DAS Sympho Göttinger nie Orches Symphonie ter Nieder orchester

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Göttinger
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109 g/km; Effizienzklasse: C–A+. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildung enthält
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Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
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Wir
freuen
uns
auf
Sie!
Musik spricht eine besondere, eine universale Sprache.
Als Orchester, in dem Musiker aus über 20 Nationen daran
arbeiten, gemeinsam in höchstmöglicher Harmonie niedergeschriebene Noten „zum Sprechen zu bringen“, erleben wir dieses einzigartige Phänomen Tag für Tag. Und
dennoch kommt die Musik ohne Worte aus – oder tut sie
das etwa doch nicht?
Unter dem Motto „Literatur und Musik“ bietet die Saison
2013/2014 wunderbare Begegnungen mit der literarischen
Dimension der Tonkunst – zwei einzigartige Opernabende mit eingeschlossen. Wir freuen uns auf Sie und
haben für ungetrübten Konzertgenuss nicht nur ein spannendes Programm mit großartigen Künstlern zusammengestellt, vielmehr hat sich unsere Palette auch um zwei
neue Konzertzyklen erweitert. Zudem ist es gelungen, die
Konzerte der Philharmonischen Zyklen I und II wieder
nahezu vollständig auf den traditionellen Freitagstermin
zu legen. Alle Informationen hierzu und noch viel mehr
finden Sie nachfolgend in unserer neuen Saisonbroschüre.
Passend zum inhaltlichen Leitfaden der kommenden
Spielzeit laden wir Sie zu einer „musikalischen Lektüre“
ein: Stöbern Sie in unserem neuen Programmheft und lassen Sie sich inspirieren von der vielleicht faszinierendsten
Sprache der Welt: Der Sprache der Töne und Klänge.
Christian Tachezi
Geschäftsführer
5
„Die Musik
überhaupt
ist die
Melodie,
zu der die
Welt der
Text ist.“
Arthur Schopenhauer
7
IMPRESSUM
Herausgeber
Christian Tachezi/
Christoph-Mathias Mueller
Göttinger Symphonie
Orchester GmbH
Godehardstraße 19 – 21
37081 Göttingen
Telefon 05 51/3 05 44-0
E-Mail: [email protected]
www.gso-online.de
Vorsitzender
des Aufsichtsrats:
Dr. Rainer Kallmann
Konzeption und Text
pi-ar public relations,
Ursula Kloyer-Heß
Art Direction
Volker von Riesen
Fotografie
Alciro Theodoro da Silva
Druck
PR-Druckerei Göttingen
© 2013
Alle Rechte vorbehalten
8
Inh a lt
12
Grußworte
18
Im Gespräch: GMD Christoph-Mathias Mueller
und Professor Dr. Heinrich Detering
24
Philharmonischer Zyklus I: Abo A
26
Philharmonischer Zyklus II: Abo B
28
Zyklus Promenade: Abo C
30
Zyklus Wiener Klassik: Abo D
32
Zyklus Kammerkonzerte im Deutschen Theater: Abo E
34
GDA-Kammermusikserenade: Abo F
38
Familienkonzerte
40
Sonderkonzerte
42
Eine kleine Mittagsmusik
47
„Konzertblätter“ – Programm 2013/2014
98
Highlights
104
Musikvermittlung
110
Magazin
114
Ideen werden lebendig
126
Wir engagieren uns für Sie
132
Von Abo bis Zyklus – Serviceteil
142
Das Orchester
9
Von links nach rechts: Dmitri Feinschmidt, Ömür Kazil,
Yu-Jin Kim, Friederike Erbslöh. Ort: Antiquariat Himme.
10
GruSS
worte
11
GRUSSWORT
DEs
Landes
Niedersachsen
„Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst,
den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,
taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken;
die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht,
sein Trachten düster wie der Erebus.
Trau keinem solchen!“,
ließ William Shakespeare aus dem Mund des Lorenzo in
„Der Kaufmann von Venedig“ vernehmen.
Das spannende und vielseitige Programm des Göttinger
Symphonie Orchesters legt in der Spielzeit 2013/14 seinen
Schwerpunkt auf Literatur und Musik – und natürlich
dürfen dabei Werke nach Vorlagen William Shakespeares
nicht fehlen. Wie kaum ein anderer Dramatiker hat er mit
seinem Schaffen auf mannigfaltige Weise in die Musikgeschichte hineingewirkt und sie beeinflusst. Daneben stellen die spektakulären deutschen Erstaufführungen zweier
Kurzopern von Claude Debussy besondere Highlights der
Spielzeit dar.
Aber auch jenseits der Verknüpfung von Musik und Literatur: Im Umkehrschluss implizieren die Worte Lorenzos die
Kraft und die Bedeutung der Musik und korrespondieren
dadurch mit der wichtigen Vermittlungsarbeit des Göttinger Symphonie Orchesters. Auf unterschiedlichen Wegen
werden Kinder und Jugendliche in verschiedenen Konzertformaten an die klassische Musik herangeführt. Dass dabei
insbesondere in Schulkonzerten viele Kinder erreicht werden, ist auch der Landesregierung ein zentrales Anliegen.
Für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene
ist das Göttinger Symphonie Orchester ein Garant für
ein ganzjähriges, künstlerisch hochwertiges Programm.
Damit nimmt das Orchester einen wichtigen Stellenwert
im musikalischen Angebot in Südniedersachsen ein. Darüber hinaus hat es eine Strahlkraft, die deutschlandweit und
auch im Ausland wahrgenommen wird. Die Landesregierung ist stolz und froh, dass die Zielvereinbarung mit dem
Göttinger Symphonie Orchester wirkungsvoll das kulturelle Leben bereichert.
In diesem Sinne wünsche ich den Besucherinnen und
Besuchern viele schöne und inspirierende Konzerterlebnisse, dem Göttinger Symphonie Orchester eine erfolgreiche Spielzeit 2013/14!
Dr. Gabriele Heinen-Kljajić
Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur
12
Mit besonderer Freude darf ich Sie mit dieser aktuellen
Spielzeitbroschüre zu einem Ausblick in die Konzertsaison 2013/2014 des Göttinger Symphonie Orchesters
einladen. Die Programmvorschau, die unter dem Motto
„Literatur und Musik“ steht, unterstreicht, dass wir uns
auch in dieser Saison wieder auf faszinierende Konzerterlebnisse freuen können, die mit einer schillernden
Vielfalt und Künstlern von Weltklasse aufwarten. Durch
den Brückenschlag zwischen Musik und Literatur weist
das Programm nicht nur eine bunte Palette musikalischer
Angebote mit Werken klassischer und moderner Komponisten auf, sondern auch eine spannende Mixtur verschiedenster Disziplinen.
Die Konzerte des Göttinger Symphonie Orchesters haben
in unserem Landkreis einen festen Platz im kulturellen Veranstaltungskalender. Das Göttinger Symphonie
Orchester leistet eine unschätzbare kulturelle Arbeit und
fungiert weit über die Grenzen unserer Region hinaus als
Leuchtturm und Botschafter unserer Kulturlandschaft.
Harte Arbeit und konsequente Disziplin, um die musikalische Vollkommenheit zu erreichen, zahlen sich aus. Die
Auftritte des Göttinger Symphonie Orchesters erweisen
sich stets als musikalische Leckerbissen, an die man sich
noch lange und gerne erinnert.
Ich danke dem Generalmusikdirektor Christoph-Mathias
Mueller und den Mitgliedern des Orchesters, aber auch
allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Verantwortlichen, die vor und hinter den Kulissen ihr Bestes zum
Gelingen der zahlreichen Veranstaltungen beitragen, für
ihr kulturpolitisch bedeutsames Wirken.
Für die Konzertsaison 2013/2014 wünsche ich dem Göttinger Symphonie Orchester im Namen des Landkreises
Göttingen und auch ganz persönlich viel Erfolg sowie
allen Musikbegeisterten Stunden der Unterhaltung und
erholsamen Entspannung.
Bernhard Reuter
Landrat
13
GRUSSWORT
DEs Landkreises
Göttingen
GRUSSWORT
DEr Stadt
Göttingen
Dass Musik und Literatur seit Jahrhunderten zwei besonders populäre Ausdrucksformen künstlerischen Schaffens darstellen, die zudem endlos offen für Kreativität und
Experiment sind – das ist keine besondere Erkenntnis.
Wie sich aber Musik mit ihren vielfältigen Stilrichtungen
mit Literatur verbinden, wie sie für die unterschiedlichen
literarischen Genres von der Lyrik bis zur Erzählung eine
unglaubliche Bereicherung bedeuten kann – das zu erleben lohnt immer wieder eine spannende Annäherung.
Das Göttinger Symphonie Orchester stellt sich dieser
besonderen Aufgabe in seiner Spielzeit 2013/2014 und
schlägt einen großen historischen Bogen von der Antike
bis in die Neuzeit. Wir freuen uns also gemeinsam auf ein
Programm, das die schillernde Vielfalt der Begegnung
von Dichtung und Tonkunst zu präsentieren verspricht.
Mit großer Freude gelten daher meine herzlichen Grüße
und besten Wünsche der neuen Saison des Symphonie
Orchesters in unserer Stadt, in der Musik und Literatur
eine bestimmende Rolle im kulturellen Leben spielen.
Ich verbinde diese Grüße gern mit einem Dank an alle
Verantwortlichen in der Göttinger Symphonie Orchester
GmbH, an die künstlerische Leitung des Orchesters und
an alle Mitglieder des Ensembles, die mit so viel Leidenschaft und Können das Ansehen Göttingens als Musikstadt gemehrt haben. Mein Dank gilt allen, die die Arbeit
unseres Orchesters auch weiterhin so großzügig unterstützen, den öffentlichen und den privaten Zuschussgebern sowie vor allem den Mitgliedern des Fördervereins.
Ich wünsche der Spielzeit 2013/2014 des Göttinger Symphonie Orchesters einen in jeder Hinsicht erfolgreichen
Verlauf und allen Besucherinnen und Besuchern seiner
Konzerte und Gastspiele viele Stunden voller unvergesslicher Musikerlebnisse.
Wolfgang Meyer
Oberbürgermeister
14
Ein Gang durch Göttingen führt an zahlreichen Tafeln
vorbei, die an das Schaffen bedeutender Dichter erinnern.
Neben den Dichtern des „Hain“ wie Boie, Hölty und Schlegel finden sich von Brentano bis Tieck viele andere mehr.
Sie alle haben den gegenseitigen Austausch von Kunst und
Wissenschaft gepflegt.
Was liegt also näher als ein weiterer Brückenschlag, der
im Anschluss an die vergangene Konzertsaison voller faszinierender kunsthistorischer Impulse nun Musik und
Literatur miteinander in Beziehung setzt? Mit der Saison
2013/2014 startet das Göttinger Symphonie Orchester, das
längst selbst zu einem der wichtigsten Ankerpunkte im
Kulturleben Göttingens und ganz Niedersachsens geworden ist, in seine 152. Spielzeit. Wir freuen uns auf ein prall
gefülltes Konzertprogramm und großartige Solisten aus
aller Welt, welche die Bedeutung Göttingens als einen
Ort für hervorragende Konzertkultur auch 2013/2014
unter Beweis stellen werden. Zugleich werden sicherlich
auch Sie begeistert sein von zwei zusätzlichen, neuen
Konzertformaten, die in dieser Spielzeit erstmals ganz
ungewohnte Möglichkeiten für klassische Live-Erlebnisse
bieten.
An dieser Stelle möchte ich aber auch Dank sagen: Der
Stadt und dem Landkreis Göttingen, dem Land Niedersachsen und dem Landschaftsverband Südniedersachsen sowie allen Sponsoren, Spendern und engagierten
Mitgliedern des Vereins zur Förderung des Göttinger
Symphonie Orchesters für all ihre wertvolle finanzielle
Unterstützung.
Ihnen, liebe Musikfreunde, wünsche ich, dass Sie auch
2013/2014 das vielseitige musikalische Angebot des Göttinger Symphonie Orchesters in vollen Zügen genießen.
Dr. Rainer Kallmann
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Göttinger Symphonie Orchester GmbH
15
Liebe
Musikfreunde!
Von links nach rechts: Frank Birkenfeld, Max Lötzsch,
Laszlo Balogh. Ort: Stadtbücherei Göttingen.
16
IM
GESPR ÄCH
17
Musik&Text
Ein Dialog
Der Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters,
GMD Christoph-Mathias
Mueller, im Gespräch mit
Prof. Dr. Heinrich Detering
vom Lehrstuhl für Neuere
deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Georg-AugustUniversität Göttingen. Prof.
Detering ist amtierender
Präsident der Deutschen
Akademie für Sprache und
Dichtung und zählt zu den
bekanntesten deutschsprachigen Essayisten und Lyrikern
der Gegenwart.
Detering: Dachten Sie als Erstes an einen Liederabend, als
Sie begannen, einzelne Konzertprogramme für eine Saison
zum Thema „Literatur und Musik“ zusammenzustellen?
Mueller: Mir ging es bei der Programmplanung vor allem
darum, hörbar zu machen, wie Literatur vor allem auf
motivischer Ebene als Inspirationsquelle für Musik dient.
Was mich interessiert, ist, wie Musik etwas ohne Worte
ausdrückt. Das Wort erleichtert natürlich vieles. Es gibt
Komponisten, wie zum Beispiel Donizetti, die sind wunderbar im Komponieren von Texten, aber scheitern daran,
wenn sie keine Worte haben.
Detering: Das gibt es ja auch umgekehrt.
Mueller: Das ist richtig. Das Verhältnis von Musik und Wort
ist schon allein auf zeitlicher Ebene ein schwieriges. Die
Musik braucht meistens mehr Zeit, das Wort auszudrücken. Das Timing ist ein anderes. Man kann einzelne
Worte durch harmonische Wechsel natürlich ganz anders
beleuchten, da ist auch eine gewisse Künstlichkeit dabei.
Mir persönlich gefällt allerdings diese Künstlichkeit, mit
der Text komponiert wird.
Detering: Ja, das Singen der Arie ist fast natürlicher als das
ausformulierte Rezitativo dazwischen.
Mueller: Wenn Sie Gedichte rezitieren, stellen Sie sich
dann Musik, zum Beispiel eine Melodie vor, oder gehen
Sie rein vom Text aus?
Detering: Ich gehöre zu den Lyrikern und Lyrik-Lesern, die
Lyrik für ein stark akustisches Phänomen halten. Es gibt
ja Leute, die Gedichte vor allem von Bildqualitäten ausgehend schreiben – Hauptsache, beim Leser stellt sich eine
visuelle Vorstellung ein: dann war ein Gedicht erfolgreich. Ich möchte, dass der Leser eine Klangerfahrung
macht, und meine eigenen Gedichte und Einfälle entstehen zumeist auch aus Klangerfahrungen – zum Beispiel
wenn ich einen bestimmten Rhythmus im Kopf habe.
Mueller: Ich wüsste – wenigstens auf Anhieb – keinen
Komponisten, der beim Komponieren von einem klassischen Versmaß ausgeht. Ich finde das eigentlich ganz
erstaunlich!
18
Im
Gespräch
Detering: Das ist es, in der Tat. An dieser Stelle möchte ich
gerne einen Satz von Herbert Rosendorfer zitieren, den
ich sehr hübsch finde: „Literat wird man nur, wenn es für
Musik nicht reicht.“
Mueller: Und was kann Literatur, was Musik nicht kann?
Detering: Was Musik meines Erachtens nicht kann, ist,
intertextuelle Referenzen zu anderen Gedankensystemen
herzustellen. Ohne den Text wäre Wagners „Tristan“ zum
Beispiel wesentlich weniger auf Schopenhauers abstrakte
Konzepte von Vorstellung und Willen, Leben und Tod zu
beziehen. Im Grunde bräuchte es dann zumindest einen
Kommentar oder einen Titel, der einen Bezug herstellt.
Mueller: Das Wort kann natürlich auch helfen, musikalisch
den Kern zu finden. Es macht die Suche danach zum Teil
einfacher.
Detering: Das gibt es auch in die andere Richtung. Wenn
man wirklich etwas über das richtige Verständnis von
Heines Gedichten wissen will, dann lohnt es sich, auch
Schuberts Vertonungen zu hören. Er ist der analytischste
Heine-Interpret, den man sich wünschen kann.
19
Gemeinsamer Blick auf die
Saison 2013/2014: „Vielfalt
war ... ein wichtiges Ziel bei
der Programmplanung.“
Mueller: Ich weiß nicht, ob man sagen kann, dass Musik
noch einen Schritt weiter geht als Literatur, aber sie kann
ohne Worte etwas ausdrücken, was Texte nicht können.
Detering: Da könnte man zunächst meinen, das seien typischerweise Gefühlszustände, Stimmungen oder so etwas.
Aber was mich persönlich interessiert, wären Ideen wie
die, zum Beispiel ein beethovensches Thema als Held zu
begreifen, der – wie der Protagonist eines Romans oder
Dramas – vorgeführt wird und am Ende verwandelt wieder herauskommt. Die Symphonie als Drama; ein Entsprechungsverhältnis zwischen Musik und Literatur, das
strukturell ist und sich nicht in Stimmungen erschöpft
– dieser Gedanke fasziniert mich. Was steht denn von
Beethoven in der kommenden Saison auf dem Programm?
Mueller: Wir spielen unter anderem die 5. Symphonie, oder
auch im Rahmen eines Abends, der den Titel „Mythisch“
trägt, „Die Geschöpfe des Prometheus“. Das zentrale Ereignis der Saison ist aber wahrscheinlich eine unglaublich
spannende Welturaufführung: Zwei unvollendete Opern
von Claude Debussy, die auf den beiden Kurzgeschichten
„Der Teufel im Glockenturm“ und „Der Fall des Hauses
Usher“ von Edgar Allan Poe basieren, werden zum ersten
Mal in der von Debussy selbst vorgeschriebenen Form
gemeinsam an einem Abend aufgeführt.
Detering: Poe vertont von Debussy – das ist schon unglaublich! Mit Poe beginnt schließlich auch die französische
Moderne, als nämlich Baudelaire erkennt, dass alles, was
er als Symptome des modernen Lebens in der Großstadt
Paris diagnostiziert, schon in den short stories von Poe
zum Ausdruck kommt. Poe ist sozusagen zuerst ein französischer Autor, bevor er zum amerikanischen Klassiker
wird. Erst der Re-Import machte ihn dazu.
Mueller: Vor allem „The Fall of the House of Usher“ muss
Debussy unheimlich beschäftigt haben – fast bis zur
Obsession.
Detering: Dieser Roderick Usher sei die wundersamste
literarische Figur die jemals erfunden wurde. Das steht
– man glaubt es kaum – in Thomas Manns „Buddenbrooks“. Am Ende des Romans wird deutlich, dass diese
Kurzgeschichte das heimliche Modell auch für „The Fall
of the House of Buddenbrook“ gewesen ist; dass also der
20
Im
Gespräch
lange Vier-Generationen-Roman, dieses deutsche Epos
des 20. Jahrhunderts, auch eine extended version von
Poes Kurzgeschichte ist. Und das bei Thomas Mann, der
auch noch Debussy liebt, Wagnerianer ist und in musikalischen Strukturen denkt und schreibt – da kommt schon
eine Menge zusammen...
Mueller: Vielfalt war natürlich auch für sich genommen ein
wichtiges Ziel bei der Programmplanung.
Detering: Dass so unterschiedliche Formen einer genuin
musikalischen Transformation von Dichtung – und eben
nicht nur der Bebilderung von Dichtung durch Musik
– vorgeführt werden, finde ich besonders spannend. Sie
bringen ja Musik zur Aufführung, die mit eigenen Mitteln das, was im Text steht, sozusagen noch einmal neu
erfindet. Am meisten beeindruckt mich die Vorstellung,
eine Kurzoper zur Mutter der modernen Kurzgeschichten, „The Fall of the House of Usher“, zu hören. Das finde
ich als Idee so grandios, dass ich die Aufführung gerne
erleben möchte. Auch deshalb, weil das Genrehafte und
diese Ballung des Geschehens auf einen ekstatisch sich
steigernden Abend, an dem dann alles zusammenbricht,
musikalisch so ernst genommen werden.
Mueller: Ich kann sagen, dass ich auch auf musikalischer
Ebene diese Begeisterung nur teilen kann, denn beide
Opern zeigen Debussy absolut auf der Höhe seines Schaffens! Zudem werden auch großartige Sängerinnen und
Sänger die jeweiligen Solopartien singen – die Aufführungen am 10. und 11. Dezember werden sicher absolute
Höhepunkte der Saison.
21
Stehend von links nach rechts: Ernö Scheich,
Peter Rorzyczka, Nikolaus Kardos, Julia von Niswandt,
Bettina Bormuth, Valeri Pachov, Elke Hille,
Harry Bidlingmaier. Sitzend: Joanna Kielar-Zachl/od.
Ort: Deutsches Theater in Göttingen
22
Abonnements
23
Philh a r monischer
Zyk lus I
Abo A
Fr., 06.09. 2013
1. Konzert mit
Ballettaufführung im
Rahmen des Festivals
„Le Sacre du Printemps“
LOkhalle
Göttingen
Mit Werkeinführung
18.45 Uhr in der Lokhalle
alle nachfolgenden
Konzerte:
Stadthalle
Göttingen
Mit Werkeinführung
19 Uhr im Kleinen Saal
Weltbewegend
Choreographie Judith Kara
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ludwig van beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Igor strawinsky
Le Sacre du Printemps
Fr., 08.11. 2013
Académie fr anÇaise
Violine yossif Ivanov
Leitung stefan Sanderling
Jean-Philippe Rameau
(bearbeitet von Vincent d‘Indy)
Hippolyte et Aricie.
Ballettsuite nach „Phèdre“ von Racine
Édouard Lalo
Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 21 „Symphonie espagnole“
Richard Strauss
Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60
(nach Molière)
Fr., 14 .02. 2014
Es wa r einmal
Klavier Kirill gerstein
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Engelbert Humperdinck
Vorspiel und Hexentanz aus der Oper
„Hänsel und Gretel“
Sergej Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
SergeJ Prokofjew
Suite aus „Cinderella“ op. 87
24
Fr., 21.03. 2014
Liturgisch
Violoncello Gustav Rivinius
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Olivier Messiaen
Les Offrandes oubliées
ernest bloch Schelomo
arthur honegger
Symphonie Nr. 3 „Liturgique“
Fr., 16.05. 2014
Visionen
Harfe Natalia Girunyan
Leitung Ekhart Wycik
darius milhaud
Les Cloches, Symphonische Suite
nach Edgar Allan Poes „The Bells“ op. 259
André Caplet
Conte fantastique für Harfe und Streicher
HÉctor Berlioz
Symphonie fantastique op. 14
Fr., 20.06. 2014
Nacht
Violine Natalie Kundirenko
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Rudolf Kelterborn
Symphonie Nr. 5 „la notte“ (Deutsche Erstaufführung)
ARAM Khachaturian Violinkonzert d-Moll op. 46
Richard Wagner
Ouverture zur Oper „Rienzi“
Vorspiel zum 1. Aufzug und Isoldes „Liebestod“ aus dem
Musikdrama „Tristan und Isolde“
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende und
Platzgruppen 1
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Einzelkarte regulär *
34,00
28,00
24,00
16,00
9,00
Abo regulär
153,00
126,00
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72,00
40,50
Abonnement zum ermäßigten
Abo ermäßigt
138,00
113,00
97,00
65,00
36,00
Preis sowie auf Einzelkarten im
51,00
42,00
36,00
24,00
13,50
Vorverkauf und an der Abend-
Angaben in Euro
kasse einen Nachlass von 25 %.
Ersparnis **
* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.
25
Auszubildende bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres erhalten das
Weitere Informationen
im Serviceteil ab Seite 132.
Philh a r monischer
Zyk lus II
Abo B
Fr., 27.09. 2013
Stadthalle
Göttingen
Mit „After Concert Talk“
im Anschluss an das Konzert
im Bereich der Cafeteria
shakespea re
tr ansatlantisch
Klavier esther walker
Leitung ChrISTOph-Mathias Mueller
Peter Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasieouvertüre
Paul Hindemith
Klaviermusik mit Orchester op. 29 für die linke Hand
Leonard Bernstein
Ouverture zum Musical „West Side Story“
Paul Hindemith
Klavierkonzert
Do., 21.11. 2013
Goethe!
Ein Abend mit Texten und Musik
Sprecher Bernd Kaftan
Leitung Jürgen Bruns
Ludwig van Beethoven
Ouverture zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84
Robert Schumann
Ouverture zu „Szenen aus Goethes Faust“ WoO 3
Franz Liszt
Mephisto-Walzer Nr. 1
Richard Wagner
Eine Faust-Ouverture d-Moll WV 59
HÉctor Berlioz
Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ op. 24
Fr., 07.02. 2014
Commedia Dell‘a rte
Violine Frank peter Zimmermann
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ferruccio busoni
Lustspiel-Ouvertüre op. 38
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Igor Strawinsky
Doppelkanon für Streichquartett
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Igor Strawinsky
Pulcinella Suite
26
Fr., 28.03. 2014
Mythisch!
Klarinette Dimitri ashkenazy
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ludwig van Beethoven
Auszüge aus „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (Jupiter-Symphonie)
Fr., 09.05. 2014
Dr ama und Komödie
Klavier AnNabelle Lawson
Leitung Colin Jagger
Arthur Sullivan
Ouverture zu „Macbeth“
Charles Stanford
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 126
Felix Mendelssohn Bartholdy
Auszüge aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 61
Fr., 27.06. 2014
Stars von morgen
Ausgewählte Absolventen der hochschule Für Musik, Theater und Medien
Hannover in Concert
Leitung ChrISTOph-Mathias Mueller
Die Musikhochschule Hannover ist eine der führenden
Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Vielen Absolventen der Solistenklassen gelang bereits der Sprung an
die Weltspitze. Jedes Jahr spielt das Göttinger Symphonie
Orchester mit ausgesuchten Absolventen der Abschlussklasse in Schloss Herrenhausen und im Anschluss in diesem Abonnement.
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende und
Platzgruppen 1
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Einzelkarte regulär *
34,00
28,00
24,00
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Abo regulär
153,00
126,00
108,00
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Abonnement zum ermäßigten
Abo ermäßigt
138,00
113,00
97,00
65,00
36,00
Preis sowie auf Einzelkarten im
51,00
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Vorverkauf und an der Abend-
Angaben in Euro
kasse einen Nachlass von 25 %.
Ersparnis **
* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.
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Auszubildende bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres erhalten das
Weitere Informationen
im Serviceteil ab Seite 132.
Zyk lus
Promenade
Abo C
Do., 03.10. 2013
Stadthalle
Göttingen
Italienische Geschichten
Sopran Marcela Cerno
Tenor Michael Heim
Leitung Reto Parolari
Johann Strauss (Sohn)
Ouverture zur Operette „Eine Nacht in Venedig“
Ernesto de Curtis
Arie „Non ti scordar di me“
Leone Sinigaglia
„Danze Piemontesi“
Giacomo Puccini
Arie „Un bel di vedremo“
aus der Oper „Madame Butterfly“
Gerhard Winkler
„Chiantilied“
Giacomo Puccini
Duett „O soave fanciulla“ aus der Oper „La Bohème“
Johann Strauss (Sohn)
„Wo die Citronen blühn“, Walzer op. 364
Hans Mielenz
„In einer Pizzeria“
Giacchino Rossini
„La Danza“ aus dem Liederzyklus „Les soirées musicales“
Eduardo di Capua
„O sole mio“
Friedrich Wilhelm Rust
„Ein Sommertag am Lido“ (Ouverture)
Franz Lehár
„Liebe, Du Himmel auf Erden“
aus der Operette „Paganini“
Gerhard Winkler
„Scampolo“
Nico Dostal
„Carlotta, Carlina, Carlutscha“
Ernst Fischer
„Tutto va bene“ (Italienischer Marsch)
28
Do., 09.01. 2014
Neujahrskonzer t
tr äume und W ünsche
Violine Christina Brabetz
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Jaques Offenbach
Ouverture zur Operette „Die schöne Helena“ Johann StrauSS (Sohn) „Neues Leben“, Polka francaise op. 278
Camille Saint-Saëns Havanaise op. 83
Robert Schumann, Arr. Josef StrauSS „Träumerei“ aus den Kinderszenen op. 15 Jean Sibelius „Valse chevaleresque“ aus den Stücken für Orchester op. 96, Nr. 3
Jules Massenet „Méditation“ aus der Oper „Thaïs“
Josef StrauSS „Ohne Sorgen“, Polka Op. 271
Johann StrauSS (Sohn) „Seid umschlungen, Millionen!“ Walzer op. 443
Josef StrauSS
Auf Ferienreisen, Polka schnell op. 133
Fritz Kreisler „Liebesleid“
Fritz Kreisler „Liebesfreud“
Johann StrauSS (Sohn)
„An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314
Fr., 28.02. 2014
Let ‘s sw i ng
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Big-Band-Sound aus den Swinging Forties and Fifties
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende und
Platzgruppen 1
2
3
4
5
Einzelkarte regulär *
32,00
26,00
23,00
16,00
9,00
Abo regulär
72,00
59,00
52,00
36,00
20,00
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Abo ermäßigt
65,00
53,00
47,00
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17,00
12,00
7,00
Vorverkauf und an der Abend-
Angaben in Euro
kasse einen Nachlass von 25 %.
* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.
29
Auszubildende bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres erhalten das
Weitere Informationen
im Serviceteil ab Seite 132.
Zyk lus
Wiener K lassik
Abo D
Do., 30.01. 2014
Aula der
Universität am
Wilhelmsplatz
und goethe lächelte –
„Nor dlicht beobachtet “
Fagott Theo PlatH
Moderation Andreas Waczkat
Leitung Leo McFall
Joseph Martin Kraus
Symphonie c-Moll VB 142
Bernhard Henrik Crusell
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur
Franz Adolf Berwald
Erinnerung an die norwegischen Alpen,
Sinfonische Dichtung f-Moll
Joachim NiColas Eggert
Symphonie Nr. 3 Es-Dur
Do., 20.02. 2014
und goethe lächelte –
Wahlverwandtschaften
Flöte Maurice Steger
Moderation Andreas Waczkat
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Carl Philipp Emanuel Bach
Symphonie g-Moll Wq 182/1
Georg Philipp Telemann
Ouverture für Flöte, Streicher und Basso Continuo
a-Moll, TWV 55:A2
François-Joseph Gossec
Symphonie g-Moll op. 6 Nr. 3
Antonio Rosetti
Symphonie g-Moll Murray A42
30
Do., 03.04 . 2014
und goethe lächelte –
West-östlicher Divan
Violine Tai Murray
Moderation Andreas Waczkat
Leitung Kaspar Zehnder
André-ERnest-Modeste Grétry
Ouverture – Danse pour les Turcs – Tambourin – Chaconne aus „Le caravane du Caire“
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 63 C-Dur „Roxolana“
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende und
Platzgruppen 1
2
3
4
5
Einzelkarte regulär *
36,00
30,00
25,00
16,00
9,00
Abo regulär
81,00
68,00
56,00
36,00
20,00
Abonnement zum ermäßigten
Abo ermäßigt
73,00
61,00
50,00
32,00
18,00
Preis sowie auf Einzelkarten im
Ersparnis **
27,00
22,00
19,00
12,00
7,00
Vorverkauf und an der Abend-
Angaben in Euro
kasse einen Nachlass von 25 %.
* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.
31
Auszubildende bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres erhalten das
Weitere Informationen
im Serviceteil ab Seite 132.
Kammerkonzerte
im Deutschen Theater
Abo E
So., 03.11. 2013
Deutsches
Theater
in Göttingen
Haffner-serenade
Violine Natalie Kundirenko
Leitung Igor Budinstein
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 7 D-Dur KV 250
„Haffner-Serenade“
Fr., 24 .01. 2014
Kleine Nachtmusik
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 13 für Streicher KV 525
„Eine kleine Nachtmusik“
Howard Hanson
Serenade für Flöte, Harfe und Streicher op. 35
Antonín Dvořák
Serenade E-Dur für Streichorchester op. 22
Fr., 25.04 . 2014
Posthorn-Serenade
Leitung Otis Klöber
Alexander Glasunow
Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11 Darius Milhaud
Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3
„Serenade“ op. 71
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320
„Posthorn-Serenade“
32
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende und
Platzgruppen 1
2
3
4
5
Einzelkarte regulär *
29,00
24,00
19,00
14,00
7,00
Abo regulär
65,00
54,00
43,00
32,00
16,00
Abonnement zum ermäßigten
Abo ermäßigt
59,00
49,00
39,00
29,00
14,00
Preis sowie auf Einzelkarten im
Ersparnis **
22,00
18,00
14,00
10,00
5,00
Vorverkauf und an der Abend-
Angaben in Euro
kasse einen Nachlass von 25 %.
* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.
33
Auszubildende bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres erhalten das
Weitere Informationen
im Serviceteil ab Seite 132.
GDA-Kammermusikserenade
Abo F
Mo., 21.10. 2013
GDA-Wohnstift
Konzertsaal
Konzipiert und gestaltet
von Mitgliedern des
Göttinger Symphonie
Orchesters und Gästen
Shuttleservice ab/an
Stadthalle Göttingen
(kostenfrei), Abfahrt jeweils
um 19.15 Uhr, Rückfahrt
jeweils 15 Minuten nach
dem Konzert
Wegbereiter
Violine Dmitri Feinschmidt
Violine Thomas Scholz
Viola Igor TulchYnsky
Violoncello Joanna Kielar-Zachlod
JosePH Haydn
Streichquartett d-moll (Hob.III:76) „Quintenquartett“
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83
Ludwig van Beethoven
Streichquartett op. 59 Nr. 1 F-Dur
Mo., 20.01. 2014
Auf Wanderschaft
Flöte Bettina Bormuth
Viola Igor Tulchynsky
Klavier Christopher Weik
Johann Sebastian Bach
Sonate Es-Dur BWV 1031 für Flöte und obligates Klavier
Franz Schubert
Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“
für Viola und Klavier
Max Reger
Suite g-Moll op. 131d Nr. 1 für Viola allein
Franz Schubert
Introduktion und Variationen e-Moll op. 160 (D 802)
über das Lied „Trockene Blumen“ für Flöte und Klavier
34
Mo., 28.04 . 2014
Grenzgänge
„Geigenhofquartett“
Violine Wojtek Bolimowski
Violine Liisa Hovi
Viola Bartosz Sotomski
Violoncello Joanna Kielar-Zachlod
Harfe Hannah Pfeiffer
Flöte Max Lötzsch
Klarinette Matthias Mauerer
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 3 op. 73
Maurice Ravel
Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und
Streichquartett
Jazz-Bossa-Nova-Standards
in Arrangements für Ensemble von Wojtek Bolimowski
Mo., 07.07. 2014
Neue Wege
Trompete Helmut Pöhner
Posaune Roman Usenko
Klavier Stanislav Boianov
Georges Enescu
Légende für Trompete und Klavier
Boris Blacher Divertimento für Trompete, Posaune und Klavier
Stanley Friedman
Solus for trumpet solo
Jacques Castérède
Concertino für Trompete, Posaune und Klavier
und andere Werke
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende und
Auszubildende bis zur Vollendung
Einzelkarte regulär *
20,00
des 27. Lebensjahres erhalten auf
Abo
60,00
Einzelkarten im Vorverkauf und
Ersparnis **
20,00
an der Abendkasse einen Nachlass
von 25 %.
Angaben in Euro
* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.
35
Weitere Informationen im Serviceteil ab Seite 132.
Weitere
Konzerte
Von links nach rechts:
Hanna Schwer, Zsuzsanna Bolimowski,
Matthias Weiss, Oksana Labach.
Ort: Literarisches Zentrum Göttingen.
36
37
Familienkonzerte
Jeweils
Sonntag
11.30 Uhr
Geeignet für Kinder
ab dem 6. Lebensjahr;
Dauer zirka 60 Minuten
27.10. 2013
Stadthalle Göttingen
Die Planeten
Klavierduo Chie Tsuyuki und
Michael Rosenboom
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Gustav Holst/Helmut Imig
Die Planeten (Fassung für zwei Klaviere und kleines
Orchester)
02.02. 2014
Deutsches Theater in Göttingen
HexenZauber
Moderation Thomas Scholz
Leitung Christoph-Mathias Mueller
JOHN WILLIAMS
Harry Potter Suite
ANATOLIJ LJADOW
Ausschnitte aus „Der verzauberte See“ und „Baba Jaga“
ENGELBERT HUMPERDINCK
„Hexenritt“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Ausschnitte aus „Ein Sommernachtstraum“
IGOR STRAWINSKY
Danse Infernale aus „Der Feuervogel“
38
16.03. 2014
Deutsches Theater in Göttingen
Paddington Bärs
erstes Konzert
Leitung Svetoslav Borisov
Moderation Kerstin Klaholz
Herbert Chappell
Paddington Bärs erstes Konzert
04 .05. 2014
Deutsches Theater in Göttingen
Alice im W underland
SprecherN iels-Frédéric Hoffmann
Leitung Gordon Bragg
Niels-Frédéric Hoffmann
Alice im Wunderland
Kinder, Schüler(innen),
Studierende und Auszubildende
bis zur Vollendung des 27. LebensPlatzgruppen Einzelkarte regulär Einzelkarte ermäßigt
1
2
3
4
14,00
12,00
8,50
6,50
Arbeitslose erhalten Einzelkarten
9,50
8,00
7,00
5,00
zum ermäßigten Preis. Weitere
Angaben in Euro
jahres, Schwerbehinderte, und
Informationen im Serviceteil
ab Seite 132.
Kartenvorverkauf ab Saisonstart im Deutschen Theater in Göttingen
39
Sonderkonzerte
Sonderkonzert
mit Ballettaufführung
im Rahmen des Festivals
„Le Sacre du Printemps“
Sa. 07.09. 2013
19.45 Uhr
Lokhalle Göttingen
Weltbewegend
Choreographie Judith Kara
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ludwig van beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Igor straWinsky Le Sacre du Printemps
Oper (konzertant)
Welturaufführung
zweier Debussy-Opern
im originalen Werkzusammenhang
Di. 10.12. 2013
19.45 Uhr
und
Mi. 11.12. 2013
19.45 Uhr
Stadthalle Göttingen
Oper!
Sopran Gillian Ramm
Bariton William Dazeley
und weitere Gesangssolisten
Chor Kantorei St. Jacobi
Göttinger Knabenchor
Video-Installationen Lyudmila Milanova
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Claude Debussy
„La chûte de la maison Usher“, unvollendete Oper L 112
(komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge)
und
„Le diable dans le beffroi“, unvollendete Oper L 106 (101)
(komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge)
Silvesterkonzert
Di. 31.12. 2013
18.00 Uhr
Stadthalle Göttingen
tr äume und W ü nsche
Violine Christina Brabetz
Leitung Christian Simonis
Werke von
JaCques Offenbach, Johann StrauSS (Sohn), Camille Saint-Saëns, Robert Schumann,
Jean Sibelius, Jules Massenet, Josef StrauSS,
Fritz Kreisler, Johann StrauSS
40
So. 20.04 . 2014
17.00 Uhr
Stadthalle Göttingen
Frühlingskonzert
Flöte Bettina Bormuth
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Werke von
Hermann Goetz, Carl Reinecke, Eduard
StrauSS, Zdeněk Fibich, Johann StrauSS (Sohn)
So. 27.04 . 2014
17.00 Uhr
St. Markuskirche Scheden
johann joachim
quantz-konzert
Dieses Konzert wird unterstützt
Flöte Max Lötzsch
Leitung Otis Klöber
von der Sparkasse Münden
und der Hermann-HildebrandStiftung Scheden
Alexander Glasunow
Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11 Darius Milhaud
Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3
„Serenade“ op. 71
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“
Johann Joachim Quantz
Konzert für Flöte und Orchester
Veranstalter:
Johann-Joachim-QuantzGesellschaft Scheden e.V.
Große Straße 23
37127 Scheden
Tel. 0 55 46/3 53
www.Quantz.info
Silvesterkonzert
Platzgruppen Einzelkarte regulär * 1
2
3
4
5
39,00
32,00
28,00
19,00
10,00
„Weltbewegend“ (07.09.2013), Oper (10./11.12.2013),
Frühlingskonzert (20.04.2014)
Platzgruppen Einzelkarte regulär * 1
2
3
4
5
34,00
28,00
24,00
16,00
9,00
Johann Joachim Quantz-Konzert **
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Einzelkarte regulär
20,00
Schüler(innen), Studierende
Einzelkarte ermäßigt
17,00
und Auszubildende bis zur
Bitte beachten Sie den gesonderten Vorverkauf, gültig ausschließlich für das Quantz-Konzert
in Scheden: Buchhandlungen Beume, Kirchplatz 7, Winnemuth, Rosenstraße 17,
Hann. Münden; Schedener Lädchen P. Henze, Bahnhofstraße 1, Scheden; Schreibwarenhandlung Christian Grischke, Lange Straße 61, Dransfeld, TonKost, Theaterstraße 2, Göttingen.
Telefonische Kartenvorbestellung: 0 55 46/353
*An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Sympphonie Orchesters) zzgl. 10 Prozent
** Freie Platzwahl
Angaben in Euro
41
Vollendung des 27. Lebensjahres
erhalten auf Einzelkarten im
Vorverkauf und an der Abendkasse einen Nachlass von 25
Prozent. Weitere Informationen
im Serviceteil ab Seite 132.
Ei ne k lei ne
Mittagsmusik
Jeweils
13.00 Uhr
St. Johanniskirche
Göttingen
Do. 29.08. 2013
Überr aschungsmenü
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Wolfgang Amadeus MOZART
Ouverture zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620 Ludwig VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67, daraus: 2. + 4. Satz
Mi. 30.10. 2013
Donauwellen
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Johann STRAUSS (Sohn)
„Aschenbrödel-Walzer“ op. 52
Anatolij LJADOW „Der verzauberte See“ op. 62
Johann STRAUSS (Sohn)
„An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314
Mi. 28.05. 2014
Festspielhunger
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Im Vorfeld der Internationalen Händel-Festspiele
Göttingen ein musikalischer Appetizer rund um
Georg Friedrich Händel.
42
Unnummerierte Plätze – freie Platzwahl
Einzelkarte 7 Euro (Einheitspreis)
Karten erhältlich an der Konzertkasse sowie im Vorverkauf über die Geschäftsstelle des
Göttinger Symphonie Orchesters
43
Von links nach rechts: Liisa Hovi, Johannes Karl,
Manfred Hadaschik, Kathrin Duschmalé. Ort: Buchbinderei Oschmann.
44
Konzert
blätter
45
29.08. 2013
Überraschu ngsmenü
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Wolfgang Amadeus MOZART
Ouverture zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620
Ludwig VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67, daraus: 2. + 4. Satz
Beethovens markantes Eingangsmotiv, mit dem er seine
5. Symphonie eröffnet und das in seiner düsteren Prägnanz
zu den verschiedensten romantischen Erklärungsversuchen Anlass gab, gehört sicherlich zu den berühmtesten
Takten der Musikgeschichte. „So klopft das Schicksal an
die Tür“, soll Beethoven dazu gesagt haben – vermutlich
eine musikalische Legende. Dennoch haben diese wenigen Noten maßgeblich zu einem zwischen Verbitterung
und energischem Auf bäumen angesiedelten Beethovenbild beigetragen, das bis heute fortwirkt. Umso spannender ist es daher, einmal einen anderen Blick auf seine
5. Symphonie zu werfen, die nicht selten zu einseitig im
Schatten ihres machtvollen Beginns steht. So sind hier
ausschließlich ihr prächtiger zweiter und temperamentvoller Schluss-Satz zu hören, in denen – allen Deutungstraditionen zum Trotz – erstaunlich wenig Düsternis
zu hören ist. Anstelle des berühmten „Tatatataaa“ eröffnet eine Ouverture die erste „kleine Mittagsmusik“ des
Göttinger Symphonie Orchesters: Zu hören ist Wolfgang
Amadeus Mozarts grandioser Geniestreich, mit dem seine
Oper „Die Zauberflöte“ ihren Lauf nimmt.
47
Donnerstag
13.00 Uhr
St. Johanniskirche Göttingen
Eine kleine
MIttagsmusik
1. Konzert
06.09. 2013
Freitag
19.45 Uhr
Lokhalle
Göttingen
Philharmonischer Zyklus I
1. Konzert
mit Werkeinführung in der
Lokhalle um 18.45 Uhr
Weltbewegend
Choreographie Judith Kara
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ludwig van beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
und
07.09. 2013
Igor strawinsky
Le Sacre du Printemps
Samstag
19.45 Uhr
Lokhalle
Göttingen
Weiteres Festival-Programm:
Sonderkonzert
Ballett-Aufführungen mit
dem Göttinger Symphonie
Orchester und großem
Ballett-Ensemble
im Rahmen des Festivals:
„Le Sacre du Printemps“
Veranstalter:
Göttinger Symphonie Orchester (GSO) und Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung
und Stadtentwicklung Göttingen (GWG);
Projektpartner:
„Art la Danse“,
Albanischule, Hainberg
Gymnasium, IGS Göttingen,
Max-Planck-Gymnasium,
Montessorischule Göttingen,
Oberschule Groß Schneen;
Künstlerische Leitung:
GMD Christoph-Mathias
Mueller und Judith Kara
(Choreographie);
Projektkoordination:
Nils König;
Organisationsleitung
Lokhalle:
Julia Mausch
Samstag, 07.09.2013
15.00–18.00 Uhr
„Tanzreigen“ im Foyer der Lokhalle Göttingen
15:00 Uhr
Tanzaufführung Albanischule
15:20 Uhr
Tanzaufführung Montessorischule
15:50 Uhr
Musikaufführung
IGS Göttingen und Hainberg Gymnasium
16:20 Uhr
Tanzaufführung Göttinger Ballettschule „Art la Danse“
16:40 Uhr
Tanzaufführung Oberschule Groß Schneen
17:00 Uhr
Tanzaufführung Max-Planck-Gymnasium
17:30 Uhr
Musikaufführung
IGS Göttingen und Hainberg Gymnasium
48
Mit ihrem überaus markanten Eröffnungsmotiv wurde
Ludwig van Beethovens 5. Symphonie, die sogenannte
„Schicksalssymphonie“, zum Inbegriff eines von elementarer Kraft, Trotz und Leidenschaft geprägten Gestaltungswillens, der das Beethoven-Bild seit der Romantik
bis heute maßgeblich bestimmt. Auch das zweite Werk
des Abends, Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“,
schrieb Musikgeschichte. Hier geriet allerdings die Pariser Uraufführung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées,
die 2013 genau 100 Jahre zurückliegt, zu einem ausgewachsenen Skandal. Denn in diesem Werk brach Strawinsky
den bestehenden Rahmen musikalischer Ausdrucksmittel radikal auf, unterstrich die entfesselte Rhythmik des
Schlagwerks durch einen geradezu revolutionär percussiven Einsatz der Streichinstrumente und läutete damit
eine neue musikalische Ära ein.
Die Ballett-Choreographie zu beiden Werken stammt von
Judith Kara und wird für das Festival „Sacre du Printemps
– ein Festival für modernen Tanz und klassische Musik“ in
Kooperation mit der Göttinger Ballettschule Art la Danse,
der Albanischule, der Montessorischule, der Oberschule
Groß Schneen und dem Max-Planck-Gymnasium sowie
professionellen Solo-Tänzer(inne)n entwickelt.
—
Bitte beachten Sie
die ausführlichen
Informationen
auf Seite 100/101
—
49
gefördert von:
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Musik erzeugt eine Art von
Vergnügen, ohne die der
Mensch nicht kann.
– Konfuzius
Notengeschäft
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27.09. 2013
shakespeare
transatlantisch
Klavier esther walker
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Peter Tschaikowsky
Romeo und Julia, Fantasieouverture
Paul Hindemith
Klaviermusik mit Orchester op. 29 (für die linke Hand)
Leonard Bernstein
Ouverture zum Musical „West Side Story“
Paul Hindemith
Konzert für Klavier and Orchester
Vermutlich im Jahr 1597 betrat mit „Romeo und Julia“ das
berühmteste Liebespaar der Literaturgeschichte zum
ersten Mal die Theaterbühne. Zahlreiche Komponisten
widmeten sich im Laufe der Jahrhunderte der Vertonung
des Shakespeare-Stoffes, so auch Peter Tschaikowsky mit
seiner gleichnamigen Fantasieouverture. Rund 80 Jahre
nach deren Uraufführung im Jahr 1870 begann Leonard
Bernstein mit der musikalischen Umsetzung der Handlung, die er in der „West Side Story“ ins New York der 50erJahre verlagerte. Bernsteins Musik erlangte nicht zuletzt
durch die Verfilmung des Musicals (1961) Weltruhm.
Auch zwei Werke Paul Hindemiths, die an diesem Abend
zu hören sind, stehen in einem „transatlantischen Dialog“
zueinander: 1923 schuf er im Auftrag des kriegsversehrten Pianisten Paul Wittgenstein die Klaviermusik mit
Orchester op. 29 (für die linke Hand). Das Stück wurde
jedoch erst über vier Jahrzehnte nach Wittgensteins Tod
im Jahr 2004 in Berlin uraufgeführt. Anders das Konzert
für Klavier and Orchester: Hindemith komponierte dieses im Jahr 1945 während der Zeit seines Exils in den USA
für den auf zeitgenössische Musik spezialisierten Meisterpianisten Jesús María Sanromá, der es auch in den USA zur
Aufführung brachte.
51
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Philharmonischer Zyklus II
1. Konzert
Zu diesem Konzert findet
eine öffentliche Generalprobe
für Schüler(innen) sowie
für Damen und Herren aus
Seniorenheimen statt. Nähere
Informationen erhalten
Sie bei der Geschäftsstelle
des Göttinger Symphonie
Orchesters.
03.10. 2013
Donnerstag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Zyklus
Promenade
1. Konzert
Gefördert von
Italienische
Geschichten
Sopran Marcela Cerno
Tenor Michael Heim
Leitung Reto parolari
Johann Strauss (Sohn)
Ouverture zur Operette „Eine Nacht in Venedig“
Ernesto de Curtis
Arie „Non ti scordar di me“
Leone Sinigaglia
„Danze Piemontesi“
Giacomo Puccini
Arie „Un bel di vedremo“
aus der Oper „Madame Butterfly“
Gerhard Winkler
„Chiantilied“
Giacomo Puccini Duett
„O soave fanciulla“ aus der Oper „La Bohème“
Johann Strauss (Sohn)
Walzer „Wo die Citronen blühn“ op. 364
Hans Mielenz
„In einer Pizzeria“
Giacchino Rossini
„La Danza“
aus dem Liederzyklus „Les soirées musicales“
Eduardo di Capua
„O sole mio“
Friedrich Wilhelm Rust
„Ein Sommertag am Lido“ (Ouverture)
Franz Léhar
„Liebe Du Himmel auf Erden“
aus der Operette „Paganini“
Gerhard Winkler
„Scampolo“
Nico Dostal
„Carlotta, Carlina, Carlutscha“
Ernst Fischer
„Tutto va bene“ (Italienischer Marsch)
52
21.10. 2013
Wegbereiter
Violine Dmitri Feinschmidt
Violine Thomas Scholz
Viola Igor TulchYnsky
Violoncello Joanna Kielar-Zachlod
Josef Haydn
Streichquartett d-moll (Hob.III:76) „Quintenquartett“
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83
Ludwig van Beethoven
Streichquartett op. 59 Nr. 1 F-Dur
53
Montag
19.45 Uhr
GDA-Wohnstift
konzertsaal
GDA-Kammermusikserenade
1. Konzert
Konzipiert und gestaltet
von Mitgliedern des
Göttinger Symphonie
Orchesters und Gästen
27.10. 2013
Die Planeten
Klavierduo
Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Sonntag
11.30 Uhr
Stadthalle
Göttingen
1. Familienkonzert
gefördert von
Gustav Holst/Helmut Imig
Die Planeten
(Fassung für zwei Klaviere
und kleines Orchester)
Mit einer musikalischen Marsexpedition beginnt dieses Familienkonzert. Weiter geht die Reise durch unser
Sonnensystem: Von der Venus, gefolgt von Merkur und
Jupiter, Saturn und Uranus bis hin zu Neptun. Dabei können sich die jungen Zuhörer auf spannende Begegnungen
mit den Himmelskörpern aus astrologischer Sicht freuen,
denn Gustav Holsts „Flug durchs All“ führt die Gestirne in
ihrer mythologischen Bedeutung und den ihnen zugewiesenen Charakteren eindrucksvoll vor: Krieg und Frieden,
allerlei Geheimnisvolles und überbordende Lebensfreude
– Holst entfaltet ein wahres Universum der Gefühle und
Klangerlebnisse. Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom
sind die virtuosen Solisten dieser Matinée, bei der „Die
Planeten“ in der Fassung für zwei Klaviere und Orchester
zu erleben sind.
55
30.10. 2013
Mittwoch
13.00 Uhr
St. Johanniskirche Göttingen
eine kleine
Mittagsmusik
2. Konzert
Donauwellen
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Johann STRAUSS (Sohn)
„Aschenbrödel-Walzer“ op. 52
Anatolij LJADOW
„Der verzauberte See“ op. 62
Johann STRAUSS (Sohn)
„An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314
Zeit seines Lebens war der in St. Petersburg geborene
Komponist Anatolij Ljadow fasziniert von der Welt des
Märchenhaften, Phantastischen und Irrealen. So basiert
auch sein überaus stimmungsvolles Klanggemälde „Der
verzauberte See“ sowohl auf einer russischen Volkserzählung als auch auf einem eindrucksvollen Naturerlebnis: Der See, dessen geheimnisvolle Schönheit er hier
beschreibt, erstreckte sich vor seinem Sommerhaus in der
endlosen Weite der russischen Landschaft.
Weniger in sich ruhend, doch in ihrem einzigartigen
Zauber kaum weniger geheimnisvoll nimmt die Donau
in Johann Strauß‘ legendärem Konzertwalzer „An der
schönen blauen Donau“ ihren Lauf: Das Werk, das in keinem wienerisch kolorierten Neujahrskonzert fehlen darf,
ist als heimliche Nationalhymne Österreichs untrennbar
mit den Schönheiten einer der reichsten Kulturlandschaften der Welt verbunden. Damit erinnert es auch an die
Wachau vor den Toren Wiens, wo zur Zeit dieser herbstlichen Mittagsmusik die Traubenernte abgeschlossen ist
und neue Weine, frischer Most und vollmundiger Marillenlikör in den Fässern schlummern ...
Bei so viel Walzerseligkeit darf zum Auftakt der Dreivierteltakt nicht fehlen: Mit dem „Aschenbrödel-Walzer“ garantiert auch hier Johann Strauß märchenhaften
Musikgenuss.
56
03.11. 2013
Haffnerserenade
Violine Natalie Kundirenko
Leitung Igor Budinstein
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 7 D-Dur KV 250
„Haffner-Serenade“
Wenngleich Salzburg als Geburtsort untrennbar mit dem
Namen Mozart verbunden ist, empfand der größte Sohn
der Stadt keine tief gehende Zuneigung zur fürsterzbischöflichen Residenzstadt an der Salzach. Ihr künstlerisches und geistiges Klima wie auch die begrenzten beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten standen in schroffem
Widerspruch zu den überaus inspirierenden Erfahrungen, die er nicht zuletzt auf seinen ausgedehnten Reisen
durch halb Europa gesammelt hatte. Dennoch sind den
Salzburger Jahren vor und nach seiner Parisreise und der
endgültigen Übersiedlung nach Wien etliche seiner herausragenden Werke zu verdanken – unter ihnen die 1776
geschriebene Haffner-Serenade. Wie andere Serenaden
und Divertimenti dieser Lebensphase zeichnet sich auch
dieses Werk, das Mozart ein Jahr nach der Komposition
der Violinkonzerte Nr. 2 bis 5 anlässlich der Vermählung
der Tochter des ehemaligen Bürgermeisters Siegmund
Haffner schuf, durch bedeutende Passagen für Solovioline aus.
57
Sonntag
19.45 Uhr
Deutsches
Theater
in Göttingen
Zyklus
Kammerkonzerte
im Deutschen
Theater
1. Konzert
08.11. 2013
Académie
franÇaise
Violine yossif Ivanov
Leitung stefan Sanderling
Jean-Philippe Rameau
(bearbeitet von Vincent d‘Indy)
Hippolyte et Aricie.
Ballettsuite nach „Phèdre“ von Racine
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Mit Werkeinführung
19 Uhr im kleinen Saal
Eintritt frei
Philharmonischer Zyklus I
2. Konzert
Édouard Lalo
Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 21 „Symphonie espagnole“
Richard Strauss
Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60
(nach Molière)
Den Rahmen dieses Abends bilden zwei Werke, deren
literarische Vorlagen von Dichtern aus den Reihen der
„Académie française“ geschaffen wurden: Jean Baptiste
Racines tragisches Meisterwerk „Phèdre“ bildete neben
antiken Überlieferungen die Grundlage für Rameaus
Oper und gleichnamige Ballettsuite „Hippolyte et Aricie“,
während die Orchestersuite op. 60 von Richard Strauss
auf die Molière-Komödie „Le bourgeois gentilhomme“
zurückgreift.
Den Mittelpunkt bildet Édouard Lalos 2. Violinkonzert:
Der Komponist selbst gab diesem den klingenden Namen,
unter dem es seit seiner Pariser Uraufführung im Jahr 1875
bis heute zu den beliebtesten Stücken der Geigenliteratur
zählt: „Symphonie espagnole“. Lalo hatte sie dem legendären spanischen Geiger Pablo de Sarasate gewidmet, der
bereits Lalos 1. Violinkonzert mit größtem Erfolg aufgeführt hatte. Höchste solistische Virtuosität, Anklänge an
iberische Folklore, Elemente des klassischen Solokonzerts
und symphonische Größe verbinden sich dabei zu einem
überaus effektvollen Ganzen.
59
Yossif Ivanov (Violine),
Foto: Eric Larrayadieu
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21.11. 2013
Goethe!
Ein Abend mit Texten aus Goethes „Faust“
und Musik
Sprecher Bernd Kaftan
Leitung Jürgen Bruns
Ludwig van Beethoven
Ouverture zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84
Robert Schumann
Ouverture zu „Szenen aus Goethes Faust“ WoO 3
Franz Liszt
Mephisto-Walzer Nr. 1
Richard Wagner
Eine Faust-Ouverture d-Moll WV 59
HÉctor Berlioz
Drei Orchesterstücke aus
„La damnation de Faust“ op. 24
Texte und Musik rund um Johann Wolfgang von Goethe stehen auf dem Programm. Den Auftakt macht Ludwig van Beethovens Ouverture der Schauspielmusik zu
„Egmont“, komponiert im Auftrag des Wiener Burgtheaters in den Jahren 1809/1810. Goethe selbst zeigte sich
später zutiefst beeindruckt von dem Werk, das auf seine
Veranlassung 1814 auch in Weimar zur Aufführung kam.
Von 1844 bis 1853 arbeitete Robert Schumann unter anderem an den „Szenen aus Goethes Faust“, denen er zuletzt
eine die musikalischen Themen zusammenfassende
Ouverture voranstellte. Auch Richard Wagner widmete
sich dem Stoff, den er zunächst unter dem musikalischen
Eindruck des symphonischen Schaffens von Héctor Berlioz in Form einer programmatisch konzipierten Symphonie vertonen wollte. Aus dem einzigen vollendeten Satz
dieses Werks schuf er schließlich die „Faust-Ouverture“,
die 1844 unter seiner eigenen Leitung in Dresden uraufgeführt wurde. Zwischen beiden Werken lässt Franz Liszt
„Mephisto“ zu Wort kommen. Abschließend erklingt eine
französische Sichtweise des Fauststoffes: Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ von Héctor Berlioz.
61
Donnerstag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Philharmonischer Zyklus II
2. Konzert
Zu diesem Konzert findet
eine öffentliche Generalprobe
für Schüler(innen) sowie
für Damen und Herren aus
Seniorenheimen statt. Nähere
Informationen erhalten
Sie bei der Geschäftsstelle
des Göttinger Symphonie
Orchesters.
10.12. 2013
Dienstag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Sonderkonzert
Edgar Allen Poe I
OPER!
Welturaufführung
im originalen Werkzusammenhang
und
11.12. 2013
Mittwoch
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Sonderkonzert
Gefördert von
Claude Debussy
„La chûte de la maison Usher“, unvollendete Oper L 112
(komplettiert und orchestriert von
Prof. Robert Orledge von 2001-2004)
&
Claude Debussy
„Le diable dans le beffroi“, unvollendete Oper L 106 (101)
(komplettiert und orchestriert von
Prof. Robert Orledge 2010)
Sopran Gillian Ramm
Bariton William Dazeley
und weitere Gesangssolisten
Chor Kantorei St. Jacobi
Göttinger Knabenchor
Video-Installationen Lyudmila Milanova
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Konzertante Aufführung
62
Claude Debussy
(1862 – 1918)
Eine spektakuläre Weltpremiere lenkt im Dezember
die Aufmerksamkeit von Fachwelt und Publikum nach
Göttingen: Zum ersten Mal werden zwei Meisterwerke
Claude Debussys, die beiden unvollendeten Opern „La
chûte de la maison Usher“ („Der Untergang des Hauses
Usher“) und „ Le diable dans le beffroi“ („Der Teufel im
Glockenturm“), in ihrer von Debussy selbst gewünschten
musikalischen Form zu hören sein: Beide Werke kommen
gemeinsam an einem Abend zur Aufführung. Mit herausragenden Solisten, Chor und großem Orchester werden
die beiden brillanten Vertonungen von Werken des amerikanischen Erzählers Edgar Allan Poe in Göttingen konzertant auf die Bühne gebracht!
—
Bitte beachten Sie
die ausführlichen
Informationen
auf Seite 98/99
—
63
31.12. 2013
träume u nd
Wü nsche
Violine Christina Brabetz
Leitung Silvesterkonzert
Christian Simonis
Leitung Neujahrskonzert
Christoph-Mathias Mueller
Jaques Offenbach
Ouverture zur Operette „Die schöne Helena“ Johann StrauSS (Sohn)
„Neues Leben“, Polka française op. 278
Camille Saint-Saëns
Havanaise op. 83
Robert Schumann, arr. Josef StrauSS
„Träumerei“ aus den Kinderszenen op. 15 Jean Sibelius
„Valse chevaleresque“ aus den Stücken für Orchester
op. 96, Nr. 3
Jules Massenet
„Méditation“ aus der Oper „Thaïs“
Josef StrauSS „Ohne Sorgen“, Polka op. 271
Johann StrauSS (Sohn)
„Seid umschlungen, Millionen!“, Walzer op. 443
Josef StrauSS
Auf Ferienreisen, Polka schnell op. 133
Fritz Kreisler
„Liebesleid“
Fritz Kreisler
„Liebesfreud“
Johann StrauSS (Sohn)
„An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314
65
Dienstag
18.00 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Sonderkonzert
(silvesterkonzert)
und
09.01. 2014
Donnerstag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Zyklus
Promenade
2. Konzert
(Neujahrskonzert)
20.01. 2014
Montag
19.45 Uhr
GDA-Wohnstift
konzertsaal
GDA-kammermusikserenade
2. Konzert
Konzipiert und gestaltet
von Mitgliedern des
Göttinger Symphonie
Orchesters und Gästen
Auf
Wanderschaft
Flöte Bettina Bormuth
Viola Igor Tulchynsky
Klavier Christopher Weik
Johann Sebastian Bach
Sonate Es-Dur BWV 1031
für Flöte und obligates Klavier
Franz Schubert
Sonate a-moll D 821 „Arpeggione“
für Viola und Klavier
Max Reger
Suite g-moll op. 131d Nr. 1
für Viola solo
Franz Schubert
Introduktion und Variationen e-moll op. 160 (D 802)
über das Lied „Trockene Blumen“ für Flöte und Klavier
66
24.01. 2014
Klei ne
Nachtmusik
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 13 für Streicher, KV 525
„Eine kleine Nachtmusik“
Howard Hanson
Serenade für Flöte, Harfe und Streicher op. 35
Antonín Dvořák
Serenade E-Dur für Streichorchester op. 22
„Eine kleine Nachtmusik“ – wer kennt sie nicht? Tatsächlich gehört Mozarts 13. Serenade zu den meist gespielten
und nicht selten multimedial missbrauchten Meisterwerken der Klassik, und ist doch in ihrer ursprünglichen
Form bis heute keinem bekannt: Mozart selbst überschrieb sein Werk mit dem bis heute gebräuchlichen
Titel, unter dem er in seinem Werkverzeichnis jedoch
fünf anstelle der vier überlieferten Sätze eintrug. Eleganz,
höchste Kantabilität und die meisterliche Ausarbeitung
der instrumentalen Linien verschmelzen hier zu einem
kammermusikalischen Kleinod, das sich stilistisch klar
von den früheren Serenaden der Salzburger Jahre unterscheidet. Mozart schuf das Werk 1787 in Wien zeitgleich
zu seiner Arbeit an „Don Giovanni“.
Es folgt Howard Hansons „Serenade für Flöte, Harfe und
Streicher“ aus dem Jahre 1946, in dem der US-amerikanische Komponist einen atmosphärisch reichhaltigen
Klangraum von elegischer Weite entfaltet. Zuletzt ist
Antonín Dvořáks Serenade E-Dur für Streichorchester
zu hören: Ein überaus heiter gestimmtes Werk, das 1876
in Prag uraufgeführt wurde und in dem der Komponist
bewusst auf stilistische Elemente des mozartschen Serenadenstils zurückgreift.
67
Freitag
19.45 Uhr
Deutsches
Theater
in Göttingen
Zyklus
Kammerkonzerte
im Deutschen
Theater
2. Konzert
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30.01. 2014
u nd goethe lächelte:
„Nordlicht
beobachtet “
Fagott Theo Plath
Moderation Andreas Waczkat
Leitung Leo McFall
Joseph Martin Kraus
Symphonie in c-Moll VB 142
Bernhard Henrik Crusell
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur
Franz Adolf Berwald
Erinnerung an die norwegischen Alpen,
Symphonische Dichtung f-Moll
Joachim NiColas Eggert
Symphonie Nr. 3 Es-Dur
Mit der c-Moll-Symphonie von Joseph Martin Kraus, der
in den Jahren 1776/77 an der Georgia Augusta Rechtswissenschaften studierte, nimmt das Konzertprogramm mit
einem vorübergehenden Wahl-Göttinger seinen Anfang,
um von hier den Blick in Richtung Norden zu wenden.
Kraus, ein in Mozarts Geburtsjahr (1756) in Miltenberg
geborener Sohn eines kurmainzischen Beamten, starb nur
ein Jahr nach dem Tod des großen Salzburgers im Jahr
1792. Ab 1778 wandte er sich vollständig seinem kompositorischen Schaffen zu und ging, angeregt durch einen
schwedischen Kommilitonen, nach Stockholm, wo er mit
seiner Oper „Proserpin“ 1781 den Durchbruch schaffte und
zum zweiten Hofkapellmeister König Gustavs III. ernannt
wurde. Sein Gesamtwerk umfasst über 200 Stücke, darunter zahlreiche Opern, Sinfonien, geistliche und kammermusikalische Werke von hohem Rang.
Ein Jahr nach Kraus‘ Tod wurde der Finne Bernhard Crusell, ein exzellenter Klarinettist, Musiker am Stockholmer
Hof. Sein Konzert für Fagott und Orchester geht Franz
Adolf Berwalds „Erinnerung an die norwegischen Alpen“
voran, in denen sich die originäre Tonsprache des Stockholmer Komponisten eindrucksvoll entfaltet. Zuletzt
erklingt die 3. Symphonie des 1779 im damals schwedischen Gingst (Rügen) geborenen Joachim Nicolas Eggert.
69
Donnerstag
19.45 Uhr
Aula der
universität am
wilhelmsplatz
Zyklus
wiener klassik
1. Konzert
02.02. 2014
Sonntag
11.30 Uhr
Deutsches
Theater
in Göttingen
2. Familienkonzert
HexenZauber
Moderation Thomas Scholz
Leitung Christoph-Mathias Mueller
JOHN WILLIAMS
Harry Potter Suite
ANATOLIJ LJADOW
Ausschnitte aus „Der verzauberte See“ und „Baba Jaga“
ENGELBERT HUMPERDINCK
„Hexenritt“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Ausschnitte aus „Ein Sommernachtstraum“
IGOR STRAWINSKY
Danse Infernale aus „Der Feuervogel“
Auch große Leute gehen gerne auf Fantasiereisen – und
wenn sie Komponisten sind, wird manchmal im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Musik daraus. So zum
Beispiel Anatolij Ljadow, der selbst einmal über sich sagte:
„Geben Sie mir eine Märchenerzählung, einen Drachen,
eine Wasserfee, einen Walddämon – geben Sie mir etwas
Unwirkliches, und ich werde glücklich.“ Anfang des 20.
Jahrhunderts schuf er mit Stücken nach russischen Volkserzählungen überaus farbenreiche Klanggemälde, darunter auch „Der verzauberte See“ oder die eindrucksvolle
musikalische Begegnung mit der knorrigen alten Hexe
„Baba Jaga“.
Ebenso geht es in Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ wie verhext zu, wenn sich die
Böse auf den Besen schwingt und durch die Nacht reitet! Und auch für Harry-Potter-Fans bietet das Familienkonzert fantastische Begegnungen – vertont von einem
der herausragendsten Komponisten der Filmgeschichte,
John Williams. Dazu runden Ausschnitte aus Felix Mendelssohn Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“ und der
„Danse Infernale“ aus Strawinskys „Der Feuervogel“ das
Programm in zauberhafter Weise ab.
70
07.02. 2014
Commedia
DelL‘arte
Violine Frank peter Zimmermann
Leitung Christoph-Mathias Mueller
FerrucCio busoni
Lustspiel-Ouverture op. 38
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Igor Strawinsky
Doppelkanon für Streichquartett
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Philharmonischer Zyklus II
3. Konzert
Zu diesem Konzert findet
eine öffentliche Generalprobe
für Schüler(innen) sowie
für Damen und Herren aus
Seniorenheimen statt. Nähere
Informationen erhalten
Sie bei der Geschäftsstelle
des Göttinger Symphonie
Orchesters.
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Igor StraWinsky
Pulcinella Suite
1897 schrieb Ferruccio Busoni, ein ausgewiesener Verehrer des grandiosen Commedia dell‘arte-Dichters
Carlo Goldoni, eine durch und durch mozartschen Geist
atmende Lustspiel-Ouverture, die schließlich zu einem
seiner populärsten Stücke avancierte. Sie eröffnet diesen
Konzertabend, der auch ein Wiedersehen mit dem Weltklassegeiger und Ehrenmitglied des Göttinger Symphonie
Orchesters, Frank Peter Zimmermann, bringt. Er spielt
zwei Meisterwerke aus der Feder des neunzehnjährigen
Mozart: Das 3. und 4. Violinkonzert, kontrastiv unterbrochen durch Igor Strawinskys Doppelkanon für Streichquartett aus dem Jahr 1959. Strawinsky beschließt auch
den Abend: Zu hören ist die „Pulcinella-Suite“, die dieser
im Jahr 1922 und damit zwei Jahre nach der Uraufführung
seines gleichnamigen Balletts schrieb. Wie die Ballettmusik basiert auch sie auf einem der Commedia dell‘arteTradition verpflichteten, neapolitanischen Schwank rund
um „Pulcinella“, den langnasigen „Vetter“ Harlekins.
71
Zu Gast beim Göttinger
Symphonie Orchester:
Stargeiger Frank Peter
Zimmermann,
Foto: Klaus Rudolph
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14.02. 2014
Es war ei nmal
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Klavier Kirill gerstein
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Mit Werkeinführung
19 Uhr im kleinen Saal
Eintritt frei
Engelbert Humperdinck
Vorspiel und Hexentanz aus der Oper
„Hänsel und Gretel“
Philharmonischer Zyklus I
3. Konzert
Sergej Rachmaninow
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
SergeJ Prokofjew
Suite aus „Cinderella“ op. 87
Mit dem 4. Klavierkonzert wird der Rachmaninow-Zyklus
des Göttinger Symphonie Orchesters, bei dem gemeinsam
mit dem Starpianisten Kirill Gerstein sämtliche Klavierkonzerte des russischen Komponisten zur Aufführung
kommen, fortgesetzt. Rachmaninow schuf dieses Werk,
das sich durch besondere Kühnheit und leise Anklänge
des Jazz auszeichnet, im Jahr 1926 nach seiner Auswanderung in die USA.
Ihm folgt die stilistisch verwandte „Cinderella-Suite“ von
Sergej Prokofjew, die der Komponist nach seinem 1945 am
Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführten Ballett „Cinderella“ für den Konzertgebrauch schrieb. Damit schließt
sich der Rahmen eines Konzerts, das ebenso märchenhaft
endet wie es eröffnet wird. Denn mit Engelbert Humperdincks Vorspiel und Hexentanz aus der Oper „Hänsel und
Gretel“ dürfen sich die Zuhörer auf Klänge freuen, deren
besonderer Zauber und Farbenreichtum bereits vielen
jungen Musikfreunden den Weg in die Welt der Oper
ebnete.
73
Virtuose und Rachmaninov-Spezialist Kirill
Gerstein (Piano).
Foto: Marco Borggreve
20.02. 2014
Donnerstag
19.45 Uhr
Aula der
universität am
wilhelmsplatz
Zyklus
wiener klassik
2. Konzert
u nd goethe lächelte:
Wahlverwandtschaften
Flöte Maurice Steger
Moderation Andreas Waczkat
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Carl Philipp Emanuel Bach
Symphonie g-Moll Wq 182/1
Georg Philipp Telemann
Ouverture für Flöte, Streicher und Basso Continuo
a-Moll, TWV 55:A2
François-Joseph Gossec
Symphonie in g-Moll op. 6 Nr. 3
Antonio Rosetti
Symphonie in g-Moll Murray A42
Maurice Steger, Flöte.
Foto: Marco Borggreve
Carl Philipp Emanuel Bachs g-Moll-Symphonie bildet den
Auftakt des Abends. Der 1714 geborene Komponist gilt als
der berühmteste Sohn Johann Sebastian Bachs. Einer seiner „Wahlverwandten“ war sein Taufpate, Georg Philipp
Telemann. Als dieser 1767 starb, rückte das „Patenkind“
auf die dadurch vakant gewordene Stelle des Musikdirektors und Kantors in Hamburg nach. Im umgekehrter
Reihenfolge erklingt an diesem Abend Telemann nach
Bach: Zu hören ist seine Ouverture für Flöte, Streicher
und Basso Continuo in a-Moll.
Stilistische „Wahlverwandtschaften“ kennzeichnen die
Beziehung von Antonio Rosetti und François-Joseph
Gossec, der nach Jean-Philippe Rameau zu den angesehensten Musikern Frankreichs gehörte. Nach der Französischen Revolution wurde er der einflussreichste Komponist der französischen Republik und war einer der
Mitbegründer des Pariser Konservatoriums. Von ihm wie
von Rosetti ist eine Symphonie in g-Moll zu hören. Der
böhmische Zeitgenosse Gossecs wurde eigentlich unter
dem Namen Anton Rösler geboren und starb 1792.
74
28.02. 2014
Let ‘s swing
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Mit Werken von
Count Basie
Duke Ellington
Bennie Goodman
Glenn Miller
und anderen
Bis heute hat der unvergleichlich kompakte Sound der Big
Bands nicht von seiner Faszination eingebüßt. Der mitreißenden Rhythmik und dem einzigartigen Lebensgefühl,
das Großmeister ihres Fachs wie Duke Ellington, Count
Basie, Bennie Goodman oder Glenn Miller in musikalischer Vollendung zelebrierten, kann sich auch über sieben Jahrzehnte nach der Glanzzeit des Swing kaum einer
entziehen. Grund genug für einen Konzertabend im Zeichen der „Swinging Forties and Fifties“.
75
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Zyklus
Promenade
3. Konzert
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16.03. 2014
Paddington
Bärs
erstes
Konzert
Moderation Kerstin Klaholz
Leitung Svetoslav Borisov
Herbert Chappell
Paddington Bärs erstes Konzert
Ein liebenswürdiger Bär reist aus dem fernen Peru bis
nach London. Er kommt an einem Bahnhof an, der „Paddington“ heißt – kein schlechter Name, auch für einen
Bären! Das denken sich zumindest Mr. und Mrs. Brown,
die eigentlich ihre Tochter Judy vom Zug abholen wollen
und dabei den einsamen Bären entdecken. Fortan heißt
er daher „Paddington-Bär“ und findet bei Familie Brown
ein neues Zuhause. Doch entdeckerfreudig, wie das neue
Familienmitglied eben ist, erlebt Paddington-Bär ein
Abenteuer nach dem anderen. Zum Beispiel auch ein Konzert… Ja, ein Konzert kann ein richtiges Abenteuer sein!
Wer‘s nicht glaubt, kann das im 3. Familienkonzert der
Saison im Deutschen Theater in Göttingen selbst erleben.
77
Sonntag
11.30 Uhr
Deutsches
Theater
in Göttingen
3. Familienkonzert
21.03. 2014
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Liturgisch
Mit Werkeinführung
19 Uhr im kleinen Saal
Eintritt frei
Violoncello Gustav Rivinius
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Philharmonischer Zyklus I
4. Konzert
Olivier Messiaen
Les Offrandes oubliées
Zu diesem Konzert findet
eine öffentliche Generalprobe
für Schüler(innen) sowie
für Damen und Herren aus
Seniorenheimen statt. Nähere
Informationen erhalten
Sie bei der Geschäftsstelle
des Göttinger Symphonie
Orchesters.
ernest bloch
Schelomo
arthur honegger
Symphonie Nr. 3 „Liturgique“
Tiefe Gläubigkeit bestimmte das ganze musikalische
Schaffen Olivier Messiaens und bildet auch das zentrale
Motiv in dem 1930 geschriebenen Stück „Les Offrandes
oubliées“. In drei Abschnitten entfaltet der Komponist
eine überaus packende musikalische Dramaturgie, indem
er dem im Zentrum des Werks stehenden Sündenfall das
erlösende Heilsgeschehen, das den Rahmen des Werks
bildet, kontrastiv gegenüberstellt.
Es folgt die hebräische Rhapsodie „Schelomo“ – ein während des Ersten Weltkriegs geschaffenes Werk des in
Genf geborenen Komponisten Ernest Bloch. Das überaus
expressive dreiteilige Klanggemälde beruht auf den alttestamentarischen Sprüchen Salomos, der darin durch
das Soloinstrument – ein Violoncello – in musikalischer
Übersetzung zu Wort kommt.
Gustav Rivinius, Violoncello. Foto: wildundleise
Den Abschluss macht die 3. Symphonie „Liturgique“
Arthur Honeggers, eines seiner berühmtesten Werke.
In drei Sätzen, die in Anlehnung an eine Totenmesse mit
den Titeln „Dies irae“, „De profundis clamavi“ und „Dona
nobis pacem“ überschrieben sind, gibt der 1892 in Le Havre
geborene und 1955 in Paris gestorbene Komponist den
Schrecken des Zweiten Weltkriegs und dem Sehnen nach
Frieden und Verständigung Ausdruck.
78
28.03. 2014
Mythisch!
Klarinette Dimitri ashkenazy
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ludwig van Beethoven
Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (Auszüge)
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (Jupiter-Symphonie)
1801 erfolgte in Wien die Uraufführung der Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“. Bis heute gehört
das Werk, das zwischen den Arbeiten an seiner 1. und 2.
Symphonie entstand, zu den weniger bekannten Stücken
Beethovens, wenngleich es stilistisch unmittelbar auf die
in den Jahren 1803/1804 entstandene 3. Symphonie, die
„Eroica“, hinführt.
Im Gegensatz hierzu liegt der sogenannten „Jupiter-Symphonie“ kein mythologisches Thema zugrunde. Die posthume Namensgebung der letzten Symphonie Mozarts
stellt vielmehr ein Paradebeispiel für die apotheotische
Dimension des Geniekults rund um das einstige Salzburger Wunderkind dar, welcher bereits wenige Jahre
nach Mozarts frühem Tod (1791) europaweit einsetzte.
Die Tatsache, dass der Symphonie Nr. 41 keine weitere
mehr folgen sollte, bildete neben der nahezu beispiellosen
künstlerischen Bedeutung des Werks den Nährboden für
zahlreiche romantisierende musikalische Mythenbildungen. Noch vor 1830 erhielt sie als Ausdruck ihrer „göttlichen Vollkommenheit“ den Beinamen „Jupiter“.
Zwischen den beiden Werken erklingt ein nicht minder
vollendetes Stück, das Mozart in seinem Todesjahr für
seinen Freund, den herausragenden Klarinettisten Anton
Stadler schuf. Insbesondere sein überaus kantabler Mittelsatz gehört zu den berühmtesten Kompositionen Mozarts.
79
Freitag
19.45 Uhr
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Donnerstag
19.45 Uhr
Aula der
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wilhelmsplatz
Zyklus
wiener klassik
3. Konzert
Violine Tai Murray
Moderation Andreas Waczkat
Leitung Kaspar Zehnder
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Ouverture – Danse pour les Turcs – Tambourin
– Chaconne aus „La caravane du Caire“
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 63 C-Dur „Roxolana“
Ende 1779 schuf Joseph Haydn die Symphonie Nr. 63 „Roxolana“ nach einem Märchen aus 1001 Nacht. Mit seiner Hinwendung zu einem literarischen Thema des arabischen
Kulturkreises entsprach er im Zeitalter der „Turquerie“
ganz dem Trend. Weniger die Furcht vor dem Osmanenreich, die das Türkenbild der vorangegangenen Jahrhunderte geprägt hatte, war der Ausgangspunkt dieser OrientFaszination, die das westliche Europa der Mozartzeit und
in besonderer Weise Wien in ihren Bann schlug. Vielmehr
spiegelt sich in Literatur, Kunst und Musik – von der „Entführung aus dem Serail“ bis hin zur Janitscharenmusik
im Wiener Prater – eine durch die Aufklärung geprägte
Toleranz wider. Erst damit wurde dem neugierigen Blick
auf das Fremde das Fenster aufgestoßen, durch das auch
der 1741 in Lüttich geborene und 1813 in Paris gestorbene
André-Ernest-Modeste Grétry seine musikalische Sichtweise des Orients entwickeln konnte. Zwischen beiden
Werken erklingt Mozarts 5. Violinkonzert aus dem Jahr
1775, in dem bereits stilistische Elemente des berühmten
dritten Satzes seiner 11. Klaviersonate, der „Alla turca“
(1783/84), anklingen. Auch hier ist es der dritte Satz, der
durch fremdartige Klänge markant hervorsticht und dem
Konzert seine populäre Bezeichnung gab: Das „türkische
Konzert“.
81
Tai Murray (Violine).
Foto: Julia Wesely
20.04. 2014
Sonntag
17.00 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Sonderkonzert
Frühlingskonzert
Flöte Bettina Bormuth
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Hermann Goetz
Frühlingsouverture op. 15
Carl Reinecke
Flötenkonzert D-Dur op. 283
Eduard StrauSS
Luftig und duftig, Polka schnell op. 206
Zdeně k Fibich
Der Lenz op. 13
Johann StrauSS (Sohn)
Veilchen, Polka op. 132
Johann StrauSS (Sohn)
Rosen aus dem Süden op. 388
Unbeschwerte Heiterkeit garantiert dieses Frühlingskonzert, in dem sich rhythmische Eleganz und harmonischer
Farbenreichtum zu einem duftigen musikalischen Blumenstrauß vereinen. Mit Werken von Hermann Goetz,
Carl Reinecke, Johann und Eduard Strauß bis hin zur
Tondichtung „Der Lenz“ des böhmischen Komponisten
Zdeněk Fibich stehen durchweg Kompositionen des 19.
und angehenden 20. Jahrhunderts auf dem Programm.
Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Begegnungen mit
stimmungsvollen Neuentdeckungen und echten „Frühlingsklassikern“!
82
25.04. 2014
PosthornSerenade
Leitung Otis Klöber
Alexander Glasunow
Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11 Darius Milhaud
Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3
„Serenade“ op. 71
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“
Wolfgang Amadeus Mozart komponierte anlässlich der
Abschlussfeierlichkeiten des Studentenjahrgangs 1779
an der Salzburger Universität seine neunte Serenade.
Wegen einer Passage, in der ein Horn den Auf bruch der
scheidenden Studenten signalisiert, erhielt sie den klingenden Namen „Posthorn-Serenade“. Sie gehört zu den
bedeutendsten Werken ihrer Gattung, die Mozart schuf,
und beendet einen Abend, zu dem Alexander Glasunows
Serenade Nr. 2 in F-Dur den Auftakt bildet. Der 1865 in
St. Petersburg geborene und 1936 in Paris gestorbene
Komponist schrieb sie im Jahr 1884 und damit zwei Jahre,
nachdem ihm mit der Uraufführung seiner 1. Symphonie der große Durchbruch als Komponist gelungen war.
Glasunow, der bereits als Kind wegen seines herausragenden musikalischen Gedächtnisses auffiel, zeigt hier
seine meisterhafte Instrumentierungsgabe, mit der er
die klangliche Vielfalt des Orchesterapparats in überaus
nuancenreicher Weise voll ausschöpft. Zwischen Glasunow und Mozart erklingt Darius Milhauds „Petite Symphonie Nr. 3 für Kammerorchester“.
83
Freitag
19.45 Uhr
Deutsches
Theater
in Göttingen
Zyklus
Kammerkonzerte
im Deutschen
Theater
3. Konzert
Damit Sie nicht
ans Eingemachte müssen!
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Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr, Sa 8.00 – 13.00 Uhr
27.04. 2014
johan n
joachim
quantzkonzert
Flöte Max Lötzsch
Leitung Otis Klöber
Alexander Glasunow
Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11 Darius Milhaud
Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3
„Serenade“ op. 71
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“
Johann Joachim Quantz
Konzert für Flöte und Orchester
Alexander Glasunows Serenade Nr. 2 in F-Dur bildet den
Auftakt dieses Konzerts. Der 1865 in St. Petersburg geborene und 1936 in Paris gestorbene Komponist schrieb sie
im Jahr 1884 und damit zwei Jahre, nachdem ihm mit der
Uraufführung seiner 1. Symphonie der große Durchbruch als Komponist gelungen war. Glasunow, der bereits
als Kind wegen seines herausragenden musikalischen
Gedächtnisses auffiel, zeigt hier seine meisterhafte Instrumentierungsgabe, mit der er die klangliche Vielfalt
des Orchesterapparats in überaus nuancenreicher Weise
voll ausschöpft. Im Anschluss erklingt Darius Milhauds
„Petite Symphonie Nr. 3 für Kammerorchester“, gefolgt
von Wolfgang Amadeus Mozarts „Posthorn-Serenade“.
Mozart komponierte diese anlässlich der Abschlussfeierlichkeiten des Studentenjahrgangs 1779 an der Salzburger
Universität. Wegen einer Passage, in der ein Horn den
Auf bruch der scheidenden Studenten signalisiert, erhielt
sie ihren klingenden Namen. Den Abschluss bildet ein
Flötenkonzert des 1697 in Scheden geborenen und 1773
in Potsdam gestorbenen Komponisten und Flötenlehrers
des Preußenkönigs Friedrich II., Johann-Joachim Quantz.
85
Sonntag
17.00 Uhr
St. Markuskirche
scheden
Dieses Konzert wird unterstützt von der Sparkasse
Münden und der HermannHildebrand-Stiftung Scheden
Veranstalter:
Johann-Joachim-QuantzGesellschaft Scheden e.V.
Große Straße 23
37127 Scheden
Tel. 0 55 46/3 53
www.Quantz.info
28.04. 2014
Montag
19.45 Uhr
GDA-Wohnstift
konzertsaal
GDA-kammermusikserenade
3. Konzert
Konzipiert und gestaltet
von Mitgliedern des
Göttinger Symphonie
Orchesters und Gästen
Grenzgänge
„Geigenhofquartett“
Violine Wojtek Bolimowski
Violine Liisa Hovi
Viola Bartosz Sotomski
Violoncello Joanna Kielar-Zachlod
Harfe Hannah Pfeiffer
Flöte Max Lötzsch
Klarinette Matthias Mauerer
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 3 op. 73
Maurice Ravel
Introduction et Allegro
für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett
Jazz-Bossa-Nova-Standards
in Arrangements für Ensemble von Wojtek Bolimowski
86
04.05. 2014
Alice im
Wu nderland
Sprecher Niels-Frédéric Hoffmann
Leitung Gordon Bragg
Niels-Frédéric Hoffmann
Alice im Wunderland
Nach der Textvorlage der Kinderbuchklassiker „Alice´s
Adventures Under Ground“, „Alice´s Adventures in Wonderland“ und „Through the Looking-Glass“ von Lewis
Carroll können sich junge und jung geblieben Zuhörer
auf eine fantastische Reise durch die Welt der Musik
freuen. Dabei stehen natürlich auch Begegnungen mit
den berühmtesten Figuren der Erzählungen auf dem Programm: Dem weißen Kaninchen, der Grinsekatze und der
Herzkönigin. Aber auch Szenen wie die Teeparty dürfen
nicht fehlen. Es spricht der Komponist des Stücks, NielsFrédéric Hoffmann.
87
Sonntag
11.30 Uhr
Deutsches
Theater
in Göttingen
4. Familienkonzert
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Orchester teilen.
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09.05. 2014
Drama u nd
Komödie
Klavier AnNabelle Lawson
Leitung Colin Jagger
Arthur Sullivan
Ouverture zu „Macbeth“
Charles Stanford
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 126
Felix Mendelssohn Bartholdy
Auszüge aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 61
Ein Konzertabend zwischen tragischer Düsternis und
komödiantischer Heiterkeit: Arthur Sullivan, einer der
bedeutendsten Komponisten Englands im 19. Jahrhundert, erlangte insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Librettisten William
Schwenck Gilbert Weltruhm. Als „Gilbert and Sullivan“
verfassten beide gemeinsam 14 komische Opern und gelten bis heute nahezu als Synonym für die überaus erfolgreiche englische Operntradition des ausgehenden viktorianischen Zeitalters. 1888 schuf Sullivan anlässlich einer
Neuinszenierung von William Shakespeares „Macbeth“,
die der legendäre britische Shakespeare-Darsteller und
Theatermanager Henry Irving im Lyceum-Theater auf die
Bühne brachte, die Ouverture „Macbeth“. Bis heute gilt
sie als eines der herausragenden Werke des Komponisten.
Auszüge aus der nicht zuletzt wegen des dazugehörigen
Hochzeitsmarsches überaus populären Bühnenmusik zu
Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, die Felix Mendelssohn Bartholdy 1842 schuf, bilden hierzu das heitere
Gegengewicht. Ihnen geht das 2. Klavierkonzert des irischen Komponisten Charles Stanford voran. Der 1852 in
Dublin geborene und 1924 in London gestorbene Komponist gilt neben Hubert Parry und Edward Elgar als einer
der wichtigsten Erneuerer der englischen Musik um die
Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
89
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Philharmonischer Zyklus II
5. Konzert
16.05. 2014
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Mit Werkeinführung
19 Uhr im kleinen Saal
Eintritt frei
Philharmonischer Zyklus I
5. Konzert
Zu diesem Konzert findet
eine öffentliche Generalprobe
für Schüler(innen) sowie
für Damen und Herren aus
Seniorenheimen statt. Nähere
Informationen erhalten
Sie bei der Geschäftsstelle
des Göttinger Symphonie
Orchesters.
Edgar Allan Poe II
Visionen
Harfe Natalia Girunyan
Leitung Ekhart Wycik
darius milhaud
Les Cloches, Symphonische Suite
nach Edgar Allan Poes „The Bells“ op. 259
André Caplet
Conte fantastique für Harfe und Streicher
HÉctor Berlioz
Symphonie fantastique op. 14
Nicht nur die literarische Moderne, sondern auch die
Musikwelt erhielt durch den französischen Dichter
Charles Baudelaire unschätzbare Impulse. So gilt er auch
als der bedeutendste europäische Vermittler der Werke
des Amerikaners Edgar Allan Poe, der nachfolgend Generationen von Dichtern und Musikern in seinen Bann zog.
Auch André Caplet, der zunächst Schüler, später Assistent und Freund Claude Debussys war, setzte sich in
Form mehrerer Kompositionen intensiv mit Poes Oeuvre
auseinander. 1908 schuf er nach der 1842 veröffentlichten
Kurzgeschichte „Die Maske des roten Todes“ von E.A.
Poe das Konzertstück für Harfe und Orchester, das im
Mittelpunkt dieses Konzertabends steht. Zuvor erklingt
die Vertonung des Poe-Gedichts „The bells“ von Darius
Milhaud. Den Abschluss macht die „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz. Der wichtigste Vertreter der
französischen Romantik schuf damit ein symphonisches
Werk, dem in Weiterentwicklung der programmatischen
Anlage der 6. Symphonie Ludwig van Beethovens ein dramatischer Handlungsleitfaden in fünf Akten zu Grunde
liegt. Die „idée fixe“ ist hierbei das im opiatischen Rausch
entworfene musikalische Abbild der unerreichbaren
Geliebten, das sich von hymnischer Verehrung bis hin
zur Rachefantasie fortentwickelt.
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28.05. 2014
Festspielhu nger
Leitung Christoph-Mathias Mueller
„Einmal Händel bitte!“ Ein klingender Appetizer im Vorfeld der Händel-Festspiele, der Lust macht auf mehr. Dabei
sind auch musikalische Seitenblicke erlaubt: Eine ebenso
überraschende wie inspirierende Würzmischung rund
um Georg Friedrich Händel zur Mittagszeit …
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Mittwoch
13.00 Uhr
St. Johanniskirche Göttingen
eine kleine
Mittagsmusik
3. Konzert
Der Ton macht die Musik
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20.06. 2014
Nacht
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Violine Natalie Kundirenko
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Mit Werkeinführung
19 Uhr im kleinen Saal
Eintritt frei
Rudolf Kelterborn
Symphonie Nr. 5 „la notte“
(Deutsche Erstaufführung)
Philharmonischer Zyklus I
6. Konzert
ARAM chatschaturjan
Violinkonzert in d-Moll op. 46
Richard Wagner
Ouverture zur Oper „Rienzi“
Vorspiel zum 1. Aufzug und Isoldes „Liebestod“
aus dem Musikdrama „Tristan und Isolde“
Schon früh entwickelte der 1903 in Tiflis geborene Aram
Chatschaturjan ein ausgeprägtes Interesse an der georgischen, armenischen und aserbaidschanischen Musiktradition seiner Heimat. Seine Werke zeichnen sich durch
die faszinierende Verknüpfung von volksmusikalischen
Elementen mit der Musik des französischen Impressionismus und der russischen Moderne aus, die er selbst
nachhaltig beeinflusste. Das Violinkonzert d-Moll schrieb
er im Jahr 1940 für den Jahrhundertgeiger David Oistrach.
Zuvor erklingt – erstmals in Deutschland – die 5. Symphonie des Schweizers Rudolf Kelterborn, die 2013 in Basel auf
Wunsch des Komponisten unter Leitung von ChristophMathias Mueller welturaufgeführt wurde. Publikum wie
Presse feierten dieses „konservativ-avantgardistische“
Werk, in dem klassische Stilelemente der 1970er- und
80er- Jahre mit vereinzelten Zitaten der symphonischen
Sprache Gustav Mahlers eine überaus expressive musikalische Ausdrucksform finden.
Zum Abschluss steht Richard Wagner auf dem Programm:
Nach der von süffigem Pathos getragenen Rienzi-Ouverture folgt das Vorspiel zum 1. Aufzug aus dem Musikdrama
„Tristan und Isolde“, in dem bereits im zweiten Takt der
harmonisch kaum deutbare, leitmotivisch dominante
„Tristan-Akkord“ erstmals erklingt. Isoldes Übergang in
das Wahrheit und Frieden versprechende Wunderreich
der Nacht, ihr „Liebestod“, beendet den Abend.
93
27.06. 2014
Freitag
19.45 Uhr
Stadthalle
Göttingen
Philharmonischer Zyklus II
6. Konzert
Stars von
morgen
Ausgewählte Absolventen
der Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover in Concert
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Die Musikhochschule Hannover ist eine der führenden
Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Vielen Absolventen der Solistenklassen gelang bereits der Sprung an die
Weltspitze.
Jedes Jahr spielt das Göttinger Symphonie Orchester
mit ausgesuchten Studierenden der Abschlussklasse
und Absolventen in Schloss Herrenhausen. In der Saison
2013/2014 ist, wie bereits im Vorjahr, das Konzert auch in
Göttingen zu hören und stellt die hohe Virtuosität und
musikalische Reife der „Stars von morgen“ eindrucksvoll
unter Beweis.
94
07.07. 2014
Neue Wege
Montag
19.45 Uhr
GDA-Wohnstift
konzertsaal
Trompete Helmut Pöhner
Posaune Roman Usenko
Klavier Stanislav Boianov
GDA-Kammermusikserenade
4. Konzert
Georges Enescu
Légende für Trompete und Klavier
Konzipiert und gestaltet
von Mitgliedern des
Göttinger Symphonie
Orchesters und Gästen
Boris Blacher
Divertimento für Trompete, Posaune und Klavier
Stanley Friedman
Solus for trumpet solo
JaCques Castérède
Concertino für Trompete, Posaune und Klavier
und weitere Werke
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Hintere Reihen, von links nach recht:
John Feider, Tae Fukuda, Matthias Mauerer,
Hsiou-Mei Lin, Roman Usenko, Attila Holczinger.
Vordere Reihe, von links nach rechts:
Fredi Sonderegger, Wojtek Bolimowski,
Janusz Nosarzewski.
Ort: Universität Göttingen, Hörsaal.
96
highlights
97
OPER!
Dienstag
10. 12. 2013
und
Mittwoch
11. 12. 2013
jeweils 19.45 uhr
Stadthalle
Göttingen
Welturaufführung
Im originalen Werkzusammenhang
Claude Debussy
„La chûte de la maison Usher“, unvollendete Oper L 112
(komplettiert und orchestriert von
Prof. Robert Orledge von 2001-2004)
&
Claude Debussy
„Le diable dans le beffroi“, unvollendete Oper L 106 (101)
(komplettiert und orchestriert von
Prof. Robert Orledge im Jahr 2010)
Angespornt durch den großen Erfolg seiner Oper „Pelléas
et Mélisande“, die 1902 in Paris uraufgeführt wurde, nahm
Claude Debussy wenig später die Arbeit an einem neuen
Opernprojekt auf: „Le diable dans le beffroi“ („Der Teufel im Glockenturm“) nach der gleichnamigen Erzählung
von Edgar Allan Poe. Darin spiegelt sich Debussys Begeisterung für das Schaffen des amerikanischen Erzählers
wider, die er mit zahlreichen Zeitgenossen teilte: legte
Poes Schaffen den Grundstein für die Entwicklung der
französischen Moderne in Kunst und Literatur. Debussy
arbeitete an der neuen Bühnenmusik, für die er auch das
Textbuch verfasste, von 1902 bis 1911.
Im Jahr 1908 wurde auch die amerikanische Uraufführung von „Pelléas et Mélisande“ am Manhattan Opera
House in New York mit größtem Beifall aufgenommen.
Ein Erfolg, der die konkurrierende Metropolitan Opera
dazu veranlasste, sich bei Debussy die Erstaufführungsrechte zweier weiterer Opern zu sichern: Des bereits
begonnenen „Le diable dans le beffroi“ sowie eines zweiten Bühnenwerks nach einem Stoff Edgar Allan Poes,
mit dem sich Debussy gedanklich bereits seit den 1890erJahren beschäftigte: „La chûte de la maison Usher“ („Der
Untergang des Hauses Usher“). Debussy ließ sich vertraglich bestätigen, dass beide Werke nur im Verbund an ein
und demselben Abend zur Aufführung kommen dürften.
Zwar findet sich eine entsprechende Ankündigung der
Aufführung beider Stücke für die Saison 1911/1912 auch
im Spielplan der Komischen Oper in Paris, wo es jedoch
ebenso wie in New York nie zur Premiere kommen sollte.
Die nachfolgenden Jahre waren gekennzeichnet von Phasen intensivster Arbeit an beiden Werken. So schreibt
Debussy 1909 in einem Brief: „… ich ließ mich dazu hin98
reißen, mich nur noch um ,Roderick Usher‘ und den
,Teufel im Glockenturm‘ zu kümmern… Ich schlafe mit
ihnen ein, und wenn ich wieder aufwache, begrüßen
mich die düstere Melancholie des einen und das Hohngrinsen des anderen!“ Doch 1915 notiert der schwer an
Krebs Erkrankte: „… Ich war dabei – oder fast dabei –, la
chûte de la maison Usher
zu vollenden: die Krankheit
hat meine Hoffnung ausgelöscht... ich finde mich
schwer mit dieser Wendung
meines Schicksals ab, und
ich leide wie ein Verdammter!“ Debussy starb 1918 und
hinterließ beide Opern als
Fragmente, die einen der
größten Komponisten des
19. und 20. Jahrhunderts und
zentralen Wegbereiter der
Moderne auf dem Gipfel seiner Meisterschaft zeigen.
In Göttingen werden die beiden unvollendeten Meisterwerke weltweit zum ersten
Mal in ihrer von Debussy
ursprünglich vorgesehenen
Aufführungsform präsentiert: Mit Solisten, Chor und
großem Orchester sind am
10. und 11.12.2013 Edgar Allan
Poes Meisterwerke „Le diable dans le beffroi“ und „La
chûte de la maison Usher“
gemeinsam an einem Abend
zu hören (konzertante Aufführung in der Stadthalle Göttingen). Damit markiert diese Welturaufführung einen
Meilenstein in der Rezeptionsgeschichte der Musik des
frühen 20. Jahrhunderts und lenkt die Aufmerksamkeit
der Fachwelt wie des breiten Publikums nach Göttingen.
Das Göttinger Symphonie Orchester spielt unter Leitung
von Chefdirigent Christoph-Mathias Mueller. Den Chorpart übernimmt die Göttinger Kantorei St. Jacobi gemeinsam mit dem Göttinger Knabenchor, als Solisten sind mit
Gillian Ramm (Sopran), William Dazeley (Bariton) und
anderen weltweit gefeierte Stimmen zu hören. Zugleich
werden Video-Installationen der Künstlerin Lyudmila
Milanova für besondere atmosphärische Dichte sorgen.
Der Mitschnitt einer Live-CD ist vorgesehen.
99
KonzertHighlights
Harry Clarke (1889 – 1931)
„ Le Sacre
du Pri ntemps“
Ein Festival
für modernen Tanz
und klassische Musik
Freitag
06. 09. 2013
und
Samstag
07. 09. 2013
jeweils 19.45 uhr
Lokhalle
Göttingen
Mit seiner Ballettmusik „Le Sacre du Printemps“ schrieb
Igor Strawinsky Musikgeschichte. Die Uraufführung im
Pariser Théâtre des Champs-Elysées, die 2013 genau 100
Jahre zurückliegt, geriet aufgrund von Ton- und Tanzsprache zu einem ausgewachsenen Skandal. Erst ein Jahr
später verlief eine konzertante Aufführung des Werks
in Paris überaus erfolgreich und brachte die historische
Bedeutung der klanglich völlig neuartigen, extrem rhythmisch-expressiven Musik zum Ausdruck. Strawinsky
brach mit „Sacre du Printemps“ endgültig den bestehenden Rahmen musikalischer Ausdrucksmittel radikal auf,
unterstrich die entfesselte Rhythmik des Schlagwerks
durch einen geradezu revolutionär percussiven Einsatz
der Streichinstrumente und läutete damit eine neue
musikalische Ära ein.
Das Ballett beschreibt ein Frühlingsopfer im heidnischen
Russland, in dessen Verlauf eine auserwählte Jungfrau in
einem Ritual dem Frühlingsgott zur Versöhnung geopfert
wird. Unzählige Choreographinnen und Choreographen
hat dieses Schlüsselwerk der Moderne zu immer neuen
Versionen angeregt und so die Entwicklung des modernen Tanzes stark beeinflusst.
Im Rahmen des Göttinger Festivals in der Lokhalle setzt
die Choreographin Judith Kara die Musik tänzerisch auf
drei kreisrunden Bühnen gleichzeitig in Szene. Ihr geht
es in ihrer Choreographie um die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen, individuellen Opferbereitschaft
in der heutigen Zeit. Angelehnt an das Original zeigt sie
die Lebensgeschichte einer jungen Frau, deren Ende aber
nicht die Opferung ihres Körpers und ihrer Seele ist. Es
geht in Karas Interpretation um die Selbstaufgabe eigener
und fremder Überzeugungen, um den täglichen Kampf
bei der Suche nach dem eigenen inneren Ich, der neues
Leben erweckt.
Ergänzt wird das Festivalprogramm um einen weiteren
Meilenstein der Musikgeschichte: Ludwig van Beethovens
5. Symphonie, der sogenannten „Schicksalssymphonie“.
Das Schicksalsmotiv ist auch das verbindende Element
beider Meisterwerke, was sich ebenso in Judith Karas
Choreographie zu diesem Stück ausdrückt.
100
Das Festival möchte durch die Aufführung von „Le Sacre
du printemps“ mit einem 80-köpfigen Ballettensemble auf
drei Bühnenelementen in der beeindruckenden Kulisse
der Göttinger Lokhalle bei Jung und Alt das Interesse an
klassischer Musik und Modernem Tanz wecken. Dazu
werden Schüler(innen) von Karas Göttinger Ballettschule
Art la Danse und von sechs Göttinger Schulen (Albanischule, Oberschule Groß Schneen, Montessorischule,
Max-Planck-Gymnasium, Hainberg Gymnasium und IGS
Göttingen) ein halbes Jahr in Tanz- und Musikworkshops
an die klassische Musik und den modernen Tanz heran-
geführt. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen
Tänzer(innen) und Orchestermusiker(innen) sollen sie
für die Ausdrucks- und Entfaltungsmöglichkeiten durch
Tanz und Musik begeistert werden.
Neben der Mitwirkung derTanzschüler(innen) in der großen Ballettaufführung präsentieren alle Schüler(innen) in
der „Tanzreigen“-Veranstaltung des Festivals am Samstag
Nachmittag die Ergebnisse ihrer Workshop-Arbeit in
Form 20-minütiger Tanz- und Musikaufführungen.
Weitere Details zum Festival entnehmen Sie bitte den aktuellen Veranstaltungshinweisen auf der GSO-Website www.gso-online.de und
der Festival-Website www.sacre-goettingen.de
101
KonzertHighlights
Musik
ver mitt lu ng
Von links nach rechts: Christina Toparkus, Jordi Herrera Roca,
Erika Benacka. Ort: Paulinerkirche Göttingen.
102
103
K lasse
K lassik!
Für Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und
Kindergartengruppen bietet das Göttinger Symphonie
Orchester eine Fülle an Angeboten, die jungen Musikfans
Möglichkeiten eröffnen, den klassischen Konzertbetrieb
hautnah zu erleben. Neben Kooperationen mit Kindergärten und Schulen bilden unsere beliebten Familienkonzerte, Orchesterbesuche in Schulen und Kindergärten
sowie die Einladung zu öffentlichen Generalproben für
Kinder und Jugendliche das Herzstück unserer Aktivitäten im Bereich „Musikvermittlung“.
„Klasse Klassik!“ lautet daher das Motto, unter dem das
Göttinger Symphonie Orchester mit altersgerecht moderierten Schülerkonzerten im Gepäck rund 3.000 Schülerinnen und Schüler jährlich in ihren Schulen besucht. Für
2013/2014 ist ein weiterer Ausbau dieses wichtigen Bausteins unserer Education-Aktivitäten geplant. Zugleich
werden die Jüngeren im Alter bis zu 12 Jahren nach dem
erfolgreichen Auftakt im Oktober 2012 auch weiterhin von
zwei kleinen Freunden begleitet werden: Pizzi, die kleine
Klangelfe, und der Klangwichtel Cato wohnen nicht nur
beim Göttinger Symphonie Orchester, sondern sie sind
auch die Helden unserer kleinen „Pizzibüchlein“. Darin
ist viermal jährlich eine Fortsetzungsgeschichte mit den
neuesten Abenteuern der beiden in der Welt des Orchesters zu lesen.
Musik erleben, selbst machen, sich begeistern lassen und
Neues entdecken: Das Göttinger Symphonie Orchester
öffnet sich für Musikfreunde jeden Alters. Unser besonderes Anliegen ist es, die Kreativität von Kindern und
Jugendlichen zu fördern und als außerschulischer Lernort einen Weg zu eröffnen, um klassische Musik von ihrer
faszinierenden und spannenden Seite kennen zu lernen.
Ob Kindergarten, Schule, Musikschule oder aus privatem
Interesse: Wir freuen uns auf „junge Ohren“!
104
Pizzi&Cato Club
Wir freuen uns, dass wir seit Gründung des Pizzi&CatoClubs des Göttinger Symphonie Orchesters im Oktober
2012 bereits mehr als 120 Kinder im Alter bis zu 12 Jahren
als neue Clubmitglieder begrüßen durften. Mit einer Vielzahl an spannenden Angeboten wollen wir dazu beitragen, möglichst vielen Kindern den Weg zur klassischen
Musik und in den Konzertsaal zu ebnen. Und damit kein
junger Hörer interessante Neuigkeiten verpasst, gibt es
seit April 2013 auch einen eigenen Kinderbereich auf der
Orchesterhomepage www.gso-online.de – ein Klick auf
den Clubbutton genügt, und schon geht‘s los!
Die Clubvorteile auf ei nen Blick
Jedem Mitglied winken:
– Ein Willkommensgeschenk
– Eine Pizzi&Cato-Mitgliedskarte
– Sämtliche „Pizzibüchlein“ kostenlos
– Eine Einladung zum alljährlichen Clubtreffen
– Einladungen zu ausgewählten Orchesterproben nur für Clubmitglieder
– Weitere Sonderaktionen
–Konzertermäßigung: Mitglieder im Pizzi&Cato-Club erhalten
in Begleitung zweier vollzahlender Erwachsener gegen Vorlage
des Clubausweises eine kostenlose Eintrittskarte je Konzert (Verfügbarkeit vorausgesetzt). Dieser Service ist im Vorverkauf über
unsere Geschäftsstelle sowie an der Konzertkasse kostenfrei, an
allen weiteren Vorverkaufsstellen fallen 10% Vorverkaufsgebühren
an (berechnet auf den ermäßigten Verkaufspreis der entsprechenden Platzkarte).
105
Musikvermittlung
Für Gruppen
und
Schulklassen
Stadthalle
Göttingen
Öffent liche
Generalproben
Fr., 27.09. 2013
shakespea re
tr ansatlantisch
Klavier esther walker
Leitung ChrISTOph-Mathias Mueller
Peter Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasieouvertüre
Paul Hindemith
Klaviermusik mit Orchester op. 29 für die linke Hand
Leonard Bernstein
Ouverture zum Musical „West Side Story“
Paul Hindemith
Klavierkonzert
Do., 21.11. 2013
Goethe!
Ein Abend mit Texten und Musik
Sprecher Bernd Kaftan
Leitung Jürgen Bruns
Ludwig van Beethoven
Ouverture zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84
Robert Schumann
Ouverture zu „Szenen aus Goethes Faust“ WoO 3
Franz Liszt
Mephisto-Walzer Nr. 1
Richard Wagner
Eine Faust-Ouverture d-Moll WV 59
HÉctor Berlioz
Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ op. 24
Fr., 07.02. 2014
Commedia Dell‘a rte
Violine Frank peter Zimmermann
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ferruccio busoni
Lustspiel-Ouvertüre op. 38
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Igor Strawinsky
Doppelkanon für Streichquartett
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218
Igor Strawinsky
Pulcinella Suite
106
Musikvermittlung
Fr., 21.03. 2014
Liturgisch
Violoncello Gustav Rivinius
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Olivier Messiaen
Les Offrandes oubliées
ernest bloch Schelomo
arthur honegger
Symphonie Nr. 3 „Liturgique“
Fr., 28.03. 2014
Mythisch!
Klarinette Dimitri ashkenazy
Leitung Christoph-Mathias Mueller
Ludwig van Beethoven
Auszüge aus „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (Jupiter-Symphonie)
Fr., 16.05. 2014
Visionen – E.A. Poe II
Harfe Natalia Girunyan
Leitung Ekhart Wycik
darius milhaud
Les Cloches, Symphonische Suite
nach Edgar Allan Poes „The Bells“ op. 259
André Caplet
Conte fantastique für Harfe und Streicher
HÉctor Berlioz
Symphonie fantastique op. 14
107
Von links nach rechts: Helmut Pöhner, Igor Tulchynsky,
Victor Apostle. Ort: SUB Göttingen.
108
M aga
zi n
109
Zwei Neue Konzertreihen
Ab der Saison 2013/2014 gehen zwei neue Konzertreihen an
den Start und eröffnen charmante Möglichkeiten, „klassische“ Konzerterlebnisse einmal ganz anders zu genießen:
Kammerkonzerte im Deutschen Theater nennt sich ein neuer
Zyklus, der fortan auch als „Abonnement E“ erhältlich
ist. An drei Abenden pro Saison können sich die Zuhörer
auf Höhepunkte der musikalischen Serenaden-Tradition
in stimmungsvollem Ambiente freuen. Neu ist auch das
handliche Format: Ohne Pause und bei einer Dauer von
einer Stunde bietet sich damit auch nach einem ereignisreichen Arbeitstag eine Gelegenheit, um den Feierabend
musikalisch ausklingen zu lassen.
Weitere Informationen siehe u.a. auf S. 32/33.
Musikalische Auszeiten mitten im Berufsalltag erlaubt
die Reihe Eine kleine Mittagsmusik, die an drei Tagen pro
Saison im Herzen der Göttinger Innenstadt geboten wird.
Dabei stehen in der St. Johanniskirche jeweils um 13.00
Uhr maximal 45 Minuten gefüllt mit besonderen „musikalischen Schmankerln“ auf dem Programm.
Weitere Informationen siehe u.a. auf Seite 42/43.
Die Freitage sind zurück
Mit der Saison 2013/2014 ist es gelungen, nahezu alle Konzerte der Philharmonischen Zyklen I und II wieder auf
den traditionellen Freitagstermin zurückzuverlegen. Wir
freuen uns, dass wir damit den zahlreichen Wünschen
unserer Zuhörer entsprechen konnten.
PublikumsbeFragung
In der Saison 2012/2013 haben wir eine umfangreiche
Fragebogenaktion durchgeführt, durch die wir seitens
unseres Publikums zahlreiche wertvolle Informationen
rund um das Konzert- und Serviceangebot des Göttinger
Symphonie Orchesters erhalten haben. Informationen
über die Ergebnisse erhalten Sie über unseren Newsletter
sowie auf unserer Homepage. Wir danken allen Teilnehmern für Ihre Mitwirkung!
110
CD-Neuerscheinungen 2013/2014
Ludwig van Beethoven Schauspielmusik zu Johann
Wolfgang von Goethes Trauerspiel „Egmont“ op. 84, mit
Simone Kermes und Christian Quadflieg (Sony).
Goffredo Petrassi Konzert für Klavier und Orchester und weitere Klavierwerke, mit Pietro Massa (Crystal)
Jacqueline Fontyn Konzerte für Violine, Violoncello, Schlagzeug sowie Doppelkonzert für Flöte, Cembalo und Streicher (Cybele)
Felix mendelssohn bartholdy und Robert
Schumann: Violinkonzerte, mit Rachel Barton Pine
(Cedille)
Bereits erschienen
MAX REGER Sämtliche Werke für Violine und Orchester.
Violine: Kolja Lessing, Leitung: Christoph-Mathias Mueller (Telos/Naxos)
Trompetenkonzerte von Shakhov, Arutiunian,
Vasilenko und Böhme. Trompete: Reinhold Friedrich,
Leitung: Christoph-Mathias Mueller (MDG Dabringhaus
und Grimm)
111
Magazin
Von links nach rechts: Andreas Schäfer, Natalie Kundirenko,
Thomas Scholz, Lewis Forward. Ort: Brüder-Grimm-Stein Göttingen.
112
Ideen
werden
lebendig
113
Ihr
Engagement
zahlt sich
aus!
Mehr als 100 Konzerte und 90.000 Zuhörer pro Jahr, dazu
weltweit gefragte Stars der internationalen Musikszene,
die regelmäßig in Göttingen zu Gast sind: Dank seines
breit gefächerten Repertoires, seiner herausragenden
Klangqualität und außergewöhnlichen Experimentierfreude nimmt das Göttinger Symphonie Orchester längst
eine Spitzenposition im Kulturleben Nord- und Mitteldeutschlands ein.
Auch international sorgt der Klangkörper mit seiner über
150-jährigen Tradition für Aufsehen. So ist das Göttinger
Symphonie Orchester nicht zuletzt durch seine umfangreiche überregionale Konzerttätigkeit, aber auch durch
viel beachtete CD-Einspielungen und die Teilnahme an
bedeutenden internationalen Festivals der wichtigste kulturelle Botschafter seiner Heimatstadt.
Dabei beläuft sich das Jahresbudget des Orchesters auf
ca. 4,5 Millionen Euro. Neben der umfangreichen Unterstützung durch das Land Niedersachsen, den Landkreis
und die Stadt Göttingen sowie den Landschaftsverband
Südniedersachsen müssen über 1,2 Millionen Euro durch
eigene Einnahmen aus dem Spielbetrieb, Spenden und
Sponsoringleistungen vom Orchester selbst aufgebracht
werden. Benötigt wird daher ein Mix aus öffentlicher und
privater Finanzierung, denn erst eine solide finanzielle
Basis garantiert den Erhalt und Ausbau künstlerischer
Qualität. Nur sie ermöglicht es, große Kunst anzubieten,
die sich jedermann leisten kann.
114
Wir vom Göttinger Symphonie Orchester brauchen
starke Partner, die unsere Leidenschaft für erstklassige
Musik teilen und sich von unserer Begeisterung für ambitionierte Projekte anstecken lassen. Wir wollen dazu beitragen, dass sich Göttingen, die Stadt der Wissenschaft,
auch als Kulturstandort auf einem der vordersten Plätze
in Deutschland fest etabliert.
Ob in Form einer einmaligen Projektspende oder als
Sponsoring-Partner : Wir garantieren Ihnen, dass Ihr Beitrag genau dort wirkt, wo Sie es wünschen, und sorgen
zugleich für einen hohen Return on Investment.
Wir würden uns freuen, wenn wir auch Sie bald zu den
Freunden und Förderern des Göttinger Symphonie
Orchesters zählen könnten. Denn großartige Ideen lassen sich am besten im gegenseitigen Austausch verwirklichen.
Unterstützen Sie uns!
115
Setzen Sie
selbst ei n
Zeichen!
Sie wollen uns unterstützen? Gerne informieren wir Sie
über die verschiedenen Möglichkeiten für Ihr gezieltes
kulturelles Engagement!
Konzertför derung
Wir wollen Ihnen erstklassige Leistung bieten, durch die
Ihr Konzertbesuch zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Durch Ihre finanzielle Unterstützung können Sie auf
direktem Wege mitwirken, damit faszinierende Konzerte
mit großartigen Solisten und innovativen Programmen
auch zukünftig realisiert werden. Machen Sie Göttingen
mit uns zu einem Veranstaltungsort, der weltweite Anerkennung genießt und auch weiterhin die interessantesten
Persönlichkeiten der internationalen Musikszene anzieht.
Fördern Sie einzelne Konzerte oder spannende Kooperationen mit Chören und Theaterschaffenden. Damit entscheiden Sie sich für eine besonders persönliche Form
Ihres kulturellen Engagements.
Ausstattung
Das Göttinger Symphonie Orchester bietet Klangerlebnisse auf höchstem Niveau. Damit unsere Zuhörer diese
Qualität ohne Abstriche genießen können, benötigen wir
jedoch mehr als großartige Musiker. Verbessern Sie die
Ausstattung des Göttinger Symphonie Orchesters und
entscheiden Sie selbst zwischen verschiedenen Varianten.
Vielleicht wollen Sie einmalig zu Gunsten der Anschaffung oder Pflege eines bestimmten Instruments spenden?
Oder Sie nutzen die Möglichkeit, eine ideelle Patenschaft
für einen einzelnen Sitz im Orchester zu übernehmen?
Als Orchesterpate können Sie sich beispielsweise mit
einer jährlichen Summe von 1.000 Euro dauerhaft für
einen der zentralsten Bereiche des Orchesters engagieren.
Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!
116
Kreativität & Innovation
Das Göttinger Symphonie Orchester engagiert sich seit
Jahrzehnten im Bereich der klassischen Moderne und
hat im Lauf seines Bestehens zahlreiche zeitgenössische Werke zur Uraufführung gebracht. Hiermit sowie
durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen und eine
progressive Programmgestaltung, die das harmonische
Zusammenspiel etablierter Werke mit Gegenwartsmusik
eindrucksvoll unter Beweis stellt, hat sich das Orchester
auch als wichtiger Klangkörper für Musik des 20. und 21.
Jahrhunderts fest etabliert.
Neue Kunsträume brauchen finanzielle Spielräume,
damit sie sich voll entfalten können. Durch eine konkrete
Projektspende zu Gunsten einer Uraufführung oder eines
innovativen Sonderprojekts können Sie dazu beitragen,
dass Göttingen als exzellenter Aufführungsort klassischer Musik auch einen fruchtbaren Boden für herausragende Neuschöpfungen bietet.
Musikver mittlung
Das Göttinger Symphonie Orchester baut den Bereich
„Musikvermittlung“ und damit die Angebote zur musikalischen Breiten- und Spitzenförderung von Kindern und
Jugendlichen aktiv aus. „Pizzi & Cato“, die beiden Orchestermaskottchen, begleiten unser Kinderprogramm für
„junge Ohren bis 12“. Liebevoll gestaltete „Pizzibüchlein“
mit spannenden Geschichten aus der Welt des Orchesters,
spezielle Konzertprogramme für junge Zuhörer sowie das
umfangreiche Angebot des „Pizzi&Cato-Clubs“ gehören
dazu.
Unter dem Motto „Klasse Klassik!“ werden unsere traditionellen Schulbesuche zum Programm. Dieses steht für
unser Engagement, Brücken zu bauen, damit auch Jugendliche unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund klassische Musik hautnah erleben können. Schon heute erreichen wir damit nahezu 3.000 Schülerinnen und Schüler
pro Jahr. Wählen Sie zwischen der Möglichkeit einer
einmaligen Zuwendung, oder engagieren Sie sich z.B.
langfristig durch eine fortlaufende Spende ab 500 Euro
jährlich, die unmittelbar für den Erhalt und kontinuierlichen Ausbau unseres Programms „Musikvermittlung“
verwendet wird.
117
Der Circle of
friends – Wir
sagen DankE!
Circle of Friends
Am 12. Oktober 2012 war es erstmals soweit: Kinder und
Jugendliche, die mit teils schwersten Behinderungen
leben, konnten völlig barrierefrei ein klassisches Konzert
in der Stadthalle Göttingen besuchen. Auf Einladung des
Göttinger Symphonie Orchesters, das hierzu auch einen
gesonderten Shuttleservice organisiert hatte, kamen über
900 Förderschülerinnen und -schüler aus Göttingen und
Duderstadt, um „Peter und der Wolf “ und den „Der Karneval der Tiere“ – gelesen von Christian Quadflieg – zu
hören. Ermöglicht wurde das Konzert durch das beeindruckende Engagement des „Circle of Friends“ des Göttinger Symphonie Orchesters, das am 5. Mai 2012 gemeinsam
mit seinen Botschaftern, Universitätspräsidentin Prof. Dr.
Ulrike Beisiegel, Sparkassen-Vorstand Rainer Hald, Fürst
Alexander zu Schaumburg-Lippe, Inhaber „Entscheider
Medien GmbH“ Marco Böhme, Weinhändler Philipp
Bremer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Göttinger Symphonie Orchester GmbH, Dr. Rainer Kallmann,
zu einer feierlichen Soirée in die Aula der Universität am
Wilhelmsplatz eingeladen hatte.
Auch die zweite Soirée des „Circle of Friends“ am 27. April
2013 stand im Zeichen eines ambitionierten Projekts zu
Gunsten von Kindern und Jugendlichen. So kann das
Besuchsprogramm in den Schulen Göttingens und Umgebung unter dem Motto „Klasse Klassik!“ bereits in der
Saison 2013/2014 weiter ausgebaut werden. Das Göttinger
Symphonie Orchester dankt allen Gästen für ihr Engagement im Rahmen unserer Versteigerung sowie allen
Spendern und anderweitigen Förderern unserer Arbeit.
118
1. Symposium des
Göttinger Symphonie
Orchesters
Vertreter der regionalen Wirtschaft, Wissenschaft
und Kultur waren auf Einladung des Orchesters am
10. Dezember 2012 in der Historischen Sternwarte Göttingen zusammengekommen, um gemeinsam mit Vertretern
des Orchesters und seinen Botschaftern über neue Wege
der Zusammenarbeit und innovative Projektideen zu
diskutieren. „Ein Orchester birgt als einzigartiger Klangkörper zahlreiche Leistungsfacetten in sich, die hervorragende Anknüpfungspunkte für Einrichtungen aus
Wirtschaft und Wissenschaft bieten. Mit dem 1. Symposium des Göttinger Symphonie Orchesters haben wir ein
neues Format initiiert, um Raum für kreative Ideen und
neue gemeinsame Projekte von herausragenden Akteuren
der Region zu schaffen“, erörtert GMD und Chefdirigent
Christoph-Mathias Mueller.
Kreativität war somit angesagt, und entsprechend rege
gestaltete sich die Diskussion im Anschluss an den
Impulsvortrag von Professor Dr. Bernd Nolte, der mit
konkreten bundesweiten Beispielen für erfolgreich praktizierte Schulterschlüsse zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aufwarten konnte. Der Geschäftsführer
des Göttinger Symphonie Orchesters Christian Tachezi:
„Die Veranstaltung hat uns auch die Stärken Göttingens
als bedeutender Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturstandort gezeigt. Dabei haben sich bereits beim ersten
Gesprächsforum für alle Beteiligten spannende Perspektiven durch innovative Kooperationsvorschläge eröffnet.“
Für Herbst 2013 ist ein weiteres Symposium geplant.
119
Wir
danken
unseren
sponsoren
120
121
Mitglieder
des
Fördervereins
122
Amedes Medizinische Dienstleistungen GmbH Marion Andreesen
Ingrid Bartha Dr. Peter Bartha Karin Böing Pia Bohlmann Ruth Bremer
Melanie Büttner Jürgen Danielowski Deutsche Bank AG Eva Diederichsen
Prof. Dr. Peter Diepold Christa Drobe Till Duchatsch Karsten Ehlers Rolf
Ehrhardt Grit Eimbeck Lars Eimbeck Sabine Fehrmann Johannes Freitag
Julia Feindt Heidrun Flor Sylvia Flor-Gerth Werner Freiberg Larsen-Frels
Immobilien Ingrid Frömke Wilhelm Gerhardy Maria Gerl-Plein Renate
Goerlach Göttinger Tageblatt Erik Gottschalk Dr. Peter Grande Dr. med. Bernd
Graubner Fritz Güntzler Prof. Dr. Siegfried Häberle Dr. Brunhilde Häberle
Otto-Manfred Hack Angelika Hagedorn Astrid Hampe Anke Heise Prof. HansWalter Heldt Fiona Heldt Prof. Dr. Wolfgang Hellmund Ingeborg Herbst
Siegfried Herbst Karl-Heinz Hesse Ernst Heyn Christoph Hoffmeister
Renate Hollstein Dr. Rainer Kallmann Wedig Kausch Marlene Keil Christian
Kirscht Dr. Manfred Klemann Manfred Koller Stefan Kordes Heidi Kramer
Prof. Dr. Hans Küntzel Hildegard Küntzel Kulturverein Holzminden e. V.
Hans-Werner Kupke Peter Kurz Reinhardt Lange Ulrike Langeheine Cornelia
Langeheine Susanne Lausmann Stefan Lipski Kristin Lorenz Wolfgang Lüttge
August-Wilhelm Marahrens Jutta Melisch Dr. Sebastian Melz Bettina Merrem
Hans-Joachim Merrem Henning Müller Dr. Hendrik Munsonius Dieter
Nehls Prof. Dr. Fritz-Wilhelm Neumann Dr. Hans-Malta Niederstadt Alfred
Oberdiek Inka Odebrecht Wolfgang Oesterhelt Reinhild Otterbein Gerald
Paschkulat Phoenix Pharmahandel Gerhard Pollmann Günter Pollmann
Harald Raykowski Bernhard Reuter Dr. Franz Christoph Schade Michael
Schäfer Christine Scharf Lisa Schatz Cornelia Scheid Prof. Dr. Peter Scheid
Dr. Klaus Schellenberg Andreas Schindler Dr. Dagmar Schlapeit-Beck Heinrich
Bruno Schmidt-Dold Monika Schmidt-Dold Dr. Alexander Schneehain
Rudolf Scholten Prof. Wolfgang Schröter Herwig Schulz Heidrun Schulz
Hans-Jörg Schünemann Schwarz Außenwerbung Inge Senger Dr. Günter
Silberer Angela Smid Martin Steinberg Margarete Stock Christa Strutz-Hesse
Hiltrud Sürmann System-Büro-Struckmeier GmbH Dorothea Tacke Jürgen
Tietje Susanne Trompke Antonio Viani Dr. Friedrich Wilhelm Vockenberg
Dr. Michael Vockenberg Edith Völke Dr. Dr. Helmut Wagner Prof. Dr. Helmut
Kurt Weber Barbara Werlang-König Erika Wöllner Utta Zimmer Falk
Zimmer Frank Peter Zimmermann Prof. Gerrit Zitterbart Dr. Manfred Zunft
123
Von links nach rechts: Julij Stanislavov, Holger Michalski.
Ort: Buchhandlung Calvör.
124
Wir
engagieren
u ns für sie
125
Die
Mitarbeiter
Buda Balogh
Orchesterinspizient
Nora Rauchhaus
Kinder- und Jugendarbeit
David Stoertz
Archivar/Orchesterwart
Stefan Langer
Administration
126
Christian Tachezi
Geschäftsführer
Angelika Gremmes
Abonnementbetreuung
Carola Kasten
Assistentin der
Geschäftsführung
Julia Grunwald
Orchesterinspektorin
Brigitte Knauf
Rechnungswesen
127
Der Aufsichtsrat der
Göttinger Symphonie Orchester GmbH
Dr. Rainer Kallmann, Vorsitzender
Jürgen Danielowski, stellvertretender Vorsitzender
Maria Gerl-Plein
Fritz Güntzler
Stefan Lipski
Prof. Dr. Fritz Wilhelm Neumann
Reinhild Otterbein
Dr. Dagmar Schlapeit-Beck
Thomas Scholz
Ehrenmitglieder des Vereins
zur Förderung des
Göttinger Symphonie Orchesters e.V.
Wolfgang Oesterhelt (1991)
Johannes Feiertag (1996)
Hans-Jörg Schünemann (1998)
Werner Freiberg (2001)
Horst Wattenberg (2001)
Frank Peter Zimmermann (2001)
Dr. Werner Bischof (2007)
Gerhard Pollmann (2012)
OrchesterMitglieder
im Ruhestand
Aleksander Barzenc
Viorel Bindila
Jerzy Bochenski
Doo-Sup Cheong
Detlef Eschke
Johannes Feiertag
Andrzej Hajduk
Heinrich Half brodt
Ingrid von Hopffgarten
Alexander Könnyü
Renate Knipping
Janusz Nosarzewski
Hubert Moch
Ion Radu
Andrzej Wanat
Heinrich Wagemann
Manfred Wiedmann
128
Das Göttinger Symphonie Orchester wird im Jahr 2013
bei einem zu erwartenden Gesamtvolumen von 4,50 Mio.
Euro von den Finanzträgern wie folgt unterstützt:
Bundesland Niedersachsen
1.238.500,00
Stadt Göttingen 1.401.441,83
(ca. 28 %)
(ca. 31 %)
Landkreis Göttingen 608.800,00
(ca. 14 %)
Landschaftsverband
10.000,00 (ca. 0,22 %)
Angaben in Euro
Südniedersachsen e.V. Der Chefdirigent, die Geschäftsführer, der Aufsichtsrat
und das Orchester danken dem Land Niedersachsen,
der Stadt Göttingen, dem Landkreis Göttingen und dem
Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. an dieser Stelle
ganz ausdrücklich für ihre finanzielle Unterstützung.
GESCHÄFTSSTELLE
Godehardstraße 19 –21
37081 Göttingen
Telefon 05 51/305 44-0
Fax 05 51/305 44-20
[email protected]
www.gso-online.de
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag bis Freitag: 9 bis 13 Uhr
BANKVERBINDUNGEN
Sparkasse Göttingen
BLZ 260 500 01, Konto 15100027
IBAN: DE94 2605 0001 0015 1000 27, BIC: NOLADE21GOE
Deutsche Bank AG
BLZ 260 700 24, Konto 0222380
IBAN: DE92 2607 0024 0022 2380 00, BIC: DEUTDEDB260
Volksbank Göttingen e.G.
BLZ 260 900 50, Konto 104618700
IBAN: DE84 2609 0050 0104 6187 00, BIC: GENODEF1GOE
129
Von links nach rechts:
Joachim Mittelbach, Albrecht Vogel.
Ort: Steidl Verlag.
130
Von Abo
bis Zyk lus
131
Abonnements
Wählen Sie aus sechs
verschiedenen Aboreihen
und genießen Sie
zahlreiche Vorzüge
Neu Für Abonnenten
Ab August 2013 haben Sie die Möglichkeit, Karten für alle
Veranstaltungen in unserer Geschäftsstelle zu erwerben.
Unser Abobüro in der Godehardstraße 19 – 21 ist von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 13.00 Uhr für Sie geöffnet. Telefon: 05 51/3 05 44 11.
Geltungsdauer
Sollten Sie Ihr Abonnement in der nächsten Konzertsaison
nicht weiter verlängern wollen, genügt eine schriftliche
Kündigung zum 31. Mai der laufenden Saison. Falls keine
Kündigung erfolgt, verlängert sich Ihr Abonnement, ohne
dass Sie sich darum kümmern müssen, um eine weitere
Saison – auch Ihr gebuchter Platz bleibt reserviert.
Platzreservierung
Wir bemühen uns, Ihren persönlichen Reservierungswünschen gerecht zu werden. Dabei ist die Wahl eines ganz
bestimmten Sitzplatzes selbstverständlich eingeschlossen.
Umtausch
Sie sind an einem Veranstaltungstermin aus dringenden
Gründen verhindert? Bis zu drei Tage vor Veranstaltungsbeginn können Sie Ihre Karte über unsere Geschäftsstelle
(nicht über die Vorverkaufsstellen) umtauschen. Dieser
Service ist bei gleichzeitiger Entscheidung für ein alternatives Konzert kostenfrei. Bei Einlösung eines Gutscheins im Vorverkauf und/oder an der Abendkasse wird
eine Servicegebühr von 3,00 Euro berechnet.
Zusatzbonus
Abonnenten genießen den Vorteil, außerhalb ihres Abonnements alle weiteren selbstveranstalteten Konzerte des
Göttinger Symphonie Orchesters mit 20 % Ermäßigung
auf den Kartenpreis besuchen zu können.
Taxiservice
Das Göttinger Symphonie Orchester hat für seine Konzertbesucher der Abonnementkonzerte in der Stadthalle
einen Taxidienst eingerichtet. Für nur 5,00 Euro (Stadtgebiet) beziehungsweise 6,00 Euro (Bovenden, Groß Ellershausen, Herberhausen, Holtensen, Nikolausberg, Roringen, Rosdorf ) werden Sie nach dem Abokonzert nach
Hause gebracht. Fahrscheine sind in der Konzertpause
im Foyer erhältlich.
ErmäSSigungen
Für Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und Auszubildende bis zur Vollendung des
27. Lebensjahres bieten wir Abonnements zum ermäßigten Preis.
132
Philh a r monischer
Zyk lus I
Abo A – 6 Konzerte
Stadthalle Göttingen, Albaniplatz 2, Göttingen
Fr 06. 09. (geänderter Ort, s. Marginalspalte), Fr 08. 11.,
Fr 14. 02., Fr 21. 03., Fr 16. 05., Fr 20.06. – jeweils 19.45 Uhr
Bitte beachten:
Fr. 06.09.2013, 1. Konzert im
Abo A in der
LOKHALLE Göttingen,
Beginn: 19.45 Uhr
Mit Werkeinführung um 19 Uhr im Kleinen Saal (außer 06.09.13,
siehe hierzu Marginalspalte) – Eintritt frei
Platzgruppen 1
2
3
Abo regulär
153,00
126,00
108,00
72,00
40,50
Abo ermäßigt*
138,00
113,00
97,00
65,00
36,00
51,00 42,00 36,00 24,00 13,50
Ersparnis ** 4
Alle
Abonnements
im Überblick
5
Mit Werkeinführung um
18.45 Uhr in der Lokhalle
(Eintritt frei)
Philh a r monischer
Zyk lus II
Abo B – 6 Konzerte
Stadthalle Göttingen, Albaniplatz 2, Göttingen
Fr 27.09., Do 21.11., Fr 07.02., Fr 28. 03., Fr 09. 05., Fr 27. 06.
– jeweils 19.45 Uhr
Mit „After Concert Talk“ im Anschluss an das Konzert
im Bereich der Caféteria
Platzgruppen 1
2
3
4
5
Abo regulär
153,00
126,00
108,00
72,00
40,50
Abo ermäßigt*
138,00
113,00
97,00
65,00
36,00
51,00 42,00 36,00 24,00 13,50
Ersparnis ** Zyk lus
Promenade
Abo C – 3 Konzerte
Stadthalle Göttingen, Albaniplatz 2, Göttingen
Do 03. 10., Do 09. 01., Fr 28. 02. – jeweils 19.45 Uhr
*Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende
Platzgruppen und Auszubildende bis zur
1
2
3
4
5
Abo regulär
72,00
59,00
52,00
36,00
20,00
Vollendung des 27. Lebensjahres
Abo ermäßigt*
65,00
53,00
47,00
32,00
18,00
erhalten das Abonnement zum
Ersparnis ** 24,00 19,00 17,00 12,00 7,00
Angaben in Euro
ermäßigten Preis.
** Regulär zum Kauf von
Einzelkarten
133
Zyk lus
Wiener K lassik
Abo D – 3 Konzerte
Aula der Universität am Wilhelmsplatz, Göttingen
Do 30. 01., Do 20. 02., Do 03. 04. – jeweils 19.45 Uhr
Platzgruppen 1
2
3
4
5
Abo regulär
81,00
68,00
56,00
36,00
20,00
Abo ermäßigt*
73,00
61,00
50,00
32,00
18,00
Ersparnis ** 27,00 22,00 19,00 12,00 7,00
Zyk lus
kammerKonzerte im
Deutschen Theater
Abo E – 3 Konzerte
Deutsches Theater in Göttingen, Theaterplatz 11
So 03. 11., Fr 24. 01., Fr 25. 04. – jeweils 19.45 Uhr
Platzgruppen 1
2
3
4
5
Abo regulär
65,00
54,00
43,00
32,00
16,00
Abo ermäßigt*
59,00
49,00
39,00
29,00
14,00
Ersparnis ** 22,00 18,00 14,00 10,00 5,00
GDA-Kammermusikserenade
Abo F – 4 Konzerte
GDA-Wohnstift, Charlottenburger Str. 19, Göttingen
Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des
Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen
Mo 21. 10., Mo 20. 01., Mo 28. 04., Mo 07. 07.
– jeweils 19.45 Uhr
Shuttleservice ab/an Stadthalle Göttingen
(kostenfrei) Hin 19.15 Uhr, Rück 15 Minuten nach dem Konzert
freie Platzwahl
Abo60,00
Ersparnis ** 20,00
Angaben in Euro
134
Alle
Abonnements
im Überblick
Wahlabo
Sechs Veranstaltungen
Freie Terminwahl
Schüler(innen), Studierende und Auszubildende, die
das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erhalten
die besondere Möglichkeit, ein „Wahl-Abonnement“ zu
erwerben: Gegen Zahlung einer einmaligen Gebühr in
unserer Geschäftsstelle erhalten Sie Gutscheine des Göttinger Symphonie Orchesters für den Eintritt zu sechs
Veranstaltungen der laufenden Saison nach freier Wahl.
Diese können im Vorverkauf, in unserer Geschäftsstelle oder an der Abendkasse gegen eine Eintrittskarte
getauscht werden. Hierzu stehen sämtliche noch freien,
nicht selten auch die besten Plätze zur Verfügung.
Abo48,00
Ersparnis*** bis zu 113,00
Aboca rd Silber
Abonnenten, die die Abos A, B, C und D gebucht und
bezahlt haben, erhalten ohne zusätzliche Kosten die Abocard Silber. Die Abocard Silber gewährt freien Zutritt zu
allen weiteren selbstveranstalteten Konzerten des Göttinger Symphonie Orchesters dieser Saison. Die Karte ist
personengebunden, eine Übertragung an Dritte ist nicht
gestattet. Gegen Vorlage der Card (inkl. Personalausweis)
erhält der Inhaber/die Inhaberin in unserer Geschäftsstelle oder an der Abendkasse je Veranstaltung eine Platzkarte in der besten verfügbaren Kategorie.
Aboca rd Gold
Die Abocard Gold gewährt freien Zutritt zu allen
selbstveranstalteten Konzerten des Göttinger Symphonie Orchesters dieser Saison. Die Karte ist personengebunden, eine Übertragung an Dritte ist nicht gestattet.
Gegen Vorlage der Card (inkl. Personalausweis) erhält der
Inhaber/die Inhaberin in der Geschäftsstelle oder an der
Abendkasse je Veranstaltung eine Platzkarte in der besten
verfügbaren Kategorie.
*Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Schüler(innen), Studierende
und Auszubildende bis zur
Vollendung des 27. Lebensjahres
erhalten das Abonnement zum
ermäßigten Preis.
**Regulär zum Kauf von Ein-
Freie Platzwahl (nach Verfügbarkeit)
Abo regulär
Abo ermäßigt*
Ersparnis**
zelkarten
490,00
400 ,00
***Ermäßigt zum Kauf von
bis zu541,00
135
A
ngaben in Euro
Einzelkarten
Stadt h a lle Gött i ngen
BÜHNE
6
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8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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6
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3
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 13
1 2 3 4 5 6 7 8 9 12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 6
1 2 3 4 5 6 7 8 9 5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0
e
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 20
n
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18
h
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 21
Bü
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20
Block A
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21
Block B
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20
Block C
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 22
Tribüne Süd
Block A
Block B
Block C
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6
1 2 3 4 5 6 7 8 9 6
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 11
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 2 3 4 5 6 7 8 9 13
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 16
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21
1 2 3 4 5 6 7 8 9 21
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 22
Tribüne Nord
Platzgruppen Infrastruktur
für Rollstuhlfahrer
ist vorhanden
139
1 2 3 45
Einzeltickets
Stadthalle/Lokhalle/Göttingen
Platzgruppen 1
2
3
4
5
34,00
28,00
24,00
16,00
9,00
Promenadenzyklus 32,00
26,00
23,00
16,00
9,00
Silvester 39,00
32,00
28,00
19,00
10,00
Philharmonischer Zyklus I und II,
Le Sacre du Printemps,
Oper Debussy,
Frühlingskonzert,
Aula am Wilhelmsplatz
Platzgruppen Zyklus 1
2
3
4
5
36,00
30,00
25,00
16,00
9,00
4
5
Wiener Klassik Deutsches Theater in göttingen
Platzgruppen Zyklus
1
2
3
29,0024,00 19,0014,00 7,00
Kammerkonzerte
Andere Aufführungsorte:
Folgende Berechtigungsgruppen
erhalten im Vorverkauf und
GDA Wohnstift
GDA-Kammermusikserenaden
(inklusive kostenlosem Shuttleservice)
an der Abendkasse Karten zum
ermäßigten Preis bzw. einen
Preisnachlass von 25 %:
Schwerbehinderte, Arbeitslose,
Freie Platzwahl
regulär20,00
ermäßigt
15,00
Schüler(innen), Studierende und
Auszubildende bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres
SozialCard-Inhaber erhalten eine
Ermäßigung von 50 % im Vorverkauf und an der Abendkasse.
St. Johanniskirche Göttingen
Eine kleine Mittagsmusik
Freie Platzwahl
Einheitspreis (keine Ermäßigung) 7,00
Besonderer Hinweis: Karten erhältlich über die Geschäftsstelle sowie an der Konzertkasse
Kartenverkauf an der Konzert-
Familienkonzerte
kasse sowie im Vorverkauf über
die Geschäftsstelle des Göttinger
Platzgruppen Symphonie Orchesters gebühren-
Einzelkarte regulär frei; im öffentlichen Vorverkauf
zzgl. 10 % VVK-Gebühren
Einzelkarte ermäßigt 1
2
3
4
14,00 12,00 8,50 6,50
9,50 8,00 7,00 5,00
Besonderer Hinweis: Kartenvorverkauf ab Saisonstart im Deutschen Theater in Göttingen
Änderungen vorbehalten
Angaben in Euro
140
KARTENVERKAUF
VORVERKAUF (ab August 2013)
Tourist-Information Altes Rathaus, Markt 9
Telefon 05 51/4 99 80 31
April bis Oktober:
Mo. bis Fr. von 9.30 – 18.00 Uhr, Sa. von 10.00 –18.00 Uhr
Sonn- und Feiertag von 10.00 – 16.00 Uhr
November bis März:
Mo. bis Fr. von 9.30 – 18.00 Uhr, Sa. von 10.00 – 18.00 Uhr
GTicketservice, Geschäftsstelle Jüdenstraße 13c
Telefon 05 51/90 12 13
Mo. bis Fr. von 9.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 9.30 – 14.30 Uhr
Deutsches Theater in Göttingen
Theaterplatz 11
Telefon 05 51/49 69 11
Mo. bis Fr. von 10.00 – 19.00 Uhr, Sa. von 11.00 – 14.00 Uhr
TUI ReiseCenter, Pauliner Straße 13
(hinter dem Alten Rathaus)
Telefon 05 51/49 66 14
Mo. bis Fr. von 9.30 – 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 – 13.30 Uhr
Extra Tip, Prinzenstraße 10 – 12
Telefon 05 51/38 38 60
Mo. bis Fr. von 9.00 – 18.00 Uhr
Tickets Dransfeld
Filiale Buchhandlung, Lange Straße 45
Telefon 0 55 02/52 45 40
Mo. bis Sa. von 9.00 – 13.00 Uhr
Mo. bis Fr. von 15.00 – 18.00 Uhr
www.ticketsdransfeld.de
Internet
Alle Karten sind gegen Aufpreis auch im Internet
verfügbar unter: www.gso-online.de; www.reservix.de
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor dem
jeweiligen Konzertbeginn
141
Karten aller Veranstaltungen
des Göttinger Symphonie
Orchesters sind an folgenden
Verkaufsstellen erhältlich
Einzelkarten können nicht
zurückgegeben werden
Mitglieder im Pizzi&CatoClub erhalten in Begleitung
zweier vollzahlender Erwachsener gegen Vorlage des
Clubausweises eine kostenlose
Eintrittskarte je Konzert (Verfügbarkeit vorausgesetzt). Dieser Service ist im Vorverkauf
über unsere Geschäftsstelle
sowie an der Konzertkasse
kostenfrei, an allen weiteren
Vorverkaufsstellen fallen
10% Vorverkaufsgebühren an
(berechnet auf den ermäßigten
Verkaufspreis der entsprechenden Platzkarte).
Das
Göttinger
Symphonie
Orchester
1. VIOLINE Natalie Kundirenko (1. Konzertmeisterin), Wojtek Bolimowski (2. Konzertmeister), Zsuzsanna Bolimowski (Vorspielerin),
Lewis Forward, Nikolaus Kardos, Hanna Schwer, Thomas Scholz,
Andres Schäfer, Liisa Hovi, Yu-jin Kim, Yutaka Shimoda (Praktikant)
2. VIOLINE Christina Toparkus (Stimmführerin), Dmitri Feinschmidt
(stellv. Stimmführer), Jordi Herrera Roca (Vorspieler), Uwe Zintarra,
Elke Hille, Julij Stanislavov, Friederike Erbslöh, Julia von Niswandt
VIOLA Atsushi Komatsu (Solo), Igor Tulchynsky (stellv. Solo), Peter
Rorzyczka, Erika Benacka, Oksana Labach, Tae Fukuda
VIOLONCELLO Joachim Mittelbach (Solo), Joana Kielar-Zachlod
(stellv. Solo), Ernö Scheich (Vorspieler), Johann-Sebastian Sommer,
Albrecht Vogel, Pablo Sanchez Payo (Praktikant)
KONTRABASS Laszlo Balogh (Solo), Holger Michalski (stellv. Solo),
Frank Birkenfeld
142
FLÖTE Bettina Bormuth (Solo), Max Lötzsch (stellv. Solo), Anna-Denise Rheinländer (Praktikantin)
OBOE Matthias Weiss (Solo), N.N. (stellv. Solo)
KLARINETTE Manfred Hadaschik (Solo), Matthias Mauerer (stellv. Solo), Akiko Kono-Mauerer
(Praktikantin)
FAGOTT Ömür Kazil (Solo), Hsiou-Mei Lin (stellv. Solo)
HORN John G. Feider (Solo), Andreas Stemmler, Kathrin Duschmalé, Attila Holczinger,
Zeitvertrag: Jasna Komar (3./stv. 1. Horn)
TUBA N.N. (Praktikant)
TROMPETE Victor Apostle (Solo), Helmut Pöhner (stellv. Solo)
HARFE N.N. (Praktikant(in))
POSAUNE Valeri Pachov (Solo), Roman Usenko (stellv. Solo),
Fredi Sonderegger
PAUKE Johannes Karl
SCHLAGZEUG Harry Bidlingmaier, Antonino Secchia (Praktikant)
143
DAS
GÖTTINGER
SYMPHONIE
ORCHESTER
Angesichts seiner 150-jährigen Geschichte zählt das Göttinger Symphonie Orchester bundesweit nicht nur zu
den traditionsreichsten Orchestern, sondern mit über
100 Konzerten und mehr als 90.000 Zuhörern pro Jahr
zugleich zu den erfolgreichsten und inspirierendsten
Klangkörpern im gesamten mittel- und norddeutschen
Raum. Herausragende Dirigenten und Solisten von internationalem Rang gehören seit seiner Gründung im Jahr
1862 zu seinen musikalischen Weggefährten. Namen wie
Richard Strauss, Ferruccio Busoni, Max Reger, die Gebrüder Jochum, Sir Georg Solti und Wilhelm Kempff finden
sich ebenso in den Gästebüchern wie Gidon Kremer, Martha Argerich, Heinrich Schiff, Rudolf Buchbinder und
andere mehr.
Weltweit gefragte Künstlerinnen und Künstler wie
Simone Kermes, Dimitri Ashkenazy oder Frank Peter
Zimmermann, der seit 2001 Ehrenmitglied des Orchesters
ist, gastieren regelmäßig in Göttingen. Sie untermauern
das internationale Ansehen des Orchesters, das sich nicht
zuletzt durch sein außergewöhnlich breites Repertoire,
viel beachtete Interpretationen zeitgenössischer Musik,
zahlreiche Uraufführungen sowie von der Fachwelt gefeierte Einspielungen einen festen Platz in der nationalen
und internationalen Musikszene erspielt hat. Seit dem
Jahr 2005 leitet Generalmusikdirektor Christoph-Mathias
Mueller das Orchester.
Heute umfasst das Orchester Musiker aus rund 20 Nationen. Nationale und internationale Auftritte wie auch kontinuierlich hohe Besucherzahlen und Medienberichte im
In- und Ausland dokumentieren seinen herausragenden
Stellenwert. Einladungen zu internationalen Musikfestspielen wie dem Festival d’ Echternach, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, dem Choriner Musiksommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den
Sommerlichen Musiktagen Hitzacker oder den Weilburger Schlossfestspielen unterstreichen sein internationales
Renommée.
144
Mitreißende Energie, künstlerische Authentizität und
ein hoher intellektueller Anspruch markieren den Stil
von Christoph-Mathias Mueller. So zählt die internationale Presse den Chefdirigenten des Göttinger Symphonie Orchesters „...ohne Zweifel ... zu den begabtesten und
interessantesten Dirigenten seiner Generation“ (Gazeta
Kultura Moskau) und attestiert ihm „Leidenschaftlichkeit“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) ebenso wie eine
bezwingende Präzision, mit der es ihm gelingt, Musikern
wie Publikum Werke innerhalb und abseits des Mainstreams zu erschließen.
Mueller gastiert bei den großen Orchestern weltweit –
vom Tonhalle-Orchester Zürich über die Tschechische
Philharmonie, das BBC National Orchestra of Wales oder
das Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker bis
hin zum Ensemble Modern. Hinzu kommen Dirigate im
Wiener Musikverein, in der Tonhalle Düsseldorf, der Kölner Philharmonie, in Oslo, Tokyo und Seoul.
Für besonderes Aufsehen sorgte 2010 sein Debut am
Bolschoi Theater Moskau, wo er die Neuinszenierung
der „Fledermaus“ leitete und in der Saison 2012/2013 den
„Rosenkavalier“ dirigierte. Zuletzt gastierte Mueller in
den USA beim Buffalo Philharmonic Orchestra sowie
in Basel, wo er auf persönlichen Wunsch des Schweizer
Komponisten Rudolf Kelterborn dessen 5. Symphonie zur
Uraufführung brachte.
145
ChristophMathias
Mueller
Konzertplan Sa ison 2013/2014
So. 18.08.2013
Holzminden
So. 25.08.2013
Möllenbeck
Do. 29.08.2013
St. Johanniskirche
Göttingen
13.00 Uhr
Eine kleine Mittagsmusik,
1. Konzert
So. 01.09.2013
Schloss Berlepsch/
Witzenhausen
Fr. 06.09.2013
Lokhalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus I
(Abo A), 1. Konzert
Sa. 07.09.2013
Lokhalle Göttingen
15.00 Uhr
Le Sacre du Printemps
Sa. 07.09.2013
Lokhalle Göttingen
19.45 Uhr
Le Sacre du Printemps
Sa. 14.09.2013
GDA-Wohnstift Göttingen
Thementag Musik
Fr. 27.09.2013
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus II
(Abo B), 1. Konzert
So. 29.09.2013
Northeim
Do. 03.10.2013
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus Promenade
(Abo C), 1. Konzert
Sa. 19.10.2013
Korbach
Mo. 21.10.2013
GDA-Wohnstift Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus GDAKammermusikserenade
(Abo F), 1. Konzert
So. 27.10.2013
Stadthalle Göttingen
11.30 Uhr
1. Familienkonzert
Fr. 03.01.2014
Duderstadt
Mi. 30.10.2013
St. Johanniskirche
Göttingen
13.00 Uhr
Eine kleine Mittagsmusik,
2. Konzert
Sa. 04.01.2014
Bleckede
So. 05.01.2014
Uelzen
So. 03.11.2013
Deutsches Theater in
Göttingen
19.45 Uhr
Kammerkonzerte im DT
(Abo E), 1. Konzert
So. 05.01.2014
Unterlüss
Mo. 06.01.2014
Osterode
Fr. 08.11.2013
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus I
(Abo A), 2. Konzert
Di. 07.01.2014
Wunstorf
Do. 09.01.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus Promenade
(Abo C), 2. Konzert
So. 10.11.2013
Witzenhausen
So. 17.11.2013
Hanau
Fr. 10.01.2014
Holzminden
Do. 21.11.2013
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus II
(Abo B), 2. Konzert
Sa. 11.01.2014
Bückeburg
So. 12.01.2014
Melle
So. 24.11.2013
Bad Kreuznach
So. 12.01.2014
Hann Münden
Sa. 07.12.2013
Nikolausparty Universität
Göttingen
Di. 14.01.2014
Neujahrsempfang
Sparkasse
Di. 10.12./Mi. 11.12.2013
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Oper Debussy
Mi. 15.01.2014
Alfeld/Leine
So. 19.01.2014
Rinteln
Fr.13./Sa.14.12.2013
Katlenburg-Lindau
Mo. 20.1.2014 GDA-Wohnstift Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus GDAKammermusikserenade
(Abo F), 2. Konzert
Mo. 16.12.2013
Groß Schneen
Di. 17.12.2013
Musikalische Morgenveranstaltung Göttingen
Fr. 24.01.2014
Deutsches Theater
in Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus
Kammerkonzerte im DT
(Abo E), 2. Konzert
Di. 17.12.2013
Keiner soll einsam sein
Göttingen
Di. 31.12.2013
Stadthalle Göttingen
18.00 Uhr
Silvesterkonzert
Do. 30.01.2014
Aula am Wilhelmsplatz
Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus Wiener Klassik
(Abo D), 1. Konzert
Do. 02.01.2014
Seesen
146
So. 02.02.2014
Deutsches Theater
in Göttingen
11.30 Uhr
2. Familienkonzert
Sa. 29.03.2014
Bückeburg
Fr. 07.02.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus II
(Abo B), 3. Konzert
Di. 01.04.2014
Wunstorf
So. 30.03.2014
Bad Nenndorf
Do. 03.04.2014
Aula am Wilhelmsplatz
Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus Wiener Klassik
(Abo D), 3. Konzert
So. 09.02.2014
St. Jacobi Göttingen
Fr. 14.02.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus I
(Abo A), 3. Konzert
Fr. 04.04.2014
Uslar
Sa. 19.04.2014
Bad Pyrmont
Do. 20.02.2014
Aula am Wilhelmsplatz
Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus Wiener Klassik
(Abo D), 2. Konzert
So. 20.04.2014
Stadthalle Göttingen
17.00 Uhr
Frühlingskonzert
Fr. 25.04.2014
Deutsches Theater
in Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus
Kammerkonzerte im DT
(Abo E), 3. Konzert
Fr. 28.02.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Zyklus Promenade
(Abo C), 3. Konzert
So. 02.03.2014
Northeim
So. 27.04.2014
St. Markuskirche Scheden
17.00 Uhr
Quantz-Konzert
Mo. 03.03.2014
Alfeld
Mo. 28.4.2014
GDA-Wohnstift
19.45 Uhr
Zyklus GDAKammermusikserenade
(Abo F), 3. Konzert
So. 09.03.2014
Lippstadt
So. 16.03.2014
Deutsches Theater
in Göttingen
11.30 Uhr
3. Familienkonzert
So. 04.05.2014
Deutsches Theater
in Göttingen
11.30 Uhr
4. Familienkonzert
Fr. 21.03.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Konzert Philharmonischer
Zyklus I
(Abo A), 4. Konzert
Fr. 09.05.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus II
(Abo B), 5. Konzert
So. 23.03.2014
St. Johanniskirche
Göttingen
Fr. 16.05.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus I
(Abo A), 5. Konzert
Fr. 28.03.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus II
(Abo B), 4. Konzert
147
Mi. 28.05.2014
St. Johanniskirche
Göttingen
13.00 Uhr
Eine kleine Mittagsmusik,
3. Konzert
So. 01.06.2014
Int. Händel-Festspiele
Göttingen
Göttingen (Kiessee)
So. 15.06.2014
Osnabrück
Fr. 20.06.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus I
(Abo A), 6. Konzert
Di. 24.06.2014
Herrenhäuser Gärten
(Galerie) Hannover
Fr. 27.06.2014
Stadthalle Göttingen
19.45 Uhr
Philharmonischer Zyklus II
(Abo B), 6. Konzert
Fr. 04.07.2014
Nacht der Kultur
Göttingen
Mo. 7.7.2014 GDA-Wohnstift Göttingen
19.45 Uhr
GDAKammermusikserenade
(Abo F), 4. Konzert
Sa. 2.8.2014
Weilburg
Vorschau:
Sa. 20.09.2014
Kulturzentrum Göttingen
Göttinger Symphonie
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Mit unserem kulturellen Engagement wollen wir die Attraktivität unseres Standortes stärken und
gleichzeitig allen danken, die sich unserem Unternehmen verbunden fühlen. Sie haben uns beim
Brückenschlag zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Manufaktur und moderner Industriefertigung, nach Kräften unterstützt. Viele der heute üblichen Standards und technische Lösungen des
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