Psychologiescript Alf

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PSYCHOLOGIE und PÄDAGOGIG
Psychologie beschäftigt sich mit:
Bewusstsein
Erleben
Verhalten
Pädagogig erklärt sich aus:
Erziehung
Bildung
Methoden der Psychologie:
Selbstbeobachtung
Fremdbeobachtung
Teilnehmende Beobachtung
Experiment
Experiment ist die beste Methode, kann causalen Zusammenhang
aus Grund und Reaktion herstellen
( Ursache ↔
Wirkung )
Reaktion von Wirkung ( z. B. : Prüfungsstress durch
Entspannung reduzieren )
Vorteil von Experimenten:
Wiederholbar
Veränderbar
z. B.: Dauer des Entspannungstrainings verändern
Experimentalgruppe
Kontrollgruppe
Test
8
8
Entspannung
Film
2
6
Auswirkung auslesen
1
Stichwort: „ Blind – und Doppelblind Experimente „
Blindes Experiment:
Tester sind andere Personen als die Auswerter
→ Fehlerquellen ausmärzen
Doppelblindes Experiment:
EG
Schmerz bei Patienten
KG
Schmerz
8
8
Medikament
2
6
Voraussetzung: Patient weiß nicht in welcher Gruppe er ist.
Suggestion fällt aus
Aber selbe Durchführung, wie bei „ Blind Experiment „
Test:
Eine Art Beobachtung ( z. B.: Intelligenztest, Lauftest )
Man kann z.B.: durch Aufnahmetests nur nach unten selektieren
( „Wer kanns nicht“)
Tests müssen bestimmte Eigenschaften / Kriterien erfüllen.
Kriterien psychologischer Tests:
- Validität ( 100m Lauf kein Test für Intelligenz )
Gültigkeit
- Reliabilität
Messgenauigkeit
Zuverlässigkeit
- Objektivität
Gleichheit der zu Testenden
2
Begriffe:
Psychologe
studiert Psychologie
↓
Psychologengesetz
↓
Gesundheitspsychologe
nach dem Studium,
weiterführendeAusbildung im
Gesundheitswesen ( z.B.:
Prävention)
↓
Klinischer Psychologe
Diagnostik ( zur Festellung von
Symptomatiken )
Psychiater:
studiert Medizin – ist Facharzt
Neurologe:
Nervenfacharzt
Psychotherapeut
außeruniversitäre Ausbildung ( muß kein
Arzt sein. )
Psychopath
geistig abnormer Rechtsbrecher
Pädagoge
studiert Pädagogig ( Erziehungslehre )
Psychagoge
Lehrer mit spezieller Ausbildung für den
Umgang mit lerngestörten Kindern.
3
NEUROPSYCHOLOGIE
Biologische Grundlagen der Psychologie
→
Denken
→
Erinnern
→
Wahrnehmen
+ Körperfunktionen
Psychologische Prozesse folgen aus biologischen Prozessen.
Forschungsmethoden der Neuropsychologie:
Traditionelle: - Anregung
(aktivieren des Gehirns )
- Ausschaltung ( Dämpfung des Gehirns )
Neuere:
- Beobachtung von Hirnfunktionen
EEG ( Elektro Enzofallegram )
CT
( Computertomographie )
BIOFEEDBACK
↓
Sensoren, Elektroden
↓
Über Verstärker
↓
Ausgabe Display, Ton
Selbstheilung durch Spannung oder Entspannung
4
Erfolgreiches Lernen:
-
Motivation
Lerngruppen
OPERANTES KONDITIONIEREN
Von Skinner
Wer belohnt wird, lernt schnell und gut.
Versuch: Tauben → Donauwalzer
Skinnerbox
Schema des operanten Konditionieren
S ----------------O----------------R-----------------KV----------------C
|
|
|
|
|
Stinubus
Organismus Variable
Reaktion
Konvergenz Verhältnis
Konsequenzen
Negative Verstärkung ist keine Bestrafung
( man wird von etwas negativen befreit )
Konvergenzverhältnis: wie oft auf eine bestimmte Reaktion der
Verstärker folgt.
5
MODELLERNEN
Von Bandura
4 Phasen des Modellernens:
→ Aufmerksamkeitsphase
→ Behaltensphase
→ Aktive Phase
→ Verstärkerphase
Der Status des Modells ist nicht unwichtig.
KOGNITIVE PARADIGMA
( Übertheorie, Weltsicht )
Mahoney
1. Der Mensch reagiert vor allem auf die kognitive Repräsentation
( dem Inneren Abbild ) seiner Umwelt und nicht so sehr auf die
tatsächliche Umgebung.
2. Diese kognitiven Repräsentationen stehen im funktionalen
Zusammenhang mit Lernprozessen ( werden erlernt ).
3.
Lernen ist größtenteils kognitiv vermittelt.
4.
Gedanken und Gefühle sind interaktiv
Sigmund Freuds Tiefenpsychologie → Der Sklave unserer Triebe
→ nach psychoanalytischen Behandlungen wird etwas verändert.
6
PERSÖNLICHKEIT
→
Freud
Eysenck
→
Überich ( soziales Gewissen, Werte, Ziele )
Ich
( Instanz mit anderen kommunizieren )
Es
( Triebe, genetische Anlagen )
Modell nach wissenschaftlichen Methoden
Faktorenanalyse
3 Grunddimensionen:
- Introversion – Extroversion
- Neurotizismus
- Psychotizismus
Psychometrische Tests
Fragen beantworten
Persönlichkeit
Intelligenz
Eignungen
Projektive Tests
Rorschach Test ( Bilder )
Baum Test ( Zeichnen )
Mensch zeichnen Test
Verzauberte Familie
Szeno Test
Experimentcharakter
Probleme werden ins Testmaterial hineinprojeziert.
Unbewußte Probleme
7
Wahrnehmung
- Selektive Wahrnehmung:
Prozess, alle Sinneseindrücke selektieren
→ Der Rest läuft nebenbei ab
Eingefärbt:
→ persönliche, körperliche Bedürfnisse
|
→ Lernprozesse – beeinflussen die Wahrnehmung
|
→ Kulturelle Einflüsse
Wahrnehmung ist nie wirklich objektiv.
z.b.: Depression – beängstigende Nachrichten
werden eher wahrgenommen.
- Täuschungen
Optik ist sehr täuschungsanfällig
Gestaltpsychologen:
Dt. Schulrichtung ( 20-er Jahre )
„ Das Ganze ist mehr, als die Summe Ihrer Teile“
Befasst mit
- Wahrnehmung
- Denken
Habituation → Gewöhnung
z.B.: Tickende Uhr → wird nach einiger Zeit
weggeschaltet
8
Gedächtnis
Ultrakurzzeitgedächtnis: → ca. 20 Sek.
Kurzzeitgedächtnis: → ca. 20 min.
Langzeitgedächtnis: → ca. 20 Jahre
Lernen: vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis verschieben
( 5 + 2 Wiederholungen )
Jedes Sinnesorgan hat ein Gedächtnis.
Amnesie: Störung des Gehirns → keine Speicherung möglich
Funktionsstörung des Zentralnervensystems
Intelligenz
Ist die Fähigkeit , Probleme zu lösen.
Grundbasis wird vererbt → ca. 40% - 60%
Je mehr Informationen das Gehirn verarbeiten kann
↓
Umso intelligenter. ( biologisch gesehen )
Intelligenzquotient: IQ
IQ = Intelligenzalter . 100
Lebensalter
Verschiedene Intelligenzfaktoren ergeben einen Mittelwert
↓
Liegt meist um die 100
Gaußsche Glocke → siehe Script.
IQ-Test nach Guilford → siehe Script
9
Denken
↓
Sprache ( Denken ist wie inneres sprechen – Innerer Monolog )
↓
Sprachverständnis ( ist angeboren )
Generative Grammatik
Auch bei Gehörlosen oder Sprachgestörten ist das
Sprachverständnis angeboren.
Konvergentes Denken → nur eine Lösung ist richtig
Divergentes Denken
( Kreatives Denken)
→ mehrere Lösungen sind richtig
Brainstorming
Emotionen
Erhöhte Aktivierung im Gehirn, die uns in Bereitschaft
versetzen, zu handeln.
„ Fight or Flight“
Angst ist eine Konditionierte Reaktion
Konditionierte Angst → geht bis zur Neurose
Generalisierung (Phobie)
Vermeidungsverhalten (hält Phobie aufrecht)
THERAPIE: EXTINKTION (Man löscht die Verbindung zwischen
der Angst und dem Angstobjekt)
Angst
↓
Wahrnehmung → Gehirn interpretiert
↓
Adrenalinausschüttung
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Gefühle → Situationen oder Befindlichkeiten von eher geringer
Dauer.
Gefühle nicht zum Ausdruck bringen, kann krankhaft sein.
Kommunikation
↓
Sprache
Nonverbale Kommunikation
Sender → Botschaft → Empfänger
|__________________________|
v. Schulz von Thun
Entwicklungspsychologie
Genotyp ( Genmaterial )
Umwelt
Phänotyp
Eineiige Zwillinge → gleiche Gene ( Zwillingsstudie )
Merkmale der Entwicklungspsychologie
Wachstum:
Reifung:
Prozesse zu einem qualitativ Neuem
z.B.: gehen, sprachentwicklung – entwickelt
sich, wird nicht erlernt.
Differenzierung:
auf Grund von Umwelteinflüssen ändern
wir uns
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Entwicklung der Objektpermanenz
Objektpermanenz:
Bsp.: sechsmonatiges Baby – ein Gegenstand ist nicht mehr existent
wenn das Baby es nicht mehr sieht!  aus den Augen aus dem Sinn
Das 10- 12 monatige Kind sucht hingegen erfolgreich nach dem
versteckten Gegenstand.
Invarianz:
Bsp.: 2 Behälter mit gleicher Menge Flüssigkeit mit dem unterschied
der 1 Behälter flach und lang-gezogen ist und der 2.hoch  Das Kind
denkt das im flachen und längerem Behälter mehr Flüssigkeit ist 
Begreift das Volumen erst später.
Forschungsmethoden der Entwicklungspsychologie:
Querschnittmethode:
Ich untersuche zu einem bestimmten Zeitpunkt eine
Gruppe von Personen → best. Mekmale → kann
Gewisse Schlüsse daraus ziehen.
Längsschnittuntersuchung:
Untersuchung an einer Gruppe von Menschen über
einen längeren Zeitraum.
Retrospektive Untersuchung:
Geht in die Vergangenheit zurück
→ zurückblickende Untersuchung
Prospektive Untersuchung:
Vorausblickende Untersuchung.
z.B.: Gruppe von Menschen wird über 10 Jahre
beobachtet → versch. Faktoren → erlauben
gewisse Rückschlüsse. ( Herzinfarkt, Krebs,…)
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Bedürfnisse von Kindern:
Liebe und Geborgenheit ( Sicherheit)
Lob und Anerkennung ( Selbstwertgefühl) ohne Unsicherheit
Minderwertigkeitskomplex)
Neue Erfahrungen ( Intelligenz, Neugierde, Kreativität)ohne
Lustlosigkeit, Sinnlosigkeit, Depressionen)
Verantwortung (Autonomie) ohne Verantwortungslosigkeit,
Entscheidungsfähigkeit
Entwicklung der Persönlichkeit:
Entwicklungsperiode
Entwicklungsaufgaben
Frühe Kindheit (0-2j.)
Fähigkeiten
Anhänglichkeit, Motorische
Kindheit (2-4j.)
Selbstkontrolle, Sprachentwicklung
Schulübergang und
Frühes Schulalter (5-7J.)
Spiel in Gruppen,
Geschlechtsrollenidentifikation
Mittleres Schulalter (6-12J.)
Selbstbewusstsein
Soziale Kooperation,
Adoleszenz (13-17 J.)
Körperl. Reifung, Gemeinschaft m.
Gleichaltrigen
Jugend (18-22 J.)
Autonomie v. den Eltern, Berufswahl
Frühes Erwachsenenalter (23-30 J.)
Heirat. Geburt v. Kindern, Arbeit
Mittl. Erwachsenalter (31-50 J.)
Haushalt führen, Kinder aufziehen
Spätes Erwachsenenalter (51 u. älter)
Energien auf neue Rollen lenken,
Akzeptieren des eigenen Lebens, eine
Haltung zum Sterben entwickeln.
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Gruppen
Arbeitsgruppen,…..
Autoritär geführte Gruppen
→
Demokratisch geführte Gruppen →
für Notsituationen ( Militär,
Feuerwehr, Polizei …)
Freizeit, Innovation,
Kreativität, Forschung
Erziehungsstile:
Autoritär →
z.B.: Lehrer kommt in die Klasse – trägt Lernstoff vor
und geht.
Demokratisch → z.B.: Lehrer und Schüler sprechen sich ab.
Laissez Faire → z.B.: Lehrer gibt „Prüfungsstoff“ – Schüler lernen
selbst.
Gruppendruck → an die Normen und Regeln der Gruppe anpassen
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