HPP-Prüfungstestbogen 03

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Fragen der schriftlichen Überprüfung nach dem Heilpraktikergesetz (Psychotherapie)
Testbogen A03
1 Einfachauswahl
Welche Aussage zur Bulimia nervosa trifft zu?
A) Es treten zeitweilig Hungerperioden auf
B) Bulimia nervosa und Alkoholabhängigkeit schließen sich aus
C) Diabetikerinnen mit Bulimie achten sehr auf eine
ordnungsgemäße Insulinbehandlung
D) Die Patientinnen mit Bulimie setzen sich keine scharf definierte
Gewichtsgrenze
E) Bulimische Patientinnen erleben häufig manische Symptome
2 Einfachauswahl
Eine 26-jährige Frau bekommt plötzlich Angstgefühle, „pfötchen“-artige
Verkrampfungen der Hände und sie atmet schnell und flach.
Es handelt sich am ehesten um:
A) eine Klaustrophobie
B) eine Soziophobie
C) eine Hyperventilationstetanie
D) einen Herzanfall
E) eine Lungenembolie
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3 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen für Zwangsstörungen trifft bzw. treffen zu?
1. Der Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen
Erwachsenenalter
2. Patienten mit einer Zwangsstörung haben oft zusätzlich depressive
Störungen
3. Zwangsgedanken werden von den Betroffenen meist als quälend
empfunden
4. Das Ausüben von Zwangshandlungen verstärkt das Angstgefühl der
Patienten
5. Typisch ist der Versuch der Betroffenen, gegen die Zwangshandlung
bzw. den Zwangsgedanken Widerstand zu leisten
A) Nur die Aussage 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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4 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Grundannahmen, Ziele
und Vorgehensweisen der klientenzentrierten Psychotherapie nach
Carl Rogers zu?
1. Der Therapeut verbalisiert die emotionalen Erlebnisinhalte des
Klienten
2. Der Therapeut vermittelt dem Klienten emotionale Wertschätzung
3. Der Klient wird in seinem Bemühen nach Selbstverwirklichung und
Selbstaktualisierung unterstützt
4. Die Dynamik der Entwicklung des Selbst wird durch biologisch
determinierte Vorgänge gesteuert
5. Psychische Störungen sind die Folge einer Diskrepanz zwischen dem
Bedürfnis nach uneingeschränkter Wertschätzung und negativen
Erfahrungen der Ablehnung von Teilen des Selbst
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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5 Aussagenkombination
Zu den neurotischen Störungen zählen:
1. Agoraphobie
2. Hysterie
3. Manie
4. Klaustrophobie
5. Anorexia nervosa
A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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6 Einfachauswahl
Ein an Schizophrenie erkrankter Patient ist dem Hund des Nachbarn vor der
Haustür begegnet (der Hund hat dabei kurz die rechte Pfote gehoben). Der
Patient berichtet daraufhin, dieser Hund habe sicherlich die Pfote gehoben,
um ihn (den Patienten) vor einer drohenden Gefahr zu warnen, die im Aufzug
auf ihn warte.
Es handelt sich bei dem beschriebenen psychopathologischen Phänomen am
wahrscheinlichsten um:
A) Eine visuelle Halluzination
B) Gedankenabreißen
C) Eine Wahnwahrnehmung
D) Eine illusionäre Verkennung
E) Kontamination
7 Einfachauswahl
Das „Ich" im psychoanalytischen Strukturmodell nach S. Freud ist
A) identisch mit dem Selbst
B) Repräsentant des Realitätsprinzips
C) Reservoir der Triebe
D) Träger des Lustprinzips
E) Verkörperung der Gewissensinstanz
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8 Aussagenkombination
Welche der folgenden psychischen Störungen werden üblicherweise als
körperlich begründbare Psychosen bezeichnet?
1. Schizophrenie
2. Delir
3. Demenz
4. Affektive Psychosen
5. Neurosen
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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9 Aussagenkombination
Welche der folgenden Symptome/Erkrankungen sind typisch für chronischen
Alkoholismus?
1) Mangelernährung
2) Gerinnungsstörung
3) Erhöhte Kreativität
4) Potenzstörung
5) Wernicke-Syndrom
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
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10 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zu Inhalten der Verhaltenstherapie trifft
(treffen) zu?
1. Intermittierende Verstärker (mal wird verstärkt, mal nicht) erwiesen
sich – was den langzeitigen Behandlungserfolg (Löschungsresistenz)
betrifft – wirksamer als kontinuierliche Verstärker
2. Verschieben einer Prüfung bei starker Prüfungsangst
(Vermeidungsverhalten) ist ein Beispiel für negative Verstärkung
3. Körperliche Züchtigung bei einem Kind, das immer nicht richtig
aufisst, ist ein Beispiel für positive Verstärkung
4. Wichtig bei operanten Verfahren ist die zeitliche Nähe zwischen
problematischem Verhalten und den folgenden Konsequenzen
5. Die apparative Enuresis-Behandlung basiert überwiegend auf einer
klassischen Konditionierung
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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11 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zur Psychoanalyse trifft bzw. treffen zu?
1. Der Mensch ist ohne weiteres bereit und/oder fähig, alle Inhalte des
„Es“ bewusst werden zu lassen und sie somit auch als Teil des
eigenen Seelenlebens zu akzeptieren
2. Der Mensch hat Mechanismen entwickelt, um Konfliktimpulse, die er
nicht akzeptieren will oder kann, gewissermaßen schon im Keime zu
ersticken und sie auf diese Weise gar nicht ins Bewusstsein kommen
zu lassen
3. Der Patient verdrängt bewusst
4. Die Abwehrmechanismen dienen zur Angstabwehr
5. Sublimierung ist ein Abwehrmechanismus
A) Nur die Aussage 2 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4, und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
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12 Mehrfachauswahl
Wählen Sie zwei Antworten!
Bei depressiven Patienten werden folgende Denkstörungen häufig beobachtet:
A) Ideenflucht
B) Denkverlangsamung
C) Oligophrenie
D) Ständiges Grübeln
E) Parathymie
13 Einfachauswahl
Hinsichtlich der chronischen taktilen Halluzinose (Dermatozoenwahn) trifft zu:
A) Es handelt sich um die häufigste chronische Wahnerkrankung
B) Bei einem erheblichen Teil der Fälle handelt es sich um ältere
Menschen
C) Das Krankheitsbild betrifft fast ausschließlich Männer
D) In der Regel besteht eine schwere Bewusstseinsstörung
E) Das Krankheitsbild geht zumeist mit einer Demenz vom
Alzheimer-Typ einher
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14 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zum Suizid/Suizidversuch treffen zu?
1. Patienten mit akuter paranoid-halluzinatorischer schizophrener
Psychose haben ein erhöhtes Suizidrisiko.
2. Suizide treten jahreszeitlich gehäuft auf.
3. Bei Personen, die früher bereits einen Suizidversuch durchgeführt
haben, besteht ein erhöhtes Suizidrisiko.
4. Patienten mit schwerer rezidivierender depressiver Störung haben ein
erhöhtes Suizidrisiko.
5. Frauen sind bei den Suiziden um ein Mehrfaches häufiger vertreten
als Männer.
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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15 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen trifft bzw. treffen zu?
Was kommt nach ICD-10 als Form bzw. Formen einer dissoziativen Störung in
Betracht?
1. Amnesie
2. Fugue (zielgerichtete Ortsveränderung von zu Haus oder vom
Arbeitsplatz fort)
3. Stupor
4. Besessenheitszustände
5. Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussage 4 ist richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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16 Einfachauswahl
Ein seelischer (für diesen Menschen unerträglicher) Konflikt wird von einem
Menschen unbewusst so in körperliche Symptome umgesetzt, dass die
Symptome den Konflikt in symbolischer Form zum Ausdruck bringen und die
Psyche dieser Person dadurch zugleich Entlastung von dieser inneren
Anspannung erfährt.
Welche Aussage bezeichnet diesen Vorgang aus psychoanalytischer Sicht
(Sigmund Freud) am genauesten?
A) Projektion
B) Konversion
C) Regression
D) Narzissmus
E) Psychosoziale Abwehr
17 Einfachauswahl
Welche Aussage trifft für eine Hebephrenie (hebephrene Schizophrenie) zu?
A) Die Krankheit beginnt meist nach dem 45. Lebensjahr
B) Wahnvorstellungen und Halluzinationen stehen im Vordergrund
des Krankheitsbildes
C) Die Stimmung ist flach und unpassend
D) Ursache ist ein chronischer Alkoholmissbrauch
E) Das Verhalten ist zielgerichtet und vorhersehbar
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18 Einfachauswahl
Zu welcher Gruppe von Störungen gehört die Gedankenausbreitung?
A) Affektstörungen
B) Ich-Störungen
C) Formale Denkstörungen
D) Gedächtnisstörungen
E) Inhaltliche Denkstörungen
19 Einfachauswahl
Welche der genannten Erkrankungen bringt das größte Risiko mit sich, an der
Erkrankung zu sterben?
A) Bulimia nervosa
B) Hypochondrische Störung
C) Anorexia nervosa
D) Somatoforme autonome Funktionsstörung (Herz- und
Kreislaufsystem)
E) Generalisierte Angststörung
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20 Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Abwehr ist psychodynamisch gesehen die Fähigkeit:
A) Sich auf andere emotional einzurichten
B) Mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen
C) Das seelische Gleichgewicht in inneren und äußeren Konflikten
durch bestimmte Strategien wiederherzustellen.
D) Der Selbstreflexion
E) Zwischen Selbst und Objekten zu unterscheiden
21 Einfachauswahl
Welche der nachfolgenden Methoden ist am ehesten der Verhaltenstherapie
zuzuordnen?
A) Tagtraumtechniken
B) Token-Verstärkungssystem
C) Freies Assoziieren
D) Einfühlendes Verstehen
E) Arbeit an der Übertragung und an Abwehrmechanismen
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22 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen zum Betreuungsgesetz (BtG) trifft (treffen)
zu?
1. Die Betreuung kann ggf. auch nur einen Aufgabenkreis betreffen
2. Das Vormundschaftsgericht kann anordnen, dass bei dem Betreuten
zwei Betreuer einzelne der festgelegten Aufgabenkreise übernehmen
3. Beim Einwilligungsvorbehalt handelt es sich um ein Vetorecht in allen
Angelegenheiten, das jedem Betreuten zusteht
4. Das Gesetz regelt u.a . die Betreuung körperlich Behinderter
5. Beim Betreuungsgesetz handelt es sich um eine ländergesetzliche
Regelung
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
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23 Einfachauswahl
Welche Aussage trifft für depressive Episoden im hohen Lebensalter zu?
A) Schwere Depressionen werden im hohen Lebensalter so gut wie
nie beobachtet
B) Es handelt sich um eine normale Alterserscheinung
C) Es wird häufig zu Unrecht eine Demenz angenommen
D) Psychotherapie ist stets ausreichend
E) Körperliche Symptome treten nicht auf
24 Einfachauswahl
Welche Aussage trifft zu?
Die Trichotillomanie (Haarausreißen) gehört nach der ICD-10 Klassifikation
psychischer Störungen zu den:
A) Organischen Störungen
B) Affektiven Störungen
C) Zwangsstörungen
D) Entwicklungsstörungen
E) Störungen der Impulskontrolle
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25 Einfachauswahl
Welche Aussage zum Delirium tremens (Alkoholentzugsdelir) trifft zu?
A) Zittern stellt ein seltenes Symptom der Erkrankung dar
B) Das Delirium tremens trifft nur bei einem Blutalkoholspiegel von
mehr als 3 Promille auf
C) Unbehandelt führt ein Delirium tremens in unter 1% zum Tode
D) Krampfanfälle können Vorboten eines nahenden Delirs sein
E) Wahnvorstellungen schließen ein Delirium tremens aus
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26 Aussagenkombination
Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich der nicht organischen Enkopresis
(Einkoten) bei geistig nicht behinderten Kindern treffen zu?
1. Kennzeichnend ist das wiederholte Absetzen von Faeces an Stellen,
die im soziokulturellen Milieu des betroffenen Kindes dafür nicht
vorgesehen sind.
2. Die Enkopresis kann Teil einer Störung des Sozialverhaltens sein.
3. Eine Erscheinungsform ist: Stuhlretention mit Überlauf.
4. Eine Persistenz bis ins Erwachsenenalter ist die Regel.
5. Das Störungsbild ist insgesamt seltener als die primäre
nichtorganische Enuresis (Einnässen).
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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27 Aussagenkombination
Typische Symptome einer Manie sind:
1. Euphorische Stimmung
2. Ideenflucht
3. Realitätsverlust
4. Schuldwahn
5. Steigerung des Selbstwertgefühls, oft mit Größenideen
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig
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28 Einfachauswahl
Welche Aussage zum hyperkinetischen Syndrom trifft zu?
A) Die Diagnose eines hyperkinetischen Syndroms kann im
Erwachsenenalter nicht gestellt werden.
B) Kinder mit hyperkinetischem Syndrom neigen zu Unfällen.
C) Hyperkinetische Störungen treten bei Mädchen häufiger auf als
bei Jungen.
D) Kinder mit hyperkinetischem Syndrom sind oft motorisch
weiterentwickelt als ihre Altersgenossen.
E) Sekundär tritt meist ein erhöhtes Selbstwertgefühl auf.
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