Technische Daten Für einen reibungslosen Einsatz der myfactory möchten wir Sie auf folgende Sachverhalte hinweisen: Microsoft SQL Server 2005 Express Edition Die Microsoft SQL Server 2005 Express Edition verwendet maximal einen Prozessor und 1 GByte RAM und kann von beliebig vielen Clients verwendet werden. Die Datenbankgröße ist bei der Express Edition auf maximal 4 GByte beschränkt. Darstellung Der Maskenaufbau der myfactory ist optimiert für die Einstellung <Textgröße = Mittel> im InternetExplorer. Wählen Sie eine andere Einstellung, so können Inhalte der Masken abgeschnitten werden. Allgemein Beim Betrieb der myfactory kommuniziert der Client mit dem Server. Startet der Client eine Anfrage und erhält innerhalb von 30 Minuten keine Antwort, kommt es zu einem Time-Out. Dieser Zeitspanne von 30 Minuten kann durch Änderung der Konfiguration des Webservers erhöht werden. Dokumentenverwaltung Die myfactory bietet Ihnen die Möglichkeit, Dokumente zu verwalten. Dazu werden die Dokumente vom Client auf den Server (Dateisystem oder Dokumentendatenbank) transferiert. Bei einer StandardInstallation wird hier eine max. Dateigröße von 40 MB unterstützt. Sollte es erforderlich sein, eine noch größere Datei zu laden, so muss vorab in der Datei <web.config>, die sich bei einer Standardinstallation unter <C:\Program Files\myfactory\myfactory32\ASP> befindet, der Parameter <maxRequestLength="40960"> erhöht werden. Kommunikation Die myfactory bietet Ihnen die Möglichkeit, E-Mails von POP3-Konten in die myfactory einzulesen. Die maximale Größe der E-Mails, die eingelesen werden sollen, kann in der Applikation unter <Kommunikation / gemeinsame Postfächer> festgelegt werden. Wir empfehlen eine maximale Größe von 10 MB. Die myfactory muss beim Einlesen E-Mails von unterschiedlichsten Freemail-Anbietern sowie Providern & Online-Diensten interpretieren. Hierbei werden die gängigen POP3-Standardcodierungen <7bit>, <8bit>, <base64>, <binary>, <none> und <quoted-printable> unterstützt. Dieses wurde neben Test mit Microsoft Exchange mit folgenden Anbietern / Diensten getestet: Freemail Anbieter: - Gmx - Hotmail - Lycos Mail - Web.de FreeMail - Yahoo! Mail Provider & Online-Dienste: - 1&1 DSL Technische Daten © 2007 by myfactory Software GmbH Version 3.2 71115 Seite 1 von 3 - AOL Arcor Freenet Des Weiteren wurde mit folgenden Anbietern aus dem Ausland getestet: - Frankreich: iFrance - Schweiz: Mailli - Spanien: terra Vor allem bei der Ersteinrichtung von Postfächern innerhalb der myfactory kann es vorkommen, dass viele E-Mails in die myfactory aus einem Posteingangspostfach eingelesen werden müssen. Wir empfehlen daher bei der Ersteinrichtung, nicht mehr als maximal 1.000 E-Mails bei einem Abrufvorgang in die myfactory einzulesen. Diese erreichen Sie, indem Sie die E-Mails aus dem Posteingang in einen separaten Ordner verschieben, dann Blocke zu 1.000 E-Mails in den Posteingang zurück verschieben und dann manuell in der myfactory das Postfach abrufen. Wurden die 1.000 E-Mails in die myfactory eingelesen, verschieben Sie die nächsten 1.000 E-Mails in das Posteingaspostfach und rufen das Postfach erneut ab uns so fort. Datenaustausch mit Outlook Der Datenaustausch mit Outlook für Ansprechpartner, Aufgaben und Termine ist ab der Version <Outlook 2000> freigegeben. Der Import von E-Mails wird ab der Version <Outlook 2003> unterstützt. Erfassen von Belegen Für ein zügiges Bearbeiten von manuell erstellten Belegen mit mehr als 1.000 Positionen ist eine besondere Hardwareausstattung erforderlich. Dieses ist ein Richtwert und kann abhängig von Belegart und Positionstyp variieren. Positionsschnellerfassung In der Positionsschnellerfassung können max. 250 Positionen in einem Schritt kopiert bzw. gelöscht werden. Sollen mehr Positionen kopiert bzw. gelöscht werden, so ist dieses in mehreren Schritten durchzuführen. Druck von Belegen Damit Belege gedruckt werden können, müssen diese für den Druck aufbereitet werden. Die Aufbereitung der Daten ist abhängig von der Anzahl der Positionen sowie der Komplexität der aufzubereitenden Positionen. Bei Belegen mit mehr als 4.000 einzeiligen Positionen (dieses entspricht in etwa 170 Seiten) ist eine besondere Hardware-Ausstattungen erforderlich. Druck von Belegen im Stapel Belege können in einem Druckstapel zusammengefasst und dann gedruckt werden. Wird ein Druckstapel zu groß (als Richtwert seinen ca. 200 Seiten genannt), dann kann es zu einem internen Time-Out kommen. In diesem Fall kann der Druckstapel geteilt werden. Technische Daten © 2007 by myfactory Software GmbH Version 3.2 71115 Seite 2 von 3 Durchführen von Lagerbuchungen Beim Buchen von Lagerbewegungen werden Datensätze in Lagertabellen kurzfristig gesperrt. Dieses kann zu Problemen führen, wenn unterschiedliche Prozesse (Anwender oder externe Programme) gleichzeitig Lagerbuchungen zu gleichen Artikeln durchführen wollen. Aus diesem Grund sollten nicht mehr als 25 Prozesse gleichzeitig Lagerbuchungen durchführen. Verfügbarkeit von Handelssets Für Auswertungen über die Verfügbarkeit von Handelssets muss für jeden Bestandteil die Verfügbarkeit ermittelt werden. Im Standard werden hierbei Handelssets mit max. 50 unterschiedlichen Bestandteilen unterstützt. Diese Grenze kann erhöht werden durch einen Eintrag in der Anwendungsdatenbank (Tabelle <tdGeneralProperties>, PropertyName <CombinationsDispoMaxProductCount>. Dieses hat aber unter Umständen einen verlangsamten Aufruf der Auswertungen zur Folge. Produktion / Ressourcen-Management Die Produktion bietet Ihnen die Möglichkeit, Produktionsaufträge zu terminieren. Bei der Terminierung eines Produktionsauftrags ist darauf zu achten, dass dieser nicht länger als zwei Jahre dauert. Ebenso darf eine Planung über den Planungsassistenten innerhalb des Ressourcen-Managements nicht länger als zwei Jahre dauern. Umsatzanalyse Mit der Umsatzanalyse können in der Matrix-Darstellung maximal 230 Spalten angezeigt werden. Ergibt die Matrix mehr als 230 Spalten, wird eine Spalte mit <…> ergänzt. Die angezeigte Summe umfasst jedoch auch die nicht angezeigten Spalten. Technische Daten © 2007 by myfactory Software GmbH Version 3.2 71115 Seite 3 von 3