage: Nichts ist heilig
und schwarzer Humor
garan­tiert.
.
084 085
Ballhof: Junges schauspiel
DER MINATOR 2 –
JUDGEMENT DAY
von DAS HELMI
17. Januar 2014
Premiere, Ballhof Eins, ab 15
Regie Florian Loycke / DAS HELMI
Gefördert im Fonds Doppelpass der
Der Minator war Arnold Schwarzeneggers Paraderolle schlechthin. DAS HELMI nimmt sich jetzt diesen Kultfilm vor. Stahlharte
Muskeln treffen auf Schaumstoffpuppen. Aber worum geht es
eigentlich? In einer vom Atomkrieg zerstörten Welt kämpfen
Menschen gegen Maschinen. Um den Anführer der Menschen
bereits in der Vergangenheit zu vernichten, schicken die Maschinen einen wandelbaren Zerstörungsroboter auf Zeitreise –
in unsere Gegenwart. Die Menschen der Zukunft aber schicken
ebenfalls einen Zerstörer zurück ins Heute – nicht, um zu vernichten, sondern, um den noch kleinen Jungen zu beschützen.
Es entspinnt sich ein Kampf zwischen M
­ aschine und Familie,
Analog und Digital, Gut und Böse. Über allem steht die Frage, ob
die katastrophalen Ereignisse der Zukunft hätten verhindert
werden können.
DAS HELMI (gegr. 2002)
Anfangs spielten sie mit
Schaumstoffpuppen in
einem Klohaus am Berliner
Helmholtzplatz Märchen,
die begeisterten. Seit
2012/13 sind sie dem
Schauspiel Hannover in
einer Partnerschaft im
Fonds Doppelpass der
Bundeskulturstiftung ver­
bunden. Sie zogen mit
dem Zirkus des Fortschritts
durch die Stadt. Nun
folgt mit Der Minator 2
der nächste Schritt.
.
086 087
Ballhof: Junges schauspiel
THE BLACK RIDER:
the casting of the
magic bullets
von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson, Deutsch von Wolfgang Wiens
20. Februar 2014
Premiere, Ballhof Eins, ab 16
REGIE Albrecht Hirche musikalische leitung Doris Kleemeyer
Mit freundlicher Unterstützung
Wilhelm und die Förstertochter Käthchen sind ineinander verliebt. Doch Vater Bertram favorisiert den Jägerburschen Robert
als künftigen Gatten, denn nur der beste Schütze gewinnt die
Försterei und Käthchens Hand. Voller Ehrgeiz möchte sich Wilhelm als Jäger ­beweisen, aber je näher die Prüfung rückt, desto
unsicherer werden seine ohnehin bescheidenen Schießkünste.
In seiner Verzweiflung nimmt er von einem geheimnisvollen
Fremden Kugeln an, die ihr Ziel nie verfehlen. Schnell gewöhnt
sich Wilhelm an die ­magischen Helfer und braucht Nachschub.
Da er den Fremden nicht wiederfindet, macht er sich selbst ans
Zauberwerk – und lockt so den schwarzen Reiter herbei, der
Wilhelm die Bedingung für die weiteren magischen Kugeln
nennt: Sechs Kugeln gehorchen ­Wilhelm, die siebte allerdings
nur dem Reiter selbst. Voll dunkler Vorahnung fleht Käthchen
Wilhelm an, den Probeschuss nicht abzugeben – doch er schießt.
WILLIAM S. BURROUGHS
(1914–1997), TOM WAITS
(geb. 1949), ROBERT
WILSON (geb. 1941) Aus
der schaurig-schönen
Volkssage vom Freischütz
entwickelte der USRegisseur Wilson mit
Rock­legen­de Waits und
Beat-Autor Burroughs
eine mo­derne, raue Version
des Stoffs – ein groteskes
Spiel zwischen Teufels­pakt und Showbusiness,
Junkie­leben, Musicalselig­
keit und Waffenkult.
.
088 089
Ballhof: Junges schauspiel
Märtyrer
von Marius von Mayenburg
25. April 2014
Premiere, Ballhof Eins, ab 14
Regie Florian Fiedler Bühne Maria-Alice Bahra Kostüme Selina Peyer
Benjamin Südel schwänzt den Schwimmunterricht. Das hat religiöse Gründe, sagt er. Seine Mutter versucht, alles als dummen,
verschämten Scherz eines pubertierenden Provokateurs abzutun. Die Biologielehrerin Frau Roth hingegen glaubt, darin einen
Hilferuf zu erkennen. Ein Mensch in Not – da ist sie zu allem
bereit. Doch dann gerät sie selbst in die Schusslinie, denn der
selbsternannte Gotteskrieger vergräbt sich in die Bibellektüre
und provoziert mit seinen radikalen Ansichten zu Evolutionstheorie und Homosexualität den Widerspruch der Biologin. Als Benjamin in eine zunehmend aggressive Religiösität abdriftet und
seine Mitmenschen zu terrorisieren beginnt, wird er von Frau
Roth immer entschiedener bekämpft. Eine gewaltsame Eskalation des Konflikts scheint vorprogrammiert.
Marius von Mayenburgs Stück erzählt die Geschichte vom Aufeinanderprallen säkularer und religiöser Weltsichten und von
verschiedenen Gesichtern des Fanatismus.
Marius von Mayenburg
(geb. 1972) studierte
zunächst mittelalterliche
Literatur und dann Sze­
nisches Schreiben an der
Universität der Künste
Berlin. Seit 1999 ist er
Hausautor, Dramaturg und
Regisseur an der Schau­
bühne am Lehniner Platz,
Berlin. Hier brachte er
Märtyrer 2012 selbst zur
Uraufführung. Seine Stücke
wurden mehrfach aus­
gezeichnet und in über
30 Sprachen übersetzt.
.
090 091
Weiter im SpielPlan
SCHAUSPIELHAUS
CUMBERLANDSCHE BÜHNE / GALERIE
Tod und Wiederauferstehung
Tolstoi. Licht und Finsternis
der Welt meiner Eltern in mir
nach Lew Tolstoi
von Nis-Momme Stockmann
Der Prozess von Franz Kafka
Mein Kopf ist ein zwitscherndes Vogelnest
Eine biografische Erinnerungsreise von und mit
HEAVEN (zu tristan) von Fritz Kater
Dieter Hufschmidt
Edward Gants Bravourstücke
Von den Beinen zu kurz von Katja Brunner
Peer Gynt
Endstation Sehnsucht
von Henrik Ibsen
der Einsamkeit Drama von Tennessee Williams
Ein Staat, ein guter Staat
von Anthony Neilson
Die Verlobung in Santo Domingo
Astoria
Fabian nach Erich Kästner
von Kornél Mundruczó und Viktoria Petranyi
Minna von Barnhelm
Am Schwarzen See
Götter, Kekse, Philosophen
Nipplejesus von Nick Hornby
Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing
von Dea Loher
Eine Hannoverrevue von Kühnel, Kuttner, Wächter
Schöne Bescherungen
Polit-Operette nach Motiven von Jura Soyfers
Komödie von Alan Ayckbourn
oder MY SWEET HAITI und Datenstrudel
Böser Hund Ein Neo-Noir-Thriller
.
Weiter im SpielPlan
ballhof
Hilfe, die Herdmanns kommen
Die Leiden des jungen Werther
von Barbara Robinson in einer Bearbeitung
von Johann Wolfgang von Goethe
von David Gieselmann
Zusammen!
Die Jungfrau von OrlEans
nach dem Film von Lukas Moodysson
von Friedrich Schiller
Monster
Die Französische Revolution
von David Greig
nach Büchner, Heine, Dumas, Schnitzler,
Feuchtwanger und anderen
Mickybo und ich
von Owen McCafferty
Stücktitel
von Autor
von den beinen zu kurz Dominik maringer
katja gaudard
092 093
.
wiederaufnahmen
tod und wiederauferstehung der welt meiner
eltern in mir Susana fernandes genebra . Hagen
Oechel . Beatrice Frey . Juliane Fisch . Aljoscha
Stadelmann . Camill Jammal . Zink Tonsur
Dominik Maringer . Charlotte Simon
endstation sehnsucht Mathias Max Herrmann
Katja Gaudard
094 095
.
minna von barnhelm julia schmalbrock
Thomas Mehlhorn
schöne bescherungen rainer Frank
mirka pigulla . paul fassnacht . carolin eichhorst
sebastian kaufmane
096 097
wiederaufnahmen
der prozess Henning hartmann
.
zusammen! johanna Bantzer . Philippe Goos
098 099
wiederaufnahmen
Tolstoi. Licht und Finsternis Rainer Frank
mathias max herrmann . Philippe Goos
Mein Kopf ist ein zwitscherndes Vogelnest
Dieter Hufschmidt . stephan froleyks
0100 0101 wiederaufnahmen
.
Monster Jeannette Arndt . Christoph Müller
Denis Geyersbach . Lisa Natalie arnold
101
AUS DER TRAUM!
DAS RAINALD GREBE konzert
faust I
STURM
102
103
104
105
.
102 103
gastspiele
AUS DER TRAUM! Theater der Jungen Welt Leipzig
DAS RAINALD GREBE KONZERT
von Holger Schober . Regie Jürgen Zielinski . 24. oktober 2013 . Schauspielhaus
von und mit Rainald Grebe Oktober 2013 . Schauspielhaus
Malte Kreuzfeld ist jung, berühmt und erfolgreich. Sein Traum von der großen Karriere
scheint sich zu erfüllen: Er ist ein Fußballstar und gilt als Hoffnungsträger der Nation. Doch
eines Tages bekommt die schöne Fassade Risse – Torflaute, Zweikampfschwäche, Übergewicht. Waren die Erwartungen an ihn doch zu hoch? Als er für ein Benefizspiel nach Hause
zurückkehrt, trifft er seine große Liebe Karin wieder. Doch die ist jetzt mit Maltes bestem
Freund zusammen. Zwischen Karrierebruch und Liebesschmerz droht Maltes Traum zu
zerplatzen. Inspiriert wurde Aus der Traum! von der Geschichte des Ausnahmefußballers
Sebastian Deisler, der 2003 mit seinem Bekenntnis, an einer Erschöpfungsdepression zu
leiden, für Aufruhr gesorgt hatte.
Ich bin in letzter Zeit sehr berühmt geworden. Ich hab die Waldbühne in Berlin gerockt,
ich bin mit einem Orchester durch die großen Hallen dieser Republik getourt. Alles wurde
immer fetter, ich auch. Jetzt bin ich wieder solo. Ganz allein mit mir. Abspecken. Runterkommen, also zu mir. An manchen Tagen hab ich zehn Interviews gegeben, die meisten
Fragen haben sich die Redakteure aus Wikipedia rausgeschrieben. Da steht drin, wer ich
bin. Ich könnte jemanden anstellen, der für mich die Fragen beantwortet, auffallen würde
es nicht. Jetzt also zurück auf Anfang. Wer bin ich? Ich habe in alten Familienalben geblättert, Ahnenforschung betrieben bis ins 18. Jahrhundert. Wer bin ich, woher komme ich,
was macht mich aus? Ich hab meine Zwiebel geschält, bis zum Kern. Ich will mein Leben
singen, der Versuch ist es wert.
Rainald Grebe
Uraufführung . Auftragsstück des Theaters der Jungen Welt Leipzig . Koproduktion mit Bayer Kultur
Dieses Gastspiel wird gefördert durch die DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger und die Robert-Enke-Stiftung.
.
104 105
gastspiele
FAUST I Deutsches Nationaltheater Weimar
STURM Burgtheater Wien
von Johann Wolfgang Goethe . Regie Hasko Weber . Bühne Oliver Helf . Kostüme Döndü Toprak
von William Shakespeare . Regie Barbara Frey . Bühne Bettina Meyer . kostüme Bettina Munzer
Januar – März 2014 . Schauspielhaus
April / Mai 2014 . Schauspielhaus
»Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält« – so überschreibt Dr. Faust
sein Projekt. Gescheitert beim Versuch, sich der Schöpfung in ihrem innersten Kern zu
nähern, stürzt er sich gierig auf denjenigen, der ihm die Chance gibt, seine Lebensentwürfe­
gründlich zu revidieren: Mephisto. Der Magier und Technokrat schleppt Faust durchs
»wilde­Leben«, verjüngt ihn mittels Zauberei und führt ihm Gretchen zu. Für einen kurzen
Augenblick scheint es, als ob Mephisto die Wette um Fausts Leben gewinnt. Aber wer
höher, schneller, weiter will wie Faust, bleibt nicht hängen in der kleinen Welt. Der drängt
weiter, koste es, was es wolle!
Hasko Weber eröffnet mit Goethes Faust I seine erste Spielzeit als Generalintendant des
DNT. Am Schauspiel Hannover inszenierte er jüngst Minna von Barnhelm.
Prosperos Insel ist ein Nirgendirgendwo, ein Reich der Fantasie: Shakespeares Theater.
Prospero, vor Jahren auf einer Insel gestrandet, inszeniert dort ein Stück der Strafe, Buße
und Umkehr, will die Figuren seines Lebens für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen. Doch sie kommen über ihre alten Rollen, die Wiederholung vergangener Verbrechen
und Intrigen nicht hinaus. Schließlich droht Prosperos Spiel in Rache umzukippen.
Mit nur drei Schauspielern erzählt die Regisseurin Barbara Frey Shakespeares Vermächtnis: Adam Oest, Joachim Meyerhoff und Maria Happel, die mit diesem Gastspiel an den Ort
ihrer ersten Erfolge zurückkehrt. 1992 erlebte sie am Schauspiel Hannover als Lulu ihren
Durchbruch.
.
108 109
Festival theaterformen
AUFTRITT WEITE WELT
vom 19. bis 30. Juni 2013 in Hannover . www.theaterformen.de
Im Juni ist Hannover wieder Festivalstadt:
Alle zwei Jahre bespielt eines der größten
und wichtigsten internationalen Festivals in
Deutschland die Bühnen des Schauspiels.
Zwölf Tage lang sind Theatermacher aus
der ganzen Welt mit ihren Arbeiten zu Gast,
herausragende Künstlerpersönlichkeiten
eben­so wie neu entdeckte Talente aus der
freien Szene. Sie eröffnen mit ihren Visionen, Geschichten und Formaten ungewohnte Perspektiven auf globale Kontexte,
die uns oft näher sind als es scheint. Für
das richtige Festivalfeeling sorgen darüber
hinaus abendliche Konzerte im Festivalzentrum, Gespräche und Podiumsdiskus­sionen,
Netzwerktreffen von Nachwuchskünstlern
und Kuratorenkollegen – und Sie, das weltoffene, aufmerksame und herzliche hannoversche Publikum.
Bereits die Vier- bis Siebenjährigen schikken wir mit Die große Reise in einem Bus
um die Welt – Erwachsene müssen leider
draußen bleiben. Lernen Sie stattdessen bei
Cineastas die Lebens- und Filmgeschichten
von vier fiktiven argentinischen Filmemachern kennen, folgen Sie in dem syrischen
Dokudrama Intimacy der wahren Migrationsgeschichte des Sudanesen Yaser Abdellatif, erleben Sie im griechischen Late Night
sechs verlorene Gestalten, die nach dem Desaster immer weitertanzen oder lassen Sie
sich vom Charme und der Energie des jungen türkischen Ensembles anstecken, das in
Olmamıs mı? – War wohl nichts? die eigene
Jugend in den neunziger Jahren reflektiert.
Womöglich erkennen Sie sich in den fremden Geschichten unerwartet wieder. Ähnlich erging es Amir Reza Koohestani, dessen
Fazit für den Iran nach den gescheiterten
Protesten im Jahr 2009 lautet: Wir sind alle
Iwanow. Mit seiner Inszenierung von Tschechows Klassiker wird das Festival eröffnet.
Der junge Regisseur Konstantin Bogomolow
entdeckt in Shakespeares Lear eine traves­
tierte Geschichte des Zweiten Weltkrieges
aus russischer Sicht. Und sogar die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo
ist vielleicht gar nicht so weit weg von
­Hannover – beim diesjährigen Schwerpunkt
KINSHASA CONNECTION jedenfalls werden
Geschich­
ten aus, über und inspiriert von
Kinshasa im Mittelpunkt stehen.
Lear – Eine Komödie
Iwanow
Late Night
Urwald
Sans objet
Testament
.
112 113
Festival theaterformen
DAS PROGRAMM 2013
Ballhof Eins
Drums and Digging
Faustin Linyekula / Studios Kabako
Demokratische Republik Kongo
Cineastas – Filmemacher
Mariano Pensotti . Argentinien
Late Night
Schauspielhaus
Foyer Schauspielhaus
Blitz Theatre Group . Griechenland
Landesmuseum Hannover
Iwanow
21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden
Lear. Eine Komödie
Congo Connection
von Anton Tschechow . Amir Reza
Koohestani / Mehr Theatre Group . Iran
Mats Staub . Schweiz
-----------------------------------------------------------------------
Konstantin Bogomolow / Priut Komedianta
Russland
-----------------------------------------------------------------------
Nine finger
Cumberlandsche Bühne
-----------------------------------------------------------------------
IN DER Stadt
Alain Platel / KVS . Belgien
In case of fire, run for the elevator
Ballhof Zwei
Remote Hannover
Sans objet – Ohne Gegenstand
Boyzie Cekwana . Südafrika
La fin de la légende – Das Ende der
Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) . Deutschland
Aurélien Bory / Compagnie 111
Frankreich
Have I no mouth
Legende Dieudonné Niangouna
Urwald
Brokentalkers . Irland
Republik Kongo
Far A Day Cage . Schweiz
Testament
Intimacy
Olmamış mı? – War wohl nichts?
De Grote Reis – Die groSSe Reise
She She Pop und ihre Väter . Deutschland
Omar Abusaada . Syrien
Studio 4 Istanbul . Türkei
Judith Nab . Niederlande
Agentur Kriwomasow . Deutschland
Premieren der Staats­
oper Hannover 2013/2014
Liebes Publikum des Schauspiel Hannover!
Wir laden Sie herzlich ein, im Opernhaus das Programm in Oper, Ballett und Konzert zu entdecken.
Im Ballhof geht die Junge Oper in ihre vierte Spielzeit. Hier finden Sie die Premierenübersicht,
weitere Informationen im Spielzeitheft der Staatsoper. Wir freuen uns auf Sie!
www.oper-hannover.de
Ballett
05.10.2013 Dornröschen
Ballett von Jörg Mannes,
Musik von Peter I. Tschaikowsky
08.02.2014 Wahlverwandtschaften
Ballett von Jörg Mannes
nach Johann Wolfgang von Goethe
12.04.2014 Chaplin
Ballett von Mario Schröder
Oper
14.09.2013 Ein Maskenball
Giuseppe Verdi
Junge Oper
02.11.2013 Street Scene
Kurt Weill
08.11.2013 Krawall
12.01.2014 Cavalleria rusticana/
Der Bajazzo
Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo
Musical von Martin G. Berger und Jasper Sonne,
ab 14
13.03.2014 Die Schöne und das Biest
Oper nach André Ernest Modeste Grétry, ab 8
29.03.2014 Ein Sommernachtstraum
Benjamin Britten
14.05.2014 Kannst du pfeifen, Johanna
Musiktheater von Gordon Kampe, ab 6
17.05.2014 Don Giovanni
Wolfgang Amadeus Mozart
08.07.2014 Oliver Twist
28.06.2014 Castor und Pollux
Jean-Philippe Rameau
Tanztheater-Projekt nach Charles Dickens, ab 12
Ein TANZFONDS PARTNER Projekt mit der IGS
Linden
.
116 117
Theaterpädagogik
Theaterpädagogische Angebote
SCHUL- UND GRUPPENREFERAT
Workshops, Seminare und Jugendclubs
Christine Klinke
Eine Broschüre mit allen Angeboten für die Spielzeit 2013/14 erscheint im Juni 2013!
Ihre Ansprechpartnerin für Kartenbestellungen und Xplore-Extras
Tel. 0511 9999 2855, Kartenbestellungen bitte schriftlich an:
[email protected] oder per Fax: 0511 9999 2950
Mehr Informationen: www.schauspielhannover.de
KLASSENKASSE
Die Klassenkasse ermöglicht sozial benachteiligten Schülern den Theaterbesuch im Klassen­verband.
Anfragen bitte an das Schul- und Gruppenreferat,
Tel. 0511 9999 2855, [email protected]
Bärbel Jogschies
Mariam Soufi Siavash
Leitende Theaterpädagogin
Ihre Ansprechpartnerin
für Schulen und Hochschulen
Theaterpädagogin
Ihre Ansprechpartnerin für
den Jugendfreizeitbereich
Tel. 0511 9999 2851
Tel. 0511 9999 2853
[email protected], Tel. 0511 9999 2091
baerbel.jogschies@staatstheater-
mariam.soufi-siavash@staatstheater-
hannover.de
hannover.de
Spenden bitte an: Konto 544000, Sparkasse Hannover, BLZ 25050180
Betreff: »Klassenkasse«
Die Klassenkasse ist eine Initiative der Schauspielfreunde (GFS) und des Schauspiel Hannover.
Schirmherrin: Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur
Kontakt für interessierte Spender:
leitung _ Intendant Lars-Ole Walburg _  Assistent/in des Intendanten NN _ Künstlerische Betriebsdirektorin Karin Becker _  Leiter
Junges Schauspiel Florian Fiedler  _  Hausregisseure Florian Fiedler, Tom Kühnel  _  Leitende Dramaturgin Judith Gerstenberg  _  Dramaturgie
Aljoscha Begrich, Kerstin Behrens, Johannes Kirsten, Lucie Ortmann _ Dramaturgieassistentin Gesa Lolling +++ Künstlerisches
Betriebsbüro _ Disponentin/Leiterin Angelika Odlozinski _ Gastspielorganisation Alida Kleine _ Mitarbeit KBB und Junges
Schauspiel Silke Janssen _ Mitarbeit Katharina Schmidt _  Referentin der Betriebsdirektorin Anke Jentzen +++ Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit _ Leiter Björn Achenbach _ Mitarbeit Claudia Pahl, Tanja Schulz _ Assistentin Natalie Köhler _ Fotografie Katrin
Ribbe _ Visuelle Kommunikation María José Aquilanti* / Birgit Schmidt*, Philipp Baier*, Madeleine Hasselmann* _ Sichtwerbung Achim
Körtje* _ Auszubildender Volker Vanselow* +++ Theaterpädagogik _ Leiterin Bärbel Jogschies _ Theaterpädagogin Mariam SoufiSiavash _ Schul- und Gruppenreferat Christine Klinke +++ Ensemble _ Damen Lisa Natalie Arnold, Johanna Bantzer, Carolin Eichhorst, Susana
Fernandes Genebra, Juliane Fisch, Beatrice Frey, Katja Gaudard, Elisabeth Hoppe, Rebecca Klingenberg, Mirka Pigulla, Julia Schmalbrock +++
Gäste _ Damen Jeannette Arndt, Anna Böger, Anne Bontemps, Christine Diensberg, Sarah Franke, Bettina Grahs, Emma Rönnebeck, Lisa Spickschen,
Suse Wächter +++ Ensemble­ _ Herren Jakob Benkhofer, Martin Engelbach, Rainer Frank, Philippe Goos, Henning Hartmann, Mathias Max Herrmann,
Camill Jammal, Janko Kahle, Sebastian Kaufmane, Wolf List, Dominik Maringer, Thomas Mehlhorn, Christoph Müller, Daniel Nerlich, Hagen Oechel, Oscar
Olivo, Sebastian Schindegger, Andreas Schlager, Sandro Tajouri +++ Gäste _ Herren Peter Badstübner, Fabian Baumgarten, Daniel Breitfelder, Daniel
Christensen, Paul Faßnacht, Denis Geyersbach, Florian Hertweck, Dieter Hufschmidt, Christian Kuchenbuch, Jürgen Kuttner, David Müller, Thomas
Neumann, Johannes Schumacher, Aljoscha Stadelmann, Martin Vischer +++ Regieassistenz _ Nick Hartnagel, Ruth Messing, Anne-Stine Peters, Kerstin
Peupelmann +++ Bühnenbildassistenz _ Mareike Hantschel, Angeliki Manthou +++ Kostümassistenz _ Dorothee Franke, Melody Gaenshirt
+++ Inspizienz _ Nicola Pause, Dany Cong Phuong, Stephanie Schmidt, Ingeborg Hoffmann +++ Soufflage _ Maike Lena Gollenstede, Martha
Jackstien, Annette Köhne-Fatty, Joachim Müller _ Gast Inge Krüger +++ Regie _ Olaf Arndt, Claudia Bauer, Felicitas Brucker, Thomas Dannemann, Helen
Danner, DAS HELMI, Florian Fiedler, Christoph Frick, Heike Marianne Götze, Rainald Grebe, Nick Hartnagel, Sascha Hawemann, Florian Hertweck, Albrecht
Hirche, Tom Kühnel, Jürgen Kuttner, Malte C. Lachmann, Florian Loycke, Ruth Messing, Kornél Mundruczó, Hanna Müller, Milan Peschel, Anne-Stine Peters,
Stephan Rottkamp, Christopher Rüping, Mina Salehpour, Janneke Schönenbach, Tomas Schweigen, Juliane von Sivers, Bea Tinzmann, Lars-Ole Walburg,
Hasko Weber +++ Bühne und Kostüme _ Marton Ágh, Maria Anderski, Gwendolyn Bahr, Maria-Alice Bahra, Christian Beck, Christel Bergmann, Anne
Buffetrille, Jorge Enrique Caro, Stephan Froleyks, Kathrin Frosch, Heike Marianne Götze, Nina Gundlach, Ulrike Gutbrod, Anette Hachmann, Kirsten Hamm,
Mareike Hantschel, Clarissa Herbst, Albrecht Hirche, Theresa Klement, Birgit Klötzer, Pauline Knoblauch, Johanna Krause, Constanze Kümmel, Katrin
Nottrodt, Selina Peyer, Ramona Rauchbach, Thilo Reuther, Anette Riedel, Jo Schramm, Sara Schwartz, Robert Schweer, Lene Schwind, Nini von Selzam, Elke
von Sivers, Anna Sörensen, Regine Standfuss, Patricia Talacko, Dirk Thiele, Lucie Travnickova, Demian Wohler, Alexander Wolf, Steffi Wurster +++
Musik _ Peer Baierlein, Arvild J. Baud, Tatjana Besson, Alain Croubalian, Jens Dohle, Lars Ehrhardt, Martin Engelbach, Asher Goldschmidt, Sascha
Hargesheimer, Christoph Hart, Markus Hübner, Doris Kleemeyer, Tomek Kolczynski, Les Trucs (Charlotte Simon, Zink Tonsur), Heino Sellhorn, Jacob Suske,
Markus Thomas, Bo Wiget, Lars Wittershagen +++ Video _ Viviane Andereggen, Yannik Böhmer, Jörn Hintzer und Jakob Hüfner (Datenstrudel), Sebastian
Pircher (impulskontrolle), Fraser Watson, Bert Zander +++ Choreografie _ Salome Schneebeli +++ Korrepetitor _ Burkhard Niggemeier +++
Sprechtraining _ NN +++ Puppen _ DAS HELMI, Magda Lena Schlott, Suse Wächter +++ Sponsoring, Fundraising und Ver­t riebs­
marketing _ Nina Georgi*, Almut Stuntebeck* +++ Technische Leitung _ Technischer Direktor Hanno Hüppe* _ Technischer Leiter
Oper Ian Harrison _ Technischer Leiter Schauspiel Oliver Jentzen _ Leiter der Werkstätten Nils Hojer* _ Assistentin des Technischen
Direktors Stefanie Lins* +++ Technisches Betriebsbüro _ Einkäufer* Simone Bösenberg, Sabrina Grießbaum, Siegbert Stachura _ Aus­zu­
bildende/Fachkraft für Veranstaltungstechnik Jennifer Kleemeyer, Dominique Hengst, Alexander Zerbe, Florian Theis, Björn Groß, Daniel
Lang, Maja Möller, Stefan Sattler, Ruben Vollkommer, Leon Wieneke +++ Bühnentechnik _ Theatermeister Detlef Höhny (Theaterobermeister),
Markus Fricke, Frank Materlik, Uwe Seitz _ Seitenmeister Gregor Glaw, Ralf Heller, Uwe Peibst, André Picht _ Stellvertreter Bernhard Graf, FritzWalter Kunze _ Schnürmeister Dieter Flamme, Matthias Lein, Roland Scholz, Jörg Schymczyk _ Stellvertreter Oliver Batty, Henry Bellstedt,
Stefan Dittmann, Mike Fulsche, Dirk Husheer _ Bühnenhandwerker Werner Anders, Franco Birkemeyer, Eric Bornemann, Mike Büscher, Siegfried
Ewert, Ewald Felix, Ernst-Ulrich Itzek, Jens Koch, Roland Kowol, Günter Lindner, Manfred Lischke, Alexander Poppe, Martin Schulz, Philipp Sokolowski,
Harald Trocha, Stefan Weber _ Tapezierer Alexander Weirauch (Obertapezierer), Steffen Imhof, Ando Salzmann, Cengiz Turna _ Leitung Magazin Peter
Riedel _ Leitung Schlosserei Schauspiel Bernd Willusches _ Leitung Tapezierwerkstatt Schauspiel Martin Waldmann _ Leitung
Tischlerei Schauspiel Andreas Macke _ Veranstaltungstechnik Cumberlandsche Bühne Wolf Bock (Leiter), Frédéric Haendel
(Bühnentechnik), Malte Geraets, Jan Lindheim, NN, NN +++ Bühnentechnik Ballhof*_ NN (Leiter), Ludwig Barklage (stellv. Leiter) _ Seiten- und
Schnürmeister Karl-Heinz Meyer-Saran _ Stellvertreter Martin Jurek, Christian Lampe, Jörg Peisker, Cord Schulz, Andreas Wolff
_ Schnürmeister Andreas Biller _ Bühnenhandwerker Thomas Kluge, Philipp Stansch, Paul Zarniko (Fachkraft für Ver­anstaltungstechnik/
Jugendtheater) +++ Maschinentechnik _ Maschinenmeister Dirk Scheibe _ Elektriker Peter Baumann, Dirk Breymann, Holger Frank, Ulrich
Hamann, Marvin Meyer, Philipp Triebel und ein weiterer Mitarbeiter +++ Beleuchtung Schauspiel und Ballhof _ Leitung Heiko
Wachs _ Stellvertreterin Mariella von Vequel-Westernach _ Beleuchtungsmeister Ballhof* Reiner Brockelt, Uwe Wegener_Beleuch­
tungs­meister Schauspielhaus Uwe Richter, Mathias Märker _ Stellwerksbeleuchter Schauspielhaus Roman Piechotta, Ralf Oberthür,
Jan-Ole Myrrhe _ Stellwerksbeleuchter Cumberland Wolfgang Denker _ Oberbeleuchter Ballhof* Thomas Jacob, Detlef Splitt _
Oberbeleuchter Schauspielhaus Andreas Nickiewicz, Frank Bonhagen, Lars Kappey, Georg Pollmann _ Beleuchter Ballhof* Mario Waldowski,
Michaela Nicolai _ Beleuchter Schauspielhaus Akililu Abraha, Ralf Briem, Gordon Fulsche, Ralf Heintz, Michael Klopfleisch, Karsten Sorst, Peter
Stupp, Sascha Zauner +++ Ton/Video _ Leitung Lutz Findeisen _ Stellvertreter Oliver Sinn (Ballhof) _ Tonmeister/Veranstaltungs­
techniker Arno Friedel, Reinhard Frye (Ballhof), Tobias Naumann, Alexander Pauksch (Ballhof), Thomas Rugel, Christian Schäfer, Schotte +++
Requisite _ Requisitenmeisterin Ute Stegen _ Oberrequisiteure Michael Post, Pjotr Wasilenko* (stellvertretender Requisitenmeister
Ballhof) _ Requisiteure Holger Wömpener, Uwe Heymann (stellv. Requisitenmeister Schauspiel), Rainer Kühn* (Ballhof), Peter Marek, Ingmar Mühlich*
(Ballhof), Gabriele Rosenbrock, Kimberly Ryland* (Volontariat Ballhof), Nastasja Schmidt +++ Malsaal* _ Malsaalvorstand Andreas
Scholz _ Stellvertretender Malsaalvorstand Dirk Jürgens (1. Theatermaler) _ Theatermaler Bettina Althaber, Israel Galvan, Karolin Mudrak,
Marina Neumann, Alexander Schauerte, Konrad Weiß _ Maler Thomas Czajkowski, Kevin Skerlak _ Theaterplastiker Heiko Nuß, Neele Meyer _
Ausbildung NN +++ Tapezierwerkstatt* _ Tapeziermeister Matthias Wohlt _ Stellvertreter Mirko Zietz _ Tapezierer Egbert Koch,
Torsten Meyer _ Ausbildung Kristin Kless +++ Konstruktionsbüro und Produktionsvorbereitung _ Bernd Auras, Antje Heidefuß,
Andrea Hildebrandt, Tobias Laaber, Friedrich-Wilhelm Schramme, Hubert Sommer +++ Schlosserei* _ Schlossermeister Bernd Auras
_ Stellvertreter Guido Altmeyer _ Schlosser Joachim Blume (Vorhandwerker), Thomas Dreier, Jens Narten, Harald Niemann, Felix Radtke, Antonio
Ruggiero, Gerrit Schrader _ Ausbildung Pelle Jetzorke +++ Tischlerei* _ Tischlerobermeisterin Andrea Hildebrandt _ Tischlermeister
und Stellvertreter Hubert Sommer _ Tischlermeister Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) _ Tischler Karl-Heinz Eggers (1.
Tischler), Hilton Do Espirito Santo, Torsten Fenselau, Olaf Fredriksen, Wilfried Gehle, Ekhard Henkel (Drechsler), Karl Klenner, Michael Krüger, Lars
Maiwald, Michael Ohmes, Mike Rossbacher, Holger Schmidt, Edmund Schnitzer, Reiner Schoreit-Oltrogge, Michael Sobek, Ulrich Thiemann, Andreas Voigt,
Carsten Weichelt, Matthias Wendt, Michael Wiegmann, Ulf Wilke, Frank Williams, ein weiterer Mitarbeiter _ Ausbildung Robin Kowal, NN +++
Transportabteilung* _ Leitung und Dekorationsmagazin Ralf Meyer _ Oberfahrer Maik Lueg _ Fahrer Thomas Boje, Uwe Grün,
William Fernandes dos Santos, Marcus Höhne, Heiko Kuhn, Roger Liers, Jens Pautke _ Transportarbeiter Jürgen Hünemörder, NN (Ablederer) +++
Gebäude- und Veranstaltungsmanagement* _ Leitung Ulf Bosold (Betriebsinspektor) _ Stellv. Betriebsinspektor Roman
Gantzek _ Sachbearbeiter/in Alexandra Spek, Jan Steckel _ Brandschutzbeauftragter Henning Stegen _ Heizung/Klima/Lüftung Martin
Dyba (Vorhandwerker), Dirk Markwardt (Stellv.), Michael Praetel , Eugen Schumacher _ Elektroabteilung Dirk Werner (Vorhandwerker), Pierre Lindner
(stellv. Vorhandwerker), Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker Schausspielhaus), Gerd Lutat, Michael Wehrhahn, NN _ Schlosserei/Sanitärbereich/
Tischlerei Wolfgang Krebs (Vorhandwerker), Markus Frankwitz (stellv. Vorhandwerker), Thomas Busch (stellv. Vorhandwerker Schauspielhaus), Roland
Jung, Thomas Lehmann, Jörg Rümenap _ Ausbildung Steffen Barklage (Elektroniker), Daniel Ruibal Luengo (Maler und Lackierer) +++
Kostümabteilung _ Kostümdirektorin Andrea Meyer* _ Produktionsleiterin Kerstin Matthies _ Sekretariat Bettina Lauer* _ Lager­
verwaltung Ingrid-Marie Kathmann* +++ Kostüm Werkstätten (Damen und Herren)* _ Obergewandmeister/in Beatrix Thies-Hartge,
Rico Petzold _ Gewandmeister/in Eckhard Brandenburger, Julia Haberhausen _ Vorhandwerker/innen Hannelore Braun, Andrea Höweling,
Anette Sölter, Barbara Tünnermann, Claudia Viermann, Birgitt Ziegert _ Damen- und Herrenschneider/innen Carolin Begecaslan, Britta Braunert,
Christine Camps, Andrea Dazenko, Judith Eickmeyer, Brigitte Gandyra-Otto, Reinhild Godula, Inge Hanke, Susanne Lukat, Margarete Hinz, Andrea Höweling,
Engelbert Huchel, Daniela Kaluscha, Elvira Kuse, Josefa Luengo-Cano, Anja Lunau-Schalow, Lonie Manczak, Andrea Meinke, Diana Meixner, Ingrid Mok,
Christiane Niesen, Monika Nimtz, Sandra Peters, Lena Petzold, Veronika Portl, Frank Sahlmann, Michael Schenk, Andrea Schröder, Lena Schwark, Lydia
Seydak, Ulrike Spreen, Ebba Stapf, Ansgar Starke, Petra Trunkhan, Sabine Urmoneit, Sarah Weiskittel, drei weitere Mitarbeiter _ Ausbilder/innen Sonja
Einzinger, Torsten Engelke _ Auszubildende Wiebke Conrad, Charlotte Wilegala _ Kostümfärberei/Teilzeitkräfte* Reinhild Ahsendorf, Natalia
Schellong _ Modisten-Abteilung* Daniela Sieders (Leiterin), Sina Bolte (Mitarbeiterin) +++ Kostümfundus* _ Fundusverwalter Dirk
Ihrig _ Fundusmitarbeiter Karin Fliegel, Bernd Weiberg +++ Ankleider/innen _ Leitung Schauspiel Eike Rina Lindwedel _ Mitarbeiter/
innen Frauke Behme, Sabine Bienert, Martina Bosold, Salek Chowdhury, Christiane Denzel-Püschel, Judith Engelke, Annette Ernst, Anita Garcia, Monika
Glöckner, Nauka Göner, Elisabeth Gröger, Gabriele Henrichs, Silvia Hoffmann, Krystyna Kubica, Heike Macke, Josef Melke, Herbert Ohlhoff, Cecilia OhlhoffDonadei, Susanne Ohlms, Bärbel Pieper, Anne Rietzsch, Barbara Scheverling, Gisella Valenzuela de Schmidt, Peter Weckel, Ute Weichelt und ein weiterer
Mitarbeiter +++ Maske _ Chefmaskenbildner Schauspiel Guido Burghardt _ Maskenbildner/innen Sarah Clauß, Vanessa Fett, Simone
Lukassen, Judith Nowowiejski, Anna-Helen Giese, Fabian Seitz, Ina Wiegleb +++ Rüstwerkstatt* _ Leitung Markus Ahrenstedt _ Mitarbeiter
Felix Fleischer +++ Schuhmacherei* _ Leitung Rebecca Rampe _ Mitarbeit Katharina Renders, Peter Schmidt, _ Auszubildende Rebecca
Posselt +++ Verwaltungsdirektion* _ Kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Braasch _ Assistentin Kaufmännischer
Geschäftsführer Birgit Piecha +++ Personal und Recht* _ Leitung Stefan Votel _ Personalentwicklung Rainer Soetbeer
_ Assistentin des Leiters Personal und Recht Annette Sölter _ Allgemeine Verwaltung Rudolf Grützner _ Bibliothek Doris Kraus +++
Personalservice* _ Leitung Marianne Frenzel _ Mitarbeit Janine Allner, Monika Gramüller, Angelika Grützner, Silke Kuhnert, Inge Scholz,
Bettina Stumberg +++ Controlling* Vanessa Goldbecker, Koray Karayar, Annika Klein +++ Finanzbuchhaltung* _ Leitung Uwe
Warnecke _ Mitarbeit Ursula Boomhoff, Margret Drews, Bettina Sauthoff, Regina Völlmar-Eichhorn +++ EDV* _ Leitung Bert Söhngen Mitarbeit
Michael Mraczny, Ingo Volles +++ Vertrieb* _ Leitung Veronika Gudat _ Stellvertreterin Ina Fiedler _ Mitarbeit Nicola Albrecht, Daniela
Bartels, Sonja Bürmann, Claudia Detert, Monika Frankwitz, Susanne Hahnelt, Tina Kaiser, Mareile Korén, Gabriele Kutschera, Angelika Maier, Anita Meier,
Tadoura Melke, Cornelia Opitz, Julia Schmolling, Anja Schulze, Melanie Stosiek, Antje Vasenthin, Daniela Wolf, Margit Zicke +++ Poststelle* _ Leitung
Julia Dubuc _ Mitarbeit Jürgen Wickel +++ Vorderhauspersonal _ Leitung Behiye Melke _ Mitarbeit Bedia Bulduk, Mila Dominguez,
Dagmar Kalies, Klaus Bock von Wülfingen +++ Pförtner _ Organisation Henning Stegen _ Mitarbeit Michael Hindersmann, Heidi Rothe, Sabine
Sekul, Günther Schwiegershausen +++ Arbeitssicherheit* _ Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter Uwe
Bösenberg +++ Theatermuseum* _ Leiter Dr. Carsten Niemann _ Mitarbeit Judith Jackson, Jutta Rawer +++ Geschäftsführer* _ Opern­
intendant Dr. Michael Klügl _ Schauspielintendant Lars-Ole Walburg _ Kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Braasch +++
Betriebsrat* _ Vorsitzender Michael Piotrowski  _  Stellv. Vorsitzende Cornelia Mutzenbecher  _  Freigestellte Betriebsratsmitglieder
Karsten Sorst (1/2 Freistellung), Dirk Stangenberg _ Sekretariat Heike Sponholz _ Mitglieder René Euscher, Gabriele Henrichs, Jens Narten, Tatjana
Rodenburg, Oliver Schmidt, Cordula Schulz-Wick, Anette Sölter, Hubert Sommer, Dirk Werner _ Jugend- und Auszubildendenvertretung Bastian
Friedrichs _ Frauenbeauftragte Carola Rentz _ Obmann der Schwerbehinderten Lars Maiwald +++ Beirat Junges Schauspiel
Hannover _ Pastorin Dr. Julia Helmke (Kulturbeauftragte der hannoverschen Landeskirche), Lutz Hübner (Theaterautor), Prof. Dr. Wolfgang Schneider
(Direktor des Instituts für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim), Dr. Gerd Taube (Leiter des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik
Deutschland) +++ Aufsichtsrat* _ Vorsitzende Dr. Gabriele Heinen-Kljajic (Ministerin für Wissenschaft und Kultur) _ Stellvertreter Frank
Doods (Staatssekretär, Niedersächsisches Finanzministerium) _ Mitglieder Marlis Drevermann (Stadträtin), Corinna Gottschalk (Ministerialrätin,
Niedersächsisches Finanzministerium), Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a.D.), Ulrich Schwab (Generalintendant
a.D.), Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Michael Piotrowski (Betriebsratsvorsitzender), Cornelia
Mutzenbecher (Stellv. Betriebsratsvorsitzende) +++ Die mit * kennzeichneten Abteilungen, Gremien und Personen arbeiten für alle Sparten der Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH.
WINDRICH & SÖRGEL
Henning Hartmann und Mirka Pigulla
unterstützen „Vereint für Hannover“
Vereint für Hannover wirkt.
„Vereint für Hannover“ verbindet Sport-, Kultur- und Sozialsponsoring erfolgreich unter einem Dach. Gemeinsam
mit Johnson Controls, der Hannoverschen Volksbank und
ZAG Personal & Perspektiven fördert die Initiative soziale
Projekte in der Stadt und Region Hannover, wie z. B. den
Werk-statt-Schule e. V., die Ökumenische Essenausgabe
des Diakonischen Werks Hannover und die Clinic-Clowns
des Kinderkrankenhauses auf der Bult.
Projekte, die uns begeistern.
Näheres zu allen Projekten erfahren Sie auf
www.vereint-fuer-hannover.de
Wir teilen aus!
www.vereint-fuer-hannover.de
Initiatoren:
Partner:
Ball und Bühne gegen Kochlöffel eingetauscht:
Schauspieler Henning Hartmann und 96-Profi
Sofian Chahed in der Ökumenischen Essenausgabe.
Ihre Rolle – Ihre Mitgliedschaft!
Gesellschaft der Freunde des hannoverschen Schauspielhauses e. V.
Die Schauspielfreunde begleiten das Schauspiel Hannover ideell und finanziell, mit Leidenschaft und eigenen Projekten! Verbundenheit und ein enger Kontakt mit den Mitarbeitern
des Theaters ermöglichen Erlebnisse der besonderen Art – auch hinter den Kulissen.
Entdecken Sie mit uns Ihr Theater bei gemeinsamen Probenbesuchen . in
der Kantine . von der Seitenbühne . in Gesprächen mit dem Inten­
danten . bei den Premierenfeiern mit dem ­Ensemble . bei der Verlei­
hung unseres Nachwuchspreises . durch Reisen zu anderen Theatern
Schauen Sie bei uns vorbei – als Gast oder Mitglied sind Sie uns herzlich willkommen. Wir
freuen uns auf neue Gesichter und einen regen Austausch in einem ausgesprochen viel­
seitigen und lebendigen Theater!
www.schauspielfreunde.de | [email protected] | (0511) 5547 375
JUNG
&
DRAMATISCH
DAS PREMIEREN-ABO FÜR NEUE STÜCKE
22
Erleben Sie frische Stimmen der erfolgreichen jungen Gegenwartsdramatik!
Sie sehen vier Premieren – je zwei im Schauspielhaus und auf der Cumberlandschen Bühne:
07.12.13Der Vorname Komödie von Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaport
16. 01.14 Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller
15. 03.14 Corpus Delicti von Juli Zeh
26. 04.14Der Freund krank von Nis-Momme Stockmann
Sie sitzen auf den besten Plätzen und feiern hinterher mit uns im Foyer
oder in der Cumberlandschen Galerie. Preis: 99 €
Lassen Sie sich im Abo-Büro beraten: Tel. 0511 9999 2222, Fax 0511 9999 2999
oder [email protected]
Gute Laune garantiert: mit dem GVH-TagesEinzelTicket
spontan von einer Party zur nächsten fahren und
die Nacht zum Tag machen.
Kulturpartner des Schauspiel Hannover
Hören und genießen
www.gvh.de
Stand: 1/2013
Foto: [M] Tim Hawley; Tetra Images | gettyimages
In Hannover auf 98,7
Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur
HEIMAT UTOPIE
1. – 22. JUNI 2013
HANNOVER
„Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.“
(Federico García Lorca)
KONZERTE
INSTALLATIONEN
MUSIKTHEATER
An unserer Schule direkt nebenan lernt man noch mehr:
WWW.KUNSTFESTSPIELE.DE
Wirtschaft Informatik Gestaltung Fremdsprachen Tourismus
Sportmanagement Marketing Kommunikation Werbung
Eventmanagement
Staatlich anerkannte Ausbildungen für Realschulabsolventen und Abiturienten sowie
Weiterbildung für Berufstätige.
Eine Veranstaltung der Landeshauptstadt Hannover, Kulturdezernat
Wir danken den Förderern
www.buhmann.de · Dr. Buhmann Schule · Prinzenstr. 13 · 30159 Hannover
rz_az_schauspiel_160x115.indd 1
11.02.13 11:30
Die Schauspielerporträts
und Szenenfotos für
dieses Spielzeitheft auf
den Seiten 30 bis 51
und 93 bis 100 stammen
von Katrin Ribbe.
1974 in Bünde geboren,
studierte sie von 1999 bis
2004 Fotografie und
Trickfilm am London
Col­lege of Communication
University of Arts. Als
Theaterfotografin
arbeitete sie u. a. für
die Salzburger Festspiele,
das Deutsche Theater
Berlin, die Schaubühne,
das Thalia Theater
und das Deutsche Schau­­
spielhaus Hamburg.
Seit 2009 ist sie Haus­
fotografin des Schauspiel
Hannover.
www.schauspielhannover.de .
/schauspielhannover
Intendanz
(0511) 9999 2001
Künstlerisches Betriebsbüro
(0511) 9999 2021, -2022
Theaterpädagogik
(0511) 9999 2851, -2853
Dramaturgie
(0511) 9999 2082
Ballhof /Junges Schauspiel
(0511) 9999 2850
Pforte /Zentrale
(0511) 9999 2298, -2299
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schul- und Gruppenreferat
(0511) 9999 2080, -2081, -2089 (0511) 9999 2855
Theatermuseum
(0511) 9999 2040, -2041
HERAUSGEBER Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, Schauspiel Hannover INTENDANT Lars-Ole Walburg REDAKTION Dramaturgie,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG María José Aquilanti, Philipp Baier, Birgit Schmidt FOTOS ENSEMBLE Katrin Ribbe SZENENFOTOS
Katrin Ribbe Fotos Theaterformen Doro Tuch, Aglaé Bory, FADC, Kassilis Makkis, Abbas Kowsari, Priut Komedianta WIR DANKEN A. T. U. Werkstatt
Buchholzer Straße, City-Hotel am Thielenplatz, Falk Verlag, Familie Grese von der Twins Ranch, Flughafen Hannover, Fösse-Bad Hannover-Linden,
Hannover 96 DRUCK BerlinDruck GmbH + Co KG, Achim REDAKTIONSSCHLUSS 06.03.2013, Änderungen vorbehalten!
Kartenvorverkauf, Preise und ErmäSSigungen
Vorverkauf an allen Vorverkaufskassen (im Ballhof nur Abendkasse). Der Vorverkauf beginnt jeden
letzten Freitag eines Monats für den übernächsten
Monat. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American
Express und Eurocard.
ErmäSSigungen Schüler, Studierende, Azubis
und Arbeitslose So–Do 7,80 €, Fr/Sa 9,30 € und­
bei Premieren 11,30 € (Sonderveranstaltungen aus€,
genommen). Hartz-IV-Empfänger So–Do 4,10 Fr/Sa 5,10 € und bei Premieren 6,10 €. Inhaber der
NDR Kultur Karte 15 % Rabatt auf alle Vorstellungen im Schauspiel (außer Premieren und Sonderveranstaltungen). Weitere Ermäßigungen für Schwerbehinderte und Gruppen ab zehn Personen.
Änderungen vorbehalten! Es gelten die AGB.
tags verlängerte Öffnungszeiten (10–18 Uhr, Kasse
im Opernhaus). In den Theaterferien bleibt die Kasse
im Schauspielhaus vom 1. Juli bis 4. August 2013
geschlossen. In dieser Zeit Vorverkauf bis 14. Juli im
Opernhaus und telefonisch (Mo–Fr 10–18 Uhr) sowie
ab 15. Juli im Abo-Büro. Ab 5. August ist die Kasse im
Schauspielhaus wieder geöffnet.
Vorbestellte Karten reservieren wir Ihnen
für max. zehn Tage, danach wird die Reservierung
gelöscht. An der Abendkasse können nur bezahlte
Karten hinterlegt werden. Gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 3 € senden wir
Ihnen­bezahlte Karten zu.
Kartenverkauf im Internet Auch im Internet ist die Bezahlung mit Geschenk- und
Wertgut­scheinen möglich. Gutscheine können
Kassenöffnungszeiten
Mo–Fr 10–19:30 Uhr, Sa 10–14 Uhr
zudem online gebucht werden. Bitte beachten
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungs- Sie, dass hier jedoch nicht alle Ermäßigungen
www.schauspielhannover.de
beginn (kein Vorverkauf). Von Oktober bis März sams­ ­buchbar sind! Parkett
Rang
Reihe 17
Reihe 16
Reihe 15
Reihe 14
Reihe 13
Reihe 12
Reihe 11
Reihe 10
Reihe 9
Reihe 8
Reihe 7
Reihe 6
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Reihe 5
Reihe 4
Reihe 3
Reihe 2
Reihe 1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Reihe 5
Reihe 4
2
2
2
2
2
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
2
1
Links
1
1
1
1
1
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
1
Reihe 3
3
3
3
3
3
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
3
2
1
Reihe 2
4
4
4
4
4
5
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
4
3
2
1
Reihe 1
5
5
5
5
5
6
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
5
4
3
2
1
Reihe B
9
9
9
9
9
9
8
8
8
8
8
8
8
7
6
6
6
6
7
7
7
7
7
9
8
6
9
9
8
7
6
8
9
6
5
9
5
4
8
4
3
8
3
2
1
Reihe A
5
6
7
8
9
4
5
6
7
8
9
8
10
9
7
6
Reihe B
8
8
8
8
8
9
9
9
9
9
9
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
20
20
20
20
20
21
21
21
21
21
22
22
22
22
22
23
23
23
23
23
24
21 22 23
17 18 19 20
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
10 11
24
24
24
24
24
4
1
26
26
26
26
26
6
3
Rechts
25
25
25
25
25
5
2
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
Reihe 5
Reihe 4
Reihe 3
Reihe 2
Reihe 1
28 29
28 29
28 29
28 29
28 29
28 29
28 29
28 29
29
27 28
29
27 28
29
27 28
Reihe 5
Reihe 4
25 26
24
Reihe 3
Reihe 2
Reihe 1
26 27
24 25
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
26 27
25
24
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
26 27
25
24
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
27
25 26
24
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
26 27
24 25
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
26 27
24 25
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
26 27
24 25
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
27
26
25
22 23 24
10 11 12
18 19 20 21
10 11 12 13 14
10 11 12 13 14
Reihe A
14
10 11 12 13
10
9
9
8
7
16 17 18
10 11 12 13 14 15
8
6
20
17 18 19
10 11 12 13 14 15 16
22
21
18 19 20
11 12 13 14 15 16 17
22 23
21
19 20
12 13 14 15 16 17 18
23 24
20 21 22
13 14 15 16 17 18 19
25 26
24
23
22
15 16 17 18 19 20 21
25 26
22 23 24
15 16 17 18 19 20 21
25 26
22 23 24
15 16 17 18 19 20 21
5
4
10 11
9
8
7
5
3
10 11 12
9
8
7
6
4
2
10 11 12 13 14
3
2
1
BÜHNE
schauspielhaus
so–do
Fr–Sa
premieren
32,50 €
37,00 €
41,00 €
29,50 €
35,00 €
37,50 €
24,50 €
28,00 €
30,50 €
D
19,00 €
24,00 €
25,50 €
E
14,00 €
18,00 €
19,50 €
so–do
Fr–Sa
premieren
Ballhof eins
18,50 €
21,00 €
22,50 €
ballhof zwei
16,50 €
19,00 €
20,50 €
cumberlandsche bühne
18,50 €
21,00 €
22,50 €
cumberlandsche galerie
16,50 €
19,00 €
20,50 €
Foyer Schauspielhaus
18,50 €
21,00 €
22,50 €
A
Parkett
Reihe 01–06
Rang
Reihe 01
B
Parkett
Reihe 07–11
Rang
Reihe 02
C
Parkett
Reihe 12–14
Rang
Reihe 03
Parkett
Reihe 15–16
Rang
Reihe 04
Parkett
Reihe 17
Rang
Reihe 05
Rang
Reihe 17
Reihe 16
Reihe 15
Reihe 14
Reihe 13
Reihe 12
Reihe 11
Reihe 10
Reihe 9
Reihe 8
Reihe 7
Reihe 6
Parkett
WIR SAGEN DANKE!
Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Nieder­
sachsen, dankt allen Sponsoren, Förderern und Partnern des Schauspiel Hannover und des
Jungen Schauspiel Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2013/14.
»Vereint für Hannover« ist eine vom Niedersächsischen Staatstheater Hannover und Hannover 96 gegründete Initiative, die soziale Projekte in Hannover und der Region ideell
und finanziell unterstützt.
Partner
Medienpartner
Gefördert im Fonds
Doppelpass der
s
si e
ren
a
p
%
bis z
5
2
u
%
Ihre Abo-vorteile
Als Abonnent des Schauspiel Hannover …
_erhalten Sie bis zu 25 % Rabatt auf den Normalpreis
­_sowie 20 % auf jede weitere Eintrittskarte (auch im Internet buchbar)
_haben Sie Ihren selbstgewählten Sitzplatz sicher
_fahren Sie zu den Vorstellungen kostenlos mit Bussen und Bahnen des GVH
_können Sie sich kostenlos durch das Schauspielhaus führen lassen
_genießen Sie Vorkaufsrecht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen
_bekommen Sie die Stückzettel und alle wichtigen Informationen jeden
Monat direkt vom Intendanten
_senden wir Ihnen auf Wunsch den Monatsspielplan zu
_gewähren wir Ihnen freien Eintritt zur Gesprächsreihe »Weltausstellung
Prinzenstraße« und ermäßigten Eintritt für die Reihe »FilmTheater« im KoKi
25
%
Das Premieren-Abo
%
Erleben Sie die einzigartige Atmosphäre unserer Premieren im Schauspielhaus!
­Gehören Sie zu den Ersten, die die Neu­inszenierungen sehen, und feiern Sie
anschließend mit uns und den Schau­spielern im Foyer.
Sa 07.09.13
Sa 28.09.13
Sa 16.11.13
Sa 07.12.13
Sa 18.01.14
Sa 22.02.14
Sa 15.03.14
Sa 05.04.14
Fr 16.05.14
Preise:
Das Wirtshaus im Spessart . Hauff
Drei Schwestern . Tschechow
Das Weiße Album . Schimmelpfennig
Der Vorname . de la Patellière, Delaport
Ein Sommernachtstraum . Shakespeare
Hiob . Roth
Corpus Delicti . Zeh
Das Mädchen Rosemarie . Kuby
Das Anadigiding . Grebe
A 279,00 €
B 256,50 €
c 207,00 €
d 175,50 €
e 135,00 €
25
Das Wochentag-Abo (8 Vorstellungen) %
%
Machen Sie den Wochentag Ihrer Wahl zu Ihrem persönlichen Theatertag,
und sehen Sie über die ganze Spielzeit verteilt acht Neuproduktionen und
Repertoirevorstellungen im Schauspielhaus!
Dienstag I 22.10.13 . 26.11.13 . 07.01.14 . 04.03.14 . 08.04.14 . 06.05.14 . 03.06.14 . 01.07.14
Mittwoch I 16.10.13 . 20.11.13 . 29.01.14 . 19.03.14 . 09.04.14 . 14.05.14 . 18.06.14 . 16.07.14
Donnerstag I 19.09.13 . 17.10.13 . 19.12.13 . 09.01.14 . 06.02.14 . 20.03.14 . 17.04.14 . 12.06.14
Sonntag I 08.09.13 . 20.10.13 . 24.11.13 . 05.01.14 . 23.02.14 . 30.03.14 . 27.04.14 . 25.05.14
Preise:
A 196,00 €
B 180,00 €
c 148,00 €
d 116,00 €
e 84,00 €
Freitag I 20.09.13 . 01.11.13 . 03.01.14 . 07.03.14 . 04.04.14 . 02.05.14 . 06.06.14 . 11.07.14
Freitag II 11.10.13 . 29.11.13 . 07.02.14 . 21.03.14 . 18.04.14 . 23.05.14 . 20.06.14 . 18.07.14
Samstag I 19.10.13 . 30.11.13 . 21.12.13 . 01.02.14 . 01.03.14 . 12.04.14 . 07.06.14 . 05.07.14
Samstag II 23.11.13 . 28.12.13 . 25.01.14 . 15.02.14 . 29.03.14 . 26.04.14 . 21.06.14 . 19.07.14
Preise:
A 224,00 €
B 212,00 €
c 168,00 €
d 144,00 €
e 108,00 €
22
Das Wochentag-Abo (6 Vorstellungen) %
%
Küren Sie Dienstag, Freitag oder Samstag zu Ihrem Theatertag!
Dienstag II 19.11.13 Das Weiße Album 17.12.13 Drei Schwestern 25.02.14 Der Vorname
25.03.14 Corpus Delicti 20.05.14 Das Anadigiding 24.06.14 Ein Sommernachtstraum
Preise:
A 153,00 €
B 138,00 €
c 117,00 €
d 90,00 €
e 66,00 €
Freitag III 22.11.13 Das Weiße Album 31.01.14 Ein Sommernachtstraum 28.02.14 Hiob
11.04.14 Das Wirtshaus im Spessart 30.05.14 Das Anadigiding 04.07.14 Drei Schwestern
Samstag III 14.12.13 Schöne Bescherungen 04.01.14 Der Vorname 08.02.14 Das Wirtshaus
im Spessart 08.03.14 Drei Schwestern 31.05.14 Hiob 12.07.14 Das Anadigiding
Preise:
A 174,00 €
B 165,00 €
c 132,00 €
d 114,00 €
e 87,00 €
Junges Try Out 5 Vorstellungen
(für Zuschauer unter 30 Jahren, Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen)
Ihr seht drei Vorstellungen im Schauspielhaus (ab Platzgruppe C) und zwei in
der Cumberlandschen Bühne oder im Ballhof. Die Stücke und Termine bestimmt ihr selbst. Gültig für ein Kalenderjahr (ab Kaufdatum). Preis: 30,00 €
Sonntagnachmittag-abo
Ihnen ist der Vorstellungsbesuch am Abend zu spät? Dann entscheiden Sie
sich für sechs oder vier Aufführungen am Sonntagnachmittag!
Sonntagnachmittag I 13.10.13 Das Wirtshaus im Spessart 10.11.13 Peter Pan 16.02.14 Der
Vorname 23.03.14 Ein Sommernachtstraum 13.04.14 Corpus Delicti 01.06.14 Drei Schwestern
Preise:
A 153,00 €
B 138,00 €
c 117,00 €
d 90,00 €
e 66,00 €
Sonntagnachmittag II 27.10.13 Drei Schwestern 08.12.13 Peter Pan
22
%
%
26.01.14 Schöne Bescherungen 09.03.14 Das Wirtshaus im Spessart
Preise:
A 104,00 €
B 96,00 €
c 80,00 €
d 62,00 €
e 46,00 €
20
%
%
Try Out 10 Vorstellungen (Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen)
Sie sehen acht Vorstellungen im Schauspielhaus (ab Platzgruppe C) und zwei
in der Cumberlandschen Bühne. Die Vorstellungen und Termine be­stimmen
Sie selbst. Gültig für zwei Kalenderjahre. Preis: 150,00 €
Das Mix-Abo (8 Vorstellungen)
25
%
%
Sie lieben Schauspiel, Oper und Ballett? Dann ist unser Mix-Abo g
­ enau das
Richtige für Sie. Buchen Sie Ihren Stammplatz, und wir stellen Ihnen ein
attraktives Programm zusammen! * Schauspiel ** Oper *** Ballett
­
Mix-Abo Schauspiel Do 21.11.2013 Ein Maskenball** Mi 18.12.2013 Das Wirtshaus im Spessart*
Do 23.01.2014 Street Scene** Mi 26.02.2014 Drei Schwestern* Mi 26.03.2014 Das Weiße
Album* Mi 07.05.2014 Das Mädchen Rosemarie* Mi 11.06.2014 Ein Sommernachtstraum*
Fr 11.07.2014 Sissi***
Preise:
A 228,00 €
B 211,00 €
c 184,00 €
d 157,00 €
Mix-Abo Oper Mi 09.10.2013 Carmen** Do 28.11.2013 Das Wirtshaus im Spessart* Mi 29.01.2014
Cavalleria rusticana/Der Bajazzo** Mi 26.02.2014 Wahlverwandschaften*** Do 27.03.2014
Hiob* Mi 30.04.2014 Ein Sommernachtstraum** Do 22.05.2014 Der Vorname* Mi 16.07.2014
Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr)**
Preise:
A 238,50 €
B 222,50 €
c 198,00 €
d 176,00 €
Mix-Abo I–IV (6 Vorstellungen)
22
%
%
Mix-Abo I Fr 01.11.2013 Ein Maskenball** Di 10.12.2013 Das Wirtshaus im Spessart*
Di 28.01.2014 Drei Schwestern* Mi 05.03.2014 Die Zauberflöte** Di 29.04.2014 Ein
Sommernachtstraum* Mo 09.06.2014 Chaplin (18.30 Uhr) Pfingsten***
Preise:
A 182,00 €
B 167,50 €
c 150,00 €
d 129,50 €
Mix-Abo II Do 07.11.2013 Das Wirtshaus im Spessart* Di 10.12.2013 La Bohème** Do
30.01.2014 Das Weiße Album* Fr 14.03.2014 La traviata** Do 24.04.2013 My Fair Lady
(Musical)** Do 05.06.2014 Das Mädchen Rosemarie*
Preise:
A 182,00 €
B 167,50 €
c 150,00 €
d 129,50 €
Mix-Abo III So 17.11.2013 La Bohème (18.30 Uhr)** Sa 04.01.2014 Alice im Wunderland***
So 02.02.2014 Ein Sommernachtstraum* Sa 22.03.2014 Corpus Delicti* Sa 19.04.2014 Das
Mädchen Rosemarie* So 06.07.2014 Madame Butterfly (18.30 Uhr)**
Preise:
A 189,00 €
B 176,50 €
c 155,00 €
d 137,50 €
Mix-Abo IV Do 21.11.2013 Ein Maskenball** Do 23.01.2014 Street Scene** Mi 05.03.2014 Ein
Sommernachtstraum* Mi 16.04.2014 Hiob* Mi 13.06.2014 Das Anadigiding* Fr 11.07.2014
Sissi***
Preise:
A 182,00 €
B 167,50 €
c 150,00 €
d 129,50 €
20
Das Wahl-Abo (bisher als »Scheck-Abo« bekannt) %
%
Sie sind lieber spontan? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Wahl-Abo-Gutscheinhefte. Sie können allein, zu zweit oder zu mehreren ins Theater gehen.
Die Gutscheine sind auf andere Personen übertragbar.
GroSSes Gutscheinheft Schauspielhaus (10 Schecks)
Kategorie A (So–Do)
Preise:
A 260,00 €
B 240,00 €
c 200,00 €
d 155,00 €
e 115,00 €
B 280,00 €
c 225,00 €
d 195,00 €
e 145,00 €
Kategorie B (Fr / Sa)
Preise:
A 300,00 €
Kleines Gutscheinheft Schauspielhaus (6 Schecks) Kategorie A (So–Do)
Preise:
A 156,00 €
B 144,00 €
c 120,00 €
d 93,00 €
e 69,00 €
Wahl-Abo-Mix (12 schecks für Schauspiel und Oper) Kategorie A (So–Do)
Preise:
A 369,00 €
B 342,00 €
c 303,00 €
d 261,00 €
Wahl-Abo Cumberland (6 Schecks): Preis: 90,00 €
Wahl-Abo Ballhof (6 Schecks): Preis: 75,00 €
e 222,00 €
Das Los-Abo
Unser Los-Abo ist bundesweit einmalig und stellt die preisbewusste A
­ lternative
zum Fest- und Wahl-Abonnement dar. Wir losen für Sie neun Vorstellungen
per Computer aus und senden Ihnen Ihre Karten monatlich zu. Sie sitzen auf
wechselnden Plätzen in den besten Preiskategorien. Lassen Sie sich überraschen! Allein zu zweit oder mit Freunden (max. 9 Personen).
Wochentagslos
Sie legen Ihren Theatertag fest (Montag ausgenommen), und wir stellen für Sie ein attrak­
tives Programm für Schauspiel und Oper zusammen.
Preise: 193,50 € (Erwachsene), 61,20 € (Jugendliche)
Monatslos
Wir schicken Ihnen monatlich den Spielplan zu, aus dem Sie Ihre drei Wunschvorstel­
lungen auswählen. Wir buchen Ihre Favoriten zur Verlosung der Eintrittskarten.
Preise: 216,00 € (Erwachsene), 65,70 € (Jugendliche)
Jahreslos
Zu Spielzeitbeginn schicken wir Ihnen eine Liste mit allen Inszenierungen in Schau­
spiel, Oper, Ballett und Konzert. Sie wählen daraus Ihre 20 Favoriten aus.
Preise: 193,50 € (Erwachsene), 61,20 € (Jugendliche)
Parkett
Rang
Reihe 17
Reihe 16
Reihe 15
Reihe 14
Reihe 13
Reihe 12
Reihe 11
Reihe 10
Reihe 9
Reihe 8
Reihe 7
Reihe 6
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Reihe 5
Reihe 4
Reihe 3
Reihe 2
Reihe 1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Reihe 5
Reihe 4
2
2
2
2
2
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
2
1
Links
1
1
1
1
1
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
1
Reihe 3
3
3
3
3
3
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
3
2
1
Reihe 2
4
4
4
4
4
5
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
4
3
2
1
Reihe 1
5
5
5
5
5
6
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
5
4
3
2
1
Reihe B
6
6
6
6
6
7
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
6
5
4
3
2
7
7
7
7
7
8
9
9
9
9
9
9
9
9
9
9
9
7
6
5
4
3
1
Reihe A
8
8
8
8
8
9
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
8
7
6
5
4
2
9
9
9
9
9
8
7
5
3
9
8
6
4
9
7
5
9
7
8
9
10
Reihe A
14
10 11 12 13
Reihe B
16 17 18
10 11 12 13 14 15
8
6
Reihe 2
Reihe 1
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
20
20
20
20
20
21
21
21
21
21
22
22
22
22
22
23
23
23
23
23
24
21 22 23
17 18 19 20
19
10 11 12
17 18
13 14 15 16
10 11
7
6
4
2
24
24
24
24
24
4
1
26
26
26
26
26
6
3
Rechts
25
25
25
25
25
5
2
Reihe 5
Reihe 4
Reihe 3
Reihe 2
Reihe 1
20
17 18 19
Reihe 3
10 11 12 13 14 15 16
21 22
19 20
Reihe 4
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
24
22 23
Reihe 5
20 21
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
25 26
23 24
22
30
21
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
28 29
26 27
24 25
23
30
22
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
29
27 28
25 26
23 24
30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
29
27 28
25 26
23 24
30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
29
27 28
25 26
23 24
30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
29
28
26 27
24 25
23
30
22
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
29
27 28
25 26
23 24
30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
29
27 28
25 26
23 24
30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
29
27 28
25 26
23 24
30
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
29
28
26 27
24 25
23
30
22
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
29
27 28
25 26
23 24
30
22
21
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
29
27 28
25 26
22 23 24
11 12
18 19 20 21
6
5
3
1
BÜHNE
Rang
Reihe 17
Reihe 16
Reihe 15
Reihe 14
Reihe 13
Reihe 12
Reihe 11
Reihe 10
Reihe 9
Reihe 8
Reihe 7
Reihe 6
Parkett
sitzplan schauspielhaus
Kontakt
Auf Ihre Fragen und Wünsche gehen wir sehr gerne ein.
Lassen Sie sich beraten!
Abo-Telefon: 0511 9999 2222
Sie können uns Ihre Anfrage auch mailen: [email protected]
oder faxen: 0511 9999 2999
Gern beraten wir Sie auch bei uns im Abo-Büro. Es befindet sich im Opernhaus und hat montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von
10 bis 14 Uhr geöffnet. In den Theaterferien ist das Abo-Büro vom 1. bis 14.
Juli 2013 geschlossen. Vom 15. Juli bis 2. August 2013 sind wir montags bis
freitags für Sie erreichbar.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Änderungen vorbehalten!
Werben Sie einen Abonnenten!
Für die Werbung eines neuen Abonnenten* bedanken wir uns bei Ihnen mit
einer attraktiven Prämie. Diese erhalten Sie als Vermittler zugeschickt, sobald
der neue Abonnent das entsprechende Formular bei Vertragsabschluss im
Abo-Büro abgegeben hat. Sie können zwischen sechs verschiedenen Prämien wählen:
Prämie 1 Gutschein für das Restaurant Vienna
Wert: 50 €
Prämie 4 Gutschein für Lehmanns
Buch­handlung, Wert: 50 €
Prämie 2 Gutschein für die Parfümerie Liebe
Wert: 50 €
Prämie 5 Gutschein für Hannover 96
Wert: 50 €
Prämie 3 Gutschein für das Aspria Hannover
für 2 Personen, Wert: 50 €
Prämie 6 Gutschein für die Weinstube
Leonardo, Wert: 50 €
Nähere Informationen zu allen Prämien und das Bestellformular finden Sie in einer Bro­
schüre zur Aktion, die ab Mai 2013 in allen Spielstätten der Staatstheater Hannover ausliegt.
* Dies gilt für Abonnenten, die in der Spielzeit 2012/13 kein Abonnement der Staatstheater
besessen haben.
Die StaatstheaterCards
Kultur genießen, flexibel sein und sparen
TheaterCard Gold
50 % Rabatt auf alle Vorstellungen des Staatstheaters Hannover (inkl. Premieren)*
Preis: 149 Euro bzw. 99 Euro für die dazugehörige PartnerCard Gold
TheaterCard Silber
25 % Rabatt auf alle Vorstellungen des Staatstheaters Hannover (inkl. Premieren)*
Preis: 59 Euro bzw. 29 Euro für die dazugehörige PartnerCard Silber
TheaterCard Plus
_Willkommensgutschrift im Wert von 5 €, die auf den Kartenpreis angerechnet wird
_5 % Bonus beim Kauf jeder weiteren Eintrittskarte, der am Spielzeitende gutgeschrieben
wird und in der nächsten Saison eingelöst werden kann (keine Barauszahlung möglich)
_keine Kosten, in Verbindung mit einem Newsletter-Abo des Schauspiel Hannover
Weitere Informationen unter www.schauspielhannover.de/theatercards
* 12 Monate gültig, nicht übertragbar, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen
Herunterladen