Kompetenzplan Klassen 5/6

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Schuleigener Kompetenzplan Klasse 5/6
Z
e
i
t
Inhaltliche Aspekte
Standards für den
Kompetenzbereich
Fachwissen
Anmerkungen,
Unterrichtsbeispiele,
Unterrichtsideen
Die Schülerinnen und
Schüler …
23
3
Standards für den
Kompetenzbereich
Kommunikation
Standards für den
Kompetenzbereic
h Bewertung
Die Schülerinnen
und Schüler …
Die Schülerinnen
und Schüler …
Die Schülerinnen
und Schüler …
Methoden,
Unterrichtspri
nzipien,
Unterrichtste
chniken
Elektrizität 1
Aufbau eines Stromkreises
(Parallelschaltung)
1
Energieübertragungskette
2
Huckepackmodell
Spannung -> Energie pro
Teilchen
 bauen einfache
Stromkreise nach
Beispielen und
Schaltplänen auf.
Stromstärke -> Anzahl der
Teilchen pro Sekunde
2
Standards für den
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung
Erklärung der Geschehnisse
in Reihen- und
Parallelschaltung aus dem
 zeichnen zu
einfachen
Schaltkreisen (auch
 Schüler bauen eine Schaltung auf, bei
der 3 Lämpchen brennen und eine
nicht, da diese defekt ist (Schaltung
der Lehrertischbeleuchtung)
 Hierbei treten in der Regel sowohl
Reihen- als auch Parallelschaltungen
auf, die im Laufe der folgenden
Stunden besprochen werden. Auch
die „falschen“ Lösungen werden
besprochen.
 Auch die Bedeutung eines Schalters
wird sichtbar.
 -> Es ergibt sich die Notwendigkeit zu
ergründen, was im Stromkreis
passiert -> Modellvorstellung
(Huckepackmodell)
 Ein Schüler erhält z.B. Traubenzucker
(Energie) und wandelt diese mit Hilfe
des Muckenfußgenerators und einem
Stromkreis in Lichtenergie und
Wärme um.
 Wer transportiert die Energie zu
Lampe?
 Schüler spielen die Geschehnisse im
Stromkreis nach. Gummibärchen
(Energie) wird von einer
Energiequelle 1(Gummibärtüte) zu
einer L1ampe (Schüler) transportiert.
Diesen Transport übernimmt ein
rotierender Ring aus Schülern
(Teilchen).
 Anwendung des Modells
 entwickeln
Lösungen zu
einfachen
physikalischen
Aufgaben und
Problemen.
 entwerfen
einfache
Schaltungen und
überprüfen diese
im Experiment
 dokumentieren die
Ergebnisse ihrer
Arbeit.
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
 bewerten und
vergleichen
alternative
technische
Lösungen (auch
unter
Berücksichtigung
physikalischer,
ökonomischer
und ökologischer
Aspekte).
 Experiment
 Induktives
Vorgehen
 Hypothesen
bildung
 Versuchsprotokoll
 Modellbildu
ng
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
 dokumentieren die
Ergebnisse ihrer
Arbeit.
 überprüfen ihre
Kenntnisse von
Schaltungen an
 diskutieren
Arbeitsergebnisse
und Sachverhalte
 Rollenspiel
 Anwendung
des Modells
 beurteilen
Phänomene
aufgrund
 Anwendung
des Modells
Einstiegsversuch
aus dem Alltag)
Schaltpläne.
ausgewählten
Beispielen des
Alltags.
 beschreiben die
Funktion von
Schaltern in
einfachen und
verzweigten
Stromkreisen.
2
Stromstärke und Spannung
1
Schaltzeichen
Übungen zu Stromkreisen
1
Fahrradschaltung
2
Gefährlichkeit des
elektrischen Stromes
unter
physikalischen
Gesichtspunkten.
 dokumentieren die
Ergebnisse ihrer
Arbeit.
bekannter
physikalischer
Zusammenhäng
e.
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
 Erarbeitung der (vereinfachten)
Begriffe mit Hilfe des
Muckenfußgenerators
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
 entwerfen und
beschreiben
Schaltungen nach
vorgegebenen
Bedingungen (UNDund ODERSchaltung)
 Abstraktion
 Symbol als
Modell
 Versuchen die Fahrradschaltung mit
Hilfe einer Glühlampe, Dynamo,
Eisenstange und einem Kabel
nachzubauen
 nennen die
Gefährdungen durch
den elektrischen
Strom.
 Diskussion
 z.B. Zeitungsberichte über
Stromunfälle führen zum Thema.
 diskutieren
Arbeitsergebnisse
und Sachverhalte
unter
physikalischen
Gesichtspunkten.
 wenden die
Sicherheitsregeln
an.
 erörtern die
Gefährdungen
durch elektrischen
Strom.
 nehmen in
elementarer Form
Stellung zu den
Gefahren des
elektrischen
Stromes im
Haushalt.
 Experiment
Deduktives
Vorgehen
 beurteilen
Phänomene
aufgrund
bekannter
physikalischer
Zusammenhäng
e.
 bewerten unter
Benutzung
physikalischen
Wissens Risiken
und
 Textarbeit
 Informieren
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
2
Leitfähigkeit von Stoffen
 vergleichen Leiter
und Nichtleiter.
 Schüler entwerfen eine Prüfschaltung
und untersuchen verschiedene feste
Materialien hinsichtlich ihrer
Leitfähigkeit.
 Untersuchung flüssiger Stoffe
 dokumentieren die
Ergebnisse ihrer
Arbeit.
Sicherheitsmaßn
amen bei
Experimenten,
im Alltag und bei
modernen
Technologien.
 Experiment
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
 diskutieren
Arbeitsergebnisse
und Sachverhalte
unter
physikalischen
Gesichtspunkten.
2
Schalter im Stromkreis
Der Umschalter
5
Anwendungsaufgaben zu
den verschiedenen
Bereichen
9
Dauermagnetismus
(15
 beschreiben die
Funktion von
Schaltern in
einfachen und
verzweigten
Stromkreisen.
 Anhand z.B. einer Folie oder
Blackboxschaltung werden die
Schüler mit dem Problem vertraut
gemacht. Anschließend versuchen sie
eine geeignete Schaltung
nachzubauen, einen Schaltplan zu
entwerfen und dieses mit Hilfe des
Teilchenmodells zu erklären.
 dokumentieren die
Ergebnisse ihrer
Arbeit.
 Experiment
Deduktives
Vorgehen
 diskutieren
Arbeitsergebnisse
und Sachverhalte
unter
physikalischen
Gesichtspunkten.
 Arbeit mit
Modellen
 beschreiben
Ergebnisse in
Alltagssprache
unter Verwendung
von einzelnen
Fachbegriffen.
)
1
Pole des Dauermagneten
und ihre Wechselwirkung
1
Welche Materialien werden
von einem Magneten
angezogen, welche nicht?
1
Abschirmbarkeit der
Magnetkraft
2
1
1
Magnetisierbarkeit
Lässt sich ein „reiner“
magnetischer Nord- bzw.
Südpol herstellen?
Wirkung des Magneten im
Raum
(2)
Z: Feldlinien
(2)
Z: Elektromagnetismus
(2)
Z: Erdmagnetismus,
Kompass
Anwendungsaufgaben zu
den verschiedenen
Bereichen
2
 benennen die Pole
des Magneten als
Nord- und Südpol.
 beschreiben die
Wechselwirkung der
Pole
 stellen nur bei
wenigen Metallen
eine Wechselwirkung
mit Dauermagneten
fest.
 vergleichen
verschiedene Stoffe
hinsichtlich der
Durchdringungsfähig
keit und
Magnetisierbarkeit.
 vergleichen
verschiedene Stoffe
hinsichtlich der
Durchdringungsfähig
keit und
Magnetisierbarkeit.
 erkennen den Nordund Südpol als
untrennbare Einheit.
 erklären magnetische
Phänomene mittels
des Modells von
Elementarmagneten.
 beschreiben die
Wirkungen von
Magneten im Raum.
 Schüler „spielen“ mit Magnetautos
und erkennen so die
Gesetzmäßigkeiten.
 ermitteln
experimentell die
Wechselwirkung
zwischen
unterschiedlichen
Magnetpolen.
 beschreiben die
Wechselwirkung
eines
Dauermagneten.
 Experiment
 Arbeit mit
Modellen
 Schüler planen einen Versuch, führen
ihn durch und protokollieren ihre
Ergebnisse eigenständig.
 Experiment
 Arbeit mit
Modellen
 Schüler sollen einen Nagel zum
Magneten machen.
 -> Modell der Elementarmagneten
 Experiment
 Anwendung des
Elementarmagnetenmodells auf
verschiedene Phänomene
 Experiment
 Auswirkung auf technische Geräte,
Datenträger
 Arbeit mit
Modellen
 Arbeit mit
Modellen
 bewerten die
Gefahren des
Dauermagneten
für technische
Geräte/
Datenträger.
 Textarbeit
 Informieren
2
5
Optik
(3
0)
3
Lochkamera
Bau und Erkundung einer
Lochkamera
1
Was ist Licht?
Lichtquellen
1
Bedingungen für das Sehen
2
Erklärung der
Beobachtungen an der
Lochkamera mit Hilfe des
Strahlenmodells
 wenden die Sender-/
Empfängervorstellun
g auf grundlegende
optische Phänomene
an.
 erläutern die
Eigenschaften von
Bildern an ebenen
Spiegeln,
Lochkamera und
Sammellinsen.
 beschreiben die
Bildentstehung an
Spiegel und
Lochkamera und
führen sie auf die
geradlinige
Ausbreitung und die
Reflexion zurück.
 nutzen die Kenntnis
von der geradlinigen
Ausbreitung des
Lichtes und er
Sender-/
Empfängervorstellun
g zur Erklärung
einfacher Aufgaben
 Die Beobachtungen an der
Lochkamera führen zu verschiedenen
Fragestellungen:
 führen einfache
Experimente nach
Anleitung durch
und werten die
Ergebnisse aus.
 Modellvorstellung wird aufgebaut
 -> Anknüpfung an Kinderzeichnungen
(Sonne)
 verwenden ein
einfaches Modell
zur
zeichnerischen
Darstellung
(Lichtstrahl statt
Lichtbündel)
 bewerten die
Bilder/
Bildqualität von
Spiegel,
Lochkamera und
Sammellinse.
 Experiment
 Induktives
Vorgehen
 Arbeit mit
Modellen
 Versuch:
 Licht verschwindet in einem
schwarzen Kasten -> Licht an sich ist
nicht sichtbar
 -> Es muss in unser Auge fallen
 Experiment
 zur Erklärung der
Bildentstehung
werden
Lichtbündel
betrachtet
 benutzen ihre
Arbeitsergebnisse
zur
Veranschaulichun
g ihrer
Argumentation
und verwenden
dabei
Fachtypische
Darstellungen.
 unterscheiden
zwischen
alltagssprachlicher
Beschreibung von
Phänomenen.
 Arbeit mit
Modellen
und Probleme (sehen
und gesehen werden;
Schatten).
1
2
2
Schatten
Halbschatten, Kernschatten
 nutzen die Kenntnis
von der geradlinigen
Ausbreitung des
Lichtes und er
Sender-/
Empfängervorstellun
g zur Erklärung
einfacher Aufgaben
und Probleme (sehen
und gesehen werden;
Schatten).
 wenden die Modelle
der geometrischen
Optik zur Darstellung
von Licht-, Schattenund
Halbschattenbereich
en an.
 wenden diese
Kenntnisse im
Kontext von
Finsternissen und
Mondphasen an
(Erdkunde)
Mondphasen
1
Finsternisse
3
Brechung
 Schüler sollen möglichst schnell und
genau eine vergrößerte
Umrisszeichnung eines
vorgegebenen Gegenstandes
machen. Lampe, Gegenstand und
Bildschirm dürfen als Hilfe verwendet
werden.
 -> Schüler machen Erfahrungen mit
dem Schattenphänomen
 führen einfache
Experimente nach
Anleitung durch
und werten die
Ergebnisse aus.
 Schüler bekommen das Schattenbild
eines Gegenstandes gezeigt, der mit
zwei Lampen beleuchtet wurde. Sie
sollen Vermutungen über die
Entstehung äußern.
 Anwendung z.B. Versuch: Küken im
Ei
 Schüler führen den Versuch durch
und erklären ihn mit ihrem Wissen
über Schatten
 Modelle mit Globus und Styroporkugel
zeigen die Entstehung der
Mondphasen.
 führen einfache
Experimente nach
Anleitung durch
und werten die
Ergebnisse aus.
 tauschen sich über
ihre Erkenntnisse
bezüglich der
optischen
Phänomene mit
Hilfe der Sender-/
Empfängervorstell
ung aus.
 Versuch: z.B. gehobene Münze
 Die Durchführung des Versuchs leitet
zu einem Zusatzversuch über ->
Brechung von Licht an ebenen
 tauschen sich über
ihre Erkenntnisse
bezüglich der
optischen
Phänomene mit
Hilfe der Sender-/
Empfängervorstell
ung aus.
 Arbeit mit
Modellen
 Experiment
 Arbeit mit
Modellen
 Textarbeit
 Verdeutlichung mit Folien.
 beschreiben die
Brechung und die
Totalreflexion an
ebenen Grenzflächen
 unterscheiden
zwischen
alltagssprachlicher
Beschreibung von
Phänomenen.
 führen einfache
Experimente nach
Anleitung durch
und werten die
 tauschen sich über
ihre Erkenntnisse
bezüglich der
optischen
Phänomene mit
Hilfe der Sender-/
Empfängervorstell
ung aus.
 unterscheiden
zwischen
alltagssprachlicher
Beschreibung von
 Arbeit mit
Modellen
 Diskussion
 Texte
zusammenfassen
 Argumentier
en
 Betrachtung
/
Beobachtun
g
qualitativ.
2
(3)
2
Sammellinsen
Z: Erklärung der
Bildentstehung an
Sammellinsen
Reflexion
Spiegel
 erläutern die
Eigenschaften von
Bildern an ebenen
Spiegeln,
Lochkamera und
Sammellinsen.



 wenden das
Reflexionsgesetz an.
 beschreiben die
Bildentstehung an
Spiegel und
Lochkamera und
führen sie auf die
geradlinige
Ausbreitung und die
Reflexion zurück.


Grenzflächen evtl. Wasserfläche ->
Brechung, Reflexion und
Totalreflexion wird beschrieben und
zur Erklärung des Versuchs benutzt.
Vor die Lochkamera wird eine Linse
gehalten -> Wie verändert sich das
Bild?
Versuche zur Veränderung des Bildes
in Abhängigkeit des Abstandes des
Gegenstandes von der Linse
(qualitativ)
Zeichnung der Strahlenverläufe mit
Hilfe von Mittelpunktstrahl und
Parallelstrahl bzw. Brennpunktstrahl
Erkenntnisse können an Reflexionen
an Glasscheiben gemacht werden
und dann auf Spiegel übertragen
werden
evtl. Rückgriff auf Reflexion an
Wasseroberfläche
 wenden die Sender-/
Empfängervorstellun
g auf grundlegende
optische Phänomene
an.
Ergebnisse aus.
Phänomenen.
 Arbeit mit
Modellen
 führen einfache
Experimente nach
Anleitung durch
und werten die
Ergebnisse aus.
 unterscheiden
zwischen
alltagssprachlicher
Beschreibung von
Phänomenen.
 bewerten die
Bilder/
Bildqualität von
Spiegel,
Lochkamera und
Sammellinse
 Experiment
 Induktives
Vorgehen
 führen einfache
Experimente nach
Anleitung durch
und werten die
Ergebnisse aus.
 unterscheiden
zwischen
alltagssprachlicher
Beschreibung von
Phänomenen.
 bewerten die
Bilder/
Bildqualität von
Spiegel,
Lochkamera und
Sammellinse
 Experiment
 beurteilen die
Verkehrssicherh
eit bezüglich
reflektierender
Materialien und
Beleuchtung.
 Textarbeit
 Informieren
 tauschen sich über
ihre Erkenntnisse
bezüglich der
optischen
Phänomene mit
Hilfe der Sender-/
Empfängervorstell
ung aus.
 Arbeit mit
Modellen
 Arbeit mit
Modellen
 erläutern die
Eigenschaften von
Bildern an ebenen
Spiegeln,
Lochkamera und
Sammellinsen.
(2)
1
Z: Erklärung der
Bildentstehung an Spiegeln
Reflexion im Straßenverkehr
 Zeichnung der Strahlenverläufe mit
Hilfe des Brechungsgesetzes.
 wenden das
Reflexionsgesetz an.
 wenden die Sender-/
Empfängervorstellun
g auf grundlegende
optische Phänomene
an.
 unterscheiden
zwischen
alltagssprachlicher
Beschreibung von
Phänomenen.
 Arbeit mit
Modellen
5
Anwendungsaufgaben zu
den verschiedenen
Bereichen
Vorschlag zur Verteilung auf die Schuljahre:

Klasse 5: Magnetismus, Elektrizität

Klasse 6: Optik
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